Download (2/2014) - Der Hallberger
Download (2/2014) - Der Hallberger
Download (2/2014) - Der Hallberger
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DER<br />
I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />
HALLBERGER<br />
V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 23. Jahrgang • Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Neujahrsempfang:<br />
„Ohne Sie wäre die<br />
Gemeinde arm dran”<br />
Gemeinde zeichnet 73 Ehrenamtliche aus<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
0 87 61 - 72 90540<br />
Fax 0 87 61 - 72 90541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
Ohne sie wäre die Gemeinde „arm dran“:<br />
Zum Neujahrsempfang hat die Gemeinde<br />
auch heuer wieder verdiente Ehrenamtliche<br />
ins Rathaus eingeladen. In der elften Auflage<br />
der Veranstaltung gab’s allerdings ein<br />
Novum: 73 Personen erhielten Urkunden und<br />
Ehrennadeln als Anerkennung für ihr<br />
langjähriges Engagement.<br />
Die Gemeinde hatte 2012 auf Betreiben von<br />
Karl-Heinz Zenker eine Satzung zur Auszeichnung<br />
ehrenamtlich tätiger Personen<br />
erlassen. Demnach können örtliche Vereine,<br />
Organisationen aber auch Privatpersonen<br />
Menschen nominieren, die sich um das<br />
Gemeinwohl besonders verdient gemacht<br />
haben. 73 Meldungen gingen im Rathaus ein.<br />
Darunter Trainer, Sport- und Abteilungsleiter,<br />
Büchereiteam, Laienschauspieler, Platzwart,<br />
Ehrenamtliche der Kirchenverwaltung, Frauen<br />
vom Krankenhausbesuchsdienst oder Frauenchor,<br />
die zwischen fünf und 35 Jahren aktiv<br />
sind. Nicht unerwähnt lassen wollte Stallmeister<br />
Personen und Organisationen, die, weil<br />
nicht unmittelbar für Hallbergmoos tätig, nicht<br />
auf der Ehrungsliste standen. <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
hob an dieser Stelle die international<br />
Insgesamt 73 Ehrenamtliche haben sich im großen Sitzungssaal des Rathauses zum Neujahrsempfang<br />
versammelt. Nach dem offiziellen Teil gab’s Sekt, Häppchen und Zeit für<br />
Gespräche in entspannter Atmosphäre. Für den musikalischen Rahmen sorgten Sofija<br />
Molchanova (Klarinette) und Andreas Stadler (Querflöte) von der Musikabteilung der vhs.<br />
Verdiente Ehrenamtliche wurden beim Neujahrsempfang der Gemeinde von Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister (rechts) geehrt – darunter (v.l.) Olga Ostermeier, Liselotte Wolf (beide<br />
35 Jahre Caritas, 20 Jahre Frauenchor), Hermann Sedlmeier (35 Jahre Vorstand der<br />
Jagdgenossenschaft Goldach), Elfriede Fendt und Werner Schwirtz (beide seit über 30<br />
Jahre beim VfB in verschiedenen Vorstandsfunktionen tätig).<br />
agierenden Katastrophenhelfer von NAVIS,<br />
Gottfried Strontzki (40 Jahre BRK) sowie das<br />
Ehepaar Margarethe und Josef van Berkum,<br />
die das Kinderheim St. Nikolaus in Peciu Nou<br />
vor den Toren Temesvars aufgebaut haben<br />
und seit zwei Jahrzehnten unterstützen.<br />
Ohne all diese Menschen wäre, wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister in seinen Grußworten<br />
sagte, die Gemeinde „arm dran.“ An<br />
einem Rechenbeispiel verdeutlichte er den<br />
enormen Wert des ehrenamtlichen Engagements<br />
für das Gemeinwohl: Wenn jeder der<br />
10.000 Einwohner der Kommune nur 15<br />
Minuten pro Woche ehrenamtlich tätig werde,<br />
summierte sich der Wert des Engagements bei<br />
einem angenommenen (Mindest-) Lohn von<br />
8,50 Euro auf 1,3 Millionen Euro jährlich. Die<br />
Ehrenamtlichen und Funktionäre bringen<br />
sicherlich ein Vielfaches dieser Zeit auf und<br />
verdienen, so der Bürgermeister „besondere<br />
Achtung und Wertschätzung“. Handlungsbedarf<br />
sah Stallmeister auf höherer politischer
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Ebene: Dort lobe man einerseits die Arbeit der<br />
Ehrenamtlichen, erschwere andererseits aber<br />
mit immer mehr Auflagen und Beschränkungen<br />
deren Arbeit. Als Beispiel nannte Stallmeister<br />
das neuerdings geforderte erweiterte<br />
Führungszeugnis für Ehrenamtliche, die Kinder<br />
oder Jugendliche beaufsichtigen, betreuen,<br />
erziehen oder ausbilden. In Anlehnung an<br />
die Worte des Bundespräsidenten Joachim<br />
Gauck würdigte Vereinsreferent Heinz Bergmeier<br />
dieses ehrenamtliche Engagement als<br />
„großes Geschenk“ – verbunden mit der Bitte<br />
an die Anwesenden, darin nicht nachzulassen.<br />
Stiftung<br />
„Hallbergmoos hilft“<br />
Ihre Arbeit aufgenommen hat mittlerweile<br />
auch die von Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
initiierte Stiftung „Hallbergmoos hilft“. In der<br />
konstituierenden Sitzung im Februar 2013<br />
wurden Nadja Thiel, Adolf Merkl und Mathias<br />
Rentz zur Stiftungsbeiräten bestellt. Letzterer<br />
stellte beim Neujahrsempfang die Ziele der<br />
gemeinnützigen Stiftung vor.<br />
Die seit August 2012 von der Regierung von<br />
Oberbayern offiziell anerkannte Stiftung<br />
unterstützt unschuldig in Not geratene Menschen<br />
der Gemeinde. Den Anstoß zur Gründung<br />
gab, wie Rentz ausführte, ein Vorfall in<br />
der Grundschule: Weil die Mutter für ihr Kind<br />
nicht täglich ein Pausenbrot finanzieren konnte,<br />
musste die mitgegebene Brotzeit für eine<br />
ganze Woche reichen.<br />
<strong>Der</strong> Stiftungsrat von „Hallbergmoos hilft” hat seine Arbeit aufgenommen (v.l.): Adolf<br />
Merkl, Nadja Thiel und Mathias Rentz<br />
Rentz warb um Unterstützung und Spenden,<br />
weil nur die Erträge der Stiftung mit einem<br />
Grundstock von 85.000 Euro für den guten<br />
Zweck verwendeten werden können. Und das<br />
Zinsniveau ist derzeit bekanntlich sehr niedrig.<br />
Stallmeister hat den Anstoß zur Stiftungsgründung<br />
gegeben, ist aber nun, wie er betonte, in<br />
die Arbeit der Stiftung nicht involviert – abgesehen<br />
von Sekretariatsarbeiten der Geschäftsstelle,<br />
die mit seiner Privatadresse identisch ist.<br />
Liste der Geehrten:<br />
Für mindestens fünf Jahre ehrenamtliches<br />
Engagement wurden ausgezeichnet: Florian<br />
Fendt (Budoverein), Andrea Holzmann (Förderverein<br />
der Volksschule Hallbergmoos),<br />
Monika Häusler, Marion Lamina, Eva Oertli<br />
und Vladimir Genin (Freundeskreis erstKlassik),<br />
Herbert Gündl (SG Edelweiß), Alfred Braun<br />
(VdK), Adolf Gaisbauer, Peter Harrgarten,
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Maria Kreilinger und Bettina Marquart (Kirche).<br />
Für mindestens zehn Jahre ehrenamtliches<br />
Engagement wurden ausgezeichnet: Carola<br />
Kaltenberger, Carmen Peter (beide Gemeindebücherei),<br />
Sieglinde Kubon, Gabriele Kopf,<br />
Wolfgang Wilfling (alle <strong>Hallberger</strong> Brettl),<br />
Wolfgang Haehnel. Otto Haller, Gerd Schünemann<br />
(SG Edelweiß /SG Hubertus), Franz<br />
Biberger, Maria Hagl (beide VdK), Siegfried<br />
Dattinger, Claudia Barthel, Sabrina Hofbauer,<br />
Michaela Reitmeyer, Anna Schäfer, Norbert<br />
Mederer (alle VfB), Martina Wilkowski (VfB<br />
und Nachbarschaftshilfe) und Jutta Hebbeler<br />
(Kirche).<br />
Für mindestens 15 Jahre ehrenamtliches<br />
Engagement wurden ausgezeichnet: Robert<br />
Stadler, Peter Beer (Fischerfreunde), Elmar<br />
Hörmann, Engelbert Kaltenberger (SG Edelweiß),<br />
Christine Biegler, Margot Buchhauser,<br />
Hildegard Stadler (Kfd Hallbergmoos), Rudolf<br />
Lamprecht (KSV Goldach), Theresia Schmied<br />
(Nachbarschaftshilfe), Anton Raith (Seniorenclub),<br />
Ludwig Brandstetter (Gemeindebücherei),<br />
Regina Schreck, Karin Troidl, Walter<br />
Bullok (Gartenbauverein), Armin Karl, Helmut<br />
Kratzer, Karl-Heinz Schmid, Markus Streitberger,<br />
Christine Schmid, Martin Balden, Johann<br />
Gaiser, Harald Kindshofer, Bernhard Kopp,<br />
Erich Multerer, Hermann Schmidmeier (alle<br />
VfB), Johann Reiss (Kirche), Ludwig Niedermair<br />
(Rauch- und Sparverein).<br />
Für mindestens 25 Jahre ehrenamtliches<br />
Engagement wurden vorgeschlagen: Hermann<br />
Sedlmeier (35 Jahre bei der Jagdgenossenschaft),<br />
Harald Ammon, Margarete<br />
Kronner, Stefan Kronner, Angelika Hauser,<br />
Helga Lipka, Petra Niedermair, Christel<br />
Fleischmann, Doris Lipka-Krischke (alle<br />
Gemeindebücherei), Elfriede Fendt, Heinrich<br />
Maier, Harald Matzkowitz, Sigrid Schwirtz,<br />
Werner Schwirtz (alle VfB), Liselotte Wolf und<br />
Olga Ostermeier (beide katholische Kirche).<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
Bekanntgaben<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 21. Januar <strong>2014</strong><br />
Windkraft-Projekt passé<br />
Wohl oder übel verabschiedet hat sich der<br />
Gemeinderat von seinen Plänen, im Beckermoos<br />
eine Windkraftanlage zu installieren.<br />
Wie nach dem Besuch eines Vertreters des<br />
Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum<br />
in nicht-öffentlicher Sitzung verlautete,<br />
ist das Vorhaben unter anderem aufgrund<br />
der aktuellen Pläne von Bund und Land nicht<br />
realisierbar.<br />
Die Kommune verfolgt seit über zwei Jahren<br />
Pläne, im Südwesten der Gemeinde ein Terrain<br />
für eine Windkraftanlage (WKA) auszuweisen.<br />
Im Flächennutzungsplan ist seit langem<br />
eine Vorbehaltsfläche für Windkraft im<br />
Bereich Beckermoos ausgewiesen. Diese sollte<br />
nun im Wege einer Flächennutzungsplanänderung<br />
nach Westen verschoben werden.<br />
Weil auch die Gemeinden Moosinning<br />
und Ismaning im Grenzgebiet der drei Kommunen<br />
WKA’s planen, war auch einmal<br />
angedacht, gemeinsame Sache mit den<br />
Nachbarkommunen zu machen. Ohne<br />
Erfolg.<br />
Nun ist das Vorhaben, wie Marcus Mey<br />
(CSU) es ausdrückte, „so wie es aussieht<br />
mausetot“. Die aus dem Vortrag von Marc<br />
Wißmann (Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum<br />
München) gewonnenen Erkenntnisse<br />
fasste Heinrich Lemer (FW) für die<br />
Öffentlichkeit zusammen: „Heute ist ein trauriger<br />
Tag. Das Projekt ist auf unserem<br />
Gemeindegebiet nicht umsetzbar.“<br />
Ursächlich dafür sind, so Lemer, „politische<br />
und faktische Gegebenheiten“: Zum einen ist<br />
die von Ministerpräsident Horst Seehofer forcierte<br />
„10 h-Regelung“. Sie fordert, dass der<br />
Abstand eines Windrads zur Wohnbebauung<br />
das Zehnfache der Höhe des Windrads<br />
betragen muss. Bei heute üblichen Windrädern<br />
mit 200 Metern Höhe wären dies also<br />
zwei Kilometer.<br />
Als weiteren Grund für das „Aus“ nannte<br />
Lemer die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar<br />
Gabriel angekündigte Senkung der Einspeisevergütung<br />
für Ökostrom. Und schließlich<br />
steht auch noch eine Stellungnahme des<br />
Bundesamts für Flugsicherheit im Raum: Darin<br />
wurden den Gemeinden Moosinning und<br />
Ismaning mitgeteilt, dass Windkraftanlagen<br />
im geplanten Gebiet die Luftfahrtsicherheit<br />
und Radaranlagen beeinträchtigen – und<br />
daher nicht zulässig sind.<br />
Für die Kommune ist das Windkraft-Projekt<br />
damit passé. Das Planverfahren zur Ausweisung<br />
der Vorbehaltsfläche will man jedoch<br />
weiterbetreiben. Um, wie es hieß, konkrete<br />
und gültige Aussage von oberster Stelle zu<br />
bekommen – und einem Landwirt ein geplantes<br />
Bauvorhaben auf dem Areal zu ermöglichen.<br />
Umbrucharbeiten auf der<br />
Senderwiese gestoppt<br />
Die Umbrucharbeiten auf der Senderwiese<br />
sind vorerst gestoppt. Das Landratsamt habe,<br />
wie Sitzungsleiter Josef Niedermair (CSU)<br />
mitteilte, die Einstellung verfügt und von der<br />
Grundstückseigentümerin den Nachweis einer<br />
„speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung“<br />
(saP) angefordert. Sollten die Arbeiten fortgeführt<br />
werden, sei dies eine Ordnungswidrigkeit.<br />
Auf die Arbeiten aufmerksam geworden<br />
war man im Hallbergmooser Rathaus nach<br />
Niedermairs Worten durch Beobachtungen<br />
eines Gemeinderats. Die Polizei und Gemeindevertreter<br />
waren, wie es weiter hieß, vor Ort,<br />
um weitere Eingriffe in naturschutzrechtliches<br />
Gebiet zu unterbinden.<br />
Bauaufträge<br />
Für die Arbeiten zur Erweiterung der Mittelschule<br />
hat die Gemeinde aktuell einen Bauauftrag<br />
vergeben. Das Wärmedämmverbundsystem<br />
wird nach einer beschränkten<br />
Ausschreibung (3 Bieter) die Petermaier<br />
GmbH (Altfraunhofen) einrichten. Die Auftragssumme<br />
beläuft sich auf 41.495,90 Euro<br />
(brutto).<br />
Beschlüsse<br />
Geschosswohnungsbau in<br />
der Ortsmitte<br />
Bebauungsplan „Neubaugebiet im<br />
Ortszentrum“<br />
Abwägungsbeschlüsse<br />
<strong>Der</strong> Geschosswohnungsbau in der Ortsmitte<br />
sorgt weiterhin für Diskussionen. Über<br />
anderthalb Stunden lang debattierte der<br />
Gemeinderat über die geplante Fortführung<br />
des Wohnbauprojekts westlich des Rathausplatzes.<br />
Am Ende konnte man sich – trotz<br />
kontroverser Anschauungen – auf das weitere<br />
Vorgehen verständigen.<br />
<strong>Der</strong> Bauherr beabsichtigt, neben den vorhandenen<br />
Gebäuden vier weitere Häuserblöcke<br />
zwischen Rathausplatz und evangelischer<br />
Kirche anzusiedeln. Teile des Gemeinderats<br />
begegneten dem Projekt mit einiger Skepsis.<br />
Weil der Bauwerber die Gebäude über das<br />
vorhandene Geländeniveau anheben wollte.<br />
Wegen der Grund- und Hochwasserproblematik,<br />
wie es hieß. Im Rat waren indes Stimmen<br />
laut geworden, die dahinter Kostengründe<br />
vermuteten. Aufschlüsse, ob das Gebäude<br />
(inklusive Tiefgarage) tiefer in den Untergrund<br />
eindringen kann als geplant, sollte nun<br />
ein geologisches Gutachten bringen. Dabei<br />
wurde zugleich mit untersucht, inwieweit die<br />
Fernwärmebrunnen zweier Anliegen beeinträchtigt<br />
werden könnten. Die Gutachterin<br />
kam zu dem Ergebnis, dass ein Eindringen<br />
des Baukörpers um einen halben Meter in das<br />
Grundwasser nur zu geringer Absenkung (10<br />
cm ) im Brunnen führt – und damit vertretbar<br />
ist.<br />
In seiner Entscheidung und den gefassten<br />
Abwägungsbeschlüssen verständigte sich der<br />
Rat nun darauf, dass die Gebäude sich in ihrer<br />
Höhenlage an dem Niveau des Rathauses orientieren<br />
müssen (ca. 4,60 m über NN). Nicht<br />
durchdringen konnte Stefan Kronner (SPD) mit<br />
seinem Antrag, das (niedrigere) Niveau der<br />
evangelischen Kirche als Bezugspunkt heran-
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
zuziehen. Ausgangspunkt seiner Überlegung<br />
war das abfallende Straßenniveau (1,00 bis<br />
1,80 Meter) entlang des Neubauareals zwischen<br />
Rathausplatz und Ottostraße.<br />
Aufgenommen im Beschluss wurden Anregungen<br />
der Städteplanerin Eva Steinkirchner:<br />
In der Nähe der öffentlichen Verkehrsfläche<br />
ist ein Müllsammelplatz vorzusehen. Ferner<br />
sollen im Bebauungsplan Regelungen aufgenommen<br />
werden, die Absturzsicherungen auf<br />
der Ostseite des Baugrundstücks nur als offene<br />
Einfriedungen errichtet werden dürfen und<br />
das Baugrundstück auf allen Seiten abzuböschen<br />
ist. Noch einmal überarbeitet werden<br />
soll die Tiefgaragen Zufahrt. Wenn die Korrekturen<br />
in die Planungen eingearbeitet sind,<br />
wird der Gemeinderat über den (noch ausstehenden)<br />
Billigungsbeschluss entscheiden.<br />
Die von Marcus Mey (CSU) geäußerte Kritik<br />
an der „städtebaulichen Geisterbahnfahrt“<br />
und „Verschandelung der Filetfläche“ in der<br />
Ortsmitte kommt, wie Amtsleiter Herbert Kestler,<br />
Frank Zimmermann und einige Redner<br />
deutlich machen, um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte<br />
zu spät. Denn die Planungen gehen<br />
auf ein aus einem städtebaulichen Wettbewerb<br />
entwickeltes und vom Gemeinderat in<br />
den 90’er Jahre abgesegneten Konzept hervor.<br />
Mit Gebäudeanhebungen in Neubaugebieten<br />
– wegen der örtlichen Grundwasserproblematik<br />
– habe man, so Bauamtsleiter<br />
Frank Zimmermann, durchwegs positive<br />
Erfahrungen gemacht. Mit einer Präzedenzwirkung,<br />
wie von Alois Hettenkofer (CSU)<br />
nachgefragt, sei nicht zu rechnen, weil die<br />
örtlichen Maßgaben (max. 0,35 Meter über<br />
dem Niveau der Verkehrsfläche) eingehalten<br />
werden. Robert Wäger (Grüne) unterstrich<br />
angesichts der Wohnungsknappheit die Notwendigkeit<br />
für Geschosswohnungsbau, der in<br />
der Ortsmitte gut aufgehoben sein.<br />
Gemeinde Moosinning<br />
Bebauungsplan Nr. 38, Fasanenweg<br />
Keine Einwände hatte der Gemeinderat<br />
gegen den Bebauungsplang der Gemeinde<br />
Moosinning. Die Nachbarkommune weist<br />
dort Wohnbaugrundstücke aus, die zum<br />
großen Teil im Einheimischen-Modell angeboten<br />
werden. Die Fläche wird bisher als<br />
landwirtschaftlicher Acker und als Wertstoffhof<br />
genutzt. Die Belange der Gemeinde Hallbergmoos<br />
werden durch die Planungen nicht<br />
berührt.<br />
Werkzeug und<br />
Maschinen<br />
Verleih<br />
GmbH<br />
Bockhorni<br />
Wilhelmstraße 13<br />
85399 Hallbergmoos<br />
Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />
Baumaschinen und Gartengeräte<br />
Sport- und Freizeitpark:<br />
Kassenhaus<br />
Noch ein wenig gedulden müssen sich die<br />
Fußballer des VfB: Ein Gesamtkonzept für die<br />
notwendigen Erweiterungsmaßnahmen im<br />
Sport- und Freizeitpark ist in Arbeit, wird<br />
aber so schnell noch nicht fertiggestellt sein.<br />
Auf die vom Gemeinderat bereits abgesegnet<br />
Interimslösung für ein Kassenhaus mit Verkaufsraum<br />
wird es in dieser Saison jedenfalls<br />
nicht geben. Weil dies, wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister sagte, zum jetzigen Zeitpunkt<br />
nicht machbar ist. Die gewünschte Einheit<br />
soll aber in den Erweiterungsplanungen<br />
berücksichtigt werden.<br />
Nicht verkneifen konnte sich Stallmeister<br />
einen Kommentar zu einer (Wahlkampf) Aussage<br />
Klaus Gaßners bei einer Versammlung<br />
der Einigkeit: Er zeigte sich amüsiert darüber,<br />
dass bei jener politischen Gruppierung, die<br />
früher das Sportpark-Projekt als „Größenwahn“<br />
geißelt habe, nun ein Sinneswandel<br />
stattgefunden habe.<br />
Gaßner hatte kürzlich moniert, dass die Planungen<br />
nicht beizeiten „nachjustiert“ worden<br />
seien – und der Sportpark zwei Jahre nach<br />
seiner Eröffnung „aus allen Nähten platzt“<br />
(siehe eigener Bericht). Dass der Sportpark –<br />
in einer bewussten Entscheidung des<br />
Gemeinderats – nicht in modularer Bauweise<br />
realisiert worden sei, so Stallmeister, „holt uns<br />
jetzt ein“. Das Kapazitätsproblem sei aber<br />
sicherlich lösbar.<br />
Beschilderung<br />
Gefolgt ist der Gemeinderat einen Beschlussvorschlag<br />
des Planungsausschusses (PA) für<br />
die Beschilderung im Sport- und Freizeitpark.<br />
<strong>Der</strong> PA hat gemeinsam mit Professor Dam<br />
und seinen Studenten ein Konzept erarbeitet<br />
(DER HALLBERGER hat berichtet).<br />
Integration von Firmen des MABP<br />
Um Unternehmen und Beschäftigte des<br />
Munich Airport Business Parks (MABP) leichter<br />
Zugang zu den Angeboten des Sport- und<br />
Freizeitparks zu verschaffen, wurde nun ein<br />
Konzept für das „Produkt Sport- und Freizeitpark“<br />
erstellt. Maßgeblich an dem Entwurf<br />
beteiligt waren Wirtschaftsreferent Marcus<br />
Mey, Wirtschaftsförderin Katrin-Jasmin<br />
Becker und Sportpark-Manager Benjamin
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Henn. Mey erläuterte im Gemeinderat den<br />
Ausgangspunkt der Initiative: Bei<br />
Gesprächen in der Investorenkonferenz habe<br />
sich gezeigt, dass die Nutzung des Sportparks<br />
für MABP-Beschäftigte nicht so leicht<br />
sei. Mey räumte ein, dass er es nicht für möglich<br />
gehalten habe, dass der Belegungsplan<br />
des Sportforums derart voll ist – und die<br />
Kapazitätsgrenzen nur zwei Jahre nach der<br />
Eröffnung bereits erreicht sind. In Absprache<br />
mit dem VfB habe man nun versucht, Zeitfenster<br />
für das MABP zu öffnen und in ein Konzept<br />
zu gießen.<br />
Die wesentlichen Inhalte wurden dem<br />
Gemeinderat nun vorgestellt. So sollen beispielsweise<br />
Beachvolleyball- und Beachsoccerplätze<br />
an bestimmten Tagen / zu bestimmten<br />
Zeitpunkten für Firmen reservierbar sein.<br />
Die Halle 1 im Sportpark wird mittwochs von<br />
17 bis 19 Uhr Firmen zur Verfügung gestellt.<br />
Man will Badminton anbieten, Kegelbahnen<br />
zu speziellen Konditionen an Firmen vergeben,<br />
Vormittagskurse speziell für Firmen ausarbeiten,<br />
ein Bootcamp im Außenbereich des<br />
Parks anbieten und beispielsweise für Läufer<br />
aus Firmen kostenlos Spinte und Duschen<br />
anbieten. <strong>Der</strong> Rat befürwortete einmütig das<br />
Konzept, das nun als Broschüre aufgelegt,<br />
publiziert und speziell im MABP „beworben“<br />
wird.<br />
Machbarkeitsstudie zur<br />
Verbesserung des<br />
Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
(ÖPNV)<br />
Die Gemeinde gibt beim MVV eine Machbarkeitsstudie<br />
zur Verbesserung des ÖPNV in<br />
Auftrag. Nach einem aktuellen, einstimmigen<br />
Beschluss sollen darin die Vorschläge von den<br />
Fraktionen der Freien Wähler und der<br />
– Aus BIO Direktsaft hergestellt<br />
– Ohne Konservierungsstoffe und Konzentrate<br />
– Schonend verarbeitet<br />
– Für Kinder optimal kombiniert und auf ihre<br />
Ernährungsbedürfnisse abgestimmt<br />
Einigkeit sowie der Gemeindeverwaltung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Ausgangspunkt war eine Fraktionssprecher-<br />
Sitzung, in der es um die Realisierungsmöglichkeiten<br />
für einen „Busbahnhof-Ost“ ging.<br />
Man kam überein, dass eine Machbarkeitsstudie<br />
folgen soll, zu deren Inhalte die Ratsfraktionen<br />
Vorschläge unterbreiten können.<br />
Die Einigkeit hat dazu u.a. vorgetragen, dass<br />
eine Direktverbindung ins MABP (über die B<br />
301 und Dornierstraße) zu den Hauptverkehrzeiten<br />
überprüft werden soll. Ferner soll<br />
die Studie prüfen, ob weitere Bushaltenstellen<br />
– insbesondere in unterversorgten Gebieten<br />
im östlichen Gemeindebereich / Goldach –<br />
realisierbar sind.<br />
Nach dem Willen der Freien Wähler soll die<br />
Untersuchung fernen die Frage klären, ob ein<br />
östlich der S-Bahngleise gelegener Busbahnhof<br />
Zeitvorteile für den Busumlauf bringt und<br />
sich wirtschaftlich rechtfertigen lassen. Die<br />
Studie soll die Frage eines Fahrradverleihsystems<br />
sowie eines optimierten Informationssystems<br />
am Bahnhof beinhalten. Die Gemeindeverwaltung<br />
hat vorgeschlagen, die Möglichkeiten<br />
eines Anrufsammeltaxis (nach<br />
Notzing, Erding und zu den Flughafen-Terminals),<br />
einer „Grünschaltung“ für Linienbusse,<br />
Fragen der Schülerbeförderung und dem Einbau<br />
von Fahrkartenautomaten in den Bussen<br />
zur Reduzierung der Haltezeit in der Studie<br />
zu prüfen.<br />
Die Einbindung von Bürgern und MABP-Vertretern<br />
sowie eine Abstimmung mit dem Landkreis<br />
Freising, dem Busunternehmen Hagl<br />
und Verkehrsgutachtern soll, so der einstimmige<br />
Beschluss, zu einem späteren Zeitpunkt<br />
erfolgen.<br />
(eoe)<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (12.2.)<br />
ist Mittwoch, 5. Febr., 17 Uhr.<br />
Gesunde Kindersäfte<br />
für rote Backen und magische Kräfte<br />
Klassik – Immunstark –<br />
Lernstark – Ruhe + Kraft<br />
Unser Tipp:<br />
Backen Sie einen leckeren<br />
Geburtstagskuchen mit Rotbäckchensaft<br />
Gesund<br />
und lecker!
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Neujahrstreffen:<br />
Rekordbesuch beim Wirtschaftsempfang<br />
Kontakte zwischen Unternehmern des Munich<br />
Airport Business Park (MABP) und örtlichen<br />
Betrieben zu knüpfen oder zu intensivieren:<br />
Dazu bietet der jährliche Wirtschaftsempfang<br />
reichlich Gelegenheit. Die Gastgeber, die<br />
Wirtschaftsförderung der Gemeinde Hallbergmoos<br />
und das Mövenpick Hotel, konnten<br />
heuer sehr zufrieden sein: So viele Firmenvertreter<br />
wie nie zuvor waren der Einladung zum<br />
Neujahrstreffen gefolgt.<br />
Drei Büffet-Stationen hatte Mövenpick-Chef<br />
Albert Wechsel auffahren lassen, um den<br />
Gästen den Start ins Geschäftsjahr kulinarisch<br />
zu versüßen. Gewissermaßen als „Vorspeise“<br />
servierten Katrin-Jasmin Becker<br />
(Wirtschaftsförderin der Gemeinde) und Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister einen Blick auf<br />
erfreuliche Wirtschaftsdaten: Über 200<br />
Unternehmen sind im Gewerbegebiet beheimatet,<br />
davon 15 Neuzugänge. Damit sind<br />
nun zwei Drittel der Gewerbeflächen belegt.<br />
Insgesamt sind in der Kommune 1.384 Betriebe<br />
gemeldet. Das sei, wie Wirtschaftförderin<br />
Katrin-Jasmin Becker bilanzierte, bei 10.000<br />
Einwohner „sehr beachtlich“. Neben speziellen<br />
Angeboten wie Unternehmertreffen, der<br />
Erweiterung des MABP-Magazins „Insider“<br />
um einen Newsletter, Auftritten bei der Messe<br />
„Expo Real“ bemühe sich die Gemeinde<br />
nachhaltig um den Ausbaus der Infrastruktur.<br />
Beispielhaft nannte Becker sportliche und<br />
gastronomische Angebote im Sportpark<br />
sowie die Ansiedlung einer weiteren Ärztin.<br />
„Wenn’s dem Gewerbe gut geht, geht es<br />
auch der Gemeinde gut“, des Motto hat sich<br />
nach den Worten Stallmeisters die Kommune<br />
seit Jahren auf die Fahnen geschrieben. Und<br />
auch wenn im nächsten Jahr ein neuer Bürgermeister<br />
die Wirtschaftsvertreter zum Neujahrsempfang<br />
begrüßen werde, war sich der<br />
Gemeindechef sicher, wird sich an der Wirtschaftsförderung<br />
„nichts groß ändern“.<br />
Zahlreich kamen die geladenen Gäste zum Wirtschaftsempfang der Gemeinde Hallbergmoos<br />
ins Mövenpick Hotel.<br />
Drei zufriedene Gastgeber (v. li.): Bürgermeister Klaus Stallmeister, Mövenpick-Chef<br />
Albert Wechsel und Katrin-Jasmin Becker (Wirtschaftsförderin der Gemeinde Hallbergmoos).<br />
20 Jahre Hotel Alter Wirt<br />
Wochenendangebot inkl. Frühstücksbuffet Geburtstagsaktion 20 % vom 10.1. – 4.5.<strong>2014</strong><br />
EZ 48,– € DZ 69,– € EZ 38,40,– € DZ 55,20,– € (Fr. – Sa. – So. pro Nacht)<br />
(Fr. – Sa. – So. pro Nacht)<br />
bei Zahlung mit mindestens einem Hallbergscheck<br />
HOTEL • LANDGASTHOF<br />
HOTEL:<br />
RESTAURANT:<br />
Zimmer mit Dusche, WC, Biergarten, Terrasse, Saal, Stüberl, Parkplätze<br />
Fön, Internet, Telefon,<br />
Stefan Fuß, Küchenmeister<br />
Kabel-TV<br />
Tel. 0811/12 83 70 24 • Fax 0811/55 14-99<br />
B. Graf<br />
Mo., Di.: 11.00 – 14.00 u. ab 17.00 Uhr<br />
Telefon 0811/55140 Do./Fr. ab 17.00 Uhr, Sa./So./Feiert. ab 10.00 Uhr<br />
Telefax 0811/55 14-99<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Hauptstr. 66 - 68 • 85399 Hallbergmoos/Goldach • www.alterwirt-goldach.de<br />
Genießen Sie beim Alten Wirt<br />
wechselnde, hausgemachte Kuchen und Kaffeespezialitäten nach dem Sonntagsspaziergang im Goldachpark
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Im Fokus der Politik sind, so Stallmeister, aktuell<br />
der Ausbau wichtiger Standortfaktoren<br />
wie dem zweiten S-Bahnhof, der Verbesserung<br />
des ÖPNV-Angebots und einer effizienten<br />
Anbindung des MABP. Das Info-Office mit<br />
Benjamin Henn stellt, so Stallmeister weiter,<br />
eine optimale Betreuung der Unternehmen<br />
sicher. Gegen die Konkurrenz der Landeshauptstadt<br />
München und den expandierenden<br />
Wirtschaftsstandort „Flughafen“ setzt<br />
man auf interkommunale Zusammenarbeit<br />
(z.B. Munich Airport Area). (Text / Fotos: eoe)<br />
❋ KFZ-Service ❋ KFZ-An- und Verkauf<br />
❋ Unfall-KFZ ❋ Anhängerverleih<br />
Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck<br />
Telefon 08165 - 65 666<br />
www.als-autos.de<br />
An drei Büffet-Stationen verwöhnte Mövenpick-Chef Albert Wechsel und sein Team die<br />
Gäste des Wirtschafsempfangs kulinarisch.<br />
Schneller surfen in Goldach<br />
Breitbandnetz für 2.400 Haushalte in Betrieb<br />
Mit einem symbolischen Knopfdruck haben (v.l.) Dirk Bartels (Breitbandpate der Gemeinde),<br />
Peter Reisinger (Bereichsleiter M-net), Tobias Miessl (Geschäftsführer Miecom) und<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister ein neues Internet-Zeitalter eingeläutet.<br />
Mit Hochgeschwindigkeit „surfen“ können ab<br />
sofort die Bewohner Goldachs: Mit einem<br />
symbolischen Knopfdruck gaben Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister und Vertreter der für<br />
den Breitbandnetzausbau verantwortlichen<br />
Unternehmen den Startschuss in ein neues<br />
Internetzeitalter. Ab sofort stehen rund 2.400<br />
privaten und gewerblichen Haushalten Internetanschlüsse<br />
mit einer Bandbreite von bis zu<br />
50 Mbit pro Sekunde zur Verfügung.<br />
<strong>Der</strong> Ausbau hat nach den Worten von Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister ein Jahr länger<br />
als geplant gedauert. Schuld daran ist „der<br />
Untergrund“, der aufwändige Tiefbaumaßnahmen<br />
erforderlich machte. Ab sofort ist<br />
das schnelle Netz nun für 2.400 Haushalte,<br />
darunter 222 gewerbliche Nutzer, verfügbar.<br />
Möglich macht’s moderne Glasfasertechnologie,<br />
die Internetanschlüsse mit Übertragungsraten<br />
von mindestens 25 Mbits bis zu 50<br />
Mbits pro Sekunde zulässt. Für die Verbindung<br />
mit den vorhandenen Telefonleitungen<br />
und die Implementierung der VDSL-Technologie<br />
wurden von den Unternehmen M-net und<br />
Miecom 4.000 Meter Glasfaserkabel und<br />
3.500 Meter Kupferkabel neu verlegt. An der<br />
Investition beteiligt sind die beiden Unternehmen<br />
und die Kommune.<br />
Laut Peter Reisinger, Bereichsleiter für Expansion<br />
des Unternehmens M-net stehen die<br />
hohen Bandbreiten stabil zur Verfügung und<br />
bieten eine Vielfaches eines Standard-DSL-<br />
Anschlusses. Datenintensive Multimedia-<br />
Anwendungen, <strong>Download</strong>s von Spielfilmen<br />
aus einer Online-Videothek, für Heimarbeitsplätze<br />
oder das Hochladen von Bildern – das<br />
alles funktioniert zuverlässig und schnell.<br />
Wie Bürgermeister Klaus Stallmeister betonte,<br />
wertet das schnelle Netz nicht nur die eigene<br />
Immobilie auf, sondern stellt „einen bedeutenden<br />
Schritt in der Infrastrukturentwicklung<br />
der Gemeinde dar. Eine leistungsfähige Internetanbindung<br />
sei unverzichtbare Grundausstattung<br />
für den Ortsteil Goldach als Wirtschaftsstandort”.<br />
<strong>Der</strong> Erfolg des Projekts hängt allerdings, wie<br />
Reisinger betonte, von der Akzeptanz in der<br />
Bevölkerung ab. Denn nur wer zu M-Net<br />
wechselt – und als M-Net-Kunde seinen Tarif<br />
anpasst, kann das neue Breitbandnetz auch<br />
nutzen. Reisinger betonte, dass die Kunden<br />
ihre (alten) Anschlüsse beim bisherigen<br />
Anbieter nicht kündigen müssen. M-Net<br />
regelt nach der Anmeldung alle Formalitäten<br />
für den Wechsel. Auf der MNet-<br />
Homepage und einer kostenlosen Hotline<br />
(0800/2906090) gibt’s weitere Infos zu<br />
Tarifen, Anbieterwechsel und verfügbarer<br />
Bandbreite für jeden einzelnen Haushalt.<br />
Außerdem wird das Unternehmen demnächst<br />
eine Informationsveranstaltung für Interessierte<br />
durchführen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
FALTENFREI<br />
www.marviso.de
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Die fünf Säulen der Einigkeit<br />
Parteifreie stellen Gemeinderatskandidaten und Wahlprogramm vor<br />
Fünf Frauen und 15 Männer bewerben sich für die Einigkeit um einen Sitz im Gemeinderat.<br />
Das Wahlprogramm und die Kandidaten für<br />
die Gemeinderatswahl am 16. März hat die<br />
Einigkeit Hallbergmoos-Goldach nun im<br />
Alten Wirt präsentiert. Unter dem Motto<br />
„„Heimat gemeinsam gestalten“ bewerben<br />
sich fünf Frauen und 15 Männer für einen<br />
Sitz im Rat. Alle amtierenden Gemeinderäte<br />
– Klaus Gaßner, Helmut Ecker und Günther<br />
Rottmeier – treten wieder an.<br />
Die Präsentation von Programm und Kandidaten<br />
übernahmen Einigkeit-Chef Klaus<br />
Gaßner und Wolfgang Reiland, Bürgermeister-Kandidat<br />
und an Listenplatz 1 gesetzt.<br />
„Eine tolle, homogene Mannschaft, bodenständig<br />
und in der Gemeinde verwurzelt“,<br />
charakterisierte Gaßner die Kandidaten.<br />
Zugleich betonte er, dass es bei der Einigkeit<br />
keine Frauenquote gibt. Vielmehr habe sich<br />
jede Bewerberin ihren Listenplatz aussuchen<br />
dürfen. Die Kandidaten repräsentieren, so<br />
Gaßner, einen Querschnitt der Bevölkerung<br />
und sind ausnahmslos Personen, „die sich<br />
nicht selbst in den Vordergrund stellen, sondern<br />
sachliche Arbeit zum Wohl der Bevölkerung“<br />
abliefern wollen.<br />
Das Wahlprogramm, das in einer frisch aufgelegten<br />
Broschüre und auf der Homepage<br />
der Einigkeit nachzulesen ist, fußt nach<br />
Gaßners Worten auf „fünf Säulen“: Familienförderung,<br />
Kommunale Wirtschaftsförderung,<br />
verträgliches Wachstum, Verkehr und<br />
Ortsverschönerung. Eine der zentralen Forderungen:<br />
Die Reduzierung der Kindergartengebühren<br />
um monatlich 50 Euro je Kind.<br />
Voraussetzung dafür ist, dass die Familien<br />
mindestens zwei Jahre in der Gemeinde wohnen<br />
und keine anderweitige Unterstützung<br />
(z.B. vom Freistaat) erhalten. „Das ist machbar<br />
und finanzierbar“, unterstrich Reiland.<br />
Nach seiner Rechnung kostet die geforderte<br />
Ermäßigung die Kommune jährlich etwa<br />
160.000 Euro. Das seien etwa 0,42 Prozent<br />
des jährlichen Steueraufkommens von zuletzt<br />
38,5 Millionen Euro (2012).<br />
Beschleunigen will die Einigkeit ferner Einheimischen-Modelle:<br />
„Wir wollen organisches<br />
Wachstum von innen“, so Reiland. Voranbringen<br />
will man – damit unterstützt die<br />
Einigkeit eine langjährige Forderung der<br />
SPD – „das seit Jahren dümpelnde Thema<br />
Badeweiher“. Zugleich setzten sich die<br />
Parteifreien für eine attraktivere Gestaltung<br />
des Rathausplatzes samt Bürgerzentrum, die<br />
Nahversorgung in der Ortsmitte und Verkehrs(entlastungs)konzepte<br />
ein: Dazu zählen<br />
laut Gaßner u.a. eine Ost- und Nordumgehung,<br />
die Entschärfung der Neuwirt-Kreuzung<br />
und der Anschluss aller Ortsteile an den<br />
ÖPNV. Viel wichtiger als ein zweiter S-Bahnhof<br />
in nur zwei Kilometer Abstand zum vorhandenen<br />
Halt („Ein Schildbürgerstreich hoch<br />
drei“) sei dessen Optimierung und, wenn<br />
möglich, die Einrichtung eines Busbahnhofs<br />
östlich der Gleise.<br />
Was die Ortsentwicklung angeht, forderte<br />
Gaßner, „visionärer zu agieren“. Seit Jahren<br />
herrsche Stillstand, die Gemeinde habe nur<br />
reagiert anstatt Ideen und Konzepte zu entwickeln.<br />
Ein stärkeres Augenmerk will die<br />
Einigkeit bei der Wirtschaftsförderung auf<br />
einheimische Klein- und Mittelbetriebe richten<br />
und sich nicht nur ums MABP kümmern. „Die<br />
Mischung stimmt hier nicht richtig.“ Mit Blick<br />
auf die Finanzen äußerte Gaßner Kritik an<br />
der Sportparkplanung, die in der jahrelangen<br />
Entwicklungsphase „nicht nachjustiert“<br />
worden sei. Zwei Jahre nach Inbetriebnahme,<br />
so Gaßner, „platzt das Sportzentrum<br />
schon aus allen Nähten“. Dieses „Dilemma“<br />
wäre mit einer vorausschauenderen Planung<br />
vermeidbar gewesen. (Text / Foto: eoe)<br />
Gemeinderatskandidaten<br />
der Einigkeit:<br />
1. Wolfgang Reiland (53, Diplomverwaltungswirt),<br />
2. Klaus Gaßner (55, Kaufmann),<br />
3. Helmut Ecker (61, Brandinspektor),<br />
4. Hermann Hartshauser (36, Maurermeister),<br />
5. Tanja Voges (44, Anwaltsfachangestellte),<br />
6. Günter Rottmeier (65,<br />
Landwirt), 7. Alexander Belloth (48, Technischer<br />
Betriebswirt), 8. Michael Kubon<br />
(48, Bautechniker), 9. Sabine Weber (29,<br />
Sparkassen-Fachwirtin), 10. Bettina Keppel<br />
(44, Pharmareferentin), 11. Johann Gaiser<br />
(Techn. Angestellter), 12. Helmut Winter<br />
(49, Landschaftsgärtner), 13. Christine<br />
Mittermeier (48, Physiotherapeutin),<br />
14. Markus Loibl (23, Mechatroniker),<br />
15. Stephan Zobel (49, Hauptbrandmeister),<br />
16. Christian Helminger (28,<br />
Servicetechniker), 17. Josef Grichtmair jun.<br />
(30, Feuerwehrmann), 18. Josef Wittmann<br />
(57, Schreiner), 19. Josef Pfeifer (Metzger),<br />
20. Margot Thiel (49, Hausfrau).<br />
Ersatz: Rudolf Grichtmair (54, Angestellter),<br />
Martin Sedlmeier (44, Haustechniker).<br />
§<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
HACK & BERNAU<br />
Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos<br />
Tel. 0811/99 89 551 · Fax 0811/99 89 552<br />
www.ra-hackundbernau.de
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Wahlprogramm vorgestellt:<br />
Wohnungsnot, Jugend<br />
und Verkehrsthemen im Fokus<br />
„Nachhaltig, gerecht, vielfältig!“ Unter diesem<br />
Titel hat der Ortsverband Bündnis 90 /<br />
Die Grünen sein Wahlprogramm gestellt. Das<br />
achtseitige Papier beschreibt die Ziele der<br />
Grünen – und zeigt Probleme in der prosperierenden<br />
Moosgemeinde, die aus deren<br />
Sicht vordringlich zu lösen sind.<br />
Kindertagesstätten, Sportpark und Finanzen:<br />
In diesen Bereichen ist die Gemeinde, wie<br />
Ortssprecher Bert Brosch einräumte, „ganz<br />
toll“. „Bürgermeister und Gemeinderat haben<br />
vieles gut gemacht.“ Allerdings, so Brosch,<br />
seien auch Aufgaben von den politischen Entscheidungsträgern<br />
auf die lange Bank<br />
geschoben worden. Ganz oben auf der Mängelliste<br />
der Grünen steht nach Broschs Worten<br />
die „eklatante Wohnungsnot“. Deshalb<br />
fordern die Grünen verstärkt kommunalen<br />
Wohnraum für Kindergartenpersonal, Senioren<br />
und sozial Schwache sowie die Ausweisung<br />
von Einheimischen-Neubaugebieten.<br />
Außerdem wollen die Grünen das Projekt<br />
„Haus 250.000 €“ anschieben. In Biberach<br />
(Baden-Württemberg) macht das Modell<br />
bereits Schule: Dort bietet die Stadt – unter<br />
Einbindung regionaler Bauträger und Handwerker<br />
– Reihenhäuser für 250.000 Euro<br />
inklusive Grundstück an. Vergeben werden<br />
sollen die Häuser vornehmlich an Familien<br />
mit Kindern.<br />
In punkto Verkehr fordern die Grünen „absolute<br />
Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer“<br />
und damit einhergehend Tempo-30-<br />
Zonen auf allen Ortsstraßen sowie den Ausbau<br />
von Geh- und Radwegen. Nicht<br />
nachhängen sollte man, wie es hieß, der von<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister verfolgten<br />
Idee eines zweiten S-Bahnhofs. Vordringlich<br />
sei vielmehr der senioren- und behindertengerechten<br />
Ausbau des vorhandenen Halts.<br />
Forcieren will man zudem die Anbindung<br />
aller Ortsteile an den ÖPNV, die Verbesserung<br />
des Busangebots in die Nachbarkommunen,<br />
einen Rufbus für die Jugend und<br />
Senioren sowie Car- und Bike-Sharing-Projekte.<br />
Hier könnte man sich, wie Sabina<br />
Brosch ausführte, bei vorhandenen Projekten<br />
in der Nachbarschaft – Stichwort „interkommunale<br />
Zusammenarbeit - „einklinken“.<br />
Die Attraktivität der Ortsmitte steigern wollen<br />
die Grünen auf beinahe spektakuläre Art: Ein<br />
Dorfplatz „unterm Dach“ – vergleichbar mit<br />
dem MAC am Flughafen – als Treffpunkt,<br />
Bühne für Kulturevents genauso wie für einen<br />
Wochenmarkt schwebt ihnen vor. Großgeschrieben<br />
wird bei den Grünen freilich das<br />
Thema Energiewende und -autarkie: Man<br />
setzt auf Windkraft, Kurzumtriebsplantagen<br />
und Agro-Forst.<br />
Einstimmig angenommen hat die Grünen-Versammlung das vorgestellte Wahlprogramm.<br />
Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) Nadine Gaugg, Sabina Brosch, Birgit Campbell, Bert<br />
Brosch (Ortssprecher), Robert Wäger (Bürgermeister-Kandidat) und Michael Janßen.<br />
Stärker in den politischen Fokus rücken wollen<br />
die Grünen „die Jugend“: Für 14- bis<br />
21-Jährige sollte es einen selbstverwalteten<br />
Treffpunkt – außerhalb von Jugendtreff und<br />
Vereinen geben, heißt es. Auch spezielle<br />
Angebote für Senioren – vom Betreuten Wohnen<br />
über Senioren-WGs bis hin zu Infoveranstaltungen<br />
zu Internet und Social Media –<br />
wollen die Grünen umsetzen. „Unbürokratischer<br />
und breiter“, so Michael Janßen, soll<br />
sich die Förderung von Kultur, Vereinen (auch<br />
Nicht-Vereinssport) vollziehen. Die Bestellung<br />
eines Sozialausschusses, von Schul- und<br />
Familienreferenten als Ansprechpartner für<br />
Eltern, Schüler und Familien ist zudem angedacht.<br />
(Text/Foto: eoe)<br />
Kleinanzeigenannahme<br />
24 Stunden unter<br />
ww.hallberger.de
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Neujahrsessen des SPD-Ortsvereins:<br />
„Mehr wir”, Fairness und Sachlichkeit<br />
Optimistisch ist der SPD-Ortsverein ins Wahljahr<br />
<strong>2014</strong> gestartet. Beim Neujahrsessen<br />
freute sich der Ortsvorsitzende Konrad<br />
Friedrich darüber, dass der Wahlkampf „so<br />
ruhig und gelassen verläuft“. Bürgermeister-<br />
Kandidat Stefan Kronner gab für seine potentielle<br />
Amtszeit das Motto „Mehr Wir“ aus.<br />
„Fairness und Sachlichkeit spricht Bürger<br />
sicherlich mehr an als Streit und Polemik“,<br />
unterstrich der Ortschef Konrad Friedrich in<br />
seinen Grußworten. Zugleich äußerte er sich<br />
optimistisch, dass die im „10 plus 1-Programm“<br />
der SPD niedergelegten Ziele und<br />
ein „mehr als aussichtsreicher Bürgermeister-<br />
Kandidat Stefan Kronner die Wähler überzeugen<br />
– und der SPD-Fraktion den ein oder<br />
anderen Sitz mehr bescheren wird”. Den<br />
Podiumsdiskussion<br />
zur<br />
Bürgermeisterwahl<br />
Es ist kaum mehr zu übersehen: <strong>Der</strong> Kommunalwahlkampf<br />
hat begonnen. Eine der<br />
spannendsten Fragen dabei wird die Frage<br />
sein: „Wer wird Nachfolger von Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister”? Bekanntlich<br />
geht der amtierende Rathauschef (66) nach<br />
18 Jahren in den Ruhestand. „Beerben”<br />
wollen ihn Heinrich Lemer (FW), Harald<br />
Reents (CSU), Stefan Kronner (SPD), Wolfgang<br />
Reiland (Einigkeit), Robert Wäger<br />
(Bündnis 90 / Die Grünen) und – sofern er<br />
die notwendigen 120 Unterstützer-Unterschriften<br />
bis 31. Januar erhält – Jürgen<br />
Borst (NurMut).<br />
Zum Abschluss und Höhepunkt des Wahlkampfes<br />
veranstalten die Ortszeitung „DER<br />
HALLBERGER” und das „Freisinger Tagblatt”<br />
gemeinsam eine Podiumsdiskussion<br />
mit allen Bürgermeister-Kandidaten: Am<br />
Donnerstag, 6. März, werden sie ihre<br />
Positionen darlegen und über die politische<br />
Zukunft der Gemeinde diskutieren. Veranstaltungsort<br />
ist die Dreifach-Turnhalle am<br />
Freiherr-von-Hallberg-Platz. Beginn ist um<br />
19.30 Uhr, Einlass ist bereits um 18.30<br />
Uhr. <strong>Der</strong> evang. Kirchbauverein übernimmt<br />
die Bewirtung.<br />
Die Themen, über die die Kandidaten<br />
Rede und Antwort stehen müssen,<br />
können Sie, liebe Leser, mitbestimmen.<br />
Schreiben oder mailen Sie<br />
uns ihre Fragen zu Themen, die Ihnen unter<br />
den Nägeln brennen und die Sie gerne von<br />
den Kandidaten beantwortet hätten.<br />
Ihre Vorschläge richten Sie bitte bis spätestens<br />
17. Februar an: HaasMedia,<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang oder per<br />
E-Mail an: info@haasverlag.de<br />
Optimistisch blickten (v.l.) Martin Bengler, Konrad Friedrich (SPD-Vorsitzender), Stefan<br />
Kronner (Bürgermeister-Kandidat) und Heinz Bergmeier (Stellv. Ortsvorsitzender) auf das<br />
(Kommunal-) Wahljahr <strong>2014</strong>.<br />
Ortsvereinsmitgliedern dankte Friedrich für<br />
die Unterstützung der Arbeit der 3-Mann-<br />
Ratsfraktion, deren Arbeit er als „kritisch,<br />
konstruktiv und kooperativ“ charakterisierte.<br />
Unter das Motto „Mehr wir“ stellte Stefan<br />
Kronner seinen Ausblick auf das Wahljahr<br />
<strong>2014</strong>: Mehr Transparenz und Bürgereinbindung<br />
sind dabei seine grundsätzlichen Prämissen:<br />
„Raus aus dem Rathaus, mit den Leuten<br />
reden, die Vorschläge mitnehmen und im<br />
Gemeinderat umsetzen“ lautet sein Credo.<br />
Beate Frommhold-Buhl, stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
und Bürgermeisterkandidatin in<br />
Neufahrn, lobte in ihren Grußworten „die<br />
freundschaftliche Schiene“ der Ortsverbände<br />
Neufahrn, Eching und Hallbergmoos: „Das<br />
Miteinander ist ganz hervorragend.“ Dies<br />
könne, so ihre Hoffnung, dem im Kreistag<br />
unterrepräsentierten Landkreis-Süden einigen<br />
Aufwind bescheren. Seine Visitenkarte gab<br />
schließlich noch Landratskandidat Martin<br />
Bengler ab: <strong>Der</strong> 33-jährige Familienvater<br />
und Verwaltungsfachwirt bei der Gemeinde<br />
Langenbach präsentierte sich als „junger<br />
Mann mit reichlich Erfahrung in der Verwaltung“.<br />
Als wichtigste Ziele benannte er die<br />
Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum<br />
sowie die Abwehr der dritten Startbahn<br />
und einer Lockerung des Nachtflugverbots.<br />
(Text / Foto: eoe)
11<br />
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 30. Januar:<br />
47 Ronin (2D)<br />
Krieger Oishi plant mit seinen<br />
Gefährten blutige Vergeltung<br />
für den heimtückischen Mord an ihrem Fürsten. Um<br />
den Feind zu besiegen, befreien die Ronin das Halbblut Kai<br />
aus seiner Gefangenschaft als Sklave und ziehen in einen<br />
gefährlichen Kampf.<br />
Visuell spektakuläres Fantasy-Abenteuer mit Keanu Reeves!<br />
Anchorman 2 – Die Legende kehrt zurück<br />
Er trägt die glamouröseste<br />
Föhnfrisur und den heißesten<br />
Schnauzer, der jeden<br />
Hipster vor Neid erblassen<br />
lassen würde. Dabei beweist<br />
er jede Menge Taktgefühl,<br />
Stil, Klasse und Eloquenz.<br />
Wer ist bloß dieser<br />
charismatische Hengst in diesem fantastischen burgunderroten<br />
Anzug? Es ist Ron Burgundy (Will Ferrell) – der legendärste<br />
Nachrichtensprecher aller Zeiten – allerdings am Tiefpunkt<br />
seiner Karriere angekommen… Wahres Stelldichein<br />
der amerikanischen Comedy-Landschaft!<br />
Mandela: <strong>Der</strong> lange Weg zur Freiheit<br />
Bildgewaltig wird die zutiefst<br />
persönliche Geschichte<br />
eines Mannes porträtiert,<br />
der sich konsequent<br />
allen Widerständen<br />
entgegen stellt, um für ein<br />
besseres Leben in seinem<br />
Heimatland zu kämpfen.<br />
Noch während seiner 27-jährigen Haftstrafe auf der berüchtigten<br />
Gefängnisinsel Rykers Island stieg Nelson Mandela<br />
(Idris Elba) zum charismatischen Führer der Anti-Apartheid-<br />
Bewegung auf… 1 Oscar @ -Nominierung!<br />
Ab 6. Februar:<br />
Dallas Buyers Club<br />
Dallas, 1985: <strong>Der</strong> Cowboy<br />
Ron Woodroof (Matthew Mc-<br />
Conaughey) führt ein exzessives<br />
Leben auf der Überholspur.<br />
Rodeos, Alkohol, Koks<br />
und Frauen bestimmen seinen Alltag. Als Woodroof wegen einer<br />
Schlägerei im Krankenhaus landet, eröffnet ihm der Arzt, dass er<br />
HIV-positiv ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Die Welt des<br />
homophoben Texaners bricht zusammen…<br />
Ein Film der Mut macht! 6 Oscar ® -Nominierungen!<br />
Free Birds – Esst uns an einem anderen Tag<br />
(3D)<br />
Für Reggie und Jake hat die<br />
Sache mit der Zukunft so ihre<br />
Tücken. Denn die beiden<br />
sind Truthähne, und deshalb<br />
ist im Grunde schon ziemlich<br />
klar, was eines Tages aus ihnen werden wird: ein Festtagsbraten.<br />
Um sich selbst vor diesem Ende zu bewahren, beschließen<br />
die Vögel mit einer Zeitmaschine zu den amerikanischen<br />
Pilgern zu reisen und diese für sie verhängnisvolle<br />
Thanksgiving-Tradition kurzerhand zu verhindern.<br />
Freche, charmante Animationskomödie!<br />
Robocop<br />
Im Jahr 2028 versinken die<br />
Straßen von Detroit in Gewalt<br />
und Brutalität. Bei dem<br />
Versuch, der Lage Herr zu<br />
werden, riskieren zahlreiche<br />
Polizisten bei jedem<br />
Einsatz immer wieder aufs<br />
Neue ihr Leben. Als eines Tages Cop Alex Murphy (Joel Kinnaman)<br />
bei der Arbeit so schwer verletzt wird, dass die Ärzte nur<br />
noch wenig Hoffnung haben, ihn zu retten, tritt der Rüstungskonzern<br />
OmniCorp auf den Plan – und macht aus Alex den unverwundbaren<br />
"RoboCop“… Hochspannungs-Action!<br />
Und Äktschn!<br />
Hans A. Pospiech (Gerhard<br />
Polt) ist nicht nur ein leidenschaftlicher<br />
Amateurfilmer,<br />
der die ganze Welt am<br />
liebsten mit der Kamera<br />
einfängt. In seinem Heimatort<br />
ist er noch dazu der<br />
größte Experte in Sachen Film – zumindest wenn man ihn<br />
selbst fragt. Bei seinen Mitmenschen und vor allem seinem<br />
Erzfeind Nagy (Nikolaus Paryla) gehen die Meinungen darüber<br />
auseinander. Doch als ein Filmwettbewerb ansteht, scheint<br />
Pospiechs Chance endlich gekommen, es allen zu zeigen...<br />
Beißende Ironie & melancholischer Witz!<br />
Vaterfreuden<br />
Felix (Matthias Schweighöfer) genießt sein Singledasein in<br />
vollen Zügen und ist ohne Familie und Kinder glücklich – bis<br />
sein nerviger Bruder Henne (Friedrich Mücke) mit dem honigvernarrten<br />
Frettchen Karsten bei ihm einzieht. Immerhin<br />
gibt Henne seine große Einnahmequelle als Samenspender<br />
preis. Prompt folgt Felix seinem Beispiel und die Geldsorgen<br />
sind vorerst gelöst… Deutsche Komödie mit Spaßfaktor!<br />
Als Ladies First Preview am Mittwoch, 5. Februar, 20:00<br />
Uhr! In der Reihe Film-Café am Montag, 10. Februar,<br />
15:00 Uhr! Kaffee & Kuchen ab 15:00 Uhr, Filmstart um<br />
ca. 15:30 Uhr!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
ENGLISH ORIGINALS:<br />
The Wolf of Wall Street: Sonntag, 2. Febr., 12:45 Uhr<br />
Mandela – Long Walk to Freedom:<br />
Dienstag, 4. Febr., 20:00 Uhr + Sonntag, 9. Febr., 12:45 Uhr<br />
Anchorman 2 – The Legend Continues:<br />
Dienstag, 11. Febr., 20:00 Uhr<br />
LONDON NATIONAL THEATRE:<br />
William Shakespeare: Coriolanus<br />
Mit Tom Hiddleston und Mark Gatiss – Regie: Josie Rourke<br />
Donnerstag, 30. Januar, 20:00 Uhr (Live) & Sonntag,<br />
2. Februar, 13:00 Uhr (Aufzeichnung)!<br />
MET OPER LIVE IM KINO!:<br />
Antonín Dvorák: Rusalka<br />
In Tschechisch (mit deutschen Untertiteln). Mit Renée Fleming,<br />
Emily Magee, Dolora Zajick, Piotr Beczala und John<br />
Relyea; Dirigent: Yannick Nézet-Séguin; Produktion: Otto<br />
Schenk. Samstag, 8. Februar, 19:00 Uhr!<br />
LADIES FIRST PREVIEW:<br />
Winter’s Tale<br />
Für die Damen gibt es wieder eine ganz besondere Preview!<br />
„Ladies First“ heißt es bei der exklusiven Vorpremiere der<br />
bezauberten Fantasy-Romanze „Winter’s Tale“ mit Colin<br />
Farrell & Jessica Brown!<br />
Im New York um die Jahrhundertwende verdient sich der<br />
Kleinkriminelle Peter Lake mit Einbrüchen bei reichen Familien<br />
seinen Lebensunterhalt. Als er bei einem seiner Raubzüge<br />
auf die schöne Beverly Penn trifft, verliebt er sich sogleich<br />
unsterblich in sie. Für ihre Liebe scheint es jedoch weder<br />
Glück noch eine Zukunft zu geben, denn Beverly hat nicht<br />
mehr lange zu leben…<br />
Mittwoch, 12. Februar, 20:00 Uhr! Mit einem Gläschen<br />
Jules Mumm Rosé für alle Ladies & der Zeitschrift Jolie!<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
CSU Hallbergmoos-Goldach:<br />
„Christine Haderthauer kommt!”<br />
Die CSU Hallbergmoos-Goldach startet mit<br />
einem politischen Schwergewicht in die heiße<br />
Phase vor den anstehenden Kommunalwahlen:<br />
Staatskanzleichefin Christine Haderthauer<br />
kommt! Hallbergmoos ist eine der wirtschaftsstärksten<br />
Gemeinden im Landkreis<br />
Freising. Etwa ein Siebtel der Kreisumlage<br />
wird hier erwirtschaftet. Und deshalb spricht<br />
Staatsministerin Haderthauer genau darüber:<br />
„Starke Kommunen – starkes Bayern!”. CSU-<br />
Landratskandidat Josef Hauner sowie CSU-<br />
Chef und Bürgermeisterkandidat Harald<br />
Reents werden weitere Grußworte halten.<br />
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5.<br />
Februar, im Saal des Landgasthofs Alter Wirt<br />
Goldach, Hauptstraße 68, 85399 Hallbergmoos,<br />
statt und beginnt um 19:30 Uhr. Einlass<br />
ist ab 18:00 Uhr. <strong>Der</strong> Abend verspricht<br />
spannende politische Einblicke aus erster<br />
Hand – die CSU freut sich auf Ihr Kommen!<br />
Zur besseren Planung wird Anmeldung unter<br />
silvia.edfelder@csu-hallbergmoos.de erbeten.<br />
(gra)<br />
Kommt auf Einladung des Bürgermeisterkandidaten Harald Reents nach Hallbergmoos:<br />
Staatskanzleichefin Christine Haderthauer.<br />
Axel Stein im Cineplex<br />
Promotion für „Nicht mein Tag”<br />
Kleinanzeigenannahme<br />
24 Stunden unter<br />
ww.hallberger.de<br />
Maler- und Kirchenmalerbetrieb<br />
Manfred Kürzinger GmbH<br />
Erdinger Straße 102<br />
85356 Freising<br />
Telefon 08161-92039<br />
Telefax 08161-42380<br />
kuerzingergmbh@t-online.de<br />
www.kuerzinger-gmbh.de<br />
Regisseur Peter Thorwart, Axel Stein und Nele Kiper mit Film-Fans im Neufahrner<br />
Cineplex.<br />
Im Zuge der Promotion Tour für den Film<br />
„Nicht mein Tag“, machte Hauptdarsteller<br />
Axel Stein gemeinsam mit Nele Kiper und<br />
Regisseur Peter Thorwart im Cineplex Neufahrn<br />
Halt.<br />
Nach der Vorführung kamen alle drei vor die<br />
Leinwand und stellten sich den Fragen des<br />
Kinopublikums. So war für Stein die Rolle<br />
eine sehr facettenreiche und teilweise auch<br />
schwierige, „gerade die Drogen- und Alkohol-Szene<br />
waren eine Herausforderung, dass<br />
diese auch wirklich glaubwürdig und nicht<br />
klamaukig rüberkommen.“ Und obwohl die<br />
meisten Auto-Szenen auf einem Hänger<br />
gedreht wurden, musste „Nele“ einen orangenen<br />
Smart fahren „ich habe aber doch gar<br />
keinen Führerschein“, bekannte Kiper.<br />
Dem verhinderten Moritz Bleibtreu (spielt im<br />
Film den Gangster Nappo) schickten die<br />
Besucher über Facebook eine Nachricht.<br />
Prompt kam der Telefonanruf, „hier ist der<br />
Nappo“, und die Neufahrner Besucher<br />
waren glücklich. Im Anschluss nahmen sich<br />
die beiden Schauspieler und auch Regisseur<br />
Thorwart noch eine gute Stunde zum Autogramme<br />
schreiben Zeit. (Text/Foto: sab)
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Inthronisationsball:<br />
Zeitsprung ins Chicago der 20-er Jahre<br />
Al Capone und seine Kumpane haben ab<br />
sofort das Sagen: Beim Inthronisationsball<br />
setzte die Narrhalla unter dem Motto „Chicago<br />
Swing“ zum Zeitsprung ins Chicago der<br />
20er-Jahre an. Vor ausverkauftem Haus übernahmen<br />
Marcus III. und Manuela I. das närrische<br />
Zepter. Sie werden acht Wochen lang für<br />
Furore sorgen.<br />
Glamouröse Partys, ein Feuergefecht in den –<br />
bühnenbildlich dargestellten – Hochhausschluchten<br />
der amerikanischen Metropole,<br />
tanzende Mafiabosse und ihre Bräute: Hofmarschall<br />
Florian Böhm weckte bei den<br />
Gästen des Schwarz-weiß-Balls im ausverkauften<br />
Gemeindesaal gleich zu Beginn der<br />
Inthronisationszeremonie die Neugierde auf<br />
die Show der Narrhalla. Doch bevor es soweit<br />
war, mussten Damian I. und Andrea I. – die<br />
Vorgänger und Herrscher über die „Operation<br />
Dance“ – das Zepter an ihre Nachfolger<br />
rausrücken: Ausgestattet mit humorvollen<br />
Tipps – „Fünf Minuten vor der Zeit ist des Prinzen<br />
Pünktlichkeit“ – des gern mal verspäteten<br />
Damian I. und einem Notfallkoffer für die im<br />
Fasching unvermeidlichen Wehwechen durfte<br />
das neue Prinzenpaar loslegen: Manuela I.<br />
Vorübergehend den Rathausschlüssel an Manuela I. und Marcus III. abgegeben hat<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister.
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
und Marcus III. gelobten eidesstattlich, für<br />
„schillernde Partys“ und „glamourösen Spaß“<br />
zu sorgen.<br />
Den Rathausschlüssel gab Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister bereitwillig ab. Auf gut<br />
bayerisch und mit einer Anleihe bei den Münchner<br />
G’schichten sei hier jedenfalls „Ois Chicago“.<br />
Freilich nicht ohne ein paar Spitzfindigkeiten:<br />
Immerhin war die Inthronisation<br />
selten so gut wie in diesem Jahr. Ein Umstand,<br />
der womöglich – auch – dem Wahlkampf<br />
geschuldet ist. Unter den Gästen hatte der<br />
scheidende Bürgermeister dann auch etliche<br />
„Nachfolgekandidaten in Lauerstellung“ entdeckt.<br />
Gemeinsamkeiten zwischen Chicago<br />
und Hallbergmoos erkannte der Bürgermeister<br />
– mit Ausnahme des Flughafens und der<br />
Gründung im 19. Jahrhundert – fast keine.<br />
Dem Motto „Chicago Swing“ hat Marcus III.<br />
letztlich auch seine Regentschaft zu verdanken:<br />
Denn seine Partnerin, auch gerne mal<br />
„Garde-Oma“ genannt, war seinen Worten<br />
zufolge von dem Motto so angetan gewesen,<br />
dass die Regentschaft des Paares im Mai<br />
schon feststand ehe man ihn überhaupt<br />
gefragt hat. „Mir machen’s jetzt übrigens“ teilte<br />
die Partnerin ihm lapidar mit. Weil’s, wie<br />
Manuela I. sagte, „das geilste Thema überhaupt<br />
ist“. Zwei Mal hatte der ehemalige Gardetänzer<br />
davor schon abgelehnt. Aber jetzt,<br />
im dritten Anlauf, mit seiner „Lieblingsprinzessin“,<br />
„12 Lieblingsgardemädels“ und fünf Burschen<br />
an seiner Seite musste es ja klappen.<br />
Dass das Paar harmoniert, konnte man beim<br />
Prinzenwalzer beobachten: Zur Titelmusik aus<br />
dem Kinofilm „<strong>Der</strong> Pate“ schwebten die geübten,<br />
ausgezeichneten Tänzer im Jubel des<br />
Publikums übers Parkett. Zu später Stunde, bei<br />
der Mitternachtsshow von Prinzenpaar und<br />
Garde, legten sie noch eine Schippe drauf: In<br />
dem von Tanztrainer Tom Förth zum 20. Mal<br />
choreografierten und mit Akrobatik-Elementen<br />
gespickten Programm ließen es Gangster<br />
und Mafiabräute so richtig krachen – und<br />
sorgten für einen „kriminell“ guten Faschingsauftakt.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
Harmonie auf dem Tanzparkett demonstrierten die närrischen Regenten beim Prinzenwalzer.<br />
Im Hintergrund: Die Garde „in Zivil“<br />
Ein gute Figur geben die Gardelmädels ab. Sie – und die Burschen – zeigten eine tolle<br />
Mitternachtsshow.<br />
Demokratie leben – mehr Bürgerbeteiligung wagen<br />
Meine Tochter Sarah ist im vergangenen Herbst 18 Jahre alt geworden. Wenn man davon<br />
ausgeht, dass sie 90 Jahre alt wird und uns unser vereintes Europa weiterhin den<br />
Frieden sichert, kann sie in Bayern zwölfmal ihren Bürgermeister und den Gemeinderat<br />
wählen. Zwölf mal in 90 Jahren ein paar Kreuzchen machen für Entscheidungen, die<br />
das tägliche Leben betreffen. Viel Mitsprache ist das nicht.<br />
Ich möchte mehr direkte Demokratie wagen und die Bürger öfter als bisher in politische<br />
Entscheidungen aktiv einbinden. Wir werden Projektgruppen bilden, wo betroffene und<br />
interessierte Bürger sich freiwillig einbringen können. Wo sie Wünsche, Ideen oder<br />
Bedenken äußern. Wo Bürger mitplanen und mitgestalten. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Gemeinderat werden so Entscheidungen getroffen, die alle tragen können und umsetzen.<br />
Wichtig ist dabei natürlich das demokratische Verständnis, mehrheitlich getroffene<br />
Entschlüsse nicht ständig zu hinterfragen.<br />
Wir gewinnen größere Zufriedenheit und mehr Verbundenheit mit unserer Gemeinde.<br />
Brauchen wir dann überhaupt noch einen Gemeinderat?<br />
Ja sicher, es muss Vertreter geben, die mehr Zeit investieren; die bereit sind, über die<br />
eigenen Interessen hinweg zu entscheiden; die bereit sind, Bürger zu informieren, zu<br />
beraten und zu überzeugen. Außerdem gibt es Entscheidungen, die aus verschiedenen<br />
Gründen nicht in der Öffentlichkeit besprochen werden können, beispielweise wenn es<br />
um Persönlichkeitsrechte oder Grundstücksangelegenheiten geht.<br />
Auch dafür ist ein Gemeinderat notwendig.<br />
Die Wünsche und Ziele der Bürger in einer Gemeinde sind natürlich sehr unterschiedlich,<br />
und man kann es nicht jedem immer recht machen. Was aber definitiv auch nicht mehr<br />
in die Zeit passt ist: Lasst „die da oben“ mal machen, die wissen schon, was sie tun.<br />
Ein Phänomen der Bürgerbeteiligung ist auch immer wieder das Beteiligungsparadoxon.<br />
Es besagt, dass sich am Anfang einer Entscheidung, wenn noch viel Spielraum ist,<br />
Anzeige<br />
kaum jemand beteiligt. Wenn das Projekt dann<br />
zum Ende kommt, interessieren sich plötzlich<br />
viele dafür, können aber nichts mehr ändern.<br />
Auch hier müssen wir Instrumente nutzen, um<br />
dies möglichst zu verhindern. Auch wenn ein<br />
Projekt dadurch etwas länger dauert.<br />
Ich möchte in Hallbergmoos eine Informationsfreiheitssatzung,<br />
in der genau geregelt wird, was,<br />
wann und wie den Bürgern zugänglich gemacht<br />
wird.<br />
Dazu muss dann auch die Homepage verbessert<br />
und modernisiert werden, damit die Bürger<br />
schneller und leichter Informationen finden und<br />
Behördengänge erledigen können. Denkbar wäre<br />
auch ein eigenes soziales Netzwerk, in dem sich<br />
Bürger, ortsansässigen Firmen und Vereine sicher<br />
austauschen und informieren können.<br />
Eine weitere Idee: Kann ein Bürgermeister nicht in „seinen“ Schulen die Schüler auf<br />
ihre Aufgabe als Wähler und Staatsbürger vorbereiten? Es wäre seine Verantwortung,<br />
dies politisch neutral und jugendgerecht umzusetzen.<br />
Deshalb: Geben Sie mir am 16. März <strong>2014</strong> Ihre Stimme als Bürgermeister.<br />
Für unsere offene und moderne Gemeinde Hallbergmoos!<br />
Ihr Robert Wäger<br />
Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90 / Die Grünen<br />
Sie erreichen mich gerne per Mail unter robert@waeger.de<br />
Internet: http://gruene-freising.de/ortsverbaende/ov-hallbergmoos
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
In Fransenkleid und Nadelstreifenanzug<br />
präsentierte sich das Prinzenpaar bei der<br />
Mitternachtsshow.<br />
Über ein ausverkauftes Haus und tanzfreudige Gäste durfte sich die Narrhalla beim<br />
Inthronisationsball freuen.
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Kinderinthronisation:<br />
Kids und Teens im Zeichen<br />
des „Chicago Swing”<br />
Am Sonntag, 12.1., begeisterten die „Nachwuchs-Narren”<br />
das Hallbergmooser Publikum<br />
im voll besetzten Gemeindesaal. Mit der<br />
Inthronisation des Kinderprinzenpaares<br />
Sarah I. und Tobias I. übernahmen die beiden<br />
auch offiziell ihre Amtsgeschäfte in der<br />
Gemeinde. Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
übergab den Rathausschlüssel mit den Wünschen<br />
für eine lange Faschingssaison mit viel<br />
Spaß und Freude.<br />
Seit Oktober vergangenen Jahres haben die<br />
Hoheiten und auch die Kinder- und Teeniegarde<br />
fleißig trainiert und damit wieder ein<br />
wunderbares Programm vom Prinzenwalzer<br />
zu den zarten Klängen des Musicals „Anastasia“<br />
bis hin zum fulminaten Gangster Rap<br />
präsentieren können.<br />
Die Garden boten eine abwechslungsreiche<br />
Show, bei der das Motto „Chicago Swing“<br />
und das damit verbundene besondere Flair<br />
der 20-er Jahre aus der berüchtigten Gangsterstadt<br />
hervorragend in den Gemeindesaal<br />
getragen wurde. Das Outfit passte top: die<br />
Kiddies in weißen Hemden, blauer Krawatte<br />
und kurzen schwarzen Hosen, die Teenies mit<br />
einem kurzen schwarzen Fransen-Kleid,<br />
Spaghettiträger, roten Lippen und dunkel<br />
geschminkte Augen sowie Haarbänder.<br />
Um die kommenden Jahre braucht sich die<br />
Faschings-Präsidentin, Renate Hofbauer, keine<br />
Sorgen zu machen, 14 Kiddies und 25<br />
Teenies sichern den Fortbestand der närrischen<br />
Zeit in Hallbergmoos, ein Engagement<br />
das Bürgermeister Stallmeister besonders lobte<br />
„ohne sie und ihr Team würde es solch<br />
wunderbare Veranstaltungen nicht geben.“<br />
(Text /Fotos: sab)<br />
Auch das Kinderprinzenpaar erhielt von Bürgermeister Klaus Stallmeister die Rathausschlüssel<br />
für die Faschingssaison. Hinten v. links: Maximilian Schnepf (Hofmarschall),<br />
Narrhalla-Präsidentin Renate Hofbauer und Bürgermeister Klaus Stallmeister. Vorne v.<br />
links: Die Hofdamen Leonie del Tosco und Maria Obermeier, Prinzessin Sarah I. und Prinz<br />
Tobias I..<br />
Kindergarde und Kinderprinzenpaar begeisterten mit ihrem Showprogramm ebenso…<br />
TV<br />
Video<br />
Hifi<br />
Hausgeräte<br />
Wir bieten Ihnen den kompletten Service: • Verkauf aller Fabrikate • Montage • Einstellung<br />
• Lieferung • Leihgeräte service • Altgeräteentsorgung •„Reparatur und Kundendienst“<br />
Mathildenstr. 2 · 85399 Hallbergmoos · Tel. 0811/94024 · Fax 9989855 · Mobil 0172/8418923
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
… wie die Teeniegarde.<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,<br />
Angelika Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 08761 - 72 90 540, Telefax 08761 - 72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch<br />
(sab), Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Gerhard Haas (ha).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,<br />
Sabina Brosch, Monika Mayer.<br />
Herstellung:<br />
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4600 Stück<br />
Werkstattvermietung • Reifenservice • Autoglas • KFZ-Teile + Zubehör<br />
Auenstraße 1 • 85399 Hallbergmoos<br />
Telefon 0811-9989631<br />
E-Mail: info@selbstschraubereck.de<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Festtagsbrunch-Jahresübersicht<br />
09.02. Valentinsbrunch 11.05. Muttertagsbrunch 07.12. 2. Adventsbrunch<br />
02.03. Faschingsbrunch 08.06. Pfingstbrunch 14.12. 3. Adventsbrunch<br />
20.04. u. 21.04. Osterbrunch 30.11. 1. Adventsbrunch 21.12. 4. Adventsbrunch
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Ballsaison in Hallbergmoos:<br />
Feuerwehrler starten „Flashmob”<br />
Wenn der Hund mit der Katze feiert, die Feen<br />
Hofstaat halten, Bienchen schwirren, Clowns<br />
ihre Scherze treiben und die Sheriffs ein Bier<br />
in der Hand halten, dann ist Faschingszeit.<br />
Bunt und originell waren die Kostüme, die in<br />
diesem Jahr wieder beim Feuerwehrball der<br />
Hallbergmooser Wehr zu sehen waren. Als<br />
erster Maskenball der Saison war der<br />
Gemeindesaal gut gefüllt, die Show-Band<br />
„Red Roses“ heizte mit Schlagern und Evergreens<br />
ein.<br />
Wiederum zählte das Rahmenprogramm zu<br />
den Highlights des Abends. Das Kinderprinzenpaar<br />
Sarah I. und Tobi I. bildete mit seiner<br />
Garde den Anfang. Die mitternächtliche Einlage<br />
unter dem Motto „Chicago Swing“ kam<br />
dann von den königlichen Hoheiten Prinzessin<br />
Manuela I. und Prinz Marcus III.<br />
Im Hinblick auf den anstehenden Kommunalwahlkampf<br />
verzichteten die Aktiven bei ihrer<br />
Einlage auf politisches <strong>Der</strong>blecken, die Jungwehrler<br />
übernahmen somit die Showeinlage.<br />
Mit lautem Geklopfe auf die Tische im Rhythmus<br />
des Hits „We will rock you“ von Queen<br />
ging’s los, die Mädels noch in Dirndl und die<br />
Jungs in Lederhosen, bevor drei Zwerge,<br />
deren Arme und Beine ein Eigenleben führten,<br />
auf Ballett- und Popmusik tanzten. Mit<br />
ihren eigenwilligen Musikinterpretationen<br />
und völlig unbeteiligter Miene zogen die<br />
„Zwerge” das Publikum zu vielen Lachern<br />
hin.<br />
(Text/Fotos: sab)<br />
Die drei Ballett-Zwerge begeisterten die Ballbesucher mit ihrer Version des „Schwanensee”<br />
und sorgten für viele Lacher.<br />
Wie immer war das Bar-Team bestens<br />
gelaunt und gerüstet, die beste Grundlage<br />
für ein ausgelassenes Feiern bis in die<br />
Morgenstunden.<br />
Fleißig wurde zur Musik der Tanz- und Showband „Red Roses” das Tanzbein geschwungen.<br />
Auch Batman und sein Rentier feierten ausgelassen<br />
auf dem Feuerwehrball.
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Kinder- und Teeniegardetreffen:<br />
Nachwuchsgarden rocken den Saal<br />
Jubel, Trubel und hinreißende Choreografien<br />
bestimmten am vergangenen Freitag das Programm:<br />
Beim großen Gardetreffen reihten<br />
20 Auftritte von Kinder- und Teeniegarden<br />
der Region aneinander. Das Treffen des närrischen<br />
Nachwuchses hat längst Tradition –<br />
und wieder war der Gemeindesaal mit Hunderten<br />
von ambitionierten Tänzern und<br />
begeisterten Zuschauern gefüllt.<br />
Die teilnehmenden Garden stellten sich auch<br />
heuer wieder den kritischen Blicken der achtköpfigen<br />
Jury, die Kostüme, Musikauswahl,<br />
Ausstrahlung, Abwechslung im Programm<br />
und tänzerischer Präsentation beurteilte. Und<br />
die Garden machten es der Jury wirklich<br />
nicht leicht. Denn wieder präsentierten die<br />
Gruppen – mal mit einem Dutzend, mal mit<br />
60 Beteiligten – eine enorme Bandbreite des<br />
Gardetanzes: Tänzerisch auf höchstem<br />
Niveau präsentierte sich beispielsweise die<br />
Ampertal Garde. Mit viel (Hüft-)Schwung,<br />
coolen Sonnenbrillen und witzigen Ideen –<br />
sie fuhren mit Bobbycars auf – die „Feringa“<br />
präsentierte ihr Motto „Grease“. John Travolta<br />
und Olivia Newton-John hätten an der originellen<br />
Show ihre wahre Freude gehabt.<br />
Natürlich präsentierten auch die Gastgeber,<br />
die Faschingsgesellschaft Narrhalla, ihre<br />
Show: Die Gardemädels und -burschen<br />
konnten zwar nicht auf dem vorderen Plätzen<br />
landen, ernteten für ihre „Chicago Swing“-<br />
Performance viel Applaus.<br />
Vor großer Kulisse und den Augen der Jury präsentierte die Hallbergmooser Kindergarde<br />
ihr Programm.<br />
Ergebnisse:<br />
Kindergarden:<br />
1. „Die Brucker“<br />
(Thema: Licht der Freundschaft)<br />
2. Kammerberg-Fahrenzhausen<br />
(Wild West Show)<br />
3. Feringa (Grease)<br />
Teenies:<br />
1. Future Dancers (Reise um die Welt)<br />
2. Die Brucker (Crazy Nightlife)<br />
3. X-Quiteens (ohne Motto)<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
Mit Fire & Ice konnte die Ampertal Garde<br />
überzeugen.<br />
Cool und mit viel Schwung präsentierten<br />
die „Feringa” ihr Motto „Grease”.<br />
FOTOGRAFIN IRIS BESEMER<br />
Moderne Hochzeitsportraits<br />
Schwangerschaft Baby Kinder Familie<br />
BEWERBUNGSFOTOS<br />
inkl. dezenter Beauty-Retusche<br />
Termine unter Tel. 0811/28 32 042<br />
Winterpreise bei<br />
Markisen, Terrassendächern<br />
& Insektenschutz
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert…<br />
50. Hochzeitstag von Sieglinde und Sylvester Schmid:<br />
Überraschungskonzert zur<br />
Goldenen Hochzeit<br />
Ihr goldenes Ehejubiläum durften jetzt Sieglinde<br />
(71) und Sylvester Schmid (75) begehen.<br />
Zur Feier traf sich die Familie im Gasthof<br />
Neuwirt, wo sie nicht nur die Glückwünsche<br />
der vielen Angehörigen entgegen nehmen<br />
durften. Als Überraschung traten die Tarragona’s<br />
auf – eine Band, mit der das Paar seit<br />
vielen Jahren eng verbunden ist.<br />
Zum ersten Mal begegnet ist sich das Paar<br />
beim Bandltanz. Zwei Jahre später, im Jahr<br />
1961, hat’s dann bei einer Faschingsfeier so<br />
richtig gefunkt. Am 17. Januar 1964 durfte<br />
der gebürtige Franzheimer schließlich seine<br />
Braut Sieglinde (geborene Beck) zum Standesamt<br />
führen. Die kirchliche Trauung feierte<br />
man im Juni 1964 in der Goldacher Kirche.<br />
Die Kinder Anita, Manuela, Sylvester, Ludwig<br />
und Sieglinde vervollständigten im Laufe der<br />
Jahre das Familienglück.<br />
Den Lebensunterhalt der Familie erwirtschaftete<br />
das Paar im eigenen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb in Goldach, den Sylvester Schmid von<br />
seiner Tante übernommen hat. Die Erzeugnisse<br />
vertrieb das Landwirtsehepaar unter anderem<br />
auf Wochenmärkten am Münchner Rotkreuzplatz.<br />
Sohn Ludwig führt die 1965<br />
begründete Markttradition mittlerweile fort.<br />
Die Gelben Rüben vom Schmid-Hof fanden<br />
Gut gelaunt feierten Sieglinde und Sylvester Schmid ihren 50. Hochzeitstag.<br />
schon in den 60’er Jahren auf der Trabrennbahn<br />
in Daglfing dankbare Abnehmer.<br />
Von seiner Jugend an war Sylvester ein ambitionierter<br />
Ringer beim SV Siegfried, der<br />
sogar den Sprung in die Nationalmannschaft<br />
schaffte. Sportlich trat sein Sohn Sylvester<br />
jun. in die Fußstapfen des Vaters. Von Tochter<br />
Sieglinde gab’s für die Eltern anlässlich ihres<br />
Jubeltages das schönste Kompliment, das<br />
man sich vorstellen kann: „Die besten Eltern<br />
der Welt, die uns jeden Wunsch erfüllt haben,<br />
wenn’s möglich war“, waren und sind sie bis<br />
heute.<br />
Seit dem Ruhestand kann das Paar sein liebstes<br />
Hobby etwas intensiver pflegen: Sie<br />
genießen am liebsten Wellness-Urlaube im<br />
Tannheimer Tal. Ansonsten sind sie für ihre<br />
Familie da, zu der mittlerweile 17 Enkelkinder<br />
und zwei Urenkel zählen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Sieglinde und Sylvester Schmid feierten<br />
1964 Hochzeit.
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
„Dieser Beitrag<br />
ist ein Gemeinschaftswerk”<br />
Schüler spenden an NAVIS e.V.<br />
Mit einem „Vergelt’s Gott“ aus tiefstem Herzen<br />
bedankte sich Wolfgang Wagner, als er<br />
als 1. Vorsitzender zwei Spendenschecks in<br />
Höhe von insgesamt 950 Euro für die Hilfsorganisation<br />
Navis e.V. in Empfang nehmen<br />
durfte. Schüler der <strong>Hallberger</strong> Grund- und<br />
Mittelschule sowie der Elternbeirat haben diese<br />
Summe auf der Schul-Weihnachtsfeier<br />
erlöst, das Geld kommt direkt und unmittelbar<br />
den Flutopfern auf den Philippinen in San<br />
Joaquin zu Gute.<br />
Die Schüler der 9. bis 11. Klassen bastelten<br />
im Rahmen des Projektunterrichts Holzlaternen,<br />
die anschließend auf der Weihnachtsfeier<br />
verkauft wurden. Selbstgebackene Lebkuchenherzen,<br />
Pralinen und Marmeladen,<br />
kamen hinzu. Die Grundschüler steuerten<br />
handgemachte Windlichter und Gartenspieße<br />
bei, verkauften Pop Corn, Waffeln<br />
und Würstchen. <strong>Der</strong> Erlös der Grundschüler<br />
wurde vom Elternbeirat auf 150 Euro aufgestockt,<br />
so dass nun eine Gesamtsumme von<br />
950 Euro an NAVIS übergeben werden<br />
konnte. „Wir haben in San Joaquin die<br />
Dächer der Kirche, Schule und auch der<br />
Hebammenstation repariert und eine unvergleichliche<br />
Dankbarkeit geerntet“, berichtete<br />
Wagner von seinem Hilfseinsatz. „Vor Ort<br />
auf den Philippinen haben wir auch Zelte und<br />
sehr viel Handwerkszeug gelassen, da die<br />
Menschen dort selbst einen ungemeinen<br />
Tatendrang haben, ihre Häuser selbst wieder<br />
aufzubauen. Es geht uns um die Hilfe zur<br />
Selbsthilfe, die wir fördern. Ebenso haben wir<br />
Von links: Tanja Voges (Navis), Rektorin Marion Bauer, Konrektorin Monika Schmeller,<br />
Wolfgang Wagner (1. Vorsitzender NAVIS e.V), Konrektor Thomas Dittmeyer und Elternbeirätin<br />
Peggy Weinfurtner.<br />
eine Trinkwasseraufbereitungsanlage installiert“,<br />
so Wagner. NAVIS bringt das Geld<br />
persönlich an die Orte, wo Hilfe nötig ist,<br />
„wir haben keinerlei Ausgaben für Verwaltung<br />
oder dergleichen, jeder gespendete<br />
Euro kommt mit Sicherheit dort an, wo er<br />
gebraucht wird“, versprach Wagner.<br />
Damit die Kinder und Jugendlichen sich selbst<br />
ein Bild von der Hilfeleistung und der ausschließlich<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit der<br />
NAVIS-Helfer machen können, soll es bald<br />
einen mit Fotos gestützten Vortrag geben.<br />
„Dann sehen und begreifen die Schüler,<br />
wofür sie sich eingesetzt haben und können<br />
sehen, was wir mit dem Geld, das in einer<br />
hervorragenden Gemeinschaftsleistung von<br />
Schülern und Eltern gesammelt wurde,<br />
gemacht haben.“<br />
(Text/Foto: sab)<br />
Allianz spendet 1.000 Euro an NAVIS<br />
Großzügige Spende für NAVIS: Aus den<br />
Händen von Robert Lackermeier, Leiter des<br />
Vertriebsbereichs der Allianz Deutschland<br />
AG in Ingolstadt, durfte jetzt Wolfgang<br />
Wagner (1. Vorsitzender NAVIS e.V.) eine<br />
Spende über 1000 Euro entgegen nehmen.<br />
Das Geld dient der Anschaffung neuer Ausrüstungsgegenstände<br />
wie Pumpen, Zelten<br />
und Decken, die während des Hochwassereinsatzes<br />
in Deggendorf beschädigt wurden.<br />
„Es ist beeindruckend, mit wie viel Solidarität<br />
und persönlichem Engagement die Männer<br />
und Frauen von NAVIS bei der Hochwasserbekämpfung<br />
geholfen haben. Diese große<br />
Leistung konnte viel Leid und Schaden verhindern“,<br />
betonte Lackermeier.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
KLEINANZEIGEN<br />
bequem online aufgeben:<br />
www.hallberger.de
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Frauenbund spendet an karitative<br />
Einrichtungen<br />
Die katholische Frauengemeinschaft Hallbergmoos<br />
ist ein treuer Spender. Seit wie vielen<br />
Jahren sie den Erlös aus dem Basar am<br />
ersten Adventssamstag für soziale Zwecke<br />
spenden, können sie gar nicht mehr festmachen,<br />
„es sind Jahrzehnte“ lacht Margot<br />
Buchhauser.<br />
So haben die Frauen auch in diesem Jahr wieder<br />
Plätzchen gebacken, Kränze gebunden,<br />
Adventsgestecke gebastelt, Socken gestrickt,<br />
Marmeladen eingekocht, Liköre abgefüllt und<br />
dies alles dann am Christkindlmarkt verkauft.<br />
Die Mühe hat sich gelohnt, die Stiftung der<br />
Haunerschen Kinderklinik in München, Intern<br />
3, die Freisinger Palliativstation, der Sozialfonds<br />
der Schule, das Pfarramt und auch die<br />
<strong>Hallberger</strong> Tafel dürfen sich nun die Gesamtsumme<br />
von 2200 Euro teilen.<br />
„Wir werden die 500 Euro in die Ausstattung<br />
der Station und auch der Elternwohnungen<br />
stecken“, so Jürgen Eitner von der Haunerschen<br />
Elterninitiative. „Unsere Patienten brauchen<br />
spezielle Medikamente oder auch Hilfsmittel,<br />
die von der Krankenkasse nicht gedeckt<br />
sind“, berichtet Wolf-Dieter Glöckner, Schatzmeister<br />
des Fördervereins der Palliativstation.<br />
Rektorin Marion Bauer findet eine sehr gute<br />
Verwendung der Spende im Sozialfonds der<br />
Schule, Pfarrer Stefan Menzel steckt das Geld<br />
in die Arbeit mit den Minis der Kirchenge-<br />
Vorne von links: Jürgen Eitner (Haunersche Klinik), Christine Biegler, Margot Buchhauser,<br />
Waltraud Franzspeck von der katholischen Frauengemeinschaft, Tanja Voges (Tafel),<br />
Rektorin Marion Bauer. Hinten von links: Wolf-Dieter Glöckner (Palliativstation), Pfarrer<br />
Stefan Menzel, Monika Schmeller und Thomas Dittmeyer (Konrektoren Grund- und Mittelschule).<br />
meinde. „Bei uns werden dringend Schulmaterialien<br />
aber auch Mittel für die Bewerbungen<br />
gebraucht“, so Tanja Voges von der Tafel,<br />
„jeder Cent ist sehr viel wert.“ (Text/Foto: sab)<br />
Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising<br />
Spielend die<br />
englische Sprache erlernen.<br />
Das kann auch Ihr Kind!<br />
Unter dem Motto „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr”<br />
biete ich Englischkurse für Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren.<br />
Mit gezielten Sprachübungen, im gemeinsamen Spiel, beim Basteln,<br />
Malen und Singen, lernt Ihr Kind ohne Leistungsdruck,<br />
A C<br />
aber mit Spaß und Freude die englische Sprache.<br />
Die Kurse führe ich mit langjähriger Erfahrung<br />
in meiner Muttersprache Englisch durch.<br />
Warten Sie nicht länger! Vereinbaren Sie<br />
einen kostenlosen Probe-Termin mit mir.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />
B<br />
„Fun English” Language Centre in Eching<br />
Tel. 089-37418372 • 0176-34407111 • www.funelc.com<br />
Ihre Suzanne Burca<br />
Leiterin/Inhaberin<br />
PKW, Geländewagen und Transporter<br />
Neuwagenvermittlung<br />
Geschäftswagen und Jahreswagen<br />
Kundendienst und Reparatur –<br />
Karosserieinstandsetzung Originalteile –<br />
Abgasuntersuchung<br />
Hauptuntersuchung (§29 StVZO)<br />
durchgeführt durch externe<br />
Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten<br />
Überwachungsorganisation DEKRA<br />
im Haus.<br />
Wir sind auch am Samstag zwischen<br />
8.00 und 12.00 Uhr für Sie da.<br />
Mercedes-Benz<br />
Karl Kammermeier-GmbH & Co. KG<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service<br />
und Vermittlung<br />
Mainburger Str. 4 • 85356 Freising<br />
Tel. 08161/97080, Fax 970830<br />
www.autohaus-kammermeier.de<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter www.hallberger.de
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
Die Polizei berichtet<br />
Flüchtiger Parkrempler<br />
Am Montag, 13. Januar gegen 15 Uhr, parkte<br />
eine 53-jährige Angestellte ihr schwarzes<br />
3er BMW Cabrio vor einem Lebensmittel-<br />
Markt in der Hauptstraße und kaufte ein. Als<br />
sie 15 Minuten später in ihr Auto steigen<br />
wollte, bemerkte sie am linken hinteren Radlauf<br />
eine frische Beschädigung, die vermutlich<br />
von einem unbekannten Ausparker<br />
stammte. Die Reparaturrechnung wird auf<br />
rund 500 € geschätzt.<br />
Kennzeichen geklaut<br />
Am Sonntag, 19. Januar zwischen 13 und<br />
23:30 Uhr, wurden von einem in der Ludwigstraße<br />
auf einem Privatparkplatz abgestellten<br />
grünen Ford Escort die beiden Kennzeichen<br />
FS – XM 644 entwendet. <strong>Der</strong> Beutewert<br />
beträgt rund 50 €.<br />
Einbrecher scheitert an<br />
Terrassentür<br />
Von Donnerstag, 16. Januar Nachmittag bis<br />
Mitternacht, versuchte ein Einbrecher mit<br />
einem breiten Werkzeug, vermutlich einem<br />
Stemmeisen, die Terrassentüre eines Einfamilienhauses<br />
im Eichnerweg aufzuhebeln. Die<br />
massive Schiebetüre widerstand der Attacke,<br />
allerdings entstand an ihr ein Schaden von<br />
rund 200 €. Unverrichteter Dinge zog der<br />
Ganove wieder ab.<br />
Bergradl stibitzt<br />
Am Montag, 20. Januar zwischen 7 und 17<br />
Uhr, wurde ein an der S-Bahn-Station versperrt<br />
abgestelltes weißes Mountainbike der Marke<br />
Drössinger im Wert von 630 € entwendet.<br />
Fahren ohne Fahrerlaubnis<br />
Am Nachmittag des 22. Januar machten<br />
Beamte der Verkehrspolizeiinspektion auf der<br />
FS 12 bei Hallbergmoos eine Geschwindigkeitsmessung<br />
mit Laser. Um 13:26 Uhr wurde<br />
ein Fahrzeug gemessen, das statt der erlaubten<br />
60 km/h mit 85 km/h unterwegs war.<br />
Kurz vor der Anhaltestelle bog der Chrysler<br />
in eine Grundstückseinfahrt ab. Die 32-jährige<br />
Fahrerin aus dem Landkreis Freising wurde<br />
kontrolliert. <strong>Der</strong> Grund warum sie vor der<br />
Anhaltestelle abbog war schnell gefunden.<br />
Die Frau musste 3 Tage zuvor ihren Schein in<br />
München wegen Trunkenheit abgeben. Die<br />
Weiterfahrt wurde unterbunden und sie<br />
erwartet jetzt zusätzlich noch ein Strafverfahren<br />
wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.<br />
Abgebrühte Einbrecher<br />
schlugen nachts dreimal zu<br />
Am Donnerstag, 23. Januar zwischen 2 und<br />
3:30 Uhr, setzten Ganoven ihre Hebeleisen<br />
oder ihren Bohrer an den Terrassentüren von<br />
insgesamt drei freistehenden Einfamilienhäusern<br />
im Fichtenweg, Erchinger Weg und in der<br />
Maximilianstraße an. Während sie die Türen<br />
bei den ersten beiden Objekten nicht öffnen<br />
konnten, gelang ihnen beim dritten, in der<br />
Maximilianstraße, der Zutritt ins Hausinnere.<br />
Sie durchsuchten das Parterre und zogen mit<br />
vorgefundenem Schmuck sowie Bargeld im<br />
Wert von 1.200 € ab. Die Aufbruchschäden<br />
werden auf rund 1.200 € geschätzt.<br />
Während der Einbrüche schliefen die Hausbewohner<br />
in den oberen Stockwerken und<br />
wurden teilweise von leisen, nicht zuzuordnenden<br />
Geräuschen kurz geweckt und ruhten<br />
dann weiter. Nur das Opfer in der Maximilianstraße<br />
sah gegen 3:30 Uhr gleich nach,<br />
stellte aber nichts fest. Erst am Morgen entdeckte<br />
er die Hebelspuren an der Türe.<br />
Am Vormittag von Mittwoch, 15. und Samstag,<br />
18. Januar, teilten aufmerksame Bürger<br />
Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos<br />
Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71<br />
Mobiltel.: 01 71/65 3 97 13<br />
in der Straße „Am Bach” sowie in der Ulmenstraße<br />
verdächtige umherziehende Personen<br />
mit. Die Neufahrner Polizei stellte daraufhin<br />
bei sechs rumänischen Staatsangehörigen<br />
die Personalien fest. Kurioserweise führte ein<br />
Duo eine Hundeleine aber keinen Vierbeiner<br />
mit. <strong>Der</strong>zeit kann kein direkter Zusammenhang<br />
mit den Einbrüchen und den sechs<br />
Überprüften hergestellt werden.<br />
Sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen<br />
und bisher ungeklärten Fällen sowie verdächtige<br />
Wahrnehmungen nimmt die PI Neufahrn<br />
unter Tel. 08165/95100 entgegen. (mhl)<br />
Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos<br />
Tel. 0811-128 310 58<br />
Fax 0811-128 340 87<br />
Mobil 0172-2104176<br />
E-Mail: arnold@glaserei-r-arnold.de<br />
www.glaserei-r-arnold.de<br />
Glasduschen | Raumteiler | Glasmöbel | Vitrinen | Glasverklebungen |<br />
Küchenrückwände | Reparatur- sowie Neuverglasungen |<br />
Pflasterarbeiten aller Art<br />
Natursteinarbeiten<br />
Bepflanzungen<br />
Teiche – Mauern – Zaun<br />
Baumpflege<br />
Großbaumschnitt<br />
Spezialfällungen<br />
Wurzelstockentfernungen
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
S P O R T<br />
Stockschützen:<br />
VfB-Damen steigen in 2. Bundesliga auf<br />
Den Aufstieg in die 2. Bundesliga der Eisstockschützen<br />
schafften die Vertreterinnen<br />
des VfB Hallbergmoos. Zunächst hatten sich<br />
Hildegard Felber, Angelika Neumair, Rita<br />
Bösl, Cäcilia Simon und Elisabeth Kurin in der<br />
Vorrunde in Sonthofen durch einen zweiten<br />
Platz für die Qualifikations-Endrunde der<br />
Bayernliga Süd die Teilnahmeberechtigung<br />
gesichert. In Bad Aibling wurde dann am 11.<br />
und 12. Januar durch den EC Bad Feilnbach<br />
die Qualifikationsrunde für die 2. Bundesliga<br />
ausgerichtet, wobei die Finalspiele im Aufund<br />
Ab-System gespielt wurden. Die Hallbergmooser<br />
Damen zeigten sich in hervorragender<br />
Verfassung, alle Spielerinnen lieferten<br />
gute Ergebnisse und besonders Angelika<br />
Neumair, die als erste Schützin antrat, wuchs<br />
über sich hinaus. Beim Auf- und Ab-Modus<br />
schießen die Spielerinnen auf der Bahn, die<br />
zugleich die aktuelle Platzierung bedeutet.<br />
Dies setzt die Teams unter Zugzwang. Schon<br />
von Anfang an hielten sich die VfB Damen<br />
auf den vorderen 3 Plätzen bei insgesamt 24<br />
Teilnehmerteams und trotz einiger Auf und<br />
Ab‘s konnten sie die zweite Startbahn am<br />
Ende behaupten und es gelang ihnen sich<br />
hinter dem Ersten, FC Penzing, und vor dem<br />
Dritten, RSC Diepoltskirchen, sich einen der<br />
drei Aufstiegsplätze zur 2. Bundesliga<br />
Damen Süd zu sichern.<br />
Neben den Hallbergmooserinnen Hildegard<br />
Felber und Elisabeth Kurin starteten mit Rita<br />
Bösl, Angelika Neumair und Cäcilia Simon,<br />
drei ehemalige Zollinger Stockschützinnen im<br />
VfB Team, die schon einige Titel ihr eigen<br />
nennen können. Cäcilia Simon, die schon<br />
Weltmeisterin und Nationalspielerin war, hatte<br />
vor drei Jahren mit dem Leistungssport aufgehört.<br />
Sie hatte sich dann noch mal überreden<br />
lassen, beim VfB-Team auszuhelfen, mit<br />
deren Spielerinnen sie seit Jahren freundschaftlich<br />
verbunden ist. Für die nächste Saison,<br />
so Hildegard Felber, habe man nun das<br />
schwere Ziel vor Augen den Platz in der 2.<br />
Bundesliga zu halten.<br />
(gra)<br />
Verwöhnprogramm für<br />
gepflegte Winterfüße<br />
Cosmetics • Fußpeeling mit Pfefferminz € 14,80<br />
• Fußbalsam mit Pfefferminz € 15,80<br />
• Fußspray mit Pfefferminz € 14,80<br />
• Intensive Pflege für Fersen & Füße € 17,00<br />
Johanna Zimmer Telefon: 0811/3721 · Fax: 0811/9989074<br />
Angelika Neumair, Rita Bösl, Elisabeth Kurin und Hildegard Felber (nicht auf dem Bild<br />
Cäcilia Simon).<br />
am Marktplatz<br />
HERSTELLUNG<br />
SONDERANFERTIGUNG<br />
REPARATUREN<br />
VON GOLD- UND SILBERSCHMUCK<br />
OHRLOCHSTECHEN UND NASENPIERCING<br />
BATTERIEWECHSEL<br />
GOLDANKAUF<br />
Nicht vergessen:<br />
Am 14. Februar<br />
ist<br />
Valentinstag<br />
Marktplatz 1 Tel.: 08165/90 69 76-77<br />
85375 Neufahrn Fax: 08165/90 69 78<br />
Inh. Ismet Erturul Mobil: 0179/2915812
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
SG Hubertus Goldach<br />
Öffentliche Schießabende am Donnerstag,<br />
30.1. und 6.2., ab 19.30 Uhr im Gasthof<br />
Neuwirt.<br />
Bücherei Hallbergmoos<br />
Reise ins Märchenland<br />
Am Donnerstag, 30.1., entführt die Märchenerzählerin<br />
Bettina Marquart mit einer „Reise ins<br />
Märchenland” Kinder ab 4 Jahre mit einem Überaschungsmärchen<br />
in die Traumwelt der Märchen.<br />
Beginn ist um 16 Uhr in den Räumen der<br />
Gemeindebücherei Hallbergmoos. Eintritt frei!<br />
VdK-Stammtisch<br />
<strong>Der</strong> nächste VdK-Stammtisch findet am Donnerstag,<br />
30.1., um 14.00 Uhr im Gasthaus „Zum Kramer”<br />
statt.<br />
SG Edelweiß<br />
Freitag, 31.1., Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen, 20.00 Uhr, Schützenstüberl, Sportforum,<br />
Am Söldnermoos 61.<br />
Freitag, 7.2. Öffentlicher Schießabend<br />
Schützenstüberl/Sportforum. Beginn 19.30 Uhr<br />
„Erstwählergrillen” der JU<br />
Am Freitag, 31.1., lädt die Junge Union Hallbergmoos-Goldach<br />
zu einem Erstwählergrillen<br />
ein. Es sollen natürlich nicht die Erstwähler brutzeln<br />
bis sie schwarz werden, die JU will einen<br />
gleichzeitig informativen und unterhaltsamen<br />
Abend bieten.<br />
Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr beim<br />
Alten Wirt in Goldach. Die ersten 50 Gäste erhalten<br />
ein Freigetränk; die Verpflegung ist den<br />
Abend über dank des Grills, einer Schneebar und<br />
einer Feuerzangenbowle gesichert. Als besonderes<br />
Highlight lockt dabei ein simulierter Wahlgang<br />
mit „echter Stimmabgabe”, in deren Rahmen<br />
den Erstwählern und allen Wahlinteressierten<br />
auch Hilfestellung beim formkorrekten Ausfüllen<br />
der Wahlzettel angeboten wird. Diese Wahlzettel<br />
führen natürlich keine „echten” Parteien auf; diese<br />
werden durch Musikgenre und die einzelnen Kandidaten<br />
durch Musikinterpreten ersetzt. So kann<br />
es passieren, dass am Ende des Abends Robbie<br />
Williams zum neuen Bürgermeister gewählt wurde<br />
und Beatrice Egli, Alice Cooper, Harry Styles<br />
sowie Andreas Gabalier Einzug in den Gemeinderat<br />
erhalten – die Wahlergebnisse werden<br />
zudem auch Beachtung in der Musikauswahl des<br />
DJs an diesem Abend finden.<br />
T E R M I N E<br />
Sportlerball<br />
<strong>Der</strong> Sportlerball des VfB Hallbergmoos findet am<br />
Samstag, 1.2., ab 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
statt.<br />
Hallenturniere der VfB Jugend<br />
Samstag, 1.2., 9.00 Uhr: Hallbergmaster-Cup<br />
F-U 8, 14 Uhr F-U 9<br />
Sonntag, 2.2., 9.00 Uhr: Hallbergmaster-Cup<br />
E-U 10, 14 Uhr E-U 11<br />
Samstag, 15.2., 9.00 Uhr: Hallbergmaster-Cup<br />
Mädchen U15, 14 Uhr E-U 10<br />
Die Spiele finden in der Sporthalle am Freiherrvon-Hallbeg-Platz<br />
statt. Die Teams freuen sich auf<br />
die Unterstützung durch Zuschauer.<br />
Seniorennachmittag<br />
<strong>Der</strong> nächste Seniorennachmittag (mit Faschingsfeier),<br />
der Seniorenvereinigung Hallbergmoos-<br />
Goldach findet am Dienstag, 4.2. um 14 Uhr, im<br />
Pfarrheim Hallbergmoos statt.<br />
Bairisch Tanzen<br />
Das nächste Bairisch Tanzen findet am Donnerstag,<br />
6.2., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal statt.<br />
Generalversammlung<br />
Die Generalversammlung des Rauch- und Sparvereins<br />
findet amm Freitag, 7.2., um 19.00 Uhr<br />
im Gasthof Neuwirt statt.<br />
Termine der Narrhalla<br />
Seniorennachmittag<br />
22.2., Gemeindesaal,14:30 Uhr<br />
Narrhallaball<br />
22.2., Gemeindesaal, 20:00 Uhr<br />
2. Kinderball<br />
23.2., Gemeindesaal, 14:00 Uhr<br />
Weiberfasching<br />
27.2., Restaurant 3-fach-Turnhalle, 20:00 Uhr<br />
Teenie-Party ab 14<br />
28.2., Restaurant 3-fach Turnhalle, 20:00 Uhr<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am<br />
Dienstag, 11.2., 19.00 Uhr, im Rathaus, großer<br />
Sitzungssaal, 2. OG., statt.<br />
NEU im Sortiment<br />
Roll-up<br />
Displays<br />
• Silber<br />
eloxiertes<br />
Aluminium<br />
• Banner-<br />
Display in<br />
Kassette<br />
• Einseitiger<br />
Druck<br />
• inkl. Tasche<br />
Maße:<br />
60 x 210 cm<br />
85 x 210 cm<br />
100 x 210 cm<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
Tel. 08761-729 0 540<br />
info@haasverlag.de<br />
Unterschätzen Sie nicht<br />
Ihren Besitz.<br />
Ihr Hausrat ist mehr wert, als Sie denken. Ohne<br />
ausreichende Absicherung haben Sie einiges zu verlieren.<br />
Da lohnt sich die Hausratversicherung der Allianz.
DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
Heizung • Klima • Sanitär • Solar<br />
moderner Service & fachkundige Beratung<br />
Meisterbetrieb<br />
T E R M I N E<br />
Jagdessen<br />
Die Jagdgenossenschaft Goldach lädt alle Jagdgenossen<br />
mit Partner zum Jagdessen am Dienstag,<br />
11.2., ins Reiterstüberl Groß ein. Beginn ist um<br />
19.00 Uhr.<br />
Vortrag zum Thema<br />
„Funkkommunikation”<br />
Ein Vortrag zum Thema „Funkkommunikation –<br />
wie kann man sich vor übermäßiger Funkstrahlung<br />
schützen?” findet am Mittwoch 12.2., um 19.30<br />
Uhr in der Gaststätte Gumberger, Neufahrn,<br />
Echinger Straße 1, statt. Referent ist Dieter Kugler.<br />
Anmeldund unter Tel. 08046-18 88 29 oder<br />
DieterKugler@hotmail.com.<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Beratungstermin für Hilfesuchende<br />
1-mal im Monat<br />
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />
und der Caritas Freising.<br />
Nächster Termin Donnerstag, 13.2., 9.00 –<br />
11.00 Uhr.<br />
Offenes Babytreffen<br />
Immer mittwochs von 9 – 12 Uhr. Eine nette Gelegenheit<br />
sich bei Kaffee und Brezen kennen zu<br />
lernen und auszutauschen. Infos bei Frau Ripke,<br />
Tel. 0151-11 66 06 26.<br />
NEU: Offener Strick- und Häkeltreff<br />
Im Februar verschiebt sich der Treff um eine<br />
Woche auf den 12.2.. Ab März wieder jeden 1.<br />
Mittwoch im Monat, von 19.30 – 21.30 Uhr.<br />
Info bei Ina Leipolt immer montags von 19 – 20<br />
Uhr unter 0171/6844356 oder im Büro der<br />
NBH, Tel. 0811-98 26 55.<br />
Zwergerlstüberl<br />
Kleinkinderbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />
Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />
Info im Büro der NBH, Tel. 0811-98 26 55.<br />
Babysitter<br />
Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von<br />
Martin Wiesheu<br />
Heizungs- und Installateurmeister<br />
Babysittern. Von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.<br />
Die Nachbarschaftshilfe möchte die<br />
Seniorenbetreuung ausbauen. Wir möchten<br />
Senioren unterstützen, die im eigenen Haushalt<br />
leben. Zum Beispiel: Begleitung zu Veranstaltungen,<br />
Arztbesuchen, Behördengängen,<br />
Spaziergängen oder einfach als Gesprächspartner<br />
zur Verfügung stehen. Wer Spaß an dieser<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit hat, meldet sich bitte<br />
unter Telefon 0811 - 98 26 55, NBH, Hauptstraße<br />
56. Wir sind für jeden Einsatz dankbar.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.nbh-hallbergmoos.de<br />
VERSCHIEDENES:<br />
Backen d. Landfrauen im Pfarrsaal Goldach<br />
am Dienstag, 28.1., um 19.00 Uhr.<br />
Väterstammtisch zur Erstkommunion im<br />
Pfarrheim Hallbergmoos am Mittwoch, 29.1., um<br />
20.00 Uhr. Alle Väter der diesjährigen Erstkommunionkinder<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Einladung zu unserem Gebetskreis im<br />
alten Pfarrsaal Hallbergmoos am Donnerstag,<br />
6.2., um 20.00 Uhr.<br />
Wir wollen gemeinsam beten für unsere persönlichen<br />
Anliegen und für die Anliegen der Kirche<br />
und der Welt. Beim gemeinsamen Beten des<br />
Rosenkranzes u. Lesung aus der Bibel kommt auch<br />
das Singen religiöser und marianischer Lieder<br />
nicht zu kurz. Wir würden uns freuen, wenn sich<br />
viele angesprochen fühlen und mit uns gemeinsam<br />
beten wollen.<br />
Maria Jung und Elisabeth Walbrun<br />
Am Anger 4 • 85356 Freising<br />
Tel. 08161-7873484 • Fax 7873475<br />
Mobil 0177-5686018 • shk-wiesheu@web.de<br />
I M M O B I L I E N<br />
Ständig<br />
2- bis 3-Zimmer-<br />
Wohnungen<br />
zu vermieten!<br />
Ihr Ansprechpartner: Kerstin Hartmann<br />
Zeppelinstraße 3, 85399 Hallbergmoos<br />
Tel.: 0811-99 86 59-0, Fax 0811-99 86 59-11<br />
R A U M<br />
Z U V E R M I E T E N<br />
Ab sofort im Friseursalon in<br />
Eching – sehr hell, gut geeignet<br />
für Kosmetik, Massagen oder<br />
Nageldesign.<br />
Bitte Melden unter:<br />
0 81 65 - 90 98 01<br />
VERMIETUNG oder VERKAUF?<br />
Solvente Kunden suchen über uns<br />
Baugrundstücke, Wohnungen und<br />
Häuser im Anzeigenbereich. Profitieren<br />
Sie von über 40 Jahren Erfahrung. Kompetent,<br />
zuverlässig, diskret:<br />
Immob. Ruhland, Tel. 08122-35 10 und<br />
01 70-8635622.<br />
immobilienruhland@t-online.de<br />
Beamtenehepaar + 2 Kinder suchen<br />
ab Sommer eine große<br />
Wohnung (mind. 100 qm) von privat.<br />
Tel. 09661-5407852<br />
Büroräume/Studio, 20 – 25 qm<br />
in Hallbergmoos/Goldach gesucht.<br />
Tel. 0176-66 00 31 07<br />
H’moos: Ladenfläche ca. 435 qm<br />
zzgl. ca. 200 qm Lagerfläche ab<br />
01.04.<strong>2014</strong> zur Miete oder auch zum<br />
Kauf (derzeit NKD). Auch Nutzungsänderung<br />
möglich. Tel. 0811-9987168.<br />
Besser verkaufen…<br />
…mit einer Foto-<br />
Kleinanzeige<br />
im HALLBERGER<br />
1 Foto + Text<br />
60 x 30 mm<br />
nur 15,– € + ges. MwSt.
Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />
DER HALLBERGER<br />
V E R S C H I E D E N E S<br />
EDV-Beratung M A I T H<br />
Computer-Service, Reparatur und Verkauf,<br />
Internet – Einstellen von TV-Geräten<br />
Tel. 08165/645742, www.maith-edv.de<br />
HANS MIKESCH<br />
Ihr Partner für<br />
Heizöl – Diesel – Schmierstoffe<br />
Telefon 0811-36 46<br />
PC-Soforthilfe vor Ort, Installation<br />
und Reparatur für Soft- und Hardware.<br />
Tel. 0172-6627444<br />
Renovierungsmaterial, Wand- u.<br />
Abtönfarben, Lacke u. Lasuren,<br />
Abklebebänder, Rollen u. Pinsel,<br />
Abbeize, Spachteln u. Kellen<br />
u.v.m.<br />
Eisenwaren Mikesch, Inh. Franz Grundner<br />
Fußpflege, Termine nach Vereinbarung.<br />
Vierthaler-Peer, Tel. 08 11- 89 40<br />
Schlüssel- u. Aufsperrservice<br />
Fahrradverkauf und -Reparaturen<br />
Eisenwaren Mikesch, 08 11-24 60<br />
Batterien und Knopfzellen für<br />
Uhren mit Tausch. Eisenwaren Mikesch<br />
Meisterwerkstatt für Pelz u. Leder<br />
Neuanfertigung, Umarbeitung nach<br />
Maß, Änderung, Reparatur.<br />
forma libre GmbH, A. Millinger,<br />
Bahnhofstraße 5b, 85375 Neufahrn,<br />
Tel. 08165-64171<br />
Ich mach die Haare schön!<br />
N71 Hairdesign (Friseurmeisterin) bietet<br />
ab sofort Hausbesuche für Frauen und<br />
Kinder an. Tel. 0811-5554810.<br />
Fensterreinigung Brandhuber<br />
gewerblich und privat.<br />
Telefon 08122 / 18664<br />
NEU: Wimpernverlängerung bei<br />
Manus Nailart. Neuset 100 €, Auffüllen<br />
40 – 50 €. Telefon 08165-61554<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
am 8.2.<strong>2014</strong> von 13:00 bis 16:00<br />
Uhr im Kindergarten St. Nikolaus<br />
in Notzing.<br />
Sie haben die Möglichkeit unser Haus<br />
mit Naturerlebnisgarten kennenzulernen<br />
und können sich bei Kaffee und Kuchen<br />
stärken.<br />
Danksagung<br />
Drum weinet nicht an meinem Grabe,<br />
denkt was ich gelitten habe, gönnet mir<br />
die ewige Ruh eh ich schloss die Augen<br />
zu.<br />
All denen die uns beim letzten Abschied<br />
von unserem Bruder, Onkel, Schwager<br />
und Freund Manfred Karl Heinz Kalka<br />
mit Spenden und tröstenden Worten zur<br />
Seite gestanden haben, möchten wir auf<br />
diesem Wege Danke sagen.<br />
Die Geschwister<br />
Brigitte, Sabine, Christine und Rainer<br />
Kohlensäure für Wassersprudler<br />
Eisenwaren Mikesch, Goldach.<br />
Fußpflege! Brigitte Hareiter, Rampfweg 3<br />
Termine unter Telefon 0811-99 33 909<br />
S T E L L E N M A R K T<br />
F R I S E U R / I N &<br />
A U S Z U B I L D E N D E<br />
ab sofort G E S U C H T !<br />
<strong>Der</strong> außergewöhnliche Friseur<br />
im Echinger Gewerbegebiet<br />
Für unsere Kinderkrippe Sternentor in Hallbergmoos,<br />
welche sich in einem Neubau mit 75 Plätzen befindet,<br />
suchen wir zum 1.9.<strong>2014</strong> eine/n<br />
Erzieher/in im Anerkennungsjahr<br />
oder SPS-Praktikanten/in<br />
Wir sind ein überkonfessioneller Träger und arbeiten nach dem situationsorientierten<br />
Ansatz.<br />
Wir bieten eine intensive fachliche Begleitung, Supervision und eine interessante<br />
Tätigkeit in einem jungen, engagierten Team.<br />
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifwerk für die AWO in Bayern.<br />
Für Erzieher im Anerkennungsjahr besteht die Möglichkeit auf Übernahme nach der<br />
Ausbildung.<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte direkt an:<br />
AWO Kinderkrippe Sternentor<br />
Frau Melanie Karlhuber<br />
Enghoferweg 17<br />
85399 Hallbergmoos<br />
oder per Mail an:<br />
Sternentor.Hallbergmoos@kita.awo-obb.de<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Karlhuber,<br />
Leiterin der Einrichtung, unter der<br />
Telefonnummer 08 11-99 67 97 54<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen über uns finden Sie unter:<br />
http://www.sternentor-hallbergmoos.awo-obb.de<br />
Suchen Fahrer auf 450-€-Basis<br />
von ca. 21.45 bis ca. 0.00 Uhr<br />
von Mo. – Fr. auf 7,5 to LKW<br />
Tel. 0172-5741442, 8.00 - 17.00 Uhr<br />
info@grabner-transporte.de<br />
<strong>2014</strong> – Nutzen Sie die Chance Ihres<br />
Lebens.<br />
nebenjob.cm21.info/Grundhoff<br />
Solarium gegen Selbstabholung zu<br />
verschenken. Tel. 0811-98867<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter<br />
www.hallberger.de<br />
Inh. Marketa Märzluft<br />
Freisinger Straße 3, 85386 Eching-Ost<br />
Tel. 0 81 65-90 98 01<br />
www.coiffeur-marketa.de<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (12.2.)<br />
ist Mittwoch, 5. Febr., 17 Uhr.
AHM’s reduzierte…<br />
7 STERNE QUALTIÄT<br />
Skoda Citigo 1.0 MPI<br />
Active<br />
EZ 06/2012, 44 kW, 18.850 km,<br />
weiß, Tagfahrlicht, ESP, ASR, Servo,<br />
Easy Entry, Color, ABS, EDS,<br />
Heckwischer, Außentemperaturanzeige,u.v.m.<br />
€ 7.490,–*<br />
VW up! 1.0 move up!<br />
Klima<br />
EZ 05/2012, 44 kW, 31.837 km,<br />
rot, port. Navi, Tagfahrlicht, ESP,<br />
ASR, el. FH, Servo, Easy Entry,<br />
Radio/CD, Color, ABS, Heckwischer,<br />
ZV, u.v.m. € 8.490,–*<br />
Renault Wind Dynamique<br />
TCe 100<br />
EZ 10/2010, 74 kW, 28.817 km,<br />
rot met., Stoff-Leder, E-Verdeck,<br />
ESP, ASR, el. FH, Alu 17”, Tempomat,<br />
Sportsitze, el. Spiegel beh.,<br />
Bordcomp., u.v.m. € 9.990,–<br />
Dacia Sandero 1.4 MPI<br />
Laureate KLIMA<br />
EZ 03/2009, 55 kW, 37.000 km,<br />
blau, el. FH, el. Spiegel beheizt,<br />
Servo, Bordcomp., NSW,<br />
Radio/CD, ABS, Servo, ZV, Heckwischer,<br />
BAS, u.v.m. € 5.990,–<br />
Dacia Sandero Stepway<br />
Prestige TCe 90 eco2 PDC<br />
NAVI**<br />
EZ 12/2013, 66 kW, 7 km, blau<br />
met., Tagfahrl., Einparkh., Bordcomp.,<br />
NSW, Lederlenkr., ZV,<br />
Dachreling, u.v.m. € 12.490,–*<br />
Renault Twingo 1.6 16V Sport<br />
KLIMAAUTOMATIK<br />
EZ 03/2009, 98 kW, 94.000 km, schwarz-met.,<br />
ESP, ASR, el. FH, Tempomat, Regensens.,<br />
Radio/CD, NSW, Alu 16”, u.v.m. € 5.987,–<br />
VW Golf V GTI 2.0 KLIMAAUTOMATIK<br />
EZ 03/2005, 147 kW, 99.800 km, bluegraphitmet.,<br />
ESP, ASR, el. FH, Alu 17”, Regensens.,<br />
Sportsitze, el. Spiegel beh., Radio/CD, NSW,<br />
Kühlfach, Color, EDS, BAS, u.v.m. € 10.990,–<br />
Renault Kangoo 1.6 8V<br />
5-Sitzer KLIMA<br />
EZ 03/2009, 64 kW, 134.165 km,<br />
rot, Heckflügeltüren, Radio/CD,<br />
Servo, ZV m. Fernb., teilb. Rücksitzbank,<br />
BAS, Verzurrösen, Wegfahrsperre,<br />
u.v.m. € 6.490,–*<br />
Renault Mégane 1.6 16 V<br />
100 je t’aime<br />
EZ 12/2012, 74 kW, 11.630 km,<br />
schwarz met., port. Navi, Tagfahrlicht,<br />
ESP, ASR, el. FH, el. Spiegel<br />
beh., Servo, Radio/CD, ABS, Wegfahrsperre,<br />
u.v.m. € 10.490,–<br />
Citroen C4 Picasso<br />
VTi 120 Advance<br />
EZ 12/2010, 88 kW, 44.642 km,<br />
grau met., ESP, ASR, el. FH, Tempomat,<br />
Seitenrollo, Bordcomp.,<br />
Radio/CD, Kühlfach, Heckscheibenwischer,<br />
u.v.m. € 8.990,–*<br />
Ford Mondeo Turnier 2.0<br />
TDCi Trend<br />
PDC KLIMAAUTOMATIK<br />
EZ 11/2010, 85 kW, 62.500 km,<br />
schwarz met., PDC, ESP, ASR, el.<br />
FH, Mulitfunktionslenkrad, Bordcomp.,<br />
BAS, u.v.m. € 13.750,–*<br />
Ford Mondeo Turnier 2.0<br />
TDCi Trend<br />
KLIMAAUTOMATIK<br />
EZ 01/2012, 103 kW, 36.500 km,<br />
silber-met., Mulitfunktionslenkrad,<br />
Bordcomp., Radio/CD, el. FH,<br />
BAS, ESP, u.v.m. € 15.990,–*<br />
Renault Latitude dCi 175 FAP KLIMA<br />
BOSE KURVENLICHT NAVI<br />
EZ 09/2011, 127 kW, 25.807 km, schwarzmet.,<br />
Leder, Bi-Xenon, el. Sitzverstellung, BAS,<br />
ASR, Einparkhilfe, Alu 18”, u.v.m. € 18.990,–<br />
Hummer H3 3.7 AHK KLIMA<br />
SCHIEBEDACH SITZHEIZUNG LEDER<br />
EZ 01/2010, 180 kW, 80.500 km, hellblau met.,<br />
Allrad, Nichtraucher, Anhängerkuppl., Tempomat,<br />
NSW, Dachreling, u.v.m. € 19.900,–<br />
Ford S-MAX 2.0 TDCi<br />
Trend STANDHEIZUNG<br />
SHZ KLIMA<br />
EZ 03/2010, 103 kW, 76.900 km,<br />
silber met., ESP, ASR, el. FH, Sitzheiz.,<br />
Sportsitze, RC/CD, Bordcomp.,<br />
NSW, u.v.m. € 14.990,–*<br />
Renault Scénic Energy<br />
dCi 130 SHZ PDC KLIMA<br />
BOSE NAVI<br />
EZ 03/2013, 96 kW, 28.013 km,<br />
Stoff-Leder, LED Tagfahrl., ESP, ,<br />
Tempomat, Alu 17”, Regensens.,<br />
Bordcomp., u.v.m. € 16.990,–*<br />
Opel Zafira 1.7 CDTI<br />
ecoFLEX Family SHZ PDC<br />
EZ 02/2012, 92 kW, 61.500 km,<br />
schwarz met., Einparkhilfe, ESP,<br />
el. FH, Tempomat, Sitzheiz., Winterpaket,<br />
Radio/CD, Dachreling,<br />
Color, ABS, u.v.m. € 13.990,–<br />
Renault Koleos 2.0 dCi<br />
FAP 4x4 Dynamique PDC<br />
KLIMA NAVI<br />
EZ 08/2010, 110 kW, 54.230 km,<br />
schwarz, Allrad, Einparkhilfe,<br />
Navi, ESP, ASR, el. FH, Alu 18”,<br />
Tempomat, u.v.m. € 16.490,–*<br />
Renault Trafic 2.0 16V<br />
Combi L1H1 KLIMA PDC<br />
EZ 03/2010, 86 kW, 36.225 km,<br />
rot, Einparkhilfe, el. FH, Regensensor,<br />
el. Spiegel beh., Servo,<br />
Heckwischer, Radio/CD, Color,<br />
ABS, ZV, u.v.m. € 13.750,–*<br />
AHM<br />
www.ahm-mueller.de<br />
* MwSt. ausweisbar. Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten. ** Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 6,7; außerorts 4,6; kombiniert 5,4; CO2-Emission: 124 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).<br />
Autohaus Müller GmbH<br />
Acheringer Hauptstraße 37 • 85354 Freising<br />
(A 92, Ausfahrt Freising-Süd, direkt an der B11)<br />
Telefon (0 81 65) 95 50-0<br />
Telefon (0 81 65) 95 50-10<br />
• eMail: info@ahm-mueller.de<br />
RENAULT GEBRAUCHTWAGEN