Herren I gegen SpVgg Giebelstadt - Ochsenfurter FV
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Nach zwölf Minuten hätte es Pano auf dem Fuß gehabt, das 1:0 für die<br />
Maininsel-Kicker herzustellen, nachdem er vom rechten Strafraumeck<br />
vielleicht einen Tick zu ängstlich abgezogen hat und so den TSG-Keeper<br />
nicht wirklich prüfte.<br />
Und dann kommt das, was hier als Eingangssatz niedergeschrieben<br />
wurde. Tobias Schneider von der TSG zieht mittig ca. 20 Meter vor unserem<br />
Strafraum kurz und trocken ab und trifft per „Bogenlampe“ direkt<br />
unter der Latte ins O<strong>FV</strong>-Netz zum 1:0 für die Seinen.<br />
Das lockte die „Sandhasen“ zu mehr Tatendrang und spielten fortan lokker<br />
auf. Johannes Oehler, einer unserer größten Relegationsfans (Kist<br />
lässt schön grüßen), kontert über rechts, schlägt eine lange Flanke zu<br />
Timo Dusel und dessen Kopfball konnte Tim Krüger, der O<strong>FV</strong> Keeper,<br />
gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken.<br />
Und als alle schon daran dachten, die Halbzeit einzuläuten, machte Joe<br />
Günther per Kopfballtor nach einer Ecke genau selbiges.<br />
Die Halbzeitansprache vom erkrankten O<strong>FV</strong>-Trainer war laut und deutlich<br />
und zeigte durchaus seine Wirkung auf dem Platz. Unser Team entwickelte<br />
nun mehr Druck und um Haar wäre Pano auch der<br />
Anschlusstreffer in der 56. Minute gelungen, wäre der TSG Keeper nicht<br />
hellwach gewesen. Dieses Anschlusstor gelang dann Benni Turan in der<br />
76. Minute. Dieses fand allerdings nach völlig regelwidriger Auslegung<br />
des sonst gut leitenden Schiedsrichters Vetter aus Würzburg keine Anerkennung<br />
– Der Eingangssatz findet erneut seine Berechtigung!<br />
Was war geschehen? Ein Sommerhäuser Spieler streckt im Strafraum<br />
seinen eigenen Keeper nieder. Der bleibt am Boden liegen. Benni Turan<br />
bekommt zeitgleich den Ball vor die Füße, zieht ab und noch bevor der<br />
Ball die Linie überschreitet, kommt ein Pfiff des Schiedsrichters, der<br />
somit den Treffer nicht anerkannte und den Keeper behandeln ließ. Dieser<br />
Pfiff hätte kommen müssen, bevor unser Spieler den Ball getreten<br />
hätte – Ist er aber nicht und somit hätte der Treffer zählen müssen, was<br />
der Schiedsrichter nach dem Spiel auch unumwunden zugab und sich<br />
für seinen Fehler entschuldigt. Sei’s drum! „Hätte, hätte – Fahrradkette!“.<br />
Die Druckphase war letztendlich auch die längere Behandlungsphase<br />
von Keeper Christian Kohl abgebrochen. Er brach sich übrigens einen<br />
Finger bei dieser Aktion. Alles Gute von hier aus und baldige und<br />
komplikationsfreie Genesung!<br />
Das 0:3, erneut durch Joe Günther, in der 89. Minute hatte nur noch statistischen<br />
Wert und brachte uns den kaum tröstenden Satz im Anschluss<br />
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