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DER<br />

I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />

HALLBERGER<br />

V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 23. Jahrgang • Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Neujahrsempfang:<br />

„Ohne Sie wäre die<br />

Gemeinde arm dran”<br />

Gemeinde zeichnet 73 Ehrenamtliche aus<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

0 87 61 - 72 90540<br />

Fax 0 87 61 - 72 90541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Ohne sie wäre die Gemeinde „arm dran“:<br />

Zum Neujahrsempfang hat die Gemeinde<br />

auch heuer wieder verdiente Ehrenamtliche<br />

ins Rathaus eingeladen. In der elften Auflage<br />

der Veranstaltung gab’s allerdings ein<br />

Novum: 73 Personen erhielten Urkunden und<br />

Ehrennadeln als Anerkennung für ihr<br />

langjähriges Engagement.<br />

Die Gemeinde hatte 2012 auf Betreiben von<br />

Karl-Heinz Zenker eine Satzung zur Auszeichnung<br />

ehrenamtlich tätiger Personen<br />

erlassen. Demnach können örtliche Vereine,<br />

Organisationen aber auch Privatpersonen<br />

Menschen nominieren, die sich um das<br />

Gemeinwohl besonders verdient gemacht<br />

haben. 73 Meldungen gingen im Rathaus ein.<br />

Darunter Trainer, Sport- und Abteilungsleiter,<br />

Büchereiteam, Laienschauspieler, Platzwart,<br />

Ehrenamtliche der Kirchenverwaltung, Frauen<br />

vom Krankenhausbesuchsdienst oder Frauenchor,<br />

die zwischen fünf und 35 Jahren aktiv<br />

sind. Nicht unerwähnt lassen wollte Stallmeister<br />

Personen und Organisationen, die, weil<br />

nicht unmittelbar für Hallbergmoos tätig, nicht<br />

auf der Ehrungsliste standen. <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

hob an dieser Stelle die international<br />

Insgesamt 73 Ehrenamtliche haben sich im großen Sitzungssaal des Rathauses zum Neujahrsempfang<br />

versammelt. Nach dem offiziellen Teil gab’s Sekt, Häppchen und Zeit für<br />

Gespräche in entspannter Atmosphäre. Für den musikalischen Rahmen sorgten Sofija<br />

Molchanova (Klarinette) und Andreas Stadler (Querflöte) von der Musikabteilung der vhs.<br />

Verdiente Ehrenamtliche wurden beim Neujahrsempfang der Gemeinde von Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister (rechts) geehrt – darunter (v.l.) Olga Ostermeier, Liselotte Wolf (beide<br />

35 Jahre Caritas, 20 Jahre Frauenchor), Hermann Sedlmeier (35 Jahre Vorstand der<br />

Jagdgenossenschaft Goldach), Elfriede Fendt und Werner Schwirtz (beide seit über 30<br />

Jahre beim VfB in verschiedenen Vorstandsfunktionen tätig).<br />

agierenden Katastrophenhelfer von NAVIS,<br />

Gottfried Strontzki (40 Jahre BRK) sowie das<br />

Ehepaar Margarethe und Josef van Berkum,<br />

die das Kinderheim St. Nikolaus in Peciu Nou<br />

vor den Toren Temesvars aufgebaut haben<br />

und seit zwei Jahrzehnten unterstützen.<br />

Ohne all diese Menschen wäre, wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister in seinen Grußworten<br />

sagte, die Gemeinde „arm dran.“ An<br />

einem Rechenbeispiel verdeutlichte er den<br />

enormen Wert des ehrenamtlichen Engagements<br />

für das Gemeinwohl: Wenn jeder der<br />

10.000 Einwohner der Kommune nur 15<br />

Minuten pro Woche ehrenamtlich tätig werde,<br />

summierte sich der Wert des Engagements bei<br />

einem angenommenen (Mindest-) Lohn von<br />

8,50 Euro auf 1,3 Millionen Euro jährlich. Die<br />

Ehrenamtlichen und Funktionäre bringen<br />

sicherlich ein Vielfaches dieser Zeit auf und<br />

verdienen, so der Bürgermeister „besondere<br />

Achtung und Wertschätzung“. Handlungsbedarf<br />

sah Stallmeister auf höherer politischer


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Ebene: Dort lobe man einerseits die Arbeit der<br />

Ehrenamtlichen, erschwere andererseits aber<br />

mit immer mehr Auflagen und Beschränkungen<br />

deren Arbeit. Als Beispiel nannte Stallmeister<br />

das neuerdings geforderte erweiterte<br />

Führungszeugnis für Ehrenamtliche, die Kinder<br />

oder Jugendliche beaufsichtigen, betreuen,<br />

erziehen oder ausbilden. In Anlehnung an<br />

die Worte des Bundespräsidenten Joachim<br />

Gauck würdigte Vereinsreferent Heinz Bergmeier<br />

dieses ehrenamtliche Engagement als<br />

„großes Geschenk“ – verbunden mit der Bitte<br />

an die Anwesenden, darin nicht nachzulassen.<br />

Stiftung<br />

„Hallbergmoos hilft“<br />

Ihre Arbeit aufgenommen hat mittlerweile<br />

auch die von Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

initiierte Stiftung „Hallbergmoos hilft“. In der<br />

konstituierenden Sitzung im Februar 2013<br />

wurden Nadja Thiel, Adolf Merkl und Mathias<br />

Rentz zur Stiftungsbeiräten bestellt. Letzterer<br />

stellte beim Neujahrsempfang die Ziele der<br />

gemeinnützigen Stiftung vor.<br />

Die seit August 2012 von der Regierung von<br />

Oberbayern offiziell anerkannte Stiftung<br />

unterstützt unschuldig in Not geratene Menschen<br />

der Gemeinde. Den Anstoß zur Gründung<br />

gab, wie Rentz ausführte, ein Vorfall in<br />

der Grundschule: Weil die Mutter für ihr Kind<br />

nicht täglich ein Pausenbrot finanzieren konnte,<br />

musste die mitgegebene Brotzeit für eine<br />

ganze Woche reichen.<br />

<strong>Der</strong> Stiftungsrat von „Hallbergmoos hilft” hat seine Arbeit aufgenommen (v.l.): Adolf<br />

Merkl, Nadja Thiel und Mathias Rentz<br />

Rentz warb um Unterstützung und Spenden,<br />

weil nur die Erträge der Stiftung mit einem<br />

Grundstock von 85.000 Euro für den guten<br />

Zweck verwendeten werden können. Und das<br />

Zinsniveau ist derzeit bekanntlich sehr niedrig.<br />

Stallmeister hat den Anstoß zur Stiftungsgründung<br />

gegeben, ist aber nun, wie er betonte, in<br />

die Arbeit der Stiftung nicht involviert – abgesehen<br />

von Sekretariatsarbeiten der Geschäftsstelle,<br />

die mit seiner Privatadresse identisch ist.<br />

Liste der Geehrten:<br />

Für mindestens fünf Jahre ehrenamtliches<br />

Engagement wurden ausgezeichnet: Florian<br />

Fendt (Budoverein), Andrea Holzmann (Förderverein<br />

der Volksschule Hallbergmoos),<br />

Monika Häusler, Marion Lamina, Eva Oertli<br />

und Vladimir Genin (Freundeskreis erstKlassik),<br />

Herbert Gündl (SG Edelweiß), Alfred Braun<br />

(VdK), Adolf Gaisbauer, Peter Harrgarten,


Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Maria Kreilinger und Bettina Marquart (Kirche).<br />

Für mindestens zehn Jahre ehrenamtliches<br />

Engagement wurden ausgezeichnet: Carola<br />

Kaltenberger, Carmen Peter (beide Gemeindebücherei),<br />

Sieglinde Kubon, Gabriele Kopf,<br />

Wolfgang Wilfling (alle <strong>Hallberger</strong> Brettl),<br />

Wolfgang Haehnel. Otto Haller, Gerd Schünemann<br />

(SG Edelweiß /SG Hubertus), Franz<br />

Biberger, Maria Hagl (beide VdK), Siegfried<br />

Dattinger, Claudia Barthel, Sabrina Hofbauer,<br />

Michaela Reitmeyer, Anna Schäfer, Norbert<br />

Mederer (alle VfB), Martina Wilkowski (VfB<br />

und Nachbarschaftshilfe) und Jutta Hebbeler<br />

(Kirche).<br />

Für mindestens 15 Jahre ehrenamtliches<br />

Engagement wurden ausgezeichnet: Robert<br />

Stadler, Peter Beer (Fischerfreunde), Elmar<br />

Hörmann, Engelbert Kaltenberger (SG Edelweiß),<br />

Christine Biegler, Margot Buchhauser,<br />

Hildegard Stadler (Kfd Hallbergmoos), Rudolf<br />

Lamprecht (KSV Goldach), Theresia Schmied<br />

(Nachbarschaftshilfe), Anton Raith (Seniorenclub),<br />

Ludwig Brandstetter (Gemeindebücherei),<br />

Regina Schreck, Karin Troidl, Walter<br />

Bullok (Gartenbauverein), Armin Karl, Helmut<br />

Kratzer, Karl-Heinz Schmid, Markus Streitberger,<br />

Christine Schmid, Martin Balden, Johann<br />

Gaiser, Harald Kindshofer, Bernhard Kopp,<br />

Erich Multerer, Hermann Schmidmeier (alle<br />

VfB), Johann Reiss (Kirche), Ludwig Niedermair<br />

(Rauch- und Sparverein).<br />

Für mindestens 25 Jahre ehrenamtliches<br />

Engagement wurden vorgeschlagen: Hermann<br />

Sedlmeier (35 Jahre bei der Jagdgenossenschaft),<br />

Harald Ammon, Margarete<br />

Kronner, Stefan Kronner, Angelika Hauser,<br />

Helga Lipka, Petra Niedermair, Christel<br />

Fleischmann, Doris Lipka-Krischke (alle<br />

Gemeindebücherei), Elfriede Fendt, Heinrich<br />

Maier, Harald Matzkowitz, Sigrid Schwirtz,<br />

Werner Schwirtz (alle VfB), Liselotte Wolf und<br />

Olga Ostermeier (beide katholische Kirche).<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 21. Januar <strong>2014</strong><br />

Windkraft-Projekt passé<br />

Wohl oder übel verabschiedet hat sich der<br />

Gemeinderat von seinen Plänen, im Beckermoos<br />

eine Windkraftanlage zu installieren.<br />

Wie nach dem Besuch eines Vertreters des<br />

Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum<br />

in nicht-öffentlicher Sitzung verlautete,<br />

ist das Vorhaben unter anderem aufgrund<br />

der aktuellen Pläne von Bund und Land nicht<br />

realisierbar.<br />

Die Kommune verfolgt seit über zwei Jahren<br />

Pläne, im Südwesten der Gemeinde ein Terrain<br />

für eine Windkraftanlage (WKA) auszuweisen.<br />

Im Flächennutzungsplan ist seit langem<br />

eine Vorbehaltsfläche für Windkraft im<br />

Bereich Beckermoos ausgewiesen. Diese sollte<br />

nun im Wege einer Flächennutzungsplanänderung<br />

nach Westen verschoben werden.<br />

Weil auch die Gemeinden Moosinning<br />

und Ismaning im Grenzgebiet der drei Kommunen<br />

WKA’s planen, war auch einmal<br />

angedacht, gemeinsame Sache mit den<br />

Nachbarkommunen zu machen. Ohne<br />

Erfolg.<br />

Nun ist das Vorhaben, wie Marcus Mey<br />

(CSU) es ausdrückte, „so wie es aussieht<br />

mausetot“. Die aus dem Vortrag von Marc<br />

Wißmann (Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum<br />

München) gewonnenen Erkenntnisse<br />

fasste Heinrich Lemer (FW) für die<br />

Öffentlichkeit zusammen: „Heute ist ein trauriger<br />

Tag. Das Projekt ist auf unserem<br />

Gemeindegebiet nicht umsetzbar.“<br />

Ursächlich dafür sind, so Lemer, „politische<br />

und faktische Gegebenheiten“: Zum einen ist<br />

die von Ministerpräsident Horst Seehofer forcierte<br />

„10 h-Regelung“. Sie fordert, dass der<br />

Abstand eines Windrads zur Wohnbebauung<br />

das Zehnfache der Höhe des Windrads<br />

betragen muss. Bei heute üblichen Windrädern<br />

mit 200 Metern Höhe wären dies also<br />

zwei Kilometer.<br />

Als weiteren Grund für das „Aus“ nannte<br />

Lemer die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar<br />

Gabriel angekündigte Senkung der Einspeisevergütung<br />

für Ökostrom. Und schließlich<br />

steht auch noch eine Stellungnahme des<br />

Bundesamts für Flugsicherheit im Raum: Darin<br />

wurden den Gemeinden Moosinning und<br />

Ismaning mitgeteilt, dass Windkraftanlagen<br />

im geplanten Gebiet die Luftfahrtsicherheit<br />

und Radaranlagen beeinträchtigen – und<br />

daher nicht zulässig sind.<br />

Für die Kommune ist das Windkraft-Projekt<br />

damit passé. Das Planverfahren zur Ausweisung<br />

der Vorbehaltsfläche will man jedoch<br />

weiterbetreiben. Um, wie es hieß, konkrete<br />

und gültige Aussage von oberster Stelle zu<br />

bekommen – und einem Landwirt ein geplantes<br />

Bauvorhaben auf dem Areal zu ermöglichen.<br />

Umbrucharbeiten auf der<br />

Senderwiese gestoppt<br />

Die Umbrucharbeiten auf der Senderwiese<br />

sind vorerst gestoppt. Das Landratsamt habe,<br />

wie Sitzungsleiter Josef Niedermair (CSU)<br />

mitteilte, die Einstellung verfügt und von der<br />

Grundstückseigentümerin den Nachweis einer<br />

„speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung“<br />

(saP) angefordert. Sollten die Arbeiten fortgeführt<br />

werden, sei dies eine Ordnungswidrigkeit.<br />

Auf die Arbeiten aufmerksam geworden<br />

war man im Hallbergmooser Rathaus nach<br />

Niedermairs Worten durch Beobachtungen<br />

eines Gemeinderats. Die Polizei und Gemeindevertreter<br />

waren, wie es weiter hieß, vor Ort,<br />

um weitere Eingriffe in naturschutzrechtliches<br />

Gebiet zu unterbinden.<br />

Bauaufträge<br />

Für die Arbeiten zur Erweiterung der Mittelschule<br />

hat die Gemeinde aktuell einen Bauauftrag<br />

vergeben. Das Wärmedämmverbundsystem<br />

wird nach einer beschränkten<br />

Ausschreibung (3 Bieter) die Petermaier<br />

GmbH (Altfraunhofen) einrichten. Die Auftragssumme<br />

beläuft sich auf 41.495,90 Euro<br />

(brutto).<br />

Beschlüsse<br />

Geschosswohnungsbau in<br />

der Ortsmitte<br />

Bebauungsplan „Neubaugebiet im<br />

Ortszentrum“<br />

Abwägungsbeschlüsse<br />

<strong>Der</strong> Geschosswohnungsbau in der Ortsmitte<br />

sorgt weiterhin für Diskussionen. Über<br />

anderthalb Stunden lang debattierte der<br />

Gemeinderat über die geplante Fortführung<br />

des Wohnbauprojekts westlich des Rathausplatzes.<br />

Am Ende konnte man sich – trotz<br />

kontroverser Anschauungen – auf das weitere<br />

Vorgehen verständigen.<br />

<strong>Der</strong> Bauherr beabsichtigt, neben den vorhandenen<br />

Gebäuden vier weitere Häuserblöcke<br />

zwischen Rathausplatz und evangelischer<br />

Kirche anzusiedeln. Teile des Gemeinderats<br />

begegneten dem Projekt mit einiger Skepsis.<br />

Weil der Bauwerber die Gebäude über das<br />

vorhandene Geländeniveau anheben wollte.<br />

Wegen der Grund- und Hochwasserproblematik,<br />

wie es hieß. Im Rat waren indes Stimmen<br />

laut geworden, die dahinter Kostengründe<br />

vermuteten. Aufschlüsse, ob das Gebäude<br />

(inklusive Tiefgarage) tiefer in den Untergrund<br />

eindringen kann als geplant, sollte nun<br />

ein geologisches Gutachten bringen. Dabei<br />

wurde zugleich mit untersucht, inwieweit die<br />

Fernwärmebrunnen zweier Anliegen beeinträchtigt<br />

werden könnten. Die Gutachterin<br />

kam zu dem Ergebnis, dass ein Eindringen<br />

des Baukörpers um einen halben Meter in das<br />

Grundwasser nur zu geringer Absenkung (10<br />

cm ) im Brunnen führt – und damit vertretbar<br />

ist.<br />

In seiner Entscheidung und den gefassten<br />

Abwägungsbeschlüssen verständigte sich der<br />

Rat nun darauf, dass die Gebäude sich in ihrer<br />

Höhenlage an dem Niveau des Rathauses orientieren<br />

müssen (ca. 4,60 m über NN). Nicht<br />

durchdringen konnte Stefan Kronner (SPD) mit<br />

seinem Antrag, das (niedrigere) Niveau der<br />

evangelischen Kirche als Bezugspunkt heran-


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

zuziehen. Ausgangspunkt seiner Überlegung<br />

war das abfallende Straßenniveau (1,00 bis<br />

1,80 Meter) entlang des Neubauareals zwischen<br />

Rathausplatz und Ottostraße.<br />

Aufgenommen im Beschluss wurden Anregungen<br />

der Städteplanerin Eva Steinkirchner:<br />

In der Nähe der öffentlichen Verkehrsfläche<br />

ist ein Müllsammelplatz vorzusehen. Ferner<br />

sollen im Bebauungsplan Regelungen aufgenommen<br />

werden, die Absturzsicherungen auf<br />

der Ostseite des Baugrundstücks nur als offene<br />

Einfriedungen errichtet werden dürfen und<br />

das Baugrundstück auf allen Seiten abzuböschen<br />

ist. Noch einmal überarbeitet werden<br />

soll die Tiefgaragen Zufahrt. Wenn die Korrekturen<br />

in die Planungen eingearbeitet sind,<br />

wird der Gemeinderat über den (noch ausstehenden)<br />

Billigungsbeschluss entscheiden.<br />

Die von Marcus Mey (CSU) geäußerte Kritik<br />

an der „städtebaulichen Geisterbahnfahrt“<br />

und „Verschandelung der Filetfläche“ in der<br />

Ortsmitte kommt, wie Amtsleiter Herbert Kestler,<br />

Frank Zimmermann und einige Redner<br />

deutlich machen, um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte<br />

zu spät. Denn die Planungen gehen<br />

auf ein aus einem städtebaulichen Wettbewerb<br />

entwickeltes und vom Gemeinderat in<br />

den 90’er Jahre abgesegneten Konzept hervor.<br />

Mit Gebäudeanhebungen in Neubaugebieten<br />

– wegen der örtlichen Grundwasserproblematik<br />

– habe man, so Bauamtsleiter<br />

Frank Zimmermann, durchwegs positive<br />

Erfahrungen gemacht. Mit einer Präzedenzwirkung,<br />

wie von Alois Hettenkofer (CSU)<br />

nachgefragt, sei nicht zu rechnen, weil die<br />

örtlichen Maßgaben (max. 0,35 Meter über<br />

dem Niveau der Verkehrsfläche) eingehalten<br />

werden. Robert Wäger (Grüne) unterstrich<br />

angesichts der Wohnungsknappheit die Notwendigkeit<br />

für Geschosswohnungsbau, der in<br />

der Ortsmitte gut aufgehoben sein.<br />

Gemeinde Moosinning<br />

Bebauungsplan Nr. 38, Fasanenweg<br />

Keine Einwände hatte der Gemeinderat<br />

gegen den Bebauungsplang der Gemeinde<br />

Moosinning. Die Nachbarkommune weist<br />

dort Wohnbaugrundstücke aus, die zum<br />

großen Teil im Einheimischen-Modell angeboten<br />

werden. Die Fläche wird bisher als<br />

landwirtschaftlicher Acker und als Wertstoffhof<br />

genutzt. Die Belange der Gemeinde Hallbergmoos<br />

werden durch die Planungen nicht<br />

berührt.<br />

Werkzeug und<br />

Maschinen<br />

Verleih<br />

GmbH<br />

Bockhorni<br />

Wilhelmstraße 13<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />

Baumaschinen und Gartengeräte<br />

Sport- und Freizeitpark:<br />

Kassenhaus<br />

Noch ein wenig gedulden müssen sich die<br />

Fußballer des VfB: Ein Gesamtkonzept für die<br />

notwendigen Erweiterungsmaßnahmen im<br />

Sport- und Freizeitpark ist in Arbeit, wird<br />

aber so schnell noch nicht fertiggestellt sein.<br />

Auf die vom Gemeinderat bereits abgesegnet<br />

Interimslösung für ein Kassenhaus mit Verkaufsraum<br />

wird es in dieser Saison jedenfalls<br />

nicht geben. Weil dies, wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister sagte, zum jetzigen Zeitpunkt<br />

nicht machbar ist. Die gewünschte Einheit<br />

soll aber in den Erweiterungsplanungen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Nicht verkneifen konnte sich Stallmeister<br />

einen Kommentar zu einer (Wahlkampf) Aussage<br />

Klaus Gaßners bei einer Versammlung<br />

der Einigkeit: Er zeigte sich amüsiert darüber,<br />

dass bei jener politischen Gruppierung, die<br />

früher das Sportpark-Projekt als „Größenwahn“<br />

geißelt habe, nun ein Sinneswandel<br />

stattgefunden habe.<br />

Gaßner hatte kürzlich moniert, dass die Planungen<br />

nicht beizeiten „nachjustiert“ worden<br />

seien – und der Sportpark zwei Jahre nach<br />

seiner Eröffnung „aus allen Nähten platzt“<br />

(siehe eigener Bericht). Dass der Sportpark –<br />

in einer bewussten Entscheidung des<br />

Gemeinderats – nicht in modularer Bauweise<br />

realisiert worden sei, so Stallmeister, „holt uns<br />

jetzt ein“. Das Kapazitätsproblem sei aber<br />

sicherlich lösbar.<br />

Beschilderung<br />

Gefolgt ist der Gemeinderat einen Beschlussvorschlag<br />

des Planungsausschusses (PA) für<br />

die Beschilderung im Sport- und Freizeitpark.<br />

<strong>Der</strong> PA hat gemeinsam mit Professor Dam<br />

und seinen Studenten ein Konzept erarbeitet<br />

(DER HALLBERGER hat berichtet).<br />

Integration von Firmen des MABP<br />

Um Unternehmen und Beschäftigte des<br />

Munich Airport Business Parks (MABP) leichter<br />

Zugang zu den Angeboten des Sport- und<br />

Freizeitparks zu verschaffen, wurde nun ein<br />

Konzept für das „Produkt Sport- und Freizeitpark“<br />

erstellt. Maßgeblich an dem Entwurf<br />

beteiligt waren Wirtschaftsreferent Marcus<br />

Mey, Wirtschaftsförderin Katrin-Jasmin<br />

Becker und Sportpark-Manager Benjamin


Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Henn. Mey erläuterte im Gemeinderat den<br />

Ausgangspunkt der Initiative: Bei<br />

Gesprächen in der Investorenkonferenz habe<br />

sich gezeigt, dass die Nutzung des Sportparks<br />

für MABP-Beschäftigte nicht so leicht<br />

sei. Mey räumte ein, dass er es nicht für möglich<br />

gehalten habe, dass der Belegungsplan<br />

des Sportforums derart voll ist – und die<br />

Kapazitätsgrenzen nur zwei Jahre nach der<br />

Eröffnung bereits erreicht sind. In Absprache<br />

mit dem VfB habe man nun versucht, Zeitfenster<br />

für das MABP zu öffnen und in ein Konzept<br />

zu gießen.<br />

Die wesentlichen Inhalte wurden dem<br />

Gemeinderat nun vorgestellt. So sollen beispielsweise<br />

Beachvolleyball- und Beachsoccerplätze<br />

an bestimmten Tagen / zu bestimmten<br />

Zeitpunkten für Firmen reservierbar sein.<br />

Die Halle 1 im Sportpark wird mittwochs von<br />

17 bis 19 Uhr Firmen zur Verfügung gestellt.<br />

Man will Badminton anbieten, Kegelbahnen<br />

zu speziellen Konditionen an Firmen vergeben,<br />

Vormittagskurse speziell für Firmen ausarbeiten,<br />

ein Bootcamp im Außenbereich des<br />

Parks anbieten und beispielsweise für Läufer<br />

aus Firmen kostenlos Spinte und Duschen<br />

anbieten. <strong>Der</strong> Rat befürwortete einmütig das<br />

Konzept, das nun als Broschüre aufgelegt,<br />

publiziert und speziell im MABP „beworben“<br />

wird.<br />

Machbarkeitsstudie zur<br />

Verbesserung des<br />

Öffentlichen Personennahverkehrs<br />

(ÖPNV)<br />

Die Gemeinde gibt beim MVV eine Machbarkeitsstudie<br />

zur Verbesserung des ÖPNV in<br />

Auftrag. Nach einem aktuellen, einstimmigen<br />

Beschluss sollen darin die Vorschläge von den<br />

Fraktionen der Freien Wähler und der<br />

– Aus BIO Direktsaft hergestellt<br />

– Ohne Konservierungsstoffe und Konzentrate<br />

– Schonend verarbeitet<br />

– Für Kinder optimal kombiniert und auf ihre<br />

Ernährungsbedürfnisse abgestimmt<br />

Einigkeit sowie der Gemeindeverwaltung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Ausgangspunkt war eine Fraktionssprecher-<br />

Sitzung, in der es um die Realisierungsmöglichkeiten<br />

für einen „Busbahnhof-Ost“ ging.<br />

Man kam überein, dass eine Machbarkeitsstudie<br />

folgen soll, zu deren Inhalte die Ratsfraktionen<br />

Vorschläge unterbreiten können.<br />

Die Einigkeit hat dazu u.a. vorgetragen, dass<br />

eine Direktverbindung ins MABP (über die B<br />

301 und Dornierstraße) zu den Hauptverkehrzeiten<br />

überprüft werden soll. Ferner soll<br />

die Studie prüfen, ob weitere Bushaltenstellen<br />

– insbesondere in unterversorgten Gebieten<br />

im östlichen Gemeindebereich / Goldach –<br />

realisierbar sind.<br />

Nach dem Willen der Freien Wähler soll die<br />

Untersuchung fernen die Frage klären, ob ein<br />

östlich der S-Bahngleise gelegener Busbahnhof<br />

Zeitvorteile für den Busumlauf bringt und<br />

sich wirtschaftlich rechtfertigen lassen. Die<br />

Studie soll die Frage eines Fahrradverleihsystems<br />

sowie eines optimierten Informationssystems<br />

am Bahnhof beinhalten. Die Gemeindeverwaltung<br />

hat vorgeschlagen, die Möglichkeiten<br />

eines Anrufsammeltaxis (nach<br />

Notzing, Erding und zu den Flughafen-Terminals),<br />

einer „Grünschaltung“ für Linienbusse,<br />

Fragen der Schülerbeförderung und dem Einbau<br />

von Fahrkartenautomaten in den Bussen<br />

zur Reduzierung der Haltezeit in der Studie<br />

zu prüfen.<br />

Die Einbindung von Bürgern und MABP-Vertretern<br />

sowie eine Abstimmung mit dem Landkreis<br />

Freising, dem Busunternehmen Hagl<br />

und Verkehrsgutachtern soll, so der einstimmige<br />

Beschluss, zu einem späteren Zeitpunkt<br />

erfolgen.<br />

(eoe)<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (12.2.)<br />

ist Mittwoch, 5. Febr., 17 Uhr.<br />

Gesunde Kindersäfte<br />

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Lernstark – Ruhe + Kraft<br />

Unser Tipp:<br />

Backen Sie einen leckeren<br />

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Gesund<br />

und lecker!


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Neujahrstreffen:<br />

Rekordbesuch beim Wirtschaftsempfang<br />

Kontakte zwischen Unternehmern des Munich<br />

Airport Business Park (MABP) und örtlichen<br />

Betrieben zu knüpfen oder zu intensivieren:<br />

Dazu bietet der jährliche Wirtschaftsempfang<br />

reichlich Gelegenheit. Die Gastgeber, die<br />

Wirtschaftsförderung der Gemeinde Hallbergmoos<br />

und das Mövenpick Hotel, konnten<br />

heuer sehr zufrieden sein: So viele Firmenvertreter<br />

wie nie zuvor waren der Einladung zum<br />

Neujahrstreffen gefolgt.<br />

Drei Büffet-Stationen hatte Mövenpick-Chef<br />

Albert Wechsel auffahren lassen, um den<br />

Gästen den Start ins Geschäftsjahr kulinarisch<br />

zu versüßen. Gewissermaßen als „Vorspeise“<br />

servierten Katrin-Jasmin Becker<br />

(Wirtschaftsförderin der Gemeinde) und Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister einen Blick auf<br />

erfreuliche Wirtschaftsdaten: Über 200<br />

Unternehmen sind im Gewerbegebiet beheimatet,<br />

davon 15 Neuzugänge. Damit sind<br />

nun zwei Drittel der Gewerbeflächen belegt.<br />

Insgesamt sind in der Kommune 1.384 Betriebe<br />

gemeldet. Das sei, wie Wirtschaftförderin<br />

Katrin-Jasmin Becker bilanzierte, bei 10.000<br />

Einwohner „sehr beachtlich“. Neben speziellen<br />

Angeboten wie Unternehmertreffen, der<br />

Erweiterung des MABP-Magazins „Insider“<br />

um einen Newsletter, Auftritten bei der Messe<br />

„Expo Real“ bemühe sich die Gemeinde<br />

nachhaltig um den Ausbaus der Infrastruktur.<br />

Beispielhaft nannte Becker sportliche und<br />

gastronomische Angebote im Sportpark<br />

sowie die Ansiedlung einer weiteren Ärztin.<br />

„Wenn’s dem Gewerbe gut geht, geht es<br />

auch der Gemeinde gut“, des Motto hat sich<br />

nach den Worten Stallmeisters die Kommune<br />

seit Jahren auf die Fahnen geschrieben. Und<br />

auch wenn im nächsten Jahr ein neuer Bürgermeister<br />

die Wirtschaftsvertreter zum Neujahrsempfang<br />

begrüßen werde, war sich der<br />

Gemeindechef sicher, wird sich an der Wirtschaftsförderung<br />

„nichts groß ändern“.<br />

Zahlreich kamen die geladenen Gäste zum Wirtschaftsempfang der Gemeinde Hallbergmoos<br />

ins Mövenpick Hotel.<br />

Drei zufriedene Gastgeber (v. li.): Bürgermeister Klaus Stallmeister, Mövenpick-Chef<br />

Albert Wechsel und Katrin-Jasmin Becker (Wirtschaftsförderin der Gemeinde Hallbergmoos).<br />

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Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Im Fokus der Politik sind, so Stallmeister, aktuell<br />

der Ausbau wichtiger Standortfaktoren<br />

wie dem zweiten S-Bahnhof, der Verbesserung<br />

des ÖPNV-Angebots und einer effizienten<br />

Anbindung des MABP. Das Info-Office mit<br />

Benjamin Henn stellt, so Stallmeister weiter,<br />

eine optimale Betreuung der Unternehmen<br />

sicher. Gegen die Konkurrenz der Landeshauptstadt<br />

München und den expandierenden<br />

Wirtschaftsstandort „Flughafen“ setzt<br />

man auf interkommunale Zusammenarbeit<br />

(z.B. Munich Airport Area). (Text / Fotos: eoe)<br />

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An drei Büffet-Stationen verwöhnte Mövenpick-Chef Albert Wechsel und sein Team die<br />

Gäste des Wirtschafsempfangs kulinarisch.<br />

Schneller surfen in Goldach<br />

Breitbandnetz für 2.400 Haushalte in Betrieb<br />

Mit einem symbolischen Knopfdruck haben (v.l.) Dirk Bartels (Breitbandpate der Gemeinde),<br />

Peter Reisinger (Bereichsleiter M-net), Tobias Miessl (Geschäftsführer Miecom) und<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister ein neues Internet-Zeitalter eingeläutet.<br />

Mit Hochgeschwindigkeit „surfen“ können ab<br />

sofort die Bewohner Goldachs: Mit einem<br />

symbolischen Knopfdruck gaben Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister und Vertreter der für<br />

den Breitbandnetzausbau verantwortlichen<br />

Unternehmen den Startschuss in ein neues<br />

Internetzeitalter. Ab sofort stehen rund 2.400<br />

privaten und gewerblichen Haushalten Internetanschlüsse<br />

mit einer Bandbreite von bis zu<br />

50 Mbit pro Sekunde zur Verfügung.<br />

<strong>Der</strong> Ausbau hat nach den Worten von Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister ein Jahr länger<br />

als geplant gedauert. Schuld daran ist „der<br />

Untergrund“, der aufwändige Tiefbaumaßnahmen<br />

erforderlich machte. Ab sofort ist<br />

das schnelle Netz nun für 2.400 Haushalte,<br />

darunter 222 gewerbliche Nutzer, verfügbar.<br />

Möglich macht’s moderne Glasfasertechnologie,<br />

die Internetanschlüsse mit Übertragungsraten<br />

von mindestens 25 Mbits bis zu 50<br />

Mbits pro Sekunde zulässt. Für die Verbindung<br />

mit den vorhandenen Telefonleitungen<br />

und die Implementierung der VDSL-Technologie<br />

wurden von den Unternehmen M-net und<br />

Miecom 4.000 Meter Glasfaserkabel und<br />

3.500 Meter Kupferkabel neu verlegt. An der<br />

Investition beteiligt sind die beiden Unternehmen<br />

und die Kommune.<br />

Laut Peter Reisinger, Bereichsleiter für Expansion<br />

des Unternehmens M-net stehen die<br />

hohen Bandbreiten stabil zur Verfügung und<br />

bieten eine Vielfaches eines Standard-DSL-<br />

Anschlusses. Datenintensive Multimedia-<br />

Anwendungen, <strong>Download</strong>s von Spielfilmen<br />

aus einer Online-Videothek, für Heimarbeitsplätze<br />

oder das Hochladen von Bildern – das<br />

alles funktioniert zuverlässig und schnell.<br />

Wie Bürgermeister Klaus Stallmeister betonte,<br />

wertet das schnelle Netz nicht nur die eigene<br />

Immobilie auf, sondern stellt „einen bedeutenden<br />

Schritt in der Infrastrukturentwicklung<br />

der Gemeinde dar. Eine leistungsfähige Internetanbindung<br />

sei unverzichtbare Grundausstattung<br />

für den Ortsteil Goldach als Wirtschaftsstandort”.<br />

<strong>Der</strong> Erfolg des Projekts hängt allerdings, wie<br />

Reisinger betonte, von der Akzeptanz in der<br />

Bevölkerung ab. Denn nur wer zu M-Net<br />

wechselt – und als M-Net-Kunde seinen Tarif<br />

anpasst, kann das neue Breitbandnetz auch<br />

nutzen. Reisinger betonte, dass die Kunden<br />

ihre (alten) Anschlüsse beim bisherigen<br />

Anbieter nicht kündigen müssen. M-Net<br />

regelt nach der Anmeldung alle Formalitäten<br />

für den Wechsel. Auf der MNet-<br />

Homepage und einer kostenlosen Hotline<br />

(0800/2906090) gibt’s weitere Infos zu<br />

Tarifen, Anbieterwechsel und verfügbarer<br />

Bandbreite für jeden einzelnen Haushalt.<br />

Außerdem wird das Unternehmen demnächst<br />

eine Informationsveranstaltung für Interessierte<br />

durchführen.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

FALTENFREI<br />

www.marviso.de


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Die fünf Säulen der Einigkeit<br />

Parteifreie stellen Gemeinderatskandidaten und Wahlprogramm vor<br />

Fünf Frauen und 15 Männer bewerben sich für die Einigkeit um einen Sitz im Gemeinderat.<br />

Das Wahlprogramm und die Kandidaten für<br />

die Gemeinderatswahl am 16. März hat die<br />

Einigkeit Hallbergmoos-Goldach nun im<br />

Alten Wirt präsentiert. Unter dem Motto<br />

„„Heimat gemeinsam gestalten“ bewerben<br />

sich fünf Frauen und 15 Männer für einen<br />

Sitz im Rat. Alle amtierenden Gemeinderäte<br />

– Klaus Gaßner, Helmut Ecker und Günther<br />

Rottmeier – treten wieder an.<br />

Die Präsentation von Programm und Kandidaten<br />

übernahmen Einigkeit-Chef Klaus<br />

Gaßner und Wolfgang Reiland, Bürgermeister-Kandidat<br />

und an Listenplatz 1 gesetzt.<br />

„Eine tolle, homogene Mannschaft, bodenständig<br />

und in der Gemeinde verwurzelt“,<br />

charakterisierte Gaßner die Kandidaten.<br />

Zugleich betonte er, dass es bei der Einigkeit<br />

keine Frauenquote gibt. Vielmehr habe sich<br />

jede Bewerberin ihren Listenplatz aussuchen<br />

dürfen. Die Kandidaten repräsentieren, so<br />

Gaßner, einen Querschnitt der Bevölkerung<br />

und sind ausnahmslos Personen, „die sich<br />

nicht selbst in den Vordergrund stellen, sondern<br />

sachliche Arbeit zum Wohl der Bevölkerung“<br />

abliefern wollen.<br />

Das Wahlprogramm, das in einer frisch aufgelegten<br />

Broschüre und auf der Homepage<br />

der Einigkeit nachzulesen ist, fußt nach<br />

Gaßners Worten auf „fünf Säulen“: Familienförderung,<br />

Kommunale Wirtschaftsförderung,<br />

verträgliches Wachstum, Verkehr und<br />

Ortsverschönerung. Eine der zentralen Forderungen:<br />

Die Reduzierung der Kindergartengebühren<br />

um monatlich 50 Euro je Kind.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass die Familien<br />

mindestens zwei Jahre in der Gemeinde wohnen<br />

und keine anderweitige Unterstützung<br />

(z.B. vom Freistaat) erhalten. „Das ist machbar<br />

und finanzierbar“, unterstrich Reiland.<br />

Nach seiner Rechnung kostet die geforderte<br />

Ermäßigung die Kommune jährlich etwa<br />

160.000 Euro. Das seien etwa 0,42 Prozent<br />

des jährlichen Steueraufkommens von zuletzt<br />

38,5 Millionen Euro (2012).<br />

Beschleunigen will die Einigkeit ferner Einheimischen-Modelle:<br />

„Wir wollen organisches<br />

Wachstum von innen“, so Reiland. Voranbringen<br />

will man – damit unterstützt die<br />

Einigkeit eine langjährige Forderung der<br />

SPD – „das seit Jahren dümpelnde Thema<br />

Badeweiher“. Zugleich setzten sich die<br />

Parteifreien für eine attraktivere Gestaltung<br />

des Rathausplatzes samt Bürgerzentrum, die<br />

Nahversorgung in der Ortsmitte und Verkehrs(entlastungs)konzepte<br />

ein: Dazu zählen<br />

laut Gaßner u.a. eine Ost- und Nordumgehung,<br />

die Entschärfung der Neuwirt-Kreuzung<br />

und der Anschluss aller Ortsteile an den<br />

ÖPNV. Viel wichtiger als ein zweiter S-Bahnhof<br />

in nur zwei Kilometer Abstand zum vorhandenen<br />

Halt („Ein Schildbürgerstreich hoch<br />

drei“) sei dessen Optimierung und, wenn<br />

möglich, die Einrichtung eines Busbahnhofs<br />

östlich der Gleise.<br />

Was die Ortsentwicklung angeht, forderte<br />

Gaßner, „visionärer zu agieren“. Seit Jahren<br />

herrsche Stillstand, die Gemeinde habe nur<br />

reagiert anstatt Ideen und Konzepte zu entwickeln.<br />

Ein stärkeres Augenmerk will die<br />

Einigkeit bei der Wirtschaftsförderung auf<br />

einheimische Klein- und Mittelbetriebe richten<br />

und sich nicht nur ums MABP kümmern. „Die<br />

Mischung stimmt hier nicht richtig.“ Mit Blick<br />

auf die Finanzen äußerte Gaßner Kritik an<br />

der Sportparkplanung, die in der jahrelangen<br />

Entwicklungsphase „nicht nachjustiert“<br />

worden sei. Zwei Jahre nach Inbetriebnahme,<br />

so Gaßner, „platzt das Sportzentrum<br />

schon aus allen Nähten“. Dieses „Dilemma“<br />

wäre mit einer vorausschauenderen Planung<br />

vermeidbar gewesen. (Text / Foto: eoe)<br />

Gemeinderatskandidaten<br />

der Einigkeit:<br />

1. Wolfgang Reiland (53, Diplomverwaltungswirt),<br />

2. Klaus Gaßner (55, Kaufmann),<br />

3. Helmut Ecker (61, Brandinspektor),<br />

4. Hermann Hartshauser (36, Maurermeister),<br />

5. Tanja Voges (44, Anwaltsfachangestellte),<br />

6. Günter Rottmeier (65,<br />

Landwirt), 7. Alexander Belloth (48, Technischer<br />

Betriebswirt), 8. Michael Kubon<br />

(48, Bautechniker), 9. Sabine Weber (29,<br />

Sparkassen-Fachwirtin), 10. Bettina Keppel<br />

(44, Pharmareferentin), 11. Johann Gaiser<br />

(Techn. Angestellter), 12. Helmut Winter<br />

(49, Landschaftsgärtner), 13. Christine<br />

Mittermeier (48, Physiotherapeutin),<br />

14. Markus Loibl (23, Mechatroniker),<br />

15. Stephan Zobel (49, Hauptbrandmeister),<br />

16. Christian Helminger (28,<br />

Servicetechniker), 17. Josef Grichtmair jun.<br />

(30, Feuerwehrmann), 18. Josef Wittmann<br />

(57, Schreiner), 19. Josef Pfeifer (Metzger),<br />

20. Margot Thiel (49, Hausfrau).<br />

Ersatz: Rudolf Grichtmair (54, Angestellter),<br />

Martin Sedlmeier (44, Haustechniker).<br />

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Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Wahlprogramm vorgestellt:<br />

Wohnungsnot, Jugend<br />

und Verkehrsthemen im Fokus<br />

„Nachhaltig, gerecht, vielfältig!“ Unter diesem<br />

Titel hat der Ortsverband Bündnis 90 /<br />

Die Grünen sein Wahlprogramm gestellt. Das<br />

achtseitige Papier beschreibt die Ziele der<br />

Grünen – und zeigt Probleme in der prosperierenden<br />

Moosgemeinde, die aus deren<br />

Sicht vordringlich zu lösen sind.<br />

Kindertagesstätten, Sportpark und Finanzen:<br />

In diesen Bereichen ist die Gemeinde, wie<br />

Ortssprecher Bert Brosch einräumte, „ganz<br />

toll“. „Bürgermeister und Gemeinderat haben<br />

vieles gut gemacht.“ Allerdings, so Brosch,<br />

seien auch Aufgaben von den politischen Entscheidungsträgern<br />

auf die lange Bank<br />

geschoben worden. Ganz oben auf der Mängelliste<br />

der Grünen steht nach Broschs Worten<br />

die „eklatante Wohnungsnot“. Deshalb<br />

fordern die Grünen verstärkt kommunalen<br />

Wohnraum für Kindergartenpersonal, Senioren<br />

und sozial Schwache sowie die Ausweisung<br />

von Einheimischen-Neubaugebieten.<br />

Außerdem wollen die Grünen das Projekt<br />

„Haus 250.000 €“ anschieben. In Biberach<br />

(Baden-Württemberg) macht das Modell<br />

bereits Schule: Dort bietet die Stadt – unter<br />

Einbindung regionaler Bauträger und Handwerker<br />

– Reihenhäuser für 250.000 Euro<br />

inklusive Grundstück an. Vergeben werden<br />

sollen die Häuser vornehmlich an Familien<br />

mit Kindern.<br />

In punkto Verkehr fordern die Grünen „absolute<br />

Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer“<br />

und damit einhergehend Tempo-30-<br />

Zonen auf allen Ortsstraßen sowie den Ausbau<br />

von Geh- und Radwegen. Nicht<br />

nachhängen sollte man, wie es hieß, der von<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister verfolgten<br />

Idee eines zweiten S-Bahnhofs. Vordringlich<br />

sei vielmehr der senioren- und behindertengerechten<br />

Ausbau des vorhandenen Halts.<br />

Forcieren will man zudem die Anbindung<br />

aller Ortsteile an den ÖPNV, die Verbesserung<br />

des Busangebots in die Nachbarkommunen,<br />

einen Rufbus für die Jugend und<br />

Senioren sowie Car- und Bike-Sharing-Projekte.<br />

Hier könnte man sich, wie Sabina<br />

Brosch ausführte, bei vorhandenen Projekten<br />

in der Nachbarschaft – Stichwort „interkommunale<br />

Zusammenarbeit - „einklinken“.<br />

Die Attraktivität der Ortsmitte steigern wollen<br />

die Grünen auf beinahe spektakuläre Art: Ein<br />

Dorfplatz „unterm Dach“ – vergleichbar mit<br />

dem MAC am Flughafen – als Treffpunkt,<br />

Bühne für Kulturevents genauso wie für einen<br />

Wochenmarkt schwebt ihnen vor. Großgeschrieben<br />

wird bei den Grünen freilich das<br />

Thema Energiewende und -autarkie: Man<br />

setzt auf Windkraft, Kurzumtriebsplantagen<br />

und Agro-Forst.<br />

Einstimmig angenommen hat die Grünen-Versammlung das vorgestellte Wahlprogramm.<br />

Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) Nadine Gaugg, Sabina Brosch, Birgit Campbell, Bert<br />

Brosch (Ortssprecher), Robert Wäger (Bürgermeister-Kandidat) und Michael Janßen.<br />

Stärker in den politischen Fokus rücken wollen<br />

die Grünen „die Jugend“: Für 14- bis<br />

21-Jährige sollte es einen selbstverwalteten<br />

Treffpunkt – außerhalb von Jugendtreff und<br />

Vereinen geben, heißt es. Auch spezielle<br />

Angebote für Senioren – vom Betreuten Wohnen<br />

über Senioren-WGs bis hin zu Infoveranstaltungen<br />

zu Internet und Social Media –<br />

wollen die Grünen umsetzen. „Unbürokratischer<br />

und breiter“, so Michael Janßen, soll<br />

sich die Förderung von Kultur, Vereinen (auch<br />

Nicht-Vereinssport) vollziehen. Die Bestellung<br />

eines Sozialausschusses, von Schul- und<br />

Familienreferenten als Ansprechpartner für<br />

Eltern, Schüler und Familien ist zudem angedacht.<br />

(Text/Foto: eoe)<br />

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DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Neujahrsessen des SPD-Ortsvereins:<br />

„Mehr wir”, Fairness und Sachlichkeit<br />

Optimistisch ist der SPD-Ortsverein ins Wahljahr<br />

<strong>2014</strong> gestartet. Beim Neujahrsessen<br />

freute sich der Ortsvorsitzende Konrad<br />

Friedrich darüber, dass der Wahlkampf „so<br />

ruhig und gelassen verläuft“. Bürgermeister-<br />

Kandidat Stefan Kronner gab für seine potentielle<br />

Amtszeit das Motto „Mehr Wir“ aus.<br />

„Fairness und Sachlichkeit spricht Bürger<br />

sicherlich mehr an als Streit und Polemik“,<br />

unterstrich der Ortschef Konrad Friedrich in<br />

seinen Grußworten. Zugleich äußerte er sich<br />

optimistisch, dass die im „10 plus 1-Programm“<br />

der SPD niedergelegten Ziele und<br />

ein „mehr als aussichtsreicher Bürgermeister-<br />

Kandidat Stefan Kronner die Wähler überzeugen<br />

– und der SPD-Fraktion den ein oder<br />

anderen Sitz mehr bescheren wird”. Den<br />

Podiumsdiskussion<br />

zur<br />

Bürgermeisterwahl<br />

Es ist kaum mehr zu übersehen: <strong>Der</strong> Kommunalwahlkampf<br />

hat begonnen. Eine der<br />

spannendsten Fragen dabei wird die Frage<br />

sein: „Wer wird Nachfolger von Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister”? Bekanntlich<br />

geht der amtierende Rathauschef (66) nach<br />

18 Jahren in den Ruhestand. „Beerben”<br />

wollen ihn Heinrich Lemer (FW), Harald<br />

Reents (CSU), Stefan Kronner (SPD), Wolfgang<br />

Reiland (Einigkeit), Robert Wäger<br />

(Bündnis 90 / Die Grünen) und – sofern er<br />

die notwendigen 120 Unterstützer-Unterschriften<br />

bis 31. Januar erhält – Jürgen<br />

Borst (NurMut).<br />

Zum Abschluss und Höhepunkt des Wahlkampfes<br />

veranstalten die Ortszeitung „DER<br />

HALLBERGER” und das „Freisinger Tagblatt”<br />

gemeinsam eine Podiumsdiskussion<br />

mit allen Bürgermeister-Kandidaten: Am<br />

Donnerstag, 6. März, werden sie ihre<br />

Positionen darlegen und über die politische<br />

Zukunft der Gemeinde diskutieren. Veranstaltungsort<br />

ist die Dreifach-Turnhalle am<br />

Freiherr-von-Hallberg-Platz. Beginn ist um<br />

19.30 Uhr, Einlass ist bereits um 18.30<br />

Uhr. <strong>Der</strong> evang. Kirchbauverein übernimmt<br />

die Bewirtung.<br />

Die Themen, über die die Kandidaten<br />

Rede und Antwort stehen müssen,<br />

können Sie, liebe Leser, mitbestimmen.<br />

Schreiben oder mailen Sie<br />

uns ihre Fragen zu Themen, die Ihnen unter<br />

den Nägeln brennen und die Sie gerne von<br />

den Kandidaten beantwortet hätten.<br />

Ihre Vorschläge richten Sie bitte bis spätestens<br />

17. Februar an: HaasMedia,<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang oder per<br />

E-Mail an: info@haasverlag.de<br />

Optimistisch blickten (v.l.) Martin Bengler, Konrad Friedrich (SPD-Vorsitzender), Stefan<br />

Kronner (Bürgermeister-Kandidat) und Heinz Bergmeier (Stellv. Ortsvorsitzender) auf das<br />

(Kommunal-) Wahljahr <strong>2014</strong>.<br />

Ortsvereinsmitgliedern dankte Friedrich für<br />

die Unterstützung der Arbeit der 3-Mann-<br />

Ratsfraktion, deren Arbeit er als „kritisch,<br />

konstruktiv und kooperativ“ charakterisierte.<br />

Unter das Motto „Mehr wir“ stellte Stefan<br />

Kronner seinen Ausblick auf das Wahljahr<br />

<strong>2014</strong>: Mehr Transparenz und Bürgereinbindung<br />

sind dabei seine grundsätzlichen Prämissen:<br />

„Raus aus dem Rathaus, mit den Leuten<br />

reden, die Vorschläge mitnehmen und im<br />

Gemeinderat umsetzen“ lautet sein Credo.<br />

Beate Frommhold-Buhl, stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

und Bürgermeisterkandidatin in<br />

Neufahrn, lobte in ihren Grußworten „die<br />

freundschaftliche Schiene“ der Ortsverbände<br />

Neufahrn, Eching und Hallbergmoos: „Das<br />

Miteinander ist ganz hervorragend.“ Dies<br />

könne, so ihre Hoffnung, dem im Kreistag<br />

unterrepräsentierten Landkreis-Süden einigen<br />

Aufwind bescheren. Seine Visitenkarte gab<br />

schließlich noch Landratskandidat Martin<br />

Bengler ab: <strong>Der</strong> 33-jährige Familienvater<br />

und Verwaltungsfachwirt bei der Gemeinde<br />

Langenbach präsentierte sich als „junger<br />

Mann mit reichlich Erfahrung in der Verwaltung“.<br />

Als wichtigste Ziele benannte er die<br />

Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum<br />

sowie die Abwehr der dritten Startbahn<br />

und einer Lockerung des Nachtflugverbots.<br />

(Text / Foto: eoe)


11<br />

Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 30. Januar:<br />

47 Ronin (2D)<br />

Krieger Oishi plant mit seinen<br />

Gefährten blutige Vergeltung<br />

für den heimtückischen Mord an ihrem Fürsten. Um<br />

den Feind zu besiegen, befreien die Ronin das Halbblut Kai<br />

aus seiner Gefangenschaft als Sklave und ziehen in einen<br />

gefährlichen Kampf.<br />

Visuell spektakuläres Fantasy-Abenteuer mit Keanu Reeves!<br />

Anchorman 2 – Die Legende kehrt zurück<br />

Er trägt die glamouröseste<br />

Föhnfrisur und den heißesten<br />

Schnauzer, der jeden<br />

Hipster vor Neid erblassen<br />

lassen würde. Dabei beweist<br />

er jede Menge Taktgefühl,<br />

Stil, Klasse und Eloquenz.<br />

Wer ist bloß dieser<br />

charismatische Hengst in diesem fantastischen burgunderroten<br />

Anzug? Es ist Ron Burgundy (Will Ferrell) – der legendärste<br />

Nachrichtensprecher aller Zeiten – allerdings am Tiefpunkt<br />

seiner Karriere angekommen… Wahres Stelldichein<br />

der amerikanischen Comedy-Landschaft!<br />

Mandela: <strong>Der</strong> lange Weg zur Freiheit<br />

Bildgewaltig wird die zutiefst<br />

persönliche Geschichte<br />

eines Mannes porträtiert,<br />

der sich konsequent<br />

allen Widerständen<br />

entgegen stellt, um für ein<br />

besseres Leben in seinem<br />

Heimatland zu kämpfen.<br />

Noch während seiner 27-jährigen Haftstrafe auf der berüchtigten<br />

Gefängnisinsel Rykers Island stieg Nelson Mandela<br />

(Idris Elba) zum charismatischen Führer der Anti-Apartheid-<br />

Bewegung auf… 1 Oscar @ -Nominierung!<br />

Ab 6. Februar:<br />

Dallas Buyers Club<br />

Dallas, 1985: <strong>Der</strong> Cowboy<br />

Ron Woodroof (Matthew Mc-<br />

Conaughey) führt ein exzessives<br />

Leben auf der Überholspur.<br />

Rodeos, Alkohol, Koks<br />

und Frauen bestimmen seinen Alltag. Als Woodroof wegen einer<br />

Schlägerei im Krankenhaus landet, eröffnet ihm der Arzt, dass er<br />

HIV-positiv ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Die Welt des<br />

homophoben Texaners bricht zusammen…<br />

Ein Film der Mut macht! 6 Oscar ® -Nominierungen!<br />

Free Birds – Esst uns an einem anderen Tag<br />

(3D)<br />

Für Reggie und Jake hat die<br />

Sache mit der Zukunft so ihre<br />

Tücken. Denn die beiden<br />

sind Truthähne, und deshalb<br />

ist im Grunde schon ziemlich<br />

klar, was eines Tages aus ihnen werden wird: ein Festtagsbraten.<br />

Um sich selbst vor diesem Ende zu bewahren, beschließen<br />

die Vögel mit einer Zeitmaschine zu den amerikanischen<br />

Pilgern zu reisen und diese für sie verhängnisvolle<br />

Thanksgiving-Tradition kurzerhand zu verhindern.<br />

Freche, charmante Animationskomödie!<br />

Robocop<br />

Im Jahr 2028 versinken die<br />

Straßen von Detroit in Gewalt<br />

und Brutalität. Bei dem<br />

Versuch, der Lage Herr zu<br />

werden, riskieren zahlreiche<br />

Polizisten bei jedem<br />

Einsatz immer wieder aufs<br />

Neue ihr Leben. Als eines Tages Cop Alex Murphy (Joel Kinnaman)<br />

bei der Arbeit so schwer verletzt wird, dass die Ärzte nur<br />

noch wenig Hoffnung haben, ihn zu retten, tritt der Rüstungskonzern<br />

OmniCorp auf den Plan – und macht aus Alex den unverwundbaren<br />

"RoboCop“… Hochspannungs-Action!<br />

Und Äktschn!<br />

Hans A. Pospiech (Gerhard<br />

Polt) ist nicht nur ein leidenschaftlicher<br />

Amateurfilmer,<br />

der die ganze Welt am<br />

liebsten mit der Kamera<br />

einfängt. In seinem Heimatort<br />

ist er noch dazu der<br />

größte Experte in Sachen Film – zumindest wenn man ihn<br />

selbst fragt. Bei seinen Mitmenschen und vor allem seinem<br />

Erzfeind Nagy (Nikolaus Paryla) gehen die Meinungen darüber<br />

auseinander. Doch als ein Filmwettbewerb ansteht, scheint<br />

Pospiechs Chance endlich gekommen, es allen zu zeigen...<br />

Beißende Ironie & melancholischer Witz!<br />

Vaterfreuden<br />

Felix (Matthias Schweighöfer) genießt sein Singledasein in<br />

vollen Zügen und ist ohne Familie und Kinder glücklich – bis<br />

sein nerviger Bruder Henne (Friedrich Mücke) mit dem honigvernarrten<br />

Frettchen Karsten bei ihm einzieht. Immerhin<br />

gibt Henne seine große Einnahmequelle als Samenspender<br />

preis. Prompt folgt Felix seinem Beispiel und die Geldsorgen<br />

sind vorerst gelöst… Deutsche Komödie mit Spaßfaktor!<br />

Als Ladies First Preview am Mittwoch, 5. Februar, 20:00<br />

Uhr! In der Reihe Film-Café am Montag, 10. Februar,<br />

15:00 Uhr! Kaffee & Kuchen ab 15:00 Uhr, Filmstart um<br />

ca. 15:30 Uhr!<br />

SONDERAKTIONEN<br />

ENGLISH ORIGINALS:<br />

The Wolf of Wall Street: Sonntag, 2. Febr., 12:45 Uhr<br />

Mandela – Long Walk to Freedom:<br />

Dienstag, 4. Febr., 20:00 Uhr + Sonntag, 9. Febr., 12:45 Uhr<br />

Anchorman 2 – The Legend Continues:<br />

Dienstag, 11. Febr., 20:00 Uhr<br />

LONDON NATIONAL THEATRE:<br />

William Shakespeare: Coriolanus<br />

Mit Tom Hiddleston und Mark Gatiss – Regie: Josie Rourke<br />

Donnerstag, 30. Januar, 20:00 Uhr (Live) & Sonntag,<br />

2. Februar, 13:00 Uhr (Aufzeichnung)!<br />

MET OPER LIVE IM KINO!:<br />

Antonín Dvorák: Rusalka<br />

In Tschechisch (mit deutschen Untertiteln). Mit Renée Fleming,<br />

Emily Magee, Dolora Zajick, Piotr Beczala und John<br />

Relyea; Dirigent: Yannick Nézet-Séguin; Produktion: Otto<br />

Schenk. Samstag, 8. Februar, 19:00 Uhr!<br />

LADIES FIRST PREVIEW:<br />

Winter’s Tale<br />

Für die Damen gibt es wieder eine ganz besondere Preview!<br />

„Ladies First“ heißt es bei der exklusiven Vorpremiere der<br />

bezauberten Fantasy-Romanze „Winter’s Tale“ mit Colin<br />

Farrell & Jessica Brown!<br />

Im New York um die Jahrhundertwende verdient sich der<br />

Kleinkriminelle Peter Lake mit Einbrüchen bei reichen Familien<br />

seinen Lebensunterhalt. Als er bei einem seiner Raubzüge<br />

auf die schöne Beverly Penn trifft, verliebt er sich sogleich<br />

unsterblich in sie. Für ihre Liebe scheint es jedoch weder<br />

Glück noch eine Zukunft zu geben, denn Beverly hat nicht<br />

mehr lange zu leben…<br />

Mittwoch, 12. Februar, 20:00 Uhr! Mit einem Gläschen<br />

Jules Mumm Rosé für alle Ladies & der Zeitschrift Jolie!<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

CSU Hallbergmoos-Goldach:<br />

„Christine Haderthauer kommt!”<br />

Die CSU Hallbergmoos-Goldach startet mit<br />

einem politischen Schwergewicht in die heiße<br />

Phase vor den anstehenden Kommunalwahlen:<br />

Staatskanzleichefin Christine Haderthauer<br />

kommt! Hallbergmoos ist eine der wirtschaftsstärksten<br />

Gemeinden im Landkreis<br />

Freising. Etwa ein Siebtel der Kreisumlage<br />

wird hier erwirtschaftet. Und deshalb spricht<br />

Staatsministerin Haderthauer genau darüber:<br />

„Starke Kommunen – starkes Bayern!”. CSU-<br />

Landratskandidat Josef Hauner sowie CSU-<br />

Chef und Bürgermeisterkandidat Harald<br />

Reents werden weitere Grußworte halten.<br />

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5.<br />

Februar, im Saal des Landgasthofs Alter Wirt<br />

Goldach, Hauptstraße 68, 85399 Hallbergmoos,<br />

statt und beginnt um 19:30 Uhr. Einlass<br />

ist ab 18:00 Uhr. <strong>Der</strong> Abend verspricht<br />

spannende politische Einblicke aus erster<br />

Hand – die CSU freut sich auf Ihr Kommen!<br />

Zur besseren Planung wird Anmeldung unter<br />

silvia.edfelder@csu-hallbergmoos.de erbeten.<br />

(gra)<br />

Kommt auf Einladung des Bürgermeisterkandidaten Harald Reents nach Hallbergmoos:<br />

Staatskanzleichefin Christine Haderthauer.<br />

Axel Stein im Cineplex<br />

Promotion für „Nicht mein Tag”<br />

Kleinanzeigenannahme<br />

24 Stunden unter<br />

ww.hallberger.de<br />

Maler- und Kirchenmalerbetrieb<br />

Manfred Kürzinger GmbH<br />

Erdinger Straße 102<br />

85356 Freising<br />

Telefon 08161-92039<br />

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www.kuerzinger-gmbh.de<br />

Regisseur Peter Thorwart, Axel Stein und Nele Kiper mit Film-Fans im Neufahrner<br />

Cineplex.<br />

Im Zuge der Promotion Tour für den Film<br />

„Nicht mein Tag“, machte Hauptdarsteller<br />

Axel Stein gemeinsam mit Nele Kiper und<br />

Regisseur Peter Thorwart im Cineplex Neufahrn<br />

Halt.<br />

Nach der Vorführung kamen alle drei vor die<br />

Leinwand und stellten sich den Fragen des<br />

Kinopublikums. So war für Stein die Rolle<br />

eine sehr facettenreiche und teilweise auch<br />

schwierige, „gerade die Drogen- und Alkohol-Szene<br />

waren eine Herausforderung, dass<br />

diese auch wirklich glaubwürdig und nicht<br />

klamaukig rüberkommen.“ Und obwohl die<br />

meisten Auto-Szenen auf einem Hänger<br />

gedreht wurden, musste „Nele“ einen orangenen<br />

Smart fahren „ich habe aber doch gar<br />

keinen Führerschein“, bekannte Kiper.<br />

Dem verhinderten Moritz Bleibtreu (spielt im<br />

Film den Gangster Nappo) schickten die<br />

Besucher über Facebook eine Nachricht.<br />

Prompt kam der Telefonanruf, „hier ist der<br />

Nappo“, und die Neufahrner Besucher<br />

waren glücklich. Im Anschluss nahmen sich<br />

die beiden Schauspieler und auch Regisseur<br />

Thorwart noch eine gute Stunde zum Autogramme<br />

schreiben Zeit. (Text/Foto: sab)


Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Inthronisationsball:<br />

Zeitsprung ins Chicago der 20-er Jahre<br />

Al Capone und seine Kumpane haben ab<br />

sofort das Sagen: Beim Inthronisationsball<br />

setzte die Narrhalla unter dem Motto „Chicago<br />

Swing“ zum Zeitsprung ins Chicago der<br />

20er-Jahre an. Vor ausverkauftem Haus übernahmen<br />

Marcus III. und Manuela I. das närrische<br />

Zepter. Sie werden acht Wochen lang für<br />

Furore sorgen.<br />

Glamouröse Partys, ein Feuergefecht in den –<br />

bühnenbildlich dargestellten – Hochhausschluchten<br />

der amerikanischen Metropole,<br />

tanzende Mafiabosse und ihre Bräute: Hofmarschall<br />

Florian Böhm weckte bei den<br />

Gästen des Schwarz-weiß-Balls im ausverkauften<br />

Gemeindesaal gleich zu Beginn der<br />

Inthronisationszeremonie die Neugierde auf<br />

die Show der Narrhalla. Doch bevor es soweit<br />

war, mussten Damian I. und Andrea I. – die<br />

Vorgänger und Herrscher über die „Operation<br />

Dance“ – das Zepter an ihre Nachfolger<br />

rausrücken: Ausgestattet mit humorvollen<br />

Tipps – „Fünf Minuten vor der Zeit ist des Prinzen<br />

Pünktlichkeit“ – des gern mal verspäteten<br />

Damian I. und einem Notfallkoffer für die im<br />

Fasching unvermeidlichen Wehwechen durfte<br />

das neue Prinzenpaar loslegen: Manuela I.<br />

Vorübergehend den Rathausschlüssel an Manuela I. und Marcus III. abgegeben hat<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister.


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

und Marcus III. gelobten eidesstattlich, für<br />

„schillernde Partys“ und „glamourösen Spaß“<br />

zu sorgen.<br />

Den Rathausschlüssel gab Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister bereitwillig ab. Auf gut<br />

bayerisch und mit einer Anleihe bei den Münchner<br />

G’schichten sei hier jedenfalls „Ois Chicago“.<br />

Freilich nicht ohne ein paar Spitzfindigkeiten:<br />

Immerhin war die Inthronisation<br />

selten so gut wie in diesem Jahr. Ein Umstand,<br />

der womöglich – auch – dem Wahlkampf<br />

geschuldet ist. Unter den Gästen hatte der<br />

scheidende Bürgermeister dann auch etliche<br />

„Nachfolgekandidaten in Lauerstellung“ entdeckt.<br />

Gemeinsamkeiten zwischen Chicago<br />

und Hallbergmoos erkannte der Bürgermeister<br />

– mit Ausnahme des Flughafens und der<br />

Gründung im 19. Jahrhundert – fast keine.<br />

Dem Motto „Chicago Swing“ hat Marcus III.<br />

letztlich auch seine Regentschaft zu verdanken:<br />

Denn seine Partnerin, auch gerne mal<br />

„Garde-Oma“ genannt, war seinen Worten<br />

zufolge von dem Motto so angetan gewesen,<br />

dass die Regentschaft des Paares im Mai<br />

schon feststand ehe man ihn überhaupt<br />

gefragt hat. „Mir machen’s jetzt übrigens“ teilte<br />

die Partnerin ihm lapidar mit. Weil’s, wie<br />

Manuela I. sagte, „das geilste Thema überhaupt<br />

ist“. Zwei Mal hatte der ehemalige Gardetänzer<br />

davor schon abgelehnt. Aber jetzt,<br />

im dritten Anlauf, mit seiner „Lieblingsprinzessin“,<br />

„12 Lieblingsgardemädels“ und fünf Burschen<br />

an seiner Seite musste es ja klappen.<br />

Dass das Paar harmoniert, konnte man beim<br />

Prinzenwalzer beobachten: Zur Titelmusik aus<br />

dem Kinofilm „<strong>Der</strong> Pate“ schwebten die geübten,<br />

ausgezeichneten Tänzer im Jubel des<br />

Publikums übers Parkett. Zu später Stunde, bei<br />

der Mitternachtsshow von Prinzenpaar und<br />

Garde, legten sie noch eine Schippe drauf: In<br />

dem von Tanztrainer Tom Förth zum 20. Mal<br />

choreografierten und mit Akrobatik-Elementen<br />

gespickten Programm ließen es Gangster<br />

und Mafiabräute so richtig krachen – und<br />

sorgten für einen „kriminell“ guten Faschingsauftakt.<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Harmonie auf dem Tanzparkett demonstrierten die närrischen Regenten beim Prinzenwalzer.<br />

Im Hintergrund: Die Garde „in Zivil“<br />

Ein gute Figur geben die Gardelmädels ab. Sie – und die Burschen – zeigten eine tolle<br />

Mitternachtsshow.<br />

Demokratie leben – mehr Bürgerbeteiligung wagen<br />

Meine Tochter Sarah ist im vergangenen Herbst 18 Jahre alt geworden. Wenn man davon<br />

ausgeht, dass sie 90 Jahre alt wird und uns unser vereintes Europa weiterhin den<br />

Frieden sichert, kann sie in Bayern zwölfmal ihren Bürgermeister und den Gemeinderat<br />

wählen. Zwölf mal in 90 Jahren ein paar Kreuzchen machen für Entscheidungen, die<br />

das tägliche Leben betreffen. Viel Mitsprache ist das nicht.<br />

Ich möchte mehr direkte Demokratie wagen und die Bürger öfter als bisher in politische<br />

Entscheidungen aktiv einbinden. Wir werden Projektgruppen bilden, wo betroffene und<br />

interessierte Bürger sich freiwillig einbringen können. Wo sie Wünsche, Ideen oder<br />

Bedenken äußern. Wo Bürger mitplanen und mitgestalten. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Gemeinderat werden so Entscheidungen getroffen, die alle tragen können und umsetzen.<br />

Wichtig ist dabei natürlich das demokratische Verständnis, mehrheitlich getroffene<br />

Entschlüsse nicht ständig zu hinterfragen.<br />

Wir gewinnen größere Zufriedenheit und mehr Verbundenheit mit unserer Gemeinde.<br />

Brauchen wir dann überhaupt noch einen Gemeinderat?<br />

Ja sicher, es muss Vertreter geben, die mehr Zeit investieren; die bereit sind, über die<br />

eigenen Interessen hinweg zu entscheiden; die bereit sind, Bürger zu informieren, zu<br />

beraten und zu überzeugen. Außerdem gibt es Entscheidungen, die aus verschiedenen<br />

Gründen nicht in der Öffentlichkeit besprochen werden können, beispielweise wenn es<br />

um Persönlichkeitsrechte oder Grundstücksangelegenheiten geht.<br />

Auch dafür ist ein Gemeinderat notwendig.<br />

Die Wünsche und Ziele der Bürger in einer Gemeinde sind natürlich sehr unterschiedlich,<br />

und man kann es nicht jedem immer recht machen. Was aber definitiv auch nicht mehr<br />

in die Zeit passt ist: Lasst „die da oben“ mal machen, die wissen schon, was sie tun.<br />

Ein Phänomen der Bürgerbeteiligung ist auch immer wieder das Beteiligungsparadoxon.<br />

Es besagt, dass sich am Anfang einer Entscheidung, wenn noch viel Spielraum ist,<br />

Anzeige<br />

kaum jemand beteiligt. Wenn das Projekt dann<br />

zum Ende kommt, interessieren sich plötzlich<br />

viele dafür, können aber nichts mehr ändern.<br />

Auch hier müssen wir Instrumente nutzen, um<br />

dies möglichst zu verhindern. Auch wenn ein<br />

Projekt dadurch etwas länger dauert.<br />

Ich möchte in Hallbergmoos eine Informationsfreiheitssatzung,<br />

in der genau geregelt wird, was,<br />

wann und wie den Bürgern zugänglich gemacht<br />

wird.<br />

Dazu muss dann auch die Homepage verbessert<br />

und modernisiert werden, damit die Bürger<br />

schneller und leichter Informationen finden und<br />

Behördengänge erledigen können. Denkbar wäre<br />

auch ein eigenes soziales Netzwerk, in dem sich<br />

Bürger, ortsansässigen Firmen und Vereine sicher<br />

austauschen und informieren können.<br />

Eine weitere Idee: Kann ein Bürgermeister nicht in „seinen“ Schulen die Schüler auf<br />

ihre Aufgabe als Wähler und Staatsbürger vorbereiten? Es wäre seine Verantwortung,<br />

dies politisch neutral und jugendgerecht umzusetzen.<br />

Deshalb: Geben Sie mir am 16. März <strong>2014</strong> Ihre Stimme als Bürgermeister.<br />

Für unsere offene und moderne Gemeinde Hallbergmoos!<br />

Ihr Robert Wäger<br />

Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Sie erreichen mich gerne per Mail unter robert@waeger.de<br />

Internet: http://gruene-freising.de/ortsverbaende/ov-hallbergmoos


Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

In Fransenkleid und Nadelstreifenanzug<br />

präsentierte sich das Prinzenpaar bei der<br />

Mitternachtsshow.<br />

Über ein ausverkauftes Haus und tanzfreudige Gäste durfte sich die Narrhalla beim<br />

Inthronisationsball freuen.


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Kinderinthronisation:<br />

Kids und Teens im Zeichen<br />

des „Chicago Swing”<br />

Am Sonntag, 12.1., begeisterten die „Nachwuchs-Narren”<br />

das Hallbergmooser Publikum<br />

im voll besetzten Gemeindesaal. Mit der<br />

Inthronisation des Kinderprinzenpaares<br />

Sarah I. und Tobias I. übernahmen die beiden<br />

auch offiziell ihre Amtsgeschäfte in der<br />

Gemeinde. Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

übergab den Rathausschlüssel mit den Wünschen<br />

für eine lange Faschingssaison mit viel<br />

Spaß und Freude.<br />

Seit Oktober vergangenen Jahres haben die<br />

Hoheiten und auch die Kinder- und Teeniegarde<br />

fleißig trainiert und damit wieder ein<br />

wunderbares Programm vom Prinzenwalzer<br />

zu den zarten Klängen des Musicals „Anastasia“<br />

bis hin zum fulminaten Gangster Rap<br />

präsentieren können.<br />

Die Garden boten eine abwechslungsreiche<br />

Show, bei der das Motto „Chicago Swing“<br />

und das damit verbundene besondere Flair<br />

der 20-er Jahre aus der berüchtigten Gangsterstadt<br />

hervorragend in den Gemeindesaal<br />

getragen wurde. Das Outfit passte top: die<br />

Kiddies in weißen Hemden, blauer Krawatte<br />

und kurzen schwarzen Hosen, die Teenies mit<br />

einem kurzen schwarzen Fransen-Kleid,<br />

Spaghettiträger, roten Lippen und dunkel<br />

geschminkte Augen sowie Haarbänder.<br />

Um die kommenden Jahre braucht sich die<br />

Faschings-Präsidentin, Renate Hofbauer, keine<br />

Sorgen zu machen, 14 Kiddies und 25<br />

Teenies sichern den Fortbestand der närrischen<br />

Zeit in Hallbergmoos, ein Engagement<br />

das Bürgermeister Stallmeister besonders lobte<br />

„ohne sie und ihr Team würde es solch<br />

wunderbare Veranstaltungen nicht geben.“<br />

(Text /Fotos: sab)<br />

Auch das Kinderprinzenpaar erhielt von Bürgermeister Klaus Stallmeister die Rathausschlüssel<br />

für die Faschingssaison. Hinten v. links: Maximilian Schnepf (Hofmarschall),<br />

Narrhalla-Präsidentin Renate Hofbauer und Bürgermeister Klaus Stallmeister. Vorne v.<br />

links: Die Hofdamen Leonie del Tosco und Maria Obermeier, Prinzessin Sarah I. und Prinz<br />

Tobias I..<br />

Kindergarde und Kinderprinzenpaar begeisterten mit ihrem Showprogramm ebenso…<br />

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Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

… wie die Teeniegarde.<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,<br />

Angelika Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 08761 - 72 90 540, Telefax 08761 - 72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />

übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch<br />

(sab), Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,<br />

Sabina Brosch, Monika Mayer.<br />

Herstellung:<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4600 Stück<br />

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Auenstraße 1 • 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon 0811-9989631<br />

E-Mail: info@selbstschraubereck.de<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

Festtagsbrunch-Jahresübersicht<br />

09.02. Valentinsbrunch 11.05. Muttertagsbrunch 07.12. 2. Adventsbrunch<br />

02.03. Faschingsbrunch 08.06. Pfingstbrunch 14.12. 3. Adventsbrunch<br />

20.04. u. 21.04. Osterbrunch 30.11. 1. Adventsbrunch 21.12. 4. Adventsbrunch


DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Ballsaison in Hallbergmoos:<br />

Feuerwehrler starten „Flashmob”<br />

Wenn der Hund mit der Katze feiert, die Feen<br />

Hofstaat halten, Bienchen schwirren, Clowns<br />

ihre Scherze treiben und die Sheriffs ein Bier<br />

in der Hand halten, dann ist Faschingszeit.<br />

Bunt und originell waren die Kostüme, die in<br />

diesem Jahr wieder beim Feuerwehrball der<br />

Hallbergmooser Wehr zu sehen waren. Als<br />

erster Maskenball der Saison war der<br />

Gemeindesaal gut gefüllt, die Show-Band<br />

„Red Roses“ heizte mit Schlagern und Evergreens<br />

ein.<br />

Wiederum zählte das Rahmenprogramm zu<br />

den Highlights des Abends. Das Kinderprinzenpaar<br />

Sarah I. und Tobi I. bildete mit seiner<br />

Garde den Anfang. Die mitternächtliche Einlage<br />

unter dem Motto „Chicago Swing“ kam<br />

dann von den königlichen Hoheiten Prinzessin<br />

Manuela I. und Prinz Marcus III.<br />

Im Hinblick auf den anstehenden Kommunalwahlkampf<br />

verzichteten die Aktiven bei ihrer<br />

Einlage auf politisches <strong>Der</strong>blecken, die Jungwehrler<br />

übernahmen somit die Showeinlage.<br />

Mit lautem Geklopfe auf die Tische im Rhythmus<br />

des Hits „We will rock you“ von Queen<br />

ging’s los, die Mädels noch in Dirndl und die<br />

Jungs in Lederhosen, bevor drei Zwerge,<br />

deren Arme und Beine ein Eigenleben führten,<br />

auf Ballett- und Popmusik tanzten. Mit<br />

ihren eigenwilligen Musikinterpretationen<br />

und völlig unbeteiligter Miene zogen die<br />

„Zwerge” das Publikum zu vielen Lachern<br />

hin.<br />

(Text/Fotos: sab)<br />

Die drei Ballett-Zwerge begeisterten die Ballbesucher mit ihrer Version des „Schwanensee”<br />

und sorgten für viele Lacher.<br />

Wie immer war das Bar-Team bestens<br />

gelaunt und gerüstet, die beste Grundlage<br />

für ein ausgelassenes Feiern bis in die<br />

Morgenstunden.<br />

Fleißig wurde zur Musik der Tanz- und Showband „Red Roses” das Tanzbein geschwungen.<br />

Auch Batman und sein Rentier feierten ausgelassen<br />

auf dem Feuerwehrball.


Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Kinder- und Teeniegardetreffen:<br />

Nachwuchsgarden rocken den Saal<br />

Jubel, Trubel und hinreißende Choreografien<br />

bestimmten am vergangenen Freitag das Programm:<br />

Beim großen Gardetreffen reihten<br />

20 Auftritte von Kinder- und Teeniegarden<br />

der Region aneinander. Das Treffen des närrischen<br />

Nachwuchses hat längst Tradition –<br />

und wieder war der Gemeindesaal mit Hunderten<br />

von ambitionierten Tänzern und<br />

begeisterten Zuschauern gefüllt.<br />

Die teilnehmenden Garden stellten sich auch<br />

heuer wieder den kritischen Blicken der achtköpfigen<br />

Jury, die Kostüme, Musikauswahl,<br />

Ausstrahlung, Abwechslung im Programm<br />

und tänzerischer Präsentation beurteilte. Und<br />

die Garden machten es der Jury wirklich<br />

nicht leicht. Denn wieder präsentierten die<br />

Gruppen – mal mit einem Dutzend, mal mit<br />

60 Beteiligten – eine enorme Bandbreite des<br />

Gardetanzes: Tänzerisch auf höchstem<br />

Niveau präsentierte sich beispielsweise die<br />

Ampertal Garde. Mit viel (Hüft-)Schwung,<br />

coolen Sonnenbrillen und witzigen Ideen –<br />

sie fuhren mit Bobbycars auf – die „Feringa“<br />

präsentierte ihr Motto „Grease“. John Travolta<br />

und Olivia Newton-John hätten an der originellen<br />

Show ihre wahre Freude gehabt.<br />

Natürlich präsentierten auch die Gastgeber,<br />

die Faschingsgesellschaft Narrhalla, ihre<br />

Show: Die Gardemädels und -burschen<br />

konnten zwar nicht auf dem vorderen Plätzen<br />

landen, ernteten für ihre „Chicago Swing“-<br />

Performance viel Applaus.<br />

Vor großer Kulisse und den Augen der Jury präsentierte die Hallbergmooser Kindergarde<br />

ihr Programm.<br />

Ergebnisse:<br />

Kindergarden:<br />

1. „Die Brucker“<br />

(Thema: Licht der Freundschaft)<br />

2. Kammerberg-Fahrenzhausen<br />

(Wild West Show)<br />

3. Feringa (Grease)<br />

Teenies:<br />

1. Future Dancers (Reise um die Welt)<br />

2. Die Brucker (Crazy Nightlife)<br />

3. X-Quiteens (ohne Motto)<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Mit Fire & Ice konnte die Ampertal Garde<br />

überzeugen.<br />

Cool und mit viel Schwung präsentierten<br />

die „Feringa” ihr Motto „Grease”.<br />

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DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert…<br />

50. Hochzeitstag von Sieglinde und Sylvester Schmid:<br />

Überraschungskonzert zur<br />

Goldenen Hochzeit<br />

Ihr goldenes Ehejubiläum durften jetzt Sieglinde<br />

(71) und Sylvester Schmid (75) begehen.<br />

Zur Feier traf sich die Familie im Gasthof<br />

Neuwirt, wo sie nicht nur die Glückwünsche<br />

der vielen Angehörigen entgegen nehmen<br />

durften. Als Überraschung traten die Tarragona’s<br />

auf – eine Band, mit der das Paar seit<br />

vielen Jahren eng verbunden ist.<br />

Zum ersten Mal begegnet ist sich das Paar<br />

beim Bandltanz. Zwei Jahre später, im Jahr<br />

1961, hat’s dann bei einer Faschingsfeier so<br />

richtig gefunkt. Am 17. Januar 1964 durfte<br />

der gebürtige Franzheimer schließlich seine<br />

Braut Sieglinde (geborene Beck) zum Standesamt<br />

führen. Die kirchliche Trauung feierte<br />

man im Juni 1964 in der Goldacher Kirche.<br />

Die Kinder Anita, Manuela, Sylvester, Ludwig<br />

und Sieglinde vervollständigten im Laufe der<br />

Jahre das Familienglück.<br />

Den Lebensunterhalt der Familie erwirtschaftete<br />

das Paar im eigenen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb in Goldach, den Sylvester Schmid von<br />

seiner Tante übernommen hat. Die Erzeugnisse<br />

vertrieb das Landwirtsehepaar unter anderem<br />

auf Wochenmärkten am Münchner Rotkreuzplatz.<br />

Sohn Ludwig führt die 1965<br />

begründete Markttradition mittlerweile fort.<br />

Die Gelben Rüben vom Schmid-Hof fanden<br />

Gut gelaunt feierten Sieglinde und Sylvester Schmid ihren 50. Hochzeitstag.<br />

schon in den 60’er Jahren auf der Trabrennbahn<br />

in Daglfing dankbare Abnehmer.<br />

Von seiner Jugend an war Sylvester ein ambitionierter<br />

Ringer beim SV Siegfried, der<br />

sogar den Sprung in die Nationalmannschaft<br />

schaffte. Sportlich trat sein Sohn Sylvester<br />

jun. in die Fußstapfen des Vaters. Von Tochter<br />

Sieglinde gab’s für die Eltern anlässlich ihres<br />

Jubeltages das schönste Kompliment, das<br />

man sich vorstellen kann: „Die besten Eltern<br />

der Welt, die uns jeden Wunsch erfüllt haben,<br />

wenn’s möglich war“, waren und sind sie bis<br />

heute.<br />

Seit dem Ruhestand kann das Paar sein liebstes<br />

Hobby etwas intensiver pflegen: Sie<br />

genießen am liebsten Wellness-Urlaube im<br />

Tannheimer Tal. Ansonsten sind sie für ihre<br />

Familie da, zu der mittlerweile 17 Enkelkinder<br />

und zwei Urenkel zählen.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Sieglinde und Sylvester Schmid feierten<br />

1964 Hochzeit.


Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

„Dieser Beitrag<br />

ist ein Gemeinschaftswerk”<br />

Schüler spenden an NAVIS e.V.<br />

Mit einem „Vergelt’s Gott“ aus tiefstem Herzen<br />

bedankte sich Wolfgang Wagner, als er<br />

als 1. Vorsitzender zwei Spendenschecks in<br />

Höhe von insgesamt 950 Euro für die Hilfsorganisation<br />

Navis e.V. in Empfang nehmen<br />

durfte. Schüler der <strong>Hallberger</strong> Grund- und<br />

Mittelschule sowie der Elternbeirat haben diese<br />

Summe auf der Schul-Weihnachtsfeier<br />

erlöst, das Geld kommt direkt und unmittelbar<br />

den Flutopfern auf den Philippinen in San<br />

Joaquin zu Gute.<br />

Die Schüler der 9. bis 11. Klassen bastelten<br />

im Rahmen des Projektunterrichts Holzlaternen,<br />

die anschließend auf der Weihnachtsfeier<br />

verkauft wurden. Selbstgebackene Lebkuchenherzen,<br />

Pralinen und Marmeladen,<br />

kamen hinzu. Die Grundschüler steuerten<br />

handgemachte Windlichter und Gartenspieße<br />

bei, verkauften Pop Corn, Waffeln<br />

und Würstchen. <strong>Der</strong> Erlös der Grundschüler<br />

wurde vom Elternbeirat auf 150 Euro aufgestockt,<br />

so dass nun eine Gesamtsumme von<br />

950 Euro an NAVIS übergeben werden<br />

konnte. „Wir haben in San Joaquin die<br />

Dächer der Kirche, Schule und auch der<br />

Hebammenstation repariert und eine unvergleichliche<br />

Dankbarkeit geerntet“, berichtete<br />

Wagner von seinem Hilfseinsatz. „Vor Ort<br />

auf den Philippinen haben wir auch Zelte und<br />

sehr viel Handwerkszeug gelassen, da die<br />

Menschen dort selbst einen ungemeinen<br />

Tatendrang haben, ihre Häuser selbst wieder<br />

aufzubauen. Es geht uns um die Hilfe zur<br />

Selbsthilfe, die wir fördern. Ebenso haben wir<br />

Von links: Tanja Voges (Navis), Rektorin Marion Bauer, Konrektorin Monika Schmeller,<br />

Wolfgang Wagner (1. Vorsitzender NAVIS e.V), Konrektor Thomas Dittmeyer und Elternbeirätin<br />

Peggy Weinfurtner.<br />

eine Trinkwasseraufbereitungsanlage installiert“,<br />

so Wagner. NAVIS bringt das Geld<br />

persönlich an die Orte, wo Hilfe nötig ist,<br />

„wir haben keinerlei Ausgaben für Verwaltung<br />

oder dergleichen, jeder gespendete<br />

Euro kommt mit Sicherheit dort an, wo er<br />

gebraucht wird“, versprach Wagner.<br />

Damit die Kinder und Jugendlichen sich selbst<br />

ein Bild von der Hilfeleistung und der ausschließlich<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit der<br />

NAVIS-Helfer machen können, soll es bald<br />

einen mit Fotos gestützten Vortrag geben.<br />

„Dann sehen und begreifen die Schüler,<br />

wofür sie sich eingesetzt haben und können<br />

sehen, was wir mit dem Geld, das in einer<br />

hervorragenden Gemeinschaftsleistung von<br />

Schülern und Eltern gesammelt wurde,<br />

gemacht haben.“<br />

(Text/Foto: sab)<br />

Allianz spendet 1.000 Euro an NAVIS<br />

Großzügige Spende für NAVIS: Aus den<br />

Händen von Robert Lackermeier, Leiter des<br />

Vertriebsbereichs der Allianz Deutschland<br />

AG in Ingolstadt, durfte jetzt Wolfgang<br />

Wagner (1. Vorsitzender NAVIS e.V.) eine<br />

Spende über 1000 Euro entgegen nehmen.<br />

Das Geld dient der Anschaffung neuer Ausrüstungsgegenstände<br />

wie Pumpen, Zelten<br />

und Decken, die während des Hochwassereinsatzes<br />

in Deggendorf beschädigt wurden.<br />

„Es ist beeindruckend, mit wie viel Solidarität<br />

und persönlichem Engagement die Männer<br />

und Frauen von NAVIS bei der Hochwasserbekämpfung<br />

geholfen haben. Diese große<br />

Leistung konnte viel Leid und Schaden verhindern“,<br />

betonte Lackermeier.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

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DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

Frauenbund spendet an karitative<br />

Einrichtungen<br />

Die katholische Frauengemeinschaft Hallbergmoos<br />

ist ein treuer Spender. Seit wie vielen<br />

Jahren sie den Erlös aus dem Basar am<br />

ersten Adventssamstag für soziale Zwecke<br />

spenden, können sie gar nicht mehr festmachen,<br />

„es sind Jahrzehnte“ lacht Margot<br />

Buchhauser.<br />

So haben die Frauen auch in diesem Jahr wieder<br />

Plätzchen gebacken, Kränze gebunden,<br />

Adventsgestecke gebastelt, Socken gestrickt,<br />

Marmeladen eingekocht, Liköre abgefüllt und<br />

dies alles dann am Christkindlmarkt verkauft.<br />

Die Mühe hat sich gelohnt, die Stiftung der<br />

Haunerschen Kinderklinik in München, Intern<br />

3, die Freisinger Palliativstation, der Sozialfonds<br />

der Schule, das Pfarramt und auch die<br />

<strong>Hallberger</strong> Tafel dürfen sich nun die Gesamtsumme<br />

von 2200 Euro teilen.<br />

„Wir werden die 500 Euro in die Ausstattung<br />

der Station und auch der Elternwohnungen<br />

stecken“, so Jürgen Eitner von der Haunerschen<br />

Elterninitiative. „Unsere Patienten brauchen<br />

spezielle Medikamente oder auch Hilfsmittel,<br />

die von der Krankenkasse nicht gedeckt<br />

sind“, berichtet Wolf-Dieter Glöckner, Schatzmeister<br />

des Fördervereins der Palliativstation.<br />

Rektorin Marion Bauer findet eine sehr gute<br />

Verwendung der Spende im Sozialfonds der<br />

Schule, Pfarrer Stefan Menzel steckt das Geld<br />

in die Arbeit mit den Minis der Kirchenge-<br />

Vorne von links: Jürgen Eitner (Haunersche Klinik), Christine Biegler, Margot Buchhauser,<br />

Waltraud Franzspeck von der katholischen Frauengemeinschaft, Tanja Voges (Tafel),<br />

Rektorin Marion Bauer. Hinten von links: Wolf-Dieter Glöckner (Palliativstation), Pfarrer<br />

Stefan Menzel, Monika Schmeller und Thomas Dittmeyer (Konrektoren Grund- und Mittelschule).<br />

meinde. „Bei uns werden dringend Schulmaterialien<br />

aber auch Mittel für die Bewerbungen<br />

gebraucht“, so Tanja Voges von der Tafel,<br />

„jeder Cent ist sehr viel wert.“ (Text/Foto: sab)<br />

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Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Die Polizei berichtet<br />

Flüchtiger Parkrempler<br />

Am Montag, 13. Januar gegen 15 Uhr, parkte<br />

eine 53-jährige Angestellte ihr schwarzes<br />

3er BMW Cabrio vor einem Lebensmittel-<br />

Markt in der Hauptstraße und kaufte ein. Als<br />

sie 15 Minuten später in ihr Auto steigen<br />

wollte, bemerkte sie am linken hinteren Radlauf<br />

eine frische Beschädigung, die vermutlich<br />

von einem unbekannten Ausparker<br />

stammte. Die Reparaturrechnung wird auf<br />

rund 500 € geschätzt.<br />

Kennzeichen geklaut<br />

Am Sonntag, 19. Januar zwischen 13 und<br />

23:30 Uhr, wurden von einem in der Ludwigstraße<br />

auf einem Privatparkplatz abgestellten<br />

grünen Ford Escort die beiden Kennzeichen<br />

FS – XM 644 entwendet. <strong>Der</strong> Beutewert<br />

beträgt rund 50 €.<br />

Einbrecher scheitert an<br />

Terrassentür<br />

Von Donnerstag, 16. Januar Nachmittag bis<br />

Mitternacht, versuchte ein Einbrecher mit<br />

einem breiten Werkzeug, vermutlich einem<br />

Stemmeisen, die Terrassentüre eines Einfamilienhauses<br />

im Eichnerweg aufzuhebeln. Die<br />

massive Schiebetüre widerstand der Attacke,<br />

allerdings entstand an ihr ein Schaden von<br />

rund 200 €. Unverrichteter Dinge zog der<br />

Ganove wieder ab.<br />

Bergradl stibitzt<br />

Am Montag, 20. Januar zwischen 7 und 17<br />

Uhr, wurde ein an der S-Bahn-Station versperrt<br />

abgestelltes weißes Mountainbike der Marke<br />

Drössinger im Wert von 630 € entwendet.<br />

Fahren ohne Fahrerlaubnis<br />

Am Nachmittag des 22. Januar machten<br />

Beamte der Verkehrspolizeiinspektion auf der<br />

FS 12 bei Hallbergmoos eine Geschwindigkeitsmessung<br />

mit Laser. Um 13:26 Uhr wurde<br />

ein Fahrzeug gemessen, das statt der erlaubten<br />

60 km/h mit 85 km/h unterwegs war.<br />

Kurz vor der Anhaltestelle bog der Chrysler<br />

in eine Grundstückseinfahrt ab. Die 32-jährige<br />

Fahrerin aus dem Landkreis Freising wurde<br />

kontrolliert. <strong>Der</strong> Grund warum sie vor der<br />

Anhaltestelle abbog war schnell gefunden.<br />

Die Frau musste 3 Tage zuvor ihren Schein in<br />

München wegen Trunkenheit abgeben. Die<br />

Weiterfahrt wurde unterbunden und sie<br />

erwartet jetzt zusätzlich noch ein Strafverfahren<br />

wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.<br />

Abgebrühte Einbrecher<br />

schlugen nachts dreimal zu<br />

Am Donnerstag, 23. Januar zwischen 2 und<br />

3:30 Uhr, setzten Ganoven ihre Hebeleisen<br />

oder ihren Bohrer an den Terrassentüren von<br />

insgesamt drei freistehenden Einfamilienhäusern<br />

im Fichtenweg, Erchinger Weg und in der<br />

Maximilianstraße an. Während sie die Türen<br />

bei den ersten beiden Objekten nicht öffnen<br />

konnten, gelang ihnen beim dritten, in der<br />

Maximilianstraße, der Zutritt ins Hausinnere.<br />

Sie durchsuchten das Parterre und zogen mit<br />

vorgefundenem Schmuck sowie Bargeld im<br />

Wert von 1.200 € ab. Die Aufbruchschäden<br />

werden auf rund 1.200 € geschätzt.<br />

Während der Einbrüche schliefen die Hausbewohner<br />

in den oberen Stockwerken und<br />

wurden teilweise von leisen, nicht zuzuordnenden<br />

Geräuschen kurz geweckt und ruhten<br />

dann weiter. Nur das Opfer in der Maximilianstraße<br />

sah gegen 3:30 Uhr gleich nach,<br />

stellte aber nichts fest. Erst am Morgen entdeckte<br />

er die Hebelspuren an der Türe.<br />

Am Vormittag von Mittwoch, 15. und Samstag,<br />

18. Januar, teilten aufmerksame Bürger<br />

Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71<br />

Mobiltel.: 01 71/65 3 97 13<br />

in der Straße „Am Bach” sowie in der Ulmenstraße<br />

verdächtige umherziehende Personen<br />

mit. Die Neufahrner Polizei stellte daraufhin<br />

bei sechs rumänischen Staatsangehörigen<br />

die Personalien fest. Kurioserweise führte ein<br />

Duo eine Hundeleine aber keinen Vierbeiner<br />

mit. <strong>Der</strong>zeit kann kein direkter Zusammenhang<br />

mit den Einbrüchen und den sechs<br />

Überprüften hergestellt werden.<br />

Sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen<br />

und bisher ungeklärten Fällen sowie verdächtige<br />

Wahrnehmungen nimmt die PI Neufahrn<br />

unter Tel. 08165/95100 entgegen. (mhl)<br />

Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 0811-128 310 58<br />

Fax 0811-128 340 87<br />

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DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

S P O R T<br />

Stockschützen:<br />

VfB-Damen steigen in 2. Bundesliga auf<br />

Den Aufstieg in die 2. Bundesliga der Eisstockschützen<br />

schafften die Vertreterinnen<br />

des VfB Hallbergmoos. Zunächst hatten sich<br />

Hildegard Felber, Angelika Neumair, Rita<br />

Bösl, Cäcilia Simon und Elisabeth Kurin in der<br />

Vorrunde in Sonthofen durch einen zweiten<br />

Platz für die Qualifikations-Endrunde der<br />

Bayernliga Süd die Teilnahmeberechtigung<br />

gesichert. In Bad Aibling wurde dann am 11.<br />

und 12. Januar durch den EC Bad Feilnbach<br />

die Qualifikationsrunde für die 2. Bundesliga<br />

ausgerichtet, wobei die Finalspiele im Aufund<br />

Ab-System gespielt wurden. Die Hallbergmooser<br />

Damen zeigten sich in hervorragender<br />

Verfassung, alle Spielerinnen lieferten<br />

gute Ergebnisse und besonders Angelika<br />

Neumair, die als erste Schützin antrat, wuchs<br />

über sich hinaus. Beim Auf- und Ab-Modus<br />

schießen die Spielerinnen auf der Bahn, die<br />

zugleich die aktuelle Platzierung bedeutet.<br />

Dies setzt die Teams unter Zugzwang. Schon<br />

von Anfang an hielten sich die VfB Damen<br />

auf den vorderen 3 Plätzen bei insgesamt 24<br />

Teilnehmerteams und trotz einiger Auf und<br />

Ab‘s konnten sie die zweite Startbahn am<br />

Ende behaupten und es gelang ihnen sich<br />

hinter dem Ersten, FC Penzing, und vor dem<br />

Dritten, RSC Diepoltskirchen, sich einen der<br />

drei Aufstiegsplätze zur 2. Bundesliga<br />

Damen Süd zu sichern.<br />

Neben den Hallbergmooserinnen Hildegard<br />

Felber und Elisabeth Kurin starteten mit Rita<br />

Bösl, Angelika Neumair und Cäcilia Simon,<br />

drei ehemalige Zollinger Stockschützinnen im<br />

VfB Team, die schon einige Titel ihr eigen<br />

nennen können. Cäcilia Simon, die schon<br />

Weltmeisterin und Nationalspielerin war, hatte<br />

vor drei Jahren mit dem Leistungssport aufgehört.<br />

Sie hatte sich dann noch mal überreden<br />

lassen, beim VfB-Team auszuhelfen, mit<br />

deren Spielerinnen sie seit Jahren freundschaftlich<br />

verbunden ist. Für die nächste Saison,<br />

so Hildegard Felber, habe man nun das<br />

schwere Ziel vor Augen den Platz in der 2.<br />

Bundesliga zu halten.<br />

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Cäcilia Simon).<br />

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DER HALLBERGER Nr. 2/29. Januar <strong>2014</strong><br />

SG Hubertus Goldach<br />

Öffentliche Schießabende am Donnerstag,<br />

30.1. und 6.2., ab 19.30 Uhr im Gasthof<br />

Neuwirt.<br />

Bücherei Hallbergmoos<br />

Reise ins Märchenland<br />

Am Donnerstag, 30.1., entführt die Märchenerzählerin<br />

Bettina Marquart mit einer „Reise ins<br />

Märchenland” Kinder ab 4 Jahre mit einem Überaschungsmärchen<br />

in die Traumwelt der Märchen.<br />

Beginn ist um 16 Uhr in den Räumen der<br />

Gemeindebücherei Hallbergmoos. Eintritt frei!<br />

VdK-Stammtisch<br />

<strong>Der</strong> nächste VdK-Stammtisch findet am Donnerstag,<br />

30.1., um 14.00 Uhr im Gasthaus „Zum Kramer”<br />

statt.<br />

SG Edelweiß<br />

Freitag, 31.1., Jahreshauptversammlung mit<br />

Neuwahlen, 20.00 Uhr, Schützenstüberl, Sportforum,<br />

Am Söldnermoos 61.<br />

Freitag, 7.2. Öffentlicher Schießabend<br />

Schützenstüberl/Sportforum. Beginn 19.30 Uhr<br />

„Erstwählergrillen” der JU<br />

Am Freitag, 31.1., lädt die Junge Union Hallbergmoos-Goldach<br />

zu einem Erstwählergrillen<br />

ein. Es sollen natürlich nicht die Erstwähler brutzeln<br />

bis sie schwarz werden, die JU will einen<br />

gleichzeitig informativen und unterhaltsamen<br />

Abend bieten.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr beim<br />

Alten Wirt in Goldach. Die ersten 50 Gäste erhalten<br />

ein Freigetränk; die Verpflegung ist den<br />

Abend über dank des Grills, einer Schneebar und<br />

einer Feuerzangenbowle gesichert. Als besonderes<br />

Highlight lockt dabei ein simulierter Wahlgang<br />

mit „echter Stimmabgabe”, in deren Rahmen<br />

den Erstwählern und allen Wahlinteressierten<br />

auch Hilfestellung beim formkorrekten Ausfüllen<br />

der Wahlzettel angeboten wird. Diese Wahlzettel<br />

führen natürlich keine „echten” Parteien auf; diese<br />

werden durch Musikgenre und die einzelnen Kandidaten<br />

durch Musikinterpreten ersetzt. So kann<br />

es passieren, dass am Ende des Abends Robbie<br />

Williams zum neuen Bürgermeister gewählt wurde<br />

und Beatrice Egli, Alice Cooper, Harry Styles<br />

sowie Andreas Gabalier Einzug in den Gemeinderat<br />

erhalten – die Wahlergebnisse werden<br />

zudem auch Beachtung in der Musikauswahl des<br />

DJs an diesem Abend finden.<br />

T E R M I N E<br />

Sportlerball<br />

<strong>Der</strong> Sportlerball des VfB Hallbergmoos findet am<br />

Samstag, 1.2., ab 20 Uhr im Gemeindesaal<br />

statt.<br />

Hallenturniere der VfB Jugend<br />

Samstag, 1.2., 9.00 Uhr: Hallbergmaster-Cup<br />

F-U 8, 14 Uhr F-U 9<br />

Sonntag, 2.2., 9.00 Uhr: Hallbergmaster-Cup<br />

E-U 10, 14 Uhr E-U 11<br />

Samstag, 15.2., 9.00 Uhr: Hallbergmaster-Cup<br />

Mädchen U15, 14 Uhr E-U 10<br />

Die Spiele finden in der Sporthalle am Freiherrvon-Hallbeg-Platz<br />

statt. Die Teams freuen sich auf<br />

die Unterstützung durch Zuschauer.<br />

Seniorennachmittag<br />

<strong>Der</strong> nächste Seniorennachmittag (mit Faschingsfeier),<br />

der Seniorenvereinigung Hallbergmoos-<br />

Goldach findet am Dienstag, 4.2. um 14 Uhr, im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos statt.<br />

Bairisch Tanzen<br />

Das nächste Bairisch Tanzen findet am Donnerstag,<br />

6.2., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal statt.<br />

Generalversammlung<br />

Die Generalversammlung des Rauch- und Sparvereins<br />

findet amm Freitag, 7.2., um 19.00 Uhr<br />

im Gasthof Neuwirt statt.<br />

Termine der Narrhalla<br />

Seniorennachmittag<br />

22.2., Gemeindesaal,14:30 Uhr<br />

Narrhallaball<br />

22.2., Gemeindesaal, 20:00 Uhr<br />

2. Kinderball<br />

23.2., Gemeindesaal, 14:00 Uhr<br />

Weiberfasching<br />

27.2., Restaurant 3-fach-Turnhalle, 20:00 Uhr<br />

Teenie-Party ab 14<br />

28.2., Restaurant 3-fach Turnhalle, 20:00 Uhr<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am<br />

Dienstag, 11.2., 19.00 Uhr, im Rathaus, großer<br />

Sitzungssaal, 2. OG., statt.<br />

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Jagdessen<br />

Die Jagdgenossenschaft Goldach lädt alle Jagdgenossen<br />

mit Partner zum Jagdessen am Dienstag,<br />

11.2., ins Reiterstüberl Groß ein. Beginn ist um<br />

19.00 Uhr.<br />

Vortrag zum Thema<br />

„Funkkommunikation”<br />

Ein Vortrag zum Thema „Funkkommunikation –<br />

wie kann man sich vor übermäßiger Funkstrahlung<br />

schützen?” findet am Mittwoch 12.2., um 19.30<br />

Uhr in der Gaststätte Gumberger, Neufahrn,<br />

Echinger Straße 1, statt. Referent ist Dieter Kugler.<br />

Anmeldund unter Tel. 08046-18 88 29 oder<br />

DieterKugler@hotmail.com.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Beratungstermin für Hilfesuchende<br />

1-mal im Monat<br />

Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />

und der Caritas Freising.<br />

Nächster Termin Donnerstag, 13.2., 9.00 –<br />

11.00 Uhr.<br />

Offenes Babytreffen<br />

Immer mittwochs von 9 – 12 Uhr. Eine nette Gelegenheit<br />

sich bei Kaffee und Brezen kennen zu<br />

lernen und auszutauschen. Infos bei Frau Ripke,<br />

Tel. 0151-11 66 06 26.<br />

NEU: Offener Strick- und Häkeltreff<br />

Im Februar verschiebt sich der Treff um eine<br />

Woche auf den 12.2.. Ab März wieder jeden 1.<br />

Mittwoch im Monat, von 19.30 – 21.30 Uhr.<br />

Info bei Ina Leipolt immer montags von 19 – 20<br />

Uhr unter 0171/6844356 oder im Büro der<br />

NBH, Tel. 0811-98 26 55.<br />

Zwergerlstüberl<br />

Kleinkinderbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />

Info im Büro der NBH, Tel. 0811-98 26 55.<br />

Babysitter<br />

Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von<br />

Martin Wiesheu<br />

Heizungs- und Installateurmeister<br />

Babysittern. Von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.<br />

Die Nachbarschaftshilfe möchte die<br />

Seniorenbetreuung ausbauen. Wir möchten<br />

Senioren unterstützen, die im eigenen Haushalt<br />

leben. Zum Beispiel: Begleitung zu Veranstaltungen,<br />

Arztbesuchen, Behördengängen,<br />

Spaziergängen oder einfach als Gesprächspartner<br />

zur Verfügung stehen. Wer Spaß an dieser<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit hat, meldet sich bitte<br />

unter Telefon 0811 - 98 26 55, NBH, Hauptstraße<br />

56. Wir sind für jeden Einsatz dankbar.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.nbh-hallbergmoos.de<br />

VERSCHIEDENES:<br />

Backen d. Landfrauen im Pfarrsaal Goldach<br />

am Dienstag, 28.1., um 19.00 Uhr.<br />

Väterstammtisch zur Erstkommunion im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos am Mittwoch, 29.1., um<br />

20.00 Uhr. Alle Väter der diesjährigen Erstkommunionkinder<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Einladung zu unserem Gebetskreis im<br />

alten Pfarrsaal Hallbergmoos am Donnerstag,<br />

6.2., um 20.00 Uhr.<br />

Wir wollen gemeinsam beten für unsere persönlichen<br />

Anliegen und für die Anliegen der Kirche<br />

und der Welt. Beim gemeinsamen Beten des<br />

Rosenkranzes u. Lesung aus der Bibel kommt auch<br />

das Singen religiöser und marianischer Lieder<br />

nicht zu kurz. Wir würden uns freuen, wenn sich<br />

viele angesprochen fühlen und mit uns gemeinsam<br />

beten wollen.<br />

Maria Jung und Elisabeth Walbrun<br />

Am Anger 4 • 85356 Freising<br />

Tel. 08161-7873484 • Fax 7873475<br />

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TAG DER OFFENEN TÜR<br />

am 8.2.<strong>2014</strong> von 13:00 bis 16:00<br />

Uhr im Kindergarten St. Nikolaus<br />

in Notzing.<br />

Sie haben die Möglichkeit unser Haus<br />

mit Naturerlebnisgarten kennenzulernen<br />

und können sich bei Kaffee und Kuchen<br />

stärken.<br />

Danksagung<br />

Drum weinet nicht an meinem Grabe,<br />

denkt was ich gelitten habe, gönnet mir<br />

die ewige Ruh eh ich schloss die Augen<br />

zu.<br />

All denen die uns beim letzten Abschied<br />

von unserem Bruder, Onkel, Schwager<br />

und Freund Manfred Karl Heinz Kalka<br />

mit Spenden und tröstenden Worten zur<br />

Seite gestanden haben, möchten wir auf<br />

diesem Wege Danke sagen.<br />

Die Geschwister<br />

Brigitte, Sabine, Christine und Rainer<br />

Kohlensäure für Wassersprudler<br />

Eisenwaren Mikesch, Goldach.<br />

Fußpflege! Brigitte Hareiter, Rampfweg 3<br />

Termine unter Telefon 0811-99 33 909<br />

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Wir sind ein überkonfessioneller Träger und arbeiten nach dem situationsorientierten<br />

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Wir bieten eine intensive fachliche Begleitung, Supervision und eine interessante<br />

Tätigkeit in einem jungen, engagierten Team.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifwerk für die AWO in Bayern.<br />

Für Erzieher im Anerkennungsjahr besteht die Möglichkeit auf Übernahme nach der<br />

Ausbildung.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte direkt an:<br />

AWO Kinderkrippe Sternentor<br />

Frau Melanie Karlhuber<br />

Enghoferweg 17<br />

85399 Hallbergmoos<br />

oder per Mail an:<br />

Sternentor.Hallbergmoos@kita.awo-obb.de<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Karlhuber,<br />

Leiterin der Einrichtung, unter der<br />

Telefonnummer 08 11-99 67 97 54<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen über uns finden Sie unter:<br />

http://www.sternentor-hallbergmoos.awo-obb.de<br />

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von Mo. – Fr. auf 7,5 to LKW<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (12.2.)<br />

ist Mittwoch, 5. Febr., 17 Uhr.


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EZ 06/2012, 44 kW, 18.850 km,<br />

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EZ 05/2012, 44 kW, 31.837 km,<br />

rot, port. Navi, Tagfahrlicht, ESP,<br />

ASR, el. FH, Servo, Easy Entry,<br />

Radio/CD, Color, ABS, Heckwischer,<br />

ZV, u.v.m. € 8.490,–*<br />

Renault Wind Dynamique<br />

TCe 100<br />

EZ 10/2010, 74 kW, 28.817 km,<br />

rot met., Stoff-Leder, E-Verdeck,<br />

ESP, ASR, el. FH, Alu 17”, Tempomat,<br />

Sportsitze, el. Spiegel beh.,<br />

Bordcomp., u.v.m. € 9.990,–<br />

Dacia Sandero 1.4 MPI<br />

Laureate KLIMA<br />

EZ 03/2009, 55 kW, 37.000 km,<br />

blau, el. FH, el. Spiegel beheizt,<br />

Servo, Bordcomp., NSW,<br />

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BAS, u.v.m. € 5.990,–<br />

Dacia Sandero Stepway<br />

Prestige TCe 90 eco2 PDC<br />

NAVI**<br />

EZ 12/2013, 66 kW, 7 km, blau<br />

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Renault Twingo 1.6 16V Sport<br />

KLIMAAUTOMATIK<br />

EZ 03/2009, 98 kW, 94.000 km, schwarz-met.,<br />

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VW Golf V GTI 2.0 KLIMAAUTOMATIK<br />

EZ 03/2005, 147 kW, 99.800 km, bluegraphitmet.,<br />

ESP, ASR, el. FH, Alu 17”, Regensens.,<br />

Sportsitze, el. Spiegel beh., Radio/CD, NSW,<br />

Kühlfach, Color, EDS, BAS, u.v.m. € 10.990,–<br />

Renault Kangoo 1.6 8V<br />

5-Sitzer KLIMA<br />

EZ 03/2009, 64 kW, 134.165 km,<br />

rot, Heckflügeltüren, Radio/CD,<br />

Servo, ZV m. Fernb., teilb. Rücksitzbank,<br />

BAS, Verzurrösen, Wegfahrsperre,<br />

u.v.m. € 6.490,–*<br />

Renault Mégane 1.6 16 V<br />

100 je t’aime<br />

EZ 12/2012, 74 kW, 11.630 km,<br />

schwarz met., port. Navi, Tagfahrlicht,<br />

ESP, ASR, el. FH, el. Spiegel<br />

beh., Servo, Radio/CD, ABS, Wegfahrsperre,<br />

u.v.m. € 10.490,–<br />

Citroen C4 Picasso<br />

VTi 120 Advance<br />

EZ 12/2010, 88 kW, 44.642 km,<br />

grau met., ESP, ASR, el. FH, Tempomat,<br />

Seitenrollo, Bordcomp.,<br />

Radio/CD, Kühlfach, Heckscheibenwischer,<br />

u.v.m. € 8.990,–*<br />

Ford Mondeo Turnier 2.0<br />

TDCi Trend<br />

PDC KLIMAAUTOMATIK<br />

EZ 11/2010, 85 kW, 62.500 km,<br />

schwarz met., PDC, ESP, ASR, el.<br />

FH, Mulitfunktionslenkrad, Bordcomp.,<br />

BAS, u.v.m. € 13.750,–*<br />

Ford Mondeo Turnier 2.0<br />

TDCi Trend<br />

KLIMAAUTOMATIK<br />

EZ 01/2012, 103 kW, 36.500 km,<br />

silber-met., Mulitfunktionslenkrad,<br />

Bordcomp., Radio/CD, el. FH,<br />

BAS, ESP, u.v.m. € 15.990,–*<br />

Renault Latitude dCi 175 FAP KLIMA<br />

BOSE KURVENLICHT NAVI<br />

EZ 09/2011, 127 kW, 25.807 km, schwarzmet.,<br />

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Hummer H3 3.7 AHK KLIMA<br />

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EZ 01/2010, 180 kW, 80.500 km, hellblau met.,<br />

Allrad, Nichtraucher, Anhängerkuppl., Tempomat,<br />

NSW, Dachreling, u.v.m. € 19.900,–<br />

Ford S-MAX 2.0 TDCi<br />

Trend STANDHEIZUNG<br />

SHZ KLIMA<br />

EZ 03/2010, 103 kW, 76.900 km,<br />

silber met., ESP, ASR, el. FH, Sitzheiz.,<br />

Sportsitze, RC/CD, Bordcomp.,<br />

NSW, u.v.m. € 14.990,–*<br />

Renault Scénic Energy<br />

dCi 130 SHZ PDC KLIMA<br />

BOSE NAVI<br />

EZ 03/2013, 96 kW, 28.013 km,<br />

Stoff-Leder, LED Tagfahrl., ESP, ,<br />

Tempomat, Alu 17”, Regensens.,<br />

Bordcomp., u.v.m. € 16.990,–*<br />

Opel Zafira 1.7 CDTI<br />

ecoFLEX Family SHZ PDC<br />

EZ 02/2012, 92 kW, 61.500 km,<br />

schwarz met., Einparkhilfe, ESP,<br />

el. FH, Tempomat, Sitzheiz., Winterpaket,<br />

Radio/CD, Dachreling,<br />

Color, ABS, u.v.m. € 13.990,–<br />

Renault Koleos 2.0 dCi<br />

FAP 4x4 Dynamique PDC<br />

KLIMA NAVI<br />

EZ 08/2010, 110 kW, 54.230 km,<br />

schwarz, Allrad, Einparkhilfe,<br />

Navi, ESP, ASR, el. FH, Alu 18”,<br />

Tempomat, u.v.m. € 16.490,–*<br />

Renault Trafic 2.0 16V<br />

Combi L1H1 KLIMA PDC<br />

EZ 03/2010, 86 kW, 36.225 km,<br />

rot, Einparkhilfe, el. FH, Regensensor,<br />

el. Spiegel beh., Servo,<br />

Heckwischer, Radio/CD, Color,<br />

ABS, ZV, u.v.m. € 13.750,–*<br />

AHM<br />

www.ahm-mueller.de<br />

* MwSt. ausweisbar. Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten. ** Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 6,7; außerorts 4,6; kombiniert 5,4; CO2-Emission: 124 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).<br />

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Acheringer Hauptstraße 37 • 85354 Freising<br />

(A 92, Ausfahrt Freising-Süd, direkt an der B11)<br />

Telefon (0 81 65) 95 50-0<br />

Telefon (0 81 65) 95 50-10<br />

• eMail: info@ahm-mueller.de<br />

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