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Vortrag beim Fachkongress - Stadt Aachen

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KiM –<br />

Kinder im<br />

Mittelpunkt<br />

<strong>Aachen</strong>er Netzwerk<br />

gegen<br />

Kinderarmut<br />

Aufbau einer Präventionskette in <strong>Aachen</strong> Nord<br />

<strong>Vortrag</strong> <strong>beim</strong> <strong>Fachkongress</strong> „Frühe Chancen“ der Deutschen Kinder- und<br />

Jugendstiftung in Berlin, 28.02.2013


1. Vorstellung<br />

Auftrag:<br />

Kommunale Netzwerkkoordinatorin gegen<br />

Kinderarmut<br />

Fachbereich: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule<br />

Profession:<br />

Dipl. Sozialarbeiterin<br />

Jugendhilfeplanerin<br />

Zusätzliche Aufgaben: Bildungs- und Teilhabepaket in <strong>Aachen</strong><br />

AG 78 „Förderung der Erziehung in der Familie“<br />

Unterausschuss Jugendhilfeplanung<br />

Auftrag:<br />

Kommunale Netzwerkkoordinatorin gegen<br />

Kinderarmut<br />

Fachbereich: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule<br />

Profession:<br />

Soz.-Päd./Soz.-Arb. M.A.<br />

Zusätzliche Aufgaben: Schulsozialarbeiterin an einer Hauptschule<br />

Insgesamt:<br />

40 Std./Wochen für die Netzwerkkoordination


1. Vorstellung<br />

2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

5. Konkrete Arbeitsweise<br />

6. „Nebenbaustellen“


2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

- Öffentliche Wahrnehmung -<br />

Fotos: <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong>, Andreas Herrmann; Stefanie Uerlings


2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

- Kinderarmut: Kinder im SGB II -<br />

7965 Kinder<br />

6623 Kinder<br />

6311 Kinder<br />

Quelle: Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe e.V. (BIAJ) (2012): Kinder im Alter von unter 15 Jahren in SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV) im Bund, in<br />

den Ländern und in den Kreisen (Dezember 2006 bis Dezember 2012) (jeweils revidierte Daten). In: http://biaj.de/images/stories/2012-04-27_sgb2-kinder-122011rev.pdf (Stand: 12.02.2013)<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

5


2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

- Gesamtzahl in Armut lebender Kinder in <strong>Aachen</strong> 2012 -<br />

Kinder im SGB II Bezug<br />

+ Kinder Wohngeld / Kinderzuschlag<br />

+ Kinder SGB XII<br />

ca. 10.000 Kinder<br />

+ Kinder in prekären Einkommenssituationen<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

6


1. Vorstellung<br />

2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

5. Konkrete Arbeitsweise<br />

6. „Nebenbaustellen“


3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

Vorhandene<br />

Angebote<br />

©David Haberthür/Wikimedia Commons<br />

verknüpfen<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013


3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

- Das kindbezogene Armutskonzept -<br />

(Quelle: http://www.iss-ffm.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/Presse/2012/AWO-ISS/Unterlage_fuer_Bundespressekonferenz-25-<br />

09-12_CL.pdf&t=1349262076&hash=5e15201dd8d8a87ba632845af123b8cf [Stand: 02.10.2012])<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

9


3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

- Folgen von Kinderarmut -<br />

‣ 75% der Kinder aus „armen“ Familien<br />

wachsen nicht in Wohlergehen auf<br />

‣ Der Umkehrschluss zeigt:<br />

25 % der „armen“ Kinder wachsen in<br />

Wohlergehen auf!<br />

(Quelle: ISS Frankfurt)<br />

FB 45, Planungsabteilung, 10<br />

07.03.2013


3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

- Schutzfaktoren -<br />

FB 45, Planungsabteilung, 11<br />

07.03.2013


Junge<br />

Erwachsene<br />

3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

- Entwicklungsstufen -<br />

Elementarbereich<br />

Primarbereich<br />

Sek. I<br />

Sek. II<br />

Berufseinstieg<br />

Kleinkind<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

12<br />

© Abbildung: Monheim am Rhein


1. Vorstellung<br />

2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

5. Konkrete Arbeitsweise<br />

6. „Nebenbaustellen“


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Politische Beschlüsse -<br />

• Ratsbeschluss 2010:<br />

Im Rahmen des „Audit familiengerechte Kommune“:<br />

Entwicklung eines Konzeptes gegen Kinderarmut<br />

• Kinder- und Jugendausschuss und Sozialausschuss 2011:<br />

Verabschiedung des Rahmenplans zur Entwicklung des Konzeptes<br />

gegen Kinderarmut, Start im Pilotgebiet AC Nord<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

14


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland -<br />

‣ Programm: Soziale Teilhabe ermöglichen „Kommunale Netzwerke gegen<br />

Kinderarmut“<br />

‣ Vorläufer des NRW-Landesprogrammes „Kein Kind zurücklassen“<br />

‣ 1. Förderstaffel mit 11 Kommunen im Jahr 2011 gestartet<br />

‣ <strong>Aachen</strong> als erste Großstadt<br />

‣ Finanzielle Förderung: 64.000 € für 3 Jahre<br />

‣ Wissenschaftliche Begleitung durch das ISS über 3 Jahre<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

15


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

• Daten<br />

• Interviews<br />

• Experteneinschätzungen<br />

• Bestandserhebung<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

16


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Datenlage -<br />

<strong>Aachen</strong><br />

‣ ca. ca. 260 260000 Einwohner<br />

‣davon ca. ca. 30 30000 Kinder unter unter<br />

15 15 Jahren<br />

‣136 Kitas Kitas<br />

‣ 41 41 Grundschulen<br />

‣ 40 40 weiterführende Schulen<br />

<strong>Aachen</strong> Nord<br />

‣ca. ‣ca. 15 15500 500 Einwohner<br />

‣davon ca. ca. 2 000 000 Kinder unter unter<br />

15 15 Jahren<br />

‣11 ‣11 Kitas Kitas<br />

‣ 2 Grundschulen<br />

‣Bundesprogramm „Soziale <strong>Stadt</strong>“<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

17


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Bsp. Datenlage -<br />

Anteil der Sozialgeldempfänger an den 0-15-Jährigen<br />

100%<br />

<strong>Aachen</strong><br />

<strong>Aachen</strong> Nord<br />

AC <strong>Stadt</strong> n = 28.934<br />

AC Nord n = 2.030<br />

75%<br />

Angaben in Prozent<br />

50%<br />

25%<br />

22%<br />

48%<br />

Quelle: FB 45/100, <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

0%<br />

2011<br />

Jahr<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

18


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Bsp. Datenlage -<br />

Anteil der Kinder mit nicht-deutschem Pass in<br />

Grundschulen im Schulj. 2010/11<br />

100,00%<br />

<strong>Aachen</strong><br />

<strong>Aachen</strong> Nord<br />

AC <strong>Stadt</strong> n=7585<br />

AC Nord n= 330<br />

Angaben in Prozent<br />

75,00%<br />

50,00%<br />

25,00%<br />

36%<br />

64%<br />

0,00%<br />

2010<br />

Jahr<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

Quelle: FB 45/10<br />

19


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Bsp. Datenlage -<br />

Deutschkenntnisse von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache bei der<br />

Schuleingangsuntersuchung des Schulj. 2010-11<br />

80%<br />

<strong>Aachen</strong> <strong>Aachen</strong>-Nord AC <strong>Stadt</strong> n= 755<br />

AC Nord n= 93<br />

Prozentangaben<br />

60%<br />

40%<br />

50,9%<br />

59,1%<br />

ca. 40 %<br />

28,9% 30,1% 6,0% 4,3%<br />

20%<br />

0%<br />

12,6%<br />

2,2%<br />

1,7%<br />

4,3%<br />

flüssig leichte Fehler erhebliche Fehler radebrechend keine<br />

Deutschkenntnisse<br />

Bewertung<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

20


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Bsp. Datenlage - Woran erkennen Sie in<br />

Ihrer Einrichtung<br />

Kinderarmut?<br />

Interviews mit allen 11 Familienzentrums- und<br />

Kindergartenleitungen in <strong>Aachen</strong> Nord<br />

- gemeinsame Problemanalyse<br />

- Einschätzung durch Fachkräfte von der Situation vor Ort<br />

- erste Bestandsklärung von Angeboten<br />

- Beziehungspflege zu Kooperationspartnern<br />

Was macht Ihre<br />

Einrichtung gegen<br />

Kinderarmut?<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

21


usw… usw…<br />

4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Bestandserhebung -<br />

Bündnis Bündnis für für<br />

Familie Familie<br />

RAA RAA<br />

Bildungspaket<br />

PiA-<br />

Besuchsdienst<br />

Sportvereine<br />

Sportvereine<br />

Mehrsprachige<br />

Mehrsprachige<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppen<br />

Zukunftsfond<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

22


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Woran fehlt es noch? -<br />

• Sind die Angebote passgenau?<br />

usw…<br />

Bündnis für<br />

Familie<br />

Kita<br />

• PiA‐ Erreichen sie die Menschen, die es am Nötigsten brauchen?<br />

Besuchsdienst<br />

Sind die Zugänge und die Übergänge zu den Angeboten so<br />

•<br />

gestaltet, dass man sie tatsächlich Zukunftsfond<br />

in Anspruch nehmen<br />

kann?<br />

Bürgerengagement<br />

Bildungspaket<br />

• Kennen die Fachkräfte die Angebote?<br />

OGS<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

23


4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

- Entwicklung von Handlungsfeldern -<br />

Elternberatung und Elternbildung<br />

Ernährung, Bewegung und Gesundheit<br />

Soziale und kulturelle Teilhabe<br />

Sprachförderung für Eltern und für Kinder<br />

…. und wir starten im Pilotgebiet <strong>Aachen</strong> Nord mit dem<br />

Elementarbereich!<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

24


1. Vorstellung<br />

2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

5. Konkrete Arbeitsweise<br />

6. „Nebenbaustellen“


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Auftaktveranstaltung -<br />

Ziele:<br />

‣ Für das Thema „Kinderarmut“ sensibilisieren<br />

‣Motivation zur Teilnahme fördern<br />

‣Fachliche Verortung des Themas<br />

‣Netzwerknamen: „KiM – Kinder im Mittelpunkt“<br />

‣120 BesucherInnen<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

26


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Netzwerk- und Kooperationspartner -<br />

VHS<br />

Evangelische<br />

Familienbildungsstätte<br />

Helene-<br />

Weber-Haus<br />

RAA<br />

Caritas<br />

SKM<br />

Beratungsstelle<br />

Kitas und<br />

Familien<br />

zentren<br />

InVia<br />

Elternschule<br />

<strong>Stadt</strong>teilkonferenz<br />

PiA-<br />

Besuchsdienst<br />

Beistandschaften<br />

Sozialplanung<br />

Netzwerk Frühe Hilfen<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüro<br />

Netzwerk<br />

Integration<br />

Sportamt<br />

Zentrum für<br />

Familien<br />

Werkstatt der<br />

Kulturen<br />

Pfarrgemeinde<br />

„Christus unser<br />

Bruder“<br />

Kolpingwerk<br />

Sozialraumteams<br />

Gesundheitsamt<br />

<strong>Stadt</strong>sportbund<br />

Kinderschutzbund<br />

Familiäre<br />

Tagesbetreuung<br />

Ehrenamtsbüro /<br />

Freiwilligendienst<br />

Schuldnerberatung<br />

e.V.<br />

DRK<br />

Jobcenter<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

27<br />

VaMV<br />

Stabstelle<br />

Integration<br />

Musikschule<br />

Sponsoren &<br />

Stiftungen<br />

Schulsozialarbeit<br />

usw<br />

....


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Vorgehensweise im Sozialraum -<br />

Startveranstaltung im Pilotgebiet AC Nord<br />

Kennenlernen, Bestandserhebung, Problemaufriss<br />

27.6.12<br />

Ernährung,<br />

Bewegung,<br />

Gesundheit<br />

Sprachförderung<br />

für Eltern<br />

und<br />

Kinder<br />

Elternbildung<br />

–<br />

und<br />

beratung<br />

Soziale &<br />

kulturelle<br />

Teilhabe<br />

Sep.12<br />

Nov.12<br />

Jan. 13<br />

Sozialräumliches Netzwerktreffen<br />

Zielfestlegung<br />

11.04.13<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

Umsetzungsphase<br />

Implementierung der<br />

Planungsergebnisse<br />

Sozialräumliches Netzwerktreffen<br />

Evaluation


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Arbeitsweise der Arbeitsgruppen -<br />

Ernährung,<br />

Bewegung,<br />

Gesundheit<br />

Sprachförderung<br />

für Eltern<br />

und<br />

Kinder<br />

Elternbildung<br />

und -<br />

beratung<br />

Soziale &<br />

kulturelle<br />

Teilhabe<br />

Bestandsbewertung (Daten, Interviews,<br />

Experteneinschätzungen, Angebotsbestand)<br />

Feinziele<br />

Indikatoren<br />

Maßnahmevorschläge<br />

Teilnehmer in 10<br />

Sitzungen:<br />

74 TN insgesamt<br />

42 verschiedene TN<br />

aus ca.<br />

29 Institutionen<br />

(Stand: 13.02.13)<br />

FB 45, Planungsabteilung,<br />

07.03.2013


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Beispiel Situationsanalyse -<br />

Daten<br />

Kindergartenkinder in <strong>Aachen</strong><br />

Nord<br />

- ca. 600 Kita Plätze in AC Nord<br />

- ca. 60% der Kinder in AC Nord<br />

wachsen mit nicht-dt. Muttersprache<br />

auf.<br />

Das sind ca. 360 Kinder in den<br />

Kitas!<br />

Auswertung der<br />

Schuleingangsuntersuchung<br />

2011 in <strong>Aachen</strong> Nord<br />

- ca. 40% aller untersuchten Kinder<br />

mit Migrationshinter. haben<br />

massiven Deutschförderbedarf<br />

Experteneinschätzung<br />

- Stärkung des sprachfördernden<br />

Verhaltens der Eltern<br />

-Beratung der Eltern zum<br />

Thema Zweisprachigkeit<br />

Interviews<br />

-Sprachliche Überforderung<br />

der Eltern<br />

- Viele Kinder mit nichtdeutscher<br />

Muttersprache in<br />

Kitas<br />

Angebotsbestand<br />

RAA:<br />

- Kurse zur Zweisprachigkeit in AC<br />

- ca. 30 Kinder (8,3%) bekommen<br />

das Angebot „Griffbereit“ in <strong>Aachen</strong><br />

Nord<br />

Bewertung<br />

40% brauchen das Angebot, also<br />

ca. 150 Kinder!<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

30


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Zielraster -<br />

Ziel 1<br />

Problem / Daten / Fakten<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Zu erwartende Kosten<br />

Maßnahmen<br />

Messkriterium<br />

Zielgruppe<br />

Verantwortlich<br />

Umsetzungsbeginn<br />

Umsetzungszeitraum<br />

Kommunikation<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

31


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Beispiele der AGs -<br />

Elternbild<br />

ung und -<br />

beratung<br />

Ernährung,<br />

Bewegung,<br />

Gesundheit<br />

Sprachförderung<br />

für Eltern<br />

und<br />

Kinder<br />

Organisation<br />

von offenen<br />

Elterncafés für<br />

alle Kitas in<br />

<strong>Aachen</strong> Nord<br />

Elternbildungskonzept<br />

in Arbeit<br />

Soziale &<br />

kulturelle<br />

Teilhabe<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

32


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Beispiele der AGs -<br />

Elternbildung<br />

und -<br />

beratung<br />

Gesundheit<br />

Bewegung<br />

Ernährung<br />

Sprachförderung<br />

für Eltern<br />

und<br />

Kinder<br />

Vorstellung der<br />

„Rollenden Kita“<br />

in Arbeitskreisen<br />

Zusammenstellung<br />

aller Sportvereine<br />

und ihrer Angebote<br />

in <strong>Aachen</strong> Nord<br />

Soziale &<br />

kulturelle<br />

Teilhabe<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

33


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Beispiele der AGs -<br />

Elternbildung<br />

und -<br />

beratung<br />

Ernährung,<br />

Bewegung,<br />

Gesundheit<br />

Sprachförderung<br />

für Eltern<br />

und<br />

Kinder<br />

Angebote zur<br />

Mehrsprachigkeit<br />

in Kitas;<br />

Sponsor gefunden<br />

Vorträge zur<br />

Mehrsprachigkeit in<br />

unterschiedlichen<br />

Netzwerken<br />

Soziale &<br />

kulturelle<br />

Teilhabe<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

34


5. Konkrete Arbeitsweise<br />

- Beispiele der AGs -<br />

Ernährung,<br />

Bewegung,<br />

Gesundheit<br />

Elternbildung<br />

und -<br />

beratung<br />

Sprachförderung<br />

für Eltern<br />

und<br />

Kinder<br />

Sportangebote für<br />

Kita-Mütter in 5 Kitas<br />

ab Januar 2013;<br />

8 bedarfsgerechte<br />

Kurseinheiten (Latin<br />

Fitness)<br />

Gespräche mit<br />

<strong>Stadt</strong>teilbibliothek und<br />

Musikschule für<br />

weitere Planungen<br />

Soziale &<br />

kulturelle<br />

Teilhabe<br />

FB 45, Planungsabteilung, 07.03.2013<br />

35


1. Vorstellung<br />

2. „Typisch <strong>Aachen</strong>!?“<br />

3. Präventionsketten gegen Kinderarmut<br />

4. Vorgehen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong><br />

5. Konkrete Arbeitsweise<br />

6. „Nebenbaustellen“


„Nebenbaustellen“<br />

-z.B. Lernförderung -<br />

‣Lernförderkonzept nach dem Bildungs- und Teilhabepaket mit<br />

• der VHS <strong>Aachen</strong><br />

• der RWTH <strong>Aachen</strong> und dem Lehrerbildungszentrum<br />

• Schulleitungen aller Schulformen (außer Grundschulen) und Schulsozialarbeit<br />

• dem Jobcenter und dem Fachbereich Soziales und Integration<br />

Zugang diskriminationsfrei für alle SchülerInnen


Positives Aufwachsen<br />

Präventionsketten in <strong>Aachen</strong> – in Zukunft<br />

Gesundheit<br />

Sprache<br />

Kulturelle/soziale<br />

Teilhabe<br />

Elternbildung /beratung<br />

FB 45, Planungsabteilung, 38<br />

07.03.2013


Kinder<br />

Glückliche<br />

in <strong>Aachen</strong><br />

www.aachen.de


Kontakte<br />

Kommunale<br />

Netzwerkkoordinatorinnen „KiM“:<br />

Fachbereich Kinder, Jugend und Schule<br />

Mozartstraße 2 - 10<br />

52058 <strong>Aachen</strong><br />

Annette Tiltmann<br />

Tel.: 0241 - 432 45102<br />

Annette.Tiltmann@mail.aachen.de<br />

Stefanie Uerlings<br />

Tel.: 0241 - 432 45108<br />

Stefanie.Uerlings@mail.aachen.de<br />

Internetauftritt:<br />

www.aachen.de/DE/stadt_buerger/familie<br />

/netzwerke_kinderarmut/index.html<br />

www.aachen.de<br />

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