Ganzer Text als PDF - Appenzell.ch
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Medienmitteilung vom 15. Mai 2013<br />
<strong>Appenzell</strong>erland Tourismus AI<br />
Frühlingserwa<strong>ch</strong>en im Alpstein.<br />
Vom Frauens<strong>ch</strong>uh und Männertreu<br />
Nebst der grossen Vielfalt an Wanderwegen eröffnet si<strong>ch</strong> dem Bergwanderer im<br />
Alpstein eine abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e Naturlands<strong>ch</strong>aft mit einer rei<strong>ch</strong>en<br />
floristis<strong>ch</strong>en Artenvielfalt. Auf der Alp Sigel blüht derzeit beispielsweise in<br />
S<strong>ch</strong>aren der Frühlings-Krokus. Der Anblick glei<strong>ch</strong>t einem weissen Blumenmeer.<br />
Die beiden Begriffe «Frauens<strong>ch</strong>uh» und «Männertreu» haben ni<strong>ch</strong>t etwa mit den<br />
Hauptthemen der beiden Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter zu tun, nein, es geht vielmehr um<br />
Bezei<strong>ch</strong>nungen zweier aus einer Vielzahl von Blumenarten, die im Alpstein zu finden<br />
sind. Botanis<strong>ch</strong> gesehen, gehört der Alpstein zu den artenrei<strong>ch</strong>sten Gebieten der<br />
ganzen Alpenregion. Es wa<strong>ch</strong>sen au<strong>ch</strong> Pflanzen, die man bereits ausgestorben<br />
glaubte und wel<strong>ch</strong>e dank Erkundungen für den Alpstein-Pflanzenführer von Edi Moser<br />
wieder mit Bild festgehalten werden konnten. So findet man seltene Pflanzen wie<br />
beispielsweise die Feuerlilie oder den Seidelbast. Besonders lohnenswert ist derzeit<br />
ein Besu<strong>ch</strong> auf der Alp Sigel, wo tausende von Frühlings-Krokusse blühen. Die Alp<br />
Sigel ist bequem mit der Luftseilbahn ab Brülisau errei<strong>ch</strong>bar. Wer lieber wandert,<br />
nimmt einen der zahlrei<strong>ch</strong>en Wanderwege unter die Füsse.<br />
Alpengarten und Blumenführungen<br />
Der Hohe Kasten ist ein begehrter Ausgangspunkt für florainteressierte Wanderer. Auf<br />
rund 1'800 m ü. M. ruht ein 5'000 m2 grosser Alpengarten mit rund 300 alpinen<br />
Pflanzenarten. Hier erfahren angehende Botaniker, dass der blaue Eisenhut eine der<br />
giftigsten Pflanze ist, wie man Skabiosen und Witwenblumen unters<strong>ch</strong>eiden kann oder<br />
dass beim gelben Enzian von der Samenkeimung bis zur Blüte etwa 15 Jahre<br />
vergehen. Von Mitte Juni bis Mitte August findet jeden Mittwo<strong>ch</strong> um 13.45 Uhr<br />
öffentli<strong>ch</strong>e Gratis-Führung (exkl. Luftseilbahn) statt. Treffpunkt ist im Unterges<strong>ch</strong>oss<br />
des Drehrestaurants auf dem Hohen Kasten. Führungen für S<strong>ch</strong>ulklassen und<br />
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Gruppen sind auf Anmeldung jederzeit mögli<strong>ch</strong>. Neu finden auf der Ebenalp jeweils<br />
am Freitag vom 17. Mai bis 28. Juni um 13.30 Uhr eine zweistündige<br />
Blumenführungen statt. Die Besammlung ist bei der T<strong>als</strong>tation der Ebenalp-Bahn<br />
(Gruppen auf Anfrage). www.appenzell.<strong>ch</strong>.<br />
Bildlegende<br />
Bild 1: Bergblumenfreunde erwartet jetzt das Frühlingserwa<strong>ch</strong>en im Alpstein mit einer<br />
rei<strong>ch</strong>en floristis<strong>ch</strong>en Artenvielfalt.<br />
Hinweis an die Redaktion<br />
Weitere Informationen sind erhältli<strong>ch</strong> bei:<br />
<strong>Appenzell</strong>erland Tourismus AI<br />
Rosalia Keller<br />
Hauptgasse 4, CH-9050 <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 788 96 40; Fax +41 (0)71 788 96 50<br />
rosalia.keller@appenzell.<strong>ch</strong>; www.appenzell.<strong>ch</strong><br />
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