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SWN Journal - Stadtwerke Neustadt/Weinstraße

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<strong>SWN</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Das Kundenmagazin Ihrer<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> GmbH<br />

Wir bieten Ihnen mehr als Energie und Wasser:<br />

Von uns bekommen Sie wertvolle<br />

Hinweise und Empfehlungen.<br />

12<br />

2013<br />

Foto: Rolf Schädler


EDITORIAL<br />

Wir beraten gerne!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn es um die Themen Energie und Trinkwasser<br />

geht, sind Ihre <strong>Stadtwerke</strong> die Spezialisten. Aus<br />

diesem Grund können Sie sich mit allen Fragen<br />

rund um die Strom-, Erdgas- Wärme- und Trinkwasserversorgung<br />

an<br />

uns wenden. Wir beraten<br />

Sie gerne - nicht<br />

nur in unserem <strong>SWN</strong>-<br />

<strong>Journal</strong>, sondern<br />

auch durch unseren<br />

Energieberater in der<br />

Schlachthofstraße 60<br />

oder direkt vor Ort.<br />

In dieser <strong>SWN</strong>-<strong>Journal</strong>-Ausgabe<br />

finden<br />

Sie Hinweise, welche<br />

Förderungen es gibt, wenn Sie Ihr Zuhause<br />

umbauen oder modernisieren möchten. Die<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau vergibt nicht nur<br />

günstige Kredite, sondern auch Zuschüsse für Sanierungen<br />

und Einzelmaßnahmen.<br />

Jetzt kommt wieder die kältere Jahreszeit: Die<br />

Heizperiode beginnt. Passend hierzu haben wir<br />

Ihnen leicht umsetzbare und effektive Einsparmöglichkeiten<br />

aufgelistet. Lassen Sie doch mal<br />

wieder eine Heizungswartung vornehmen!<br />

Wir sagen Ihnen, welchen Anteil am Stromverbrauch<br />

einzelne Anwendungen in einem<br />

durchschnittlichen deutschen Haushalt haben.<br />

Da wird der eine oder andere überrascht sein.<br />

Möglicherweise macht es sich für Sie bezahlt,<br />

beim Stromverbrauch in Ihrem Haushalt genauer<br />

hinzuschauen.<br />

Wie soll man sich verhalten, wenn es eine Stromstörung<br />

gibt? Antworten finden Sie in diesem<br />

Kundenjournal.<br />

Am 28. September<br />

veranstalten wir einen<br />

Informationstag<br />

mit Ausstellung und<br />

Ortsbesichtigungen<br />

zu dem Motto<br />

„Umweltfreundliche<br />

Wärme- und<br />

Stromerzeugung in<br />

Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen<br />

durch<br />

Bioerdgas und Erdgas“.<br />

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen!<br />

Die einzelnen Programmpunkte finden Sie auf<br />

der Rückseite.<br />

Sie haben in unserem <strong>SWN</strong>-<strong>Journal</strong> einen für Sie<br />

besonders interessanten Artikel gefunden und<br />

möchten sich noch weitergehend informieren?<br />

Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung! Unsere<br />

kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne<br />

weiter.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserem<br />

<strong>SWN</strong>-<strong>Journal</strong>!<br />

Klaus Wolff<br />

Geschäftsführer<br />

Balthasar Weitzel<br />

Geschäftsführer<br />

STADIONBAD<br />

Moby Dick neu<br />

eingekleidet<br />

Damit der Schwimmspaß nicht mit dem Sommer<br />

endet, wird für die <strong>Neustadt</strong>er Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen sowie die Sportvereine<br />

alljährlich zum Ende der Freibadsaison eine<br />

Traglufthalle über das 50-Meter-Schwimmbecken<br />

gespannt. In diesem Jahr ist die Hülle der<br />

Traglufthalle, mit den Abmessungen von 58 mal<br />

37 mal 10 Metern, ausgetauscht worden. Zum<br />

Einsatz kommt eine neue, dreilagige Haut, die<br />

energieeffizienter ist und somit hilft, die Energiekosten<br />

des „Moby Dick“ zu senken.<br />

Da der Boden des Schwimmbeckens angehoben<br />

werden kann, entsteht ein abtrennbarer Nichtschwimmerbereich,<br />

wo auch unterschiedliche<br />

Kurse wie beispielsweise Kinderschwimmen und<br />

das beliebte Aqua-Biking angeboten werden.<br />

Weitere Infos finden Sie unter www. stadionbadneustadt.de.<br />

Inhaltsverzeichnis Impressum<br />

Editorial 2<br />

Impressum 2<br />

Moby Dick neu eingekleidet 2<br />

Kundenbericht: Willkomm-Gemeinschaft e.V. 3<br />

Wir investieren lieber ins Haus - mit Zuschüssen 3<br />

Energiespartipps: Heizungswartung 4<br />

Wofür Haushalte den meisten Strom brauchen 4<br />

Neue informative Erdgas-Broschüren 5<br />

Verbrauchsrekord mit Erdgasauto 5<br />

Gewinnspiel 5<br />

<strong>Neustadt</strong>er Persönlichkeiten: Lukas Baum 6<br />

Störungen: Was tun, wenn der Strom ausfällt? 7<br />

Energiesparprodukte im Online-Shop 7<br />

Serie E-Mobilität: Elektroautos 7<br />

Aktion: „Ein Land voller Energie“ 8<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> GmbH<br />

Schlachthofstraße 60<br />

67433 <strong>Neustadt</strong><br />

Tel.: 06321 402-0, Fax: 06321 402-459<br />

E-Mail: info@swneustadt.de<br />

Internet: www.swneustadt.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Mi.: 8:30-12:00, 14:00-16:00 Uhr<br />

Do.: 8:30-12:00, 14:00-18:00 Uhr<br />

Fr.: 8:30-12:00 Uhr<br />

Verantwortlich: Klaus Wolff<br />

Redaktion: Martin Gödel, Susanne Peter<br />

Realisation: TARGET Marketingagentur<br />

Internet: www.targetonline.de<br />

Öffnungszeiten Wintersaison:<br />

Montag: 12:00 - 19:00 Uhr<br />

Dienstag: 06:45 - 19:00 Uhr<br />

Mittwoch: 10:00 - 19:00 Uhr<br />

Donnerstag: 10:00 - 21:00 Uhr<br />

Freitag: 06:45 - 18:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Sonntag: 09:00 - 13:00 Uhr<br />

kostenlose<br />

Wassergymnastik:<br />

Di. und Fr.<br />

09:00 - 09:30<br />

Uhr<br />

2


Willkomm-Gemeinschaft e.V. Telefon: 06321 890092-13<br />

Geschäftsstelle: Anita Strecker (WEG) Fax: 06321 890092-99<br />

Büro: Badstubengasse 8/Klemmhof E-Mail: info@willkomm-neustadt.de<br />

Post: Marktplatz 1 Internet: www.willkomm-neustadt.de<br />

67433 <strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> 1. Vorsitzender: Gerd Wacker<br />

2006: 55 Mitglieder, 2010: 120 Mitglieder, 2013: 166 Mitglieder<br />

Ausgezeichnete<br />

Gemeinschaft<br />

Die Willkomm-Gemeinschaft e.V. hat - in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft<br />

(WEG) - wieder einen Erfolg zu verbuchen:<br />

<strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> ist vor Kurzem<br />

vom Düsseldorfer Fachverlag „markt intern“ als<br />

„1a-Einkaufsstadt 2013“ ausgezeichnet worden.<br />

Grund dafür sind die zahlreichen Aktionen und<br />

die große Anzahl von 1a-Unternehmen. Sieben<br />

Mal in Folge hat <strong>Neustadt</strong> das 1a-Zertifikat nun<br />

bekommen; das hat noch keine andere deutsche<br />

Stadt geschafft. <strong>Neustadt</strong> kann stolz darauf sein,<br />

eine solche Gemeinschaftsleistung zu Stande zu<br />

bringen.<br />

Bereits 166 in <strong>Neustadt</strong><br />

ansässige Unternehmen<br />

aus vielen<br />

verschiedenen Branchen<br />

haben sich zur<br />

Willkomm-Gemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Das Hauptziel der Interessenvertretung<br />

ist es, <strong>Neustadt</strong> attraktiver zu machen und die<br />

wirtschaftlichen Kräfte zusammenzuführen. Die<br />

Mitgliedschaft steht Unternehmern aller Branchen<br />

offen. Viele weitere Informationen über die<br />

Nutzen einer Mitgliedschaft, über Aktivitäten,<br />

wie man den Newsletter bestellen oder Mitglied<br />

werden kann sowie die Liste der Mitglieder<br />

und die 1a-Betriebe finden Interessierte im<br />

Internet auf www.willkomm-neustadt.de.<br />

Gerd Wacker, ist Erster Vorsitzender der Willkomm-Gemeinschaft<br />

und einer der ersten <strong>Neustadt</strong>er<br />

Unternehmer, die das individuelle 1a-<br />

Zertifikat zur Kundenansprache für das eigene<br />

Geschäft genutzt haben.<br />

Was bringt denn ein Zusammenschluss<br />

vieler Unternehmen?<br />

Gerd Wacker: Wir sind<br />

kein Einkaufsparadies,<br />

aber unsere Stadt hat<br />

sehr viele richtig gute<br />

Fachgeschäfte und Fachhandwerker. Zusammengeschlossen<br />

als Gemeinschaft haben wir<br />

gute Voraussetzungen, günstigere Konditionen,<br />

Preisvorteile bei Gruppenverträgen und Sonderrabatte<br />

bei Anzeigenwerbung zu bekommen.<br />

Sie haben in diesem Sommer mit der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> GmbH einen<br />

neuen Rahmenvertrag ausgehandelt ...<br />

Gerd Wacker: Ja. Alle Willkomm-Mitglieder<br />

können sich über optimierte Bezugsbedingungen<br />

für Strom und Erdgas erfreuen. Mitglieder,<br />

die bereits dem alten Rahmenvertrag<br />

beigetreten waren,<br />

profitieren automatisch von dem<br />

neuen Vertrag. Mitglieder, die<br />

noch nicht die Konditionen des<br />

Rahmenvertrags nutzen, können<br />

diesem jederzeit beitreten. Die Willkomm-Gemeinschaft<br />

dankt den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

für diese kundenfreundliche<br />

Lösung.<br />

Fotos (WEG) von Modenschau,<br />

Autosalon, verkaufsoffener Sonntag<br />

Kann man eine Parallele<br />

ziehen zwischen<br />

der Marktsituation Ihrer Mitglieder und<br />

der Marktsituation der <strong>Stadtwerke</strong>?<br />

Gerd Wacker: Die Fachgeschäfte und die Fachhandwerker<br />

stehen heute wie auch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

unter einem enormen Wettbewerbsdruck.<br />

Die Kunden verlangen viel Leistung zu angemessenen<br />

Preisen auf hohem Qualitätsniveau. Ein<br />

Billiganbieter kann das nicht leisten.<br />

Wer ist denn der Gewinner<br />

eines solchen Vertrags?<br />

Alle Beteiligten! Wir als Willkomm-Gemeinschaft<br />

haben<br />

Stärke bewiesen, die <strong>Stadtwerke</strong><br />

profitieren von höheren Abnahmemengen,<br />

die Mitglieder<br />

bekommen günstigere Energiepreise.<br />

Und letztendlich<br />

gewinnt der Endkunde bei<br />

seinem Einkauf in <strong>Neustadt</strong>.<br />

Wir investieren lieber ins Haus als in die Heizkosten - mit Zuschüssen<br />

Als größte nationale Förderbank<br />

unterstützt die KfW (Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau)<br />

alle privaten Eigentümer, die<br />

ihr Zuhause vorausschauend<br />

und komfortabel umbauen<br />

oder modernisieren wollen.<br />

Zum einen vergibt die Bank günstige Kredite<br />

für die Bestandsimmobilie und für den Neubau,<br />

wenn energieeffizient saniert oder gebaut wird,<br />

sowie bei der Anschaffung von Fotovoltaikanlagen<br />

und Sonnenenergiespeicher. Wollen Sie Ihr<br />

Eigenheim altersgerecht umbauen, können Sie<br />

auch hierfür ein günstiges Darlehen beantragen.<br />

Zum anderen gibt es auch bares Geld in Form<br />

von Zuschüssen für energieeffizientes<br />

Sanieren Ihrer<br />

Bestandsimmobilie. Einen<br />

Investitionszuschuss in Höhe<br />

von bis zu 18.750 Euro für<br />

jede Wohneinheit gibt es<br />

für die Sanierung zum KfW-<br />

© Thorben Wengert/pixelio<br />

Effizienzhaus. Einzelmaß-<br />

nahmen bezuschusst die KfW mit 10 Prozent der<br />

Kosten beziehungsweise maximal 5.000 Euro.<br />

Förderungsfähige Einzelmaßnahmen sind u.a.:<br />

Austausch der Heizung, Optimierung beste-<br />

e-<br />

hender Heizungsanlagen, Einbau einer Lüftungsanlage,<br />

Fenstererneuerung, Dämmung<br />

der Außenwände, des Dachs, der Geschoss-<br />

s-<br />

decke oder der Kellerdecke<br />

Keine Angst vor teuren Fachleuten: Auch die energetische<br />

Fachplanung und Baubegleitung einer<br />

Sanierung von Wohngebäuden durch einen<br />

Sachverständigen wird bezuschusst.<br />

Wenn Sie tiefer einsteigen wollen, wer, was und<br />

wie gefördert wird, lesen Sie am besten nach un-<br />

ter www.kfw.de oder www.verbraucherzentrale-rlp.de/Foerderprogramme.<br />

e/<br />

Auskunft<br />

erteilt Ihnen auch unser Energieberater<br />

Johannes Seeber. Telefonische Beratung<br />

zu allen Förderprogrammen der KfW<br />

bekommen Sie unter der kostenfreien<br />

Servicenummer 0800 539-9002.<br />

3


Das geht uns alle an:<br />

Energiespartipps<br />

Haushalte verbrauchen den meisten Strom für<br />

Informations- und Unterhaltungselektronik<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten<br />

hält mancher die jährliche Wartung seiner<br />

Heizungsanlage für überflüssig. Schließlich<br />

überprüft ja schon der Schornsteinfeger die<br />

Heizung. Dieser führt eine Abgasmessung<br />

durch und schaut, ob die Emissionsgrenzwerte<br />

eingehalten werden. Die Heizungswartung<br />

hat konstant hohe Energieausnutzung und<br />

zuverlässige Funktion der Anlage zum Ziel.<br />

Die Jahresinspektion umfasst die Überprüfung<br />

der Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen,<br />

die Reinigung von Kessel und Brenner, den<br />

Austausch von Verschleißteilen wie Brennerdüse<br />

und Filter sowie eine abschließende Messung<br />

der Abgaswerte. Bei Bedarf justiert der<br />

Servicemonteur den Brenner nach, erledigt die<br />

Entlüftung des Heizsystems und füllt die Anlage<br />

mit Wasser auf.<br />

Pflege muss sein<br />

Ein über längere Zeit vernachlässigter<br />

Heizkessel<br />

kann bis zu zehn Prozent<br />

mehr Energie als nötig verbrauchen.<br />

Rechtzeitig frühzeitig<br />

Vor Beginn der Heizsaison<br />

sollte die Heizungsanlage<br />

gewartet werden. Sie arbeitet<br />

dann effektiver und ist weniger<br />

störungsanfällig.<br />

Regelmäßig turnusmäßig<br />

Der Fachmann rät zur regelmäßigen<br />

Jahresinspektion.<br />

Sein Handwerk verstehen<br />

Eine Heizungswartung muss<br />

vom Fachhandwerker ausgeführt<br />

werden.<br />

Weiteres Sparpotenzial<br />

Bei älteren Heizungsanlagen<br />

sollte man auch den<br />

DIN-genormten Heizungs-<br />

Check vornehmen, bei dem<br />

das Rohrleitungssystem und<br />

die Heizkörper kontrolliert<br />

werden.<br />

Kosten absetzen<br />

Die Wartungskosten können<br />

steuerlich geltend gemacht<br />

werden.<br />

Betrachtet man die Verteilung des Stromverbrauchs<br />

in Deutschland im Jahr 2011, kann<br />

man feststellen, dass knapp die Hälfte im Bereich<br />

Industrie verbraucht wurde, ein Viertel in<br />

Privathaushalten, ein Siebtel im Bereich Handel<br />

& Gewerbe sowie in den drei Bereichen Öffentliche<br />

Einrichtungen, Verkehr und Landwirtschaft<br />

zusammengenommen.<br />

Ein Blick auf die Verteilung des Stromverbrauchs<br />

der privaten Haushalte zeigt, dass sich in den<br />

letzten 15 Jahren zum Teil größere Verschiebungen<br />

ergeben haben. Mitte der 90er Jahre<br />

waren Kühlen & Gefrieren sowie Klima-, Wellness-,<br />

Garten- und sonstige Elektrogeräte die<br />

verbrauchstärksten Anwendungen. Ihre Anteile<br />

gingen um fast ein Drittel beziehungsweise die<br />

Hälfte zurück. Maßnahmen zum Energiesparen<br />

scheinen hier schon erste Früchte zu tragen.<br />

Ebenso ist die Warmwasserbereitung in den<br />

eigenen vier Wänden energieeffizienter geworden.<br />

Moderne Geräte brauchen deutlich<br />

weniger Strom! Zahlreiche Tipps zum Energiesparen<br />

bei Beleuchtung zeigen ebenfalls Wirkung.<br />

Schaut man auf den Verbrauchsanteil für<br />

Informations- und Unterhaltungselektronik, so ist<br />

zwischen 1996 uns 2011 ein Anstieg um nahezu<br />

das Vierfache festzustellen. Somit fließt ein Viertel<br />

des Stroms in Computer, TV und Audio.<br />

Im Jahr 2011 betrug der jährliche Bruttostromverbrauch<br />

in Deutschland 602,6 Mrd. kWh,<br />

was eine Zunahme von zehn Prozent gegenüber<br />

1996 (547,4 Mrd. kWh) bedeutet.<br />

Landwirtschaft 1,7 % Verkehr 3,1 %<br />

Öffentliche<br />

Einrichtungen<br />

8,8 %<br />

Handel & Gewerbe 14,3 %<br />

Haushalte 25,5 %<br />

Quelle: BDEW (Stand Okt. 2012, vorläufig)<br />

books-on-demand<br />

books-on-demand | digitale buchproduktion<br />

hardcover<br />

Industrie 46,6 %<br />

Das Institut für Energie- und<br />

Umweltforschung Heidelberg<br />

GmbH nennt u. a. folgende<br />

Gründe für den Anstieg des<br />

Bedarfs an elektrischer Energie<br />

trotz immer effizienterer Endgeräte:<br />

• steigende Komfortansprüche<br />

• größere durchschnittliche<br />

Wohnflächen<br />

• immer größere Geräte<br />

• stetig sinkende Anschaffungskosten<br />

für Haushaltswaren<br />

und Elektronik<br />

• Vorbehalte gegenüber<br />

neuer Techniken.<br />

Wie sieht es in Ihrem Haushalt<br />

aus? Nehmen Sie die Stromverbraucher<br />

PC und Fernseher<br />

doch mal unter die Lupe!<br />

hardcover<br />

books-on-demand<br />

4


Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (wvgw)<br />

Die wvgw ist Herausgeber der unten aufgeführten Broschüren. Fachkompetenz<br />

bei den Themen Energie- und Wasserversorgung kann man bei dem<br />

Fachverlag voraussetzen, denn als Tochter der Gas- und Wasser-Spitzenverbände<br />

BDEW, DVGW und rbv sitzt er unmittelbar im Zentrum der Branchen.<br />

Erdgas-Kampagne:<br />

Neue, informative Broschüren<br />

Die Gas- und Wasserverbände haben über ihren<br />

Fachverlag neue Broschüren zu Erdgasthemen<br />

erstellt, damit sich Endkunden über aktuelle Entwicklungen<br />

informieren und daraus profitieren<br />

können. Diese Broschüren liegen bei uns in der<br />

Schlachthofstraße 60 im Foyer zur kostenfreien<br />

Mitnahme aus. Wir stellen Sie Ihnen kurz vor:<br />

Die Strom erzeugende Heizung. Innovativ<br />

heizen mit Kraft-Wärme-<br />

Kopplung und Erdgas.<br />

Einfach und verständlich<br />

wird erklärt, wie die Strom<br />

erzeugende Heizung funktioniert<br />

und wie mit Kraft-<br />

Wärme-Kopplung (KWK)<br />

die Energieversorgung effizienter<br />

wird. Mit dem Faltblatt<br />

werden viele Fragen<br />

zu dieser innovativen und<br />

umweltschonenden Heizform<br />

beantwortet.<br />

Die Gas-Wärmepumpe. Innovativ heizen mit<br />

Erdgas und Umweltwärme.<br />

Wer möglichst energieeffizient<br />

heizen will, dem bietet<br />

sich mit der Gaswärmepumpe<br />

ein innovatives System.<br />

In diesem Flyer werden auf<br />

anschauliche Weise fünf<br />

überzeugende Fakten zur<br />

Gaswärmepumpe aufgeführt.<br />

Auch wird erläutert,<br />

wie eine Gaswärmepumpe<br />

funktioniert und welche Vorteile<br />

sie generell bietet.<br />

Umwelt-Tipp<br />

Verbrauchsrekord mit Erdgas-Kraftstoff<br />

t ff<br />

Gerade wurde mit dem neuen Škoda<br />

Citigo CNG auf der Fahrt von Italien<br />

nach Schweden ein Verbrauchsrekord für<br />

Erdgas aufgestellt. Für die 2.619 zurückgelegten<br />

Kilometer wurden nur 62,66 kg<br />

Erdgas benötigt, was einem Verbrauch von<br />

2,39 kg je 100 km entspricht. Das Tankgeld<br />

betrug nur 81,24 Euro. Rekord!<br />

Bio-Erdgas – Die moderne Energie: regenerativ<br />

und flexibel.<br />

Bio-Erdgas besitzt viele<br />

positive Eigenschaften, sei<br />

es die große Ergiebigkeit<br />

oder die Tatsache, dass<br />

bei der Verbrennung nur so<br />

viel CO 2 freigesetzt wird,<br />

wie die verwendeten Rohstoffe<br />

zuvor aufgenommen<br />

haben. Es wird erläutert,<br />

woraus Biogas erzeugt<br />

wird und wie eine Biogas-<br />

Anlage funktioniert. Erklärt<br />

wird auch, wie aus Biogas<br />

Bio-Erdgas wird. Eine übersichtliche Grafik zeigt<br />

die vielfältigen Möglichkeiten, wie Biogas als<br />

Energieträger zum Verbraucher kommen kann.<br />

Bio-Erdgas – Umweltschonende Energie mit<br />

Zukunft.<br />

Informieren Sie sich<br />

über einen weiteren<br />

Vorteil von Erdgas:<br />

die Möglichkeit der<br />

Einspeisung der erneuerbaren<br />

Energie<br />

Bio-Erdgas. Mit vielen<br />

Abbildungen, sehr anschaulich<br />

und leicht<br />

verständlich erläutert<br />

die Broschüre, was<br />

Bio-Erdgas ist, woraus es gemacht wird, wie eine<br />

Bio-Erdgas-Anlage funktioniert und wofür Bio-<br />

Erdgas genutzt wird. Ebenso wird aufgezeigt,<br />

warum Bio-Erdgas eine Energie mit Zukunft ist,<br />

und dass Landwirtschaft und Energiewirtschaft<br />

sich nicht ausschließen. Ein kurzer Ausblick sowie<br />

eine Zusammenfassung der Vorteile von Bio-<br />

Erdgas runden die Broschüre ab.<br />

Fahren mit Erdgas. Der alternative Antrieb für<br />

eine mobile Zukunft.<br />

Erdgas ist die überzeugende<br />

und zukunftsorientierte<br />

Alternative zu herkömmlichen<br />

Kraftstoffen.<br />

Sei es der Preisvorteil beim<br />

Tanken oder das schnellere<br />

Erreichen der Klimaziele.<br />

Ebenso wird aufgezeigt,<br />

welchen Beitrag Erdgas<br />

für eine CO 2 -neutrale Mobilität<br />

der Zukunft leisten<br />

kann – dank Bio-Erdgas<br />

und synthetischem Erdgas<br />

aus Ökostrom.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Mit ein bisschen<br />

Glück ...<br />

...<br />

. . gewinnen Sie ein Wochenende<br />

mit dem hippen Elektroau-<br />

to<br />

von Renault: der Stadtflitzer<br />

„Twizy“ im außergewöhnlichen<br />

Design.<br />

Die Gewinnspiel-Frage lautet:<br />

Wo werden demnächst Produkte zum<br />

Kauf angeboten, die helfen Strom und<br />

Heizkosten zu sparen?<br />

1. Preis: ein Renault Twizy für ein Wochenende<br />

+ eine Stadionbad-Dauerkarte für Familien<br />

2. Preis: ein Renault Twizy für ein Wochenende<br />

+ eine Stadionbad-Dutzendkarte<br />

3. Preis: ein Renault Twizy für einen Tag<br />

+ eine Stadionbad-Einzelkarte für Familien<br />

Am einfachsten schicken Sie Ihre Antwort per<br />

E-Mail an gewinnspiel@swneustadt.de oder<br />

Sie senden uns eine Postkarte (Adresse siehe<br />

Impressum). Die Gewinner werden aus allen bis<br />

30.10.2013 eingegangenen Antworten ermittelt<br />

und benachrichtigt. Mitarbeiter der <strong>SWN</strong> und<br />

deren Angehörige beteiligen sich nicht am<br />

Gewinnspiel. Viel Glück!<br />

Zuletzt hatten die Gewinner des <strong>SWN</strong>-Gewinnspiels<br />

die Möglichkeit, eine erlebnisreiche<br />

Tour mit einem Elektrofahrrad beziehungsweise<br />

einem Pedelec zu unternehmen.<br />

Die Gewinner<br />

Die richtige Antwort auf die Gewinnspiel-<br />

Frage in der letzten Ausgabe lautete:<br />

„Netze“ oder „Stromnetze“ erstrecken sich<br />

flächendeckend über ganz Europa und<br />

sind für unsere Versorgung maßgebend.<br />

Fahrspaß mit Pedelecs für ein Wochenende<br />

bzw. einen Tag sowie Stadionbad-Karten<br />

gewannen Heinz Barth, Bernhard Feickert<br />

und Familie Abstein. Glückwunsch!<br />

5


Geschafft: Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong><br />

an der <strong>Weinstraße</strong> GmbH gratuliert<br />

zum Junioren-Weltmeister-Titel 2013!<br />

Stationen der Radsport-Karriere von Lukas Baum<br />

2006 wurde er in den Landeskader des Pfälzischen Radfahrerbundes berufen<br />

und seit 2010 ist er Mitglied im Jugendkader des Bundes Deutscher Radfahrer,<br />

r,<br />

dem Verband für Radsportler im Deutschen Olympischen Sportbund. Auch auf der<br />

Straße ist er schnell unterwegs: Mit dem Rennrad wurde er Rheinland-Pfalz-Meister.<br />

ister.<br />

<strong>Neustadt</strong>er Persönlichkeiten:<br />

Lukas Baum - Mit dem Moutainbike zur Goldmedaille<br />

Fragt man Lukas Baum nach seiner Motivation, so meint er, der mögliche<br />

Erfolg treibt ihn an. Er will seine Chance nutzen und das Beste aus seinem<br />

Talent machen. Es reizt ihn, seine Grenzen kennenzulernen und zu sehen,<br />

dass man diese auch verschieben kann. Sein Sport macht ihm Spaß und<br />

sein Umfeld stimmt: In seiner Familie, mit seiner Freundin, seinen Sponsoren<br />

und in der Region <strong>Neustadt</strong> fühlt er sich super wohl.<br />

Jung, sportlich, sehr erfolgreich: Der 18-jährige Lukas Baum ist ein Ausnahmebiker,<br />

der es schon sehr weit gebracht hat. Bereits 2005 bestritt Lukas<br />

seine ersten Radrennen, 2012 ist er dann schon in der Bundesliga<br />

angetreten, wurde Deutscher Meister der Junioren, hat bei<br />

Weltcup-Rennen mitgemischt und nahm bei der Europa- wie auch<br />

der Weltmeisterschaft teil. Lukas Baum ist einer der stärksten deutschen<br />

Nachwuchsfahrer im Cross Country.<br />

In diesem Jahr gewann Lukas Baum erneut den Titel zum Deutschen<br />

Meister. Sein größter und emotionalster Erfolg aber war<br />

die Goldmedaille bei der Europameisterschaft der Junioren 2013.<br />

Trotz seiner großartigen Leistungen ist Lukas bewusst, dass der Erfolg<br />

im Sport vergänglich ist. Ein Sturz, eine Krankheit oder einfach nur Pech<br />

und er müsste auf das verzichten, was über Jahre seine Passion war. Deshalb<br />

setzt er nicht alles auf den Sport, sondern nimmt ebenso die Schule<br />

ernst, auch wenn es ihn mächtig Überwindung kostet, sich abends<br />

nach einem harten Trainingstag noch an die Hausaufgaben zu machen.<br />

Lukas, der sieben Tage die Woche trainiert, fühlt sich von seiner Schule, dem<br />

Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, gut unterstützt - auch wenn er zu<br />

den Rennen in ganz Europa anreisen muss.<br />

Was sind die Ziele des begabten und<br />

ambitionierten jungen Mannes? Nach<br />

dem Abi möchte Lukas Baum Medizin<br />

studieren, mit dem Berufswunsch<br />

Arzt zu werden.<br />

Während des Studiums<br />

will er unbedingt weiter<br />

Radfahren. Und er will<br />

Weltmeister werden!<br />

28. September 2013<br />

An allen<br />

verkaufsoffenen<br />

Sonntagen kostenloser<br />

P+R Shuttle-Bus<br />

zwischen Innenstadt<br />

und <strong>Weinstraße</strong>nzentrum<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Infos<br />

und Parkplan unter:<br />

www.willkomm-neustadt.de<br />

www.neustadt.eu<br />

© Comgraph, W. F. Nillies, <strong>Neustadt</strong><br />

Veranstaltungs-Highlights<br />

September 2013 bis Mai 2014<br />

Mode Events – ab 11 Uhr Modeschauen in der Innenstadt<br />

mit verkaufslangem Samstag bis 18 Uhr<br />

6. Oktober 2013<br />

Verkaufsoffener Sonntag zum Deutschen Weinlesefest<br />

von 13 bis 18 Uhr, ab 11 Uhr Autosalon in der Innenstadt<br />

3. November 2013<br />

Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />

mit Bauernmarkt ab 11 Uhr<br />

6. April 2014<br />

Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />

mit Elwedritschebrunnen-Fest<br />

4. Mai 2014<br />

Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />

mit Deutsch-Französischem Bauernmarkt<br />

und Blumen- und Gartenmarkt ab 11 Uhr<br />

WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT<br />

<strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> mbH<br />

Büro: Badstubengasse 8 / Klemmhof · Post: Marktplatz 1<br />

67433 <strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong><br />

Tel. 06321 890092-0 · Fax 06321 890092-99 · www.weg-nw.de<br />

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MITARBEITER<br />

Richtiges Verhalten bei Störungen<br />

Teil 2: Was tun, wenn der Strom ausfällt?<br />

E-Mobilität Teil 3:<br />

Elektroautos/E-Mobils<br />

Das Licht geht aus,<br />

das Radio verstummt,<br />

der Fernseher<br />

bleibt schwarz,<br />

der PC fährt nicht<br />

mehr hoch, das<br />

© Kunstart.net/pixelio Telefon ist tot, die<br />

Kaffeemaschine, die<br />

Heizungssteuerung, die Rollladensteuerung funktionieren<br />

nicht mehr, ...<br />

spannungsempfindliche Geräte durch Ziehen<br />

des Steckers vom Netz getrennt oder durch<br />

Schalter – idealerweise zweipolig – ausgeschaltet<br />

werden und erst wieder unter Spannung<br />

gesetzt werden, wenn die Spannung stabil und<br />

dauerhaft vorliegt. Elektrische Anlagen und<br />

angeschlossene Geräte kann man vor Überspannungen<br />

und Blitzstrom schützen. Überspannungsschutzgeräte<br />

werden in der Installationsanlage<br />

oder vorm zu schützenden<br />

Gerät angebracht.<br />

Elektrofahrräder, Elektroroller und Segways haben<br />

wir Ihnen in den letzten beiden Ausgaben<br />

nähergebracht. Alles was ein Kraftfahrzeug zur<br />

Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern<br />

ist und von einem Elektromotor angetrieben<br />

wird, fällt unter die Bezeichnung E-Mobil beziehungsweise<br />

Elektroauto.<br />

Abbildungen von links nach rechts:<br />

1888 Flocken-Elektrowagen (Rekonstruktion), Foto: Franz Haag<br />

Elektromote von Werner Siemens, Berlin 1882,<br />

erster Oberleitungsbus der Welt<br />

Der Allrad-Rennwagen von Lohner-Porsche, 1900<br />

© Siegfried Fries/pixelio<br />

© Markus Hein/pixelio<br />

Falls nur eines der Geräte ausfällt, ist es ratsam,<br />

an anderer Stelle im Haus zu testen, ob<br />

hier die elektrischen Geräte funktionieren.<br />

Liegt kein Defekt eines einzelnen Gerätes vor,<br />

sollten Sie die Sicherungen der Hausverteilung<br />

überprüfen.<br />

Ist<br />

auch hier alles<br />

in Ordnung,<br />

liegt die Störung<br />

sehr wahrscheinlich<br />

im Stromnetz. Die Nachfrage in der<br />

Nachbarschaft ars kann eine Bestätigung<br />

der Annahme bringen. Im Störfall informieren<br />

Sie dann bitte Ihre <strong>Stadtwerke</strong>. Die Mitarbeiter<br />

der Stromnetzbereitschaft erreichen Sie<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch unter<br />

06321 4020.<br />

© Viktor Mildenberger/pixelio<br />

Bei einem Fehler im Netz entstehen unvermeidbare<br />

Überspannungen. Sie liegen in der Technik<br />

des Netzaufbaus begründet. Deshalb sollten<br />

Bei kleineren Störungen in der Niederspannungsverteilung<br />

kann es im Zuge der Fehlersuche<br />

zu kurzzeitigen Wiedereinschaltungen<br />

kommen. Bei größeren Störungen im Hochspannungsnetz<br />

sind meist mehrere Straßenzüge ohne<br />

Spannung. Ist die Spannung erst einmal wieder<br />

für 15 bis 30 Minuten ohne weiteren Ausfall<br />

hergestellt, kann man davon ausgehen, dass sie<br />

wieder dauerhaft vorhanden ist.<br />

Störungen sind nicht vorhersehbar und können<br />

trotz Wartung und Instandhaltung jederzeit auftreten.<br />

Geplante Abschaltungen aufgrund von<br />

Netzbauarbeiten werden vor der Abschaltung<br />

angekündigt.<br />

Sollten Sie jemals in einen Unfall<br />

verwickelt sein, bei dem beispiels-weise<br />

ein Kabelverteiler beteili-igt<br />

ist, muss Abstand gehalten,<br />

das Areal abgesperrt und<br />

© Thommy Weiss/pixelio<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> oder Notrufleitstelle<br />

benachrichtigt werden. Lebensgefahr!<br />

Energiesparprodukte im Online-Shop<br />

Produkte, die Ihnen helfen,<br />

Strom und Heizkosten zu<br />

sparen, können Sie in Kürze<br />

im neuen Online-Shop der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der<br />

<strong>Weinstraße</strong> GmbH bequem von zu<br />

Hause aus einkaufen. Über die bekannte Internetadresse<br />

www.swneustadt.de gelangen Sie zu<br />

unserem neuen Shop.<br />

Angaben zu Einsparpotenzialen in Euro und<br />

CO 2 für jeden angegebenen Artikel erleichtern<br />

Ihnen die Kaufentscheidung für die innovativen<br />

Energiesparprodukte.<br />

Mit ausgewählten, preisgünstigen Produkten<br />

möchten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> ihren Kunden<br />

einen Anreiz schaffen, im eigenen Haushalt<br />

ganz bewusst Energie zu sparen.<br />

Erinnern wir uns: Zu Beginn der Entwicklung des<br />

Automobils spielten elektrisch angetriebene Straßenfahrzeuge<br />

eine wichtige Rolle. Erst später<br />

wurden sie fast vollständig von Fahrzeugen mit<br />

Verbrennungsmotor verdrängt.<br />

Foto: Juergen Goetzke<br />

Viele Autohersteller investieren weltweit erhebliche<br />

Entwicklungsressourcen in Elektroautos.<br />

Seitens der deutschen Legislative wurde 2009<br />

mit dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität<br />

und mit verschiedenen Fördermaßnahmen<br />

die Entwicklungsanstrengungen zu Elektrofahrzeugen<br />

intensiviert. So will die deutsche Bundesregierung,<br />

dass bis 2020 nicht weniger als<br />

eine Million und bis 2030 sogar sechs Millionen<br />

Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs<br />

sind. Gründe hierfür bestehen in der gewünschten<br />

Reduzierung der Abhängigkeit vom<br />

Erdöl sowie in der Verminderung der verkehrsbedingten<br />

CO 2 -Emissionen.<br />

Den niedrigen Betriebskosten von Elektrofahrzeugen<br />

stehen derzeit noch hohe Anschaffungskosten<br />

infolge teurer Kleinserienfertigung gegenüber.<br />

Der Energiebedarf des E-Smarts fortwo<br />

beispielsweise beträgt 15,9 kWh pro 100 km,<br />

was beim Stromtarif <strong>SWN</strong> LOCAL GREEN derzeit<br />

etwa 4,20 Euro kostet.<br />

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Aktionswoche „Rheinland-Pfalz: Ein Land voller Energie.“<br />

Ausstellung und Besichtigungen am 28. September 2013<br />

Die Energiewende ist ein großes Zukunftsthema.<br />

Rheinland-Pfalz gilt hier als Vorreiter. Man strebt<br />

an, unabhängiger von steigenden Energiepreisen<br />

zu werden, Wertschöpfung für die Region zu<br />

schaffen, sich an Energieprojekten zu beteiligen,<br />

Betriebskosten zu senken oder gar Einnahmen<br />

aus dem Verkauf von Strom zu erzielen.<br />

Die Aktionswoche der Energieagentur „Rheinland-Pfalz:<br />

Ein Land voller Energie“ bietet eine<br />

landesweite Bühne für alle diese Projekte, die<br />

vor Ort initiiert und umgesetzt werden. Sie zeigen,<br />

was heute schon machbar und möglich ist.<br />

Nachahmen ist ausdrücklich erwünscht!<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong><br />

GmbH beteiligt sich an der Aktionswoche mit<br />

einer Ausstellung und Ortsbesichtigungen unter<br />

dem Motto „Umweltfreundliche Wärme- und<br />

Stromerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen<br />

durch Bioerdgas und Erdgas“.<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW) werden vermehrt<br />

in Privathäusern eingesetzt. Sie sind besonders<br />

effizient, da sie gleichzeitig Wärme und Strom<br />

erzeugen.<br />

Weitere Informationen zur Aktionswoche finden<br />

Sie unter: www.rlp-vollerenergie.de. Wenn Sie<br />

zum Thema Mini-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen<br />

persönliche Beratung wünschen, wenden<br />

Sie sich bitte an unseren Energieberater Herrn<br />

Johannes Seeber.<br />

Folgende Aktionen haben wir am 28.09.2013<br />

für Sie organisiert und laden Sie herzlich ein:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Ausstellung im Foyer der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Neustadt</strong> an der <strong>Weinstraße</strong> GmbH zum<br />

Thema „Kraft-Wärme-Kopplung durch<br />

Bioerdgas und Erdgas“; Hauptattraktion<br />

ist das Modell eines KWK-Motors<br />

Fachvortrag um 10:00 Uhr<br />

Besichtigung der Mini-Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsanlage (Mini-KWK) auf dem<br />

Gelände der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong>.<br />

Besichtigung des Nahwärme-Heizwerkes<br />

Nord. Ein Shuttlebus bringt interessierte<br />

Besucher um 11:00 und um 13:00<br />

Uhr von der Schlachthofstraße zum<br />

Bayernplatz.<br />

•<br />

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