Download - Gehörlosenverband Hamburg
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Januar | Februar | März 2013<br />
C 10596 F<br />
<strong>Hamburg</strong>er<br />
Gehörlosen-Zeitung<br />
<strong>Gehörlosenverband</strong><br />
neue Vorstandsmitglieder<br />
» Seite 3<br />
Der neuen Schwerbehindertenausweis<br />
» Seite 4<br />
Besichtigung<br />
der Fabrik » Seite 6<br />
Unsere Schulzeit<br />
vor 60 Jahren<br />
» Seite 6<br />
Besuch des Gewürzmuseums<br />
„Spicy’s“<br />
» Seite 7<br />
Termine » ab Seite 8<br />
SPORTSPIEGEL<br />
Viele Berichte<br />
» ab Seite 11<br />
… und vieles mehr!<br />
Deutsche Gehörlosen<br />
Pokalmeisterschaft Volleyball<br />
in Paderborn » ab Seite 19<br />
HGZ 1/13<br />
www.glvhh.de<br />
HGZ 1/2013 | 1
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Liebe Leser,<br />
die Weihnachtszeit ist schnell vorüber gegangen<br />
und wir sind schon mitten im Neuen Jahr 2013!<br />
Ein kurzer Blick zurück zu 2012: Im letzten Jahr<br />
gab es in unserem Verband und vor allem im Vorstand<br />
so einige Veränderungen. Wir freuen uns,<br />
mit Christian Borgwardt und Christian Rathmann<br />
zwei renommierte und kompetente Gehörlose in<br />
unseren Reihen zu haben. Wir laden aber auch<br />
alle anderen Gehörlosen hier in <strong>Hamburg</strong> weiterhin<br />
dazu ein, bei uns im Verband aktiv mitzuwirken<br />
und mitzugestalten. Aufgaben haben wir<br />
genug! Aufgaben, die anstrengend und herausfordernd<br />
sind. Aufgaben, die gemeinsam mit viel<br />
Motivation und Leidenschaft angegangen werden<br />
müssen. Und die auch viel Spaß und Erfolg bringen<br />
können. Es gibt doch nicht Schöneres, als für<br />
die Sache der Gemeinschaft der Gehörlosen zu<br />
streiten. Finden Sie nicht auch?<br />
Und damit sind wir schon im Jahr 2013! Wie bestimmt<br />
jetzt auch der Letzte weiß, müssen nun<br />
auch Gehörlose Gebühren für das Fernsehen zahlen.<br />
Eine ermäßigte Gebühr zwar, aber wir müssen<br />
sie nun bezahlen, ohne konkret zu wissen, ob<br />
wir wirklich mehr Barrierefreiheit im Fernsehen<br />
bekommen oder nicht. Bislang will sich niemand<br />
beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen verbindlich<br />
auf eine umfassende und vollständige Barrierefreiheit<br />
festlegen. Das erzeugt aus unserer Sicht<br />
zu Recht viel Unsicherheit und Unmut unter den<br />
behinderten Zuschauern.<br />
Das kann man so nicht stehen lassen. Um die Unsicherheit<br />
zu beseitigen, sind wir also gehalten,<br />
etwas zu tun. Das ist Motivation. Jeder Einzelne<br />
kann und sollte etwas tun. Gemeinsam und damit<br />
auch im Verband sind wir allerdings stärker und<br />
können mehr erreichen. Schon der alte Grieche<br />
Aristoteles sagte einst: „Das Ganze ist mehr als<br />
die Summe seiner Teile.“ Hier kommt die Leidenschaft<br />
ins Spiel! Mit Motivation und Leidenschaft<br />
für unsere Sache streiten, wer will da nicht dabei<br />
sein?<br />
Herzlichst<br />
Ralph Raule<br />
Vorsitzender<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Bernadottestraße 126-128<br />
22605 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040 / 88 20 51<br />
Fax: 040 / 88 11 536<br />
E-Mail:<br />
hgz@glvhh.de<br />
Spendenkonto:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
BLZ: 251 205 10<br />
Konto: 840 79 01<br />
Für die namentlich gekennzeichneten Artikel<br />
sind die Verfasser verantwortlich. Sie geben<br />
nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
Nächster Redaktionsschluss: 15. Februar 2013<br />
2 | HGZ 1/2013
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
<strong>Gehörlosenverband</strong> hat neue Vorstandsmitglieder:<br />
Prof. Dr. Christian Rathmann und Christian Borgwardt<br />
Nadine Möller-Heesch hat aus beruflichen Gründen ihr Amt als 1. Vizevorsitzende niedergelegt. Auch<br />
Oliver Wieben ist von seinem Amt als Beisitzer aus privaten Gründen zurück getreten. Die Mitglieder<br />
wählten auf der Versammlung im November Prof. Dr. Christian Rathmann zum neuen 1. Vizevorsitzenden<br />
und Christian Borgwardt zum Beisitzer.<br />
Prof. Dr. Christian Rathmann<br />
zum neuen 1. Vizevorsitzenden<br />
Christian Borgwardt<br />
zum Beisitzer<br />
Die HGZ jetzt online<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Zeitung (HGZ) gibt es ab jetzt online.<br />
Aufgrund der gestiegenen Kosten und geringerer Zuschüsse, sieht sich der <strong>Gehörlosenverband</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> gezwungen neue Wege zu gehen.<br />
Die HGZ können Sie ab sofort online herunterladen. So kann der <strong>Gehörlosenverband</strong> Kosten in<br />
Höhe von 5.000,- € sparen, die er an anderer Stelle sinnvoll einsetzen kann.<br />
Der <strong>Gehörlosenverband</strong> hofft, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, diesen Weg mitgehen werden<br />
und den <strong>Gehörlosenverband</strong> dabei unterstützen.<br />
Sollten Sie dennoch weiterhin die HGZ per Post erhalten wollen, dann melden Sie sich bitte in der<br />
Geschäftsstelle.<br />
HGZ 1/2013 | 3
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Der neue Schwerbehindertenausweis kommt!<br />
4 | HGZ 1/2013<br />
Ab 2013 gib es neue Schwerbehindertenausweise. Er wird die gleiche Größe wie Ihre Bankkarte<br />
haben. Der alte Ausweis bleibt gültig, bis er abgelaufen ist. Bei einer Verlängerung gibt es dann den<br />
neuen Ausweis. Jedes Bundesland entscheidet selbst, ab wann es dieses Format ausgibt. Die Einführung<br />
in <strong>Hamburg</strong> ist für Frühjahr/Sommer 2013 geplant.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des <strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.:<br />
www.glvhh.de.<br />
Mehr bezahlen für Freifahrten<br />
Der Bundestag hat nach Aufforderung der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen,<br />
Niedersachsen und Sachsen-Anhalt beschlossen, dass behinderte Menschen mehr bezahlen sollen,<br />
wenn sie Bus und Bahn nutzen.<br />
Ab dem 1.1.2013 kostet die Freifahrt mit dem Schwerbehindertenausweis 72 Euro pro Jahr (bisher:<br />
60 €). Außerdem sollen die Kosten für die Freifahrt laut Antrag regelmäßig steigen. Der Bundesrat<br />
hat am 23.11.2012 dem Gesetzentwurf zugestimmt. Der Bundespräsident hat dieses Gesetz bereits<br />
unterschrieben, damit ist das Gesetz rechtskräftig.<br />
GEZ-Gebühren ab 2013<br />
Ab 2013 müssen auch Gehörlose GEZ-Gebühren für den öffentlichen Rundfunk bezahlen. Es zahlt<br />
jeder Haushalt nur noch eine Fernsehgebühr – das ist unabhängig davon wie viele Geräte sich im<br />
Haushalt befinden oder wie viele Personen dort wohnen.<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich ganz oder teilweise von den Gebühren befreien zu lassen.<br />
Wer ein „RF“ Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis hat, kann eine Ermäßigung auf 5,99 €<br />
bekommen.<br />
Wer im Moment befreit ist, zahlt ab 01.01.2013 5,99 €/Monat.<br />
Komplett befreit werden kann, wer Sozialleistungen bezieht (Hartz IV usw.).<br />
Die ARD hat auf den Kulturtagen in Erfurt angekündigt, bis 2013 alle Erstsendungen zu untertiteln,<br />
also 100%.
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Was wisst Ihr über die Stadt <strong>Hamburg</strong>?<br />
Seit dem Frühjahr 2012 bietet die Firma Schönes <strong>Hamburg</strong> die ersten Stadtführungen für Gehörlose<br />
in <strong>Hamburg</strong> an. So hat René Wiegratz, der selbst viele Führungen in der Woche durchführt, Eckhard<br />
Bull mit Hilfe des <strong>Gehörlosenverband</strong>es <strong>Hamburg</strong> zum ersten echten Stadtführer für Gehörlose ausgebildet.<br />
Lasst euch und eure Gästen bei einem Reeperbahnrundgang „<strong>Hamburg</strong>s sündige Meile“ zeigen. Erfahrt<br />
etwas über die Herbertstraße, die Große Freiheit, die Davidwache oder Deutschlands berühmteste<br />
Tankstelle und andere Highlights vom Kiez. Auf dem zweistündigen Rundgang über die Reeperbahn<br />
erwartet euch die einmalige Atmosphäre St. Paulis, gespickt mit vielen wissenswerten Informationen<br />
und Anekdoten. Weitere Informationen über unseren Reeperbahnrundgang für Gehörlose und weitere<br />
Führungen, die wir gerade vorbereiten, erhaltet ihr auch auf der Website unter<br />
www.schoenes-hamburg.com<br />
Obstbaumschnitt in Karlshöhe<br />
Bei der Führung durch die verschiedenen Obstbäume auf der Obstwiese, lernten Gehörlose wie man<br />
Obstbäume richtig kürzen und schneiden soll. Dank zweier Dolmetscherinnen und der Unterstützung<br />
des <strong>Gehörlosenverband</strong>es, waren von 24 Teilnehmern 9 gehörlos. Die Teilnehmer bekamen sogar eine<br />
Anleitung zum Beschneiden von Obstbäumen. So konnten sie wieder einmal etwas dazulernen.<br />
HGZ 1/2013 | 5
<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Seniorenkreis<br />
Besichtigung der Fabrik „ Nordzucker “<br />
in Uelzen am 27. Sept. 2012<br />
26 Teilnehmer vom Seniorenkreis und eine Dolmetscherin<br />
besuchten das Werk „Nordzucker“,<br />
das zu den größten und ältesten Zuckerfabriken<br />
Europas zählt. Zuerst wurde bei der Führung ein<br />
Film über die Zuckerherstellung gezeigt. Die<br />
Tour dauerte insgesamt zweieinhalb Stunden.<br />
Seit über 150 Jahren werden in Europa Zuckerrüben<br />
angebaut. Mit fünf deutschen Werken in<br />
Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, sowie Zuckerfabriken<br />
in Dänemark, Finnland, Litauen,<br />
Polen, Schweden und der Slowakei; ist Nordzucker<br />
europaweit aufgestellt. Im Jahr 1883 wurde<br />
das Werk als „Aktien-Zuckerfabrik“ in Betrieb<br />
genommen. Damals wurden bei der ersten Rübenkampagne<br />
290 Tonnen pro Tag verarbeitet.<br />
1939 war die Rohrzuckerfabrik Uelzen eine der<br />
größten Deutschlands. Heute ist es das größte<br />
Werk der Nordzucker AG. Rund 50% des Zuckers<br />
für den Einzelhandel, werden hier hergestellt.<br />
Die Zuckerrübe ist die zuckerreichste<br />
Pflanze in Europa. Sie wiegt rund 1kg und enthält<br />
etwa 75% Wasser. Die restlichen 25% bestehen<br />
aus Zucker, Nichtzuckerstoffen und nicht<br />
löslichem Rübenmark. Im September werden<br />
die Rüben geerntet und zur Verarbeitung in die<br />
Zuckerrübenkampagne gebracht. In der Fabrik<br />
erfolgt bis ins Detail eine Rübenprobe, so wie<br />
die folgenden Arbeitsschritte: Wäsche, Saftreinigung,<br />
Safteindeckung, Zentrifugierung, Einlagerung<br />
und Melasse. Aus Zuckerrüben gewinnt<br />
man nicht nur Zucker, sondern auch Rübenerde,<br />
Wegebau, Biogas, Tierfutter, Carbokalk, Bioethanol,<br />
weiße Melasse (Sirup), Fernwärme und<br />
Elektrizität. Aus dem Zucker werden verschiedenen<br />
Sorten produziert: Flüssigzucker, raffinierter<br />
Zucker, Hagelzucker, weißer und brauner Kandis.<br />
Nach der interessanten Besichtigung gingen<br />
wir zur Betriebskantine, um ein Mittagsessen zu<br />
uns zu nehmen. Aber nicht Zuckersuppe...Die<br />
Organisation hat Jürgen Flügel durchgeführt.<br />
Seniorenkreis<br />
Unsere Schulzeit vor 60 Jahren<br />
30. September 2012<br />
Hinten:<br />
Diethard Paatz,<br />
Marita Helk (geb. Claus),<br />
Klaus Blanck,<br />
Norbert Uphoff<br />
Vorne:<br />
Marlies Gerber<br />
(geb. Menk),<br />
Beate Weingärtner<br />
(geb. Machut),<br />
Anke Niemann<br />
Schulanfang 1952<br />
Lehrerin H. Hiort<br />
Stehend:<br />
Diethard Paatz,<br />
Marita Helk<br />
(geb. Claus),<br />
Klaus Blanck, Eva ?,<br />
Norbert Uphoff<br />
Kniend:<br />
Marlies Gerber (geb.<br />
Menk),<br />
Beate Weingärtner<br />
(geb. Machut),<br />
Anke Niemann<br />
6 | HGZ 1/2013
Besuch des Gewürzmuseums „Spicy‘s“<br />
in der Speicherstadt<br />
Am 8. November besuchten 26 Senioren und eine<br />
Dolmetscherin das Gewürzmuseum. Dort erhielt<br />
jeder Besucher eine Gewürzdose als Eintrittskarte.<br />
Die Museumsleiterin hielt einen unterhaltsamen<br />
Vortrag über spezielle Gewürze und deren<br />
Geschichte, sowie das Heilen mit Gewürzen und<br />
natürlich erzählte sie auch über das Museum. Anbei<br />
genossen wir einen Becher Zimtkaffee und<br />
ein Stück Butterkuchen. Das Spicy‘s bietet als<br />
Gewürzmuseum viele verschiedene Zutaten zum<br />
anfassen an; Ob fruchtige, herzhafte, herbe, traditionelle,<br />
jahrtausend alte oder junge Gewürzmischungen.<br />
„Safran“ ist das teuerste Gewürz der<br />
Welt. Diese Name kommt aus dem Arabischen<br />
„za‘ feran“ und bedeutet soviel wie „gelb sein“.<br />
1 Kg Safran kosten im Geschäft rund 10.000 €.<br />
Der hohe Preis ergibt sich aus der mühsamen<br />
Handarbeit bei der Ernte des Krokus und die Säuberung<br />
der Blüten. Um 1 Kg Safran herzustellen,<br />
bedarf es 100.000 -150.000 handgezupfter Blüten.<br />
Ein sehr guter Pflücker erntet 60-80 Gramm<br />
Trockenware am Tag. Die Herkunftsländer sind<br />
Iran, Indien, Spanien und Griechenland. Safran<br />
wird heute verwendet als; Gewürz, Färbung für<br />
Backwaren, Zucker und Teigwaren, Färbemittel<br />
und Aromatikum für Kräuterlikör und in der Kosmetik<br />
zum Färben von Parfüm und Haarwasser.<br />
Nach dem einstündigen Vortrag durften wir im<br />
Museum noch eine Stunde weiter besichtigen,<br />
riechen, anfassen und probieren. Bei der Gelegenheit<br />
sahen wir die über 900 Exponate aus fünf<br />
Jahrhunderten an. Rund 50 Gewürze, teilweise in<br />
Original -Import- Verpackungen, durften wir fühlen<br />
und schmecken. Der zweistündige Besuch im<br />
Gewürzmuseum lohnt sich sehr und war hoch<br />
interessant. Einige haben die beliebten Gewürze<br />
gekauft, damit sie diese zu Hause mal ausprobieren<br />
können. Wir fuhren dann zufrierend heim.<br />
Seniorenkreis<br />
Geburtstagskinder im Zeitraum<br />
von Januar bis März 2013<br />
75. Geburtstag:<br />
am 08. Januar<br />
65. Geburtstag:<br />
am 09. Januar<br />
70. Geburtstag:<br />
am 20. Januar<br />
Luise Bednorz<br />
Klaus Gehrcke<br />
Annelie Hoppe<br />
65. Geburtstag:<br />
am 27. Januar<br />
65. Geburtstag:<br />
am 14. März<br />
90. Geburtstag:<br />
am 20. März<br />
Manfrad Zipp<br />
Ruth Pudel<br />
Gundhield Biehl<br />
HGZ 1/2013 | 7
www.gehoerlos-hamburg.de<br />
Evangelische Gehörlosenseelsorge<br />
06.01.2013<br />
15 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, St.-Johannis-Kirche Harburg,<br />
anschl. Kaffeetrinken, Bremer Str. 9; S3 Harburg<br />
Rathaus<br />
07.01.2013<br />
14.15-17.00 Uhr<br />
14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der Cafeteria<br />
der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-<br />
Markt<br />
12.01.2013<br />
10-16 Uhr<br />
10-16 Uhr, Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche<br />
Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen<br />
13.01.2013<br />
15 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, Kirche am Markt in Niendorf,<br />
anschl. Kaffeetrinken im Gemeindehaus; U2 und<br />
Metrobus 5 Niendorf-Markt<br />
20.01.2013<br />
14.30 Uhr<br />
Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche, gedolmetscht,<br />
Hauptkirche St. Michaelis, Englische<br />
Planke 1; S-Bahn Stadthausbrücke, U 3 Rödingsmarkt<br />
24.01.2013<br />
10.30 Uhr<br />
Predigtgottesdienst, Altenheim für Gehörlose, anschl.<br />
Kaffeetrinken, Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf<br />
02.02.2013<br />
10-16.30 Uhr<br />
Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche Farmsen,<br />
Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen<br />
03.02.2013<br />
15 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, Groß Flottbeker Kirche,<br />
anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche 2,<br />
Schnellbus 37 ab Altona<br />
04.02.2013<br />
14.15-17 Uhr<br />
Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen;<br />
Bus 263 ab Wandsbek-Markt<br />
06.02.2013<br />
19 Uhr<br />
Hauskreis in der Wohnanlage Am Bronzehügel 83<br />
07.02.2013<br />
19.30 Uhr<br />
Biblische Gesprächsrunde in der Wohngruppe Tunnkoppelring<br />
2<br />
12.02.2013<br />
18.00 Uhr<br />
Öffentliche Sitzung des Gemeindevorstandes der<br />
Ev. Gehörlosengemeinde <strong>Hamburg</strong>, St. Georgs<br />
Kirchhof 19, U/S Hauptbahnhof<br />
14.02.2013<br />
10.30 Uhr<br />
Lektorengottesdienst, anschließend Kaffeetrinken; Altenheim<br />
für Gehörlose, Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf<br />
16.02.2013<br />
10.15-12.30 Uhr<br />
Spiel und Spaß für Groß und Klein, Jung und Alt:<br />
Familiengottesdienst mit Theaterspiel, anschl. Frühstücksbüfett,<br />
Basteln und Spielen, Martin-Luther-<br />
Kirche <strong>Hamburg</strong>-Alsterdorf, Bebelallee 156; U1<br />
8 | HGZ 1/2013<br />
Alsterdorf<br />
17.02.2013<br />
15 Uhr<br />
Predigtgottesdienst, Christuskirche Wandsbek, anschl.<br />
Gemeindeversammlung bei Kaffee und Kuchen<br />
im Gemeindehaus: Der Gemeindevorstand berichtet<br />
aus seiner Arbeit; U 1 Wandsbek-Markt – Diese<br />
Veranstaltung wird auch besonders für Taubblinde<br />
empfohlen.<br />
23.02.2013 10-16 Uhr<br />
Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche Farmsen, Bramfelder<br />
Weg 25; U1 Farmsen<br />
03.03.2013<br />
15 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, St.-Johannis-Kirche Eppendorf,<br />
anschl. Kaffeetrinken im Alten Pastorat,<br />
Ludolfstr., U1 Kellinghusenstraße oder Hudwalckerstraße<br />
04.03.2013<br />
14.15-17.00 Uhr<br />
Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen;<br />
Bus 263 ab Wandsbek-Markt<br />
14.03.2013<br />
10.30 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, anschließend Kaffeetrinken;<br />
Altenheim für Gehörlose, Mellenbergweg 19;<br />
U1 Volksdorf<br />
17.03.2013<br />
15 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, Groß Flottbeker Kirche,<br />
anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche 2,<br />
Schnellbus 37 ab Altona<br />
Aktuelles vom Deutschen Evangelischen Kirchentag<br />
in <strong>Hamburg</strong><br />
Vom 1. bis 5. Mai 2013 treffen sich über 100.000<br />
Christen zum großen evangelischen Kirchentag in<br />
unserer Hansestadt, darunter auch viele Gehörlose<br />
und viele berühmte Persönlichkeiten aus Politik,<br />
Kirche und Gesellschaft. Zahlreiche Veranstaltungen<br />
werden gedolmetscht, andere Veranstaltungen<br />
haben als Thema die Gehörlosenkultur und die Interessen<br />
der Gehörlosen und werden von Gehörlosen<br />
mitgestaltet. Und es gibt Begegnungsräume<br />
für Gehörlose, zum Beispiel das Café im Zentrum<br />
Kirchentag Barrierefrei.<br />
Der Kirchentag beginnt am Mittwoch (1.5.) mit den<br />
Eröffnungsgottesdiensten unter freiem Himmel und<br />
einem riesigen Stadtfest zwischen Alster und Hafen-<br />
City.<br />
Von Donnerstag (2.5.) bis Samstag (4.5.) finden auf<br />
dem Messegelände und an verschiedenen Orten<br />
in der Stadt Vorträge, Workhops, kulturelle Veranstaltungen<br />
und Podiumsdiskussionen statt. Auf dem<br />
„Markt der Möglichkeiten“ (Messegelände) laden<br />
viele kirchliche Organisationen und Gruppen ein
Wenn Sie Probleme haben, gleich welcher Art, dann<br />
wenden Sie sich doch vertrauensvoll an uns! Wir werden<br />
Sie beraten, unterstützen und Ihnen so gut wir es können<br />
helfen! Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten und den<br />
anderen Gemeindeveranstaltungen herzlich ein!<br />
Und bitte teilen Sie es uns mit, wenn Sie einen Hausbesuch<br />
wünschen, damit wir einen Termin vereinbaren.<br />
zu Mitmach-Aktionen, zum Gespräch und Informationsaustausch.<br />
Der Kirchentag endet am Sonntag (5.5.) mit einem<br />
großen Gottesdienst, wieder unter freiem Himmel.<br />
Welche Veranstaltungen in Gebärdensprache gedolmetscht<br />
werden, kann man ab April auf der<br />
Website http://www.kirchentag.de lesen.<br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
Der Dachverband für alle evangelischen Gehörlosengemeinden<br />
in Deutschland, die DAFEG (=<br />
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische<br />
Gehörlosenseelsorge, Kassel), hat einen neuen Vorstand.<br />
Für 4 Jahre gewählt wurden (auf dem Foto<br />
von links nach rechts):<br />
Ronald Ilenborg aus Solingen/Rheinland (Beisitzer),<br />
Monika Greier aus Moers/Rheinland (2. Vorsitzende),<br />
Andreas Konrath aus Triptis/Thüringen (Schriftführer),<br />
Christian Schöder aus Minden/Westfalen<br />
(Beisitzer), Friedhelm Zeiß aus Frankenthal/Pfalz<br />
(1. Vorsitzender), Roland Martin aus Stuttgart/Württemberg<br />
(Schatzmeister) und Systa Ehm aus <strong>Hamburg</strong><br />
(Beisitzer).<br />
Die Wahl fand statt auf einer Tagung der Gehörlosenseelsorger<br />
in Plön. Das Thema der Tagung war:<br />
„Gehörlosengemeinde in einer inklusiven Kirche?!“<br />
Das Tagungsthema zeigt: Inklusion ist in der Kirche<br />
ein großes Thema – schon lange. Das Thema zeigt<br />
auch: Inklusion bedeutet nicht die Abschaffung der<br />
Gehörlosengemeinden, sondern gehörlose Menschen<br />
haben auch in einer inklusiven Gesellschaft<br />
Anspruch auf Gottesdienste in Gebärdensprache<br />
und auf einen eigenen Pastor. Meine Meinung ist:<br />
Die Kirche ist beim Thema Inklusion auf einem<br />
guten Weg. Bisher sind schon wichtige Schritte gemacht<br />
worden. Die DAFEG hat vor vielen Jahren<br />
das Projekt „Dolmetschen in der Kirche bei evangelischen<br />
Taufen, Trauungen, Konfirmationen und<br />
Beerdigungen“ gestartet. In vielen Fällen bezahlt<br />
die evangelische Kirche den Dolmetscher bei einer<br />
evangelischen kirchlichen Feier. Die genauen Bedingungen<br />
kann man nachlesen unter http://www.<br />
dafeg.net Informationen > Dolmetschen. Ein solches<br />
Projekt gibt es nur in der evangelischen Kirche<br />
in Deutschland.<br />
Die Nordkirche hat in diesem Jahr ein „Netzwerk<br />
Kirche inklusiv“ gegründet. Das Netzwerk berät und<br />
informiert viele Kirchengemeinden über das Thema<br />
Inklusion und Barrierefreiheit, auch über das, was<br />
gehörlose Menschen brauchen.<br />
Ihr Ansprechpartnerin:<br />
Pastorin Systa Ehm, Wiesenstraße 4e<br />
22885 Barsbüttel<br />
ehm-barsbuettel@t-online.de<br />
Handy: 0151-553 889 21<br />
Fax. 040 / 675 906 11<br />
Tel.: 040 / 675 33 96<br />
Viele große kirchliche Veranstaltungen werden gedolmetscht,<br />
besonders in <strong>Hamburg</strong> (Nacht der Kirchen,<br />
Weltgebetstag und vieles mehr). Dafür hat die<br />
Nordkirche in diesem Jahr Spenden gesammelt; so<br />
können wir auch im kommenden Jahr wieder Dolmetscher<br />
bei schönen kirchlichen Veranstaltungen<br />
einsetzen.<br />
Die Gehörlosengemeinde <strong>Hamburg</strong> bietet 3mal<br />
im Jahr Gottesdienste an, die auch für Taubblinde<br />
barrierefrei sind. Seit 2 Jahren werden außerdem<br />
gehörlose und hörende Konfirmanden gemeinsam<br />
unterrichtet. Neben den gemeinsamen Veranstaltungen<br />
mit Hörenden sind die Gehörlosengemeinden<br />
wichtig mit ihren eigenen Gottesdiensten, ihrer<br />
eigenen Kultur und ihrem eigenen Gemeindevorstand.<br />
Die evangelische Kirche hat ein gutes Netzwerk. In<br />
vielen Stadtteilen und Orten Deutschlands gibt es<br />
Kirchen. Die Kirchen sind Orte für Begegnungen. Die<br />
evangelische Kirche ist gut organisiert. Auch wenn<br />
das Geld manchmal knapp ist: Die Kirche kümmert<br />
sich um eine gute und sichere Finanzierung. In der<br />
Kirche engagieren sich viele Ehrenamtliche, auch<br />
Gehörlose. Viele Menschen möchten mitwirken an<br />
einer besseren, gerechten Gesellschaft. Darum ist<br />
die Kirche ein guter Partner für die Gehörlosen. –<br />
Ich möchte mit meiner Arbeit im DAFEG-Vorstand<br />
dazu beitragen, dass die Möglichkeiten gehörloser<br />
Menschen noch weiter verbessert werden – in der<br />
Kirche und auch in der Gesellschaft.<br />
Ihre Systa Ehm<br />
HGZ 1/2013 | 9
www.museumsdienst-hamburg.de<br />
Museumsführung in<br />
Deutscher Gebärdensprache<br />
Kosten:<br />
3 € Führungsgebühr & Museumseintritt an der<br />
Kasse (Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre frei)<br />
DEICHTORHALLEN HAMBURG<br />
Deichtorstr. 1, U1 Messberg oder Steinstraße<br />
Anseln Reyle - Mystic Silver<br />
9. November 2012 bis 27. Januar 2013<br />
Info: www.deichtorhallen.de<br />
Sonntag, 13. Januar 2013, 13 Uhr<br />
Mittwoch, 16. Januar 2013, 11 Uh<br />
MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE<br />
Steintorplatz, direkt am Hauptbahnhof<br />
Endstation Meer?<br />
18. Dezember 2012 bis 31. März 2013<br />
Info: www.mkg-hamburg.de<br />
Donnerstag, 24. Januar 2013, 19 Uhr<br />
Sonntag, 27. Januar 2013, 13 Uhr<br />
Mittwoch, 13. Februar 2013, 11 Uhr<br />
Neueröffnung - Sammlungen<br />
Antike und Renaissance<br />
Donnerstag, 7. Februar 2013, 19 Uhr<br />
Sonntag, 17. März 2013, 13 Uhr<br />
HAMBURGMUSEUM<br />
(ehemals Museum für <strong>Hamburg</strong>ische<br />
Geschichte) - Holstenwall24, U3 St. Pauli<br />
Heiliger Räume.<br />
„Die Geheimnisse des Salomonischen Tempels“<br />
und „Neue Moscheen im Bild der Stadt“<br />
1. November 2012 - 3. März 2013<br />
Info: www.hamburgmuseum.de<br />
Mittwoch, 30. Januar 2013, 10.30 Uhr<br />
Sonntag, 10. Februar 2013, 13 Uhr<br />
MUSEUM DER ARBEIT<br />
Wiesendamm 3, S/U-Bahn Barmbek<br />
Eine Wohnung für uns!<br />
14. November 2012 - 1. April 2013<br />
Info: www.museum-der-arbeit.de<br />
Montag, 18. Februar 2013, 19 Uhr<br />
Mittwoch, 27. Februar 2013, 10.30 Uhr<br />
MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE<br />
Rothenbaumchaussee 64, U1 Hallerstraße<br />
Das Haus RAURU und Te Ara –<br />
Der Weg der Maori<br />
7. Oktober 2012 - 18. Juli 2013<br />
Info: www.voelkerkundemuseum.com<br />
Mittwoch, 27. März 2013, 10.30 Uhr<br />
Donnerstag, 4. April 2013, 19 Uhr<br />
Sonntag, 28. April 2013, 13 Uhr<br />
Kurskosten: 7,- €<br />
HAMBURGER KUNSTHALLE<br />
Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />
Im Banne des Dunkels. Charles Meryon<br />
und die französische Radierbewegung<br />
11. November 2012 - 3. März 2013<br />
Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Donnerstag, 10. Januar 2013, 19 Uhr (Altbau)<br />
Sammlungspräsentation -15 Jahre<br />
Galerie der Gegenwart<br />
8. September 2012 - 30. April 2013<br />
Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Donnerstag, 14. Februar 2013, 19 Uhr<br />
(Galerie der Gegenwart)<br />
Giacometti. Die Spielfelder<br />
25. Januar - 19. Mai 2013<br />
Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Donnerstag, 21. März 2013, 19 Uhr<br />
Wird noch bekannt gegeben!<br />
Donnerstag, 11. April 2013, 19 Uhr<br />
Angebot für Kinder mit Praxis<br />
HAMBURGER KUNSTHALLE<br />
Glockengießerwall, direkt neben Hbf<br />
Kinderkurs: Augen auf und mitgemacht!<br />
ab Samstag, 6. April 2013<br />
15.00-16.30 Uhr für Kinder von 5 bis 11 Jahren<br />
4 Termine, (6.4.|20.4.|25.5.|8.6.2013).<br />
Kosten: 20 € (zzgl. 5 € für Material. Bitte beim<br />
Kursleiter bezahlen).<br />
Anmeldung erforderlich, bitte rechtzeitig schriftlich<br />
an den Museumsdienst.<br />
Kosten: eventl. 10,- € ermäßigt,<br />
bitte Schwerbehindertenausweis vorzeigen.<br />
HAMBURGER KUNSTHALLE<br />
Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />
Giacometti. Die Spielfelder<br />
25. Januar - 19. Mai 2013<br />
Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Sonntag, 3. März 2013, 13 Uhr<br />
10 | HGZ 1/2013<br />
Lange Nacht der Museen<br />
Samstag, 13. April 2013<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
Themen, Ort der Museen und Uhrzeit werden<br />
noch bekannt gegeben!
DER MUSEUMSDIENST HAMBURG<br />
Führungsangebote in Deutscher Gebärdensprache.<br />
Bei großem Interesse können weitere Termine angeboten werden.<br />
Wer eine DGS-Führung an anderen Termin haben möchte, bitte! Fax: 040 / 427 925 324, BT: -/ 428 55 827,<br />
WebCam (Skype): museumdiensthh Mail: Martina.Bergmann@museumsdienst-hamburg.de melden.<br />
Mehr Info: www.museumsdienst-hamburg.de<br />
Anmeldung ist erwünscht, aber auch Kurzentschlossene sind willkommen! Kosten: 3€ Führungsgebühr & Museumseintritt<br />
an der Kasse (Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre frei)<br />
Gruß an die Leser/innen des SPORTSPIEGEL<br />
Liebe Mitglieder, liebe Sportler/innen und liebe<br />
Leser/innen der HGZ,<br />
Das Jahr 2012 ist so schnell vergangen und das<br />
neue Jahr hat schon wieder so schnell begonnen.<br />
Wir, der HGSV, sind stolz auf die Leistungen unsere<br />
Sportler/innen, die im letzten Jahr wieder<br />
einige Meisterschaften nach <strong>Hamburg</strong> geholt haben.<br />
Unsere Fußballmannschaft schaffte den Aufstieg<br />
in die Kreisliga der Hörenden! Das hat bis<br />
jetzt noch keine andere gehörlose Fußballmannschaft<br />
in Deutschland geschafft - Herzlichen<br />
Glückwunsch. Das Sportfest in Berlin war ein tolles<br />
Erlebnis und auch der „Bunter Abend“ wurde<br />
sehr gut besucht. Dort wurden unsere Sportler/innen<br />
und Mitglieder geehrt. Unser Wilfried Hömig<br />
wurde für seine Dienste gewürdigt, siehe Bericht<br />
Bunte Abend. Auch unsere Kinder haben super<br />
Leistungen erbracht und wurden auch geehrt. Ich<br />
hoffe dass es so weiter geht.<br />
Das Jahr 2013 wird eine große Herausforderung<br />
für einige unsere Sportler/innen sein. Es finden<br />
die Deaflympics in Sofia statt. An den Deaflympics<br />
teilzunehmen ist für Leistungssportler/innen<br />
das Größte. Wir wünschen den Sportler/innen<br />
viel Erfolg.<br />
Ich möchte euch, im Namen des Vorstandes, für<br />
euer Engagement im Sport danken und wünsche<br />
euch ein erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Norbert Hensen<br />
Vereinsvorsitzender des HGSV<br />
Fußballbericht zum Spiel zwischen<br />
<strong>Hamburg</strong>er GSV und GTSV Frankfurt<br />
Wir trafen uns um 12:45 Uhr in <strong>Hamburg</strong> auf dem Sportplatz. Wir waren gut gelaunt und selbstbewusst.<br />
In einer halben Stunde sollte der GTSV Frankfurt am Sportplatz ankommen. Sie waren ebenfalls gut<br />
gelaunt. Plötzlich kam der Platzwart und sagte uns, dass wir leider auf dem Hartplatz spielen müssen.<br />
Das war eine schlechte Nachricht für uns. Aber wir vertrauten auf die Mannschaft. Wir versuchten<br />
den Platzwart zu überreden, dass wir auf dem Rasenplatz spielen können - leider erfolgslos. Der<br />
Rasenplatz war unspielbar, obwohl das Wetter gar nicht so schlecht war. Um 14 Uhr kam der junge<br />
Trainer, Seckin, zu uns in die Kabine und begrüßte unsere Mannschaft. Er sagte uns, dass wir für den<br />
HGZ 1/2013 | 11
<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />
HGSV gewinnen sollen, nicht für den Trainer. Wir<br />
zogen uns die Fußballsachen an. Einige Spieler<br />
wählten sogar die warme Fußballbekleidung.<br />
Das Wetter war echt kalt. Der Trainer schrieb die<br />
heutige Aufstellung für den HGSV an. Wir Spieler<br />
waren echt gespannt, wer spielen wird. Er schrieb<br />
und nannte erst die defensive Aufstellung und<br />
dann die offensive Aufstellung.<br />
im Tor ab. Wir jubelten alle zusammen. Später<br />
kam ein Konter von Frankfurt. Der Torwart-Star<br />
Kevin fühlte sich von Frankfurt gefoult. Es war<br />
eine leichte Schubserei von einem der Frankfurt-<br />
Spieler. Der Torwart Kevin verlor den Ball und<br />
versuchte den Ball wieder zurück zu erobern. Es<br />
war ein leichtes und harmloses Foul von Kevin.<br />
Den Elfmeter hätte man also nicht geben müssen.<br />
Genannte Aufstellung:<br />
Kevin Purcz<br />
Kevin Holm Johann Pfaffenrot Ramazan Advesen Martin Dethloff<br />
Ivan Torgonskij<br />
Joel Lahrs<br />
Mario Kaszubowski Tobias Berg Serkan Gü.......<br />
Stefan Rösler<br />
12 | HGZ 1/2013<br />
Zum Beginn spielten wir ganz vorsichtig und<br />
defensiv und warteten ab, was die Frankfurter<br />
machten. Alle spielten etwas ängstlich. Wir<br />
hatten etwas mehr Ballbesitz als die Frankfurter.<br />
Große Chancen waren fast nicht zu sehen, bis zur<br />
Halbzeit. Frankfurt spielte wie immer aggressiv.<br />
Sie wollten mehr Zweikämpfe eingehen als<br />
wir. Wir haben zahlreiche Fehlpässe und Bälle<br />
verloren. Einige Missverständnisse im defensiven<br />
Bereich waren zu sehen. Aber wir haben die<br />
Nerven behalten, weil wir das Spiel nicht verlieren<br />
wollten. Das war ja ein wichtiges Spiel um die<br />
norddeutsche Meisterschaft. Beide Mannschaften<br />
hatten ein paar große Chancen. Stefan Rösler traf<br />
mit einem weiten Schuss die Latte – Schade!<br />
In der Halbzeitpause haben wir uns gegenseitig<br />
versucht zu motivieren, weil wir das Spiel<br />
unbedingt gewinnen wollten. Wir hatten nur noch<br />
45 Minuten Zeit. Es ging um Alles oder Nichts,<br />
was das Ende der Meisterschaft bedeutet hätte.<br />
Am Anfang der zweiten Halbzeit wollten wir Druck<br />
auf Frankfurt ausüben, das hat leider nicht so richtig<br />
geklappt. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit hatten<br />
wir eine Ecke für unsere Mannschaft bekommen.<br />
Der Nationalspieler Tobias Berg schoss eine<br />
Flanke von der rechten Ecke in die Mitte vom<br />
Strafraum. Der Defensivspieler Joel Lahrs köpft<br />
den Ball ins Tor, aber der Gegner fälschte den Ball<br />
Der Schiedsrichter entschied sich jedoch für<br />
den Elfmeter für Frankfurt. Der Frankfurter Mats<br />
Krämer schoss dann das Elfmetertor zum 1:1.<br />
Es waren nur noch 10 Minute zu spielen. Wir<br />
wurden wach und spielten sehr offensiv. Bis zum<br />
Ende hatten wir noch einige gute Chancen, aber<br />
wir schossen kein weiteres Tor. In letzter Minute<br />
bekamen wir noch eine Ecke. Unser Torwart Kevin<br />
Purcz kam in den Strafraum. Wir wollten dieses<br />
Tor unbedingt schießen. Plötzlich köpfte Kevin<br />
Purcz den Ball ins Tor rein, doch klatschte der<br />
Torwart Timm Höck den Ball ab, aber der Kapitän<br />
Martin Dethloff bekam den Ball noch zu fassen<br />
und schoss ihn eiskalt ganz oben ins Tor! Keine<br />
Chance für Torwart Timm Höck diesen Schuss<br />
noch zu halten. SIEG SIEG SIEG! Wir feierten wie<br />
verrückt. Es war eine große Erleichterung!<br />
Der Stürmer Nils Rohwedder schoss noch ein<br />
Abseitstor das zum 3:1 geführt hätte. Es war aber<br />
leider Abseits und daher blieb es beim 2:1. Die<br />
Entscheidung war schwierig für den Schiri, denn<br />
ein richtiges Abseits zu erkennen ist nicht leicht.<br />
Egal – Hauptsache war, dass wir GEWONNEN<br />
hatten!!! Wir haben noch ein Spiel gegen<br />
Göttingen in 2 Wochen. Es wird ein schwieriges<br />
Spiel wie im Finale. Es wird das AUS oder WEITER<br />
für uns bedeuten.
Deutsche Gehörlosen Pokalmeisterschaft<br />
Volleyball in Paderborn<br />
Am 10. November 2012 kämpften 6 Herren-<br />
Teams aus Deutschland um die Deutsche Gehörlosen<br />
Pokalmeisterschaft. Die Damen-Mannschaften<br />
konnten nicht teilnehmen, da nur zwei<br />
Damen-Teams dabei waren. Gleich zu Beginn<br />
wurde gelost und die Mannschaften in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt: Wir landeten in einer „Todesgruppe“<br />
mit dem mehrmaligen Pokalsieger<br />
aus Zwickau und dem Abo-Vize-Team aus Essen.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr (4. Platz) mussten wir<br />
ohne erfahrene Stammkräfte (verletzungsbedingt<br />
oder Terminkollision) antreten, jedoch wollten<br />
wir einfach spielen und die Erfahrungen sammeln.<br />
Gegen Essen versuchten wir möglichst<br />
dran zu bleiben - was uns gelang. Der erste Satz<br />
ging mit 18:25 an Essen. Im zweiten Satz versuchten<br />
wir mehr Druck zu machen, doch die<br />
halbe Essener Mannschaft hat Erfahrung auf nationaler<br />
Ebene und gewann nun auch den zweiten<br />
Satz mit 25:21. Im Spiel gegen Zwickau,<br />
eine Oldtimer-Mannschaft, traten wir wie gegen<br />
Essen auf (unser Zusteller Krzysztof ist sogar 61<br />
Jahre jung und hält uns Jüngeren trotzdem im<br />
Spiel auf Trab!), leider ging der erste Satz mit<br />
18:25 an Zwickau. Im zweiten Satz setzten wir<br />
alles auf eine Karte und machten viel Druck auf<br />
die Oldtimer-Mannschaft. Doch gelang uns das<br />
nicht, wir machten zu viele Fehler: klar 13:25<br />
an Zwickau! :-( Nun spielten wir um den Platz<br />
5 gegen Paderborn, die Paderborner hatten eine<br />
Rechnung mit uns offen: die Revanche vom<br />
letzten Jahr! Im ersten Satz hatten wir solide gespielt<br />
und gewannen nun mit 25:21! Im zweiten<br />
Satz dachten wir, es ginge auch weiter wie<br />
letztes Jahr. Träume werden leider nicht immer<br />
wahr: Die Paderborner gewannen den zweiten<br />
Satz verdient mit 25:15! Nun ging es über zum<br />
letzten Satz, der Triebreak, auch den gewann der<br />
Gastgeber.<br />
Wir guckten das spannende und sensible Endspiel<br />
zwischen den aktuellen Meistern aus Berlin<br />
und Dauer-Vize Essen.<br />
Es war ein sehr knappes Spiel, beide hätten das<br />
Spiel gewinnen müssen....<br />
Ergebnisse:<br />
HGSV - GTSV Essen 0:2<br />
HGSV - GSV Zwickau 0:2<br />
GTSV Essen - GSV Zwickau 2:0<br />
Halbfinale:<br />
GTSV Essen - GSV Herford 2:0<br />
Berliner GSV - GSV Zwickau 2:0<br />
Finale:<br />
GTSV Essen - Berliner GSV 2:0<br />
Jan Haverland<br />
HGZ 1/2013 | 13
<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />
15. Schach Einzel Weltmeisterschaften<br />
der Gehörlosen 27.09 - 07.10.2012<br />
14 | HGZ 1/2013<br />
Salov setzt sich in der 7. Runde an die<br />
Spitze<br />
Wie erwartet erfüllte sich Salov den Traum<br />
eines Titels bei der 15. Schachweltmeisterschaft<br />
der Gehörlosen in Almaty/KAZ. Auf<br />
Grund seines Alters in der Seniorenklasse<br />
angetreten, setzte er sich nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten in der fünften Runde<br />
an Platz eins und ließ sich diesen Rang in<br />
den kommenden vier Runden nicht mehr<br />
streitig machen.<br />
Mucha hatte es bei den Damen schwer, anfänglich<br />
legte sie gut vor, im Verlauf des<br />
Turniers rutschte sie bedrohlich bis auf einen<br />
10. Platz ab, um dann am Ende bis Platz<br />
vier wieder aufzuholen. Durch die missverständliche<br />
Wertung schätzte sie ihre Situation<br />
in der letzten und entscheidenden<br />
Runde falsch ein und bot ihrer Gegnerin,<br />
der Russin Myronenko, Remis an. Hätte sie<br />
diesen Punkt geholt, wäre ihr Bronze sicher<br />
gewesen. Der vierte Platz berechtigt<br />
sie jedoch weiterhin, für das ICCD bei Turnieren<br />
der Hörenden anzutreten.<br />
Nach Runde sechs, nach der sich Salov<br />
den ersten Platz noch mit 6 Punkten mit<br />
dem Russen Malyuga teilten musste, setzte<br />
er sich in der siebten Runde mit einem<br />
klaren Sieg gegen den Spieler Purtseladze<br />
aus dem Gastgeberland an die Spitze und<br />
führt mit 6,5 Punkten vor Malyuga. Sein<br />
nächster Gegner ist der Armenier Hakobyan,<br />
derzeit auf Platz sieben. Die Chance<br />
auf einen Titel im Einzelschach der Senioren<br />
versöhnte ihn mit dem Titelverlust im<br />
Blitzschach. In dem Elfrundenturnier am<br />
Abend des 6. Turniertages im Einzelschach<br />
scheiterte Salov, nachdem er bereits zwei<br />
Punkte sowohl beim Start als auch im Spiel<br />
gegen den neuen Blitzschachweltmeister<br />
und Großmeister Gruenwald aus Israel vergeben<br />
hatte, an dem blutjungen 16 jährigen<br />
Ukrainer Fillipskikk, der ihn damit<br />
auf Platz fünf verwies. Mucha setzte sich<br />
bei ihrem ersten Turnier in der Damenriege<br />
nicht durch und belegt mit 4 Punkten<br />
den 10. Platz. Um sich in den kommenden<br />
zwei Runden noch einen Platz unter den<br />
ersten zu erspielen, braucht sie eine große<br />
Portion Glück. Als nächstes wird sie sich<br />
dafür erst einmal gegen die Usbekin Azizakhon<br />
behaupten müssen.<br />
Der Weltverband bekommt einen<br />
neuen Namen<br />
Im Rahmen der WM fand am 1. Oktober<br />
der Kongress des Weltverbandes ICSC –<br />
International Committee of Silent Chess<br />
– statt. Um sich dem modernen Sprachgebrauch<br />
anzupassen wird der Begriff Silent<br />
durch Deaf ersetzt, noch wird die endgültige<br />
Bezeichnung, ICDC oder ICCD, diskutiert.<br />
Darüber hinaus wurde für zukünftige<br />
Schachweltturniere ab 2014 entschieden,<br />
dass ein Remis-Angebot erst nach 30 Spielzügen<br />
möglich sein wird.<br />
Es wurde zudem über Neuzugänge abgestimmt,<br />
der Weltverband begrüßt als neue<br />
Mitglieder Kirgistan, Armenien und die<br />
Mongolei.<br />
Kommende Veranstaltungen:<br />
Kaunas/LTU – Europa-Cup der Landesmeister<br />
und Open Turnier – 12. bis 17. Juni 2013<br />
Dresden/GER – Schach WM der Menschen<br />
mit Behinderung Ende Oktober 2013<br />
Opatija/CRO – Schach Olympiade 2014 –<br />
09. bis 19. Juni 2014<br />
Bewerbungen<br />
Baku/AZE – Europa-Cup der Landesmeister<br />
und Open Turnier 2015<br />
Armenien – Einzel WM 2016<br />
Delegation<br />
Mucha, Annegret – Dresdner GSV<br />
Salov, Sergey – <strong>Hamburg</strong>er GSV<br />
Mende, Holger – Verband Schachwart
Deutsche Gehörlosen-Schach-Mannschafts-<br />
Meisterschaft 1.– 4. November 2012<br />
in Sangerhausen / Sachsen-Anhalt<br />
<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Sportverein<br />
Deutscher Mannschaftsmeister 2012<br />
Als Gastgeber stellte sich der Gehörlosen-Sportund<br />
Freizeitverein Sangerhausen 1918 e.V. für die<br />
Deutsche Meisterschaft zur Verfügung. In der eigenen<br />
Heimstätte für Hörbehinderte im Haus der Lebenshilfe<br />
Darrweg 1a, wurden 5 Runden nach dem<br />
Schweizer System ausgetragen und um die Fahrkarte<br />
für die Europa-Schach-Gehörlosen-Meisterschaft<br />
der Landesmeister 2013 in Kaunas (Litauen) gekämpft.<br />
Sehr erfreulich war, dass der GSC Wetzlar nach 26<br />
Jahren wieder einmal mit einem eigenen Schachteam<br />
an der Meisterschaft teilnahm. Leider zog sich<br />
das Schach-Team vom GSV Leipzig vor dem Turnier<br />
zurück. Neben dem Titelverteidiger aus <strong>Hamburg</strong>,<br />
gehörten die Schachspieler aus Dresden zum erweiterten<br />
Favoritenkreis auf den Mannschaftstitel.<br />
Beide Teams gewannen in den ersten beiden Runden<br />
ihre Kämpfe, bevor sie in der 3. Runde aufeinander<br />
trafen. Es gab sehr spannende Favoriten-Titelkämpfe<br />
zwischen Dresden 1 und <strong>Hamburg</strong> 1.<br />
Nach der Niederlage von Dr. W. Kössler (DD) gegen<br />
D. Jentsch (HH) wurde der Kampf erst in den letzten<br />
Minuten, vor Ablauf der fünfstündigen Bedenkzeit<br />
zwischen A. Kevorkov aus <strong>Hamburg</strong> und dem<br />
amtierenden Deutschen Einzelmeister M. Gründer<br />
(Dresden), mit einen glücklichen Remis für den Titelverteidiger<br />
entschieden. Die Spiele an Brett 2,<br />
mit S. Salov und A. Mucha, und am Brett 3, mit M.<br />
Ghadimi und R. Hoffmann, endeten auch mit einem<br />
Remis.<br />
Im Kampf um den Vizemeistertitel ging es in der<br />
letzten Runde zwischen dem Berliner GSV und<br />
dem Dresdner GSV 1 mit einem 2.5:1.5 Punktsieg<br />
für Berlin zu Ende. Die Berliner Schachfreunde feierten<br />
völlig überrascht, weil das erste Mal seit 1990<br />
eine Silbermedaille nach Berlin geholt wurde. In<br />
dem schön geschmückten Rathaus wurde eine Siegerehrung<br />
für die besten Mannschaften veranstaltet.<br />
Neben Medaillen und Urkunden gab es auch Pokale<br />
für die vier besten Brettspieler. Anschließend gab<br />
es ein Buffet mit lockeren Plaudereien.<br />
Ein großes Dankeschön für die perfekte Durchführung<br />
der Deutschen Meisterschaft, möchte die<br />
DGS-Sparte Schach mit Holger Mende, dem Vereins-Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz Kleemann und seinem<br />
Küchenteam aussprechen. Vielen Dank auch<br />
für die Unterstützung des Oberbürgermeisters von<br />
Sangerhausen, Herrn Pochmann und seinem Mitarbeiter<br />
Herrn Udo Michael.<br />
Wir wünschen der <strong>Hamburg</strong>er Mannschaft beim<br />
Europa-Gehörlosen-Schach-Cup mit ca. 20 Landesmeistern,<br />
vom 12.-17. Juni 2013 in Kaunas /Litauen,<br />
viel Erfolg. Zuletzt wurde der <strong>Hamburg</strong>er GSV in<br />
Liverpool / England 2011 drittstärkster Verein von<br />
Europa.<br />
Die nächste Deutsche Schach–Einzelmeisterschaft<br />
findet vom 2. bis 6. Oktober 2013 in Fürth statt.<br />
Endstand:<br />
1. <strong>Hamburg</strong>er GSV 1 10 – 0 Mannschaftspunkte<br />
2. Berliner GSV 8 – 2 MP.<br />
3. Dresdner GSV 1 6 – 4 MP.<br />
4. <strong>Hamburg</strong>er GSV 2 6 – 4 MP.<br />
5. GSBV Halle/S. 4 – 6 MP.<br />
6. Dresdner GSV 2 4 – 6 MP.<br />
7. GSC Wetzlar 2 – 8 MP.<br />
Holger Mende<br />
DGS – Schach Fachwart<br />
HGZ 1/2013 | 15
<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />
Bunter Abend<br />
16 | HGZ 1/2013<br />
Am 17.11.2012 veranstaltete der HGSV einen<br />
Bunten Abend. Es war ein wahres Revival.<br />
Sportgala Veranstaltungen sind leider in letzter<br />
Zeit verpönt, so mussten wir nach Alternativen<br />
suchen. Die Idee kam dann von unserer Frauensportleiterin<br />
Doris Keuchel. Wir griffen die<br />
Idee auf und führten sie durch. Es besuchten<br />
ca. 100 Personen die Veranstaltung und Sportler<br />
und Mitglieder wurden geehrt. Danny Gunawan<br />
leitete als Moderator launig durch den Abend.<br />
Norbert Hensen und Tim Ladwig übernahmen<br />
die Ehrung an Sportlern und Mitgliedern. Ehrengäste<br />
wie DGS-Präsident Karl-Werner Broska,<br />
DGS-Vizepräsident für Leistungssport Ivan<br />
Rupcic, 1.Vorsitzdender Wilfried Hömig und 2.<br />
Vorsitzende Frau Lavall-Bachmann vom <strong>Hamburg</strong>er<br />
Gehörlosensportverband und 1. Vorsitzender<br />
von der <strong>Hamburg</strong>er Sportjugend Herr<br />
Karrasch, waren anwesend. Um 19 Uhr begann<br />
der Abend und Danny Gunawan begrüßte die<br />
Leute im Saal und übergab das Wort an Norbert<br />
Hensen. Der Vereinsvorsitzender Norbert Hensen<br />
erzählte warum die Sportgala nun in ’Bunter<br />
Abend’ umbenannt wurde und begrüßte die<br />
Ehrengäste. Dann wurde die höchste Auszeichnung<br />
im DGS verliehen und zwar die Heinrich-<br />
Siepmann Plakette. Die Auszeichnung bekam<br />
Wilfried Hömig nach einem Laudatio von dem<br />
DGS-Präsident Karl-Werner Broska aus den<br />
Händen von Ivan Rupcic.<br />
Der 1. Vorsitzenden von HSJ Herr Karrasch hielt<br />
eine Rede und beglückwünschte Herr Hömig<br />
zu der Auszeichnung. Anschließend wurden die<br />
Mitglieder für ihre Mitgliedstreue ausgezeichnet.<br />
Nachdem die HGSV Nadeln vergeben wurden<br />
hatte der HGSV Vorstand eine Überraschung<br />
parat; Sie zeichneten Jürgen Keuchel für seine<br />
Verdienste im Jugendsport aus. Dann war eine<br />
Quizshow angesagt und über 50 Personen nahmen<br />
daran teil. Es wurden 10 Fragen gestellt im<br />
30 Sek. Takt und die Teilnehmer mussten auf<br />
einem Zettel Antworten ankreuzen. 4 Personen<br />
kamen ins Finale und am Ende siegte Holger<br />
Jegminat und gewann ein Wochenende in einem<br />
Ferienhaus für 6 Personen in Boltenhagen, welches<br />
von Jürgen Keuchel gestiftet wurde. Andreas<br />
Bölke und Micheal Scheffel bekamen einen Gutschein.<br />
Zwischendurch wurden Spiele durchgeführt<br />
und getanzt. Dann wurden Sportler und<br />
Mannschaften für ihre Leistung im Sport geehrt.<br />
Danach waren wieder Spiele und Tanz angesagt.<br />
Dann kam der große Moment. Folgende Personen<br />
und Mannschaften wurden geehrt: Deborah<br />
Skorupka wurde Sportlerin des Jahres 2012, Jan<br />
Erik Baron wurde Sportler des Jahres 2012 und<br />
die Futsal Mannschaft wurde als Mannschaft des<br />
Jahres 2012 geehrt. Anschließend bedankten<br />
sich Norbert Hensen und Tim Ladwig beim Organisationsteam<br />
und auch bei Danny Gunawan<br />
für die Moderation. Das Programm war beendet<br />
aber nicht die gute Laune im Saal. Es wurde weiter<br />
gefeiert und getanzt bis 2 Uhr morgens. Es<br />
war ein gelungener Abend und der HGSV wird<br />
dies nächstes Jahr noch mal durchführen.<br />
Weitere Fotos sind dann auf unseren Homepage<br />
in der Gallery zu sehen.
HGZ 1/2013 | 17
<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />
„Fahrt ins Blaue“<br />
Am Samstag, den 1.9.12 trafen wir uns schon<br />
um 7:00 Uhr in der Früh in der Wandelhalle des<br />
<strong>Hamburg</strong>er Hauptbahnhofes.<br />
Gleich zu Beginn verteilte Bärbel, in Zusammenarbeit<br />
mit Christiane, Zettelchen an die Teilnehmer.<br />
Wir wollten wissen in welche Richtung es<br />
geht, welche Verkehrsmittel wir benutzen würden<br />
und hatten noch andere Fragen. Bevor wir<br />
losfuhren sammelte Bärbel die Zettelchen wieder<br />
ein. Das erste Verkehrsmittel war das Metronom,<br />
damit fuhren wir mit Umsteigen nach Schneverdingen,<br />
dort hatten wir dann die 1. lange Pause,<br />
bis …<br />
Ja, wir mit einem Heideshuttle (Bus) losfahren<br />
konnten, einige unterhielten sich, andere guckten<br />
lieber raus und überlegten wo wohl unser<br />
Ziel sein könnte - die Lüneburger Heide ist ja<br />
groß und die Landschaft durch die wir fuhren<br />
sehr sehenswert.<br />
Ein auf den Kopf gestelltes Haus sahen wir, einige<br />
machten Fotos davon; so etwas sieht man nicht<br />
alle Tage. Dann stiegen wir in Niederhaverbeck<br />
Ortsmitte aus. Christiane führte uns dann ca. fünf<br />
Minuten weiter zum Parkplatz und dort erwartete<br />
uns die Pferdekutscherin. Durch die Lüneburger<br />
Heide fuhren wir – von zwei schönen, kräftigen<br />
Pferden gezogen – nach Wilsede.<br />
Auf der Fahrt dorthin erzählte uns die Kutscherin<br />
(80 J.), dass sie schon ganze 40 Jahre als Kutscherin<br />
arbeitet (Familientradition).<br />
Wie schön, dass wir mit dem Wetter so richtig<br />
Glück hatten und auch mit dem Monat, denn so<br />
schön und kräftig wie die Heide blühte, hatte sie<br />
schon lange nicht mehr geblüht.<br />
In Wilsede machten wir dann eine kleine Pause<br />
von 30 Minuten, bevor wir auf einem anderen<br />
Weg wieder zu unserem Startplatz zurückfuhren.<br />
Wir konnten die Lüneburger Heide so richtig bewundern,<br />
wie sie sich wie ein lilafarbener Teppich<br />
vor uns ausbreitete.<br />
Unterwegs trafen wir eine Herde von 2000 (!)<br />
Heidschnucken mit ihrem neuen Schäfer und<br />
dessen Hund. Auch davon machten viele von<br />
uns Fotos, so eine große Herde sieht man nicht<br />
immer und die Gelegenheit ist auch nicht immer<br />
da. Während der Rückfahrt wurden die Preise<br />
von unserem kleinen Richtungsspiel verteilt.<br />
Zurück in Niederhaverbeck mussten wir dann ca.<br />
eine Stunde warten bis unser Heideshuttle kam<br />
und uns dann nach Schneverdingen zurückfuhr.<br />
Einige wollten nach Soltau zum Schwimmen, andere<br />
wollten doch lieber schon nach Hause.<br />
In Soltau gingen wir dann doch nicht schwimmen,<br />
sondern gingen lieber durch die Stadt<br />
bummeln. Zum Abschluss gingen wir in ein asiatisches<br />
Bistro, welches zum Glück den ganzen<br />
Tag geöffnet hatte. Andere Restaurants öffneten<br />
erst ab 17 Uhr. Mehr als eine Stunde blieben wir<br />
dort mit viel Unterhaltung; dann kehren wir per<br />
Heidebahn zurück.<br />
An Christiane und Bärbel an dieser Stelle DAN-<br />
KE für die Organisation, es war ein schöner,<br />
trockener Tag und es hat allen Spaß gebracht,<br />
nur schade, dass es doch zu kurz war.<br />
Das HGSV-BGS-Team<br />
Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie<br />
auf unserer Homepage: www.glvhh.de<br />
18 | HGZ 1/2013
HGSV Kontaktseite 2012<br />
Geschäftsstelle<br />
Geschäftsführer Horst-Peter Scheffel e-Mail: geschaeftsstelle@hgsv.de<br />
Bernadottestraße 126; 22605 <strong>Hamburg</strong><br />
Bildtel.: (040) 88 09 98 66; Tel: (01805) 28 34 65; Fax: (040) 881 38 62<br />
Öffnungszeiten montags 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
mittwochs 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Internet<br />
Chat - ooVoo:<br />
www.hgsv.de<br />
HGSV_GF an jedem Mo. 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Vereinskonto<br />
Postbank <strong>Hamburg</strong>, BLZ: 200 100 20, Konto: 966 520 203, Inhaber: HGSV von 1904 e.V.<br />
Spendenkonto<br />
<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse, BLZ: 200 505 50, Konto: 1268 11 07 88, Inhaber: HGSV von 1904 e.V.<br />
Sportstätten<br />
auf Anfrage an die Geschäftsstelle per Schreibtelefon, Telefax oder unter Internet www.hgsv.de,<br />
Menü Abteilung/Trainingsmöglichkeiten oder <strong>Download</strong> Trainingsmöglichkeit für Erwachsene oder Jugend<br />
Der geschäftsführende Vorstand<br />
Vereinsvorsitzender Norbert Hensen Vizevors. Jugend Nils Rohwedder<br />
Vizevorsitzender Sport Tim Ladwig Vizevors. Öffentlichkeitsarb. N.N.<br />
Vizevorsitzender Finanzen Dietmar Hofmann<br />
Frauensportleiterin Doris Keuchel Webmaster Marco Schulz<br />
Vereinszeitung des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Gehörlosen-Sportvereins von 1904 e.V.<br />
Mitherausgeber: HGSV von 1904 e.V.,<br />
Bernadottestraße 126, 22605 <strong>Hamburg</strong><br />
Sport-Redaktionsleiter: N.N.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
HGZ-Sportteil-Ausgabe Nr. 78:<br />
15. Februar 2013<br />
per e-Mail: geschaeftsstelle@hgsv.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
jedes Quartal eines Jahres;<br />
nächste Ausgabe Nr. 78<br />
Anfang April 2013<br />
Anzeigen:<br />
HGSV von 1904 e.V. - Geschäftsstelle -<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Horst-Peter Scheffel;<br />
Geschäftsführer<br />
Die Abteilungsleiter/-innen<br />
Badminton Thomas Roßberg (komis.) Motorsport Daniel Mena Ramirez<br />
Basketball Diana Tsyganovskaya Schachsport Alois Kwasny<br />
Brei-, Ges.- & Seniorensport Bärbel Höcker<br />
Schwimmen/Wasserball Sören Schulze<br />
Fußball Seckin Cantay Sportkegeln auf Bohle Siegfried Lepper<br />
Radsport Tim Ladwig Tennis Hennig Wisch<br />
Rommé & Skat Annelie Hoppe Tischtennis Torsten Biehl<br />
Kinder- und Jugendsport Nils Rohwedder Volleyball Jörg Rutenberg<br />
Kinder- und Jugendsport-Leitung<br />
Kinder- u. Jugendsportabteilungen<br />
1. Jugendwart Nils Rohwedder Basketball N.N<br />
2. Jugendwart Markus Holz Fußball Dirk Volkmann<br />
Jugendkassierer Sven-Ole Latza Kindersport (Allg. & LA) Jürgen Keuchel<br />
KJ-Elternvertreter Robert Köpp Schwimmen N.N.<br />
Jugendsportsprecher/in N.N.<br />
Kindersportsprecher/in N.N.<br />
Rechtsausschuss<br />
1. Vorsitzender Rolf Sethmann Beisitzerin Katrin Knecht<br />
2. Vorsitzender Mathias Falkenrich Beisitzer Jürgen Keuchel<br />
Beisitzerin Meike Lattenmayer Beistzer Siegfried Lepper und<br />
Jens Goetz<br />
Der Versand erfolgt durch Postvertriebsstück.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise<br />
– nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion und gegen<br />
Belegexemplar. Einsender von Manuskripten,<br />
Briefen oder ähnlichem<br />
erklären sich mit einer eventuellen<br />
redaktionellen Bearbeitung einverstanden.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der gesamten<br />
Redaktion wieder.<br />
Änderung vorbehalten<br />
15. November 2012<br />
HGZ 1/2013 | 19
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V., Bernadottestr. 126,<br />
22605 <strong>Hamburg</strong><br />
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“<br />
VKZ, Kundennummer - C 10596 F -<br />
Notruf<br />
Feuerwehr- u. Rettungsnotruf<br />
Fax: 112 (bundesweit)<br />
Polizei-Notruf<br />
Fax: 110 (bundesweit)<br />
Ärztlicher Notdienst <strong>Hamburg</strong><br />
7-24 Uhr - Fax: 22 802 475<br />
00-7 Uhr - Fax: 669 554 59<br />
ADAC-Pannennotruf<br />
Fax: 08191 938303 (bundesweit)<br />
Fax über Mobiltelefon mit Vorwahl:<br />
- D1 (T-Mobile): 99 08191 938303<br />
- D2 (Vodafone): 99 08191 938303<br />
oder: 88 08191 938303<br />
- O2 (Viag Interk.):329 08191 938303<br />
- E-Plus: 1551 08191 938303<br />
E-Mail: webnotruf@adac.de<br />
<strong>Gehörlosenverband</strong><br />
<strong>Gehörlosenverband</strong> <strong>Hamburg</strong> e.V<br />
Geschäftsstelle 9–14 Uhr<br />
Fax: 88 11 536<br />
E-Mail: info@glvhh.de<br />
Dolmetschereinsatzzentrale<br />
Mo-Fr 9-14 Uhr<br />
Tel: 88 09 88 18<br />
Fax: 88 11 536<br />
E-Mail: dolmetschen@glvhh.de<br />
Gebärdensprachschule<br />
(Kurse zur DGS und Deutsch)<br />
Fax: 88 11 536<br />
Tel: 88 09 91 76<br />
Gesellschaft zur<br />
Förderung der<br />
Gehörlosen<br />
in <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
Fax: 88 11 536<br />
Tel: 88 09 88 19<br />
E-Mail: Elisabeth.Marks@gesellschaftfoerderung-gl-hh.de<br />
Behörden<br />
Integrationsamt<br />
<strong>Hamburg</strong>er Str. 47<br />
FAX: 42863-2847<br />
@: integrationsamt@basfi.hamburg.de<br />
Fachamt Eingliederungshilfe –<br />
Beratung für Hörgeschädigte<br />
Bezirksamt Wandsbek<br />
Maurienstraße 3, 22305 <strong>Hamburg</strong><br />
* Herr Fascher<br />
(stationär: A-D / ambulante Beratung: A-J)<br />
Tel: 42881-9254<br />
Fax: 42881-9258<br />
Bildtel: 42881-9253<br />
@: horst-werner.fascher@wandsbek.hamburg.de<br />
* Frau Bellahn<br />
(stationär: O-Z / ambulante Beratung: S-Z)<br />
Tel: 42881-9256<br />
Fax: 42881-9261<br />
Bildtel: 42881-9259<br />
@: saskia.bellahn@wandsbek.hamburg.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo: 10-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />
16-17:30 Uhr (für Berufstätige)<br />
Do: 8-12 Uhr und 13-15 Uhr<br />
Agentur für Arbeit<br />
Team Reha Wiedereingliederung<br />
Kurt-Schuhmacher-Allee 16,<br />
20097 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: 2485-2991<br />
Fax: 2485-1199<br />
E-Mail: <strong>Hamburg</strong>.Mitte162@arbeitsagentur.de<br />
Kinder und Jugend<br />
Elbschule<br />
Bildungszentrum Hören und<br />
Kommunikation<br />
Zweigstelle Hammerstr.<br />
Bildtel: 67 58 73 98<br />
Tel: 42 88 67 10<br />
Fax: 42 88 67 140<br />
Zweigstelle Schultzweg<br />
Tel: 42 88 66 90<br />
Fax: 42 88 66 919<br />
Kita Norderstr. für hörgeschädigte<br />
Kinder Fax: 040 / 23 68 74 37<br />
Tel: 040 / 23 03 90<br />
E-Mail: kita-norderstrasse@kitas-hamburg.de<br />
Beratung, Dienstleistung<br />
und Hilfe<br />
Theodor-Wenzel-Haus<br />
Berner Heerweg 183 a, 22159 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 64 53 95 520<br />
Fax: 64 53 95 521<br />
@: ahgs@theodor-wenzel.de<br />
Erziehungshilfe e. V., sichtbar!<br />
Bethesdastr. 40, 20535 <strong>Hamburg</strong><br />
sichtbar@erziehungshilfe-hamburg.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz:<br />
Leitstelle im Landesverband<br />
<strong>Hamburg</strong>:<br />
Keine Vermittlungsstelle<br />
Rettungswagen/Notdienst<br />
ST: 58 83 40<br />
Kreisverband Harburg<br />
ST: 77 29 69<br />
Fax: 77 26 59<br />
Kreisverband Walddörfer<br />
ST: 673 70 148<br />
Fax: 43 93 762<br />
Pro Familia Frauenhaus<br />
Beratungstel. zum § 218<br />
ST: 218 218<br />
»Das Taxi« e.G., taxen & kuriere<br />
Tel: 22 11 22<br />
Fax: 22 42 48<br />
Hansa-Taxi<br />
Fax: 21 22 11<br />
Internet: www.taxi211211.de<br />
Erklärung:<br />
ST = Schreibtelefon,<br />
Bildtel = Bildtelefon<br />
Bei Adressenänderung bitte immer<br />
dem <strong>Gehörlosenverband</strong> Bescheid<br />
geben:<br />
Bildtel: 88 12 95 24 Fax: 88 11 536<br />
E-Mail: regine.boelke@glvhh.de<br />
»alle Angaben ohne Gewähr«<br />
20 | HGZ 1/2013<br />
wichtige Rufnummern…