detaillierter Beschreibung - Baden-Württemberg Stiftung
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c. „die grille“ – Auf einen Ast aufsteckbare Grillgabel fürs Lagerfeuer<br />
Erfinder: Martin Finkbeiner, Rainwiesenweg 20, 71364 Winnenden, Tel.: 07531<br />
– 282599-0, e-Mail: finges@t-online.de, und Wolfgang Heisel, Zeppelinstraße 2,<br />
78464 Konstanz, Tel.: 07531 - 2825990<br />
Würstchen grillen am Lagerfeuer mit selbstgeschnitzten Spießen ist romantisch –<br />
außer wenn die Wurst mal wieder ins Feuer fällt. Um dies zu verhindern, haben<br />
Martin Finkbeiner und Wolfgang Heisel „die grille“ erfunden. Das ist eine Doppelspitze<br />
mit Widerhaken, die auf jeden Holzstock gesteckt werden kann. Würstchen,<br />
auch kleine, halten sicher. Fleisch, Gemüse, Fisch oder Stockbrot können ebenfalls<br />
aufgespießt werden. Die raffinierte Bauform der „grille“ erinnert an das gleichnamige<br />
Insekt, ermöglicht eine kostengünstige Herstellung sowie einfachen Transport.<br />
Aus Edelstahl gefertigt, ist „die grille“ dabei lebensmittelecht und wiederverwendbar.<br />
d. Türen öffnen mit dem Fuß – für mehr Hygiene<br />
Erfinder: Werner Haage, Dauchinger Straße 96, 78056 Villingen-<br />
Schwenningen, Tel.: 07720 – 64457, e-Mail: werner32haage@windowslive.com<br />
Übliche Türklinken sind ideale Übertragungsorte für Bakterien und Keime. Vor allem<br />
in Krankenhäusern und Seniorenheimen stecken sich so Tausende von Menschen<br />
jährlich an, oft mit ernsthaften Konsequenzen für die Gesundheit. Werner<br />
Haage hat daher ein Türöffnungssystem entwickelt, das mit dem Fuß bedient wird.<br />
Ein Pedal entriegelt die Tür, unterstützt von einem Federelement. Ein Bügelpaar<br />
ermöglicht das Öffnen und Schließen mit dem Fuß. Die Mechanik ist so konstruiert,<br />
dass sie nahezu geräuschlos funktioniert. Handklinken werden bei Krankenhaustüren<br />
durch dieses System überflüssig. Übertragungswege für Bakterien und Keime<br />
werden so abgeschnitten. „Saniporte“, so der Name des Systems, funktioniert<br />
ohne Motor und wegen der einfachen Konstruktion höchst zuverlässig.<br />
e. Lageenergiespeicher<br />
Erfinder: Prof. Dr. Eduard Heindl, Rohrbacher Straße 6, 78120 Furtwangen,<br />
Tel.: 07723 – 503478, e-Mail: hed@hs-furtwangen.de<br />
Wind- und Sonnenenergie gibt es mittlerweile reichlich. Nur speichern kann man<br />
sie noch nicht entsprechend. Bisherige Pumpspeicherkraftwerke haben in Deutschland<br />
eine Kapazität, um den Strombedarf für lediglich 30 Minuten zu speichern.<br />
Geeigneter Platz für weitere ist knapp. Eduard Heindl hat deshalb einen Lageenergiespeicher<br />
ersonnen, der die notwendige Kapazität auf wenig Raum, mit hohem<br />
Wirkungsgrad, geringer Umweltbelastung und zu bezahlbaren Kosten bereitstellt<br />
– im Verhältnis zu bisherigen Lösungen. Dazu wird eine gigantische zylinder-<br />
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