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Modulhandbuch PH 1: Public Health Strategien

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Modul<br />

<strong>PH</strong> WP 4: Gesundheitsschutz bei interpersoneller Gewalt<br />

Modulverantwortlich: Prof. Dr. Beate Blättner<br />

Qualifikationsstufe: Master<br />

Leistungspunkte (Credits):<br />

10<br />

Dauer und Häufigkeit:<br />

1 Semester / jährlich<br />

Studienhalbjahr:<br />

2. oder 3. Semester<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

300 Stunden<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Empfohlen wird, die Module <strong>PH</strong> 1 und<br />

<strong>PH</strong> 3 vorher abzuschließen.<br />

Modulart: Wahlpflichtmodul<br />

davon Kontaktzeit: 108 Stunden<br />

davon Selbststudium: 192 Stunden<br />

Sprache: Deutsch/Englisch<br />

Qualifikationsziele /<br />

Kompetenzen:<br />

Inhalte des Moduls:<br />

Art der Lehrveranstaltung(en):<br />

Voraussetzungen für die<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

(Modulprüfung):<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Die Studierenden können auf Basis des internationalen Erkenntnisstandes und<br />

unter Berücksichtigung der jeweiligen Rechtslage ein Konzept für die Optimierung<br />

von Präventions- und Versorgungsangeboten (auf regionaler, nationaler oder internationaler<br />

Ebene) im Kontext interpersoneller Gewalt entwickeln, Forschungslücken<br />

identifizieren und Forschungsdesigns entwickeln. Sie verstehen Gewalt als <strong>Public</strong><br />

<strong>Health</strong> Problem und kennen wesentliche theoretische Ansätze der Gewaltforschung.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Formen und Prävalenz interpersoneller Gewalt, Erkenntnisse auf nationaler und<br />

internationaler Ebene, Design von Prävalenzstudien; gesundheitliche und gesellschaftliche<br />

Folgen von Gewalt; spezielle Gewaltkontexte<br />

Gewaltforschung; Gewalt als Thema der Genderforschung<br />

Interventionelle Ansätze außerhalb der Gesundheitsversorgung: Prävention,<br />

rechtliche Regelungen zum Schutz vor Gewalt und zur Entschädigung bei gesundheitlichen<br />

Folgen im internationalen Vergleich, Strukturen des Hilfesystems,<br />

Hilfesuchverhalten<br />

Interventionelle Ansätze innerhalb der Gesundheitsversorgung: Aufgaben der<br />

Gesundheitsversorgung bei Gewalt, Gerichtsverwertbare Dokumentation, Asservierung<br />

von Beweismaterial und rechtsmedizinische Begutachtung, Handlungsempfehlungen<br />

und Modellprojekte (incl. Exkursionen und Hospitationen)<br />

für unterschiedliche Versorgungskontexte<br />

Strukturelle Hemmnisse und Chancen für Interventionen<br />

Internationaler Erkenntnisstand zur Wirkung von Interventionen, Forschungsdesigns;<br />

Kosten-Nutzen-Bewertung von Interventionen<br />

Erarbeitung eines Interventionskonzeptes oder eines Forschungskonzeptes<br />

(Verfassen eines Antrages incl. Finanzierungskonzepts)<br />

6 SWS Seminar<br />

Prüfungsform: schriftliche Prüfung (Hausarbeit)<br />

Das Modul eignet sich für gesundheitswissenschaftliche Studiengänge auf Master-<br />

Ebene

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