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<strong>Hamburg</strong>er Gehörlosen-Seniorenkreis<br />

Besichtigung der Fabrik „ Nordzucker “<br />

in Uelzen am 27. Sept. 2012<br />

26 Teilnehmer vom Seniorenkreis und eine Dolmetscherin<br />

besuchten das Werk „Nordzucker“,<br />

das zu den größten und ältesten Zuckerfabriken<br />

Europas zählt. Zuerst wurde bei der Führung ein<br />

Film über die Zuckerherstellung gezeigt. Die<br />

Tour dauerte insgesamt zweieinhalb Stunden.<br />

Seit über 150 Jahren werden in Europa Zuckerrüben<br />

angebaut. Mit fünf deutschen Werken in<br />

Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, sowie Zuckerfabriken<br />

in Dänemark, Finnland, Litauen,<br />

Polen, Schweden und der Slowakei; ist Nordzucker<br />

europaweit aufgestellt. Im Jahr 1883 wurde<br />

das Werk als „Aktien-Zuckerfabrik“ in Betrieb<br />

genommen. Damals wurden bei der ersten Rübenkampagne<br />

290 Tonnen pro Tag verarbeitet.<br />

1939 war die Rohrzuckerfabrik Uelzen eine der<br />

größten Deutschlands. Heute ist es das größte<br />

Werk der Nordzucker AG. Rund 50% des Zuckers<br />

für den Einzelhandel, werden hier hergestellt.<br />

Die Zuckerrübe ist die zuckerreichste<br />

Pflanze in Europa. Sie wiegt rund 1kg und enthält<br />

etwa 75% Wasser. Die restlichen 25% bestehen<br />

aus Zucker, Nichtzuckerstoffen und nicht<br />

löslichem Rübenmark. Im September werden<br />

die Rüben geerntet und zur Verarbeitung in die<br />

Zuckerrübenkampagne gebracht. In der Fabrik<br />

erfolgt bis ins Detail eine Rübenprobe, so wie<br />

die folgenden Arbeitsschritte: Wäsche, Saftreinigung,<br />

Safteindeckung, Zentrifugierung, Einlagerung<br />

und Melasse. Aus Zuckerrüben gewinnt<br />

man nicht nur Zucker, sondern auch Rübenerde,<br />

Wegebau, Biogas, Tierfutter, Carbokalk, Bioethanol,<br />

weiße Melasse (Sirup), Fernwärme und<br />

Elektrizität. Aus dem Zucker werden verschiedenen<br />

Sorten produziert: Flüssigzucker, raffinierter<br />

Zucker, Hagelzucker, weißer und brauner Kandis.<br />

Nach der interessanten Besichtigung gingen<br />

wir zur Betriebskantine, um ein Mittagsessen zu<br />

uns zu nehmen. Aber nicht Zuckersuppe...Die<br />

Organisation hat Jürgen Flügel durchgeführt.<br />

Seniorenkreis<br />

Unsere Schulzeit vor 60 Jahren<br />

30. September 2012<br />

Hinten:<br />

Diethard Paatz,<br />

Marita Helk (geb. Claus),<br />

Klaus Blanck,<br />

Norbert Uphoff<br />

Vorne:<br />

Marlies Gerber<br />

(geb. Menk),<br />

Beate Weingärtner<br />

(geb. Machut),<br />

Anke Niemann<br />

Schulanfang 1952<br />

Lehrerin H. Hiort<br />

Stehend:<br />

Diethard Paatz,<br />

Marita Helk<br />

(geb. Claus),<br />

Klaus Blanck, Eva ?,<br />

Norbert Uphoff<br />

Kniend:<br />

Marlies Gerber (geb.<br />

Menk),<br />

Beate Weingärtner<br />

(geb. Machut),<br />

Anke Niemann<br />

6 | HGZ 1/2013

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