ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1770 vom 15. März 2013
Neuapostolische Kirchengemeinde
Schwarzenberg fusioniert mit der
Gemeinde im Nachbarort Röt
Auch die Kirchengemeinden bekommen die demographische
Entwicklung im Land deutlich zu spüren.
Kinder wachsen nur noch wenige nach. Jugendliche verlassen zum
Studium, zur Berufsausübung und heiratsbedingt ihren Heimatort.
Dies hat auch in Schwarzenberg dazu geführt, dass das kirchliche
Gemeindeleben mit den Standards, die sich die Neuapostolische
Kirche stellt, nur noch sehr eingeschränkt hätte fortgeführt werden
können. Davon betroffen waren insbesondere die diversen kirchlichen
Aktivitäten und hauptsächlich der fehlende Nachwuchs an
ehrenamtlichen Seelsorgern und Betreuern.
Der bisherige Gemeindevorsteher von Schwarzenberg und Röt,
Evangelist Wolfgang Veit, war altershalber am 6. März nach langjähriger
Tätigkeit in dieser Funktion in den verdienten Ruhestand
getreten. Diesen Zeitpunkt nahm die Kirchenleitung zum Anlass,
die Gemeinde Schwarzenberg mit der Gemeinde Röt zusammen zu
führen. Mit der Leitung der neu entstandenen Kirchengemeinde Röt
wurde Priester Andy Klumpp aus Baiersbronn beauftragt.
Auf allen Gebieten bietet nun die Zusammenführung mit der
Kirchengemeinde im Nachbarort Röt neue Perspektiven. Viele
Aktivitäten können künftig gemeinsam leichter gestaltet werden.
Dadurch können neue Impulse das Gemeindeleben bereichern.
Das größere Kirchengebäude in Röt kann die Glaubensgeschwister
aus Schwarzenberg problemlos aufnehmen.
Naturschutzzentrum Ruhestein
Sonntag, 17.03., 18.30 Uhr
Den Eulen auf der Spur. Führung
Am Sonntag können Interessierte im Naturschutzzentrum Ruhestein
wieder Besonderes erleben. Am Abend ist man nämlich ab 18.30 Uhr
den Eulen auf der Spur. Vielen Menschen sind Eulen unheimlich.
Wer diese faszinierenden Tiere näher kennen lernen möchte,
hat auf einer Führung unweit vom Ruhestein eine Chance dazu.
Wolfram Hessner vom Naturschutzzentrum macht sich mit allen
Interessierten auf die Suche nach unserer häufigsten heimischen
Eulenart, dem Waldkauz, der derzeit mit seinen Balzrufen auf sich
aufmerksam macht. Erfolg kann jedoch nicht garantiert werden, da
die heimlichen Vögel nur mit etwas Glück auch auffindbar sind. Nach
einer kurzen Einführung wird das vermutete Eulenrevier mit dem
PKW angefahren. Bitte auf gutes Schuhwerk und warme Kleidung
achten. Die Veranstaltung beginnt im Naturschutzzentrum und
dauert etwa zwei Stunden. Sie ist auch für Familien (Mindestalter 8
Jahre) geeignet.
Foto: Rauhfußkauz (Archiv Naturschutzzentrum).
Ausbildung zum Junior-Ranger
Jeder hat schon einmal von dem Begriff des „Rangers“ gehört. Dabei
fallen einem sofort die großen Nationalparks in Amerika ein. Mit
Hut und Uniform bestückte Männer und Frauen, die die Weite der
einsamen Natur erkunden und schützen.
Doch den Ranger gibt es auch hier bei uns und er sucht
Nachwuchs. NAZ-Rangerin Kerstin Musso und Mitarbeiter des
Naturschutzzentrums machen aus den Kindern bei einer vierteiligen
Ausbildungsreihe waschechte Juniorranger. Ausbildungsorte sind
die Schutzgebiete um den Ruhestein. Inhalte sind die Artenkenntnis
der Tiere und Pflanzen sowie ihrer Lebensräume und -gewohnheiten.
Tierspurenlesen gehört genauso dazu wie die Verhaltensregeln für
uns Menschen in der freien Natur.
Die Ausbildung ist für Kinder im Alter zwischen 6 und 9 Jahren und
findet an vier Terminen jeweils freitagnachmittags zwischen 15:00
und 18:00 Uhr statt. Gestartet wird je nach Kurs am 15. bzw. 22. März.
Eine Anmeldung ist beim Naturschutzzentrum Ruhestein erforderlich
und kann nur für alle vier Termine erfolgen. Der Unkostenbeitrag
beträgt 40 €.
Anmeldung und weitere Informationen jeweils unter Tel. 07449/91020
erforderlich.