oslarer Programm - SciVal
oslarer Programm - SciVal
oslarer Programm - SciVal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausstellungen in Goslar<br />
19<br />
Stubengalerie Stoetzel-Tiedt<br />
Abzuchtstraße 4 (Nähe Rathaus am Museum)<br />
Bis 10. Januar Eine Ausstellung zum Freuen – Franziska<br />
Becker, eine der bedeutendsten Karikaturistinnen<br />
Deutschlands, vor allem bekannt aus der Zeitschrift<br />
„Emma“, bringt Malereien mit Humor ins novembergraue<br />
Goslar. Ihre Karikaturen zeichnen sich durch eine scharfe<br />
Beobachtungsgabe<br />
(nicht nur<br />
zu Gunsten<br />
eines Geschlechts)<br />
und detailbegeisterte,<br />
hintergründige<br />
Darstellung<br />
von allzu menschlichen, aber auch politischen<br />
Themen aus. Ihre Arbeiten wurden und werden in zahlreichen<br />
Ausstellungen gezeigt und gewürdigt.<br />
21. Dezember, 11 – 15 Uhr Hannelore Heise – Am Sonnabend<br />
vor dem 4. Advent wird die Berliner Künstlerin<br />
Hannelore Heise die Stubengalerie besuchen und<br />
sich bei der Arbeit über die Schulter sehen lassen. Die<br />
bekannte Malerin arbeitet mit Ölfarbe auf geprägtem<br />
Kupfer und lässt so zauberhafte, leicht surreal anmutende<br />
Wesen entstehen. In feinster Detailarbeit entstehen<br />
nicht nur jahreszeitbedingt Engel, Weihnachtsmänner<br />
und Schäfchen sondern auch Hexen, Fledermäuse, Katzen<br />
sowie Blumenmotive. Die filigranen Werke scheinen<br />
an der Wand zu schweben während die kleinen, feinen<br />
Ölbilder der Malerin an ihre kunstvoll gestalteten Ostereier<br />
erinnern, die u.a. im Museum für Volkskunde in<br />
Hamburg zu finden sind.<br />
Heimatmuseumsverein Vienenburg e. V.<br />
Schulstr. 24 a, 38690 Vienenburg<br />
Bis 9. Februar „Eine Hommage an Loriot“<br />
Ein einstiger Vienenburger kehrt ins Heimatmuseum<br />
zurück – mit Bildern, auf Fotos, in Erinnerungsstücken<br />
und Werken. Vor fünf Jahren hatte Ortsheimatpfleger<br />
Herbert Müller anlässlich des 85. Geburtstags des Humoristen<br />
mit Vienenburger Vergangenheit schon einmal<br />
eine Ausstellung als Hommage an Loriot (1923– 2011)<br />
zusammengestellt.<br />
Jetzt gibt es diese Exponate wieder zu sehen – ergänzt<br />
um neuere Errungenschaften und Briefe und Zeichnungen<br />
an den Ortsheimatpfleger. Anlass für die zweite<br />
Auflage der Ausstellung ist die Umbenennung der Oberschule<br />
in Vicco-von-Bülow-Oberschule Vienenburg. Für<br />
diesen Anlass besuchte sogar in diesem Jahr Frau von<br />
Bülow und Tochter das Museum in Vienenburg.<br />
Ausführlich schlüsselt Müller in einem Bereich der<br />
Ausstellung auf, welche Freundschaftskreise Loriot in<br />
Vienenburg pflegte.<br />
Öffnungszeiten: Jeden zweiten Sonntag 14 – 17 Uhr, Sonderführungen<br />
auf Anfrage, Tel. 05324 2529<br />
n<br />
25 Jahre<br />
Faszination in Glas<br />
Das<br />
Glasstudio<br />
in<br />
Goslar<br />
Ulrike Stegert<br />
Hoher Weg 7a, 38640 Goslar<br />
Im Innenhof des Großen Heiligen Kreuzes<br />
Tel. (0 53 21) 2 68 29<br />
Zinnfigurenmuseum in der Lohmühle<br />
Klapperhagen 1<br />
Bis März 2014 Elefanten von A – Z – Szenen aus Evolution<br />
und Geschichte von Elefant und Mensch. In der<br />
Ausstellung werden nicht chronologisch, sondern nach<br />
den Buchstaben des Alphabets die unterschiedlichsten<br />
großen und kleinen Episoden der Weltgeschichte gezeigt,<br />
bei denen Elefanten eine Rolle gespielt haben.<br />
Arsinoitherium und Zoo oder Zirkus markieren entsprechend<br />
Anfang und Ende.<br />
Die Buchstaben dazwischen sind ausgefüllt mit Exponaten<br />
zu Elefanten, die einen Namen getragen haben<br />
– wie Abul Abbas, Jenny oder Nicon – und mit jenen,<br />
die Begleiter von berühmten Menschen waren wie Alexander<br />
dem Großen, Hannibal oder Pyrrhus von Epiros.<br />
Manche der auf diese Weise erzählten Geschichten sind<br />
erschütternd, manche lehrreich, andere wieder erstaunlich<br />
oder amüsant.<br />
Lassen Sie sich unterhaltsam informieren über das Miteinander<br />
von Elefant und Mensch über mehrere 10.000<br />
Jahre.<br />
Bis März 2014 Hexen im Wandel der Zeit – gestaltet in<br />
Zinnfiguren von G. Mönninghoff<br />
Die Realisierung einer Ausstellung zu einem so komplexen<br />
und vielschichtigen, zeitlosen und stets aktuellen<br />
Thema wie das der Hexen ist eine große Herausforderung<br />
sowohl für den Hersteller der Exponate und dem<br />
Kurator als auch für die Zinnfigur. Zugleich bietet sich<br />
jedoch die Möglichkeit, einmal mehr aufzuzeigen, dass<br />
mit Zinnfiguren fast alles darstellbar ist. Ohne strengen,<br />
gar wissenschaftlichen Anspruch wird das Thema ein<br />
wenig phantasiereich angegangen. Diese Ausstellung<br />
folgt keinem engen Hexenbegriff, möchte nicht belehren<br />
oder bewerten. Hier sind keine sensationellen Neuigkeiten<br />
zu verkünden; es werden auch keine Mythen<br />
entlarvt!<br />
Abgerundet wird diese Ausstellung mit einem „Kessel<br />
Buntes“, also mit Wicca Kult, Neohexen, sexy Halloweengirls<br />
und der fröhlichen Zukunft im Comic-, Fantasyund<br />
Science-Fiction-Bereich. Getreu dem Werbespruch:<br />
Wieviel Hexe steckt in Dir?<br />
n