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Vorlage 07-2 Umsetzung der Verwaltungsstrukturreform im ...

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TOP <strong>07</strong><br />

TOP <strong>07</strong>.2<br />

Angelegenheiten des Kirchenkreises<br />

<strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> <strong>Verwaltungsstrukturreform</strong> <strong>im</strong><br />

Kirchenkreis Wuppertal; Sachstandsbericht<br />

Kirchenkreis Wuppertal<br />

Herbstsynode<br />

08./09.11.2013<br />

<strong>Vorlage</strong> <strong>07</strong>-2<br />

<strong>Verwaltungsstrukturreform</strong> – Bericht zur <strong>Umsetzung</strong> <strong>im</strong> Kirchenkreis Wuppertal<br />

In <strong>der</strong> Synode des Kirchenkreises Wuppertal am 06.<strong>07</strong>.2013 wurde über die Beschlüsse <strong>der</strong><br />

Landessynode eingehend berichtet.<br />

Zwischenzeitlich hat <strong>der</strong> Kreissynodalvorstand die Projektstruktur, so wie sie in <strong>der</strong> Sommersynode<br />

vorgestellt wurde, fest installiert. Folgende Personen sind benannt:<br />

Lenkungsgruppe<br />

- Frau Superintendentin Ilka Fe<strong>der</strong>schmidt<br />

- Herr Synodalassessor Dr. Jochen Denker, Kreissynodalvorstand<br />

- Herr Hans-Werner Bölke, Vorsitzen<strong>der</strong> des Gesamtverbandes Wuppertal<br />

- Herr Andreas Gräwinger, Vorsitzen<strong>der</strong> des Fachausschusses für Verwaltung<br />

- Herr Walter Ziemer, Son<strong>der</strong>vermögen Friedhöfe Elberfeld<br />

- Herr Dr. Martin Hamburger, Diakoniedirektor<br />

- Herr Jens Bublies, Projektleiter<br />

Projektgruppe<br />

- Herr Phillip Strößer, Stellv. Amtsleitung Evangelisches Verwaltungsamt Wuppertal<br />

- Herr Ingo Schellenberg, Geschäftsführer des Friedhofsverbandes Wuppertal<br />

- Herr Volker Wobbe, Geschäftsführer Son<strong>der</strong>vermögen Friedhöfe Elberfeld<br />

- Frau Antje Schulz, Amtsleitung Ev. Kirchengemeinde Ronsdorf<br />

- Herr Detlef Besenbruch, MAV Evangelisches Verwaltungsamt Wuppertal<br />

- Frau Heike Kaminski-Fandler, MAV Friedhofsverband Elberfeld<br />

- Herr Lars Teunißen, MAV Son<strong>der</strong>vermögen Friedhöfe Elberfeld<br />

- Herr Gisbert Fischer, MAV Diakonie Wuppertal<br />

- Herr Thomas Bartsch, Diakonie Wuppertal<br />

- Herr Jens Bublies, Projektleiter<br />

- Herr Benjamin Thunecke, Leitung Büro Kirchenkreis<br />

Die Gruppe hat <strong>der</strong>zeit noch nicht getagt. Dies ist u. a. darin begründet, dass durch den Friedhofsverband<br />

Wuppertal eine Diskussion angeregt wurde, für den Friedhofsverband Wuppertal<br />

von <strong>der</strong> möglichen Ausnahmegenehmigung vom Prinzip nur einer kirchlichen Verwaltung je<br />

Kirchenkreis Gebrauch zu machen. In dem Schreiben werden insbeson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />

Notwendigkeiten benannt, die für die Arbeit <strong>der</strong> Friedhofsverwaltungen unerlässlich sind. Der<br />

Friedhofsverband hat seine Verbandsmitglie<strong>der</strong> entsprechend informiert. Nach einer ersten Einschätzung<br />

des Kreissynodalvorstandes waren die vorgetragenen Argumente nicht so weitreichend,<br />

dass <strong>der</strong> Projektauftrag verän<strong>der</strong>t werden sollte. Vielmehr wurde die Projektleitung und<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer des Friedhofsverbandes Wuppertal gebeten, einen Vorschlag für eine<br />

gemeinsame Struktur vorzulegen, in <strong>der</strong> die Anregungen, Anfor<strong>der</strong>ungen und Bedenken des<br />

Friedhofsverbandes aufgenommen werden, um so die gemeinsame Struktur zur Vermeidung<br />

wirtschaftlicher Nachteile auf gesamtkirchlicher Ebene sicherzustellen. Dabei kann <strong>der</strong> Gebührenhaushalt<br />

des Friedhofs nicht über Gebühr belastet werden. Die Projektleitung und <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des Friedhofsverbandes werden <strong>im</strong> März dem Kreissynodalvorstand einen entsprechenden<br />

Bericht vorlegen.


Der Kreissynodalvorstand ist <strong>im</strong> Gespräch mit dem Verbandsvorstand des Friedhofsverbandes,<br />

um weitere Klärungen vorzunehmen. Ziel ist, die Schaffung einer neuen gemeinsamen Struktur<br />

<strong>im</strong> Verwaltungsbereich, die sich auf die Best-Practice-Prozesse in den jeweiligen bisherigen<br />

Verwaltungseinheiten beziehen soll. Dies gilt sowohl für den Bereich des Friedhofsverbandes<br />

Wuppertal als auch für den Bereich des noch selbständigen Gemeindeamtes <strong>der</strong> Ev. Kirchengemeinde<br />

Wuppertal-Ronsdorf. Es kann und soll nicht bei <strong>der</strong> Reform darum gehen, dass das<br />

Ev. Verwaltungsamt Wuppertal unter neuer Trägerschaft die an<strong>der</strong>en Verwaltungseinheiten absorbiert.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den Amtsleitungen war und ist vertrauensvoll und soll<br />

dies auch bleiben.<br />

Von <strong>der</strong> landeskirchlichen Ebene gilt es zu berichten, dass <strong>der</strong>zeit die bereits bei <strong>der</strong> Fassung<br />

des Beschlusses zum <strong>Verwaltungsstrukturreform</strong>gesetz festgestellten Beson<strong>der</strong>heiten <strong>im</strong> Blick<br />

auf die verfasst kirchlichen Diakonischen Werke intensiv beraten und unkompliziertere Lösungen<br />

für eine Ausnahmeregelung angestrebt werden. Es ist zu entwickeln, wie die erfor<strong>der</strong>liche<br />

Gesamtkonzeption von Verwaltung <strong>im</strong> Kirchenkreis Wuppertal unter Inanspruchnahme <strong>der</strong> Ausnahmeregelung<br />

für das Diakonische Werk Wuppertal aussehen wird.<br />

Der Zeitplan soll zunächst beibehalten werden, so dass grundsätzlich von einer <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Verwaltungsstrukturreform</strong> zum 01.01.2016 <strong>im</strong> Kirchenkreis Wuppertal ausgegangen wird. Die<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Beschlüsse werden durch die Lenkungsgruppe vorbereitet und über den Kreissynodalvorstand<br />

<strong>der</strong> Kreissynode Wuppertal zur Entscheidung vorgelegt.

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