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Artikel von museum.de von 09/2013 - Frerichs Glas

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Radiosen<strong>de</strong>r, um 1943<br />

Viele Angehörige <strong>de</strong>s norwegischen Wi<strong>de</strong>rstands hielten per<br />

Funk Kontakt untereinan<strong>de</strong>r und zur Exil-Regierung in London.<br />

Im Herbst 1941 beschlagnahmten die <strong>de</strong>utschen Besatzer alle<br />

Radios. Meldungen <strong>de</strong>s britischen Rundfunks wur<strong>de</strong>n daraufhin<br />

durch illegale Zeitungen verbreitet – eine Form <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstands,<br />

in <strong>de</strong>r viele Frauen aktiv waren.<br />

Bibel <strong>von</strong> Gertrud Pötzinger,<br />

herausgegeben in Elberfeld 1920<br />

Die Häftlinge durften im Lager keine Bibel besitzen. Um 1942<br />

ent<strong>de</strong>ckten einige Zeuginnen Jehovas im Altpapier für die Heizungsanlage<br />

eine Bibelausgabe. „Wir zerteilten sie. Je<strong>de</strong> erhielt<br />

zwei o<strong>de</strong>r drei Seiten, die dann immer wie<strong>de</strong>r weitergegeben<br />

wur<strong>de</strong>n“, berichtete Gertrud Pötzinger über das heimliche Bibelstudium<br />

mit ihren Glaubensschwestern.

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