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Kolumne
Porträt
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Der Anfang
Katrin Mech, Fußballfan
Sie glauben gar nicht, wie viele Sprüche und Zitate es für den
Anfang gibt. „Am Anfang war auch der Teufel ein Engel.“; „Es bedarf
eines Anfanges, dann erledigt sich das Übrige!“; „Der Anfang
fürchtet oft, womit das Ende scherzt“, sind nur einige Beispiele
aus dem Zitatenschatz. Meine persönlichen Favoriten
sind jedoch: „Anfangen ist leicht, beharren
eine Kunst.“
Impressum
Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA
Titelbild: „Tierische Freunde am See" (Foto: Janett Greif)
Fotos: Annett Stengel, Katrin Kakoschky, Daniel Riedel, Jakob Richter, fotolia,
Pixelquelle bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber.
Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen
Laufende Ausgaben-Nummer: 152
Die Ausgabe 02/14 des MSJ erscheint am 22.01.2014
Stadtjournal
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und „Jeder Tag ist ein neuer Anfang.“ Das neue Jahr fängt mit
und ohne uns an. Wir entscheiden, ob wir es fröhlich bejubeln
oder uns im Dunkeln verkriechen und im wahrsten Sinne
schwarz in die Zukunft sehen. Sicherlich sind feucht-fröhliche
Partys und lautes Silvestergetöse nicht jedermanns Geschmack.
Jedoch kann man es auch ruhiger und besinnlicher angehen und
sich darüber freuen, dass „jedem Anfang ein Zauber innewohnt.“
Somit ist „jeder Tag ein neuer Anfang“, um das Leben zu genießen,
sich zu freuen über das Erreichte oder Vorfreude auf das
noch Kommende zu haben. Egal, wie alt man ist, so lange man
immer wieder anfangen kann, ist doch alles in Ordnung, finden
Sie nicht?
Es sind meist die kleinen Dinge im Leben, die einem die größte
Freude bereiten und über die man sich anfangs, weil überraschend
kommend, vielleicht gar nicht freuen kann. „Keine Sorge,
es wandelt sich alles zum Guten“, pflegte meine Omi mich immer
zu trösten. Ich hoffe für Sie, dass Sie allen Grund haben, sich auf
das nun schon begonnene Jahr 2014 zu freuen und jede Menge
Dinge anfangen wollen.
Wussten Sie übrigens, was keinen richtigen Anfang hat? Die
Dummheit – die ist nämlich rund, weil niemand weiß, wo sie
anfängt und wo sie aufhört. Ernst Festl stellte das einst mit diesem
Zitat fest: „Obwohl ich tief davon überzeugt bin, dass die
Dummheit, wie die Liebe und der Hass, schon ewig zu uns Menschen
gehören." So nun genug meines Wortschwalls. Schließlich
stand „am Anfang das Wort und nicht das Geschwätz!“
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Ihnen allen ein gesundes, schönes und erfolgreiches Jahr 2014.
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Manuela Krause
Zuverlässige Austräger gesucht!
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für das Markkleeberger Stadtjournal
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Für unser Team suchen wir für das
Gebiet Zöbigker
und Am Pier
sowie Urlaubs- / Krankheitsvertretung
zuverlässige Austräger.
Bewerbungen (bitte nur schriftlich) per Post oder E-Mail an:
DRUCKHAUS BORNA • z. Hd. Frau Fiedler
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna • jana.fiedler@druckhaus-borna.de
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Sie ist sehr sportbegeistert, vor allem aber an Fußball interessiert.
Viele Stunden ihrer Freizeit, ganze Wochenenden und
manchmal auch Feiertage widmet sie dem Fußball, vor allem der
Jugend von Kickers 94 Markkleeberg. Katrin Mech sieht ihnen
beim Training aber auch bei Punkt- und Pokalspielen zu, begleitet
die Mannschaften bei vielen Auswärtsspielen und kennt daher
sehr viele Fußballplätze. „Da meine Familie allgemein sehr
sportbegeistert ist, gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme und
ich möchte ihr für ihr Verständnis danken“, denn bereits seit der
Saison 1981/82 verfolgt sie das Fußballgeschehen in Markkleeberg
sehr intensiv. „Mein Vater spielte auch und ich ging oft zu
Spielen mit, so begann meine Leidenschaft dafür“, erinnert sich
Katrin Mech. Seit mehr als 30 Jahren sah sie unzählige Spiele,
hat kaum eines verpasst. „Ich habe schon sehr viel miterlebt,
Positives und Negatives, und die vielen Jahre vor den Kickers 94
gehören zum festen Bestandteil meiner Erlebnisse und Erinnerungen“,
erzählt sie weiter.
1983 freute sie sich über den Aufstieg „ihrer Mannschaft“ in
die DDR-Liga (bis 1990). „Bis Ende der 1990er Jahre war ich nur
Zuschauer, dann begann mein Bruder Thomas im Nachwuchsbereich
Fußball zu spielen und meine Begeisterung wuchs immer
mehr.“ Jahrelang fieberte sie mit ihm mit. Spielten beispielsweise
die Männer des 1. FC Markkleeberg auswärts, fuhr sie der Mannschaft
nicht selten mit dem Zug hinterher, beispielsweise nach
Gera, Riesa, Erfurt und Dresden. „Schließlich durfte ich dann sogar
mit dem Mannschaftsbus mitfahren“, erinnert sie sich und
ergänzt „es war eine tolle Zeit und bei Siegen natürlich doppelt
so schön“.
Dass der 1. FC Markkleeberg im Sommer 1994 Konkurs anmeldete,
hat sie damals gedanklich sehr beschäftigt. „Ich war einfach
sehr traurig darüber, dass sich das Männerteam auflösen
musste“, so ihr Resümee. (Der 1. FC Markkleeberg spielte von
1990-94 in der Oberliga Nordost und war aus der TSG Chemie
Markkleeberg hervorgegangen.) Katrin Mech ist Gründungsmitglied
des jetzigen Vereins Kickers 94 Markkleeberg und freut sich
schon sehr auf das 20-jährige Bestehen im nächsten Jahr am
21. Juni. Sie spielte zwar nie selbst aktiv Fußball, war und ist aber
jederzeit die „gute Seele“ im Hintergrund, so dass sie 2008 vom
DFB eine Auszeichnung dafür bekam.
2009 dann ein tolles Ereignis: „Mit Trainer Kai Amme wurde die
D-Jugend Staffelsieger und stieg auf. Danach bin ich mit auf das
Großfeld gewechselt, begleitete drei Jahre lang die C-Jugend und
ein Jahr die B-Jugend, die jeweils mit sportlichen Erfolgen aufwarten
konnten.“ Aktuell, d. h. in der Saison 2013/2014, betreut
sie die A-Jugend und unterstützt Trainer Stefan Zapke. „Dabei
bin ich auf ehrenamtlicher Basis u. a. für organisatorische Dinge
verantwortlich, so für die Neuanmeldungen, Beitragskassie-
Jeden Dienstag
4 Stunden saunieren
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rung, für das Abstimmen
von Terminen und für die
Getränke in den Spielpausen.“
Bei den Heimspielen
der 1. Männermannschaft
steht sie als Ordner am
Einlass, hilft bei den inzwischen
schon traditionellen
Hallen- und Sommerturnieren
bzgl. der
Verpflegung und Organisation.
Übrigens hat sie
Anfang der 1990er Jahre
sogar als Stadionsprecher
ausgeholfen.
„Es macht immer wieder
Spaß und Freude, obwohl
es auch mal Stress oder
Ärger gibt. Ich habe in dieser langen Zeit viele Trainer und Spieler
kennengelernt, bei einigen die fußballerische Entwicklung
verfolgen können und dabei die meisten liebgewonnen. Zu den
Trainern, Spielern und Eltern habe ich guten Kontakt, kenne die
meisten schon viele Jahre, so dass ich mich mit ihnen gut verstehe.“
„Mir liegt am Herzen zu erwähnen, dass es außer mir noch andere
fleißige Helfer gibt, die wie ich fußballbegeistert sind“, sagt
sie bescheiden.
as
Markkleeberger Immobilien
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