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Gemeindebrief Oktober und November 2010 als pdf

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<strong>Oktober</strong><br />

<strong>November</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

Neues<br />

aus der<br />

Christuskirche<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde Dresden-Strehlen


Liebe Gemeindeglieder <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

unserer Gemeinde!<br />

„Danken“ <strong>und</strong> „Denken“<br />

Erntegaben <strong>und</strong> Blumen machen deutlich,<br />

daß hier ein Erntedankfest gefeiert wird.<br />

Der Altar ist geschmückt. Brot <strong>und</strong> Wein<br />

finden sich hier <strong>als</strong> Hinweis auf das Mahl<br />

des Herrn.<br />

„Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht da<br />

er verraten ward, nahm er das Brot, dankte<br />

<strong>und</strong> brach‘s ...“ An erster Stelle steht<br />

der Dank. Darum heißt das Mahl auch mit<br />

dem griechischen Lehnwort „Eucharistie“,<br />

d. h. „Danksagung“. Und entsprechend<br />

lautet das große Präfationsgebet: „Wahrhaft<br />

würdig <strong>und</strong> recht, angemessen <strong>und</strong><br />

heilsam ist es, daß wir Dir, allmächtiger<br />

Gott, ewiger Vater, allezeit Dank sagen<br />

durch Christus, unsern Herren ...“ Was<br />

geschieht in dieser Danksagung an Gott<br />

<strong>und</strong> warum ist sie unverzichtbar bei diesem<br />

Mahl?<br />

Im Gegensatz zum Vorbild Christi wird an<br />

unseren oft reich gedeckten Tischen selten<br />

ein Dankgebet gesprochen. Ich weiß<br />

nicht, wann dieser einst selbstverständliche<br />

Brauch aus der Mode kam. Er hat<br />

sich, wie vieles an Traditionsgut, verflüchtigt,<br />

still <strong>und</strong> leise. Und nach Jahrzehnten<br />

scheint es manchem komisch, ihn wieder<br />

einzuführen, auch wenn es mehr <strong>als</strong> angemessen<br />

wäre. Schauen Sie in ihre Familien<br />

<strong>und</strong> Bekanntschaften - wo wird da noch<br />

ein Tischgebet gesprochen?<br />

Warum ist das so gekommen? Ist es uns<br />

vielleicht peinlich geworden? Haben wir<br />

nicht die rechten Worte parat, um Gott angemessen<br />

zu danken? Meinen wir gar, daß<br />

die Mühe <strong>und</strong> Arbeit, deren es bedurfte,<br />

um sich seine „Brötchen“ zu verdienen, uns<br />

selbst weit eher zum Adressaten des Dankes<br />

machen müßte, <strong>als</strong> Gott? Ist uns die<br />

tägliche Nahrung schon selbstverständlich<br />

oder gar gleichgültig geworden, daß wir<br />

es nicht für wert erachten, sie zum Gegenstand<br />

eines Dankgebetes zu machen?<br />

Ich weiß die Antwort nicht. Vielleicht ist es<br />

von allem ein bißchen.<br />

Fest steht jedenfalls, daß der Dank in der<br />

biblischen Überlieferung eine große Rolle<br />

spielt. Das Überraschende ist nicht, daß<br />

Gott des Dankes seiner Kirche bedürftig<br />

wäre, so daß er ohne ihn nicht existieren<br />

könnte. Aber umgekehrt scheint es zu<br />

sein. Die Kirche ist der Danksagung bedürftig,<br />

weil in ihr die Nähe Gottes erfahrbar<br />

<strong>und</strong> der Glaube sichtbar wird.<br />

Das wird etwa deutlich in der Erzählung<br />

vom sog. „dankbaren Samariter“ (Lk<br />

17,11-19). Christus heilt zehn Aussätzige;<br />

nur einer kehrt zurück, um sich bei ihm zu<br />

bedanken. Und Christus spricht: „Wo sind<br />

die andern neun? Hat sich sonst keiner<br />

gef<strong>und</strong>en, der wieder umkehrte, um Gott<br />

die Ehre zu geben, <strong>als</strong> nur dieser Fremde?<br />

Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin;<br />

dein Glaube hat dir geholfen.“<br />

Diejenigen, die den Dank vergessen, handeln<br />

oft nicht in böser Absicht. Es ist Gedankenlosigkeit.<br />

Sie vergessen, daran zu<br />

denken, daß der Dank hinzukommen muß,<br />

um „Gott die Ehre zu geben“, d. h. die<br />

Verbindung zu Gott aufrecht zu erhalten.<br />

Die Worte „Danken“ <strong>und</strong> „Denken“ haben<br />

nicht umsonst in unserer Muttersprache<br />

eine gemeinsame Wurzel. „Wer nicht<br />

dankt, der denkt nicht; wer nicht denkt,<br />

der lebt nicht; wer nicht lebt, ist tot; wer<br />

nicht dankt, ist tot“ (überliefert von Wilhelm<br />

Stählin). Das soll in der Kirche nicht<br />

gelten. Darum feiern auch wir das Erntedankfest.<br />

Ich würde mich freuen, Sie alle<br />

dort zu begrüßen.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Pfarrer Ilgner<br />

2 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Christuskirche


Ihr Pfarrer Ilgner<br />

Monatsspruch für <strong>Oktober</strong><br />

Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, <strong>und</strong> niemand<br />

kann sie zuschließen. (Offenbarung 3,8)<br />

Unsere Gottesdienste<br />

3. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> 18. Sonntag nach Trinitatis Kirche<br />

9:30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Predigttext: Römer 14,17-19<br />

10. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> 19. Sonntag nach Trinitatis Kirche<br />

9:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfr. i.R. Ruscher<br />

Predigttext: Epheser 4,22-32<br />

17. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> 20. Sonntag nach Trinitatis Kirche<br />

9:30 Uhr Predigtgottesdienst Dr. Lamprecht<br />

Predigttext: 1. Thessalonicher 4,1-8<br />

Dankopfer für Kirchliche Männerarbeit<br />

anschließend Kirchencafé > siehe <strong>Gemeindebrief</strong> Aug/Sep<br />

24. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> 21. Sonntag nach Trinitatis Kirche<br />

9:30 Uhr Kantatengottesdienst mit Kantorei <strong>und</strong> Streichorchester<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Choralkantate „Wer nur<br />

den lieben Gott lässt walten“<br />

14:30 Uhr Herbstfest > siehe Seite 8<br />

31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> 22. Sonntag nach Trinitatis - Reformationstag Kirche<br />

9:30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Kirchenmusik: Bläser<br />

Predigttext: Römer 3,21-28<br />

Dankopfer für das Gustav-Adolf-Werk<br />

7. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Kirche<br />

9:30 Uhr Predigtgottesdienst, Kirchenmusik: Kurrende<br />

Predigttext: Römer 14,7-9<br />

Dankopfer für die Arbeitslosenarbeit der Landeskirche<br />

mit Taufgedächtnis > siehe Seite 9<br />

anschließend Kirchencafé > siehe <strong>Gemeindebrief</strong> Aug/Sep<br />

Christuskirche <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 3


Monatsspruch für <strong>November</strong><br />

Gott spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen<br />

zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren<br />

Schwertern <strong>und</strong> Winzermesser aus ihren Lanzen. (Jesaja 2,4)<br />

Unsere Gottesdienste<br />

14. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Kirche<br />

9:30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Predigttext: Römer 8,18-23(24-25)<br />

Kirchenmusik: Meißner Kantorei 1961, Leitung: Christfried Brödel<br />

Mittwoch, 10. Nov. St.-Martins-Umzug Schlosskirche Lockwitz<br />

17:30 Uhr > siehe Seite 9<br />

17. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Buß- <strong>und</strong> Bettag Leubnitz-Neuostra<br />

9:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

Dankopfer für Ökumenische Aufgaben der EKD<br />

21. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Letzter Sonntag des Kirchenjahres - Ewigkeitssonntag Kirche<br />

9:30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Kirchenmusik: Chor<br />

Predigttext: Offenbarung 21,1-7<br />

28. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 1. Advent Kirche<br />

9:30 Uhr Familiengottesdienst, Kirchenmusik: Bläser, Kurrende<br />

Predigttext: Jeremia 23,5-8<br />

Dankopfer für die Arbeit mit Kindern (verbleibt in der Gemeinde)<br />

Kinder im Gottesdienst<br />

sind uns herzlich willkommen. Nach der ersten Lesung gibt es einen Kindergottesdienst<br />

oder Spiele r<strong>und</strong> um die Bibel. Für kleinere Kinder gibt es im rechten Glashaus<br />

in der Kirche Spielzeug. Der Gottesdienst wird dorthin mit Lautsprechern übertragen,<br />

sodass auch die Eltern dort entspannt am Gottesdienst teilnehmen können.<br />

Wenn nicht anders angegeben, werden die Gottesdienste von Pfarrer Dr. Ilgner gehalten.<br />

Dankopfer, deren Zweck nicht genannt ist, sind für die eigene Gemeinde bestimmt.<br />

4 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Christuskirche


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Kirchenmusik<br />

Kantorei mittwochs 19:30 Uhr GH kleiner Saal<br />

musikal. Früherzieh. freitags 16:00 Uhr 4 J. bis 1. Klasse GH kleiner Saal<br />

Kurrende* freitags 17:00 Uhr 2.-8. Klasse GH kleiner Saal<br />

Posaunenchor donnerstags 19:45 Uhr K Glashaus<br />

Streichorchester montags ab 9. August, 19:30-21:30 Uhr GH kleiner Saal<br />

Blockfl ötenkreis freitags 18:00 Uhr GH kleiner Saal<br />

Für die Jüngeren ...<br />

Krabbelgruppe (0-3 J.) donnerstags 9:30 Uhr GH Raum 5<br />

Kinderkreis (3-6 J.) freitags 16:30 Uhr (nicht i.d. Ferien) GH Empore<br />

Junge Gemeinde* mittwochs 19:00 Uhr Jugendkeller<br />

Pfadfi nder* samstags 23.10., Treff zum Hajik 8:00 S-Bahn DD-Strehlen<br />

(5.-10. Kl.) 20.11., 14-18 Uhr<br />

(nicht i.d. Ferien) montags 17-18 Uhr (1.-4. Klasse) GH Dachzimmer<br />

Christenlehre montags 15 Uhr 2.+3. Kl. / 16 Uhr 4. Kl. Diakon M. Weigel<br />

dienstags 16 Uhr 1. Kl. / 17 Uhr 5.+6. Kl. Diakon M. Weigel<br />

Konfi rmanden donnerstags 17:30 Uhr 7. Klasse Pfr. Dr. Ilgner<br />

donnerstags 18:15 Uhr 8. Klasse Klasse Pfr. Dr. Ilgner<br />

geändert!<br />

Für die Älteren... (aber nicht nur)<br />

Bibelst<strong>und</strong>e mittwochs 15:00 Uhr GH Raum 1<br />

Frauen im Gespräch Dienstag 19.10., 16.11., 19:00 Uhr GH Raum 1<br />

Bibelgesprächskreis Donnerstag 28.10., 11.11., 10:00+Mit.essen GH kleiner Saal<br />

Seniorentreff Freitag 27.-30.9. Sen.tage, 5.11., 14:00 GH Raum 5<br />

Altersfreude Montag 18.10., 1./15./29.11., 14:00 GH Raum 5<br />

Für alle Interessierten<br />

Montag nach 8 (25+) Montag 4./18.10., 1./15./29.11., 20 Uhr GH Raum 1 o. 5<br />

Hauskreis nach Absprache, Kontakt: Arne Fischer, Tel. (0351) 858 32 70<br />

Offene Kirche<br />

Spezielles<br />

4. April bis 3. <strong>Oktober</strong> täglich 17-18 Uhr Kirche<br />

Kirchenvorstand Dienstag 28.9., 2.11., 19:30 Uhr GH Raum 5<br />

Ausgabe Gem.brief Dienstag 23.11., 15:30-18:30 Uhr GH Raum 1<br />

GH = Gemeindehaus, K = Kirche, Jugendkeller an Kirchenrückseite<br />

* einige Angebote werden durch die Stadt Dresden <strong>und</strong> den Freistaat Sachsen gefördert<br />

Christuskirche <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 5


Kirchenvorstand<br />

Bauvorhaben unserer Gemeinde • die drei Toiletten in der Kirche<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

• die Schaukästen<br />

wie Sie wissen <strong>und</strong> bereits gesehen haben, • ein Aufzug im Gemeindehaus<br />

sind wir schon wieder mitten in Baumaßnahmen.<br />

Der Eingangsbereich des Gemeindehauses<br />

wird neu gestaltet. Dabei ist nicht<br />

nur das Allernötigste zu tun, um sich nach<br />

den Dachbauarbeiten nicht den Fuß zu verstauchen,<br />

sondern es geht um mehr: Um<br />

ein einladendendes Erscheinungsbild<br />

unserer Gemeinde.<br />

Der Kirchenvorstand hat entschieden, weitere<br />

Baumaßnahmen mit diesem Ziel anzugehen.<br />

Dazu gehören<br />

• das Gemeindehausdach (bereits fertig)<br />

• der Eingangsbereich d. Gemeindehauses<br />

• die Außenanlagen der Kirche<br />

Wir möchten, dass unsere Gäste willkommen<br />

sind <strong>und</strong> sich wohlfühlen. Das, was<br />

wir <strong>als</strong> christliche Gemeinde durch unseren<br />

Glauben anderen geben können, gewinnt<br />

auch durch eine einladende „Verpackung“.<br />

Bitte helfen Sie, neue Schaukästen zu installieren<br />

durch Ihre Kollekte am Ausgang<br />

nach dem Gottesdienst oder eine Spende.<br />

Vielen Dank!<br />

Hans-Christoph Schlät<br />

6 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Christuskirche


Kirchenvorstand<br />

Kirchgeld <strong>2010</strong><br />

Statt einer Mahnung bitten wir Sie heute auf<br />

diese Weise fre<strong>und</strong>lich um Ihr Kirchgeld für<br />

<strong>2010</strong>, wenn Sie es noch nicht bezahlt haben.<br />

Wie Sie wissen, ist das Kirchgeld keine<br />

Spende, sondern eine Ortskirchensteuer.<br />

Zudem „verschwindet“ es nicht, wie die<br />

meisten Steuern in einem großen Topf, sondern<br />

kommt direkt <strong>und</strong> ausschließlich Ihrer<br />

eigenen Kirchgemeinde zugute. In den vergangenen<br />

Jahren haben wir alle zusammen<br />

die geplanten Einnahmen bis auf wenige<br />

Prozent erreicht. Bitte helfen Sie, dass wir<br />

auch dieses Jahr dieses anspruchsvolle Ziel<br />

erreichen.<br />

Ganz herzlichen Dank!<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Wie immer möchten wir Ihnen den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>als</strong> kostenlosen Service Ihrer Kirchgemeinde<br />

zukommen lassen - komplett bis<br />

zur Zustellung in Ihren Briefkasten. Trotzdem<br />

kostet der Druck des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

pro Jahr ca. 2000 €. Bitte überlegen Sie,<br />

ob Sie neben allen anderen finanziellen Belastungen<br />

speziell diese Kosten mittragen<br />

können - etwa durch 3 € pro Jahr für den<br />

Verwendungszweck „<strong>Gemeindebrief</strong>“.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Hans-Christoph Schlät<br />

Unser Finanzbarometer <strong>2010</strong><br />

Das Finanzbarometer enthält die drei finanziellen<br />

Säulen unseres Gemeindehaushaltes,<br />

die wir <strong>als</strong> Gemeindeglieder aufbringen.<br />

Zusätzlich spenden Sie Geld für Zwecke<br />

des Gemeindelebens, die nicht „geplant“<br />

werden. Zum Beispiel für Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

Rumänien-Initiative, Pfadfinder,<br />

Baumaßnahmen, Orgelrestaurierung, Kirchenmusik<br />

<strong>und</strong> weiteres. Die dafür eingegangenen<br />

Spenden veröffentlichen wir zum<br />

Abschluss des Gemeindehaushaltplanes.<br />

Christuskirche <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 7


Besondere Veranstaltungen<br />

Kantatengottesdienst<br />

Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Am Sonntag, dem 24. <strong>Oktober</strong> können Sie<br />

im Gottesdienst eine Choralkantate von Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy erleben. Cornelia<br />

Ludwig - Sopran, unsere Kantorei <strong>und</strong> das<br />

Streichorchester werden unter Leitung von<br />

Kantor Burkhard Rüger die Kantate „Wer<br />

nur den lieben Gott lässt walten“ zu Gehör<br />

bringen. Dieses reizvolle Werk ist 1829 <strong>als</strong><br />

Reminiszenz an die großartigen Choralkantaten<br />

Johann Sebastian Bachs geschrieben<br />

worden, im selben Jahr, <strong>als</strong> Mendelssohn<br />

mit der Wiederaufführung Bachs Matthäuspassion<br />

die Wiederentdeckung Bachs einleitete.<br />

Herbstfest<br />

mit Menschen mit Behinderung<br />

Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

um 14:30 Uhr Herbstfest mit Kleinwachau/<br />

Mätzoldheim im großen Saal mit Tombola<br />

Gregorianischer Choral<br />

Mittwoch, 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Haben Sie Lust mit mir in die Welt des gregorianischen<br />

Chor<strong>als</strong> einzutauchen? Hiermit<br />

lade ich für Mittwoch, den 27. <strong>Oktober</strong>,<br />

18:00 Uhr in den Kirchsaal alle Männer ein,<br />

die gern singen, um gregorianische Gesänge<br />

in lateinischer <strong>und</strong> deutscher Sprache<br />

auszuprobieren. Diese älteste überlieferte<br />

abendländische Musik lädt zur Ruhe <strong>und</strong><br />

Meditation ein <strong>und</strong> ist gerade deshalb faszinierend<br />

<strong>und</strong> zeitlos. Vielleicht kann aus<br />

diesem Abend eine Schola entstehen, die<br />

einmal eine Vesper oder Gottesdienste ausgestaltet?<br />

Bei Interesse bitte ich um kurze<br />

Rückmeldung per Telefon oder E-Mail.<br />

Kantor Burkhard Rüger<br />

Benefizkonzert mit Harfe<br />

Sonnabend, 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Harfe wird im Mittelpunkt eines außergewöhnlichen<br />

Benefizkonzertes am Sonnabend,<br />

dem 30. <strong>Oktober</strong>, 16:30 Uhr im<br />

großen Saal stehen. Mitglieder der Staatsoperette<br />

Dresden werden zauberhaft impressionistische<br />

Musik für Harfe, Klarinetten,<br />

Flöte <strong>und</strong> Streicher von Ravel <strong>und</strong> Ibert<br />

spielen. Daneben werden auch bekannte<br />

Werke von Beethoven <strong>und</strong> Sätze aus Bachs<br />

Orchestersuite h-moll erklingen. Der Eintritt<br />

ist frei. Um eine reichliche Kollekte für die<br />

Restaurierung unserer Orgel wird gebeten.<br />

8 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Christuskirche


Besondere Veranstaltungen<br />

Für unsere Jüngsten haben wir wieder eine lustige Kleinkinderkrabbel-<br />

<strong>und</strong> -spielst<strong>und</strong>e vorbereitet. Während der Predigt am 7. <strong>November</strong><br />

können alle Kinder von 0-3 Jahren mit Eltern oder Großeltern im Glashaus<br />

in der Kirche krabbeln <strong>und</strong> babbeln. Wir wollen gemeinsam singen,<br />

spielen <strong>und</strong> uns kennenlernen. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Wurdest Du im September, <strong>Oktober</strong>, <strong>November</strong> oder<br />

Dezember getauft? Dann komm zum Gottesdienst<br />

am 7. <strong>November</strong> <strong>und</strong> bringe Deine Taufkerze mit.<br />

Anschließend sind alle zum Kirchencafé eingeladen.<br />

Martinsumzug<br />

Mittwoch, 10. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Mittwoch, 10. <strong>November</strong>, Beginn: 17:00 Uhr<br />

in der Schlosskirche in Lockwitz, anschließend<br />

Lampionumzug durch Lockwitz, angeführt<br />

von Martin auf dem Pferd. Gegen<br />

18:30 Uhr Lagerfeuer im Pfarrgarten auf<br />

der Tögelstraße 1 mit Teilen der Martinshörnchen.<br />

An diesem Nachmittag werden auch Pakete<br />

für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

eingesammelt. > siehe Seite 10<br />

Andacht zum Ewigkeitssonntag<br />

Sonntag, 21. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Sonntag, 21. <strong>November</strong>, 15:00 Uhr Feierhalle<br />

auf dem Ev.-Luth. Johannisfriedhof<br />

mit Pfarrer Rau (Ev.-Luth. Lukaskirchgemeinde).<br />

Das Bläserkonzert beginnt bereits<br />

14:30 Uhr.<br />

Friedensdekade<br />

7.-17. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Herbsttagung der Landessynode<br />

12.-15. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Straßensammlung der Diakonie<br />

12.-21. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Thema: Stärkung <strong>und</strong> Unterstützung der<br />

Erziehungskompetenz junger Eltern<br />

Orgelkonzert<br />

Sonntag, 28. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Sonntag, 28. <strong>November</strong>, 17:00 Uhr, Kirche<br />

La Nativité du Seigneur (Die Geburt des<br />

Herrn), 9 Meditationen für Orgel von Olivier<br />

Messiaen. An der Orgel: Burkhard Rüger<br />

Eintritt 6 €, ermäßigt 4 €<br />

Ab 16:30 Uhr gibt Kantor Rüger eine Werkeinführung<br />

im Glashaus.<br />

Christuskirche <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 9


Mitteilungen <strong>und</strong> Informationen<br />

Orgelmarathon<br />

Spendenstand<br />

Herzlichen Dank allen Sponsoren <strong>und</strong><br />

Spendern!!! Über 8000 € sind bis jetzt im<br />

Zusammenhang mit dem Orgelmarathon<br />

für unsere Orgel gespendet worden. Viele<br />

Sponsoren haben sogar mehr gespendet,<br />

<strong>als</strong> in der Sponsorenvereinbarung angegeben.<br />

Das ist ein fantastisches Ergebnis <strong>und</strong><br />

hat unsere Erwartungen weit übertroffen.<br />

Damit verb<strong>und</strong>en bedanken wir uns natürlich<br />

auch ganz herzlich bei den Läufern, die<br />

so viele Sponsoren gewinnen konnten.<br />

Damit haben wir für unsere Orgel fast<br />

60.000 € gesammelt. Die Pfeifenpatenschaftstafel<br />

in der Kirche hat in den letzten<br />

Monaten auch stetig neue schwarze Punkte<br />

für abgeschlossene Patenschaften erhalten.<br />

Damit haben wir schon über die Hälfte<br />

des Gemeindeanteils gesammelt.<br />

Helfen Sie bitte weiter mit. Es warten noch<br />

viele Pfeifen auf eine Patenschaft. Eine Pfeifenpatenschaft<br />

ist übrigens auch ein schönes<br />

Weihnachtsgeschenk!<br />

Der Förderverein<br />

Tipp<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Diese Hilfsaktion möchten wir<br />

Ihnen wieder gerne ans Herz<br />

legen. Vielen Dank für Ihr<br />

Engagement im Jahr 2009.<br />

Es wurden 3386 Weihnachtspäckchen von<br />

unserer Sammelstelle in Dresden auf ihre<br />

lange Reise nach Weißrußland zu den wartenden<br />

Kindern geschickt. Auch in diesem<br />

Jahr können Sie bedürftigen Kindern wie-<br />

der eine kleine Weihnachtsfreude machen.<br />

Geschenktipps: Mütze, Schal, Handschuhe,<br />

Socken, Kuscheltier, Stifte, Malbuch, Spielzeug.<br />

Entscheiden Sie sich für einen Jungen oder<br />

Mädchen für die Altersgruppe 2-4, 5-9 oder<br />

10-14 Jahre. Gerne können Sie ein Foto<br />

oder einen Brief beilegen. Voriges Jahr haben<br />

wir einen Dankesbrief von einem kleinen<br />

Jungen aus Weißrußland erhalten.<br />

In den Empfängerländern werden in Zusammenarbeit<br />

mit den örtlichen Kirchgemeinden<br />

Weihnachtsfeiern durchgeführt. Die<br />

Kinder bekommen ein Heft mit der Weihnachtsgeschichte<br />

in ihrer eigenen Sprache<br />

geschenkt. Aufgr<strong>und</strong> der Zollbestimmungen<br />

in den Empfängerländern können nur<br />

neue Kleidung <strong>und</strong> Spielsachen geschickt<br />

werden. Als Süßigkeiten sind erlaubt: Vollmilchschokolade,<br />

Traubenzuckerbonbons<br />

<strong>und</strong> Lutscher. Für die Transportkosten sollten<br />

6 € beigelegt oder überwiesen werden.<br />

Gerne können Sie für die Kinder stricken<br />

oder auch dafür Wolle spenden. Wir suchen<br />

noch Helfer beim Verteilen von Plakaten<br />

<strong>und</strong> Handzetteln, Bekleben von Schuhkartons<br />

mit Weihnachtspapier <strong>und</strong> Basteln von<br />

Weihnachtskarten. Vielen Dank!<br />

Päckchenannahme bis 15.11.<strong>2010</strong>.<br />

Sammelstelle im OPEL-Autohaus Mätschke<br />

in Dresden Löbtau, Jagdweg 6, Mo-Fr 7-18<br />

Uhr, Sa 9-13 Uhr, sowie Volkssolidarität,<br />

Malteser, Zoo, viele Apotheken.<br />

Manuela <strong>und</strong> Tino Neubert, Tel.: 470 25 13<br />

<strong>und</strong> www.geschenke-der-hoffnung.org.<br />

10 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Christuskirche


Mitteilungen <strong>und</strong> Informationen<br />

Kirchlicher Kindergarten?<br />

Der Kirchenvorstand prüft, ob nicht auch die<br />

Christuskirchgemeinde einen Kindergarten<br />

<strong>als</strong> Träger führen kann. Es gibt Signale der<br />

Stadt Dresden, dass die Einrichtung eines<br />

solchen kirchlichen Kindergartens durchaus<br />

vorstellbar wäre. Es bedarf aber noch der<br />

Klärung der Örtlichkeit, der Finanzierung<br />

<strong>und</strong> der Rahmenbedingungen eines solchen<br />

großen Projektes.<br />

Zauberfl öte für Gr<strong>und</strong>schüler<br />

Bereits vor den Ferien hat unsere Kurrende<br />

die Mozartsche Zauberfl öte im großen Saal<br />

aufgeführt. Nun hat sich die Möglichkeit einer<br />

zweiten Aufführung ergeben. Am 16.9.<br />

kamen ca. 250 Schüler aus vier Gr<strong>und</strong>schulen<br />

zu dem Konzert. Sie liegen auf dem Gebiet<br />

unserer Kirchgemeinde. Vielleicht kann<br />

diese Aufführung ein Auftakt für weitere<br />

gemeinsame Unternehmungen von Kirchgemeinde<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule sein.<br />

Gedruckte Gottesdienstordnung<br />

Wenn es gelingt, liegt zum 1. Advent eine<br />

Druckfassung der Gottesdienstordnung vor,<br />

die hinten in die Gesangbücher eingeklebt<br />

werden kann. Angeregt wurde dies von einigen<br />

Gemeindegliedern, die dem Gottesdienstablauf<br />

bewußt folgen wollen, indem<br />

sie die Noten <strong>und</strong> Texte für die einzelnen<br />

liturgischen Stücke vor Augen haben.<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Gestaltung ist die sächsische<br />

Gottesdienstordnung, die in unserer<br />

Landeskirche vor etwa zehn Jahren eingeführt<br />

wurde. Bei dieser Gelegenheit ergibt<br />

sich auch die Belebung des Gottesdienstes<br />

durch einige neue Melodien <strong>und</strong> Stücke,<br />

die je nach Kirchenjahreszeit bei gleichbleibendem<br />

Gr<strong>und</strong>bestand auch wechseln können.<br />

So wird es wieder möglich, bewußt<br />

die Form A für die Trinitatiszeit von einer<br />

Form B für die Hochfeste <strong>und</strong> einer Form C<br />

für die Advents- <strong>und</strong> Passionszeit zu unterscheiden.<br />

Unsere Praktikantin stellt sich vor<br />

Liebe Gemeinde, mein Praktikum<br />

in der Christuskirchgemeinde<br />

hat begonnen, <strong>und</strong><br />

ich konnte schon viele von<br />

Ihnen im Gemeindeleben<br />

<strong>und</strong> zu den Gottesdiensten<br />

erleben <strong>und</strong> kennenlernen.<br />

Trotzdem bin ich für viele noch ein unbekanntes<br />

Gesicht <strong>und</strong> so möchte ich die Möglichkeit<br />

nutzen, mich hier kurz vorzustellen.<br />

Mein Name ist Catharina Pörschmann, ich<br />

lebe seit 24 Jahren auf dieser Welt <strong>und</strong> studiere<br />

in Moritzburg Religionspädagogik <strong>und</strong><br />

Gemeindediakonie, mit dem Ziel Diakonin<br />

zu werden. Geboren <strong>und</strong> aufgewachsen bin<br />

ich im schönen Leipzig. In Dresden <strong>und</strong> Moritzburg<br />

lebe ich jetzt seit fast vier Jahren<br />

<strong>und</strong> fühle mich mehr <strong>und</strong> mehr heimisch.<br />

In der Gemeinde liegen meine Schwerpunkte<br />

in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit, aber<br />

auch die anderen Gruppen der Gemeinde<br />

möchte ich nach <strong>und</strong> nach kennenlernen<br />

<strong>und</strong> besuchen. Ich freue mich auf die Zeit in<br />

Ihrer Gemeinde, auf die Begegnungen <strong>und</strong><br />

gemeinsamen Erfahrungen.<br />

Ihre/Eure Catharina Pörschmann<br />

Christuskirche <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> 11


Freud <strong>und</strong> Leid in der Gemeinde<br />

getauft wurden<br />

Malik Elijah Kreisz<br />

Elise Böhm<br />

Joan Luisa Wätzig<br />

getraut wurden<br />

Marko Winkler <strong>und</strong> Sabine Winkler, geb. Kühn<br />

ein Gottesdienst zur Eheschließung wurde gehalten für<br />

Christian Böhm <strong>und</strong> Jana M<strong>als</strong>chewski-Böhm<br />

Dr. Tilo Haustein <strong>und</strong> Vera Haustein, geb. Winnig, in Alt Gaarz (Meckl.)<br />

christlich bestattet wurden<br />

Matthias Gollmann im Alter von 57 Jahren<br />

Erika Thomas im Alter von 78 Jahren<br />

Erich Gude im Alter von 92 Jahren<br />

Kurt Schneider im Alter von 92 Jahren<br />

Rainer Mühlhaus im Alter von 68 Jahren<br />

Adolf Hapke im Alter von 70 Jahren<br />

Adressen<br />

Pfarrer Wasastraße 16, 01219 Dresden, Tel. 214 23 05<br />

Dr. Friedrich Christoph Ilgner Sprechzeiten: Di 16:30-18 Uhr, Do 11-13 Uhr Gemeindebüro u. nach Vereinbarung<br />

E-Mail: f.chr.ilgner@gmx.de<br />

Kantor Altseidnitz 12, 01277 Dresden, Tel: 25 02 08 95<br />

Burkhard Rüger E-Mail: kantor@christuskirche-dresden.de<br />

Diakon<br />

Michael Weigel<br />

Julius-Scholtz-Str. 24, 01217 Dresden, Tel: 476 12 11<br />

Gemeindebüro Elsa-Brändström-Str. 1, 01219 Dresden<br />

Christiane Hoppe Tel: 471 03 30, Fax: 471 03 83<br />

Öffnungszeiten: Di 15:30-18:30 Uhr <strong>und</strong> Do 10-13 Uhr<br />

Internet http://www.christuskirche-dresden.de<br />

E-Mail buero@christuskirche-dresden.de<br />

stellv. Vors. des KV Elsa-Brändström-Straße 15, 01219 Dresden, Tel. 470 73 79,<br />

Hans-Peter Schmeiser Tel. 479 93 28 (abends)<br />

Impressum Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des Kirchenvorstandes der Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde<br />

Dresden-Strehlen - erscheint 6x jährlich<br />

Koordination <strong>und</strong> Satz: Hans-Christoph Schlät, schlaet1@web.de<br />

Titelfoto: H.-C. Schlät, Fotos: H.-C. Schlät, V. Spiller, C. Pörschmann, privat<br />

Konten<br />

Kirchgeld Konto: 100 590 050, BLZ: 850 951 64 LKG Sachsen<br />

Spenden Konto: 106 720 924, BLZ: 850 951 64 LKG Sachsen<br />

Bitte immer angeben: RT-Nr. 0903 oder Christuskirche Dresden<br />

Förderverein Konto: 487 210 1000, BLZ: 850 900 00 Raiffeisenbank Dresden<br />

12 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> <strong>2010</strong> Christuskirche

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