Expose Goitzsche Resort Stand 11 2013 - Floating Houses
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Der Stahlbeton - Ponton<br />
System Flexbase<br />
Schritte beim Bau eines Systems<br />
Der Aufbau kann an einem geeigneten Bauplatz<br />
in der Nähe der späteren Liegeplätze erfolgen.<br />
1. Zu Beginn wird eine Lage Styropor ausgelegt,<br />
auf welcher dann aufgebaut wird.<br />
2. Nach Erreichen der notwendigen Stärke,<br />
werden Platten so verlegt, dass Kanäle für<br />
die Betonbalken aus Aussparung ersichtlich<br />
werden.<br />
3. Die Balkenstruktur wird mit stahlbewehrten<br />
Beton versehen, auf welchem dann die Bodenplatte<br />
gegossen wird.<br />
4. Gießen der Betonplatte.<br />
Der Betonponton besteht aus mit Bewehrung<br />
versehenen WU-Beton Wänden und einer Deckenplatte.<br />
Ein wesentlicher Vorteil von Betonpontons<br />
ist ein tiefliegender Schwerpunkt des Hauses, was<br />
die Kippstabilität positiv beeinflusst. Das System<br />
ist prinzipiell wartungsfrei und unsinkbar. Zur<br />
Haltbarkeit können folgende Hinweise gegeben<br />
werden:<br />
Haltbarkeit<br />
Die FlexBase-System besteht hauptsächlich aus<br />
Styropor (EPS) und Beton. Styropor besteht aus<br />
98% Luft. Im Randbereich schützt eine Betonschürze<br />
den Ponton und insbesondere das EPS<br />
vor Kontakt mit möglichen Schadstoffen aus dem<br />
Wasser. Die einzelnen ESP-Blöcke werden einerseits<br />
formstabil miteinander verbunden als auch<br />
verklebt. Unterhalb der Wasserlinie werden die<br />
EPS 100 Elemente noch im Werk beschichtet.<br />
Diese Beschichtung bietet dann einen mechanischen<br />
Schutz z.B. gegen Nager. Hierzu sind alle Seiten<br />
der Styropor-Teile, die in direktem Kontakt mit<br />
dem Wasser sind, mit einer Polyurea-beschichtung<br />
versehen. Dies ist ein Zwei-Komponenten-Kunststoff,<br />
der gegen alle Formen mechanischer - und<br />
physischer Beschädigung beständig ist und nicht<br />
auslaugt.<br />
Die Wasseraufnahme des EPS wird von Forschern<br />
mit bis zu maximal 6 % ermittelt. Der Betonteil besteht<br />
aus Betonfertigteilschürzen an der Seite und<br />
Gießbeton in Balken und Boden. Im Hinblick auf die<br />
Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse,<br />
wie Treibeis, sind die Betonteile, Balken - Boden<br />
- Schürzen, konstruktiv so miteinander verbunden,<br />
dass eine völlig starre Struktur entsteht, die eine<br />
sehr große Kraft absorbieren kann. Ein besonderer<br />
Vorteil des Systems liegt darin, dass der statisch<br />
wichtige Teil, das Balkenrost und die Betonplatte,<br />
nicht ständig dem Wasser ausgesetzt sind.<br />
Wartung<br />
Das System ist wartungsfrei, sollte lediglich<br />
gelegentlich mechanisch gesäubert werden, um<br />
Algenbelag als Gefahrenquelle (Rutschgefahr) zu<br />
beseitigen. Sonst ist keine Wartung notwendig.<br />
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