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Glossar Erste Hilfe am Kind - mein-jrk.de

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G 19<br />

<strong>Glossar</strong><br />

München: Giftnotruf München<br />

Toxikologische Abteilung <strong>de</strong>r II. Medizinischen Klinik <strong>de</strong>s Klinikums rechts<br />

<strong>de</strong>r Isar – Technische Universität München<br />

Ismaninger Str. 22, 81675 München<br />

Telefon: (0 89) 1 92 40<br />

Telefax: (0 89) 41 40-24 67<br />

E-Mail: tox@lrz.tum.<strong>de</strong><br />

Nürnberg: Giftinformationszentrale Nürnberg<br />

Medizinische Klinik 1, Klinikum Nürnberg, Universität Erlangen- Nürnberg<br />

Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1, 90419 Nürnberg<br />

Telefon: (09 11) 3 98-24 51<br />

Telefax: (09 11) 3 98-21 92<br />

E-Mail: giftnotruf@klinikum-nuernberg.<strong>de</strong><br />

(Quelle:www.giz-nord.<strong>de</strong>/cms/in<strong>de</strong>x.php/giftnotrufliste-lang (30.05.2013))<br />

Giftpflanzen<br />

Eine Auswahl häufig vorkommen<strong>de</strong>r Giftpflanzen in Park, Garten o<strong>de</strong>r<br />

Wohnung:<br />

Goldregen<br />

Zwergmispel<br />

Eibe<br />

Sei<strong>de</strong>lbast<br />

Ge<strong>mein</strong>er Liguster<br />

Aronstab<br />

Stechpalme<br />

Ge<strong>mein</strong>er Schneeball<br />

Stechapfel<br />

Faulbaum<br />

Kartoffel<br />

Herbstzeitlose<br />

Fingerhut<br />

Scharfer Hahnenfuß<br />

Lupinie<br />

Korallenbäumchen<br />

Dieffenbachie<br />

Eberesche<br />

Feuerdorn<br />

Heckenkirsche<br />

Knallerbse<br />

Maiglöckchen<br />

Lorbeerkirsche<br />

Tollkirsche<br />

Rosskastanie<br />

Lebensbaum<br />

Besenginster<br />

Wasserschierling<br />

Blauer und gelber Eisenhut<br />

Bärenklau<br />

Christrose<br />

Garten- und Feuerbohne<br />

Christstern<br />

Alpenveilchen<br />

Wun<strong>de</strong>rbaum<br />

Nachtschatten<br />

Robinie<br />

Olean<strong>de</strong>r<br />

Ge<strong>mein</strong>er Efeu<br />

Quelle: Keggenhoff, Franz: <strong>Erste</strong> <strong>Hilfe</strong> bei <strong>Kind</strong>ern, südwest Verlag, 2002<br />

Grünholzfraktur<br />

Als Grünholzfraktur bezeichnet man einen (teilweisen) Bruch <strong>de</strong>r langen<br />

Röhrenknochen bei <strong>Kind</strong>ern, wobei die elastische Knochenhaut nicht reißt.<br />

So kommt es – wie bei jungen „grünen“ Hölzern, die geknickt wer<strong>de</strong>n<br />

– zu keiner sichtbaren Verschiebung <strong>de</strong>r Bruchstellen. Der Arm o<strong>de</strong>r<br />

das Bein sehen von außen normal aus, es besteht allenfalls Druck-,<br />

Biegungs- o<strong>de</strong>r Stauchschmerz. Diese Art <strong>de</strong>s Bruches heilt, mitunter ohne<br />

medizinisches Eingreifen, sehr schnell aus und ist später röntgenologisch<br />

lediglich an vermehrter Knochenneubildung (Callusbildung) an <strong>de</strong>r alten<br />

Verletzungsstelle zu erkennen.<br />

Halsatmer<br />

In <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland leben mehr als 10.000 Halsatmer, die im<br />

Bund <strong>de</strong>r Kehlkopflosen organisiert sind. Es gibt zwei Formen künstlicher<br />

Atemwege:<br />

1. Die Laryngektomie, bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kehlkopf total entfernt, die Luftröhre<br />

nach außen verlagert und mit <strong>de</strong>r Halshaut vernäht wor<strong>de</strong>n ist. Hierbei<br />

besteht keine Verbindung mehr zum Nasen-Rachen-Raum.<br />

2. Die Tracheotomie, bei <strong>de</strong>r die Luftröhre eröffnet und in <strong>de</strong>m Weichteilkanal<br />

eine Trachealkanüle aus Silber o<strong>de</strong>r Kunststoff eingepasst<br />

wor<strong>de</strong>n ist. Die Verbindung zum Nasen-Rachen-Raum ist noch<br />

vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Je<strong>de</strong> künstliche Verbindung <strong>de</strong>r Luftröhre nach außen wird Tracheostoma<br />

genannt. Träger eines Tracheostomas erkennt man<br />

• an einem pfeifen<strong>de</strong>n Atemgeräusch,<br />

• an vermehrten Rülpslauten,<br />

• an fehlen<strong>de</strong>m Ausatemstrom vor Mund und Nase,<br />

• an Feuchtigkeit in <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>ren Halsregion, die meist durch Halstücher,<br />

hohe Kragen o<strong>de</strong>r Ähnliches be<strong>de</strong>ckt ist,<br />

Version Stand Freigabe Autoren<br />

3.1 14.06.2013 28.06.2013 AG EH-<strong>Kind</strong>, D. Schwenk<br />

<strong>Erste</strong>-<strong>Hilfe</strong>-Progr<strong>am</strong>m <strong>de</strong>s Deutschen Roten Kreuzes –<br />

Lehrunterlage und Medienpaket<br />

für Lehrkräfte im DRK

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