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Die Junge Wirtschaft - Online-Portale

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Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Das Magazin für junge Berufseinsteiger<br />

Als<br />

Wendeheft mit<br />

Azubi-Atlas<br />

2013<br />

PROMI INTERVIEW<br />

Detlef D! Soost berichtet<br />

von seiner Ausbildung und<br />

seinem Karriereeinstieg.<br />

Seite 04<br />

ABI >>POWERTEST<br />

Mit dem neuen <strong>Online</strong>-Tool<br />

passgenaue Ausbildungen<br />

oder Studiengänge ermitteln.<br />

Seite 10<br />

BEWERBEN<br />

Gut vorbereitet auf das<br />

Vorstellungsgespräch?<br />

Tipps für deinen Auftritt.<br />

Seite 40<br />

Sonderheft der IHK Bonn/Rhein-Sieg


Entdecke 1<br />

deine 2<br />

Vielfalt 3 .<br />

1<br />

Du suchst einen kreativen Ausbildungs- oder Studienplatz, in dem du dich verwirklichen kannst und der dich fördert<br />

und fordert.<br />

2<br />

Du magst neue Technologien, du magst Kommunikation, du magst Menschen und du bist, wie du bist.<br />

3<br />

Informier dich hier über die vielfältigen Möglichkeiten, die dir eine klassische Ausbildung oder ein Duales Studium<br />

bei der Telekom bietet:<br />

telekom.com/schueler | wissen-veraendert-alles.de | facebook.com/TelekomKarriere


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de 03<br />

Der Inhalt<br />

03 Inhalt und Vorwort<br />

04 Viele Grüße von Detlef D! Soost<br />

05 Interview mit Profibasketballer Florian Koch<br />

Berufsauswahl<br />

06 Berufsorientierung<br />

07 Das BiZ<br />

10 abi>>powertest<br />

12 Berufe.tv / Vom Praktikum zum Ausbildungsplatz<br />

14 Alles Wichtige zusammen – Der „Berufswahlpass plus“<br />

15 <strong>Die</strong> Anforderungen<br />

16 <strong>Die</strong> duale Berufsausbildung<br />

17 Viele Wege – ein Ziel<br />

18 Technische Berufe – keine Männersache<br />

20 Interview mit Yeganeh Farmand<br />

22 <strong>Die</strong> Lehrstellenbörse der IHKs<br />

23 Passgenaue Vermittlung<br />

Bewerben<br />

24 <strong>Die</strong> Bewerbung<br />

25 Deckblatt und Foto<br />

26 Anschreiben<br />

27 Lebenslauf und Anlagen<br />

28 Digitale Bewerbung<br />

29 Tipps und Tricks / Dein Leitfaden im Netz<br />

32 Einstellungstest + Assessment-Center<br />

36 Der Einstellungstest<br />

38 Zum Nachlesen<br />

40 Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch<br />

44 Was ist ein Azubi-Speed-Dating?<br />

45 DOs und DON´Ts!<br />

46 Perfekt gekleidet<br />

48 Was ist, wenn es nicht klappt?<br />

50 IHK-Berufswahl-Zeitplan<br />

Berufsausbildung<br />

52 EQ – <strong>Die</strong> Einstiegsqualifizierung<br />

53 EQ – Interview mit Enrico Hallerbach<br />

54 Doppelqualifikation / Doppelt hält besser<br />

55 Das duale Studium<br />

57 ModUs / Teilzeitausbildung<br />

58 VerA gegen Hänger in der Ausbildung<br />

60 Rechte und Pflichten in der Berufsausbildung<br />

62 Von A bis Z – <strong>Die</strong> wichtigsten Begriffe für Berufseinsteiger<br />

64 Mustervertrag<br />

66 Berufskollegs innerhalb des Kammerbezirks<br />

67 Impressum<br />

<strong>Die</strong> Redaktion der <strong>Junge</strong>n <strong>Wirtschaft</strong> 2013:<br />

Unterere Reihe von links nach rechts: Marcus Schneider, Svenja Legler, Katharina Wedig,<br />

Silvia Kluth, Dominik Münz, Mike Bürmann<br />

Obere Reihe von links nach rechts: Anita Schmiege, Joena Gröner, Holger Krause<br />

Liebe Schüler,<br />

Eltern und Lehrer,<br />

was will ich später einmal werden?<br />

Welche Vorstellungen und Wünsche hat mein Kind?<br />

Wie kann ich meine Sprösslinge unterstützen und<br />

ihnen helfen? Früher oder später wird jeder Mensch<br />

in seinem Leben mit diesen Fragen konfrontiert und<br />

es gilt eine wichtige sowie schwierige Entscheidung<br />

fürs Leben zu treffen.<br />

Liebe Schüler, unsere Zeitschrift soll euch auf diesem wichtigen<br />

und schwierigen Weg begleiten. Sie soll euch ermutigen,<br />

den ersten Schritt in das Berufsleben zu wagen, um euren<br />

Traumberuf zu finden.<br />

Liebe Eltern, nehmen Sie sich die Zeit und sprechen Sie mit<br />

Ihrem Kind über seine Wünsche und Vorstellungen. Aber<br />

übernehmen Sie nicht die Entscheidung für Ihr Kind, sondern<br />

stehen Sie ihm zur Seite und unterstützen Sie es.<br />

Liebe Lehrer, nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihren Schülern bei<br />

einer der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens zu helfen.<br />

Motivieren Sie Ihre Schüler, selbst aktiv zu werden, und stehen<br />

Sie ihnen bei Fragen zur Verfügung.<br />

Wir wünschen euch und Ihnen auf den folgenden Seiten viel<br />

Spaß und Erfolg bei der Suche nach dem passenden Beruf.


04<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

PROMI-INTERVIEW<br />

Detlef D! Soost<br />

Als Juror bei „Popstars“ habe ich oft erlebt, dass viele<br />

junge Menschen über sich hinauswachsen können,<br />

wenn man sie unterstützt und fördert. Man muss<br />

ihnen nur auf Augenhöhe begegnen und ihnen ihre<br />

Chancen klarmachen. <strong>Die</strong>se Möglichkeit hat jeder<br />

Jugendliche verdient, erst recht, wenn es um das<br />

Thema Ausbildung geht.<br />

Ich selbst habe meine Lehre zum Werkzeugmechaniker mit der Note 2,6<br />

bestanden. Damals wurde ich in einer Fabrik ausgebildet und musste auch<br />

die Nachtschichten mitmachen. Das war schon eine gute Schule für die<br />

spätere Karriere im Showgeschäft.<br />

Dennoch war mein Weg nicht leicht gewesen. Es hat Momente gegeben,<br />

in denen ich vor dem Nichts stand. Damals habe ich mir noch ein halbes<br />

Jahr Zeit gegeben, um als Tänzer und Choreograf den Durchbruch zu<br />

schaffen, sonst wäre ich wieder in meinen erlernten Beruf zurückgegangen.<br />

Aber diese Möglichkeit bestand ja nur, weil ich eben einen Beruf gelernt<br />

habe, der mir die Existenz gesichert hätte. Deshalb kann ich nur jeden ermutigen,<br />

die Ausbildung durchzuziehen, auch wenn es manchmal schwierig<br />

und anstrengend ist. Wer diesen wichtigen Schritt nicht geht, muss sich<br />

später im Leben immer wieder hinten anstellen und verliert irgendwann<br />

einmal jedes Selbstbewusstsein.<br />

Heute leite ich mehrere Unternehmen, in denen wir selbstverständlich<br />

auch Ausbildungsplätze anbieten. Unsere Auszubildenden sind sofort Teil<br />

des Teams und werden auch zu Auftritten und Tourneen mitgenommen.<br />

Sie erhalten aber auch von Anfang an konkrete Aufgaben und müssen damit<br />

Verantwortung übernehmen. Ich erwarte, dass sich die Jugendlichen zu<br />

den Zielen der Ausbildung bekennen und diese dann auch durchziehen.<br />

Für meine Kinder wünsche ich mir, dass sie später mal ausprobieren<br />

können, welche Möglichkeiten das Leben für sie bereithält. Vorher sollen<br />

sie sich aber ein solides Fundament schaffen, egal ob mit einem Studium<br />

oder einer Berufsausbildung.<br />

Euer Detlef<br />

DE TLEF D ! SOOST ist TV-Moderator, Tänzer und Choreograf.<br />

Besonders bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an der ProSieben-<br />

Castingshow „Popstars“. Nach einer Ausbildung zum Werkzeugmechaniker<br />

fand der Berliner den Weg auf die Bühne, wo er unter<br />

anderem die Choreografien zahlreicher erfolgreicher Dance Acts<br />

erarbeitete.<br />

Fotos: David Cuenca


Echtes Vorbild -<br />

Ausbildung und<br />

Sportkarriere!<br />

Das Magazin Bfür junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

05<br />

Mit viel Ehrgeiz kommt man weit im Leben! Das zeigt Florian Koch, Basketballspieler<br />

der Telekom Baskets Bonn, nicht nur beim Training und auf dem<br />

Spielfeld. Er macht neben seiner Basketballkarriere noch eine Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann bei der Deutschen Telekom AG und ist der Meinung,<br />

dass eine Ausbildung wichtig ist, auch für das Leben nach dem Sport.<br />

Wie vereinbarst du Sport, Freizeit und Beruf?<br />

Sport und Beruf zu vereinbaren ist nicht einfach! Ich<br />

trainiere jeden Abend, da ich tagsüber ganz normal<br />

meine Ausbildung absolviere – im Betrieb oder auch in<br />

der Berufsschule. Zudem kommen nach Bedarf Athletik<br />

und Individual-Trainingseinheiten vor oder nach dem<br />

Teamtraining. Als Doppellizenzspieler sammle ich beim<br />

Zweitligisten Dragons Rhöndorf viel Spielzeit und Erfahrung.<br />

Ich trainiere fünf Abende die Woche, vier Abende in Bonn und<br />

einen Abend in Rhöndorf! Am Wochenende kommen die Spiele<br />

dazu. Primär spiele ich in Rhöndorf. Falls sich die Spiele von Bonn<br />

und Rhöndorf nicht überschneiden, nehme ich an beiden teil.<br />

Florian, wie kamst du zu den Telekom Baskets?<br />

Ich habe damals in meiner Schule in Rheinbach, dem Vinzenz-<br />

Pallotti-Kolleg, Basketball gespielt. Damals war ich 13 Jahre alt.<br />

Dort hatte ich Kontakt zu einem U-14-Spieler, der mich zu einem<br />

Probetraining zu den Telekom Baskets einlud. <strong>Die</strong>ses Training<br />

hat mir sehr gut gefallen. Und ich bin dem Verein treu geblieben!<br />

Wieso hast du dich trotz Sport für eine Ausbildung<br />

entschieden?<br />

Für mich stand es außer Frage, eine Ausbildung zu machen oder<br />

etwas anderes, was mich absichert. Sport ist irgendwann vorbei.<br />

Das kann schnell gehen. Zum Beispiel durch eine Verletzung.<br />

Dann steht man da, ohne Ausbildung, und weiß nicht, wie es weitergeht.<br />

Auch ohne Verletzung spielt man vielleicht bis 35 Basketball.<br />

Ausnahmen spielen auch länger!<br />

Warum hast du die Deutsche Telekom AG<br />

als Ausbildungsbetrieb gewählt?<br />

Auf die Telekom bin ich eher durch Zufall gekommen. Schon während<br />

meines Fachabiturs mit kaufmännischem Schwerpunkt habe<br />

ich bei den Telekom Baskets in Bonn gespielt. Und als es dann<br />

darum ging, den nächsten Schritt zu gehen, entschied ich mich für<br />

die Ausbildung zum Industriekaufmann. Damit habe ich eine der<br />

wichtigsten Entscheidungen über meinen künftigen Lebensweg<br />

gefällt. Ich habe ca. 40 Bewerbungen geschrieben und wurde auch<br />

zu einigen Gesprächen eingeladen. Final entschied ich mich<br />

dann aber für die Telekom, da diese als Ausbildungsbetrieb einen<br />

guten Ruf hat.<br />

Gibt es positive Einflüsse des Sports in deiner täglichen Arbeit?<br />

Im Sport lernt man, sich an Regeln zu halten. Dazu zählen einmal<br />

die Regeln, die der Schiedsrichter durchsetzt, aber auch die Regeln,<br />

die der Verein aufstellt! Pünktlich sein und respektvoller Umgang<br />

untereinander. Natürlich ist Basketball auch ein Teamsport, in dem<br />

man nur erfolgreich sein kann, wenn man im Team spielt. Das lässt<br />

sich auf die Arbeit übertragen.<br />

Bestehen auch negative Einflüsse auf den Beruf?<br />

Negative Einflüsse fallen mir kaum ein. Ein Problem besteht in den<br />

Klausurphasen. Dann hat man weniger Zeit zum Lernen. <strong>Die</strong>s lässt<br />

sich aber problemlos kompensieren, wenn man fleißig ist.<br />

Du bist im dritten Ausbildungsjahr.<br />

Wie geht es nach deiner Ausbildung weiter?<br />

Nach der Ausbildung werde ich zwei bis drei Jahre als Vollprofi<br />

Basketball spielen. Ich möchte austesten, wie weit ich komme<br />

und ob das Leben als Basketballprofi etwas für mich ist.<br />

Falls der Erfolg oder ein anderer Faktor nicht für mich sprechen,<br />

werde ich wieder zurück in den Job gehen (mit einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung ist das einfacher) oder ein Studium<br />

anfangen. Eine derzeitige Überlegung von mir ist es auch, parallel<br />

zum Sport zu studieren!<br />

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr auch die passende Ausbildung<br />

für euch findet. Und gebt nicht auf, wenn es einmal etwas<br />

schwieriger wird. Mit Durchhaltevermögen, Organisation und Biss<br />

bekommt ihr das sicher hin!


06<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

Berufsorientierung<br />

Wie und wo erhalte ich<br />

Informationen?<br />

Frage deine Familie, Verwandten, Freunde und Bekannten<br />

nach deren Berufserfahrung. Sie können dich mit Erklärungen aus<br />

erster Hand versorgen.<br />

Besuche das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für<br />

Arbeit. Ein weit gefächertes Informations- und Medienangebot<br />

steht dir zur Verfügung.<br />

Lasse dich persönlich bei der Agentur für Arbeit beraten.<br />

<strong>Die</strong> Berufsberater gehen in diesen Gesprächen auf dich als Person<br />

und auf deine Stärken und Schwächen ein und können dir potenzielle<br />

Ausbildungswege aufzeigen und Alternativen präsentieren.<br />

Gehe ins Internet – dort findest du Auskünfte zu Branchen<br />

und Berufen. Auf den Homepages der Betriebe kannst du dir Infos<br />

für das Vorstellungsgespräch holen.<br />

Nimm mit den verschiedenen Unternehmen und Institutionen<br />

per Telefon, Post oder E-Mail Kontakt auf und lasse dir Informationsbroschüren<br />

zuschicken, um weitere Einblicke zu erhalten.<br />

Wo finde ich konkrete Adressen von<br />

Unternehmen, die ausbilden?<br />

• Industrie- und Handelskammer, www.ihk-bonn.de<br />

• Handwerkskammer, www.hwk-koeln.de<br />

• Agentur für Arbeit, Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de<br />

• Branchenvereinigungen und Berufsverbände<br />

• Behörden<br />

• Gelbe Seiten<br />

• Aushänge<br />

• TAKE! Magazin für junge Leute<br />

Fit für den<br />

Berufsstart<br />

Chancen erkennen – Chancen nutzen!<br />

Berufsberatung ist unser Geschäft! Wir beraten<br />

Sie bei Ihrer Berufswahl und nehmen uns<br />

Zeit für Ihre Fragen. Brauchen Sie unsere<br />

Unterstützung bei der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz? Wir helfen gerne.<br />

Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin:<br />

Tel. 0180 1 555 111 *<br />

Ihre Berufsberatung<br />

Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Sie möchten beruflich<br />

gut ankommen?<br />

Dann sollten wir uns kennenlernen.<br />

Starten Sie Ihre Karriere<br />

mit Biss in den Bereichen<br />

Gastronomie oder Hotellerie.<br />

Für 2014 bieten wir<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in den Berufen<br />

Hotelfachfrau/-mann<br />

Restaurantfachfrau/-mann<br />

Köchin/Koch<br />

* Festnetzpreis 3,9 ct/min.; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.<br />

Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />

Katholisch-Soziales Institut • Herrn Roberto Rosso<br />

Selhofer Straße 11 • 53604 Bad Honnef • info@ksi.de


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

07<br />

Das BiZ (M)ein Rundgang im BiZ Bonn<br />

Wenn du dich beruflich orientieren und eine fundierte Entscheidung treffen<br />

willst, ist das Berufsinformationszentrum (Kurzform: BiZ) immer eine gute<br />

Adresse. Dort gibt es zum Beispiel Infos zu den Themen „Ausbildung und<br />

Studium“ sowie „Berufsbilder und ihre Anforderungen“.<br />

Um dir zu zeigen, was das BiZ alles kann, möchte<br />

ich mit dir einen „Rundgang“ durch das BiZ Bonn<br />

machen:<br />

Der Eingang zum BiZ Bonn wird täglich um 7:30 Uhr<br />

geöffnet (auch in den Schulferien!). Montags bis<br />

mittwochs kann man dort bis 16:00 Uhr, freitags<br />

bis 13:00 Uhr und donnerstags sogar bis 18:30 Uhr<br />

bleiben.<br />

Wenn du dich nicht selber zurechtfindest oder<br />

etwas ganz Bestimmtes suchst, kannst du bei den<br />

Mitarbeitern an der BiZ-Infotheke Hilfe bekommen.<br />

Einen Berufsberater gibt es im BiZ zwar nicht – aber<br />

für eine erste Information reicht das Angebot auf<br />

jeden Fall aus. Wenn du einen Beratungstermin<br />

brauchst, kannst du diesen persönlich in der Agentur<br />

für Arbeit oder über die Hotline unter der Telefonnummer<br />

0180-1 555 111* ausmachen.<br />

<strong>Die</strong> meisten Infos kannst du über die modernen<br />

Internet-PCs raussuchen, von denen es im BiZ Bonn<br />

immerhin 50 Stück gibt. <strong>Die</strong>se werden vor allem benötigt,<br />

weil auch ganze Schulklassen das BiZ besuchen.<br />

Bei meinem Besuch im BiZ habe ich am Internet-PC<br />

den Selbsterkundungstest (www.berufe-universum.de)<br />

ausprobiert und danach im BERUFENET die Berufsbeschreibungen<br />

zu meinen Lieblingsjobs ausgedruckt.<br />

Abschließend habe ich zwei der über 300 Filme im<br />

Berufe.tv geguckt. Um jetzt noch die passenden Ausbildungsstellen<br />

auf der Internetseite der Agentur für<br />

Arbeit rauszusuchen, werde ich in Ruhe zu Hause mal<br />

auf der Seite www.arbeitsagentur.de stöbern.<br />

Das Tolle ist nämlich, dass man die o.g. Datenbanken<br />

auch außerhalb des BiZ nutzen kann.<br />

Wenn du eine Ausbildung im Ausland machen<br />

willst, kannst du dich in der Europa-Ecke informieren.<br />

Dort findest du auch Broschüren über Sprachreisen<br />

und Au-Pair-Anbieter.<br />

Übrigens gibt es noch exklusive Berufsfeldmappen,<br />

die für den ersten Überblick sehr praktisch und informativ<br />

sind. <strong>Die</strong> kannst du zwar nicht kopieren oder<br />

bestellen, aber es gibt passende Berufsfeldübersichten<br />

als Faltblätter, die du kostenlos mitnehmen kannst.<br />

Überhaupt gibt es im BiZ noch viele verschiedene<br />

Broschüren, die ich aber nicht alle aufzählen kann.<br />

Ich habe mir bei meinem Besuch das Lexikon der Ausbildungsberufe<br />

„Beruf Aktuell“ und die Info-Schrift<br />

„Orientierungshilfe zu Auswahltests“ geben lassen.<br />

Am besten ist aber, du gehst selber mal ins BiZ Bonn<br />

und schaust dich dort um. Viel Spaß und Erfolg dabei!<br />

Ach ja – wenn du allgemeine Fragen zu Berufen<br />

hast oder eine bestimmte Infobroschüre brauchst,<br />

kannst du auch eine E-Mail ans BiZ schicken:<br />

biz.bonn@arbeitsagentur.de<br />

* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.<br />

Unser Tipp<br />

<strong>Die</strong>se drei kostenlosen Hilfsmittel für<br />

Bewerbung und Beruf solltest du bei deinem<br />

BiZ-Besuch unbedingt mitnehmen:<br />

3 Beruf Aktuell<br />

Lexikon der Ausbildungsberufe<br />

3 Orientierungshilfe zu Auswahltestss<br />

Training, Tipps und Taktiken<br />

3 Informationen zur Berufswahl<br />

für Schülerinnen und Schüler<br />

der Sekundarstufe I<br />

Ausbildung und Schule/Beruf regional<br />

Welches BiZ ist im<br />

Kreis Bonn/Rhein-Sieg<br />

für mich zuständig?<br />

BiZ Bonn<br />

Agentur für Arbeit Bonn<br />

Villemombler Straße 101<br />

53123 Bonn-Lengsdorf<br />

Tel.: 02 28.9 24-12 01<br />

Fax: 02 28.9 24-14 37<br />

Bonn.BiZ@arbeitsagentur.de<br />

Selbstinformationseinrichtung<br />

Agentur für Arbeit Siegburg<br />

Schumannstraße 7<br />

53721 Siegburg<br />

Tel.: 0 22 41.3 00-0<br />

Fax: 0 22 41.3 00-149<br />

Siegburg@arbeitsagentur.de


08<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

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Das Magazin für junge Berufseinsteiger | | Ausgabe 2013 | | www.azubi-atlas.de<br />

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— Abitur oder Fachhochschulreife (Bewerber/innen mit dem<br />

Abschluß der zweijährigen höheren Berufsfachschule müssen<br />

zusätzlich ein gelenktes Praktikum nachweisen)<br />

— Deutsche Staatsangehörigkeit oder Staatsangehörigkeit<br />

eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union<br />

zum 01. August 2014<br />

Stadtsekretäranwärter/in<br />

Voraussetzungen:<br />

— Fachoberschulreife<br />

— Deutsche Staatsangehörigkeit oder Staatsangehörigkeit<br />

eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union<br />

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Informationsdienste<br />

Voraussetzung:<br />

— Fachoberschulreife<br />

Veranstaltungskaufmann/<br />

Veranstaltungskauffrau<br />

Voraussetzung:<br />

— Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Straßenwärter/in<br />

Voraussetzung:<br />

— Hauptschulabschluss (Bewerbungsschluss 31.01.2014)<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit die<br />

Ausbildung auch in Teilzeit zu absolvieren.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Frau Richter unter der Tel. 02241/900-156.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien<br />

etc.) senden Sie bitte bis zum 31.07.2013 an die unten<br />

genannte Anschrift. Bitte verzichten Sie bei Ihren Bewerbungsunterlagen<br />

auf Bewerbungsmappen und Schnellhefter. Es genügen<br />

Einsteckhüllen, die oben und seitlich geöffnet sind bzw. geheftete<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Personalmanagement<br />

Internet http://www.troisdorf.de<br />

E-Mail rathaus@troisdorf.de<br />

Stadt Troisdorf<br />

Kölner Straße 176<br />

53840 Troisdorf


10<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

NE T Z TOOL<br />

abi>>powertest<br />

Erkunde, welche Ausbildungen oder Studiengänge zu dir passen!<br />

Seit Juli gibt es ihn, den neuen abi>>powertest. Was das ist? Der abi>>powertest<br />

ist ein gutes Orientierungstool für dich, wenn du noch keine Vorstellung davon hast,<br />

was du nach dem Ende der Schulzeit beruflich machen möchtest.<br />

Im Gegensatz zur persönlichen Berufsberatung erfordert dieses kostenlose Selbsterkundungsprogramm<br />

nur ein geringes Maß an Aufwand, da du es über das Internet unter<br />

www.powertest.abi.de auch bequem von zu Hause aus in Anspruch nehmen kannst.<br />

Allerdings solltest du ausgeschlafen sein und 90 Minuten Zeit mitbringen, damit das<br />

Ergebnis auch aussagekräftig ist. Zunächst erstellst du dir einen Benutzernamen, mit<br />

dem du dich nach einem kurzen Registrierungsprozess jederzeit erneut anmelden kannst.<br />

Rheinische<br />

Friedrich-Wilhelms-<br />

Universität Bonn<br />

„ Bei uns können Sie nicht nur studieren,<br />

sondern auch eine Berufsausbildung machen.“<br />

Als einer der größten Arbeitgeber in der Region Bonn/Rhein-Sieg bilden wir folgende Berufe aus:<br />

• Biologielaborant (m/w)<br />

• Chemielaborant (m/w)<br />

• Elektroniker, FR Energie- und Gebäudetechnik (m/w)<br />

• Fachangestellter für Medien/Informationsdienste (m/w)<br />

• Fachinformatiker, FR Systemintegration (m/w)<br />

• Feinwerkmechaniker (m/w)<br />

• Gärtner (m/w)<br />

• Landwirt (m/w)<br />

• Landwirtschaftlich-Technischer Assistent (m/w)<br />

• Maler und Lackierer (m/w)<br />

• Mechatroniker (m/w)<br />

• Medizinischer Fachangestellter (m/w)<br />

• Systeminformatiker (m/w)<br />

• Tierwirt, FR Imkerei (m/w)<br />

• Tischler (m/w)<br />

• Verwaltungsfachangestellter (m/w)<br />

Wir legen großen Wert auf eine zielgerichtete und qualitativ hochwertige Ausbildung, für die<br />

wir in jedem Jahr motivierte und leistungsbereite Bewerber/innen suchen.<br />

Weitere Informationen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und unseren Anforderungen<br />

finden Sie auf unserer Homepage unter www.uni-bonn.de<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!


Das Magazin für junge Berufseinsteiger Sonderheft | Ausgabe Ausbildung 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

& Bewerbung 2012 2011<br />

11<br />

11<br />

Mit dem<br />

abi>>powertest<br />

schnell und bequem<br />

herausfinden,<br />

wo Stärken und<br />

Fähigkeiten liegen.<br />

www.powertest.abi.de<br />

Solltest du den Test unterbrechen müssen, besteht die<br />

Möglichkeit, den aktuellen Stand zu speichern und später<br />

wieder abzurufen. Als Erstes werden deine Interessen<br />

abgefragt. Das dauert ungefähr 15 Minuten. Danach kannst<br />

du direkt weitermachen oder eine Pause einlegen – denn es<br />

folgt ein anspruchsvoller Leistungstest, bei dem du die Aufgaben<br />

innerhalb einer bestimmten Zeit lösen musst. Abschließend erhältst<br />

du ein Zertifikat, auf dem die Testergebnisse stehen.<br />

Zum einen findest du die vorrangigen Ausprägungen zu deinen<br />

Interessen, Eignungen und Kompetenzen. Zum anderen stehen auf<br />

dem Zertifikat auch ganz konkrete Berufe, die zu dir passen könnten.<br />

Drei Berufe richten sich nach deinen Interessen, drei Berufe nach<br />

deinen Stärken und sieben Berufe kombinieren beide Bereiche.<br />

Das neue Selbsterkundungsprogramm kann dir zwar deine Berufswahlentscheidung<br />

nicht abnehmen, aber du kannst es gut<br />

als Grundlage für ein Berufsberatungsgespräch - entweder in<br />

der Schulsprechstunde oder bei der Agentur für Arbeit - verwenden.<br />

Wenn Studienberufe für dich kein Thema sind, kannst du auch<br />

alternativ den Interessentest unter www.berufe-universum.de<br />

ausprobieren!<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Realisation: www.schaab-pr.de, Siegburg<br />

Ausbildung in der<br />

Kreisverwaltung<br />

des Rhein-Sieg-Kreises<br />

In unseren Ausbildungsberufen erwartet Sie ein interessantes,<br />

umfangreiches und vielseitiges Aufgabenspektrum<br />

sowie eine attraktive Ausbildungsvergütung.<br />

Wenn Sie an Teamarbeit, Kreativität, Eigeninitiative<br />

und Eigenverantwortung im Sinne einer kundenorientierten<br />

Aufgabenerfüllung interessiert sind, dann<br />

bewerben Sie sich beim Rhein-Sieg-Kreis.<br />

Weitere Informationen (auch zu den Bewerbungsfristen)<br />

unter www.rhein-sieg-kreis.de<br />

Bachelor of Law / Bachelor of Arts<br />

Das 3-jährige duale Studium unterteilt sich in ein fachwissenschaftliches<br />

Studium an der Fachhochschule für<br />

öffentliche Verwaltung in Köln (20 Monate) und in ein fachpraktisches<br />

Studium in der Kreisverwaltung (16 Monate).<br />

Vorbildungsvoraussetzung ist Abitur oder die uneingeschränkte<br />

Fachhochschulreife.<br />

Verwaltungswirtin/Verwaltungswirt<br />

Während der 2-jährigen dualen Ausbildung erhalten Sie Einblicke<br />

in die unterschiedlichsten Bereiche der Kreisverwaltung.<br />

<strong>Die</strong> theoretische Ausbildung erfolgt am Rheinischen<br />

Studieninstitut in Köln. Vorbildungsvoraussetzung ist die<br />

Fachoberschulreife oder Fachhochschulreife – schulischer Teil.<br />

Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation<br />

<strong>Die</strong> 3-jährige duale Ausbildung erfolgt in verschiedenen<br />

Ämtern der Kreisverwaltung sowie am Berufskolleg<br />

Bonn-Duisdorf. <strong>Die</strong> Abschlussprüfung erfolgt vor der IHK.<br />

Vorbildungsvoraussetzung ist Fachoberschulreife oder<br />

Hauptschulabschluss.<br />

Rhein-Sieg-Kreis | Der Landrat | Personalangelegenheiten<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg


12<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

Berufe.tv<br />

Das audiovisuelle Angebot<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

Was macht eigentlich ein Feinwerkmechaniker aus? Und wusstest du,<br />

dass es landwirtschaftliche Berufe gibt, für die man studieren muss?<br />

Auf der Internetseite Berufe.tv der Bundesagentur für Arbeit findest<br />

du über 300 anschauliche Filme, die in fünf bis zehn Minuten Filmdauer<br />

genau diese Fragen zu den jeweiligen Berufen beantworten können.<br />

Das Besondere: Auszubildende und Studierende geben dir einen kurzen<br />

Einblick in ihren Ausbildungsalltag, erläutern, worum es in ihrem Beruf<br />

geht und welche Chancen im Berufsleben nach der Ausbildung warten.<br />

Berufe.tv wird regelmäßig aktualisiert<br />

und ständig kommen neue,<br />

interessante Berufe dazu.<br />

Seit Einführung im Jahr 2010 haben dieses Angebot bereits<br />

Tausende genutzt. Damit ist die Anwendung im App-Store<br />

die Nummer eins im Bereich „Bildung“! Überzeuge dich selbst<br />

davon. Rein ins Netz und „Film ab“!<br />

Vom Praktikum<br />

zum Ausbildungsplatz<br />

Übrigens<br />

Du kannst dir Berufe.tv<br />

auch kostenlos als App<br />

auf dein iPhone oder<br />

dein Android-Smartphone<br />

downloaden.<br />

Jeder kennt die Phase der Bewerbungen und der Einstellungstests.<br />

Eine Zeit, in der das Warten und Hoffen im Vordergrund<br />

steht, bis ein geeigneter Ausbildungsplatz gefunden ist.<br />

Doch nicht jeder kann in einem Einstellungstest überzeugen und<br />

beweisen, dass er anpassungsbereit oder teamfähig ist.<br />

Ein freiwilliges Praktikum bei potenziellen Ausbildungsbetrieben<br />

ist deshalb eine super Chance, um sich zu beweisen.<br />

<strong>Die</strong> Bewerber können durch ein Praktikum ihr Interesse an dem zu<br />

erlernenden Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb zeigen.<br />

Gleichzeitig gibt das Praktikum dem zukünftigen Ausbildungsbetrieb<br />

die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck von den Qualitäten der<br />

Bewerber zu verschaffen. Das persönliche Bild, welches Ausbildungsbetriebe<br />

in der Praktikumszeit bekommen, ist oft überzeugender als<br />

ein Einstellungstest.<br />

Vielen Bewerbern hat ein freiwilliges Praktikum geholfen, einen<br />

passenden Ausbildungsplatz zu finden. Für die Bewerber selbst<br />

können solche freiwilligen Praktika eine gute Einstiegsmöglichkeit<br />

sein, einen Ausbildungsbetrieb noch besser kennenzulernen.


weil Kaufland zu den<br />

besten Ausbildern<br />

Deutschlands gehört!<br />

Ausbildungsstart 2013<br />

Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für Lebensmittel?<br />

Du stehst auf Action und Abwechslung? Dann ist<br />

ein Berufsstart im Handel genau das Richtige für Dich!<br />

Informiere Dich über Deine Einstiegsmöglichkeiten:<br />

• Verkäufer (w/m)<br />

• Kauffrau/-mann im Einzelhandel<br />

• Abiturientenprogramm<br />

• Bachelor of Arts, BWL – Handel<br />

Kaufland ist ein attraktives<br />

Filialunternehmen<br />

im Lebensmittelhandel.<br />

Lerne uns als dynamischen<br />

und engagierten<br />

Arbeitgeber kennen.<br />

Eine Ausbildung bei<br />

Kaufland ist der ideale<br />

Start ins Berufsleben.<br />

Wir setzen heute und in<br />

Zukunft auf Fach- und<br />

Führungskräfte aus<br />

den eigenen Reihen.<br />

Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten<br />

sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei<br />

übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem<br />

Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und<br />

persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch<br />

danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns<br />

Deinen Karriere-Turbo!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Deine <strong>Online</strong>-Bewerbung.<br />

Weitere Infos findest Du<br />

auf unserer Internetseite.<br />

www.kaufland.de/jobs


14<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

SERVICE<br />

Alles Wichtige<br />

zusammen<br />

Der „Berufswahlpass plus“ – dein Ausweis<br />

über deine Berufsvorbereitung<br />

O<br />

Ohne einen persönlichen Ausweis kommt man im Leben<br />

nicht sehr weit. Dein Ausweis sagt Wichtiges über dich<br />

als Person aus und gibt dem, der danach fragt, ein Bild<br />

von dir. Im Berufsleben ist das sehr ähnlich.<br />

Arbeitgeber wollen sich ein Bild über die Bewerber/-innen<br />

machen, bevor sie ihnen die Chance auf ein Praktikum oder<br />

eine Ausbildungsstelle geben. Sie wollen wissen, ob die<br />

Fähigkeiten der Jugendlichen zum Aufgabenbereich passen.<br />

Doch wie kannst du nachweisen, dass deine Interessen und<br />

Stärken auf die gewünschte Stelle zutreffen?<br />

Aus diesem Grunde gibt es seit<br />

über zwei Jahren in der Region<br />

Bonn/Rhein-Sieg den Berufswahlpass<br />

plus. Dabei handelt<br />

es sich um eine Mappe, für die<br />

Informationen bereits ab der<br />

achten Klasse gesammelt werden.<br />

In sie gehören die Nachweise<br />

über alle Erfahrungen, die zur<br />

Berufsorientierung beigetragen<br />

haben. Besonders wichtig sind z. B. der Ergebnisbogen<br />

des Kompetenzchecks an deiner Schule, Nachweise über<br />

praktische Erfahrungen im Betriebspraktikum, Dokumente<br />

zur Mitarbeit an Schulprojekten oder in deiner Schülerfirma,<br />

Nachweise über Ferienjobs oder auch ehrenamtliches<br />

Engagement usw. Alle diese Dokumente zeigen viel von<br />

deiner Persönlichkeit, deinen Interessen und Fähigkeiten.<br />

Umso stärker die Mappe gefüllt ist, desto genauer ergibt<br />

sich ein Eindruck über dich, der etwas darüber aussagt,<br />

ob du die richtige Person für die angestrebte Stelle bist.<br />

Der Berufswahlpass plus wird schon an vielen Schulen in<br />

Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis benutzt. Bestenfalls hast du<br />

ihn bereits durch deine Schule erhalten. Seit der Einführung<br />

des Passes für die Region im Mai 2010 ist er bei immer<br />

mehr Schulen Standard. <strong>Die</strong>s ist auch beabsichtigt und<br />

bringt viele Vorteile. <strong>Die</strong> Unternehmen und Schulen haben<br />

den Nutzen, dass nicht jeder Bewerber unterschiedliche<br />

Bewerbungsunterlagen einreicht, sondern es eine einheitliche<br />

Fassung gibt. Dadurch können sich Unternehmen<br />

und Schulen besser ein Bild über ihre Bewerber machen.<br />

Auf der anderen Seite ist es auch ein Vorteil für die<br />

Bewerber, da diese ihre wichtigsten Dokumente gebündelt<br />

und so einen guten Überblick haben.<br />

Um dich während deiner Berufswegplanung gut beraten<br />

zu können, bildet der Berufswahlpass plus eine sehr<br />

wichtige Grundlage für die Berater der Arbeitsagentur oder<br />

der Jugendberufshilfe. Du solltest ihn daher auch zu allen<br />

Beratungsterminen dabeihaben und vorlegen!<br />

Bei Fragen zum „Berufswahlpass plus“ wende dich an<br />

deine Lehrerin oder deinen Lehrer für Studien- und<br />

Berufswahlorientierung.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

15<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen<br />

Hier findest du Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />

die dir als Orientierung weiterhelfen sollen.<br />

Grundsteine<br />

Teamfähigkeit<br />

Binde dich ins Team ein und arbeite nicht nur auf<br />

eigene Faust.<br />

Konfliktfähigkeit<br />

Du musst Konflikten nicht aus dem Weg gehen, geh<br />

sie aber vernünftig an und sag, was dir nicht gefällt.<br />

Toleranz<br />

Beurteile andere nicht nach Nationalität, Aussehen<br />

oder Ähnlichem, nimm sie, wie sie sind!<br />

Zuverlässigkeit<br />

Sei pünktlich, nicht nur am ersten Arbeitstag!<br />

Lern- und Leistungsbereitschaft<br />

Lerne und bemühe dich, alles zu verstehen, denn so<br />

erreichst du deine Ziele!<br />

Belastbarkeit<br />

Lass dich nicht unterkriegen, wenn dir etwas nicht<br />

gelingt. Arbeite dich Stück für Stück ans Ziel!<br />

Sorgfalt und Ordnungssinn<br />

Halte deinen Arbeitsplatz sauber, so kannst du schneller<br />

Aufgaben erledigen und behältst den Überblick.<br />

Beherrschung der deutschen Sprache<br />

Drücke dich deutlich aus, denn dann wirst du dich mit<br />

Kunden besser verständigen können und auch das<br />

Schreiben von Geschäftsbriefen wird dir leichter fallen.<br />

Beherrschung von Rechentechniken<br />

Lass dich nicht von Zahlen abschrecken. Wenn du dich<br />

etwas mehr damit befasst, wirst du schnell merken, dass<br />

sie dir im Leben weiterhelfen.<br />

Berufsspezifische Kenntnisse<br />

Naturwissenschaftliche<br />

Kenntnisse<br />

Grundlegendes Verständnis in den<br />

Bereichen Biologie, Technik, Chemie<br />

oder Physik können von Vorteil sein.<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

Sie sind fast überall erwünscht.<br />

Vor allem Englisch!<br />

Fertigkeiten im IT-Bereich<br />

Grundkenntnisse in Word, Excel und<br />

Internetnutzung sind ein MUSS!<br />

AUSBIldUnG BEI KUTTIG<br />

Zur Sicherung unseres langfristigen<br />

Unternehmenserfolgs setzen wir<br />

auf qualifizierte nachwuchskräfte.<br />

Zum 01.09.2014 suchen wir noch Auszubildende in den Berufen:<br />

Fachinformatiker (m/w) Systemintegration<br />

IT System-Kaufleute (m/w)<br />

KUTTIG<br />

Computeranwendungen GmbH<br />

Frankfurter Straße 35 . 53840 Troisdorf<br />

Ellen Baum . Tel: 02241/9833-129 . E-Mail: ellen.baum@kuttig.com<br />

www.kuttig.com<br />

HAUS SCHLESIEN<br />

– Deutsches Kultur- und Bildungszentrum –<br />

sucht zum 01.08.2013 Auszubildende für<br />

- Restaurantfach (m/w)<br />

- Hotelfach (m/w)<br />

Machen Sie sich ein Bild von der Vielfalt dieser Berufe. Besuchen Sie unser<br />

Haus und sprechen Sie mit uns. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />

Ansprechpartner: Heinz Stirken – Geschäftsführer (stirken@hausschlesien.de)<br />

Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter<br />

Tel.: 02244/886-222, Fax: 02244/886-200<br />

www.hausschlesien.de<br />

kuttig-azubi-2012.indd 1 29.08.12 14:13


16 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

<strong>Die</strong> duale<br />

Berufsausbildung<br />

Zwei Lernorte vermitteln Theorie und Praxis<br />

Das duale System der Berufsausbildung an zwei<br />

Lernorten genießt weltweit ein hohes Ansehen, weil<br />

es sehr praxisorientiert ist und Theorie und Praxis<br />

sinnvoll miteinander verknüpft: Der Auszubildende<br />

lernt an drei bis vier Tagen in der Woche am Lernort<br />

Betrieb und an einem oder zwei Tagen am Lernort<br />

Berufsschule.<br />

In zahlreichen Arbeitskreisen vereinbaren Ausbilder und<br />

Berufsschullehrer zeitliche und inhaltliche Modelle.<br />

Der Berufsschulunterricht kann nach Wunsch der<br />

Betriebe in Teilzeit, d. h. wöchentlich, oder in festen<br />

Blöcken über mehrere Wochen an den Berufskollegs<br />

stattfinden. <strong>Die</strong> betrieblichen Ausbildungsinhalte<br />

werden mit den schulischen Rahmenplänen für den<br />

Unterricht in der Berufsschule abgestimmt.<br />

In der modernen Lehre stehen heute selbstständiges<br />

Handeln, Eigeninitiative und Teamgeist im Vordergrund.<br />

In der Berufsschule wird deshalb schon lange<br />

nicht mehr nur Faktenwissen gepaukt: Es geht dort um<br />

Wissen und Können, das die Fachkompetenz genauso<br />

fördert wie die Sozial- und Methodenkompetenz.<br />

Schließlich arbeiten Facharbeiter wie Fachangestellte<br />

heute viel häufiger in Teams zusammen als früher.<br />

Da sind keine Einzelkämpfer gefragt, sondern engagierte<br />

junge Leute, die gelernt haben, Wissen aufzunehmen,<br />

dieses im Gespräch anzuwenden und mit<br />

den richtigen Methoden zum Ergebnis zu kommen.<br />

Wer sich nach der Ausbildung noch mehr zutraut<br />

und sich gezielt weiterbildet, kann auch ohne Studium<br />

Führungspositionen erreichen.<br />

In welchen Bereichen kann<br />

ich einen Beruf erlernen?<br />

In den Bereichen Industrie und<br />

Handel, im Handwerk oder in der<br />

Landwirtschaft, im öffentlichen<br />

<strong>Die</strong>nst, bei Ärzten, in Apotheken<br />

oder bei Rechtsanwälten und<br />

Steuerberatern.<br />

Wo lerne ich?<br />

Wann bewerbe ich mich?<br />

Am besten so früh wie möglich,<br />

d. h. ungefähr 1 bis 1½ Jahre<br />

vor dem Beginn der Ausbildung.<br />

Welchen Schulabschluss<br />

brauche ich?<br />

Welche Vorbildung notwendig<br />

ist, entscheidet der Betrieb, in<br />

dem ausgebildet werden soll.<br />

Wie lange dauert<br />

die Ausbildung?<br />

<strong>Die</strong> Ausbildung<br />

dauert in der Regel<br />

2 bis 3½ Jahre.<br />

Im Ausbildungsbetrieb<br />

und in der Berufsschule.<br />

In welcher Form<br />

lerne ich?<br />

Konkrete Fragen zur<br />

dualen Berufsausbildung:<br />

Unterricht in der Berufsschule<br />

ein- bis zweimal pro Woche<br />

bzw. im Blockunterricht und<br />

die Praxis im Betrieb.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

17<br />

Viele Wege – ein Ziel<br />

Master<br />

(Universität oder Fachhochschule)<br />

Bachelor<br />

(Universität oder Fachhochschule)<br />

Master<br />

(Universität oder Fachhochschule)<br />

Bachelor<br />

(Universität oder Fachhochschule)<br />

Hochschulzugang<br />

für jedes fachgebundene<br />

Studium<br />

Hochschulzugang<br />

in jedem Studienfach<br />

durch Zugangsprüfung<br />

oder<br />

Probestudium<br />

Dreijährige Berufserfahrung<br />

Hochschulzugang<br />

für jedes<br />

Studienfach<br />

Meister/Fachwirte/<br />

Fachkaufleute<br />

Duales<br />

Studium<br />

Ausbildung<br />

und<br />

Hochschulstudium<br />

Hochschulstudium<br />

Ausbildung (2 bis 3½ Jahre)<br />

mit erfolgreicher Abschluss-/Gesellenprüfung<br />

Hauptschulabschluss<br />

Ohne<br />

Hauptschulabschluss<br />

Bildungs-<br />

Mittlerer<br />

Abitur<br />

abschluss<br />

Fachhochschulreife<br />

oder Abitur<br />

Fachhochschulreife<br />

Wo bekomme ich nähere<br />

Informationen über<br />

finanzielle Hilfe?<br />

Wo bewerbe ich mich?<br />

Bei Betrieben, die den<br />

gewünschten Ausbildungsberuf<br />

ausbilden, oder bei Behörden.<br />

Bei der örtlichen Agentur<br />

für Arbeit.<br />

Wie viel verdiene ich?<br />

Welche finanzielle<br />

Hilfe gibt es?<br />

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB).<br />

<strong>Die</strong> Höhe der Ausbildungsvergütung<br />

variiert zwischen<br />

den Berufen (siehe auch S. 62).


18<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

ERFAHRUNGSBERICHT<br />

Technische Berufe –<br />

keine Männersache<br />

Andrea Heinrichsen<br />

berichtet von Ihrer Berufsausbildung<br />

als IT-Systemkauffrau.<br />

Andrea Heinrichsen ist eine Frau in einer Männerdomäne.<br />

Sie lernt den Beruf der IT-Systemkauffrau bei der Deutschen Telekom in<br />

Bonn. Während sich junge Männer heute häufiger für einen <strong>Die</strong>nstleistungsberuf entscheiden,<br />

interessieren sich immer noch nur wenige junge Frauen für einen technischen Beruf.<br />

Aber finden Mädchen und junge Frauen Computer, Netzwerke<br />

und Datenbanken langweilig? Wir glauben nicht.<br />

Meist wird die Vielfältigkeit der Berufe kaum in Werbebroschüren<br />

und in den Berufsinformationsblättern transportiert<br />

und die Berufe werden sehr technisch dargestellt.<br />

Damit ihr euch unter dem Beruf der IT-Systemkauffrau<br />

etwas vorstellen könnt, erzählt Andrea euch mal, was sie<br />

eigentlich so macht:<br />

Im Prinzip könnte man diesen Beruf auch Computerfachfrau<br />

nennen. In meiner Ausbildung lerne ich alles rund um den PC,<br />

von den einzelnen Bauteilen bis hin zu diversen Programmen.<br />

Zusätzlich bekomme ich noch das nötige Wissen einer Kauffrau<br />

vermittelt, also eine Mischung aus technischen und kaufmännischen<br />

Inhalten.<br />

Der Beruf der IT-Systemkaufleute ist ziemlich vielfältig. Super<br />

finde ich, dass man in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten<br />

kann. Wir werden u. a. im Reporting, Marketing und in Softwareabteilungen<br />

eingesetzt, aber auch bei Projektgeschäften<br />

mit großen Kunden ist die Kompetenz von IT-Systemkaufleuten<br />

häufig sehr gefragt. Und wer es gern kaufmännisch mag, kann<br />

auch im Vertrieb für sich neue Herausforderungen suchen und<br />

finden.<br />

Ich selbst arbeite zurzeit bei der Telekom in der Tochtergesellschaft,<br />

die für den technischen Service zuständig ist,<br />

im Produktmanagement. Meine Aufgabe hier ist es, qualitativ<br />

hochwertige Serviceleistungen für unsere Kunden anzubieten<br />

und im Projektmanagement mitzuarbeiten.<br />

Allen jungen Frauen rate ich: Lasst euch nicht abschrecken von<br />

gefordertem technischem Wissen, habt Spaß beim Lernen und<br />

Ausprobieren! Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, könnt<br />

ihr bei Unternehmen auch ein Betriebspraktikum absolvieren<br />

oder macht einfach beim Girls’Day mit.<br />

Ich hoffe, dass ich durch diesen Artikel mehr junge Frauen<br />

für IT-Berufe begeistern kann, denn für mich ist der Beruf<br />

der interessanteste, den ich mir vorstellen kann.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

19<br />

Herausforderung für den Praktiker<br />

Wir sind ein innovatives und expandierendes Unternehmen<br />

der Lebensmittelindustrie, das sich auf die Herstellung und<br />

den Vertrieb von frischen Lebensmitteln – insbesondere<br />

hochwertiger Convenienceprodukte, Wurst- und<br />

Schinkenwaren – spezialisiert hat.<br />

Wir suchen Auszubildende<br />

Ausbildungsbeginn§<br />

am§01.08.2013<br />

•§<br />

zum§Fleischer§(m/w)<br />

•§<br />

zum§Industriekaufmann§(m/w)<br />

•§<br />

zur§Fachkraft§für§Lagerlogistik§(m/w)<br />

•§<br />

zur§Fachkraft§für§Lebensmitteltechnik§(m/w)§<br />

§<br />

§<br />

Willms-Fleisch GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Felderhoferbrücke 15<br />

53809 Ruppichteroth<br />

Telefon: 0 22 95 / 92 09-31<br />

m.loehe@willms-fleisch.de<br />

§§§§§§§§Senden§Sie§Ihre§vollständigen<br />

§§§§§§§§Bewerbungsunterlagen§an:§<br />

Komm zu uns und bewirb Dich um eine<br />

Ausbildung als<br />

Industriekaufmann-/frau<br />

Wir sind ein führender Hersteller von Laborgeräten für die<br />

Lebens- und Futtermittelanalyse und zudem ein starkes Familienunternehmen!<br />

Wir entwickeln und produzieren unsere Systeme in<br />

unseren Räumen in Königswinter und vertreiben diese weltweit..<br />

Das bieten wir<br />

Eine umfangreiche und intensiv betreute Ausbildung in den<br />

folgenden Bereichen: Einkauf, Vertrieb/Export, Marketing, Logistik<br />

und Produktionssteuerung.<br />

Das bietest Du<br />

Fachhochschulreife oder Abitur, Spaß an der Büroarbeit und im<br />

Umgang mit Menschen.<br />

So bewirbst Du Dich<br />

Schick‘ uns einfach Deine Bewerbung per E-Mail an:<br />

ausbildung@gerhardt.de<br />

C. Gerhardt GmbH & Co. KG<br />

Cäsariusstr. 97<br />

53639 Königswinter<br />

www.gerhardt.de<br />

Wir leisten Widerstand<br />

Jetzt bewerben unter erfolgschancen@gino.de<br />

Ausbildungsstart ist der 01.08.2013<br />

Azubi, 2a, de_DE.indd 1 28.01.2013 13:51:43<br />

Ausbildung am Standort Bonn:<br />

p Industriemechaniker<br />

p Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie bitte an:<br />

GINO AG<br />

Elektrotechnische Fabrik<br />

Personalabteilung<br />

Friedrich-Wöhler-Straße 65<br />

53117 Bonn<br />

Alle Infos über Ausbildungsplätze mit Zukunft auf www.gino.de<br />

GINO AG Bonn · Eisenach<br />

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der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, Winnenden<br />

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20 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

INTERVIEW<br />

Im Dialog mit<br />

Menschen sein!<br />

Yeganeh Farmand, Kauffrau für<br />

Dialogmarketing, berichtet über Aufgaben,<br />

Fähigkeiten und Perspektiven in ihrem Beruf.<br />

6<br />

Y<br />

m<br />

EGANEH FARMAND, Kauffrau für Dialogmarketing, arbeitet erfolgreich<br />

im Unternehmen Prodi@log Telemarketing GmbH & Co. KG,<br />

mit Hauptsitz in Bonn.<br />

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eben von der Mechanik bis weit über die Elektronik hinaus,<br />

ermöglichen vor allem ein breites Spektrum für die persönliche und<br />

berufliche Weiterentwicklung.<br />

Wer Leidenschaft und Interesse an der Technik mitbringt, für den ist<br />

Mechatroniker genau das Richtige."<br />

Jürgen Engelländer, Ausbildung zum<br />

Mechatroniker bei Schwarzkopf & Henkel Production<br />

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Abläufe und beteiligt sich aktiv, selbst bewusst und zuverlässig an der Ausbildung.“<br />

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Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

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22<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSWAHL<br />

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Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

23<br />

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immer häufiger können die Unternehmen in<br />

Deutschland ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen.<br />

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Handelskammern soll helfen, das zu ändern.<br />

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oder deutschlandweit:<br />

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die sich auf einen Ausbildungsplatz in deiner Region<br />

beziehen, sondern sie zielt auch auf diejenigen ab,<br />

die sich für einen speziellen Beruf interessieren, der<br />

nicht überall angeboten wird, oder räumlich einen<br />

„Tapetenwechsel“ verwirklichen wollen.<br />

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Beruf hast, hilft dir die IHK-Lehrstellenbörse,<br />

den richtigen zu finden. Mit umfangreichen Steckbriefen<br />

informiert die Lehrstellenbörse über zahlreiche<br />

Berufsbilder. Im „Talentcheck“ kannst du herausfinden,<br />

welche Angebote zu deinen Fähigkeiten und<br />

Interessen am besten passen. Sechs Kompetenzgruppen<br />

helfen bei der Eingrenzung.<br />

Entsprechend deinen Kriterien werden dir passende<br />

Berufe und Berufsgruppen vorgestellt. Du siehst sofort,<br />

ob für deinen Wunschberuf schon ein Lehrstellenplatz<br />

in der IHK-Lehrstellenbörse eingetragen ist. Bei<br />

vielen Berufen sind auch Videos zur Erklärung hinzugefügt,<br />

welche du dir auf der Seite ansehen kannst.<br />

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Dabei wird bereits im Vorfeld genau geschaut, wie gut deine Stärken und Fähigkeiten<br />

zu den jeweiligen Anforderungen des Unternehmens passen. <strong>Die</strong> Ausbildungskoordinatorinnen<br />

der IHK-Ausbildungsvermittlung helfen dir auch in<br />

persönlichen Gesprächen weiter, sie beraten dich zum Thema Ausbildung, prüfen<br />

deine Bewerbungsunterlagen und geben dir Tipps für Vorstellungsgespräche<br />

sowie Einstellungstests. Außerdem haben sie den Überblick, welche Betriebe aktuell<br />

einen freien Ausbildungsplatz haben.<br />

Registriere dich unter: www.ausbildung-bn-su.de


24 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

BEWERBUNGSSCHREIBEN<br />

Für den ersten<br />

Eindruck<br />

gibt es keine<br />

zweite Chance!<br />

<strong>Die</strong> Bewerbung<br />

<strong>Die</strong> erste Schullaufbahn geht langsam zu Ende, darauf<br />

folgt meist die Ausbildung.<br />

Jetzt heißt es, sich früh genug um einen Ausbildungsplatz<br />

zu kümmern und sich zu bewerben. Auf den folgenden Seiten<br />

findest du einige nützliche Tipps, wie du Schritt für Schritt<br />

deinem Ziel – einem Ausbildungsplatz – näher kommst.<br />

Natürlich handelt es sich nicht um die einzig richtige Lösung;<br />

es sind lediglich Lösungsansätze und Beispiele, an denen<br />

du dich orientieren kannst. Deine Bewerbung muss<br />

immer individuell an die ausgeschriebene Stelle und das<br />

Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, angepasst werden.<br />

Und vergiss nicht: Der entscheidende Faktor zur<br />

Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrages bist du –<br />

gib dir Mühe und überzeuge!


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

25<br />

Deckblatt und Foto<br />

Der erste Eindruck zählt!<br />

Ein Deckblatt ist optional, d. h., es kann, muss aber<br />

nicht in einer Bewerbungsmappe vorhanden sein.<br />

Entscheidest du dich für ein Deckblatt, solltest<br />

du darauf achten, dass es nicht zu verspielt ist oder<br />

gar abschreckt, die Mappe zu öffnen.<br />

Dein Bewerbungsfoto kannst du wahlweise auf<br />

deinem Deckblatt oder deinem Lebenslauf anbringen.<br />

Ratsam ist es, deinen Namen, deine Anschrift und<br />

auch sonstige Kontaktdaten auf das Deckblatt, aber<br />

auch auf die Rückseite deines Fotos zu schreiben.<br />

So kann es im Notfall, wie z. B. bei Verlust, unter<br />

vielen eingegangenen Bewerbungen eindeutig zugeordnet<br />

werden. Für die Übersichtlichkeit der Anlagen<br />

ist eine Inhaltsangabe auf dem Deckblatt möglich,<br />

jedoch kein Muss.<br />

Bewerbung als …<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Einige Tipps für ein gutes Bewerbungsfoto:<br />

Verzichte auf Automaten- oder private<br />

Fotos, diese haben oft eine schlechte Qualität.<br />

Lass deine Bewerbungsfotos von einem<br />

professionellen Fotografen machen.<br />

Das Foto sollte aktuell sein, somit nicht<br />

älter als drei bis sechs Monate.<br />

Deine Frisur, Kleidung und dein Make-up<br />

sollten dem Unternehmen und der Stelle<br />

entsprechend gewählt sein.<br />

<strong>Die</strong> übliche Form des Bewerbungsfotos ist<br />

das Halbporträt, welches deinen Kopf und<br />

die Schulterpartie ablichtet (etwa 7 x 9 cm).<br />

Zur Befestigung des Fotos eignen sich Heftecken<br />

oder Klebepunkte; so kann es nicht verrutschen.<br />

Info<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen dürfen nach dem neuen<br />

Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) kein Foto von dir verlangen, es ist<br />

!aber doch besser, eines mitzuschicken.<br />

Foto:<br />

7 x 9 cm<br />

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Anlagen:<br />

Lebenslauf<br />

Zeugnisse<br />

Praktikumsbescheinigung<br />

weiter zu Punkt 2.


26<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Anschreiben<br />

<strong>Die</strong> erste Gelegenheit, den<br />

Empfänger zu überzeugen –<br />

sowohl von deinen fachlichen<br />

als auch von deinen<br />

persönlichen Qualifikationen.<br />

<strong>Die</strong>se sind nämlich entscheidend, wenn es darum geht, den Bewerber<br />

zu einem weiteren Gespräch oder Einstellungstest einzuladen. Deshalb<br />

sollte dein Anschreiben dein Interesse an dem Ausbildungsplatz<br />

widerspiegeln. <strong>Die</strong>s gelingt dir, wenn du eine Verbindung zwischen<br />

deinem Lebenslauf, deinen Qualifikationen und der beabsichtigten<br />

Ausbildungsstelle schaffst. Somit spielt hier die Individualität die<br />

Hauptrolle, sprich:<br />

Du solltest deine Bewerbung an das Berufsbild anpassen. Aus der Form<br />

und Formulierung von Anschreiben sowie dem optischen Eindruck können<br />

Personalabteilungen nämlich ableiten, ob der Bewerber konzentriert,<br />

sauber und ordentlich gearbeitet hat. Ist das Gegenteil erkennbar,<br />

wird eine Bewerbung ganz schnell aussortiert. Gib also dein Bestes, und<br />

überzeuge den Empfänger von dir!<br />

Pflichtelemente im Anschreiben:<br />

• Absenderadresse mit Angabe einer Kontaktmöglichkeit<br />

• Empfängeradresse mit Name des Ansprechpartners im Unternehmen<br />

• Datumsangabe<br />

• Aussagekräftige Betreffzeile (z. B. mit Anzeigenbezug)<br />

• Anrede mit Nennung des Ansprechpartners<br />

• Bekundung des Interesses<br />

• Unterschrift<br />

• Anlagenvermerk (alternativ auf Deckblatt oder eigenem<br />

Anlagenverzeichnis)<br />

Der Textinhalt des Anschreibens:<br />

• Allgemeiner Grund der Bewerbung?<br />

• Warum speziell dieser Ausbildungsplatz?<br />

• Was sind deine fachlichen Qualifikationen und Fähigkeiten?<br />

• Besitzt du berufliche Erfahrungen?<br />

• Warum sollte man dich auswählen?<br />

Info<br />

Das Anschreiben wird nur auf die<br />

Bewerbungsmappe gelegt und nicht<br />

!in die Mappe geheftet.<br />

Zusätzliche Tipps:<br />

• Wenn möglich, richte das Anschreiben direkt an einen Ansprechpartner<br />

im Unternehmen.<br />

• Dein Anschreiben sollte Interesse, Aktivität und Selbstbewusstsein<br />

demonstrieren.<br />

• Formuliere Sätze aus und verweise nicht auf deinen Lebenslauf<br />

oder deine Zeugnisse.<br />

• Lass deine Bewerbung z. B. von Freunden oder Familie Korrektur lesen.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

27<br />

Lebenslauf<br />

und Anlagen<br />

Neben deinem Anschreiben<br />

wird auch dein Lebensweg<br />

genau geprüft.<br />

Deshalb sollte dein Lebenslauf strukturiert aufgebaut sein.<br />

Grob aufgeteilt, ergeben sich dabei folgende Bereiche:<br />

• Persönliches (Name, Vorname, Anschrift, Kontaktangaben, Eltern,<br />

Geburtsort und -datum)<br />

• Schulbildung (schulische, universitäre und berufliche Abschlüsse)<br />

• Weitere Qualifikationen (besondere Fähigkeiten, Praktika,<br />

Nebenjobs, Wehr- und Zivildienst, soziales Engagement,<br />

Kenntnisse, die einen Bezug zur Stelle aufweisen, etc.)<br />

Um deinen Lebensweg anhand dieser Angaben nachvollziehen zu<br />

können, sollten diese chronologisch angeordnet sein und keine<br />

zeitlichen Lücken aufweisen.<br />

Wenn du dein Bewerbungsfoto nicht auf dem Deckblatt befestigt<br />

hast, kannst du es auf dem Lebenslauf in der rechten oberen Ecke<br />

anbringen.<br />

Zu jeder Bewerbung gehören Anlagen. <strong>Die</strong>s sind nicht nur die<br />

Zeugnisse der Schulen, sondern auch Bescheinigungen über<br />

Nebenjobs oder Praktika oder auch über Tätigkeiten, die für<br />

diesen Beruf nützlich sein könnten.<br />

Verschicke jedoch keine Originale, sondern nur Kopien!<br />

!<br />

Tipps<br />

• Erstelle den Lebenslauf tabellarisch mit dem<br />

Computer.<br />

• Nutze Abstände, Fettschrift oder größere<br />

Schriften zum Hervorheben von Abschnitten.<br />

• Zeitangaben bis auf den Monat genau.<br />

• Wenn möglich, gib zur Stellenausschreibung<br />

passende Hobbys an.<br />

• Unterschreibe den Lebenslauf persönlich<br />

von Hand.<br />

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weiter zu Punkt 4.


28<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Digitale<br />

Bewerbung<br />

Digitale Bewerbungen sollten heutzutage für die Ausbildungsplatzsuche<br />

selbstverständlich sein. Denn Bewerbungen via<br />

Internet nehmen einen immer größeren Stellenwert ein<br />

und lösen mehr und mehr die klassische Bewerbungsmappe<br />

in der Briefpost ab. 70-80 Prozent aller Bewerbungen werden<br />

bereits digital versandt. Allerdings ist es nicht damit getan,<br />

sämtliche Unterlagen in eine E-Mail zu packen.<br />

Aber egal, ob auf Papier, per Mail oder in einem <strong>Online</strong>-<br />

Formular, eine gute Bewerbung muss immer sorgfältig<br />

vorbereitet werden.<br />

Bewerbung per Mail<br />

Trotz aller Innovationen gelten bei der E-Mail-Bewerbung die gleichen<br />

Richtlinien wie bei einer klassischen Bewerbungsmappe. Eine<br />

vollständige E-Mail-Bewerbung besteht aus einem Anschreiben,<br />

deinem Lebenslauf und deinen gescannten Zeugnissen im Anhang.<br />

Betreff der Mail<br />

Schon aus dem Betreff der Mail sollte hervorgehen, um welche<br />

Stelle man sich bewirbt. Sollte sich die Bewerbung auf eine Anzeige<br />

beziehen, in der eine Kennziffer genannt ist, so darf diese keinesfalls<br />

fehlen.<br />

Format der Mail und der Anhänge<br />

Der Text der E-Mail sollte das Anschreiben enthalten. Lebenslauf,<br />

Zeugnis und eventuelle Praktikumsnachweise werden angefügt.<br />

Zusätzlich sollte das Anschreiben noch einmal als PDF-Dokument<br />

beigefügt werden, so können alle Unterlagen ordentlich formatiert<br />

ausgedruckt werden. Um Probleme beim Öffnen von Lebenslauf,<br />

Zeugnissen usw. zu vermeiden, sollten nur Anhänge im<br />

PDF-Format verwenden werden. <strong>Die</strong>se können in der Regel<br />

immer geöffnet werden und Formatierungen gehen nicht verloren.<br />

Bitte beachte, dass die Dateien nicht zu groß werden.<br />

Eigene E-Mail-Adresse und die des Adressaten<br />

Eine Initiativbewerbung an ein Informationspostfach macht wenig<br />

Sinn. Man sollte sich die Mühe machen, über die Webseite oder<br />

telefonisch den richtigen Ansprechpartner und seine E-Mail-Adresse<br />

herauszufinden.<br />

<strong>Die</strong> eigene E-Mail-Adresse sollte seriös sein. Am besten ist eine<br />

E-Mail-Adresse wie „vorname.name@maildomain.de”.<br />

Eine E-Mail-Adresse aus der Firma, in der man eventuell noch<br />

arbeitet, sollte man auf keinen Fall verwenden.<br />

<strong>Online</strong>-Bewerbung<br />

Immer mehr Unternehmen bieten Bewerbern standardisierte <strong>Online</strong>-<br />

Formulare an. Bei diesen Bewerbungen werden alle Daten mittels<br />

eines <strong>Online</strong>-Formulars erfasst. Der Bewerber erhält damit die<br />

Möglichkeit, seine Daten strukturiert zu hinterlegen.<br />

Nimm dir Zeit, um das <strong>Online</strong>-Bewerbungsformular des Unternehmens<br />

zu studieren, ohne dies, soweit möglich, gleich auszufüllen.<br />

Prüfe erst, welche Unterlagen und Informationen von dir erwartet<br />

werden. Außerdem solltest du alle Unterlagen in elektronischer<br />

Form parat haben, bevor du dich an das endgültige Ausfüllen der<br />

<strong>Online</strong>-Bewerbung machst.<br />

Jedes <strong>Online</strong>-Bewerbungsformular beinhaltet die Möglichkeit zum<br />

Hinterlegen der Kontaktdaten. Wer sich hier vertippt, der erhält ggf.<br />

keine Antwort. Prüfe daher jede Eingabe doppelt. Es versteht sich<br />

von selbst, dass du eine seriös lautende E-Mail-Adresse verwendest.<br />

Achte auch darauf, dass auf dem Anschreiben, dem Lebenslauf und<br />

im Formular immer die gleichen Kontaktdaten angegeben werden.<br />

Das Anschreiben<br />

<strong>Die</strong> meisten <strong>Online</strong>-Bewerbungsformulare bieten ein Freitextfeld für<br />

die Eingabe einer Nachricht, in dem das Anschreiben erwartet wird.<br />

Oft ist eine automatische Rechtschreibprüfung in dem Freitextfeld<br />

nicht möglich. Stell also sicher, dass dein Text einwandfrei ist. Alternativ<br />

bieten die meisten <strong>Online</strong>-Formulare auch die Möglichkeit,<br />

das Anschreiben hochzuladen. Mach von der Möglichkeit Gebrauch!<br />

Anlagen zur <strong>Online</strong>-Bewerbung<br />

In den meisten Fällen kannst du über das Formular auch Anlagen zu<br />

deiner <strong>Online</strong>-Bewerbung hochladen. Achte darauf, dass die Anlagen<br />

mit entsprechenden Dateinamen im PDF-Format vorliegen. Häufig<br />

wird auch eine maximale Größe der Dateien, etwa 1 MB, angegeben.<br />

Beschränke die Anzahl der Anlagen auf maximal 3 MB.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

29<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Tipps und Tricks<br />

Deine Bewerbung muss mindestens aus einem Anschreiben,<br />

deinem Lebenslauf (Bewerbungsfoto) und deinen letzten beiden<br />

Zeugnissen bestehen. Alle anderen Anlagen sind optional.<br />

Der Inhalt deiner Bewerbung sollte schlüssig sein und alle<br />

Elemente sollten optisch zueinander passen.<br />

Unentschuldigte Fehlstunden auf Zeugnissen können K.-o.-<br />

Kriterien sein! Solltest du plausible Gründe für Fehlstunden<br />

haben, kannst du sie auf einer „Seite 3“ erklären.<br />

Sei bei deiner Bewerbung immer ehrlich. Unwahrheiten kommen<br />

früher oder später sowieso ans Licht und das könnte sehr<br />

unangenehm für dich werden.<br />

Das Aussehen der Bewerbungselemente muss einwandfrei sein.<br />

Eselsohren, Flecken auf dem Papier, Format- und Rechtschreibfehler<br />

sind ebenso absolute K.-o.-Kriterien.<br />

Gib immer seriöse E-Mail-Adressen an (vorname.name@xy.de).<br />

Eine Adresse wie Mausi93@xy.de klingt absolut unseriös.<br />

Dein Leitfaden im Netz<br />

Azubi-Atlas – auch online!<br />

Du sitzt gerade am PC, schreibst eine<br />

Bewerbung und kommst nicht weiter?<br />

Oder du surfst durchs Internet<br />

auf der Suche nach Hilfestellung beim<br />

Berufseinstieg?<br />

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Dort findest du, wie in unserem Heft,<br />

hilfreiche Checklisten und Tipps rund um<br />

das Thema Ausbildung. Das Internetportal<br />

ist gegliedert in die Bereiche Bewerben,<br />

Berufswahl und Ausbildung, sodass du direkt<br />

anklicken kannst, was du gerade wissen<br />

möchtest. <strong>Die</strong> Inhalte dienen dir als Leitfaden<br />

für deinen Weg ins Berufsleben.


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Thema Ausbildung am Standort Bonn-Holzlar an Linda Fischer:<br />

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Das Bundeszentralamt für Steuern, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des<br />

Bundesministeriums für Finanzen, sucht für das Ausbildungsjahr 2012 Nachwuchskräfte für die<br />

Das Bundeszentralamt für Steuern, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums<br />

Laufbahnausbildung für den gehobenen Steuerdienst des Bundes<br />

der mit dem Finanzen Ziel einer mit späteren Hauptdienstsitz Verwendung in als Bonn Bundesbetriebsprüfer/in<br />

weiteren <strong>Die</strong>nstsitzen in Saarlouis, Berlin und Schwedt, sucht<br />

(Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife)<br />

für das Ausbildungsjahr 2014 Nachwuchskräfte für die<br />

und<br />

| Laufbahnausbildung für den gehobenen Steuerdienst des Bundes<br />

mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Bundesbetriebsprüfer/in<br />

(Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife)<br />

Laufbahnausbildung für den mittleren Steuerdienst des Bundes<br />

(Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss).<br />

und<br />

<strong>Die</strong> Ausschreibungen der Ausbildungsplätze für das Jahr 2012 werden im<br />

und<br />

Juni 2011<br />

(gehobener <strong>Die</strong>nst) und im August 2011 (mittlerer <strong>Die</strong>nst) veröffentlicht.<br />

| Laufbahnausbildung für den mittleren Steuerdienst des Bundes<br />

mit dem Ziel einer späteren Verwendung als Mitarbeiter/in in einer der vielseitigen Abteilungen des<br />

Bundeszentralamts für Steuern (Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss).<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen erhalten sie unter www.bzst.bund.de<br />

oder kontaktieren Sie uns unter ausbildung@bzst.bund.de.<br />

<strong>Die</strong> Ausschreibungen der Ausbildungsplätze für das Jahr 2014 werden im Juni 2013 (gehobener <strong>Die</strong>nst)<br />

und im August 2013 (mittlerer <strong>Die</strong>nst) veröffentlicht. Weitere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen<br />

erhalten Sie unter www.bzst.bund.de oder Sie kontaktieren uns unter ausbildung@bzst.bund.de.


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32<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

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Einstellungstest<br />

Frage<br />

Assessment-Center (AC)<br />

Findet meist im Betrieb statt.<br />

Schriftliche Prüfung.<br />

Meist ca. zwei Stunden.<br />

Übe mit Einstellungstests,<br />

die im Internet zu finden sind.<br />

Sei pünktlich da.<br />

Hier nehmen meist so viele teil, dass konkret<br />

auf dein Verhalten weniger geachtet wird,<br />

dennoch solltest du dich natürlich angemessen<br />

verhalten.<br />

Üben solltest du in den Bereichen:<br />

• Logisches Denken<br />

• Konzentration<br />

• Allgemeinbildung<br />

• Organisationstalent<br />

• Mathematik<br />

Ort?<br />

Wie wird geprüft?<br />

Wie lange dauern<br />

diese Tests?<br />

Wie bereite ich mich<br />

am besten vor?<br />

Wann sollte ich da sein?<br />

Wie sehr wird auf mein<br />

Verhalten geachtet?<br />

Was kann ich üben?<br />

Findet meist im Betrieb statt.<br />

Schriftliche und mündliche Prüfung.<br />

Ein- bis zweitägige Tests.<br />

Übe mit Einstellungstest, die im Internet zu<br />

finden sind, und informiere dich über den Betrieb.<br />

Sei pünktlich da, aber auch nicht zu früh.<br />

Dein Verhalten spielt eine sehr große Rolle,<br />

da du während des ACs ständig von mehreren<br />

Prüfern gleichzeitig beobachtet und bewertet<br />

wirst (oft auch in den Pausen!!!).<br />

Übe neben dem Einstellungstest auch Präsentationen,<br />

Rollenspiele, Gruppendiskussionen<br />

und Planungsaufgaben.<br />

Musteraufgaben und Buchtipps findest du auf den Seiten 36 und 38.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

33<br />

<strong>Die</strong> Kaiser-Karl-Klinik ist eine hochmodern ausgestattete Fachklinik für Rehabilitative<br />

Medizin mit den Indikationen „Innere Medizin“, „Geriatrie“, „Orthopädie“<br />

und einer Ambulanz für „Traditionelle Chinesische Medizin“ in zentraler Lage der<br />

Stadt Bonn. Darüber hinaus betreibt sie ein ambulantes Therapiezentrum sowie<br />

das À-la-carte-Restaurant KAROLINGER.<br />

Wir bilden erfolgreich aus in den Berufen:<br />

(ab 1. August 2013)<br />

<strong>Die</strong> starke Gemeinschaft –<br />

wir bieten Euch eine Ausbildung mit Zukunft<br />

zur/zum Medizinisch-Technisch-<br />

Radiologischen Assistentin/-en<br />

zur/zum Gesundheits- und Krankenpflegerin/-er<br />

Gemeinschaftskrankenhaus Bonn gGmbH<br />

St. Elisabeth | St. Petrus | St. Johannes<br />

Bonner Talweg 4-6 | 53113 Bonn<br />

Tel. (0228) 506-0 | Fax (0228) 506-2150<br />

info@gk-bonn.de | www.gk-bonn.de<br />

> Koch/Köchin (Groß-, Diät- und À-la-carte-Küche)<br />

> Restaurantfachmann/-frau<br />

Voraussetzung:<br />

> guter Hauptschulabschluss<br />

> Freude am Umgang mit Menschen<br />

> gute Umgangsformen und sicheres Auftreten<br />

> Einsatzfreude und Zuverlässigkeit<br />

> Fähigkeit zur Arbeit unter Zeitdruck<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet:<br />

www.kaiser-karl-klinik.de<br />

Sind Sie an einem dieser Ausbildungsberufe interessiert?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

info@kaiser-karl-klinik.de oder<br />

Kaiser-Karl-Klinik GmbH, Geschäftsführung,<br />

Graurheindorfer Str. 137, 53117 Bonn<br />

Wir bieten Ausbildung mit Perspektive!<br />

Im neuen Ausbildungsjahr besetzt die DR. STARCK Unternehmensgruppe<br />

wieder 20 Ausbildungsplätze in acht verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen. Wir bieten jungen, flexiblen und<br />

motivierten Menschen tolle Ausbildungs chancen!<br />

24-Stunden-Service<br />

Sie erwartet ein interessantes Arbeitsumfeld mit rund 400<br />

netten Kollegen – wir erwarten Ihren vollen Einsatz. Bewerben<br />

Sie sich jetzt für Ihren Wunschberuf und schrei ben Sie uns,<br />

warum gerade Sie einer unserer über 80 Azubis sein möchten.<br />

Anlagenmechaniker/-in<br />

Rohrsystemtechnik<br />

Sanitär-/Heizungs-/Klimatechnik<br />

Elektroniker/-in<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

(Abitur oder 2 Jahre HöHa erforderlich)<br />

Industrie-Isolierer/-in<br />

Isolier-Facharbeiter/-in<br />

Mechatroniker/-in Kältetechnik<br />

(Realschulabschluss erforderlich)<br />

Technische/-r Systemplaner/-in<br />

Versorgungs- und Ausrüstungstechnik<br />

Bewerben Sie sich schon<br />

jetzt für das kommende Jahr!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bernhardstraße 18 | 53721 Siegburg | Telefon: 0 22 41/30 96-0 | info@dr-starck.de | www.dr-starck.de<br />

Industrieller Rohrleitungs- und Apparatebau | Isoliertechnik | Heizung | Kälte | Klima | Sanitär | Sprinkler | Elektro | Solarenergie


34 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Schwesternschaft „Bonn“ e.V.<br />

Wir bilden aus:<br />

· Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />

· Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in<br />

· Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/-in<br />

(vormals Krankenpflegehelfer/-in)<br />

· Altenpfleger/-in (in Voll- und Teilzeit)<br />

· Altenpflegehelfer/-in<br />

· Operationstechnische/r Assistent/-in<br />

an verschiedenen Schulen für Pflege- und Gesundheitsberufe<br />

im Großraum Bonn, Köln und Düsseldorf.<br />

Durch die Kooperation des Fachseminars für Altenpflege Bonn<br />

mit der Katholischen Hochschule NRW in Köln besteht für Altenpflegeschüler/-innen<br />

mit (Fach-)Hochschulreife die Möglichkeit,<br />

ein duales Studium im Bereich Pflege zu absolvieren.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem<br />

Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)/Bundesfreiwilligendienst (BFD) im<br />

Inland oder Europäischen Freiwilligendienst (EVS) in Großbritannien.<br />

DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V.<br />

Venusbergweg 17b - 53115 Bonn<br />

Telefon: (0228) 26 90 10 - Telefax: (0228) 26 90 129<br />

E-Mail: zentrale@schwesternschaft-bonn.drk.de<br />

Ausführliche Infos zu den Angeboten und zur DRK-Schwesternschaft<br />

„Bonn“ e.V. finden Sie im Internet unter:<br />

www.schwesternschaft-bonn.drk.de<br />

Stern sucht<br />

Talent...<br />

Wir sind der Vertreter der<br />

Daimler AG im Großraum<br />

Bonn. Neben unserem<br />

Hauptsitz in Bonn stehen<br />

wir unseren Kunden an<br />

sieben weiteren Standorten<br />

zur Verfügung. Wir suchen<br />

für den 01.08.2014:<br />

Bewerbungen an:<br />

Sigrid Dlugay<br />

Bornheimer Straße 200<br />

53119 Bonn<br />

Kaufmännische Berufe<br />

Automobilkaufmann/-frau<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• Sie sind in das Tagesgeschäft aller Bereiche<br />

unseres Autohauses einbezogen<br />

• Sie erlangen detailliertes Fachwissen rund<br />

um unsere Fahrzeuge<br />

• Sie beschäftigen sich mit allen <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

rund um das Automobil<br />

• Ihre Einsätze im Verkauf, in der Kundendienstannahme<br />

und dem Ersatzteilvertrieb<br />

machen Sie bereits während Ihrer Ausbildung<br />

zum kompetenten Ansprechpartner<br />

für unsere Kunden<br />

• <strong>Die</strong> Ausbildung dauert 3 Jahre<br />

Das bieten Sie uns:<br />

• Sie haben die mittlere Reife oder das Abitur<br />

• Sie bringen kaufmännisches und technisches<br />

Grundverständnis mit und interessieren sich<br />

für Mercedes-Benz<br />

• Sie können sich in Wort und Schrift gut ausdrücken<br />

und haben engl. Sprachkenntnisse<br />

• Sie haben Spaß am Umgang mit Menschen,<br />

sind freundlich, engagiert und teamfähig<br />

Ausbildungsbetrieb: Bonn-Bornheimer Str.<br />

Technische Berufe<br />

LKW/PKW Mechatroniker<br />

PKW Mechatroniker<br />

mit Schwerpunkt Kommunikation<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• Sie lernen, wie man Fahrzeuge und Systeme<br />

bedient, wie sie gewartet, geprüft und<br />

eingestellt werden und wie man Messungen<br />

durchführt<br />

• Sie montieren, demontieren und setzen<br />

Bauteile, Baugruppen und Systeme instand<br />

• Sie lernen, wie man Fehler und Störungen<br />

diagnostiziert und behebt<br />

• Sie lernen, was bei der Kommunikation mit<br />

Kunden zu beachten ist<br />

• <strong>Die</strong> Ausbildung dauert 3,5 Jahre<br />

Das bieten Sie uns:<br />

• Sie haben mind. die mittlere Reife<br />

• Sie verfügen über technisches Verständnis<br />

• Sie besitzen überdurchschnittliche Kenntnisse<br />

in Mathematik und Physik<br />

• Sie arbeiten zuverlässig/verantwortungsvoll<br />

Ausbildungsbetrieb: Alle 8 RKG-Standorte


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15.09.2011 8:54:28 Uhr<br />

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Azubis mit Biss!<br />

„Vor allem Qualität“ - so lautet das Unternehmensmotto der Firma HARIBO, denn wir zeichnen uns<br />

nicht nur durch die Qualität unserer Produkte, sondern auch durch die unserer Mitarbeiter aus.<br />

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Sie möchten uns in einer Ausbildung auch von Ihren Qualitäten überzeugen? Dann bewerben Sie<br />

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mit Biss!<br />

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zum/zur Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

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zum/zur Industriemechaniker/-in für Maschinen- und<br />

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Anlagenbau<br />

zum/zur Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

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zum/zur Industriekaufmann/-kauffrau<br />

zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel<br />

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36<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Der Einstellungstest<br />

Einstellungstests gehören genauso wie die Bewerbung und<br />

das Vorstellungsgespräch zum Bewerbungsprozess dazu.<br />

Ein gut absolvierter Einstellungstest kann die Chancen<br />

auf eine Zusage der angestrebten Stelle deutlich erhöhen.<br />

In einem Einstellungstest prüfen die Arbeitgeber nicht nur das Zeitmanagement<br />

des Bewerbers, sondern auch andere Faktoren wie z. B. das Allgemeinwissen,<br />

soziale Kompetenzen und natürlich fachspezifische Job-Kompetenzen.<br />

Falls du noch nie einen Einstellungstest gemacht hast, haben wir hier ein paar<br />

Fragen und Aufgaben für dich zusammengestellt, damit du dir schon mal einen<br />

Überblick verschaffen kannst, wie so ein Einstellungstest aussehen kann.<br />

Allgemeinwissen:<br />

1. Wann war der erste Weltkrieg?<br />

a) 1810-1814<br />

b) 1914-1918<br />

c) 1910-1919<br />

2. Wie viele Einwohner hat die<br />

Bundesrepublik Deutschland?<br />

a) 81 Millionen<br />

b) 77,9 Millionen<br />

c) 110 Millionen<br />

3. Wie viele Länder gehören<br />

zu der Europäischen Union?<br />

a) 27<br />

b) 26<br />

c) 28<br />

4. Wie viele Bundesländer hat<br />

die Bundesrepublik Deutschland?<br />

a) 16<br />

b) 12<br />

c) 18<br />

5. Wofür steht der 3. Oktober?<br />

a) Allerheiligen<br />

b) Fronleichnam<br />

c) Tag der Deutschen Einheit<br />

6. Wann ist die Deutsche<br />

Mauer gefallen?<br />

a) 1970<br />

b) 1989<br />

c) 1988<br />

7. Wie hieß der erste deutsche<br />

Bundeskanzler?<br />

a) Ludwig Erhardt<br />

b) Friedrich Ebert<br />

c) Konrad Adenauer<br />

8. Was bedeutet die Abkürzung AG?<br />

a) Agenturgesellschaft<br />

b) Argentinien<br />

c) Aktiengesellschaft<br />

9. Wer erfand das Telefon?<br />

a) Alexander Graham Bell<br />

b) Heinrich Böll<br />

c) Helmut Schmidt<br />

10. Wann passierte das Unglück<br />

im Kernkraftwerk von<br />

Tschernobyl?<br />

a) 1988<br />

b) 1986<br />

c) 1971<br />

Rechtschreibung:<br />

Großschreibung oder Kleinschreibung?<br />

Beachte dabei<br />

bitte die neue Rechtschreibung!<br />

1. a) Im Wesentlichen kommt er pünktlich.<br />

b) Im wesentlichen kommt er pünktlich.<br />

2. a) Sie hat ihr Bestes gegeben.<br />

b) Sie hat ihr bestes gegeben.<br />

3. a) Fürs Erste ist das genug.<br />

b) Fürs erste ist das genug.<br />

4. a) Jenseits von Gut und Böse.<br />

b) Jenseits von gut und böse.<br />

5. a) Es tat ihm Leid, dass er zu spät kam.<br />

b) Es tat ihm leid, dass er zu spät kam.<br />

6. a) Es bleibt alles beim Alten.<br />

b) Es bleibt alles beim alten.<br />

7. a) Es ist Folgendes geplant.<br />

b) Es ist folgendes geplant.<br />

8. a) Ich komme morgen Mittag mit<br />

dem Auto vorbei.<br />

b) Ich komme morgen mittag mit<br />

dem Auto vorbei.<br />

9. a) Ihr wurde es Angst und Bange.<br />

b) Ihr wurde es angst und bange.<br />

Zusammen- oder Getrenntschreibung?<br />

1. a) seinlassen<br />

b) sein lassen<br />

2. a) irgendjemand<br />

b) irgend jemand<br />

3. a) geheimhalten<br />

b) geheim halten<br />

4. a) hartgekocht<br />

b) hart gekocht<br />

5. a) tiefgekühlt<br />

b) tief gekühlt<br />

6. a) Rad fahren<br />

b) radfahren<br />

7. a) weg gelaufen<br />

b) weggelaufen<br />

!<br />

8. a) Ich werde ihn fahrenlassen.<br />

b) Ich werde ihn fahren lassen.<br />

Links<br />

Mathematik:<br />

Zinsrechnung:<br />

1. Ein Sparvertrag von 2.000 Euro<br />

wird mit 6 % p. a. verzinst.<br />

Wie viel Euro an Zinsen erhält<br />

man nach einem Jahr?<br />

a) 130 Euro<br />

b) 120 Euro<br />

c) 125 Euro<br />

2. 7.500 Euro bringen Herrn X in<br />

einem Jahr 200 Euro Zinsen.<br />

Wie hoch ist der Zinssatz p. a.?<br />

a) 2 %<br />

b) 2,33 %<br />

c) 2,5 %<br />

d) 2,67 %<br />

3. Frau Y erhält nach einem Jahr<br />

250 Euro an Zinsen. Der Zinssatz<br />

beträgt 5% p. a.. Wie hoch<br />

war das angelegte Kapital?<br />

a) 4.500 Euro<br />

b) 6.000 Euro<br />

c) 5.000 Euro<br />

4. Frau B legt 4.000 Euro für<br />

6 % p. a. an. Wie viel Zinsen<br />

erhält sie nach drei Monaten?<br />

a) 100 Euro<br />

b) 240 Euro<br />

c) 60 Euro<br />

www.einstellungstest-fragen.de<br />

www.arbeitsagentur.de/<br />

zentraler-Content/<br />

Veroeffentlichungen/Sonstiges/<br />

Orientierungshilfe.pdf<br />

www.staufenbiel.de/ratgeberservice/bewerbung/einstellungstest/mathematik/loesung.html<br />

Prozentrechnung:<br />

1. <strong>Die</strong> Mehrwertsteuer (19 %) beim<br />

Kauf eines Fahrrades beträgt<br />

38 Euro. Wie teuer ist das Fahrrad<br />

ohne Mehrwertsteuer?<br />

2. Ein Baumarkt gewährt den<br />

Mitgliedern von Siedlergemeinschaften<br />

auf alle Einkäufe 6 %<br />

Preisnachlass. Wie viel müsste<br />

ein Mitglied für einen Rasenmäher<br />

zahlen, der normal 184,50 Euro<br />

kostet?<br />

3. Der Listenpreis eines Autos<br />

beträgt 23.925 Euro. Der Kunde<br />

bekommt den Wagen für<br />

21.054 Euro. Um wie viel Prozent<br />

liegt dieser Preis unter dem<br />

Listenpreis?<br />

Kopfrechnen:<br />

1. 25+3+26-100+5+5-234+12+258=?<br />

2. 12+45+12-16+5+3-7+26-6=?<br />

3. 15x4:1,5=?<br />

4. 30-4x20=?<br />

5. 3005-489+3331=?<br />

Lösungen:<br />

Allgemeinwissen:<br />

1. b, 2. a, 3. a, 4. a, 5. c, 6. b, 7. c, 8. c, 9. a, 10. b<br />

Rechtschreibung:<br />

Kleinschreibung oder Großschreibung?<br />

1. a, 2. a, 3. a, 4. a, 5. b, 6. a, 7. a, 8. a, 9. b<br />

Zusammen- oder Getrenntschreibung?<br />

1. b, 2. a, 3. b, 4. b, 5. a, 6. a, 7. b, 8. b<br />

Mathematik:<br />

Zinsrechnen:<br />

1. b, 2. d, 3. c, 4. c<br />

Prozentrechnen:<br />

1. 200 Euro (=100*38/19)<br />

2. 173,43 Euro (=184,5*0,94<br />

3. 12% (=(23925-21054)/23925)<br />

Kopfrechnen:<br />

1. 0, 2. 74, 3. 40, 4. -50, 5. 5.847


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Ausbildung Bankkauffrau/-mann,<br />

auch mit dualem Studium<br />

Jetzt direkt online bewerben:<br />

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Der Einstieg zum Aufstieg.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildung bei der Sparkasse.<br />

<strong>Die</strong> IHK Köln und die IHK Bonn/Rhein-Sieg testieren der<br />

Sparkasse KölnBonn herausragende Leistung in der Berufsausbildung.<br />

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38<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

LEK TÜRE<br />

Zum Nachlesen<br />

Wir haben ein paar Buchtipps rund<br />

um den Einstellungstest für dich:<br />

Basiskompetenzen<br />

Mathematik<br />

C. Drüke-Noe, G. Möller, Dr. A. Pallak,<br />

Prof. Dr. S. Schmidt, U. Schmidt,<br />

Prof. Dr. N. Sommer, Prof. Dr. A. Wynands<br />

Taschenbuch, 40 Seiten<br />

Verlag: Cornelsen Verlag<br />

Auflage: 1. Auflage (12. Oktober 2011)<br />

ISBN-10: 3060011877<br />

ISBN-13: 978-3060011872<br />

ca. € 10,–<br />

Einstellungstest –<br />

Das große Handbuch<br />

Christian Püttjer, Uwe Schnierda<br />

Broschiert, 479 Seiten<br />

Verlag: Campus Verlag<br />

Auflage: 2., aktualisierte Auflage<br />

(17. Januar 2011)<br />

ISBN-10: 3593394421<br />

ISBN-13: 978-3593394428<br />

ca. € 15,–<br />

Der Einstellungstest/Eignungstest<br />

zur Ausbildung zum Kaufmann<br />

im Einzelhandel, Verkäufer, Kaufmann<br />

im Groß- und Außenhandel,<br />

Fachverkäufer …<br />

Kurt Guth, Marcus Mery<br />

Broschiert, 394 Seiten<br />

Verlag: Ausbildungspark<br />

Auflage: 1. Auflage (2. April 2012)<br />

ISBN-10: 3941356011<br />

ISBN-13: 978-3941356016<br />

ca. € 40,–<br />

Orientierungshilfe zu Auswahltests<br />

Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit<br />

Broschiert, 60 Seiten<br />

Auflage: Ausgabe 2012<br />

Kostenlos<br />

beim BiZ<br />

zu beziehen<br />

<strong>Online</strong> vorab<br />

Einstellungstests<br />

üben unter:<br />

www.ausbildungspark.com/<br />

einstellungstests<br />

www.dgp.de<br />

Downloads > Hinweise für<br />

BewerberInnen<br />

Testaufgaben – Das Übungsprogramm<br />

Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader<br />

Taschenbuch, 128 Seiten<br />

Verlag: Stark Verlagsgesellschaft<br />

Auflage: uv. Auflage<br />

(21. November 2011)<br />

ISBN-10: 386668407X<br />

ISBN-13: 978-3866684072<br />

ca. € 15,–


40<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Vorbereitung auf das<br />

Vorstellungsgespräch<br />

Ein Vorstellungsgespräch kann sehr aufregend und<br />

nervenaufreibend sein – besonders das erste.<br />

Doch wenn du dich gut vorbereitest, gibt es keinen<br />

Grund zur Panik.<br />

Denke positiv!<br />

Gerade das erste Vorstellungsgespräch bereitet<br />

vielen Bewerbern Kopfschmerzen und schlaflose<br />

Nächte. Du hast mit deinen bisherigen Leistungen<br />

überzeugen können und mit der richtigen<br />

Vorbereitung gibt es für dich keinen Grund zur<br />

Panik!<br />

Bereite dich gut vor!<br />

Informiere dich gut über das Unternehmen im<br />

Internet oder über Unternehmensbroschüren.<br />

Du solltest genau wissen, wo du dich bewirbst.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Informationen kannst du zur<br />

Sicherheit auch in schriftlicher Form zum Vorstellungsgespräch<br />

mitnehmen. Damit zeigst du<br />

Ordnung und Organisationstalent.<br />

Erstelle ein Persönlichkeitsprofil!<br />

Wenn du von einem Unternehmen zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen wirst, musst du<br />

dich bestmöglich „verkaufen“. Sei dir deiner<br />

Stärken, Fähigkeiten und bisher erbrachten<br />

Leistungen bewusst:<br />

• Stelle deine Qualifikationen sachlich, klar<br />

und überzeugend dar.<br />

• Um mehr Sicherheit zu gewinnen, schreibe<br />

dein eigenes Persönlichkeitsprofil und trage es<br />

einem Spiegel oder einer anderen Person vor.<br />

• Übertriebene Lobeshymnen auf deine Person<br />

solltest du natürlich vermeiden, da diese<br />

schnell unglaubwürdig und überzogen wirken.<br />

Bereite dich auf mögliche Fragen vor<br />

und überlege dir auch selbst welche!<br />

Da deinem Gesprächspartner nur ein kurzer<br />

Zeitraum zur Verfügung steht, um sowohl<br />

deine Persönlichkeit als auch deine Fähigkeiten<br />

einschätzen zu können, stellt er meistens<br />

viele Fragen hintereinander.<br />

<strong>Die</strong>se Fragen könnte der<br />

Arbeitgeber stellen:<br />

• Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?<br />

• Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?<br />

• Wie schätzen Sie Ihre Motivation ein?<br />

• Was macht für Sie gute Teamarbeit aus?<br />

• Wie schätzen Sie Ihre Kritikfähigkeit ein?<br />

• Wie reagieren Sie auf Stress?<br />

• Wir würden Sie sich selbst beschreiben?<br />

• Wie sehen Ihre momentanen<br />

Schulleistungen aus?<br />

• Was sind Ihre Lieblingsfächer?<br />

• Was hat Ihnen in Ihrer Schulzeit am besten/<br />

am wenigsten gefallen?<br />

• Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?<br />

• Warum haben Sie sich bei uns beworben?


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

41<br />

Wenn du diese Fragen souverän beantworten<br />

kannst, ist das schon die halbe Miete.<br />

Gegen Ende des Gesprächs hast du meistens die Möglichkeit, selber<br />

Fragen zu stellen. Achtung: Viele Personalverantwortliche erwarten<br />

sogar, dass du Fragen stellst, denn so zeigt ein Bewerber wirkliches<br />

Interesse.<br />

Hier eine kleine Auswahl an Fragen,<br />

die du stellen könntest:<br />

• Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen insgesamt?<br />

• Werde ich in verschiedenen Abteilungen eingesetzt?<br />

• Welche Arbeiten werden mir während meiner Ausbildungszeit<br />

übertragen?<br />

• Wo findet der Berufsschulunterricht statt?<br />

• Wie sind die Arbeitszeiten geregelt?<br />

• Was sind Ihre Erwartungen an Ihren zukünftigen Auszubildenden?<br />

Fragen, auf die du nicht antworten musst:<br />

Egal wie gut man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet, es kann<br />

immer vorkommen, dass der Arbeitgeber auf verbotene Fragen zurückgreift.<br />

Verboten heißt nicht, dass diese Fragen nicht gestellt werden<br />

dürfen, sondern dass du auf solche Fragen nicht antworten musst.<br />

Unzulässige Fragen sind zum Beispiel die nach:<br />

• Familienplanung<br />

• Schwangerschaft<br />

• Religionszugehörigkeit<br />

(Ausnahme: Tendenzbetriebe, wie katholische Kirche etc.)<br />

• Vermögensverhältnissen<br />

• Krankheit<br />

• Sexuellen Neigungen<br />

• Vorstrafen<br />

Bringe deine Unterlagen und Materialien mit!<br />

Damit du die wichtigsten Sachen nicht vergisst,<br />

hier eine kurze Auflistung:<br />

• Kopie deiner schriftlichen Bewerbung<br />

• Originale deiner Zeugnisse und Qualifikationen<br />

• Einladung zum Gespräch<br />

• Notizen mit deinen Fragen an den Personalchef<br />

• Schreibmaterial<br />

• Nicht vergessen: Berufswahlpass plus (falls vorhanden)<br />

Pünktlichkeit!<br />

Wie jeder weiß, ist Pünktlichkeit das A und O. Aber zu frühes<br />

Erscheinen macht auch keinen guten Eindruck. Schau dir deswegen<br />

schon am Vortag genau an, wohin du musst, sodass du wirklich<br />

pünktlich zum Vorstellungsgespräch erscheinst.<br />

Viel Glück!<br />

Wenn Sie ein Druckerzeugnis mit brillanten<br />

Farben anspricht, stecken meistens<br />

wir dahinter. Mit 4.400 Mitarbeitern<br />

weltweit ist Siegwerk Marktführer bei<br />

hoch wertigen Druckfarben für Verpackungen<br />

und Publikationen. <strong>Die</strong> Unter -<br />

nehmens philo so phie „Ink, Heart & Soul“<br />

drückt aus, was uns mit unseren<br />

nationalen und internationalen Kunden<br />

verbindet: Zuverlässigkeit, Inno va tion,<br />

Qualität und Teamwork.<br />

www.siegwerk.com/career<br />

Wir bilden auch 2014 wieder aus!<br />

Schulabgänger (w/m) mit Lust und Leidenschaft für einen<br />

gewerblich-technischen Beruf:<br />

■ Chemikant<br />

■ Produktionsfachkraft Chemie<br />

■ Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Abiturienten (w/m) und Schüler der Höheren Handelsschule (w/m), die sich<br />

viel vorgenommen haben:<br />

■ Industriekaufmann<br />

■ Fachinformatiker Systemintegration<br />

■ Duales Bachelor-Studium<br />

<strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen (FH)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sinformatik (FH)<br />

Als professionell geführtes Familienunternehmen bieten wir kurze Entscheidungswege,<br />

Verantwortung, eine starke Unternehmenskultur und echte Herausforderungen.<br />

<strong>Die</strong> Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA wurde von der Agentur<br />

für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg für besonderes Engagement in der Nachwuchsförderung<br />

ausgezeichnet.<br />

Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA<br />

Madita Niehaus<br />

Alfred-Keller-Straße 55<br />

53721 Siegburg<br />

Telefon + 49 (0) 2241 304 262


42 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

AUSBILDUNG ZUKUNFT!<br />

Willkommen bei Knauber!<br />

Nachwuchs- T alent?<br />

Logopädie<br />

Beginn: September<br />

Ergotherapie*<br />

Beginn: März und September<br />

Physiotherapie*<br />

Beginn: März und September<br />

Masseur/in und med.<br />

Bademeister/in<br />

Beginn: März und September<br />

Infotermine<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage oder rufen<br />

Sie uns an!<br />

Döpfer Schulen Köln<br />

Schillerstr. 15 / Bernhardstr. 12<br />

50968 Köln (OT Bayenthal)<br />

Telefon: (0221) 3 40 39 73-0<br />

koeln@doepfer-schulen.de<br />

* als zusätzliches Bachelor-Studium, auch ausbildungs-<br />

und berufsbegleitend, ohne Abitur, möglich.<br />

www.doepfer-schulen.de<br />

Wir bilden aus<br />

· Kaufmann/-frau<br />

im Einzelhandel<br />

· Verkäufer/-in<br />

· Bürokaufmann/-frau<br />

· Kaufmann/-frau im<br />

Groß- und Außenhandel<br />

· Informatik-kaufmann/<br />

-frau<br />

· Gestalter/-in für<br />

visuelles Marketing<br />

· Duales Studium<br />

Fachrichtung<br />

Handelsmanagement<br />

(Bachelor of Arts)<br />

NACHWUCHS<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

FÖRDERUNG<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Knauber ist ein modernes und inno va tives<br />

Familienunternehmen. Der Erfolg in unseren<br />

Unternehmensbereichen Freizeit und Energie<br />

ist auch ein Erfolg unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die in großer Zahl ihre<br />

Aus bildung in unserem Hause absolviert<br />

haben. <strong>Die</strong>s ist Grund genug für uns, auch<br />

2014 jungen Menschen eine fundierte und<br />

praxisorientierte Ausbildung zu bieten.<br />

Interessiert?<br />

Dann bewerben Sie sich direkt online<br />

unter www.knauber.de/jobs!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Andreas Beier, Personal- und<br />

Sozialwesen, Telefon: 0228/512-182<br />

Knauber ist Ihr Partner für Freizeit und Energie - persönlich · regional · kundennah<br />

Lust auf eine Ausbildung<br />

mit Aussichten?<br />

Schön. Denn Perspektiven haben wir ständig im Angebot. Genauso wie<br />

spannende Aufgaben, gezielte Förderungsmaßnahmen und ein starkes Team,<br />

in dem du dich schnell wohlfühlen wirst. Und dass der Handel zu den krisensichersten<br />

Branchen überhaupt gehört, macht das Ganze noch besser. Also,<br />

mach dich auf und geh deinen Weg bei REWE.<br />

Wir suchen dich für folgende Ausbildungsberufe:<br />

x<br />

x<br />

Kaufmann/-frau im Lebensmitteleinzelhandel<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

Fachrichtung Feinkost<br />

Bewirb dich jetzt online:<br />

www.rewe.de/machsbesser<br />

Martin B., Azubi zum Kaufmann<br />

im Einzelhandel, Abiturientenprogramm


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

43<br />

Starten Sie bei uns Ihre Zukunft!<br />

<strong>Die</strong><br />

<strong>Die</strong><br />

Profinanz<br />

ProFinanz<br />

Versicherungsmakler<br />

Versicherungsmakler<br />

GmbH<br />

GmbH<br />

ist<br />

ist<br />

ein<br />

ein<br />

100%iges<br />

100%iges<br />

Tochterunternehmen der Kreissparkasse Köln mit Sitz in in Siegburg.<br />

Wir suchen Sie zum Ausbildungsbeginn Sommer 2012 und 2013<br />

Wir suchen Sie zum Ausbildungsbeginn<br />

als<br />

Sommer 2013 und 2014 als<br />

Auszubildender zum zum Kaufmann/-frau<br />

Kaufmann/-frau für<br />

für Versicherungen und und Finanzen (m/w) und<br />

Ihre Auszubildender Qualifikation: zum Kaufmann/-frau<br />

für Bürokommunikation (m/w)<br />

• Sie haben das Abitur, die Fachhochschulreife oder einen<br />

vergleichbaren Schulabschluss<br />

• Ihre Sie Qualifikation:<br />

sind engagiert und lernbereit<br />

• Sie Sie haben die Spaß Fachhochschulreife, im Umgang mit Menschen die Fachoberschulreife<br />

und besitzen eine<br />

oder gute einen Portion vergleichbaren Selbstbewusstsein Schulabschluss<br />

• Sie Sie sind arbeiten engagiert gerne und im lernbereit Team<br />

• Sie haben Spaß im Umgang mit Menschen und besitzen<br />

Haben eine wir gute Ihr Portion Interesse Selbstbewusstsein<br />

geweckt?<br />

Dann • Sie senden arbeiten Sie gerne bitte im Ihre Team vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

an<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Profinanz Dann senden Versicherungsmakler Sie bitte Ihre vollständigen GmbH<br />

Frau Bewerbungsunterlagen Agnes Stenzel an<br />

Holzgasse 4-20<br />

53721 ProFinanz Siegburg Versicherungsmakler GmbH Weitere Informationen<br />

Frau Agnes Stenzel<br />

erhalten Sie unter<br />

Weitere Holzgasse Informationen 28-30 erhalten Sie unter der der Telefonnummer<br />

Telefonnummer<br />

02241 5372195811-0.<br />

Siegburg<br />

02241-95811-0.<br />

Therapieberufe<br />

mit Zukunft<br />

Physiotherapieschule Rhein-Kolleg in Meckenheim bietet an:<br />

Ausbildung zum Physiotherapeuten (m/w)<br />

Ausbildung zum Masseur und med. Bademeister (m/w)<br />

Studium mit den Abschlüssen Bachelor of Science<br />

oder Master of Science<br />

Umfangreiches Fortbildungsprogramm<br />

Ausbildung zur/m staatlich anerkannten Physiotherapeut/in<br />

Ausbildung zur/m Masseur/in und med. Bademeister/in<br />

Bachelorstudium - Primärqualifizierend oder Dual<br />

1997 - 2012<br />

Qualität<br />

und Leistung<br />

15 Jahre Rhein-Kolleg<br />

Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten/in oder Masseur/in und med. Bademeister/in<br />

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten eines Bachelorstudiums, primärqualifizierend oder dual.<br />

Besuchen Sie uns oder informieren Sie sich auf Bewerben unserer Webseite. Sie sich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten/in oder<br />

Wir freuen uns auf Sie. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten eines Bachelorstudium<br />

Qualität ist unsere Stärke,<br />

Besuchen Sie uns oder informieren Sie sich auf un<br />

Ihre Qualifikation unser Ziel.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Rhein-Kolleg<br />

Qualität ist unsere Stärke,<br />

Staatlich anerkannte Physiotherapieschule<br />

Ihre Qualifikation unser Ziel.<br />

An der Alten Eiche 10<br />

53340 Meckenheim<br />

Telefon: 02225/92190<br />

www.rhein-kolleg.de<br />

info@rhein-kolleg.de<br />

Bewerben Sie sich jetzt. <strong>Die</strong> nächsten Ausbildungsgänge<br />

starten am 08.04.2013 und September 2013.<br />

Der VPT – Verband Physikalische Therapie – ist Träger des Rhein-Kollegs und<br />

garantiert eine zuverlässige Ausbildung nach den Standards und Methoden<br />

der modernen Physiotherapie.<br />

Rhein-Kolleg - Staatlich anerkannte Physiotherapieschule<br />

An der Alten Eiche 10 | 53340 Meckenheim | Telefon: 0 22 25 - 9 21 90<br />

info@rhein-kolleg.de | www.rhein-kolleg.de<br />

seit 1997!<br />

Ausbildung zur/m staatlich aner<br />

Ausbildung zur/m Masseur/in<br />

Bachelorstudium - Primärq<br />

1997 - 201<br />

15 Jahre Rhein-<br />

Informationsveranstaltungen<br />

zu Ausbildung und Studium<br />

unter: www.rhein-kolleg.de


44<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Gesucht – gefunden!<br />

IHK-Azubi-Speed-Dating<br />

Mehr Infos zum aktuellen<br />

IHK-Azubi-Speed-Dating unter:<br />

www.ihk-speed-dating.de<br />

Was ist ein Azubi-Speed-Dating?<br />

Bei einem Azubi-Speed-Dating treffen verschiedene<br />

Arbeitgeber auf Bewerber. Wie bei dem aus der<br />

Partnervermittlung bekannten Speed-Dating haben<br />

Arbeitgeber und Bewerber ungefähr zehn Minuten<br />

Zeit, um Eindrücke und Informationen in einem<br />

persönlichen Gespräch auszutauschen.<br />

So können sie entscheiden, wen sie zu einem längeren, intensiveren<br />

Vorstellungsgespräch noch einmal einladen und wem sie schon nach<br />

der Kurzvorstellung eine Absage erteilen müssen.<br />

Nach zehn Minuten ertönt ein Signal bzw. Gong und der Gesprächspartner<br />

wird gewechselt. Beide Seiten haben so die Möglichkeit,<br />

in kürzester Zeit eine Vielzahl von Kontakten herzustellen.<br />

<strong>Die</strong> Bewerber bekommen so eine einmalige Chance, einen<br />

eventuellen Ausbildungsplatz zu erhalten. Eine sehr gute<br />

Chance bietet das Azubi-Speed-Dating vor allem für Bewerber,<br />

die mit ihren Noten nicht überzeugen konnten. <strong>Die</strong>se wären<br />

aufgrund ihrer schriftlichen Bewerbung vielleicht schon von<br />

vornherein aussortiert worden und erhalten somit die Chance,<br />

in einer kurzen Selbstpräsentation ihren eventuellen zukünftigen<br />

Arbeitgeber mit ihrer Persönlichkeit zu überzeugen.<br />

Auch für Unternehmen bietet das Azubi-Speed-Dating<br />

Vorteile: Sie sparen eine Menge Papierkram und Lesearbeit,<br />

wenn sie die Bewerber vorab persönlich kennenlernen.<br />

Topf sucht Deckel<br />

1. IHK-Azubi-Speed-Dating<br />

Karrierechancen im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

Mittwoch, 22. August 2012<br />

Am 5. 9.00 Februar – 12.30 2013 Uhr fand das zweite Azubi-Speed-Dating im<br />

Kameha Grand Hotel Am Bonner Bogen 1, 53227 Bonn<br />

Ameron Königshof statt. Das nächste IHK-Azubi-Speed-<br />

Dating ist für Frühjahr 2014 geplant. Der Termin wird auf<br />

www.ihk-speed-dating.de ab dem 1.1.2014 bekannt gegeben!<br />

www.ihk-speed-dating.de


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

45<br />

AUF TRE TEN<br />

DOs und<br />

DON´Ts!<br />

Das Vorstellungsgespräch ist wohl der wichtigste Abschnitt<br />

im Bewerbungsprozess. <strong>Die</strong> Chemie im Vorstellungsgespräch<br />

hat viel damit zu tun, ob man den<br />

Job bekommt oder nicht. Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

positiv auf sich aufmerksam zu machen, ohne dabei<br />

zu selbstbewusst oder überheblich zu wirken.<br />

Eine gute Vorbereitung ist meistens das Mittel zum Erfolg.<br />

Informationen über das Unternehmen und das Beherrschen<br />

des eigenen Lebenslaufes bewahren vor schlimmen Stolperfallen.<br />

Doch wie verhalte ich mich im Vorstellungsgespräch richtig?<br />

Folgende DOs und DON’Ts sollte man stets im Hinterkopf<br />

haben, damit das Vorstellungsgespräch ein positives Ende<br />

findet.<br />

,<br />

DON tS<br />

Dos<br />

+ freundliches Gesicht zeigen<br />

+ auskunftsfreudig sein<br />

+ kurze und genaue Sätze verwenden<br />

+ stets interessiert bleiben<br />

und Fragen stellen<br />

+ Blickkontakt halten und offen sein<br />

+ souverän auftreten<br />

+ aufrechte Haltung<br />

+ pünktlich sein<br />

+ positiv denken<br />

+ Bewerbungsunterlagen mitbringen<br />

und Lebenslauf beherrschen<br />

+ gut ausgeschlafen sein<br />

+ gepflegte Kleidung tragen<br />

+ auf mögliche Fragen vorbereitet sein<br />

+ gut über den Ausbildungsbetrieb<br />

informiert sein<br />

- zu kurze Röcke<br />

- ungepflegtes Äußeres<br />

- weit ausgeschnittene Oberteile<br />

- Turnschuhe oder Schuhe mit<br />

zu hohen Absätzen<br />

- Piercings<br />

- sichtbare Tattoos<br />

- starke Schminke<br />

- lange und ungepflegte Fingernägel<br />

- aufdringliche Gerüche<br />

- gebeugte Körperhaltung<br />

- verschränkte Arme<br />

- Desinteresse am Ausbildungsberuf<br />

- Unsicherheit<br />

- Unentschlossenheit<br />

- kaum über den Ausbildungsbetrieb<br />

informiert sein<br />

- nach Gehalt und Urlaub fragen<br />

- sich umgangssprachlich ausdrücken<br />

- viel zu früh kommen<br />

- ununterbrochen reden<br />

- Ungeduld zeigen<br />

- zu „cool“ sein<br />

Aber am besten ist immer noch:<br />

!Sei du selbst!


46<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

So lieber nicht:<br />

Cool ist nicht immer cool!<br />

AUF TRE TEN<br />

Perfekt gekleidet<br />

„Endlich habe ich eine Einladung zu einem<br />

Vorstellungsgespräch bekommen, aber was<br />

soll ich anziehen?“<br />

Irgendwann muss sich jeder Bewerber diese Frage stellen, denn bei einem<br />

Vorstellungsgespräch muss das äußere Erscheinungsbild stimmen. Überlege<br />

dir früh genug, welche Kleidung du tragen möchtest. Denn wenn du es dir<br />

erst auf den letzten Drücker überlegst, kann dabei noch einiges schiefgehen.<br />

Am allerwichtigsten ist, dass du dich in deiner Kleidung wohlfühlst und dir<br />

auch selber darin gefällst. <strong>Die</strong> Kleidung sollte aber weder zu elegant noch<br />

zu sportlich wirken. Fühlst du dich in deiner Kleidung nicht wohl, so wird<br />

dein Gesprächspartner das schnell bemerken. Kleide dich möglichst vorteilhaft<br />

und so, als ob du die Ausbildungsstelle bereits bekommen hättest.<br />

Wir bilden aus:<br />

- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk,<br />

Schwerpunkt Bäckerei<br />

- Bäcker/-in<br />

- Konditor/-in<br />

- Fachmann-/frau für Systemgastronomie<br />

“Mit allen Sinnen erleben.”<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

sowie der Angabe Ihres Wunsch-Ausbildungsortes und richten diese an:<br />

Gilgen’s Bäckerei & Konditorei<br />

Stichwort “Bewerbung”<br />

Meysstr. 14, 53773 Hennef<br />

oder an: bewerbung@gilgens.de


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

METRO Cash & Carry Deutschland<br />

47<br />

Sei


48<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Was ist, wenn es<br />

nicht klappt?<br />

Absagen können einen ziemlich runterziehen – gerade, wenn du<br />

dich vielleicht schon darauf verlassen hast, eine ganz bestimme<br />

Stelle zu bekommen!<br />

Was lernst du aus Absagen?<br />

Du kannst ...<br />

... deinen Fehlern auf den Grund gehen oder<br />

... die Absage ablegen und das Beste<br />

daraus machen, indem du deine Mappe<br />

und die restlichen Bewerbungsunterlagen<br />

weiterverwendest.<br />

Absagen solltest du stets einkalkulieren!<br />

Bewirb dich so oft und so viel du nur kannst.<br />

Leg dich nicht auf nur eine bestimmte Ausbildungsstelle<br />

fest und mach dir vor allem rechtzeitig<br />

einen Plan, wenn (doch noch) keine geeignete<br />

Ausbildungsstelle vorhanden ist! Am besten ist<br />

es, wenn du deine Eltern, gute Freunde, Bekannte<br />

oder sogar Lehrer bei der Suche mit einbeziehst.<br />

Alternativen<br />

Du weißt nicht genau, was du machen sollst und<br />

bist dir vielleicht unsicher? Für manche heißt es<br />

vielleicht nach der Schule „erst mal Pause machen“.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, was man nach der<br />

Schule machen kann! Du brauchst einfach nur ein<br />

gut durchdachtes Konzept!<br />

Allgemeinheit einzusetzen. <strong>Die</strong>s kann in verschiedenen<br />

Bereichen sein, sogar im Zivil- und Katastrophenschutz.<br />

Freiwilliges Engagement lohnt sich, denn<br />

dies ist eine gute Möglichkeit, um wertvolle Lebenserfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

Weitere Infos: www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

Freiwilliges Soziales Jahr/<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

Das FSJ/FÖJ ist ein sozialer/ökologischer Freiwilligendienst,<br />

der sich an junge Menschen ab 16 Jahren<br />

richtet. Männer und Frauen in Deutschland oder<br />

auch im Ausland können in folgenden Bereichen<br />

diesen <strong>Die</strong>nst ableisten: Krankenhäuser, Sanitäts- und<br />

Rettungsdienst, Kirchengemeinden, Sportvereine,<br />

Einrichtungen für behinderte Menschen, Natur- und<br />

Umweltschutzbehörden, Jugendorganisationen und<br />

Bildungsstätten, Forstwirtschaft, Biobauernhöfe.<br />

Weitere Infos: www.foej.de | www.pro-fsj.de<br />

Hier ein paar Vorschläge:<br />

EQ<br />

Informationen findest du auf Seite 52!<br />

Au-pair<br />

Eine/ein Au-Pair ist eine Person, die ein „Praktikum“<br />

im Ausland macht, um die Sprache, Kultur und<br />

das Leben kennenzulernen. Au Pairs leben bei Gastfamilien,<br />

die sie durch das Internet oder andere<br />

Beziehungen finden.<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

<strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>nst ist ein Angebot an Frauen und Männer<br />

jeden Alters, welcher den ehemaligen Zivildienst<br />

ersetzt. Hier hast du die Möglichkeit, dich für die<br />

Auslandsjahr<br />

Dein Job könnte irgendwo in Australien, Neuseeland<br />

oder Kanada sein. Eine reizvolle Vorstellung, als<br />

Backpacker in der weiten Welt unterwegs zu sein.<br />

<strong>Die</strong>s gilt ab 18 Jahren und was man da genau tut,<br />

nämlich reisen und nebenbei jobben, erfährst du<br />

unter: www.aifs.de | www.wege-ins-ausland.de


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

49<br />

IKH_Anz-90x247.qxd:IHK-Anzeige 21.11.2012 8:51 Uhr Seite 1<br />

Erweitern Sie<br />

Ihren Horizont!<br />

• Vorbereitung auf<br />

die Ausbildung!<br />

Ganz ähnlich ist der Job des Volontärs in<br />

gemeinnützigen sozialen und Naturschutzprojekten.<br />

Auch hier bist du in der ganzen Welt unterwegs.<br />

Dabei kannst du deine Fremdsprachenkenntnisse<br />

anwenden sowie neue Kulturen und Mentalitäten<br />

entdecken – eine einzigartige Erfahrung!<br />

• Mit Durchblick in<br />

die Ausbildung<br />

- Kompetenzcheck<br />

für Jugendliche<br />

Weitere Infos: www.travelworks.de |<br />

www.stepin.de | www.pro-international.de<br />

• Startseminare für<br />

Azubis<br />

- Praxistraining<br />

Telefon<br />

- Benimm ist In<br />

Studium<br />

Mache dir Gedanken, was du studieren willst, und vor<br />

allem, was du damit erreichen willst und kannst. Denn<br />

nur „vor sich hin studieren“ bringt dir gar nichts und<br />

ist reine Zeitverschwendung. Packe es zielgerichtet an!<br />

Ausbildungskonsens<br />

<strong>Die</strong>se Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen gibt<br />

es schon seit über 15 Jahren. In unserer Region führt die<br />

IHK Bonn/Rhein-Sieg die Geschäfte des Ausbildungskonsenses.<br />

Allen ausbildungswilligen und -fähigen<br />

Bewerbern, die bis zum 30. September eines Jahres<br />

keinen Ausbildungsplatz bekommen haben, wird<br />

danach ein Angebot zur Ausbildung oder Beschäftigung<br />

gemacht. Voraussetzung: Du hast trotz Bewerbungen<br />

keinen Ausbildungsplatz gefunden und bist bei der<br />

Agentur für Arbeit als „ausbildungssuchend“ gemeldet.<br />

www.kursbuch2013.de<br />

Bildungszentrum der IHK Bonn/Rhein-Sieg<br />

Kautexstr. 53, 53229 Bonn<br />

Telefon 0228 97574-0<br />

Telefax 0228 97574-16<br />

E-Mail info@wbz.bonn.ihk.de


50<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BEWERBEN<br />

Berufswahl-<br />

Zeitplan<br />

Entscheidung treffen, Beruf/Schule,<br />

Rangfolge/Ausweichmöglichkeiten<br />

Informationen sammeln,<br />

auswerten und bewerten<br />

> www.azubi-atlas.de<br />

Besuch im BiZ<br />

> „BERUF AKTUELL“,<br />

kostenlos erhältlich im BiZ<br />

> www.berufe-universum.de<br />

21.03.<br />

9. Klasse<br />

AUG<br />

2012<br />

MÄRZ<br />

2013<br />

JULI<br />

2013<br />

Ausbildungsbörse 21.03.2013<br />

Beethovenhalle Bonn<br />

Jahreszeugnis<br />

Bewerbungszeugnis


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

51<br />

Bewerben bei Betrieben,<br />

Vorstellungsgespräche,<br />

bei Schulen anmelden<br />

Vorbereiten auf Tests und<br />

Vorstellungsgespräche<br />

> z. B. „Orientierungshilfe zu Auswahltests“,<br />

kostenloses Heft erhältlich im BiZ<br />

> www.planet-beruf.de<br />

Termin beim Berufsberater;<br />

evtl. zusätzliches Betriebspraktikum<br />

> www.planet-beruf.de<br />

10. Klasse<br />

AUG<br />

2013<br />

JAN/FEBR<br />

2014<br />

AUG/SEPT<br />

2014<br />

Halbjahreszeugnis<br />

Anmeldung an weiterführenden Schulen<br />

Beginn der<br />

Ausbildung/Schule


52<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

PR AK TIKUM<br />

<strong>Die</strong> Einstiegsqualifizierung<br />

<strong>Die</strong> Einstiegsqualifizierung ist ein betriebliches<br />

Praktikum, bei dem du im Betrieb arbeitest<br />

und Grundkenntnisse für einen anerkannten<br />

Ausbildungsberuf erwerben kannst.<br />

D<strong>Die</strong> Einstiegsqualifizierung gibt dir die Möglichkeit,<br />

deine Chancen auf eine Berufsausbildung zu erhöhen,<br />

und kann in fast allen Ausbildungsberufen absolviert<br />

werden. Das Praktikum beginnt frühestens zum<br />

1. Oktober und dauert zwischen sechs und zwölf<br />

Monaten. Voraussetzungen für die Teilnahme sind:<br />

Du darfst nicht über 25 Jahre alt sein und noch<br />

keine Ausbildung abgeschlossen haben. Berufsschulpflichtige<br />

Jugendliche müssen während der EQ auch<br />

die Berufsschule besuchen, es sei denn, es liegt<br />

eine Befreiung durch das zuständige Schulamt vor.<br />

Vorteile des EQ für Jugendliche:<br />

• Du kannst den Beruf intensiv kennenlernen und<br />

herausfinden, ob dir der Beruf gefällt und zu deinen<br />

Fähigkeiten passt.<br />

• Du erwirbst Grundkenntnisse in einem Beruf.<br />

• Du kannst den Betrieb kennenlernen und deine<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen. Somit steigen die<br />

Chancen, nach der EQ in ein Ausbildungsverhältnis<br />

übernommen zu werden.<br />

• Ein Übergang in eine reguläre Ausbildung ist möglich.<br />

Dabei kann die EQ-Zeit teilweise als Ausbildungszeit<br />

angerechnet werden.<br />

Am Ende der Einstiegsqualifizierung erhält der<br />

Jugendliche ein betriebliches Zeugnis, in dem<br />

die Leistungen bewertet werden. Zusätzlich<br />

erhält er ein Zertifikat der Industrie- und<br />

Handelskammer über die erworbenen Qualifikationen.<br />

Beide Bescheinigungen sind für<br />

spätere Bewerbungen wichtig.<br />

!<br />

ERFAHRUNG<br />

Marco Weber: „Ich habe durch die Einstiegsqualifizierung in meinem Wunschbetrieb<br />

eine Ausbildung zum Industriekaufmann bekommen. <strong>Die</strong> Einstiegsqualifizierung ist eine<br />

tolle Möglichkeit, um den Betrieb kennenzulernen und Praxiserfahrungen zu sammeln.“<br />

Reihenweise<br />

Ausbildungsplätze!<br />

Sie können gut organisieren und behalten stets den<br />

Überblick? Sind darüber hinaus motiviert, lernfähig<br />

und scheuen keinen Arbeitseinsatz? Dann bewerben<br />

Sie sich doch in unserem Baustoffzentrum!<br />

Wir suchen Auszubildende zur/zum:<br />

• Groß- u. Außenhandels-<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Alle Informationen fi nden Sie unter:<br />

www.henrich-ausbildung.de<br />

Werden Sie Teil unseres Teams.<br />

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

53<br />

Einstiegsqualifizierung -<br />

Interview mit<br />

Enrico Hallerbach<br />

„Einstiegsqualifizierung“ oder kurz EQ ist ein spezieller Weg für den<br />

Einstieg in eine Ausbildung. <strong>Die</strong>ses besondere Angebot wird von<br />

einigen Ausbildungsbetrieben in Deutschland wie z. B. der Telekom<br />

in Bonn angeboten.<br />

Enrico Hallerbach, Azubi zum Kaufmann für Bürokommunikation<br />

im zweiten Ausbildungsjahr und ehemaliger EQ-Praktikant<br />

bei der Telekom<br />

Das folgende Interview mit Enrico Hallerbach<br />

aus dem zweiten Ausbildungsjahr<br />

zum Kaufmann für Bürokommunikation<br />

bei der Telekom stellt euch das EQ-<br />

Praktikum näher vor.<br />

Enrico, was ist eigentlich das EQ-<br />

Praktikum?<br />

Ein EQ-Praktikum ist eine gute Möglichkeit<br />

für Ausbildungsplatzsuchende, die seit<br />

Langem suchen, aber noch keinen Ausbildungsplatz<br />

gefunden haben. Man hat nicht<br />

wie normale Auszubildende eine Probezeit<br />

von vier Monaten, sondern absolviert ein<br />

Einstiegspraktikum von einem Jahr. <strong>Die</strong><br />

Ausbilder und Lehrer stehen im ständigen<br />

Kontakt, um sich über den Fortschritt des<br />

EQ-Praktikanten gegenseitig zu informieren.<br />

So kann Unterstützung gezielter angeboten<br />

werden.<br />

Wie ist der Weg zu einem EQ-Platz<br />

in einem Unternehmen?<br />

Der Weg führt über die Agentur für Arbeit.<br />

Man muss nachweisen können, dass man<br />

zumindest versucht hat, wenn auch bisher<br />

erfolglos, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.<br />

Ich persönlich habe über 100 Bewerbungen<br />

geschrieben und erhielt nicht eine<br />

Zusage. Daraufhin bot die Arbeitsagentur<br />

mir an, mich für die Einstiegsqualifizierung<br />

bei der Telekom vorzustellen, was ich dann<br />

gerne angenommen habe.<br />

Wie unterscheidet sich ein EQ-Praktikum<br />

von einer normalen Ausbildung?<br />

Wie schon gesagt: vor allem durch das Einstiegspraktikum<br />

von einem Jahr. Dazu steht<br />

man unter besonderer Beobachtung von<br />

den Ausbildern und Berufsschullehrern.<br />

Das heißt aber nicht, dass ich anders behandelt<br />

wurde! Ich wurde ganz normal wie<br />

jeder andere Auszubildende meiner Klasse<br />

auch behandelt. Allerdings bekommt man<br />

statt einer Ausbildungsvergütung während<br />

des EQ-Praktikums eine Aufstockung der<br />

Grundsicherungsleistungen.<br />

Wie ging deine Ausbildung nach<br />

Beendigung des Jahres weiter?<br />

Ich konnte mich entscheiden, ob ich das<br />

erste Ausbildungsjahr wiederhole oder ins<br />

zweite Ausbildungsjahr wechsle. Ich habe<br />

mich zum Wiederholen entschieden.<br />

Ich konnte dadurch meinen Notenschnitt<br />

von 3,0 auf 2,0 steigern.<br />

Hast du eine persönliche Empfehlung an<br />

Bewerber, die in einer ähnlichen Lage wie<br />

du sind?<br />

Ein EQ-Praktikum ist eine wirklich tolle<br />

Gelegenheit, sich zu beweisen! Es wird nicht<br />

vorrangig auf Noten geachtet, sondern auf<br />

den Menschen selbst. Daher sollte wirklich<br />

jeder, der schon länger eine Ausbildung<br />

sucht und so eine Chance angeboten<br />

bekommt, sie ergreifen und zeigen, was<br />

wirklich in ihm steckt. Ich persönlich würde<br />

es immer wieder genauso machen, denn<br />

ohne diese Chance hätte ich vielleicht heute<br />

noch keinen Ausbildungsplatz.<br />

www.henrich-ausbildung.de


54<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

Doppelt<br />

hält besser<br />

Ausbildung oder Studium –<br />

warum nicht beides?<br />

Doppelqualifikation<br />

<strong>Die</strong> Doppelqualifikation ermöglicht es Auszubildenden<br />

in drei Jahren zwei Abschlüsse zu erwerben:<br />

Berufsabschluss für den jeweiligen<br />

Ausbildungsberuf, den man erlernen möchte<br />

Fachhochschulreifeprüfung<br />

<strong>Die</strong>se Doppelqualifikation bietet dir eine Möglichkeit, dich beruflich<br />

weiterzuentwickeln und dich später höher zu qualifizieren. Der Weg<br />

zu einer Weiterbildung oder einem Studium an einer Fachhochschule<br />

ist somit geebnet. Das benötigst du, um solch eine Form der Ausbildung<br />

machen zu können:<br />

• einen guten mittleren Schulabschluss<br />

• einen Berufsausbildungsvertrag für den Beruf, den du erlernen<br />

möchtest, mit einer Dauer von drei Jahren<br />

• hohe Eigeninitiative und Motivation.<br />

Der Betrieb muss jedoch einverstanden sein, dass du neben dem<br />

Berufsabschluss auch noch die Fachhochschulreife erwirbst, da neben<br />

den Anforderungen im Betrieb und in der Berufsschule auch noch<br />

ein umfassender Lernaufwand für die Fachhochschulreife entsteht.<br />

Wie laufen die Prüfungen ab?<br />

Nach drei Jahren absolvierst du zwei Prüfungen:<br />

1. die Berufsabschlussprüfung vor der Industrie- und<br />

Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg:<br />

• schriftlicher Teil<br />

• praktische Prüfung im Fach Informationsverarbeitung<br />

• mündliche Prüfung<br />

2. die Fachhochschulreifeprüfung mit den Fächern Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch.<br />

Wie ist der Unterricht organisiert?<br />

Der Unterricht zur Doppelqualifikation besteht sowohl aus den Berufsschulfächern<br />

als auch aus den Lerninhalten zum Erwerb der Fachhochschulreife.<br />

Der Unterricht findet in Teilzeit, an zwei Tagen mit durchschnittlich<br />

14 Stunden pro Woche statt. Den Rest der Woche sind die<br />

Auszubildenden im Betrieb und absolvieren ihre praktische Tätigkeit.<br />

Duale und ausbildungsbegleitende Studiengänge<br />

bieten dir die Vorzüge einer Ausbildung und gleichzeitig<br />

die zusätzliche Qualifikation eines Studiums:<br />

Du erhältst eine Menge theoretischer Grundlagen<br />

von <strong>Wirtschaft</strong> und Methoden, kannst aber als<br />

Team-Mitglied im Unternehmen auch von Anfang<br />

an praktische Erfahrung im Berufsleben sammeln!<br />

Klar, ein solcher doppelter Ansatz verlangt von dir<br />

deutlich mehr Einsatz und viel Disziplin. Denn neben<br />

drei Tagen die Woche im Unternehmen und zwei<br />

Tagen an der Berufsschule findet der Unterricht an der<br />

Fachhochschule beispielsweise zweimal wöchentlich<br />

abends und an zwei Samstagen pro Monat in Köln<br />

oder Bonn statt. Dafür aber hast du als Absolvent am<br />

Ende einen doppelten Abschluss in der Tasche.<br />

Tobias Borlinghaus hat gerade seine Ausbildung<br />

zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei<br />

einem führenden IT-System- und Beratungshaus des<br />

IHK-Bezirks mit begleitendem Studium der <strong>Wirtschaft</strong>sinformatik<br />

mit „sehr gut“ abgeschlossen:<br />

„<strong>Die</strong>ses Top-Ergebnis ist für mich das Ergebnis eines<br />

Gemeinschaftsprojekts“, betont der junge IT-Profi.<br />

„Sicher war ich selber dafür verantwortlich, wie viel<br />

ich lerne. Aber dass ich die theoretischen Grundlagen,<br />

praktische Erfahrung und ausreichend Freiraum für<br />

Arbeit und Lernen hatte, zeigt das ausgezeichnete<br />

Niveau der dualen Ausbildung bei meinem Ausbildungsbetrieb.<br />

Und kurz nach der Beendigung meiner<br />

Ausbildung konnte ich bereits die Verantwortung<br />

für ein eigenes Projekt übernehmen!“<br />

Eine enge Abstimmung zwischen Hochschule und<br />

Unternehmen ist dabei für den Erfolg unerlässlich.<br />

<strong>Die</strong> bislang leider noch wenigen Unternehmen, die ein<br />

ausbildungsbegleitendes Studium anbieten, arbeiten<br />

dabei mit verschiedenen Bildungsinstituten zusammen;<br />

beim Bachelor of Science in <strong>Wirtschaft</strong>sinformatik<br />

etwa mit der FOM Hochschule für Oekonomie &<br />

Management in Köln und Bonn, die sich auf dieses<br />

duale Angebot spezialisiert hat. So entsteht ein<br />

Rundum-sorglos-Paket, das für dich die Weichen<br />

ungebremst in Richtung beruflicher Zukunft stellt.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

55<br />

Das duale Studium<br />

Theorie und Praxis kombiniert<br />

Kontaktadressen<br />

zu dualen Studiengängen<br />

unter:<br />

www.ausbildungsplus.de<br />

oder bei den Berufsberaterinnen und<br />

-beratern für Abiturienten, sowie in<br />

den Informationsbroschüren der<br />

Agentur für Arbeit.<br />

Für wen ist es sinnvoll/gedacht?<br />

Du kannst dich noch nicht entscheiden, ob<br />

du nach dem Abitur ein Studium oder eine<br />

Ausbildung beginnen möchtest? Du möchtest<br />

nach deinem Schulabschluss mit einer<br />

Ausbildung der teilweise eintönigen Theorie<br />

der vorausgegangenen Jahre entkommen,<br />

aber auch gerne mit dem Studium an einer<br />

Universität bzw. Fachhochschule einen<br />

lukrativen Weg einschlagen?<br />

Dann könnte das duale Studium ein idealer<br />

Kompromiss sein. Denn hierbei gibt es einen<br />

regelmäßigen Wechsel zwischen Theorieblöcken<br />

an der Hochschule und Praktika im<br />

jeweiligen Betrieb.<br />

Welche Vorteile bietet es?<br />

Du hast neben der grauen Theorie auch<br />

große Praxisanteile. Außerdem kannst du<br />

dich in relativ kurzer Zeit doppelt qualifizieren.<br />

Neben der Ausbildung erlangst du einen<br />

Bachelor-Abschluss, den du ggf. sogar zum<br />

Master ausbauen kannst. Das duale Studium<br />

bietet dir auch finanzielle Unabhängigkeit,<br />

die durch die regelmäßige Vergütung<br />

gewährleistet ist. Zusätzlich wirst du im<br />

Normalfall auch von den Firmen übernommen,<br />

sodass die Stellensuche nach dem<br />

Studium entfällt.<br />

Welche Nachteile gibt es?<br />

Du musst einen guten Schulabschluss<br />

vorweisen und sehr belastbar sein, da du in<br />

den ersten zwei Jahren des dualen Studiums<br />

parallel für die betriebliche Ausbildung und<br />

das Studium lernen musst. Dein Zeitplan<br />

ist sehr strikt vorgegeben und Freizeit gibt<br />

es nur wenig. Eventuell musst du einen<br />

doppelten Haushalt führen, wenn die<br />

kooperierende Hochschule nicht in der<br />

Nähe deines Ausbildungsbetriebes liegt.<br />

Außerdem musst du dich häufig für eine<br />

gewisse Zeit nach dem Studium an deinen<br />

Ausbildungsbetrieb binden, d. h., du hast<br />

nicht sofort die freie Wahl, wo du arbeiten<br />

möchtest.<br />

Wie läuft die Bewerbung/Auswahl ab?<br />

Eine Bewerbung für ein duales Studium<br />

umfasst in der Regel mehrere Stufen.<br />

Nachdem durch die schriftliche Bewerbung<br />

die ersten Kandidaten herausgefiltert werden,<br />

erfolgt in der Regel ein Eignungstest.<br />

Je nach Unternehmen wirst du zu einem<br />

sogenannten Assessment-Center eingeladen,<br />

bei dem du deine Kompetenz im Umgang<br />

mit Problemen unter Beweis stellen musst.<br />

Zum Schluss kommt es üblicherweise zu<br />

einem Vorstellungsgespräch, in dem es<br />

diverse Fragen zu beantworten gilt. Durch<br />

die aktuell sehr hohe Nachfrage solltest<br />

du dich möglichst früh bewerben. Du<br />

solltest eine Vorlaufzeit von 12-18 Monaten<br />

einkalkulieren.<br />

Wie ist die Sonderform organisiert?<br />

Während eines dualen Studiums wechseln<br />

sich Praxis- und Studienphasen ab.<br />

In welchen Intervallen dies geschieht, hängt<br />

vom jeweiligen Studiengang ab. Da die<br />

Hochschulen, die auch duale Studiengänge<br />

anbieten, nicht so breit gestreut sind<br />

wie die der herkömmlichen Studiengänge,<br />

müssen einige Absolventen während dieser<br />

Wechsel in eine andere Stadt pendeln.<br />

Häufig bekommst du auch die Möglichkeit,<br />

während des Studiums oder in den Praxisphasen<br />

für einen gewissen Zeitraum ins<br />

Ausland zu wechseln, um dort zusätzliche<br />

Erfahrungen z. B. in Auslandsvertretungen<br />

oder Partnerunternehmen zu sammeln.


56 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

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<strong>Die</strong> Stadtwerke Bonn (SWB) bieten Ausbildungsplätze in mehr als zehn vielfältigen<br />

Berufsbildern an. Ausbildungsvideos, Infos über die Stadtwerken Bonn und das Bewerbungsverfahren<br />

erhalten Sie unter www.stadtwerke-bonn.de/ausbildung.<br />

stadtwerke-bonn.de


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

57<br />

ModUs<br />

Das Projekt ModUs<br />

wurde am 01.02.2007 vom CJD<br />

Bonn ins Leben gerufen. Ziel des<br />

innovativen Projekts ist, junge<br />

Mütter und Väter bei der Suche<br />

nach einem adäquaten Teilzeitausbildungsplatz<br />

zu unterstützen.<br />

Ebenso helfen die Mitarbeiterinnen des<br />

ModUs-Teams bei der Organisation der<br />

Kinderbetreuung sowie der Beantragung von<br />

Förderleistungen und sind Ansprechpartner<br />

bis zum Abschluss der Ausbildung.<br />

Interessierte Ausbildungsbetriebe werden<br />

bei der Umsetzung von Teilzeitausbildung in<br />

die Praxis beraten und bekommen passende<br />

Bewerber/-innen vorgeschlagen. Momentan<br />

werden 58 Väter und Mütter begleitet. Ihre<br />

Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen haben<br />

28 Mütter. 18 von ihnen wurden nach der<br />

Ausbildung direkt vom Betrieb in ein Arbeitsverhältnis<br />

übernommen.<br />

Für das Ausbildungsjahr ab Sommer 2013<br />

werden noch interessierte Teilnehmer/-innen<br />

aufgenommen. An Teilzeitausbildung interessierte<br />

Betriebe sind herzlich eingeladen,<br />

sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

Informationen erteilt das<br />

ModUs-Team im CJD Bonn:<br />

Graurheindorfer Straße 149,<br />

53117 Bonn, Telefon 02 28.98 96-2 70,<br />

cjd.bonn.modus@cjd.de<br />

Teilzeitausbildung<br />

<strong>Die</strong> familienfreundliche<br />

Alternative zur Sicherung<br />

der eigenen Zukunft.<br />

Für wen ist die Teilzeitausbildung<br />

sinnvoll? Für junge Menschen, die<br />

bereits eine Ausbildung begonnen und<br />

diese wegen Elternschaft bzw. Pflegetätigkeit<br />

unterbrochen haben und jetzt<br />

den Wiedereinstieg planen. Aber auch<br />

für junge Menschen, die während der<br />

Schulzeit Eltern wurden bzw.<br />

in die Pflege eingebunden sind und noch<br />

keine Ausbildung absolviert haben.<br />

Folgende Varianten der Teilzeitausbildung<br />

gibt es:<br />

Teilzeitausbildung ohne Verlängerung<br />

der Ausbildungszeit (z. B. drei Jahre<br />

gemäß der Ausbildungsordnung). <strong>Die</strong> Arbeitszeit,<br />

einschließlich des Berufsschulunterrichts,<br />

beträgt dann mindestens<br />

25 und maximal 30 Stunden pro Woche.<br />

!<br />

Teilzeitausbildung mit Verlängerung<br />

der Ausbildungszeit (maximal ein Jahr<br />

Verlängerung). <strong>Die</strong> Arbeitszeit beträgt<br />

mindestens 20 Stunden pro Woche,<br />

einschließlich des Berufsschulunterrichts.<br />

Wie sieht es mit der Vergütung aus?<br />

<strong>Die</strong> Ausbildungsvergütung wird entsprechend<br />

der wöchentlichen Arbeitszeit<br />

reduziert.<br />

<strong>Die</strong> zuständige Agentur für Arbeit<br />

berät dich über zusätzliche Leistungen.<br />

Urlaubsanspruch: Arbeitet man an<br />

genauso vielen Arbeitstagen wie ein<br />

Vollbeschäftigter, hat man den regulären<br />

Urlaubsanspruch.<br />

Arbeitet man an weniger regulären<br />

Arbeitstagen, reduziert sich der Urlaubsanspruch<br />

(Beispiel: 30 Tage Urlaub<br />

bei Vollzeit, 5-Tage-Woche bei Vollzeit,<br />

3 Tage bei Teilzeit: 30 : 5 x 3 = 18<br />

Urlaubstage).<br />

Mehr Infos rund ums Thema Teilzeitausbildung findest du auf der<br />

Internetseite: www.ihk-bonn.de unter dem Webcode 1688<br />

Ludwig-Erhard-Berufskolleg<br />

Kaufmännische Schule der Stadt Bonn<br />

Kölnstraße 235<br />

53117 Bonn<br />

Tel. 02 28 / 77 70-047 od. -050<br />

Fax 02 28 / 77 70-054<br />

E-Mail: leb.bonn@schulen-bonn.de<br />

Was mache ich nach<br />

dem Abitur?<br />

Interesse an Fremdsprachen<br />

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Kaufm. Fremdsprachenassistent<br />

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(schulgeldfrei)!<br />

Nähere Infos:<br />

www.leb-bonn.de<br />

<strong>Die</strong> Karl Borromäus Schule bildet aus:<br />

• Gesundheits- und Krankenpfl ege<br />

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfl ege<br />

• Gesundheits- und Krankenpfl egeassistenz<br />

• Operationstechnische Assistenz<br />

www.kabo-bonn.de


58<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

VerA gegen<br />

Hänger in<br />

der Ausbildung<br />

(Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen)<br />

m<br />

Es hakt in der Schule, im Betrieb oder privat?<br />

Das kommt vor.<br />

Bei Peter sind es die Fachbegriffe, die ein Informationskaufmann<br />

einfach beherrschen muss. Eigentlich kennt er sie, aber in der<br />

Prüfung sind sie wie weggeblasen. Martina hat Stress, wenn ihr<br />

der Ausbilder über die Schulter schaut. Sonst sitzen die Handgriffe<br />

der angehenden Friseurin schon ganz gut.<br />

Peter und Martina haben einiges gemeinsam. Beide kommen aus der<br />

Nähe von Bonn, hatten den Ärger satt und haben sich Hilfe gesucht:<br />

bei VerA. Seit ein paar Monaten treffen sich die beiden regelmäßig<br />

mit einem Ausbildungsbegleiter des Senior Experten Service (SES) –<br />

jeder mit seinem „eigenen“. Und es geht voran!<br />

Ihre Ausbildungsbegleiter sind Senior Experten. Sie haben das aktive<br />

Berufsleben hinter sich, bringen jede Menge Wissen und Erfahrung<br />

6Ich hatte große Probleme in der Ausbildung,<br />

doch Dank der Initiative VerA hab ich wieder<br />

Spaß an der Arbeit. Auch meine Probleme in<br />

der Schule konnte ich dank VerA bewältigen.<br />

Wäre mir kein Senior Experte an die Seite<br />

gestellt worden, hätte ich meine Ausbildung<br />

abgebrochen. Jetzt freue ich mich auf die<br />

Arbeit und möchte gerne auch im Betrieb<br />

übernommen werden. Nicole, 17 Jahre<br />

mit und helfen jungen Menschen wie Peter und Martina ehrenamtlich<br />

– bei alltäglichen Fragen und Problemen, bei praktischen<br />

Übungen und natürlich auch vor Prüfungen. Kurz: Sie sind da,<br />

wenn es eng wird.<br />

VerA oder „Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ ist eine<br />

bundesweite Initiative. Hinter VerA stehen der SES, der Deutsche<br />

Handwerkskammertag, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag<br />

und der Bundesverband der Freien Berufe. Gefördert<br />

wird VerA vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

über dessen Jobstarter-Programm.<br />

Deshalb ist VerA für dich, deine Eltern, deinen Betrieb und deine<br />

Schule kostenlos. Informationen erhältst du bei deiner Schule,<br />

bei der Ausbildungsberatung der für dich zuständigen Kammer<br />

oder beim SES. Wenn du das willst, kann sich auch dein Lehrer<br />

oder Ausbilder für dich erkundigen.<br />

!<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Region Köln/Bonn:<br />

Nora Ludwig<br />

Wolfgang Brunswig<br />

(VerA/Senior Experten Service)<br />

Senior Experten Service (SES)<br />

Ausbildungsinitiative VerA<br />

Buschstraße 2, 53113 Bonn, 02 28.2 60 90-1 56<br />

vera@ses-bonn.de, www.vera.ses-bonn.de<br />

Immer da, immer nah.<br />

Bist Du ein<br />

kontaktstarkes<br />

Nachwuchstalent?<br />

Dann mache Deine Ausbildung in einer Provinzial-Geschäftsstelle als<br />

Kaufmann/-frau<br />

für Versicherungen und Finanzen<br />

Melde Dich bei Uwe Gläser:<br />

uwe.gläser@provinzial.com<br />

www.provinzial.com


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Mit oder ohne Uniform<br />

Streitkräfte und Bundeswehrverwaltung bieten ausgezeichnete<br />

Studien- und Berufsmöglichkeiten für Ingenieurinnen und<br />

Ingenieure oder die, die es werden wollen. Bewerben Sie sich<br />

für die Laufbahnen der Offiziere, Beamten oder Angestellten<br />

der Bundeswehr.<br />

Unser Angebot reicht von finanzierten ingenieurwissenschaftlichen<br />

Studiengängen bis hin zur Einstellung als<br />

Young - Professional.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.bundeswehr-karriere.de<br />

Karriere-Hotline: 0800/ 9 80 08 80<br />

(bundesweit kostenfrei)<br />

Bewerbungen von Frauen sind erwünscht.<br />

Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.


60<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

Was sind meine<br />

Pflichten und welche<br />

Rechte habe ich?<br />

Das Berufsausbildungsgesetz enthält<br />

sowohl für den Ausbilder als auch für<br />

den Auszubildenden Rechte und Pflichten.<br />

Deine Rechte als Auszubildender:<br />

• Dir steht eine angemessene Vergütung zu. <strong>Die</strong>se erhöht sich mit fortschreitender Berufsausbildung.<br />

• Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig<br />

für das Erreichen des Berufzieles sind.<br />

• Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.<br />

• Sämtliche Mittel, die für die Ausbildung oder Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

• Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der<br />

Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.<br />

• Du hast am Ende der Ausbildung Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der<br />

Berufsausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.<br />

Deine Pflichten als Auszubildender:<br />

• Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das<br />

Ausbildungsziel zu erreichen.<br />

• Führe die dir im Rahmen deiner Ausbildung aufgetragenen Arbeiten mit größtmöglicher Sorgfalt aus.<br />

• Du hast den Anweisungen deines Ausbilders und deiner Vorgesetzten zu folgen.<br />

• Beachte die geltende Betriebsordnung und gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und<br />

Einrichtungsgegenständen um.<br />

• Auch ist es dir untersagt, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse preiszugeben.<br />

• Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.<br />

• Während deiner Ausbildung musst du einen sogenannten Ausbildungsnachweis führen. Er dient<br />

der Dokumentation der vermittelten Ausbildungsinhalte und ist Zulassungsvorrausetzung für die<br />

Teilnahme an der Abschlussprüfung (Ausbildungsnachweis in elektronischer Form).<br />

(www.ihk-bonn.de, Webcode 425)


Entpuppe dich.<br />

Wir fördern deine<br />

Talente von Anfang an.<br />

Mit Beitragseinnahmen von mehr als vier Milliarden Euro zählt die Gothaer zu den großen deutschen Versicherungskonzernen.<br />

In über 190 Jahren haben wir die Märkte immer wieder mit innovativen Lösungen geprägt. Heute vertrauen<br />

3,5 Millionen Mitglieder auf unser Know-how. Dabei bieten wir nicht nur Versicherungsleistungen für Risiken aller Art,<br />

sondern auch zukunftsorientierte Konzepte zur Vorsorge und Vermögensbildung..<br />

Du hast Dein (Fach-) Abitur bald in der Tasche? Du bist kontaktfreudig und engagiert, arbeitest gerne eigenständig und<br />

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Interessiert? Dann bewirb dich sich bevorzugt online unter www.gothaer.jobs.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildungsprogramme starten jährlich zum 1. August oder 1. September.<br />

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Gabriele Biallas<br />

Telefon 0221 308-22671<br />

E-Mail gabriele_biallas@gothaer.de


62<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

Von A bis Z<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Begriffe für Berufseinsteiger im Überblick<br />

<strong>Die</strong>sen Mustervertrag<br />

findest du zum<br />

Durchlesen auf<br />

Seite 64 in<br />

vergrößerter Form<br />

Agentur für Arbeit<br />

Als Schulabgänger musst du dich nicht in jedem<br />

Fall arbeitslos melden! Alle Schulabgänger, die<br />

nicht mehr berufsschulpflichtig, also bereits<br />

18 Jahre alt sind und innerhalb von vier Monaten<br />

entweder eine betriebliche oder schulische<br />

Ausbildung oder ein Hochschulstudium bzw.<br />

ein Studium an einer Berufsakademie beginnen,<br />

müssen sich nach dem Schulabschluss nicht<br />

arbeitslos melden.<br />

Auch Schüler/-innen, die in der 4-Monats-Frist<br />

eine Au-pair-Tätigkeit, einen freiwilligen <strong>Die</strong>nst<br />

im Ausland oder eine Tätigkeit im Rahmen eines<br />

freiwilligen sozialen Jahres (FSJ), freiwilligen<br />

ökologischen Jahres (FÖJ) oder freiwilligen<br />

kulturellen Jahres (FKJ) aufnehmen oder<br />

Bundesfreiwilligendienst leisten, sind von der<br />

Meldung ausgenommen.<br />

Wenn du jedoch den Zeitraum überschreiten<br />

solltest oder eine Absage erhältst, musst du dich<br />

innerhalb der 4-Monats-Frist persönlich in<br />

deiner örtlichen Agentur für Arbeit ausbildungssuchend<br />

oder arbeitslos melden.<br />

Arbeitszeit<br />

Solltest du noch unter 18 Jahre alt sein, darfst du<br />

höchstens 8,5 Stunden am Tag arbeiten, jedoch<br />

sollten es in der Woche nicht mehr als 40 Stunden<br />

sein. Bist du über 18, dann können das schon<br />

bis zu 48 Stunden sein.<br />

Ausbildungsnachweis<br />

Als Azubi zählt es zu deinen Pflichten, regelmäßig<br />

ein Berichtsheft zu führen. <strong>Die</strong>se Berichte können<br />

täglich, wöchentlich oder monatlich geschrieben<br />

werden, sie enthalten die Tätigkeiten, die du<br />

während deiner Ausbildung erlernt und ausgeübt<br />

hast. In der Regel handelt es sich um Monatsberichte.<br />

Außerdem ist es die Voraussetzung für<br />

die Zulassung zur Abschlussprüfung.<br />

Mehr zum Thema Ausbildungsnachweis findest<br />

du auf der Internetseite www.ihk-bonn.de unter<br />

dem Webcode 425.<br />

Ausbildungsvergütung<br />

<strong>Die</strong> Höhe der Ausbildungsvergütung wird im Ausbildungsvertrag<br />

festgelegt. Vielfach gelten die<br />

von den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften<br />

in einem Tarifvertrag ausgehandelten Beträge.


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

63<br />

Ausbildungsvertrag<br />

Der Ausbildungsvertrag wird vor Beginn der Ausbildung zwischen<br />

dir und dem Ausbildungsbetrieb abgeschlossen. Bist du noch minderjährig,<br />

müssen deine Eltern oder gesetzlichen Vertreter zustimmen<br />

und unterschreiben. Im Vertrag werden Ziel der Ausbildung,<br />

Ausbildungsbeginn und -dauer, die tägliche und wöchentliche<br />

Arbeitszeit, die Dauer der Probezeit, die Ausbildungsvergütung und<br />

der Urlaubsanspruch geregelt.<br />

Berufsausbildungsbeihilfe<br />

Du erhältst Berufsausbildungsbeihilfe, wenn du während deiner<br />

Ausbildung nicht bei deinen Eltern wohnst, weil der Ausbildungsbetrieb<br />

vom Elternhaus zu weit entfernt ist. Berufsausbildungsbeihilfe<br />

wird dir während deiner beruflichen Ausbildung sowie<br />

deiner berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme angeboten.<br />

Erstuntersuchung<br />

Wenn du bei Ausbildungsbeginn noch nicht volljährig bist, musst du<br />

dich von deinem Hausarzt untersuchen lassen. Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

muss der Arzt feststellen, dass der ausgesuchte<br />

Beruf ohne gesundheitliche Einschränkungen ausgeübt werden<br />

kann. Berechtigungsscheine hierfür gibt es normalerweise bei der<br />

Gemeinde- oder Kreisverwaltung.<br />

Kindergeld<br />

<strong>Die</strong> Kindergeldgrenze ist ab 2012 entfallen, somit bekommen deine<br />

Eltern weiterhin Kindergeld ausgezahlt – vorausgesetzt, dass du<br />

noch unter 25 Jahre bist und dich in einer ersten Berufsausbildung<br />

befindest. Solltest du schon deiner zweiten Berufsausbildung<br />

nachgehen, fällt das Kindergeld bzw. die Kinderfreibeträge nur weg,<br />

wenn du neben deiner Ausbildung eine weitere Erwerbstätigkeit<br />

von über 20 Wochenstunden ausübst.<br />

Qualifiziertes Zeugnis<br />

Sobald du deine Ausbildung beendet hast, kannst du bei deinem<br />

Arbeitgeber auf Anfrage ein qualifiziertes Zeugnis anfordern.<br />

Darin darf der Arbeitgeber keine negativen Bewertungen über<br />

dich äußern. <strong>Die</strong> Sätze werden positiv formuliert, aber können<br />

auch eine schlechte Beurteilung beinhalten.<br />

Sozialversicherungsausweis<br />

Wenn du das erste Mal eine Beschäftigung aufnimmst, bekommst<br />

du vom zuständigen Rentenversicherungsträger deinen Sozialversicherungsausweis.<br />

Er kann bereits vor Ausbildungsbeginn beim<br />

zuständigen Rentenversicherungsträger beantragt werden.<br />

Urlaub<br />

Dir steht jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von Urlaubstagen zu.<br />

Wie bei der Arbeitszeit kommt es auch hier auf dein Alter an:<br />

Ab 15 Jahren – mindestens 30 Werktage<br />

Ab 16 Jahren – mindestens 27 Werktage<br />

Ab 17 Jahren – mindestens 25 Werktage<br />

Ab 18 Jahren – mindestens 24 Werktage<br />

Mehr Infos zum Thema Urlaub findest du unter<br />

www.ihk-bonn.de unter dem Webcode 433.<br />

Verkürzung der Ausbildungszeit<br />

<strong>Die</strong> reguläre Ausbildungszeit kann auf Antrag bei der zuständigen<br />

Kammer verkürzt werden.<br />

Wenn du einen Realschulabschluss oder einen gleichwertigen<br />

Abschluss hast, kannst du deine Ausbildung um sechs Monate<br />

verkürzen. Hast du jedoch die Fachhochschul- oder Hochschulreife,<br />

so kannst du sogar um zwölf Monate verkürzen.<br />

Konto<br />

Deine Ausbildungsvergütung bekommst du nicht in bar ausgezahlt,<br />

sondern von deinem Arbeitgeber auf dein Bankkonto überwiesen.<br />

Spätestens mit Beginn der Ausbildung ist es Zeit, unabhängiger zu<br />

werden und dein Geld selbst zu verwalten. Bei fast allen Banken ist<br />

das Konto für Azubis kostenlos.<br />

Vermögenswirksame Leistungen (VL)<br />

Viele Arbeitgeber unterstützen dich beim Sparen, wenn du in<br />

einen Bausparvertrag, Riestervertrag oder in einen Aktienfonds<br />

investierst. Wenn du weniger als 20.000 Euro im Jahr verdienst,<br />

zahlt dir der Staat auch noch etwas dazu.<br />

Krankenversicherung<br />

Mit Berufsbeginn bist du selbst krankenversichert. Deine Krankenkasse<br />

kannst du dabei frei wählen. Wenn du sichergehen möchtest,<br />

dass du zum Ausbildungsbeginn den vollen Krankenversicherungsschutz<br />

erhältst, musst du deinen Antrag drei bis sechs Wochen<br />

vorher abgeben.<br />

Krankmeldung<br />

Wenn du wegen Krankheit nicht zur Arbeit gehen kannst, musst<br />

du deinen Arbeitgeber sofort verständigen. Spätestens am dritten<br />

Krankheitstag musst du deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

vom Arzt beim Arbeitgeber vorlegen.<br />

Probezeit<br />

<strong>Die</strong> Probezeit muss mindestens einen Monat bis maximal vier<br />

Monate betragen und ist im Ausbildungsvertrag festgelegt.<br />

In dieser Zeit wirst du „auf die Probe gestellt“. Innerhalb der Probezeit<br />

können du und dein Ausbildungsbetrieb fristlos kündigen.<br />

<strong>Die</strong> Kündigung muss allerdings schriftlich niedergelegt werden.<br />

DU FEHLST UNS NOCH!<br />

Wir suchen Azubis für 2013<br />

MOHR FRISCHECENTER KG<br />

BORNHEIMER STR. 162<br />

53119 BONN<br />

WWW.EDEKA-MOHR.DE


64 <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

Mustervertrag<br />

So könnte dein Ausbildungsvertrag<br />

aussehen:<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

Willkommen<br />

in Deiner<br />

Zukunft:<br />

www.Recht-clever.info<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen Voraussetzungen<br />

- guter Schulabschluss<br />

- anspruchsvolle Aufgaben<br />

- guter Schulabschluss - guter - Verantwortungsbereitschaft<br />

Schulabschluss - anspruchsvolle Aufgaben - - anspruchsvolle abwechslungsreiche Aufgaben Tätigkeiten<br />

- Verantwortungsbereitschaft - Verantwortungsbereitschaft<br />

- Organisationstalent - abwechslungsreiche - -abwechslungsreiche Umgang Tätigkeiten mit Menschen Tätigkeiten<br />

- Organisationstalent - Organisationstalent<br />

- Flexibilität<br />

- Umgang mit Menschen - Umgang mit Menschen<br />

- Flexibilität - Flexibilität<br />

BGB<br />

Chancen<br />

ZPO<br />

Chancen<br />

Chancen<br />

Berufsalltag<br />

Perspektiven<br />

Berufsalltag<br />

Berufsalltag<br />

Perspektiven<br />

Perspektiven<br />

- ein zukunftssicherer Arbeitsplatz - Studieren ohne Abitur<br />

- ein zukunftssicherer - ein - gute Arbeitsplatz zukunftssicherer Verdienstmöglichkeiten Arbeitsplatz - Studieren ohne Abitur - Studieren Prüfung zur/m ohne „Geprüften Abitur<br />

- gute Verdienstmöglichkeiten<br />

- gute - Fortbildung Verdienstmöglichkeiten<br />

zum anerkannten Prüfung zur/m „Geprüften Prüfung Rechtsfachwirt/in“ zur/m „Geprüften gilt als<br />

- Fortbildung zum - anerkannten Fortbildung Abschluss zum „Geprüfte/r anerkannten<br />

Rechtsfachwirt/in“ gilt Rechtsfachwirt/in“ Hochschulzugangsberechtigung<br />

als<br />

gilt als<br />

Abschluss „Geprüfte/r Abschluss Rechtsfachwirt/in „Geprüfte/r Rechtsfachwirt/in<br />

Hochschulzugangsberechtigung<br />

Hochschulzugangsberechtigung<br />

Mehr Informationen zu diesem Beruf erhalten Sie unter ww.recht-clever.info<br />

Rechtsanwaltskammer Köln, Riehler Str. 30, 50668 Köln, e-Mail: kontakt@rak-koeln.de ,Tel.: 0221/973010-0<br />

Mehr Informationen zu diesem Mehr Beruf Informationen erhalten Sie zu unter diesem ww.recht-clever.info<br />

Beruf erhalten Sie unter ww.recht-clever.info<br />

Rechtsanwaltskammer Köln, Rechtsanwaltskammer Riehler Str. 30, 50668 Köln, e-Mail: Riehler kontakt@rak-koeln.de Str. 30, 50668 Köln, e-Mail: ,Tel.: 0221/973010-0<br />

kontakt@rak-koeln.de ,Tel.: 0221/973010-0


Hakvoort<br />

Freude am Fahren<br />

KICKSTART<br />

ZUM ERFOLG!<br />

Ausbildung bei BMW Hakvoort & HANKO<br />

<strong>Die</strong> Hakvoort-Unternehmensgruppe ist einer der größten und<br />

erfolgreichsten Handelspartner der BMW AG. Um den wachsenden<br />

Service-Anforderungen gerecht zu bleiben, suchen wir<br />

Nachwuchs für unser Team.<br />

AUTOMOBILKAUFMANN/-FRAU<br />

BÜROKAUFMANN/-FRAU<br />

Du kannst einen sehr guten Schulabschluss vorweisen, hast ein ausgeprägtes<br />

Interesse an einer kaufmännischen, technischen und logistischen<br />

Ausbildung und kundenorientiertes Denken und Handeln sind<br />

dir nicht fremd? Aufgeschlossenheit, Engagement und Leidenschaft<br />

für die Marke BMW runden dein Profil ab? Dann bist du bei uns richtig!<br />

KRAFTFAHRZEUG-MECHATRONIKER/-IN<br />

KAROSSERIEBAUER/-IN<br />

Du verfügst über einen sehr guten Schulabschluss, technisches Verständnis<br />

sowie Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen? Ausgezeichnete Deutschund<br />

Mathematikkenntnisse sind ebenso selbstverständlich wie eine rasche<br />

Auffassungsgabe und die Begeisterung für die Arbeit im Team? Dann freuen<br />

wir uns, dich kennenzulernen!<br />

Realisation: www.schaab-pr.de, Siegburg<br />

HAKVOORT GmbH<br />

Sankt Augustin, Einsteinstr. 30, 53757 Sankt Augustin<br />

Telefon 0 22 41/91 41-0<br />

Eitorf, Im Laach 4, 53783 Eitorf<br />

Telefon 0 22 43/92 22-0<br />

Hakvoort-<br />

Azubivideo<br />

ansehen!<br />

Automobile Hakvoort GmbH<br />

Altenkirchen, Lise-Meitner-Str. 9, 57610 Altenkirchen<br />

Telefon 0 26 81/87 98-0<br />

Bad Marienberg, Bismarckstr. 59, 56470 Bad Marienberg<br />

Telefon 0 26 61/91 23-0<br />

Königswinter, Hauptstr. 21, 53639 Königswinter<br />

Telefon 0 22 23/92 33-0<br />

Siegburg, Zeithstr. 89, 53721 Siegburg<br />

Telefon 0 22 41/9 69 29-0<br />

www.hakvoort.de/ausbildung<br />

HANKO Kraftfahrzeughandel GmbH<br />

Andernach, Rasselsteinstr. 17, 56626 Andernach<br />

Telefon 0 26 32/25 50-0<br />

Koblenz, Moselring 27–29, 56073 Koblenz<br />

Telefon 02 61/40 46-0<br />

Neuwied, Stettiner Str. 1, 56564 Neuwied<br />

Telefon 0 26 31/39 50-0<br />

HANKO Kraftfahrzeughandel GmbH –<br />

ein Unternehmen der HAKVOORT Gruppe


66<br />

<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong> | BERUF SAUSBILDUNG<br />

Berufskollegs innerhalb<br />

des Kammerbezirks<br />

<strong>Die</strong> heutigen Ausbildungen sind häufig in zwei Teile gesplittet. Es gibt zum einen den<br />

praktischen und zum anderen den theoretischen Teil. Der Betrieb meldet den Auszubildenden<br />

bei der entsprechenden Berufsschule an. Es wird zwischen Teilzeitunterricht (z. B.<br />

zweimal in der Woche) und Blockunterricht (z. B. drei Monate am Stück) unterschieden.<br />

Das Ziel der Berufsschulen ist, dass die Auszubildenden das Gelernte im Betrieb anwenden.<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen möchten natürlich, dass die Auszubildenden eine gute Schul- und<br />

Arbeitsleistung erbringen.<br />

Wer ist für deinen<br />

Wunschberuf<br />

zuständig?<br />

Ludwig-Erhard-<br />

Berufskolleg der<br />

Bundesstadt Bonn<br />

Kölnstraße 235<br />

53117 Bonn<br />

Tel.: 02 28.77 70 47<br />

Fax: 02 28.77 70 54<br />

leb.bonn@web.de<br />

www.leb-bonn.de<br />

Berufskolleg des<br />

Rhein-Sieg-Kreises<br />

Siegburg<br />

Hochstraße 1–7<br />

53721 Siegburg<br />

Tel.: 0 22 41.96 91 30<br />

Fax: 0 22 41.9 6913-34<br />

info@bk-siegburg.de<br />

www.bk-siegburg.de<br />

Georg-Kerschensteiner-<br />

Berufskolleg des Rhein-<br />

Sieg-Kreises in Troisdorf<br />

Kerschensteinerstraße 4<br />

53844 Troisdorf<br />

Tel.: 0 22 41.96 41-0<br />

Fax: 0 22 41.96 41-313<br />

info@berufskolleg-troisdorf.de<br />

www.berufskolleg-troisdorf.de<br />

Staatliches Berufskolleg<br />

Glas Keramik Gestaltung<br />

des Landes NRW<br />

Rheinbach<br />

Zu den Fichten 19<br />

53359 Rheinbach<br />

Tel.: 0 22 26.92 20-0<br />

Fax: 0 22 26.92 20-20<br />

gfs@glasfachschule.de<br />

www.glasfachschule.de<br />

• Glasberufe<br />

• Keramische Berufe<br />

heinrich-hertz-europakolleg<br />

der bundesstadt<br />

bonn<br />

Berufskolleg mit beruflichem<br />

Gymnasium<br />

Herseler Straße 1<br />

53117 Bonn<br />

Tel.: 02 28.77 70 00<br />

Fax: 02 28.77 7010<br />

verwaltung@hhek.bonn.de<br />

www.hhek.bonn.de<br />

• Gestaltungstechnikberufe<br />

• Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Sanitärtechnikberufe<br />

• Tischler/-in<br />

• Informationstechnikberufe<br />

• Metallberufe<br />

• Kraftfahrzeugtechnikberufe<br />

Friedrich-List-<br />

Berufskolleg<br />

Kaufmännische Berufs- und<br />

Berufsfachschule<br />

Plittersdorfer Straße 48<br />

53173 Bonn<br />

Tel.: 02 28.77 72 00<br />

Fax: 02 28.77 72 04<br />

info@flb-bonn.de<br />

www.flb-bonn.de<br />

• Automobilkaufmann/-frau<br />

• Fachkraft für Kurier-,<br />

Express- und Postdienstleistungen<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Informatikkaufmann/-frau<br />

• IT-System-Kaufmann/<br />

-frau<br />

• Kaufmann/-frau<br />

im Einzelhandel<br />

• Kaufmann/-frau im<br />

Groß- und Außenhandel<br />

• Tourismuskaufmann/-frau<br />

• Verkäufer/-in<br />

• Pharmazeutischkaufmännische/-r<br />

Angestellte/-r<br />

• Rechtsanwaltsfachangestellte/-r<br />

• Drogist/-in<br />

• Fachlagerist/-in und<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Medizinische/-r<br />

Fachangestellte/-r<br />

• Bankkaufmann/-frau<br />

• Fachangestellte/-r für<br />

Bürokommunikation<br />

• Steuerfachangestellte/-r<br />

• Kaufmann/-frau für<br />

Versicherungen und<br />

Finanzen<br />

• Verwaltungsfachangestellte/-r<br />

• Zahnmedizinische/-r<br />

Fachangestellte/-r<br />

Carl-Reuther-<br />

Berufskolleg des<br />

Rhein-Sieg-Kreises<br />

in Hennef<br />

Fritz-Jacobi-Straße 20<br />

53773 Hennef<br />

Tel.: 0 22 42.913 65-0<br />

Fax: 0 22 42.913 65-4 44<br />

info@bk-hennef.de<br />

www.bk-hennef.de<br />

• Elektrotechniker/-in<br />

• Mechatroniker/-in<br />

• Informations- und<br />

Prozesstechnik<br />

• Metalltechnik<br />

• Bautechnik<br />

• Holztechnik<br />

• Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung<br />

• Bankkaufmann/-frau<br />

• Bürokaufmann/-frau<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• IT-Kaufleute<br />

• Kaufmann/-frau im<br />

Groß-und Außenhandel<br />

• Kaufmann/-frau im<br />

Einzelhandel<br />

• Verkäufer/-in<br />

Berufskolleg des<br />

Rhein-Sieg-Kreises<br />

Bonn-Duisdorf<br />

R ochusstraße 30<br />

53123 Bonn<br />

Tel.: 02 28.5 26 80-0<br />

Fax: 02 28.5 26 80-80<br />

berufskolleg-bonnduisdorf@t-online.de<br />

www.berufskolleg-bonnduisdorf.de<br />

• Bürokaufmann/-frau<br />

• Florist/-in<br />

• Gärtner/-in<br />

• Kaufmann/-frau für<br />

Bürokommunikation<br />

• Landwirt/-in<br />

• Industriemechaniker/-in<br />

• Werkzeugmechaniker/-in<br />

• Zerspanungsmechaniker/-in<br />

• Technische/-r Zeichner/-in<br />

• Verfahrensmechaniker/-in<br />

für Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik<br />

• Kraftfahrzeugmechatroniker/-in<br />

• KFZ-Servicemechaniker/-in<br />

• Anlagenmechaniker/-in für<br />

Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik<br />

• Friseur/-in<br />

• Zahntechniker/-in<br />

Robert-Wetzlar-<br />

Berufskolleg Bonn<br />

Kölnstraße 229<br />

53117 Bonn<br />

Tel.: 02 28.77 70-61<br />

Fax: 02 28.77 70-74<br />

rwbkschulleitung@schulenbonn.de<br />

www.rwb-bonn.de<br />

• Erzieher/-in<br />

• Hotelfachmann/-frau<br />

• Restaurantfachmann/-frau<br />

• Beikoch/-köchin<br />

• Systemgastronom/-in<br />

• Friseur/-in<br />

• Hauswirtschafter/-in<br />

• Fachhilfe im Gastgewerbe<br />

• Koch/Köchin<br />

• Kosmetiker/-in<br />

• Fachkraft für Systemgastronomie


Das Magazin für junge Berufseinsteiger | Ausgabe 2013 | www.azubi-atlas.de<br />

67<br />

GKN Sinter Metals<br />

in Bonn bildet aus:<br />

Werkzeugmechaniker w/m<br />

Geheimtipps für Beginner.<br />

Industriemechaniker w/m<br />

Energieelektroniker w/m<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Maschinen- und Anlagenführer w/m<br />

Duales Studium<br />

Maschinenbau/Elektrotechnik<br />

GKN. Ein globaler Industriekonzern mit einem<br />

Welt um satz von ca. 6 Mrd. Euro. Marktführend<br />

in allen Geschäfts be reichen.<br />

GKN Sinter Metals. Der weltweit größte Lieferant<br />

von pulver metallurgischen Präzi sions bauteilen.<br />

High tech-Produk te für die Auto mobilbranche und<br />

zahlreiche weitere Indus triebereiche. Anerkannter<br />

Partner für die Entwick lung neuer Werkstoffe, den<br />

Einsatz mo der n ster Techno logien und kompetente<br />

Beratung – von der Idee bis zur Fertigung.<br />

Wir freuen uns auf Eure Bewerbung.<br />

GKN Sinter Metals Components GmbH<br />

Human Resources w Herrn Franz Klein<br />

Pennefeldsweg 11–15 w 53177 Bonn<br />

Franz.Klein@gknsintermetals.com<br />

www.gknsintermetals.com<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Bonn/Rhein-Sieg<br />

Bonner Talweg 17, 53113 Bonn<br />

Erscheinungsdatum: März 2013<br />

Ausgabe: Frühlingsheft 2013<br />

Auflage: 22.500 Exemplare<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Jürgen Hindenberg<br />

Redaktion, Texte,<br />

Konzeption und Idee<br />

Silvia Kluth, Holger Krause, Katharina<br />

Wedig, Joena Gröner, Svenja Legler,<br />

Marcus Schneider, Anita Schmiege, Anja<br />

Kreher, Dominik Münz, Gill Bodo Ernst,<br />

Jan-Niklas Simon-Göring, Mike Bürmann<br />

Grafische Gestaltung<br />

und Realisation<br />

Patrick Schaab PR GmbH<br />

Agentur für Kommunikation<br />

Luisenstraße 88, 53721 Siegburg<br />

Fon 0 22 41.2 52 88-0<br />

Fax 0 22 41.2 52 88-99<br />

mail@schaab-pr.de<br />

www.schaab-pr.de<br />

Fotos<br />

IHK Bonn/Rhein-Sieg,<br />

Patrick Schaab PR GmbH<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und<br />

Haftung für den Inhalt der<br />

angegebenen Internetseiten.<br />

Hier geht´s direkt zum:<br />

www.azubi-atlas.de<br />

<strong>Die</strong> Redaktion steht euch unter junge-wirtschaft@bonn.ihk.de<br />

für Fragen oder Anregungen zur Verfügung.


! <strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Nein! Denn auf der anderen Seite<br />

geht es weiter! „<strong>Die</strong> <strong>Junge</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

hat für dich alle Infos rund<br />

um Berufswahl, Bewerbung und<br />

Ausbildung!<br />

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Ende?<br />

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die Rückseite! Dort findest du den<br />

Azubi-Atlas der Region Bonn/Rhein-<br />

Sieg mit allen Adressen, bei denen<br />

du dich für eine Ausbildung<br />

oder für ein Praktikum<br />

bewerben kannst!<br />

! Azubi-Atlas 2013

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