SWN Journal - Stadtwerke Neustadt/Weinstraße

MITARBEITER
Richtiges Verhalten bei Störungen
Teil 2: Was tun, wenn der Strom ausfällt?
E-Mobilität Teil 3:
Elektroautos/E-Mobils
Das Licht geht aus,
das Radio verstummt,
der Fernseher
bleibt schwarz,
der PC fährt nicht
mehr hoch, das
© Kunstart.net/pixelio Telefon ist tot, die
Kaffeemaschine, die
Heizungssteuerung, die Rollladensteuerung funktionieren
nicht mehr, ...
spannungsempfindliche Geräte durch Ziehen
des Steckers vom Netz getrennt oder durch
Schalter – idealerweise zweipolig – ausgeschaltet
werden und erst wieder unter Spannung
gesetzt werden, wenn die Spannung stabil und
dauerhaft vorliegt. Elektrische Anlagen und
angeschlossene Geräte kann man vor Überspannungen
und Blitzstrom schützen. Überspannungsschutzgeräte
werden in der Installationsanlage
oder vorm zu schützenden
Gerät angebracht.
Elektrofahrräder, Elektroroller und Segways haben
wir Ihnen in den letzten beiden Ausgaben
nähergebracht. Alles was ein Kraftfahrzeug zur
Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern
ist und von einem Elektromotor angetrieben
wird, fällt unter die Bezeichnung E-Mobil beziehungsweise
Elektroauto.
Abbildungen von links nach rechts:
1888 Flocken-Elektrowagen (Rekonstruktion), Foto: Franz Haag
Elektromote von Werner Siemens, Berlin 1882,
erster Oberleitungsbus der Welt
Der Allrad-Rennwagen von Lohner-Porsche, 1900
© Siegfried Fries/pixelio
© Markus Hein/pixelio
Falls nur eines der Geräte ausfällt, ist es ratsam,
an anderer Stelle im Haus zu testen, ob
hier die elektrischen Geräte funktionieren.
Liegt kein Defekt eines einzelnen Gerätes vor,
sollten Sie die Sicherungen der Hausverteilung
überprüfen.
Ist
auch hier alles
in Ordnung,
liegt die Störung
sehr wahrscheinlich
im Stromnetz. Die Nachfrage in der
Nachbarschaft ars kann eine Bestätigung
der Annahme bringen. Im Störfall informieren
Sie dann bitte Ihre Stadtwerke. Die Mitarbeiter
der Stromnetzbereitschaft erreichen Sie
zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch unter
06321 4020.
© Viktor Mildenberger/pixelio
Bei einem Fehler im Netz entstehen unvermeidbare
Überspannungen. Sie liegen in der Technik
des Netzaufbaus begründet. Deshalb sollten
Bei kleineren Störungen in der Niederspannungsverteilung
kann es im Zuge der Fehlersuche
zu kurzzeitigen Wiedereinschaltungen
kommen. Bei größeren Störungen im Hochspannungsnetz
sind meist mehrere Straßenzüge ohne
Spannung. Ist die Spannung erst einmal wieder
für 15 bis 30 Minuten ohne weiteren Ausfall
hergestellt, kann man davon ausgehen, dass sie
wieder dauerhaft vorhanden ist.
Störungen sind nicht vorhersehbar und können
trotz Wartung und Instandhaltung jederzeit auftreten.
Geplante Abschaltungen aufgrund von
Netzbauarbeiten werden vor der Abschaltung
angekündigt.
Sollten Sie jemals in einen Unfall
verwickelt sein, bei dem beispiels-weise
ein Kabelverteiler beteili-igt
ist, muss Abstand gehalten,
das Areal abgesperrt und
© Thommy Weiss/pixelio
die Stadtwerke oder Notrufleitstelle
benachrichtigt werden. Lebensgefahr!
Energiesparprodukte im Online-Shop
Produkte, die Ihnen helfen,
Strom und Heizkosten zu
sparen, können Sie in Kürze
im neuen Online-Shop der
Stadtwerke Neustadt an der
Weinstraße GmbH bequem von zu
Hause aus einkaufen. Über die bekannte Internetadresse
www.swneustadt.de gelangen Sie zu
unserem neuen Shop.
Angaben zu Einsparpotenzialen in Euro und
CO 2 für jeden angegebenen Artikel erleichtern
Ihnen die Kaufentscheidung für die innovativen
Energiesparprodukte.
Mit ausgewählten, preisgünstigen Produkten
möchten die Stadtwerke Neustadt ihren Kunden
einen Anreiz schaffen, im eigenen Haushalt
ganz bewusst Energie zu sparen.
Erinnern wir uns: Zu Beginn der Entwicklung des
Automobils spielten elektrisch angetriebene Straßenfahrzeuge
eine wichtige Rolle. Erst später
wurden sie fast vollständig von Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotor verdrängt.
Foto: Juergen Goetzke
Viele Autohersteller investieren weltweit erhebliche
Entwicklungsressourcen in Elektroautos.
Seitens der deutschen Legislative wurde 2009
mit dem nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität
und mit verschiedenen Fördermaßnahmen
die Entwicklungsanstrengungen zu Elektrofahrzeugen
intensiviert. So will die deutsche Bundesregierung,
dass bis 2020 nicht weniger als
eine Million und bis 2030 sogar sechs Millionen
Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs
sind. Gründe hierfür bestehen in der gewünschten
Reduzierung der Abhängigkeit vom
Erdöl sowie in der Verminderung der verkehrsbedingten
CO 2 -Emissionen.
Den niedrigen Betriebskosten von Elektrofahrzeugen
stehen derzeit noch hohe Anschaffungskosten
infolge teurer Kleinserienfertigung gegenüber.
Der Energiebedarf des E-Smarts fortwo
beispielsweise beträgt 15,9 kWh pro 100 km,
was beim Stromtarif SWN LOCAL GREEN derzeit
etwa 4,20 Euro kostet.
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