DSA1 MIDI Bedienungsanleitung - Danfoss

MAKING MODERN LIVING POSSIBLE
Einbau- und Montageanleitung DSA1 MIDI
Modulare Fernwärmeübergabestationen
bis 250 kW
Leistungsbereich
passend für alle Anforderungen
und Anschlussbedingungen
www.danfoss.com

Allgemeines
und Sicherheitshinweise
Die vorliegende Einbau- und Montageanleitung ist für die
Fernwärmeübergabestation DSA1 MIDI. Sie gilt in Verbindung mit den
weiteren beiliegenden Unterlagen:
• Betriebsanleitung „Fernwärmeübergabestationen“ in der jeweils
aktuellen Fassung (Dokument VI.EH.Jx.xx.x).
• Weitere auftragsbezogene Unterlagen wie Schaltschema, Stückliste,
E-Plan, Konformitätserklärung usw.
Bewahren Sie alle Unterlagen in der Nähe der Station auf, um befugten
Personen die ordnungsgemäße Bedienung und Wartung der Anlage zu
ermöglichen.
Allgemeine Hinweise:
Beachten Sie wichtige Hinweise unter Punkt 1 der Betriebsanleitung (S. 4 ff)
Sicherheitshinweise/Schutzausrüstung:
Beachten Sie wichtige Hinweise unter Punkt 2 der Betriebsanleitung (S. 7 ff)
Transport/Verpackung/Lagerung:
Beachten Sie wichtige Hinweise unter Punkt 6 der Betriebsanleitung (S. 23 ff)
Installation:
Beachten Sie die Hinweise in dieser Einbauanleitung sowie Punkt 7 der
Betriebsanleitung (S.25 ff)
Inbetriebnahme:
Beachten Sie Hinweise unter Punkt 8 der Betriebsanleitung (S. 28 ff)
Wartung/Service/Störungen/Ersatzteile:
Beachten Sie die Hinweise in dieser Einbauanleitung sowie Punkt 10 - 12 der
Betriebsanleitung (S.30 ff)
Persönliche Schutzausrüstung
Bei Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich zu tragen:
Arbeitsschutzkleidung
ist eng anliegende Arbeitskleidung mit geringer Reißfestigkeit, mit
engen Ärmeln und ohne abstehende Teile. Sie dient vorwiegend zum
Schutz vor Erfassen durch bewegliche Maschinenteile. Keine Ringe,
Ketten und sonstigen Schmuck tragen.
Schutzhandschuhe
zum Schutz der Hände vor Reibung, Abschürfungen, Einstichen oder
tieferen Verletzungen sowie vor Berührung mit heißen Oberflächen.
Schutzbrille
zum Schutz der Augen vor umherfliegenden Teilen und
Flüssigkeitsspritzern.
Sicherheitsschuhe
zum Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und Ausrutschen
auf rutschigem Untergrund.
!
Gefahr durch nicht
bestimmungsgemäße Verwendung!
!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gefahr durch Herausspritzen von
Flüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allen
Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung
tragen!
WARNUNG! Verbrennungsgefahr!
Bei Undichtigkeiten auf der Primärseite kann
!
Wasser oder, bei Temperaturen über 100°C,
Dampf austreten. Verbrennungsgefahr!
WARNUNG! Gefahr durch elektrischen
Strom!
Die elektrischen Energien können schwerste
Verletzungen verursachen. Bei Beschädigungen der
Isolation oder einzelner Bauteile besteht
Lebensgefahr.
WARNUNG! Die pneumatischen Energien
können schwere Verletzungen verursachen.
!
Bei Beschädigungen einzelner Bauteile
können Medien unter hohem Druck austreten und zu
Körper- und/ oder Sachschäden führen!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Scharfkantige Gehäuseteile und spitze Ecken
!
können Abschürfungen der Haut
verursachen. Bei Arbeiten am Gerät
Schutzhandschuhe tragen!
WARNUNG! Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberflächen können schwere
!
Brandverletzungen verursachen. Bei allen
Arbeiten am Gerät grundsätzlich Schutzhandschuhe
tragen!
WARNUNG! Quetschgefahr!
Beim Transport, auch mit
Hebezeugen, können durch hohe
Gewichte Quetschungen auftreten. Das Gerät kann
elektrisch bewegte Komponenten (Motoren,
Getriebe) beinhalten, die bei Berührung während des
Betriebes ebenfalls Quetschungen hervorrufen
können. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich
spannungsfrei schalten und Schutzkleidung tragen.
WARNUNG! Lebensgefahr!
Beim Heben, Schwenken und Senken
besteht Gefahr schwerer Personen- und
!
Sachschäden durch herabfallende Teile.
Niemals unter schwebende Lasten treten!
!
ACHTUNG!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile und
Bauteile von Fremdherstellern können zu
schweren Beschädigungen,
Fehlfunktionen oder Totalausfall des Gerätes führen.
Schutzhelm
zum Schutz vor herabfallenden und umherfliegenden Teilen und
Materialien.
2

Inhaltsverzeichnis
Allgemeines und Sicherheitshinweise.................................................................................2
Inhaltsverzeichnis.......................................................................................................................3
1. Verpackung/Auspacken der Anlage.................................................................................4
2. Wärmedämmung/Demontage für Servicezwecke.....................................................6
3. Entleeren der Anlage............................................................................................................7
4. Service/Reinigung der Schmutzfänger..........................................................................8
5. Service/Demontage und Wechseln des Wärmeübertragers................................ 10
6. Service/Überprüfen des Sicherheitsventiles...............................................................12
7. Service / Bedientablett für Regelung und Wärmezählerrechenwerk...................13
8. Service & Montage/Sensoren Wärmemengenzähler............................................. 14
9. Service & Handbedienung/Stellantrieb........................................................................15
10. Montage/Verbindung Heizkreismodule und Primäranschlüsse....................... 16
11. Anschluss der lose beigelegten externen Fühler und Thermostate................ 18
12. Sicherheitsventil und Ausdehnungsgefäß................................................................19
13. Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Basisversion)................................................. 20
13.1 Innen- / Außenansicht.......................................................................................... 21
14. Elektro-/Verdrahtungsplan OPR020 (Basisversion)................................................ 22
14.1 Innen- / Außenansicht.......................................................................................... 23
15. Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Vollversion).................................................... 24
15.1 Innen-/ Außenansicht............................................................................................ 26
16. Maßskizze............................................................................................................................ 27
17. Restgefahren / Gefahrenanalyse ................................................................................. 28
3

1.
1
Verpackung
Auspacken der Anlage
Die verpackte Anlage wird auf einer
Standard-Europalette geliefert und ist
mittels Hubwagen oder Gabelstapler
leicht zu transportieren.
Entfernen Sie zuerst die obere Papp-
Abdeckung
2
Danach entfernen Sie die oben
liegende Bodendämmplatte;
(Die Dämmplatte befindet sich im
Auslieferungszustand nicht an ihrer
endgültigen Position).
4

3
Nun kann der Umkarton nach
oben entfernt werden; die obere
Dämmplatte kann nach Aufstellung
(jedoch vor der Montage mit
externen Leitungen!) in der richtigen
Position montiert werden.
5

2.
1
Wärmedämmung
Demontage für Servicezwecke
SCHRITT 1 entfernen Sie die vordere
Dämmplatte gemäß der Darstellung
im Bild.
SCHRITT 3
SCHRITT 2
SCHRITT 2 entfernen Sie die rechte
Dämmplatte, wie im Bild dargestellt.
SCHRITT 3 entfernen Sie die linke
Dämmplatte wie im Bild dargestellt.
Die Bodendämmplatte kann gemäß
Darstellung montiert/demontiert
werden. Entfernen Sie diese bei jeder
Servicehandlung um Beschädigung
zu vermeiden. Die Platte ist bei
Auslieferung nicht in der endgültigen
Position montiert!
SCHRITT 1
2
Das Bedientablet kann nach dem
Entfernen der zwei M8-Schrauben (SW 13)
nach vorn abgezogen werden.
3
Nun ist auch die dahinterliegenden
Dämmbox abnehmbar.
6

3.
Entleeren der Anlage
1
Nach der Durchführung der unter
Punkt 2 genannten Handlungen
können nun Servicemaßnahmen
durchgeführt werden. Die obere
sowie die hintere Dämmung kann
nach Platzierung und/oder Montage
der Anlage (Verbindung zu den
externen Anschlüssen hergestellt)
nicht mehr entfernt werden.
2
Bevor Sie mit dem Service beginnen,
entleeren Sie die Anlage. Hierzu
sind Entleerungsventile gemäß
Darstellung für die Primär- und
Sekundärseite montiert.
Schließen Sie zuvor alle externen
Absperrarmaturen und vergewissern
Sie sich, dass die Anlage ausreichend
abgekühlt ist (s.a. allgemeine
Sicherheitshinweise).
7

4.
1
Service/Reinigung der
Schmutzfänger
Bevor Sie mit der Reinigung
beginnen, führen Sie bitte die in
den Kapiteln 2 & 3 beschriebenen
Handlungen aus (Entfernen der
Dämmplatten, Entleeren der Anlage).
2
Den primären Schmutzfänger
können Sie mit einem geeigneten
Gabelschlüssel (SW32) durch
Linksdrehung öffen.
3
Nun können die den Deckel mit dem
innenliegenden Sieb nach unten
herausziehen.
! ACHTUNG
restliches Wasser kann austreten!
8

4
Der sekundäre Schmutzfänger
befindet sich im unteren, hinteren
rechten Teil der Anlage
Dieser kann ebenfalls durch
Linksdrehung mit einem
Gabelschlüssel (SW30) geöffnet
werden.
! ACHTUNG
restliches Wasser kann austreten!
5
Das Sieb kann nun zu
Reinigungszwecken aus dem Deckel
entnommen werden. Überprüfen Sie
die Dichtung vor Weiterverwendung
auf korrekten Sitz und Unversehrtheit.
Gegebenenfalls tauschen Sie diese
aus.
9

5.
1
Service/Demontage und
Wechseln des Wärmeübertragers
Bevor Sie beginnen, führen Sie
bitte die in den Kapiteln 2 & 3
beschriebenen Handlungen aus
(Entfernen der Dämmplatten,
Entleeren der Anlage).
2
Die Überwurfmuttern der
Wärmeübertragerverschraubungen
sind mittels Linksdrehung mit einem
Gabelschlüssel (SW46) zu lösen.
10

3
Entfernen Sie die zwei M8 Schrauben
(SW 13) der Konsole, um diese vom
Rahmen zu lösen.
4
Nun kann der Wärmeübertrager mit
Konsole aus dem Stationsrahmen
entfernt werden.
11

6.
1
Service/Überprüfen des
Sicherheitsventiles
In der oberen Dämmplatte
befindet sich ein herausnehmbares,
rechteckiges Dämmteil (rechts hinten)
das nach oben herausgezogen
werden kann.
Darunter befinden sich die Entlüftung
der Sekundärseite sowie der
Anschluss für das Sicherheitsventil.
Das Sicherheitsventil wird mit
Anschlussrohr lose mitgeliefert und
ist gemäß Punkt 12 zu montieren.
2
Beide Armaturen lassen sich mittels
Linksdrehung öffnen/überprüfen.
12

7.
Service / Bedientablett für Regelung
und Wärmezählerrechenwerk
Entfernen Sie die zwei M8 Schrauben
(SW 13), um das Bedientablett
abziehen zu können.
Schieben Sie das Display nach oben,
um es nach vorn herausziehen zu
können
Beispiel
DANFOSS SONOMETER 1100
Kompatible Fabrikate:
UH50/2WR6&7
(Landis&Gyr)
Sharky773&5
(Diehl Metering/Hydrometer)
Superstatic449
(Sontex)
MULTICAL601/602
(KAMSTRUP)
13

8.
1
Service & Montage/Sensoren
Wärmemengenzähler
Position Sensor Primärrücklauf
Position zum Einbau eines
Direktsensors (Adapter für Länge
27,5 mm oder alternativ 38 mm als
Zubehör bestellen!) Achtung: nur
mitgelieferte Adapter verwenden,
da die richtige Fühlerpositionierung
ansonsten nicht gewährleistet ist!
2
Position für den Sensoreinbau mit
Tauchrohr R ½”. Baulängen zwischen
>37 … 150 mm kompatibel.
Als Zubehör lieferbar.
Position Sensor Primärvorlauf
Position zum Einbau eines
Direktsensors (Adapter für Länge
27,5 mm oder alternativ 38 mm als
Zubehör bestellen!) Achtung: nur
mitgelieferte Adapter verwenden,
da die richtige Fühlerpositionierung
ansonsten nicht gewährleistet ist!
14

9.
1
Service & Handbedienung/
Stellantrieb
Zuerst entfernen Sie die im Bild
dargestellte Dämmbox (s.a. Punkt
2). Danach haben Sie Zugang zu den
Stellgeräten für die Heizung und/oder
optional den primären Anschluss der
Trinkwassererwärmung.
2
Die Handbedienung der
Stellantriebe ist in deren jeweiliger
Bedienungsanleitung beschrieben.
15

10.
1
Montage/Verbindung Heizkreismodule
und Primäranschlüsse
Heizkreismodule sowie
Primärverbindungselemente werden
separat verpackt geliefert.
2
Schlüsselweiten der
Anschlussmuttern:
Sekundär: SW 66
Primär TWE: SW 41
Primär: SW 50
3
Die zu verbindenden Bauteile
sind komplett vormontiert und
müssen nur an die am Basismodul
vorhandenen Überwurfmuttern
angeschraubt werden
(beiliegende Dichtungen
nicht vergessen!).
Entsprechende Wärmedämmteile
liegen ebenfalls bei; die
größeren Dämmteile sind für die
Primärabsperrkugelhähne, die
Kleineren für die Adapter der
Sekundärkreise.
Die jeweilige konkrete Ausstattung
entnehmen Sie bitte den
auftragsbezogenen Zusatzunterlagen
(Stückliste, Schaltschema).
16

4
Fertig montiert sind zum Schluss
die elektrischen Verbindungen
der entsprechenden Bauteile
der Heizkreise mit dem
Schaltkasten herzustellen(Pumpen,
Mischventilantriebe, Vorlauffühler).
Die jeweilige konkrete Ausstattung
entnehmen Sie bitte den
auftragsbezogenen Zusatzunterlagen
(Stückliste, Schaltschema,
Elektroplan).
Die vorgefertigten Kabelanschlüsse
sind am Grundmodul unter der
Abdeckplatte verpackt und
gekennzeichnet.
Die jeweilige Verbindung der einzelnen
Bauteile können Sie auf den Bilder
ersehen:
1. Anschluss Vorlauffühler und
STW(optional) Heizkreis
(nur Mischkreismodule):
als Anlegefühler an der Rohrleitung
befestigen. (Vorlauf des
jeweiligen Heizkreises unter der
Wärmedämmung oder außerhalb
der Station)
2. Anschluss Pumpen über Stecker
3. Anschluss Antrieb
(nur Mischkreismodule):
Antrieb ist elektrisch am
Grundmodul (Schaltschrank)
verdrahtet und muss gemäß
beiliegender Anleitung mechanisch
am Mischer montiert werden.
17

11.
1
Anschluss der lose beigelegten
externen Fühler und Thermostate
Welche externen Fühler und/oder
Thermostate zusätzlich beiliegen und
am Schaltkasten angeschlossen werden
müssen, entnehmen Sie bitte den
beiliegenden Unterlagen (Stückliste,
Schaltschema, Elektroplan).
Diese sind im Schaltkasten verpackt
mitgeliefert.
(Dieser befindet sich hinter der rechten
vorderen Dämmplatte (s.a. Punkt 2.)
Die Kabel können in den vorbereiteten
Kabelkanälen geführt werden.
2
18

12.
1
Sicherheitsventil und
Ausdehnungsgefäß
Der Anschluss des Sicherheitsventiles
befindet sich unter der oberen
Abdeckung im hinteren rechten
Stationsteil. Schrauben Sie das Ventil
auf den vorbereiteten Anschluss
und verlegen danach gemäß
den Vorschriften bauseits die
entsprechende Ausblasleitung.
2
Das externe Ausdehnungsgefäß
können Sie am hierfür vorbereiteten
Anschluss verbinden. Haben
sie die Option des zusätzlichen
Anschlussrohres gewählt, ist dieses
hinten unten an der rechten Seite
durch die Dämmplatte geführt.
Dann können Sie das
Ausdehnungsgefäß direkt am Rohr
anschließen.
19

13.
Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Basisversion)
Hinweise:
1. Sicherheitsthermostat ist nur im Stationstyp “HT“ (mit
Sicherheitsfunktion) installiert (keine Brücke erforderlich).
2. Im Stationstyp “LT“ ist Antriebstyp AMV10/20 installiert (ohne
“L”-Verbindung).
Im Stationstyp “HT“ ist Antriebstyp AMV13/23 installiert (mit
“L”-Verbindung).
3. Angeschlossene Regelventile und Fühler abhängig von der
Applikation (siehe Tabelle).
4. Die ECL Anschlussklemmen 16 und 19 sind immer unter
Spannung (230 VAC); Störmelde-Alarmausgang wird
entsprechend benutzt.
5. Aeite 4 ist nur für die Anwendung in der Produktion!
Temperaturfühler
Applikation Primärventil
Primärrücklauf Sekundärvorlauf
A230.1a, A237.1a, A237.1c, A237.2a, A260.1a, A260.1b, A260.1d,
A367.1a, A367.1b, A367.1e, A367.2a, A367.2b, P330
M1 S5 S3
A247.1a, A247.1b, A247.2a, A266.1a, A266.2a, A266.2b, A266.9,
A347.1d, A347.2d, A377.1b, A377.1c, A377.2a, A377.2c
M2 S5 S3
A247.1c, A247.2c M1 S2 S4
A247.2b M2 S2 S3
20

13.1 Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Basisversion)
Innen-/ Außenansicht
X1
1
M3 2
N
PE
T L/M2
3
M2 4
N
PE
T L/M1
6
M1 7
N
PE
11
P1 N
PE
12
P2 N
PE
13
P3 N
PE
15
P4
N
PE
17
P5 N
PE
18
N
PE
X1
Stromversorgung
Wärmemengenzähler
Stromversorgung
I:34,II:35,III:36
I:37,II:38,III:-
S10
S9
S8
S7
S6
S5
S4
S3
S2
S1
I:30, II:20
I:30, II:21
I:30, II:22
I:30, II:23
I:30, II:24
I:30, II:25
I:30, II:26
I:30, II:27
I:30, II:28
I:30, II:29
X1
L1
N
PE
PE
X2
X2
L
L
N
C
Thermostat
Jumo Einbau
MOD-BUS
M-BUS
Netz
ON
Netz
ON
! Vor Öffnen des Gehäuses von der Netzspannung trennen! ! Vor Öffnen des Gehäuses von der Netzspannung trennen!
21

14. Elektro-/Verdrahtungsplan OPR020 (Basisversion)
Hinweise:
1. Sicherheitsthermostat ist nur im Stationstyp “HT“ (mit
Sicherheitsfunktion) installiert (keine Brücke erforderlich).
2. Im Stationstyp “LT“ ist Antriebstyp AMV10/20 installiert (ohne
“L”-Verbindung).
Im Stationstyp “HT“ ist Antriebstyp AMV13/23 installiert (mit
“L”-Verbindung).
3. Angeschlossene Regelventile und Fühler sind folgende:
M1, VL1, RL
22

14.1 Elektro-/Verdrahtungsplan OPR020 (Basisversion)
Innen-/ Außenansicht
23

2
2
2
1
2
3
2
1
2
3
2
1
2
3
2
1
2
3
2
1
2
3
15. Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Vollversion)
Stromversorgung Wärmemengenzähler
Stromversorgung
230Vac
1x230VAC/50Hz
230VAC/50Hz
L1 N PE
L N PE
1W1
3x2,5mm
X1
1F0
C10/1+N
1 N
2 N
1W2
3x1,0mm
SCHWARZ
BLAU
GELB-GRÜN
1 2
1H0
SCHWARZ
BLAU
GELB-GRÜN
1F01
C6/1+N
1 N
2 N
BLAU
SCHWARZ
Pumpe
P1
Pumpe
P2
Pumpe
P3
Pumpe
P4
Pumpe
P5
max. 2,0 A max. 2,0 A max. 2,0 A max. 2,0 A max. 2,0 A
N L
PE M
1~
N L
PE M
1~
N L
PE M
1~
N L
PE M
1~
N L
PE M
1~
1W3
1W4 1W5
1W6
1W7
3x1,0mm 3x1,0mm 3x1,0mm
3x1,0mm
3x1,0mm
N 11
P1 läuft
N 12
P2 läuft
N 13
P3 läuft
N 15
P4 läuft
N 17
X1
X1
X1
X1
X1
11A
12A
13A
15A
X1
X1
X1
X1
1S1
1S2
1S3
1S4
1S5
MAN 0 AUTO
MAN 0 AUTO
MAN 0 AUTO
MAN 0 AUTO
/2.6A
/2.6A
/2.6A
/2.7A
P1
P2
P3
P4
P4 läuft
X1
24
/2.1A
PE
17A
MAN 0 AUTO
/2.7A
P5
/2.1A
/2.1A
N
L

2
2
-
2
2
2
2
2
2
15. Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Vollversion)
L
/1.8A
N
/1.8A
PE
/1.8A
X1 X1 X1
X1
L/S1
8
6
*
2W1
5x0,75mm
Anschlussklemme für:
ST-1 TR(TW)/STW
AT120/220 TR(TW)/STW
AT20/70/Einbau-
STW(STB)
C 1 2 C 2
1 2 4 1 2
1 2 4
-
+C
+C
* *
Sicherheitsthermostat T1
Applikation A367 nur
X1 X1 X1
L/S2 5 3
6
X1
L/M2
2W3
2x0,75mm
Anschlussklemme
für:
ST-1
AT120/220
C 1 2 C 2
1 2 4 1 2
PE
+C
+C
TR(TW) STW
X1 X1 X1
L/S2 5 3
6
X1
L/M2
2W3
2x0,75mm
AT20/70
/Einbau-
1 2 4
+C
PE
STW(STB)
Sicherheitsthermostat T2
L/M1
Seiten 3,6 sind nur für die Anwendung in der Produktion!
Hinweis:
Wenn M3 angeschlossen ist und das Sicherheitsthermostat T2 für das Primärregelventil Trinkwassererwärmung benutzt wird, setzen Sie bitte eine Brücke zwischen
L/S2-5.
* *
benutzt werden, bitte Brücken: L/S1-8 und 8-L/M1 entfernen wenn Sie T1 benutzen, oder L/S2-5 und 5-L/M2 entfernen wenn Sie T2 benutzen.
*
Wenn die Sicherheitsthermostate T1 oder T2 für das Primärregelventil Trinkwassererwärmung oder für die Absicherung eines sekundären Fussbodenheizkreises
2W15
2x0,75mm
2W14
2x0,75mm
2W13
2x0,75mm
2W12
2x0,75mm
2W11
2x0,75mm
2W10
2x0,75mm
2W9
2x0,75mm
2W8
2x0,75mm
2W7
2x0,75mm
2W6
2x0,75mm
Sicherheitsthermostat T2
2W18
2
2x0,5mm
2W19
2
2x0,5mm
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Primärventil M1
Primärventil M2
Ventil M3
AMV
AMV
PE
PE
4
+C
+C
6
4 AMV 4
GRÜN
L N
Geschlossen
Offen
1 2
- -
PE
Geschlossen
Offen
PE
Geschlossen
Offen
PE
1 2
1 2
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
GRÜN
C
1 2
4
4
C
2
L
N
L
N
30
30
30 30 30 30 30 30 30
30
X2
MOD-BUS M-BUS
Wärmemengenzähler
34 35 36
37 38
X2
PE
L/M1
6
7
N
PE
L/S2
5
3
L/M2
L/M2
3 4 N
PE
L/M3
1 2
N
PE
X1
X1
X1
X1
X1
X1
X1
X1
X1
X1
X1
X1
2W17
3x0,75mm
1
1
S10 S9
S8
S7
S6
S5
S4
S3
S2
S1
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
X2
ROT
ROT
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
WEIß
GRŰN
GELB
SCHWARZ (BRAUN)
2W2
5x0,75mm
GELB
2W3
4x0,75mm
2W4
5x0,75mm
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
2W5
5x0,75mm
ECL 310B, A230, A260, A266, A377, A367, A347, A337 appl.
2RG1
Danfoss
PE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
3
BRAUN
BRAUN
BRAUN
BRAUN
BRAUN
P1
P2
P3
P4
P5
/1.3A
/1.5A
/1.6A
/1.7A
/1.8A
18
GELB-GRŰN
Störmelde-/Alarmausgang
230 VAC
BLAU
SCHWARZ
5 4 1 2 3
ECA 30
2W16
2x0,75mm
2
25

II
II
16. Elektro-/Verdrahtungsplan ECL310 (Vollversion)
Innen-/ Außenansicht
Stromversorgung
Stromversorgung
Wärmemengenzähler
Stromversorgung
Wärmemengenzähler
Stromversorgung
M3
M3
T2
T2
M2
M2
T1
T1
M1
M1
P1
P1
P2
P2 P3
P3
P4
P5
P4
P5
I:PE,II:L/M3,III:1
I:PE,II:N,III:2
I:PE,II:L/M3,III:1
I:L/S2,II:5,III:3
I:PE,II:N,III:2
I:L/M2,II:L/M2,III:3
I:L/S2,II:5,III:3
I:PE,II:N,III:4
I:L/M2,II:L/M2,III:3
I:PE,II:N,III:4
I:L/S1,II:8,III:6
I:L/M1,II:L/M1,III:6
I:L/S1,II:8,III:6
I:PE,II:N,III:7
I:L/M1,II:L/M1,III:6
I:PE,II:N,III:11
I:PE,II:N,III:7
I:PE,II:N,III:11
I:PE,II:N,III:12
I:PE,II:N,III:13
I:PE,II:N,III:12
I:PE,II:N,III:15
I:PE,II:N,III:13
I:PE,II:N,III:17
I:PE,II:N,III:15
I:PE,II:N,III:18
I:PE,II:N,III:17
I:PE,II:N,III:18
X1
X1
PE N L
PE L1
L1
PE N
PE
11A
11A 12A
12A 13A
13A 15A
15A 17A
17A X1
X1
C
C
Thermostat
Jumo Einbau
X2
I:30, II:20 X2
S10
S10 I:30,
I:30,
II:21
II:20
S9
S8
S9 I:30,
I:30,
II:21
II:22
S8 I:30, II:22
S7 I:30, II:23
S6 S7
I:30, II:24 II:23
S6 I:30, S5 I:30,
II:24
II:25
S4 S5 I:30,
I:30,
II:25
II:26
S4 I:30, S3 I:30,
II:26
II:27
S3 S2
I:30, II:27 II:28
S1 S2 I:30,
I:30,
II:29
II:28
I:30, II:29
I:34,II:35,III:36 S1
I:34,II:35,III:36
I:37,II:38,III:-
I:37,II:38,III:-
X2
X2
10A/ 10A/ 2P 2P
6A/ 6A/ 2P 2P
SCHRACK
SCHRACK
SE SE SE SE SE SE SE SE SE SE
SE SE
MOD-BUS
MOD-BUS
M-BUS
M-BUS
26

16. Maßskizze
27

17. Restgefahren / Gefahrenanalyse
Ort der Gefahr Gefahrenart Schutzziel Maßnahme
Absperrventile und Armaturen in der
Station
Verrohrung und Komponenten in der
Station
Quetschung bei Handbedienung
Verbrennung bei Berührung
Handbedienung der Absperrventile und
Armaturen muss gefahrlos möglich
sein.
Gefahrlose Berührung bei geöffneter
Station
Durch Konstruktion genug Raum für
ergonomische Bedienung vorsehen.
Wärmeschutzisolierung von Rohren und
Komponenten
Hinweisschilder an der Station
Warnhinweise in der Betriebsanleitung
Gesamte Station Stromschlag Gefahrlose Berührung der Station Erfüllung des Berührungsschutzes
Gesamte Station
Gesamte Station
Verspritzen von Flüssigkeiten und/oder
Dampf unter hohem Druck
Überhitzung der Station bzw.
Übertragung der Hitze auf die
angeschlossene Hausanlage über die
zulässige Temperatur hinaus
Kontrollierter Abbau des Überdrucks im
Störfall
Abstellen der Wärmezufuhr im Störfall
Absicherung gemäß DIN 4747 T1
(Heißwasser) bzw. DIN EN 12828
Absicherung gemäß DIN 4747 T1
(Heißwasser) bzw. DIN EN 12828
Im Betrieb lässt sich die Restgefahr auf
den nachfolgenden alphabetischen Wert
nach Suva Risikobewertung begrenzen:
B5/C4/D3/E2.
Das Restgefährdungs potenzial entsteht
aus Nichtbeachten vorstehender
Betriebsanleitung. Die Baugruppen wurde
nach expliziten Vorgaben des Betreibers
hergestellt, der für Einhaltung der
angegebenen Parameter, Auswahl und
Qualifikation des Bedienungs personals die
Verantwortung trägt.
Die Anlage ist mit folgendem Warnschild
ausgestattet, auf dem nochmals auf die
wichtigsten Restgefahren hingewiesen
wird:
Die Bedienung dieser Anlage ist nur durch geschultes Fachpersonal nach eingehendem Studium der beiliegenden
Dokumentation zulässig. Vor Inbetriebnahme ist die Anlage zu Befüllen und vollständig zu Entlüften. Eine
Überschreitung des zulässigen Betriebsüberdruckes oder der maximal zulässigen Betriebstemperatur laut Typenschild
sowie ein andere, als der bestimmungsmäßige Gebrauch, ist nicht zulässig.
Verbrennungsgefahr durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien (Wasser/Dampf). Vermeiden Sie die
! Berührung der Baugruppe oder tragen Sie geeignete Schutzkleidung!
Quetschgefahr bei der Bedienung der Baugruppen
Stromschlaggefahr vor Arbeiten an der elektrischen Anlage ist diese spannungsfrei zu schalten
Alle Flanschverbindungen, Verschraubungen sowie elektrische Klemm- und Schraubverbindungen sind vor
der Befüllung bzw. Inbetriebsetzung der Anlage zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen! Pumpen nur in
befülltem Zustand einschalten (kein Trockenlauf!).
Vor Inbetriebnahme sachgemäß installieren (sofern nicht werksseitig komplett montiert):
• Sicherheitsventil / Ablass- und Wrasenleitungen entsprechend DIN 4751 bzw. DIN 1988
• Schmutzfänger im Primärvorlauf / Sekundärrücklauf
• Potentialausgleich gem. VDE 0100-Teil 540 (Erdung/Schutzleiter/Potentialausgleich)
Deutschland
Österreich
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