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Fortbildungsprogramm 2014 - DHBW Mosbach

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<strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong><br />

Zentrum für Hochschuldidaktik<br />

und Personalentwicklung (ZHP)


<strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong><br />

Zentrum für Hochschuldidaktik<br />

und Personalentwicklung (ZHP)


An alle<br />

Dozenten/innen<br />

der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

Zentrum für Hochschuldidaktik<br />

und Personalentwicklung (ZHP)<br />

Bahnhofplatz 4<br />

89518 Heidenheim<br />

Tel 073 21 . 30 51 22 - 11<br />

Fax 073 21 . 30 51 22 - 20<br />

Mail kinzler@zhp.dhbw.de<br />

Im Oktober 2013<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir bieten Ihnen folgende Veranstaltungen für das Jahr <strong>2014</strong> an:<br />

– Das hochschuldidaktische Kernprogramm vermittelt die wesentlichen methodischdidaktischen<br />

Kompetenzen für das Lehren an der Dualen Hochschule BW. Neben einer<br />

Grundlagenveran staltung (Lehrkolleg 1) haben wir drei Vertiefungsmodule (Lehrkolleg 2 /<br />

Konzeption), (Lehrkolleg 3 / Methoden) und (Lehrkolleg 4 / Lehrprojekte) in unserem Programm.<br />

– Daneben finden Sie eine Reihe von bewährten und neuen Angeboten zur Förderung Ihrer<br />

persönlichen und methodischen Kompetenz.<br />

– Eine spezielle Weiterbildung für Studiengangsleiter/-innen und themenoffene Workshops<br />

für Studiengänge/-bereiche runden das Programm ab.<br />

Wählen Sie die für Sie in Frage kommenden Veranstaltungen aus.<br />

Zu den Veranstaltungen können Sie sich direkt per E-Mail oder Fax anmelden. Bei Überbelegung<br />

von Kursen bis zum 08. Nov. 2013 haben hauptamtliche Mitarbeiter den Vorrang. Die Plätze<br />

ver geben wir in der Reihenfolge der Anmeldungen. Eine Bestätigung für Ihre Anmeldungen<br />

erhalten Sie bis ca. Mitte / Ende Dezember.<br />

Die Kosten der Veranstaltung (inklusive erstattungsfähiger Übernachtungs- und Reisekosten<br />

– bis zu € 60,– / pro Nacht) werden für hauptamtliche Mitarbeiter vom Land Baden-<br />

Württemberg getragen.<br />

Ausnahme: Für hauptamtliche Mitarbeiter/innen an der <strong>DHBW</strong> Heidenheim sind Übernachtungs-<br />

und Reisekosten nicht erstattungsfähig.<br />

2


Nebenberufliche Dozenten/innen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erhalten<br />

die erstattungsfähigen Übernachtungskosten (ebenfalls bis zu € 60,– pro Nacht). Sie tragen<br />

lediglich die Kosten für die An- und Rückfahrt.<br />

Das ZHP ist unabhängig; Informationen über Seminarteilnehmer werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Merk<br />

(Leiter ZHP)<br />

3


Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>DHBW</strong> Heidenheim<br />

Wilhelmstr. 10<br />

89518 Heidenheim<br />

Prof. Dr. Manfred Schlund<br />

Tel 073 21 . 27 22 - 442<br />

Mail schlund@dhbw-heidenheim.de<br />

<strong>DHBW</strong> Karlsruhe<br />

Erzbergerstr. 121<br />

76133 Karlsruhe<br />

Prof. Erich Riess<br />

Tel 07 21 . 97 35 - 919<br />

Mail riess@dhbw-karlsruhe.de<br />

<strong>DHBW</strong> Lörrach<br />

Hangstr. 48<br />

79539 Lörrach<br />

Jan Christoph Bodenbender<br />

Tel 076 21 . 20 71 - 191<br />

Mail bodenbender@dhbw-loerrach.de<br />

<strong>DHBW</strong> Mannheim<br />

Käfertaler Str. 258<br />

68167 Mannheim<br />

Prof. Dr. Bernd Weibel<br />

Tel 06 21 . 41 05 - 26 13<br />

Mail weibel@dhbw-mannheim.de<br />

<strong>DHBW</strong> Ravensburg<br />

Marienplatz 2<br />

88212 Ravensburg<br />

Prof. Dr. Ernst Deuer<br />

Tel 07 51 . 189 99 - 21 29<br />

Mail deuer@dhbw-ravensburg.de<br />

<strong>DHBW</strong> Stuttgart<br />

Paulinenstr. 50<br />

70178 Stuttgart<br />

Prof. Dr. Christoph Neef<br />

Tel 0711 . 18 49 - 520<br />

Mail neef@dhbw-stuttgart.de<br />

<strong>DHBW</strong> Stuttgart – Campus Horb<br />

Florianstr. 15<br />

72160 Horb<br />

Prof. Rolf Richterich<br />

Tel 074 51 . 521 - 151<br />

Mail r.richterich@hb.dhbw-stuttgart.de<br />

<strong>DHBW</strong> Villingen-Schwenningen<br />

Friedrich-Ebert-Str. 30<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Prof. Dr. Clemens Wangler<br />

Tel 077 20 . 39 06 - 141<br />

Mail wangler@dhbw-vs.de<br />

<strong>DHBW</strong> <strong>Mosbach</strong><br />

Arnold-Janssen-Str. 9<br />

74821 <strong>Mosbach</strong><br />

Prof. Dr. Karl Albert Strecker<br />

Tel 062 61 . 939 - 133<br />

Mail strecker@dhbw-mosbach.de<br />

4


ProGrAMMÜBersIcHt<br />

HocHscHULDIDAktIscHes kernProGrAMM<br />

Lehrkolleg 1 Grundlagen 3 Tage<br />

Lehrkolleg 2 Konzeption 2 Tage<br />

Lehrkolleg 3 Methoden 2 Tage<br />

Lehrkolleg 4 Lehrprojekte 2 Tage<br />

PersönLIcHe koMPetenZ<br />

Zielorientierte Kommunikation Grundlagen 2 Tage<br />

Zielorientierte Kommunikation Vertiefung 2 Tage<br />

Die Stimme als wesentliches Medium für Lehrende<br />

2 Tage<br />

Rhetorik Einführung 2 Tage<br />

Rhetorik Vertiefung 2 Tage<br />

Konfliktmanagement Grundlagen 2 Tage<br />

Konfliktmanagement Vertiefung 2 Tage<br />

Selbst- / Zeitmanagement<br />

2 Tage<br />

Interkulturelle Kompetenz<br />

neU<br />

2 Tage<br />

MetHoDen- UnD MeDIenkoMPetenZ<br />

Präsentationen animierend gestalten<br />

Nutzung des Internets für die Lehre<br />

Wisssenschaftliche Dokumente und Vorlesungsskripte mit Word 2010<br />

„Prezi“ – eine gelungene Alternative zu PowerPoint<br />

„Smartboard“ – der didaktisch sinnvolle Einsatz in der Lehre<br />

Begleitetes Selbststudium<br />

neU<br />

neU<br />

2 Tage<br />

2 Tage<br />

2 Tage<br />

2 Tage<br />

2 Tage<br />

2 Tage<br />

e-LeArnInG<br />

Moodle (Nutzung der Lernplattform)<br />

Elektronisches Prüfen: Summatives E-Assessment (eKlausuren) an der <strong>DHBW</strong><br />

neU<br />

2 Tage<br />

2 Tage<br />

LAnDesLeHrPreIs<br />

Lehrintegrierte Forschung<br />

neU<br />

2 Tage<br />

FÜHrUnGskräFteentWIckLUnG<br />

Weiterbildung für Studiengangsleiter der <strong>DHBW</strong><br />

neU<br />

2 Tage<br />

FAkULtätsentWIckLUnG<br />

Themenoffene Workshops für Studiengänge/-bereiche am Standort<br />

1 Tage<br />

5


SEMINARPLANUNG <strong>2014</strong><br />

13.01. – 14.01.<strong>2014</strong> Rhetorik – Einstieg<br />

11.02. – 13.02.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

03.03. – 04.03.<strong>2014</strong> Die Stimme als wesentliches Medium<br />

05.03. – 06.03.<strong>2014</strong> Die Stimme als wesentliches Medium<br />

11.03. – 12.03.<strong>2014</strong> Einführung in die Lernplattform: Moodle<br />

20.03. – 21.03.<strong>2014</strong> Zielorientierte Kommunikation – Einstieg<br />

25.03. – 27.03.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

08.04. – 10.04.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

28.04. – 29.04.<strong>2014</strong> Konfliktmanagement – Einstieg<br />

13.05. – 14.05.2104 Lehrkolleg 2 – Konzeption<br />

19.05. – 20.05.<strong>2014</strong> Lehrintegrierte Forschung<br />

23.06. – 24.06.<strong>2014</strong> Rhetorik – Vertiefung<br />

25.06. – 26.06.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 2 – Konzeption<br />

01.07. – 02.07.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 3 – Methoden<br />

15.07. – 16.07.<strong>2014</strong> Präsentationen animierend gestalten<br />

17.07. – 18.07.<strong>2014</strong> Nutzung des Internets in der Lehre an der <strong>DHBW</strong><br />

22.07. – 23.07.<strong>2014</strong> Wissenschaftliche Dokumente und Vorlesungsskripte mit Word 2010<br />

24.07. – 25.07.<strong>2014</strong> „Prezi“ – eine gelungen Alternative zu PowerPoint<br />

29.07. – 30.07.<strong>2014</strong> „Smartboard“ – der didaktisch sinnvolle Einsatz in der Lehre<br />

6


16.09. – 18.09.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

23.09. – 25.09.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

30.09. – 01.10.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 3 – Methoden<br />

08.10. – 09.10.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 2 – Konzeption<br />

13.10. – 14.10.<strong>2014</strong> Zielorientiere Kommunikation – Follow up<br />

15.10. – 16.10.<strong>2014</strong> Elektronisches Prüfen: Summatives E-Assessment (eKlausuren) an der<br />

<strong>DHBW</strong><br />

20.10. – 21.10.<strong>2014</strong> Begleitetes Selbststudium<br />

22.10. – 23.10.<strong>2014</strong> Einführung in die Lernplattform Moodle<br />

05.11. – 06.11.<strong>2014</strong> Interkulturelle Kompetenz an der Hochschule<br />

11.11. – 13.11.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

17.11. – 18.11.<strong>2014</strong> Selbst- und Zeitmanagement<br />

08.12. – 09.12.<strong>2014</strong> Konfliktmanagement – Vertiefung<br />

10.12. – 11.12.<strong>2014</strong> Lehrkolleg 4 – Lehrprojekte<br />

7


Hochschuldidaktisches Kernprogramm<br />

Die Lehrkollegs 1 – 4 stellen eine aufeinander aufbauende methodisch-didaktische Basisqualifikation<br />

dar. Für alle Lehrenden der Dualen Hochschule wird es dringend empfohlen,<br />

diese hochschul didaktische Seminarreihe zu besuchen.<br />

Dauer 3 Tage<br />

Lehrkolleg 1 – Grundlagen<br />

Die Entwicklung der didaktisch-methodischen<br />

Qualifizierung hat an der Dualen Hochschule<br />

einen sehr hohen Stellenwert. Der individuelle<br />

Erwerb didaktischer Kompetenzen ist Grundvoraussetzung<br />

für eine erfolgreiche Lehre.<br />

Denn: Das Dozierendenverhalten wirkt sich<br />

unmittelbar auf die Lernfähigkeit und die Motivation<br />

der Studierenden aus.<br />

effektiven Vorlesung und diskutieren die Möglichkeiten<br />

zur Optimierung der eigenen Lehre.<br />

Methoden<br />

– Einzel- und Gruppenarbeit<br />

– Impulsreferate<br />

– Videoanalyse<br />

– Diskussion<br />

Ziele und Inhalte<br />

Wenn Sie Ihr Lehrverhalten kritisch reflektieren,<br />

Ihre persönliche Überzeugungsfähigkeit<br />

steigern, Methoden und Medien zielgerecht<br />

einsetzen wollen, sind Sie in diesem Workshop<br />

am richtigen Platz.<br />

Seminarleitung<br />

Stefan Braun M.A.<br />

Die Methode unseres Seminars basiert auf<br />

einem von der Stanford University entwickelten<br />

Trainingsmodell: Analyse und Training von<br />

Lehrverhaltensformen mit Video-Unterstützung.<br />

Die Teilnehmenden selbst gestalten,<br />

beobachten und beurteilen den Vermittlungsprozess<br />

im Unterricht und seine didaktischen<br />

Phänomene. Im Anschluss an jede „Lehrprobe“<br />

/ „Lehrsequenz“ erhalten die Teilnehmenden<br />

eine psychologisch-didaktische Darstellung<br />

der wichtigsten Merkmale einer<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 8


Dauer 2 Tage<br />

Lehrkolleg 2 – Konzeption von Lehrveranstaltungen<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrende, die ihr<br />

Wissen aus der Grundlagenveranstaltung<br />

systematisch vertiefen und die Weiterentwicklung<br />

ihrer didaktischen Kompetenzen<br />

reflektieren sowie das bisher Gelernte in konkreten<br />

Lehrprojekten umsetzen möchten. Diese<br />

Lehrprojekte werden real umgesetzt, reflektiert,<br />

dokumentiert und im neuen Lehrkolleg 4<br />

(Lehrprojekte) präsentiert und gewürdigt.<br />

Methoden<br />

– Impulsreferate<br />

– Einzelarbeit<br />

– Gruppenübungen (ausgewählte Methoden)<br />

– Diskussion der Handlungsentwürfe<br />

Seminarleitung<br />

Stefan Braun M.A.<br />

Ziele und Inhalte<br />

Sie werden …<br />

– die Grundlagen der Lernpsychologie vertiefen,<br />

– neue Methoden zur Aktivierung und Motivation<br />

von Studierenden und Förderung von<br />

Team- und Kooperationsfähigkeit kennen<br />

und verstehen lernen,<br />

– kompetenzorientierte Lernziele für eine<br />

Lehrveranstaltungsprojekt bestimmen,<br />

– Inhalte systematisch auswählen und die<br />

Stoffmenge reduzieren,<br />

– neue Unterrichtsmethoden kennen lernen<br />

und diskutieren,<br />

– ein reales Lehrprojekt vorbereiten und den<br />

Transfer der methodisch- didaktischen Lehr-<br />

Projekt-Maßnahme gestalten, präsentieren<br />

und kritisch reflektieren.<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 9


Dauer 2 Tage<br />

Lehrkolleg 3 – Umgang mit ausgewählten Methoden<br />

Lehrveranstaltungen aktivierend zu gestalten,<br />

gehört zu den elementaren Herausforderungen<br />

für Lehrende. Die Seminarteilnehmer lernen –<br />

auf der Grundlage der in den Lehrkollegs 1 und<br />

2 erworbenen Kenntnisse – diese Fähigkeit<br />

auszubauen. Im Mittelpunkt des Kurses steht<br />

die Handlungskompetenz, d. h. der versierte<br />

Umgang mit den relevanten aktivierenden<br />

Methoden der Hochschullehre.<br />

Ziele und Inhalte<br />

Das Ziel des Lehrkollegs 3, das im Stile eines<br />

Intensivtrainings angelegt ist, ist das Verstehen<br />

der Funktionsweise und insbesondere das Ausprobieren<br />

verschiedenster Lehrmethoden. Folgende<br />

Module werden erlernt: Methoden für<br />

den Unterrichtsbeginn, verschiedene Möglichkeiten,<br />

Unterrichtsstoff zu vertiefen sowie Szenarien,<br />

um ein Seminar sinnvoll, d. h. mit gesicherten<br />

Erkenntnissen, zu beenden.<br />

Diese weiteren Unterrichtsmethoden werden<br />

beispielhaft Gegenstand des Intensivtrainings<br />

sein:<br />

– Methoden für frontale, dialogische und<br />

selbstgesteuerte Lehrsituationen<br />

– Methoden für Einzel-, PartnerInnen und<br />

Gruppenarbeit<br />

– Methoden für das begleitete Selbststudium<br />

Methode<br />

Die Methoden werden vorgestellt, aufbereitet<br />

und in praktischen Übungen erlebt. Anschließende<br />

Reflexionsschleifen geben Aufschluss<br />

über die Verwendbarkeit der Methoden bezüglich<br />

der Platzierung im Unterricht sowie der<br />

Passung zu den Lernzielen.<br />

Seminarleitung<br />

Stefan Braun M.A.<br />

In diesem Workshop werden die Methoden zu<br />

Inhalten.<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 10


Dauer 2 Tage<br />

Lehrkolleg 4 – Lehrprojekte<br />

Das Lehrkolleg 4 bildet einen gelungen<br />

Abschluss der Lehrkollegreihe. Hier werden<br />

umgesetzte Lehrprojekte vorgestellt, diskutiert<br />

und gewürdigt. Auch frühere Teilnehmende<br />

der Lehrkollegs 1 – 3 sind herzlich eingeladen,<br />

sich zu beteiligen.<br />

Ziele und Inhalte<br />

Die Teilnehmenden werden<br />

– die im Lehrkolleg 2 entwickelten und<br />

über die Zeit umgesetzten Lehrprojekte<br />

vorstellen,<br />

– Best Practice-Ansätze austauschen,<br />

– ihr Methoden-Wissen ausbauen und<br />

– ein verbindliches und nachhaltiges Didaktiknetzwerk<br />

initieren<br />

Methoden<br />

– Präsentationen<br />

– Kollegiale Fallberatung<br />

– Gespräche und Diskurse<br />

Seminarleitung<br />

Stefan Braun M.A.<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 11


Persönliche Kompetenz<br />

Dauer 2 Tage<br />

Zielorientierte Kommunikation (Grundlagen)<br />

Ziele<br />

Der Kurs vermittelt grundlegende Erfahrungen<br />

und Methoden zur Verbesserung der eigenen<br />

Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit<br />

Konfliktsituationen.<br />

Eine wesentliche Voraussetzung, die Lehrende<br />

an der Dualen Hochschule mitbringen müssen,<br />

ist die Fähigkeit, Konflikte im Umgang mit<br />

Studierenden, Ausbildungsbetrieben und Kollegen<br />

konstruktiv zu lösen.<br />

Methoden<br />

– Kurzvorträge<br />

– Fallstudien<br />

– Einzel- und Gruppenarbeit<br />

– Filmanalysen<br />

– Rollenspiele<br />

Seminarleitung<br />

Dirk Rauh<br />

Sie lernen durch aktive Mitarbeit im Training<br />

– Problemlösungsgespräche zielgerichtet zu<br />

planen und durchzuführen;<br />

– Konflikte im Gespräch zu erkennen und<br />

darauf angemessen zu reagieren;<br />

– Techniken zur Versachlichung von Gesprächen<br />

(Fragetechnik, aktives Zuhören,<br />

Ich-Botschaften) anzuwenden;<br />

– Interessen im Gespräch zu vertreten und<br />

durchzusetzen;<br />

– durch konstruktive Gesprächsführung<br />

ziel orientiert zu sprechen.<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 12


Dauer 2 Tage<br />

Zielorientierte Kommunikation (Follow up)<br />

Ziele<br />

Dieser Aufbaukurs unterstützt Sie darin, die<br />

im ersten Kurs gemachten Erfahrungen weiter<br />

zu vertiefen und Ihre Gespräche noch effektiver<br />

zu führen, insbesondere wenn es darum<br />

geht, Konflikte zielorientiert und konstruktiv<br />

zu lösen.<br />

Inhalte<br />

– die Meta-Programme<br />

… erkennen und nutzen unterschiedlicher<br />

Motivationsfaktoren<br />

– Reframing<br />

… schlagfertig, im richtigen Moment<br />

– die www-Formel<br />

– die verdeckte Gesprächsfühung<br />

– Metaphorische Gesprächsführung<br />

… als wirksames Werkzeug für „Zielorientierte<br />

Kommunikation“<br />

Hinweis<br />

Dieses Vertiefungsseminar baut auf den Inhalten<br />

der Grundlagenveranstaltung auf. Die Teilnahme<br />

am Grundlagentraining ist deshalb<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem<br />

Seminar.<br />

Seminarleitung<br />

Dirk Rauh<br />

Methoden<br />

– Kurzvorträge<br />

– praxisnahe Rollenspiele<br />

– Filmanalyse<br />

– Einzel- und Gruppenarbeit<br />

– Behandlung individueller Fallbeispiele<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 13


Dauer 2 Tage<br />

Die Stimme als wesentliches Medium für Lehrende –<br />

Ein Trainingsprogramm für Stimme und Sprache<br />

Ziele und Inhalte<br />

Trotz vieler moderner Hilfsmittel ist die<br />

Stimme das wichtigste Medium menschlicher<br />

Kommunikation. Aufgrund psychologischer<br />

Untersuchungen weiß man, dass eine Person<br />

mehr vom akustischen Umfeld, als vom visuellen<br />

geprägt wird und dass der Klang der<br />

Stimme den Zuhörer bis tief in das Unterbewusstsein<br />

hinein positiv oder negativ beeinflusst.<br />

Neue Führungsstile berücksichtigen<br />

nicht nur rationale, sondern auch diese emotionalen<br />

Komponenten. Der Erfolg eines Vortrags,<br />

eines Gesprächs oder einer Präsentation<br />

wird auch den rhetorischen Fähigkeiten der<br />

ausführenden Person zugerechnet; vergessen<br />

wird dabei die in der klassischen Antike selbstverständlich<br />

dazugehörende „Klingende Seite<br />

der Rhetorik“.<br />

Dieses Trainingsprogramm für die Stimme und<br />

Sprache vermittelt Hintergrundwissen zum<br />

Phänomen Stimme und deren Wirkung. Es<br />

macht die Teilnehmer/Innen mit physiologischen<br />

Grundlagen vertraut und setzt diese<br />

durch eine Reihe von ausgewählten und individuell<br />

zugeschnittenen Übungen in die Praxis<br />

um. Stimm- und Sprechfehler werden individuell<br />

analysiert, Korrekturen angeboten und<br />

durch Merkhilfen dauerhaft für den Berufsalltag<br />

im Gedächtnis verankert. Der Intensivkurs<br />

trainiert in ganzheitlicher Methode Körper,<br />

Atmung, Stimme und Artikulation; er<br />

macht mit der Modulationsfähigkeit der<br />

Stimme vertraut und zeigt, wie Klangfarben<br />

suggestiv auf den Hörer einwirken. Er schult<br />

die Sprachmelodie, bewusste Zäsursetzung,<br />

Rhythmik und lebendige Dynamik. Schließlich<br />

erfahren Sie Möglichkeiten der körperlichen,<br />

stimmlichen und seelischen Vorbereitung von<br />

„vokalen Auftritten“ und erhalten Tipps zur<br />

methodischen Vorarbeit.<br />

Seminarleitung<br />

Dr. Nikolaus Drebinger<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 14


Dauer 2 Tage<br />

Rhetorik – Einstieg<br />

Die Ausstrahlung einer Lehrkraft hängt von<br />

vielen Faktoren ab. Berufliche Position und die<br />

Fachkompetenz sind sicherlich von zentraler<br />

Bedeutung, mindestens ebenso wichtig ist<br />

allerdings die Ausstrahlung der Persönlichkeit.<br />

Diese wird entscheidend gefördert durch das<br />

allgemeine Erscheinungsbild, vor allem aber<br />

durch die Art der sprachlichen Darstellung.<br />

Didaktische Konzeption<br />

– Lehrgespräch<br />

– Learning by doing<br />

– Rollenspiele (Simulation von Realität)<br />

– Praktische Übungen in kurzen Reden<br />

– Analyse von Einzelpräsentationen<br />

– Feedback in der Gruppe<br />

– Selbst- und Fremdbeobachtungen<br />

Der ungeübte Redner ist dabei oftmals beeinträchtigt<br />

durch körperliche und psychische<br />

Wirkmechanismen. Nicht selten führen diese<br />

zu Redehemmungen. Solche negativen Faktoren<br />

können in bestimmten Lernsituationen<br />

abgebaut werden.<br />

Im Rhetorik-Seminar steht deshalb die Selbsterfahrung<br />

im Mittelpunkt. Durch gezieltes<br />

Feedback wird dem Teilnehmer seine Selbstdarstellung<br />

und die Wirkung auf andere<br />

bewusst gemacht. Auf dieses erste Ergebnis<br />

werden dann systematisch die übrigen positiven<br />

Wirkfaktoren einer Rede aufgebaut und<br />

erweitert.<br />

Inhalte<br />

– Begriffserklärung Rhetorik / Sprachtechnik<br />

– Sprechsituation in der Praxis<br />

– Vorbereitung von Redebeiträgen<br />

– Schriftliche Redehilfen<br />

– Präsentation als Mittel zur Umsetzung und<br />

Überzeugung<br />

– Ausdrucksmittel der Sprache und der persönlichen<br />

Wirkung<br />

– Abbau von Hemmungen, Unsicherheit und<br />

Verkrampfung<br />

– Erkenntnistransfer<br />

Seminarleitung<br />

Prof. Ulrich Hummel<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 15


Dauer 2 Tage<br />

Rhetorik – Vertiefung<br />

Dieser Seminar-Baustein ist die Erweiterung<br />

des Teils 1. An diesem Aufbaukurs sollten<br />

hauptsächlich Interessenten teilnehmen, die<br />

schon einen Rhetorik-Grundkurs belegt<br />

hatten.<br />

Inhalte<br />

– Die Ausarbeitungsformen der Rede in Abhängigkeit<br />

von Inhalt und Situation<br />

– Aufbau und Inhalt von Vorträgen, Refe raten,<br />

Stellungnahmen<br />

– Argumentationsformen<br />

– Reaktionsweisen auf kritische Fragen und<br />

Einwände<br />

– Erweiterung des Wortschatzes<br />

– Dialektik<br />

– Logik in der Argumentation<br />

– Verhandlungs- und Konferenzgespräch<br />

– Erweiterung von Präsentation<br />

– Beobachtungstraining für eigenes und<br />

fremdes Vortragsverhalten<br />

– Video-Training<br />

Didaktische Konzeption<br />

– Lehrgespräch<br />

– Learning by Doing<br />

– Rollenspiele (Simulation von Realität)<br />

– Praktische Übungen in kurzen Reden<br />

– Analyse von Einzelpräsentationen<br />

– Feedback in der Gruppe<br />

– Selbst- und Fremdbeobachtung mit dem<br />

Video-Recorder<br />

Seminarleitung<br />

Prof. Ulrich Hummel<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 16


Dauer 2 Tage<br />

Konfliktmanagement – Einstieg<br />

Spannungen und Auseinandersetzungen gibt<br />

es überall: in Familien, in Unternehmen, in<br />

Institutionen, auch in Hochschulen, in der<br />

gemeinsamen Arbeit mit Studierenden, Ausbildungsbetrieben<br />

und Dozenten. Konflikte<br />

sind alltäglich, unausweichlich, normal. Damit<br />

Konflikte nicht zum bloßen Ärgernis, sondern<br />

zur Chance werden, ist es wichtig, den richtigen<br />

Umgang mit ihnen zu lernen.<br />

Methoden<br />

– Kurzreferate<br />

– Gruppenarbeit / Übungen<br />

– Fallstudien<br />

– Arbeit an praktischen, persönlichen<br />

Aufgaben und Problemen<br />

Seminarleitung<br />

Karin Baier-Wellems<br />

Inhalte<br />

– Eskalationsstufen von Konflikten<br />

– Wahrnehmung von Konflikten<br />

– Konfliktursachen (Modell der Konfliktentstehung)<br />

– Konfliktformen<br />

– Konfliktlösungsstrategien<br />

– Konstruktiver Umgang mit Konflikten<br />

– 10 (An-) Gebote einer gelungenen<br />

Kommunikation<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 17


Dauer 2 Tage<br />

Konfliktmanagement – Vertiefung<br />

Dieses Seminar ist eine Vertiefung und Weiterführung<br />

des Grundlagen-Seminars und richtet<br />

sich an Teilnehmer/Innen aus Teil 1.<br />

Die Analyse von Konfliktsituationen, die Reflexion<br />

der eigenen und der anderen Rollen und<br />

Anteile, sowie die sich daraus ergebende<br />

Dynamik im Konfliktgeschehen sind zentrale<br />

Inhalte.<br />

Es geht auch in diesem Seminar um eine<br />

lösungsorientierte Sensibilisierung für dynamische<br />

Prozesse in Systemen.<br />

Sie lernen Strategien kennen, negativen Auswirkungen<br />

von Konflikten entgegen zu wirken<br />

und die positiven Kräfte und Energien eines<br />

Konfliktes sinnvoll zu nutzen. Neben einer<br />

verbesserten Konfliktwahrnehmung und<br />

-analysefähigkeit soll insbesondere Ihre pragmatische<br />

Handlungskompetenz in konfliktreichen<br />

Situationen gesteigert werden.<br />

Inhalte<br />

– Konfliktverhalten und Konfliktmuster<br />

zwischen Personen und Gruppen<br />

– Innere Konflikte<br />

– Rollenkonflikte<br />

– Vermittlung in Konflikten<br />

– Modelle (z. B. Transaktionsanalyse,<br />

Antreiber, Persönlichkeit)<br />

– Konflikttypologien<br />

– Konzept der gewaltfreien Kommunikation<br />

nach M. Rosenberg<br />

– Konfliktkultur in Organisationen<br />

– Bearbeitung aktueller Konflikte aus dem<br />

Arbeitsalltag<br />

Methoden<br />

– Kurzvorträge<br />

– Gruppenarbeit und praktische Übungen<br />

– Arbeit an praktischen, persönlichen Themen<br />

– Kollegiale Beratung<br />

Seminarleitung<br />

Karin Baier-Wellems<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 18


Dauer 2 Tage<br />

Selbst- / Zeitmanagement<br />

– Persönliche Arbeitsentlastung durch<br />

Auf gabenanalyse und Systematik in der<br />

Tagesplanung (Zeitplantechnik)<br />

– Persönliche Strategiebildung als Motivationsansatz<br />

(Psychologie der Zeitplanung)<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer sollen u. a. in der Lage sein,<br />

– zu erkennen, wie und wo Zeit verloren wird<br />

(Analyse der eigenen Zeiteinteilung);<br />

– Ziele für die eigene Zeitplanung zu nutzen;<br />

– Prioritäten in einen Zeitplan umzusetzen;<br />

– zu beurteilen, wie die Zeiteinteilung mit<br />

Hilfe eines Zeitplanbudgets verbessert werden<br />

kann;<br />

– Tages- und Wochenpläne aufzustellen;<br />

– Individuelle Zieldefinitionen vorzunehmen;<br />

– Transfer von Ziel und Leistung umzusetzen.<br />

Aus dem Inhalt<br />

Ursachen für unbewältigte Arbeitsberge –<br />

individuelle und äußere Einflüsse<br />

– Analysenformation als Grundlage organisatorischer<br />

Änderung<br />

Zielbildung als persönliche Motivationssicherung<br />

– Erfolgserlebnisse durch systematisches<br />

Denken<br />

– Realistische Einschätzung eigener Arbeitsweise<br />

Zeitanalyse, Zeitgefühl, Zeitreserve, Zeitkontrolle<br />

– Zeitplanung und formaler Aufwand<br />

– Tagesplanung als persönliches System<br />

Einschätzung und Nutzung von Pufferzeiten<br />

– Aufgabeneinteilung und Erledigung<br />

– Wechselnde Prioritäten in der Planung<br />

Umsetzung der Zeitplanung in die Praxis<br />

– Prioritäten setzen, anpassen, einhalten<br />

– Zeitorganisation bei Delegation<br />

– Didaktisches Vorgehen<br />

– Impulsreferate<br />

– Learning by Doing<br />

– Praktische Übungen<br />

– Analyse von Einzellösungen<br />

– Feedback in der Gruppe<br />

– Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Seminarleitung<br />

Prof. Ulrich Hummel<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 19


neU<br />

DAUer 2 Tage<br />

Interkulturelle Kompetenz an der Hochschule<br />

Interkulturelle Kompetenz hat sich als wichtige<br />

Schlüsselqualifikation an deutschen Hochschulen<br />

etabliert. Sie ist notwendig, um die zunehmenden<br />

Internationalisierungsprozesse in<br />

Studium, Wissenschaft und Lehre zu bewältigen,<br />

die neue Anforderungen an Studierende<br />

aber auch an Hochschuldozenten stellen.<br />

ZIeLGrUPPe<br />

Lehrende im Hochschulbereich, die regelmäßig<br />

mit internationalen Studierenden oder mit<br />

Gastdozenten zusammenarbeiten<br />

LernZIeLe<br />

– unterschiedliche Kulturstandards erkennen<br />

und verstehen<br />

– interkulturelle Stolpersteine erkennen und<br />

verstehen<br />

– kritische Reflexion eigener und fremder<br />

Handlungsweisen<br />

– interkulturelle Handlungskompetenz<br />

erlernen<br />

InHALt<br />

– Interkulturelle Sensibilisierung<br />

– Theoretische Grundlagen – Kulturbegriff,<br />

Kulturstandards, Kommunikationsstile<br />

– Auseinandersetzung mit kultureller Vielfalt<br />

und Selbstreflexion<br />

– Entwicklung von Handlungskompetenz im<br />

Umgang mit kultureller Vielfalt – Analyse<br />

und Diskussion von Critical Incidents (Situationen<br />

aus dem Studienalltag)<br />

– Welche Gefahren bestehen in der Wahrnehmung<br />

und Beurteilung von Menschen<br />

anderer Kulturen und wie kann man ihnen<br />

begegnen (Stereotype, Ethnozentrismus)?<br />

seMInArLeItUnG<br />

Brigitte Ilg<br />

ZHP – FoRTBILDuNGSPRoGRAMM <strong>2014</strong> _ 20


Methoden- und Medienkompetenz<br />

Dauer 2 Tage<br />

Präsentationen animierend gestalten<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie lernen das Erstellen wirkungsvoller multimedial<br />

animierter Bildschirm- oder Beamer-<br />

Präsentationen kennen und anwenden.<br />

Ziele<br />

Dieses Aufbauseminar richtet sich an Dozent-<br />

Innen, die über fundierte Grundkenntnisse in<br />

PowerPoint verfügen. Dieses Seminar zielt auf<br />

andere Blickwinkel, neue Ideen, gezielte Animation<br />

um die Dramaturgie einer Präsentation<br />

zu erhöhen und bleibende Erinnerungen beim<br />

Publikum zu erzeugen.<br />

Inhalte<br />

– Animation<br />

– Gezielter Einsatz von Animationspfaden<br />

– Animierte Diagramme<br />

– Ein animierter Zeitstrahl<br />

– Abläufe mit Hilfe animierter Markierungen<br />

visualisieren<br />

– Bildhafte Tabellen mit Animation erleichtern<br />

den Zugang zu Daten<br />

– PowerPoint Spezial<br />

– Optimierung der Dateigröße von Präsentationen<br />

– Optimierte Darstellung von Grafiken<br />

– Seitennavigation mit Hyperlinks erstellen<br />

– Mit Ampellösungen Aussagen auf den<br />

Punkt bringen<br />

– Infografiken mit Piktogrammen erstellen<br />

– Eigene Schaltflächen erstellen<br />

– Abfolgen und Prozesse ansprechend darstellen<br />

Methode<br />

Vorführung der Techniken mit anschließenden<br />

praktischen Übungen<br />

Seminarleitung<br />

Friedrich Lorenz<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 21


Dauer 2 Tage<br />

Nutzung des Internets für die Lehre<br />

an der Dualen Hochschule<br />

Ihr Nutzen<br />

In diesem Praxis-Seminar werden Ihnen die<br />

neuesten Möglichkeiten aufgezeigt, die gerade<br />

das Internet revolutionieren.<br />

Ziele<br />

Dieses Seminar richtet sich an DozentInnen,<br />

welche die vielfältigen Möglichkeiten des Internets<br />

– insbesondere der aktiven Mitgestaltung<br />

mit „Web 2.0“–Technologien kennen lernen<br />

und für ihre Lehrtätigkeit nutzen wollen.<br />

Methode<br />

Vorführung der Techniken mit anschließenden<br />

praktischen Übungen<br />

Seminarleitung<br />

Friedrich Lorenz<br />

Inhalte<br />

– Nützliches im Web<br />

– Schwerpunktthema Web 2.0:<br />

– Social Software<br />

– Weblogs/Blogs<br />

– Video-Portale<br />

– Wikis<br />

– Podcasts / Screencasts<br />

– Foto-Portale<br />

– Social Bookmarking<br />

– Community-Plattformen<br />

– Social Networking – Business-Kontakte<br />

knüpfen<br />

– Lernplattformen<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 22


Dauer 2 Tage<br />

Skripteinsatz und Dokumentationen für Lehrveranstaltungen<br />

mit Word 2010<br />

Die Kenntnisse zur Bedienung des Textverarbeitungsprogramms<br />

Word 2010 reichen bei<br />

den meisten Anwendern für die Erledigung<br />

von Routinearbeiten und Standardbriefen aus.<br />

Oft allerdings werden mangels tieferer Kenntnisse<br />

umständliche Arbeitswege gewählt. In<br />

diesem Word-Kurs wird anschaulich vermittelt,<br />

was mit Word alles möglich ist.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer lernen in diesem Workshop<br />

„Schleichwege“ und Abkürzungen“ kennen,<br />

wie wissenschaftliche Texte und Dokumentationen<br />

effizient und zeitsparend erstellt und<br />

bearbeitet werden können.<br />

Methode<br />

Vorführung der Techniken mit anschließenden<br />

praktischen Übungen<br />

Voraussetzungen<br />

Sie sind mit den Grundlagen des Textverarbeitungssystems<br />

Word vertraut.<br />

Seminarleitung<br />

Friedrich Lorenz<br />

Themeninhalte<br />

– Gängige Formatierungsmöglichkeiten<br />

– Relevante Shortcuts<br />

– Inhalts,- Abbildungs- und Stichwortverzeichnis<br />

– Querverweise und Fußnoten<br />

– Kopf- und Fußzeilen<br />

– Dokumenten- und Formatvorlagen<br />

– Gliederung von Texten<br />

– Tabstopps und Tabellen<br />

– Zeichnungsobjekte und Smartarts<br />

– OLE-Funktionen<br />

– Datenimport und -export<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 23


neU<br />

DAUer 2 Tage<br />

„Prezi“ – Eine gelungene Alternative zu PowerPoint<br />

Dieses Einsteiger-Seminar richtet sich an<br />

Lehrende, die ihr Präsentationsportfolio im<br />

digitalen Bereich ergänzen und erweitern<br />

wollen.<br />

Der Transport von Inhalt und Wissen hängt<br />

von vielen Faktoren ab. Dazu gehört neben der<br />

Fachkompetenz des Vortragenden auch die<br />

Medienkompetenz. Alltägliche, meist starre<br />

PowerPoint-Slides ermüden oft das Publikum<br />

und senken somit die Aufnahmefähigkeit des<br />

Publikums im Auditorium herab. Der Vortragende<br />

ist primär ein Aufzähler von Folienstichpunkten.<br />

Anders dazu im Prezi-Stil: Hier wird<br />

der Vortragende zum Erzähler. Die Bearbeitungsfläche<br />

ist frei gestaltbar, frei ansteuerbar.<br />

Dies ermöglicht eine andere Herangehensweise<br />

an die Wissensvermittlung.<br />

– Layout und Symbole<br />

– Objekte gruppieren<br />

– Automatisch ablaufende Prezis<br />

– Bewegungspfade erstellen<br />

– Zoomingfunktion<br />

– Relevante Shortcuts<br />

MetHoDen<br />

– Vorführung der Techniken mit praktischen<br />

Übungen in Einzel-, teilweise in Gruppenarbeiten<br />

– Während des zweitägigen Seminars werden<br />

die erarbeiteten Prezis von den Teilnehmern<br />

vorgestellt und anschließend analysiert.<br />

seMInArLeItUnG<br />

Friedrich Lorenz<br />

InHALte Des ZWeItäGIGen seMInArs<br />

– Ein Prezi anlegen<br />

– Integration von Texten<br />

– Bearbeitungsmodus anwenden<br />

– Mit Vorlagen (Templates) arbeiten<br />

– Dramaturgie einer Vorlage<br />

– Bilder einbinden<br />

– Videos einbinden<br />

– Navigation und Orientierung<br />

– Designs anpassen<br />

ZHP – FoRTBILDuNGSPRoGRAMM <strong>2014</strong> _ 24


neU<br />

DAUer 2 Tage<br />

„Smartboard“ – Der sinnvolle Einsatz in der Lehre<br />

Dieses Einsteiger-Seminar richtet sich an<br />

Lehrende, die ihre Medienkompetenz im Kontext<br />

der Nutzung von neuen Medien erweitern<br />

wollen. Der Smartboard-Einsatz in der Lehre<br />

schreitet an vielen Dualen Hochschulen voran.<br />

Doch wie sieht es mit dem sinnvollen Einsatz<br />

aus? Wie ist das Board zu bedienen, wie die<br />

Software zur Erstellung von Arbeitsoberflächen<br />

und -inhalten? Welche interaktiven und<br />

kollaborativen Möglichkeiten bietet Ihnen<br />

diese Technik? Dies wird in diesem Seminar<br />

für Sie beantwortet.<br />

Der Transport von Inhalt und Wissen hängt<br />

von vielen Faktoren ab. Dazu gehört neben der<br />

Präsentationskompetenz des Vortragenden<br />

auch die Medienkompetenz. Mit dem Smartboard<br />

lassen sich unter anderem interaktive<br />

Aufgaben erstellen, die den Studenten helfen,<br />

den Stoff der Vorlesung rascher zu erfassen.<br />

– Daten im- und exportieren<br />

– Arbeiten mit geometrischen Formen<br />

MetHoDen<br />

– Vorführung der Techniken mit praktischen<br />

Übungen in Einzel-, teilweise in Gruppenarbeiten<br />

– Während des zweitägigen Seminars werden<br />

die erarbeiteten interaktiven Präsentationen<br />

von den Teilnehmern vorgestellt und anschließend<br />

analysiert.<br />

seMInArLeItUnG<br />

Friedrich Lorenz<br />

InHALte Des ZWeItäGIGen seMInArs<br />

– Erstellen von interaktiven Aufgaben<br />

– Kalibrieren des Boards<br />

– Notizen schreiben und löschen<br />

– Kennenlernen der Werkzeugleiste<br />

– Integration von HTML-Seiten<br />

– Bilder einbinden<br />

– Objekte gruppieren<br />

ZHP – FoRTBILDuNGSPRoGRAMM <strong>2014</strong> _ 25


Dauer 2 Tage<br />

Begleitetes Selbststudium<br />

Begleitetes Selbststudium ist in besonderer<br />

Weise geeignet, die im praxisorientierten<br />

System der Dualen Hochschule geforderten<br />

berufsrelevanten überfachlichen Kompetenzen<br />

zu fördern und Lernprozesse nachhaltig und<br />

transferwirksam zu gestalten. Das begleitete<br />

Selbststudium ist geeignet, ein wichtiger Wettbewerbsvorteil<br />

der <strong>DHBW</strong> zu werden, sofern<br />

die Chancen erkannt, die Rahmenbedingungen<br />

gesetzt und die Inhalte gelebt werden.<br />

Diese Schulung soll dazu dienen, die Lehrenden<br />

an der Dualen Hochschule dabei zu unterstützen,<br />

die Herausforderungen im Bereich<br />

des begleiteten Selbststudiums zu erfüllen.<br />

Dabei ist das Selbststudium der Studierenden<br />

in der Regel kein Selbstläufer. Studierende<br />

müssen von der Sinnhaftigkeit der didaktischen<br />

Konzepte, die gegenüber traditionellen<br />

Vortragsveranstaltungen ein höheres studentisches<br />

Engagement fordern, überzeugt<br />

werden.<br />

Inhalte<br />

– Einführung: Begriffliche Abgrenzung /<br />

Bedeutung begl. Selbststudium<br />

– Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

(u. a. Studienplanung, Deputat / Lehrvergütung,<br />

Infrastruktur)<br />

– Überblick über Methoden des begleiteten<br />

Selbststudiums<br />

– Detaillierte Darstellung ausgewählter<br />

Methoden aus Sicht des Praktikers<br />

(Beispiele aus dem Studienbereich Technik)<br />

Abgrenzung<br />

– Im Seminar werden ausgewählte Methoden,<br />

die für das begleitete Selbststudium geeignet<br />

sind, im Überblick dargestellt. Eine vertiefte<br />

Schulung in der Handhabung dieser Methoden<br />

findet in speziellen Veranstaltungen<br />

(z. B. den Lehrkollegs) statt.<br />

– Die Integration der Selbststudiumsanteile in<br />

den Studienverlauf wird beispielhaft für den<br />

Studienbereich Technik vorgestellt.<br />

Methoden<br />

– Kurzvorträge<br />

– Einzel- und Gruppenarbeit / praktische<br />

Übungen<br />

Seminarleitung<br />

Prof. Dr.-Ing. Stephan Schenkel<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 26


E-Learning<br />

Dauer 2 Tage<br />

Lehren und Lernen mit Neuen Medien –<br />

Einführung in die Lernplattform Moodle<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Neuen Medien sind an deutschen Hochschulen<br />

und so auch an der <strong>DHBW</strong> als Unterstützer<br />

der Lehre nicht mehr wegzudenken.<br />

Inzwischen setzt fast jede Hochschule eine<br />

webbasierte Lernplattform ein, um die Neuen<br />

Medien nachhaltig und erfolgreich in den Lehrund<br />

Lernalltag zu integrieren. An der <strong>DHBW</strong><br />

spielt in diesem Zusammenhang die Lernplattform<br />

Moodle eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt<br />

der Nutzung einer solchen Lernplattform<br />

steht das Ziel, Lehre effektiver und Lernen effizienter<br />

zu gestalten. Wer einen Einblick erhalten<br />

möchte, wie eine Lernplattform für die<br />

eigene Veranstaltung kompetent und gewinnbringend<br />

eingesetzt werden kann, ist in diesem<br />

Workshop richtig.<br />

Ziele<br />

Sie erhalten grundlegende Informationen zur<br />

Integration der Neuen Medien in die Lehre. Sie<br />

lernen die wichtigsten Funktionalitäten der<br />

Lernplattform Moodle kennen und wenden<br />

diese in praktischen Übungen direkt an. Sie<br />

setzen erste ausgewählte Elemente Ihrer Lehrveranstaltung<br />

mediendidaktisch um und integrieren<br />

diese auf der Lernplattform Moodle.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen der Mediendidaktik<br />

– Mediendidaktisches Vokabular (Neue Medien,<br />

E-/Blended Learning,…)<br />

– Formen des Medieneinsatzes in der Lehre<br />

(Informationsvermittlung, Interaktion /<br />

elektronisches Feedback, Kommunikation<br />

und Zusammenarbeit, Betreuung)<br />

– Planungskonzept für eine mediendidaktische<br />

Gestaltung von Lehrveranstaltungen<br />

Die Lernplattform Moodle<br />

– Grundlagenwissen (Begrifflichkeiten, Struktur,<br />

Rechte und Rollen)<br />

– Überblick über die Funktionalitäten der Lernplattform<br />

– Erste Schritte zur mediendidaktischen Umsetzung<br />

einer Lehrveranstaltung<br />

– Bereitstellung von Informationen<br />

– Organisations- / Planungswerkzeuge<br />

– Interaktive Lernwerkzeuge zur Förderung<br />

des Selbststudiums<br />

– Kommunikationswerkzeuge für die Betreuung<br />

von Studierenden sowie die internetgestützte<br />

Gruppenarbeit<br />

Praktische Übungen mit der Lernplattform<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 27


Methode<br />

Der Workshop ist als Blended Learning Seminar<br />

konzipiert. Die Teilnehmer erhalten vor<br />

dem Workshop einen Lernauftrag für den ersten<br />

Einstieg in das Thema (Arbeitsaufwand<br />

circa 1,5 Stunden, zeitlich flexibel einteilbar).<br />

Während der zweitägigen Präsenzphase werden<br />

Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten<br />

und praktische Übungen miteinander kombiniert.<br />

Im Rechnerraum wird direkt mit der<br />

Lernplattform gearbeitet.<br />

Seminarleitung<br />

Erika Deimling<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 28


neU<br />

DAUer 2 Tage<br />

Elektronisches Prüfen:<br />

Summatives E-Assessment (eKlausuren) an der <strong>DHBW</strong><br />

Elektronische Klausuren als prüfungsrelevante<br />

Leistungskontrolle sind nun auch an der<br />

<strong>DHBW</strong> als zulässige Prüfungsform in der Prüfungsordnung<br />

verankert. Als eKlausur wird<br />

eine Prüfung bezeichnet, die zwar unter den<br />

gleichen Bedingungen wie eine klassische<br />

Klausur stattfindet, jedoch statt mit Stift und<br />

Papier an einem PC durchgeführt wird und<br />

zum Großteil elektronisch ausgewertet werden<br />

kann.<br />

Elektronische Prüfungen am Computer stellen<br />

eine hervorragende Möglichkeit dar, um standardisierte<br />

Eingangsprüfungen oder benotete<br />

Klausuren in Grundlagenfächern durchzuführen.<br />

Sie bieten viele neue Möglichkeiten Lernziele<br />

abzufragen, erfordern jedoch auch didaktisch<br />

andere Fragestellungen. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand:<br />

– verminderte Korrekturzeit durch automatische<br />

Auswertung von Fragen und Aufgaben<br />

– Aufbau von Fragenpools, mit Fragen, die<br />

auch zu Übungszwecken verwendet oder<br />

mit anderen Lehrenden ausgetauscht werden<br />

können<br />

– den Studierenden stehen die Testergebnisse<br />

zeitnah zur Verfügung. Sie erhalten dadurch<br />

schnelleres Feedback.<br />

Auf den ersten Blick können die organisatorischen,<br />

didaktischen und technischen Hürden<br />

jedoch überfordern, insbesondere wenn keine<br />

Unterstützung zur Verfügung steht. Das können<br />

bereits Gründe sein, eine solche Prüfungsform<br />

gar nicht erst in Betracht zu ziehen. Hindernisse<br />

dieser Art sollen im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung angesprochen und bearbeitet<br />

werden.<br />

Diese Veranstaltung ist besonders für Lehrende<br />

geeignet, die bereits mit Lernmanagementsystemen<br />

Erfahrung sammeln konnten und<br />

diese zur Unterstützung ihrer Lehre einsetzen<br />

(bzw. immer schon einsetzen wollten) und die<br />

Vorzüge von elektronischen Prüfungen nutzen<br />

wollen. Im Seminar wird das Prüfungssystem<br />

ILIAS beispielhaft als Werkzeug zum Einsatz<br />

kommen, welches bereits am Standort Karlsruhe<br />

als eKlausuren-Plattform erprobt wurde.<br />

Die dort gesammelten Erfahrungen sollen nun<br />

als Workshop / Schulung anderen Interessierten<br />

nahegebracht werden. Wenn Sie bereits<br />

Moodle in Ihren Lehrveranstaltungen einsetzen,<br />

werden Sie wenig Einarbeitungszeit<br />

benötigen.<br />

ZHP – FoRTBILDuNGSPRoGRAMM <strong>2014</strong> _ 29


ZIELE<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass Sie das<br />

didaktische und technische Handwerkszeug<br />

erlernen, um elektronische Assessment Methoden<br />

sinnvoll in Ihre Lehrveranstaltung zu integrieren.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird<br />

eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gegeben,<br />

damit Sie am Ende Ihrer Lehrveranstaltung<br />

mit einer elektronische Klausur Ihre Lernziele<br />

prüfungsrelevant abfragen können.<br />

Dies beinhaltet sowohl organisatorische<br />

didaktische, technische als auch rechtliche<br />

Aspekte.<br />

INHALTE<br />

Es werden unter anderem folgende Fragen<br />

behandelt:<br />

– Welche didaktischen Möglichkeiten habe<br />

ich, um elektronische Fragen zu erstellen<br />

und auszuwerten?<br />

– Wie nutze ich das Prüfungssystem sinnvoll<br />

(sowohl ILIAS als auch Moodle)?<br />

– Welche rechtlichen Aspekte muss ich dabei<br />

beachten?<br />

– Welche technischen Voraussetzungen müssen<br />

an meinem Standort erfüllt sein?<br />

– An wen kann ich mich wenden, wenn ich<br />

Unterstützung benötige?<br />

METHODEN<br />

– Didaktische Einführung in elektronische<br />

Teststellung<br />

– Einsatz von Fragetypen und „adäquate“<br />

Fragestellungen<br />

– Einsatz von eKlausuren und begleitenden<br />

Übungen<br />

– Bewertung von Fragen<br />

– Nuzer-Einführung in ILIAS (Schulung) mit<br />

praktischen Übungen am System<br />

– Vorstellen der Fragetypen<br />

– Erstellen von Tests<br />

– Umgang mit Fragenpools<br />

– Einzel und Gruppenarbeit<br />

– Praktische Aufgaben und Übungen<br />

– Moderierte Gruppen-Diskussion zum Thema<br />

eKlausuren<br />

Seminarleitung<br />

Prof. Manfred Daniel / Nadin Köcher<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 30


LAnDesLeHrPreIs<br />

neU<br />

DAUer 2 Tage<br />

Lehrintegrierte Forschung<br />

Die Reform der Studiencurricula der Fakultät<br />

Wirtschaft ab dem Studienjahrgang eröffnet<br />

Raum für begleitetes Selbststudium und seminaristisch-<br />

bzw. projektbezogene Lehre. Insbesondere<br />

das Modul „Integrationsseminar“<br />

bietet hierfür eine geeignete Plattform.<br />

Das Zentrum für empirische Forschung (ZEF)<br />

an der <strong>DHBW</strong> Stuttgart unterstützt und begleitet<br />

Dozentinnen und Dozenten bei der Durchführung<br />

„lehrintegrierte Forschungsprojekte“<br />

im Rahmen der Integrationsseminare.<br />

Dabei werden im Kontext einer Fachlehrveranstaltung<br />

(zumeist den SBWL-Vertiefungsrichtungen<br />

Marketing, Finanz- / Rechnungswesen,<br />

Personal und Material- / Produktionswirtschaft)<br />

spezifische, kleinere empirische Forschungsprojekte<br />

konzipiert. Diese richten sich an den<br />

theoretischen Inhalten der Fachlehrveranstaltung<br />

aus und greifen dabei aktuelle wirtschaftliche<br />

Fragestellungen auf. Insbesondere dem<br />

engen terminlichen Rahmen und den Besonderheiten<br />

des <strong>DHBW</strong>-Lehrrasters trägt das<br />

Konzept Rechnung.<br />

Allen lehrintegrierten Projekten ist die didaktische<br />

Vorgehensweise gemein, bei der die<br />

Studierenden in einer interaktiven Lehr-Form<br />

auf die Themenstellung und die Forschungsmethodik<br />

hinführt werden. Dabei werden<br />

fächerübergreifende Verbindungen zu Veranstaltungen<br />

wie „Marktforschung“, „Statistik“<br />

oder den jeweiligen Fachvorlesungen hergestellt.<br />

Die studentische Kursgruppe wird dann<br />

in einzelne Projektteams unterteilt. Dabei wird<br />

einer der Gruppen die Projektleitungsverantwortung<br />

in Kooperation mit dem jeweiligen<br />

Dozenten übertragen. Den anderen Teams<br />

werden klar abgegrenzte und definierte Aufgabenkomplexe<br />

zugeteilt, die z. B. die Entwicklung<br />

eines bestimmten Fragekomplexes,<br />

einen abgegrenzten Teil der Feldarbeit und fest<br />

definierte Bereiche der Datenanalyse beinhalten.<br />

Die Projektleitungsgruppe integriert die<br />

einzelnen Evaluierungsbestandteile zu einem<br />

ganzheitlichen Forschungsdesign und koordiniert<br />

die Feldarbeit der Studierenden. Die<br />

Projektergebnisse werden durch die Studierenden<br />

im Rahmen von benoteten Seminararbeiten<br />

dokumentiert und bei einem Referat vorgetragen.<br />

ZHP – FoRTBILDuNGSPRoGRAMM <strong>2014</strong> _ 31


Hauptamtliche und nebenamtliche Kolleginnen<br />

und Kollegen benötigen dabei Zusatzkompetenzen<br />

z. B. im Bereich der Gestaltung empirischer<br />

Evaluierungsdesigns, des Projektmanagements<br />

oder der Datenauswertung<br />

mit SPSS. Diese bilden den Gegenstand des<br />

2-tägigen Trainings „lehrintegrierte Forschung“<br />

Tag 1<br />

– Ideen und Themenfindung<br />

– Konzeption und Ablaufstruktur eines lehrintegrierten<br />

Projektes<br />

– Theorie oder Praxis? Verständnis von<br />

Poppers kritischem Rationalismus im<br />

Projekt<br />

– Projektmanagement mit studentischen<br />

Arbeitsgruppen<br />

– Erhebungsdesigns – Tipps für quantitative<br />

und qualitative Erhebungen<br />

Tag 2<br />

– Online oder Paper & Pencil? – technische<br />

Möglichkeiten der Fragebogenumsetzung<br />

– Feldarbeit – Tipps für Fragebogenstreuung<br />

und Probandenakquisition<br />

– Keine Angst vor Statistik – Einfache Datenanalysen<br />

mit SPSS<br />

– Vorstellung studentischer Forschungsergebnisse<br />

im Umfeld von Wissenschaft und<br />

Unternehmenspraxis<br />

Seminarleitung<br />

Prof. Dr. Marc Kuhn<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 32


FÜHrUnGskräFteentWIckLUnG<br />

neU<br />

DAUer 2 Tage<br />

Weiterbildung für Studiengangsleiter/-innen der <strong>DHBW</strong><br />

Unser duales Studium ist durch zentrale<br />

Erfolgsfaktoren gekennzeichnet, die sich elementar<br />

von denen anderer Hochschulen<br />

unterscheiden. Studiengangsleiter/-innen<br />

kommt für den Erfolg der <strong>DHBW</strong> entscheidende<br />

Bedeutung zu.<br />

Im März 2013 haben wir für neu berufene Studiengangsleitungen<br />

eine Pilotveranstaltung zur<br />

Einführung in ihre Rolle bzw. Aufgaben an der<br />

<strong>DHBW</strong> durchgeführt. Nach der sehr positiv<br />

beurteilten Veranstaltung haben uns viele<br />

langjährige Studiengangsleiter gebeten, eine<br />

ähnliche Veranstaltung auch für diesen Kreis<br />

anzubieten.<br />

Ziel der Weiterbildungsveranstaltung ist es<br />

deshalb, neu berufenen und erfahrenen<br />

Studien gangsleitungen Gelegenheit zu geben,<br />

ihre Rolle bzw. Aufgaben an der <strong>DHBW</strong> mit<br />

erfahrenen Referenten aus der <strong>DHBW</strong> zu<br />

reflektieren.<br />

In einer zweitägigen Veranstaltung werden von<br />

verschiedenen <strong>DHBW</strong>-Insidern Orientierungen<br />

angeboten zu folgenden Themenbereichen:<br />

– Prüfungen<br />

– Betreuung assoziierter Partner<br />

– Studienbetrieb, Organisation, Gremien,<br />

Regularien<br />

– Qualitätsmanagement<br />

– Einführung: Corporate Social Responsibilty<br />

<strong>DHBW</strong><br />

– Herausforderungen im Verhältnis Studiengangsleiter/-in<br />

zu Studierenden und Rollenverständnis<br />

(z. B. Zusammenspiel zwischen<br />

Sekretariat, Kurs- und Studiengangsmanagement)<br />

– Datenschutz in der Lehre und in der<br />

Studien gangsleitung<br />

– Die Marke <strong>DHBW</strong>, die Positionierung und<br />

interne / externe Kommunikation<br />

Die Veranstaltung ist für Ende Juni / Anfang<br />

Juli <strong>2014</strong> geplant. Der Tagungsort und genaue<br />

Termin wird in Abhängigkeit von der Anzahl<br />

der angemeldeten Teilnehmer bis Ende Dezember<br />

bekannt gegeben.<br />

Zu der Veranstaltung können max. 60 Teilnehmer<br />

zugelassen werden. Über die Teilnahme<br />

entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung.<br />

ZHP – FoRTBILDuNGSPRoGRAMM <strong>2014</strong> _ 33


Fakultätsentwicklung<br />

Dauer 9 – 18 Uhr<br />

Bereichsentwicklung<br />

(themenoffene Workshops für Studiengänge/-bereiche)<br />

Kontext<br />

Das Lehren an der <strong>DHBW</strong> ist eine vielseitige<br />

und herausfordernde Aufgabe. Für gutes<br />

Lehren – so dass gut gelernt werden kann –<br />

sind einige wichtige Aspekte und Faktoren zu<br />

berücksichtigen. Es beginnt bei den Lernzielen,<br />

geht über die Inhaltsauswahl und die konkrete<br />

Unterrichtsmethodik bis hin zur Gestaltung<br />

von Prüfungsszenarien. Der Workshop wendet<br />

sich primär an hauptamtlich Lehrende, die<br />

mit Ihren Kollegen im Studiengang / -bereich<br />

Grundfragen qualifizierter Lehre klären<br />

wollen.<br />

Ziele und Themen des Workshops<br />

– Transparenz und Koordinierung bezüglich<br />

Lernzielniveaus, Inhalten, Methodik und<br />

Prüfungsverfahren im Fachbereich<br />

– Künftige Vermeidung zu starker Redundanzen<br />

– Schaffen eines gemeinsamen und modernen<br />

Lehr-Lernverständnisses<br />

– Klärung der Gestaltung der vorgeschriebenen<br />

Selbststudienzeiten<br />

Methode<br />

Die Veranstaltung wird von Beraterinnen und<br />

Beratern des ZHP koordiniert und moderiert.<br />

Gegebenenfalls werden kurze inhaltliche<br />

Impulse gegeben und die kollegiale Praxisberatung<br />

durchgeführt. In erster Linie sind<br />

die Berater/innen jedoch für den Arbeitsprozess<br />

zuständig, die Teilnehmenden für die<br />

Inhalte.<br />

Organisatorisches<br />

Die Veranstaltung findet dezentral statt.<br />

Der Teilnehmendenzahl entsprechend der<br />

angemessenen Räumlichkeiten. Tische in<br />

U-Form plus drei Arbeitsgruppentische im<br />

hinteren Raumdrittel.<br />

Catering (vom Bereich zu organisieren)<br />

Übernahme der Kosten für BeraterInnen durch<br />

das ZHP.<br />

Übernahme von eventuellen Kopierleistungen,<br />

Catering etc. durch den Fachbereich.<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

(für <strong>2014</strong> können die ersten 10 Anmeldungen<br />

berücksichtigt werden)<br />

Gegebenenfalls können die Themen – nach<br />

vorheriger Absprache – den Bedürfnissen des<br />

Bereiches entsprechend, fokussiert bzw. angepasst<br />

werden.<br />

ZHP – <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> _ 34


Notizen


Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung<br />

der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (ZHP)<br />

Frau Monika Kinzler<br />

Bahnhofplatz 4<br />

Für Fensterkuvert geeignet oder<br />

per Fax an 073 21 . 30 51 22 - 20<br />

89518 Heidenheim<br />

Anmeldung<br />

Absender privat<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon / Fax<br />

Mail<br />

Name<br />

Funktion / <strong>DHBW</strong> / Ort<br />

Personal-Nr:<br />

nebenberufliche MA<br />

Seminartitel<br />

Seminartermin<br />

Datum, Unterschrift


Zentrum für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung (ZHP)<br />

der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

Bahnhofplatz 4<br />

89518 Heidenheim<br />

Tel 07321 . 30 51 22-11

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