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Pressemitteilung Filmreihe Filmspotting: - Deutsche Kinemathek

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

<strong>Filmreihe</strong> <strong>Filmspotting</strong>:<br />

Erkundungen im Filmarchiv der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong><br />

„No future? Realität und Lebensgefühl von Jugendlichen im Deutschland der 1980er-Jahre“<br />

Montag, 4. November 2013<br />

19 und 21 Uhr<br />

Kino Arsenal<br />

Filmprogramm<br />

19 Uhr JANA UND JAN (D 1992, Regie: Helmut Dziuba)<br />

21 Uhr DIE VON DER STRASSE (BRD 1980, Regie: Micky Kwella)<br />

Berlin, 22. Oktober 2013<br />

Begrüßung<br />

Dr. Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong> und<br />

Dr. Ralf Schenk, Vorstand der DEFA-Stiftung<br />

Einführungen<br />

Anke Hahn und Dorothée Basel, Filmarchiv der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong><br />

Die <strong>Filmreihe</strong> „<strong>Filmspotting</strong>“ bietet bereits zum 10. Mal einen Einblick in Bestände des<br />

Filmarchivs der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong>. An diesem Abend widmet sie sich zwei Filmen zur<br />

Jugendkultur im Ost- und Westdeutschland der 1980er-Jahre.<br />

Die nach dem Mauerbau Geborenen lebten in zwei unterschiedlichen deutschen<br />

Wirklichkeiten, und doch gab es Überschneidungen in Lebensgefühl und Zeitgeist dieser<br />

Generation: die Unklarheit über die eigene Zukunft und die teils gewaltvolle Rebellion gegen<br />

die angepassten Lebensgewohnheiten im jeweiligen System.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Kinemathek</strong><br />

Museum für Film und<br />

Fernsehen<br />

Potsdamer Str. 2<br />

10785 Berlin<br />

Pressestelle<br />

Heidi Berit Zapke<br />

T. +49 (30) 300 903-820<br />

hbzapke@<br />

deutsche-kinemathek.de<br />

www.<br />

deutsche-kinemathek.de<br />

Der Regisseur Helmut Dziuba realisierte mit JAN UND JANA (1992), dem letzten Jugendfilm<br />

der DEFA, eine Arbeit, die das Leben zweier jugendlicher Protagonisten in einem<br />

ostdeutschen Jugendwerkhof skizziert, wobei sich beide gegen den rauen Alltag durchsetzen<br />

und ihre Liebe in Zeiten der politischen Wende behaupten müssen. Dziuba machte sich<br />

national wie international einen Namen als Regisseur von Kinder- und Jugendfilmen. Seine<br />

jungen Helden leben häufig in prekären politischen oder persönlichen Umständen und sind,<br />

wie auch Jan und Jana, ganz auf sich selbst gestellt.<br />

Die Abwärtsspirale krimineller Karrieren ist Gegenstand des Films DIE VON DER STRASSE<br />

(1980), den der 2003 verstorbene Regisseur Micky Kwella zusammen mit acht Jugendlichen<br />

eines Berliner Jugendfreizeitheims produzierte. Der halbdokumentarische Film zeigt, wie<br />

diese Jugendlichen an die Grenzen gesellschaftlicher und rechtlicher Toleranz stoßen – ein<br />

authentischer Einblick in die Lebenswelt junger Westberliner. Auch Micky Kwella hat sich in<br />

seinem filmischen Werk oft mit politischen, sozialen und pädagogischen Themen<br />

auseinandergesetzt.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Kinemathek</strong><br />

wird gefördert<br />

aufgrund eines Beschlusses<br />

des <strong>Deutsche</strong>n Bundestages<br />

Der Filmabend macht auf zwei wichtige Bestände des Filmarchivs der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong><br />

aufmerksam: JAN UND JANA, eine späte DEFA-Produktion, wird im Rahmen der neuen<br />

Kooperation mit der DEFA-Stiftung seit dem 1. Oktober durch die <strong>Deutsche</strong> <strong>Kinemathek</strong><br />

verliehen. DIE VON DER STRASSE, produziert von der <strong>Deutsche</strong>n Film- und Fernsehakademie<br />

Berlin (dffb), ist ebenfalls beim Filmverleih der <strong>Kinemathek</strong> erhältlich.<br />

21.10.2013 ef


<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Die Veranstaltung ist der Auftakt zur <strong>Filmreihe</strong> „No Future? – Realität und Lebensgefühl von<br />

Jugendlichen im Deutschland der 1980er-Jahre“ der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong> und der DEFA-<br />

Stiftung, die ab Januar 2014 im Bundesplatz-Kino Berlin und im Kino Brotfabrik zu sehen<br />

sein wird.<br />

Eine Kooperation der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Kinemathek</strong> und der DEFA-Stiftung<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz<br />

Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin<br />

Tickets: Gäste 7,50 €, Mitglieder 5 € , T 030/26955-100<br />

Pressefotos:<br />

http://www.deutsche-kinemathek.de/de/presse/pressefotos<br />

Login:<br />

Benutzername dk112011<br />

Passwort mff112011<br />

21.10.2013 ef

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