Mitteilungsblatt Sulz 42 / 2013 (application/pdf) - Stadt Lahr

Langenhard wegen Durchführung
eines Holzhiebes gesperrt
Wegen Durchführung eines Holzhiebes ist der Langenhard nach
der Zufahrt AKAD bis zur Weggabelung im Bereich Haus-Nr. 20
ab Montag, 21.10.2013, bis Freitag, 25.10.2013, jeweils in der
Zeit von 07.30 – 17.00 Uhr aus Sicherheitsgründen voll gesperrt.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Beachtung.
Im November Präventionswochen
„HaltLos“ zum vierten Mal in Lahr
Themen-Schwerpunkt sind die „Neuen Medien“
Vom 6. bis 22. November finden zum vierten Mal die Lahrer
Präventionswochen statt. Unter dem Titel „HaltLos“ gibt es Informationen
und Veranstaltungen zum Themen-Schwerpunkt
„Neue Medien – Facebook, Smartphones, Cyber-Mobbing und
Co“.
Während der gut zweiwöchigen Veranstaltungsreihe stehen
insgesamt 22 Angebote zur Auswahl. Darunter sind Vorträge,
Gespräche, Workshops, ein Theaterstück sowie spielpädagogische
Angebote. Die Veranstaltungen sollen den Teilnehmenden
Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit den
Neuen Medien und ihren Gefahren/Risiken bieten, allgemein
informieren und konkrete Angebote zur kompetenten, fachkundigen
Unterstützung und zur Persönlichkeitsstärkung anbieten.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Kinder, Jugendliche,
Schulklassen, Eltern, Lehrer, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter
der Kinder- und Jugendarbeit sowie alle Interessierten.
Da vor allem Eltern, aber auch Multiplikatoren ganz besonders
bei der Prävention von Kindern und Jugendlichen im Bereich
der Neuen Medien gefragt sind, wurde ein Schwerpunkt bei dieser
Zielgruppe gesetzt.
Das Programmheft mit allen Aktionen und Angeboten ist erhältlich:
im Bürgerbüro, in der Mediathek, im Kulturbüro, im Kinderund
Jugendbüro, in den Ortsverwaltungen und bei allen Veranstaltern,
die am Programm beteiligt sind. Auch online auf
www.lahr.de/haltlos gibt es das Programm zum Download.
Die Lahrer Präventionswochen werden vom Arbeitskreis Gewalt-
und Suchtprävention veranstaltet. Der Arbeitskreis ist ein
Zusammenschluss mehrerer Einrichtungen, die jedes Jahr zahlreiche
Möglichkeiten zur Prävention anbieten.
Weitere Informationen gibt es im Kinder- und Jugendbüro unter
Tel. 07821/920888-0.
Mitteilungen
des Landratsamtes
Donnerstags in der Ortenau – Genuss mit allen
Sinnen
Der „Donnerstag in der Ortenau“ ist der beliebte Event-Tag im
Kreisgebiet, der in diesem Jahr bereits in die dritte Runde geht!
Die vielfältigen Veranstaltungen von April-Dezember laden dazu
ein, die kulinarischen und kulturellen Besonderheiten der Region
zu entdecken. Den aktuellen Veranstaltungskalender sowie
weitere Informationen gibt es unter www.dort-ortenau.de.
Am 24. Oktober finden folgende Veranstaltungen statt:
Chrysanthema Lahr: Die Chrysantheme in Szene gesetzt
Meisterfloristen geben auf der Chrysanthemenbühne wertvolle
Tipps zur Gestaltung der Chrysantheme im Innen- und Außenbereich.
Als kulinarische Delikatesse zubereitet stehen Speisechrysanthemen
auf dem Speiseplan des Restaurants. Dauer:
14:30 – 16:00 Uhr, Innenstadt von Lahr. Die Teilnahme ist frei
und es ist keine Anmeldung nötig.
Vortrag zum Thema Schlaganfall
Allein im Ortenaukreis gibt es jährlich etwa 2000 Schlaganfälle.
Der Schlaganfall ist eine Volkskrankheit. Doch noch immer wissen
viele Menschen nicht, wie man sich vor ihm schützt, woran
man ihn erkennt und was im Notfall zu tun ist. Oft interessieren
sie sich erst viel zu spät durch persönliche Betroffenheit für das
Thema. Carsten Wessig, Chefarzt der Neurologie im Ortenau
Klinikum Offenburg, informiert zum Thema „Schlaganfall kann
jeden treffen!“ am Montag, 21. Oktober 2013 im Landratsamt in
Offenburg, Badstraße 20, Großer Sitzungssaal um 19 Uhr. Der
Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Schlaganfall Selbsthilfegruppe
Ortenau Aphasie, Schädel- und Hirn-Trauma. Weitere Informationen
bei Petra Junker, Telefon 0781 94 95363.
Das Landratsamtes Ortenaukreis –Untere
Gesundheitsbehörde – informiert:
Erinnerung für die Betreiber von Kleinanlagen
(Eigenwasserversorgungsanlagen) zur Durchführung
von Trinkwasseruntersuchungen
Das Landratsamt Ortenaukreis weist auch in diesem Jahr die
Betreiber von Kleinanlagen auf die wichtigsten Betreiber- und
Untersuchungspflichten hin. Am 14.12.2012 ist die zweite Änderung
der Trinkwasserverordnung 2001 in Kraft getreten. Für
die Betreiber von Kleinanlagen ist insbesondere die regelmäßig
wiederkehrende Untersuchungspflicht des Trinkwassers
auch künftig ein wesentlicher Bestandteil. Hierzu wird um Beachtung
des nachstehenden Textes gebeten:
Betrieb von Kleinanlagen zur Trinkwasserversorgung:
• Zu den Kleinanlagen zählen alle Anlagen, aus denen pro Tag
weniger als 10 m³ Trinkwasser entnommen werden. Es wird
zwischen Anlagen unterschieden, die Wasser im Rahmen
einer gewerblichen oder öffentlichen Tätigkeit abgeben (§ 3
Nr.2 Buchstabe b TrinkwV) und solchen, die das Wasser zur
eigenen Nutzung entnehmen (§3 Nr. 2 Buchstabe c TrinkwV).
• Die mikrobiologischen und chemischen Anforderungen an
das Trinkwasser richten sich nach den §§ 5-7 der Trinkwasserverordnung.
• Trinkwasseruntersuchungen sind von allen Betreibern von
Kleinanlagen in Eigenverantwortung durchführen zu lassen.
Bei den Anlagen zur Eigennutzung (Anlagen nach Buchstabe
c) bestimmt das Gesundheitsamt den Untersuchungsumfang.
wie folgt:
a) Jährlich:
Koloniezahl bei 22° und 36° C, coliforme Bakterien, E. coli,
Enterokokken, Färbung, Trübung (NTU), Geruch, Geschmack,
Ammonium, Oxidierbarkeit, elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert
b) In höchstens 3-jährigen Abständen:
Eisen, Mangan, Nitrat, Calcitlösekapazität, Säurekapazität,
Calcium, Magnesium und Kalium.
Für Anlagen mit Abgabe an Dritte im Rahmen einer gewerblichen
oder öffentlichen Tätigkeit (Anlagen nach Buchstabe
b) gilt der gesetzlich vorgeschriebene Untersuchungsumfang
nach Anlage 4 der Trinkwasserverordnung, sofern nichts
anderes bestimmt ist.
Sofern bei Abgabe des Trinkwassers im Rahmen einer gewerblichen
oder öffentlichen Tätigkeit auch Wasser über eine Großanlage
zur Trinkwassererwärmung abgegeben wird, die Duschen
oder andere Einrichtungen zur Vernebelung enthalten,
sind zusätzlich Untersuchungen auf Legionellen durchführen
zu lassen (s. § 14 i.V. mit Anlage 4 TrinkwV). In diesem Zusammenhang
wird darauf hingewiesen, dass vermieteter Wohnraum
auch unter die gewerbliche Nutzung fällt. Welche Hausinstallationen
unter „Großanlagen zur Trinkwassererwärmung
fallen, wird im Folgenden erläutert:
Als „Großanlage zur Trinkwassererwärmung“ werden Anlagen
bezeichnet, die
a. jeweils einen Speicher – Trinkwassererwärmer oder zentralen
Durchfluss-Trinkwassererwärmer jeweils mit einem
Inhalt von mehr als 400 Litern oder
b. einen Inhalt von mehr als 3 Litern in mindestens einer
Rohrleitung zwischen Abgang des Trinkwassererwärmers
und der am weitest entfernt gelegenen Entnahmestelle
aufweisen. Nicht berücksichtigt wird der Inhalt einer
Zirkulationsleitung; entsprechende Anlagen in Einund
Zweifamilienhäusern zählen nicht zu Großanlagen
zur Trinkwassererwärmung.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind schriftlich oder auf Da-