Amtsblatt KW 48/2013 - Bruchsal
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<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>48</strong> |Donnerstag, 28. November <strong>2013</strong><br />
13<br />
nicht der Grund für eine Scheidung zwischen Julien<br />
und seiner angeblichen Ehefrau sein. Zwar versichert<br />
der Zahnarzt, dass die Ehe am Ende sei, dochAntonia<br />
besteht darauf, seine Frau kennen zu lernen. Um<br />
nicht als Lügner entlarvt zu werden, bittet Julien<br />
seine Sprechstundenhilfe Stephanie, für einen<br />
Abend die Ehefrau zu spielen. Doch damit beginnt<br />
das Chaos erst richtig …<br />
Die leichte Verspätung des Nikolauses hat dieser wohl<br />
seinem Gehilfen Knecht Ruprecht zu verdanken, der<br />
ständig alles durcheinander bringt. BLB-Schauspieler<br />
Frederik Kienle und Markus Wilharm werden in diesem<br />
Jahr mit Geschichten verzaubernund versuchen,<br />
einen Weg zwischen den traditionellen und modernen<br />
Figuren zu finden.<br />
Pünktlichzur Pause der „Kaktusblüte“ treffen sichalle<br />
Theaterbesucher/-innen im Foyer und mit dem Ende<br />
der Vorstellung auf der Großen Bühne endetauchdas<br />
Kinderprogramm.<br />
Mit den Theaterbussen der Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong> kommen<br />
Sie einfach und für wenig Geld zu den Vorstellungen<br />
und auchwieder nachHause. „Zusammen ins<br />
Theater“ ist eine Kooperation der Badischen Landesbühne<br />
mit den Stadtwerken<strong>Bruchsal</strong> und der Initiative<br />
Neues Altern inder Stadt (NAIS). Den aktuellen<br />
Busfahrplan sowie weitere Informationen können Sie<br />
auf: www.dieblb.de im Interneteinsehen.<br />
Karten gibt es unter: (07251) 72723bei der Badischen<br />
Landesbühne oder unter: (07251) 38 <strong>48</strong> 00<br />
per Telefon bei der Braunbarth Buchhandlung.<br />
Utopolis im Kino<br />
Im Dezember 2011 lud das Berliner „Haus der Kulturen<br />
der Welt“ zu einem Symposium über den Zustand<br />
unserer Demokratie ein.<br />
Franziska Augstein, Ingo Schulze, Roger Willemsen<br />
und sieben andere deutsche Intellektuelle sprechen<br />
über die Gefährdung der Demokratie durch die sogenannte<br />
Eurorettung. Angeblich durch Sachzwänge<br />
diktiert, wird der Abbau von Gerechtigkeit und<br />
Freiheit legitimiert. Romuald Karmakar filmte die<br />
Rednerinnen und Redner schlicht vor einem schwarzen<br />
Hintergrund, um nicht von ihren Statements abzulenken.<br />
Die Weltpremiere des Films fand auf der<br />
Berlinale 2012 statt.<br />
Mittwoch, 11.Dezember, 19.30 Uhr, Cineplex <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Mit Publikumsgespräch nach dem Film. Eintritt:<br />
9,90 Euro/ermäßigt:7,90 Euro. Kartenreservierung im<br />
Cineplex unterTelefon: (0 18 05)546627. Utopolis<br />
Exil Theater<br />
Eiskalte Weihnacht im Exil Theater<br />
„Eiskalte Weihnacht“ als<br />
Winterproduktion für die<br />
ganze Familie. Foto: privat<br />
Weihnachten an der<br />
Nord-WestküsteSchottlands<br />
warnochnie eine<br />
kuschelige Angelegenheit.Aber<br />
am Vorabend<br />
zum Weihnachtsfest<br />
1930 braut sich ein<br />
wahres Schneegestöber<br />
zusammen. Davon unbeeindruckt<br />
proben die<br />
Bewohnerinnen des<br />
Witwenhügels, wie<br />
Schloss Waterstone Hall<br />
von den Dorfbewohnerinnen<br />
und Dorfbewohnerngenannt<br />
wird,<br />
das Krippenspiel für<br />
den jährlichen Wohltätigkeitsball.<br />
Mitten in die Vorbereitungen platzen die<br />
neuen Vorstände des Wohltätigkeitsvereins, ein Bürgermeister<br />
außer Dienst ein emeritierter Bischof und<br />
ein ausgedienter Chefinspektor, um für die Weihnachtstombola<br />
zu sammeln.<br />
Undeskommt, wie es kommen muss! Der Witwenhügel<br />
wird eingeschneit, die Herren sitzen fest, Zimmer<br />
müssen gerichtet werden, und kurz darauf liegt der<br />
Bürgermeister außer Diensttot vorder Treppe. Unfall?<br />
Mord? Keine der Witwen trauert wirklich umden<br />
Toten, obwohl sie ihn aus früheren Jahren zu kennen<br />
scheinen. Und welche Verbindung hatte er zu der<br />
Schlossherrin, Lady Katharina, deren Vergangenheit<br />
ebenfalls höchst nebulös ist? Ein Fall, wie geschaffen<br />
für die Haushälterin und Hobbyschnüfflerin Agatha,<br />
die mit ihrem kriminalistischen Instinkt halb Scotland<br />
Yard zur Verzweiflung bringt.<br />
Heulende Stürme, geheime Türen, eine dubiose Lady,<br />
Stromausfälle und eine herumschnüffelnde Haushälterin<br />
–Das ist der Stoff, aus dem die Krimikomödie<br />
„Eiskalte Weihnacht“ gebaut ist. Ein lustig-unterhaltsames<br />
Stückfür die ganze Familie.<br />
Aufführungen: Freitag, 13., Samstag, 14., Sonntag,<br />
15., Freitag, 20., Samstag, 21., Sonntag, 22., Donnerstag,<br />
26., Samstag, 28., Sonntag, 29., Dienstag,<br />
31.Dezember und Samstag, 4. und Sonntag, 5. Januar<br />
2014.Beginn: 20 Uhr, anden Sonn- und Feiertagen<br />
schon um 17 Uhr.Vorverkauf: HirschApotheke<br />
und Buchhandlung Braunbarth,<strong>Bruchsal</strong>.<br />
Online-Kartenreservierung unter: www.exiltheater.de<br />
im Internet.<br />
Ayrle<br />
MITTEILUNGEN VON<br />
ANDEREN INSTITUTIONEN<br />
BürgerStiftung<strong>Bruchsal</strong><br />
Kinder ermöglichen Spende an Bürgerstiftung. Inge<br />
Schmidt kaufte das Bild „Kinder“ und die Künstlerin Heide<br />
Pawlik spendete den Erlös an die Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Heide Pawlik, Dorothee Büchle,Inge Schmidt, Gilbert Bürk<br />
(von links).<br />
Foto: art<br />
Bild für Bürgerstiftung<br />
Vier Kinder sitzen auf einer Mauer und lassen die<br />
Beine ins Wasser baumeln. Vier Kinder lassen sichvon<br />
der Sonne bescheinen. Vier Kinder ruhen sich vom<br />
Toben aus. Vier Kinder halten zusammen. Eine Bildkomposition<br />
von Heide Pawlik, die viele Interpretationen<br />
zulässt. Inge Schmidt, Ortschaftsrätin aus<br />
Heidelsheim, hat dieses Bild für den Kindergarten<br />
„Der gute Hirte“ in ihrem Stadtteil gekauft und die<br />
Künstlerin hat den Erlös der Bürgerstiftung zur Verfügung<br />
gestellt. „Das Bild wird einen besonderen Platz<br />
bei uns erhalten“, sagt Dorothee Büchle, die Leiterin<br />
des Kindergartens. Großflächig und in kräftigen Farben<br />
wird es ein Blickfang sein und stetsandie Bürgerstiftung<br />
erinnern. Bei einer Ausstellung im Rathaus<br />
<strong>Bruchsal</strong> von Heide Pawlik aus Blankenloch war Inge<br />
Schmidt auf das Bild aufmerksam geworden. Mit dem<br />
Wunsch von Heide Pawlik, eines der Bilder für einen<br />
guten Zweck zuverkaufen, wurden sich beide Frauen<br />
schnell handelseinig. Die Künstlerin ist gelernte<br />
Modezeichnerin und betreibt heute die Malerei als<br />
intensives Hobby. Ihre bevorzugten Motivesind Frauenporträts.<br />
Sie malt mit Acrylfarben und mit Kreide<br />
und mischt auch schon mal Kaffeepulver unter die<br />
Farben, um einen besonderen Effekt zu erzielen. art<br />
Diakonieverein <strong>Bruchsal</strong>e.V.<br />
„Begegnung zum Advent“<br />
Im Evangelischen Altenzentrum <strong>Bruchsal</strong> in der<br />
Huttenstraße beginnt die Adventszeit schon am Freitag,<br />
29. November,mit der traditionellen „Begegnung<br />
zum Advent“ ab 14 Uhr. Im Dietrich Bonhoeffer-,<br />
Luise Rinser- und im Franziskus Haus sind die Etagen<br />
festlich geschmückt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie die Ehrenamtlichen im Altenzentrum<br />
haben mit großem Engagement und zusätzlichem<br />
Einsatz diesen Nachmittag vorbereitet. An vielen<br />
Ständen gibt es Adventliches oder auch schon Weihnachtliches<br />
zu kaufen: Adventskränze und –gestecke,<br />
Dekorationen und Fensterbilder, Selbstgebackenes<br />
und Marmeladen, attraktive Karten und kleine<br />
Geschenke zum Beispiel für den Nikolausstiefel. Im<br />
Advents-Café, im Foyer, auf den Fluren und in den<br />
Treppenhäusern begegnen sich die Generationen.<br />
Das Evangelische Altenzentrum lädt herzlich dazu<br />
ein. Als Abschluss der „Begegnung zum Advent“ spielt<br />
der Flötenchor aus Heidelsheim unter der Leitung von<br />
Anja Krüger stimmungsvolle Weisen; sowohl im Franziskus-<br />
als auchimDietrichBonhoeffer Haus. art<br />
Finanzamt <strong>Bruchsal</strong><br />
Geänderte Öffnungszeiten<br />
Das Servicezentrum des Finanzamts <strong>Bruchsal</strong> ist ab<br />
Montag, 2. Dezember, Mittwochnachmittags<br />
geschlossen.<br />
Ab diesem Zeitpunkt gelten folgende Öffnungszeiten:<br />
Montag und Dienstag8bis 15.30 Uhr<br />
Mittwochund Freitag 8bis 12 Uhr<br />
Donnerstag 8bis 18 Uhr<br />
Das Finanzamt <strong>Bruchsal</strong> bittetumBeachtung. Knipper<br />
Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />
Informationsabend für werdende Eltern<br />
Am Dienstag, 3. Dezember,findetimKasino der Fürst-<br />
Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong>, der nächste Informationsabend<br />
für werdende Elternstatt. Beginn der Veranstaltung<br />
istum18.30 Uhr.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
treffen sichum18.15 Uhr an der Information<br />
im Eingangsbereich der Klinik. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Das Team von Chefarzt Professor Doktor Jürgen<br />
Wacker,Hebammen, Pflegekräfte und Ärzte, sprechen<br />
über die Geburtshilfe am <strong>Bruchsal</strong>er Krankenhaus.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit, die Entbindungsräume<br />
sowie die Mutter-Kind-Einheitzubesichtigen.<br />
Elterninfoabende finden auch imnächsten Jahr an<br />
jedem ersten Dienstag imMonat statt. Weitere Informationen<br />
über die Frauenklinik <strong>Bruchsal</strong> und die<br />
Geburtshilfe finden Sie unter: www.fuerst-stirumklinik.de<br />
im Internet.<br />
Dehn<br />
Neue operative Möglichkeiten<br />
Wegen des großen Interesses der Bevölkerung am vergangenen<br />
Vortrag der Reihe „Moderne Chirurgie“<br />
zum Thema Kniegelenksarthrose bietet Oberarzt<br />
Doktor Volker Sauer vonder Klinik für Unfall-, Handund<br />
Orthopädische Chirurgie sein Referat über neue<br />
operative Möglichkeiten am Donnerstag, 5. Dezember,<br />
ein zweites Mal an. Alle Interessierten, insbesondere<br />
diejenigen, die beim letzten Termin keine<br />
Gelegenheit zum Zuhören hatten, sind herzlich<br />
eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet um19Uhr, im<br />
Kasino der Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong> statt. Dehn<br />
Landratsamt Karlsruhe<br />
Häusliche Gewalt ist kein Kavaliersdelikt<br />
Die Neuauflage des Flyers „Häusliche Gewalt ist kein<br />
Kavaliersdelikt“ liegt vor. „Die Gewalt durch Partner<br />
oder Angehörige ist eine der stärksten Bedrohungen<br />
für die Sicherheit von Frauen und Kindern“, so der<br />
Hinweis der Herausgeberinnen Inge Ganter, Karin<br />
Sälzler und Astrid Stolz. Der Flyer, der demnächstauch<br />
in türkischer,russischer und arabischer Übersetzungen<br />
erscheint, liegt den Beratungsstellen vor und kann