Fred & Fun 3/2013 – Ausgabe Juli 2013Link wird in einem ... - Die Post
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Aus der<br />
Briefmarkengeschichte<br />
Der Tellknabe («Tellenbüebli»)<br />
erschien 1909 <strong>in</strong> den drei<br />
Farben Olivgelb, Rosabraun<br />
und Hellgrün mit den Werten<br />
2, 3 und 5 Rappen. Abge <br />
bildet ist Walter, der Sohn des<br />
Wilhelm Tell, mit Armbrust<br />
und Apfel. Walter wirkt neben<br />
der riesigen Armbrust wie e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d.<br />
FRED&FUN<br />
Tiere auf<br />
dem Bauernhof<br />
20 19<br />
21<br />
18<br />
17<br />
Beim Druck gibt es oft kle<strong>in</strong>e<br />
Abweichungen und Zufälligkeiten.<br />
Kommt zum Beispiel<br />
Staub oder Schmutz <strong>in</strong> die<br />
Druck masch<strong>in</strong>e, dann verändert<br />
sich das Druckbild, und<br />
es gibt Abarten, wie du sie<br />
beim Tellknaben siehst. Briefmarkensammler<br />
freuen sich<br />
über solche Druckfehler.<br />
Abarten s<strong>in</strong>d oftmals viel wert,<br />
weil sie selten s<strong>in</strong>d.<br />
Der Tell knabe wurde im Buchdruckverfahren<br />
gedruckt. Was<br />
genau ist Buchdruck? Das<br />
erfährst du <strong>in</strong><br />
der nächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong>.<br />
3<br />
5<br />
1<br />
6<br />
4<br />
2<br />
<strong>Die</strong> Lösung f<strong>in</strong>dest du<br />
auf der letzten Seite<br />
von <strong>Fred</strong>&<strong>Fun</strong>.<br />
7<br />
E<strong>in</strong> Kücken<br />
kommt nur<br />
e<strong>in</strong>mal vor.<br />
Welches?<br />
FRED’s Bauernhof-Freunde<br />
9<br />
8<br />
14<br />
10<br />
11<br />
16<br />
13<br />
15<br />
12<br />
<strong>Die</strong> neuen<br />
Sondermarken<br />
«Tiere auf dem<br />
Bauernhof»<br />
zeigen Jungtiere.<br />
S<strong>in</strong>d sie<br />
nicht süss?<br />
1
Sonderblock<br />
<strong>Die</strong> Goldvrenelimarke ist<br />
e<strong>in</strong>e runde Marke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sonder<br />
block. <strong>Die</strong> Marke ist perforiert und kann<br />
herausgetrennt werden. Wer allerd<strong>in</strong>gs Briefmarken<br />
sammelt, der trennt die Marke nicht<br />
aus dem Block, sondern sammelt den ganzen<br />
Sonderblock. Beim Heraustrennen verliert<br />
die Marke an Wert.<br />
© pixelio.de, <strong>Die</strong>ter Schütz<br />
Goldschmuck<br />
war schon bei den Römern<br />
beliebt, denn Gold ist wertvoll.<br />
Früher konnten sich nur reiche<br />
Leute Goldschmuck leisten.<br />
Vor mehr als 2500<br />
Jahren liess der<br />
lydische* König Krösus erstmals<br />
Goldmünzen<br />
prägen. Sie wurden als Zahlungs-<br />
mittel benutzt.<br />
© Wikipedia, BabelStone<br />
<strong>Die</strong> Geldfabrik<br />
*Königreich <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>asien (auf dem<br />
Gebiet der heutigen Türkei)<br />
© Wikipedia, Heizco<br />
Das «Goldvreneli» ist<br />
die beliebteste Goldmünze der<br />
Schweiz. Es gibt 10er-, 20er- und 100er<br />
Goldvreneli. Das 10er-Goldvreneli kostet im Moment<br />
rund Fr. 181.<strong>–</strong>, das 20er-Goldvreneli etwa Fr. 266.<strong>–</strong>.<br />
Der Wert, der auf dem Goldvreneli steht, sagt also nichts<br />
über den wirklichen Wert aus. Denn der aktuelle Goldpreis<br />
bestimmt den Wert des Goldvrenelis, und der schwankt.<br />
Unser heutiges Geld ist nicht aus wertvollem Material<br />
gemacht. Was zählt, ist der Wert, der beim<br />
Papiergeld aufgedruckt und bei<br />
Münzen e<strong>in</strong>geprägt ist.<br />
Lebensm<br />
eln<br />
Woher kommt<br />
das Gold?<br />
<strong>Die</strong> Eidgenössische Münzstätte Swiss<br />
m<strong>in</strong>t versorgt unser Land mit Kle<strong>in</strong><br />
geld und Sondermünzen wie dem Goldsucher oder Goldschürfer<br />
graben nach<br />
«Goldvreneli». Willst du wissen,<br />
wie e<strong>in</strong>e Münze entsteht?<br />
Gold <strong>in</strong> goldhaltigen<br />
www.swissm<strong>in</strong>t.ch/<br />
Geste<strong>in</strong>sschichten oder<br />
de-themen.html<br />
waschen es aus Flüssen. Fast<br />
überall auf der Welt gibt es Goldvorkommen.<br />
Besonders viel Gold gibt<br />
es <strong>in</strong> Südafrika.<br />
Selbst <strong>in</strong> der Schweiz gibt es Goldwäscher.<br />
Sie f<strong>in</strong>den das Gold <strong>in</strong> den Bächen rund um<br />
den Berg Napf im Kanton Bern. Mit grossen Sieben<br />
stundenlang im kalten Wasser zu stehen, ist nicht jedermanns Sache.<br />
Doch wer Glück hat, f<strong>in</strong>det auch hier kle<strong>in</strong>e Goldkrümmel. Bis es für<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Münze reicht, ist allerd<strong>in</strong>gs tagelanges Goldwaschen<br />
nötig.<br />
L<strong>in</strong>ks:<br />
Selbst <strong>in</strong><br />
itt<br />
ist Gold zu f<strong>in</strong>den, zum Beispiel<br />
als fe<strong>in</strong>er Goldstaub auf<br />
Pral<strong>in</strong>en.<br />
www.napfgolderlebnis.ch, www.goldsuchen.ch (<br />
2<br />
nur Deutsch)
Renaturierung der<br />
Gewässer<br />
Seit e<strong>in</strong>igen Jahren werden vielerorts<br />
Bäche und Flüsse renaturiert. Doch was<br />
bedeutet «renaturieren»?<br />
In den letzten Jahrzehnten wurden die meisten kle<strong>in</strong>en<br />
Bäche <strong>in</strong> Röhren unter den Boden verlegt. Flüsse bekamen<br />
vielerorts e<strong>in</strong> Bett aus Beton und durften nicht mehr ihre natürlichen<br />
Wege gehen. Doch das soll sich nun wieder ändern. Seit<br />
das neue Gewässerschutzgesetz <strong>in</strong> Kraft ist, werden Flüsse,<br />
Bäche und Seeufer wieder naturnaher gestaltet. Renaturieren<br />
me<strong>in</strong>t also, die Gewässer sollen sich wieder<br />
natürlicher entfalten dürfen. Dazu gehört auch,<br />
dass Flüsse wieder «fischgängig» werden. Sie<br />
sollen es den Fischen ermöglichen, auch<br />
flussaufwärts zu ihren Laichplätzen<br />
zu wandern.<br />
F<strong>in</strong>de diese<br />
Themen auf der<br />
Marke und setze<br />
die Nummer <strong>in</strong><br />
den richtigen<br />
weissen Kreis:<br />
Renaturierte Gewässer<br />
nützen nicht nur den<br />
Tieren, sondern auch<br />
den Menschen. Das<br />
zeigt der neue<br />
Zusammendruck mit<br />
drei Marken.<br />
1 E<strong>in</strong> Schmetterl<strong>in</strong>g betrachtet<br />
die Landschaft.<br />
2 E<strong>in</strong>e Frau badet mit ihrem<br />
K<strong>in</strong>d im Teich.<br />
3 E<strong>in</strong> Junge sitzt unter<br />
e<strong>in</strong>em Baum und liest<br />
e<strong>in</strong> Buch.<br />
4 E<strong>in</strong>e Forelle spr<strong>in</strong>gt aus<br />
dem Wasser und schnappt<br />
nach etwas Essbarem.<br />
5 E<strong>in</strong>e Vogel sitzt auf<br />
e<strong>in</strong>em Haufen Geröll.<br />
6 Felder und e<strong>in</strong> Bauerngehöft<br />
aus der Sicht<br />
e<strong>in</strong>es Vogels.<br />
3<br />
<strong>Die</strong> Lösung f<strong>in</strong>dest du auf der Seite 4 von <strong>Fred</strong>&<strong>Fun</strong>.
ANGEBOT<br />
Störche<br />
gehören zu den<br />
beliebtesten Vogelarten.<br />
Sie s<strong>in</strong>d auffällig<br />
schwarzweiss<br />
WEISSSTORCH<br />
gezeichnet und<br />
recht gross.<br />
In der Schweiz ist der Weissstorch<br />
schon lange heimisch.<br />
Vor 50 Jahren wäre er allerd<strong>in</strong>gs<br />
be<strong>in</strong>ahe ausgestorben. In der<br />
Achtung<br />
Gefahr!<br />
s<strong>in</strong>d Fr<br />
Zwischenzeit hat er sich wieder<br />
leben heute <strong>in</strong> unserem Land.<br />
angesiedelt. Etwa 250 Brutpaare<br />
Masten. Stör<br />
Gefährlich für den Stor<br />
hoch und haben e<strong>in</strong>e Flügelspannweite von<br />
eileitungen und ungesicherte<br />
zwei Metern. Im Gegensatz zu kle<strong>in</strong>eren Vögeln<br />
ch<br />
che s<strong>in</strong>d mehr als e<strong>in</strong> Meter<br />
ver ursachen sie daher Kurzschlüsse.<br />
Sammelheft<br />
Vier Mal dieses Jahr ersche<strong>in</strong>en<br />
neue Briefmarken zu über<br />
20 Themen.<br />
<strong>Die</strong> spannendsten Themen für<br />
K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d im FRED&FUN<br />
Sammelheft erklärt und<br />
dargestellt. Es ist solange<br />
Vorrat erhältlich<br />
unter www.post.ch/philashop<br />
oder telefonisch:<br />
+41 (0)848 66 55 44.<br />
FRED&FUN<br />
WAS BRAUCHEN STÖRCHE<br />
ZUM LEBEN?<br />
Störche fressen gerne Mäuse, Frösche, Schlangen, Insekten und<br />
Würmer. Wo diese Tiere fehlen, kann der Storch nicht überleben<br />
und ke<strong>in</strong>e Jungen aufziehen. <strong>Die</strong> Landwirtschaft mit ihrer starken<br />
Nutzung lässt dem Storch häufig zu wenig Nahrung.<br />
Schädl<strong>in</strong>gsbekämpfungs mittel töten se<strong>in</strong>e Nahrungsgrundlagen.<br />
Polen ist das Paradies der Störche. Dort ist die Landwirtschaft<br />
noch nicht so weit entwickelt wie bei uns. In Polen leben<br />
25 000 Storchenpaare.<br />
SAMMELHEFT <strong>2013</strong><br />
Briefmarke<br />
Weissstorch<br />
KOSTENLOS<br />
Sa m m elheft<br />
FRED&FUN<br />
KOSTENLOS<br />
Sa m m elheft<br />
Wissen und entdecken<br />
KINDERREIM<br />
<br />
6 7<br />
Fasz<strong>in</strong>ierende Themen<br />
Coole Rätsel<br />
Spannende<br />
Unterhaltung<br />
Auf diesen Websites ist je e<strong>in</strong>e Live-Kamera <strong>in</strong>stalliert, die den Blick <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Storchennest zeigt. Im Frühl<strong>in</strong>g können die jungen Störche beim Aufwachsen<br />
beobachtet werden. Störche legen drei bis sechs Eier.<br />
www.storchenelke.de/storchen_webcams.htm<br />
www.luisenpark.de/me<strong>in</strong>-luisenpark/storchenwebcam<br />
www.hse.ag/engagement/storchen-webcam.html<br />
© Gabi Schoenemann / www.pixelio.de<br />
DER KLEINE<br />
BRUDER<br />
Der Schwarzstorch lebt auch <strong>in</strong><br />
Europa. Er ist allerd<strong>in</strong>gs scheu<br />
und brütet nicht auf Häusern,<br />
sondern <strong>in</strong> Wäldern, vor allem<br />
<strong>in</strong> Deutschland, im Norden und<br />
im Osten Europas. Im Gegensatz<br />
zum Weissstorch lebt der<br />
Schwarzstorch an Gewässern<br />
und ernährt sich von Tieren, die<br />
er im und am Wasser f<strong>in</strong>det.<br />
Lösungen<br />
Seite 1:<br />
Kücken Nr. 14 kommt nur e<strong>in</strong>mal vor.<br />
Seiten 3/4:<br />
Bezugsquellen<br />
Jedem Briefmarkenmagaz<strong>in</strong> «Lupe» liegt e<strong>in</strong> Bestellsche<strong>in</strong> bei. Damit<br />
können de<strong>in</strong>e Eltern das Sammelheft und die Briefmarken bestellen.<br />
Es geht auch per Telefon unter Nummer +41 (0)848 66 55 44.<br />
Oder du gehst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der Philateliestellen <strong>in</strong> Basel, Bern, Lausanne,<br />
Lugano, St. Gallen oder Zürich.<br />
4<br />
3<br />
5<br />
6<br />
Wenn du Fragen hast oder mit <strong>Fred</strong> <strong>in</strong> Kontakt<br />
treten möchtest, schreib e<strong>in</strong> E-Mail an:<br />
fred@post.ch<br />
1<br />
2<br />
Übrigens<br />
Hast du es bemerkt?<br />
Auf der l<strong>in</strong>ken Briefmarke ist alles<br />
aus der Sicht e<strong>in</strong>es Vogels<br />
abge bildet, der hoch am Himmel<br />
fliegt und auf die Erde schaut.<br />
<strong>Die</strong>se Ansicht heisst daher<br />
Vogelperspektive.<br />
Auf der mittleren Briefmarke<br />
ist e<strong>in</strong> Panorama (breitformatiges<br />
Bild) zu sehen.<br />
4<br />
Auf der rechten Briefmarke ist<br />
der Fisch von unten zu sehen.<br />
<strong>Die</strong>se Ansicht heisst Froschperspektive.