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Uetersener Nachrichten Ausgabe vom 03.05.2013 (Vorschau)

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HOLSTEINER NACHRICHTEN · TORNESCHER NACHRICHTEN · UETERSENER TAGEBLATT<br />

Freitag, 3. Mai 2013 Unabhängige Tageszeitung im Kreis Pinneberg · www.uena.de C6781 AX · 149. Jg. · Nr. 102 · Einzelpreis 1,– EUR<br />

Kultur & Szene, Seite 8<br />

Speziell: Surreale Bilder<br />

von Dimo Kolibarov<br />

Uetersen, Seite 14<br />

Schüler „polierten“ den<br />

Cäcilie-Bleeker-Park<br />

Sonderseiten 15 – 26<br />

Am Sonntag ist<br />

Cityfest in Uetersen<br />

Aus dem Inhalt<br />

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ZITAT DES TAGES<br />

„Ein gerader Weg<br />

führt immer<br />

nur ans Ziel.“<br />

André Gide, franz. Schriftsteller und<br />

Nobelpreisträger, 1869 bis 1951<br />

Das Wetter<br />

Tide heute<br />

Pegelnull - Uetersen/Pinnau: NW 06:09/18:22 HW 10:50/23:11<br />

Kontakt<br />

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<strong>Uetersener</strong> <strong>Nachrichten</strong> GmbH<br />

Großer Sand 3, 25436 Uetersen<br />

Telefon: 0 41 22 / 92 50-0<br />

Telefax: 0 41 22 / 18 58<br />

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Redaktion / Leserbriefe: redaktion@uena.de<br />

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Effi Briest in Uetersen<br />

METROPOLREGION Thalia-Theater kommt ins Herrenhaus von Langes Tannen<br />

Von Klaus Plath<br />

Uetersen. Franziska Hartmann, Tilo<br />

Werner und Pascal Houdus gehören<br />

dem Ensemble des Hamburger Thalia-Theaters<br />

an. Fast täglich stehen<br />

sie dort auf der Bühne. Am 22. Mai<br />

ist das anders, dann verlassen sie<br />

„ihre“ Bretter, die die Welt bedeuten<br />

und kommen nach Uetersen. „Raus<br />

zum Publikum!“ oder: „Thalia Kulturlandschaften“<br />

heißt die Programmreihe<br />

des Theaters, bei der<br />

bis zum Herbst dieses Jahres verschiedene<br />

Spielorte aufgesicht werden,<br />

die abseits der großen Theaterhäuser<br />

liegen. Partner des Projektes<br />

ist die „Metropolregion Hamburg“.<br />

Um die einzelnen Spielorte zu<br />

finden, schauten sich Schauspieler<br />

und Regisseur des Thalia-Theaters<br />

in der Metropolregion um und kamen<br />

dabei auch in den Kreis Pinneberg.<br />

Mehrere Einrichtungen wurden<br />

aufgesucht. Aber es wollte nicht<br />

so recht in die Vorstellungen der Beteiligten<br />

passen. Da entdeckte man<br />

das Kleinod Langes Tannen mit seinem<br />

Herrenhaus. „Wenn es hier jetzt<br />

auch noch Möbel gibt, dann machen<br />

wir es“, soll einer aus der Gruppe gesagt<br />

haben. Natürlich gibt es Mobiliar<br />

im Herrenhaus - aus der Biedermeierzeit<br />

stammend. Klar war allen<br />

auch sofort, was hier von 19.30 Uhr<br />

an gespielt beziehungsweise gelesen<br />

werden soll: Effi Briest! Fontanes<br />

Spätwerk, das dieser nur wenige<br />

Jahre vor seinem Tod schrieb.<br />

„Gebrochene Herzen im Herrenhaus“<br />

- das Motto der szenischen Lesung,<br />

wurde schnell gefunden. Und<br />

die bewaldete Landschaft gibt den<br />

Gästen, die sich unter 04122/979106<br />

rechtzeitig Karten besorgt haben<br />

(nur 75 Plätze stehen zur Verfügung),<br />

bei ihrer Ankunft einen Eindruck<br />

<strong>vom</strong> Familiensitz des Landrat-Ehepaars<br />

von Instetten im hinterpommerschen<br />

Kessin.<br />

PROMENADENKONZERT<br />

„Keine provinziellen Symptome“<br />

Moorrege (tp). Zum 18. Mal wird Robert<br />

Stehli mit der KlassikPhilharmonie<br />

(vormals Hamburger Mozart-Orchester)<br />

am Sonnabend, 14. September, in<br />

Moorrege gastieren. Das Konzert beginnt<br />

um 19 Uhr in der Halle An’n<br />

Himmelsbarg. Während eines Pressegesprächs<br />

stellte der Maestro das Programm<br />

vor.<br />

„Bekannte und beliebte Stücke“ hat<br />

er für die größte Klassik-Veranstaltung<br />

der Region ausgesucht.<br />

Einstimmen können sich<br />

die Fans des gebürtigen<br />

Züricher mit Wohnsitz in<br />

Wedel mit der Ouvertüre<br />

zu „Der Barbier von Sevilla“<br />

von Rossini. Die<br />

KlassikPhilharmonie<br />

wird zudem von Smetana<br />

der „Tanz der Komödianten“<br />

vortragen.<br />

Auf eine Sopranistin<br />

müssen die Besucher<br />

von „Moorrege Proms –<br />

Last Night“ diesmal verzichten.<br />

Für den Gesang ist diesmal<br />

der Tenor Daniel Ohlmann zuständig.<br />

Er studierte in Kanada, arbeitete bereits<br />

an der Staatsoper Stuttgart, dem<br />

Theater Ulm und dem Oldenburgischen<br />

Staatstheater. Er ist mit der Arie<br />

des Max aus dem Freischütz von Weber,<br />

der Arie des Rodolfo aus Puccinis<br />

„La Bohème“ und „Granada“ von Lara<br />

zu hören sein.<br />

„Ein ganz großes Talent“ hat Stehli<br />

als zweiten Stargast verpflichten können.<br />

Die Geigerin Sunita Abplanalb<br />

kommt aus der Schweiz und hat indische<br />

Wurzeln. Sie wird mit einem längeren<br />

Stück zu hören sein. Vor der<br />

Pause soll von Bruch das Violinkonzert<br />

Nr. 1 in g-moll erklingen.<br />

Museumsleiterin Dr. Ute Harms, Jakob Richter von der Geschäftsstelle der Metropolregion,<br />

Landrat Oliver Stolz, Dorka Batizi <strong>vom</strong> Thalia-Theater und Bürgermeisterin<br />

Andrea Hansen (v.li.) laden zum Kulturabend unter dem Motto „Thalia Kulturlandschaften“<br />

ins Herrenhaus ein. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr. Foto: pl.<br />

Auf „One Voice Chor“ unter der<br />

Leitung von Jürgen Luhn können sich<br />

die Gäste des Moorreger Promenadenkonzerts<br />

freuen. Die Gesangsgruppe<br />

bilden ehemaligen Mitglieder<br />

der Hamburger Alsterspatzen, die<br />

nach dem Stimmbruch nicht mehr die<br />

nötigen Höhen erklimmen können.<br />

One Voice Chor sind mit den Polowetzer<br />

Tänzen von Borodin, dem Triumphmarsch<br />

aus Aida von Verdi sowie<br />

dem Finale des dritten<br />

Aktes aus „Die Meistersinger<br />

von Nürnberg“<br />

von Wagner zu hören.<br />

„Zu großer Form“ würden<br />

die Männer bei dem<br />

letztgenannten Stück auflaufen,<br />

verspricht Stehli.<br />

Nicht fehlen darf bei<br />

dem Moorreger Konzert<br />

„Land of hope and glory“<br />

von Elgar sowie das<br />

Robert Stehli dirigiert wieder<br />

in Moorrege.<br />

Lied“. Bei beiden Stücken<br />

„Schleswig-Holsteinam<br />

Ende des Programms<br />

ist das Publikum zum Mitsingen aufgerufen.<br />

Stehli wird jedoch ein bisschen<br />

Unterstützung geben. Tradition<br />

hat auch der Auftritt eines Überraschungsgastes,<br />

dessen Identität der<br />

Orchesterleiter natürlich noch nicht<br />

preis geben will.<br />

Fest eingeplant hat Stehli schon drei<br />

Zugaben. Da das Kreis-Pinneberger<br />

Publikum dem Dirigenten gewogen<br />

ist, dürften alle zu hören sein. Die Zuneigung<br />

beruht auf Gegenseitigkeit.<br />

Der Grandseigneur der klassischen<br />

Musik macht bei seinen Proms-Konzert<br />

„gar keine provinziellen Symptome“<br />

aus.<br />

Tickets gibt es an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Während des Abends im Herrenhaus<br />

werden die Schauspieler gleichzeitig<br />

an drei Orten lesen. Das Publikum<br />

wandelt dabei umher. Es versäumt<br />

allerdings nichts, denn jede<br />

Lesung findet dreimal statt. Man sollte<br />

sich, waren sich gestern Bürgermeisterin<br />

Andrea Hansen, Landrat<br />

Oliver Stolz und Museumsleiterin<br />

Dr. Ute Harms einig, diesen Leckerbissen<br />

an Hochkultur nicht entgehen<br />

lassen. Karten kosten zwölf Euro/ermäßigt<br />

fünf Euro. Weitere Hintergründe:<br />

„www.metropolregion.hamburg.de/thaliakulturlandschaften.“<br />

JUGENDBEIRATSWAHL 2013<br />

200 wählten ihre<br />

Vertretung<br />

Uetersen (pl). Niklas Ziehm ist der<br />

Sieger der gestrigen Wahl zum Jugendbeirat<br />

der Rosenstadt. Er<br />

konnte die meisten, nämlich 84,<br />

Stimmen auf sich vereinen. An der<br />

Wahl teilgenommen hatten rund<br />

200 der insgesamt 1600 Wahlberechtigten,<br />

was einer Beteiligung<br />

von 12,5 Prozent entspricht. Dem<br />

„jungen Parlament“ gehören zudem<br />

an: Julia Rosteck (79 Stimmen),<br />

Anton Beling (74), John Titz<br />

(64), Swantje Ahrens (61), Laura<br />

Silber, Saskia Reibe (beide 56), Alexander<br />

Bleck (51) und Fenja Ahrens<br />

(50). Nachrücker sind Christopher<br />

Babecki und Niklas Reibe.<br />

STÄDTEFUSION<br />

Die SPD will informieren<br />

Uetersen (pl). Die Sozialdemokraten<br />

stehen morgen von jeweils<br />

10 Uhr an in der Fuzo und auf<br />

dem Gerberplatz für Bürgergespräche<br />

zur Verfügung. Thema<br />

STRASSENAUSBAUBEITRAGSSATZUNG<br />

Andreas Stief (CDU)<br />

greift Bürgermeisterin an<br />

Stadtjugendpfleger Jörg Hitz leert die<br />

Wahlurne aus. Rund 200 Jugendliche<br />

beteiligten sich an der Wahl. Foto: pl.<br />

soll die mögliche Fusion mit<br />

Tornesch sein.<br />

Beim Cityfest am Sonntag<br />

ist die SPD ebenfalls präsent -<br />

gemeinsam mit den Jusos.<br />

Uetersen (pl). Straßenausbaubeitragssatzung<br />

könne jetzt nicht<br />

mehr nur ein Thema für Anwohner<br />

von betroffenen Straßen<br />

sein. Diese Ansicht vertritt die<br />

CDU-Fraktion.<br />

Deren Chef, Andreas Stief:<br />

„Ein Fehler der SPD-Bürgermeisterin<br />

Hansen reiht sich an<br />

den anderen. Hat sie ihren Job<br />

nicht mehr im Griff? Erst sagt sie<br />

den Anwohnern im Katzhagen<br />

zu, dass es zu keiner Umlage der<br />

Straßenausbaukosten kommt,<br />

dann rudert Sie zurück und verkündet,<br />

75 Prozent müssen die<br />

Anwohner übernehmen. Jetzt<br />

muss sie auch das zurücknehmen<br />

und auf 85 Prozent erhöhen.<br />

Was kommt vielleicht noch, was<br />

die Verwaltungschefin im Rathaus<br />

übersehen hat oder übersehen<br />

wollte?“, so der Fraktionsvorsitzende<br />

provokant.<br />

Auch die Anwohner in der<br />

Gerhard-Hauptmann-Straße<br />

hätten nur scheibchenweise alle<br />

notwendigen Informationen zu<br />

der Kostenbeteiligung am Ausbau<br />

ihrer Straße erhalten. Offensichtlich<br />

seien der SPD-Bürgermeisterin<br />

die Befindlichkeiten<br />

der Bürger egal. Diesen offensichtlichen<br />

Schlamassel dürften<br />

jetzt nicht einzelne ausbaden.<br />

Die CDU appelliert daher an<br />

die Solidargemeinschaft in Uetersen:<br />

„Lassen Sie uns alle gemeinsam<br />

die auf die Grundeigentümer<br />

umzulegenden Straßenausbaubeiträge<br />

tragen.“ Stief<br />

kündigt an, dass die CDU zum<br />

Hauptausschuss am 21. Mai beantragen<br />

wird, die Straßenausbaubeitragssatzung<br />

rückwirkend<br />

zu ändern, und in „wiederkehrende<br />

Beiträge“ umzuwandeln.<br />

Dieses Solidarprinzip komme,<br />

so die Argumentation, am<br />

Ende allen zu Gute, denn auch<br />

die eigene Straße könnte einmal<br />

saniert werden, wenn sie nicht<br />

sogar schon auf der Prioritätenliste<br />

der zu sanierenden Straßen<br />

für die nächsten Jahre stehe.<br />

Andrea Hansen kommentierte<br />

den CDU-Vorwurf wie folgt:<br />

„Ich setze die Beschlüsse der<br />

Ratsversammlung lediglich um.<br />

Die Satzung ist von den dem Rat<br />

angehörenden Fraktionen beschlossen<br />

worden.“


2<br />

Kreis Pinneberg<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

Moin, moin<br />

Eine Himmlische Ruhe<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Menschen die jünger sind als, sagen<br />

wir mal 35 Jahre, muss man ihn schon erklären, den Begriff<br />

„Sendeschluss“. Eine wunderbare Errungenschaft, die es bis in<br />

die Achtzigerjahre hinein – zumindest bei den Öffentlichrechtlichen<br />

– noch gab. Und dann kamen die Privatsender. Jene<br />

kommerziell ausgerichteten Schreihälse, die zu einem Gutteil<br />

mitverantwortlich sein dürften, für den am Horizont heraufdräuenden<br />

Untergang des Abendlandes. Ach ja, Sendeschluss.<br />

Meist so gegen 24 Uhr. Manchmal sogar erst gegen ein<br />

Uhr nachts. Da waren die Menschen dann gezwungen ins Bett<br />

zu gehen, oder ein Buch zu lesen. Oder einfach mal miteinander<br />

zu reden! Wer den Sendeschluss doof findet, kann übrigens<br />

froh sein, dass ich nicht Kaiser bin. Denn ich würde ihn<br />

er Dekret wieder einführen und bei der Gelegenheit gleich<br />

ie Privatsender verbieten. Bitte keinen Dank!Ihr Ralf Stowasser<br />

Meldung<br />

HINTERGRÜNDE<br />

Informationen zu Facebook und Co.<br />

Pinneberg (rst). Der Pinneberger Kreisverband von Bündnis<br />

90/Die Grünen lädt für morgen zu einer Informationsveranstaltung<br />

ins VFL-Heim (Fahltskamp 53). Das Thema: „Contra<br />

Facebook, Google und Co“. Zu Gast sind Jan Philipp Albrecht,<br />

grüner Europaabgeordneter für Schleswig-Holstein<br />

und Berichterstatter der Europäischen Datenschutzreform<br />

und Thilo Weichert, der Datenschutzbeauftragter des Landes<br />

Schleswig-Holstein. Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Termine<br />

eute<br />

etersen<br />

prechstunde des Freiwilligenfoums<br />

(Tel:927350) im Jochen-Kleper-Haus<br />

von 10 bis 12 Uhr<br />

ufführung „Und ewig rauschen die<br />

elder“, Aula des LMG, 19.30 Uhr<br />

rmgard Bistry bei den Ostpreußen,<br />

aus Ueterst End um 15 Uhr<br />

ornesch<br />

ufführung der Theater AG der<br />

laus-Groth-Schule, Stück: „Mörerisches<br />

Casting“ in der Aula der<br />

GS um 17 Uhr<br />

oorrege<br />

rühlingsfest in der Grundschule<br />

oorrege um 15 Uhr<br />

armstedt<br />

ia-Vortrag und Eröffnung der Fooausstellung<br />

„75 Jahre Rantzauer<br />

ee“, Kommunale Halle, Eintritt frei,<br />

m 19.30 Uhr<br />

orgen<br />

etersen<br />

ffene Kirche in der Erlöserkirche<br />

on 16 bis 17.30 Uhr<br />

ännerstimmen der Chorknaben<br />

etersen singen um 15 Uhr im<br />

OMM 91 Tornesch um 17.30 Uhr<br />

TAGESTIPP<br />

Theater<br />

„Und ewig rauschen die<br />

Gelder“ heißt das von<br />

Schülern einstudierte Theaterstück,<br />

das um 19.30 Uhr<br />

am LMG aufgeführt wird.<br />

in der Erlöserkirche Halstenbek um<br />

20 Uhr in der St. Michaelkirche<br />

Moorrege<br />

Aufführung „Und ewig rauschen die<br />

Gelder“, Aula des LMG, 19.30 Uhr<br />

Tornesch<br />

Auftaktkonzert der Kreiskulturwoche<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Verein TOALL, im POMM 91 um<br />

20 Uhr<br />

Heidgraben<br />

Jahresversammlung des Sozialverbandes<br />

Heidgraben-Seestermühe<br />

im Gemeindezentrum Heidgraben<br />

um 14.30 Uhr<br />

Haseldorf<br />

Tag der offenen Tür im Kindergarten<br />

von 11 bis 16 Uhr<br />

Heist<br />

Kommunalpolitische Fahrradtour<br />

der SPD, Start: Grundschule um 14<br />

Uhr<br />

Appen<br />

Konzert des Männergesangvereins<br />

„Eintracht“ im DANA-Pflegeheim<br />

um 15 Uhr<br />

Flohmarkt im St. Johannes-Kindergarten<br />

von 13 bis 15.30 Uhr<br />

Holm<br />

Lesung der Autorinnengruppe, PRosarium,<br />

Dörpshus um 15 Uhr<br />

Pinneberg<br />

Künstlerführung und Gespräch in<br />

der Drostei, Peter Fetthauer (der<br />

Künstler erklärt) Anmeldung:<br />

04101-21030 um 12 Uhr<br />

Christuskirche Pinneberg, christlicher<br />

Liedermacher Jörg Sollbach<br />

stellt sein Programm passend zum<br />

Kirchentag vor. Einrtitt frei! um<br />

19.30 Uhr<br />

Verspätete Ehrung<br />

BÜRGERBUCH Die Nachricht kam per E-Mail aus Deutschland<br />

Ehrung im kleinen Rahmen: vordere Reihe von links: Wedels Bürgermeister<br />

Niels Schmidt, Nacy Gomez-Juse, Behnaz Samadi (Stadtteilzentrum), Kreispräsident<br />

Burkhard E. Tiemann. Hintere Reihe von links: Rainer Bleuel (Stadtteilzentrum)<br />

und Wedels Stadtpräsidentin Sabine Lüchau.<br />

Foto: rst<br />

Von Ralf Stowasser<br />

Wedel. Nancy Gomez-Juse war<br />

gerade in ihrem kleinen chilenischen<br />

Dorf und hatte Mühe,<br />

überhaupt an die E-Mail ihres<br />

Mannes aus Deutschland zu<br />

gelangen. Inhalt jener Mail<br />

war ein Brief von Kreispräsident<br />

Burkhard E. Tiemann, der<br />

Gomez-Juse per Post mitteilte,<br />

dass der Ältestenrat entschieden<br />

hat, dass sie, neben der<br />

Pinnebergerin Gisela Schiffmann<br />

und dem Quickborner<br />

Jüdischer Friedhof öffnet seine Pforten<br />

BESICHTIGUNG Zeugnis Jüdischer Kultur in Elmshorn/Dokumentation und Rundgang<br />

Richard Janssen (die UeNa berichteten)<br />

mit einen Eintrag<br />

ins Kreis Pinneberger Bürgerbuch<br />

geehrt werden soll. Nancy<br />

Gomes-Juse wurde in Chile<br />

geboren und zog bereits 1973<br />

nach Deutschland. Im Jahre<br />

1997 zog die Familie von Bochum<br />

nach Wedel wo Gomez-<br />

Juse im Stadtteilzentrum „Mittendrin“<br />

eine Kindertanzgruppe<br />

ins Leben rief, die wohl<br />

mehr zur Integration beigetragen<br />

haben dürfte, als so manche<br />

staatliche Maßnahme. Zu-<br />

Elmshorn (rst). Am kommenden<br />

Sonntag haben Interessierte<br />

in der Zeit von 14 bis 17<br />

Uhr wieder Gelegenheit zur<br />

Besichtigung des jüdischen<br />

Friedhofs und der Friedhofshalle.<br />

Der Friedhof mit der<br />

1906 neu erbauten kleinen<br />

Friedhofshalle an der Elmshorner<br />

Feldstraße ist das letzte<br />

Zeugnis jüdischer Kultur im<br />

Stadtbild Elmshorns. In der<br />

Friedhofshalle gibt eine Dokumentation<br />

Einblicke über die<br />

wechselvolle Geschichte der<br />

bereits im 17. Jahrhundert gegründeten<br />

jüdischen Gemeinde.<br />

Die Synagoge im alten<br />

Elmshorner jüdischen Viertel<br />

am Flamweg fiel in der<br />

Reichspogromnacht 1938 den<br />

Nationalsozialisten zum Opfer.<br />

Heute erinnert dort ein<br />

Gedenkplatz an das Gebäude.<br />

Alle um 1933 in Elmshorn<br />

lebenden Juden wurden in der<br />

NS-Zeit vertrieben oder vernichtet.<br />

Sehr spät, nämlich<br />

erst im Jahre 2003, gründete<br />

sich wieder eine neue jüdische<br />

Gemeinde in Elmshorn.<br />

Neben der Besichtigung<br />

der Dokumentation in der<br />

Friedhofshalle haben Besucherinnen<br />

und Besucher Gelegenheit<br />

zu einem Gang rund<br />

um den Friedhof mit seinen<br />

teilweise jahrhundertealten<br />

Grabsteinen, von denen einige<br />

noch hebräische Inschriften<br />

aufweisen. Die ältesten Grabsteine<br />

stammen noch aus dem<br />

frühen 18. Jahrhundert. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

sätzlich engagiert<br />

sie sich für die Friedenswerkstatt,<br />

den<br />

DGB, die Arbeitsloseninitiative<br />

und<br />

den Arbeitskreis<br />

gegen Ausländerfeindlichkeit.<br />

Wedels Bürgermeister<br />

Niels<br />

Schmidt stellte sein<br />

Büro für die feierliche<br />

Übergabe der<br />

Urkunde zur Verfügung<br />

und sagte:<br />

„Frau Gomes-Juse<br />

kümmert sich um<br />

die Kinder, bringt<br />

ihnen Spaß an Bewegung<br />

bei und<br />

stärkt ihr Selbstbewusstsein<br />

ohne den<br />

Rahmen eines Vereines<br />

zu benötigen“.<br />

Rainer Bleuel<br />

<strong>vom</strong> Stadtteilzentrum<br />

nannte Gomes-Juses<br />

vielfältiges<br />

Engagement<br />

„unglaublich“. Gomez-Juse<br />

sagte: „Ich fühle mich unglaublich<br />

geehrt“. Dort wo man lebt,<br />

dort müsse man etwas tun, so<br />

Gomez-Juse weiter, während<br />

sie bescheiden unterschlägt,<br />

dass ihre Reise nach Chile natürlich<br />

nicht zu Urlaubszwecken<br />

stattfand. In ihrem chilenischen<br />

Heimatort baute sie<br />

ebenfalls ein Stadtteilzentrum<br />

nach Wedeler Vorbild auf. Es<br />

heißt dort allerdings „Casita la<br />

cultura“. Der Zweck hingegen,<br />

ist der gleiche wie hier.<br />

Meldungen<br />

GEFASST<br />

Einbrecher lassen<br />

Kollekte mitgehen<br />

Wedel (rst). In der Nacht auf<br />

den ersten Mai sind zwei<br />

Männer im Alter von 22<br />

und 23 Jahren in die Wedeler<br />

Freikirche eingebrochen.<br />

Ihre Aktivität wurde<br />

von einem Zeugen gehört,<br />

der die Polizei rief. Die Beamten<br />

konnten die beiden<br />

betrunkenen Männer noch<br />

am Tatort festnehmen. An<br />

der Kirche entstand ein<br />

Sachschaden von rund 1000<br />

Euro. Mit im Gepäck hatten<br />

die beiden Täter auf der<br />

Fahrt in den Polizeigewahrsam<br />

noch die gestohlene<br />

Kollekte mit unbekanntem<br />

Inhalt. Diese wurde den<br />

Tätern abgenommen und<br />

sichergestellt.<br />

VERKEHRSUNFALL<br />

26-Jährige stirbt<br />

nach Überschlag<br />

Rellingen (rst). In den Morgenstunden<br />

des vergangenen<br />

Mittwoch starb eine<br />

26-jährige Frau bei einem<br />

schweren Verkehrsunfall.<br />

Die Rellingerin befuhr die<br />

Landesstraße 99 aus Richtung<br />

Hamburg kommend<br />

und verlor die Kontrolle<br />

über ihr Fahrzeug, nachdem<br />

sie zunächst rechts<br />

auf die Bankette und dann<br />

durch zu starkes Gegenlenken<br />

in den linken<br />

Chausseegraben geraten<br />

war. Dabei überschlug sich<br />

ihr Peugeot. Die Frau verstarb<br />

noch am Unfallort.<br />

Blick auf den Jüdischen Friedhof Elmshorn (linkes Bild) und auf die<br />

Jüdische Friedhofshalle (rechtes Bild), die im Jahre 1906 erbaut<br />

wurde. Diese Hallen werden auch „Taharahäuser“ genannt. Hier<br />

wurde vor der Bestattung von Verstorbenen die Leichenwaschung<br />

vorgenommen. Das Friedhofsgelände umfasst rund 1700 Quadratmeter<br />

und ist normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/119292<br />

IMPRESSUM<br />

Notdienst<br />

NOTRUFE : 110 Feuerwehr: 112<br />

Rettungsleitstelle: 04121/19222<br />

Polizeirevier: 7053-0<br />

AUGENARZT<br />

Bereitschaft: 116117<br />

HNO-ARZT<br />

Dienst für den Kreis Pinneberg: Mi.,<br />

13 Uhr bis Do., 8 Uhr und Fr., 13 Uhr bis<br />

Mo., 8 Uhr unter 0 18 05/11 92 92 oder<br />

0 41 21/79 80<br />

APOTHEKEN<br />

Notdienst von 9 bis 9 Uhr, 04.05.2013:<br />

Reuter-Apotheke Uetersen<br />

Reuterstraße 32a, Tel. 04122/42398<br />

Zusätzlich von 9 bis 18 Uhr, 04.05.2013:<br />

Priviligierte Apotheke Elmsh., Königstr.<br />

12-14, Tel. 04121/21312 u. 3833<br />

Notdienst von 9 bis 9 Uhr, 05.05.2013:<br />

Linden-Apotheke Tornesch<br />

Lindenweg 2, Tel. 04122/5767<br />

Zusätzlich von 9 bis 18 Uhr, 05.05.2013:<br />

Stegen-Apotheke Elmshorn<br />

Vormstegen 31, Tel. 04121/63991<br />

Elmshorn<br />

ARZT<br />

Notdienst Schleswig-Holstein: 116117<br />

Uetersen<br />

ZAHNARZT<br />

Tel. 0176/24378801<br />

oder im Internet:<br />

www.aktuellernotdienst.de<br />

Uetersen / Tornesch<br />

ARZT – Bereitschaft:<br />

Fr., 13 Uhr bis Mo., 8 Uhr<br />

und Mi., 13 Uhr bis Do., 8 Uhr<br />

unter 116117<br />

Marsch und Geest<br />

BEREITSCHAFT für<br />

Haselau, Haseldorf, Heist,<br />

Moorrege: 116117<br />

BEREITSCHAFT für<br />

Holm, Hetlingen: 116117<br />

Tierarzt<br />

NOTDIENST 0162/1353477<br />

Kleintierklinik Uetersen<br />

04122/901403<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

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Lokales: Dr. Roland von Ziehlberg.<br />

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Herausgabe der „rtv“ (ohne Postvers.)<br />

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UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

Rosenstadt Uetersen 3<br />

reiskultur<br />

uch in Uetersen<br />

LITERATURVERANSTALTUNG „PRosarium“ liest im Rathaus<br />

Die Mitglieder der Autorinnengruppe „PRosarium“ freuen sich auf ihre Lesung am 11. Mai.<br />

Von Klaus Plath<br />

Uetersen (pl). Am Sonnabend, 11.<br />

Mai, werden die Mitglieder<br />

der <strong>Uetersener</strong> Autorinnengruppe<br />

„PRosarium“ im Rahmen<br />

der Kreiskulturwoche im<br />

Rathaus an der Wassermühlenstraße<br />

aus ihren eigenen<br />

Texten lesen. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 16 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Das Motto, das sich die Autorinnen<br />

ausgesucht haben,<br />

lautet „Kunterbuntes“. Wie<br />

bei Lesungen der Literaten üblich,<br />

können sich die Zuhörer<br />

auf spannende und interessante<br />

Texte freuen.<br />

Ob es um Reisen oder Kultur<br />

geht, ob hochdeutsch oder<br />

plattdeutsch, ob fiktiv oder beobachtet:<br />

Das Programm wird,<br />

wie der Titel bereits vermuten<br />

lässt, bunt gemischt sein.<br />

Die Gruppe „PRosarium“<br />

beteiligt sich zum 14. Mal an<br />

der Kreiskulturwoche. Die<br />

Frauen bedauern, dass die Literaturveranstaltung<br />

in diesem<br />

Jahr die einzige Kreiskultur-Veranstaltung<br />

in Uetersen<br />

sein wird. Zugleich freuen<br />

sich die Mitglieder daher aber<br />

ganz besonders auf ein interessiertes<br />

Publikum. Die Stadt<br />

unterstützt die Veranstaltung,<br />

die im Foyer des Ratssaals<br />

stattfindet.<br />

HUMOR IST ALLES<br />

Chansons mit Anna Haentjens<br />

Uetersen (pl). Chansonette Anna<br />

Haentjens und Pianist Sven<br />

Selle werden am 5. Mai in der<br />

Priörinnenscheune des Klosters<br />

ein Konzert geben. Beginn<br />

ist um 17 Uhr. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 15 Euro werden<br />

eine halbe Stunde vor Konzertbeginn<br />

an der Nachmittagskasse<br />

verkauft.<br />

„Humor ist alles“. Unter<br />

diesem Motto wollen die beiden<br />

Künstler den Konzertnachmittag<br />

verstanden wissen.<br />

Auf das Publikum warten<br />

Gedichte, Lieder, Geschichten<br />

und Klavierstücke von Heinz<br />

Erhard.<br />

Veranstalter dieses Konzertes<br />

am Cityfest-Tag ist die Gesellschaft<br />

der Freunde des<br />

Klosters. Mit den beiden Interpreten<br />

freuen sich alle Mitglieder<br />

dieses Vereins auf eine<br />

Sven Selle uns Anna Haentjens<br />

gestalten den Kulturnachmittag<br />

in der Priörinnenscheune.<br />

gut gefüllt Scheune, der noch<br />

jungen Kultureinrichtung<br />

kurz vor der Bleiche des Klostergeländes.<br />

CITYFEST 2013<br />

Auch CDU und DAK dabei<br />

Uetersen (pl). 38 Vereine, Verbände<br />

und auch Parteien beteiligen<br />

sich am Sonntag beim Cityfest.<br />

Ihr Motto dabei: „Tu<br />

was!“ Auch die CDU und das<br />

DAK haben bei der Veranstaltenden<br />

Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe<br />

ihr Interesse bekundet, einen<br />

Stand aufbauen zu wollen.<br />

Meldungen<br />

OSTPREUSSEN<br />

Irmgard Bistry<br />

heute zu Gast im<br />

Haus Ueterst End<br />

Uetersen (pl). Irmgard Bistry,<br />

geborene <strong>Uetersener</strong>in,<br />

war 22 Jahre Lehrerin an<br />

der Grundschule in Moorrege.<br />

Sie war mit einem inzwischen<br />

verstorbenen<br />

Schlesier verheiratet und<br />

ist durch ihn mit dem Verlust<br />

von Heimat vertraut.<br />

Irmgard Bistry, vielen sicherlich<br />

bereits gut bekannt,<br />

wird heute Nachmittag<br />

um 15 Uhr im Haus Ueterst<br />

End an der Kirchenstraße<br />

7 bei der Monatsversammlung<br />

der Ost-und<br />

Westpreußen Geschichten<br />

in Hoch- und Plattdeutsch<br />

vorlesen. Mitglieder der<br />

Vertriebenenverbände sind<br />

ebenso herzlich willkommen<br />

wie interessierte Gäste.<br />

Der Eintritt bei den Monatsversammlungen<br />

ist generell<br />

frei. Zu Beginn wird<br />

Kaffee getrunken. Joachim<br />

Rudat, Vorsitzender der<br />

Ost- und Westpreußen in<br />

Uetersen, freut sich mit<br />

seinen Vorstandskollegen<br />

auf viele Besucher.<br />

Veronika Haker (Rezitation) und Janina Albrecht (Harfe) bringen am<br />

24. Mai Zeitliches zu Gehör: Zeit im Fluss, Uhren, Zeit-Erfahrung, leben<br />

und Tod. . . Die Besucher erwartet also ein besonderes Programm.<br />

KONZERT IM HERRENHAUS DES MUSEUMS<br />

Zeit in Wort und Ton<br />

Uetersen (pl). „Schläft ein Lied in<br />

allen Dingen – Alles hat seine<br />

Zeit“. So ist die Kulturveranstaltung<br />

überschrieben, zu der<br />

die Stadt Uetersen und die<br />

beiden Künstlerinnen Veronika<br />

Haker und Janina Albrecht<br />

am 24. Mai in das Herrenhaus<br />

Harfe solo – ein<br />

seltener Moment<br />

des Museums Langes Tannen<br />

einladen. Konzertbeginn ist<br />

um 19 Uhr. Karten können<br />

schon jetzt unter der Rathaus-<br />

Telefonnummer 04122/<br />

714/372 vorbestellt werden<br />

(Nadine Fehlberg). Die Tickets<br />

kosten 15 Euro.<br />

Prosa und Lyrik treffen auf<br />

feine Harfenklänge. Auch so<br />

könnte dieser musikalisch-literarische<br />

Abend überschrieben<br />

werden. Veronika Haker<br />

übernimmt während des Konzerts<br />

den Part der Rezitatorin.<br />

Janina Albrecht bringt ihr großes<br />

Instrument zum Erklingen.<br />

Die in Lübeck tätige Harfenistin<br />

begeistert regelmäßig<br />

durch ihr klangschönes Spiel.<br />

Harfe solo, wie bei dieser Lesung<br />

mit musikalischer Untermalung,<br />

ist nicht oft zu hören,<br />

sodass Musikfreunden ans<br />

Herz gelegt werden soll, diese<br />

Möglichkeit zu nutzen.<br />

Die <strong>Uetersener</strong>in Veronika<br />

Haker, von Hause aus Sopranistin,<br />

hat ihre Ausstrahlungskraft<br />

bereits mehrfach auch<br />

bei Lesungen unter Beweis gestellt.<br />

Manuela Fritz <strong>vom</strong> Café<br />

Langes Mühle sorgt in der<br />

Pause für die Bewirtung de<br />

rGäste. Restkarten werden an<br />

der Abendkasse verkauft.


4<br />

Marsch und Geest<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

Meldungen<br />

DRK<br />

Fahrt auf der<br />

Schwentine<br />

Moorrege (tp). Eine Tagestour<br />

organisiert das DRK am<br />

Freitag, 10. Mai. Los geht<br />

es um 8 Uhr vor der<br />

Grundschule. Weitere Zusteigemöglichkeiten<br />

werden<br />

angefahren. Dann geht<br />

es in die Landeshauptstadt,<br />

wo eine Schiffsfahrt<br />

auf der Schwentine geplant<br />

ist. Anschließend<br />

wird in einem Restaurant<br />

an der Kieler Förde Mittag<br />

gegessen. Weiter geht es<br />

per Bus, um die Schönheiten<br />

der Landschaft rund<br />

um Kiel in Augenschein zu<br />

nehmen. Zum Kaffeetrinken<br />

wird ein Bauernhofcafé<br />

angesteuert. Dort gibt es<br />

einen Hofladen, in dem<br />

die Moorreger shoppen<br />

können. Gegen 18 Uhr ist<br />

die Rückkehr geplant. Es<br />

sind noch ein paar Restplätze<br />

frei. Sie können unter<br />

Telefon 0 41 22/ 8 24 03<br />

beim DRK-Vorsitzenden<br />

Joachim Batschko gebucht<br />

werden.<br />

VORTRAG<br />

Marketing im<br />

sozialen Netzwerk<br />

Hetlingen (tp). Die Einen<br />

kommen nicht mehr ohne<br />

aus, Andere finden Facebook,<br />

Twitter und Co einfach<br />

nur doof. Für Gewerbetreibende<br />

bieten die sozialen<br />

Netzwerke neue<br />

Möglichkeit, doch die Unsicherheit<br />

ist groß, wie sie<br />

zu nutzen sind. Mit einem<br />

Vortrag will der „Verein<br />

der Hetlinger Unternehmer“<br />

Orientierung geben.<br />

„ Social Media-Marketing<br />

– Chancen und Risiken der<br />

gewerblichen Nutzung<br />

von Social Media“ heißt es<br />

am Mittwoch, 15. Mai, ab<br />

19.30 Uhr im Hetlinger<br />

Treff. Referieren wird der<br />

unabhängige Versicherungsmakler<br />

Christian J.<br />

Fuchs. Wer zuhören will,<br />

muss sich telefonisch<br />

(0 41 03/188 14 53) oder per<br />

E-Mail (WieberRobi@<br />

aol.com) anmelden.<br />

URNENGANG<br />

Klönschnack der<br />

Freien Wähler<br />

Haselau (tp). Die Freie Wählergemeinschaft<br />

organisiert<br />

am Mittwoch, 8. Mai,<br />

einen FWH-Klönschnack.<br />

Über die Kommunalwahl<br />

soll ab 19 Uhr im Jägerkrug<br />

diskutiert werden.<br />

WANDERUNG<br />

Das Wissen über<br />

die Kräuter<br />

Haseldorf (tp). Eine Kräuterwanderung<br />

bietet Heike<br />

Teismann am Sonntag, 12.<br />

Mai, an. Sie beginnt um 15<br />

Uhr vor dem Elbmarschenhaus.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht die heimische Kräuterwelt.<br />

Weitere Infos gibt<br />

es über ihre Website<br />

(www.kraeuterfrauheiketeismann.de).<br />

AUSLEIHE<br />

Spiel und Spaß<br />

Heist (tp). Material der Spieliothek<br />

kann am Mittwoch,<br />

10. April, zwischen 14.30<br />

und 16 Uhr in der Schule<br />

ausgeliehen werden.<br />

CDU setzt auf ein junges Team<br />

FRÜHSCHOPPEN Eigenständigkeit ist zentrales Wahlkampfthema / Wer wird neuer „Finanzminister“?<br />

Von Heinke Ballin<br />

Die Hetlinger CDU-Kandidaten arbeiten auch am Tag der Arbeit ehrenamtlich und stellten sehr fröhlich<br />

ihre Mannschaft für die Kommunalwahl vor.<br />

Foto: Ballin<br />

Hetlingen. „Wir wollen uns nicht<br />

fremd bestimmen lassen, wir<br />

Hetlinger wissen selbst am<br />

besten, was wir unbedingt<br />

brauchen.“ Unter diesem<br />

Motto stellten sich die Kommunalwahl-Kandidaten<br />

der<br />

CDU bei einem Frühschoppen<br />

im Biergarten des Restaurants<br />

„Op de Deel“ vor.<br />

Die Christdemokraten setzen<br />

auf ein wesentlich jünger<br />

gewordenes Team, dem Barbara<br />

Ostmeier als Bürgermeisterin<br />

auf Listenplatz eins voran<br />

steht. In blau-weißen Trainingsanzügen<br />

mit der Aufschrift<br />

„CDU Hetlingen“ präsentierten<br />

die Feierabend- Politiker<br />

im Biergarten bei Grillwurst<br />

und Spielen für die Kinder<br />

eine Elf, von denen sieben<br />

auf dem Wahlzettel genannt<br />

sind, alle anderen nachfolgenden<br />

aber auch bereit sind, Verantwortung<br />

in der Gemeinde<br />

zu übernehmen.<br />

Auf Platz zwei steht Alexandrè<br />

Thomßen, der mit anderen<br />

im Ort gemeinsam etwas<br />

bewegen will. Vor allen<br />

Dingen der Sport im Dorf liegt<br />

ihm am Herzen. Holger Martinsteg<br />

lobt die gute Dorfgemeinschaft,<br />

hat im Bauausschuss<br />

bereits eine Menge darüber<br />

erfahren, was die Gemeinde<br />

auf den Weg gebracht<br />

TRADITION<br />

Trachtengruppe tanzt<br />

um den Maibaum<br />

Mit viel Schwung ging es für die jungen Tänzer der Trachtengruppe<br />

Pinnau-Elbmarsch um den Maibaum.<br />

Tanja Röper und Ulrich Minet sorgten für die<br />

Musik.<br />

Fotos: tp<br />

Neuendeich (tp). Zur 700-Jahr-<br />

Feier des Dorfes ist der Maibaum<br />

von einer Künstlerin geschaffen<br />

worden. Zehn Jahre<br />

ist dies her und nun kam das<br />

Kunstwerk zu einem besonderen<br />

Einsatz. Der Nachwuchs<br />

der Trachtengruppe Pinnau-<br />

Elbmarsch tanzte um den Maibaum.<br />

Altersmäßig breit gefächert<br />

war das Publikum. Da waren<br />

die ganz Jungen, die ihren Geschwistern<br />

zugucken wollten.<br />

Die Eltern begleiteten natürlich<br />

ihren Nachwuchs und unter<br />

den Bürgern aus Neuendeich<br />

waren auffällig viele Senioren,<br />

die dem munteren<br />

Treiben zuschauten.<br />

Leiterin Ilse Rusch hatte<br />

die Kinder und die Jugendlichen<br />

aus der Trachtengruppe<br />

mitgebracht, die verschiedenste<br />

traditionelle Tänze<br />

vorführten. Wurde bei den<br />

Größeren viel Wert auf akkurate<br />

Ausführung gelegt, so<br />

ging es bei den Kleinen schon<br />

mal ein bisschen durcheinander,<br />

was jedoch weder die Zuschauer<br />

störte, noch die Tänzer<br />

verunsicherte.<br />

Für die passende<br />

Musik sorgten<br />

Ulrich Minet am<br />

Sopran-Saxofon<br />

und der „Schäferpfeife“,<br />

einem alten<br />

deutschen<br />

Dudelsack, sowie<br />

die Geigerin Tanja<br />

Röper. Sie ging<br />

so in den traditionellen<br />

Klängen<br />

auf, dass sie ebenfalls<br />

ein kleines<br />

Tänzchen wagte.<br />

hat und freut sich auf eine junge<br />

Mannschaft mit neuen Ideen.<br />

Monika Riekhof ist Spartenleiterin<br />

im Elbkinderchor<br />

und möchte nun im Ort selbst<br />

mit anpacken. Auf Listenplatz<br />

fünf schwärmt Thorsten Gerhartz<br />

von der „liebenswerten<br />

Gemeinde“ in der er aufgewachsen<br />

ist und in der er jetzt<br />

dafür sorgen möchte, dass seine<br />

beiden Jungen genauso unbeschwert<br />

heranwachsen.<br />

Aber auch auf den hinteren<br />

Plätzen, die nicht auf dem<br />

Wahlzettel bei der Kommunalwahl<br />

stehen, sind die Kandidaten<br />

bereit, sich einzubringen.<br />

So beispielsweise Jana<br />

Sell, die aus Berlin nach Hetlingen<br />

zog oder Constantin<br />

Seeger, beide fühlen sich in<br />

Hetlingen gut aufgenommen<br />

und wollen dafür durch ihr<br />

Engagement etwas zurück geben.<br />

Nicht mehr dabei sind nach<br />

Jahren Hans Werner Grupen<br />

und Clemens Koopmann, beide<br />

wurden bei dieser Gelegenheit<br />

feierlich und mit einem<br />

kleinen Geschenk verabschiedet.<br />

Fragen an die Kandidaten<br />

gab es kaum. Nur wer zukünftig<br />

als „Finanzminister“ fungieren<br />

solle, wollte einer wissen.<br />

Dieses Amt gehe ganz sicher<br />

in die bewährten Hände<br />

von Alexandrè Thomßen, so<br />

Barbara Ostmeier, die anschließend<br />

den Fußball als<br />

Hauptgewinn an Antonia<br />

Schrader übergab, die sich als<br />

Sinnbild überlegt hatte, dass<br />

alle Felder des Balls genau wie<br />

alle Hetlinger Bürger gemeinsam<br />

eine runde Sache bilden.<br />

Sonnig und gut gelaunt<br />

MAIBAUM 800 Gäste wollten sich Fest nicht entgehen lassen<br />

Haseldorf (upu). Die Ersten saßen<br />

schon eine Stunde vor Beginn<br />

bei einer Tasse Kaffee<br />

draußen in der Sonne, während<br />

drinnen die Landfrauen<br />

noch die etwa 40 Torten und<br />

Kuchen portionierten. Übrig<br />

blieben davon nur ein paar<br />

Stückchen. Bei geschätzten<br />

800 Besuchern war das wohl<br />

auch nicht anders zu erwarten.<br />

Begrüßt wurden alle von<br />

Kamerad Jan-Hermann Kölln<br />

in Vertretung des Wehrführers<br />

und von Bürgermeister<br />

Uwe Schölermann.<br />

Erstmals standen vor der<br />

Fahrzeughalle Bänke und Tische<br />

und in der Halle luden<br />

bequeme Stühle (die aus dem<br />

Gutsfestzelt) an blumengeschmückten<br />

Tischen ein.<br />

Danke sagten die Veranstalter,<br />

also Landfrauen, Feuerwehr<br />

und DRK, der Gutsverwaltung.<br />

Danke aber auch den<br />

Sponsoren von Raiba Elbmarsch,<br />

Volksbank und Kreissparkasse.<br />

Dass in Haseldorf<br />

gefeiert wurde, war weithin<br />

zu hören dank der schmissigen<br />

Melodien des Spielmannszuges<br />

Haselau.<br />

Es war übrigens der 14.<br />

Maibaum. Und wenn Haseldorf<br />

2015 sein 825-jähriges Bestehen<br />

feiert, dann hat auch<br />

Das zirkunsreife Schlussbild der TVH-Turngruppe.<br />

Wieder gerne gesehen und beklatscht, die Landfrauen-Tanzgruppe.<br />

der Maibaum zum 15. Mal sein<br />

kleines Jubiläum.<br />

Wieder gut gefiel der Beitrag<br />

der Landfrauen-Tanzgruppe<br />

und viel Spaß machten<br />

die Darbietungen der<br />

TVH-Turngruppe mit zirkusreifem<br />

Schlussbild.<br />

Die Jugendwehr bot ihre<br />

beliebten Wasserspiele an.<br />

Trockengebliebene Kinder<br />

konnten sich bei Geschicklichkeitsspielen<br />

auf kleine Gewinne<br />

freuen.<br />

Aber nicht nur die Landfrauen<br />

freuten sich über den<br />

Kuchenabsatz, auch die Wehr<br />

durfte mit dem Durchmarsch<br />

an Gegrilltem und kalten Getränken<br />

sehr zufrieden sein.<br />

Noch bis nach 18 Uhr war ihr<br />

Stand stark frequentiert.<br />

Alle kamen also auf ihre<br />

Kosten, die Haseldorfer Jugendlichen<br />

auch. Denn mit einer<br />

Spende <strong>vom</strong> Festüberschuss<br />

wird ihr Wunsch nach<br />

einer elektronischen Dartscheibe<br />

im neuen Jugendraum<br />

gerne erfüllt.<br />

Fotos: upu


UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

Stadt Tornesch / Gemeinde Heidgraben 5<br />

Ein tolles Fest für die ganze Familie<br />

MAIFEUER MIT DEM HEIDGRABENER SPORTVEREIN 600 Besucher / Viel Kurzweil und Spiele für Kinder<br />

Von Sylvia Kaufmann<br />

Heidgraben. Die Entscheidung<br />

des Heidgrabener Sportvereins,<br />

in diesem Jahr aufgrund<br />

der Witterungsverhältnisse<br />

aus dem beliebten Familienfest<br />

„Osterfeuer“ ein Maifeuer<br />

zu machen, war goldrichtig.<br />

Etwa 600 Besucher hatten<br />

sich am 1. Mai im Verlaufe des<br />

Nachmittags auf der Wiese<br />

am Gemeindezentrum eingefunden,<br />

um mitzuerleben, wie<br />

das aufgeschichtete Buschwerk<br />

lodert. Im Gegensatz zu<br />

Osterfeuern hielten die Besucher<br />

allerdings mehr als den<br />

notwendigen Abstand, denn<br />

niemand wollte sich bei den<br />

angenehmen Frühlingstemperaturen<br />

am Feuer „wärmen“.<br />

Die Besucher aus der ganzen<br />

Region, darunter viele Familien,<br />

trafen sich an den<br />

Ständen, die der Sportverein<br />

aufgebaut hatte, klönten, sahen<br />

den Kindern beim Spielen<br />

zu oder nutzten die Gelegen-<br />

Weithin sichtbar loderten die Flammen des Maifeuers, zu dem der Heidgrabener Sportverein eingeladen hatte. Das diesjährige Osterfeuer<br />

war aufgrund des Wetters zu einem Maifeuer geworden. Die Tradition des Osterfeuers soll jedoch beibehalten werden.<br />

heit, mit den Kindern zu spielen,<br />

Stockbrot zu backen oder<br />

gleich nebenan auf dem Sportplatz<br />

ein bisschen zu kicken.<br />

Der Sportverein hatte für<br />

Kinder eine Spielecke mit<br />

Großspielgeräten eingerichtet.<br />

Diese waren <strong>vom</strong> kreisweit<br />

agierenden Verein Spieliothek-mobil<br />

ausgeliehen<br />

worden und fanden bei den<br />

kleinen Heidgrabenern großen<br />

Anklang.<br />

Auch in und vor der Riesen-Hüpfburg<br />

tummelten sich<br />

Kinder jeden Alters. Sponsor<br />

dieses Vergnügens war das<br />

Futterhaus Elmshorn. 30<br />

selbst gebackene Kuchen, 600<br />

Würstchen und 75 Kilogramm<br />

Teig für Stockbrot waren für<br />

das Maifeuer-Fest von zahlreichen<br />

Ehrenamtlichen aus dem<br />

Sportverein vorbereitet und<br />

verkauft worden.<br />

Auf den angekündigten<br />

Glühwein hatten die Organisatoren<br />

allerdings verzichtet.<br />

Der wäre auch sicher zum<br />

„Ladenhüter“ geworden. „Es<br />

war eine schöne Veranstaltung.<br />

Wir freuen uns, dass so<br />

viele Familien gekommen waren.<br />

Aber wir wollen nicht auf<br />

ein Maifeuer umschwenken.<br />

Im nächsten Jahr soll es wieder<br />

das Osterfeuer geben“, so<br />

Manfred Langer, Erster Vorsitzender<br />

des Sportvereins, sowie<br />

Jugendwartin Katrin Neu.<br />

Meldungen<br />

THEATER-AG<br />

Schüler spielen<br />

eigenes Stück<br />

Tornesch (syk). Die Theater-<br />

Arbeitsgemeinschaft der<br />

Klaus-Groth-Schule lädt<br />

heute, Freitag, 3. Mai, zu<br />

einer Vorführung in die<br />

Aula der Schule ein. Um 17<br />

Uhr hebt sich der Vorhang<br />

für das Stück „Mörderisches<br />

Casting“. Die<br />

Sechst- bis Zehntklässler<br />

haben das Stück unter Anleitung<br />

von Mareike Gerig<br />

aus dem JottZett und dem<br />

Gymnasiasten Nils Eichhorst<br />

selbst geschrieben.<br />

UMWELTAUSSCHUSS<br />

Thema Zughalte<br />

bleibt aktuell<br />

Tornesch (syk). Im Mittelpunkt<br />

der Sitzung des Umweltausschusses<br />

am Mittwoch,<br />

dem 8. Mai, im Rathaus<br />

stehen die Informationen<br />

zur Verbesserung<br />

der Versorgung im Schienenpersonennahverkehr<br />

im Kreis Pinneberg sowie<br />

die Bahnsteigerhöhung am<br />

Tornescher Bahnhof. So<br />

wollen die Politiker die<br />

Verwaltung beauftragen,<br />

durchzusetzen, dass auch<br />

der Bahnsteig auf der Ostseite<br />

auf 300 Meter verlängert<br />

und erhöht wird.<br />

Denn für Zughalte, die<br />

Tornesch fordert, ist diese<br />

Bahnsteiglänge erforderlich.<br />

Die Sitzung des Umweltausschusses<br />

beginnt<br />

im um 19.30 Uhr.<br />

In der Spielecke mit Großspielgeräten, die der Sportverein bei der Spieliothek-mobil ausgeliehen hatte,<br />

tummelten sich den ganzen Nachmittag über Kinder jeden Alters.<br />

Großes und kleines Feuer: Das Backen von Stockbrot war bei Kindern<br />

sehr beliebt. Auch Mütter und Väter halfen.<br />

TAGESTIPP<br />

Der AWO-Ortsverein lädt<br />

heute, 3. Mai, ins POMM<br />

91 zum Bingo-Nachmittag<br />

mit Jürgen Kreddig ein.<br />

Beginn: 14.30 Uhr.<br />

FAMILIE HOLLENDER AUS BOCHUM NUN IN TORNESCH ZUHAUSE<br />

Edeka am Bahnhof in neuen Händen<br />

Tornesch (syk). Der Edeka-Markt<br />

im Ortszentrum hat einen<br />

neuen Inhaber: Die Familie<br />

Hollender hat den Einkaufsmarkt<br />

vor knapp 14 Tagen<br />

übernommen.<br />

„Wir freuen uns auf den<br />

Neustart hier in Tornesch“, so<br />

Kay Hollender. Er, seine Frau<br />

Gaby sowie Tochter Monique<br />

und Schwiegersohn Mike<br />

Blankenburg bringen Erfahrungen<br />

aus dem Einzelhandel<br />

mit und führen den Tornescher<br />

Edeka-Markt gemeinsam.<br />

Auch in Bochum, der bisherigen<br />

Heimat der Hollenders,<br />

führte die Familie zwei<br />

Einzelhandelsmärkte. Vor etwa<br />

einem Jahr sei er in Gespräche<br />

mit der Edeka-Zentrale<br />

getreten, so Kay Hollender.<br />

Nun hat die Familie, zu der<br />

auch noch ein zwölf und ein<br />

fünf Jahre alter Sohn gehören,<br />

den Ortswechsel vollzogen.<br />

„Herr Ermeling <strong>vom</strong> Edeka-<br />

Markt in Uetersen hat mich<br />

sehr unterstützt. Ich bin ihm<br />

sehr dankbar“, so Kay Hollender.<br />

Beide Kaufleute wollen<br />

gemeinsam für Edeka in der<br />

Kay Hollender hat mit seiner Familie den Edeka-Markt am Bahnhofsvorplatz<br />

übernommen. Der 41-Jährige hat bereits in Bochum<br />

Einzelhandelsmärkte geführt.<br />

Region auftreten und zusammenarbeiten.<br />

Den Start bildet<br />

am Sonnabend, dem 4. Mai, in<br />

beiden Märkten das Shoppen<br />

bis Mitternacht mit besonderen<br />

Angeboten, die in beiden<br />

Märkten identisch sein werden.<br />

In seinem Markt will Kay-<br />

Hollender nun den Getränkebereich<br />

durch die Verlagerung<br />

des Backshops und der Zeitschriftenregale<br />

in andere<br />

Markt-Bereiche vergrößern<br />

und auch im Sortiment erweitern.<br />

„Mein Fokus liegt zudem<br />

im Ausbau des Frischebereiches“,<br />

betont Kay Hollender.<br />

Im Monent verbringt er jede<br />

Minute in seinem Markt, um<br />

sich in das Edeka-Konzept<br />

einzuarbeiten. Verändert wurden<br />

bereits die Öffnungszeiten.<br />

Der Markt hat nun eine<br />

Stunde früher auf. Familie<br />

Hollender heißt die Kunden<br />

Montag bis Sonnabend von 7<br />

bis 22 Uhr willkommen. „Es<br />

bleiben natürlich die Poststelle<br />

und das Bücherregal des<br />

Vereins ToAll im Markt und<br />

erste Gespräche mit den<br />

AWO-Kindergärten zur Fortführung<br />

des Frühstück-Sponsorings<br />

habe ich auch bereits<br />

geführt“, macht Kay Hollender<br />

sein Ziel, sich in Tornesch<br />

schnell zu etablieren, deutlich.<br />

MUSEUM AUF DEM MÖLLN-HOF AM 5. MAI GEÖFFNET<br />

Kartoffeln pflanzen und Schmied zusehen<br />

Tornesch (syk). Im volkskundlichen<br />

Museum der Kulturgemeinschaft<br />

auf dem Mölln-<br />

Hof stehen am Sonntag, dem 5.<br />

Mai, die Türen wieder weit offen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Besucher sind von 11 bis 17<br />

Uhr herzlich willkommen. Sie<br />

sind nicht nur eingeladen, sich<br />

das Museum mit seinen Exponaten<br />

aus vergangenen Zeiten<br />

zu Landwirtschaft, Handwerk<br />

und Hauswirtschaft anzusehen.<br />

Es werden auch wieder<br />

besondere Aktionen geboten.<br />

So ist ein Schmied vor Ort, der<br />

Schmiedekunst vorführen<br />

wird. Vorgesehen ist, dass im<br />

Juni und Juli auf dem Mölln-<br />

Hof Schmiedekurse angeboten<br />

werden. Anmeldungen dafür<br />

werden am Sonntag entgegengenommen.<br />

Um 15 Uhr wird die Historikerin<br />

Annette Schlapkohl einen<br />

Lichtbildvortrag „Tornesch<br />

im Wandel der Zeit von<br />

1890 bis 1990“ zeigen.<br />

Eine Stunde vorher, um 14<br />

Uhr, werden im Museums-<br />

Garten Kartoffeln gepflanzt.<br />

Interessierte sind eingeladen,<br />

sich daran zu beteiligen. Sie<br />

können vor Ort Kartoffelknollen<br />

kaufen (fünf Stück zu 3<br />

Euro, zehn Stück zu 5 Euro)<br />

und in die Erde einbringen.<br />

Die Teilnehmer dürfen auch<br />

später gerne zur Beet-Pflege<br />

vorbeikommen.<br />

Am Sonntag, dem 1. September,<br />

erfolgt dann die Ernte<br />

mit einem historischen Kartoffelroder.<br />

Auch dazu sind die<br />

Kartoffel-Pflanzer dann eingeladen,<br />

um die Früchte ihres<br />

Einsatzes zu ernten und mit<br />

nach Hause zu nehmen.


6<br />

Lokalsport<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

Fußball am Wochenende<br />

Landesliga<br />

TSV Uetersen – TuS Osdorf<br />

(So., 15 Uhr, Rosenstadion Uetersen)<br />

Bezirksliga<br />

TSV Holm – SV Rugenbergen II<br />

(So., 15 Uhr, Sportzentrum Holm)<br />

Kreisliga<br />

FC Un. Tornesch – Bahrenfelder SV 19<br />

(So., 15 Uhr, Friedlandstr., Tornesch)<br />

TSV Uetersen II – SC Cosmos Wedel<br />

(So., 13 Uhr, Rosenstadion Uetersen)<br />

TSV Holm II – SSV Rantzau II<br />

(So., 13 Uhr, Sportzentrum Holm)<br />

TV Haseldorf – SC Pinneberg<br />

(So., 15 Uhr, Schlosspark-Stadion)<br />

Kummerfelder SV II – TSV Heist<br />

(Fr., 12.45 Uhr, Hamburger Str., Heist)<br />

Kreisklasse<br />

Heidgrabener SV – Moorreger SV II<br />

(So., 15 Uhr, <strong>Uetersener</strong> Straße)<br />

Holsatia/EMTV – TSV Uetersen III<br />

(Fr., 19.30 Uhr, Koppeldamm, Elmsh.)<br />

FC Union Tornesch II – Juventude II<br />

(So., 13 Uhr, Friedlandstr., Tornesch)<br />

Heidgrabener SV II – TSV Seest. Mar. II<br />

(So., 13 Uhr, <strong>Uetersener</strong> Straße)<br />

TV Haseldorf II – SSV Rantzau III<br />

(So., 13 Uhr, Schlosspark-Stadion)<br />

Hetlinger MTV – TSV Heist II<br />

(So., 15 Uhr, Deichstadion Hetlingen)<br />

Moorreger SV – SV Hörnerkirchen II<br />

(So., 15 Uhr, An’n Himmelsbarg)<br />

Kreisliga Frauen<br />

SC Sternschanze – Moorreger SV<br />

(So., 16.45 Uhr, Sternschanzenpark)<br />

Sport am Wochenende<br />

Baseball<br />

Regionalliga<br />

Berlin Sluggers II–Elmshorn Alligators<br />

(Sa., 13 Uhr, Paul-Rusch-Stadion)<br />

Verbandsliga<br />

Holm Westend 69’ers – Kiel Seah. II<br />

(So., 13 Uhr, Sportzentrum Holm)<br />

Football<br />

3. Liga Nord<br />

Elmshorn Fig. P. – St. Pauli Buccaneers<br />

(So., 15 Uhr, Krückau-Stadion, Elmsh.)<br />

Die Tornescherinnen Yasmin Wachter (li.) und<br />

Manja Rickert im vereinsinternen Duell. Foto: jsp<br />

TSV-Dritte in knapper Besetzung ohne Tor<br />

Erneut Meister<br />

FUSSBALL FCU-Mädchen verteidigen Titel<br />

Von Johannes Speckner<br />

Tornesch. Am vergangenen<br />

Sonnabend gastierten die B-<br />

Mädchen des FC Union Tornesch<br />

beim Farmsener TV, der<br />

in seinem letzten Saisonspiel<br />

alles für seine Meisterfeier<br />

vorbereitet hatte: Um den Titel<br />

sicher zu haben, mussten<br />

die Farmsenerinnen, die am 2.<br />

Dezember 2012 beim Hinspiel<br />

in Tornesch ein 3:3 erreicht<br />

hatten, die FCU-Mädchen<br />

„nur“ schlagen. Doch als am<br />

Berner Heerweg der Ball roll-<br />

Uetersen (jsp). „Spiele am Dienstagabend<br />

sind immer problematisch<br />

– da sind wir nie so<br />

gut besetzt wie am Wochenende“,<br />

hatte Gerhard von<br />

Drahten, Trainer der 3. Herren<br />

des TSV Uetersen, schon vor<br />

dem Nachholspiel gegen den<br />

Voßlocher SV ein mulmiges<br />

Gefühl. Tatsächlich erwischten<br />

die Gäste den besseren Beginn,<br />

vergaben aber die erste<br />

gute Torchance. Von der 10.<br />

bis zur 40. Minute hatten dann<br />

die Hausherren ihre stärkste<br />

Phase: Jan Bahner bot sich<br />

gleich zweimal die Gelegenheit,<br />

das 1:0 zu erzielen. Einmal<br />

hatte er sogar schon den<br />

VSV-Keeper umspielt, traf<br />

dann aber aus spitzem Winkel<br />

nur den Pfosten.<br />

„Nach der Pause war unsere<br />

Abwehr nicht mehr sattelfest<br />

und die Voßlocher wurden<br />

immer stärker“, gab Gerhard<br />

von Drahten zu. Einen<br />

Schuss von Daniel Cordts parierte<br />

der Gäste-Keeper, ehe<br />

auch TSV-Torwart Pascal<br />

Freundt erstmals gefordert<br />

war: Als Patrick Pein ein Laufduell<br />

verlor (was dem ehemaligen<br />

<strong>Uetersener</strong> Landesliga-<br />

te, hatten die Tornescherinnen,<br />

die eigentlich als Außenseiter<br />

galten, über weite Strecken<br />

klare Vorteile: „Von<br />

Farmsen ist nicht viel gekommen“,<br />

berichtete FCU-Coach<br />

Reinhard Kramer. Da das angesetzte<br />

Schiedsrichter-Gespann<br />

nicht erschien, stellten<br />

die Farmsener ein Trio – das in<br />

der 17. Minute ein Gäste-Tor<br />

aberkannte (Anna-Lena Bubat<br />

hatte nach Kim Kramers Pass<br />

eingeschoben). „Das war wohl<br />

eine Feiererhaltungs-Maßnahme<br />

der Farmsener“, vermutete<br />

Reinhard<br />

Kramer.<br />

Fakt ist:<br />

Schon ein Rermis<br />

hätte den<br />

Tornescherinnen<br />

die Option<br />

gelassen, sich<br />

ihrerseits zwei<br />

Tage später<br />

mit einem Sieg<br />

gegen Germania<br />

Schnelsen<br />

den Titel zu sichern.<br />

In der<br />

zweiten Halbzeit<br />

hatte<br />

FCU-Keeperin<br />

Ronja Krohn<br />

kaum noch etwas<br />

zu tun,<br />

weil ihr Team<br />

das Heft fest in<br />

der Hand hielt.<br />

Spieler in der Kreisklasse nun<br />

wahrlich nicht oft passiert),<br />

verhinderte er stark das 0:1. In<br />

der Schlussphase vergab Andreas<br />

Stubben noch eine gute<br />

Chance für Uetersen, aber<br />

Gerhard von Drahten gab zu:<br />

„Am Ende war das Unentschieden<br />

für uns eher glücklich!“<br />

Und wertvoll, denn mit<br />

nun 63 Punkten untermauerte<br />

die TSV-Dritte ihre Tabellenführung<br />

in der Kreisklasse 4<br />

vor dem TuS Appen und dem<br />

FC Union Tornesch II (beide<br />

jeweils 59 Zähler) sowie dem<br />

Wedeler TSV II (55 Punkte).<br />

Nach dem Aufstieg neue Anzüge<br />

TENNIS 1. Holmer Herren wollen nun die Verbandsliga aufmischen<br />

Mit goldenen Meister-Medaillen und der silbernen Meisterschale stellten sich für die B-Juniorinnen<br />

des FC Union Tornesch zum Foto: Cheftrainer Reinhard Kramer, Carla Morich, Manja Rickert, Kim<br />

Kramer, Finia Pohl, Anna-Katharina Seme, Freya Sibbertsen, Nele Domhardt, Kathleen Wongel und<br />

Yasmin Wachter (hinten, von links) sowie Sophie Plautz, Alla Janschenko, Hannah Gutzeit, Melena<br />

Lux, Ronja Krohn, Benita Thiel, Tina Nielson und Anna-Lena Bubat (vordere Reihe, von links). Foto: jsp<br />

Zittern bis zum Ende<br />

Tornesch (jsp). Im Topspiel der<br />

Kreisklasse 4 begann der Wedeler<br />

TSV II druckvoll, doch<br />

die 2. Herren des FC Union<br />

Tornesch hielten auf ihrem<br />

Grandplatz an der Friedlandstraße<br />

gut dagegen. „Wir sind<br />

immer besser ins Spiel gekommen“,<br />

lobte FCU-Co-Trainer<br />

Joachim Ahrens. Obwohl der<br />

bis dahin starke Christian Teresi<br />

in der Halbzeit verletzt<br />

passen musste, spielten die<br />

Hausherren nach der Pause<br />

noch besser und Philipp Junker<br />

schloss einen schönen<br />

Spielzug über die linke Seite<br />

zum 1:0 ab (48.). Zehn Minuten<br />

später setzte Akin Ayten<br />

gegen einen Wedeler gut nach,<br />

eroberte den Ball, verlud den<br />

TSV-Torwart und es stand 2:0.<br />

„Danach hatten wir das<br />

Spiel eigentlich im Griff und<br />

haben ein gutes Pressing gespielt“,<br />

so Ahrens. Doch in der<br />

Carla Morich gelang nach einem<br />

Pass von Sophie Plautz<br />

das 1:0 (50.). In der Nachspielzeit<br />

der zweimal 35-minütigen<br />

Partie drückte Yasmin Wachter<br />

den Ball nach Tina Nielsons<br />

Vorarbeit zum 2:0 über<br />

die Linie. So zogen die Union-<br />

Mädchen im Klassement an<br />

Farmsen vorbei, da sie bei<br />

Punktgleichheit eine um 21 (!)<br />

Treffer bessere Tordifferenz<br />

hatten – die Titelverteidigung<br />

(schon in der Saison 2011/2012<br />

waren die Tornescherinnen<br />

Hamburger Meister geworden)<br />

war damit quasi perfekt.<br />

Am Montagabend wollte<br />

der Hamburger Fußball-Verband<br />

im Rahmen des Heimspiels<br />

gegen Schnelsen die<br />

Meisterschale überreichen.<br />

Dass die Germania-Mädchen<br />

nicht antraten (der FCU gewannen<br />

dadurch kampflos mit<br />

3:0), tat den Feierlichkeiten<br />

keinen Abbruch: Nach der Zeremonie<br />

wurde ein internes<br />

Testspiel ausgetragen. „Diese<br />

Meisterschaft ist umso bemerkenswerter,<br />

da uns vor der Saison<br />

vier Leistungsträgerinnen<br />

verlassen haben und wir deshalb<br />

mit einem sehr jungen<br />

Team spielen – in unserer U17<br />

spielen vier Spielerinnen des<br />

99ziger-Jahrgangs“, berichtete<br />

Reinhard Kramer stolz.<br />

letzten halben<br />

Stunde nahmen<br />

die Gäste<br />

das Heft in die<br />

Hand, verkürzten<br />

zum 2:1<br />

(64.) und hatten<br />

danach<br />

mehrere Großchancen<br />

zum<br />

Ausgleich: Bei<br />

einem Kopfball<br />

auf die<br />

Latte und bei<br />

einem Schuss,<br />

den FCU-Keeper<br />

Christopher<br />

Nicolai<br />

Glißmann soeben<br />

noch an<br />

den Pfosten<br />

lenkte, lag das<br />

2:2 in der Luft.<br />

Ahrens: „Das<br />

war Zittern bis<br />

zum Ende ...“<br />

Fußball<br />

Verbandsliga Hamb. B-Mädchen<br />

Ergebnisse<br />

Hamburger SV II – TuRa Harksheide 0:0<br />

Farmsener TV – FC Union Tornesch 0:2<br />

Niendorfer TSV – Germ. Schnelsen 0:1<br />

TSC Wellingsbüttel – Niendorfer TSV 0:1<br />

Union Tornesch – Germ. Schnelsen 3:0<br />

(kampflos)<br />

Tabelle<br />

Spiele Tore Punkte<br />

1. FC Un. Tornesch 16 85:6 (+79) 44<br />

2. Farmsener TV 16 67:12 (+55) 41<br />

3. Barmbek-Uhlenh. 16 23:17 (+ 6) 31<br />

4. Walddörfer SV 16 34:33 (+ 1) 22<br />

5. TuRa Harksheide 16 26:47 (-21) 19<br />

6. TSC Wellingsbüttel 15 17:39 (-22) 14<br />

7. Hamburger SV II 16 25:42 (-17) 13<br />

8. Germ. Schnelsen 15 17:29 (-12) 12<br />

9. Niendorfer TSV 16 11:80 (-69) 6<br />

Oddset-Pokal B-Mädchen<br />

Ansetzung Finale<br />

FC Union Tornesch – Barmbek-Uhlenhorst<br />

(So., 26. Mai, 16.30 Uhr, Jenfelder Allee)<br />

Christian Teresi (FCU, vorne) wird bei der Ballannahme<br />

von einem Wedeler bedrängt. Foto: jsp<br />

Frohe Gesichter bei den Tennisherren des TSV Holm: Zum Aufstieg in die Verbandsliga gratulierte<br />

Sponsor Frank Schölermann (rechts).<br />

Foto: gb<br />

Holm (gb). Mit hohen Erwartungen<br />

gehen die Tennisherren<br />

des TSV Holm in die am Wochenende<br />

beginnenden Medenspiele<br />

2013. Beflügelt worden<br />

sind sie zum einen durch<br />

den Aufstieg der 1. Herren<br />

nach der Hallenrunde – zum<br />

anderen von neuen Tennisanzügen<br />

mit Vereinswappen, gesponsert<br />

von dem Holmer Unternehmen<br />

„Fleige Optik“. Die<br />

1. Herren beginnen am morgigen<br />

Sonnabend, 4. Mai um 14<br />

Uhr daheim gegen den SC<br />

Egenbüttel; die 2. Herren haben<br />

am Sonntag, 5. Mai um 9<br />

Uhr ebenfalls Heimvorteil gegen<br />

den Münsterdorfer SV.<br />

Die 1. Herren holten in der<br />

Bezirkliga West im Alleingang<br />

mit einer Schlussbilanz von<br />

7:1-Punkten den Meistertitel.<br />

Mit der Stammbesetzung Malte<br />

Vorbeck, Nico Geschke,<br />

Alexander Franke und Thore<br />

Vorbeck gab es nur gegen den<br />

TSC Glashütte (3:3) keinen<br />

Sieg, so dass der Aufstieg in<br />

die Verbandsliga des Tennisverbandes<br />

Schleswig-Holstein<br />

perfekt war. „Der TSV hat<br />

gleich zwei Herrenmannschaften<br />

im Punktspielbetrieb.<br />

Welcher Verein hat das<br />

schon?“ fragte Sponsor Frank<br />

Schölermann. „Da muss man<br />

versuchen, die Spieler an den<br />

Klub zu binden“.<br />

BLA<br />

Wedel (jsp). Obwohl die 2. Herren<br />

des TSV Heist am Dienstagabend<br />

beim FC Roland Wedel<br />

II mit 3:1 gewannen, erklärte<br />

TSV-Trainer Hans-Jürgen<br />

Schulze: „Das Niveau war ähnlich<br />

niedrig wie im vorherigen<br />

Spiel gegen den TV Haseldorf<br />

II!“ In einer schwachen ersten<br />

Halbzeit hatte die Roland-Reserve<br />

eine gute Kopfballchance<br />

(23.), viel mehr tat sich<br />

nicht. Im zweiten Durchgang<br />

brachte Adrian Prieto die<br />

Heistmer in Führung (50.).<br />

Fünf Minuten später fiel zwar<br />

der 1:1-Ausgleich, doch Jannek<br />

Schumacher (62.) und Fabian<br />

Mielke, der als etatmäßiger<br />

Torwart im Feld zum Einsatz<br />

kam (75.), schossen die Gäste<br />

zum 3:1-Sieg. Dass Heist noch<br />

einen Foulelfmeter verschoss<br />

(an den Fehlschützen mochte<br />

Schulze sich nicht mehr erinnern/65.),<br />

war zu verschmerzen.<br />

In Tiago Gomes sah<br />

Schulze den besten Spieler.<br />

TENNIS<br />

Firgens gewinnt UeNa-Cup<br />

Holm (gb). Beim Saison-Eröffnungsturnier<br />

um den UeNa-<br />

Cup machten die Tennisspieler<br />

der 1. und 2. Herren des<br />

TSV Holm die ersten Plätze<br />

unter sich aus. Der mit einwöchiger<br />

Verspätung ausgetragene<br />

Wettbewerb fand in Mixed-<br />

Spielen über 30<br />

Minuten statt,<br />

die Zusammensetzung<br />

wurde<br />

ausgelost. Bei<br />

bestem Tenniswetter<br />

holte<br />

sich Oliver Firgens<br />

nach vier<br />

Durchgängen<br />

den Wanderpokal,<br />

der 2011 von<br />

den „<strong>Uetersener</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong>“<br />

gestiftet<br />

und bisher von<br />

Gerrit Freyberg<br />

und Mike Plohmann<br />

(2012)<br />

gewonnen wurde. Den Preis<br />

für den zweiten Platz überreichte<br />

TSV-Sportwartin Sabine<br />

Weng an Alexander Franke.<br />

Dritter wurde Thore Vorbeck.<br />

Die 30 Spieler schonten die<br />

neu aufbereiteten Courts und<br />

spielten auf Hallenschuhen.<br />

Oliver Firgens (li., mit Sportwartin Sabine Weng)<br />

ist der dritte Gewinner des UeNa-Cups. Foto: gb


UETERSENER NACHRICHTEN<br />

Sport<br />

FREITAG,3.MAI 2013 7<br />

D Meldungen<br />

BAYERN GEGEN VFB<br />

Gräfe pfeift<br />

DFB-Pokal-Finale<br />

Berlin (sid). Schiedsrichter<br />

Manuel Gräfe (39) wird<br />

das DFB-Pokal-Finale<br />

zwischen Bayern München<br />

und dem VfB Stuttgart<br />

leiten (1.6.). Für den Lokalmatador<br />

aus Berlin ist es<br />

nach 152 Bundesliga-Spielen<br />

das erste Endspiel im<br />

Olympiastadion.<br />

Bayerns Ur-Münchner Thomas Müller (M.) gibt nach dem erfolgreichen Finaleinzug den Einpeitscher und Vortänzer beim gemeinsamen Jubel mit den Fans.<br />

Es ist angerichtet<br />

CHAMPIONS LEAGUE Deutsch-deutsches Finale dank Bayern-Gala perfekt – Sonnabend erstes Show-Duell<br />

München/Barcelona (dpa/sid). Karl-<br />

Heinz Rummenigge gab den<br />

Startschuss zum (Be-)Trinken:<br />

„Wir haben ein ganz leichtes<br />

Auswärtsspiel. Ihr braucht<br />

Euch nicht vorbereiten, lasst es<br />

krachen – wir sind schon deutscher<br />

Meister“, sagte der Vorstandschef<br />

des FC Bayern in<br />

seiner Bankettrede nach Teil<br />

zwei der Münchner Demütigung<br />

für den FC Barcelona.<br />

Dem 4:0 im Hinspiel folgte ein<br />

3:0 in Camp Nou. 7:0 gegen das<br />

vor eineinhalb Wochen noch<br />

beste Team der Welt – eine<br />

Machtdemonstration. Dazu<br />

das historisch erste rein deutsche<br />

Champions-League-Finale<br />

am 25. Mai im Londoner<br />

Wembley-Stadion gegen den<br />

aktuellen Erzrivalen Borussia<br />

Dortmund – mehr geht nicht.<br />

Egal wer am Ende oben steht,<br />

es wird der erste deutsche<br />

„Königsklassen“-Triumph<br />

nach Bayerns Titelgewinn 2001<br />

sein. „Wir arbeiten darauf hin,<br />

dass wir dieses Scheiß-Ding<br />

endlich nach München holen.<br />

Darauf sind wir fokussiert“,<br />

sagte Thomas Müller, der zwar<br />

mit FCB zum dritten Mal in<br />

den letzten vier Jahren im<br />

Champions-League-Endspiel<br />

steht, den Titel aber 2010 und<br />

2012 nicht gewinnen konnte.<br />

„Ich möchte heute Abend<br />

gar keine Kampfansage losschicken<br />

Richtung Dortmund“,<br />

fuhr Rummenigge in<br />

seiner Rede fort. Doch dem<br />

„verschworenen Haufen“ um<br />

Kapitän Philipp Lahm & Co.<br />

traue er mit „unserem Freund<br />

Jupp“ Heynckes an der Spitze<br />

sogar zu, die „ganz große Beckenbauer-Müller-Zeit“<br />

aus<br />

den 70er-Jahren zu toppen.<br />

„Diese Mannschaft kann die<br />

Geschichtsbücher des FC Bayern<br />

neu schreiben“, sagte Rummenigge<br />

– vorausgesetzt, die<br />

anstehenden Finals in Champions<br />

League und DFB-Pokal<br />

werden gewonnen. Doch auch<br />

wenn Trainer Heynckes von<br />

einem „Traumfinale“ gegen<br />

den BVB spricht, die Fallhöhe<br />

für die favorisierten Münchner<br />

ist deutlich höher. Im Gegensatz<br />

zur Borussia sind die Bayern<br />

zum Siegen verdammt.<br />

Zu einem möglichen<br />

Münchner Titel-Triple aus<br />

Meisterschaft, Pokal und<br />

Champions League hat sich<br />

nun auch erstmals Bald-Bayern-<br />

und Ex-Barcelona-Trainer<br />

Pep Guardiola geäußert. Aus<br />

dem fernen Kolumbien, wo der<br />

42-Jährige auf einer Wirt-<br />

D Reaktionen – Merkel pfiffig: „Eines ist sicher: Deutschland gewinnt“<br />

∑ Kanzlerin Angela Merkel via<br />

Facebook zum deutsch-deutschen<br />

Finale: „Ich freue mich.<br />

Denn eines ist sicher:<br />

Deutschland gewinnt.“<br />

∑ Wolfgang Niersbach, DFB-<br />

Präsident: „Wir können alle<br />

sehr stolz sein. Das Finale am<br />

25. Mai wird als eine Sternstunde<br />

in die Fußball-Geschichtsbücher<br />

eingehen.“<br />

∑ Matthias Opdenhövel,<br />

ARD-„Sportschau“-Moderator:<br />

„Da guckste Wembley, the<br />

Krauts are coming home...“<br />

∑ „The Sun“ (England): „Wie<br />

sie im Vaterland sagen:<br />

Deutschland über alles. Wembley<br />

macht sich bereit für die<br />

große Invasion unserer angelsächsischen<br />

Cousins. “<br />

∑ Spaniens „El Mundo“ zum<br />

FC Barcelona: „Wo einst Fußball<br />

war, gibt es nur noch<br />

Impotenz.“<br />

∑ Italiens „La Gazzetta dello<br />

Sport“: „Diktatoren sterben<br />

nicht im Bett, sie werden öffentlich<br />

hingerichtet. Nach vier<br />

Jahren himmlischen Fußballs<br />

starb Barcelona an einem<br />

lauen Frühlingsabend.“<br />

∑ „La Repubblica“ (Italien):<br />

„Bei der Dämmerung der<br />

NORDDUELL UM EUROPA-LEAGUE-PLATZ<br />

HSV will Wölfe<br />

„beißen und kratzen“<br />

Hamburg (sid). Der HSV-Trainer<br />

Thorsten Fink hat seine Profis<br />

vor dem Nordduell am Sonntag<br />

(17.30 Uhr) gegen den VfL<br />

Wolfsburg bei der Ehre gepackt<br />

und aufgefordert im „Endspurt“<br />

um einen Europa-League-Platz<br />

wie Real Madrid zu<br />

spielen. „Real hat gegen Dortmund<br />

gekratzt, gebissen. Sie<br />

wollten unbedingt gewinnen“,<br />

sagte Fink. Diesen Einsatz habe<br />

er bei seinem Team zuletzt vermisst.<br />

Gegen die „Wölfe“ wird<br />

der HSV-Trainer personell<br />

wohl aus dem Vollen schöpfen<br />

können. Zwar wird Jaroslaw<br />

Drobny den gelb-gesperrten<br />

Nationaltorwart René Adler ersetzen.<br />

Dafür kehren die zuletzt<br />

gesperrten, verletzten<br />

oder kranken Milan Badelj, Maximilian<br />

Beister, Ivo Ilicevic<br />

und Dennis Diekmeier zurück<br />

in den Kader.<br />

D Aufsichtsratsboss zum Rücktritt<br />

aufgefordert: Ernst-Otto<br />

Rieckhoff (61), Ex-HSV-Aufsichtsratschef,<br />

hat seinen<br />

Nachfolger Manfred Ertel (62)<br />

nach dessen Facebook-Attacke<br />

auf Uli Hoeneß indirekt zum<br />

Rücktritt aufgefordert.<br />

„Ich gehe<br />

davon aus,<br />

dass der Aufsichtsrat<br />

Konsequenzen<br />

zieht, um weiteren<br />

Schaden<br />

<strong>vom</strong> HSV abzuwenden“,<br />

sagte<br />

Rieckhoff.<br />

Manfred<br />

Ertel.<br />

Foto: Witters<br />

Götter des Fußballs fehlte nur<br />

Wagner-Musik, die jedoch von<br />

den Chören begeisterter Bayern-Fans<br />

ersetzt worden ist.“<br />

∑ „Aftonbladet“ (Schweden):<br />

„Jetzt lehrt Bayern Europa, wie<br />

man Fußball spielt.“<br />

∑ Thorsten Fink, HSV-Trainer:<br />

„Wir haben Dortmund zweimal<br />

geschlagen, eigentlich<br />

müssten wir im Endspiel<br />

stehen.“<br />

∑ Christian Heidel, Manager<br />

Mainz 05: „Ich erwarte beim<br />

Finale Einschaltquoten von<br />

90 Prozent wie früher bei<br />

Edgar-Wallace-Filmen.“<br />

WERDER BREMEN<br />

Arnautovic fühlt<br />

sich als Opfer<br />

Bremen (dpa). Werder Bremens<br />

suspendierte „Skandalnudel“<br />

Marko Arnautovic fühlt sich zu<br />

Unrecht als „Bad Boy“ abgestempelt.<br />

„Sobald etwas gut<br />

geht, bin ich der Gott von Österreich<br />

und Weltklasse. Aber<br />

sobald ich ein Feuerzeug auf<br />

den Boden fallen lasse und die<br />

Medien sehen das – dann reden<br />

gleich alle von einer Explosion“,<br />

sagte der 24-Jährige, der<br />

nach einem nächtlichen Autoausflug<br />

mit anschließender Polizeikontrolle<br />

<strong>vom</strong> Spielbetrieb<br />

suspendiert worden war, im<br />

Wochenmagazin „News“. „Den<br />

Arnautovic wollen wir natürlich<br />

kaputtmachen, und auf den<br />

treten wir ein, denn das macht<br />

Spaß“, sieht sich der österreichische<br />

Nationalspieler als Opfer<br />

einer Kampagne.<br />

schaftstagung gerade Vorträge<br />

zum Thema „Leidenschaft,<br />

Führungskraft und Teamarbeit“<br />

hält, antwortete auf die<br />

Frage, ob es für ihn ein Problem<br />

sei, wenn die Bayern alle<br />

drei Titel holen würden, kurz<br />

und knapp: „Ich kann das ab.“<br />

Der Spanier will ab Sommer in<br />

München „einfach nur Tag für<br />

Tag versuchen, Probleme zu<br />

lösen.“ Jupp Heynckes hat derweil<br />

nach seinem Abschied<br />

beim FCB entgegen zahlreicher<br />

Medienspekulationen<br />

erstmals sein Karriereende angedeutet:<br />

„Ich werde am 8. Mai<br />

68 Jahre alt. Ich bin dann 50<br />

Jahre im Fußball als Spieler<br />

und Trainer. Eines Tages denkt<br />

man, es ist genug.“<br />

Dass das nächste, „leichte<br />

Auswärtsspiel“ der Münchner-<br />

,wie Rummenigge es nannte,<br />

ausgerechnet am Sonnabend<br />

in Dortmund (18.30 Uhr) stattfindet,<br />

macht den Finaleinzug<br />

der beiden Klubs erst so richtig<br />

rund. Doch ein großes Kräftemessen<br />

vor dem eigentlichen<br />

Höhepunkt soll es am Wochenende<br />

nicht geben. Beide<br />

Trainer kündigten neben ausschweifenden<br />

Feierlichkeiten<br />

bereits an, nicht unbedingt die<br />

erste Garde aufs Feld schicken<br />

zu wollen. Und Dortmunds<br />

Jürgen Klopp schickte ganz<br />

schnell noch einen Gruß in<br />

Richtung München hinterher:<br />

„Ich habe keine Ahnung, was<br />

Jupp macht. Und ob wir alle<br />

Spieler kennen, die er<br />

aufstellt.“<br />

Köln/Hamburg (lno). Der THW<br />

Kiel entpuppte sich schon<br />

während der Auslosung als<br />

harte Nuss. Die rote Kugel mit<br />

dem Los des Titelverteidigers<br />

ließ sich nicht öffnen und<br />

musste letztendlich mit einer<br />

Kaffeekanne zerschlagen werden.<br />

Die sportlich harte Nuss<br />

dürfen (müssen) nun die HSV-<br />

Handballer am 1. Juni im<br />

Champions-League-Halbfinale<br />

knacken. Während KS Kielce<br />

aus Polen beim Final-Four-Turnier<br />

in Köln auf den FC Barcelona<br />

trifft, kommt es bereits in<br />

der Vorschlussrunde zum<br />

norddeutsch-norddeutschen<br />

Duell Hamburg gegen Kiel.<br />

„Das ist ein echtes Hammer-Los“,<br />

so die erste Reaktionen<br />

von HSV-Trainer Martin<br />

D Rund ums Finale<br />

Foto: afp<br />

∑ Traumquote – Bayern schlägt<br />

BVB: 15,91 Millionen TV-Zuschauer<br />

verfolgten den Bayern-Triumph am<br />

Mittwochabend im ZDF. Damit<br />

löste das Spiel der Münchner das<br />

Halbfinal-Hinspiel der Dortmunder<br />

gegen Real (13,7 Mio.) als meistgesehene<br />

Sendung des Jahres.<br />

∑ Umfrage – BVB schlägt Bayern:<br />

Die Mehrheit der Deutschen drückt<br />

Borussia Dortmund die Daumen. Im<br />

ARD-DeutschlandTrend wünschen<br />

58 Prozent dem BVB den Titel, nur<br />

27 Prozent können es den Bayern.<br />

∑ Jackpot-Finale: Neben dem<br />

„Pott“ winkt den Finalteilnehmern<br />

noch der Millionen-Jackpot.<br />

10,5 Millionen Euro bekommt der<br />

Sieger, immerhin noch 6,5 Millionen<br />

der Verlierer. Insgesamt haben<br />

Beide jeweils schon über 60 Millionen<br />

Euro in dieser Champions-<br />

League-Saison eingenommen.<br />

∑ Final-Tickets nur an Mitglieder:<br />

25 000 Finalkarten zwischen<br />

70 und 390 Euro können beide<br />

Klubs verkaufen. Der BVB rechnet<br />

jedoch mit bis zu 500 000 Anfragen.<br />

Deshalb wird es keinen<br />

freien Verkauf geben, sondern wird<br />

das Los entscheiden – notariell<br />

beglaubigt. Allerdings werden etwa<br />

auf Münchner Seite ausschließlich<br />

Vereinsmitglieder zugelassen.<br />

∑ Fanmeile am Brandenburger<br />

Tor?: Zum deutsch-deutschen<br />

Endspiel soll es am 25. Mai auch ein<br />

deutsches Fanfest am Brandenburger<br />

Tor in Berlin geben. Die Bezirksverwaltung<br />

entscheidet über ein aus<br />

Groß-Turnieren bekanntes Public<br />

Viewing. (anz)<br />

AUSLOSUNG CHAMPIONS-LEAGUE-HALBFINALE<br />

Kein deutsches Finale –<br />

HSV-Handballer gegen Kiel<br />

Schwalb: „Wir haben dieses<br />

Jahr schon zweimal gegeneinander<br />

gespielt. In beiden Spielen<br />

ging es am Ende für Kiel<br />

aus, aber es waren doch knappe<br />

Partien. Aller guten Dingen<br />

sind drei.“ (Zweck-)Optimismus<br />

auch bei HSV-Geschäftsführer<br />

Christoph Wendt: „Wir<br />

hätten gerne mal gegen Barcelona<br />

gespielt. Aber das ist ja<br />

noch im Finale möglich.“ sagte<br />

HSV-Geschäftsführer Christoph<br />

Wendt. Nüchterner und<br />

mit dem Selbstverständnis eines<br />

Liga-Spitzenreiters dagegen<br />

die Reaktionen aus Kiel:<br />

„Auf diesem Niveau ist der<br />

Gegner egal. Es wird ein harter<br />

Kampf, um erneut ins Finale<br />

einzuziehen“, so THW-Trainer<br />

Alfred Gislason.<br />

CHAMPIONS LEAGUE<br />

Mexikaner schon<br />

bei Klub-WM<br />

Monterrey (sid). CF Monterrey<br />

hat zum dritten Mal in<br />

Folge die Champions League<br />

Nord- und Mittelamerikas<br />

gewonnen. Die<br />

Mexikaner sind damit<br />

unter anderen neben dem<br />

Sieger der europäischen<br />

„Königsklasse“, Bayern<br />

oder Dortmund, für die<br />

Klub-WM Ende 2013 qualifiziert.<br />

HAMBURG FREEZERS<br />

Topscorer Flaake<br />

bleibt treu<br />

Hamburg (sid). Die Hamburg<br />

Freezers haben den Vertrag<br />

mit Stürmer Jerome<br />

Flaake bis 2018 verlängert.<br />

Der 23-Jährige war in der<br />

abgelaufenen Saison mit<br />

48 Punkten in 56 Spielen<br />

der Topscorer der Hamburger.<br />

TV-TIPP<br />

Puckjäger<br />

EISHOCKEY, 19.10 –<br />

21.30 Uhr, Sport1:<br />

WM-Auftakt, Vorrunde:<br />

Finnland – Deutschland.<br />

EISHOCKEY<br />

Kufenstar Ehrhoff<br />

WM-Kapitän<br />

Helsinki (sid). Deutschlands<br />

NHL-Star Christian Ehrhoff<br />

(30, Buffalo Sabres) ist<br />

zum WM-Kapitän der<br />

Eishockey-Nationalmannschaft<br />

ernannt worden.<br />

Insgesamt berief Bundestrainer<br />

Pat Cortina für das<br />

Auftaktspiel heute gegen<br />

Gastgeber Finnland<br />

21 Spieler in seinen Kader.<br />

TENNIS<br />

Quartett unter<br />

den besten Acht<br />

München (dpa). Das deutsche<br />

Herren-Quartett Philipp<br />

Kohlschreiber (29), Florian<br />

Mayer (29), Tommy Haas<br />

(35) und Daniel Brands<br />

(25) steht beim Münchner<br />

Tennis-Turnier unter den<br />

besten Acht. Im Viertelfinale<br />

trifft Publikumsliebling<br />

Haas heute auf<br />

Landsmann Mayer.<br />

WM 2014<br />

Regenjacken-Posse<br />

am Zuckerhut<br />

Brasilia (sid). Ein Schelm, wer<br />

böses denkt: Die Polizei<br />

von Brasilia hat eine Bestellung<br />

von 17 000 Regenjacken<br />

im Wert von<br />

umgerechnet zwei Millionen<br />

Euro für die Fußball-<br />

WM 2014 storniert. In der<br />

brasilianischen Hauptstadt<br />

regnet es zwischen Juni<br />

und Juli so gut wie nie. Die<br />

zuständige Verwaltungsstelle<br />

hat bereits Fehler<br />

eingeräumt.


8<br />

Kultur & Szene<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

Kulturelles<br />

in Kürze<br />

KINDERLABOR<br />

Experimentieren<br />

macht Spaß!<br />

Wedel (fmm). Experimentieren<br />

und Forschen wollen<br />

viele Achtjährige und ältere<br />

Kinder. Deshalb bietet<br />

das „Kinderlabor im Möller<br />

– Technicon“, Rosengarten<br />

10, jeden 1. Sonnabend<br />

im Monat von 14 bis<br />

18 Uhr die Möglichkeit dazu.<br />

Am 4. Mai heißt es<br />

„Spieglein, Spieglein in<br />

meiner Hand.“ Es geht um<br />

Farben und um die Frage:<br />

Wie dreht man (optisch)<br />

einen Baum auf den Kopf?<br />

Kann man um die Ecke gucken?<br />

Mit Linsen, Spiegeln<br />

wird hantiert, eine Prismabrille<br />

hergestellt u. v. a.<br />

m. steht auf dem Programm.<br />

Kosten: 20 Euro<br />

inklusive Pausensnack und<br />

Material zum Mitnehmen.<br />

Anmeldungen unter<br />

04103/13202 oder stadtmuseum@wedel.de<br />

WOCHENENDTIPP<br />

Stress im<br />

Haus 19<br />

Wedel (fmm). Wegen der<br />

großen Nachfrage nimmt<br />

das Ensemble des Theaters<br />

die Inszenierung<br />

„Feindliche Eroberung“,<br />

wieder auf. Zu Buchen ist<br />

für den 3., 4., 17. und 18.<br />

Mai jeweils um 20 Uhr<br />

(letzmalig am 19. Mai um<br />

19 Uhr). In der Komödie<br />

geht es um Billa und Ben,<br />

die ihre Zweisamkeit genießen<br />

wollen, als unerwartet<br />

Bens Eltern, Gisela<br />

und Walter, vor der Tür<br />

stehen und zwar mit Sack<br />

und Pack. Sie kommen<br />

nicht zu Besuch, sondern<br />

wollen einziehen. Als Gisela<br />

verschwindet, blüht<br />

Opa Walter sichtlich auf<br />

und flirtet mit Christel,<br />

Billas Mutter. Die Beiden<br />

unternehmen eine tolle<br />

Sause – bis Gisela wieder<br />

in der Tür steht. Ein amüsantes<br />

Stück mit pointenreichen<br />

Dialogen in dem<br />

Günter F. Hagemann Regie<br />

führt. Eintritt: 14,50<br />

ermäßigt 9 Euro im Theater,<br />

Rosengarten 9.<br />

ILDER BIS ZUM 5. MAI<br />

ehenswerte<br />

eichtigkeit<br />

lmshorn (fmm). Mit „Kleiner<br />

arten“ ist die „zauberhafe“<br />

Ausstellung mit Maleei<br />

und Zeichnungen von<br />

eatrix Berin Sieh überchrieben.<br />

Die freischafende<br />

Künstlerin und Graikdesignerin<br />

arbeitet in<br />

orderstedt. Das Torhaus<br />

Probstendamm) ist Di.-Fr.<br />

0-12 und 16-18 Uhr, Sa. &<br />

o. 11-13 Uhr, geöffnet.<br />

Bilder mit surrealem Charakter<br />

AUSSTELLUNG IN DER GALERIE III Bilder zwischen Wirklichkeit und Schein von Dimo Kolibarov aus Bulgarien<br />

Von Friederike Mackeprang-Meyer<br />

„The Walk“, (2011).<br />

Barmstedt. Die neueröffnete<br />

Ausstellung „Dreams – Return<br />

to the Nature“ – Grafik von<br />

Professor Dimo Kolibarov in<br />

der Galerie III auf der idyllisch<br />

gelegenen Schlossinsel<br />

ist ungewöhnlich.<br />

Beachtenswerte großformatige<br />

Exponate aus den neuen<br />

Zyklen „Return to the Nature“<br />

und „Dreams“ des<br />

Künstlers erfordern genaues<br />

hinsehen. Durch das Verschmelzen<br />

von symbolhaften<br />

und geträumten Botschaften,<br />

in dem sich Räume und Figuren<br />

verdichten, entstehen surreale<br />

Bildsituationen.<br />

Der bulgarische, in Sofia<br />

lebende Maler und Grafiker<br />

Kolibarov bezieht in seine<br />

Bildsprache die Mythologie<br />

der uralten Kulturtradition<br />

seiner Heimat mit ein. Er inszeniert<br />

ein „absurdes Welttheater“,<br />

wenn er sein Hauptwerkzeug,<br />

das Zeichnerische<br />

mit einsetzt.<br />

Dimo Kolibarovs Werke bekommen<br />

durch das Zusammenführen<br />

von Volksglaube<br />

und der Verbindung seiner<br />

ironischen Liebe zum Theatralischen<br />

eine interessanten<br />

Ausdrucksstärke.<br />

Der vielfach ausgezeichnete<br />

Dimo Kalibarov wurde 1965<br />

geboren, studierte von 1979 bis<br />

1984 an der Kunsthochschule<br />

und von 1990 bis 1996 an der<br />

PROMINENTE BESETZUNG IN „GELIEBTER LÜGNER“<br />

Liebesgeschichte in Briefen<br />

Hamburg (fmm). Die aktuelle Produktion<br />

„Geliebter Lügner“<br />

auf der Mundsburg-Bühne<br />

des Ernst Deutsch Theaters<br />

wurde von Wolf-Dietrich<br />

Sprenger inszeniert. In den<br />

Hauptrollen besetzen Thekla<br />

Carola Wied und Peter Franke<br />

die Hauptrollen und interpretieren<br />

fantastisch die Liebesbriefe<br />

zwischen<br />

den Künstlern<br />

Shaw und<br />

Campbell.<br />

Der Inszenierung<br />

liegt eine<br />

Bearbeitung<br />

von<br />

Jerome<br />

Kilty zu<br />

Grunde.<br />

Es handelt<br />

sich um einen<br />

30-jährigen<br />

Briefwechsel<br />

des<br />

irisch-britischen<br />

Dramatikers, Satirikers<br />

und Schriftstellers<br />

George Bernard Shaw (1856-<br />

1950), und der berühmten britischen<br />

Bühnendiva Stella Patrick<br />

Campbell (1865-1940).<br />

Spannende und pointierte<br />

KINO <strong>vom</strong> 02.05. bis 08.05.2013<br />

BURG-KINO-CENTER UETERSEN<br />

Dialoge zwischen dem Paar,<br />

die Einblick geben in eine distanzierte<br />

Liebesbeziehung<br />

werden gekonnt dargestellt.<br />

Die Korrespondenz wurde<br />

zwei Jahre nach Shaws Tode<br />

veröffentlicht und offenbart<br />

Gemeinsamkeiten in beider<br />

Biografien und die Weltsicht<br />

des Sozialisten Shaws.<br />

Die Begegnung des<br />

älteren, verheirateten<br />

Literaten<br />

mit<br />

der schönen<br />

Campbell<br />

brachte<br />

ihn aus<br />

dem<br />

Gleichgewicht.<br />

Weitere<br />

Themen<br />

der Aufführung<br />

sind die<br />

Liebe, das Alter<br />

und der Krieg. Das<br />

Stück beginnt zu verschiedenen<br />

Anfangszeiten (Sonntag,<br />

5. 5., um 15 und 19 Uhr). Gespielt<br />

wird bis zum 18. Mai am<br />

Friedrich-Schütter-Platz 1.<br />

Kartentelefon: 040/2270 1420.<br />

Iron Man 3 (3D) täglich 20.15, Do, Fr, Mo, Di und Mi auch 16.00, Sa und So auch 14.00,<br />

17.00 Uhr; Iron Man - Triple Feature Teil 1, 2 und 3 mit Cocktail und Buffet, Sa 19.00 Uhr;<br />

Vorpremiere: Star Treck - Into Darkness (3D) Mi 20.15 Uhr; Mama täglich 20.30 Uhr; Die<br />

Croods (3D) Do, Fr, Sa, Di und Mi 15.30, So und Mo 15.00 Uhr; Ostwind - Zusammen sind<br />

wir frei Do bis So 15.15 Uhr; Kinderkino für 3 Euro: Bibi Blocksberg- Eene Meene, Eins,<br />

Zwei, Drei Sa und So 13.30, Mo bis Mi 15.30 Uhr; Vergiss mein nicht So und Mo 19.00 Uhr;<br />

Kino der Landfrauen: Black Swan Di 19.30 Uhr; Die Nordsee - Unser Meer täglich 17.30,<br />

So auch 11.00 Uhr; Die Elbe von oben Di und Mi 17.45 Uhr; Hyde Park am Hudson So 11.00<br />

Uhr; Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe Fr 17.45 Uhr; Django Unchained Sa<br />

23.00 Uhr; Die Männer der Emden So 11.00 Uhr; Broken City Do 17.45, SA 23.00, So und<br />

Mo 20.45 Uhr; Nachtzug nach Lissabon So und Mo 17.00 Uhr; Kokowääh 2 Do und Fr<br />

20.00 Uhr; Thor - Ein hammermäßiges Abenteuer (3D) Sa und So 13.15 Uhr<br />

CINEPLEX-ELMSHORN<br />

Bundesstart in Digital 3D: Iron Man 3 Do-So 15:00, 18:00, 21:00 Mo-Mi 14:45, 17:30,<br />

20:30; Scary Movie 5 Do-So 17:00, 19:00, 21:15 & Sa+So 15:00 Mo-Mi 16:15, 18:15, 20:30;<br />

Das Leben ist nichts für Feiglinge Do-So 16:30, 18:45, 21:00 Mo-Mi 15:45, 18:00, 20:15;<br />

Das hält kein Jahr Do-So 16:15, 19:00, 21:15 Mo-Mi 18:00 & Mo+Di 20:15; Oblivion Do-So<br />

18:30, 21:00 Mo-Mi 17:30, 20:30; Die Nordsee - Unser Meer Do-Mi 16:00, 18:00 & Sa+So<br />

14:00; Django Unchained Do-Mi 20:00; In Digital 3D: G.I.JOE - Die Abrechnung Do-So<br />

18:45 Mo-Mi 18:15; Broken City Do-So 21:15 Mo-Mi 20:15; Ostwind Do-So 16:30 & Sa+So<br />

14:00 Mo-Mi 16:00; In Digital 3D: Die Croods Do-So 16:45 & Sa 14:30 Mo-Mi 15:45; Fünf<br />

Freunde 2 Sa+So 14:00 Mo-Mi 15:30; Kokowääh 2 Sa+So 14:00; Preview in Digital 3D:<br />

Star Treck Into Darkness nur Mi 20:30; Preview: Hanni und Nanni 3 nur So 14:30<br />

Alle Filme in digitaler Projektion! Dienstag Kinotag! Gilt nicht vor und an gesetzlichen Feiertagen!<br />

Kartenvorverkauf in der Sparkasse Königstr. 21<br />

Das Plakatfoto zur Ausstellung „Dreams – Return to the Nature“ von Dimo Kolibarov.<br />

Nationalen Kunstakademie in<br />

Sofia, wo er hohe handwerkliche<br />

Fertigkeiten erwarb.<br />

Die Liste seiner internationalen<br />

Ausstellungen ist lang.<br />

Seit den ersten Länderwochen<br />

der Stadt Barmstedt im<br />

Was ist los in der Region?<br />

Freitag, 3. Mai<br />

Wedel<br />

Komödie von Uwe Job: „Feindliche Eroberung“<br />

(Text siehe links unter Wochenendtipp)<br />

„scheppsons“ – Musikkabarett mit Felix<br />

Oliver Schepp, 20.30 Uhr auf dem Theaterschiff<br />

„Batavia“, Brooksdamm.<br />

Kartentelefon: 04103/85 836<br />

Itzehoe<br />

Musical: „Mama Mia“ mit den St. Michale`s<br />

Singers Hohenaspe und Simply<br />

Dance, TS Schenefeld, 19.30 Uhr im<br />

Theater am Theaterplatz.<br />

Kartentelefon: 04821/7670931<br />

Sonnabend, 4. Mai<br />

Wedel<br />

Kinderlabor im Möller-Technicon: Naturwissenschaftliches<br />

Forschen und technisches<br />

Experimentieren für Kinder ab 8<br />

Jahren (Text siehe linken Kasten)<br />

Glückstadt<br />

Jahre 2004, wo Bulgarien den<br />

Auftakt machte, bestehen<br />

dorthin immer noch gute Kontakte.<br />

Der Schleier des Mystischen,<br />

zwischen Wirklichkeit<br />

und Schein, verzaubert die<br />

Werke, fesselt aber zugleich<br />

2. Nacht des Jazz :mit dabei ist das Gipsy-Swing-Quartett:<br />

mit „Django Deluxe“<br />

das Motto ist „Ein Abend – ein Ticket –<br />

acht Bands“ in den Lokalen rund um den<br />

Marktplatz. Eintritt: 12 Euro .<br />

Haseldorf<br />

Das Quintett „Acco Five“des Akkordeonorchesters<br />

der VHS Tornesch-Uetersen<br />

gastiert um 18 Uhr in der Kirche St. Gabriel.<br />

Leitung Wiebke Knaack. Eintritt frei<br />

Sonntag, 5. Mai<br />

Uetersen<br />

„City Fest“ – für die ganze Familie von 9-<br />

22 Uhr und verkaufsoffener Sonntag von<br />

12 bis 17 Uhr. Flohmarkt von 9-17 Uhr am<br />

Großen Sand (siehe detailierten Flyer)<br />

Hetlingen<br />

Größtes Schach(brett)blumenfest<br />

Deutschlands (etwa 80.000 Exemplare)<br />

von 11 bis 16 Uhr vor dem alten Deich<br />

Haseldorf<br />

In der Reihe „30 Minuten Orgelmusik“<br />

spielt Dr. Jörg Dehmel immer sonntags<br />

(bis 26. Mai) um 16.30 Uhr Werke von<br />

Johann Sebastian Bach u. a. in der Kirche<br />

das Auge des Betrachters.<br />

Die Schau wird auch im<br />

Rahmen der Kreiskulturwoche<br />

(s. u.) dienstags bis donnerstags<br />

von 14 bis 18 Uhr und<br />

an den Wochenenden von 12<br />

bis 18 Uhr geöffnet sein.<br />

Kunstangebot im Kreis für Alle<br />

KREISKULTURWOCHE Etwa 80 Kunstschaffende laden ein<br />

Kreis Pinneberg (fmm). In Rathäusern,<br />

Buchandlungen und Büchereien<br />

liegen die übersichtlichen<br />

Heftchen zur 10. Kreiskulturwoche<br />

aus. Sie<br />

informieren<br />

über die Kunst im<br />

Kreis, Termine und<br />

Zeiten, die von allen<br />

Interessierten<br />

zwischen dem 4.<br />

und 12. Mai in Augenschein<br />

genommen<br />

werden können.<br />

Zur feierlichen<br />

Eröffnung am<br />

3. Mai um 19.30 Uhr<br />

in der Drostei,<br />

Dingstätte 23, wird<br />

eingeladen. Die<br />

Schirmherrschaft<br />

hat Kreispräsident<br />

Burkhard E. Tiemann<br />

übernommen.<br />

Das Auftaktkonzert<br />

am 4. Mai um 20 Uhr<br />

– präsentiert von „Tornescher<br />

Allerlei“ – wird in der Pommernstraße<br />

91, stattfinden.<br />

Die Mezzosopranistin Judith<br />

Rahlfs singt Werke von Beethoven,<br />

Brahms, Chopin und<br />

eigene Werke. Thomas Rahlfs<br />

spielt am Klavier. Der Eintritt<br />

beträgt 10 Euro. In 20 Gemeinden<br />

und Städten beteiligen<br />

sich etwa 80 Kunstschaffende,<br />

sie präsentieren ihre Exponate,<br />

forden zum Mitmachen auf<br />

In der Drostei wird die Kreiskulturwoche eröffnet.<br />

und lassen sich über die<br />

Schulter gucken. So lädt auch<br />

Margaret Röhrig, die altes und<br />

neues Leinen zeigt, am 11. und<br />

12. Mai zwischen 11-17 Uhr ein,<br />

ihre Kunst an den Webstühlen<br />

zu betrachten. Die „Handweberei<br />

Schafgabe“ befindet sich<br />

in der Elmshorner Beselerstraße<br />

9 (hinter der VHS).<br />

Viele Ateliers öffnen ihre Türen,<br />

lassen sich hier aber nicht<br />

alle aufführen. Über die<br />

Kunststätten in Tornesch war<br />

am 29. April ein Bericht<br />

in den UeNa zu<br />

lesen. In Uetersen<br />

wird „Kunterbuntes“<br />

aus der eigenen Feder<br />

von der Autorengruppe<br />

„PRosarium“,<br />

am 11. Mai um<br />

16 Uhr im Rathaus in<br />

der Wassermühlenstraße,<br />

dargeboten.<br />

Der Kreiskulturverband<br />

bietet zu jeder<br />

Kreiskulturwoche<br />

Busfahrten zu einigen<br />

Ausstellungsorten<br />

an. Der Fahrplan<br />

der 3 Bustouren am<br />

5., 9., und 12. Mai befindet<br />

sich auf der<br />

Rückseite des Programms.<br />

Abfahrts- und Ankunftsorte<br />

sind der Bahnhof Pinneberg<br />

(Ehrenmal). Tornescher und<br />

<strong>Uetersener</strong> Gäste können um<br />

9.15 Uhr auf dem Gelände der<br />

KViP am Ostbahnhof zusteigen.<br />

Infos: www.kreiskulturverband-pinneberg.de<br />

St. Gabriel. Eintritt: 3 Euro (Kinder frei)<br />

Itzehoe<br />

„Cole Porter - Special“: „High Society“<br />

Musical. Es spielt das „Theater für Niedersachsen“,<br />

15 Uhr, Theater am Theaterplatz.<br />

Kartenreservierung unter:<br />

:04821/7670931<br />

<strong>Vorschau</strong><br />

Donnerstag, 9. Mai<br />

(Himmelfahrt)<br />

Barmstedt<br />

7. Kunsthandwerkermarkt am Rantzauer<br />

See. Mit Handwerkern, die ihre Kunst zeigen.<br />

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt, von<br />

10-18 Uhr<br />

Itzehoe<br />

Kabarettprogramm mit Urban Priol: „Wie<br />

im Film“, 19.30 Uhr im Theater am<br />

Theaterplatz<br />

Tickets: 04821/7670931<br />

Wedel<br />

24. Weinfest <strong>vom</strong> 9. bis 11. Mai auf dem<br />

Rathausplatz ab 11 Uhr. Am 9. Mai wird<br />

um 17 Uhr die Weinkönigin gekürt.


UETERSENER NACHRICHTEN<br />

Politik 9<br />

FREITAG,3.MAI 2013<br />

Kim steckt US-Bürger ins Lager<br />

NORDKOREA verurteilt Amerikaner zu 15 Jahren Zwangsarbeit – um den Druck auf Washington zu erhöhen?<br />

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un (M.) mit Mitarbeitern<br />

des Ministeriums für Staatssicherheit in Pjöngjang. Foto: dpa<br />

Seoul (anz). Inmitten der schween<br />

Spannungen um Nordkores<br />

Atomprogramm hat das<br />

berste Gericht des Landes eien<br />

US-Bürger wegen angebliher<br />

Umsturzversuche zu<br />

5 Jahren Zwangsarbeit verureilt.<br />

Der vor sechs Monaten in<br />

ordkorea festgenommene<br />

merikaner Pae Jun Ho wurde<br />

feindseliger Handlungen geen<br />

die Volksrepublik“ schulig<br />

gesprochen. Der Fall Pae,<br />

er in den USA Kenneth Bae<br />

enannt wird, belastet zusätzich<br />

die angespannten Bezieungen<br />

zwischen beiden Länern.<br />

Beobachter schlossen<br />

icht aus, dass Pjöngjang den<br />

merikaner als Verhandlungsarte<br />

nutzen und den Besuch<br />

ines US-Gesandten erzwinen<br />

könnte. In den vergangeen<br />

Jahren hatte es wiederholt<br />

estnahmen von US-Bürgern<br />

n dem weithin abgeschotteten<br />

and gegeben. Sie wurden nach<br />

ermittlungen durch hochranige<br />

amerikanische Gesandte<br />

ieder freigelassen.<br />

Was dem Amerikaner korenischer<br />

Herkunft im Detail<br />

ur Last gelegt wird, blieb unklar.<br />

Südkoreanische Medien<br />

hatten berichtet, Pae arbeite als<br />

Reiseleiter. Bei seiner Einreise<br />

mit einer Gruppe europäischer<br />

Touristen im vergangenen November<br />

in Rason im nördlichen<br />

Teil Nordkoreas sei er festgenommen<br />

worden. Bei der<br />

Gruppe sei eine Computer-<br />

Festplatte gefunden worden.<br />

Auch wurde berichtet, Pae habe<br />

bettelnde Kinder im verarmten<br />

Nordkorea gefilmt.<br />

Laut US-Medienberichten hatte<br />

er Verbindungen zu einer<br />

Bewegung protestantischer<br />

Christen. Zwei Drittel der<br />

Nordkoreaner müssen sich<br />

nach Angaben des Welternährungsprogramms<br />

der Vereinten<br />

Nationen täglich darum<br />

sorgen, dass sie nicht genug zu<br />

essen haben. Lebensmittel sind<br />

rationiert. Seit dem Machtantritt<br />

von Staatschef Kim Jong<br />

Un vor knapp anderthalb Jahren<br />

hat sich die Kluft zwischen<br />

denjenigen, die etwas besitzen<br />

und denjenigen, die gar nichts<br />

haben, weiter vergrößert. In<br />

Pjöngjang hat sich so etwas wie<br />

eine Mittelschicht gebildet –<br />

Menschen, die sich für Mode<br />

interessieren, die Restaurants<br />

und Vergnügungsparks besuchen.<br />

Außerhalb der Hauptstadt<br />

herrscht eine andere Wirklichkeit.<br />

Die Stromversorgung ist<br />

unregelmäßig, es sind kaum<br />

Privatautos auf den meist unbefestigten<br />

Straßen zu sehen.<br />

Weil Benzin knapp ist, werden<br />

Militärfahrzeuge oft mit Holz<br />

betrieben. Kindern fehlt es an<br />

Schuhen und Oberbekleidung,<br />

aus vielen Gesichtern spricht<br />

der Hunger. Doch ob auf dem<br />

Land oder in der Hauptstadt:<br />

Kritik am herrschenden System<br />

ist überall tabu. Nach ihrer<br />

Meinung gefragt, flüchten sich<br />

die meisten Nordkoreaner in<br />

Phrasen. Kaum jemand hat Zugang<br />

zum Internet oder die<br />

Möglichkeit, ins Ausland zu telefonieren.<br />

Kontakte mit Ausländern<br />

müssen genehmigt<br />

werden. Der Besuch eines Friseursalons<br />

bei der Recherche<br />

für diesen Artikel war nur an<br />

einem Sonnabend möglich,<br />

Kunden waren zu der Zeit<br />

nicht im Laden. Fast alle Nordkoreaner,<br />

so erklärte ein Angestellter,<br />

hätten an diesem Tag<br />

ihre wöchentliche Ideologie-<br />

Schulung. Der frühere US-Präsident<br />

Jimmy Carter wird im<br />

Fall Kenneth Bae als möglicher<br />

Vermittler genannt. Er hat darin<br />

Erfahrung. Anfang 2010 war<br />

ein in Südkorea beschäftigter<br />

Lehrer aus Boston wegen illegalen<br />

Grenzübertritts in Nordkorea<br />

zu acht Jahren Zwangsarbeit<br />

verurteilt worden. Carter<br />

reiste damals privat nach<br />

Pjöngjang und erreichte die<br />

Freilassung seines Landsmanns.<br />

Zuletzt war der Friedensnobelpreisträger<br />

im April 2011 zusammen<br />

mit dem früheren finnischen<br />

Präsidenten Martti<br />

Ahtisaari, der ehemaligen norwegischen<br />

Ministerpräsidentin<br />

Gro Brundtland und der irischen<br />

Ex-Präsidentin Mary Robinson<br />

nach Nordkorea gereist,<br />

um zwischen den koreanischen<br />

Teilstaaten zu vermitteln. Die<br />

Spannungen hatten sich nach<br />

der Versenkung eines südkoreanischen<br />

Kriegsschiffes und<br />

dem Beschuss einer südkoreanischen<br />

Insel im Gelben Meer<br />

durch Nordkorea verschärft.<br />

Nach dem Besuch zeigte sich<br />

Nordkoreas Diktator Kim Jong<br />

Il zu einem innerkoreanischen<br />

Gipfeltreffen bereit.<br />

D Meldungen<br />

FACHKRÄFTEMANGEL<br />

Erzieherinnen<br />

kaum zu ersetzen<br />

Nürnberg (anz). Arbeitslose<br />

können den Fachkräftemangel<br />

in der Kinderbetreuung<br />

nur wenig abmildern.<br />

Das teilt das Institut<br />

für Arbeitsmarktund<br />

Berufsforschung<br />

(IAB) in Nürnberg mit.<br />

GESUNDHEIT<br />

Hausärzte fordern<br />

energische Schritte<br />

Berlin (dpa). Angesichts des<br />

zunehmenden Ärztemangels<br />

vor allem in ländlichen<br />

Regionen fordern<br />

Deutschlands Hausärzte<br />

energischere Schritte zur<br />

Stärkung der Allgemeinmedizin.<br />

GRIECHENLAND<br />

Polizei stoppt<br />

Essensausgabe<br />

Athen (anz). Die griechische<br />

Polizei hat der rechtsextremen<br />

Partei Goldene<br />

Morgenröte untersagt, zu<br />

Propagandazwecken öffentlich<br />

Essen auszugeben.<br />

BOSTON-ATTENTAT<br />

Studenten<br />

droht Haft<br />

Washington (dpa). Bei den drei im<br />

Zusammenhang mit dem Boton-Attentat<br />

festgenommenen<br />

Studenten handelt es sich um<br />

Freunde der mutmaßlichen<br />

Bombenleger. Zwei Männern<br />

aus Kasachstan wird vorgeworfen,<br />

drei Tage nach der Attacke<br />

Beweise aus dem Zimmer<br />

eines Täters beiseite geschafft<br />

zu haben. Der dritte,<br />

ein US-Amerikaner, soll die<br />

Polizei belogen haben. Obwohl<br />

sie nicht direkt an der<br />

Tat beteiligt waren, drohen<br />

den Männern Haftstrafen<br />

Nairobi/Kapstadt (anz). Bei der<br />

schweren Hungerkatastrophe<br />

in Somalia zwischen Oktober<br />

2010 und April 2012 sind mehr<br />

ls eine Viertelmillion Menschen<br />

gestorben. Das geht aus<br />

einem gestern veröffentlichten<br />

Bericht der Uno-Organisation<br />

für Ernährung und Landwirtschaft<br />

sowie der US-Organisation<br />

Hunger-Frühwarnsystem-Netzwerk<br />

hervor.<br />

„Der Hunger und die schwere<br />

Ernährungsunsicherheit in<br />

Somalia haben zwischen Oktober<br />

2010 und April 2012<br />

rund 258000 Menschen getötet“,<br />

heißt es in dem Bericht.<br />

LINKSEXTREME<br />

Anschlag auf<br />

Bahnstrecke<br />

Berlin (dpa). Ein Feuer an einer<br />

Berliner Regionalbahnstrecke<br />

hat sich als politisch motivierter<br />

Brandanschlag herausgestellt.<br />

Es gebe ein Bekennerschreiben<br />

mit Bezug zum<br />

1. Mai, verlautete gestern von<br />

der Polizei. Der Brand legte<br />

den Zugverkehr zwischen<br />

Berlin und Potsdam lahm. Die<br />

Täter hatten am frühen Morgen<br />

einen Kabelschacht an einer<br />

Bahnstrecke angezündet.<br />

Der Verkehr mit Regionalzügen<br />

und S-Bahnen war daraufhin<br />

unterbrochen.<br />

250 000 Menschen<br />

in Afrika verhungert<br />

SOMALIA Viele Kinder unter den Toten<br />

Mutter mit todkrankem<br />

Kind in Somalia. Foto: ap<br />

133000 der Opfer seien Kinder<br />

unter fünf Jahren gewesen.<br />

Dies sind insgesamt weit<br />

mehr Todesopfer als bislang<br />

angenommen: Frühere Schätzungen<br />

gingen von 50 000 bis<br />

100000 Toten bei der Hungersnot<br />

in Somalia aus. Wegen<br />

der unsicheren Datenbasis<br />

sind allerdings auch die neuen<br />

Zahlen lediglich Schätzungen.<br />

Die Vereinten Nationen hatten<br />

im Juli 2011 offiziell eine<br />

Hungersnot für mehrere Regionen<br />

Somalias ausgerufen.<br />

Wie andere Staaten am Horn<br />

von Afrika litt das Land unter<br />

extremer Dürre, von der insgesamt<br />

mehr als 13 Millionen<br />

Menschen betroffen waren.<br />

Hunderttausende flohen<br />

damals in die Nachbarländer.<br />

Maßgeblich zu der humanitären<br />

Katastrophe trugen islamistische<br />

Terroristen der Al-<br />

Schabab-Miliz bei, eines Al-<br />

Kaida-Ablegers: Sie weigerten<br />

sich damals, Uno-Hilfsorganisationen<br />

in das Land zu lassen.<br />

Im Februar dieses Jahres erklärte<br />

die Uno die Hungersnot<br />

in Somalia offiziell für beendet;<br />

Hunger und Dürre dauern<br />

in dem krisengebeutelten<br />

Land aber an.<br />

ITALIENS PREMIER SICHERT EU EINHALTUNG DER SPARZIELE DES MITTELMEERLANDES ZU<br />

Letta hat’s eilig<br />

Berlin (epd). Zum Internationalen<br />

Tag der Pressefreiheit hat Reporter<br />

ohne Grenzen (ROG)<br />

seine neue Liste „Feinde der<br />

Pressefreiheit“ veröffentlicht.<br />

Auf ihr stehen etwa 40 Staatschefs,<br />

paramilitärische Gruppen<br />

und kriminelle Netzwerke.<br />

Diesen wirft ROG vor, unabhängige<br />

Journalisten zu verfolgen<br />

und Medien gleichschalten<br />

zu wollen. Erstmals stehen auf<br />

der Liste die Muslimbruderschaft<br />

in Ägypten, die syrische<br />

Rebellengruppe Al-Nusra-<br />

Brüssel/Rom (dpa). Die Europäische Union<br />

erwartet <strong>vom</strong> neuen italienischen Regierungschef<br />

Enrico Letta die Umsetzung<br />

der von Italien versprochenen Spar- und<br />

Reformziele. „Wir sind beide sehr überzeugt,<br />

dass man Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit<br />

nur auf der Grundlage gesunder<br />

Staatsfinanzen erreichen kann“,<br />

betonte EU-Kommissionspräsident José<br />

Manuel Barroso in Brüssel nach einem<br />

Gespräch mit Letta (l., Foto: dpa). „Ich habe<br />

bestätigt, dass wir innerhalb der Verpflichtungen<br />

früherer Regierungen gegenüber<br />

der EU-Kommission bleiben“,<br />

Front und bewaffnete Rebellen<br />

im pakistanischen Baluchistan.<br />

Unverändert finden sich<br />

dort zudem Russlands Präsident<br />

Wladimir Putin, die<br />

Staatschefs von Aserbaidschan<br />

und Weißrussland, Drogenkartelle<br />

aus Mexiko, Mafiagruppen<br />

aus Italien und Taliban-<br />

Chef Mullah Omar. Von der<br />

Aufstellung gestrichen hat<br />

ROG in diesem Jahr dagegen<br />

die baskische Untergrundorganisation<br />

ETA und den Präsidenten<br />

von Myanmar (Birma),<br />

sagte Letta, der keine Zeit verlieren will.<br />

„In den nächsten Wochen“ werde er konkrete<br />

Vorschläge für die Erreichung der<br />

Ziele machen. Barroso erwartet die Pläne<br />

„vor dem 29. Mai“. An dem Tag will sich<br />

die Kommission zu den Stabilisierungsbemühungen<br />

der EU-Staaten äußern.<br />

TAG DER PRESSEFREIHEIT REPORTER OHNE GRENZEN BENENNT „FEINDE DER PRESSEFREIHEIT“<br />

Ägyptische Muslimbruderschaft neu auf der Liste<br />

Thein Sein. Der Präsident habe<br />

im Zuge innenpolitischer Reformen<br />

etliche regimekritische<br />

Journalisten freigelassen, die<br />

Vorzensur für Printmedien abgeschafft<br />

und die Herausgabe<br />

privater Tageszeitungen erlaubt.<br />

Zwar müssen im Baskenland<br />

nach wie vor einige Journalisten<br />

unter Polizeischutz arbeiten.<br />

Systematische Angriffe<br />

gegen Medien beobachtete<br />

ROG allerdings nicht mehr.<br />

Sorgenvoll äußerte sich die<br />

Organisation indes über die Lage<br />

in Ägypten. Die dortigen<br />

Muslimbrüder tauschten Herausgeber<br />

und Chefredakteure<br />

staatlicher Zeitungen durch ihre<br />

Gefolgsleute aus. Kritische<br />

Journalisten würden <strong>vom</strong> Generalstaatsanwalt<br />

mit Klagen<br />

wegen Verleumdung, Beleidigung<br />

des Präsidenten und Verunglimpfung<br />

des Islam überzogen.<br />

Im Bürgerkriegsland Syrien<br />

seien seit März 2012 mindestens<br />

23 Journalisten und 59<br />

Bürgerjournalisten getötet<br />

worden.


0<br />

Politik und Meinung<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG,3.MAI 2013<br />

D Kommentar<br />

von Peter-Ulrich Meyer<br />

Städtebaulicher Irrtum<br />

Es gehört zu den Eigenheiten<br />

der politischen Debatten,<br />

dass sie bisweilen zirkulär<br />

verlaufen und man irgendwann<br />

erstaunt feststellt, dass<br />

man wieder am Ausgangspunkt<br />

angelangt ist. Es wäre<br />

allerdings ein Schildbürgerstreich<br />

erster Güte, wenn die<br />

vier Hochhäuser des Bezirksamts<br />

Mitte am Rand der<br />

Hamburger City nach Jahren<br />

der Diskussion über ihren<br />

Abriss nun erhalten werden<br />

sollten, weil sie plötzlich<br />

unter Denkmalschutz<br />

stehen. Ja, die vier parallel<br />

ausgerichteten, hässlichen<br />

Beton-Quader sind ein Zeugnis<br />

der raren Baukultur der<br />

50er-Jahre – nur eben kein<br />

gutes. Man mag auch über<br />

die Schönheit der Grindel-<br />

Hochhäuser streiten. Anordnung,<br />

Konzept und ihre<br />

rahmensprengende Dimension<br />

als Wohnhäuser sind für<br />

die Gründerjahre der Republik<br />

jedoch städtebaulich<br />

innovativ. Die Blöcke am<br />

Wallringtunnel sind dagegen<br />

Bürohaus-Dutzendware.<br />

Zwei Entscheidungen treffen<br />

aufeinander: Das Bezirksamt<br />

Mitte hat sich für einen Neubau<br />

am nahe gelegenen<br />

Schultzweg entschieden und<br />

damit den Weg für einen<br />

Abriss freigemacht. Und seit<br />

D Das meinen andere<br />

Der „Weser Kurier“ zum Kirchentag:<br />

Ein Phänomen ist<br />

der Kirchentag nach wie vor.<br />

Während die Kirchenbänke<br />

leer bleiben, zieht der Kirchentag<br />

alle zwei Jahre Besucher<br />

in Scharen an – aus<br />

ganz Deutschland, aus aller<br />

Welt. Gerade viele junge<br />

Leute sind dabei, und zwar<br />

D Grafik des Tages<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Leitzins der Notenbanken in %<br />

2000<br />

nicht nur als Besucher, sondern<br />

auch als engagierte<br />

Helfer. Die Kirche sollte sich<br />

<strong>vom</strong> Kirchentag eine Scheibe<br />

abschneiden. Sie muss offener<br />

und fröhlicher werden.<br />

Sie muss neue Wege finden,<br />

die zahlreichen Spiritualitätssuchenden<br />

für sich zu<br />

gewinnen.<br />

EZB senkt Leitzins auf Rekordtief<br />

Eurozone*<br />

USA**<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />

6,5<br />

16842<br />

4,75<br />

Denkmalschutz dient dem<br />

Schutz von Kulturdenkmalen<br />

und kulturhistorisch relevanten<br />

Gesamtanlagen. Ziel ist<br />

es, dafür zu sorgen, dass<br />

Denkmale dauerhaft erhalten<br />

und nicht verfälscht, beschädigt,<br />

beeinträchtigt oder<br />

zerstört und dass Kulturgüter<br />

dauerhaft gesichert werden.<br />

Die rechtliche Definition und<br />

Rahmenbedingungen für den<br />

Denkmalschutz werden<br />

durch das Denkmalrecht<br />

seit<br />

16.12.08<br />

0-0,25<br />

seit<br />

2.5.13<br />

0,5<br />

*Hauptrefinanzierungssatz **Tagesgeld Quelle: Notenbanken<br />

D Stichwort Denkmalschutz<br />

dem 1. Mai ist das von der Bürgerschaft<br />

beschlossene neue<br />

Denkmalschutzgesetz in Kraft,<br />

das alle bislang nur „erkannten“,<br />

aber eben noch nicht anerkannten<br />

Denkmäler unter<br />

Schutz stellt. Zu diesen rund<br />

3000 Objekten in Hamburg<br />

zählen auch die vier City--<br />

Hochhäuser.<br />

Auch wenn es für Denkmalschützer<br />

kein wirklich relevantes<br />

Argument sein dürfte: Die Hochhausklötze<br />

sind asbestbelastet<br />

und dringend sanierungsbedürftig.<br />

Die Neigung von Investoren,<br />

sich unter diesen Umständen<br />

mit einem Konzept für den Erhalt<br />

der Häuser zu engagieren,<br />

dürfte sehr gering ausfallen. Die<br />

Stadt selbst hat nach dem Auszug<br />

des Bezirksamts wohl auch<br />

keinen Bedarf für eine erneute<br />

öffentliche Nutzung.<br />

Hamburg hat seit Jahrzehnten<br />

leider zu Recht den Ruf, eine<br />

Freie und Abriss-Stadt zu sein.<br />

Manches erhaltenswerte, ja<br />

unersetzliche Kulturgut musste<br />

der Spitzhacke weichen. Der<br />

mittelalterliche Dom ist da nur<br />

das bekannteste Beispiel. Aber<br />

gelegentlich gilt es auch, städtebauliche<br />

Irrtümer mit der Abrissbirne<br />

zu korrigieren, um<br />

einer verträglicheren Neuplanung<br />

den Weg zu ebnen. Am<br />

Klosterwall ist eine gute Gelegenheit<br />

dazu jetzt gegeben.<br />

festgelegt. Der Denkmalschutz<br />

verfolgt das Ziel,<br />

Denkmale dauerhaft zu erhalten.<br />

Dem kulturellen Erbe<br />

einer Gesellschaft kann die<br />

Funktion zukommen, anhand<br />

dinglicher und sinnlich wahrnehmbarer<br />

historischer<br />

Zeugnisse über die Geschichte<br />

der Gesellschaft zu informieren<br />

– und somit ein lebendiges<br />

Bild der Baukunst und<br />

Lebensweise vergangener<br />

Zeiten zu erhalten. (anz)<br />

Verantwortlicher Redakteur für<br />

Politik, Hamburg, Norddeutschland, Wirtschaft, Kultur, Sport, Aus<br />

aller Welt, Film, Motor und Verkehr, Magazin, Gesundheit, Reise,<br />

Lebensart, Wissen und 7 Tage Hamburg: Ralf Stahl<br />

Ein anregendes Gespräch auf Augenhöhe: Bundespräsident Joachim Gauck und Samuel Koch (r.) mit blauen Kirchentagsschals.<br />

Vorbilder in Lebensfreude<br />

BUNDESPRÄSIDENT TRIFFT auf Kirchentag „Wetten dass..?“-Kandidat Samuel Koch<br />

Von Ellen Nebel<br />

Hamburg (epd). Wie gibt man jemandem<br />

die Hand, der sie<br />

gar nicht bewegen kann? Samuel<br />

Koch hat dafür eine einfache<br />

Lösung: „Küssen erlaubt“,<br />

sagt der 25-Jährige,<br />

der seit einem Unfall bei der<br />

ZDF-Sendung „Wetten<br />

dass..?“ 2010 gelähmt ist. „Komisch<br />

gekuschelt“ habe er<br />

mit dem behinderten Pfarrer<br />

und Paralympics-Sieger Rainer<br />

Schmidt zur Begrüßung,<br />

sagt Koch auf dem evangelischen<br />

Kirchentag in Hamburg.<br />

Bundespräsident Joachim<br />

Gauck, mit dem beide<br />

gestern über das Thema Teilhabe<br />

diskutieren, ist beeindruckt.<br />

Behinderte Menschen,<br />

sagt er, seien Vorbilder<br />

in Lebensfreude und Lebensbejahung:<br />

„Genau das<br />

braucht unser Land.“<br />

Weder Schmidt, der ohne<br />

Unterarme zur Welt kam und<br />

heute erfolgreich Tischtennis<br />

spielt, noch Koch mangelt es<br />

an positiver Energie, beide<br />

haben Humor. „Wo war ich<br />

Alle lieben „Angie“<br />

WAHLTREND SPD lässt Federn – Grüne legen weiter zu<br />

sitzen geblieben?“ fragt Koch<br />

gern, wenn er den Faden verloren<br />

hat. Und Schmidt sagt:<br />

„Lieber Arm ab, als arm<br />

dran.“ Der Bundespräsident<br />

erzählt, dass er seine erste<br />

Begegnung mit einem behinderten<br />

Menschen erst spät<br />

durch einen blinden Mitstudenten<br />

erlebt habe. „Auch ich<br />

habe erst lernen müssen, damit<br />

umzugehen“, gibt Gauck<br />

zu. Schmidt und Koch machen<br />

es ihm leicht.<br />

„In seiner jetzigen<br />

Verfassung ist<br />

Samuel Koch für<br />

uns alle unglaublich<br />

wichtig.“<br />

Joachim Gauck Bundespräsident<br />

In seiner Kindheit, sagt<br />

der 73 Jahre alte Bundespräsident,<br />

seien behinderte Menschen<br />

noch weggesperrt worden.<br />

Heute habe Deutschland<br />

schon viel erreicht: „Unsere<br />

Gesellschaft ist solidarisch<br />

Berlin (jr). Gut für die Union,<br />

schlecht für die Genossen: Im<br />

aktuellen ARD-Deutschland-<br />

Trend bleibt die Union gegenüber<br />

der Vorwoche unverändert<br />

bei 40 Prozent. Die<br />

SPD verliert erneut einen<br />

Punkt – und stürzt damit auf<br />

26 Prozent ab. Die Liberalen<br />

erreichen wie in der Vorwoche<br />

vier Prozent. Die Grünen<br />

gewinnen einen Punkt hinzu<br />

und kommen nun auf 15 Prozent.<br />

Die Linke bleibt unverändert<br />

bei sieben Prozent.<br />

Und die so genannte Alternative<br />

für Deutschland kann<br />

nach wie vor drei Prozent für<br />

sich verbuchen.<br />

Die Kanzlerin Angela<br />

Merkel führt weiterhin die<br />

Liste der beliebtesten Parteipolitiker<br />

in Deutschland an.<br />

Mit ihrer Arbeit sind 65 Prozent<br />

der Deutschen zufrieden<br />

(-3 gegenüber dem Vormonat).<br />

Auf dem zweiten<br />

Platz folgt Finanzminister<br />

Wolfgang Schäuble mit einer<br />

Zustimmung von 60 Prozent<br />

(-3). Platz 3 belegt Verteidigungsminister<br />

Thomas de<br />

Maizière, mit dessen Arbeit<br />

56 Prozent der Deutschen zufrieden<br />

sind (+3). Auf dem<br />

vierten Platz folgt NRW-Ministerpräsidentin<br />

Hannelore<br />

Kraft mit einer Zustimmung<br />

von 54 Prozent (+-0) vor<br />

Kanzlerin Angela Merkel<br />

hat gut lachen. Foto: dpa<br />

genug, Opfer nicht links liegenzulassen.“<br />

Dennoch,<br />

mahnt der Bundespräsident,<br />

dürften die Menschen nicht<br />

vergessen, Erwartungen<br />

nicht nur an die Allgemeinheit,<br />

sondern auch an sich<br />

selbst zu richten. „Das ist keine<br />

Einbahnstraße. Wenn wir<br />

etwas von uns fordern, tun<br />

wir uns etwas Gutes“, sagt<br />

Gauck unter dem Applaus<br />

von rund 7000 Kirchentagsbesuchern.<br />

Samuel Koch verlangt viel<br />

von sich. Ein Freund habe<br />

ihm nach seinem Unfall geraten,<br />

tyrannisch und egoistisch<br />

zu werden, um seine Bedürfnisse<br />

gegenüber anderen<br />

Menschen durchzusetzen,<br />

erzählt er. „Ich habe mich<br />

entschieden, mich nicht zu<br />

verstecken und auf die Menschen<br />

zuzugehen, auch wenn<br />

das nicht immer einfach ist.“<br />

Sein Glauben, sagt Koch, sei<br />

für ihn nach dem Unfall ein<br />

rettender Anker gewesen.<br />

„Und er ist es immer noch.“<br />

Der Bundespräsident, selbst<br />

evangelischer Theologe, ist<br />

SPD-Fraktionschef Frank-<br />

Walter Steinmeier, der nur<br />

noch auf 49 Prozent Zustimmung<br />

kommt (-5).<br />

SPD-Kanzlerkandidat<br />

Peer Steinbrück gewinnt im<br />

Vergleich zum Vormonat<br />

zwar einen Punkt hinzu, er<br />

liegt aber mit einer Zustimmung<br />

von 33 Prozent weiterhin<br />

deutlich hinter der Kanzlerin.<br />

Auch bei der Direktwahlfrage<br />

kann Peer Steinbrück<br />

etwas zulegen, auch<br />

hier bleibt der Abstand zu<br />

Angela Merkel aber sehr<br />

deutlich: Wenn die Deutschen<br />

die Bundeskanzlerin<br />

oder den Bundeskanzler direkt<br />

wählen könnten, würden<br />

sich 59 Prozent für Merkel<br />

entscheiden (-1 im Vergleich<br />

zum Vormonat). Indes würde<br />

nur jeder Dritte (28 Prozent)<br />

Peer Steinbrück seine Stimme<br />

geben (+3).<br />

Foto: dpa<br />

zum zweiten Mal beeindruckt:<br />

„Ich möchte Gott<br />

danken, dass ich diesen Satz<br />

hier höre“, sagt er.<br />

Gauck fordert in seiner<br />

Rolle als Bundespräsident in<br />

der Debatte, die von ZDF-<br />

Moderator Markus Lanz geleitet<br />

wird, naturgemäß mehr<br />

von der Gesellschaft als von<br />

sich selbst. Mehr Fachkräfte<br />

für die Inklusion an Schulen<br />

zum Beispiel.<br />

Und er ermuntert die<br />

Menschen, selbst eine Familie<br />

zu gründen: „Das Leben<br />

soll locker sein und ohne Risiken,<br />

dieses Lebensmodell<br />

findet viel Zustimmung.“<br />

Kinder seien ein Risiko, dass<br />

es sich lohne, einzugehen.<br />

„Ich bin mir nicht sicher,<br />

ob Samuel vor seinem Unfall<br />

als gut aussehender, ambitionierter<br />

Schauspielstudent für<br />

mich ein interessanter Gesprächspartner<br />

gewesen wäre“,<br />

räumt Gauck gegen Ende<br />

der Diskussionsrunde ein.<br />

„Aber in seiner jetzigen Verfassung<br />

ist er für uns alle unglaublich<br />

wichtig.“<br />

„VOLKSVERRÄTER“<br />

Juso diffamiert<br />

FDP-Chef<br />

Stuttgart (anz). Es war ein wichtiger,<br />

wenn nicht der wichtigste<br />

Auftritt für Philipp Rösler:<br />

Beim Dreikönigstreffen der Liberalen<br />

wollte der angeschlagene<br />

Parteichef für Vertrauen<br />

werben. Plötzlich pöbelte ein<br />

Zuschauer: „Rösler, du bist ein<br />

Arschloch.“ Dieser reagierte<br />

souverän, sagte lächelnd: „Man<br />

kann das auch höflicher formulieren,<br />

dass man sich nicht so<br />

sehr schätzt.“ Und nahm erst<br />

mal einen Schluck Wasser.<br />

Doch der Mann aus dem Publikum<br />

setzte nach, die Vokabel<br />

„Volksverräter“ fiel. Diesen<br />

Zwischenruf könnte der Störer,<br />

ein Schüler aus Südbaden,<br />

noch bitter bereuen. Denn<br />

Rösler hat nicht nur Anzeige<br />

wegen Beleidigung erstattet.<br />

Der 19-jährige Helmut W. aus<br />

dem Kreis Rottweil ist auch Juso-Mitglied.<br />

Ein Disziplinarverfahren<br />

läuft bereits.


UETERSENER NACHRICHTEN<br />

Wirtschaft<br />

FREITAG,3.MAI 2013 11<br />

GELD SO BILLIG WIE NIE<br />

EZB senkt<br />

Leitzins<br />

auf Rekordtief<br />

Frankfurt (dpa). Im Kampf gegen<br />

die Rezession macht die Europäische<br />

Zentralbank (EZB)<br />

das Geld historisch billig. Der<br />

ohnehin extrem niedrige Leitzins<br />

sinkt um weitere 0,25<br />

Punkte auf das Rekordtief von<br />

0,5 Prozent. Das beschloss der<br />

EZB-Rat gestern. Damit kommen<br />

Geschäftsbanken im Euro-Raum<br />

so günstig an Zentralbankgeld<br />

wie nie seit Einführung<br />

der Gemeinschaftswährung<br />

im Jahr 1999. Der<br />

Zinssatz für Geld, das Banken<br />

über Nacht bei der EZB parken,<br />

bleibt unverändert bei<br />

null Prozent. Die Währungshüter<br />

hoffen, dass die Finanzbranche<br />

das billige Geld in<br />

Form von Krediten an Unternehmen<br />

und Verbraucher<br />

weiterreichen wird.<br />

Düsseldorf (rtr). Die Unsicherheit<br />

in Teilen der<br />

Wirtschaft macht den<br />

deutschen Maschinenbauern<br />

(Foto: MAN in Augsburg, dpa)<br />

immer mehr zu schaffen. Im März<br />

mussten die Hersteller gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat einen Rückgang<br />

bei den Bestellungen von vier Prozent<br />

hinnehmen. Vor allem die Inlandsnachfrage<br />

sei enttäuschend gewesen. Dort<br />

habe das Minus 15 Prozent betragen. Aus<br />

dem Ausland konnten die stark exportorientierten<br />

Unternehmen noch ein Prozent<br />

mehr Bestellungen verbuchen.<br />

ERFOLG IN DEN SCHWELLENLÄNDERN<br />

Beiersdorf mit einem<br />

deutlichen Gewinnsprung<br />

Hamburg (rtr). Beiersdorf ist<br />

dank zweistelliger Zuwächse<br />

in Südamerika und Asien mit<br />

einem Gewinnsprung ins Jahr<br />

gestartet. Der Betriebsgewinn<br />

kletterte im ersten Quartal<br />

binnen Jahresfrist um 17 Prozent<br />

auf 215 Millionen Euro.<br />

Der Konzernumsatz stieg um<br />

5,4 Prozent auf 1,577 Milliarden<br />

Euro. Die Beiersdorf-Aktie<br />

zählte gestern entsprechend<br />

mit einem Plus von<br />

2,5 Prozent zu den größten<br />

Dax-Gewinnern.<br />

Während die Erlöse in<br />

Westeuropa um 0,7 Prozent<br />

und in Deutschland sogar um<br />

1,8 Prozent fielen, spielte der<br />

Hersteller von Konsumartikeln<br />

der Marken Nivea, La<br />

Prairie und Eucerin sowie von<br />

Tesa-Klebstoff in anderen Regionen<br />

groß auf. Alleine in Lateinamerika<br />

wuchs der Konzern<br />

um 21,6 Prozent.<br />

DIE GEHÄLTER DER AUFSICHTSRATSCHEFS<br />

VW-Patriarch Piech<br />

kassiert am meisten<br />

Frankfurt (rtr). Volkswagen-Patriarch<br />

Ferdinand Piech ist einer<br />

Studie zufolge der mit Abstand<br />

bestbezahlte Aufsichtsrat<br />

aller Unternehmen im<br />

deutschen Aktienindex Dax.<br />

Der frühere Vorstandschef bekam<br />

für 2012 eine Gesamtvergütung<br />

von 1,1 Millionen Euro,<br />

Experten veranschlagen die<br />

zeitliche Belastung eines Aufsichtsratschefs<br />

auf 20 bis 30<br />

Prozent seiner Arbeitswoche.<br />

Dafür bekam Piech fast so<br />

viel wie der am schlechtesten<br />

bezahlte Vorstandschef im<br />

Dax, Commerzbank-Chef<br />

Martin Blessing, aber weit weniger<br />

als VW-Vorstandschef<br />

Martin Winterkorn mit 12,8<br />

Millionen Euro. Auf Platz zwei<br />

in der Liste liegt Gerhard<br />

Cromme, der als Aufsichtsratschef<br />

von Siemens 608 000<br />

Euro und bei ThyssenKrupp<br />

210500 Euro verdiente.<br />

Hamburg (bob). Der Hamburger<br />

Handelskonzern Otto treibt<br />

den Stellenabbau in seinem<br />

deutschen Kerngeschäft voran.<br />

Gut ein halbes Jahr, nachdem<br />

das Unternehmen einen<br />

der härtesten Einschnitte in<br />

der Geschichte der drei Konzerngesellschaften<br />

Otto, Baur<br />

und Schwab verkündete, stehen<br />

die Verhandlungen zwischen<br />

Arbeitnehmervertretern<br />

und der Arbeitgeberseite<br />

über einen Interessenausgleich<br />

und einen Sozialplan<br />

kurz vor dem Abschluss. Von<br />

den rund 700 Vollzeitstellen,<br />

die im Rahmen des Umstrukturierungs-<br />

und Sparprogramms<br />

Fokus ursprünglich<br />

gestrichen werden sollten,<br />

sind schon rund 250 Arbeitsplätze,<br />

überwiegend bei Otto<br />

in Hamburg, weggefallen. Dabei<br />

wurden frei werdende<br />

Stellen nicht wieder besetzt,<br />

befristete Verträge nicht verlängert<br />

oder Mitarbeiter in andere<br />

Konzernbereiche versetzt.<br />

Betriebsbedingte Kündigungen<br />

gab es bislang nicht.<br />

RÜCKGANG BEI BESTELLUNGEN<br />

Es brennt beim<br />

Maschinenbau<br />

Otto-Konzern treibt<br />

Stellenabbau voran<br />

350 JOBS werden nicht wieder besetzt oder ausgegliedert<br />

Rund 100 Arbeitsplätze aus<br />

der Finanzbuchhaltung hat<br />

Otto darüber hinaus in eine<br />

hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />

namens Shared Service<br />

Center ausgegliedert. Die<br />

betroffenen Hamburger Beschäftigten<br />

können zwar ihre<br />

Stellen behalten, müssen aber<br />

auf einen Teil ihres Lohns verzichten.<br />

Mit dem Umstrukturierungsprogramm<br />

Fokus reagiert<br />

Otto auf den verschärften<br />

Wettbewerbsdruck im Onlinegeschäft.<br />

Die Versender<br />

Otto, Baur und Schwab sollen<br />

enger miteinander verzahnt<br />

werden, um auf diese Weise<br />

Ist zufrieden: Otto-<br />

Vorstand Alexander<br />

Birken.<br />

Foto: dpa<br />

Synergien zu schaffen und die<br />

Kosten zu senken. Otto-Vorstand<br />

Alexander Birken, der<br />

das „Fokus“-Projekt im Konzern<br />

verantwortet, wertete die<br />

bisherigen Maßnahmen als<br />

Erfolg. Deutlich kritischer fällt<br />

das Urteil des Konzernbetriebsratsvorsitzenden<br />

Uwe<br />

Rost aus. Der Abbau, der bereits<br />

über Fluktuation, über<br />

Nicht-Verlängerung befristeter<br />

Verträge oder Probezeitkündigungen<br />

realisiert wurde,<br />

treffe die Beschäftigten hart.<br />

Unabhängig <strong>vom</strong> „Fokus“-<br />

Programm ist es bereits zu<br />

scharfen Einschnitten bei der<br />

bislang wenig erfolgreichen<br />

Handelsplattform Quelle.de<br />

gekommen. Weitgehend unbemerkt<br />

von der Öffentlichkeit<br />

hat der Otto-Konzern die<br />

komplette Abteilung, die für<br />

die Plattform in Hamburg verantwortlich<br />

war, zum Jahreswechsel<br />

aufgelöst. Rund<br />

60 Mitarbeiter verloren ihren<br />

Arbeitsplatz, nur zehn von ihnen<br />

kamen an anderer Stelle<br />

im Konzern unter.<br />

D Meldungen<br />

VERLUSTE<br />

Lufthansa fliegt<br />

rote Zahlen ein<br />

Frankfurt (rtr). Die Lufthansa<br />

steckt zum Jahresstart<br />

weiterhin tief in den roten<br />

Zahlen fest. Operativ verbuchte<br />

die Fluggesellschaft<br />

im ersten Quartal einen<br />

Verlust von 359 Millionen<br />

Euro – genau so viel wie im<br />

Vorjahreszeitraum.<br />

US-JOBMARKT<br />

Weniger brauchen<br />

Arbeitslosenhilfe<br />

Washington (rtr). Die Zahl der<br />

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe<br />

in den USA ist<br />

auf den tiefsten Stand seit<br />

gut fünf Jahren gefallen. Sie<br />

ging in der vergangenen<br />

Woche um 18 000 auf<br />

324000 zurück.<br />

INDUSTRIE<br />

Siemens senkt<br />

Gewinnprognose<br />

München (rtr). Hausgemachte<br />

Probleme und die Industrieflaute<br />

zwingen Siemens<br />

zur Aufgabe der<br />

verkündeten Jahresziele<br />

und zur Prognosenkorrektur.<br />

Statt bis zu fünf Milliarden<br />

Euro sei im Geschäftsjahr<br />

2012/13 nur ein<br />

Gewinn von 4,5 Milliarden<br />

Euro drin, so Konzernchef<br />

Peter Löscher gestern.<br />

ZAHL DES TAGES<br />

450<br />

… Elektroloks will die Deutsche<br />

Bahn bei Bombardier<br />

kaufen. Der entsprechende<br />

Vertrag hat ein Volumen von<br />

rund 1,5 Milliarden Euro.<br />

130 Loks sind fest bestellt.<br />

Pikant: Parallel laufen Schadenersatzklagen<br />

der Bahn<br />

gegen Bombardier mit einem<br />

Streitwert von 500 Millionen<br />

Euro. (dpa)<br />

ACHT-JAHRES-TIEF<br />

Strompreis fällt<br />

an der Börse<br />

Frankfurt (rtr). Spekulationen<br />

auf eine geringe Nachfrage<br />

haben den Strompreis auf<br />

den tiefsten Stand seit 2005<br />

gedrückt. An der Börse<br />

EEX verbilligte sich eine<br />

Megawattstunde um bis zu<br />

1,4 Prozent auf 38,30 Euro.<br />

Börse Stand 02. Mai 2013 17:30 Uhr<br />

DAX / MDAX / SDAX<br />

(in Euro) 02.05. Vortag<br />

areal Bank 18,34 18,25<br />

didas 79,50 79,30<br />

llianz 113,60 112,05<br />

urubis 47,60 47,71<br />

xel Springer 32,23 32,00<br />

ASF 71,80 70,92<br />

ayer 80,12 79,22<br />

eiersdorf 71,64 68,73<br />

ilfinger 76,00 76,10<br />

MW 70,74 70,05<br />

elesio 15,10 15,03<br />

ommerzbank 10,63 10,21<br />

ontinental 90,46 90,16<br />

aimler 42,50 42,02<br />

eutsche Bank 35,67 34,91<br />

eutsche Börse 47,40 47,40<br />

eutsche Post 18,11 18,02<br />

eutsche Telekom 9,00 8,98<br />

ouglas 38,10 38,20<br />

ADS 40,36 39,98<br />

.ON 13,72 13,76<br />

ielmann 73,55 73,26<br />

raport 45,91 45,38<br />

resenius 95,04 95,22<br />

res.Med.Care 52,06 52,40<br />

EA Group 25,55 25,68<br />

enerali Deutschl. 101,05 100,70<br />

erry Weber 33,38 33,30<br />

annover Rück 63,65 64,12<br />

eidelbg.Cement 53,55 54,67<br />

eidelbg.Druck 1,63 1,67<br />

enkel Vz. 71,68 71,60<br />

HLA 16,37 16,34<br />

ochtief 52,23 52,70<br />

nfineon 6,59 6,00<br />

VG Immobilien 0,61 0,64<br />

ungheinrich Vz. 31,82 31,32<br />

löckner & Co 9,00 9,15<br />

Krones 52,15 52,81<br />

K+S 33,30 33,57<br />

Lanxess 55,25 55,30<br />

Leoni 32,16 34,23<br />

Linde 142,55 143,60<br />

Lufthansa 15,74 15,18<br />

MAN 84,92 85,05<br />

Merck 116,25 115,60<br />

Metro 24,64 23,68<br />

MLP 5,35 5,39<br />

MTU Aero Engines 71,99 71,84<br />

Münchener Rück 147,70 151,85<br />

Porsche Vz. 57,73 59,57<br />

Postbank 32,80 33,04<br />

Praktiker 1,14 1,11<br />

Pro7SAT.1 29,95 29,08<br />

Puma 235,45 235,20<br />

Rational 231,40 235,45<br />

RWE 27,30 27,34<br />

Salzgitter 29,63 29,72<br />

SAP 60,30 60,31<br />

Siemens 79,81 79,30<br />

Sky Deutschland 4,51 4,36<br />

Stada 30,57 30,75<br />

ThyssenKrupp 13,38 13,73<br />

TUI 8,10 8,05<br />

VW 145,05 147,32<br />

VW Vz. 152,50 153,90<br />

Wacker Chemie 54,87 58,02<br />

Wincor Nixdorf 39,59 39,96<br />

TECDAX<br />

(in Euro) 02.05. Vortag<br />

Aixtron 10,75 10,83<br />

BB Biotech 94,09 93,55<br />

Dialog Semicon. 9,10 9,02<br />

freenet 19,07 18,91<br />

Kontron 4,08 4,12<br />

Nordex 5,80 5,71<br />

Pfeiffer Vacuum 91,92 92,24<br />

DAX steigt – EZB senkt Leitzins<br />

Der DAX hat gestern nach der Leitzinssenkung<br />

der Europäischen Zentralbank<br />

mit Gewinnen geschlossen.<br />

Unterstützend wirkten zudem aktuelle<br />

Arbeitsmarktdaten aus den USA.<br />

Die zeitweise zurückeroberte Marke<br />

von 8000 Punkten konnte der Leitindex<br />

allerdings nicht halten und<br />

rutschte nach Äußerungen des EZB-<br />

Chefs Mario Draghi sogar kurz auch<br />

in die Verlustzone. Mit einem Plus<br />

von 0,61 Prozent auf 7961,71 Punkten<br />

gingerausdemHandel.DieTitelvon<br />

Infineon sprangen nach positiven<br />

Quartalszahlen als DAX-Spitzenwert<br />

um knapp zehn Prozent hoch.<br />

1 Euro = 1,3065 Dollar, KG-Barren Gold = 36159,38 Euro (-118,25 Euro)<br />

DAX 7961,71 (+48,00) w E-STOXX50 2718,90 (+7,16) w<br />

MDAX 13508,40 (+64,69) w TECDAX 921,61 (-1,58) e<br />

HASPAX 2133,01 (+17,95) w SDAX 5834,96 (-1,44) e<br />

Qiagen 14,37 15,04<br />

Sartorius Vz. 79,20 81,47<br />

SMA Solar Tech. 18,80 18,80<br />

Software 26,59 26,55<br />

Telefónica Dtld. 6,02 6,03<br />

United Internet 21,11 20,82<br />

Wirecard 20,47 20,37<br />

Xing 38,70 38,75<br />

EUROSTOXX<br />

(in Euro) 02.05. Vortag<br />

Air Liquide 95,32 95,62<br />

Anheuser-Busch Inbev 72,90 70,91<br />

AXA 14,18 14,25<br />

Bco Bilb.V.Arg. 7,42 7,41<br />

Bco Santander 5,43 5,55<br />

BNP Paribas 42,72 42,53<br />

ENI 18,05 18,06<br />

France Telecom 8,09 8,16<br />

GDF Suez 16,40 16,20<br />

Sanofi 83,83 82,58<br />

Soc.Generale 27,50 27,79<br />

Telefonica 11,23 11,12<br />

Total 38,09 38,39<br />

UniCredit 3,97 3,99<br />

Unilever 32,54 32,25<br />

Anleihen<br />

(in Prozent) 02.05. Vortag<br />

0,75 BSA 11 III 100,27 100,28<br />

0,25 BSA 11 IV 100,16 100,16<br />

0,25 BSA 12 100,21 100,22<br />

5,50 Bund 00 IV 153,65 153,87<br />

4,25 Bund 04 104,94 104,97<br />

4,00 Bund 05 137,00 136,91<br />

4,00 Bund 06 112,47 112,39<br />

4,25 Bund 07 144,50 144,82<br />

4,25 Bund 08 119,88 119,99<br />

3,50 Bund 09 118,14 118,28<br />

3,00 Bund 10 116,24 116,31<br />

3,25 Bund 11 118,68 118,74<br />

2,50 Bund 12 109,32 109,62<br />

6,25 Bund 94 149,72 149,88<br />

6,50 Bund 97 161,35 161,49<br />

5,625 Bund 98 150,48 150,60<br />

2,25 Obl.S.154 102,08 102,12<br />

2,50 Obl.S.155 103,58 103,59<br />

2,50 Obl.S.156 104,51 104,55<br />

DAX Verlauf der letzten 5 Tage<br />

8000<br />

7950<br />

7900<br />

7850<br />

7800<br />

7832,86<br />

Do<br />

7814,76<br />

Investmentfonds<br />

(in Euro) 02.05. Vortag<br />

Adifonds 80,98 81,02<br />

Adirenta 14,97 14,96<br />

Adiverba 102,33 103,56<br />

AriDeka 53,93 53,58<br />

DEGI Europa 26,31 26,31<br />

DekaFonds 75,67 74,81<br />

Deka Immob.Europa 45,98 45,98<br />

DekaSpezial 227,18 225,56<br />

DWS Dt.Aktien 0 247,51 244,10<br />

DWS Inrenta 35,80 35,74<br />

DWS Investa 112,36 110,79<br />

HansaEuropa 36,78 36,78<br />

HansaGeldmarkt 50,19 50,19<br />

HANSAimmobilia 1,35 1,35<br />

HansaInternational 19,75 19,75<br />

HansaRenta 23,98 23,98<br />

HANSAsecur 31,33 31,33<br />

HansaZins 24,82 24,82<br />

Haus-Invest 41,46 41,46<br />

Pioneer Inv. Substanzw.54,18 54,40<br />

RenditDeka 22,23 22,18<br />

UniImmo Deutschld 93,53 93,51<br />

7873,50<br />

7913,71<br />

7961,71<br />

Fr Mo Di Do<br />

Quelle: Finanzen Verlag<br />

Reisedevisen 02.05. Ank. Verk.<br />

Dänemark, 100 dkr 12,719 14,061<br />

Großbritannien, 1 £ 1,1375 1,2399<br />

Japan 100 Yen 0,7325 0,8163<br />

Kanada, 1 C$ 0,7058 0,7956<br />

Norwegen, 100 nkr 12,193 13,886<br />

Polen, 1 Zloty 0,2007 0,2702<br />

Schweden, 100 skr 10,805 12,338<br />

Schweiz, 100 sfr 79,114 84,567<br />

Tschechien, 100 czk 3,5287 4,5581<br />

USA, 1 US$ 0,7230 0,7987<br />

Türkei 0,3979 0,4519<br />

Münzkurse 02.05. Ank. Verk.<br />

20 Goldmark 251,68 312,73<br />

20 FF Marianne 194,59 233,51<br />

20 sfr Vreneli 195,09 226,82<br />

Am. Eagle 1 Oz. 1078,73 1159,65<br />

Britannia 1 Oz. 1078,73 1159,65<br />

Krügerrand 1 Oz. 1078,73 1159,65<br />

Maple Leaf 1 Oz. 1078,73 1148,60<br />

1 Pfund Sovereign 248,25 286,25<br />

100 Kronen Österr. 1045,00 1133,25<br />

Philharmonie 1 Oz. 1078,73 1149,70<br />

Austr. Nugget 1 Oz. 1078,73 1148,60


2<br />

Hamburg / Schleswig-Holstein<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG,3.MAI 2013<br />

D Meldungen<br />

ILLEGALE MUNITION<br />

Schmuggelprozess<br />

wird verlängert<br />

Hamburg (lno). Im Prozess<br />

um illegalen Munitionsexport<br />

in den Libanon hat<br />

das Hamburger Landgericht<br />

weitere Verhandlungstage<br />

für den 10. und<br />

16. Mai angesetzt. Ursprünglich<br />

sollte bereits<br />

gestern ein Urteil gesprochen<br />

werden. Am vierten<br />

Prozesstag beantragte die<br />

Verteidigung eines Angeklagten<br />

die Anhörung<br />

weiterer Zeugen.<br />

MÄNNERWOHNHEIM<br />

Messerstecherei –<br />

Ein Verletzter<br />

Hamburg (lno). Bei einem<br />

Streit in einem Männerwohnheim<br />

in Hamburg-<br />

Stellingen ist ein 56-Jähriger<br />

schwer verletzt worden.<br />

Ein 40 Jahre alter<br />

Mitbewohner versetzte<br />

ihm einen Messerstich in<br />

die Schulter. Der 56-Jährige<br />

wurde in ein Krankenhaus<br />

gebracht, der 40-Jährige<br />

vorläufig festgenommen.<br />

VON POLIZEI GESUCHT<br />

Festnahme wegen<br />

Volksverhetzung<br />

Hamburg (dah). Ein per Haftbefehl<br />

gesuchter Mann hat<br />

sich durch sein eigenes<br />

Fehlverhalten ins Gefängnis<br />

manövriert. Der 53-<br />

Jährige bepöbelte Reisende<br />

am Hamburger Hauptbahnhof<br />

und geriet deshalb<br />

ins Visier der Polizei. Die<br />

Beamten stellten fest, dass<br />

der Mann noch eine Freiheitsstrafe<br />

wegen Volksverhetzung<br />

zu verbüßen<br />

hatte.<br />

GERINGVERDIENER<br />

Kostenlose<br />

Rechtsberatung<br />

Hamburg (dah). Der Hamburgische<br />

Anwaltverein<br />

(HAV) bietet Hamburger<br />

Bürgern mit geringem<br />

Einkommen eine kostenlose<br />

Rechtsberatung an. Am<br />

8. Mai findet die Veranstaltung<br />

zwischen 10 und<br />

16 Uhr im Ziviljustizgebäude,<br />

Raum A 051, Sievekingplatz<br />

1, statt.<br />

TIER DES TAGES<br />

„Gajendra“<br />

Endlich<br />

Frischluft:<br />

Elefantenbulle<br />

„Gajendra“,<br />

das neue Zuchttier im<br />

Tierpark Hagenbeck, durfte<br />

zum ersten Mal ins Freigehege<br />

vor die Besucher<br />

treten (Foto: dpa). Der<br />

Dickhäuter wiegt 4,7 Tonnen<br />

und ist der neueste Zuwachs<br />

des Tierparks. (anz)<br />

FESTIVAL<br />

Regienachwuchs<br />

stellt Filme vor<br />

Hamburg (epd). Regienachwuchs<br />

aus Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz trifft sich ab Sonnabend<br />

zum „Körber Studio<br />

Junge Regie“ im Hamburger<br />

Thalia Theater. Studenten<br />

von 12 Hochschulen<br />

zeigen ihre Inszenierungen.<br />

Dem Gewinner<br />

winkt ein Auftrag an einem<br />

renommierten Theater.<br />

Rechtsanwalt Ulrich Husack (l.) hat für Jürgen B. die Rückerstattung<br />

seines angelegten Geldes erwirkt.<br />

Foto: Hernandez<br />

ABSOLVENT DER HAMBURG MEDIA SCHOOL<br />

Film für Oscar nominiert<br />

Hamburg (ug). „Schandfleck“,<br />

„Betonklötze“ oder „hässliche<br />

Hochhäuser“: So bezeichnen<br />

viele Hamburger die sanierungsbedürftigen<br />

City-Hochhäuser<br />

am Klosterwall, in denen<br />

noch das Bezirksamt Mitte<br />

untergebracht ist. Doch jetzt<br />

kommt heraus: Die vier City-<br />

Hochhäuser, die eigentlich abgerissen<br />

werden sollten, stehen<br />

seit dem 1. Mai unter<br />

Denkmalschutz. Das ist dem<br />

neuen Denkmalschutzgesetz<br />

zu verdanken, das von der regierenden<br />

SPD initiiert wurde:<br />

Bislang waren die Hochhäuser<br />

nur als Denkmal „erkannt“,<br />

Hamburg/Los Angeles (dpa). Ein<br />

Abschlussfilm der Hamburg<br />

Media School hat es in die<br />

Endrunde um den Wettbewerb<br />

für den diesjährigen Studenten-Oscar<br />

geschafft. Wie<br />

die Oscar-Akademie mitteilte,<br />

ist der Kurzspielfilm „Erbgut“<br />

von Filmhochschulabsolvent<br />

Matthias Zuder (28) unter den<br />

Finalisten aus neun Ländern.<br />

Zuder tritt gegen Kollegen aus<br />

der Schweiz, Schweden, Norwegen,<br />

Großbritannien und<br />

Belgien an. Die Studenten-<br />

Preise werden am 8. Juni in<br />

Beverly Hills verliehen.<br />

„Erbgut“ gewann im März<br />

auf dem Diagonale Filmfestival<br />

in Graz den Preis für den<br />

besten Nachwuchsfilm. Der<br />

zwanzigminütige Film erzählt<br />

die Geschichte von Max, der<br />

durch ein schwer belastetes<br />

Erbstück von seinem Großvater<br />

in ein Dilemma gerät.<br />

ebenso wie rund 3000 weitere<br />

Gebäude in Hamburg. Doch<br />

mit dem neuen Gesetz, wurden<br />

nun auch die „erkannten“<br />

Denkmäler automatisch unter<br />

den rechtlichen Schutz gestellt.<br />

Ein Abriss wäre jetzt nur<br />

auf Antrag und mit Genehmigung<br />

der zuständigen Kulturbehörde<br />

möglich.<br />

Kritik kommt aus der Politik,<br />

auch von der SPD: „Das<br />

diese wirklich maroden und im<br />

Laufe des Jahrzehnte verschandelten<br />

Gebäude unter<br />

Denkmalschutz gestellt werden,<br />

ist nur schwer nachvollziehbar“,<br />

sagte Mittes SPD-<br />

Anleger erhält<br />

10 000 Euro<br />

zurück<br />

FALSCHBERATUNG Banken drohen Klagen<br />

Von Steffen Preißler<br />

Hamburg. Zum Gerichtsprozess<br />

vor dem Landgericht Hamburg<br />

kam es gar nicht mehr.<br />

Die Santander Bank, das drittgrößte<br />

Kreditinstitut in<br />

Deutschland, erkannte alle<br />

Forderungen aus der Klage ihres<br />

langjährigen Kunden Jürgen<br />

B. bereits im Vorfeld an. Er<br />

bekommt jetzt rund<br />

10 000 Euro plus fünf Prozent<br />

Zinsen zurückerstattet.<br />

Jürgen B. hatte wie Tausende<br />

Anleger in den Santander<br />

(früher SEB) Vermögensverwaltungsfonds<br />

Kapitalprotekt<br />

Poder Substanz P investiert.<br />

Doch an sein Geld kam er<br />

schon seit mehr als einem Jahr<br />

nicht mehr. Denn die Fonds<br />

sind geschlossen. Insgesamt<br />

geht es um rund 220Millionen<br />

Euro, die allein bei dieser<br />

Bank dem Zugriff der Anleger<br />

entzogen sind. „Seit dem Sommer<br />

des vergangenen Jahres<br />

kommen immer wieder Hamburger<br />

zu uns, um ihren Ärger<br />

über diese Anlage Luft zu machen“,<br />

sagt Gabriele Schmitz<br />

von der Verbraucherzentrale<br />

Hamburg. „In dieser Sache haben<br />

wir inzwischen mehrere<br />

Hundert Hamburger beraten.“<br />

Auch Rentner B. gehörte dazu.<br />

Die Verbraucherschützerin<br />

riet zur Klage. Denn Produktinformationsblatt<br />

und Beratungsprotokoll<br />

sicherten ihm<br />

zu, dass die Anlage jederzeit<br />

verkauft werden kann.<br />

Auch für Kunden anderer<br />

Banken kann das Urteil helfen.<br />

So hat die Deutsche Bank mit<br />

dem DWS ImmoFlex und dem<br />

Deutsche Bank ImmoFlex<br />

zwei Immobiliendachfonds,<br />

Hamburg (anz). Der vor zwei Wochen<br />

nach einem Ruderunfall<br />

auf der Alster ertrunkene 13-<br />

Jährige hätte offenbar nicht<br />

ohne Schwimmweste in dem<br />

Renn-Einer fahren dürfen. Das<br />

legt eine Antwort des Senats<br />

auf eine Kleine Anfrage der<br />

Grünen nahe. „In den wassersporttreibenden<br />

Vereinen gibt<br />

es bei den Ruderern selbsterlassene<br />

Regeln, bei Wassertemperaturen<br />

unter 15 Grad<br />

Fraktionschef Falko Droßmann.<br />

Er setzt sich für einen<br />

Abriss der „asbestdurchsetzten<br />

Hochhäuser“ ein. Der<br />

CDU-Denkmalschutzexperte<br />

Andreas Wankum kritisierte:<br />

„Der SPD-Senat sollte erst<br />

bei denen die Anleger nicht<br />

mehr an ihr Geld kommen.<br />

Insgesamt gibt es rund zehn<br />

geschlossene Immobiliendachfonds.<br />

„Die Fonds sind eine<br />

Fehlkonstruktion und sie<br />

wurden vor allem an sicherheitsorientierte<br />

Anleger verkauft“,<br />

sagt der Hamburger<br />

Anwalt Peter Hahn. Er geht<br />

von bundesweit 150000 Betroffenen<br />

aus.<br />

„Wesentliche Probleme der<br />

Fonds wurden den Anlegern<br />

verschwiegen“, sagt Ulrich<br />

Husack, Fachanwalt für Bankund<br />

Kapitalmarktrecht, der B.<br />

vertritt. Schon zum Zeitpunkt<br />

der Beratung seien drei der<br />

Zielfonds, in die der Fonds<br />

von B. Geld investierte, geschlossen.<br />

„Diese Anteile, die<br />

33 Prozent des Fondsvermögens<br />

ausmachten, konnten also<br />

<strong>vom</strong> Fondsmanagement bei<br />

Liquiditätsbedarf nicht mehr<br />

veräußert werden“, sagt Husack.<br />

„Es war nur noch eine<br />

Frage der Zeit, bis der Fonds<br />

Rückzahlungswünschen der<br />

Kunden nicht mehr nachkommen<br />

konnte.“ Anfang 2012 war<br />

es dann soweit.<br />

„Die Entscheidung, wie mit<br />

den Fonds verfahren wird, hat<br />

die Fondsgesellschaft SEB Asset<br />

Management getroffen“,<br />

sagt eine Sprecherin der Santander<br />

Consumer Bank. „Darauf<br />

haben wir keinen Einfluss.“<br />

Um eine gerechte Lösung<br />

für die Kunden sei man<br />

bemüht. Wie viele Verfahren<br />

bei Gericht anhängig sind,<br />

wollte die Bank nicht sagen. Es<br />

könnten noch mehr werden,<br />

denn bei einem Fonds-Kauf<br />

im Jahr 2011 droht erst nach<br />

Ende 2014 die Verjährung.<br />

ERTRUNKENER RUDERER AUF DER ALSTER<br />

Rettungsweste war Pflicht<br />

City-Hochhäuser unter Denkmalschutz<br />

ENTSETZEN bei Politik und Investoren – Die Gebäude des Bezirksamts Mitte gelten als „Schandfleck“<br />

Bezirksamtsleiter Andy Grote<br />

vor den Häusern. Foto: Hernandez<br />

nicht in Rennbooten/Kleinbooten<br />

(Einer und Zweier ungesteuert)<br />

zu rudern bzw. dies<br />

nur mit Schwimmweste zu<br />

tun“, schreibt der Senat. Die<br />

Alster hatte am Tag des Unfalls<br />

nur eine Temperatur von<br />

elf Grad. „Allgemein verbindliche<br />

Sicherheitsbestimmungen“<br />

oder eine „gesetzliche<br />

Schwimmwestentragepflicht“<br />

gibt es laut Senatantwort jedoch<br />

nicht.<br />

denken und dann handeln.“<br />

Das mit der umstrittenen Gesetzesnovellierung<br />

nun ein<br />

Schandfleck unter Denkmalschutz<br />

gestellt werde, sei absurd,<br />

so Wankum. Für Branchenkenner<br />

wie Frank Bohlander,<br />

Geschäftsführer der Quantum<br />

Projektentwicklung<br />

GmbH, steht fest: „Es sollte an<br />

diesem attraktiven Standort<br />

ein zeitgemäßer Neubau entstehen.“<br />

Sowohl Politik als auch Investoren<br />

waren davon ausgegangen,<br />

dass die Gebäude<br />

schon bald abgerissen werden<br />

und der Standort unweit <strong>vom</strong><br />

FLUCHT AUS AUTO<br />

Kind entkommt<br />

Entführer<br />

Hamburg (lno). Ein achtjähriges<br />

Mädchen ist in Hamburg ihrem<br />

Entführer durch eine beherzte<br />

Flucht entkommen. Ein<br />

27-Jähriger soll dem Mädchen<br />

in Duvenstedt mit seinem Auto<br />

gefolgt sein, teilte die Polizei<br />

mit. Er hielt auf Höhe des<br />

Kindes an, öffnete die Tür und<br />

stieß es auf die Rückbank des<br />

Wagens. Als der Mann wieder<br />

auf dem Fahrersitz Platz nehmen<br />

wollte, schrie das Mädchen<br />

um Hilfe und befreite<br />

sich. Der 27-Jährige flüchtete<br />

mit seinem Auto. Ein Zeuge<br />

hatte sich das Kennzeichen<br />

gemerkt, so dass der Halter<br />

des Wagens ermittelt werden<br />

konnte. Der mutmaßliche Täter<br />

wurde festgenommen.<br />

IDEEN-WETTBEWERB<br />

Im Internet<br />

gegen Gewalt<br />

Hamburg (anz). „Mut im Netz“ ist<br />

das Motto der Bertini Sommerakademie,<br />

die der Verein<br />

Bertini-Preis zum ersten Mal<br />

veranstaltet. Gefragt sind Ideen,<br />

wie das Internet eingesetzt<br />

werden kann als Forum gegen<br />

Missstände und Gewalt, für<br />

mehr Solidarität, Gerechtigkeit,<br />

Respekt und Toleranz.<br />

Vom 22. bis 29. Juli können die<br />

Teilnehmer im Haus Rissen<br />

ihre Ideen ausarbeiten und<br />

nach Möglichkeit umsetzen.<br />

Teilnehmen kann jeder ab<br />

14 Jahren, einzeln oder im<br />

Team. Einsendeschluss ist der<br />

31.Mai. Eine Jury wählt unter<br />

allen Einsendungen die<br />

20 besten Ideen aus.<br />

FÜR LEGALISIERUNG<br />

Hanftag mit<br />

Demo-Kuscheln<br />

Hamburg (epd). Die Legalisierung<br />

von Cannabis ist Anlass<br />

und Thema des ersten Hamburger<br />

Hanftages, der am<br />

Sonnabend, 4. Mai, ab 15 Uhr<br />

im Schanzenpark stattfinden<br />

soll. Millionen Menschen in<br />

Deutschland seien von einer<br />

„unsinnigen, nicht zielführenden<br />

und seit Jahrzehnten gescheiterten<br />

Drogenpolitik und<br />

Gesetzgebung“ betroffen, teilten<br />

die Piratenpartei, die Linke<br />

und die Grüne Jugend<br />

Hamburg als Veranstalter mit.<br />

Der Tag soll mit „demonstrativem<br />

In-der-Sonne-liegen“<br />

und „demonstrativem Spaßhaben<br />

mit Demo-Frisbee, Demo-Kuscheln<br />

und Demo-Tanzen“<br />

gestaltet werden, hieß es.<br />

Hauptbahnhof neu entwickelt<br />

wird. Die rund 900 Mitarbeiter<br />

des Bezirksamts sollen in einen<br />

Neubau an den Schultzweg<br />

ziehen. Die SPD-Kulturexpertin<br />

Isabella Vértes-Schüter<br />

weist die Kritik zurück: „Mit<br />

diesem Gesetz werden alle erkannten<br />

Denkmäler gleich behandelt<br />

und das ist ein großer<br />

Fortschritt.“ Das scheint Bezirksamtsleiter<br />

Andy Grote<br />

(SPD) anders zu sehen: „Nur<br />

ein Abriss der City-Hochhäuser<br />

macht aus städtebaulicher<br />

Sicht Sinn. Das weiß auch die<br />

Stadt und wird Investoren keine<br />

Steine in den Weg legen.“


UETERSENER NACHRICHTEN<br />

Hamburg / Schleswig-Holstein 13<br />

FREITAG,3.MAI 2013<br />

BRAND IM HAMBURGER HAFEN – STUNDENLANGES LÖSCHEN – 200 FEUERWEHRLEUTE IM EINSATZ<br />

Flammen auf dem Autofrachter „Atlantic Cartier“<br />

Hamburg (lno). Ein Brand auf einem Auto-<br />

und Containerfrachter im Hamburger<br />

Hafen hat die Feuerwehr viele<br />

Stunden in Atem gehalten (Foto: Arning).<br />

Das 1985 gebaute Schiff „Atlantic<br />

Cartier“ mit Heimathafen Göteborg<br />

lag nach Angaben der Hamburger<br />

Hafenbehörde (HPA) seit Mittwochmittag<br />

am Kleinen Grasbrook.<br />

Einige Stunden später brach das Feuer<br />

aus ungeklärter Ursache an Deck<br />

aus. Dort standen rund 70 Neuwagen.<br />

Wie viele davon zerstört wurden, ist<br />

noch unklar. Die Besatzung begann<br />

sofort mit ersten Löschmaßnahmen.<br />

Verletzt wurde niemand. Am Abend<br />

rückten mehr als 200 Feuerwehrleute<br />

zu dem fast 300 Meter langen und<br />

mehr als 30 Meter breiten Schiff aus.<br />

Erst gestern Mittag wurden die<br />

Löscharbeiten beendet. Diverse Container<br />

waren mit Gefahrstoffen beladen.<br />

Die Einsatzkräfte mussten Teile<br />

der Fracht entladen, um löschen zu<br />

können. Drei Schlepper und zwei<br />

Löschboote kühlten zudem die Außenhaut<br />

des stark verqualmten Schiffes.<br />

Es werde Tage dauern, bis der<br />

Grund für den Brand geklärt sei, sagte<br />

ein Feuerwehrsprecher.<br />

ANGRIFF BEIM SPIELEN<br />

Kinder<br />

attackiert<br />

Bad Segeberg (lno). Ein unbekannter<br />

Mann hat in Bad Segeberg<br />

zwei spielende Kinder angegriffen<br />

und verletzt. Der Radfahrer<br />

habe einen 13-Jährigen<br />

mit dem Ellbogen gegen den<br />

Kiefer geschlagen und zu Boden<br />

geschubst, teilte die Polizei<br />

mit. Einem Zwölfjährigen<br />

habe er mit der Faust in den<br />

Bauch geboxt und ebenfalls zu<br />

Boden gestoßen. Bevor der<br />

Mann flüchtete, zerstörte er<br />

noch eine Spielzeugpistole.<br />

Brückenschlag<br />

über die Ostsee<br />

ALBIG will Kontakte ins Baltikum ausbauen<br />

Ministerpräsident Torsten<br />

Albig (SPD). Foto: dpa<br />

SCHNELLE REAKTION<br />

Einbrecher<br />

überführt<br />

Schleswig (lno). Reaktionsschnell<br />

hat ein 21-Jähriger zwei betrunkene<br />

Einbrecher aus seiner<br />

Schleswiger Wohnung befördert.<br />

Die beiden 23-Jährigen<br />

hatten sich gewaltsam Zutritt<br />

verschafft. Der junge<br />

Mann schlief zu dieser Zeit in<br />

seinem Bett, wachte jedoch<br />

auf. Einer der beiden überraschten<br />

Männer war mit einem<br />

Messer bewaffnet. Sie<br />

wurden bereits kurze Zeit später<br />

von Polizisten gestellt.<br />

Kiel (lno). Schleswig-Holsteins<br />

Ministerpräsident Torsten Albig<br />

sieht im baltischen Raum<br />

große Potenziale, die auch<br />

dem nördlichsten Bundesland<br />

von Nutzen sein können. „Estland,<br />

Lettland und Litauen haben<br />

enorme Wachstumschancen,<br />

von denen auch wir profitieren<br />

können“, sagte der<br />

SPD-Politiker. „Dort gibt es eine<br />

enorme Dynamik.“ Albig<br />

wird <strong>vom</strong> 6. bis 11. Mai alle drei<br />

baltischen Staaten besuchen<br />

und dort mit den Ministerpräsidenten<br />

und weiteren Mitgliedern<br />

der einzelnen Kabinette<br />

zusammentreffen.<br />

„Das sind Staaten, die sich<br />

sehr intensiv und positiv in<br />

Richtung Europa entwickeln“,<br />

sagte Albig. „Außerdem beeindruckt<br />

es mich, wie konsequent<br />

sie Althergebrachtes infrage<br />

stellen und mit welcher<br />

Kraft sie Modernisierungen<br />

umsetzen, für die wir Jahrzehnte<br />

bräuchten. Da können<br />

wir eine Menge lernen.“ Als<br />

Beispiel nannte Albig E-Health,<br />

also die Nutzung der<br />

Elektronik für die verschiedensten<br />

Bereiche im Gesundheitswesen.<br />

„Umgekehrt sind die baltischen<br />

Staaten für uns als Wirtschaftsstandort<br />

sehr wichtig“,<br />

sagte der Kieler Regierungschef.<br />

So habe Litauen erst 200<br />

Megawatt Windenergie-Leistung<br />

installiert. Das ist nur ein<br />

Bruchteil dessen, was Schleswig-Holstein<br />

vorweist. In dem<br />

Bereich sieht Albig gute Exportchancen<br />

für die heimische<br />

Wirtschaft. Litauen wolle<br />

auch seinen Fährhafen Klaipeda<br />

ausbauen, zu dem es bereits<br />

seit vielen Jahren fast tägliche<br />

Verbindungen nach Kiel<br />

gibt. „Litauen möchte den<br />

Fährverkehr weiter in Richtung<br />

Osten intensivieren.“<br />

Albig will seinen Besuch<br />

auch dazu nutzen, die Fäden<br />

im Ostseeraum enger zu<br />

knüpfen, zumal Litauen am<br />

1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft<br />

übernimmt.<br />

Der Hamburger aus<br />

dem Silicon Valley<br />

EX-PRÄSIDENT der Stanford Universität stammt aus Alsterdorf<br />

Von Sascha Balasko<br />

Hamburg. Erstaunlich, dass er<br />

ohne amerikanischen Akzent<br />

spricht. Und das, obwohl Gerhard<br />

Casper schon vor fast 50<br />

Jahren in die Vereinigten Staaten<br />

ausgewandert ist. Jetzt ist<br />

der 75 Jahre alte Rechtsprofessor<br />

zu Besuch in seiner Heimatstadt<br />

Hamburg. Ein Klassentreffen.<br />

Der immer noch<br />

jugendlich wirkende Wissenschaftler<br />

mit den weißen Haaren<br />

und den freundlichen Augen<br />

sitzt in der Wohnhalle des<br />

Hotels Vier Jahreszeiten und<br />

bestellt einen Kaffee und „einen<br />

Keks“. Reichlich bescheiden<br />

für jemanden, der den<br />

Olymp der Wissenschaften<br />

erreicht hat.<br />

Der gebürtige Alsterdorfer<br />

war Präsident der kalifornischen<br />

Elite-Universität Stanford,<br />

der wohl besten Hochschule<br />

der Welt. Gut 15 700<br />

Studenten, Budget: acht Milliarden<br />

Dollar. „Das ist ein größerer<br />

Haushalt als die Hälfte<br />

aller Staaten auf der Welt ihn<br />

haben“, sagt Casper nebenbei.<br />

Von 1992 bis 2000 war Casper<br />

dort Präsident. „Wenn ein<br />

Chef sein Unternehmen verlässt,<br />

dann ist er raus. Als Professor<br />

hat man es da besser.“<br />

Seit 2001 lehrt er nämlich wieder<br />

Jura in Stanford.<br />

Die Hochschule liegt rund<br />

60 Kilometer südlich von San<br />

Francisco mitten im Silicon<br />

Gerhard Casper war Präsident der Elite-Universität Stanford.<br />

Der 75-Jährige kommt aus Alsterdorf. Foto: Hernandez<br />

Valley, der Technologie-Wiege<br />

der Welt. Ein Ort, in dem<br />

die großen Veränderungen<br />

unserer Zeit vorangetrieben<br />

werden. Hier sitzen Unternehmen<br />

wie Google, Apple<br />

oder Facebook. Deren Gründer<br />

und Chefs haben zum Teil<br />

in Stanford studiert. Dorthin<br />

war es ein weiter Weg für einen<br />

Jungen, der am Heilholtkamp<br />

aufgewachsen ist. Caspers<br />

Vater war Großhändler<br />

für Schokolade. Er besuchte<br />

das Albert-Schweitzer-Gymnasium.<br />

Seine Schulleiterin<br />

war Erna Stahl. Die hatte vorher<br />

schon Helmut Schmidt an<br />

der Lichtwarkschule unterrichtet.<br />

Dass es ihn in die Welt hinaus<br />

treiben würde, zeichnete<br />

sich früh ab. Er war sieben Jahre<br />

alt, als der Krieg zu Ende<br />

ging. „Sich nach den Gräueltaten<br />

mit Deutschland zu identifizieren,<br />

war unmöglich. Für<br />

die Identifikation blieb einem<br />

Europa oder Lokalpatriotismus“,<br />

sagt Casper. Über einen<br />

gewonnen Aufsatz („Wie kann<br />

ich als Deutscher ein guter Europäer<br />

sein?“) nahm Casper<br />

an einem weiteren Wettbewerb<br />

teil, der ihm 1953/54 einen<br />

dreimonatigen Aufenthalt<br />

in New York bescherte. In den<br />

USA wurde klar, dass es nicht<br />

das Lokale sein wird, was in<br />

Caspers Leben die große Rolle<br />

spielen würde. „Es schien das<br />

Land der unbegrenzten Möglichkeit<br />

zu sein.“<br />

Heute ist Casper in Atherton<br />

zu Hause, die teuerste<br />

Wohngegend der USA. Es sei<br />

schwierig an einem solchen<br />

Ort, Hamburg zu vermissen.<br />

„Wenn man nicht in der Toskana<br />

wohnen kann“, sagt Casper<br />

und ergänzt lächelnd, „it’s<br />

the next best thing.“<br />

WARNSTREIK IN HAMBURG UND KIEL ZUM AUFTAKT DER ZWEITEN TARIFRUNDE<br />

Versicherungsangestellte fordern mehr Lohn<br />

beitnehmervertreter fordern<br />

für die bundesweit rund<br />

172 000 Angestellten im Innendienst<br />

der Versicherungen<br />

6,5Prozent mehr Gehalt, mindestens<br />

jedoch 160Euro, bei<br />

einer Vertragslaufzeit von<br />

zwölf Monaten. Die Beschäftigten<br />

wollten mit ihrem Aus-<br />

Hamburg/Kiel (lno). Zum Auftakt<br />

der zweiten Tarifrunde für die<br />

Versicherungswirtschaft haben<br />

gestern mehrere hundert<br />

Beschäftigte im Norden die<br />

Arbeit niedergelegt. Sie folgten<br />

einem Warnstreik-Aufruf<br />

der Gewerkschaft Ver.di in<br />

Hamburg und Kiel. Die Arstand<br />

Druck auf die Arbeitgeber<br />

ausüben. Am Nachmittag<br />

kamen die Tarifpartner in<br />

Düsseldorf zu neuen Verhandlungen<br />

zusammen. Die erste<br />

Tarifrunde am 11. April war ergebnislos<br />

vertagt worden, die<br />

Arbeitgeber haben noch kein<br />

Angebot vorgelegt.<br />

D Meldungen<br />

RELLINGEN<br />

Junge Frau stirbt<br />

bei Verkehrsunfall<br />

Rellingen (lno). Eine junge<br />

Frau ist bei einem Verkehrsunfall<br />

in Rellingen<br />

(Kreis Pinneberg) ums<br />

Leben gekommen. Die<br />

26-Jährige war nach Angaben<br />

der Polizei auf einer<br />

Landstraße in einer Linkskurve<br />

von der Fahrbahn<br />

abgekommen; sie habe<br />

dann die Kontrolle über<br />

ihr Fahrzeug verloren und<br />

sei in einen Straßengraben<br />

geraten.<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

Dräger: Kosten<br />

schmälern Umsatz<br />

Lübeck (lno). Beim Medizintechnik-<br />

und Sicherheitskonzern<br />

Dräger sind Auftragseingänge<br />

und Umsätze<br />

im ersten Quartal 2013<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

gestiegen. Wegen<br />

höherer Kosten lag das<br />

Ergebnis vor Zinsen und<br />

Steuern aber mit 39,8 Millionen<br />

Euro knapp 15 Prozent<br />

unter dem des Vergleichszeitraums<br />

(46,8 Millionen Euro).<br />

ELEKTRONIK<br />

Energiewende<br />

in Itzehoe<br />

Itzehoe (lno). Schleswig-<br />

Holsteins Energiewende<br />

wird in Itzehoe realisiert.<br />

Das Itzehoer Fraunhofer-<br />

Institut ISIT trägt mit<br />

seiner Leistungselektronik<br />

entscheidend dazu bei,<br />

wichtige Themen wie die<br />

Energiewende zu bewältigen,<br />

sagte Ministerpräsident<br />

Torsten Albig<br />

(SPD). Damit werde<br />

Schleswig-Holstein als<br />

Energie- und Wirtschaftsland<br />

gestärkt.<br />

WATTENMEER<br />

Kormoran und<br />

Löffler brüten<br />

Trischen (lno). Die Vögel im<br />

Wattenmeer haben mit der<br />

Brut begonnen. Auf der<br />

Vogelinsel Trischen sitzen<br />

Kormoran und Löffler<br />

bereits auf ihren Nestern.<br />

Andere Vögel wie Möwen,<br />

Austernfischer und Rotschenkel<br />

haben auf dem<br />

Eiland vor der Küste Dithmarschens<br />

bereits ihre<br />

Nistmulden vorbereitet.<br />

LÜBECK<br />

Kunsthalle feiert<br />

Geburtstag<br />

Lübeck (lno). Die Kunsthalle<br />

St. Annen, die im Mai 2003<br />

in Lübeck direkt neben<br />

dem St.-Annen-Museum<br />

eröffnet wurde, feiert<br />

zehnjähriges Bestehen.<br />

Zum Jubiläum gibt es eine<br />

Ausstellung mit Werken<br />

des Malers Emil Schumacher<br />

(1912–1999), die heute<br />

vorgestellt werden soll.<br />

VERKEHRSUNFALL<br />

Fünf Pkw<br />

ineinander gerast<br />

Hamburg (anz). In Hamburg-<br />

Poppenbüttel ist es gestern<br />

Nachmittag zu einem<br />

schweren Verkehrsunfall<br />

gekommen. Auf dem Saseler<br />

Damm stießen fünf<br />

Wagen ineinander, vier<br />

Menschen wurden dabei<br />

verletzt. Die Straße wurde<br />

zeitweise voll gesperrt. Die<br />

Unfallursache war unklar.


14<br />

Forum/Rosenstadt Uetersen<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG, 3. MAI 2013<br />

- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />

F O R U M<br />

Das rockt und funkt gewaltig<br />

MUSIKEREIGNIS Sound’n’Fury treten im „Taps“ an der Pinnauallee auf<br />

„Sound’n’Fury“ werden am 18. Mai im „Taps“, der wohl angesagtesten<br />

Musikkneipe des Nordens, ein Konzert geben. Los geht’s um 20 Uhr.<br />

Soul, Rock, Blues, Folk & Funk<br />

sind die Musikstile, denen sich<br />

die Band „Sound’n’Fury“ von<br />

Gregor A. Schmitt verschrieben<br />

hat. Die Gruppe tritt am 18. Mai<br />

im Taps auf.<br />

Das rockt! Den 18. Mai sollte<br />

sich der Musikfreund genau<br />

merken, denn abends, wenn<br />

die Luft auch Mitte Mai langsam<br />

kühler wird, heizt<br />

Neues aus Wirtschaft, Vereinen und Gesellschaft.<br />

Immer freitags in den<br />

„Sound’n’Fury“ seinem Publikum<br />

ganz kräftig ein. Natürlich<br />

im Taps, der <strong>Uetersener</strong><br />

Szene- und Musikkneipe an<br />

der Pinnauallee. Der Abend<br />

dort beginnt um 20 Uhr.<br />

„Sound’n’ Fury“ spielt<br />

funky Soulrock mit mehrstimmigen<br />

Satzgesängen und<br />

groovenden Percussionbeats.<br />

Angeführt wird die Show der<br />

Band durch die Soulröhre des<br />

Frontmannes Gregor Schmitt.<br />

In der Musik vermischt sich<br />

mit geradezu selbstverständlicher<br />

Gelassenheit das Zusammenspiel<br />

von zwei Gitarren<br />

mit funky Soulbeats und harmonisch–percussiven<br />

Keyboards.<br />

Besonderen Wert legt die<br />

Band auf das geschickte Arrangement<br />

der Gesänge, die<br />

<strong>vom</strong> Frontmann und den vier<br />

Backround-Vocals ausgeht.<br />

Ein weiteres Highlight ist die<br />

Percussionistin Martina Armbrust,<br />

die den Songs mit ihrer<br />

einzigartigen Performance<br />

den nötigen Groove verleiht.<br />

Der eigene Stil der Band<br />

und die persönliche Inspiration<br />

der einzelnen Musiker<br />

spielen bei der Musik von<br />

„Sound’n’Fury“ stets die erste<br />

Geige. Diese unvergleichliche<br />

Mischung lassen die boys und<br />

ihre lady zu einem groovenden<br />

Live-Erlebnis werden. Begeisterung<br />

ist vorprogrammiert.<br />

Der Forum-Tipp: Hingehen,<br />

aber rechtzeitig. Denn<br />

die angesagte Location ist<br />

räumlich begrenzt.<br />

pl.<br />

Der Park glänzt jetzt<br />

ARBEITSEINSATZ Rosenstadtschüler auf dem Alten Friedhof aktiv<br />

Uetersen (eb). Das haben sie aber<br />

ieder fein gemacht, die Roenstadtschüler.<br />

Seit mehreren Jahren schon<br />

aben die Pennäler der beachbarten<br />

Schule, für den Alen<br />

Friedhof, den jetzigen Cäilie-Bleeker-Park,<br />

die Patenchaft<br />

übernommen.<br />

Gemeinsam mit den Mitareitern<br />

des Baubetriebshofes<br />

erden sie regelmäßig auf<br />

em rund zwei Hektar großen<br />

rundstück aktiv und säubern<br />

ie alten Grabsteine, zupfen<br />

ras, wo es nicht wachsen soll<br />

der stecken Blumenzwiebeln<br />

in die Erde. Die Mädchen und<br />

Jungen waren auch gestern<br />

wieder aktiv und reinigten,<br />

was zu reinigen war. Gründlich<br />

und mit Nachdruck wurde<br />

geschrubbt, gewischt und<br />

natürlich auch geharkt.<br />

Die Schüler kennen das Gelände<br />

nur in seiner Eigenschaft<br />

als Park. Als er vor etwa<br />

20 Jahren als Friedhof entwidmet<br />

wurde, lebten die Jugendlichen<br />

noch nicht.<br />

So freuten sie sich, als ihnen<br />

Anwohnerin Elsa Plath<br />

Nachhilfe in Ortsgeschichte<br />

gab. Wann wurde der Alte<br />

Friedhof eingerichtet. Bis<br />

wann fanden dort Bestattungen<br />

statt? Wo stand die Friedhofskapelle?<br />

Und welche berühmten<br />

<strong>Uetersener</strong> sind dort bestattet<br />

worden? Elsa Plath kannte die<br />

Antworten auf diese und alle<br />

weiteren Fragen.<br />

Zudem äußerte sie sich<br />

sehr lobend über die Arbeiten<br />

der jungen Leute.<br />

In diesem Zustand sollte<br />

der Park Besuchern ans Herz<br />

gelegt werden, so die <strong>Uetersener</strong>in,<br />

die einen Spaziergang<br />

empfahl.<br />

Neues Glück für Hund & Herrchen<br />

INNOVATIONCarsten Schwenn und Michael Schröttke gründen „Bonali.de“<br />

Hundehalter kennen das Problem,<br />

wenn der Hund das Hundefutter<br />

aus der Dose nicht zu einer Mahlzeit<br />

bekommen soll: wohin dann<br />

mit der Dose? Schließlich duftet<br />

der Inhalt so verführerisch. . .<br />

Im Kühlschrank zusammen<br />

mit den anderen Lebensmitteln<br />

soll die Dose nicht stehen. Es<br />

bleibt noch der Weg des Umfüllens<br />

in ein anderes Gefäß. Dieses<br />

sollte dann aber ausschließlich<br />

für das Futter des Hundes<br />

und anschließend nicht auch<br />

noch für unsere Wurst oder<br />

Butter verwendet werden.<br />

Doch eigentlich ist die Lösung<br />

ganz einfach: Wir brauchen<br />

ein Hundefutter, dass zu<br />

jeder Dose einen Deckel mitbringt,<br />

der diese wieder fest<br />

verschließt. Sogar nach dem<br />

Entleeren wird die Dose wieder<br />

verschlossen, denn auch im gelben<br />

Sack dünstet es weiter vor<br />

sich hin. Nach einigen Versuchen<br />

wurde der richtige Deckel<br />

gefunden und endlich dünstet<br />

das Futter nicht mehr unkontrolliert<br />

aus.<br />

Ein neues Unternehmen mit<br />

der Marke Bonali wurde nun<br />

von zwei erfahrenen Geschäftsleuten<br />

in Uetersen etabliert.<br />

Carsten Schwenn und Michael<br />

Schröttke sind wieder gemeinsam<br />

angetreten, um aus dieser<br />

Firma ein kräftiges Unternehmen<br />

zu entwickeln. Bereits vor<br />

einigen Jahren hatten sie einen<br />

Versandhandel für Floristenbedarf<br />

in Deutschland nach oben<br />

geführt und dann das Unternehmen<br />

verkauft. Seit Anfang<br />

des Jahres bauen sie nun einen<br />

Carsten Schwenn und Michael Schröttke<br />

(v. li.) haben „Bonali.de“ gegründet.<br />

Internet-Shop unter<br />

„Bonali.de“ auf, haben einen<br />

Katalog auf den Weg gebracht<br />

und liefern täglich bundesweit<br />

aus. Carsten Schwenn: „Wir lieben<br />

die Geschwindigkeit, die<br />

unsere Kunden von uns erwarten<br />

dürfen. Alle Ware ist bei uns<br />

am Lager und wird noch am Tage<br />

der Bestellung bis 16 Uhr von<br />

uns auf den Weg gebracht.<br />

Morgen früh hat unser Kunde<br />

seine Bestellung. Bequem an<br />

der Haustür.“<br />

Insgeheim tüfteln die beiden<br />

schon an einem System, dass es<br />

ermöglicht, Ware noch am Tag<br />

der Bestellung beim Kunden<br />

auszuliefern. Als erstes wurde<br />

die nähere Umgebung in diesen<br />

Service aufgenommen. Michael<br />

Schröttke: „Wer in unserem<br />

Postleitzahlgebiet 25436<br />

wohnt, wird seine Bestellung<br />

noch heute erhalten.<br />

Mit allen Anrufern unter<br />

04122/9991313 besprechen<br />

wir alles Weitere.“<br />

Die beiden Geschäftsführer<br />

haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, nicht nur<br />

hochwertiges Nassfutter<br />

mit mindestens 85 Prozent<br />

Fleischanteil erfolgreich<br />

zu vermarkten, sondern<br />

auch eine Nische im<br />

Trockenfutterbereich gefunden.<br />

Exzellente Zulieferer,<br />

die für allerhöchste<br />

Qualität stehen, lassen sogar<br />

zu, dass in Uetersen<br />

eine neue Packungsgröße<br />

abgefüllt wird, die weitere<br />

Vorteile im Handling<br />

für den Kunden bringt.<br />

Trotz aller Innovationskraft<br />

will Bonali allerdings nicht vergessen,<br />

was den Hunden richtig<br />

Spaß und Freude bringt: Kauund<br />

Knabberartikel von A wie<br />

Archillessehne bis Z wie Ziemer.<br />

Eigene Importe für Bonali<br />

sind bereits angeliefert und so<br />

fällt es beiden leicht, die Qualität<br />

zu gewährleisten.<br />

Für den sofortigen Hunger<br />

der Vierbeiner wurde eine Abholgelegenheit<br />

zu günstigen<br />

Preisen eröffnet. Sie finden Bonali<br />

entweder unter www.bonali.de<br />

oder in Uetersen an der<br />

Mühlenstraße 58 – den Räumen<br />

der ehemaligen Klostermühle,<br />

jeweils zwischen 9 und 16 Uhr<br />

von montags bis freitags. Fachberatung<br />

und eine große Auswahl<br />

sind selbstverständlich. pl.<br />

F O R U M-Redaktion | Telefon 0 41 22 / 92 50 -25<br />

THEATER-AG AM LMG<br />

Brillante Inszenierung am Gymnasium<br />

Tolle Leistung der Theater-AG am LMG. Schwer zu spielen, weil emotional und turbulent: „Und ewig<br />

rauschen die Gelder.“<br />

Foto: pl.<br />

Gestern war Arbeitseinsatz für Rosenstadtschüler auf dem Alten Friedhof. Mit Hacke und Harke,<br />

Handschuhen und Handpumpe ausgerüstet, wurde der Cäcilie-Bleeker-Park „aufgeflitzt“. Foto: eb.<br />

Uetersen (pl). Ein Sozialbetrüger,<br />

dem die eigenen Lügen zum<br />

Verhängnis werden: Davon<br />

handelt das neue Stück der<br />

Theater-AG am LMG. „Und<br />

ewig rauschen die Gelder. . .“<br />

<strong>vom</strong> britischen Autor Michael<br />

Cooney ist eine Verwechslungskomödie,<br />

die nicht nur<br />

den Kopf, sondern auch den<br />

Bauch fordert.<br />

Dreimal setzten die Schüler<br />

das Stück bereits in Szene, gelangweilt<br />

hat sich niemand im<br />

Publikum. Allenfalls rauchte<br />

manchem am Ende vor lauter<br />

Verwirrung der Kopf. Und die<br />

Gegend um das Zwerchfell<br />

schmerzte – nach zweistündigem,<br />

durchgehenden Lachen.<br />

Und darauf können sich die<br />

Besucher heute Abend, morgen<br />

und am Sonntag, von jeweils<br />

19.30 Uhr an, freuen,<br />

denn das Stück wird noch<br />

dreimal in der Aula des <strong>Uetersener</strong><br />

Gymnasiums aufgeführt:<br />

Eric Swan brachte es<br />

nicht übers Herz, seiner Frau<br />

Linda zu gestehen, dass er vor<br />

zwei Jahren seinen Job verloren<br />

hatte. Der wöchentliche<br />

Scheck <strong>vom</strong> Sozialamt für seinen<br />

gerade nach Kanada ausgewanderten<br />

früheren Untermieter<br />

war die finanzielle Rettung<br />

und gleichzeitig der Anfang<br />

einer zweifelhaften Karriere<br />

als Virtuose auf der Klaviatur<br />

der britischen Sozialverwaltung.<br />

Während Linda glaubte, er<br />

würde jeden Morgen wie sie<br />

zur Arbeit gehen, löste Eric eine<br />

Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft<br />

aus, indem er zusätzlich<br />

zu seinem neuen Untermieter<br />

noch Dutzende weiterer<br />

Hausbewohner erfand<br />

und das soziale Netz zum<br />

Trampolin für ungeahnte finanzielle<br />

Höhenflüge machte.<br />

Und das auch heute noch tun<br />

würde, wäre es nicht so gekommen<br />

wie es kommen<br />

musste: In dem Augenblick, an<br />

dem Eric beschließt, wieder<br />

ein anständiger Mensch zu<br />

werden, erscheint die Außenprüferin<br />

des örtlichen Sozialamtes,<br />

um den Ungereimtheiten<br />

im Hause Swan nachzugehen.<br />

Das Unheil nimmt seinen<br />

Lauf, da ihr ausgerechnet ein<br />

von Eric für tot Erklärter die<br />

Tür öffnet. Wer wissen will,<br />

wie das Stück zu Ende geht,<br />

der sollte sich eine der Vorstellungen<br />

anschauen.<br />

Verraten werden soll das an<br />

dieser Stelle nicht.


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Ein Spaß für die ganze Familie<br />

CityFest 2013 lockt mit „Tu was“, Flohmarkt und<br />

Beatbasar in die Innenstadt<br />

Neuauflage nach 20 Jahren<br />

UETERSEN (uh). Die Möglichkeiten,<br />

seine Freizeit in Uetersen<br />

und den Nachbarstädten<br />

und -gemeinden sinnvoll zu<br />

nutzen, sind vielfältig und bunt.<br />

Davon können sich die Besucher<br />

des CityFestes zwischen 9<br />

und 17 Uhr überzeugen. 35 Vereine<br />

der Umgebung präsentieren<br />

sich in dieser Zeit auf dem<br />

Marktplatz und auf der Marktplatzbühne.<br />

Die Aktiven wollen<br />

mit den Menschen ins Gespräch<br />

kommen, sie begeistern<br />

und eventuell als Mitglieder<br />

werben. Vertreten sind unter<br />

anderem die Männerstimmen<br />

„Tu was“ zeigt Uetersens buntes Spektrum<br />

der Chorknaben, der Deutsche<br />

Amateur Radio Club, das DRK,<br />

die DLRG, der Drachenclub<br />

Flattermann, die Evangelische<br />

Familienbildung, die Freiwillige<br />

Feuerwehr mit ihrer Jugendabteilung,<br />

das Freiwilligen Forum,<br />

die Freunde und Förderer des<br />

Rosariums, der Golfclub Gut<br />

Haseldorf, die Hagebuttenbühne,<br />

der HMTV mit seiner<br />

Floorball-Abteilung, die Stadtjugendpflege,<br />

der Kreisschützenverband,<br />

das Lokale Bündnis<br />

für Familie, der Männerchor,<br />

der Moorreger Sportverein,<br />

die Moorreger Karnevalisten,<br />

der Musikzug Rosenstadt<br />

Uetersen, die Reservisten-Kameradschaft<br />

Uetersen, die<br />

Schützenvereine Tornesch und<br />

Uetersen, der Seniorenbeirat,<br />

der Sozialverband, der Verein<br />

Sport & Spaß, der TanzClub,<br />

der TSV Uetersen mit seiner<br />

Fußballsparte sowie die <strong>Uetersener</strong><br />

Sportgemeinschaft<br />

(USG) mit den Sparten Billard,<br />

Steeldart und Kegeln.<br />

Spätentschlossene können sich<br />

unter ihg-uetersen@gmx.de<br />

mit IHG-Geschäftsstellenleiterin<br />

Gabriela Schramm in Verbindung<br />

setzen.<br />

Die Veranstalter des CityFestes 2013 freuen sich auf den Start in die Saison in Uetersen<br />

und hoffen auf schönes Wetter und viele Besucher. Von links: IHG-Vorsitzender Andreas<br />

Hinrich, VR-Bank-Filialleiterin Simone Schmahl, Beatbasar-Organisator Ove Petersen,<br />

IHG-Geschäftsstellenleiterin Gabriela Schramm und IHG-Vorstandsmitglied Lebrecht von<br />

Ziehlberg.<br />

UETERSEN (uh). Das City-<br />

Fest 2013, das am ersten<br />

Mai-Sonntag (5.5.) steigt,<br />

lockt <strong>Uetersener</strong> und Auswärtige<br />

mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag, Flohmarkt,<br />

Automeile, Musik, Vorführungen,<br />

vielen Aktionen für<br />

die ganze Familie sowie einer<br />

großen Auswahl an Essen<br />

und Getränken in die<br />

Fußgängerzone und auf den<br />

Marktplatz.<br />

Im Mittelpunkt des Veranstaltungstages<br />

steht die Aktion<br />

„Tu was“. Vereine und<br />

Verbände der Stadt und der<br />

Umgebung haben auf Einladung<br />

der organisierenden<br />

Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe (IHG)<br />

die Gelegenheit, sich auf<br />

dem Marktplatz zu präsentieren,<br />

Menschen zum Mitmachen<br />

zu inspirieren und<br />

eventuell Neumitglieder zu<br />

gewinnen. 35 Teilnehmer<br />

haben sich bisher verbindlich<br />

für die „Tu was“-Aktion<br />

angemeldet, darunter<br />

Sportvereine, Chöre, Hilfsorganisationen,<br />

die Stadtjugendpflege<br />

und das Lokale<br />

Bündnis für Familie.<br />

Ein weiterer Höhepunkt<br />

des CityFestes ist der sogenannte<br />

Beatbasar. 53 Musiker<br />

aus der Umgebung sorgen<br />

mit ihren 16 Bands ab 17<br />

Uhr für fünf Stunden Sound<br />

auf der Marktplatzbühne.<br />

35 Vereine aus Uetersen und Umgebung präsentieren sich am CityFest-Sonntag zwischen 9 und 17<br />

Uhr auf dem Marktplatz. Sie laden die Besucher zum Mitmachen ein.<br />

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Uetersen


2<br />

IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Auf dem Beatbasar wird<br />

um den guten Ton gefeilscht<br />

1<br />

1<br />

UETERSEN (uh). Wenn die<br />

Geschäfte am 5. Mai gegen 17<br />

Uhr die Türen schließen, werden<br />

auf dem Marktplatz die<br />

Lautsprecher aufgedreht. Beim<br />

Beatbasar präsentieren sich<br />

über 50 Musiker und Musikerinnen<br />

in 16 Bands zum Ausklang<br />

des Cityfestes.<br />

„Aus Uetersen, Elmshorn,<br />

Tornesch, Moorrege und Appen<br />

werden E-Gitarren und<br />

Gesangsmikrofone zusammengetragen,<br />

um bis 22 Uhr fünf<br />

Stunden lang für Freisound ‚solange<br />

der Strom reicht’ anzubieten“,<br />

sagte Initiator Ove Petersen.<br />

„Es wird laut und wohlklingend<br />

in Kombination, in jedem<br />

Fall sehr abwechslungsreich.“<br />

Der Musiklehrer, der an<br />

der Rosenstadtschule wirkt,<br />

und sein Kollege Jan Pape sind<br />

selbst begeisterte und erfolgreiche<br />

Bandmusiker und haben<br />

in den vergangenen Jahren viele<br />

Jugendliche bei der Bandgründung<br />

begleitet.<br />

Rock’n’Roll-Beschwörer Ove Petersen<br />

entlockt der Jugend aus<br />

dem Kreis gute Töne.<br />

Heike Baumann<br />

Bürgervorsteherin<br />

Grußwort<br />

zum<br />

Cityfest<br />

2013<br />

Uetersen ist bunt, wir sind solidarisch<br />

und können begeistern.<br />

Das wird sich auch beim<br />

Cityfest wieder zeigen. Wir<br />

sind eine Stadt, die durch<br />

Vielfalt, Zusammenhalt und<br />

gute Ideen überzeugt.<br />

Die beste Idee in diesem Jahr:<br />

„Tu was“! Unter diesem Motto<br />

präsentieren sich zahlreiche<br />

Vereine und Initiativen<br />

der gesamten Region von Uetersen<br />

über Hetlingen bis<br />

Moorrege und Tornesch. Für<br />

den guten Ton sorgen im „Beatbasar“<br />

die Musiker aus vielen<br />

Orten. Unsere Stadt ist das<br />

Zentrum der Region, und davon<br />

haben alle etwas.<br />

Das Cityfest hat seinen festen<br />

Platz, weil es zu einem<br />

zwanglosen und fröhlichen<br />

Ereignis für alle Generationen<br />

geworden ist – auch das<br />

„Bündnis für Familie“ und die<br />

IHG tragen sehr dazu bei.<br />

Wir danken den Initiatoren<br />

und allen, die das Cityfest zu<br />

einer runden Sache machen.<br />

Der Mai ist ein Wonnemonat,<br />

und er hält diesmal sogar<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Andrea Hansen<br />

Bürgermeisterin<br />

einen wichtigen Wahltermin<br />

bereit. In der Kommunalwahl<br />

am 26. Mai bestimmen die<br />

Bürgerinnen und Bürger, welcher<br />

Kurs in den kommenden<br />

Jahren durch die Ratsversammlung<br />

eingeschlagen<br />

wird.<br />

Unsere Bitte: Gehen Sie zur<br />

Wahl, machen Sie die Demokratie<br />

stark. Damit Uetersen<br />

auch in Zukunft von sich sagen<br />

kann: Wir sind bunt, wir<br />

sind solidarisch, und wir können<br />

begeistern.<br />

4<br />

3<br />

2<br />

3<br />

Die Musiklehrer Ove Petersen<br />

und Jan Pape sind selbst erfolgreiche<br />

Bandmusiker und haben in<br />

den vergangenen Jahren viele Jugendliche<br />

mit ihrer Leidenschaft<br />

für gute Musik angesteckt.<br />

Ohne Sponsoring geht es nicht.<br />

Die VR Bank hat die Finanzierung<br />

der Marktplatzbühne übernommen.<br />

VR-Bank-Filialleiterin Simone<br />

Schmahl wünscht sowohl den<br />

Teilnehmern als auch den Zuhörern<br />

des Beatbasars viel Spaß.<br />

4<br />

Die Westernleute<br />

des<br />

Vorderladervereins<br />

Quickborn<br />

eröffnen das<br />

Cityfest mit<br />

einem lauten<br />

Knall.<br />

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IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Erster Auftritt in neuem Ambiente<br />

Augenoptikmeisterin Susanne<br />

Fleischer, Optikergesellin<br />

Svenja Schober und Auszubildender<br />

Mario Fleischer präsentieren<br />

ihr Fachgeschäft „Optiker<br />

Haase“ im Rahmen des City-<br />

Festes in neuem Ambiente. Sie laden<br />

Interessierte außerdem zu einer<br />

eye:max-Party ein. „Wir gewähren<br />

20 Prozent Rabatt auf alle<br />

Fassungen und Bügel und werden<br />

fast das gesamte Sortiment des Bügel-Wechsel-Systems<br />

vor Ort haben“,<br />

kündigte Frau Fleischer an.<br />

Zum Start des Frühlings hält das<br />

„Optiker Haase“-Team ein großes<br />

Sortiment an attraktiven Sonnenbrillen<br />

vorrätig. Zur Stärkung der<br />

Besucher stehen Kaffee, Sekt,<br />

Orangensaft und Häppchen bereit.<br />

(uh)<br />

1000 Tore lüften, um Elbenwelt zu retten<br />

Buch, das 14,95 Euro kostet, ist<br />

der erste Teil einer Trilogie und<br />

erzählt von den Abenteuern der<br />

12 Jahre alten Alba, die mit ihrem<br />

Freund Tonio zusammen<br />

die Elbenwelt retten muss. Die<br />

Teilnahme an den Lesungen ist<br />

kostenlos.<br />

Tag der offenen Tür bei „Pro Gesundheit“<br />

Das Team der Pro<br />

Gesundheit öffnet am<br />

5. Mai seine Pforten<br />

für Interessierte. Nach verschiedenen<br />

Schnupperstunden<br />

am Vormittag – darunter<br />

in den Sparten Yoga, Funktionstraining<br />

und Rückenfit<br />

mit Pilates – kann man zwischen<br />

12 und 17 Uhr die<br />

Räumlichkeiten im Großen<br />

Sand 37-41 kennenlernen und<br />

Informationen zu dem Kursangebot<br />

einholen. Außerdem<br />

werden mobile, 15- bis<br />

20-minütige Massagen gegen<br />

Spenden an den <strong>Uetersener</strong><br />

Verein „Menschen helfen<br />

Menschen“ angeboten. Weitere<br />

Informationen zu den<br />

Schnupperkursen finden Sie<br />

unter www.pro-gesundheituetersen.de.<br />

Anmeldungen<br />

für die Schnupperkurse werden<br />

unter der Telefonnummer<br />

04122 – 927 77 20 angenommen.<br />

Physiotherapeutin<br />

Güde Ehrlich und Rehasportübungsleiterin<br />

Kristina<br />

Schölermann freuen sich auf<br />

Ihren Besuch. (uh)<br />

Auf gutem Fuß . . .<br />

. . . mit Heike Menke<br />

Qualifizierte Fachfußpflege<br />

Das Team der Buchhandlung<br />

Lavorenz lädt am<br />

CityFest-Sonntag zu<br />

zwei Autoren-Lesungen in die<br />

Geschäftsräume in der Fußgängerzone<br />

ein. Die <strong>Uetersener</strong><br />

Kinderbuchautorin Birgit<br />

Böhm liest um 13 und um 15 Uhr<br />

aus ihrem Buch „Alba Brunnstein<br />

– Das Geheimnis der tausend<br />

Tore“. Sie richtet sich mit<br />

ihrer 326 Seiten starken Fantasy-Geschichte<br />

vorwiegend an<br />

Mädchen ab zehn Jahren. Das<br />

30 Minuten<br />

Fußpflege<br />

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Telefon: 0 41 22 - 8 45 02 70<br />

Termine nach Absprache<br />

Am 5.5. große Tombola<br />

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Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

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SONNTAG!<br />

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von 12 bis 17 Uhr!<br />

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<strong>vom</strong> 2. Mai bis Sonntag, 5. Mai 2013!<br />

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Schuhhaus Otto Großer Wulfhagen 44 • 25436 Uetersen Geöffnet 9. 00 Uhr –12. 30 Uhr • 14. 00 Uhr – 18. 30 Uhr<br />

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CITYFEST<br />

Ein Fest für die ganze Familie<br />

Marktplatz/<br />

Am Markt<br />

Aktion Tu was!<br />

Marktplatzbühne<br />

mit Aktionen und Musik<br />

9.00 – 17.00 Uhr über 35 Vereine stellen sich vor<br />

Automeile mit vielen Neuvorstellungen<br />

Marktplatzbühne:<br />

11.00 Uhr Männerchor Uetersen von 1888<br />

11.45 Uhr Cadence – Westerntanz – Marktplatzbühne<br />

12.00 Uhr Eröffnung des Cityfestes und des<br />

verkaufsoffenen Sonntages<br />

durch Bürgermeisterin Andrea Hansen und IHG-Vors.<br />

Andreas Hinrich umrahmt von Cadence und den<br />

Vorderladerschützen aus Quickborn, Marktplatzbühne<br />

12.15 Uhr Tears don't fall, Akustik-Pop - Marktplatzbühne<br />

12:45 Uhr by the way - Marktplatzbühne<br />

13:30 Uhr Stepptanz - Sport & Spass Uetersen e. V.<br />

15:00 Uhr Tanzmäuse, Stepptanz, Jazztanz - Moorreger Sportverein -<br />

Marktplatzbühne<br />

15:30 Uhr Männerstimmen der Chorknaben Uetersen<br />

Martin-Luther-Haus, Eintritt 10,- €E<br />

16.00 Uhr Moorreger Karnevalisten - Marktplatzbühne<br />

16:30 Uhr „Die Schmetterlinge“ Drachenclub Flattermann<br />

Fußgängerzone:<br />

11:15 Uhr Prisma Sportclub Ecke Commerzbank<br />

12.15 Uhr Cadence – die TSV-Showtanzgruppe - Ecke<br />

Commerzbank<br />

16:00 Uhr Musikzug Rosenstadt Uetersen - Umzug zum<br />

Seniorenheim<br />

17.00 – 22.00 Uhr BEATBASAR AM MARKTPLATZ<br />

53 MUSIKER aus Uetersen, Elmshorn, Tornesch,<br />

Moorrege und Appen, 16 Bands, 5 Stunden Freisound,<br />

solange der Strom reicht<br />

accoustic stairecase / Bewegungsmelder / Burning Jim Stone<br />

/ Blue knights / CAPITAL LETTERS / Crazy Misfits / FireF*uckers<br />

/ Lolaola / Komitee für Popular Akustik /Jan Pape<br />

/ Niemand / Optimisten / Out of reach<br />

Technik: vivaconrock / Bandbetreuung: Ove Petersen<br />

Gr. Sand bis Flohmarkt – eine beliebte Bummelmeile<br />

Uetersen-Ost<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Weitere<br />

Uetersen von 9.00-22.00 Uhr<br />

5.Mai 2013<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

PROGRAMM<br />

Scheune der Priörin - Freunde des Klosters<br />

Veranstaltungen Liederabend mit Anna Haentjes und Sven Selle<br />

17.00 Uhr, Eintritt 15,00 E €<br />

Museum Langes Tannen, Heidgrabener Straße<br />

Historische Fotografien aus dem Kreis Pinneberg<br />

10.00 – 18.00 Uhr, Eintritt 2,00 €E<br />

Museum Historisches Uetersen, Stadtwerkehaus<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Einen Lageplan der Stände finden Sie auf der übernächsten Seite!<br />

- Änderungen vorbehalten -


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Christian Renner, Inhaber<br />

des „fresh“-Restaurants<br />

am <strong>Uetersener</strong> Gerberplatz<br />

sagt: „Bei uns stellt sich<br />

jeder Gast sein Essen selbst<br />

zusammen“. Frisch zubereitete<br />

Sandwiches und Wraps<br />

mit individuell wählbaren<br />

Zutaten, Pizza mit unterschiedlichen<br />

Belägen und<br />

knackige Salate mit konservierungsstofffreien<br />

Dressings<br />

sind die Spezialitäten des<br />

Hauses. Am CityFest-Sonntag<br />

kostet jeder Salat 3 Euro<br />

und jedes ganze Sandwich 5<br />

Euro. Neu im Sortiment ist<br />

Frozen Yogurt, der mit diversen<br />

Zutaten ergänzt werden<br />

kann, und Tchibo-Kaffee für<br />

einen Euro.<br />

Individuell, frisch und lecker<br />

„Das Team“ stellt sich vor<br />

Die Fahrschule „Das<br />

Team“ stellt Neuheiten<br />

im Fahrerlaubnisrecht –<br />

insbesondere im Motorradbereich<br />

– inhaltlich in den Mittelpunkt<br />

ihrer CityFest-Präsentation.<br />

Ansonsten laden Inhaber<br />

Michael Oltersdorf (rechts) und<br />

sein Team, zu dem neben den<br />

Fahrlehrern Patrick Stubbe und<br />

Eckhard Struve (nicht im Bild)<br />

neuerdings auch Dennis Bock<br />

zählt, zu einem ‚Tag der offenen<br />

Tür’ ein. Ihr Angebot: Wer sich<br />

zu zweit zur Fahrstunde anmeldet,<br />

zahlt nur eine Anmeldegebühr.<br />

Interessierte haben die<br />

Möglichkeit, einen Fragebogen<br />

zur Probe auszufüllen und sich<br />

in den Fahrschulräumen im<br />

Großen Sand 93 umzusehen.<br />

Wer sich vorab informieren<br />

möchte, kann unter www.fahrschule-das-team.de<br />

einen Blick<br />

ins Internet werfen. (uh)<br />

Tombola und Kuchen für guten Zweck<br />

Stark vertreten ist Fußpflegerin<br />

Heike Menke auf<br />

dem <strong>Uetersener</strong> CityFest.<br />

Die Inhaberin des Studios „Auf<br />

gutem Fuß …“ im Großen Wulfhagen<br />

38 lädt zu einem ‚Tag der<br />

offenen Tür’ ein. Sie bietet Kaffee<br />

und Kuchen an und veranstaltet<br />

ein Gewinnspiel. Die<br />

Teilnahme lohnt sich: Der erste<br />

Preis besteht aus einer Fußpflege<br />

und Wellness-Produkten im<br />

Wert von 37 Euro. Auch die anderen<br />

Preise sind attraktiv.<br />

„Kein Teilnehmer geht leer<br />

aus“, versprach Frau Menke.<br />

Der Erlös aus beiden Aktionen<br />

kommt dem Freiwilligen Forum<br />

Uetersen zugute. Wenn die Zeit<br />

es erlaubt, kann man Heike<br />

Menke bei der Arbeit an einem<br />

French-Design für die Fußnägel<br />

über die Schulter sehen. (uh)<br />

Goldankauf und Schmuckverkauf<br />

Das Team der Firma Goldpunkt<br />

(Goldannahmestelle<br />

und Schmuckverkauf<br />

am <strong>Uetersener</strong> Marktplatz) präsentiert<br />

sich im Rahmen des verkaufsoffenen<br />

CityFest-Sonntags<br />

mit einem Informationsstand<br />

und einer Gewinnaktion vor<br />

dem Geschäft. Mitarbeiterin Susanne<br />

Jahnke und ihre Kollegen<br />

verteilen Luftballons, Parkscheiben<br />

und Kugelschreiber und<br />

wollen mit den Besuchern des<br />

CityFestes ins Gespräch kommen.<br />

Die <strong>Uetersener</strong> Goldpunkt-Filiale<br />

ist eine von 23 in<br />

Schleswig-Holstein. Gold wird<br />

hier zum Tageshöchstpreis vergütet.<br />

Außerdem lohnt ein Blick<br />

auf das Schmuck-Angebot, das<br />

aus Ankäufen stammt, sowie auf<br />

die modischen Silikonuhren, die<br />

aktuell zum Sortiment gehören.<br />

(uh)<br />

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b.b.h.<br />

Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />

Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir Hilfe bei<br />

Einkommensteuererklärung, Kindergeld und<br />

Lohnsteuerermäßigung<br />

Beratungsstelle:<br />

Seminarstraße 12a · 25436 Uetersen<br />

Leiterin: Christina Rohwer · Telefon 0 41 22 / 97 62 63


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Die Pflege individuell auf<br />

den Hauttyp abstimmen<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Hier wird der<br />

Sommer eingeläutet<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Mustergürtel<br />

zum halben Preis<br />

In der Anker-Apotheke bestimmt die PTA Tatjana Bosch<br />

am Cityfest mit einem speziellen Analysegerät kostenlos<br />

den Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut. Für jeden individuellen<br />

Hauttyp kann sie die passenden Pflegeprodukte<br />

ermitteln. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, können<br />

Termine unter Tel. 04122 / 2483 vereinbart werden.<br />

Besucher erhalten an diesem Tag 10% Rabatt auf Hautpflegeprodukte<br />

von Avène. Und wie gewohnt bietet die Anker-<br />

Apotheke ihre bekannte exklusive Rosenpflegeserie auch<br />

wieder zu attraktiven Aktionspreisen an.<br />

(mp).<br />

Marco Wolff <strong>vom</strong> Café Monroe lädt CityFest-Besucher zu<br />

einer Spargel-Pfanne ein. Dazu serviert er einen fruchtigfrischen<br />

Riesling aus dem Hause Metzger. „Wir wollen<br />

den Sommer einläuten“, sagte der Gastwirt.<br />

Dafür wird er vor seinem Frühstückscafé in der Gerberstraße 10–<br />

12 ein Buffet aufbauen.<br />

Das Café Monroe ist seit 18 Jahren in Uetersen ansässig. Es ist an<br />

sieben Tagen der Woche von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Gäste wissen<br />

das umfangreiche Angebot an Frühstücksvarianten und den Mittagstisch<br />

zu schätzen.<br />

(uh)<br />

Die Firma Ludwig Schröder produziert auf dem Gewerbehof<br />

am Tornescher Weg 105 Hochwertiges aus Leder.<br />

„Zum Aktionstag bieten wir Mustergürtel zum<br />

halben Preis und ausgewählte Schließen für 10 Euro an“, sagte<br />

Juniorchefin Katharina Schröder. Der verkaufsoffene<br />

Sonntag ist zudem eine gute Gelegenheit, das Outlet-Geschäft<br />

(Eingang neben dem Bierbahnhof) und sein Sortiment<br />

kennenzulernen. Dazu zählen neben Taschen, Aktenkoffer,<br />

I-Phone-Hüllen, Kleinlederwaren und Notizbüchern<br />

vor allem hochwertige Gürtel aus unterschiedlichsten Lederarten<br />

(z.B. Seewolf-Leder) in klassischen und aktuellen<br />

Farben, die mit attraktiven Schließen individuell kombiniert<br />

werden können. „Eine tolle Geschenkidee sind auch unsere<br />

Riemen zum Selberkürzen“, so Frau Schröder. (uh)<br />

Standverteilung<br />

und<br />

Aktionen<br />

der<br />

Vereine<br />

beim<br />

Cityfest<br />

2013<br />

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Stand Vereinsname Aktionen<br />

1 BeatBasar 17 bis 22 Uhr, 53 Musiker, 16 Bands<br />

2 BfB Info-Stand<br />

3 Birgit Böhm liest im Hause Lavorenz Lesung<br />

4 Brieftaubenclub „Luftpost 0217 Uetersen“ v. 1890 15:30 Uhr: Brieftaubenstart<br />

5 Cadence Ecke Commerzbank 12:15 Uhr Tanz-Show<br />

Bühne Cadence<br />

11.45 Uhr Eröffnung des Cityfestes mit Westerntanz<br />

6 Chorknaben Uetersen e.V. 15:30 Uhr: Konzert der Männerstimmen<br />

7 Deutscher Amateur-Radio-Club e.V. Praktische Vorführungen digit. und analoger Betriebsarten<br />

8 Deutsches Rotes Kreuz Uetersen e. V. Fahrzeuge, Defibrillator, Erste-Hilfe<br />

9 DLRG Region Uetersen e.V. Erste-Hilfe-Übungen, Kinder-Beschäftigungen<br />

10 Drachenclub Flattermann Info-Stand<br />

11 Ev. Familienbildung Außenstelle Uetersen Info-Stand<br />

12 Freiw. Feuerwehr Uetersen/Jugendfeuerwehr Feuerwehrfahrzeuge und -gerät, Wasserspiele für Kinder<br />

13 Freiwilligen Forum Uetersen Info-Stand<br />

14 Freunde u. Förderer des Rosariums Uetersen e.V. Info-Stand<br />

15 Golfclub Gut Haseldorf Probeschläge<br />

16 Hagebuttenbühne Uetersen e. V. Kinderschminken, kleine Theaterpräsentationen<br />

17 HMTV e.V. Floorball-Abteilung Floorball<br />

18 Jugendpflege Uetersen Mitmachaktionen<br />

19 Kreisschützenverband Pinneberg e. V. Schieß- und Bogensport<br />

20 Lokales Bündnis für Familie Uetersen Anmeldung zum 2. Familienlauf<br />

Bühne Männerchor Uetersen von 1888 e.V.<br />

Chorkonzert<br />

Stand Vereinsname Aktionen<br />

21 Moorreger Sportverein Fußball-Schnuppern, Torw.-Schießen, Handb., Tischtenn.<br />

22 Moorreger Sportverein / Karnevalisten Tanzmäuse, Stepptanz, Jazztanz<br />

23 Musikzug Rosenstadt Uetersen e.V. Platz- und Marsch-Konzerte<br />

24 PRISMA Gesundheitsstudio 11:15 bis 11:50 Uhr: Budo-Kunst, Teakwon-Do<br />

25 Reservisten-Kameradschaft Uetersen Info-Stand<br />

26 Rosenstadt-Schule / Ove Petersen gemäßigte Musik mit Schülern der Schule<br />

27 Schützenverein Tornesch Lichtpunktschießen<br />

28 Schützenverein Uetersen von 1959 e.V. Lichtpunktschießen<br />

29 Seniorenbeirat Uetersen Info-Stand<br />

30 Sozialverband Ortsverein Uetersen Info-Stand<br />

31 Sport & Spaß Uetersen e.V. Aktionen für Kinder, Floorball<br />

32 TanzClub Info-Stand<br />

33 TSV Uetersen von 1898 e.V. Sparte Fußball Torwandschießen<br />

34 USG Abteilung Billard / Steeldart Pool-Billard und Steeldart<br />

35 USG Abteilung Kegeln Kegeln auf der Holzkegelbahn<br />

36 TSV Uetersen von 1898 e.V. Sparte Tischtennis TT-Spiele<br />

37 CDU Info-Stand<br />

38 Die Grünen Info-Stand<br />

39 SPD Info-Stand<br />

40 DAK Info-Stand<br />

41 Moorreger Turnverein Info-Stand


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Passend zum Frühling<br />

bietet Martina Niemeier,<br />

Inhaberin des<br />

Geschäftes Rosenquarz Esoterik<br />

in der Wassermühlenstraße<br />

3, schöne Düfte an.<br />

Wer die wohlriechenden<br />

Duft-Holzfrüchte mit Ölen<br />

bisher nicht kennengelernt<br />

hat, hat am CityFest-Sonntag<br />

Gelegenheit, diese Lücke<br />

zu schließen. Frau Niemeier<br />

nutzt den Aktionstag ferner,<br />

um das fünfjährige Bestehen<br />

ihres Ladens zu feiern. Aus<br />

diesem Anlass gewährt sie<br />

fünf Prozent Rabatt auf ihr<br />

gesamtes Sortiment, darunter<br />

Edelsteine, Räucherartikel,<br />

Schmuck, Yoga-Zubehör,<br />

Bücher und vieles mehr.<br />

(uh)<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Schöne Düfte für den Frühling<br />

Markthalle-Antik lädt zum Stöbern ein<br />

Ob alter Sekretär, ausgefallene<br />

Polstermöbel aus einem<br />

vergangenen Jahrhundert<br />

oder robuster Holztisch<br />

aus Großmutters Besitz – antike<br />

Möbel waren schon immer begehrt<br />

und stark nachgefragt.<br />

Doch nicht nur antike Einrichtungsgegenstände<br />

– auch Porzellan,<br />

Silber, Bücher und Schmuck<br />

aus alten Zeiten haben Charakter<br />

und sind beliebt. Wer auf der Suche<br />

nach derartigen Schätzen ist,<br />

wird in der „Markthalle Antik“ sicher<br />

fündig und hat am CityFest-<br />

Sonntag Gelegenheit zu einem<br />

ausgiebigen Geschäftsbummel.<br />

Die Inhaber Heinz und Heiko Kubik<br />

ergänzen das Sortiment ständig<br />

durch „neue“ Gegenstände<br />

aus Haushalts- und Firmenauflösungen<br />

sowie Restposten. (uh)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Speed Stacking bei der Sparkasse<br />

Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Uetersener</strong> Filiale der Sparkasse Südholstein wollen<br />

mit den Besuchern des CityFestes spielen. „Wir bauen unseren Eventstand im Bereich<br />

Betten-Behrens in der Fußgängerzone auf und laden zu Speed Stacking ein“, sagte Sascha<br />

Balzer. Speed Stacking ist ein Geschicklichkeitssport, bei dem man zwölf Becher möglichst schnell<br />

und fehlerfrei in einer bestimmten Reihenfolge auf- und wieder abstapelt. „Seit dem Weltspartag<br />

wissen wir, dass das Spiel Suchtcharakter hat und nicht nur Kinder begeistert“, so Balzer. Ansonsten<br />

will das Sparkassen-Team mit den Menschen ins Gespräch kommen und verteilt kleine Geschenke<br />

an Klein und Groß.<br />

(uh)<br />

Für gute Brillen muss man eine Nase haben<br />

Die Firma Lühr-Optik feiert auf dem<br />

CityFest unter dem Motto „Für gute<br />

Brillen muss man eine Nase haben“<br />

und mit vielen Geburtstagsüberraschungen<br />

ihr 30-jähriges Bestehen. Ein Besuch in der<br />

<strong>Uetersener</strong> Filiale lohnt sich immer – sei es,<br />

um die eigene Brille einem kostenlosen<br />

„Lühr-Service“ zuzuführen, die Augen einmal<br />

mit modernster Technik überprüfen zu<br />

lassen oder unter namhaften, internationalen<br />

Designern und Labels ein neues Brillenmodell<br />

auszuwählen. „Wir sind für Sie da,<br />

ohne Zeitdruck, mit Kompetenz und viel<br />

Liebe zum Beruf“, so die Mitarbeiter Karolina<br />

Ernst, Dennis Hoppstock und Janina<br />

Weerepas (von links). Dass diese Tradition<br />

auch für die Zukunft sichergestellt ist, gewährleistet<br />

die nächste Generation Lühr.<br />

Jan und Marc Lühr sind aktiv für das Unternehmen<br />

Lühr-Optik, das ZEISS Kompetenzpartner<br />

ist, tätig.<br />

(uh)<br />

Uetersen · Am Markt 13 · Telefon 04122<br />

weitere friseur-coco-Filialen unter www.friseur-coco.de<br />

LUTH-MOTORENBAU<br />

Der Kfz-Meisterbetrieb für:<br />

PKW • Wohnmobile • Bootsdiesel • TÜV<br />

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Tornescher Weg 155 · 25436 Uetersen<br />

Tel: 04122 - 41 0 66 · e-mail: luth-motorenbau@versanet.de<br />

Ihr An- u. Verkauf in Uetersen<br />

Markthalle Antik<br />

Der große Treffpunkt<br />

für alle Sammler<br />

schöner, alter Dinge<br />

Bücher - Bilder - Glas<br />

Porzellan - Möbel - uvm.<br />

Großer Sand 70<br />

Geöffnet: Dienstag-Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />

Dänische Antiquitäten


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Kosmetikerin Sabine Hilbert lädt<br />

CityFest-Besucher zu einem ‚Tag<br />

der offenen Tür’ in ihre Praxisräume<br />

im Kleinen Wulfhagen 2 ein. Interessierte<br />

haben die Möglichkeit, im Rahmen<br />

einer Probebehandlung das Lymphdrainage-Gerät<br />

„Air Press“ kennenzulernen.<br />

Der Nutzen regelmäßiger Lymphdrainage<br />

liegt für die Spezialistin für Schönheit und<br />

Wohlbefinden auf der Hand: Lymphfluss<br />

und Abtransport von Schlackenstoffen<br />

werden verbessert, Bindegewebe und<br />

Konturen gestrafft, das Hautbild wird geglättet,<br />

Cellultite zurückgebildet und die<br />

Fettverbrennung gesteigert. Wer am 5.<br />

Mai eine Kur bucht, erhält gratis ein hochwertiges<br />

Produktset.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Lymphdrainage kennenlernen<br />

100% Elektro<br />

Auch der Elmshorner Nissan- und<br />

Fiat-Vertragshändler Autoservice-<br />

Mohr ist auf der Automeile des CityFestes<br />

vertreten. Im Mittelpunkt der<br />

Präsentation von Marco Mohr steht am<br />

Sonntag der vollelektrische Nissan Leaf.<br />

„Der Leaf hat eine Reichweite von 170 Kilometern<br />

und wird über eine Ladestation<br />

aufgeladen, deren Akku im Kaufpreis enthalten<br />

ist“, sagte er. Das 100-prozentige<br />

Elektrofahrzeug ist wartungsarm und<br />

fährt 100 Kilometer für rund 4 Euro – was<br />

ihn insbesondere für Pendler und den<br />

Stadtverkehr interessant macht. Außerdem<br />

ist er für zehn Jahre steuerbefreit.<br />

Mit dabei sind ferner der MV200 7-Sitzer-<br />

Bus, der Qashqai, der Micra und der Note.<br />

Taekwondo-Show in der Wassermühlenstraße<br />

Das<br />

Prisma-Gesundheitsstudio<br />

ist immer dabei,<br />

wenn in Uetersen gefeiert<br />

wird. Auf der Fläche an der Ecke<br />

Wassermühlenstraße/Großer<br />

Sand zeigen die Taekwondo-<br />

Sportler um 11.15 Uhr beeindruckende<br />

Ausschnitte aus ihrem<br />

Trainingsprogramm. Für den jetzigen<br />

Auftritt hat Prisma-Inhaber<br />

Klaus Petzold für Verstärkung<br />

gesorgt. Mit von der Partie sind<br />

Rellinger, die den koreanischen<br />

Kampfsport ausüben, sowie<br />

Sportler, die ihren Dan-Grad gerade<br />

erst erworben haben. (uh)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

30% Rabatt auf Gläser oder Fassung<br />

Mit einem interessanten Angebot<br />

richtet sich Optiker Gerd Oeding<br />

an die Schnäppchensucher der<br />

Umgebung: Seit 30 Jahren ist er mit seinem<br />

Fachgeschäft in Uetersen ansässig. Er<br />

und Ehefrau Heike nehmen den runden<br />

Geburtstag zum Anlass, um zu feiern. Sie<br />

bieten ihren Kunden 30 Prozent Rabatt<br />

auf Brillen-Gläser oder Brillen-Fassung<br />

an. Das Angebot ist nicht mit anderen Angeboten<br />

kombinierbar. Lohnenswert ist<br />

ein Blick auf die Sonnenbrillen-Kollektionen<br />

der Hersteller George, Gina & Lucy,<br />

Etnia Barcelona, Calvin Klein, Ray Ban,<br />

Prada, Escada, Ana Hickmann, Jette Joop<br />

und Michael Kors sowie auf die dänischen<br />

Pilgrim-Schmuck-Kollektion. (uh)<br />

Highlights und Angebote bei Auto-Reimers<br />

Mit interessanten Angeboten wie Tageszulassungen,<br />

Sondermodellen und Sonderpreisen<br />

präsentiert sich der Autohof<br />

Reimers. Der Pinneberger Skoda-Vertragshändler<br />

gehört zum harten Kern der <strong>Uetersener</strong> Automeile<br />

und ist hier Jahr für Jahr stark vertreten.<br />

Verkaufsberater Gunnar Gräfnitz und seine Kollegen<br />

haben acht Fahrzeuge der Skoda-Modellpalette<br />

angemeldet. Zu sehen sein werden unter anderem<br />

der Citigo, der Fabia, der Fabia Combi, der<br />

Roomster und der Superb Combi. Im Mittelpunkt<br />

steht der im März erschienene Octavia 3, der sich<br />

bereits zu einem Bestseller entwickelt hat. Die<br />

Pinneberger Fahrzeugspezialisten informieren<br />

ferner über das Leistungsspektrum von Auto-Reimers<br />

und den Octavia 3 Combi, der am 25. Mai auf<br />

den Markt kommt.<br />

(uh).<br />

Frühlingsmode für starke Frauen<br />

Einen Preisnachlass von 15 Prozent auf alle<br />

Oberteile der aktuellen Frühjahrskollektion<br />

gewähren Ruth Lis, Inhaberin des<br />

Modehauses „Chic XXL – Fröhliche Mode in<br />

großen Größen“, und ihre Mitarbeiterin Cornelia<br />

Zielinski (Foto) am CityFest-Sonntag. Die<br />

beiden treten den Beweis an, dass Mode für<br />

starke Frauen in den Größen 44 bis 64 kleidsam,<br />

chic und bezahlbar sein kann. „Bei uns ist aktuell<br />

Schwarz-Weiß das neue Bunt“, so Frau Lis.<br />

Aber natürlich bietet sie auch eine große Auswahl<br />

in fröhlichen Frühlingsfarben an – darunter<br />

Blusen, Tops, Tuniken, Shirts und Hosen –<br />

auch in modischer 7/8-Länge – z.B. in Mint,<br />

Apricot und mit Pepita-Muster. Ebenfalls lohnenswert:<br />

ein Blick auf die passenden Accessoires<br />

wie Taschen, Uhren und Ketten. (uh)<br />

Nur am 5. Mai 2013<br />

Tolle Angebote zum City-Fest<br />

außerdem 20% Rabatt<br />

auf Mode und Tücher<br />

in trendigen Farben und Designs.<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 8-18 Uhr u. Sa. von 8-13 Uhr durchgehend<br />

Gr. Sand 116-118 • 25436 Uetersen<br />

Telefon (0 41 22) 3071/45218 • Fax (04122) 45303<br />

www.heinzlembke.de<br />

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Uetersen, Am Markt 17-21<br />

Montag-Freitag 10.00-18.00 Uhr · Samstag 10.00-13.00 Uhr<br />

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Lohe 1+3 Friedrichstr. 15 Marienstr. 1<br />

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Autoglas-Zentrum Uetersen<br />

www.hellwig-foelster.de<br />

in Uetersen<br />

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Chevrolet-Partner<br />

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Lohe 2 + 4 - 25436 Uetersen - Telefon (0 41 22) 9 03 20 - www.opel-krohn.de<br />

Zum Cityfest am 5. Mai<br />

30%<br />

auf die Gläser<br />

oder<br />

30%<br />

auf die Fassung<br />

Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar<br />

Großer Wulfhagen 41 • Uetersen<br />

Tel.: 0 41 22 / 4 41 89<br />

Mo.-Fr. 9.00-18.30 Uhr · Sa. 9.00-14.00 Uhr<br />

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IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Prozente auf Heimtier-Artikel<br />

Auch das Futterhaus, der Spezialist<br />

für Ihr Haustier, öffnet seine Türen<br />

am verkaufsoffenen Sonntag. „Wer<br />

am Aktionstag die Coupons aus unserer<br />

CityFest-Anzeige mitbringt, erhält dem<br />

Aufdruck entsprechend 10, 20 beziehungsweise<br />

30 Prozent Rabatt – jeweils<br />

auf einen Artikel“, sagte Futterhaus-Filialleiterin<br />

Michaela Reck. Der Heimtierspezialist<br />

führt alles, was Hunde, Katzen, Vögel,<br />

Nager und Aquariumbewohner brauchen<br />

und was sie glücklich macht. „In unserem<br />

Sortiment finden Kunden alles –<br />

von der Leine bis zum Vogel-Badehäuschen,<br />

<strong>vom</strong> der Transportbox bis zum<br />

selbstreinigenden Katzenklo, <strong>vom</strong> Snack<br />

bis zum Futterergänzungsmittel“, so Frau<br />

Reck. Interessant ist aktuell ein Besuch<br />

der neu gestalteten Teichzubehör- und<br />

Aquaristik-Abteilung.<br />

(uh)<br />

Nach einer längeren<br />

Pause ist das<br />

Autohaus Uetersen<br />

wieder auf der Automeile<br />

in der <strong>Uetersener</strong><br />

Innenstadt vertreten.<br />

Serviceleiter Hajo Döbgen<br />

(links) und Verkaufsberater<br />

Günter Klaus<br />

freuen sich auf interessante<br />

Begegnungen mit<br />

den CityFest-Besuchern<br />

und Fachgespräche über<br />

VW-Jahreswagen, VW-<br />

Nutzfahrzeuge und die<br />

aktuelle VW-Neuwagen-<br />

Palette. Der neue Golf,<br />

ein Up-Sondermodell,<br />

der Tiguan, der Golf Plus<br />

und der Polo stehen zum<br />

Probesitzen bereit.<br />

Nach Pause wieder dabei<br />

Auf die Vermittlung kommt es an<br />

Nadim H. Alaoui von der Schülerhilfe im Großen<br />

Wulfhagen 41 in Uetersen hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, Schülern mit Schwächen<br />

einen neuen Zugang zu den Themen Lernen und<br />

Schule zu verschaffen. Im Rahmen von Einzel- oder<br />

Kleingruppen-Unterricht erhalten die Kinder und<br />

Jugendlichen Nachhilfe in Fächern wie Mathematik,<br />

Physik, Deutsch, Englisch und Französisch. „Auf die<br />

Vermittlung kommt es dabei an“, weiß der Fachmann.<br />

Dafür stehen ihm acht kompetente Nachhilfelehrer<br />

zur Seite. Zum Angebot gehören auch Wochenkurse<br />

in den Ferien mit je 90 Unterrichtsminuten<br />

von Montag bis Freitag. Wer sich für das Konzept<br />

der Schülerhilfe interessiert, kann sich vor Ort,<br />

telefonisch unter 04122/47638 oder 0176/64370270<br />

oder unter www.schuelerhilfe.de/uetersen informieren.<br />

(uh)<br />

Prozente, Bier und Unterhaltung zum 30.<br />

Mit Sonderrabatten und Prozenten<br />

bis zu 30 Prozent<br />

feiert Siegbert Will von MCA<br />

Autoteile das 30-jährige Bestehen seines<br />

Geschäfts. Auf der Firmenauffahrt<br />

im Großen Sand 97 steht ein<br />

Bierwagen. Auch für Unterhaltung ist<br />

gesorgt. „Wir reduzieren zum City-<br />

Fest das komplette Programm“, sagte<br />

Inhaber Will. Besondere Preisnachlässe<br />

gewährt er auf Motoröl, Wischerblätter,<br />

Bremsen und Filter. Zum<br />

Start in die Fahrradsaison stellt der<br />

Autozubehör-Fachmann Fahrradträger<br />

vor – darunter bewährte und nagelneue<br />

Modelle.<br />

AUFREGENDES AUTO.<br />

ENTSPANNTER PREIS.<br />

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1.6 l 16V, 86 kW (117 PS)<br />

UNSER PREIS:<br />

€ 17.990,– 1) • Klimaanlage<br />

• elektr. Fensterheber<br />

• ZV mit Funkfernbedienung<br />

• Geschwindigkeitsregelanlage und<br />

-begrenzer mit Lenkradfernbedienung<br />

• Radio/CD-Kombination<br />

IHR PREISVORTEIL 2.590,– € 2)<br />

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25335 Elmshorn<br />

Tel.: 0 41 21/2 20 31<br />

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Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 7,9, außerorts 5,2,<br />

kombiniert 6,2; CO 2<br />

-Emissionen: kombiniert 144,0 g/km<br />

(Messverfahren gem. EU-Norm); Effi zienzklasse C. Abb. zeigt<br />

Sonderausstattungen. 1) Inklusive Fracht. 2) Gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung<br />

des Herstellers.


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Flohmarkt<br />

zieht die<br />

Menschen an<br />

Eine Bummel- und Schlemmermeile<br />

zwischen Uetersen-Ost und der<br />

<strong>Uetersener</strong> Fußgängerzone lässt<br />

die Veranstaltungsorte während des CityFestes<br />

zusammenschmelzen. Teil des<br />

bunten Treibens ist ein großer Flohmarkt,<br />

der bei Einheimischen wie Auswärtigen<br />

gleichermaßen gut ankommt.<br />

Die Stände können zwischen 7 und 9<br />

Uhr aufgebaut werden; der Markt endet<br />

um 17 Uhr.<br />

(uh)<br />

Tanzgruppe Cadence tritt auf<br />

1<br />

2<br />

Foto Bücher Papier<br />

8<br />

9<br />

Wenn in Uetersen gefeiert<br />

wird, sorgt die TSV-Showtanzgruppe<br />

„Cadence“ für<br />

Stimmung. Während des CityFestes<br />

treten die Tänzerinnen, die von Susanne<br />

Hinz trainiert werden, um<br />

11.45 Uhr auf der Marktplatzbühne<br />

und um 12.15 Uhr – nach der Eröffnung<br />

- im Bereich Wassermühlenstraße/Großer<br />

Sand auf.<br />

3<br />

10<br />

4<br />

11<br />

15<br />

HELLWIG + FÖLSTER GmbH<br />

Uetersen, Lohe 1+3<br />

www.hellwig-foelster.de<br />

4<br />

5<br />

12<br />

Auto Wulff<br />

Team<br />

16<br />

15<br />

2<br />

16<br />

3<br />

7 13 10 14 4 11 3<br />

5<br />

9<br />

1<br />

6<br />

8<br />

6<br />

13<br />

Pinneberger<br />

Chaussee<br />

12<br />

7<br />

14


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

Günstige Finanzierungen –<br />

nicht nur für den Mii<br />

Mit einem Querschnitt<br />

durch die gesamte Seat-<br />

Fahrzeug-Palette ist der<br />

Wedeler Vertragshändler Henke<br />

auf der <strong>Uetersener</strong> Automeile vertreten.<br />

„Wir stellen acht Fahrzeuge<br />

und unsere attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten<br />

vor“, kündigte<br />

Inhaber Thomas Henke an. Der<br />

Mii, das junge, sportliche Stadtauto<br />

mit hohem Fahrkomfort und umfangreichem<br />

Sicherheitspaket, ist<br />

aktuell für eine monatliche Rate ab<br />

89 Euro ohne Anzahlung und ohne<br />

Zinsen zu haben. Auch für andere<br />

Modelle gibt es interessante Angebote.<br />

Hingucker sind ferner der<br />

neue Seat Toledo und der Seat Leon,<br />

der zurzeit alle Vergleichstests<br />

gewinnt.<br />

(uh)<br />

DIE AUTOFINANZIERUNG<br />

FÜR DEUTSCHLAND.<br />

Jetzt für alle<br />

SEAT Modelle.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Das Museum Langes Tannen lädt zwischen 10 und 18 Uhr zu einem Besuch der aktuellen Ausstellung<br />

„Theodor Möller - Historische Photographien <strong>vom</strong> Kreis Pinneberg“ ein. Der Eintritt kostet 2 Euro.<br />

NULL Anzahlung, NULL Zinsen<br />

z.B. SEAT Ibiza ab 99 ¤ / Monat 1<br />

Einmalige Überführungskosten von <br />

Anna Haentjens lädt auf Initiative der Gesellschaft der Freunde des Klosters<br />

ab 17 Uhr zu einem Liederabend in die Priörinnenscheune im Klosterbezirk<br />

ein. Sven Selle begleitet die Sängerin auf dem Klavier. Karten sind zum Preis<br />

von 15 Euro vor Konzertbeginn an der Kasse erhältlich.<br />

SEAT Mii<br />

SEAT TOLEDO<br />

SEAT ALHAMBRA<br />

Der Männerchor Uetersen von 1888 e.V. gibt um<br />

11 Uhr auf der Marktplatzbühne ein Konzert.<br />

<br />

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<br />

Der Musikzug Rosenstadt Uetersen bringt des Besuchern des CityFestes an verschiedenen<br />

Orten Ständchen. Bei ihrem Rundgang durch die <strong>Uetersener</strong> Innenstadt vergessen die Mitglieder<br />

nie, auch beim Seniorenheim vorbeizuschauen. Außerdem laden die Aktiven an ihren „Tu<br />

was“-Stand auf dem Marktplatz ein. Hier können Interessierte verschiedene Instrumente ausprobieren.


IHG<br />

Uetersen<br />

Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe e.V.<br />

Der <strong>Uetersener</strong> Holzfachhandel<br />

Looft & Winkelholz<br />

ist auf dem CityFest<br />

mit einem attraktiven Angebot<br />

vertreten: „Wir bieten während<br />

des verkaufsoffenen Sonntags<br />

20 Prozent Rabatt auf unser Gesamtsortiment<br />

an Holz für<br />

Haus und Garten – auch auf Bestellware“,<br />

sagte Standortleiter<br />

Matthias Lüchau. Mitarbeiter<br />

und Ansprechpartner Mirco<br />

Lamp (Foto) präsentiert pünktlich<br />

zum Saisonstart u.a. Terrassendielen,<br />

Sichtblenden, Zäune,<br />

Palisaden, Pergolen, Gartenhäuser<br />

und Spielgeräte.<br />

(uh)<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

5. Mai 2013<br />

CITYFEST<br />

20% Rabatt auf Holz für Haus und Garten<br />

Frühlingsstauden und Gemüsepflanzen<br />

S<br />

tephanie<br />

Beutling, Inhaberin der<br />

Gärtnerei „Vergissmeinnicht“ in der<br />

Straße Auf dem Flidd, und ihr Team<br />

stehen in den Startlöchern. Sie können es<br />

kaum abwarten, in die Gartensaison zu<br />

starten und bieten zum CityFest das ganze<br />

Programm: Frühjahrsstauden, Gemüsepflanzen,<br />

Gartenkräuter und schöne Dekorationen<br />

für Haus und Garten. Kinder<br />

sind eingeladen, sich an einer Pflanzaktion<br />

zu beteiligen. Sie können Tontöpfe nach<br />

ihrem eigenen Geschmack gestalten. Zur<br />

Stärkung stehen Waffeln und Kuchen bereit.<br />

Die Gärtnerei „Vergissmeinnicht“ ist<br />

am Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr geöffnet;<br />

an allen anderen Sonntagen von 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Parallel zu den Aktivitäten in der Innenstadt ist das Stadt- und Heimatgeschichtliche Museum<br />

in der Parkstraße zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.<br />

Bei Katja Klebe-Bröcker, Inhaberin<br />

des Frauen-Bewegungsstudios<br />

im Großen Sand 83, stehen<br />

Veränderungen ins Haus. „Ich möchte<br />

auf unsere Neueröffnung im September<br />

hinweisen“, sagte sie. „Frau<br />

Fit – come in … be happy“ stellt sich<br />

auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen<br />

ein. „Wir erweitern das Studio um einen<br />

Raum und können deshalb unser<br />

Kursangebot und auch den Bereich<br />

Cardio-Fitness erweitern“, kündigte<br />

die sportbegeisterte <strong>Uetersener</strong>in an.<br />

Wer sich jetzt für eine Mitgliedschaft<br />

interessiert, spart die Aufnahmegebührt<br />

von 44 Euro. Außerdem im Angebot:<br />

ein 14-tägiges Testtraining für<br />

14 Euro. (uh)<br />

Die aktuellen Fahrzeugmodelle<br />

des Herstellers Ford stehen im<br />

Mittelpunkt der CityFest-Präsentation<br />

<strong>vom</strong> Auto-Wulff Team.<br />

„Der neue Kuga ist kraftvoll im Gelände,<br />

souverän auf der Straße und einzigartig<br />

im Komfort“, schwärmt Peter<br />

Reese (links), zusammen mit Heiko<br />

Witt Geschäftsführer des Moorreger<br />

Vertragshändlers. Die beiden bringen<br />

ferner die Modelle Fiesta, Ka, B-Max,<br />

Focus und Transit Custom mit. Sie<br />

freuen sich auf interessante Gespräche<br />

und laden zum Probesitzen ein.<br />

CityFest-Besucher können Termine<br />

für Probefahrten vereinbaren und sich<br />

über die Autogas-Tankstelle auf dem<br />

Firmengelände an der Pinneberger<br />

Chaussee 9 informieren. (uh)<br />

Come in . . . be happy<br />

10 % Rabatt auf alles<br />

Die Aktuellen von Ford<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Das CityFest feiern Oliver<br />

Bostel, Inhaber des Fachgeschäftes<br />

Schuh-Otto in<br />

der Fußgängerzone, und sein<br />

Team mit einer Rabattaktion.<br />

„Wir sind inzwischen seit sechs<br />

Jahren in Uetersen ansässig “,<br />

sagte er. „Als Dankeschön für die<br />

Treue der Kunden gewähren wir<br />

einen Preisnachlass von 10 Prozent<br />

auf die gesamte Ware“, so<br />

der Geschäftsmann. Dazu zählen<br />

die aktuelle Sommerkollektion<br />

des Herstellers Ara für Damen-<br />

und Herrenschuhe, Schuhe<br />

von Rieker und Tamaris, Taschen<br />

und Damenbekleidung.<br />

(uh)<br />

Zum verkaufsoffenen Sonntag<br />

am 5.Mai 2013<br />

Rose von Uetersen<br />

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Apothekerin Birte Harder<br />

Großer Sand 52 · 25436 Uetersen · Telefon (0 41 22) 24 83<br />

31. Mai 2013


UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG,03. MAI 2013<br />

Anzeigen<br />

27<br />

Rendsburg, im April 2013<br />

Wir suchen für die<br />

Stellenmarkt<br />

Familienanzeige<br />

Frühzusteller<br />

für Tornesch<br />

Gr. Sand 1-3 · Uetersen · Tel. (0 41 22) 9 25 00 · www.uena.de<br />

Dennoch bleibe ich stets an Dir;<br />

denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand,<br />

Du leitest mich nach Deinem Rat<br />

und nimmst mich am Ende mit Ehren an.<br />

Psalm 73<br />

Dr. med. Maria Thielemann<br />

* 30. Dezember 1927 † 24. April 2013<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von Dir, liebe Tante Maria.<br />

Dein Patensohn Sebastian Lange-Haffmans<br />

und Susan Haffmans mit Ellen und Alice<br />

Hans-Christhoph Lange und Bettina Wolanska<br />

Maria Barbara Lange und Tobias Osborne<br />

mit Chiara und Jelena<br />

Hans-Karl Lange<br />

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 3. Mai 2013, um 12.00 Uhr in der<br />

St. Jürgen Kirche zu Rendsburg.<br />

Anschließend bitten wir zur Kaffeetafel in den ConventGarten, Hindenburgstraße<br />

38-42.<br />

Die Beisetzung findet im kleinen Kreis in dem Familiengrab auf dem Friedhof<br />

Bernadottestraße in Hamburg-Altona statt.<br />

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende für<br />

das Palliative Care Team 24 RD-ECK. Ein Spendenkonto ist über Höhling-Bestattungen,<br />

Konto-Nr. 300 1950, bei der Sparkasse Mittelholstein AG, BLZ 214 500 00 eingerichtet.<br />

Kennwort: Dr. Maria Thielemann.<br />

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Sie sie nicht.<br />

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10,- E inkl. MwSt. – Basar-Anzeigen können<br />

nicht tel. aufgenommen werden.<br />

Sie erscheinen in den <strong>Uetersener</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> und im UeNa-Tip<br />

Hat jemand den<br />

Weißstorch gesehen?<br />

Manche Arten gehen für immer<br />

verloren. Solche Lücken haben<br />

weitreichende Folgen.<br />

Der NABU bewahrt die Artenvielfalt<br />

für Mensch und Natur.<br />

www.NABU.de – Helfen Sie mit,<br />

damit das Ganze komplett bleibt.<br />

Wegen des Feiertages<br />

Himmelfahrt 9. Mai 2013<br />

ändern sich unsere<br />

Anzeigenschlusstermine<br />

<strong>Ausgabe</strong> Erscheinungstag Anzeigenschluss<br />

UeNa-<strong>Ausgabe</strong> Fr., 10.05.2013 Mi., 08.05.2013 - 12 Uhr<br />

UeNa-<strong>Ausgabe</strong> Sa., 11.05.2013 Mi., 08.05.2013 - 12 Uhr<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung der Stadt Tornesch<br />

Auf der Homepage der Stadt Tornesch (www.tornesch.de>Rathaus &<br />

Bürgerservice>Bekanntmachungen) ist ab dem <strong>03.05.2013</strong> folgende<br />

öffentliche Bekanntmachung bereitgestellt:<br />

• Öffentliche Sitzungen im Monat Mai 2013<br />

Tornesch, den 3. Mai 2013<br />

Stadt Tornesch<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Roland Krügel<br />

Bekanntmachung der Stadt Tornesch<br />

Neufassung der Ortsgestaltungssatzung der Stadt Tornesch für den<br />

Ortsteil Esingen für das Gebiet südlich der Straßen Am Schützenplatz,<br />

Bockhorn, Gärtnerweg, südwestlich der DB-Strecke, nördlich<br />

der Pinnau sowie nördlich und südlich des Wischmöhlenwegs bis<br />

zur Hausnummer 21<br />

Der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Tornesch hat in seiner Sitzung<br />

am 03.12.2012 den Beschluss zur Aufstellung einer Neufassung<br />

der Ortsgestaltungssatzung der Stadt Tornesch für den Ortsteil Esingen<br />

für das im anliegenden Plan kenntlich gemachte Gebiet gefasst.<br />

Planungsziel ist die Erhaltung des dörflich geprägten Charakters des<br />

Ortsbildes im Ortsteil Esingen.<br />

Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Öffentliche Auslegung der Neufassung der Ortsgestaltungssatzung<br />

der Stadt Tornesch für den Ortsteil Esingen nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Der <strong>vom</strong> Bau- und Planungsausschuss in der Sitzung am 03.12.2012<br />

gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf der Neufassung der<br />

Ortsgestaltungssatzung der Stadt Tornesch für den Ortsteil Esingen<br />

liegt<br />

<strong>vom</strong> 13.05.2013 bis 13.06.2013<br />

in der Stadtverwaltung Tornesch, Wittstocker Straße 7, 25436 Tornesch,<br />

Zimmer 123, während folgender Zeiten: montags bis freitags<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, donnerstags auch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

öffentlich aus.<br />

Während der Auslegungsfrist können alle an der Planung Interessierten<br />

die Planunterlagen und, soweit vorhanden, umweltbezogenen<br />

Stellungnahmen einsehen sowie Stellungnahmen hierzu<br />

schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift abgeben.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der<br />

Beschlussfassung über die Satzung unberücksichtigt bleiben, wenn<br />

die Stadt den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen<br />

und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit der Satzung nicht von Bedeutung<br />

ist. Einwendungen, die im Rahmen der Auslegung nicht<br />

oder verspätet geltend gemacht werden, aber hätten fristgerecht geltend<br />

gemacht werden können, machen einen Normenkontrollantrag<br />

nach § 47 VwGO unzulässig.<br />

Diese Bekanntmachung kann zusätzlich ab dem <strong>03.05.2013</strong> im Internet<br />

auf der Homepage der Stadt Tornesch unter www.tornesch.de<br />

>Rathaus & Bürgerservice >Bekanntmachungen abgerufen werden.<br />

Tornesch, 29.04.2013<br />

Stadt Tornesch<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Roland Krügel<br />

Datengrundlage ALK 2008, Herausgeber: Vermessungs- und Katasterverwaltung S-H<br />

Dringend gesucht !<br />

Am Schützenplatz<br />

Gärtnerwe<br />

Bockhorn<br />

Großer M<br />

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Interessenten ab 14 Jahren<br />

bitte melden<br />

unter Telefon<br />

04122/4081195<br />

Wischmöhlenweg<br />

DB-Strecke<br />

DB-Strecke<br />

Kreyhorn<br />

Pinneberger Straße<br />

Stadt Tornesch * Bau- und Planungsamt * FD Bauverwaltung und Stadtplanung * ta * 040413<br />

Dringend gesucht !<br />

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Interessenten ab 14 Jahren<br />

bitte melden<br />

unter Telefon<br />

04122/9850221<br />

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erscheinen immer als Kombination in den<br />

<strong>Uetersener</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

und im UeNa-Tip.<br />

Wir beraten Sie gern: Pressehaus Uetersen<br />

Anzeigen-Abteilung • Telefon 0 41 22 / 92 500<br />

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28<br />

Aus aller Welt<br />

UETERSENER NACHRICHTEN<br />

FREITAG,3.MAI 2013<br />

D Meldungen<br />

EIGENE WAFFE<br />

Fünfjähriger tötet<br />

Schwester (2)<br />

New York (dpa). Mit seinem<br />

eigenen Gewehr hat ein<br />

Fünfjähriger in den USA<br />

seine zweijährige Schwester<br />

erschossen. Der Junge<br />

habe mit einem einzelnen<br />

Schuss seine Schwester<br />

getötet, bestätigte der<br />

zuständige Sheriff.<br />

GEWINNQUOTEN<br />

Glück gehabt?<br />

Lotto: 6 Richtige + SZ: unbesetzt;<br />

6 R.: 895 861,20; 5 R.<br />

+ ZZ: 43 070,20; 5 R.:<br />

2767,60; 4R. + ZZ: 121,30;<br />

4R.: 40,50; 3 R. + ZZ: 19,60;<br />

3R.: 10,70<br />

(Agaben ohne Gewähr)<br />

IM ZDF<br />

Amanda Knox bei<br />

„Markus Lanz“<br />

Mainz (dpa). Amanda Knox<br />

spricht in der ZDF-Sendung<br />

„Markus Lanz“ über<br />

ihre Zeit im Gefängnis. Sie<br />

war in Italien wegen Mordes<br />

zu 26 Jahren Haft verurteilt<br />

worden. Vier Jahre<br />

saß sie im Gefängnis, 2011<br />

wurde sie freigesprochen.<br />

TECHNIK-PROBLEM<br />

Stuntpilot stirbt<br />

bei Absturz<br />

Wien (dpa). Beim Absturz<br />

seines Flugzeugs ist ein<br />

Stuntpilot in Österreich<br />

gestorben. Der Pilot hatte<br />

technische Probleme.<br />

KRAMPFANFÄLLE<br />

Rapper Lil Wayne<br />

wieder in Klinik<br />

Los Angeles (dpa). Der amerikanische<br />

Rapper Lil<br />

Wayne kam zum zweiten<br />

Mal innerhalb weniger<br />

Wochen wegen Krampfanfällen<br />

ins Krankenhaus.<br />

SAUDI-ARABIEN<br />

Zahl der Flut-Toten<br />

steigt auf 16<br />

Riad (dpa). In den Überschwemmungsgebieten<br />

von Saudi-Arabien wurden<br />

drei weitere Leichen geborgen.<br />

Damit starben seit<br />

Beginn der heftigen Regenfälle<br />

16 Menschen.<br />

FREUDE RUND UM DIE WELT VERBREITEN<br />

Die Hongkong-Ente<br />

Amsterdam räumt auf<br />

Der holländische Konzeptkünstler Florentijn Hofman<br />

nennt seine gelbe Skulptur „Freude rund um die Welt<br />

verbreiten“. Jetzt wurde das 16,5 Meter hohe „Gummitier“<br />

(Foto: afp) in den Victoria Hafen in Hong Kong<br />

bugsiert. In sechs Jahren hat es in zwölf Städten und in<br />

zehn Ländern „gebadet“.<br />

ALLTAG Knapp 200 Tonnen Müll mussten nach dem Oranje-Fest beseitigt werden<br />

Von Annette Birschel<br />

Amsterdam (dpa). Nach dem großen<br />

Oranje-Fest zu Ehren des<br />

neuen niederländischen Königs<br />

Willem-Alexander sind<br />

die gröbsten Spuren in Amsterdam<br />

beseitigt worden. Fahnen<br />

und orangene Girlanden<br />

wurden gestern noch eingeholt.<br />

Doch vor der Nieuwe<br />

Kerk standen noch lange<br />

Schlangen von Schaulustigen.<br />

Mehr als 15 000 Menschen<br />

warteten bis zu zwei Stunden,<br />

um die festlich geschmückte<br />

Kirche und die Thronsessel<br />

des neuen Königspaares zu<br />

bestaunen.<br />

Das Fest zur Amtseinführung<br />

von König Willem-Alexander<br />

sei „reibungslos verlaufen“,<br />

sagte ein Sprecher der<br />

Stadt. Schätzungsweise<br />

700000 Menschen hatten am<br />

Dienstag in der niederländischen<br />

Hauptstadt mitgefeiert.<br />

Rund 200 Tonnen Müll waren<br />

von den Straßen und Plätzen<br />

der Hauptstadt weggeräumt<br />

worden. Aus den Grachten<br />

müssten allerdings noch rund<br />

20 Kubikmeter Flaschen, Dosen<br />

und diverser Plastikmüll<br />

gefischt werden.<br />

Die Aufräumarbeiten müssen<br />

bis zum Sonnabend abgeschlossen<br />

sein. Denn dann findet<br />

auf dem Dam-Platz das<br />

nächste große Ereignis statt,<br />

die nationale Gedenkfeier für<br />

Amsterdamer Stadtmitarbeiter kehren nach dem großen<br />

Königsfest auf dem Dam-Square die Hinterlassenschaften<br />

der Feiernden zusammen.<br />

Foto: dpa<br />

die Toten des Zweiten Weltkrieges.<br />

König Willem-Alexander<br />

wird einen Kranz am<br />

Denkmal für die Opfer von<br />

Kriegen und Gewalt niederlegen.<br />

Es wird der erste öffentliche<br />

Auftritt des neuen Königspaars<br />

Willem-Alexander und<br />

Máxima sein.<br />

Wie viel der Thronwechsel<br />

gekostet hat, blieb bislang unklar.<br />

Insgesamt hatten Stadt<br />

und Regierung mit elf Millionen<br />

Euro gerechnet, darunter<br />

eine Million Euro für die Sicherheit.<br />

Das Festprogramm<br />

mit der Bootsfahrt des königlichen<br />

Paares und zahlreichen<br />

Konzerten habe den Steuerzahler<br />

aber nichts gekostet,<br />

betonte das nationale Festkomitee.<br />

Zahlreiche Unternehmen<br />

hätten das Fest gesponsert<br />

und alle Künstler auf eine<br />

Gage verzichtet.<br />

FRANZI VAN ALMSICK<br />

Viele Termine<br />

Trotz ihrer<br />

zweiten<br />

Schwangerschaft<br />

nimmt<br />

die ehemalige<br />

Profischwimmerin<br />

Franziska<br />

van Almsick (35) viele Termine<br />

wahr. „Nun bin ich so nebenbei<br />

schwanger: Ich habe Termine<br />

für die Sporthilfe, meine<br />

eigene Stiftung, kümmere<br />

mich um meinen Großen“,<br />

sagte sie. Abends falle sie todmüde<br />

ins Bett. „Die erste<br />

Schwangerschaft habe ich bewusst<br />

genossen, da habe ich<br />

mir mehr Zeit für mich genommen.“<br />

STEFANIE HEINZMANN<br />

Ab in die Berge<br />

Teenageralter konnte die gebürtige<br />

Walliserin ihre Heimat<br />

allerdings noch nicht würdigen.<br />

„Erst mit 18 habe ich das<br />

Wallis schätzen gelernt“, sagte<br />

die 24-Jährige. Dort mache sie<br />

sich in Wanderhose und Wanderschuhen<br />

auf den Weg zu<br />

den umliegenden Gipfeln ihrer<br />

Heimatgemeinde Visp-Eyholz<br />

Pop- und<br />

Soulsängerin<br />

Stefanie<br />

Heinzmann<br />

(24) sucht<br />

nach ihren<br />

Auftritten<br />

Erholung in<br />

den Schweizer Bergen. Im<br />

in der<br />

Schweiz.<br />

MILA KUNIS<br />

Sexiest Woman<br />

Das britische<br />

Männermagazin<br />

„FHM“<br />

hat die US-<br />

Schauspielerin<br />

Mila Kunis<br />

(29) zur „Sexiest<br />

Woman<br />

In The World 2013“ gekürt.<br />

Die Brünette, die mit Ashton<br />

Kutcher (35) liiert sein soll,<br />

landete an der Spitze der diesjährigen<br />

Top-100-Liste, die das<br />

Blatt gestern veröffentlichte.<br />

Auf Platz zwei wählten die Leser<br />

der Zeitschrift US-Sängerin<br />

Rihanna (25) gefolgt von<br />

der britischen Schauspielerin<br />

Helen Flanagan (22).<br />

Das Wetter: Wolkenfelder, aber auch etwas Sonnenschein bei 19 Grad<br />

8°<br />

OLDENBURG<br />

LEGENDE<br />

13°C<br />

4°C<br />

10 Std.<br />

0mm<br />

16°C<br />

6°C<br />

4Std.<br />

0mm<br />

Wetter am Vormittag<br />

und am Nachmittag<br />

3<br />

31°C Tageshöchsttemp.<br />

-15°C Tiefster Nachtwert<br />

14 Std. Sonnens.-Dauer<br />

17 mm Regenmenge<br />

SYLT<br />

18°C<br />

6°C<br />

4Std.<br />

0mm<br />

BREMEN<br />

4<br />

HANNOVER<br />

15°C<br />

5°C<br />

9Std.<br />

0mm<br />

KIEL<br />

19°C<br />

2°C<br />

5Std.<br />

0mm<br />

HAMBURG<br />

19°C<br />

7°C<br />

4Std.<br />

0mm<br />

ROSTOCK<br />

SCHWERIN<br />

BERLIN<br />

15°C<br />

4°C<br />

11 Std.<br />

0mm<br />

17°C<br />

5°C<br />

7Std.<br />

0mm<br />

19°C<br />

7°C<br />

6Std.<br />

0mm<br />

VorhersaGe<br />

Anfangsteilsgeringbewölkt,imVerlaufDurchzugdichtererWolken,abermeist<br />

trocken. Bei 19 Grad weht ein schwacher östlicher Wind. In der Nacht Schauer<br />

bei 7Grad. Morgen Durchzug voneinem Regengebiet, danach Sonnenschein.<br />

biowetter<br />

Menschen mit Kreislaufproblemen müssenmit entsprechenden Beschwerdenrechnen.Außerdemfühltmansichvielfachmüdeundmatt.DarunterleidenKonzentrations-,<br />

Reaktions- und Leistungsfähigkeit.<br />

2<br />

2<br />

7°<br />

DeutschlanD<br />

KöLN<br />

düSSeLdORf<br />

MANNHeiM<br />

BReMeN<br />

fRANKfURt<br />

HAMBURG<br />

HANNOveR<br />

StUttGARt<br />

LeipziG<br />

NüRNBeRG<br />

weitere aussichten<br />

MüNCHeN<br />

BeRLiN<br />

dReSdeN<br />

-35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40°C<br />

Sonnenscheindauer: 5Stunden<br />

Niederschlagsmenge: 0Millimeter<br />

Sonnabend Sonntag Montag Dienstag<br />

7° 16°<br />

0° 19°<br />

4° 19°<br />

4°<br />

22°<br />

sonne unD monD<br />

luftwerte hamburG<br />

Gestern Grenzwert<br />

19<br />

4<br />

100<br />

05:41 SA<br />

20:54 SU<br />

MesswerteinMikrogramm proKubikmeter Luft<br />

Vor 1Jahr in hamburG<br />

Maximum 03.05.<br />

Minimum 03.05.<br />

Niederschlag: 0,0 l/m2<br />

Sonnenscheindauer: 6,4 Stunden<br />

wasserstänDe<br />

19,9°<br />

7,3°<br />

extremwerte hamburG<br />

Maximum 03.05.<br />

Minimum 03.05.<br />

<strong>03.05.2013</strong><br />

HH-St. pauli<br />

Glückstadt<br />

Cuxhaven<br />

Büsum<br />

40<br />

500<br />

180<br />

02:54 MA<br />

13:37 MU<br />

10.05. 18.05. 25.05. 31.05.<br />

Stickstoffdioxid<br />

Stickstoffmonoxid<br />

Ozon<br />

27,3°C 1934<br />

-3,9°C 1941<br />

HW NW<br />

11:12 23:34<br />

09:52 22:13<br />

06:03 18:18<br />

04:10 16:28<br />

07:40 20:01 01:55 14:15<br />

07:17 19:39 00:39 13:05<br />

04.05.2013 HW NW<br />

HH-St. pauli 12:25 --:-- 07:11 19:33<br />

Glückstadt 11:07 23:31 05:18 17:44<br />

Cuxhaven 08:53 21:19 03:04 15:31<br />

Büsum 08:31 20:58 01:47 14:20<br />

LiSSABON<br />

dUBLiN<br />

MAdRid<br />

LONdON<br />

pARiS<br />

BORdeAUx<br />

pALMA<br />

wassertemperaturen<br />

Nordsee 5-10° Algarve 16-17°<br />

Ostsee 6-11° Balearen 15-17°<br />

reisewetter<br />

Oslo<br />

St. petersburg<br />

dublin<br />

Las palmas<br />

Lissabon<br />

bedeckt<br />

heiter<br />

Regenschauer<br />

Regenschauer<br />

heiter<br />

10°<br />

10°<br />

13°<br />

22°<br />

24°<br />

Riviera<br />

Adria<br />

BeRLiN<br />

StOCKHOLM<br />

tUNiS<br />

Nizza<br />

NewYork<br />

Miami<br />

BuenosAires<br />

Kapstadt<br />

ROM<br />

14-16°<br />

16-17°<br />

WieN<br />

Ägäis<br />

Kanaren<br />

WARSCHAU<br />

dUBROvNiK<br />

AtHeN<br />

15-17°<br />

20-21°<br />

heiter 21°<br />

sonnig 18°<br />

Gewitter 29°<br />

Regenschauer 17°<br />

Regenschauer 18°

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