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„Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm ...

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<strong>nicht</strong> in unsern Wirkungskreis. Wir hoffen zuversichtlich, daß<br />

Ew. Wohlgeboren <strong>nicht</strong> in <strong>der</strong> bisherigen Weise fortfahren<br />

lassen u. die gebührende Rücksicht auf den Ruheplatz unserer<br />

Todten geschehe.''<br />

Unter dem 10. April 1860 folgt die Antwort:<br />

„Ew. Hochehrwürden erwie<strong>der</strong>e ich auf die gefällige Zuschrift<br />

des dortigen hochehrwürdigen Presbyteriums vom 2ten ds.<br />

Mts., welche mir übrigens erst in den Feiertagen zukam, Folgendes<br />

ergebenst: Die Bepflanzung <strong>der</strong> Begräbnißplätze mit<br />

Bäumen und die Anlage von Wegen und Rabatten <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> all<strong>ein</strong><br />

von <strong>der</strong> Königlichen Regierung angeordnet, son<strong>der</strong>n mir<br />

vor <strong>ein</strong>igen Jahren von <strong>ein</strong>em Commissar <strong>der</strong> Königlichen Regierung<br />

welcher m<strong>ein</strong> Bezirk bere<strong>ist</strong>e, speziell geboten. Wie<br />

den Vertretern <strong>der</strong> dortigen Kirchengem<strong>ein</strong>de auch bekannt<br />

s<strong>ein</strong> wird, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> dortige Begräbnißplatz bis auf <strong>ein</strong>en <strong>der</strong><br />

letzte, welcher in ganz <strong>der</strong>seIben Weise angelegt wird, wie die<br />

übrigen m<strong>ein</strong>es Bezirks. Nach mehrmaliger persönlicher Revision<br />

und genauer Erkundigung sind k<strong>ein</strong>e Überreste von Todten<br />

ausgegraben worden. Der Weg soll vorläufig nach <strong>der</strong><br />

westlichen Seite <strong>nicht</strong> verlängert werden. Geschähe dies aber<br />

auch, so halte ich die Anlage <strong>ein</strong>es Weges über die Gräber für<br />

<strong>nicht</strong> verletzen<strong>der</strong>, als das Ausgraben von Leichen resp. <strong>der</strong>en<br />

Uberreste, was doch mit <strong>der</strong> Zeit geschehen wird, wo auf<br />

dieselbe Stelle mehrmafs beerdigt werden muß. Ein Grund zur<br />

Beschwerde dürfte aus diesem Grund wohl <strong>nicht</strong> vorhanden<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Der Bürgerme<strong>ist</strong>er Raiffeisen“<br />

Impressum<br />

Gem<strong>ein</strong>debrief <strong>der</strong> Ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Feldkirchen<br />

Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums<br />

Redaktion: Rolf Ecker, Pfr. Patrique A. Friesenkothen, Ulrich Kiele,<br />

Gerrit Ostermeier, Peter Waack<br />

Nächste Redaktionssitzung: 10.06.2013 um 17.30 Uhr im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

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