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50 Jahre - GIZ

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<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> entwicklungsdienst<br />

Am Anfang stand<br />

eine idee Idee<br />

Grußwort von Hartwig Euler, Geschäftsführer des Arbeitskreises<br />

Lernen und Helfen in Übersee (AKLHÜ)<br />

Foto: privat<br />

Am 24. Juni 1963 wurde im Beisein des amerikanischen<br />

Präsidenten John F. Kennedy der<br />

Deutsche Entwicklungsdienst (DED) gegründet. Im<br />

gleichen Jahr hatte sich der 1961 ins Leben gerufene<br />

Gesprächskreis „Entwicklungshelfer“, ein Zusammenschluss<br />

nichtstaatlicher Entwicklungsdienste,<br />

zum Arbeitskreis Lernen und Helfen in Übersee e. V.<br />

(AKLHÜ) konstituiert. Die Bundesregierung legte von<br />

Beginn an großen Wert auf eine enge Kooperation mit<br />

dem AKLHÜ als zivilgesellschaftlichem Partner. Der<br />

AKLHÜ wurde der zweite Gesellschafter des DED.<br />

Der damalige Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

(BMZ) Friedrich Karl Vialon verwies darauf, dass der<br />

Entwicklungsdienst gemeinsam mit gesellschaftlichen<br />

Gruppen aufgebaut werden müsse, die „einerseits schon<br />

Erfahrung mit solchen Entwicklungsdiensten haben,<br />

andererseits im gesellschaftlichen Gefüge der Bundesregierung<br />

verwurzelt sind und das Vertrauen weiter<br />

Kreise in die Zusammenarbeit einbringen können“.<br />

47 <strong>Jahre</strong> haben die Bundesregierung und der AKLHÜ<br />

den DED gemeinsam als Gesellschafter getragen. Aus<br />

dem DED ist zwischenzeitlich ein staatlicher Entwicklungsdienst<br />

in der <strong>GIZ</strong> geworden. Der AKLHÜ ist<br />

heute weiterhin in der personellen Entwicklungszusammenarbeit<br />

aktiv. Er ist ein Netzwerk privater und<br />

kirchlicher Entwicklungsdienste, zahlreicher internationaler<br />

Freiwilligendienste sowie von Organisationen der<br />

entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Auch heute<br />

fördert er in enger Kooperation mit dem BMZ und der<br />

<strong>GIZ</strong> die Idee des fachlichen und solidarischen Engagements<br />

in der Welt.<br />

Wir freuen uns, dass diese Idee nicht nur <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Bestand hatte, sondern dass wir gemeinsam alle Herausforderungen<br />

gemeistert haben. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass es auch in Zukunft Menschen geben wird,<br />

die sich durch ihren Einsatz im Entwicklungsdienst<br />

für eine gerechtere Welt engagieren wollen.<br />

Hartwig Euler<br />

nah dran 02|13<br />

13

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