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Bayreuth - E-Paper - Fränkische Zeitung

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<strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Ortsporträt Creußen<br />

3.April 2013 Nr. 14 -Anzeigen-Sonderseite -<br />

Seite 7<br />

Museum voller Krüge<br />

Sehenswerte Ausstellung im Scharfrichterhaus<br />

Creußen - Die mehr als<br />

tausend Jahre alte Stadt<br />

Creußen verfügt über einen<br />

ganz besonderen kulturhistorischen<br />

Schatz:<br />

das Krügemuseum.<br />

Dieses Museum ist im<br />

ehemaligen Scharfrichterhaus<br />

und in der Torwächterstube<br />

des nördlichen<br />

Stadttores untergebracht.<br />

Es beschäftigt sich mit<br />

dem Creußener Steinzeug,<br />

das im 17. und 18. Jahrhundert<br />

eine einmalige<br />

Ziergeschirr und alltägliche<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

gibt es im Creußener<br />

Museum zu bestaunen.<br />

Fotos: red<br />

Qualität besaß. Das hier<br />

ausgestellte Geschirr<br />

deckt zwei große Bereiche<br />

ab: Verziertes Trinkgeschirr<br />

und täglich genutzte<br />

Gebrauchsware. Der dafür<br />

benötigte Ton wurde vor<br />

Ort abgebaut und kam wohl<br />

aus dem „Fuchsacker“ und<br />

vom „Kappelberg“.<br />

Steinzeug ist wegen des<br />

Mangels an geeigneten<br />

Rohstoffen in Bayern außer<br />

in Creußen nur an ganz<br />

wenigen Orten hergestellt<br />

worden, zum Beispiel<br />

in Pressath (Oberpfalz)<br />

und in Römershag<br />

(Unterfranken).<br />

Auf der Internetseite<br />

www.kruegemuseum.de<br />

sind umfangreiche<br />

Erläuterungen zum<br />

Museum und den ausgestellten<br />

Stücken<br />

nachzulesen.<br />

Nicht nur die Ausstellung<br />

ist höchst interessant,<br />

auch das Museumsgebäude<br />

selbst weist<br />

eine spannende Historie<br />

auf: Das ehemalige<br />

Scharfrichterhaus und die<br />

Stube des Torwächters an<br />

der nördlichen Stadtmauer<br />

beherbergen die Ausstellung.<br />

Über einen steinernen<br />

Wehrgang erhebt sich<br />

der imposante Hungerturm.<br />

Der ganze Gebäudekomplex<br />

steht im engen<br />

Zusammenhang mit der<br />

Stadterhebung Creußens<br />

im Jahre 1358 –damit wurde<br />

hier die sogenannte<br />

Hochgerichtsbarkeit ausgeübt:<br />

Das heißt, in Creußen<br />

wurden Todesurteile<br />

gefällt und auch vollzogen.<br />

Die Anfänge für das Steinzeugmuseum<br />

in Creußen<br />

reichen bis ins 19. Jahrhundert<br />

zurück. Eine erste<br />

Sammlung verschiedener<br />

Gefäße entstand<br />

auf Veranlassung des<br />

damaligen Bürgermeisters<br />

Christian Grüner<br />

zwischen 1882 und<br />

1888. Im Jahre 2000<br />

konnten die Verantwortlichen<br />

das fünfzigjährige<br />

Bestehen des Museums<br />

feiern. Danach wurde<br />

umgebaut und erweitert,<br />

im Juli 2004 konnte<br />

das neue Museum eröffnet<br />

werden.<br />

Info:<br />

Das Krügemuseum ist von<br />

Ostern bis zum 31. Oktober<br />

zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet: Mi., Sa., So. jeweils<br />

10 bis 12 Uhr und 14<br />

bis 17 Uhr. Führungen außerhalb<br />

dieser Zeiten nach<br />

Anmeldung möglich.<br />

Unser neues Friseurteam möchte sich hiermit recht<br />

herzlich vorstellen und freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Manuela Körber, Friseurmeisterin<br />

Sabrina Wölfel, Friseurin,<br />

Susi Barthel, Friseurin<br />

Antonia Koßmann, Friseurin<br />

Unsere Tanja ist auch wieder da!<br />

Friseur Brendel,<br />

Am Schwarzbach 4, 95473 Creußen<br />

Tel. 09270/8777<br />

Di - Fr 8.30 - 18 Uhr,<br />

Mi 8.30 - 19 Uhr, Sa 8 - 13 Uhr<br />

Vogelhöhstr. 1 – 95473 Creußen<br />

Tel. 0 92 70/87 52, Fax 0 92 70/99 40 378, Handy 01 75/43 48 75 2<br />

www.stiefler-rohrreinigung.de, info@stiefler-rohrreinigung.de<br />

<strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Garten im Frühjahr<br />

Tulpen machen Frühling<br />

Die Gartensaison 2013 beginnt!<br />

<strong>Bayreuth</strong> -Die Tulpe ist der<br />

erste Paukenschlag im<br />

Frühling, ihre Farbenpracht<br />

kündet von warmen Tagen,<br />

sie ist das Farbfeuerwerk,<br />

das, wenn man es geschickt<br />

anstellt, von April<br />

bis Mai erfreuen kann. Und<br />

dieses „geschickt anstellen“,<br />

dieses Know-how,<br />

das haben die Holländer<br />

und allen voran die berühmte<br />

Blumenzwiebelspezialistin<br />

und Gartendesignerin<br />

Jacqueline van der<br />

Kloet.<br />

Ihr Terrain sind der holländische<br />

Keukenhof, der alljährlich<br />

Millionen Besucher<br />

mit Millionen Tulpen und<br />

anderen Frühlingsblühern<br />

anlockt und Schloss IppenburgbeiBadEssen.<br />

Schon zur Landesgartenschau<br />

2010 hat die Gartendesignerin<br />

van der Kloet<br />

die Besucher mit ihren<br />

Fotos: Keukenhof und IPP<br />

Frühlingsbeeten rund um<br />

das Ippenburger Schloss<br />

begeistert, nun hat sie<br />

80.000 Tulpen auf der<br />

mehr als sechs Hektar großen<br />

Gartenfläche des<br />

Schlosses zu einer farbenfrohen<br />

Symphonie komponiert.<br />

Mit dem traditionellen Narzissenfest<br />

am 13. und 14.<br />

April wird die Ippenburger<br />

Tulpenpracht eröffnet, und<br />

da der Entwurf von der niederländischen<br />

Gartendesignerin<br />

frühe, mittlere und<br />

späte Tulpen beinhaltet,<br />

wird die Tulpenschau noch<br />

an den vier folgenden Wochenendengezeigt.<br />

Zunehmende Tageslänge<br />

und steigende Temperaturen<br />

veranlassen nicht nur<br />

das Aufblühen zahlreicher<br />

Frühjahrsblüher sondern<br />

auch die ersten Blütenbesuche<br />

ihrer Bestäuber.<br />

Blüten locken mit auffälligen<br />

Farben, aber auch Blütenduftstoffen<br />

ihre Bestäuber,<br />

zum Beispiel<br />

Wildbienen und Schmetterlinge,<br />

an. Im Ökologisch-<br />

Botanischen Garten (ÖBG)<br />

der Uni werden bei einer<br />

Führung am Sonntag die<br />

ersten „Blüten und ihre<br />

sechsbeinigen Besucher“<br />

vorgestellt. Treffpunkt: 10<br />

Uhr,EingangÖBG.<br />

Imneuen<br />

Gartenjahr<br />

Von 11 bis 16 Uhr heißt es<br />

am Sonntag „Gartenpraxis:<br />

Willkommen im neuen<br />

Gartenjahr“. Im Eingangsbereich<br />

des ÖBG können<br />

sich Besucher beispielsweise<br />

über die Kultur der<br />

Tomate oder den richtigen<br />

infor-<br />

bho<br />

Obstbaumschnitt<br />

mierenlassen.<br />

Info:<br />

www.uni-bayreuth.de<br />

www.ippenburg.de<br />

Tel. 09254/8149 & 961858 Fax 275767<br />

Lager & Ausstellung 95482 Gefrees/Streitau<br />

Mo.–Fr. von 8–12 & 13–17 Uhr<br />

Sa. von 8–13 Uhr geöffnet<br />

Sonntags zum Besichtigen<br />

34<br />

Markisen<br />

www.markisen-gebhart.de<br />

Schöne<br />

Aussichten<br />

für Ihr Zuhause<br />

Georg-Hagen-Straße 8•95466 Weidenberg<br />

Tel.: 09278/8303•Fax: 09278/8033<br />

info@gardinen-gebhart.de •www.gardinen-gebhart.de

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