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NETZWERKEN<br />

Seit mehr als 28 Jahren ist das <strong>FZI</strong> als Forschungs- und Transfereinrichtung aktiv. Dass wir erfolgreich unser Wissen in<br />

die Praxis umsetzen und die Impulse aus der Praxis wieder in die Forschung einfließen lassen können, verdanken wir<br />

nicht zuletzt einem starken Netzwerk. Neben der engen Vernetzung mit dem KIT und unserem Förderverein <strong>FZI</strong> e. V. bilden<br />

auch unsere Alumni und Spin-Offs ein starkes Netzwerk. Unsere Aktivitäten in Spitzenclustern und die Mitgliedschaft<br />

im Cyberforum e. V., in den Innovationsallianzen innBW und TechnologieRegion Karlsruhe binden uns ein in innovative<br />

Netzwerke von Industrie, Wissenschaft und der Region.<br />

Das <strong>FZI</strong> ist seit seiner Gründung eng mit der Universität, d.h.<br />

dem heutigen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbunden.<br />

Über unsere inzwischen mehr als 20 Direktoren, die<br />

als Professoren an ihrem Lehrstuhl aktiv sind, sind wir auch<br />

personell eng mit dem KIT verzahnt. Dank innovativer Kooperationsformen<br />

mit unseren Forschungspartnern können wir auch<br />

mit unseren Shared Professorships und der Shared Research<br />

Group als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Lehre dienen.<br />

Transfer über Köpfe, ein stetig wachsendes Alumni-Netzwerk,<br />

über 30 Spin-Offs und eine Vielzahl von engen Kooperationen<br />

mit Industriepartnern führen zu einem starken Netzwerk,<br />

das wir in besonderer Weise pflegen. Beispielhaft ist der<br />

Förderverein <strong>FZI</strong> e. V., der aktuell rund 90 Mitglieder zählt.<br />

Sie nutzen den Verein als Netzwerk für den Wissensaustausch<br />

zu methodischen, technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

rund um Innovationen mit Informatik. Der Förderverein<br />

ist ein Netzwerk von Firmen und Organisationen, die moderne<br />

Informationstechnologien nutzen wollen und zu diesem Zweck<br />

den intensiven Austausch untereinander und zum <strong>FZI</strong> pflegen<br />

und insbesondere die Arbeit des <strong>FZI</strong> unterstützen. Der enge Dialog<br />

mit den Fördervereinsmitgliedern ist bei der Bestimmung<br />

langfristiger, für die Praxis herausfordernder Fragestellungen<br />

ein sehr wertvolles Instrument und schafft kontinuierlich neue<br />

Impulse und Innovationsideen. Unter den Mitgliedern sind zahlreiche<br />

starke IT-Unternehmen aus der Großregion Karlsruhe.<br />

Gemeinsam mit Walldorf, Darmstadt, Kaiserslautern und<br />

Saarbrücken bildet Karlsruhe die Software-Spitzencluster-<br />

Region. Hier vernetzen sich innovative Unternehmen sowie<br />

führende Informatik-Fakultäten und Forschungseinrichtungen<br />

wie das <strong>FZI</strong> und machen sie zum Silicon Valley Europas. Ziel<br />

des Software-Clusters ist es, die Transformation von Unternehmen<br />

zu vollständig digitalen Unternehmen zu ermöglichen, in<br />

denen IKT der entscheidende Treiber für Produkt- und Prozessinnovationen<br />

ist.<br />

Mit rund 140 Partnern aus Wirtschaft, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen<br />

sowie regionalen Netzwerken wie dem<br />

CyberForum e. V. entstehen wichtige Impulse, neue Konzepte,<br />

Technologien und Geschäftsprozesse für Unternehmenssoftware,<br />

einer der wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft.<br />

Darüber hinaus ist das <strong>FZI</strong> auch stark im dem 2012 gestarteten<br />

Spitzencluster Elektromobilität Süd-West vertreten. Mit<br />

rund 80 Akteuren aus Industrie und Wissenschaft gilt dieser<br />

Spitzencluster als einer der bedeutendsten regionalen interdisziplinären<br />

Verbünde auf dem Gebiet der Elektromobilität.<br />

Der Spitzencluster wird vom B<strong>MB</strong>F im Rahmen der High-<br />

Tech-Strategie der Bundesregierung über einen Zeitraum von<br />

fünf Jahren mit 40 Mio. € gefördert. Ein wesentliches Ziel der<br />

Spitzenclusterförderung ist es, regionale Potenziale entlang der<br />

gesamten Innovations- und Wertschöpfungskette zu bündeln,<br />

damit Ideen und Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung<br />

schneller in marktfähige Produkte umgesetzt werden – Selbstverständnis<br />

und Kernaufgabe des <strong>FZI</strong> als Transfereinrichtung.<br />

Als IT-Forschungsspitze sind wir Mitglied in der Innovationsallianz<br />

innBW. Gemeinsam steht hier mit den zwölf außeruniversitären<br />

wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen Baden-<br />

Württembergs ein Netzwerk von über 1100 hochqualifizierten<br />

Wissenschaftlern in den Zukunftsfeldern Gesundheit und<br />

Pflege, nachhaltige Mobilität, Energie und Umwelttechnologie<br />

sowie Information und Kommunikation zur Verfügung. Mit<br />

rund 2.500 Forschungsprojekten ist die innBW ein Leuchtturm<br />

an Innovation und Technologietransfer in Baden-Württemberg.<br />

In der Innovationsallianz TechnologieRegion Karlsruhe ist<br />

das <strong>FZI</strong> mit den sechs führenden lokalen Einrichtungen mit<br />

mehr als 4000 Experten aus der Wissenschaft vernetzt. Kleinen<br />

und mittelgroßen Unternehmen aus der Technologieregion<br />

Karlsruhe soll hier der Zugang zu Fachleuten aus Wissenschaft<br />

und Lehre vereinfacht werden.<br />

Innovationsallianz<br />

TechnologieRegion<br />

Karlsruhe<br />

50 J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 2 I 2 0 1 3

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