Volksbanken-Masters Bericht-1 Männer

22. Volksbanken-Masters 2013/14
König Fußball zieht unter die Hallendächer - In 50 Qualifikationsturnieren werden die
sieben punktbesten Teams gesucht – FC Hertha Wiesbach ist Titelverteidiger
Die Schiedsrichter pfeifen die Fußballspiele im Freien auf nassen und matschigen Sportplätzen
allmählich ab. Die Akteure rüsten zum Budenzauber unter trockenen und gemütlichen
Hallendächern. Sie tauschen Stollenschuhe mit Hallenschuhen, wollen Spaß haben und wenn
möglich, die eine oder andere Siegprämie für gemeinsame Veranstaltungen oder Trainingslager
in die Mannschaftskasse einspielen.
Der Anstoß zum Budenzauber unter den Hallendächern wird seit vielen Wochen von den
Turnier ausrichtenden Vereinen mit großem Engagement vorbereitet. Alle Veranstalter haben
sich bemüht, den Fußballanhängern über die Winterpause ein gutes Teilnehmerfeld
präsentieren zu können. Ziel vieler teilnehmender Vereine und Mannschaften ist die
Qualifikation für das 22. Volksbanken-Masters des SFV, das am Sonntag, 02. Februar 2014
erstmals in der Saarlandhalle in Saarbrücken unter der Turnierausrichtung des SV Saar 05
Saarbrücken Jugend, auch erstmalig, über die Bühne gehen wird.
Stattliche 50 Qualifikationsturniere (zwei Turniere mehr als im Vorjahr) sind dem Finale
vorgeschaltet. Neu dabei sind die FSG Bous und die SG Körprich/Bilsdorf. Der Reigen der
Quali-Turniere beginnt am Wochenende 13./15. Dezember 2013. Die letzten Turniere finden am
Wochenende 17./19. Januar 2014 statt. Die Gruppenauslosung für das Finale in der
Saarlandhalle findet am Samstag, 25. Januar im Forum der Saarbrücker Zeitung statt
Eine Aufteilung der 50 Turniere auf die vier Fußballkreise sieht wie folgt aus:
Kreis Nordsaar 9, Kreis Ostsaar 9, Kreis Südsaar 11, Kreis Westsaar 21 Turniere.
Die Turniere mit der höchsten Bewertung:
SV Elversberg 89; SV Saar 05 Jugendfußball 72;
SV Bübingen 70; TuS 09 Wadern 70;
SV Landsweiler/Leb. 68 SC Halberg Brebach 66;
FV Eppelborn 63 SV Auersmacher 61 Punkte
Es werden insgesamt 2419 Wertungspunkte vergeben (Änderungen noch möglich).
Insgesamt nehmen 373 Mannschaften (6 weniger als im Vorjahr bei zwei Turnieren weniger)
teil, davon 93 untere aufstiegs- und nicht aufstiegsberechtigte Mannschaften aus dem Bereich
des SFV (plus 9) und 26 Mannschaften aus den benachbarten Landesverbänden und Ausland.
Die 347 Saar-Mannschaften kommen aus 254 Vereinen. Nur Vereine des SFV können am
Masters teilnehmen.

Die Vereine mit den meisten Turnierteilnahmen (erste Mannschaften):
SV Bübingen 10; FSG Schmelz/Limbach, SC Halberg Brebach, SV Saar 05 Saarbrücken
Jugend, SV Landsweiler/Lebach je 9; FV Lebach, SV Klarenthal, SV Ritterstraße, FC Türkiyem
Sulzbach und SV Hasborn je 8;
In der Volksbanken-Masters-Geschichte konnten sich für die bisherigen 21 Finalturniere 41
unterschiedliche Vereine verewigen. SV Auersmacher hat 15 Teilnahmen, gefolgt von Borussia
Neunkirchen (14); SC Halberg Brebach und FV Eppelborn (je 11) sowie SV Mettlach und FC
Saarbrücken 2 (je 10).
Wenn es um Titel geht, ist der SV Auersmacher mit vier Siegen der Verein, der die meisten
Masterssiege und zwar 1995, 2005, 2010 und 2011 erringen konnte. Je drei Mal haben der SC
Halberg Brebach von 1997-1999 (sogar in Folge), der FV Eppelborn 1993, 2006 und 2007 und
Borussia Neunkirchen 2002, 2003 und 2008 gewonnen. Jeweils einmal haben sich FSV
Saarwellingen 1994, 1. FC Saarbrücken II 1996, SV Mettlach 2000, FC Kutzhof 2001, FC
Homburg 2004, FC Hertha Wiesbach 2009 und 2013 und SV Völklingen 2012 in die Siegerliste
eintragen können. An Spannung und Dramatik war das letztjährige Endspiel mit einem 3:2-Sieg
von Gewinner FC Hertha Wiesbach gegen die FSG Schmelz/Limbach, das erstmals nach
Verlängerung entschieden wurde, bislang nicht zu überbieten.
Mit dem Titelverteidiger FC Hertha Wiesbach steht der erste von acht Teilnehmern für das
Finalturnier am 2. Februar 2014 in Saarbrücken fest. In der Saarlandhalle wird wie im Vorjahr
auf einem Kunstrasen gespielt. Alle acht Mannschaften haben dann das Ziel,
Hallensaarlandmeister 2014 zu werden.
Der Masters-Gewinner kann sich wie im Vorjahr über einen Scheck von 4.000,00 Euro freuen.
Dem Zweitplatzierten winken 3.000,00 Euro, dem Dritten 2.000,00 Euro und dem Vierten noch
1.500,00 Euro. Die Teams von Platz fünf bis acht erhalten immerhin noch je 1.000,00 Euro.
Diese Geldpreise werden gestiftet von den Saarländischen Volksbanken.
Regeländerungen sind nicht vorgesehen.
Erich Brücker