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Unser Gemeindeläufer - Gemeinde Warsow

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<strong>Unser</strong><br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong><br />

- Informationen von und über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Warsow</strong> -<br />

Ausgabe 4/2013 (32)<br />

Kuriose Gartenernte<br />

Foto: Angela Böttcher<br />

Sie halten die zweiunddreißigste Ausgabe unseres <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong>s in den Händen!<br />

<strong>Unser</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong> funktioniert nur, wenn jeder mitmacht und nach dem Lesen<br />

diese Mappe an seinen Nachbarn persönlich weiterreicht!<br />

1


Finallauf 2013<br />

<strong>Unser</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong> ist doch tatsächlich noch immer<br />

für eine Überraschung gut. So brachten Starter aus<br />

Nr. 3/2013 längst verschollen geglaubte Läufer aus Vorrunden<br />

mit. Groß war die Wiedersehensfreude.<br />

Wenn jedoch ein Haushalt diese lahmen Läufer erst nach einem halben<br />

Jahr begrüßen konnte, ist das, wie durch die Leser angemerkt,<br />

wirklich ein Witz, über den jedoch niemand mehr lachen kann. Kennt<br />

denn immer noch nicht jeder wenigstens seinen unmittelbaren<br />

Nachbarn, an den <strong>Unser</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong> weiterzugeben ist?<br />

Voller Optimismus startet hier nun die nächste Runde und es bleibt zu hoffen, dass<br />

kein Exemplar dem anstehenden Herbstputz zum Opfer fällt. Das wäre schade, denn<br />

wie immer steckt viel Arbeit auch in dieser Ausgabe und dafür danke an alle Mitwirkenden.<br />

2014 geht es natürlich weiter und wir<br />

freuen uns auf aktive Mitstreiter<br />

und ihre Beiträge.<br />

Renate Lambrecht<br />

2


Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Warsow</strong>,<br />

wer jetzt Zeit hat und durch die Landschaft fährt, kann sich an der wunderschönen Laubfärbung der Bäume erfreuen. Wir<br />

sollten die letzten schönen Tage des Herbstes genießen, bevor der Herbst ungemütlich wird. Die Herbstfeuer in <strong>Warsow</strong><br />

und Kothendorf, organisiert durch die Mitglieder der Feuerwehr, bieten allen Einwohnern die Möglichkeit,<br />

sich gegenseitig besser kennenzulernen. An dieser Stelle den Kameradinnen und Kameraden sowie ihren Partnern ein<br />

Dankeschön für die Arbeit bei der Vorbereitung dieser Höhepunkte in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Wahlen zum Bundestag liegen zwar schon eine Weile hinter uns, aber dennoch möchte ich es nicht versäumen, mich<br />

bei allen Wahlhelfern aus <strong>Warsow</strong> recht herzlich für ihr Engagement zu bedanken. Gleichzeitig entschuldige ich mich für<br />

die fehlende Versorgung zu Beginn des Tages.<br />

In diesem Jahr fand das Kreiserntefest in der <strong>Gemeinde</strong> Pampow statt. <strong>Unser</strong>e Kothendorfer/Krumbecker Traditionsgruppe<br />

um Familie Telschow beteiligte sich aktiv mit mehreren Wagen und mit einer Erntekrone am Umzug. Die Erntekrone<br />

wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Im Namen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung unseren Glückwunsch für diese große Würdigung<br />

und ein ganz besonderer Dank der gesamten Gruppe für die Aufrechterhaltung und Pflege alter bäuerlicher Traditionen.<br />

Gut besucht waren der Familienwandertag der Feuerwehr, die Buchlesung mit Frau Elke Ferner und das herbstliche Paint-<br />

Brush-Work im Dorfgemeinschaftshaus in Kothendorf.<br />

Auch das Gehirnjogging der Senioren ist in Kothendorf und <strong>Warsow</strong> wieder angelaufen, ebenso das wöchentliche Treffen<br />

der Sportgruppe im Saal in Kothendorf.<br />

Regelmäßig gibt es den monatlichen Frühstückstreff, organisiert von Frau Lambrecht und Frau Koslowski.<br />

Am 12.12.2013 findet dann die Weihnachtsfeier der Senioren auf dem Saal in Kothendorf statt.<br />

Der Sportverein blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück, hier hat sich die Zusammenarbeit mit dem Jugendclub und<br />

der Feuerwehr bewährt. Inzwischen konnte sogar ein kleiner Spielplatz neben dem Sportplatz errichtet werden. Allen<br />

Akteuren gebührt unser Dank.<br />

Im Kindergarten <strong>Warsow</strong> gab es einen Wechsel der Leitung. Frau Funk hat auf eigenen Wunsch die Einrichtung verlassen<br />

und wird in einer anderen Tagesstätte als Erzieherin arbeiten. Die neue Kindergartenleiterin fängt im Dezember an.<br />

Der geplante Anbau an den Kindergarten ist jetzt beim Amt für Landwirtschaft beantragt worden. Leider wissen wir<br />

nicht, ob es zu einer Förderung kommen wird, denn ohne Förderung können wir als <strong>Gemeinde</strong> diesen Anbau nicht finanzieren.<br />

Auf der letzten Sitzung des Ausschusses für Schule, Jugend und Soziales haben wir beschlossen, uns an der Ausschreibung<br />

zur Vergabe des Preises des Jugendhilfeausschusses für beispielhafte Leistungen in der Jugendarbeit des Landkreises<br />

Ludwigslust-Parchim für das Jahr 2013 zu beteiligen. Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung ist der Meinung, dass unser Kinderund<br />

Jugendtreff beispielgebende Arbeit auf diesem Gebiet leistet. Natürlich rechnen wir uns gute Chancen aus, einen<br />

kleinen Preis zu bekommen.<br />

Besonders freuen wir uns darüber, dass in diesem Jahr viele Kinder neu hinzugekommen sind – für uns ein Beleg für die<br />

gute Arbeit von Frau Böttcher.<br />

Am 16.10.2013 tagte zum 2.Mal die Interessengruppe für den Umbau und die weitere Nutzung des Turmraumes in der<br />

Kirche in <strong>Warsow</strong>. Die nächste geplante Zusammenkunft wird hierzu voraussichtlich am 4.12.2013 stattfinden.<br />

Der unangenehme Teil des Herbstes steht allen Hauseigentümern bevor: Laub harken, Laub harken. Ich erinnere noch<br />

einmal an die Möglichkeit des kostenlosen Entsorgens von Gartenabfällen in Holthusen bei der Firma Dörner. <strong>Unser</strong>en<br />

älteren Einwohnern bieten wir wieder an, das Laub in Säcken vor dem Grundstück abzustellen und sich mit dem <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Gemeinde</strong>arbeiter, Herr Siggel, wird auch bei Eis und Schnee die Gehwege beräumen, aber er kann natürlich nicht<br />

überall gleichzeitig sein. Bitte haben Sie dafür Verständnis und denken Sie als Hauseigentümer an Ihre Räum- und Streupflicht.<br />

An dieser Stelle möchte ich ganz besonders alle Neubürger unserer <strong>Gemeinde</strong> begrüßen und hoffe, dass sie sich in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> bald zu Hause fühlen werden. All denen, die unsere <strong>Gemeinde</strong> verlassen, wünsche ich einen guten Neuanfang.<br />

Für unsere kranken Mitbürger erhoffe ich baldige Genesung und immer Menschen an ihrer Seite, die für sie da sind.<br />

Für die kommende Advents – und Weihnachtszeit wünsche ich uns allen Ruhe und Besinnung und<br />

für das Jahr 2014 einen guten Start.<br />

Ihre Gisela Buller<br />

3


Meinungen und Anregungen<br />

aus <strong>Unser</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong><br />

Ausgabe 3/2013<br />

Dank<br />

Ein großes Dankeschön an die Mitwirkenden des informativen<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong>s.<br />

Einfach toll!<br />

Habe ich doch letztens eine Hundebesitzerin ‚erwischt‘, wie sie die<br />

Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners mittels Tüte vor unserem<br />

Grundstück mitnahm.<br />

Buslinie<br />

Warum fährt kein Linienbus mehr nach Krumbeck?<br />

In Krumbeck gibt es derzeit keine Kinder, die zur Schule gefahren werden<br />

müssen. Damit ist ein Linienbus unwirtschaftlich. Wenn wieder Kinder zur<br />

Schule gefahren werden müssen, wird der Fahrbetrieb wieder aufgenommen.<br />

Straßenbeleuchtung Kothendorf<br />

Warum brennen keine Straßenlampen ab 22.00 Uhr, wenn ich von der<br />

Spätschicht nach Hause komme? Die Einbrecher können unentdeckt klauen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung fasste einen Beschluss, die Straßenbeleuchtung von<br />

24.00 bis 4.00 Uhr auszuschalten und während der Sommermonate ganztägig. (GL<br />

2/2013) Es waren Reparaturen an der Beleuchtung notwendig geworden – Firma wird<br />

beauftragt die Leuchtdauer zu überprüfen.<br />

4


Sudeblick (Spielstraße)<br />

Es sollte noch mal deutlich gemacht werden, dass der Sudeblick<br />

eine Spielstraße ist. Leider halten sich vor allem die Anwohner<br />

ohne Kinder nie daran. Wenn jedoch etwas passiert ist, ist es zu<br />

spät.<br />

Das Thema wurde von mehreren Anwohnern des Sudeblick bereits<br />

mehrfach im <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong> angesprochen. Dies alles war jedoch vergeblich! Zur Antwort bekam<br />

man im <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong>, dass hier kein Handlungsbedarf besteht, da ja schließlich jeder Kraftfahrer<br />

die Verkehrsregeln kennt und sich an diese auch zu halten hat. (Hurra, nie wieder Radar-<br />

Kontrollen)<br />

Es sind nicht vor allem die kinderlosen Anwohner als Raser unterwegs. Hier müssten fast alle Fahrzeugführer<br />

genannt werden. Ob es nun der Paketdienst, der Behinderten-Fahrdienst, die Mutti mit<br />

Kind (schnell, schnell zur Kita), ortsansässige Firmen oder andere Lieferfahrzeuge oder die liebe<br />

Verwandtschaft sind, die uns im Sudeblick besuchen kommt.<br />

Es gibt hier sehr, sehr wenige verantwortungsbewusste Kraftfahrer.<br />

Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass das Verkehrsschild „Spielstraße“ auch etwas ‚unglücklich‘<br />

an der Einfahrt zum Sudeblick steht, so dass es beim Einfahren/Abbiegen sehr leicht übersehen<br />

wird.<br />

<strong>Unser</strong> Vorschlag zur besseren Kennzeichnung wäre z.B., dass man das gleiche Symbol nochmals<br />

auf die Fahrbahn aufbringen könnte.<br />

Auch gibt es andere unzählige Möglichkeiten, um auf spielende Kinder aufmerksam zu machen, die<br />

mit geringem Kostenaufwand innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden könnten.<br />

Wir finden es sehr gut, dass das Thema ‚Spielstraße‘ nochmals aufgegriffen wird. <strong>Unser</strong>e Hoffnung<br />

ist, dass die <strong>Gemeinde</strong> doch endlich mal einen Handlungsbedarf sieht und nicht erst etwas passieren<br />

muss. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, das Thema etwas ausführlicher im <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong> zu veröffentlichen<br />

und nicht nur einen kleinen Auszug aus den Texten mit dem Hinweis zur StVO. Wie man<br />

gesehen hat, hat dies rein gar nichts gebracht. Im Sinne unserer Kinder sollte hier wirklich etwas getan<br />

werden. Manchmal tun es schon die kleinen Dinge.<br />

Zu diesem Thema wird die <strong>Gemeinde</strong>vertretung eine Anwohnerberatung mit einem Vor-Ort-Termin und<br />

anschließender Diskussion im Haus der Feuerwehr <strong>Warsow</strong> durchführen. Dazu werden wir Vertreter des<br />

zuständigen Fachdienstes des Landkreises einladen.<br />

Windkraftanlagen <strong>Warsow</strong><br />

Ich bin strikt dagegen, im Raum <strong>Warsow</strong> diese Anlagen erstellen zu lassen, so lange<br />

ein für die Einwohner wirtschaftlicher Betrieb nicht gewährleistet wird.<br />

Warum wird dieses Unternehmen (Windenergie) von der <strong>Gemeinde</strong> abgelehnt?<br />

Es heißt immer, wir wollen von der Atomenergie weg und sollen erneuerbare Energien<br />

erzeugen. Jeder Bürger braucht Strom. Wo soll das denn herkommen?<br />

Zum Thema Nutzung von Windkraftanlagen gibt es bisher keine konkreten<br />

Vorstellungen in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung. Mit diesem Schwerpunkt werden<br />

wir uns in der nächsten Zeit intensiv befassen.<br />

5


Müll am Containerplatz<br />

Wir meinen, dass es mehr als eine Unsitte ist, solche Reste einfach<br />

irgendwohin zu stellen. Dabei gibt es zweimal im Jahr kostenlose Entsorgungsmöglichkeiten<br />

für Schadstoffe.<br />

Wer soll das nun wegräumen? . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . Ach ja, ‚Dumme‘ werden sich schon finden!!!<br />

Ohne Unterschrift<br />

Es wäre nett, dass der Sonntag auch Sonntag bleibt, dass<br />

man Ruhe (hat) und nicht jeden Sonntag laut gearbeitet wird.<br />

Aber hier macht ja doch jeder was er will!<br />

Neue Mitbewohner<br />

Wir möchten dieses schöne Heft<br />

nutzen, uns als neue Bewohner<br />

in <strong>Warsow</strong> vorzustellen.<br />

Wir freuen uns darauf, sie auch<br />

persönlich kennenzulernen.<br />

Liebe Grüße von<br />

Andreas Hell, Beate Stabenow,<br />

Johanna (3,5 Jahre alt),<br />

Theresa (4,5 Monate alt)<br />

6


Wir möchten uns kurz vorstellen!<br />

Wir sind neu in Kothendorf.<br />

Wir, das sind Familie Garve,<br />

Alric (4 Jahre), Birk (6 Monate) und<br />

die Eltern Friedrich & Claudia.<br />

Wir hoffen, dass wir im November/Dezember 2013<br />

richtig einziehen können.<br />

Auf gute Nachbarschaft!<br />

Familie Garve<br />

Frühstückstreff im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bereits seit mehreren Jahren wird in jedem Monat im Dorfgemeinschaftshaus ein Frühstückstreff organisiert.<br />

Eingeladen sind dazu alle Seniorinnen und Senioren, Arbeitsuchende und Hausfrauen bzw. - männer, also<br />

alle, die an einem Mittwochvormittag Lust und Zeit haben.<br />

Für einen Beitrag von 2 Euro erwarten Sie ein reichlich gedeckter Frühstückstisch, nette Leute und interessante<br />

Gespräche.<br />

Vorab gibt es noch kurze Informationen zum <strong>Gemeinde</strong>leben, zu anstehenden Terminen und die<br />

Geburtstagskinder des Vormonats bekommen ein liebevolles Ständchen.<br />

Viele Frühstücksgäste kehren regelmäßig ein, aber es wird jeder Neuankömmling herzlich aufgenommen. Besonders<br />

Einwohnerinnen oder Einwohner, deren Lebenssituation sich geändert hat (Eintritt ins Rentenalter,<br />

plötzliches Alleinsein, neue Einwohner in der <strong>Gemeinde</strong> im Rentenalter, o.ä.) sollten sich angesprochen fühlen.<br />

Kommen Sie doch einfach mal dazu oder rufen Sie<br />

mich an (Tel. 038859 5233).<br />

Zu unserem letzten Frühstück hatten wir den Kontaktbeamten<br />

der Polizeistation in Stralendorf zu Gast. Nach kurzer<br />

Vorstellung berichtete Herr Stüber interessant und<br />

anschaulich von seiner Arbeit und ging dabei besonders<br />

auf Situationen und Reaktionsmöglichkeiten ein, die Senioren<br />

betreffen, wie z.B. den "Enkeltrick" oder Maßnahmen<br />

zur Einbruchsicherung.<br />

Er hatte eine ganze Reihe von Fragen zu beantworten<br />

und verabschiedete sich schließlich mit dem Hinweis,<br />

dass er für Fragen zu Ordnung und Sicherheit bereit steht<br />

und eventuell ausführliche Beratungen zu bestimmten Problemen vermitteln kann.<br />

Also gibt es nicht nur Klatsch und Tratsch zum Frühstück, aber zu kurz kommen diese natürlich auch nicht.<br />

Bis zum nächsten Frühstückstreff am 20.11.13 oder am 08.01.14.<br />

Ihre Renate Lambrecht<br />

7


Da ist was los in unserer <strong>Gemeinde</strong> …<br />

Am 12.Oktober herrschte wieder reges Treiben im Dorfgemeinschaftshaus. 29 Interessierte, darunter<br />

so mancher Neuling, waren zum "Brushen" gekommen und mit viel Eifer dabei.<br />

Eine erste Herausforderung war für alle die Auswahl aus der Vielfalt der Rohlinge und oft fiel die Entscheidung<br />

wirklich schwer. Kein Wunder, dass meist gleich mehrere Dinge gefertigt wurden.<br />

Unter bewährter Anleitung ging es dann an die Gestaltung und es ist immer wieder erstaunlich, wie z.B. aus<br />

identischen Formen oder Figuren am Ende durch die verschiedenen<br />

Farben und Gestaltungstechniken völlig unterschiedliche Werke<br />

entstehen. Jedes Stück ist wirklich ein Unikat.<br />

Und wer noch zu Beginn skeptisch sagte: Das hab ich noch nie<br />

gemacht, und ob ich das überhaupt kann, fragte am Ende des<br />

Nachmittags schon nach dem nächsten Termin. (Siehe Pinnwand)<br />

Nette Gespräche, Tipps, Ratschläge und gegenseitige Hilfe sorgten<br />

für eine prima Stimmung und für das leibliche Wohl war wie immer<br />

bestens gesorgt.<br />

Renate Lambrecht<br />

Neues aus der Bücherstube<br />

Viele Zuhörer waren der Einladung zur Buchlesung Ende September in der Bücherstube gefolgt.<br />

Der angekündigte Überraschungsgast, der aus seinem veröffentlichten Buch lesen wollte, ließ<br />

scheinbar auf sich warten. Groß war das Staunen, als Frau Elke Ferner als dieser begrüßt wurde,<br />

schließlich saß sie schon in der Runde und war den meisten Anwesenden noch sehr gut aus ihrer<br />

Zeit als Einwohnerin von <strong>Warsow</strong>, langjährige Bürgermeisterin und Mitarbeiterin der Amtsverwaltung<br />

in Stralendorf bekannt.<br />

Frau Ferner erzählte kurz von ihrem Werdegang und der Entstehung ihres Buches "Des<br />

Federlesens Wert". Sie trug daraus einige ihrer Gedichte vor und las mehrere kurze Geschichten.<br />

Schnell sprang der Funke über und die Themenvielfalt wie Natur, Kindheitserinnerungen, Erlebtes<br />

aus <strong>Warsow</strong>er- und Kothendorfer Zeiten, Heiteres und Besinnliches regten zu Diskussionen an.<br />

Die 2 Stunden vergingen wie im Fluge und waren ein wirklicher Hörgenuss.<br />

Die nächste Veranstaltung ist bereits für den 4. November vorbereitet (Vorab-Info im <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong><br />

Nr. 3/2013).<br />

Die Vortragenden kommen dann wieder aus unseren Reihen und gelesen werden Geschichten zum<br />

Thema: Essen und Trinken.<br />

Renate Lambrecht<br />

8


Hervorragende Plätze beim Kreiserntefest<br />

Ein Kreiserntefest vor unserer Haustür, das lassen wir uns doch nicht entgehen und so wurde unsere<br />

Gruppe schon aktiv.<br />

Am letzten Augustwochenende trafen sich dann elf fleißige Helfer zum Binden der Erntekrone. Das Binden<br />

der Erntekrone übernahmen wie gewohnt Lisa Knüppel und Tatjana Eisenblätter. Für das Sortieren, Zuschneiden<br />

und Zureichen war der Rest der Gruppe zuständig. Nach Vollendung der Krone und selbstkritischer<br />

Betrachtung hängten wir diese doch recht zufrieden auf der Diele der Familie Knüppel auf. Was dann<br />

später noch kam, ahnten wir in keiner Weise.<br />

Am Freitagnachmittag, den 27.09.13 begann dann reges Treiben auf dem Hof der Familie Telschow.<br />

Wir hatten uns vorgenommen vier Anhänger zu gestalten.<br />

Es wurden Girlanden aus Eichenlaub und Weißdorn (Mehlbeeren) gebunden, Blumen und andere Materialien<br />

gesteckt, Obst und Gemüse heran geschafft. Am Abend war dann<br />

unser alter Leiterwagen ein prächtiger Erntewagen mit einer eigenen kleinen<br />

Erntekrone ausgestattet. Ein zweiter Anhänger, bereitgestellt von der<br />

Firma Erdbau Schwenk, wurde als Schaubild gestaltet. Von der Getreidehocke<br />

über Dreschflegel bis hin zur Schrotmühle und Dezimalwaage waren<br />

auch die Getreiderummel zu sehen.<br />

Der dritte Anhänger war eine<br />

funktionstüchtige Schmiede von<br />

Siegfried Lemcke und Diethelm<br />

Leonhard. Der vierte Anhänger war<br />

unser Transportmittel für alle, die<br />

mitfahren wollten.<br />

Am 28.09.13 gegen 11.30 Uhr war<br />

dann endlich Aufbruch. Wir fuhren<br />

mit vier schön gestalteten Wagen und Proviant mit den entsprechenden<br />

Traktoren nach Pampow, bereit unser Dorf würdevoll zu präsentieren.<br />

Nachdem das Schmiedefeuer angeheizt war, begannen Herr Lemcke<br />

und Herr Leonhard schwungvoll und mit viel Freude mit der Arbeit. Beide<br />

erlernten den Beruf zum Schmied bei Karl Wulff in Kothendorf.<br />

Am Umzug nahmen rund 70 Wagen aus dem gesamten Landkreis teil.<br />

Die Umzugsstrecke war ca. 5 km lang.<br />

Der Höhepunkt war dann der Vorbeimarsch am Festzelt. Hier hatten sich<br />

die meisten Menschen versammelt und alle Mitwirkenden wurden mit<br />

ihrem Ortsnamen und ihrer Darstellung von einem Moderator begrüßt.<br />

Nachdem wir den Aufstellplatz wieder erreicht hatten, stärkten wir uns mit den selbstgebackenen Kuchen<br />

und einer Tasse Kaffee. Natürlich fehlte auch nicht der kleine Schluck. Dabei besprachen wir unsere Heimreise.<br />

Zuvor gingen wir noch zum Festplatz.<br />

Dort wurden wir schon erwartet, denn unsere Erntekrone wurde mit dem ersten Platz prämiert. Desweiteren<br />

bekamen wir einen der Sonderpreise für unsere Wagen mit der Trachtengruppe.<br />

Stolz und überrascht nahmen wir die Auszeichnungen entgegen.<br />

An der Vorbereitung und am Umzug beteiligten sich:<br />

Fam. Lemcke/Telschow, Knüppel, Lemcke, Eisenblätter, Leonhardt, Frau Knüppel, Frau Telschow, Frau<br />

Koslowski, Gußmann und Dziedo<br />

9


Wahlnachlese<br />

… so haben wir gewählt …<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>n des Amtsbereiches Stralendorf<br />

Die Wahlen sind „ Geschichte “. Viele von uns haben ihre Stimme abgegeben und<br />

haben ( vielleicht ) mit Spannung das Ergebnis erwartet. In den Medien konnten wir<br />

viel über die “Große Politik “ in Berlin erfahren.<br />

– Aber ist nicht auch die “ kleine Politik -<br />

unser Wahlergebnis in unserem Ort von Interesse ? –<br />

Deshalb möchten wir Ihnen nachfolgend die Ergebnisse aus den Dörfern unseres<br />

Amtsbereiches aufzeigen. Für die Bereitstellung der Unterlagen bedankt sich das<br />

Redaktionsteam beim Amt Stralendorf.<br />

Ihr<br />

Gerhard Evers<br />

Leiter Redaktionsteam<br />

vorläufiges amtliches Endergebnis der Bundestagswahl 2013 im Amt Stralendorf<br />

Erststimme<br />

Wahlberechtigte 1199 711 1066 1211 1253 205 1126 543 1246 1057 143 9760<br />

Wähler 684 521 685 728 829 129 669 362 826 658 104 1237 7432<br />

Dümmer Holthusen Klein Rogahn Pampow 1 Pampow 2 Schossin Stralendorf <strong>Warsow</strong> Wittenförden 1 Wittenförden 2 Zülow Briefwahl gesamt<br />

1 Monstadt, Dietrich CDU 306 180 325 360 353 53 269 146 317 265 44 522 3140<br />

2 Dr. Bartsch, Dietmar DIE LINKE 158 78 121 124 144 16 151 62 187 142 15 234 1432<br />

3 Hacker, Hans-Joachim SPD 136 119 145 162 229 33 157 100 235 170 28 302 1816<br />

4 Heldberg, Thomas FDP 5 8 8 8 12 5 12 5 12 2 2 34 113<br />

5 Fiedler, Frank GRÜNE 24 9 17 7 16 6 23 7 24 23 6 43 205<br />

6 Pastörs, Udo NPD 22 12 25 22 34 6 19 21 13 15 6 21 216<br />

7 Jagau, Karsten PIRATEN 16 7 18 13 15 3 11 5 14 13 1 22 138<br />

12 Dr. Bank, Sabine FREIE WÄHLER 11 10 17 22 16 4 12 11 6 14 1 41 165<br />

13 Ahlgrim, Brigitte Wählergruppe Ahlgrim 1 1 2 1 1 6<br />

14 Falk, Benno Wählergruppe Falk 1 1 2 1 2 7<br />

679 423 677 721 819 126 656 357 810 644 104 1222 7238<br />

Zweitstimme<br />

1 CDU 306 189 329 360 365 57 264 140 340 277 46 567 3240<br />

2 DIE LINKE 134 71 109 131 130 16 153 60 156 128 18 195 1301<br />

3 SPD 117 93 122 133 195 23 130 88 194 137 18 248 1498<br />

4 FDP 14 15 20 18 12 5 14 11 20 8 2 49 188<br />

5 GRÜNE 33 10 14 13 21 6 27 11 25 23 7 51 241<br />

6 NPD 15 9 22 19 26 3 16 13 10 9 5 14 161<br />

7 PIRATEN 13 5 9 8 14 2 10 5 13 8 13 100<br />

8 MLPD 1 2 1 2 1 3 10<br />

9 REP 1 1 58 51 111<br />

10 AfD 38 20 46 32 49 14 38 21 1 2 5 72 338<br />

11 pro Deutschland 4 3 2 5 4 1 1 20<br />

12 FREIE WÄHLER 3 7 6 4 7 2 2 6 2 16 55<br />

678 421 678 720 822 128 656 358 822 647 104 1229 7263<br />

10


Adventsmarkt und Adventsbasar rund<br />

um die Kirche am 3. Advent in <strong>Warsow</strong><br />

Am 16. Oktober traf sich zum zweiten Mal eine Gruppe von Leuten, die sich Gedanken machen,<br />

wie entstehende Räume im Turmraum der Kirche mit Leben gefüllt werden könnten. Dabei ging<br />

es in erster Linie nicht um kirchliche Veranstaltungen, sondern um Ereignisse, die das dörfliche<br />

Leben weiterhin bereichern könnten. Es wäre natürlich schön, wenn möglichst viele Menschen<br />

aus dem Dorf ihre Vorstellungen einbringen könnten, aber schon jetzt in dieser kleinen Gruppe<br />

sind schon einige Ideen entstanden: Kunstausstellungen, Lesungen, Themenabende zu Leben<br />

und Gesundheit, Begegnungsmöglichkeiten, Kochabende u.v.m. … Es gibt sicher noch einige<br />

weitere Vorschläge, aber dennoch sind kleine Anfänge im begrenzten Rahmen sichtbar, so z. B.<br />

die Ausstellung zu dem „Tag des offenen Denkmals“ und eine Fahrradtour von der Kirche <strong>Warsow</strong><br />

durch das <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Außerdem stellen wir fest, dass immer wieder Leute anhalten,<br />

die das Schild an der Kirche lesen und sich interessieren – nicht nur für den Kirchbau, sondern<br />

auch für unser Vorhaben, etwas zum dörflichen Leben beizutragen. Auch da erleben wir eine<br />

breite Zustimmung und es macht Spaß, sich einzubringen und das Dorf immer wieder ganz neu<br />

zu entdecken.<br />

So ist eine neue Idee entstanden, die nur mittelbar etwas mit der Kirche zu tun hat. An vielen Orten<br />

in unserer Umgebung finden Weihnachts- und Adventsmärkte statt. Warum<br />

nicht auch in <strong>Warsow</strong>?<br />

Darum soll nun am 3. Advent (15. Dezember 2013) der Versuch gestartet<br />

werden, in der Mitte des Dorfes einen Basar stattfinden zu lassen. Die Idee<br />

dabei: Jeder und jede, der oder die mag, kann einen Stand mit eigenen Dingen<br />

anbieten, sei es gebastelt, sei es etwas Handwerkliches, sei es Flohmarkt,<br />

sei es gebacken oder seien es Marmeladen etc. Den Erlös des jeweiligen<br />

Standangebotes kann jeder für sich behalten oder auch gern wie im letzten Jahr<br />

etwas spenden.<br />

Wer sich vorstellen könnte, dort etwas anzubieten, melde sich bitte bei Anke Schmill oder Detlef<br />

Ellenberg oder Christine Buller-Reinartz, bei Maria Harder, Tel: 0388505162 oder auch Gisela<br />

Buller. Je mehr zusammen kommt, umso bunter wird der Nachmittag. Die Stände können im hinteren<br />

Innenraum der Kirche aufgestellt werden, so dass wir vom Wetter<br />

unabhängig sind.<br />

Gleichzeitig hoffen wir Bratwurst, Tee, Kaffee und Glühwein verkaufen zu<br />

können.<br />

Es ist deutlich - wir sind noch in der Vorbereitung. Also die Chancen stehen<br />

gut, sich noch mit Ideen und Tatkraft einzubringen.<br />

Das traditionelle weihnachtliche Konzert mit dem Gammeliner Kirchenchor und dem Frauenchor<br />

aus Radelübbe wird dann an diesem Nachmittag ein kleiner Höhepunkt zwischen durch sein.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mit Ihren Ideen unterstützen würden. Melden Sie sich bei<br />

uns!<br />

Initiativgruppe „Dörfliches Leben in <strong>Warsow</strong>“<br />

11


Frühstückstreff<br />

Weihnachtskaffeetafel<br />

der Seniorinnen und Senioren<br />

im<br />

Dorfgemeinschaftshaus in Kothendorf<br />

12. Dezember 2013 ab 14.30 Uhr<br />

im<br />

Dorfgemeinschaftshaus in Kothendorf<br />

am 20.11.13 8.1.14 5.2.14 5.3.14<br />

um 9.30 Uhr<br />

Regelmäßige Treffen<br />

Termine für den Frauengesprächskreis<br />

in Kothendorf:<br />

20.11.<br />

im Dorfgemeinschaftshaus ab 14.30 Uhr!<br />

Sportliche Gymnastik<br />

und Aerobic<br />

Jeden Dienstag, 19.30 – 20.30 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Interessierte (egal welchen Alters) melden sich bitte<br />

bei<br />

Cornelia Ferner in <strong>Warsow</strong> 0172-3955930<br />

Buchlesung<br />

Am 24. Februar 2014<br />

um 16.00 Uhr<br />

in der Bücherstube im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Kothendorf<br />

Tannenbaum<br />

verbrennen<br />

Feuerwehr <strong>Warsow</strong><br />

am 11. Januar 2014 16.00 Uhr<br />

Paint–Brush-Work<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

29. März 2014 10.00 Uhr<br />

12


Veranstaltungstips<br />

Samstag, 16.11.2013 “Sportspiele der Jugendclubs<br />

in Holthusen“ 10.00 -13.00 Uhr, Sporthalle Holthusen<br />

Freitag, 29.11. 2013 „Adventsbasteln“<br />

für die ganze Familie, 16.00 Uhr, Eigenanteil: 4,- €<br />

Dienstag, 3.12.2013 “Weihnachtsbäckerei“<br />

15.00 Uhr, Eigenanteil: 1,- €<br />

Donnerstag, 10.12.2013 “Weihnachtskegeln“<br />

in Holthusen 15.00 Uhr, Eigenanteil: 1,- €<br />

Donnerstag, 16.01.2014 “Malen mit Ölfarben “<br />

Wir malen für unseren <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong> 15.00 Uhr<br />

Änderungen sind vorbehalten. Die Teilnahme ist spätestens 4 Tage vorher anzumelden<br />

und der Eigenanteil zu entrichten. Telefon: 0152 07423964<br />

Angela Böttcher<br />

Leiterin Kinder- und Jugendtreff <strong>Warsow</strong><br />

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Krabbelgruppe in Mühlenbeck<br />

Im September 2012 hat Sandra Balschuweit aus Mühlenbeck eine Krabbelgruppe eröffnet. Die Gruppe besteht derzeit<br />

aus 8 Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahre. Diese findet einmal wöchentlich statt.<br />

Ab und zu werden kleinere Ausflüge organisiert. So führte uns die<br />

Krabbelgruppe in den Wismarer Zoo, zum Streichelzoo nach Holthusen<br />

oder auch zum Baden an den Dümmer See. Bei schlechtem<br />

Wetter sind wir oftmals drinnen, wo gesungen, getanzt und vor<br />

allem gespielt wird.<br />

Da die Krabbelgruppe<br />

von einer der<br />

Mamas mit Kaffee<br />

und Kuchen ausgerichtet<br />

wird, ist der Treffpunkt immer unterschiedlich. Hier werden<br />

einfach die Gegebenheiten zum Austoben genutzt: der Swimmingpool<br />

in Walsmühlen, die Sandkiste in Mühlenbeck, der Traktor im Krumbeck,<br />

die Esel in Stralendorf und vieles mehr.<br />

Natürlich bleibt viel Raum für die Mamas, um Erfahrungen auszutauschen.<br />

Aber auch um sich Rat zu holen oder einfach zu plauschen…<br />

Und die Kleinen? Für sie ist Mamas Geschwätz eh viel zu langweilig<br />

und wird meist mit dem gemeinsamen Spielen ignoriert.<br />

Wer Lust hat, zu unserer geselligen Runde hinzuzustoßen, kann sich bei Sandra Tel.: 038850-5098 anmelden und<br />

einfach den nächsten Treff erfragen.<br />

Berit Buchwald<br />

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Verbundene Kirchengemeinden<br />

Gammelin–<strong>Warsow</strong> & Parum<br />

Alle Jahre wieder…<br />

So heißt es in einem sehr bekannten Weihnachtslied. Und es dauert nicht mehr lang, so werden<br />

wir es wieder hören: auf Weihnachtsmärkten, aus dem Radio, von Chören im Fernsehen und<br />

vielleicht singen sie es sogar selbst.<br />

Alle Jahre wieder … kommt das Christuskind – so heißt es weiter. Das Kind, in welchem Gott<br />

selbst in unsere Welt kommt, so glauben es die Christen. Und darum feiern wir Weihnachten und<br />

singen all die Lieder, die davon erzählen.<br />

Ein altes christliches Lied, dass schon weniger bekannt ist, beginnt mit: „Wie soll ich Dich empfangen“.<br />

Ja - wie kommen wir eigentlich auf Empfang einer guten Nachricht?<br />

Wir sind ja heute ständig auf Empfang. <strong>Unser</strong>e Radios und Fernsehgeräte, unsere Handys und<br />

Navis und PCs sorgen schon dafür. Wunder der Technik, ein Knopfdruck, Mausklick, Schalter<br />

umlegen und schon liefern sie uns alle Informationen und Nachrichten, die wir wollen. Auch die,<br />

die wir nicht wollen und brauchen. Aber sie bringen uns mit den Menschen in der ganzen Welt in<br />

Kontakt, wenn es sein muss, rund um die Uhr.<br />

Also nichts leichter, als auf Empfang zu sein. Oder - ist es doch nicht immer eine Frage der<br />

Technik, immer auf Empfang zu sein? Vielleicht reicht es nicht immer, dass etwas an unser Ohr<br />

oder Auge dringt. Was uns wirklich erreichen soll, muss ja noch tiefer dringen. Was uns wirklich<br />

erfüllen kann, was helfen, trösten, verwandeln, von Herzen froh machen kann, das braucht andere<br />

Empfangsteile, innere Antennen sozusagen.<br />

Das gilt schon für das, was andere Menschen uns Entscheidendes sagen oder schenken wollen.<br />

Wir verstehen nur, wenn wir innerlich auf Empfang geschaltet sind. So bereiten sich Christen in<br />

der Adventszeit darauf vor, dass Gott uns seine besondere Nähe schenken will, die in dem Kind<br />

Jesus sichtbar, ja greifbar wird.<br />

Aber auch, wenn man nicht an Gott und sein Nahekommen glauben kann, die Nähe die sich zwischen<br />

Menschen gerade ihm in der Advents- und Weihnachtszeit bemerkbar macht, bedarf auch<br />

der feinen inneren Antennen, die das empfangen sollen, was uns im Innern in unserem Herzen<br />

finden, trösten, erfreuen soll. Die inneren Antennen aber, so lehren es viele weise Leute, werden<br />

mobilisiert mit Stille, Schweigen und Zeit für sich selbst.<br />

Also, ich hoffe, Sie finden die Zeit und Ruhe im Advent – und gehen auf Empfang, und erfahren,<br />

was diese besondere Zeit für Sie persönlich an Gutem für Ihr Leben bereit hält.<br />

Maria Harder<br />

Termine zu Advent und Weihnachten<br />

1. Advent - 14.00 Uhr - Familiengottesdienst mit anschl. Adventsmarkt in Gammelin<br />

2. Advent - 14.00 Uhr - Adventsandacht in der Kirche / Parum, 14.30 Uhr Kaffee und Basteln<br />

3. Advent - 14.00 Uhr - Adventsbasar in <strong>Warsow</strong> – 15.00 Uhr Adventsmusik<br />

4. Advent - 10.00 Uhr - Gottesdienst mit Magnificat in Gammelin<br />

24.12. 14.00 Uhr Parum, 15.30 Uhr <strong>Warsow</strong>, 17.00 Uhr Gammelin (jeweils mit Krippenspiel)<br />

18.30 Uhr Bakendorf mit Chor<br />

25.12. - 10.00 Uhr Gammelin, Kirche<br />

31.12. - 18.00 Uhr <strong>Warsow</strong>, Kirche<br />

1.1. - 14.00 Uhr Gammelin, Kirche<br />

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Danksagung<br />

Sammelaktion Jugend sammelt für Jugend<br />

Wie in jedem Jahr war unsere Jugendfeuerwehr in der <strong>Gemeinde</strong> unterwegs und nahm an der<br />

Sammelaktion „Jugend sammelt für Jugend“ teil.<br />

Von dem gesammelten Geld verbleiben 70% bei den Jugendfeuerwehren der <strong>Gemeinde</strong>n, nur 30<br />

% werden dem Landesjugendring zur Verfügung gestellt.<br />

Das uns so verfügbare Geld wird beispielsweise für das Sommerzeltlager verwendet.<br />

Außerdem spart unsere Jugendfeuerwehr aber auch für Winterlaken.<br />

Wir hoffen, dass wir nun genug Geld angespart haben, um diese im kommenden Jahr anschaffen<br />

zu können.<br />

Wir bedanken uns rechtherzlich bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Warsow</strong><br />

für die finanzielle Unterstützung.<br />

DANKESCHÖN<br />

Ihre Jugendfeuerwehr<br />

mit den Jugendwarten Martin & Alex<br />

AN ALLE KINDER, Grisu sucht<br />

Unterstützung für die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Warsow</strong>!<br />

Alle zwei Wochen an einem Freitag, derzeit um 18.00 Uhr<br />

(variabel), ist die Jugendfeuerwehr bestrebt, für kommende<br />

Veranstaltungen zu üben. Jeder ab 10 Jahren kann Mitglied<br />

der Jugend werden.<br />

Ab dem 6. Lebensjahr wird man in die sogenannte<br />

Florian-Gruppe eingeteilt. Bei genügend Bewerbern wird diese<br />

neu gegründet, denn derzeit besteht leider keine.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr bietet viele Freizeitaktivitäten,<br />

zum Beispiel wird jedes Jahr der Heide-Park besucht mit den<br />

Feuerwehren des gesamten Amtes. Desweiteren<br />

findet alljährlich der Amtsausscheid statt, hinzu kommt ein<br />

Zeltlager im Sommer.<br />

Neben Spiel und Spaß mit den Amtsfeuerwehren gibt es auch<br />

Sportliche Vergnügungen, wie das Volleyball- und Abwerfballturnier.<br />

Zur Weihnachtszeit gibt es natürlich auch Weihnachtfeiern für<br />

Groß und Klein.<br />

Für einen schnellen Eintritt stehen euch folgende Nummern<br />

zur Verfügung:<br />

Martin Burmeister (Jugendwart): 0173 6355026<br />

Alexander Kindlein (stellv. Jugendwart): 0152 03998877<br />

WIR FREUEN UNS AUF EUCH!<br />

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Jahresrückblick 2013<br />

April/Mai:<br />

Vorbereitung auf den Amtsausscheid<br />

Januar: Ausbildung<br />

Oktober:<br />

Anschaffung eines neuen MTW<br />

September:<br />

Geb. Stellv. Wehrführer<br />

Enrico Voß<br />

Februar:<br />

Amtsvolleyballturnier in Stralendorf<br />

17


Jugendfußball<br />

Die F-Junioren im Hansapark!!!<br />

Am Samstag, den 28.09.2013 organisierte das Trainerteam mit den Eltern der<br />

F-Jugendspieler eine Fahrt in den Hansapark.<br />

Zuvor hieß es aber, auswärts in Rehna ein Punktspiel zu absolvieren. Anschließend<br />

wurden die Kinder mit der tollen Nachricht, dass es in den Hansapark geht,<br />

überrascht. Die Freude darüber war riesig und das Wetter spielte hervorragend mit.<br />

Der Ausflug brachte unser eng geschweißtes Team noch näher zusammen und der<br />

Spaßfaktor an diesem Samstag war sehr hoch. Egal ob in der „Schlange von Midgard“<br />

oder in der „Wildwasserbahn“, es war für jeden etwas dabei.<br />

Wir danken der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Warsow</strong> ganz herzlich für die Bereitstellung der Karten<br />

und für die Unterstützung im Vereinsleben.<br />

Es war ein rundum gelungener Ausflug und am Tagesende stellte die Mannschaft<br />

die Frage, ob wir nach schweren und anstrengenden Spielen nun öfter so<br />

belohnt werden…<br />

VIELEN DANK sagt die F-Jugendmannschaft der SG <strong>Warsow</strong>/Zachun sowie<br />

das Trainerteam.<br />

www.sv-warsow.de<br />

Mail: info@sv-warsow.de<br />

18


Text: Enrico Templin<br />

Foto: Anke Krüger<br />

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Übergabe der ersten Trainingsanzüge<br />

für die G-Jugend<br />

SG <strong>Warsow</strong>/Zachun<br />

Endlich war es soweit!<br />

Am 15.09.2013 bekamen auch unsere jüngsten Kicker ihre lang ersehnte<br />

Sportbekleidung in Form je eines Trainingsanzugs, einer Regenjacke und einer<br />

Sporttasche. Die Freude der Kinder war riesengroß.<br />

Jetzt können sie in einheitlichen Sportsachen Fußball spielen. Die Regenjacken<br />

konnten gleich genutzt werden, da es einen kurzen Schauer gab.<br />

Viele Kinder mussten ihre Sachen am Montag sofort im Kindergarten voller<br />

Stolz präsentieren. Nun sind sie „richtige Fußballer“.<br />

Zur Übergabe der Bekleidung veranstaltete die SG ein vereinsinternes Turnier<br />

in <strong>Warsow</strong>, welches den 20 Kindern sowie deren Eltern und Großeltern sehr viel<br />

Freude bereitete.<br />

Diese Überraschung wurde erst durch einige Sponsoren des SV <strong>Warsow</strong> möglich.<br />

Auf diesem Weg ein ganz großes Dankeschön von den Kindern, deren Eltern und<br />

Betreuern an die Bäderwerkstatt in Jülchendorf Herrn Höldke, an die Firma<br />

MARTHDESIGN aus Schwerin sowie<br />

an die Sparkasse Mecklenburg-<br />

Schwerin.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Eure G-Jugend SG <strong>Warsow</strong>/Zachun<br />

sowie Eltern und<br />

Trainer Andreas Schug<br />

20


Pünktlich zur neuen Wintersaison wurde der Aufenthaltswagen<br />

der Eishockey-Truppe vom SV <strong>Warsow</strong> neu gestaltet. Es<br />

entstand ein Blickfang am Eingang von <strong>Warsow</strong>.<br />

Hiermit bedankt sich der EHC <strong>Warsow</strong>/Kothendorf recht herzlich bei Katharina<br />

Avemaria aus <strong>Warsow</strong>. Sie hat alles entworfen und selbst gestaltet.<br />

Wir freuen uns schon auf die neuen Frostperioden und hoffen, dass alle, ob jung<br />

oder alt, wieder dabei sind.<br />

Ende November ist ein kleiner Arbeitseinsatz geplant.<br />

Den genauen Termin gibt es unter: www.sv-warsow.de<br />

Wir wünschen allen Einwohnern der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Warsow</strong> ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />

friedvolles Jahr 2014<br />

21


Wir gratulieren<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Warsow</strong> und das<br />

Redaktionsteam gratulieren allen<br />

Geburtstagskindern und Jubilaren der<br />

Monate November, Dezember, Januar<br />

Eine Bitte an unsere<br />

Leserinnen und Leser<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns<br />

über Jubiläen und andere freudige<br />

Ereignisse informieren würden, um<br />

möglichst persönlich gratulieren<br />

zu können.<br />

Im Voraus vielen Dank<br />

Für das Redaktionsteam<br />

Ihr Gerhard Evers<br />

Impressum:<br />

<strong>Unser</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>läufer</strong><br />

- Informationen von und über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Warsow</strong> –<br />

…auch über Internet www.gemeinde-warsow.de<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>vertretung <strong>Warsow</strong><br />

Das Projekt wurde 2008 von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. gefördert<br />

Ausgaben:<br />

Auflage:<br />

Nominiert für den Courage-Preis 2011<br />

1/4-jährlich<br />

20 Exemplare<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2014 (33): 22.Januar 2014<br />

Bis dahin bitte die Beiträge einreichen<br />

Redaktion und Leitung des Arbeitskreises:<br />

Gerhard Evers<br />

1. Stellvertretender Bürgermeister<br />

Tel./Fax: 038859 258<br />

E-Mail: gerhard-evers@t-online.de<br />

info@gemeinde-warsow.de<br />

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