01.03.2014 Aufrufe

Erläuterungsbericht zum Entwurf Holtfrerich

Erläuterungsbericht zum Entwurf Holtfrerich

Erläuterungsbericht zum Entwurf Holtfrerich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Energetisches Konzept, Haustechnik:<br />

Zur Beheizung des Feuerwehrgerätehauses ist eine Gasbrennwerttherme geplant. Die<br />

Gasversorgung kann über einen Flüssiggastank erfolgen und gegebenenfalls bei einem späteren<br />

Ausbau des Gasnetzes an dieses angeschlossen werden.<br />

Die Wärmeabgabe soll über Radiatoren unter den Fenstern und unter den Bänken in der Alarmumkleide<br />

erfolgen. Durch dezentrale Elektrokleinspeicher wird die Warmwasserversorgung<br />

geregelt und verhindert somit Legionellenbildung.<br />

Die natürliche Belichtung und Belüftung der Alarmumkleiden wird durch Lichtkuppeln<br />

sichergestellt. Die Nachlüftung der Alarmumkleiden soll mittels Kleinlüfter erfolgen.<br />

Um einen höchst effizienten und sparsamen Einsatz aller Komponenten zu ermöglichen, soll<br />

sowohl das Heiz- als auch Lüftungssystem an eine Gebäudeleittechnik angebunden werden.<br />

Die Verwendung der Gebäudeleittechnik hat sich bei unserer Planung des Feuerwehrgrätehauses<br />

Nordwalde bestens bewährt. Dort wird z. B. im Falle eines Alarms der Zugang <strong>zum</strong> Gebäude<br />

freigeschaltet, die Ausfahrtstore werden hochgefahren, die Heizungs- und Lüftungsanlagen<br />

sowie die Warmwasserbereitung und die Beleuchtung in Dunkelzonen werden aktiviert.<br />

Nach Rücksprache mit der Nordwalder Wehrführung spart das dort verwendete System hohe<br />

Unterhaltskosten, da die benötigte Gebäudeenergie sich auf vorprogrammierte und<br />

alarmauslösende Einsatzzeiten beschränkt.<br />

Die Dachflächen des Gebäudes sind statisch so bemessen, dass eine Photovoltaik-Anlage platziert<br />

werden kann, welche entweder zur Eigenbedarfsversorgung oder zur Einspeisung in das Netz<br />

genutzt werden kann.<br />

Das Regenwasser soll in einen Löschteich abgeführt werden, welcher als Rückhaltebecken für die<br />

Fahrzeugfüllanlage und die Pumpenprüfanlage dient, und zugleich Wasser für Übungszwecke<br />

bieten kann.<br />

Aufgestellt: Steinfurt, den 15.08.2013<br />

Andreas <strong>Holtfrerich</strong><br />

Architekturbüro <strong>Holtfrerich</strong>, Dipl.-Ing. Architekten BDB<br />

ARCHITEKTURBÜRO · ANDREAS HOLTFRERICH · DIPL.-ING. ARCHITEKTEN BDB<br />

FON: 0 25 52/99 54 90 · FAX: 0 25 52/99 54 99<br />

MAIL: info@holtfrerich.de · WEB: www.holtfrerich.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!