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ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1770 vom 15. März 2013<br />

(siehe Niederschrift § 29/2009). In den Folgejahren wurde auch in<br />

den anderen Ortsteilen, jedoch schwerpunktmäßig in den Ortsteilen<br />

Mitteltal, Röt, Friedrichstal und Huzenbach, Lichtpunkte mit NAV<br />

oder neuerdings auch mit LED ausgerüstet. Details sind aus der<br />

folgenden Tabelle zu ersehen.<br />

Zeitraum Ausgaben Zuschuss Zuschuss- netto<br />

geber<br />

9600<br />

(Ausbau allgemein) 2009-2012 112.382,94 € 0,00 € - 112.382,94 €<br />

9601<br />

(<strong>Baiersbronn</strong>) 2009-2011 234.924,00 € 45.000,00 € AGS 189.924,00 €<br />

9602<br />

(Röt) 2009 30.079,92 € 19.500,00 € Konjunk- 10.579,92 €<br />

turprogr.<br />

9603<br />

(Mitteltal) 2011-2012 169.718,95 € 41.000,00 €* AGS 169.718,95 €<br />

9604<br />

(OD Friedrichstal) 2011-2012 28.977,41 € 11.200,00 €* Bund 17.777,41 €<br />

576.083,22 € 116.700,00 € 459.383,22 €<br />

*Betrag vorläufig, da Zuschuss noch nicht abgerechnet ist.<br />

Die genannten Maßnahmen konnten insgesamt mit ei<strong>ner</strong> Förderquote<br />

von rund 20 Prozent abgewickelt werden.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet sind insgesamt rund 3.000 Leuchten vorhanden.<br />

Anfang 2009 mussten noch ca. 2.100 auf E<strong>ner</strong>gieeffizienz umgebaut<br />

werden. Bis heute haben wir ca. 1.000 Leuchten ausgetauscht,<br />

sodass wir noch die restlichen 1.100 Leuchten mit Kosten von<br />

geschätzt 800.000 € umzurüsten haben. 2009 hat Herr Kalmbach,<br />

als damaliger Technischer Werkleiter, die Gesamtkosten der Umrüstung<br />

der ca. 2.100 Leuchten auf rund 1,46 Mio. € geschätzt.<br />

Zuschüsse aus dem Ausgleichsstock können nicht mehr beantragt<br />

werden. Deshalb haben wir für 2013 einen Zuschussantrag beim<br />

„Förderprogramm Klimaschutz-Plus des Landes“ für Maßnahmen<br />

in Tonbach mit veranschlagten Umrüstkosten von rund 60.000 €<br />

gestellt (Zuschusssatz ca. 20 %). Der Bescheid steht noch aus.<br />

Die Preise für die LED-Leuchten sind zwischenzeitlich stark gefallen.<br />

Die Verwaltung schlägt deshalb vor, beim Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Projektträger Jülich)<br />

einen weiteren „Sanierungszuschussantrag“ bis zum 31.03.2013 zu<br />

stellen. Wir empfehlen, in Friedrichstal und in der Schönmünz rund<br />

120 LED-Leuchten einzusetzen (Gesamtkosten 55.000 €). Dann<br />

wären wir in Friedrichstal und Schönmünz fertig. Hierfür würde es<br />

20 % Förderung geben. Diese Ausgaben und Einnahmen müssen<br />

allerdings in den Nachtragshaushalt 2013 aufgenommen werden.<br />

Im Rahmen des nächsten Haushaltsplanes muss auch eine Entscheidung<br />

getroffen werden, in welchem Zeitraum die restlichen<br />

Lichtpunkte auf E<strong>ner</strong>gieeffizienz umgerüstet werden sollen.“<br />

Der Vorsitzende verweist auf den zwingenden Austausch der Quecksilberdampflampen,<br />

die ab 2015 im Handel nicht mehr verkauft<br />

werden dürften.<br />

Wegen der hohen E<strong>ner</strong>gieeinsparung spricht sich <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Gerhard Gaiser für die rasche Umstellung auf LED-Lampen<br />

aus. Er fragt, inwieweit ein zusätzliches Einsparpotential durch<br />

Veränderung der Schaltzeiten vorhanden sei. Er erwähnt hier die<br />

Straßenbeleuchtung zwischen den Ortsteilen.<br />

Der Vorsitzende sagt zu, dass die Verwaltung dies prüfen und einen<br />

Vorschlag machen werde.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Schleh fragt, ob es negative Erfahrungen bei<br />

dem bisherigen Lampentausch gegeben habe.<br />

Dies wird von Herrn Hauß<strong>ner</strong> verneint.<br />

Auf weitere Nachfrage von <strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Schleh erwähnt<br />

Herr Hauß<strong>ner</strong> die weiteren Vorteile der LED-Beleuchtung, wie die<br />

längere Haltbarkeit und dadurch auch Einsparungen bei einem nicht<br />

erforderlich werdenden Leuchtmitteltausch.<br />

Der Vorsitzende sagt, dass in den kommenden Wochen absehbar<br />

sei, inwieweit Zuschüsse bei anderen Vorhaben fließen würden und<br />

ob ggfs. Haushaltsmittel frei werden würden. Er schlägt vor, dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einen Vorschlag vorzulegen, welche Maßnahme bei<br />

der e<strong>ner</strong>getischen Sanierung der Straßenbeleuchtung noch dieses<br />

Jahr umgesetzt werden solle. Hierbei werde auch berücksichtigt,<br />

was personell bei den <strong>Gemeinde</strong>werken <strong>Baiersbronn</strong> leistbar sei.<br />

Nach kurzer Aussprache ergeht der mehrheitliche<br />

B e s c h l u s s:<br />

Der Technische Ausschuss nimmt vom Sachvortrag zustimmend<br />

Kenntnis.<br />

§ 15<br />

Mähgutentsorgung 2012/2013<br />

Der Vorsitzende verweist auf die Sitzungsvorlage Nr. 24/2013, in der<br />

Folgendes ausgeführt ist:<br />

„Auf die Niederschriften § 12/2012 zur öffentlichen Sitzung des<br />

technischen Ausschusses vom 03.04.2012 und § 34/2012 zur<br />

technischen Ausschusssitzung vom 12.06.2012 wird verwiesen.<br />

Ein Rückblick und Erfahrungsaustausch 2012 sowie ein Ausblick<br />

2013 sind dem der Sitzungsvorlage beiliegendem Aktenvermerk zu<br />

ersehen.“<br />

Anschließend trägt Bauamtsleiter Günther den Rückblick und<br />

Erfahrungsaustausch 2012 sowie ein Ausblick 2013 anhand des<br />

ebenfalls den <strong>Gemeinde</strong>räten zugegangenen Aktenvermerks<br />

vom 29.01.2013 vor. Abschließend führt er noch aus, dass das<br />

Abfallwirtschaftsamt beim Landratsamt Freudenstadt grundsätzlich<br />

bereit gewesen wäre, im Bereich Mitteltal/Obertal ein weiteres<br />

Recyclingcenter zu errichten, jedoch nach dem einstimmigen Beschluss<br />

des Bezirksbeirats Obertal, dass hierzu derzeit kein Bedarf<br />

bestehe, sei die Sache nicht weiterverfolgt worden.<br />

Der Technische Ausschuss nimmt vom Erfahrungsaustausch<br />

2012 und vom Ausblick 2013 Kenntnis.<br />

§ 16<br />

Bekanntgaben<br />

1. Bekanntgabe der frühzeitigen Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> zum Teilflächennutzungsplan „Winde<strong>ner</strong>gie“<br />

des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Kappelrodeck mit den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Kappelrodeck, Ottenhöfen und Seebach<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong><br />

mit Schreiben des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Kappelrodeck<br />

mit den <strong>Gemeinde</strong>n Kappelrodeck, Ottenhöfen und Seebach vom<br />

25.02.2013 im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung gem. § 4 Absatz<br />

1 BauGB zum sachlichen Teilflächennutzungsplan „Winde<strong>ner</strong>gie“<br />

des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes Kappelrodeck beteiligt und um<br />

Stellungnahme bis zum 11.04.2013 gebeten wurde.<br />

Grundsätzlich ist die Verwaltung der Ansicht, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> nur von den vorläufigen Suchräumen SEE 2<br />

Schwarzkopf, SEE 3 Altsteigerskopf und SEE 4 Seekopf, entlang<br />

der Schwarzwaldhochstraße B 500 zwischen dem Ruhestein und<br />

dem Dreifürstenstein auf der Gemarkung der <strong>Gemeinde</strong> Seebach<br />

angrenzend an die Gemarkung <strong>Baiersbronn</strong> betroffen ist.<br />

Die Verwaltung ist der Ansicht, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong><br />

im Beteiligungsverfahren gegenüber dem <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

Kappelrodeck keine Einwendungen vorbringen sollte.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Zepf sagt daraufhin, dass die geplanten Windräder der<br />

geplanten Suchräume 2 bis 4 sehr wohl vom ganzen Langenbachtal,<br />

Schönmünzach und auch von Tonbach gesehen werden könnten.<br />

Deshalb solle sei<strong>ner</strong> Meinung nach die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong><br />

aufgrund der Beeinträchtigungen eine kritische Stellungnahme abgeben.<br />

Aufgrund dessen ergeht bei 6 Ja-Stimmen, 2 Gegenstimmen und 2<br />

Enthaltungen der<br />

B e s c h l u s s:<br />

Zum Teilflächennutzungsplan „Winde<strong>ner</strong>gie“ des <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverbandes<br />

Kappelrodeck Bedenken gegen die Ausweisung<br />

der Suchräume SEE 2 Schwarzkopf, SEE 3 Altsteigerskopf und<br />

SEE 4 Seekopf wegen der Beeinträchtigungen auf der Gemarkung<br />

<strong>Baiersbronn</strong> zu erheben. Im weiteren Verfahren solle auf jeden Fall<br />

durch eine Visualisierung die Beeinträchtigungen und die Sichtbarkeit<br />

auf der Gemarkung <strong>Baiersbronn</strong> dargestellt werden.<br />

2. Ausbau des Kanalwegs in Klosterreichenbach<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der Baustoffhändler, die Firma<br />

Kemmler, eine Bescheinigung vorgelegt habe, dass die zum Einbau<br />

beabsichtigten Randsteine nicht von Personen unter 18 Jahren<br />

abgebaut werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Wäckers ist mit diesem Nachweis nicht zufrieden<br />

und bittet die Verwaltung, die Firma Waltersbacher um Stellungnahme<br />

zu bitten, ob die Randsteine nicht in Deutschland bezogen werden<br />

können.

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