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tipps & Tricks<br />
Eine weitere Möglichkeit, die Standby-Zeiten zu verlängern.<br />
Alle aktuellen Betriebssysteme bieten dem Anwender<br />
die Möglichkeit, alle Programme automatisch auf<br />
dem neuesten Stand zu halten. Hier macht auch iOS<br />
7 keine Ausnahme. Die automatische App-Aktualisierung<br />
sucht laufend nach Updates für alle installierten<br />
Programme. Dieses Verhalten lässt sich auf<br />
Wunsch deaktivieren, was sich wiederum positiv auf<br />
die Akkulaufzeit auswirkt. Unter Einstellungen im<br />
Abschnitt iTunes & App Store unter Automatische<br />
Downloads kann der Anwender entscheiden, ob Musik,<br />
Apps und Updates automatisch heruntergeladen<br />
werden sollen.<br />
Sehr umfangreiche Übersicht mithilfe der App Fing: Sie bietet<br />
Dienstanalysen der Netzwerkgeräte für iOS und Android.<br />
verschicken lässt. Ein überaus praktisches Werkzeug<br />
zur sehr schnellen Dokumentation und Untersuchung<br />
eines Netzwerks und der Geräte darin.<br />
iOS 7<br />
Energie sparen<br />
Die Standby-Zeiten der jüngeren iPhone-Generationen<br />
liegen unterhalb der 3GS-Klasse – zwei Stunden<br />
mehr können jedoch drin sein.<br />
Wie sich das für jede neue Betriebssystemversion<br />
aus dem Hause Apple gehört, bietet auch iOS in der<br />
jüngsten Version 7 einige primär optische Verbesserungen.<br />
So bewegt sich beispielsweise bei einer<br />
Schüttelbewegung des Geräts der Hintergrund mit<br />
und die Entwickler implementierten einige 3D-Effekte,<br />
die das Aussehen ansprechender machen sollen.<br />
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten,<br />
und während bei Microsoft der Weg zur flachen Kachel<br />
begangen wurde, ist bei Apple derzeit alles sehr<br />
schön bunt und bewegt.<br />
Ein Nachteil dieser Effekte sind negativen Auswirkungen<br />
auf die Standby-Zeiten der Geräte: Glaubt<br />
man den vielen Foren-Benutzern, so verlängert sich<br />
die Akkulaufzeit im Standby um mehr als zwei Stunden,<br />
sobald der Parallaxe-Effekt ausgeschaltet ist. Unter<br />
Einstellungen im Abschnitt Allgemein, dort unter<br />
Bedienungshilfen findet der Anwender die Option<br />
Bewegung reduzieren. Hinter dieser kaum greifbaren<br />
Beschreibung verbirgt sich bei Apple die Reduktion<br />
der optischen Effekte – und damit ein Weg, eine längere<br />
Laufzeit des Geräts zu bekommen.<br />
iOS 6/7<br />
ESX-Management per iPhone und iPad<br />
Die virtuellen Systeme VCenter und ESXi lassen sich<br />
per Mobilgerät ansprechen.<br />
VMware bietet mit dem ESXi eine kostenlose Virtualisierungsplattform<br />
an, die sich auch im kleineren Betriebsumfeld<br />
oder im Heimeinsatz hervorragend einsetzen<br />
lässt. Üblicherweise nutzt der Administrator<br />
einer ESX-Anlage entweder die neuen Web-Dienste<br />
für den Zugriff oder die traditionelle vSphere Client-<br />
Software für Microsoft Windows. Für OS X oder iOS<br />
hat der Hersteller niemals eine Client-Software angedacht,<br />
und selbst die Tage des Windows-Clients sind<br />
nach aktuellem Kenntnisstand wohl gezählt.<br />
Die Software-Entwickler von LIDlabs stellen mit OP-<br />
S1e eine kostenlose App im Apple Store bereit, mit<br />
der Administratoren eine Vielzahl von Managementaufgaben<br />
für die VMware- und Amazon-Virtualisierung<br />
direkt von ihrem iPhone oder iPad aus erledigen<br />
können. Der Benutzer gewinnt schnell einen Überblick<br />
über die Anzahl der gestarteten Maschinen, die<br />
Auslastung der Datastores.<br />
Er kann virtuelle Maschinen auch starten, aber nicht<br />
beenden. Um eine virtuelle Maschine vom iPhone<br />
aus auszuschalten, ist die Vollversion der App erforderlich.<br />
Wer alle Funktionen der Software nutzen<br />
möchte, zu denen beispielsweise die Erstellung von<br />
VM-Clones oder das Einsehen von Performance-Daten<br />
gehört, muss zunächst einmal rund 23 Euro für<br />
die Vollversion der App bezahlen. Wer oft mit von<br />
seinem iOS-Gerät aus auf seine virtuellen Maschinen<br />
zugreifen will oder muss, wird dieses Geld sicherlich<br />
als gut angelegt betrachten. Die Vorgängerversion der<br />
App – OPS1 – wird zwar seit Ende letzten Jahres offiziell<br />
nicht mehr unterstützt, bietet dafür aber kostenlos<br />
fast alle Features der aktuellen, kostenpflichtigen<br />
Variante.<br />
whs<br />
Links: Es muss sich nicht<br />
immer alles bewegen:<br />
Wer die automatische<br />
Aktualisierung von Musik<br />
und Apps ausschaltet,<br />
spart Energie.<br />
Rechts: Werkzeug für den<br />
Virtualisierungs-Profi mit<br />
iPhone: VMware-Management<br />
mit der kostenlosen<br />
OPS1-App.<br />
iOS 7 Automatische Aktualisierung<br />
deaktivieren<br />
www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 3/2014<br />
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