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VORSTELLUNG DER NEUZUGÄNGE
Michael Rensing
Dustin Bomheuer
Dustin Bomheuer hat in
den letzten Jahren eine
steile Karriere hingelegt.
Vom U-19-Bundesliga-Team
der SG Wattenscheid
09 über die NRW-Liga mit
der U 23 vom MSV Duisburg
bis in die 2. Bundesliga, wo
er in der vergangenen Saison
mit den „Zebras“ nach einer
schwierigen Saison sportlich
den Klassenerhalt schaffte. Für
den beschriebenen Weg hat der
Innenverteidiger gerade einmal
drei Jahre gebraucht.
Mit Michael Rensing kommt ein Torwart mit viel Erfahrung
„Lasse mich durch
nichts aus der Ruhe bringen“
Nachdem er in der Jugend die
Stationen Westfalia Herne und
Blau-Gelb Schwerin durchlaufen
hatte, holte ihn die SG
Wattenscheid 09 für die B-Jugend-Mannschaft.
Nach drei
Jahren bei den Schwarz-Weißen
wurde der MSV Duisburg
auf den baumlangen Manndecker
aufmerksam und sicherte
sich seine Dienste. Zunächst
für die U 23, die damals in
der NRW-Liga an den Start
ging. Auch hier konnte er mit
soliden Leistungen sein großes
Talent bestätigen. Schließlich
schaffte er die Qualifikation
für die Regionalliga West,
in der er in der vergangenen
Saison lediglich drei Spiele
absolvierte.
Der Grund dafür war die Berufung
in das Profiteam unter
Eigentlich befindet sich
die Heimat von Michael
Rensing im niedersächsischen
Lingen. Dort wurde er
geboren und spielte in der Jugend
beim TuS Lingen. Doch nach
zehn Jahren beim FC Bayern
München hat der Torhüter inzwischen
sein Zuhause im Rheinland
gefunden. Der 29-Jährige
wechselte im Januar 2011 zum
1.FC Köln und schließlich zu
Bayer Leverkusen, ehe er nun bei
der Fortuna eine neue Herausforderung
sucht.Als riesiges Torwart-Talent
wechselte Rensing
im Jahr 2000 zum FC Bayern.
Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten
bewies er schon in seinen
ersten Spielzeiten in der B- und
A-Jugend. Mit beiden Nachwuchsmannschaften
gewann er
die Deutsche Meisterschaft. Für
die deutschen U-Nationalmannschaften
absolvierte er zwischen
1999 und 2006 insgesamt 33
Spiele, davon 18 für die U 21.
Alleine seine Laufbahn in der
Jugend lässt darauf blicken, dass
er schon eine Menge Erfahrung
gesammelt hat.
Am 21. Februar 2006 vertrat er
Oliver Kahn in der Champions
League, nachdem dieser sich
verletzt hatte. Bei seinem Debüt
spielte der Deutsche Rekordmeister
gegen den AC Mailand
1:1. Als Kahn seine Karriere im
Sommer 2008 beendete, wurde
Rensing unter dem neuen Cheftrainer
Jürgen Klinsmann in der
Spielzeit 2008/09 Stammtorwart.
Seit seinem Debüt am 21.
Februar 2004 blieb der Schlussmann
insgesamt 27 Partien ungeschlagen
– erst am 5. Spieltag
beim 2:5 gegen den SV Werder
Bremen musste er seine erste
Bundesliga-Niederlage hinnehmen.
Nach 53 Einsätzen für den FC
Bayern verließ der Keeper 2010
München und wechselte ein
halbes Jahr später zum 1.FC
Köln. Als Nachfolger von Faryd
Mondragon spielte Rensing
2011/2012 eine herausragende
Spielzeit in der Bundesliga,
Dustin Bomheuer hat einen steilen Anstieg hinter sich
Ein Wiedersehen
mit seinem Entdecker
Chefcoach Oliver Reck. Der
ist bekanntlich heute Torwarttrainer
bei der Fortuna und
hat sich sehr darüber gefreut,
dass er Bomheuer wieder in
seinem Team begrüßen durfte.
Der 22-Jährige hat mit 1,93
m Gardemaße für einen Innenverteidiger.
Doch zunächst
wurde er auf den Außenbahnen
eingesetzt. Sein Debüt beim
SSV Jahn Regensburg gab er
auf der rechten Seite. In der
Folgewoche gegen Dynamo
Dresden wurde er auf links
eingesetzt. Dann kam er auch
endlich auf seiner eigentlichen
Position in der Abwehrzentrale
zum Einsatz.
Bomheuer machte seine Sache
so gut, dass er auch unter dem
neuen Trainer Kosta Runjaic
nicht aus der Startformation
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konnte aber den Abstieg des
1.FC Köln auch nicht verhindern.
Somit verließ er den FC in
Richtung Bayer 04 Leverkusen,
wo er hinter Bernd Leno, der
zuvor vom VfB Stuttgart zur
„Werkself“ kam, die Nummer
zwei war.
Nun nimmt Rensing bei der
Fortuna einen neuen Anlauf und
duelliert sich mit Fabian Giefer
im Kampf um die Nummer eins.
„Ich möchte unbedingt wieder
spielen“, macht der Torwart
keinen Hehl aus seinem großen
Ziel. „Ich bin inzwischen so
lange dabei, dass ich mich durch
nichts aus der Ruhe bringen
lasse.“ Man merkt schon in der
Vorbereitung, dass Rensing voller
Ehrgeiz und Spaß an seiner
Arbeit bei der Sache ist.
wegzudenken war. Insgesamt
kam er in seiner ersten
Profi-Saison direkt auf 25
Einsätze. Und sogar auch zu
zwei Treffern: Ausgerechnet
im Berliner Olympia-Stadion,
wo die Fortuna im letzten
Sommer einen großen Erfolg
feierte, feierte der gebürtige
Recklinghäuser seine Premiere
als Torschütze. Während die
Partie gegen Hertha BSC noch
2:4 verloren ging, hatte sein
zweites Erfolgserlebnis eine
größere Bedeutung: Im Heimspiel
gegen den 1.FC Köln
erzielte er in der Nachspielzeit
noch den 1:1-Ausgleich
und die Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena
stand
Kopf. Ein Tor gegen den FC
darf Bomheuer auch gerne im
Fortuna-Trikot wiederholen.
12 FORTUNA AKTUELL