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journal - Erfurter Wohnungsbaugenossenschaft „Borntal“ eG

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JOURNAL<br />

Legionellen in der <strong>„Borntal“</strong> – kein Thema<br />

Ordnungsgemäßer und verantwortungsvoller Umgang mit Warmwasser ist wichtig<br />

Gemäß Trinkwasserverordnung war die<br />

Genossenschaft verpflichtet, in diesem<br />

Jahr das Warmwasser auf Legionellen<br />

untersuchen zu lassen.<br />

Dies erfolgte am Warmwasserspeicher, an<br />

der Zirkulationsleitung des Warmwassers<br />

im Haus und an jedem Steigestrang zu<br />

den Wohnungen. Dies bedeutete für uns,<br />

dass über 350 Wasserproben abgenommen<br />

und untersucht werden mussten.<br />

Nach der Beprobung im Oktober und der<br />

Analyse bei der EUROFINS Jena können<br />

wir Ihnen mit Stolz berichten, dass bis auf<br />

einen Fall (ein Steigestrang war mit einem<br />

leichten Legionellenbefall belastet), alle<br />

weiteren Proben ohne Befund waren. Es<br />

zeugt von einem modernen, leistungsfähigen<br />

Trinkwassernetz in der Genossenschaft<br />

und einem ordnungsgemäßen und<br />

verantwortungsvollen Umgang mit dem<br />

Warmwasser durch Sie, unsere Mitglieder<br />

und Wohnungsnutzer.<br />

Dies bedeutet, wir haben keine weitergehenden<br />

Untersuchungen zu veranlassen<br />

und erst wieder in 3 Jahren muss das<br />

Warmwasser analysiert werden.<br />

Der eine leichte Befall verdeutlicht die<br />

Notwendigkeit, durch eine stetige Abnahme<br />

von warmem Wasser durch die Wohnungsnutzer<br />

die Trinkwasserleitungen zu<br />

spülen und somit keine Stagnation zuzulassen.<br />

Der Ausnahmefall war dadurch<br />

bedingt, dass eine unzureichende Menge<br />

Warmwasser abgenommen wurde und es<br />

somit zur Stagnation (Stillstand) im Leitungssystem<br />

gekommen ist. Die Warmwasserbereitung<br />

und Zirkulation war in<br />

Ordnung.<br />

Wir danken Ihnen für die Bereitschaft zur<br />

Abnahme der Warmwasserproben an den<br />

Armaturen in Ihren Wohnungen. Sie können<br />

beruhigt unser Wasser nutzen.<br />

Ihr Marco Scheiding<br />

Technischer Vorstand<br />

Flucht- und Rettungswege freihalten<br />

Die Einhaltung der Hausordnung kann Leben retten<br />

In letzter Zeit beobachten wir wieder vermehrt, dass Möbel (z.B. Schuhschränke),<br />

Fahrräder, Sperrmüll und andere Dinge in Gemeinschaftsräumen, auf dem Wäscheboden,<br />

im Treppenhaus oder im Kellergang abgestellt werden. Diese Gegenstände<br />

gehören in Ihre Wohnung oder in Ihren Mieterkeller.<br />

Ausnahmen bilden lediglich Kinderwagen, Rollatoren und andere Gehhilfen. Allerdings<br />

müssen sie so abgestellt bzw. zusammengeklappt werden, dass es zu keinen<br />

Behinderungen kommt.<br />

Wir möchten alle Mieter bitten, insbesondere aus Brandschutzund<br />

Sicherheitsgründen die Flucht- und Rettungswege freizuhalten.<br />

Das bedeutet konkret, dass weder Zugänge versperrt noch<br />

brennbares Material dort gelagert werden darf. Auch Schuhe vor<br />

der Wohnungstür können zur gefährlichen Stolperfalle werden.<br />

Denken Sie daran: Ein Hindernis kann im Notfall die Zeit kosten,<br />

die am Ende zur glücklichen Rettung fehlt.<br />

Tipp: Wenn Sie in den nächsten Wochen ein<br />

bisschen „ausmisten“, stellen Sie Ihren Sperrmüll<br />

in Ihrem Mieterkeller ab. Am besten Sie<br />

verpacken und beschriften gleich alles so, dass<br />

Sie es zur nächsten terminlich festgelegten, kostenlosen<br />

Sperrmüllentsorgung nur noch rausstellen<br />

müssen.<br />

Im Rahmen unserer regelmäßig durchgeführten Hausbegehungen vom Keller bis zum<br />

Wäscheboden werden wir die Einhaltung der Hausordnung überprüfen und die jeweiligen<br />

Mieter auffordern, unsachgemäß abgestellte Gegenstände zu beseitigen. Wird<br />

dieser Aufforderung nicht Folge geleistet oder ist der Eigentümer nicht feststellbar, werden<br />

wir den Müll kostenpflichtig entsorgen und im Rahmen der Betriebskostenabrechnung<br />

auf die Mieter des Hauses umlegen.<br />

Seite 8

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