Alumni-Newsletter 02/2013 - DHBW Karlsruhe
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ALUMNI-NEWSLETTER<br />
Nr. <strong>02</strong>/<strong>2013</strong><br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Marktorientierte Produktentwicklung<br />
<strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> – International<br />
Das <strong>Alumni</strong>-Portrait<br />
Veranstaltungen<br />
Termine<br />
1
Editorial & Inhalt<br />
Neues vom Netzwerk<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Liebe Alumna, lieber Alumnus der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
wir freuen uns sehr, Ihnen den <strong>Newsletter</strong> zum Wintersemester<br />
<strong>2013</strong>/14 zuzusenden. Sie finden darin wie<br />
üblich News, aktuelle Infos und interessante Berichte,<br />
speziell zusammengestellt für die Mitglieder des <strong>Alumni</strong>-Netzwerks.<br />
Eine bereits angekündigte Änderung wird mit diesem<br />
<strong>Newsletter</strong> erstmals komplett vollzogen. Ab sofort sind<br />
alle aktuell Studierenden der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> für die<br />
Dauer ihres Studiums automatisch Mitglieder im<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk. So können alle während der drei<br />
Jahre ihres Studiums die Angebote und Aktivitäten<br />
kennen lernen und nutzen. Insbesondere die Workshops<br />
und Seminare rund um das Thema „Karriereentwicklung“<br />
sind erfahrungsgemäß nicht nur für Ehemalige,<br />
sondern auch für Studierende interessant.<br />
Besonders hinweisen möchten wir Sie noch auf drei<br />
Veranstaltungen. Am Mittwoch, den 13. November<br />
<strong>2013</strong>, bieten wir einen Vortrag an: „Karriere macht<br />
glücklich?! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen<br />
Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Diskutieren Sie mit<br />
Simone Langendörfer, Expertin für Karrierewege, Lebensgestaltung<br />
und Glück, sowie mit speziell eingeladenen<br />
<strong>DHBW</strong>-Absolventen, die über ihre Lebenswege<br />
und Erfahrungen berichten.<br />
Der Studiengang Wirtschaftsinformatik lädt am 5.<br />
Dezember <strong>2013</strong> anlässlich seines 25-jährigen Bestehens<br />
alle Absolventen zu einer Feierstunde mit Vorträgen<br />
zu aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik ein.<br />
Wenn Sie dieses Programm absolviert haben, dann<br />
reservieren Sie sich also den Termin schon mal, Sie<br />
erhalten noch eine Einladung vom Studiengang. Frau<br />
Touissant (Studiengangsassistentin, touissant@ dhbwkarlsruhe.de)<br />
freut sich aber schon jetzt über jeden<br />
Ehemaligen, der direkt Kontakt aufnimmt und sich anmeldet.<br />
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen feiert<br />
am 23.11.<strong>2013</strong> das 10-jährge Jubiläum der ersten<br />
Absolventen. Die Teilnehmer der ersten beiden Studienjahrgänge<br />
erhalten dieser Tage die Einladung. Auch<br />
hier sind direkte Rückmeldungen von Ehemaligen an<br />
das Sekretariat sehr erwünscht, nachdem einige Kontaktdaten<br />
vermutlich nicht mehr aktuell sind.<br />
Herzliche Grüße und schöne Herbsttage<br />
Prof. Dr. Armin Pfannenschwarz und Angelika Gess<br />
Inhalt<br />
3 Marktorientierte Produktentwicklung<br />
4 <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> – International<br />
7 Das <strong>Alumni</strong>-Portrait<br />
Mark Barth<br />
8 Termine<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Alumni</strong>-Netzwerk der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Redaktion: Susanne Diringer, Angelika Gess, Katja Stieb<br />
Titelbild: Duale Hochschule (Bild: S. Diringer)<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg <strong>Karlsruhe</strong><br />
Erzbergerstr. 121, 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
alumni@dhbw-karlsruhe.de<br />
Tel.: 0049-721-9735-965<br />
Fax: 0049-721-9735-703<br />
http://www.dhbw-karlsruhe.de/alumni<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
2
Marktorientierte Produktentwicklung<br />
Förderpreis für Innovation in der Lehre<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Prof. Dr. Martin Haas und seine MPE-Teams erhielten<br />
Anfang Juni Förderpreise für „Innovation in der Lehre“<br />
durch das Unternehmen MLP <strong>Karlsruhe</strong>. Die Preise<br />
sind mit insgesamt 750 Euro dotiert. Erman Palmese<br />
und Maria Cardari, MLP, lobten die Teams: „Ihre Projekte<br />
haben uns überzeugt. Auch die Präsentationen<br />
sind gut gelungen. Wir haben die Gruppen über eine<br />
längere Zeit beobachtet und sind sehr erfreut über die<br />
positiven Entwicklungen der Gruppendynamik.“<br />
Zum vierten Mal entwickelten angehende Wirtschaftsingenieure<br />
der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> innovative Produkte. In<br />
diesem Jahr erfanden sie das Funkfahrradschloss<br />
„easy bike“ und den „DRILLER“, einen Halbautomaten<br />
zum Öffnen von Trinkflaschen, Marmeladen- und Gurkengläsern.<br />
Preisübergabe an die MPE-Teams<br />
Im Zuge der praxisnahen Lehr- und Lernform der<br />
„Marktorientierten Produktentwicklung (MPE)“ hatten es<br />
sich die Teams zur Aufgabe gemacht, mit der Entwicklung<br />
und Fertigung von zwei unterschiedlichen und<br />
überzeugenden Produkten ihr Gelerntes umzusetzen.<br />
„Bei der Umsetzung der Marktorientierten Produktentwicklung<br />
(MPE) müssen die Studierenden Arbeitsprozesse<br />
so steuern, wie sie in der Industrie gegeben<br />
sind“, so Prof. Martin Haas, Initiator und Leiter der<br />
MPE. „Dabei wenden die Studierenden sowohl ihr Wissen<br />
aus den Ingenieurwissenschaften als auch aus der<br />
Betriebswirtschaftslehre an.“ Darüber hinaus würden<br />
Teamfähigkeit, Methodenkompetenzen, Zeitmanagement,<br />
Kostenbewusstsein, unternehmerisches Denken<br />
und systematisches Arbeiten trainiert. Die Studierenden<br />
präsentierten die Ergebnisse ihrer Produktentwicklungen<br />
am 23. Mai vor einem hochkarätigen Auditorium,<br />
das aus Unternehmensvertretern, Professoren, Lehrbeauftragten,<br />
Studierenden und Eltern bestand. Die lebendigen<br />
Vorstellungen der Produktideen faszinierten<br />
die Zuschauer. Sechs junge Frauen und neun Männer<br />
entwickelten innerhalb von 18 Wochen ein vielbeachtetes<br />
funkgesteuertes Fahrradschloss, das ein Fahrrad<br />
vor Diebstahl schützt. Die Sicherung erfolgt über ein<br />
Schloss, das per Funkfernbedienung via Smartphone<br />
gesteuert wird. Im Falle des Diebstahls sorgt ein GPS-<br />
Sender dafür, dass das Fahrrad geortet werden kann.<br />
„easy bike“, ein funkgesteuertes Fahrradschloss<br />
Das Projektteam „Driller“ beeindruckte mit einem vielseitig<br />
einsetzbaren Schraubverschlussöffner. Dieser<br />
ermöglicht das einarmige Öffnen von Einweggläsern<br />
und Getränkeflaschen. Allen voran Senioren wird „Driller“<br />
ein Helfer im Alltag sein. Das Produkt ist als einziges<br />
auf dem Markt in der Lage, sowohl Plastik- und<br />
Glasflaschen als auch Konservengläser zu öffnen.<br />
Das MPE-Team „Driller“ präsentiert seine Arbeit<br />
3
<strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> – International<br />
Auslandssemester an der German University in Kairo (GUC)<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Die drei Studenten Moaz ElSayed, Achim Schäfer und<br />
Pascal Weerts studieren Mechatronik im 4. Semester<br />
an der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong>. Im Winter 2012 entschieden<br />
sie sich, ein Auslandssemester zu absolvieren und<br />
wählten die ägyptische Hauptstadt Kairo aus. Zwischen<br />
der German University in Kairo – genau genommen mit<br />
dem „Mechatronics Department“ – und dem Studiengang<br />
Mechatronik der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> besteht seit<br />
2011 eine enge Zusammenarbeit.<br />
<strong>DHBW</strong>-„Exchange Students“ des Studiengangs Mechatronik<br />
in Ägypten<br />
„Zuerst mal etwas über die Uni hier in Kairo, genauer<br />
gesagt New Cairo, denn sie befindet sich in einem der<br />
neuen Stadtteile von Kairo. Die German University in<br />
Kairo ist ziemlich groß, aber überschaubar. Professoren<br />
und Teaching Assistants sind sehr nett und immer hilfsbereit<br />
– wir sind wirklich großartig aufgenommen worden“,<br />
erzählten die Studierenden nach ihrer Rückkehr.<br />
Neu für die Mechatronikstudenten waren Vorlesungen<br />
in englischer Sprache und ungewohnt war das System<br />
der Notenfindung an der ägyptischen Universität: Es<br />
werden dort mehrere sogenannte Quizzes (Tests, deren<br />
Note in die Gesamtnote einfließt) in jedem Kurs<br />
geschrieben. Dazu kommen Assignments, Midterm<br />
Exams und die Final Exams. Man hat also viel zu tun.<br />
Doch wenn man gut organisiert ist, bliebe auch Zeit, um<br />
sich Land und Leuten zu widmen, berichteten die drei<br />
jungen Männer.<br />
Die Begeisterung ist den angehenden Mechatronikern<br />
anzumerken: „Das Leben dort ist einzigartig und die<br />
Menschen allzeit freundlich und sehr hilfsbereit. Man<br />
wird sich bewusst, auf welch hohem Standard wir in<br />
Deutschland leben! In den neuen Stadtteilen von Kairo<br />
sieht man das nicht so stark, aber sobald man auf die<br />
Straßen Kairos geht, hat man alle Facetten – Arm direkt<br />
neben Reich, aber auch Lärm und Smog. Nichts desto<br />
trotz gibt es sehr viele wunderschöne Plätze in Kairo<br />
und in Ägypten: Natürlich die Pyramiden, viele einzigartige<br />
Cafés, die schwarze und weiße Wüste, das Rote<br />
Meer und das Nildelta.“<br />
Und zum Thema Kulinarisches gefragt, erwiderten die<br />
Studierenden: „Was das leibliche Wohl angeht, kommt<br />
man überhaupt nicht zu kurz. Es gibt sowohl traditionelle<br />
Ägyptische, als auch Europäische Küche; KFC und<br />
Mc Donalds fehlen auch nicht. Dazu empfehlen wir:<br />
selber kochen. Das Obst und Gemüse ist tausendmal<br />
besser als bei uns.“ Von der angespannten Lage in<br />
Ägypten bekamen die Studenten nichts mit. Die Bilder,<br />
die in Deutschland in den Nachrichtenmagazinen zu<br />
sehen sind, seien Momentaufnahmen, die den Alltag<br />
nicht widerspiegeln. Zusammenfassend meinen die drei<br />
„Exchange Students“: „Alles in allem eine sehr empfehlenswerte<br />
Erfahrung, die man gemacht haben sollte!<br />
Salam aleikum!“<br />
Im Jahr 1988 haben die ersten Studierenden an der damaligen<br />
BA ihr Studium der Wirtschaftsinformatik aufgenommen.<br />
Der Studiengang Wirtschaftsinformatik der<br />
<strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> feiert sein 25-jähriges Bestehen am<br />
Donnerstag, 05.12.<strong>2013</strong>, um 17.00 Uhr<br />
im Audimax der <strong>DHBW</strong> bei einer Feierstunde mit Vorträgen<br />
zu aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik. Im<br />
Anschluss daran wird es bei einem Buffet und musikalischer<br />
Untermalung Gelegenheit zu interessanten Gesprächen<br />
geben.<br />
4
<strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> – International<br />
<strong>DHBW</strong>-Studierende aus <strong>Karlsruhe</strong> passieren „Gateway of India“<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Im Rahmen der gezielten Förderung internationaler<br />
Studienangebote reisten im Januar 23 Studenten der<br />
<strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> zu einem 14-tägigen Kompaktseminar<br />
zum Thema „Business Environment India“ nach Mumbai.<br />
Auf <strong>Karlsruhe</strong>r Seite wurde das Seminar von den<br />
beiden Studiengängen BWL-Handel (Prof. Peter Lehmeier)<br />
und Wirtschaftsingenieurwesen (Prof. Volker Ihle)<br />
organsiert.<br />
Die Studierenden wurden vor Ort vom indischen Partner<br />
- Indo-German Training Centre (IGTC) - tatkräftig<br />
unterstützt. Das IGTC ist ein Management-Institut der<br />
Deutsch-Indischen Handelskammer, die mit 6.000 Mitgliedern<br />
die größte deutsche Außenhandelskammer<br />
weltweit darstellt. Gemeinsam bemühen sich die<br />
<strong>DHBW</strong> und das IGTC um die Rekrutierung von akademisch<br />
ausgebildeten Führungsnachwuchskräften für<br />
deutsche Unternehmen.<br />
Indien gehört zu den am stärksten expandierenden<br />
Volkswirtschaften der Welt. Bei derzeit 1,2 Mrd. Einwohnern<br />
wird es bis zur Mitte des Jahrhundert voraussichtlich<br />
nicht nur das bevölkerungsreichste Land der<br />
Erde sein, sondern auch mit seinem Bruttoinlandsprodukt<br />
nach China und USA an dritter Stelle liegen. Indien<br />
gehört zu attraktivsten Märkten der deutschen Partnerunternehmen<br />
der <strong>DHBW</strong>, umgekehrt sind zunehmend<br />
indische Unternehmen auf den europäischen Märkten<br />
präsent. Gründe genug also, um sich vor Ort einen<br />
authentischen Einblick zu verschaffen.<br />
Eines der zahlreichen neuen Elemente dieses Studienaufenthalts<br />
lag darin, dass die <strong>Karlsruhe</strong>r Studenten<br />
aus verschiedenen wirtschaftlichen und technischen<br />
Studiengängen kamen (Handel, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und International Business).<br />
Dies kam der interdisziplinären Diskussion mit den<br />
Gastgebern sehr zugute und förderte den Einblick in die<br />
unterschiedlichen Denk- und Problemlösungsmuster.<br />
<strong>DHBW</strong> Studierende auf ihren Erkundungen in Indien<br />
Vorlesungen am IGTC, Exkursionen und der Austausch<br />
mit indischen Studenten prägten das dichte Programm.<br />
Nachfolgend sind einige der Highlights aufgeführt:<br />
<br />
<br />
Einblick in die Logistik-Branche in Indien (in Kooperation<br />
mit der legendären Dabbawalla-<br />
Organisation in Mumbai)<br />
Gemeinsames Planspiel mit IGTC-Studenten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Überblick über die stark expandierende Retail<br />
Industrie der nationalen und internationalen Handelsgruppen<br />
Besuch des VW-Werkes in Pune, Zentrum der<br />
Automobilindustrie und bedeutende Hochschulstadt<br />
(„Oxford des Ostens“)<br />
Besichtigung von Bharat Forge – einer der weltweit<br />
größten Zulieferer von geschmiedeten Motorenkomponenten<br />
Termin bei Balkrishna Tyres – einem Reifenhersteller<br />
mit starkem Engagement auf den europäischen<br />
Märkten<br />
Siemens als Global Player in Indien mit seinem<br />
besonderen Profil als internationaler Arbeitgeber<br />
Besuch von privaten Non-Profit Organisationen, die<br />
sich der Bildung von indischen Kindern aus unterprivilegieren<br />
Bevölkerungsgruppen annehmen<br />
Teilnahme an der „Indo-German Urban Mela“ –<br />
einer Wirtschafts-Ausstellung anlässlich des<br />
„Deutschlandjahres“ in Indien<br />
<br />
<br />
Rundgang durch Asiens größten Slum (Dharavi) in<br />
Mumbai mit großer Bedeutung als Teil der lokalen<br />
Textil- und Lederzulieferindustrie für europäische<br />
Märkte<br />
Veranstaltung in der „Bombay Stock Exchange“,<br />
der ältesten Börse Asiens<br />
Alle Seminarteilnehmer erhielten ein Zertifikat und<br />
konnten sich die in einem Projektseminar erworbenen<br />
ECTS Punkte auf entsprechende Module in ihrem Studiengang<br />
anrechnen lassen.<br />
5
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
„Karriere macht glücklich?!<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“<br />
Vortrag und Diskussion - Mittwoch, 13.11.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Audimax <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Gäste: Simone Langendörfer, Glücksforscherin und Expertin für Lebensgestaltung; Dr. Gabriele<br />
Kaltenecker, <strong>DHBW</strong>-Absolventin, Ärztin; Torsten Geldner, <strong>DHBW</strong>-Absolvent, Speditionsunternehmer<br />
Den <strong>DHBW</strong> Studierenden wurde ein vielseitiges Programm in<br />
Mumbai geboten<br />
Besonders erwähnenswert und erfreulich ist, dass im<br />
Herbst <strong>2013</strong> 28 Studierende und hochrangige Vertreter<br />
des IGTC an der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> empfangen wurden,<br />
um in ähnlicher Weise Vorlesungen an der <strong>DHBW</strong> und<br />
Firmenbesuche in der TechnologieRegion <strong>Karlsruhe</strong> zu<br />
absolvieren.<br />
Die Durchführung eines weiteren Kompaktseminars in<br />
Mumbai für <strong>DHBW</strong>-Studierende aus <strong>Karlsruhe</strong> ist für<br />
den Januar 2014 geplant.<br />
Ein Studium an der <strong>DHBW</strong> bereitet sehr geradlinig auf eine Karriere in der Praxis vor. Wir wissen,<br />
dass viele unserer Absolventen mittlere und hohe Führungspositionen übernehmen, nicht wenige<br />
stoßen ins Top Management von Unternehmen und Organisationen vor. Kein Wunder, gilt doch<br />
die „Employability“, also die Einsatzfähigkeit unserer Studierenden, als vorbildlich. Doch ein erfolgreicher<br />
Karriereverlauf ist nur die erste Stufe für einen gelungenen Lebensentwurf. Gute<br />
Freunde, eine Beziehung, vielleicht Familie und Kinder sowie persönliche Interessen und Aktivitäten<br />
gehören ebenso dazu wie ein ausgefülltes Berufsleben. Die Vereinbarkeit all dieser Wünsche<br />
und Anforderungen ist eines der großen Themen der Gegenwart – nicht nur für Frauen. Nicht<br />
selten geraten Ziele in Widerspruch. Mögliche Folgen sind Überlastung, Krisen und Burnout-<br />
Erfahrungen. Sogenannte „Brüche“ in Lebensläufen sind heute eher die Regel als die Ausnahme.<br />
Es lohnt sich also, bereits jetzt in die Zukunft zu blicken. Daher laden wir Sie ein, diese Themen<br />
mit uns zu diskutieren. Die Expertin Simone Langendörfer beschäftigt sich seit vielen Jahren mit<br />
diesen Fragen und wird ihre Kenntnisse in einem Vortrag mit Ihnen teilen. Außerdem kommen<br />
ehemalige Studierende der <strong>DHBW</strong> zu Wort, die gerade in schwierigen Phasen ihres Berufs- und<br />
Lebenswegs interessante Erfahrungen und Einsichten gewonnen haben.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie!<br />
6
Das <strong>Alumni</strong>-Portrait<br />
Mark Barth<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Name: Mark Barth<br />
Alter: 29<br />
(Foto: privat)<br />
Studiengang: Wirtschaftsinformatik<br />
<strong>DHBW</strong> Standort: <strong>Karlsruhe</strong><br />
Dualer Partner:<br />
CC GmbH Wiesbaden<br />
Abschluss: Diplom Sept. 2007<br />
Derzeitiger Arbeitgeber: Wein- und Sektgut BARTH<br />
GbR<br />
Die Vielfalt und der Genuss – für mich sind das die<br />
schönsten Aspekte meines Berufs. Für mich ist es wichtig,<br />
ein greifbares Produkt zu haben, um zu sehen und<br />
zu schmecken, was geleistet wurde. Hinzu kommt, dass<br />
Wein und Sekt auch in der Allgemeinheit beliebte und<br />
angesehene Produkte sind. Es geht dabei um Lifestyle<br />
und um schöne Erlebnisse unserer Kunden, die wir<br />
begleiten dürfen.<br />
Nach dem Studium an der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> habe ich<br />
direkt mit den Vorbereitungen für mein Zweitstudium<br />
begonnen, welches ich 2008 begann – Weinbau &<br />
Oenologie in Geisenheim im Rheingau. Nach dem<br />
Abschluss 2012 und den studienbegleitenden Auslandsaufenthalten<br />
in Südafrika und Österreich folgte der<br />
Einstieg in den Familienbetrieb meiner Frau. Heute<br />
bewirtschaften und vermarkten wir 20 Hektar Weinberge<br />
im Rheingau und gehören als Spezialist für Riesling<br />
und Burgunder Weine und Sekte dem renommierten<br />
Verband traditioneller Prädikatsweingüter (VDP) an.<br />
Der Grund für meine Entscheidung, ins Weingut einzusteigen,<br />
war die Tatsache, dass es kaum täglich wiederkehrenden<br />
Aufgaben gibt. Als Oenologe und Geschäftsführer<br />
sind meine Tätigkeiten vielfältig und beinhalten<br />
alle Themen in unserem jährlichen Zyklus. Von<br />
der ökologischen Weinbergsbewirtschaftung über die<br />
Traubenverarbeitung, Weinbereitung, Sektherstel-<br />
-lung, Vertrieb, Export und Marketing ist alles dabei.<br />
Ich bin kein Theoretiker – daher war das duale Studium<br />
an der <strong>DHBW</strong> ideal für mich.<br />
Mir hat der Wechsel zwischen Studium und Praxis<br />
gefallen, weil er ideal war, um motiviert am Ball zu bleiben.<br />
Besonders gut gefallen haben mir die kleinen<br />
Kurse und natürlich mein Auslandssemester in Liverpool.<br />
Nachdem ich damals von der Möglichkeit des dualen<br />
Studiums erfahren hatte, wollte ich die damit verbundenen<br />
Vorteile gerne nutzen. Mir ist es gelungen, meinen<br />
Ausbildungsbetrieb, den ich von Praktika her kannte,<br />
von meinem Vorhaben zu überzeugen.<br />
Das Aufwachsen in einer der weltweit ältesten und<br />
bekanntesten Weinbauregion für Riesling und der Wille<br />
Dinge durchzuziehen, die ich mal begonnen habe,<br />
haben mir geholfen, dort hin zu kommen, wo ich heute<br />
bin.<br />
Ich hatte mich immer als Person gesehen, die den Weg<br />
des geringsten Wiederstands geht, aber das stimmte<br />
nicht. Für mich waren z.B. Naturwissenschaften immer<br />
abstrakte Themengebiete, trotzdem habe ich zunächst<br />
ein von Mathematik geprägtes Wirtschaftsinformatik<br />
Studium absolviert und im Anschluss ein von Biologie,<br />
Chemie und Physik geprägtes Weinbaustudium. Am<br />
Ende bin ich froh, wie alles gelaufen ist und kann auch<br />
diesen Themen etwas abgewinnen.<br />
7
TERMINE<br />
<strong>Alumni</strong>-Netzwerk<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
17.00 Uhr<br />
Freitag, 25. Oktober<br />
8:30-13 Uhr<br />
Samstag, 9. November<br />
Studium generale: „Ideen und Innovationen verändern die Welt. – Doch wie sieht<br />
der wirtschaftliche Erfolg aus?“, Referentin: Heike Fritz<br />
Studien- und Ausbildungsmesse, Edith-Stein-Gymnasium Bretten<br />
Absolventenfeier des Studienjahrgangs 2010 in der Stadthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
Mittwoch, 13. November<br />
18-20 Uhr<br />
Dienstag, 19. November<br />
18.00-19.30 Uhr<br />
Samstag, 23. November<br />
9:30-14 Uhr<br />
Montag, 25. November<br />
18.00-19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 05. Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Sonntag, 15. Dezember<br />
16.00 Uhr<br />
„Karriere macht glücklich!? Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheker“ – Vortrag, Fallbeispiele und Diskussion, Audimax<br />
BankenDialog: „Weg(e) in die Bankenunion“ Bernhard Sibold, Präsident der Hauptverwaltung<br />
Baden-Württemberg, Deutsche Bundesbank, Audimax<br />
Tag der offenen Tür II + Studieninfotag<br />
BankenDialog: „Schöne neue Welt – Bringt die Bankenregulierung tatsächlich stabilere<br />
Finanzmärkte? Albrecht Merz, Mitglied des Vorstands, DZ BANK AG<br />
25 Jahre Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
Vorträge zu aktuellen Themen, Audimax<br />
Zauberhafte Winterwelt mit Musik und Tanz<br />
Benefizkonzert im Konzerthaus <strong>Karlsruhe</strong>, Sinfonieorchester an der <strong>DHBW</strong> KA<br />
8