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Wir stellen Ihnen hier die gesamte Regierungserklärung ... - CDU Saar

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Die Landesregierung ist gerne bereit, sich <strong>die</strong>ser Herausforderung zu <strong>stellen</strong>. Dies<br />

zeigt bereits unser Engagement für den Eurobahnhof <strong>Saar</strong>brücken mit seiner besse-<br />

ren verkehrlichen Anbindung und <strong>die</strong> städtebauliche Entwicklung seines Umfeldes.<br />

Das Investitionsprojekt beläuft sich auf rund 60 Millionen Euro. Für <strong>die</strong> Umgestaltung<br />

des Hauptbahnhofs selbst werden 31 Mio. Euro investiert. Hiervon trägt das Land 16<br />

Mio. Euro. Die DB AG beteiligt sich mit 15 Mio. Euro. Auch bei der Erschließung des<br />

Umfeldes wird das Land den größten Teil der Investitionskosten tragen. Das Land<br />

leistet damit einmal mehr einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität<br />

der Landeshauptstadt <strong>Saar</strong>brücken. Für <strong>die</strong> Landesregierung gilt: Ohne ein attrakti-<br />

ves <strong>Saar</strong>brücken kein attraktives <strong>Saar</strong>land. Daran hat <strong>die</strong> Landesregierung sich in<br />

der Vergangenheit orientiert. Das gilt auch für <strong>die</strong> Zukunft. Ein weiterer Kernpunkt<br />

unserer wirtschafts- und verkehrspolitischen Zukunftsstrategie ist <strong>die</strong> bereits im Jahre<br />

2005 auf den Weg gebrachte Initiative „Poleposition“. In enger Zusammenarbeit mit<br />

der Initiative „Standort <strong>Saar</strong>“ – einer Aktionsgemeinschaft unabhängiger <strong>Wir</strong>tschafts-<br />

verbände – hat das Ministerium für <strong>Wir</strong>tschaft und Arbeit frühzeitig damit begonnen,<br />

<strong>die</strong> Chancen und Herausforderungen des neuen Schienen-Schnellverkehrsnetzes zu<br />

analysieren. In einer gemeinsamen Initiative von insgesamt 40 Partnern aus allen<br />

verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Bereichen wurden Aktivitäten und<br />

Maßnahmen des Standort-Marketings koordiniert und entwickelt. Diese gilt es jetzt<br />

konsequent und im Sinne einer Konzertierten Aktion aller beteiligten Akteure umzu-<br />

setzen, um <strong>die</strong> mit der Schienenschnellverkehrsverbindung verbundenen Chancen<br />

optimal zu nutzen.<br />

Keine Frage: ein aktives, ein offensives und selbstbewusstes Standortmarketing wird<br />

notwendig sein, wenn wir <strong>die</strong> nun in Aussicht stehenden Entwicklungspotentiale -<br />

zum Beispiel als Logistik-Standort, zum Beispiel als „Brückenkopf“ internationaler<br />

Distributions- und Vertriebswege, zum Beispiel als touristische Destination - auch<br />

tatsächlich umsetzen wollen. Denn trotz unserer unbestreitbaren Erfolge und trotz<br />

unseres Imagegewinnes seit 1999 hat das <strong>Saar</strong>land speziell im <strong>Wir</strong>tschaftsgroßraum<br />

Paris immer noch zu wenig Bekanntheit als frankreich-affines Bundesland und als<br />

frankreich-erfahrener <strong>Wir</strong>tschaftsstandort. Ebenso müssen wir gemeinsam mit unse-<br />

ren französischen Freunden dafür sorgen, <strong>die</strong> Schnellverbindung TGV Est über<br />

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