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21/2013 - Der Hallberger

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DER<br />

I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />

HALLBERGER<br />

V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 22. Jahrgang • Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Proklamation der Prinzenpaare:<br />

Mit „Chicago Swing“<br />

in die zwanziger Jahre<br />

Manuela I. Kubon und Marcus III. Hiendleder<br />

als neues Prinzenpaar vorgestellt<br />

So früh wie heuer ist die Narrhalla selten in<br />

die Saison gestartet: Neun Tage vor dem<br />

Beginn der fünften Jahreszeit am 11.11. präsentierte<br />

die Faschingsgesellschaft beim<br />

Weinfest der SG Edelweiß ihre Prinzenpaare.<br />

Als langjährige Gardetänzer bringen Manuela<br />

Kubon, Marcus Hiendleder ebenso wie<br />

das Kinderprinzenpaar Sarah Sonntag und<br />

Tobias Schnepf jede Menge Erfahrung und<br />

ein gute Kondition mit.<br />

Traditionell präsentierte die Narrhalla die<br />

„Tollitäten“ der neuen Faschingssaison beim<br />

Weinfest der SG Edelweiß. Weil die Veranstaltung,<br />

wie Schützenmeister Edgar Pröpster<br />

verriet, wegen anderweitiger Termine der<br />

Band „Hot Pants“ früher als gewohnt stattfinden<br />

musste, durfte die Narrhalla als erste<br />

Faschingsgesellschaft des Landkreises ihre<br />

Prinzenpaare präsentieren. Bevor es soweit<br />

war stellten die Hot Pants ihre Partyqualitäten<br />

unter Beweis, spielten kurzfristig auch „unplugged“<br />

als Ton und Licht für kurze Zeit ausfielen<br />

– und sorgten den ganzen Abend über<br />

für viel Bewegung auf der Tanzfläche.<br />

Im Gemeindesaal waren schon etliche Gläser<br />

Riesling, Königsbacher Meerspinne und Winzerteller<br />

über den Tresen gegangen als die<br />

Präsidentin der Faschingsgesellschaft Narrhalla,<br />

Renate Hofbauer, gegen 22 Uhr im<br />

sehr gut besuchten Gemeindesaal ans Mikrophon<br />

trat und das am besten gehütete<br />

Geheimnis des Jahres lüftete. Souverän und<br />

charmant meisterten Sarah Sonntag und<br />

Tobias Schepf ihren ersten großen Auftritt:<br />

<strong>Der</strong> hoch aufgeschossene 12-Jährige überragt<br />

seine elfjährige Partnerin um ein gutes<br />

Stück. Doch das hindert sie nicht daran, wie<br />

verlautete, beim Walzertanzen schon ein harmonisches<br />

Paar abzugeben. Sarah I. besucht<br />

die sechste Klasse der Mittelschule, gibt als<br />

Hobbys Tanzen, Sport, Schwimmen, Billard,<br />

Malen und Basteln an, und ist – wie ihr männliches<br />

Pendant – schon ein alter Hase im<br />

Faschingsgeschäft: Drei Jahre lang tanzt sie<br />

schon in der Garde. Tobias I. ist auch schon<br />

seit 2010 dabei – zunächst als Gardebursche,<br />

dann als Hofmarschall. In seiner Freizeit<br />

hört der Realschüler (6. Klasse) gerne<br />

Musik, bastelt und malt.<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

0 87 61 - 72 90540<br />

Fax 0 87 61 - 72 90541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Prinzessin Manuela I. (Kubon) und Prinz Marcus III. (Hiendleder) schwingen das Zepter in<br />

der neuen Faschingssaison. Die Kindergarde führen an: Prinzessin Sarah I. (Sonntag) und<br />

Prinz Tobias I. (Schepf).<br />

Tanzen ist die große Leidenschaft von<br />

Manuela I. Kubon und Marcus III. Hiendleder:<br />

Sie sind seit 1½ Jahren privat ein Paar<br />

und seit vielen Jahren Gardemitglieder. Als<br />

sie im Mai das Faschingsmotto „Chicago<br />

Swing“ erfuhren, waren beide hellauf begeistert.<br />

„<strong>Der</strong> Wunsch einmal Prinzessin zu sein,<br />

war schon länger da. Und jetzt passt das<br />

Thema einfach optimal“, freut sich Manuela<br />

Kubon darauf, die Zeiten von Al Capone,<br />

Fransenkleidern und Nadelstreifenanzügen<br />

wiederbeleben zu dürfen. Manuela tritt damit


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

übrigens in die Fußstapfen ihrer Mutter Sieglinde,<br />

die vor 30 Jahren als Faschingsprinzessin<br />

bezauberte.<br />

Schon im Mai gaben die Verlagsassistentin<br />

und der Drucker die Zusage, das auf die<br />

20-er Jahre abgestimmte Faschingsmotto mit<br />

Glanz und Glamour zu vertreten. Seit Ende<br />

August studiert das Paar mit der „Big Band“<br />

aus Gangsterbossen und Mafiabräuten –<br />

sprich: der 17-köpfigen Garde – bereits<br />

Swing und Charleston-Choreografien ein. In<br />

der momentan eher knapp bemessenen Freizeit<br />

geht Marcus Hiendleder gern ins Kino,<br />

spielt Fußball oder frönt mit seiner Partnerin<br />

dem gemeinsamen Hobby „Essen“: „Butterchicken<br />

von meiner Prinzessin“ isst er am<br />

liebsten. Manuela lässt sich, ganz Hoheit, mit<br />

„Kaiserschmarrn von meinem Prinzen“ verwöhnen.<br />

Die notwendige Kalorienzufuhr in<br />

einer langen Faschingssaison <strong>2013</strong>/2014<br />

scheint also sichergestellt. Die Inthronisation<br />

der Prinzenpaare findet am 11. und 12.<br />

Januar 2014 statt. (Text / Fotos: eoe)<br />

Foto oben: Mit süffigen Weinen und<br />

g’schmackigen Winzertellern versorgte<br />

1. Schützenmeister Edgar Pröpster (re.) und<br />

sein Team der SG Edelweiß die Besucher des<br />

Weinfestes.<br />

Foto unten: Sehr gut besucht war das Weinfest<br />

im Gemeindesaal und zur Musik der<br />

Band Hot Pants wurde auch eifrig das Tanzbein<br />

geschwungen.


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Nominierungsversammlung:<br />

Wolfgang Reiland tritt für die Einigkeit an<br />

Nun ist es offiziell: Wolfgang Reiland wird für<br />

die parteifreie Wählervereinigung „Einigkeit<br />

Hallbergmoos-Goldach“ bei der Kommunalwahl<br />

2014 als Bürgermeister-Kandidat antreten.<br />

Bei einer Stimmenthaltung folgten 38<br />

stimmberechtigte Mitglieder in der Nominierungsveranstaltung<br />

im Alten Wirt der Empfehlung<br />

der Vorstandschaft.<br />

Reiland war bis vor einem Jahr noch Vorsitzender<br />

der Freien Wähler, kehrte der Schwesterpartei<br />

dann aber überraschend den<br />

Rücken. Von einem Anwesenden auf den<br />

Grund für den Wechsel angesprochen, hielt<br />

sich Reiland bedeckt. Es habe kein Zerwürfnis<br />

oder Feindseligkeiten gegeben, ließ er verlauten.<br />

Vielmehr seien „rein persönliche<br />

Gründe“ ausschlaggebend gewesen. Von<br />

einem „Tiefschlag“ in seiner politischen Karriere,<br />

wie noch bei seiner ersten öffentlichen<br />

Präsentation, will Reiland nun nicht mehr<br />

sprechen: „Ein Tiefpunkt kann auch mal ein<br />

positiver Wendepunkt sein“, betonte er.<br />

Die Initiative für die Aufnahme bei der<br />

Schwesterpartei und die Nominierung zur<br />

Bürgermeister-Kandidatur Reilands ging von<br />

Einigkeit-Chef Klaus Gaßner aus. Man kennt<br />

sich aus dem Arbeitskreis Goldachpark, wo<br />

Reiland als AK-Leiter nach Gaßners Worten<br />

mit seiner Fachkompetenz, Team- und Kritikfähigkeit<br />

überzeugt hat. „Er ist kein Mann<br />

der lauten Töne, dafür kompetent, sachlich<br />

und souverän.“ Vor dem Wechsel zur Einigkeit<br />

war Gaßner selbst als Kandidat gehandelt<br />

worden. Er selbst und die Vorstandschaft<br />

seien dann aber zu der Überzeugung<br />

gelangt, dass Reiland „der bessere Kandidat<br />

für die Einigkeit und für Hallbergmoos ist“, so<br />

Gaßner.<br />

Reiland erläuterte in der Versammlung seine<br />

politischen Schwerpunkte. Ausreichend Geld<br />

zur Verfügung stellen will Reiland für Bildung,<br />

Bücherei, Vereine, Volkshochschule und Kinderbetreuung.<br />

Er wolle, wie er hervorhob, nicht als „Herr<br />

Bürgermeister“, sondern als „Du-Bürger-


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

meister“ und Vermittler zwischen Bürgern,<br />

Gemeinderat und Verwaltung „Lösungen im<br />

Konsens“ finden. Ihm schwebt ein Rathaus<br />

der offenen Türen und „dialogorientiertem<br />

Führungsstil“ vor. Bei seiner Vorstellung empfahl<br />

er sich als „unverbraucht, unvoreingenommen<br />

und unabhängig.“ Und: „Ich bin<br />

kein Showtalent, sondern ein tatkräftiger<br />

Macher.“ <strong>Der</strong> 52-Jährige will dabei auf seine<br />

Erfahrungen in Kommunalpolitik und Verwaltung<br />

zurück greifen: <strong>Der</strong> gebürtige Pfälzer<br />

lebt seit 17 Jahren in Hallbergmoos, ist verheiratet<br />

und Vater einer sechsjährigen Tochter.<br />

<strong>Der</strong> Diplomverwaltungswirt ist seit 22<br />

Jahren bei der Regierung von Oberbayern im<br />

Luftamt Süd beschäftigt. Bis vor sieben Monaten<br />

war er für die Haushaltsangelegenheiten<br />

sowie die Zuverlässigkeitsüberprüfungen an<br />

den Flughäfen München, Augsburg und<br />

Memmingen zuständig. Nun ist er Einsatzleiter<br />

für Luftsicherheit.<br />

Als Mitbewerber Reilands stehen bereits<br />

Heinrich Lemer (60, Freie Wähler), Harald<br />

Reents (33, CSU) und Robert Wäger (53,<br />

Grüne) fest. Die Liste mit den Gemeinderatskandidaten<br />

will die Einigkeit im Januar präsentieren.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Werkzeug und<br />

Maschinen<br />

Verleih<br />

GmbH<br />

Bockhorni<br />

Wilhelmstraße 13<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />

Baumaschinen und Gartengeräte<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (20.11.)<br />

ist Mittwoch, 13. Nov, 17 Uhr.<br />

Robert Wäger, Bürgermeisterkandidat der GRÜNEN:<br />

„Es muss nicht immer das<br />

vermeintlich Einfache sein”<br />

Ein Bürgermeister, der sich für die Mitmach-<br />

Demokratie einsetzt, will Robert Wäger sein.<br />

<strong>Der</strong> 53-jährige Franke sitzt seit sechs Jahren<br />

für die Bündnis 90/Grünen im Gemeinderat<br />

und strebt nun als erster Grüner in Hallbergmoos<br />

am 16. März 2014 das Amt des Bürgermeisters<br />

an. „<strong>Der</strong> Wähler soll seine Stimme<br />

aber nicht an mich abgeben, ich möchte<br />

seine Stimme auch danach oft und gerne<br />

hören“, betonte Wäger bei seiner Nominierungsveranstaltung,<br />

bei der er einstimmig von<br />

den Parteimitgliedern gewählt wurde.<br />

„Ich bin mir sicher, dass ein verstärktes Mitspracherecht<br />

mehr Zufriedenheit und mehr<br />

Legitimität der Entscheidungen mit sich<br />

bringt“, betonte Wäger. Und damit die Möglichkeit<br />

der Mitsprache auch umgesetzt werden<br />

kann, schwebt ihm ein eigener Mitarbeiter<br />

im Rathaus vor, der mögliche Projekte von<br />

Anfang an erkennt und definiert, aber auch<br />

eigene Vorschläge für Beteiligungsmöglichkeiten<br />

einbringt. Als konkretes Beispiel für<br />

einen möglichen Arbeitskreis sprach Wäger<br />

das Bürgerzentrum an, die Ergebnisse aus<br />

einem repräsentativen Arbeitskreis sollten<br />

unbedingt von allen akzeptiert werden, „nur<br />

so kann sich der Bürger auch ernst genommen<br />

fühlen.“<br />

Wäger strebt an, in vielen Bereichen auch<br />

eine Vorreiterrolle einzunehmen, „es muss<br />

nicht immer das Einfache und Direkte sein,<br />

wir sollten auch unkonventionelle Ideen angehen.“<br />

Ansatzpunkte sieht er hier etwa bei<br />

einem Verkehrskonzept, welches den Ausbau<br />

des ÖPNV und die Einbeziehung bisher<br />

unterversorgter Gemeindeteile vorsieht. Beim<br />

Thema Wirtschaft setzt er auf einen gesunden<br />

Branchenmix, trotz Ablehnung der 3. Startbahn<br />

gibt es für ihn nichts, was gegen einen<br />

kritischen Dialog mit dem Flughafen spreche.<br />

Es gelte zudem, die Chance der beschlossenen<br />

Energieautarkie zu nutzen, Aktivitäten im<br />

sozialen Bereich weiter zu unterstützen und<br />

eine Familienpolitik für alle Formen von Familien<br />

zu verwirklichen, inklusive einer durchgehend<br />

barrierefreien Gemeinde, die das<br />

Leben im Alter einfacher macht. Wäger<br />

betonte, dass es keine Menschen zweiter<br />

Klasse geben dürfe, „bei uns sollen sich alle<br />

wohl fühlen.“<br />

(Text/Foto: sab)


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Pfarrer Thomas Bachmann verlässt<br />

im Frühjahr 2014 die Gemeinde<br />

erwartet: Bachmann hatte sich, von einer<br />

„inneren Unruhe“ motiviert, Ende des Sommers<br />

auf ein Stelle mit Leitungsfunktion in<br />

einer größeren Gemeinde in Schwaben<br />

beworben. Nun erreichte ihn die Zusage der<br />

Landeskirche. Bachmann wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2014 wechseln – vorbehaltlich<br />

der noch ausstehenden Zustimmung der<br />

zuständigen Gremien im neuen Dekanat.<br />

Als nun kürzlich ein Konfirmand dem Seelsorger<br />

im Gottesdienst eine „Luther-Socke“<br />

(Aufschrift: Hier stehe ich und kann nicht<br />

anders) reichte, interpretierte Bachmann dies<br />

als Zeichen. „<strong>Der</strong> Mensch plant seinen Weg,<br />

aber Gott lenkt seinen Schritt“, predigte<br />

Bachmann – und eröffnete den Gläubigen die<br />

Nachricht von seinem Weggang. „Es sind<br />

auch ein paar Tränen geflossen, aber viele<br />

hatten auch Verständnis für meine Entscheidung“,<br />

schilderte Bachmann die Reaktionen.<br />

Er selbst sei „sehr dankbar, für das was<br />

gewesen ist und die Menschen, die mich so<br />

tatkräftig unterstützt haben.“ Und: „Natürlich<br />

werde ich auch mit einem weinenden Auge<br />

gehen. Die nächsten Monate steht nun alles<br />

im Zeichen des Übergangs und der Vorbereitung<br />

auf eine Vakanz für Hallbergmoos.“<br />

Wer die Nachfolge Bachmanns in Hallbergmoos<br />

antritt, steht noch nicht fest.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Als die evangelischen Christen kürzlich den<br />

Gottesdienst in der Emmaus-Kirche verließen<br />

hatten sie einiges zu verdauen: Pfarrer Thomas<br />

Bachmann hatte ihnen mitgeteilt, dass er<br />

die Gemeinde Hallbergmoos im Februar<br />

2014 verlassen wird. Die Reaktionen fielen<br />

sehr unterschiedlich aus: Viele bedauern den<br />

angekündigten Weggang, zeigten aber auch<br />

Verständnis für Bachmanns Entschluss. Zehn<br />

Jahre lang hat der 47-jährige Seelsorger in<br />

und für die evangelische Kirchengemeinde<br />

einiges bewegt. <strong>Der</strong> charismatische Geistliche<br />

hat den Bau der Emmaus-Kirche maßgeblich<br />

vorangetrieben, das Projekt „Neuer<br />

Wein in neuen Schläuchen“ initiiert und sich<br />

in der Gemeinde große Sympathien erworben.<br />

Weil Hallbergmoos mit seinen 1100<br />

Christen keine eigenständige Pfarrgemeinde<br />

ist, sondern dem Neufahrner Pfarrverband<br />

angehört, ist die Pfarrstelle in der Moosgemeinde<br />

allerdings nur ein „halbe“ und zeitlich<br />

befristet. Dank des finanziellen Engagements<br />

seiner Gemeindemitglieder konnte<br />

Bachmann nach Ablauf der Befristung seine<br />

Tätigkeit auf eine „volle Stelle“ aufstocken<br />

und weiterhin in Hallbergmoos wirken. Die<br />

Landeskirche hatte dies bis 2017 genehmigt.<br />

Nun kommt der Abschied doch früher als<br />

Bekanntmachung der<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

Die Gemeinde gibt bekannt, das der Verbindungsweg<br />

Ahornweg zum Fuß- und<br />

Radweg entlang der Goldach bis auf weiteres<br />

wegen Brückenbauarbeiten gesperrt<br />

ist.<br />

Ab Dienstag, 5. November <strong>2013</strong> ist die<br />

neue Brücke in Höhe der Friedhofsmauer<br />

sowie der Verbindungsweg zum Klarweg<br />

fertiggestellt und für den Fuß- und Radverkehr<br />

freigegeben.<br />

Käse mit sympathischer<br />

Begleitung<br />

Hittisauer Bergkäse 52% F.i.Tr.<br />

Ein saftiger Bergkäse aus dem Bregenzer Wald,<br />

nicht zu rass – herzhaft – gereift würzig,<br />

5 – 6 Monate gereift oder 9 – 10 Monate gereift.<br />

Reiner Heumilchkäse – ohne Gentechnik<br />

hergestellt.<br />

Begleitet wird er von kräftigen,<br />

samtigen Rotweinen, die den<br />

Käsegeschmack sanft abrunden!<br />

Weingut Josef Schmid – Krems:<br />

– Blauer Zweigelt, Stratzinger Rieden<br />

– Lena Marie, Cuvée<br />

Die Weinmacher Niederkirchen – Pfalz:<br />

– Caractere, Spätburgunder Holzfass<br />

Probieren Sie bei uns<br />

die einmalige<br />

Geschmackskomposition


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Himmlisch, fesselnd und verhundst<br />

Amüsantes Jubiläumsprogramm des <strong>Hallberger</strong> Brettls<br />

Das <strong>Hallberger</strong> Brettl feierte Geburtstag – mit<br />

einem Jubiläumsprogramm, das so recht<br />

nach dem Geschmack des Publikums war: In<br />

ihrer zwanzigsten Spielzeit sorgte das glänzend<br />

aufgelegte Ensemble der Laienbühne für<br />

amüsante Unterhaltung im Gemeindesaal.<br />

Nach einem Jahr Zwangspause – wegen der<br />

Renovierung des Gemeindesaals – kehrte das<br />

Brettl mit neuem Schwung auf die Bühne<br />

zurück. Die Fans haben ihnen die Treue<br />

gehalten: „So voll war der Gemeindesaal<br />

noch nie bei einer Premiere“, freute sich<br />

Wolfgang Wilfling. Für die Programmauswahl<br />

zeichnen Wolfgang Wilfling, Sieglinde<br />

Kubon und Gabi Kopf verantwortlich. Zu<br />

sehen gab’s bayerisches Mundart-Theater<br />

zum Schmunzeln, Lachen und Amüsieren.<br />

Einfallsreich – in punkto Inszenierung, Bühnenbild<br />

und „Gags“ – zeigten sich nicht nur<br />

die Macher, sondern auch die Protagonisten<br />

des Auftakt-Stücks: Kreativ sind nicht nur der<br />

„Erfinderbauer“ Säger (Wolfgang Wilfling),<br />

sondern auch seine Familie (Gitti Wimmer,<br />

Natalie Biegler) als es darum geht eine Liebesheirat<br />

mittels eines fingierten Familiendramas<br />

– Strick, ein blutiges Messer und E605-<br />

Gift inklusive – durchzusetzen. Als resolute<br />

Zenzi, die mit dem Hammer genauso umzugehen<br />

weiß wie mit potentiellen Heiratskandidaten,<br />

glänzte Nicole Reither, die in dem<br />

einfältigen Wastl (Andi Dobmeier) einen passenden<br />

Gegenpol findet. Seinen ersten – viel<br />

belachten – Auftritt hat bei dieser Gelegenheit<br />

Sepp Fritsch, der als Vater des verhinderten<br />

Bräutigams Vinzenz (Holger Morasch)<br />

einiges auszuhalten hat.<br />

Einen weiteren komödiantischen Glanzpunkt<br />

setzt Fritsch mit seinen Bemühungen, bei der<br />

„Hausaufgabenhilfe” der „verhundsten staatlichen<br />

Bildungspolitik” entgegen zu treten<br />

Als fesselnde Angelegenheit entpuppte sich das „Familiendrama” des Erfinderbauern<br />

dank Knecht Wastl (Andi Dobmeier), Zenzi (Nicole Reither), Leimer (Sepp Fritsch), Vinzenz<br />

(Holger Morasch) und Leni (Nathalie Biegler)<br />

Von wegen Frohlocken und Hosianna-Singen: Alois Hingerl (Toni Dobmeier), ein Münchner<br />

im Himmel, sorgt für mächtig Aufregung bei Petrus (Rainer Nöth), dem lieben Gott<br />

(Adi Merkl) und seinen Engerln.<br />

WIR LADEN SIE HERZLICH EIN<br />

ZU UNSERER DIESJÄHRIGEN<br />

ADVENTSAUSSTELLUNG<br />

ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG:<br />

FREITAG<br />

15. NOV. VON 16 – 20 UHR<br />

9 – 14 UHR<br />

SAMSTAG 16. NOV. VON<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />

Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr und Sa. 9.00 – 13.00 Uhr • www.die-blumenbinderei.eu<br />

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Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

28 geteilt durch 7: Das kann ja nicht so<br />

schwer sein, möchte man meinen. Vater<br />

Theo (Sepp Fritsch) und seine Tochter (Juliane<br />

Kopf) belehren das Publikum eines besseren.<br />

und die Aufgabe „28 geteilt durch 7” anhand<br />

von anschaulichen Beispielen mit Äpfeln, Birnen,<br />

Zwergen und Torten aufzulösen. Es ist<br />

eine wahre Freude wie Fritsch – im wahren<br />

Leben übrigens Lehrer – versucht der unmotivierten<br />

Tochter (Juliane Kopf) trotz der kontraproduktiven<br />

Zwischenrufe der Mutter Bärbel<br />

(Birgit Widmann-Günther) das kleine Einmaleins<br />

mit, sagen wir mal, recht unkonventionellen<br />

Beispielen, näher zu bringen.<br />

Heiz-, Trocknungsu.<br />

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Ein himmlisches Vergnügen bereitete schließlich<br />

ein weiteres Brettl-Schwergewicht, Toni<br />

Dobmeier, in der Rolle des „Dienstmanns“: Es<br />

ist eine wahre Freude wie Dobmeier den<br />

Münchner Grantler und Neu-Engel Aloisius<br />

spielt, der so überhaupt nichts „vom Hosianna<br />

singen“ hält. <strong>Der</strong> Anblick von Engerln, die<br />

beseelt das himmlische Bühnenbild, Petrus<br />

(Rainer Nöth) und den lieben Gott (Adi Merkl)<br />

flankieren, sorgte für zusätzliche Erheiterung.<br />

Wenig Freude hat dagegen eine Neu-<br />

Gemeinderätin „mit Migrationshintergrund“<br />

(Sieglinde Kubon) im Kreise ihrer bayerischen<br />

Ratskollegen. Originell sind dabei nicht<br />

nur die Gepflogenheiten in der „Gemeinderatsitzung“,<br />

sondern auch die Wege der Entscheidungsfindung.<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Voll der Hammer! Eine Galavorstellung lieferte Nicole Reither als resolute Zenzi (Mitte) an<br />

der Seite von Leni (Nathalie Biegler) und der Bäuerin (Gitti Wimmer).<br />

Halloween:<br />

Süßes, sonst gibt’s Saures<br />

Kostenloser Aufkleber:<br />

„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />

dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

versehen haben, wird dort auch der<br />

<strong>Hallberger</strong> nicht eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />

Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />

gerne erhalten und lesen möchte, dem<br />

schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />

BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />

Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />

Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />

bitte per E-Mail an info@haasverlag.de<br />

oder Tel. 08761-72 90 540.<br />

Hexen, Vampire und andere schaurige<br />

Gestalten sind kürzlich wieder durch die<br />

Straßen der Gemeinde gezogen. Das aus<br />

Irland und den USA stammende „Horrorfest“<br />

boomt seit einigen Jahren auch in Deutschland.<br />

Und vor allem Kinder und Jugendliche<br />

nutzen die Gelegenheit, ihre Vorräte an<br />

Süßigkeiten ordentlich aufzustocken. Mit<br />

ihrer Aufforderung „Süßes, sonst gibt’s<br />

Saures“ waren auch die beiden<br />

„Aliens“ Jonas und Jonah sehr erfolgreich:<br />

Sie schauten im La Tazzina vorbei – und<br />

erhielten von Mitarbeiterin Sandra die<br />

Taschen mit Gummibärchen aufgefüllt.<br />

(Text/Foto: eoe)<br />

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Termin nach Vereinbarung


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Watten statt gruseln<br />

„Trumpf oder Kritisch“ statt „Süßes oder Saures“<br />

hieß es auch heuer wieder bei der Jungen<br />

Union: Sie hatte zum Watt-Turnier ins<br />

Gasthaus „Zum Kramer“ eingeladen. Insgesamt<br />

32 Teilnehmer folgten dem Ruf – und<br />

kartelten ihren Meister aus.<br />

Die meisten Trümpfe in der Hand hielten Marlene<br />

und Robert Heilmeier: Sie feierten an<br />

diesem Abend nicht nur ihren Hochzeitstag,<br />

sondern am Ende auch den Turniersieg. Mit<br />

insgesamt 186 Punkten konnte das Ehepaar<br />

den Hauptpreis, Hallbergschecks im Wert<br />

von 100 Euro, in Empfang nehmen. Knapp<br />

dahinter auf den zweiten Platz landeten Rosa<br />

Scherr und Elfriede Gruber mit 184 Punkten.<br />

Sie erhielten Hallbergschecks im Wert von 60<br />

Euro als Preis. Den dritten Platz belegten<br />

Andreas Niedermair und Wolfgang Lex mit<br />

182 Punkten. Das Team freute sich über einen<br />

vom Wirtshaus „Zum Kramer“ gespendeten<br />

Verzehrgutschein in Wert von 40 Euro.<br />

Auf den letzten Platz spielten sich Margot<br />

Buchhauser und Luise Oberprieler mit 112<br />

Punkten, die als hilfreichen Wink eine Ausfertigung<br />

der Spielregeln sowie ein Packerl<br />

Spielkarten erhielten. Den Trostpreis für das<br />

vorletzte Team, ein Stück geräucherten Speck,<br />

fiel auf das Team von Thomas und Stefan<br />

Spitzweg, die insgesamt 134 Punkte vorweisen<br />

konnten.<br />

Insgesamt wertete Christian Stahlberg, stellvertretender<br />

Vorsitzender der Jungen Union<br />

Hallbergmoos-Goldach, das mittlerweile 5.<br />

Watt-Turnier, das die JU als „bayerische<br />

Gegenveranstaltung zu Halloween“ ausgerufen<br />

hat, wieder einmal als einen vollen<br />

Erfolg. Besonders stolz konnte die JU auch<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (20.11.)<br />

ist Mittwoch, 13. Nov, 17 Uhr.<br />

An acht Tischen kartelten die Teilnehmer des JU-Watt-Turniers ihre Meister aus.<br />

Sieger, Platzierte und Veranstalter freuten sich über ein erfolgreiches Watt-Turnier (v.l.):<br />

Elfriede Gruber (2. Platz), Andreas Niedermair (3. Platz), Robert Heilmair (1. Platz),<br />

Damian Edfelder (Stellv. JU-Ortsvorsitzender), Marlene Heilmair (1. Platz), Turnierleiter<br />

Harald Reents (CSU-Ortsvorsitzender), Wolfgang Lex (3. Platz) und Rosa Scherr<br />

(2. Platz).<br />

auf die Besetzung des Teilnehmerfelds<br />

blicken: Jung und etwas Älter spielten miteinander<br />

und auch die „Frauenquote“ wurde mit<br />

NEU:<br />

Auszeichnung erfüllt. Die Wiederholung im<br />

nächsten Jahr ist damit wohl keine Frage<br />

mehr.<br />

(Text: eoe / Foto: eoe/gra)<br />

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Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Schützenvereine besiegeln Freundschaft<br />

Bereits zum 2. Mal feierte Predazzo, die italienische<br />

Partnergemeinde von Hallbergmoos,<br />

dieses Jahr das „Little Oktoberfest“ mit Blasmusik,<br />

bayerischem Bier, einem Wiesn-Madl,<br />

Haxn und Brezn. Und die Predazzani haben<br />

anscheinend bei der „echten Wies´n“ in<br />

München gut hingeschaut. Denn an allen drei<br />

Tagen war das Festzelt bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt, das Bier floss in Strömen, Hendl<br />

und Schweinshaxen wurden gegrillt und auf<br />

den Tischen ausgelassen gesungen und<br />

getanzt. Ein Highlight war auch der Festumzug<br />

am Sonntag Vormittag, zudem sich über<br />

30 Gruppen und Blaskapellen eingefunden<br />

haben. Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

mit imposanter Bergkulisse als Hintergrund<br />

waren auch die <strong>Hallberger</strong> mit ihren Fahnen<br />

und in Schützentracht mit den Schützenkönigen<br />

dabei. Fast zwei Stunden dauerte der<br />

Zug durch die kleine Gemeinde. Die Straßen<br />

waren von Zuschauern dicht gesäumt und da<br />

es auch immer wieder zu einem kleinen<br />

Plausch mit der Bevölkerung kam, geriet der<br />

Umzug hie und da auch länger ins Stocken.<br />

Italienisch eben.<br />

Im Zuge des kleinen Oktoberfestes wurde<br />

auch die „Revanche“ zwischen den beiden<br />

Schützenvereinen aus Predazzo und Hallbergmoos,<br />

genauer gesagt von drei Vereinen,<br />

denn Hallbergmoos hat ja die SG Edelweiß<br />

und die Hubertus Schützen. Auch beim<br />

zweiten Kräftemessen mussten sich die <strong>Hallberger</strong><br />

geschlagen geben, allerdings denkbar<br />

knapp mit nur 10 Ringen. Beim Volksfest-<br />

Schießen im April in Hallbergmoos gingen<br />

die Italiener noch als klare Sieger hervor und<br />

durften die vom Arbeitskreis Predazzo gestiftete<br />

Partnerschaftsscheibe mit nach Hause<br />

nehmen. „Da hatten wir aber eine relativ<br />

schwache Besetzung und eigentlich war unsere<br />

Niederlage vorprogrammiert“, so die Vorstände<br />

Angelika Paluch und Edgar Pröpster<br />

von den Hallbergmooser Schützenvereinen.<br />

Nach Predazzo fuhr man mit gestärktem<br />

Team und mit dem festen Willen „diesmal<br />

packen wir’s.“ Elf Predazzani gegen 15 Goldacher/<strong>Hallberger</strong><br />

hieß es am Samstag<br />

Nachmittag im erst vor wenigen Jahren komplett<br />

renovierten Schießstand in Predazzo,<br />

1903:1892 lautete gut eine Stunde später<br />

das Ergebnis. „Schade, das war knapp!“, so<br />

Pröpster. „Vor allem wenn man anschaut,<br />

dass unser schlechtester Schütze mit 158 Ringen<br />

immer noch viel besser als der schlechteste<br />

aus Predazzo mit 145 war.“ An der Spitze<br />

gleichauf waren Massimiliano Zorzi und Rita<br />

Hetzl von den Hubertus Schützen, beide<br />

erschossen 189 Ringe. Als krönenden<br />

Abschluss erhielten die <strong>Hallberger</strong> beim Festabend<br />

am Samstag trotzdem eine wunderschöne<br />

Schützenscheibe aus den Händen von<br />

Mirco Giacomuzzi vom Schützenverein Predazzo<br />

überreicht. „Dies ist ein Zeichen unserer<br />

gegenseitigen Freundschaft.“<br />

(Text: sab / Fotos sab, gra)<br />

www.hallberger.de<br />

Hallbergmooser beim 2. Little Oktoberfest in Predazzo<br />

Ein schönes Zeichen für eine gut funktionierende Partnerschaft: gegenseitige Besuche und<br />

Wettkämpfe.<br />

Gelebte Partnerschaft: Die Schützen aus Hallbergmoos zu Gast im Vereinsheim in<br />

Predazzo.<br />

Dicht gesäumt am Straßenrand bestaunte die Bevölkerung den Festumzug.


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert…<br />

Magdalena Krätschmer feiert 80sten<br />

Sie ist ein echtes Münchner Kindl: Magdalena<br />

Krätschmer. „Vor 80 Jahren wurde ich in<br />

München geboren und bis heute ist München<br />

meine Lieblings- und auch Heimatstadt. Vielleicht<br />

bin ich auch deshalb nicht so richtig<br />

heimisch in Hallbergmoos geworden“, meint<br />

die Jubilarin.<br />

In der bayerischen Landeshauptstadt hat sie<br />

auch ihren Mann Adolf kennen und lieben<br />

gelernt, beide hatten den gleichen Arbeitgeber.<br />

„Geheiratet haben wir 1963, von München<br />

sind wir dann 1990 nach Hallbergmoos<br />

gezogen.“ Adolf Krätschmer ist hier groß<br />

geworden, als Eheleute sind die beiden in<br />

Adolfs umgebautes Elternhaus eingezogen.<br />

Beide freuen sich über drei Kinder, 4 Enkelkinder<br />

und drei Urenkel. „Meine Enkel Sarah<br />

und Philipp sehe ich jeden Tag, sie fühlen sich<br />

wohl bei ihrer Oma.“<br />

Geistig noch top fit, bedauert Magdalene<br />

Krätschmer, dass ihr Körper sie etwas im<br />

Stich läßt und sie oft ans Haus gebunden ist.<br />

„Spaziergänge sind leider nicht möglich und<br />

auch in meinem großen Garten kann ich leider<br />

nicht mehr viel machen. „Aber mein<br />

Mann steht mir immer zur Seite und auch<br />

meine Kinder helfen mit – und die Familie ist<br />

doch das Wichtigste.“ (Text/Foto: sab)<br />

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Klaus Stallmeister gratulierte gemeinsam mit den Enkeln Philipp und Sarah Magdalena<br />

Krätschmer zum 80. Geburtstag.<br />

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11<br />

Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 7. November:<br />

Das kleine Gespenst<br />

Das kleine Gespenst der<br />

Burg Eulenstein sehnt sich<br />

danach, die Welt nicht nur<br />

zur Geisterstunde, sondern<br />

auch bei Tageslicht zu erleben…<br />

Charmante Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers<br />

von Ottfried Preußler!<br />

Fack ju Göthe<br />

<strong>Der</strong> Film erzählt von überforderten<br />

Lehrern und gestörten<br />

Schülern und<br />

mischt das Genre Schulkomödie<br />

mit derben<br />

Sprüchen und pointierten<br />

Dialogen neu auf… Ein Angriff auf die Lachmuskeln – mit<br />

Elyas M’Barek, Karoline Herfurth und Katja Riemann!<br />

Im weißen Rössl – Wehe du singst!<br />

Nach über fünfzig Jahren<br />

kehrt die legendäre Romantik-Comedy<br />

über den<br />

Zusammenprall verschlissener<br />

Großstadtherzen mit<br />

alpinen Gefühlsbergen in<br />

einer mitreißenden Neuinterpretation<br />

auf die große Leinwand zurück. Mit Armin<br />

Rohde und Diana Amft!<br />

You’re Next<br />

Um die Familie wieder enger<br />

zusammenzubringen, laden<br />

Aubrey und Paul Davison alle<br />

vier Kinder nebst Anhang<br />

zwecks Familienzusammenführung<br />

in ihren einsam gelegenen und etwas heruntergekommenen<br />

Wochenendlandsitz ein. Doch der traute Familienabend<br />

bekommt schnell eine blutige Wendung… Gänsehaut-Horror!<br />

Ab 14. November:<br />

Captain Phillips<br />

<strong>Der</strong> Film erzählt die wahre Geschichte<br />

von Captain Richard<br />

Phillips und der Entführung des<br />

unter US-Flagge fahrenden Motorschiffs Maersk Alabama, das<br />

somalische Piraten 2009 in ihre Gewalt gebracht haben. Mit Tom<br />

Hanks! Als Preview bereits am Mittwoch, 13. November!<br />

Die Legende vom Weihnachtsstern<br />

<strong>Der</strong> liebevoll inszenierte Familienfilm<br />

erzählt das Abenteuer<br />

der mutigen Sonja, die<br />

sich auf eine aufregende<br />

Suche nach dem verschwundenen<br />

Weihnachtsstern<br />

macht, um das Königreich von einem Fluch zu befreien.<br />

Als Familien-Preview am Sonntag, 10. November!<br />

Don Jon<br />

Don Jon ist süchtig – süchtig<br />

nach Internet-Porno! Obwohl<br />

der ziemlich böse Junge<br />

mit dem Gehabe eines<br />

Westentaschen-Playboys<br />

keinerlei Probleme hat,<br />

wunderschöne Mädchen<br />

aufzugabeln, kommt er zum ersten Mal an seine Grenzen, als er<br />

Barbra trifft…Amüsante Komödie mit Joseph Gordon-Levitt und<br />

Scarlett Johansson!<br />

Escape Plan<br />

Sicherheitsexperte<br />

Ray<br />

Breslin muss mit Hilfe des<br />

undurchschaubaren Häftlings<br />

Emil Rottmayer aus einem<br />

Gefängnis entkommen,<br />

bei dem er selbst das<br />

Sicherheitssystem konstruiert hat... Packender Thriller mit<br />

Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger! Als Echte<br />

Kerle Preview am Mittwoch, 13. November, 20:00 Uhr!<br />

SONDERAKTIONEN<br />

ENGLISH ORIGINALS<br />

Thor – The Dark World: Sonntag, 10. Nov., 13:00 Uhr<br />

The Fifth Estate: Dienstag, 12. Nov., 20:00 Uhr +<br />

Sonntag, 17. Nov., 13:00 Uhr<br />

Last Vegas: Dienstag, 24. Nov., 20:00 Uhr<br />

ALP-CON CINEMATOUR:<br />

Dokus über die besten Freerider!<br />

Into the Mind: Donnerstag, 7. Nov., 20:00 Uhr &<br />

Sonntag, 10. Nov., 13:15 Uhr<br />

MET Oper live im Kino!<br />

Giacomo Puccini: Tosca<br />

in Italienisch (mit deutschen Untertiteln). Mit Patricia Racette,<br />

Roberto Alagna, George Gagnidze, John Del Carlo; Dirigent:<br />

Riccardo Frizza; Produktion: Luc Bondy.<br />

Samstag, 9. November, 19:00 Uhr!<br />

LITERARISCHER HERBST<br />

im Cineplex Neufahrn:<br />

Im November feiert der Freisinger Kulturverein „Modern<br />

Studio“ bereits zum 31. Mal den „Literarischen Herbst" mit<br />

spannenden Veranstaltungen rund ums Lesen.<br />

Das Cineplex Neufahrn unterstützt dieses Event mit herausragenden<br />

Litertaturverfilmungen und Sondervorführungen.<br />

Informationen und die Möglichkeit zur Ticket-Reservierung<br />

erhalten Sie auf www.cineplex.de/neufahrn.<br />

FILM-CAFÉ:<br />

Diesmal kommt die charmante Komödie „Frau Ella“ mit Ruth<br />

Maria Kubitschek und Matthias Schweighöfer auf die große<br />

Leinwand! Montag, 11. November! Kaffee & Kuchen ab<br />

15:00 Uhr, Filmstart um ca. 15:30 Uhr!<br />

REISEFILM: Sri Lanka<br />

Präsentiert wird die Reihe von Mitarbeitern des ADAC-Reisebüros<br />

Freising!<br />

Türkisfarbener Ozean, palmengesäumte Küste, prächtige<br />

Tempel, goldschimmernde Buddha-Statuen, die alten<br />

Königsstädte Anuradhapura und Polonnaruwa... Donnerstag,<br />

14. November, 20:00 Uhr & Sonntag, 17. November,<br />

13:15 Uhr!<br />

PREVIEW: Die Tribute von Panem – Catching Fire<br />

Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt und dem<br />

mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die<br />

unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen<br />

das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand<br />

die Spielregeln... Grandiose Fortsetzung des Bestsellers!<br />

Mittwoch, 20. November!<br />

PREVIEW: Aschenbrödel und der gestiefelte Kater<br />

Paul hilft Aschenbrödel und dem gestiefelten Kater durch beherztes<br />

Mitwirken, ihre beiden Märchen zusammen mit den<br />

Kindern aufzuführen... MitMachKino für die kleinen Besucher!<br />

Sonntag, 17. November!<br />

LADIES FIRST PREVIEW: Tage am Strand<br />

als sich die Söhne zur jeweils anderen Mutter hingezogen<br />

fühlen... Berührende Vierecks-Geschichte mit Robin Wright<br />

und Naomi Watts! Mittwoch, 20. November, 20:00 Uhr!<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert…<br />

80. Geburtstag:<br />

Gratulationen für verdienstvollen<br />

Gottfried Gleixner<br />

Gottfried Gleixner lebt seit über 15 Jahren<br />

nicht mehr im Ort – und doch ist er auch ein<br />

Hallbergmooser geblieben. <strong>Der</strong> Träger der<br />

Silbernen Bürgermedaille feierte jetzt seinen<br />

80. Geburtstag. Und natürlich reiste Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister nach Daring (Laufen<br />

a. d. Salzach), um dem verdienten, ehemaligen<br />

Hallbergmooser zu gratulieren.<br />

Gottfried Gleixner, als siebtes von 15 Kindern<br />

in Mintraching als Sohn des Amtsgerichtsdirektors<br />

Martin Gleixner am 22. Oktober<br />

1933 geboren, begann sein Wirken in Hallbergmoos<br />

1960 als Lehrer im Jugendwerk Birkeneck.<br />

Von 1971 bis 1997 war er dort Schulleiter.<br />

Seine kommunalpolitische Karriere startete<br />

der Pädagoge 1966 als er den<br />

CSU-Ortsverband gründete und dessen Vorsitz<br />

übernahm. Im Gemeinderat vertrat er rund<br />

zehn Jahre lang – zuerst in Goldach, nach der<br />

Gebietsreform in Hallbergmoos – die Bürgerinteressen.<br />

Für sein großes ehrenamtliches Engagement<br />

erhielt Gleixner die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens<br />

(1998), die Goldene<br />

Ehrennadel der Caritas (1985) und die Bürgermedaille<br />

der Gemeinde Hallbergmoos<br />

(1997).<br />

Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau Margarethe<br />

1987 zog der Vater seine vier Kinder,<br />

das jüngste war gerade einmal neun Jahre alt,<br />

alleine auf. Trotz der knapp bemessen Freizeit<br />

Mittagsmenü:<br />

Pizza oder Pasta (je 2 Gerichte zur Auswahl)<br />

Beachten Sie auch<br />

unsere Wochenkarte<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister reiste nach Daring, um Gottfried Gleixner (4.v.li.) zu<br />

seinem 80. Geburtstag zu gratulieren und ihm einen Präsentkorb der Gemeinde Hallbergmoos<br />

zu überreichen.<br />

spielte er beim <strong>Hallberger</strong> Brettl, unternahm<br />

ausgedehnte Radtouren und blieb in Pfarrgemeinderat<br />

und Kommunalpolitik aktiv. 20 Jahre<br />

lang war er zudem ehrenamtlicher Richter<br />

am Arbeitsgericht München.<br />

Kurz bevor er 1997 in den Ruhestand ging,<br />

lernte er seine jetzige Frau Maria Singhartinger<br />

kennen, heiratete und zog zu ihr nach<br />

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Daring. Auch hier widmete er sich sozialen<br />

Aufgaben: Er unterstützte seine Frau bei der<br />

Versorgung der pflegebedürftigen Eltern,<br />

stand der Pfarrei als Lektor, Kommunionshelfer<br />

und Caritas-Helfer zur Seite. Dem Weltladen<br />

stand er nicht nur als Mitarbeiter zur Verfügung,<br />

er leistete auch bei der Vereinsgründung<br />

wertvolle Dienste. Er singt eifrig im Kirchenchor<br />

und pflegt die Notensammlung. Außerdem<br />

ist er Schatzmeister des Fördervereins für<br />

Kirchenmusik.<br />

Seinen runden Geburtstag durfte Gleixner im<br />

Kreise seiner Familie – dazu zählten acht<br />

lebende Geschwister, vier Kinder und fünf<br />

Enkel – feiern. Neben Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister überbrachte auch die Pastoralassistentin<br />

der Pfarrei Maria Himmelfahrt, Uschi<br />

Kirchhofer, herzliche Glückwünsche.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

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Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Vom Herrgott für jede gepflanzte<br />

Blume belohnt<br />

Ortsverschönerungsverein Goldach sorgt für „blühendes” Ortsbild<br />

Eine richtig „runde Sache“ war das Vereinsjahr<br />

für den Ortsverschönerungsverein Goldach:<br />

Die Ehrenamtlichen mit dem Sinn fürs<br />

Schöne, sorgten für blühende Blumenpracht<br />

an Straßenrändern, Kirchenschmuck und den<br />

Zuschnitt von Bäumen und Sträuchern. Für die<br />

Vorsitzende Maria Sedlmeier gab’s beim Jahrestreffen<br />

ganz besonderes Lob – und herzliche<br />

Glückwünsche zum Geburtstag: Sie feierte<br />

erst kürzlich ihren Sechzigsten.<br />

In den Augen von Maria Sedlmeier war das<br />

zurück liegende Vereinsjahr „nichts besonders“.<br />

Und doch konnte Schriftführerin Monika<br />

Giezek auf eine lange Reihe von Aktivitäten<br />

hinweisen: Im letzten Herbst haben die<br />

Ehrenamtlichen den Goldacher Kirchenvorplatz<br />

hergerichtet, Bänke renoviert und die<br />

Beete vor dem Pfarrsaal bepflanzt. Die Weihnachtsdekoration<br />

in der Kirche geht ebenso<br />

auf das Konto des Vereins wie der<br />

Altarschmuck zur Hubertusmesse, Feiertagen,<br />

Firmung und Kommunion.<br />

Besonders stolz war man nach Giezeks Worten<br />

auf den Kirchenschmuck zum Erntedankfest.<br />

Im April beteiligte man sich am Volksfesteinzug,<br />

im Mai folgte „die große Show“:<br />

das Bepflanzen der Brückengeländer. Zu<br />

Palmsonntag hatte man erfolgreich Palmbüscherl<br />

an die Gläubigen ausgegeben, die<br />

Kräuterbuschen zu Mariä Himmelfahrt fanden<br />

im August erneut viele Abnehmer – und füllten<br />

die Spendentöpfe. <strong>Der</strong> Erlös bleibt, wie Sedlmeier<br />

unterstrich, „am Ort“. Man will das<br />

Geld der Tafel und einer Familie, deren Tochter<br />

nach einem Skiunfall querschnittsgelähmt<br />

ist, zur Verfügung stellen.<br />

Zu den vereinsinternen Höhepunkten des Jahres<br />

zählte das traditionelle Grillfest und der<br />

Ausflug nach Regensburg bei strahlendem<br />

Sonnenschein: „Da hat uns der liebe Gott<br />

wohl für jede gepflanzte Blume belohnt“, so<br />

Giezek. Im kommenden Jahr soll der Vereinsausflug<br />

zur Gartenschau nach Deggendorf<br />

führen. Fest eingeplant ist wiederum das Grillfest<br />

für Vereinsmitglieder.<br />

Ein herzliches Dankeschön gab’s auch für die<br />

Vereinsvorsitzende: Anton Dobmeier sen.<br />

(2. Vorsitzender) überreichte Maria Sedlmeier<br />

als Dank für die „perfekte Vorbereitung“<br />

aller Aktionen und nachträglich zum 60.<br />

Geburtstag einen Blumenstrauß.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

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Auf ein aktives Vereinsjahr durfte die Vorstandschaft des Ortsverschönerungsvereins<br />

Goldach zurück blicken (v.l.): Heidi Wolf (Kasse), Monika Giezek (Schriftführerin), Anton<br />

Dobmeier sen. (2. Vorsitzender) und Maria Sedlmeier (1. Vorsitzende).<br />

Fischerfreunde Hallbergmoos-Goldach<br />

Königsfischen mit viel Biss<br />

„Petri Heil“ hieß es kürzlich wieder am Gutbrodweiher:<br />

Die Fischerfreunde Hallbergmoos-Goldach<br />

ermittelten dort ihre Fischerkönige<br />

– mit ansehnlichen Ergebnissen. Die Teilnehmer<br />

zogen Regenbogenforellen, Barsche<br />

und Karpfen an Land.<br />

Bevor die Fischerfreunde selbst zum Königsfischen<br />

am Gutbrodtweiher antraten, gab’s am<br />

Vortag ein Auftaktprogramm für den Nachwuchs:<br />

Die Jugend trat zum Prinzen-fischen<br />

bei den befreundeten Fischern des Betriebsportvereins<br />

der Flughafen München GmbH<br />

(FMG) am Nachbarweiher an. Mit Geschick<br />

und Geduld „erangelten“ sich Michael<br />

Schramm (3110 Gramm), Niklas Mömkes<br />

(2946 Gramm) und Lukas Frombeck (2922<br />

Gramm) die vordersten Plätze.<br />

Bei den Erwachsenen zogen Alfons Wimmer<br />

(1.), Jens Appert (2.) und Stefan Sammer (3.)<br />

den größten Fang an Land. Um Könige, Prinzen<br />

und Platzierte angemessen zu würdigen,<br />

folgte im Anschluss eine gemeinsame Feier mit<br />

den FMG-Fischern – inklusive Siegerehrung.<br />

Im Schutz der aufgebauten Pavillons genossen<br />

die Fischer anschließend die Schmankerl aus<br />

dem Brotzeitmobil der Flughafenfischer.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

10 Jahre Künstlerstammtisch:<br />

Die Kunst des kreativen Miteinanders<br />

Mit einer Gruppenausstellung im Rathaus feiert<br />

der Künstlerstammtisch sein zehnjähriges<br />

Bestehen. Die Werkschau der zehn beteiligten<br />

Künstler eröffneten Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister und Inez Eckenbach-Henning bei<br />

einer gut besuchten Vernissage.<br />

Seit einem Jahrzehnt trifft sich der Kreis von<br />

mittlerweile 15 Künstlern und Kulturinteressierten<br />

um Inez Eckenbach-Henning am<br />

Stammtisch zum Austausch. Diese offene<br />

Form mag, wie Eckenbach-Henning bei der<br />

Ausstellungseröffnung erwähnte, das Erfolgsrezept<br />

gewesen sein. Ausstellungen, Workshops<br />

und Kultureisen hat man gemeinsam<br />

organisiert und durchgeführt. Mit großem<br />

Erfolg.<br />

Aus diesem Anlass stellen nun zehn Kunstschaffende<br />

in den drei Etagen des Rathauses,<br />

das übrigens auch seit zehn Jahren Sitz der<br />

Gemeindeverwaltung ist, aus. „Es ist interessant<br />

zu beobachten, wie sich die Kreativen im<br />

Laufe der Jahre und Ausstellungen entwickelt<br />

haben“, unterstrich Stallmeister. Zugleich gratulierte<br />

er dem Künstlerstammtisch zum<br />

Geburtstag: Künstler seien ja Individualisten.<br />

Da sei es keine Selbstverständlichkeit, dass<br />

sich Kreative zusammentun, um gemeinsam<br />

Projekte zu realisieren.<br />

Was den Zusammenschluss auszeichnet, ist<br />

jetzt im Rathaus zu sehen: Aquarelle, Acrylbilder,<br />

Kalligrafien, Bildhauerarbeiten und<br />

Schmuck von Anneliese Adelsperger<br />

(Erding), Konrad Dördelmann (Hallbergmoos),<br />

Inez Eckenbach-Henning (Hallbergmoos),<br />

Hans Fraunhofer (Neufahrn), Gerhild<br />

Hoffmann (Hallbergmoos), Brigitte Hoppstock<br />

(Neufahrn), Stefanie Ihlefeldt (Unterschleißheim),<br />

Heike Jäschke (Unterschleißheim),<br />

Roswitha Prehm (Hallbergmoos)<br />

und Renate von Henneberg (Hallbergmoos).<br />

Beim Rundgang durchs Rathaus lässt sich viel<br />

Neues entdecken: Gerhild Hoffmann beispielsweise<br />

hat mit Acryl, PU-Schaum, Gips,<br />

und Wurzeln experimentiert – und daraus<br />

teils dreidimensionale Farbspiele, Fundstücke<br />

und Flugobjekte geschaffen. Eine ganz eigene<br />

Perspektive auf Schuhe hat Stefanie Ihlefeldt:<br />

Mal einzeln, mal gepaart oder als<br />

Herbstschuh-Motiv ziehen die Stillleben die<br />

Blicke – nicht nur von Frauen – auf sich. Frauen<br />

sind auch in den Arbeiten von Heike<br />

Jäschke immer wieder ein Thema. In ihren<br />

aktuellen Arbeiten erscheinen – auch – Frauenporträts,<br />

doch schwerpunktmäßig zeigt die<br />

<strong>Der</strong> Künstlerstammtisch feiert mit einer Ausstellung im Rathaus sein zehnjähriges Bestehen.<br />

Mit dabei sind (v.l.) v.l. Gerhild Hoffmann, Anneliese Adelsperger, Stefanie Ihlefeldt,<br />

Konrad Dördelmann, Heike Jäschke, Renate von Henneberg, Roswitha Prehm, Hans<br />

Fraunhofer, Brigitte Hoppstock und Inez Eckenbach-Henning.<br />

Künstlerin nun das Ergebnis ihres „Abstechers“<br />

auf neues Terrain: Sie hat Monotypien<br />

mit Federn geformt. „Für mich war es eine<br />

besondere Herausforderung die filigranen<br />

Strukturen auf Papier zu bringen“, beschreibt<br />

sie ihre Motivation. Die Grundlage dieser<br />

kombinierten Druck- und Aquarelltechnik bilden<br />

Vogelfedern, die sie von ihrem Vater,<br />

einem Taubenzüchter, erhält.<br />

Die Handabdrücke, die Zeichner und Radierer<br />

Konrad Dördelmann seit vielen Jahren<br />

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Auf großes Interesse stieß die Vernissage beim kunstinteressierten Publikum.<br />

Zeitgenossen und Prominenten für seinen<br />

Zyklus „Ritter, Tod und Teufel“ abnimmt, bleiben<br />

eigentlich anonym. Welcher Abdruck zu<br />

wem gehört, weiß nur der Künstler selbst, der<br />

das Projekt unter die Überschrift „Alle diese<br />

Hände formen unsere Welt“ gestellt hat. Für<br />

die Ausstellung macht er nun eine Ausnahme:<br />

16 Hände von – ausnahmslos – verstorbenen<br />

Hallbergmoosern wie Hubert Rampf (an seiner<br />

Hand fehlen zwei Finger) oder bekannten<br />

Zeitzeugen wie Otto von Habsburg, Hitler-<br />

Tagebuch-Fälscher Konrad Kujau oder Hannelore<br />

Marschall-Oemichen, die Mutter der<br />

Augsburger Puppenkiste, sind zu sehen.<br />

Licht, Schatten und detaillierte Farbakzentuierungen<br />

prägen die Aquarelle von Hans<br />

Fraunhofer. Öldrucke, Aquarell- und Kreidemalerei<br />

– gegenständlich und abstrakt – präsentiert<br />

Brigitte Hopstock. Zeichnungen und<br />

Symbole stehen im Zentrum der Arbeiten von<br />

Bildhauerin Roswitha Prehm. Auffällig wie<br />

Prehms „Köpfe“ im Foyer des Rathauses sind<br />

auch Inez Eckenbach-Henning Hundeporträts<br />

und Collagen: Es zeigt „unseren Hund


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Zwei Köpfe – in Gießformtechnik hergestellt<br />

– zeigt Bildhauerin Roswitha Prehm.<br />

Daisy“. Im Kontrast dazu stehen Eckenbachs<br />

Aquarelle, die spielerisch und in ungewöhnlichen<br />

Farbenspielen Landschaften – überwiegend<br />

in Italien – zeigen. Als Meisterin der<br />

geschwungenen Linien gilt Renate von<br />

Henneberg, die Kalligrafien ausstellt. Intuitiv,<br />

farbenfroh und träumerisch wirken die<br />

Aquarelle von Anneliese Adelsperger.<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Inez Eckenbach-Henning, Mitbegründerin des Künstlerstammtisch, im Gespräch mit<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister. Gefachsimpelt wird über „Daisy“, die Hundeporträts<br />

und -collagen der Künstlerin.<br />

Vier Jahre Pinakothek Hallbergmoos:<br />

„Vier Jahreszeiten” im Spiegel der Kunst<br />

Gruppenausstellung mit 77 Werken von 29 internationalen Künstlern<br />

Im Laufe von bald vier Jahren hat sich die<br />

Pinakothek Hallbergmoos zu einer festen<br />

Größe für Kunst entwickelt. Im Januar 2010<br />

zog die Kunstsammlung ins Rathaus ein. Im<br />

Vorfeld des Jubiläum widmet sich eine Gruppenausstellung<br />

den „Vier Jahreszeiten“. Zu<br />

sehen sind 77 Werke von 29 namhaften<br />

internationalen Künstlern.<br />

„Wir werden unser Möglichstes tun, um diese<br />

Halle zu einer Stätte von Kunst und Kultur<br />

werden zu lassen.“ Mit diesem Versprechen<br />

ist Gaston Bischler, Leiter der Pinakothek im<br />

Januar 2010 angetreten. Er hat Wort gehalten:<br />

Die „Halle“ im Westtrakt des Rathauses<br />

hat sich, wie der zweite Vorsitzende Michael<br />

Gallmeister resümiert, dank Bischlers ungeheurem<br />

Engagement sowie der Fürsprache<br />

von Besuchern und stillen Unterstützern etabliert<br />

– und ist Anziehungspunkt für Kunstliebhaber<br />

aus dem In- und Ausland geworden.<br />

Dem Anspruch, Kunst von hohem<br />

Niveau zu zeigen, ist man treu geblieben.<br />

Nach groß angelegten Einzelausstellungen<br />

zeigt die mittlerweile neunte Ausstellung der<br />

Pinakothek Werke von 29 Künstlern unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen und Nationen.<br />

<strong>Der</strong> Titel „Vier Jahreszeiten“ würdigt den in<br />

der Malerei oft thematisierten Jahreskreislauf.<br />

Landschaftsgemälde mit farbenreichen Blütenmeer,<br />

die wechselnden Lichtstimmungen<br />

des Herbst oder die in Kälte gehüllte, schlummernde<br />

Erde repräsentieren den Zyklus. <strong>Der</strong><br />

den Jahreszeiten innewohnende Symbolik –<br />

für Jugend, Reife, Alter und Tod – sind in<br />

Werken von Uri Lifschitz (Schutzengel) oder<br />

Endi Poscovic (Vanitas-Motiv) erkennbar.<br />

„Einer der großen Fünf ostdeutscher Maler“<br />

ist Willi Sitte, der nach Gallmeisters Worten<br />

Ein harmonischer Reigen unterschiedlichster Stilrichtungen und Künstler ist in der Ausstellung<br />

„Vier Jahreszeiten“ zu sehen. Michael Gallmeister, zweiter Vorsitzender der Pinakothek<br />

Hallbergmoos, steht interessierten Besuchern mit fachkundigen Informationen zur Seite.<br />

zu Unrecht geschmäht wurde: Als Mitglied<br />

und Begründer der Leipziger Schule hat Sitte<br />

oft im Stil des Sozialistischen Realismus<br />

gemalt, der als modernes Erbe historischer<br />

Barockmalerei gelten will. Sitte greift dementsprechend<br />

barocke Sujets wie den Frauenraub<br />

(Akt) auf, den er mit der saftigen Fülle<br />

des Fleisches, großer Plastizität und fast<br />

monumental wirkender Unmittelbarkeit Ausdruck<br />

verleiht. Beachtenswert sind die Werke<br />

von Volker Plasa, einem „Jungen Wilden“ der<br />

Nach-68-Generation, der angeödet vom<br />

Konsumrausch und selbstgefälligen Konformismus<br />

nach einem dritten Weg zwischen<br />

historischer Malerei und abstrakter Moderne<br />

suchte – und dabei Elemente des Kubismus<br />

Picassos mit den leuchtenden Farben von<br />

Pop- und Street-Art verbindet. Im Geiste von<br />

Impressionismus und Expressionismus malte<br />

indes Franz Markgraf (1894 – 1987), dessen<br />

Sinn für großzügige Eleganz, feinste Valeurs<br />

und abgestufte Lichtstimmungen das blühende<br />

Leben eindrucksvoll konserviert.<br />

Impressionismus, Realismus, Junge Wilde<br />

oder Pop-Art aus Deutschland, Dänemark,<br />

Israel oder Bosnien: Den Ausstellungmachern<br />

ist es gelungen einen harmonischen Reigen<br />

von Jahreszeiten und Stilen von internationalem<br />

Format zu inszenieren. Ein Besuch lohnt<br />

sich.<br />

(Text / Foto: eoe)


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins:<br />

„Möge es einmal die Woche<br />

Jauche regnen”<br />

Die Aktionen des Gartenbauvereins sind<br />

sichtbar, blühende Blumenkästen an den verschiedenen<br />

Brücken von Hallbergmoos zeugen<br />

davon. „Wir haben in diesem Jahr 180<br />

Geranien in 36 Blumenkästen an den<br />

Brücken am Enghoferweg, der Ludwigstraße<br />

und beim Mövenpick Hotel gepflanzt“, zog<br />

Vorstandsmitglied Christina Karl auf der Jahreshauptversammlung<br />

Bilanz. Ebenso führt<br />

der Verein das alljährliche Binden von Palmbuschen<br />

und Kräuterbuschen durch, einen<br />

Sonnenblumenwettbewerb für Kinder und<br />

nicht zu vergessen die beliebte Waldweihnacht<br />

am 3. Adventssonntag.<br />

Vorstand Günter Frombeck hatte einen siebenseitigen<br />

Bericht zur Jahreshauptversammlung<br />

erstellt, kurzweilig wie immer dargestellt<br />

und mit Sprüchen und Zitaten gespickt. „Ich<br />

freue mich, dass unsere Veranstaltungen, wie<br />

das Mitgliederfest auf dem Neumüllerhof, der<br />

Ausflug zu einem Imker und die Waldweihnacht,<br />

so gut angenommen wurden“, so<br />

Frombeck. Vor allem auch die Kinder seien<br />

dem Gartenbau zugetan. „Beim Sonnenblumenwettbewerb<br />

nahmen 62 Kinder teil, stattliche<br />

3,47 Meter wuchs die Sieger-Blume der<br />

Gewinnerin hoch. Eifrig dabei waren die<br />

Kleinen auch beim Ansetzen des Kräuteröls,<br />

das sie mit nach Hause nehmen durften. Ein<br />

gelungener Wettbewerb, der sicherlich das<br />

Bewusstsein für die Natur gestärkt hat“, so<br />

Karl.<br />

Zum Notieren im Terminkalender sind im<br />

Ein tatkräftiges Team beim Gartenbauverein (v.l.): Christina Karl, Sylvia Schosser, Günter<br />

Frombeck, Sabine Brügel, Waltraud Franzspeck und Regina Hasenöhrl.<br />

kommenden Jahr ein Vortrag über Rasenpflege<br />

(17.3.), im April das Palmbuschenbinden<br />

auf dem Hof der Familie Franzspeck, die<br />

Ausgabe der Kartoffeln für den Kinderwettbewerb<br />

(13.4.) und im Mai die Bepflanzung<br />

der Blumenkästen. Mit dabei sind Abordnungen<br />

des Vereins beim Volksfesteinzug und an<br />

Fronleichnam. „Als nächstes steht aber erst<br />

wieder die Waldweihnacht im Birkenecker<br />

Wald am 15. Dezember an, auf die ich mich<br />

schon ganz besonders freue und hoffe, dass<br />

viele Besucher kommen“, so Frombeck. Welche<br />

Wünsche ein Gärtner hat, packte er zum<br />

Schluss noch in ein Gedicht. „So möge die<br />

Sonnen den ganzen Tag scheinen, es genug<br />

Regenwürmer, aber keine Schnecken geben,<br />

und einmal die Woche verdünnte Jauche mit<br />

Taubenmist regnen.“ (Text/Foto: sab)<br />

Sauerkraut hausgemacht<br />

Sauerkraut fabrizieren, wie es schon die<br />

Großmütter und noch frühere Generationen<br />

machten, war das Angebot des Vereins für<br />

Gartenbau und Landespflege Hallbergmoos.<br />

Dazu waren Interessenten auf den Hasenöhrl-<br />

Hof in der Maximilianstraße eingeladen, und<br />

erstaunlich viele kamen, um unter Anleitung<br />

der Gartler das alte Rezept auszuprobieren.<br />

Da hieß es dann Schneiden, Hobeln, Einlegen,<br />

Würzen und Stampfen, teilweise Kraft<br />

fordernde Tätigkeiten, ehe das Kraut in den<br />

Keramiktöpfen zur Gärung bereit war. Gut<br />

abgedeckt wird das so bearbeitete Kraut jetzt<br />

mehrere Wochen ruhen, ehe es als „Würstel<br />

mit Kraut“ auf so manchem Teller landet.<br />

(Text/Foto: mhl)<br />

Auf die richtige Würze und das fachgerechte Stampfen kommt es an. Und dem entsprechend<br />

gingen die Damen mit dem Kraut vor.


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Blühende Landschaften<br />

Von Händel<br />

bis Piaf<br />

1000 Blumenzwiebeln haben (v.l.): Georg Schu, Michaela Reitmeyer, Heinrich Lemer,<br />

Karl-Heinz Zenker, Stefan Odia und Timo Eigeldinger am Landschaftsweiher gepflanzt.<br />

Mit Rechen und Spaten ausgerückt sind jetzt<br />

die Freien Wähler. Sie haben vor einiger Zeit<br />

die Patenschaft für den Landschaftweiher am<br />

Schulzentrum übernommen – und nun dafür<br />

gesorgt, dass im kommenden Frühjahr dort<br />

blühende Blumeninseln entstehen. Unter dem<br />

Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71<br />

Mobiltel.: 01 71/65 3 97 13<br />

Motto „Frühlingserwachen am Weiher“ wurden<br />

1000 Blumenzwiebeln eingepflanzt.<br />

Beraten wurden die FW-Akteure von<br />

Günther Frombeck (Gartenbauverein) und<br />

Klaus Tschampel (Landratsamt Freising).<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

Pflasterarbeiten aller Art<br />

Natursteinarbeiten<br />

Bepflanzungen<br />

Teiche – Mauern – Zaun<br />

Baumpflege<br />

Großbaumschnitt<br />

Spezialfällungen<br />

Wurzelstockentfernungen<br />

<strong>Der</strong> erste gemeinsame Auftritt der Schweizer<br />

Sopranistin und des Akkordeonisten Alexander<br />

Kuralionok verspricht ein abwechslungsreicher<br />

Abend zu werden.<br />

Von Händel bis Piaf – mit diesem großen<br />

Bogen könnte man das Programm des Konzertes<br />

umfassen. Mit Arien aus der Händeloper<br />

„Giulio Cesare“, der „Zauberflöte“ von<br />

Mozart und „La Boheme“ von Puccini widmet<br />

sich die Sopranistin Sybille Diethelm der klassischen<br />

Seite ihres Repertoires. Ihre große<br />

Vielseitigkeit stellt sie im zweiten Teil des<br />

Abends unter Beweis, wenn sie Lieder von<br />

Kurt Weill anstimmt und mit Franz Lehar in<br />

die Welt der Operette entführt.<br />

Sybille Diethelm erhielt ihre Ausbildung in<br />

Zürich und München, wo sie ihr Konzertdiplom<br />

in Lied und Oper erhielt. Bereits 2008<br />

sang sie im Münchner Prinzregententheater<br />

eine Opernpartie in Glucks „Die Pilger von<br />

Mekka” und wirkte im Rahmen der Bachakademie<br />

Stuttgart als Solistin und in mehreren<br />

Uraufführungen mit. Seit 2009 ist sie Mitglied<br />

im Konzert- und Opernensemble des „Festival<br />

Cultural Origen“.<br />

Ihr Partner an diesem Abend ist Alexander<br />

Kuralionok am Akkordeon, der 2007 das<br />

Studium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

abschloss. Seit 2006 ist er festes Mitglied im<br />

Musikerensemble der „Kammeroper München”.<br />

Er ist Preisträger zahlreicher internationaler<br />

Wettbewerbe und Teilnehmer vieler<br />

Festivals in Europa.<br />

Freitag, 22. November <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Einlass ab 18.15 Uhr, Gemeindesaal Hallbergmoos.<br />

Veranstalter des Konzertes ist der „Freundeskreis<br />

erstKlassiK“ und vhs Hallbergmoos.<br />

Karten zu 14 € gibt es im Bürgerbüro des<br />

Rathauses Hallbergmoos, in der Bücherstube<br />

Stotter und in der vhs Geschäftsstelle (Telefonische<br />

Kartenreservierung 0811-5522317,<br />

E-Mail: vhs@hallbergmoos.de) sowie im<br />

Internet unter www.erstklassik.info


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Raiba Triathlon Zumba Party<br />

Dabei sein und Spaß haben<br />

120 Zumba-Tänzer und 50 Triathleten haben<br />

sich für die Erste „Raiba Triathlon Zumba<br />

Party“ angemeldet. „Das war mehr, als wir<br />

erwartet haben“, so Felix Günzinger, der<br />

Organisator der Veranstaltung. „Mehr Tänzer<br />

hätten wir auf den gut 400 Quadratmetern<br />

großen Gymnastik- und Tanzraum im<br />

<strong>Hallberger</strong> Sportpark auch nicht untergebracht.“<br />

Aber schließlich ging es bei der<br />

Party und auch dem Triathlon um das olympische<br />

Motto „Dabei sein und Spaß haben“,<br />

und das war an diesem Abend garantiert.<br />

Jedes Jahr veranstaltet die Raiffeisenbank<br />

Hallbergmoos-Neufahrn ein großes Event in<br />

der Region, im vergangenen Jahr die „Kultur-<br />

Nacht“ in Neufahrn, „in diesem Jahr wollten<br />

wir etwas mit Sport machen“, erläutert Günzinger.<br />

Das Sportforum in Hallbergmoos bot<br />

sich für eine derartige Veranstaltung bestens<br />

an, der Gedanke, Zumba mit den Sportarten<br />

Schießen, Kegeln und Stockschießen zu verbinden<br />

war im Sportforum ohne Probleme<br />

und ohne weite Strecken zurücklegen zu müssen<br />

durchführbar.<br />

Wessen Kondition es zuließ, konnte drei<br />

Stunden im großen Gymnastikraum unter<br />

Anleitung von sieben Trainerinnen Zumba<br />

tanzen, schwitzen, lachen, Spaß haben. Konzentration,<br />

Ruhe, Feingefühl und auch die<br />

richtige Technik war allerdings beim<br />

Schießen, Kegeln und Stockschießen gefragt.<br />

Jeweils 45 Minuten konnte jede Sportart<br />

unter fachkundiger Anleitung ausprobiert<br />

werden. „Das ist einfacher als es aussieht“,<br />

bestätigte der 31-jährige Robert. <strong>Der</strong> Stock<br />

wollte partout nicht ins Haus. Bei den ersten<br />

Drei Stunden Zumba, einige haben’s durchgehalten.<br />

Jugendleiter Otto Haller gibt „Schützenhilfe”.<br />

„Volle Konzentration“ hieß es beim Kegeln.<br />

(V.l.): Die Vorstände der Raiffeisenbank Adolf Merkl und Matthias Dambach waren den<br />

ganzen Abend mit dabei.<br />

❋ KFZ-Service<br />

❋ Unfall-KFZ<br />

❋ KFZ-An- und Verkauf<br />

❋ Anhängerverleih<br />

Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck<br />

Telefon 08165/65666<br />

www.alsautos.de<br />

Aufsetzern überschlug er sich, dann kam er<br />

entweder einige Meter vor der Daube zum<br />

Stehen oder knallte hinaus in die Bande. Beim<br />

Schießen war schnell klar, „in der Ruhe liegt<br />

die Kunst“. Die richtige Ruheposition finden<br />

und den Abzugswiderstand richtig einschätzen<br />

dauert eben seine Zeit, „das hat mit dem<br />

Schießen auf dem Volksfest überhaupt nichts<br />

zu tun“, lachte eine „Schützin“. Und auch<br />

beim Kegeln hatte für Viele die seitliche Rinne<br />

eine magische Anziehungskraft. „Wir haben<br />

dann auch mal im Sportmodus gekegelt, da<br />

müssen alle Kegel abgeräumt werden, „wenn<br />

da partout der letzte Kegel nach ‘zig Versuchen<br />

nicht fallen will, das zerrt dann schon an<br />

den Nerven“, lachte Kegel-Trainer Sepp Niedermair.<br />

(Text/Fotos: sab)


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Evangelischer Kirchbauverein:<br />

Truthahnessen bestens besucht<br />

Adventskalender ab sofort erhältlich<br />

Hocherfreut und auch überrascht zeigten sich<br />

die Vertreter des evangelischen Kirchbauvereins<br />

bei ihrem traditionellen Truthahnessen im<br />

Anschluss an den „Gottesdienst anders” am<br />

13. Oktober in den Räumen der evangelischen<br />

Emmaus-Kirche.<br />

Mehr als 100 Gläubige blieben nach dem<br />

Gottesdienst, um gemeinsam mit anderen<br />

eine Portion Truthahn, Kartoffelgratin und<br />

Rotkohl zu genießen. Die Stimmung war ausgezeichnet<br />

und man unterhielt sich gut<br />

gelaunt. Zum Abschluss konnte sich jeder<br />

noch an dem reichlich gedeckten Kaffee- und<br />

Kuchenbuffet bedienen.<br />

Rüdiger Schäfer, der Vorsitzende des Kirchbauvereins,<br />

zeigte sich sehr zufrieden mit der<br />

Resonanz des Truthahnessens und merkte an,<br />

dass obwohl die neue Kirche seit über einem<br />

Jahr steht, noch viele finanzielle Anstrengungen<br />

erforderlich sind, um Darlehen abzuzahlen<br />

und offene Wünsche zu realisieren.<br />

<strong>Der</strong> Erlös aus dem Truthahnessen und dem<br />

Verkauf der Adventskalender gehen wie<br />

jedes Jahr in die Abzahlung der Darlehen.<br />

Adventskalender ab jetzt<br />

erhältlich<br />

Rüdiger Schäfer, Vorsitzender des evangelischen<br />

Kirchbauvereins, hat den diesjährigen<br />

Adventskalender des Kirchbauvereins anlässlich<br />

des Truthahnessens vorgestellt. Das<br />

Kalenderbild zeigt einen Weihnachstern der<br />

Künstlerin Eva Bischof-Kaupp, wie er in vielen<br />

Häusern und Stuben in der Vorweihnachtszeit<br />

steht. Frau Bischof-Kaupp hat schon in den<br />

vergangenen Jahren verschiedene Adventskalender<br />

für den Verein und auch das Wandbild<br />

in der Emmauskirche gestaltet.<br />

Wie schon in den letzten Jahren werden 500<br />

Exemplare verkauft. Erhältlich sind sie unter<br />

anderem in den evangelischen Gottesdiensten<br />

in Hallbergmoos und Neufahrn, aber<br />

man kann sie auch in der Bücherstube Stotter<br />

und in Neufahrn bei Schreibwaren Hiller<br />

erwerben.<br />

Großen Anklang fand das Truthahnessen im Anschluss an den Gottesdienst.<br />

Neben besinnlichen Sprüchen zur Adventsund<br />

Vorweihnachtszeit verbirgt sich hinter<br />

jedem Türchen ein Gewinn: z.B. Massagegutscheine,<br />

Einkaufs- und Essensgutscheine und<br />

viele weitere Überraschungen.<br />

Jeder Adventskalender hat eine eigene<br />

Gewinnnummer; aus den Nummern aller verkauften<br />

Kalender wird jeden Tag in der<br />

Adventszeit eine Gewinnnummer gezogen.<br />

<strong>Der</strong> Besitzer des Kalenders mit dieser<br />

Gewinnnummer erhält im Pfarrbüro der<br />

evangelischen Kirchengemeinde seinen Gutschein.<br />

Die Gewinnnummern werden unter<br />

www.kirchbauverein-hallbergmoos.de ab<br />

dem ersten Dezember täglich bekannt gegeben.<br />

Rüdiger Schäfer möchte sich an dieser Stelle<br />

herzlich bei allen Spendern und Sponsoren<br />

bedanken, denn ohne ihre Unterstützung lässt<br />

sich diese Aktion nicht realisieren. (gra)<br />

Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 0811-128 310 58<br />

Fax 0811-128 340 87<br />

Mobil 0172-<strong>21</strong>04176<br />

E-Mail: arnold@glaserei-r-arnold.de<br />

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Das Bild von Künstlerin Eva Bischof-Kaupp<br />

ziert den Adventskalender.


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Erster Oberbayerischer Lesetag:<br />

Raus aus dem Mittelmaß<br />

Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer beschäftigt sich mit Leseförderung<br />

an Grund- und Mittelschulen<br />

t220 Lehrerinnen und Lehrer haben kürzlich<br />

wieder die Schulbank gedrückt: Anlass war<br />

der „Erste Oberbayerische Lesetag“ in der<br />

Mittelschule am Utzschneiderweg. Im Mittelpunkt<br />

der Fortbildungsveranstaltung stand<br />

die kompetenzorientierte Leseförderung an<br />

Grund- und Mittelschulen.<br />

„Und i les, les, les wia a Großer …“, der<br />

Chor der Grundschule lieferte mit seinem<br />

Auftaktlied quasi die Steilvorlage für die Fortbildungsveranstaltung.<br />

In der Grundschule<br />

klappt’s mit dem Lesen-Lernen noch ganz gut.<br />

„<strong>Der</strong> Bruch kommt dann in der Sekundarstufe“,<br />

erläuterte Hermann Ruch vom Staatsinstitut<br />

für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

(ISB) die Entwicklung. „Jeder Fünfte Jugendliche<br />

hat Mühe einfache Texte zu verstehen.“<br />

Ähnliche Befunde lieferten die im Oktober<br />

veröffentlichten Ergebnisse der OECD: Im<br />

europäischen Vergleich landet Deutschland,<br />

was die Lesekompetenz der 16- bis 65-Jährigen<br />

angeht, gerade mal im Mittelfeld.<br />

Seit dem „Pisa-Schock“ wurden, wie Ruch<br />

darlegte, zahlreiche Projekte initiiert, um die<br />

Lesekompetenzen zu fördern. Teil des Programms<br />

ist der erstmals in Oberbayern angebotene<br />

„Lesetag“ für Lehrkräfte, der in Vorträgen<br />

und Workshops unterschiedlichste Möglichkeiten<br />

aufzeigte, Schülern das Lesen<br />

schmackhaft zu machen. In Bayern wurde in<br />

diesem Zusammenhang auch ein „Netz von<br />

Leseförderern“ eingerichtet, dem auch die<br />

Hallbergmooser Schulleiterin Marion Bauer<br />

und ihre Kollegin Annabelle Staples<br />

angehören: Die beiden Lehrkräfte sind Regionalbeauftragte<br />

für Leseförderung und Schulbibliothekarsarbeit<br />

im gleichnamigen<br />

Arbeitskreis des ISB. Sie zeichnen gemeinsam<br />

mit Ruch und Dr. Eva Post (Regierung von<br />

Oberbayern) für das Programm der Veranstaltung<br />

verantwortlich.<br />

Die Inhalte des neuen Lehrplans und methodische<br />

Aspekte der Förderung erläuterte Dr.<br />

Eva Lang in ihrem Vortrag: Flüssiges Lesen,<br />

Textzusammenhänge zu verstehen und auch<br />

Medien nutzen zu können sind Teil dieser<br />

Kompetenzen, die nach den Worten der<br />

Referentin Grundvoraussetzung für die Teilhabe<br />

jedes Einzelnen am gesellschaftlichen<br />

und kulturellen Leben sind.<br />

Wie man die Lehrplaninhalte interessant und<br />

kreativ umsetzt, auch hartnäckige Nicht-Leser<br />

motiviert, Medien wie Fernsehen, Hörbücher<br />

oder Computer einsetzt, um Texte zu<br />

erschließen, wurde in zahlreichen Work-<br />

Hauptverantwortlich für Organisation und Programm der Fortbildungsveranstaltung zeichnen<br />

(v.l.) Hermann Ruch (ISB), Eva Lang (ISB), Schulleiterin Marion Bauer, Eva-Maria Post<br />

(Regierung von Oberbayern) und Annabelle Staples (ISB).<br />

Zum Auftakt des 1. Oberbayerischen Lesetags haben sich 220 Lehrerinnen und Lehrer in<br />

der Aula der Mittelschule versammelt.<br />

shops aufgezeigt. Ein wunderbares Beispiel<br />

wie man Literatur auf neuen Wegen entdeckt,<br />

lieferte die Klasse 7b: Die Teenager „rappten“<br />

Goethes Zauberlehrling auf der Bühne<br />

der Schulaula und ernteten dafür lang anhaltenden,<br />

begeisterten Applaus.<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

Die Klasse 7b begeisterte das Publikum mit<br />

dem Zauberlehrling-Rap.


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Berufstag der Altenpflege<br />

Schüler der Mittelschule besuchten das Seniorenzentrum<br />

Am 22.Oktober fand der 2. „Berufstag der<br />

Altenpflege“ im Seniorenzentrum Hallbergmoos<br />

statt.<br />

Mit ihren Lehrkräften Frau Meiler, Frau Kühlwein<br />

und Herrn Knoch nahmen zwei achte<br />

und neunte Klassen der Mittelschule Hallbergmoos<br />

an der Veranstaltung teil.<br />

Nach der Begrüßung der Jugendlichen durch<br />

Frau Sageder, Heimleiterin des Seniorenzentrums<br />

Hallbergmoos, sprach Konrad Friedrich,<br />

Gemeinderat und Vorsitzender des<br />

Heimbeirats und des Seniorenbeirats, zu den<br />

Schülern, die sehr interessiert zuhörten.<br />

Informationen über den Beruf des Altenpflegers<br />

und der sich bietenden Aufstiegsmöglichkeiten<br />

in diesem Tätigkeitsfeld erhielten<br />

die Jugendlichen durch Frau Munzert, Schulleiterin<br />

der Berufsfachschule für Altenpflege<br />

in Erding.<br />

Nach den Vorträgen wurde den Schülern die<br />

Möglichkeit geboten die Hilfsmittel, Rollstühle<br />

und Aufstehhilfe im Seniorenzentrum zu<br />

erkunden und zu testen. Lehrreich und gleichermaßen<br />

interessant für die Mädchen und<br />

Jungen war es, die Nahrungsvorbereitung<br />

unter erschwerten Bedingungen auszuprobieren.<br />

Nahrungsmittelvorbereitung unter erschwerten Bedingungen, eine lehrreiche Erfahrung.<br />

Am Informationsstand des Seniorenzentrums<br />

standen den Jugendlichen diverse Infomaterialien<br />

und Fachliteraturen zur Verfügung, in<br />

denen ausgiebig gestöbert wurde.<br />

Zum Ende der Veranstaltung bedankten sich<br />

Frau Sageder und Frau Munzert recht herzlich<br />

bei den Schülern und deren Lehrern für<br />

ihr Kommen. Vielleicht wurde auch der eine<br />

oder andere Schüler inspiriert, den interessanten<br />

Beruf eines Altenpflegers aufzugreifen.<br />

(Text: ha, Foto: gra)<br />

Aufmerksam ließen sich die Schüler über<br />

den Beruf des Altenpflegers informieren.<br />

ZERT. THERAPEUTIN VERENA EGER<br />

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Tiefenentspannung, 12. Nov. <strong>2013</strong>, 19 h<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Mittelschule:<br />

Neuer Elternbeirat plant<br />

spannende Projekte<br />

Die Mittelschule hat einen neuen Elternbeirat:<br />

Nadine Gaug (Vorsitzende), Claudia Barthel<br />

(Stellvertreterin), Stefanie Gebhard (Kasse),<br />

Annette Einwang, Rita Schmid (Protokoll),<br />

Gabi Sellmann sowie (nicht auf dem Foto)<br />

Christine Wimmer (Stellvertreterin), Monika<br />

Lenz und Birgit Rau werden die Interessen der<br />

Eltern in diesem Schuljahr vertreten.<br />

Außerdem plant das Gremium wieder interessante<br />

Projekte für Kinder und Jugendliche.<br />

Vorgesehen sind die „ Aktion Diskofieber“<br />

(Alkoholprävention), eine Faschingsfeier, ein<br />

größeres Projekt für die achten Klassen sowie<br />

die Beteiligung an der Weihnachtsfeier der<br />

Grundschule. Den Auftakt macht ein Vortrag<br />

von Schels am Mittwoch, 6. November, der<br />

unter dem Titel „Hauptsache du machst die<br />

Schule gut” steht. (Text: eoe / Foto: gra)<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Noch können Sie mitmachen<br />

Eine echte Herzenssache ist es für viele hunderttausend<br />

Kinder und Erwachsene in<br />

Deutschland und Österreich sich an der Aktion<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ zu beteiligen.<br />

Sie füllen Schuhkartons mit Geschenken<br />

oder engagieren sich ehrenamtlich für die<br />

Aktion. Allein 2011 kamen 490.868 Schuhkartons<br />

zusammen. Seien Sie dabei und<br />

packen Sie mit! Damit noch mehr Kinder in<br />

Not auf der ganzen Welt dieses Jahr ein<br />

Weihnachtsgeschenk bekommen.<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist eine<br />

Geschenkaktion für Kinder in Not. Jedes Jahr<br />

packen fast eine halbe Millionen Menschen<br />

im deutschsprachigen Raum zu Weihnachten<br />

Schuhkartons, um sie Jungen und Mädchen<br />

zwischen zwei und 14 Jahren zu schenken.<br />

Aufgrund der geografischen Nähe werden<br />

die Päckchen vorwiegend in Osteuropa verteilt.<br />

Die Gemeinden vor Ort wählen in<br />

Kooperation mit Behörden (z.B. dem Jugendamt)<br />

diejenigen aus, von denen sie wissen,<br />

dass ihre Eltern wenig Geld haben. Neben<br />

§<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

HACK & BERNAU<br />

Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 0811/9989 551 · Fax 0811/9989552<br />

www.ra-hackundbernau.de<br />

Genau 101 „Schuhkartons“ konnte Tanja<br />

Frank mit Söhnchen Quentin und Töchterchen<br />

Lia im vergangenen Jahr zur Abholung<br />

bereitstellen – dank der Hilfe vieler<br />

Hallbergmooser und Goldacher.<br />

der Freude, die diese Geschenke den Kindern<br />

und auch ihren Familien machen, sind sie ein<br />

Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn<br />

jeder Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht vergessen.<br />

Es gibt Menschen, die denken an<br />

dich und möchten, dass es dir gut geht.<br />

Diese Botschaft ging im vergangenen Jahr<br />

nach Bulgarien (36.902), Georgien<br />

(41.440), Kasachstan (66.423), Kosovo<br />

(29.5<strong>21</strong>), Republik Moldau (88.564), Polen<br />

(25.064), Palästinensische Gebiete (5.9<strong>21</strong>),<br />

Rumänien (59.042), Serbien (59.042), Slowakei<br />

(22.141) und Weißrussland (56.808).<br />

Mit zu helfen ist eigentlich ganz einfach: In<br />

einen mit Geschenkpapier ausgeklebten<br />

Schuhkarton packt man Kleidung, ein<br />

Kuscheltier, Spielsachen, Hygieneartikel,<br />

Schulsachen, und original verpackte Süßigkeiten.<br />

Dann noch einen persönlichen Gruß<br />

und/oder ein Foto beigepackt, und schon<br />

kann der Schuhkarton bis zum 15. November<br />

bei Tanja Frank in Goldach (Telefon:<br />

0811/1580) abgegeben werden. Die Adressaten<br />

sind dann, entsprechend dem Inhalt der<br />

Kartons, Kinder im Alter von 2 bis 4, 5 bis 9<br />

oder 10 bis 14 Jahren. Tanja Frank ist es<br />

dann, die ehrenamtlich die Geschenkpäckchen<br />

sichtet und für die Weiterleitung<br />

vorbereitet. Damit dies erleichtert wird sollte<br />

man aber auf folgendes achten: Es sollten nur<br />

neue Waren in die Päckchen kommen, denn<br />

die Einfuhrbestimmungen mancher Länder<br />

untersagen die Einfuhr gebrauchter Artikel.<br />

Notfalls müssten diese zuvor in einer anerkannten<br />

Desinfektionsstelle behandelt werden,<br />

wodurch aber z.B. die Süßigkeiten<br />

ungenießbar würden. Auch geliermittelhaltige<br />

Süßigkeiten sind nicht erlaubt. Genauere<br />

Details gibt es in einem Aktionsflyer, den man<br />

bei Tanja Frank bekommt. Süßigkeiten sollten<br />

eine Haltbarkeit bis über Juni 2014 haben.<br />

Weitere Infos auch über www.geschenke-derhoffnung.de.<br />

(Text/Foto: mhl)


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

AWO Kinderkrippe Sternentor:<br />

Auf geht’s in ein spannendes<br />

Krippenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />

<strong>Der</strong> Elternbeirat stellt ein wichtiges Bindeglied<br />

zwischen den Eltern, der Leitung und dem<br />

Träger der Kinderkrippe dar. Da man in der<br />

AWO Kinderkrippe Sternentor möglichst viele<br />

Eltern an der Wahl teilnehmen lassen wollte,<br />

wurde die Wahl während den Bring- und<br />

Abholzeiten der Kinder durchgeführt.<br />

In der ersten Sitzung bestimmten die sechs<br />

gewählten Elternbeiratsmitglieder aus ihren<br />

Reihen die neuen Verantwortlichkeiten. Mit<br />

dem 1. Vorsitzenden Sebastian Papenmeyer,<br />

der 2. Vorsitzenden Barbara Sicheneder<br />

sowie der Kooperationsbeauftragten Dorit<br />

Reinert bleibt dem neuen Beirat viel Erfahrung<br />

erhalten. Die neuen Elternvertreter um<br />

Caroline Zeulner (Kassenwart), Madlen<br />

Graupner (Schriftführer) und Sascha Habel<br />

(Pressewart) wollen mit neuen Ideen und<br />

Sichtweisen ihren Beitrag für ein schönes<br />

Krippenjahr <strong>2013</strong>/2014 leisten.<br />

Das aktuelle Krippenjahr hält schon viele spannende<br />

Ereignisse bereit. Natürlich überstrahlt<br />

der Umzug in die neue Einrichtung am Sportpark<br />

derzeit alles. Neben den großzügigen<br />

und liebevoll gestalteten Gruppeneinheiten<br />

werden der weitläufige Garten und die eigene<br />

Turnhalle für einen noch vielseitigeren Tages-<br />

V.l.: Sebastian Papenmeyer, Dorit Reinert, Barbara Sicheneder, Caroline Zeulner, Madlen<br />

Graupner und Sascha Habel.<br />

ablauf sorgen. Zudem wird ein spezieller<br />

Raum geschaffen, der die Sinne der Kinder mittels<br />

Musik- und Lichteffekten ansprechen soll,<br />

aber auch eine Rückzugsmöglichkeit bietet.<br />

<strong>Der</strong> neue Elternbeirat freut sich auf das Jahr<br />

<strong>2013</strong>/2014 und bittet alle Eltern um die Mitarbeit<br />

zum Wohl der Kinder. Dies kann sich<br />

in der vertrauensvollen Ansprache des Elternbeirates<br />

bei offenen Fragen oder Problemstellungen<br />

ausdrücken oder in der aktiven Mitgestaltung.<br />

Sie erreichen den Elternbeirat jederzeit<br />

unter EB.Sternentor@web.de. (gra)<br />

G E S U N DHEITSTIPPS<br />

Allergien – die neue Volkskrankheit<br />

Allergien werden in den meisten Fällen<br />

heute noch genauso behandelt wie vor 30<br />

Jahren. Entweder der Patient bekommt die<br />

Empfehlung, das Allergen zu meiden – was<br />

oft leichter gesagt als getan ist – oder die<br />

Symptome werden medikamentös unterdrückt.<br />

Die Anwendung von Antihistaminika<br />

und Cortisonpräparaten hilft dem Patienten<br />

aber nur so lange, wie er sie nimmt. Eine<br />

spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)<br />

ist nur bei einer kleinen Zahl der<br />

Allergene möglich. Sie hilft auch nicht<br />

immer und das Risiko von Nebenwirkungen<br />

ist nicht zu vernachlässigen.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass immer<br />

mehr Patienten nach Alternativen suchen.<br />

Große Erfolge zeigt die BIORESONANZ-<br />

METHODE bei den bekannten allergischen<br />

Erkrankungen wie Hautausschlägen, allergischem<br />

Schnupfen und Nebenhöhlenentzündung,<br />

Heuschnupfen, Tierhaarallergien,<br />

Asthma bronchiale, allergische Magen-<br />

Darm-Erkrankungen und Nahrungsmittelallergien.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch bei<br />

einer Reihe anderer Krankheitsbilder, die<br />

nicht den klassischen allergischen Erkrankungen<br />

zugeordnet werden, allergische<br />

Reaktionen eine Rolle spielen. Auch hier<br />

lassen sich nach entsprechender Testung<br />

und Therapie Behandlungserfolge nachweisen.<br />

Hierzu gehören u.a.: Neurodermitis, Colitis,<br />

Cystitis, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen,<br />

Reizblase, Augenbrennen,<br />

Völlegefühl, Müdigkeit, Hyperaktivität,<br />

Fibromyalgie, Konzentrationsstörungen<br />

und im weiteren Sinne gehören auch Autoimmunerkrankungen<br />

(Thyreoiditis, Colitis,<br />

MS) zum allergischen Formenkreis und<br />

lassen sich häufig günstig beeinflussen.<br />

Bei der Behandlung der allergischen Diathese<br />

spielen Therapieblockaden, Herdgeschehen,<br />

Strahlenbelastungen, toxische<br />

Belastungen durch Schwermetalle und<br />

Umweltgifte und chronische Infektionen<br />

durch Pilze, Viren, Bakterien und Parasiten,<br />

oft eine Rolle.<br />

Einen besonderen Stellenwert haben chronische,<br />

vom Patienten oft nicht wahrgenommene<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten.<br />

Hier stehen die Unverträglichkeiten<br />

von Kuhmilch und Weizen im Vordergrund.<br />

Oft kann durch die Therapie dieser beiden<br />

Hauptallergene die Allergiebereitschaft des<br />

Organismus schon so weit gebessert werden,<br />

dass „kleinere“ Allergien gar nicht<br />

mehr behandlungsbedürftig sind.<br />

Die Bioresonanzmethode ist bei allen<br />

Erkrankungen des allergischen Formenkreises<br />

sehr erfolgreich.<br />

Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin<br />

ERSTGESPRÄCH GRATIS


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Kindergarten Regenbogen:<br />

Übung für den Ernstfall, den wir<br />

nie haben wollen<br />

<strong>Der</strong> Donnerstagmorgen war ein aufregender<br />

für die Kinder des Kindergarten Regenbogen.<br />

Um 8.45 ging der Feueralarm los, ein hoher,<br />

durchdringender Pfeif-Ton durchdrang das<br />

gesamte Gebäude. Rauch breitete sich vom<br />

Brandherd im Keller aus. So blieb Kindern<br />

und Erzieherinnen genügend Zeit, sich wohlgeordnet<br />

ins Freie auf den dafür vorgesehenen<br />

Sammelplatz zu „retten“. Dort war ihre<br />

Vollzähligkeit bereits überprüft, als nach<br />

wenigen Minuten die Goldacher Feuerwehr<br />

mit sechs Mann und einem Löschfahrzeug mit<br />

lautem „Tatü Tata“ anrückte. Sie brachten den<br />

Brandherd rasch unter Kontrolle, nach gut<br />

einer Viertel Stunde wurden die Schläuche<br />

wieder eingerollt und das Gebäude vom<br />

Rauch befreit. Die Kinder der Wolken-,<br />

Mond-, Sternen- und Sonnengruppe kehrten<br />

beeindruckt wieder in ihre Räume zurück, sie<br />

hatten mit Bravour ihre Brandschutzübung<br />

bestanden.<br />

Einmal im Jahr wird der Ernstfall eines Brandes<br />

in Form einer Brand- und Evakuierungsübung<br />

mit den erforderlichen richtigen Handlungsabläufen<br />

im Kindergarten am Pappelweg<br />

geprobt. Die Rauchentwicklung wird von<br />

einer Maschine für Theaternebel simuliert und<br />

lässt das Geschehen sehr realistisch erscheinen.<br />

Ziel der Übung ist es, mit den Kindergartenkindern<br />

und deren Betreuerinnen das richtige<br />

Verhalten im Brandfall einzuüben. In<br />

einem vorausgegangenen Termin wurden die<br />

Kinder bereits von den Goldacher Feuerwehrleuten<br />

Hermann Maurer und Thomas<br />

Sedlmeier mit der Handhabung von Feuerlöschern,<br />

aber auch mit einer Atemschutzmaske<br />

vertraut gemacht. „Es ist wichtig, dass<br />

die Kinder wissen, wie so eine Maske aussieht.<br />

Denn sie dürfen ja keine Angst haben<br />

und sich im Ernstfall dann verstecken“, so<br />

Kindergartenleiterin Waltraud Karl.<br />

(Text/Fotos: sab)<br />

Fahrschule<br />

Himsl<br />

08 11 - 999 57580<br />

Theresienstr. 38<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Dichter Rauch hängt in den Räumen des Kindergartens,<br />

Schnell war der Brandherd unter Kontrolle und wohlgeordnet kehren die Erzieherinnen<br />

mit den Kindern in die Räume zurück.<br />

Büro: Mo. – Fr. 13.30 – 15.30<br />

und zu den Unterrichtszeiten<br />

Unterricht:<br />

Mo. + Mi. 19.00 –20.30<br />

!!! HERBSTPREISE !!!<br />

bis 30. November <strong>2013</strong>


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Die Polizei berichtet<br />

Nach schnittigem Überholmanöver<br />

mit gestürzter<br />

Radlerin weitergefahren<br />

Erst am <strong>21</strong>. Oktober erstattete die Mutter<br />

einer 10-jährigen Schülerin Anzeige wegen<br />

Unfallflucht, die sich am Donnerstag, 17.<br />

Oktober, zwischen 13:10 und 13:20 Uhr in<br />

der Notzinger Straße ereignete. Das<br />

Mädchen radelte dort am rechten Fahrbahnrand,<br />

als es plötzlich von hinten von einem<br />

silbernen Pkw mit hoher Geschwindigkeit und<br />

sehr geringem Seitenabstand überholt wird.<br />

Es kommt aus dem Gleichgewicht sowie von<br />

der Fahrbahn ab und stürzt. Es verletzt sich<br />

leicht und sein Fahrrad wird verbogen, Schaden<br />

rund 100 €. <strong>Der</strong> Unfallverursacher setzt<br />

ohne anzuhalten seine Fahrt fort und hat sich<br />

bisher nicht zu erkennen gegeben. Die<br />

PI Neufahrn bittet Unfallzeugen sich unter<br />

Tel. 08165/95100 zu melden.<br />

Edles Grablicht gestohlen<br />

Zwischen Sonntag, 20. Oktober, Mittag und<br />

Montagnachmittag entwendete ein Unbekannter<br />

von einem Friedhofsgrab an der Theresienstraße<br />

ein Grablicht aus Bronze im<br />

Wert von 240 €. Hinweise erbittet die PI Neufahrn<br />

unter Tel.08165/95100.<br />

Angetrunkenen Autofahrer<br />

aus dem Verkehr gezogen<br />

Am Dienstag, 22. Oktober um 16 Uhr, hatte<br />

eine Polizeistreife den richtigen Riecher, als<br />

sie in der Freisinger Straße einen 55-jährigen<br />

Opel-Fahrer anhielt und überprüfte. Alkoholgeruch<br />

schlug den Gesetzeshütern entgegen,<br />

als sie mit ihm redeten. Beim Alco-Test brachte<br />

er es auf 0,8 Promille, weshalb sie sein<br />

Auto vor Ort absperrten und die Schlüssel<br />

vorläufig einbehielten. Den Alkoholsünder<br />

erwarten ein Bußgeldbescheid über 500 €,<br />

4 Flensburg-Punkte sowie ein einmonatiges<br />

Fahrverbot.<br />

Gebäudeevakuierung<br />

nach verdächtiger Geruchsentwicklung<br />

Am Vormittag des 23. Oktober, um 10:38<br />

Uhr, ging bei der Polizei eine Mitteilung ein,<br />

dass in der Ludwigstraße 55 im dortigen<br />

Bürogebäude ein gasähnlicher Geruch wahrnehmbar<br />

sei. Das entsprechende Gebäude<br />

wurde von Polizei und Feuerwehr sofort<br />

angefahren. Obwohl kein Gasanschluss vorhanden<br />

ist und Tests ergaben, dass der<br />

Geruch nicht von Gas herrührt, wurden die<br />

ca. 80 im Gebäude tätigen Mitarbeiter evakuiert.<br />

<strong>Der</strong> Geruch der sich im Laufe der Zeit<br />

sogar verstärkte, war ziemlich unangenehm<br />

und „beißend” (käseartig). Die Vermutung,<br />

der Gestank könnte eventuell von einem verwesenden<br />

Tierkadaver in der dortigen Tiefgarage<br />

ausgehen, wurde nicht bestätigt. Erst<br />

nach gründlicher Absuche alle Räume und<br />

Gänge konnte schließlich auf einem Fensterbrett<br />

im Treppenabgang eine handflächengroße<br />

gelartige Substanz festgestellt werden,<br />

von der diese extreme Geruchsentwicklung<br />

ausging. Die Substanz wurde sofort von Feuerwehrleuten<br />

gesichert und zur Untersuchung<br />

in ein Speziallabor gebracht, dessen Ergebnis<br />

noch aussteht. Während des Einsatzes<br />

klagten 12 Personen über Atemwegsreizungen,<br />

Schwindel und Übelkeit. 10 davon wurden<br />

noch vor Ort behandelt und nach Hause<br />

entlassen. Zwei Person wurde vom Rettungsdienst<br />

in Krankenhäuser gebracht (Rechts der<br />

Isar und Klinikum Freising). Eine Person<br />

davon wurde stationär aufgenommen, die<br />

andere ambulant behandelt. Die Kriminalpolizeiinspektion<br />

Erding hat zwischenzeitlich<br />

die Ermittlungen aufgenommen.<br />

Die Berufsfeuerwehr München fand bei der<br />

Analyse des gelartigen Stoffes heraus, dass<br />

es sich um ein Öl-Buttersäuregemisch handelte,<br />

welches übel riechend ausdünstete. Gegen<br />

16:50 Uhr war die Gefahr gebannt. <strong>Der</strong><br />

Geruchsstoff wurde entfernt und entsorgt. Die<br />

Absperrung um das Gebäude wurde aufgehoben<br />

und es konnte wieder betreten werden.<br />

Den Einsatz bewältigten 46 Einsatzkräfte der<br />

Feuerwehren Goldach, Hallbergmoos, Neufahrn<br />

sowie der Berufsfeuerwehr München<br />

und dem Kreisbrandkommando, zwei Notarzt-<br />

und fünf Rettungswagenbesatzungen<br />

und fünf Polizeistreifen der PI Neufahrn und<br />

Flughafen.<br />

Stromkabeldiebstahl aus<br />

Baustelle<br />

Von einer Baustelle in der Georg-Steinhart-<br />

Straße wurden in der Nacht von Donnerstag,<br />

24. Oktober, auf Freitag, ca. 150 Meter<br />

Schwachstromkabel und 80 Meter Lampenkabel<br />

entwendet. <strong>Der</strong> unbekannte Täter konnte<br />

sich durch Anheben eines Bauzauns Zutritt<br />

verschaffen. Es entstand ein Diebstahlsschaden<br />

von ca. 500 €.<br />

Halloween<br />

Auch dieses Jahr sorgte die Halloweennacht<br />

im Bereich der Polizei Neufahrn wieder für<br />

zahlreiche Einsätze. Neben den zu erwartenden<br />

Ruhestörungen durch überlaute Partys<br />

wurden auch Sachbeschädigungen und eine<br />

Körperverletzung angezeigt: In der Theresienstraße<br />

in Hallbergmoos lief ein bislang<br />

unbekannter Täter mit seinen Schuhen über<br />

geparkte Autos, diese wurden dabei verkratzt,<br />

wodurch ein Sachschaden von mindestens<br />

500 € entstand.<br />

(mhl)<br />

Reparaturservice<br />

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Telefon: 089-18927687<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 10 – 18 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

Am 14.11.2014<br />

haben wir geschlossen


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

S P O R T<br />

Neue Trainingsanzüge für<br />

VfB-Volleyballer<br />

Reinhard Bege (B&S Wärmetechnik und Wohnen, stehend ganz links) und Simon Schröckenbauer (Goldachmarkt, stehend ganz rechts)<br />

sind die neuen Sponsoren der VfB-Volleyballer. Im neuen Outfit stellten sich Sportler und Sponsoren unsere Fotografin.<br />

Eine besonders gute Figur machen nun die<br />

Volleyballer des VfB Hallbergmoos-Goldach:<br />

Ausgestattet mit nagelneuen Trainingsanzügen<br />

in den Vereinsfarben Rot und Schwarz<br />

starten die Ballsportlerinnen und -sportler in<br />

eine neue Saison. Möglich gemacht haben‘s<br />

zwei Sponsoren: <strong>Der</strong> Goldachmarkt, dessen<br />

„herziges“ Logo auf der Rückseite der<br />

Trainingsjacken zu sehen ist. Die „Sonne“ auf<br />

der Vorderseite der Jacke steht für die zweiten<br />

Förderer der aufstrebenden Volleyballabteilung,<br />

die B & S Wärmetechnik und Wohnen.<br />

Zur Übergabe des neuen Outfits trafen sich<br />

Sportler und Sponsoren nun in der Hallberg-<br />

Halle: Anna Kammann, stellvertretende<br />

Abteilungsleiterin, dankte Simon Schröckenbauer<br />

(Goldachmarkt) und Reinhard Bege<br />

(B&S) herzlich für die Unterstützung. Die<br />

Abteilung des VfB ist in den vergangenen<br />

Jahren stetig gewachsen: Aktuell nehmen die<br />

Juniorinnen, zwei Damenmannschaften und<br />

zwei Mixed-Teams am Spielbetrieb teil.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Schnuppern beim VfB<br />

In der letzten Turnstunde durften die Damen<br />

ein neues Sportgerät ausprobieren und<br />

waren begeistert.<br />

Christina Kutscher stelle Ihnen das neue Trainingsgerät<br />

„Smovey“ vor und schwang sie<br />

ein, auf eine völlig neue Art zu trainieren.<br />

Den Damen machte das Training großen<br />

Spaß und sie meinten, mit dem Gerät würden<br />

wir gerne öfter trainieren. Smovey das neue<br />

Sportgerät ist vielseitig einsetzbar, so dass<br />

Frauen wie Männer gleichermaßen auf ihre<br />

Kosten kommen. Ob Ausdauer, Kraft oder<br />

Beweglichkeit trainiert wird oder eine schöne<br />

Massage verabreicht wird, das entscheidet<br />

die Übungsleiterin in jeder Stunde neu.<br />

Wer Interesse an diesem neuartigen Training<br />

hat, meldet sich bitte telefonisch bei der VfB<br />

Abteilungsleiterin Fitness, Anni Schäfer, Telefon<br />

08 11-95530.<br />

Bei der langen Nacht des Sports, am 16.<br />

November, kommt das Gerät während der<br />

Boulder-Einheiten in Halle 3 zum Einsatz.<br />

(gra)


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

Nach seinem Aufstieg in die Fußball-Landesliga,<br />

kommt der VfB Hallbergmoos jetzt<br />

immer besser zurecht.<br />

Nach den beiden Unentschieden gegen<br />

Kirchheim (0:0) und Markt Schwaben (1:1)<br />

folgte ein 2:1 Heimsieg gegen Holzkirchen.<br />

Am Samstag (26. Oktober) setzte die Mannschaft<br />

von Trainer Toni Plattner noch einen<br />

drauf und gewann beim Tabellenzehnten TSV<br />

Deisenhofen, mit 2:0 (1:0), das sind schon<br />

vier Spiele ohne Niederlage und das lässt für<br />

die Zukunft hoffen.<br />

Die Hallbergmooser starteten in Deisenhofen<br />

furios. Schon in der 3. Minute erzielte Marc<br />

Gundel die 1:0 Führung. Er knallte das Leder,<br />

nach Vorarbeit von Michael Kopp, aus 20<br />

Metern unhaltbar ins Netz der verdutzten<br />

Hausherren. In der 18. Minute konnte Michael<br />

Kopp das Leder nach Vorarbeit von<br />

Kostorz und Gundel nicht im Gehäuse des<br />

TSV Deisenhofen unterbringen. VfB Keeper<br />

Osman Qeku entschärfte in der 28. Minute<br />

einen Freistoß und bewahrte den VfB vor<br />

dem Ausgleichstreffer. In der 60. Minute verfehlte<br />

Marc Gundel zum Entsetzen seiner Mitspieler<br />

gar das leer Tor und das aus nur rund<br />

drei Metern Entfernung. Kurze Zeit später<br />

vergaben Marc Gundel und Andreas Kostorz<br />

zwei ganz sichere Einschussmöglichkeiten. In<br />

der 67. Minute dann endlich die Erlösung:<br />

Andreas Kostorz erzielte mit einem Gewaltschuss<br />

die längst überfällige 2:0 Führung. Es<br />

S P O R T<br />

Fußball:<br />

VfB gewinnt in Deisenhofen und Freising<br />

Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising<br />

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Hauptuntersuchung (§29 StVZO)<br />

durchgeführt durch externe<br />

Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten<br />

Überwachungsorganisation DEKRA<br />

im Haus.<br />

Wir sind auch am Samstag zwischen<br />

8.00 und 12.00 Uhr für Sie da.<br />

folgten noch einige Riesenchancen für die<br />

VfB-ler, darunter ein Pfostenschuss von<br />

Weber, aber am Spielstand änderte sich<br />

nichts mehr.<br />

Die Aufstellung: Qeku, Lex, Hammerl, J Hornof,<br />

Fink, Kopp, Kostorz, Rauscher, Beckmann,<br />

Weber, Gundel.<br />

Überraschender 1:0 Sieg<br />

in Freising<br />

<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos besiegte im Landkreisderby<br />

den tabellenfünften SEF Freising aufgrund<br />

der weitaus größeren Spielanteile verdient<br />

mit 1:0 (1:0) und fährt damit bereits den<br />

dritten Sieg in Folge ein.<br />

<strong>Der</strong> einzige Treffer des Spiels fiel bereits in<br />

der 15. Minute. Marcel Rauscher brachte das<br />

Leder nach einem weiten Ball per Brust zu<br />

Nils Beckmann und der ließ die Hallbergmooser<br />

jubeln.<br />

Gab es in der Vorrunde noch ein torreiches<br />

4:4 unentschieden, so holten die allmählich<br />

immer stärker werdenden VfB-ler in der Domstadt<br />

drei ganz wichtige Zähler und festigten<br />

mit jetzt 19 Punkten, einen Relegationsplatz<br />

in der Fußball – Landesliga.<br />

(as)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

S P O R T<br />

Ringen:<br />

SVS weiter auf der Siegerstraße<br />

<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos lässt in der<br />

Ringer-Bayernliga nicht locker. Am Samstag<br />

(26. Oktober) gewannen die Siegfriedler<br />

beim hoch eingestuften AC Lichtenfels II, der<br />

allerdings auf erstligaerfahrene Ringer verzichtete,<br />

deutlich mit 26:11 Punkten.<br />

Nachwuchsringer Andreas Walbrun feierte<br />

einen gelungenen Einstand in der Bayernliga.<br />

Im klassischen Stil schulterte er seinen verdutzten<br />

Gegner Tobias Zillig beim Stand von<br />

7:7. Johannes Stephan rückte ins Schwergewicht<br />

auf und gab im freien Stil vier Zähler<br />

gegen Sebastian Reuter ab. Einen Superkampf<br />

lieferte Manuel Striedl ab. Im Bantamgewicht<br />

wurde er Sieger durch technische<br />

Überlegenheit gegen Leon Raps. Klassiker<br />

Aldas Lukosaitis gelangen im Halbschwergewicht<br />

zwei 5-er Wertungen gegen Daniel<br />

Luptowicz und erkämpfte ebenfalls vier<br />

Zähler. Edgaras Venckaitis, der in der vergangenen<br />

Saison zum Bundesligakader des<br />

SVS gehörte, holte im Leichtgewicht gleich<br />

vier Punkte gegen Dominik Sohn.<br />

Andreas Pflügler rückte ins Mittelgewicht auf<br />

und musste seinem starken Gegner Christian<br />

Merkel vier Zähler im freien Stil überlassen.<br />

Leichtgewichtler Thomas Kopp machte praktisch<br />

in der letzten Sekunde eine 2-er Wertung<br />

und siegte mit 3:1 Punkten gegen Johannes<br />

Lurz. Mittelgewichtler Markus Niedermair<br />

gab gegen den Deutschen Nachwuchsmeister<br />

Hannes Wagner im klassischen Stil nur einen<br />

Punkt ab. Michael Prill ist im klassischen Stil<br />

einfach eine Macht. Bis 74 Kilo entzauberte<br />

er den chancenlosen Philipp Schütz und<br />

konnte sich vier Punkte ins Mannschaftsprotokoll<br />

eintragen lassen. Mathias Fritsch bleibt<br />

im freien Stil bis 74 Kilogramm weiterhin<br />

unbesiegt. Er gewann diesmal gegen Christian<br />

Lurz und sammelte ebenfalls vier Punkte.<br />

Hallbergmoos schlägt<br />

Aichach mit 26:10<br />

<strong>Der</strong> Siegeszug des SV Siegfried Hallbergmoos<br />

geht weiter. Die Siegfriedler gewannen<br />

am vergangenen Samstag vor rund 200 Fans<br />

gegen den hoch eingestuften TSV Aichach<br />

sicher mit 26:10 und sind mit jetzt 18:0 Punkten<br />

weiterhin verlustpunkfreier Spitzenreiter.<br />

Die Hallbergmooser gewannen immerhin sieben<br />

Einzelbegegnungen und mussten lediglich<br />

drei Kämpfe abgeben.<br />

Nachwuchstalent Andreas Walbrun verlor<br />

gegen den erfahrenen Josef Andrasi durch<br />

technische Unterlegenheit. Leichtgewichtler<br />

Alexander Fritsch unterlag im klassischen Stil<br />

etwas überraschend gegen den ehemaligen<br />

Freisinger Kiyrillos Poutakidis mit 0:2. Mittelgewichtler<br />

Andreas Pflügler war im freien Stil<br />

gegen den Ex-Hallbergmooser Akos Wöller<br />

chancenlos und gab vier Zähler ab.<br />

Die Kämpfe:<br />

55 Kilo: Andreas Walbrun – Josef Andrasi<br />

0:4; 120 Kilo: Ahmet Bilici – Tunahan Cedimoglu<br />

4:0; 60 Kilo: Manuel Striedl – Julian<br />

Frey 4:0; 96 Kilo: Aldas Lukosaitis – Tobias<br />

Mustafa 4:0; 66 Kilo: Alexander Fritsch –<br />

Kiyrillos Poutakidis 0:2; 84 Kilo: Andreas<br />

Pflügler – Akos Wöller 0:4; 66 Kilo: Thomas<br />

Kopp – Eugen Faas 4:0; 84 Kilo: Markus<br />

Niedermair – Sebastian Ziegler 4:0; 74 Kilo:<br />

Michael Prill – Martin Klopf 2:0; 74 Kilo: Matthias<br />

Fritsch – Moritz Oberhauser 4:0. (as)<br />

Für Begeisterungsstürme im Publikum sorgte Manuel Striedl in seinem beherzten Kampf<br />

gegen Julien Frey. Er verließ als überlegener (Schulter-)Sieger die Matte. (Foto:eoe)<br />

FALTENFREI<br />

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Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Kegeln:<br />

VfB-Sportkegler rocken die Liga<br />

Obwohl erst neu in die Liga aufgestiegen<br />

zeigt sich die 1. Mannschaft der VfB Kegler in<br />

glänzernder Verfassung. Auch aus ihren dritten,<br />

vierten und fünften Partien gingen die<br />

Herren 1 des VfB als Sieger hervor.<br />

So siegten sie gegen den SC Buch am Erlbach<br />

zu Hause deutlich mit 5249:4850, dabei<br />

glänzten Oliver Langner mit 939 Holz sowie<br />

die Neuzugänge Christian Rosche 898 Holz<br />

und André Hähnert 897 Holz. Die beiden<br />

Neuzugänge hatten zuvor in der Regionalliga<br />

bei Lohhof gekegelt, waren aber wegen<br />

der neuen Kegelanlagen und der Nähe zu<br />

ihren Heimatorten (Eching und Erding) zum<br />

VfB gewechselt.<br />

Im Heimspiel gegen den TSV Allershausen<br />

waren die Weichen bereits sehr früh auf Sieg<br />

gestellt, man gewann 5<strong>21</strong>3:4825. Die besten<br />

Einzelergebnisse erzielten dabei Klaus Detzer<br />

908 Holz, Christian Rosche 886 Holz und<br />

André Hähnert 885 Holz.<br />

Am 5. Spieltag musste man auswärts gegen<br />

den TSV Altfraunhofen ran. In diesem Spiel<br />

wurde der Grundstein des Sieges in der Mitte<br />

der Paarung gelegt und man siegte<br />

5222:5387. Dabei erwischte Oliver Langner<br />

(956 Holz) und Christian Rosche (954 Holz)<br />

einen fantastischen Tag. Durch die 5 Siege in<br />

5 Spielen steht die 1. Herren des VfB Hallbergmoos<br />

mit 10:0 Punkten an erster Stelle in<br />

der Bezirksliga A, ein tolles Ergebnis für<br />

einen Aufsteiger.<br />

Die 2. Herren bleiben ungeschlagen<br />

Auch die 2. Herren die neu aufgestiegen sind<br />

stehen nach fünf Spieltagen mit 10:0 an<br />

erster Stelle der Bezirksliga B.<br />

Sie glänzten im <strong>Der</strong>by bei Freising/Attaching<br />

mit 2541:2595 und machten die Partie bis<br />

zum Schluss spannend. Beste Einzelspieler<br />

waren Georg Westermeier (469 Holz), Alexander<br />

Moser (468 Holz) und Wolfgang Bleikert<br />

(433 Holz).<br />

Zu Hause gegen Rot Weiss Moosburg zeigten<br />

sie sich auch sehr spielbestimmend und<br />

sicherten sich den Sieg mit 2483:2406. Beste<br />

Kegler an diesem Tag waren Georg Westermeier<br />

440 Holz und Wolfgang Bleikert 4<strong>21</strong><br />

Holz.<br />

In Landshut gewannen sie gegen Frisch Auf<br />

Landshut Dank einer starken Schlussphase<br />

knapp mit 2465:2500. Dabei bestachen<br />

Gunter Matschinsky mit 447 Holz dicht<br />

gefolgt von Alexander Moser mit 429 Holz.<br />

(gra)<br />

T E R M I N E<br />

„Hauptsache du machst die<br />

Schule gut”<br />

Nach dem letztjährigen Vortrag über die Pubertät<br />

sind alle Eltern, Großeltern und Lehrer auch dieses<br />

Jahr wieder herzlich eingeladen zu einem<br />

neuen kurzweiligen Vortrag von Heidi Schels<br />

(Familientherapeutin) „Hauptsache du<br />

machst die Schule gut” am Mittwoch, 6.11.,<br />

20 Uhr in der Aula der Mittelschule.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die Schulleitung und<br />

der Elternbeirat der Mittelschule.<br />

Bairisch Tanzen<br />

Das nächste Bairisch Tanzen des Volkstanzkreis<br />

Hallbergmoos findet am Donnerstag, 7.11., um<br />

19.30 Uhr im Gemeindesaal statt.<br />

SG Edelweiß<br />

<strong>Der</strong> nächste öffentliche Schießabend findet am<br />

8.11. im Schützenstüberl statt. Schießzeiten für<br />

Jugendliche von 18 bis 19.30 Uhr, Erwachsene<br />

ab 19.30 Uhr.<br />

15.11. und 22.11. Königsschießen mit Preisschießen.<br />

Stammtisch des Heimat- und<br />

Traditionsvereins<br />

<strong>Der</strong> nächste öffentliche Stammtisch des Heimatund<br />

Traditonsvereins findet am Freitag, 8.11.,<br />

um 19 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte „Santorini”<br />

statt. Dabei können die 18 Sammelblätter<br />

zur Ortsgeschichte eingesehen werden. Die<br />

Bevölkerung ist herzlich eingeladen.<br />

Nominierungsversammlung<br />

der SPD<br />

Die öffentliche Aufstellungskonferenz für die<br />

Nominierung eines Kandidaten des SPD Ortsvereins<br />

Hallbergmoos-Goldach für das Amt des<br />

Ersten Bürgermeisters in Hallbergmoos findet am<br />

Donnerstag, 7.11., um 19.30 Uhr im Schützenstüberl<br />

(Sportforum im Sport- und Freitzeitpark)<br />

statt..<br />

Ortshauptversammlung der<br />

CSU zur Aufstellung der<br />

Bewerber für die<br />

Gemeinderatswahl 2014<br />

<strong>Der</strong> CSU Ortsverband Hallbergmoos-Goldach<br />

lädt ein zur Ortshautversammlung zur Aufstellung<br />

der Bewerber für die kommende Gemeinderatswahl.<br />

Die Versammlung findet am Donnerstag,<br />

7.11., im Gasthof Neuwirt (Kaminzimmer) statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Straßenkehrung<br />

Von Montag 11.11. bis Dienstag 12.11. findet<br />

im Gemeindegebiet Hallbergmoos eine Straßenkehrung<br />

statt. Die Grundstückseigentümer werden<br />

gebeten, ihre Gehwege zu säubern und das Kehrgut<br />

auf die Straße zu kehren.<br />

Orchesterprojekt<br />

An der Musikabteilung Hallbergmoos gibt es<br />

auch in diesem Schuljahr wieder ein Orchesterprojekt,<br />

zu dem alle interessierten Instrumentalisten<br />

(Geige, Bratsche, Cello, Blockflöte, Querflöte,<br />

Klarinette, Saxophon, Gitarre, Klavier, Schlagzeug)<br />

herzlich eingeladen sind. Das<br />

generationenübergreifende Orchesterprojekt findet<br />

ca. 1x monatlich statt und richtet sich sowohl<br />

an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene. Die<br />

Leitung hat Herr Vladimir Genin. Teilnehmergebühr:<br />

50 Euro/Schuljahr. Für Schüler der Musikabteilung<br />

ist die Teilnahme kostenlos!<br />

Bei Interesse laden wir herzlich ein, zu den ersten<br />

Proben zum Schnuppern zu kommen. Diese finden<br />

statt am Dienstag, 12.11. bzw. am Dienstag,<br />

10.12., jeweils von 17 – 18:30 Uhr im<br />

Alten Rathaus (Theresienstr. 7).<br />

Die weiteren Proben sind: 14. Januar, 11. Februar,<br />

11. März und 8. April. Für Rückfragen steht<br />

Ihnen gerne Frau Dr. Cornelia Fischer im vhs-Büro<br />

zur Verfügung, Tel.: 0811-5522231, Email<br />

musik@vhs-hallbergmoos.de.<br />

Lange Nacht des Sports<br />

Die Lange Nacht des Sports im Sport- und Freizeitparkt,<br />

der Gemeinde Hallbergmoos, findet am<br />

Samstag, 16.11., ab 19 Uhr, statt. Siehe auch<br />

Innenteil diese Ausgabe.<br />

Wintersportbasar<br />

<strong>Der</strong> Wintersportbasar mit Kinderbücher- und<br />

Spielebasar der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Hallbergmoos findet am Samstag, 16.11., in der<br />

Theresienstraße 7 statt. Warenannahme von 9 bis<br />

11.30 Uhr, Verkauf von 13 bis 15 Uhr und<br />

Abrechnung von 16 bis 17 Uhr.<br />

Angenommen werden: Kinder- und Erwachsenen-<br />

Wintersportwaren wie Schlitten, Skier, Snowbaords,<br />

Schlittschuhe, Ski-Schuhe, -Helme, -Brillen,<br />

-Stöcke usw., sowie Wintersportbekleidung.<br />

Kinder- und Jugendbücher, Kinderaudio (CD, MC,


DER HALLBERGER Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DVD) und Spielzeug (fürs Baby bis hin zum<br />

Gesellschaftsspiel für die Großen).<br />

20% des Verkaufserlöses kommt dem Gemeindezentrum<br />

zu Gute.<br />

Listen zur Warenauszeichnung sind für<br />

0,50 Euro erhältlich bei: Bücherstube Stotter, Theresienstraße<br />

60 und Papeterie Hallberg, Theresienstraße<br />

68.<br />

Gemütliches Beisammensein während der Öffnungszeiten<br />

bei Kaffe und Kuchen. Kuchen kann<br />

zum Mitnehmen erworben werden. Nähere Informationen<br />

bei Edith Thormann, Tel. 0811-1289.<br />

kfd Hallbergmoos bastelt für<br />

den Adventsbasar<br />

Die kfd Hallbergmoos bastelt wieder für den<br />

Adventsbasar (30.11.) am Dienstag 19.11.,<br />

Mittwoch 20.11., Donnerstag <strong>21</strong>.11. und Mittwoch<br />

27.11., jeweils von 14 – 17 Uhr, bei Margot<br />

Buchhauser. Wer mitbasteln möchte, ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Abteilungsversammlung der<br />

Tennisabteilung des VfB<br />

Am Dienstag,19.11., findet um 20.00 Uhr im<br />

Tennishaus die diesjährige Abteilungsversammlung<br />

der Tennisabteilung statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem der Rückblick auf die<br />

Saison <strong>2013</strong>, eine Vorschau auf die Punktrunde<br />

2014, die Berichte von Sportwart, Jugendwart<br />

und der Mannschaftsführer, sowie die Neuwahlen<br />

des 1. und 2. Abteilungsleiters , des Sportwartes<br />

und Jugendwartes. Über zahlreiches Erscheinen<br />

würden sich die Vorstandschaft sehr freuen.<br />

Treffen des Senioren-Club<br />

Das nächste Treffen des Senioren-Club, findet am<br />

20.11. um 14 Uhr, im Restaurant der Sporthalle<br />

am Freiherr-von-Hallberg-Platz statt.<br />

Nikolausdienst<br />

Die Junge Union Hallbergmoos-Goldach<br />

führt auch heuer wieder ihren beliebten Nikolausdienst<br />

durch – wieder an drei Tagen. In<br />

den frühen Abendstunden zwischen 17 und 20<br />

Uhr des 4., 5. und 6.12. besucht der JU-Nikolaus<br />

– begleitet vom Knecht Ruprecht – die Kinder<br />

in der Gemeinde Hallbergmoos.<br />

Anmeldungen werden ab sofort von Manuela<br />

Förg, Telefon 0811/99 862701, E-Mail<br />

Macaho511@aol.com, entgegen genommen.<br />

<strong>Der</strong> Nikolausdienst der JU ist kostenlos, Spenden<br />

werden aber gerne angenommen.<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,<br />

Angelika Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 0 8761 - 72 90 540, Telefax 0 8761 - 72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />

übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch<br />

(sab), Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,<br />

Sabina Brosch, Monika Mayer.<br />

Herstellung:<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4550 Stück<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Beratungstermin für Hilfesuchende<br />

1-mal im Monat<br />

Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />

und der Caritas Freising.<br />

Nächster Termin Donnerstag, 7.11., 9.00 –<br />

11.00 Uhr.<br />

NEU: Offenes Babytreffen<br />

Immer mittwochs von 9 – 12 Uhr. Eine nette Gelegenheit<br />

sich bei Kaffee und Brezen kennen zu<br />

lernen und auszutauschen. Infos bei Frau Ripke,<br />

Tel. 0151-11 66 06 26.<br />

NEU: Offener Strick- und Häkeltreff<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 6.11., von<br />

19.30 – <strong>21</strong>.30 Uhr.<br />

Info bei Ina Leipolt immer montags von 19 – 20<br />

S T E L L E N M A R K T<br />

Uhr unter 0171/6844356 oder im Büro der<br />

NBH, Tel. 0811-98 26 55.<br />

Zwergerlstüberl<br />

Kleinkinderbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />

Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />

Info im Büro der NBH, Tel. 0811-98 26 55.<br />

Babysitter<br />

Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von<br />

Babysittern. Von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.<br />

Neue PEKiP-Kurse bei der Nachbarschaftshilfe<br />

Ab Montag, 11.11., 9.30 – 11.00 Uhr, für<br />

Babies, die von Juli 2012 bis September <strong>2013</strong><br />

geboren sind. Sollte Ihr Kind nicht in die o.g.<br />

Alteskategorie passen, lassen Sie sich einfach für<br />

einen späteren Kurs vormerken.<br />

GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />

Landkreis Freising<br />

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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine/einen<br />

Anlagenbuchhalter/in<br />

Allgemeine Anforderungen:<br />

• Bilanzbuchhalter (IHK) mit Weiterbildung zum Steuerfachwirt oder eine gleichwertige<br />

Ausbildung und Tätigkeit im kommunalen Bereich<br />

• umfangreiche Kenntnisse im doppischen Rechnungswesen sowie im Bilanz-,<br />

Bilanzsteuer- und Umsatzsteuerrecht<br />

• Kenntnisse in folgenden Rechtsgebieten:<br />

– Haushaltsrecht<br />

– Kassen- und Anordnungsrecht<br />

– Privatrecht<br />

• Berufserfahrung im Bereich „Kommunale Finanzen“ sind von Vorteil<br />

• umfangreiche Kenntnisse im Umgang mit einer Finanzsoftware, von Vorteil sind<br />

Erfahrungen im Umgang mit der Finanzsoftware „Microsoft Dynamics NAV“<br />

• selbstständiges Arbeiten<br />

• sicherer Umgang mit MS Office<br />

Zu den Aufgaben gehören:<br />

• Zentrale Erfassung und Bewertung des Anlagevermögens nach kommunalund<br />

steuerrechtlichen Grundsätzen (z.B. Prüfung hinsichtlich Aktivierungsfähigkeit)<br />

• Mitwirkung bei der Erstellung von kommunalen Jahresabschlüssen, u.a.<br />

– Buchung der bilanziellen Abschreibungen sowie Anlagenabgänge<br />

– Ermittlung Gewinn/Verlust einschl. Buchungen<br />

– Erstellung der Anlagespiegel<br />

– Erstellung der Inventurrichtlinie und Durchführung/Organisation der Inventur<br />

• Erstellung der steuerlichen Jahresabschlüsse der Betriebe gewerblicher Art<br />

• Erstellung der Umsatzsteuervoranmeldungen und der Umsatzsteuererklärung<br />

der Betriebe gewerblicher Art<br />

• Mitarbeit bei der Aufstellung von Gebührenkalkulationen kostenrechnender<br />

Einrichtungen<br />

Wir bieten eine tarifgerechte Bezahlung nach TVöD sowie die sonstigen im öffentlichen<br />

Dienst üblichen Leistungen.<br />

Bewerbungen, auch per E-Mail, mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis<br />

spätestens 24.11.<strong>2013</strong> an die Gemeinde Hallbergmoos, Team Finanzen, Theresienstraße<br />

76, 85399 Hallbergmoos, Mail: bewerbung@hallbergmoos.de<br />

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen: Herr Grüning Tel. 0811/55 22 228<br />

Bewerbungen werden nicht zurück gesandt.


Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

12 Treffen à 1,5 Stunden, Kosten 114 Euro.<br />

Info und Anmeldung: Ulrike Bewig, Tel. 08165-<br />

691660, ulrike.bewig@web.de.<br />

Die Nachbarschaftshilfe möchte die<br />

Seniorenbetreuung ausbauen. Wir möchten<br />

Senioren unterstützen, die im eigenen Haushalt<br />

leben. Zum Beispiel: Begleitung zu Veranstaltungen,<br />

Arztbesuchen, Behördengängen,<br />

Spaziergängen oder einfach als Gesprächspartner<br />

zur Verfügung stehen. Wer Spaß an dieser<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit hat, meldet sich bitte<br />

unter Telefon 0811 - 98 26 55, NBH, Hauptstraße<br />

56. Wir sind für jeden Einsatz dankbar.<br />

Infos unter: www.nbh-hallbergmoos.de<br />

S T E L L E N M A R K T<br />

Deutschspr. Hallbergmooserin mit<br />

Berufserfahrung sucht SVpflichtige<br />

Teilzeitstelle zur Reinigung von<br />

Haushalt/Praxen o.ä.,<br />

Tel. 0173-3160969<br />

Mehr<br />

Taschengeld?<br />

Wir suchen zuverlässige/n<br />

Austräger/in<br />

für den HALLBERGER“.<br />

14-tägig,<br />

dienstags/mittwochs<br />

GOTTESDIENSTE:<br />

Sonntag, 10.11., 11 Uhr: Gottesdienst anders<br />

„Anders leben – Selbstbeherrschung erlangen“.<br />

Gottesdienst mit moderner Musik, Mini-und Kinderkirche,<br />

Mittagessen im Anschluss.<br />

VERSCHIEDENES<br />

Frauenfrühstück: Samstag, 9.11., zum Thema:<br />

„Froh zu sein bedarf es wenig“ – was macht<br />

uns froh, was raubt uns die Freude? Wie können<br />

wir sie uns wieder zurückholen? Beitrag: 5 €.<br />

Anmeldung bis spätestens 7.11. telefonisch unter<br />

08165/4270 (Pfarramt) oder unter 0811/1289<br />

(Frau Thormann).<br />

Wintersport- und Spielebasar: Samstag,<br />

den 16.11.:<br />

Kinderbibeltag am Buß-und Bettag<br />

Am 20.11. vom 9.00 – 15.00 Uhr in der Grundschule<br />

in Hallbergmoos (1. – 5. Klassen)<br />

Thema: „Alle werden satt“. Meldung bei André<br />

Spindler unter: andre@andre-spindler.de<br />

VERSCHIEDENES<br />

Kaffeekränzchen der Katholischen Frauen<br />

Goldach am Dienstag, 12.11., um 14.30 Uhr im<br />

Pfarrsaal Goldach.<br />

Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos, am Donnerstag,<br />

14.11., um 20.00 Uhr.<br />

Film „Das Johannes Evangelium“ im Pfarrheim<br />

Hallbergmoos, am Samstag, 16.11., von<br />

I M M O B I L I E N<br />

15.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr, einschl. Pause mit<br />

biblischen Snacks und Getränken.<br />

<strong>Der</strong> Film erschafft ein sorgfältiges Bild der Ära Jesu<br />

Christi in jener unruhigen Zeit, die den Lauf der<br />

Geschichte veränderte, mit interaktiver Landkarte<br />

vom Heiligen Land.<br />

Beitrag: Erwachsene 5 € und Jugendliche 2 €.<br />

Tagesseminar Continuum Movement im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos. „Im Körperglück zuhause<br />

sein“. Continiuum Movement steigert die Beweglichkeit,<br />

bringt tiefe Entspannung und ein „Zuhausesein“<br />

im eigenen Körper. Durch kleine Mikrobewegungen,<br />

Atemvariationen und unterschiedlichste<br />

Töne kommt der Organismus in<br />

Fluss, so dass sich Spannungen und Blockaden lösen<br />

können. Dabei werden Bindegewebe, Gelenke<br />

und Knochen gestärkt und das Körperbewusstsein<br />

vertieft. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Decke und<br />

Matte, etwas zum Trinken.<br />

Mittwoch, 20.11., von 10 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Kosten: 50 € plus 5 € für Mittagessen.<br />

Anmeldung bei Angelika Brunnbauer unter<br />

0811/99871862 oder Email unter<br />

Angelika@Brunnbauer.org oder im Pfarramt unter<br />

9988380.<br />

Leitung: Barbara Hundshammer, Dipl. Theologin,<br />

Dipl. Tanztherapeutin.<br />

Tanz 50 plus – Tänze aus aller Welt im Pfarrsaal<br />

Goldach, am Donnerstag, <strong>21</strong>.11., um<br />

14.30 Uhr<br />

Einladung zu unserem Gebetskreis im alten<br />

Pfarrsaal Hallbergmoos, am Donnerstag,<br />

<strong>21</strong>.11., um 20.00 Uhr.<br />

Wir wollen gemeinsam beten für unsere persönlichen<br />

Anliegen und für die Anliegen der Kirche<br />

und der Welt. Beim gemeinsamen Beten des Rosenkranzes<br />

u. Lesung aus der Bibel kommt auch<br />

das Singen religiöser und marianischer Lieder<br />

nicht zu kurz. Wir würden uns freuen, wenn sich<br />

viele angesprochen fühlen und mit uns gemeinsam<br />

beten wollen.<br />

Maria Jung und Elisabeth Walbrun<br />

Reisevortrag des VdK im Pfarrsaal Hallbergmoos,<br />

am Samstag, 23.11., um 14.00 Uhr<br />

Interessenten melden sich bitte unter<br />

Tel. 0 87 61-72 90 540<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

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