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Jahresausgabe 2014<br />
Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.<br />
Fritz-Walter-Weg 19 • 70372 Stuttgart • Tel. (07 11) 2 80 77-620 • Fax (07 11) 2 80 77-621<br />
E-Mail: info@wbrs-online.net • Internet: www.wbrs-online.net<br />
BehindertenSport im wbrs
Inhaltsverzeichnis<br />
Mobilität ohne Verzicht:<br />
Fahrhilfen von Mercedes-Benz ab Werk.<br />
Der Unterschied zwischen abhängig und<br />
unabhängig ist oft eine Frage intelligenter<br />
Technik – zum Beispiel bei Fahrzeugen<br />
für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.<br />
Automobile von Mercedes-Benz<br />
lassen sich bereits ab Werk individuell<br />
ausrüsten – aus einer Hand, zum Festpreis<br />
und mit voller Garantie. Ob Bedienund<br />
Lenkhilfen, Pedalveränderungen<br />
oder rollstuhlgerechte Ausstattung:<br />
Unsere Sonderausstattungen sind einfach<br />
zu bedienen und überzeugen durch<br />
Funktionalität, Langlebigkeit und höchste<br />
Sicherheitsstandards. Gerne führt Ihnen<br />
unser Spezialist Roman Kroll die neuesten<br />
Entwicklungen und Einbauten vor.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Seite<br />
Grußwort ................................................................................................ 5<br />
Präsidium und Geschäftsstelle ..............................................................7<br />
Die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle ...................................................9<br />
Neues aus der Geschäftsstelle..............................................................10<br />
Der Verbands-Beitrag im Jahr 2014 .....................................................12<br />
Hauptversammlung 2014 ....................................................................13<br />
Bezirke im WBRS ................................................................................15<br />
Fachbereiche im WBRS ........................................................................16<br />
Sportberichte 2013 ..............................................................................19<br />
WBRS-Sportjahresplanung 2014 .........................................................47<br />
Hinweise zur Aus- und Fortbildung ......................................................51<br />
WBRS-Lehrgangsplan 2014 ..................................................................58<br />
Fortbildungstermine im WBRS 2014 ....................................................63<br />
Jubiläen und Ehrungen 2013 ...............................................................75<br />
Neue Mitgliedsvereine im WBRS .........................................................77<br />
Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart<br />
Roman Kroll • Telefon 0711/2590-41 17 • www.stuttgart.mercedes-benz.de<br />
2 BehindertenSport 2014<br />
MBS-AL-018-12_AZ-More-Mobility-120x180-4c_RZ.indd 1 22.02.12 10:46<br />
Titel:<br />
Andrea Rothfuss (Lossburg), alpine Skirennläuferin der VSG Mitteltal-Obertal,<br />
auf der internationalen Siegerstraße.<br />
Fotos: Marcus Hartmann (www.photo-hartmann.de)<br />
BehindertenSport 2014 3
BMW<br />
Niederlassung<br />
Stuttgart<br />
www.bmwstuttgart.de<br />
Freude am Fahren<br />
Grußwort<br />
Auch wenn uns der allgemeine Rehabilitationssport und die Inklusion sehr beschäftigen,<br />
möchte ich hier besonders auf den Behindertensport eingehen.<br />
FAHRHILFEN BEI BMW.<br />
Kennen Sie das Programm „Fahrhilfen“ von BMW für:<br />
Mobilitätseingeschränkte Personen<br />
Das Programm zu Sonderkonditionen wird für mobilitätseingeschränkte<br />
Personen unter folgenden Voraussetzungen gewährt:<br />
– Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises<br />
mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 %,<br />
auch ohne Eintrag eines Merkzeichens<br />
– Zulassung auch innerhalb der Familie<br />
(Verwandschaft 1. Grades) möglich<br />
Die Freiluftsaison ist vorbei. Wir sind stolz auf die Erfolge unserer Athleten, von<br />
denen ich nur zwei exemplarisch nennen möchte: Niko Kappel (TSF Welzheim)<br />
kam von den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften in Puerto Rico mit zwei<br />
Gold- und einer Bronzemedaille heim, und die Blindenfußballer des MTV Stuttgart<br />
holten sich am letzten Spieltag den DM-Titel.<br />
Jetzt geht es in die Hallen: Runden- und Freundschaftsspiele stehen an, zu denen<br />
möglichst viele Zuschauer kommen mögen.<br />
Blicken wir noch weiter voraus: Ende Februar werden wir die Paralympics in Sotschi<br />
erleben. Auch hier haben wir zwei Eisen im Feuer: Bei den alpinen Skidamen<br />
wird Andrea Rothfuss und bei den nordischen Anja Wickert ins Rennen gehen.<br />
Beiden sowie allen unseren Athleten wünschen wir eine ungestörte Vorbereitung<br />
und viel Erfolg.<br />
Bei allen, ob Trainer, Übungsleiter, Betreuer, Eltern usw. bedanke ich mich für den<br />
oft ehrenamtlich geleisteten Einsatz und ihr Engagement für den Sport.<br />
Für weitere Informationen oder ein individuelles<br />
Angebot stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />
BMW Niederlassung Stuttgart<br />
www.bmw-stuttgart.de<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Elke Kienzle<br />
Tel.: 0711-1318-5315<br />
E-Mail: Elke.Kienzle@bmw.de<br />
Kurt Rataj<br />
Präsident<br />
4 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 5
Das Präsidium<br />
Präsident Kurt Rataj k.rataj@wbrs-online.net<br />
Vizepräsident Finanzen Gert-Jürgen Engel gj.engel@wbrs-online.net<br />
Vizepräsidentin Sport Diana Schulz d.schulz@wbrs-online.net<br />
Vizepräsident Lehre Rainer Wahl r.wahl@wbrs-online.net<br />
Landessportarzt Dr. Ernst Bühler e.bühler@wbrs-online.net<br />
Fachwart Kinder<br />
und Jugend<br />
Heinz Rieker<br />
jugend@wbrs-online.net<br />
Die Geschäftsstelle<br />
Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.<br />
Fritz-Walter-Weg 19 (Haus des SpOrt)<br />
70372 Stuttgart<br />
Tel. (07 11) 280 77 620<br />
Fax (07 11) 280 77 621<br />
E-Mail: info@wbrs-online.net<br />
Homepage:<br />
www.wbrs-online.net<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 16.30 Uhr<br />
Mittwoch 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Wir unterstützen<br />
die Ulmer Sabres.<br />
Orthopädietechnik<br />
Orthopädieschuhtechnik<br />
Rehatechnik<br />
Medizintechnik<br />
Homecare<br />
Sanitätshaus<br />
www.haeussler-ulm.de<br />
Gemeinsam aktiv<br />
und erfolgreich!<br />
Firmenzentrale<br />
und Sanitätshaus<br />
Jägerstraße 6<br />
89081 Ulm<br />
Tel. 07 31/1 40 02-0<br />
Orthopädische Werkstatt<br />
im RKU<br />
Oberer Eselsberg 45<br />
89081 Ulm<br />
Tel. 07 31/ 5 70 01<br />
6 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 7
Die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle<br />
unter Mitwirkung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und<br />
Hauptfürsorgestellen<br />
Schriftleitung: Ulrich Adlhoch, Ltd. Landesverwaltungsdirektor, Münster<br />
Erscheint siebenmal jährlich; Bezugspreis jährlich ¤ 98,– inkl. Versandkosten;<br />
ISSN 0341-3888<br />
»Behindertenrecht« ist die Fachzeitschrift für den öffentlichen, betrieblichen<br />
und privaten Bereich, die zuverlässig bei Fragen der beruflichen, sozialen und<br />
medizinischen Rehabilitation von behinderten Menschen weiterhilft. Aktuelle<br />
Beiträge, Mitteilungen und Hinweise halten den Leser auf dem Laufenden der<br />
Entwicklung und erläutern wichtige Vorgänge in Gesetzgebung, Verwaltung,<br />
Medizin und angrenzenden Bereichen.<br />
Jetzt kostenloses<br />
Probeheft anfordern!<br />
RICHARD BOORBERG VERLAG<br />
FAX 07 11 / 73 85-100 · 089 / 43 61 564 TEL 07 11 / 73 85-0 · 089 / 43 60 00-0<br />
bestellung@boorberg.de www.boorberg.de<br />
Thomas Nuss<br />
Geschäftsführer.......................................................... (07 11) 2 80 77-620<br />
Andreas Escher<br />
Marketing/Sponsoring........................................................................ -625<br />
Tilmann Placht<br />
Referent für Aus- und Fortbildung, Lizenzen....................................... -623<br />
Sabine Off<br />
Sekretariat........................................................................................... -620<br />
Bettina Thiele<br />
Sekretariat........................................................................................... -620<br />
Susanne Wahl<br />
Aus- und Fortbildung, Lizenzen........................................................... -623<br />
Mobile Ideen – der 3-Löwen-Takt<br />
Wann ist ein Geldinstitut<br />
gut für Baden-Württemberg?<br />
Wenn es nicht nur in Geldanlagen<br />
investiert. Sondern<br />
auch in junge Talente.<br />
Sparkassen unterstützen den Sport in allen Regionen<br />
Deutschlands. Sport fördert ein gutes gesellschaftliches<br />
Miteinander durch Teamgeist, Toleranz und fairen<br />
Wettbewerb. Als größter nicht staatlicher Sportförderer<br />
Deutschlands engagiert sich die Sparkassen-Finanzgruppe<br />
im Breiten- und Spitzensport besonders für die<br />
Nachwuchsförderung. Das ist gut für den Sport und gut<br />
für Baden-Württemberg. www.gut-fuer-deutschland.de<br />
www.3-loewen-takt.de<br />
Sparkassen. Gut für Baden-Württemberg.<br />
Der 3-Löwen-Takt sorgt mit der „Bus&Bahn“-App<br />
und der Fahrplanauskunft LÖWENLINE 01805 / 779966*<br />
unterwegs für optimale Information und Vernetzung.<br />
* Rund um die Uhr für 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, höchstens<br />
42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen.<br />
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8 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 9
Neues aus der Geschäftsstelle<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
auch in dieser Ausgabe erhalten Sie<br />
einen kurzen Überblick, was sich in<br />
den vergangenen zwölf Monaten in<br />
der Geschäftsstelle getan hat.<br />
Vor Kurzem ging die überarbeitete<br />
Version unserer Webseite online.<br />
10 BehindertenSport 2014<br />
Benötigen Sie Hilfe in …<br />
… Rentenfragen?<br />
… Behindertenfragen?<br />
… Sozialangelegenheiten?<br />
Wir informieren und beraten Sie in allen Geschäftsstellen.<br />
Wir vertreten Sie vor Gericht.<br />
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.<br />
Sozialverband VdK:<br />
Im Mittelpunkt der Mensch.<br />
Johannesstraße 22 Tel. 0 711/619 56 0<br />
Auf den ersten Blick hat sich nicht<br />
viel getan, jedoch wurde im Hintergrund<br />
viel Arbeit investiert, um die<br />
Webseite für Smartphones und Tablets<br />
besser darstellbar zu machen.<br />
Hier haben wir jetzt eine Plattform,<br />
die auch auf neuen Mediengeräten<br />
optimal dargestellt wird.<br />
baden-württemberg@vdk.de<br />
70176 Stuttgart Fax 0 711/619 56 99 www.vdk-bawue.de<br />
Weiterhin ist geplant, dass Vereine<br />
eine Übersicht ihrer zertifizierten<br />
Rehasportgruppen über das Online-<br />
Portal einsehen können. Mit dieser<br />
Erweiterung ist dann neben den<br />
Aus- und Fortbildungen sowie den<br />
Übungsleiterlizenzen ein weiterer<br />
Baustein über unser Online-Portal<br />
verfügbar.<br />
In 2014 wird der WBRS zusammen<br />
mit der Sportregion Stuttgart ein<br />
Projekt starten, bei dem in Regelschulen<br />
Sportangebote für Menschen<br />
mit Behinderung präsentiert<br />
werden. Geplant ist, die Sportarten<br />
Rollstuhlbasketball sowie Blindenfußball<br />
erlebbar zu machen. Hierzu<br />
haben wir mit dem Autohaus Hahn/<br />
Fellbach sowie der Fa. Inorsys/Nürtingen<br />
zwei Partner gefunden, die<br />
uns bei der Realisierung unterstützen<br />
werden.<br />
Aktuell laufen die Umstellungen auf<br />
SEPA – hierzu wurden Sie von uns<br />
bereits mehrfach angeschrieben,<br />
auch mit der Abfrage Ihrer neuen<br />
Kontodaten – sowie die Vorbereitung<br />
auf die Bestandserhebung 2014<br />
(Jahrgangsmeldung). Auch hierzu<br />
haben Sie sowohl von uns wie auch<br />
vom WLSB diverse Informationen<br />
erhalten. Vom DBS/vdek haben wir<br />
die Auflage bekommen, in Zukunft<br />
Informationen über die von uns zertifizierten<br />
Gruppen in einem maschinenlesbaren<br />
(vordefinierten) Format<br />
zu liefern. Auch hier laufen die Programmierarbeiten<br />
sowie die Tests<br />
auf Hochtouren.<br />
Eine kurze Information über den<br />
Rehasport: Derzeit haben wir über<br />
2.200 Gruppen bei uns im System<br />
gespeichert. In 2013 haben wir bis<br />
heute (8. Oktober) schon über 1.000<br />
Zertifikate ausgestellt (Neuanträge,<br />
Verlängerungen oder Änderungen).<br />
Zu den sportlichen Aktivitäten und<br />
Erfolgen finden sie im Mittelteil der<br />
Broschüre einen ausführlichen Bericht,<br />
wir können wieder auf ein sehr<br />
erfolgreiches Sportjahr zurückblicken.<br />
Im Bereich Lehre wollen wir Sie auf<br />
den erstmalig durchgeführten Sportund<br />
Gymnastiklehrerlehrgang hinweisen<br />
– Details dazu finden Sie auf<br />
unserer Webseite. Bitte beachten<br />
Sie, dass auch bei der Anmeldung<br />
zu Aus- und Fortbildungen BIC und<br />
IBAN angegeben werden müssen.<br />
Einen Vorsprung<br />
im Leben hat,<br />
wer da anpackt, wo die anderen<br />
erst einmal reden.<br />
John F. Kennedy<br />
BehindertenSport 2014 11
Der Verbands-Beitrag im Jahr 2014<br />
Die Mitglieder des WBRS sind die<br />
ihm angeschlossenen Vereine, deren<br />
Dachverband er ist. Zur Erledigung<br />
seiner zahlreichen Aufgaben benötigt<br />
der WBRS Verbandsbeiträge seiner<br />
Mitgliedsvereine. Die Höhe des<br />
Verbandsbeitrags beträgt z. Zt. 7,00<br />
EUR pro gemeldetes Vereinsmitglied,<br />
wobei Jugendliche bis 18 Jahre<br />
beitragsfrei sind.<br />
Seit 2003 haben wir die Höhe des<br />
Beitrags nicht verändert. Wir möchten<br />
dies auch künftig so belassen.<br />
Eine Voraussetzung hierfür ist, dass<br />
die Vereine ihre Mitglieder ordnungsgemäß<br />
melden und somit „ihren“<br />
Beitrag leisten.<br />
Außerdem ist eine genaue Mitgliedermeldung<br />
auch versicherungstechnisch<br />
erforderlich.<br />
Eine immer wieder gestellte Frage<br />
ist:<br />
„Wofür benötigt der Württembergische<br />
Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />
den Verbands-Beitrag<br />
seiner Vereine?“<br />
Einige der vielfältigen Ausgabengebiete<br />
möchte ich hier aufzeigen:<br />
• Melde-/Startgelder zu offiziellen<br />
• Deutschen Meisterschaften<br />
• Zuschüsse zu offiziellen Meisterschaften<br />
12 BehindertenSport 2014<br />
• Zuschüsse zu Turnieren in Württemberg<br />
(vorherige Bekanntgabe<br />
und auf Antrag)<br />
• Sport- und Nachwuchsförderung<br />
• Beitrag an den DBS (Deutscher Behinderten<br />
Sportverband e.V.)<br />
• Beitrag an den LSV (Landessportverband<br />
Baden-Württemberg e.V.)<br />
• Kosten für die Übungsleiterausund<br />
Fortbildung<br />
• Kosten der Geschäftsstelle und<br />
deren Mitarbeiter (haupt-/nebenamtlich)<br />
• Kosten der jährlichen Versammlungen<br />
• Kosten der Abteilungen und seiner<br />
Funktionäre<br />
• Anerkennungsverfahren für den<br />
Rehasport<br />
• Qualitätsmanagement im Rehasport<br />
Die Aufgaben des Verbandes werden<br />
immer umfangreicher. Die Erfordernisse<br />
für den Rehasport, Anerkennung<br />
und Lizenzverfahren, machen<br />
derzeitig 80 % der Arbeit in der Geschäftsstelle<br />
aus.<br />
Um Ihren Verein zu entlasten, können<br />
Sie beim WLSB Anträge stellen,<br />
um einen Teil der Übungsleiterkosten<br />
für lizenzierte Übungsleiter ersetzt<br />
In Bewegung bleiben<br />
Bewegung und Sport tun gut.<br />
Trotz Handicap: Nur Mut – und viel Erfolg!<br />
Glotz fördert u.a. die Rollstuhlrugby-Mannschaft der Wilden<br />
Schwaben (TSV Schmiden, Meister in der Regionalliga Süd<br />
2013). Mit dem Vital-Zentrum Glotz haben Sie einen kompetenten<br />
Partner an Ihrer Seite. Bei Orthesen, Prothesen und<br />
Rollstühlen u.v.m. Im Alltag und beim Sport. Glotz bahnt<br />
den Weg zum schnellen therapeutischen Erfolg.<br />
Sanitätsfachgeschäfte in Gerlingen, S-Feuerbach,<br />
S-Weilimdorf, S-Zuffenhausen, S-Bad Cannstatt, S-Degerloch.<br />
Hauptversammlung 2014<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
zu bekommen (Übungsleiterpauschale).<br />
Übungsleiter im Rehabilitationsport<br />
sind in der 2. Lizenzstufe<br />
angesiedelt.<br />
Gert-Jürgen Engel<br />
Sanitätsfachhandel<br />
Orthopädietechnik<br />
Rehatechnik<br />
Medizintechnik<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Homecare<br />
Vital-Zentrum<br />
Sanitätshaus Glotz GmbH<br />
70839 Gerlingen,<br />
Dieselstr. 19-21<br />
Telefon 0 71 56 /1 78 98- 150<br />
www.glotz.de<br />
Zum Video Glotz-<br />
Challenge 2013<br />
die Hauptversammlung des WBRS findet am 5. April 2014 im SpOrt Stuttgart,<br />
Raum 0.8/0.9 statt. Beginn ist 10.00 Uhr.<br />
Die offizielle Einladung wird rechtzeitig im Frühjahr 2014 verschickt.<br />
BehindertenSport 2014 13
Bezirke im WBRS mit Vorsitzenden<br />
More Mobility.<br />
Für mehr Unabhängigkeit im Alltag.<br />
Alb<br />
Hohenlohe-<br />
Unterland<br />
Oberschwaben<br />
Ostalb-Donau<br />
Schwarzwald<br />
Stuttgart n. n.<br />
Hans-Jürgen Minke<br />
Auf der Bag 41, 72800 Eningen, (0 71 21) 8 81 86, hansj.minke@t-online.de<br />
Eberhard Schanz<br />
Baumgartenweg 7, 74589 Satteldorf,<br />
(0 79 51) 71 30, EberhardSchanz@freenet.de<br />
Udo Fink<br />
Breite 5, 88709 Meersburg,<br />
(0 75 32) 25 22, udo-fink-meersburg@t-online.de<br />
Kurt Rataj<br />
Adlerstraße 52, 73434 Aalen, (0 73 61) 94 16 15, kurt.rataj@gmx.de<br />
Walter Hilzinger<br />
Silcherstraße 21, 72172 Sulz, (0 74 54) 39 85, walter.hilzinger@freenet.de<br />
Mobilität bringt uns Unabhängigkeit.<br />
Erst wenn die Bewegungsfreiheit durch<br />
körperliche Handicaps eingeschränkt ist,<br />
merken wir, dass diese Unabhängigkeit<br />
nicht selbstverständlich ist.<br />
Mercedes-Benz will Menschen, die wegen<br />
eines körperlichen Handicaps nicht selbstverständlich<br />
ins Auto steigen und losfahren<br />
können, mehr Mobilität ermöglichen.<br />
Mit einer großen Produktvielfalt – und mit<br />
hoher Dienstleistungsqualität.<br />
Wir möchten Sie auf Ihrem Weg zum<br />
Fahren begleiten und laden Sie ein, die<br />
ersten Schritte bis zum Ziel mit uns zu<br />
gehen. Sprechen Sie mit uns.<br />
Wir arbeiten mit professionellen Aufbauherstellern<br />
zusammen, die Ihren neuen<br />
Mercedes an Ihre Bedürfnisse anpassen.<br />
Technik zum bequemen Ein- und Aussteigen*:<br />
• Einstiegshilfe / Transfersitz<br />
• Schwenksitz<br />
• Schwenk-Hubsitz<br />
• Personenlifter<br />
• Seitliches Verladesystem für Rollstühle<br />
• Heck- oder Dachverladung für Rollstühle<br />
• Hubmatik-Kassettenlift<br />
• Linearlift (für Vans, Transporter und Busse)<br />
• Weitere Verlademöglichkeiten<br />
Wir machen Sie mobil.<br />
Die GlücksSpirale<br />
fördert den Sport.<br />
*Nicht alle Einbauten sind in jeder Baureihe verfügbar.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Mercedes-Benz<br />
Niederlassung oder bei Ihrem Vertragspartner.<br />
Lose in jeder<br />
LOTTO-Annahmestelle<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />
Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Ulm/ Schwäbisch Gmünd<br />
Zeppelinstraße 27, 89231 Neu-Ulm<br />
Telefon: 07 31 7 00 – 0, www.ulm.mercedes-benz.de<br />
Die Rentenlotterie, die Gutes tut.<br />
BehindertenSport 2014 15
Die Fachbereiche im WBRS<br />
Stand: 23.10.2013<br />
Fachwartin<br />
Handbike<br />
Fachwart<br />
Schießsport<br />
Fachwartin<br />
Rehasport<br />
Fachwart<br />
Basketball<br />
Kerstin Abele Bachstr. 8 73460 Hüttlingen (0 73 61)<br />
4 22 26<br />
Lothar Abele Gartenstr. 95/2 73430 Aalen (0 73 61) 59<br />
67 34<br />
Fachwart Sitzball Claus Ellinger Thomas-Mann-<br />
Str. 25<br />
Fachwartin Sport<br />
mit psychisch<br />
Erkrankten<br />
Fachwart<br />
Blinde/Goalball<br />
Fachwart<br />
Blindenfußball<br />
Fachwart<br />
Tischtennis<br />
Fachwartin<br />
Frauen<br />
Sibylle<br />
Hornberger<br />
Alexander<br />
Knecht<br />
(0 71 50)<br />
3 58 22<br />
70734 Fellbach (07 11)<br />
6 93 41 64<br />
(0 70 71)<br />
2 98 76 77<br />
Rehweg 6 70499 Stuttgart (07 11)<br />
4 87 02 59<br />
Matthias Kopp Aixheimer Str. 8 70619 Stuttgart (07 11)<br />
6 56 42 00<br />
Harald Laue Krummenackerstr.<br />
231<br />
rugby@wbrs-online.net<br />
handbike@wbrsonline.net<br />
sportschiessen@<br />
wbrs-online.net<br />
Birgit Baumann Bismarckstr. 22/1 71409 Schwaikheim<br />
rehasport@wbrsonline.net<br />
Fumiko Beh Holdergasse 26 71707 Schwieberdingen<br />
basketball@wbrsonline.net<br />
sitzball@wbrsonline.net<br />
psy@wbrs-online.<br />
net<br />
Bahnhofstr. 36 72127 Kusterdingen<br />
goalball@wbrsonline.net<br />
blindenfussball@<br />
wbrs-online.net<br />
Brigitte Lumpp Haifischweg 9 89081 Ulm (0 73 04)<br />
31 61<br />
Fachwartin Kegeln Irmgard Maas Emil-Schmidt-<br />
Weg 32<br />
74523 Schwäbisch<br />
Hall<br />
(07 91)<br />
34 36<br />
73733 Esslingen tischtennis@wbrsonline.net<br />
frauen@wbrsonline.net<br />
kegeln@wbrsonline.net<br />
Fachwart<br />
Bogenschießen<br />
Fachwart Faustball Hans-Jürgen<br />
Minke<br />
Fachwart Leichtathletik<br />
Fachwart Ski Nordisch<br />
Fachwart Judo Karl-Heinz<br />
Petschinka<br />
Matthias Meudt Goethestr. 26/2 89150 Laichingen (0 73 33)<br />
95 03 20<br />
Auf der Bag 41 72800 Eningen<br />
u.A.<br />
(0 71 21)<br />
8 81 86<br />
bogenschiessen@<br />
wbrs-online.net<br />
faustball@wbrsonline.net<br />
N. N. leichtathletik@<br />
wbrs-online.net<br />
Alfred Neuerer Hans-Guldin- Str.<br />
27<br />
88316 Isny (0 75 62)<br />
84 56<br />
Erlenweg 29 71672 Marbach/<br />
Neckar<br />
(0 71 44)<br />
26 13 21<br />
ski-nordisch@<br />
wbrs-online.net<br />
judo@wbrs-online.<br />
net<br />
Fachwart Kinder<br />
und Jugend<br />
Heinz Rieker Akazienweg 1 73491 Neuler (0 79 61)<br />
33 57<br />
Fachwart Ski Alpin Günter Rothfuss Gottlieb-Daimler-Str.<br />
68<br />
Fachwart Sport mit<br />
Geistig Behinderten<br />
72290 Loßburg (0 74 46)<br />
38 31<br />
Fachwart Fechten Philipp Pleier Reutlinger Str. 98 72766 Reutlingen fechten@wbrsonline.net<br />
jugend@wbrsonline.net<br />
N. N. gb@wbrs-online.<br />
net<br />
Fachwart Rugby Frank Strobel Meisenweg 2 73779 Deizisau (0 71 53)<br />
61 78 56<br />
Fachwartin<br />
Schwimmen<br />
Christina Ziegler Neckartalstr. 91 70376 Stutgart (07 11)<br />
50 42 47 32<br />
ski-alpin@wbrsonline.net<br />
schwimmen@<br />
wbrs-online.net<br />
16 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 17
Der Reha macht es leichter.<br />
Und das seit 20 Jahren! Sportberichte 2013<br />
Dezember 2012 + Januar 2013<br />
Der Reha-Einkaufsführer, seit 20 Jahren das Nachschlagewerk für Betroffene und<br />
deren Angehörige sowie Fachleute aus der Kranken- und Altenpflege, Verbände und<br />
soziale Einrichtungen. Informationen zu allen Bedürfnissen für Menschen mit einer Behinderung<br />
oder Einschränkung. Bestellungen unter: www.reha-einkaufsfuehrer.de<br />
• Ski Alpin: Andrea Rothfuss in der Erfolgsspur<br />
Die WBRS-Wintersportlerin war im Dezember<br />
und Januar bei mehreren internationalen<br />
Wettkämpfen erfolgreich.<br />
In der Konkurrenz bei den stehenden Frauen<br />
überzeugte die A-Kader-Athletin bei<br />
allen Wettkämpfen. Zu Beginn ging es für<br />
das deutsche Paralympics Ski-Team Alpin<br />
ins Pitztal. Dort gewann Rothfuss am<br />
05.12.2012 den Riesenslalom und nur vier<br />
Tage später die IPCAS-Konkurrenz, ebenfalls<br />
im Riesenslalom. Im schweizerischen Lenk<br />
setzte sie die Erfolgsserie nahtlos fort und<br />
besiegte die französische Dauerrivalin Marie<br />
Bochet mit einem deutlichen Vorsprung<br />
von über eineinhalb Sekunden.<br />
Auch im neuen Jahr riss die Siegesserie des Ski-Asses von der VSG Mitteltal nicht<br />
ab. Beim Weltcup vom 03.-05.01.2013 in Rinn (Österreich) gelang ihr wieder der<br />
Sprung auf den 1. Platz. Nach einer kurzen Pause ging es zum nächsten Weltcup nach<br />
Sestriere, Italien. Hier schaffte es die Weltmeisterin von 2011 ebenfalls aufs Treppchen,<br />
musste sich dieses Mal jedoch Bochet geschlagen geben. Zuletzt konnte sie am<br />
14.01. in St. Moritz wieder ganz vorne landen und ihre russischen Kontrahentinnen<br />
auf die Plätze verweisen.<br />
Januar 2013<br />
• 19.01. Torball: Süddeutsche Meisterschaft in Stuttgart-Wolfbusch<br />
Bei der Süddeutschen Torballmeisterschaft für Menschen mit Sehbehinderung in<br />
Stuttgart-Wolfbusch dominierten die Teams aus Bayern.<br />
In der Sporthalle Weilimdorf traten sieben Mannschaften an, um sich für die Deutsche<br />
Torballmeisterschaft Mitte März in Steinbach/Baden zu qualifizieren. Dabei erntete<br />
der ausrichtende Verein SV Hoffeld viel Lob, die vorderen Plätze gingen jedoch<br />
allesamt nach Bayern. Unter der organisatorischen Leitung von Alexander Knecht,<br />
Fachwart für den Blindensport beim WBRS, war um neun Uhr Turnierbeginn. Zum<br />
ersten Mal konnte sich Augsburg den Titel des Süddeutschen Meisters erspielen.<br />
Dieser war jedoch schwer erkämpft. So entwickelte sich von Anfang an ein packen-<br />
18 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 19
der Vierkampf um den Titel. Mit fünf Siegen und einer Niederlage reichte es für die<br />
Augsburger knapp vor München (9:3 Punkte) zum 1. Platz. Die WBRS-Vertreter aus<br />
Hoffeld zeigten sich im Vergleich zu den Jahren davor spielerisch stark verbessert,<br />
konnten aber mit 3:9 Punkten noch nicht ernsthaft um die Qualifikation für die Deutsche<br />
Meisterschaft mitspielen.<br />
Torball wird von blinden Sportlern und Sportlern mit einer Sehbehinderung gespielt.<br />
Das Spielfeld umfasst eine Fläche von 16 x 7 m. Die beiden Tore erstrecken sich dabei<br />
über die gesamte Spielfeldbreite<br />
und sind 1,30 m hoch.<br />
Die Platzierungen:<br />
1. Augsburg 10:2<br />
2. München 9:3<br />
3. Landshut 8:4<br />
4. Nürnberg 8:4<br />
5. Kaiserslautern 4:8<br />
6. SV Hoffeld 3:9<br />
7. Würzburg 0:12<br />
• 26.01. Tischtennis: Landesmeisterschaft für Menschen mit<br />
mentaler Behinderung in Degerloch<br />
Württembergische Tischtennis-Meisterschaft für Menschen mit mentaler Behinderung<br />
– Hartmut Freund stoppt Newcomer Rösenberg im Finale.<br />
In Stuttgart-Degerloch kämpften über 30 Spieler/innen<br />
um die WBRS-Landesmeisterschaft.<br />
Für den reibungslosen Ablauf in der Halle der<br />
Filderschule sorgte der ausrichtende Verein BSA<br />
SV Hoffeld unter der Regie von Abteilungsleiter<br />
Gert-Jürgen Engel.<br />
Bei den Herren führte dabei kein Weg an<br />
Hartmut Freund (Foto - von links Rösenberg,<br />
Freund) von der BRSG Bietigheim-Bissingen<br />
vorbei. Der bereits international erfahrene<br />
Block- und Konterspieler Freund gewann alle<br />
Spiele ohne Satzverlust. Im Finale bezwang er den erst 19-jährigen Newcomer Sebastian<br />
Rösenberg, ebenfalls von der BRSG Bietigheim-Bissingen, deutlich mit 3:0<br />
Sätzen. Weitaus ausgeglichener ging es in der Damenkonkurrenz zu. Für die junge<br />
Hoffelderin Sandra Frosch reichte es dieses Mal nach ihrem Vorjahressieg zum 3.<br />
Platz. Den Sieg holte sich Ines Winter (VSG Bopfingen) vor Anette Eibelshäuser (BSA<br />
SV Hoffeld). Ein positives Fazit zur Veranstaltung zog auch WBRS-Tischtennisfachwart<br />
Harald Laue, der mit der hohen Teilnehmerzahl zufrieden war.<br />
20 BehindertenSport 2014<br />
Februar 2013<br />
• 02.02. Tischtennis: Landesmeisterschaften für Menschen mit<br />
Behinderung in Unterkochen<br />
Bei den WBRS-Tischtennis-Landesmeisterschaften zeigte sich der TV Unterkochen<br />
von seiner besten Seite. Während der Verein als Ausrichter viel Lob erntete, konnte<br />
auch Lokalmatador Lazgin Sis mit zwei 1. Plätzen voll überzeugen. Der 16-jährige Hoffelder<br />
Tim Laue gewann seine Konkurrenz überraschend deutlich.<br />
• 11.-14.02. Ski Alpin: Andrea Rothfuss dominiert in Slowenien<br />
Beim Weltcup im slowenischen Rogla dominierte die WBRS-Athletin gleich zu<br />
Beginn. In der Klasse der stehenden Damen verwies Rothfuss ihre russischen<br />
Kontrahentinnen auf die Plätze. Auch am zweiten Tag ließ die in Innsbruck lebende<br />
Studentin nichts anbrennen und holte sich auch im zweiten Rennen den<br />
1. Platz.<br />
• 17.-28.02. Ski Alpin: Andrea Rothfuss in Molina<br />
Bei den IPC ALPINE SKIING WORLD CHAMPIONSHIPS im spanischen Molina war Andrea<br />
Rothfuss (VSG Mitteltal) in vier Rennen ganz vorn dabei und wurde Vizeweltmeisterin.<br />
So musste sie sich jeweils (Abfahrt, Slalom, Super kombiniert und Riesenslalom)<br />
nur der Französin Bochet geschlagen geben.<br />
• 23.02. Schwimmen: WBRS-Team bei Süddeutschen Meisterschaften<br />
Die Süddeutschen Meisterschaften im Schwimmen fanden in Darmstadt statt. Unter<br />
den zehn Schwimmern aus Württemberg waren auch einige Nachwuchsathleten am<br />
Start.<br />
• 23.02.-05.03. Ski Nordisch: Weltmeisterschaft in Schweden<br />
Bei der Ski-Nordisch-Weltmeisterschaft im schwedischen Solleftea überzeugte Anja<br />
Wicker auf ganzer Linie und holte die Silbermedaille im Biathlonsprint.<br />
„Der Biathlonsprint war das absolute Highlight meiner bisherigen sportlichen<br />
Karriere“, freute sich Wicker über den 2. Platz, den sie sich mit einer beeindruckenden<br />
Aufholjagd regelrecht erkämpft hatte. Nach zwei Fehlern im ersten<br />
Schießen lief es für Wicker auf der Strecke gut, und beim zweiten Schießen<br />
blieb sie fehlerfrei. Ihrem 2. Platz über die Kurzstrecke und dem 8. Platz in der<br />
Mittelstrecke galt es dann bei der Biathlonstrecke über 12,5 km vor allem am<br />
Schießstand zu treffen, da pro Fehler eine Minute Zeitstrafe zur Laufzeit hinzugerechnet<br />
wird.<br />
BehindertenSport 2014 21
Wicker (Foto) startete gut und konnte<br />
das erste Schießen mit fünf Treffern beenden,<br />
so dass sie nach der ersten Runde<br />
in Führung lag. Nach fünf weiteren<br />
Treffern am Ende der zweiten Runde<br />
lag sie 2,2 Sekunden hinter der führenden<br />
Ukrainerin Jurkovska auf Rang drei.<br />
Ein Fehler beim dritten und zwei Fehler<br />
beim vierten Schießen bedeuteten in<br />
der Schlussabrechnung Rang vier. Der<br />
Zeitrückstand zur Siegerin und Teamkollegin<br />
Andrea Eskau, die fehlerfrei<br />
blieb, betrug lediglich 2:41 Minuten.<br />
Trotzdem darf sich Anja über diesen<br />
(für sie nicht undankbaren) 4. Platz<br />
freuen, denn sie hat die Zugehörigkeit<br />
zur Weltspitze bestätigt. „Hätte mir vor der WM jemand diesen 4. Platz über die<br />
schwerste Strecke angeboten, hätte ich sofort zugegriffen“, sagte das WBRS-Ass im<br />
Ski Nordisch nach dem Rennen.<br />
März 2013<br />
• 02.03. Tischtennis: Hartmut Freund zweifacher Deutscher Meister<br />
Hartmut Freund von der BRSG Bietigheim-Bissingen wurde zum zweiten Mal nach<br />
2011 Deutscher Tischtennis-Meister in der Wettkampfklasse 11 (geistige Behinderung).<br />
Im Einzel-Finale in Lohr am Main schlug Freund in einer Neuauflage des Endspiels<br />
von vor zwei Jahren Beck aus Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) mit 3:1 Sätzen.<br />
Freunds Triumph wurde durch den gemeinsamen Sieg mit dem Saarländer Tobias<br />
Thomas im Team-Wettbewerb komplettiert.<br />
zur Medaille (VSG Mitteltal)<br />
reichte es für Moritz<br />
Blumenstock, der im<br />
Wettkampf der Klasse 8<br />
und 9 den 6. Platz belegte.<br />
Sehr erfreulich war auch<br />
der Auftritt der drei „Neuen“<br />
im WBRS-Team: Stefan<br />
Löw (BSA TSG Söflingen),<br />
Marcel Braun und<br />
Tilmann Sauer (beide VfL Sindelfingen). Alle zeigten sich hochmotiviert, konnten<br />
aber beim ersten Auftritt noch keine Erfolge vorweisen. „Es war eine tolle Erfahrung,<br />
jetzt wollen wir noch besser werden“, gingen die Spieler der Starterklassen 6, 7 und<br />
9 motiviert aus dem Turnier. Eine ganz besondere Leistung vollbrachten Tim Laue<br />
und Michael Roll in der Doppel-Konkurrenz. Trotz des großen Unterschieds in der<br />
Eingeschränktheit harmonierten die beiden Hoffelder exzellent und wurden durch<br />
ein packendes 3:2 im Finale Deutsche Doppelmeister. Die guten Ergebnisse rundete<br />
der 3. Platz im Doppel von Moritz Blumenstock zusammen mit Juliane Wolf (BSG<br />
Offenburg) ab.<br />
• 07.-12.03. Tischtennis: Weltcup in Ungarn – Sis und Schneider mit<br />
Team-Gold<br />
Bei den Hungarian Open haben sich Jannik Schneider und Lazgin Sis (beide BSA SV<br />
Hoffeld) hervorragend präsentiert. Im Mannschaftswettbewerb gewannen sie gemeinsam<br />
Gold, während es im Einzel für Schneider zu Bronze und für Sis sogar zu<br />
Silber reichte.<br />
• 08.03. Tischtennis: Deutsche U25-Meisterschaft - vier Medaillen für<br />
den WBRS<br />
Bei den Deutschen U25-Tischtennis-Meisterschaften für Menschen mit Behinderung<br />
in Osterburg (Sachsen-Anhalt) überzeugten die Leistungsträger mit Top-Ergebnissen,<br />
während drei neue Talente ihre ersten Erfahrungen im Leistungssport machten.<br />
Insgesamt war der WBRS mit sechs Spielern an den Start gegangen. In der Wettkampfklasse<br />
10 dominierte Michael Roll (BSA SV Hoffeld) die nationale Konkurrenz<br />
deutlich und verlor keinen einzigen Satz. Im Wettkampf der zusammengelegten Klassen<br />
6 und 7 konnte der zweite Hoffelder Tim Laue sich den 3. Platz holen. Nicht ganz<br />
22 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 23
• 16.03. Faustball: Landesmeisterschaft in Reutlingen<br />
Bei der Landesmeisterschaft standen sich die VSG Reutlingen, die BVSG Aalen und<br />
die BSG Göppingen gegenüber. Als vierte Mannschaft nahm die B-Jugend-Mädchen-<br />
Mannschaft (Nichtbehinderte) vom TSV Westerstetten außer Konkurrenz teil. Letztendlich<br />
setzte sich der Favorit aus Reutlingen souverän durch.<br />
• 17.03. Rollstuhl-Rugby: Nachwuchstraining in Illerrieden<br />
Unter der Leitung des deutschen Nationalspielers Thomas Schuwje fand in Illerrieden<br />
ein Nachwuchstraining statt.<br />
• 19.-24.03. Tischtennis: Weltranglistenturnier in Lignano<br />
Fünf Spieler des WBRS gingen beim Weltranglistenturnier in Lignano (Italien) an den<br />
Start. Während es für Jannik Schneider, Tim Laue, Marcus Sieger und Michael Roll<br />
nach guten Spielen nicht für eine Medaille reichte, schaffte Hartmut Freund zusammen<br />
mit Kemal Gayfullin (Russland) in der Mannschaft den Sprung auf Platz drei.<br />
• 24.03. Kegeln: Landesmeisterschaft<br />
In Öhringen fand die WBRS-Landesmeisterschaft im Kegeln statt.<br />
• 22.03.- 01.04. Ski Nordisch: Anja Wicker auf dem Podium<br />
Für das WBRS-Ass im Ski Nordisch ging es zum Weltcup-Finale nach Vuokatti (Finnland).<br />
Nachdem die Sportlerin des MTV Stuttgart bereits zu Jahresbeginn in Amerika<br />
erfolgreich war, setzte sie ihre Erfolgsserie in Finnland fort und gewann im Langlauf-<br />
Gesamtweltcup die Silbermedaille.<br />
• 30.-31.03. Fechten: Integratives Turnier in Frankreich<br />
176 Fechter und Fechterinnen aus 15 Nationen starteten bei der zehnten Auflage<br />
des „Tournoi de Villemom ble“ nahe Paris. Fechter mit und ohne Handicap traten bei<br />
diesem vollintegrativen Turnier im Rollstuhl gegeneinander an. Im starken Teilnehmerfeld<br />
mit Nationalfechtern aus Frankreich, Polen, Italien, Russland, Griechenland,<br />
Weißrussland, Kanada und der Ukraine schlugen sich die deutschen Athleten achtbar.<br />
Das stärkste Gefühl, das man geben kann,<br />
ist immer noch das Wir-Gefühl.<br />
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Behinderten- und Rehabilitationssportverbands e.V.<br />
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April 2013<br />
• 06.04. Sitzball: Pokalturnier in Kornwestheim<br />
Am Pokalturnier in Kornwestheim nahmen insgesamt zwölf Mannschaften teil. Die<br />
Mannschaft aus Kornwestheim konnte dabei den 3. Platz belegen. Sieger wurde die<br />
Mannschaft aus Pforzheim.<br />
24 BehindertenSport 2014<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 12,4–6,1; CO 2<br />
-Emissionen 289–159 g/km; Panamera S E-Hybrid:<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 3,1; CO 2<br />
-Emissionen 71 g/km; Stromverbrauch kombiniert 16,2 kWh/100 km
• 06.-07.04. Ski Alpin: Internationale Deutsche Meisterschaft<br />
Die Internationalen Deutschen Meisterschaften fanden im österreichischen Kühtai<br />
statt. Für den WBRS waren Andrea Rothfuss, Andre Kaiser und Rouven Ackermann<br />
am Start. Während Rothfuss ihre Klasse gewann, konnten Kaiser und Ackermann gegen<br />
internationale Konkurrenz wichtige Erfahrungen sammeln.<br />
• 12.-13.04. Tischtennis: Deutsche Meisterschaft Rollstuhl-TT<br />
Für die WBRS-Rollstuhltischtennis-Spieler ging es zur Deutschen Meisterschaft ins<br />
badische Lobbach. Dabei schafften es Gudrun Högemann und Marcus Sieger von der<br />
VfL Sindelfingen aufs Treppchen. Während Högemann im Doppel den 2. Platz belegte,<br />
holte sich Sieger im Einzel Bronze.<br />
• 15.-21.04. Sportschießen: IPC SHOOTING WORLD CUP in Stettin<br />
Sebastian Grieser von der BVSG Aalen erreichte in der Disziplin „Falling Targets“ den<br />
4. Platz.<br />
• 20.04. Judo: Internationale Deutsche Meisterschaft<br />
Bei der Internationalen Deutschen Judo-Meisterschaft für Menschen mit einer geistigen<br />
Behinderung war WBRS-Fachwart Karl-Heinz Petschinka mit insgesamt 22<br />
Kämpfern des MTV Ludwigsburg am Start. Beim Turnier konnte man drei Medaillen<br />
gewinnen.<br />
• 21.04. Schwimmen: Offene Württembergische Meisterschaft mit<br />
91 Startern<br />
Im Bad Cannstatter Mombach-Bad fanden die 23. Offenen Württembergischen<br />
Schwimm-Meisterschaften für Menschen mit Behinderung statt.<br />
Zum ersten Mal wurden die Wettkämpfe vom SV Cannstatt 1898 ausgerichtet, der das<br />
vereinseigene Schwimmbad<br />
hierfür zur Verfügung<br />
stellte. Mit über 90<br />
Teilnehmern aus 17 Vereinen<br />
und drei Schulen<br />
war der Wettkampf so gut<br />
besucht wie schon lange<br />
nicht mehr. Die angereisten<br />
Schwimmerinnen und<br />
Schwimmer kamen aus<br />
ganz Baden-Württemberg.<br />
In dem Foto: Benny Ulmer<br />
gemisch-<br />
26 BehindertenSport 2014<br />
ten Teilnehmerfeld schwammen Wettkampfneulinge sowie Profis bei mehr als 270<br />
Einzelstarts um neue persönliche Bestzeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung von<br />
Martin Maixner, Präsident des Schwimmvereins Cannstatt. Auch der Präsident des<br />
Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbands, Kurt Rataj, kam<br />
nach Bad Cannstatt und erlebte die Wettkämpfe hautnah mit.<br />
Bei ihrem ersten Heimwettkampf enttäuschten die Schwimmer des SV Cannstatt zur<br />
Freude ihrer Trainer nicht. Unter den Augen der Bundestrainerin Ute Schinkitz konnte<br />
Catharina Weiß erneut mit vielen persönlichen Bestzeiten glänzen. In ihrer Altersklasse<br />
Jugend C/D siegte sie bei all ihren sechs Starts. Zudem gewann sie über 100 m<br />
Rücken in der offenen Klasse die Goldmedaille und belegte bei weiteren vier Starts<br />
den 2. Platz. Auch Roman Dyschel stellte bei seinen fünf Starts neue persönliche<br />
Bestzeiten auf und stand jedes Mal auf dem Treppchen.<br />
Christina Ziegler konnte sich bei ihren Starts über drei Goldmedaillen und einen<br />
2. Platz freuen. Mandy Brückner überraschte mit zwei 1. und zwei 3. Plätzen, und<br />
auch Luisa Jakob schwamm über ihre Paradestrecken in Brustlage drei Mal Bestzeit<br />
und freute sich über eine Bronzemedaille in der Jugend A/B über 50 m Brust. Die<br />
4 x 50 m-Freistil-Staffeln gewannen sowohl die Frauen als auch die Männer überzeugend.<br />
Doch nicht nur die erfahrenen Schwimmer überzeugten, auch die Wettkampf-<br />
Neulinge Paulina Lude, Katharina Kreutzer und Anna Jopp erreichten persönlichen<br />
Bestzeiten und hatten viel Spaß bei ihrem ersten Schwimmwettbewerb.<br />
Im Medaillenspiegel belegte die Mannschaft des SV Cannstatt den 1. Platz, gefolgt<br />
von der BVSG Aalen und dem SV Mergelstetten. Janina Savelsberg vom 1. Durlacher<br />
SV gewann mit 707 Punkten über 50 m Schmetterling den Pokal des Sozialministeriums<br />
Baden-Württemberg. Ihre Leistung machte sie auch zu einer Kandidatin für die<br />
Nationalmannschaft der Schwimmer.<br />
• 22.-28.04. Sportschießen: Shooting Competition in Hannover<br />
Anja Maurer (TSV Gronau) erreichte in der Disziplin Luftgewehr, 60 Schuss liegend,<br />
den 5. Platz. Sebastian Grieser (BVSG Aalen) belegte mit der Sportpistole den<br />
18. Platz.<br />
• 26.-27.04. Sitzball: Deutsche Meisterschaft in Gummersbach<br />
Die Kornwestheimer konnten sich in Gummersbach einen 8. Platz erspielen.<br />
• 26.-27.04. Tischtennis: Deutsche Meisterschaft der Stehenden<br />
Bei der diesjährigen Deutschen Tischtennis-Meisterschaft für Menschen mit Behinderung<br />
im württembergischen Neuenstein zeigten die WBRS-Spieler eine beeindruckende<br />
Leistung. Zwei goldene, drei silberne und drei bronzene Medaillen gewannen<br />
die Württemberger bei der nationalen Meisterschaft im heimischen „Ländle“.<br />
BehindertenSport 2014 27
Mai 2013<br />
• 03.-05.05: Fechten: Internationales Turnier in Sarrebourg<br />
Bei der Internationalen Challenge de Sarrebourg erkämpften sich Simone Briese-<br />
Baetke (FC Tauberbischofsheim) und Kathrin Wiesner (SV 1845 Esslingen) Gold und<br />
Silber.<br />
• 07.-12.05. Tischtennis: Weltranglistenturnier in Slowenien<br />
Beim Weltranglistenturnier in Lasko gingen vier Württemberger an den Start. Während<br />
die beiden Nachwuchshoffnungen Tim Laue und Michael Roll erwartungsgemäß<br />
einen schweren Stand hatten, schafften Marcus Sieger und Hartmut Freund mit<br />
ihren Teampartnern den Sprung aufs Treppchen.<br />
• 08. + 15.05. Schnupperlehrgang Rollstuhlfechten in Esslingen<br />
Im Mai führte die Fechtabteilung des SSV Esslingen zwei kostenlose Schnuppertermine<br />
durch.<br />
• 10.-11.05. Faustball: Deutsche Meisterschaften in Reutlingen<br />
Knapp am Ziel gescheitert sind die Faustballer der Versehrten-Sportgemeinschaft<br />
Reutlingen. Bei starker Konkurrenz reichte es für den Gastgeber zum 2. Platz.<br />
Nach der Vorrunde lag das Team um Schlagmann Wilfried Witt nach fünf Spielen verlustpunktfrei<br />
in Front. In seinem Auftaktspiel musste sich das Reutlinger „Brillinger-<br />
Orthopädie-Team“ mit dem badischen Vertreter aus Hemsbach auseinandersetzen.<br />
Nach holprigem Start fanden die Achalmstädter immer besser zu ihrem Spiel und<br />
gewannen mit 20:12. Einen bis zuletzt spannenden Fight bekamen die Zuschauer in<br />
der Storlach-Sporthalle gegen den 17-maligen Deutschen Meister aus Weiden (Bayern)<br />
zu sehen. Um jeden Ball wurde verbissen gekämpft, und es wurde Faustball vom<br />
Feinsten geboten. Mit 14:11 war am Ende der Gastgeber und Titelverteidiger aus<br />
Reutlingen siegreich. Einen furiosen Start<br />
legte die VSG Reutlingen in ihrem dritten<br />
Spiel hin. Sie überrollte den NRW-Vertreter<br />
aus Marl-Hüls fast komplett und gewann sicher<br />
mit 26:11, dem höchsten Sieg bei dieser<br />
Deutschen Meisterschaft.<br />
Gegen den mehrmaligen Deutschen Meister<br />
aus Offenburg gab es wieder ein spannendes<br />
Spiel mit sehenswerten Ballwechseln,<br />
wobei die zahlreichen Fans aus dem<br />
Beifallklatschen nicht herauskamen. Das<br />
glückliche Ende in diesem Match hatten die<br />
28 BehindertenSport 2014<br />
Foto: Benny Ulmer<br />
Reutlinger Versehrtensportler, die mit 16:14 siegreich blieben. Das letzte Spiel der<br />
Vorrunde mussten die Achalmstädter gegen die 2. Mannschaft aus Weiden austragen.<br />
Das bayerische Team setzte immer starke Akzente in dieser Partie und führte<br />
lange Zeit in diesem Spiel. Erst gegen Schluss gelang es dem württembergischen<br />
Vertreter noch, mit einigen starken Bällen das Spiel mit 16:10 für sich zu entscheiden.<br />
Damit lag die VSG Reutlingen nach der Vorrunde mit 10:0 Punkten und einem<br />
Ballverhältnis von 92:58 klar in Führung. Sie hatte damit den Grundstein für eine<br />
erfolgreiche Titelverteidigung gelegt und auch die beste Ausgangslage für die Rückrunde.<br />
Zum Rückrundenauftakt hieß der Gegner wieder Hemsbach, und man konnte erkennen,<br />
dass sich das Reutlinger Team etwas schwerer tat als in der Vorrunde,<br />
trotzdem mit 17:11 aber siegreich blieb. Nun hieß es wieder gegen das bayerische<br />
Spitzenteam aus Weiden zu bestehen. Den besseren Start erwischte der Bayerische<br />
Meister, der mit einigen Bällen in Führung ging und diese auch immer wieder<br />
erfolgreich verteidigen konnte. Der Druck auf das Reutlinger „Brillinger-Team“ war<br />
enorm, und am Ende kassierte man mit 13:15 die erste Niederlage in dieser Meisterschaft,<br />
hatte die Tabellenführung aber weiterhin inne. Gegen den zweiten badischen<br />
Vertreter aus Offenburg hieß es dann im nächsten Aufeinandertreffen, dies<br />
auch so beizubehalten. Die gestellten Bälle für den Reutlinger Schlagmann ließen<br />
es aber immer öfter an der Präzision zur Leine fehlen, so dass er seine Schlagkraft<br />
nicht mehr optimal umsetzen konnte. Die Unruhe in der Mannschaft wurde größer,<br />
und auch die Konzentration und Nervenstärke schienen nachzulassen. Am Ende<br />
hatte das badische Team aus Offenburg mit 12:14 das bessere Ende für sich.<br />
Damit hatte die 1. Mannschaft vom BVS Weiden die Tabellenführung übernommen,<br />
und Reutlingen musste auf einen „Ausrutscher“ dieser Mannschaft hoffen. Beim<br />
Aufeinandertreffen von Weiden und Offenburg bestand diese Möglichkeit, denn<br />
bei einem Sieg der Offenburger wäre Reutlingen wieder auf den ersten Platz vorgerückt.<br />
Das Spiel endete aber 11:11, und damit war die Titelchance für das Reutlinger<br />
Versehrten-Faustballteam dahin. Die Luft war raus, und die Enttäuschung im<br />
Reutlinger Lager war greifbar, so kurz vor dem erneuten Triumpf die Sache doch<br />
noch „versemmelt“ zu haben. Im letzten bedeutungslosen Spiel kam das Reutlinger<br />
Team dann auch nur noch zu einem 16:16 Unentschieden gegen Weiden 2.<br />
Endstand dieser 17. Deutschen Meisterschaft im Hallenfaustball 2013:<br />
1. BVS Weiden 1, 2. VSG Reutlingen, 3. BSG Offenburg, 4. BVS Weiden 2, 5. BSG<br />
Hemsbach, 6. RBSG Marl-Hüls<br />
Mit der Zuschauerresonanz war der Veranstalter zufrieden, hätte sich aber über einen<br />
stärkeren Zuspruch gefreut. Nachdem der Reutlinger General-Anzeiger keinen<br />
Vorbericht abgedruckt hatte, konnten manche Sportfreunde nicht wissen, was für<br />
eine tolle Veranstaltung mit den besten deutschen Faustball-Teams im Behindertenbereich<br />
hier ablaufen würde. Bei der Abendveranstaltung mit einem Abendes-<br />
BehindertenSport 2014 29
sen im Restaurant „Sportpark“ und der anschließenden Siegerehrung konnten die<br />
drei Erstplatzierten die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vom DBS-Beauftragten Sigismund<br />
Patzer unter dem starken Beifall der Mitkonkurrenten in Empfang nehmen.<br />
Vom Vorsitzenden der Versehrten-Sportgemeinschaft Reutlingen im SSV Reutlingen<br />
05 e.V. erhielten alle Mannschaften schöne Erinnerungspokale überreicht, um diese<br />
gut organisierte Veranstaltung des Behindertensports in Reutlingen in guter Erinnerung<br />
zu behalten.<br />
Das Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg hatte einen Sonderpokal<br />
für einen herausragenden Sportler dieser DM gestiftet. WBRS-Präsident Kurt Rataj<br />
zeichnete damit den Reutlinger Schlagmann Wilfried Witt aus, der den Pokal unter<br />
großem Jubel entgegennehmen durfte. Von Seiten des württembergischen Vertreters,<br />
der VSG Reutlingen, waren folgende Spieler an diesem Erfolg beteiligt: Wilfried<br />
Witt, Frank Maluche, Dirk Schäfauer, Rüdiger Schnalke, Thorsten Schäfauer, Matthias<br />
Mayer-Wettstein, Gerhard Bayer, Hans Eitel.<br />
• 11.05. Frauen: Frauenmehrkampf Balingen<br />
Die Rehabilitations-Sport-Gruppe Balingen veranstaltete den 28. Württembergischen<br />
Frauenmehrkampftag in Balingen. 80 Frauen aus Esslingen, Schorndorf, Ludwigsburg<br />
und Balingen waren zu dieser Veranstaltung gemeldet.<br />
• 13.-18.05. Sportschießen: IPC SHOOTING WORLD CUP in Antalya<br />
Sebastian Grieser (BVSG Aalen) belegte bei den „Falling Targets“ mit der Luftpistole<br />
den 6. Platz, während sich Anja Maurer (TSV Gronau) in der Disziplin Luftgewehr, 40<br />
Schuss stehend, den 4. Platz erkämpfte.<br />
• 18.05. Leichtathletik: Süddeutsche Meisterschaften in Püttlingen<br />
Niko Kappel von der TSF Welzheim gewann drei Mal Gold. Weder beim Speerwurf<br />
der Männer, noch beim U20 Kugel- und Diskuswettbewerb war der 18-Jährige zu<br />
schlagen.<br />
• 23.-26.05. Schwimmen: Internationale Deutsche Meisterschaft in<br />
Berlin<br />
Die IDM in Berlin haben sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Wettkämpfe<br />
im paralympischen Schwimmen weltweit etabliert. Aus Württemberg waren<br />
fünf Schwimmer nach Berlin gereist.<br />
• 25.05. Sportschießen: Offene Landesmeisterschaft<br />
Die „Offenen Landesmeisterschaften der Sportschützen mit Behinderung“ wurden in<br />
familiärer Atmosphäre vom Schützenverein Göggingen ausgerichtet.<br />
30 BehindertenSport 2014<br />
• 28.05.-02.06. Tischtennis: Bayreuth Open<br />
Bei den zweiten Bayreuth Open gingen insgesamt sechs WBRS-Starter ins Rennen.<br />
Dabei sammelten Württembergs Kader-Spieler viel Erfahrung. Für Edelmetall reichte<br />
es nur bei Rollstuhlspieler Marcus Sieger im Mannschaftswettbewerb zusammen mit<br />
Holger Nikelis (BSNW).<br />
Juni 2013<br />
• 01.-02.06. Blindenfußball: MTV Stuttgart in Tschechien<br />
Im tschechischen Bucovice konnten die Stuttgarter überzeugen und belegten hinter<br />
den Brasilianern (ICB Bahia) einen guten 2. Platz.<br />
• 08.-09.06. Fechten: Deutsche Meisterschaft in Berlin<br />
Bei der DM in Berlin waren alle drei württembergischen Starter erfolgreich. Maurice<br />
Schmidt (SV Böblingen) konnte im Jugendwettbewerb glänzen. Im Degenwettbewerb<br />
holte er sich den Titel, während es beim Florett zu Silber reichte. Auch bei den Erwachsenen<br />
wussten die WBRS-Akteure zu überzeugen. Tim Widmaier (SV Böblingen)<br />
wurde im Degen und Florett jeweils Dritter, während sich Andreas Vierig (SV Esslingen)<br />
im Säbelfechten ebenfalls Bronze erkämpfte.<br />
• 14.-16.06. Leichtathletik: Internationale Deutsche Meisterschaften<br />
in Berlin<br />
Mit Niko Kappel (TSF Welzheim) und Sandra Mast (BRSG Freudenstadt) gingen auch<br />
die beiden WBRS-Aushängeschilder in Berlin an den Start. Kappel gewann sowohl<br />
den Speerwurf- als auch den Kugelstoßwettbewerb der U20-Konkurrenz. Im Diskus<br />
landete er auf dem 2. Platz. Sandra Mast holte im Diskus Silber und im Kugelstoßen<br />
Bronze.<br />
• 15.06. Fechten: Schnupperlehrgang Rollstuhlfechten in Reutlingen<br />
Unter der Leitung von Fachwart Philipp Pleier fand in der Sporthalle der TSG Reutlingen<br />
ein Schnupperlehrgang statt.<br />
• 15.-16.06. Rollstuhlbasketball: Junioren-Länderpokal in Stuttgart<br />
Team Ba-Wü & Rheinland-Pfalz gewinnt verloren geglaubtes Finale<br />
Die besten deutschen Rollstuhlbasketballer der Junioren fanden in Stuttgart mit der<br />
SCHARRena und dem Juhe-Neckarpark als Unterbringung optimale Bedingungen vor.<br />
Schirmherrin Dr. Susanne Eisenmann zeigte sich begeistert vom Behindertensport<br />
auf höchstem Niveau.<br />
BehindertenSport 2014 31
- Anzeige -<br />
8. Glotz Challenge 2013:<br />
Wilde Schwaben auf Platz 2<br />
Beim Rollstuhlrugby-Turnier<br />
am 11./12. Mai 2013<br />
in Fellbach-Schmiden trafen<br />
die Gastgeber des TSV<br />
Schmiden auf Teams aus<br />
Augsburg, Freiburg und<br />
Ulm/Illerrieden. Erstmals<br />
sicherten sich die Dragons<br />
aus Freiburg den Wanderpokal.<br />
Fünf Mannschaften waren<br />
angekündigt, doch wegen<br />
Verpflichtungen in der<br />
europäischen Champions-<br />
League mussten die Titelverteidiger<br />
aus Salzburg<br />
bedauerlicherweise kurzfristig absagen. Die verbliebenen vier Mannschaften traten dann in<br />
einer Runde „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel an.<br />
Gleich das erste Spiel war nichts für schwache Nerven! Die Schmidener Wilden Schwaben um<br />
Spielertrainer und Turnierorganisator Frank Strobel trafen auf ihren Angstgegner, die Illerriedener<br />
Donauhaie. Nach Ablauf von 4 x 6 Minuten effektiver Spielzeit stand es unentschieden.<br />
Weil es aber im Rollstuhlrugby immer einen Sieger geben muss, ging es in eine Verlängerung<br />
von zwei Minuten. Aber erst in der dritten Verlängerung hatten die Wilden Schwaben mit<br />
36:35 schließlich den Rollstuhl vorn. Sie mussten sich dann allerdings - etwas ausgepowert -<br />
gegen die Dragons Freiburg geschlagen geben.<br />
Am Sonntag wurde in der Rückrunde der Spielverlauf des Vortags in jeder Begegnung bis zum<br />
Finale Dragons Freiburg vs. Wilde Schwaben bestätigt. Es war ein Herzschlagfinale. Den Vorsprung<br />
der Ruggers aus Schmiden konnten die Freiburger im dritten Drittel egalisieren. Dann<br />
wogte das Spiel förmlich hin und her. In der letzten Sekunde vergaben die Wilden Schwaben<br />
schließlich die Chance zum Ausgleich, so dass die Freiburg Dragons sich denkbar knapp mit<br />
31:30 durchsetzen konnten und ungeschlagen das Turnier beendeten. Bei der 8. Glotz-Challenge<br />
durften sie erstmals den Siegerpokal und den Wanderpokal in Empfang nehmen. Den<br />
3. Platz sicherten sich die Illerriedener Donauhaie vor den Chariots Augsburg.<br />
Klinik.tv aus Stuttgart war mit einem Kamerateam vor Ort. Ihre Videoreportage<br />
ist zu finden auf www.glotz.de/aktuell/videogalerie/8-glotz-challenge oder per<br />
QR-Code.<br />
Nachtrag: Die Wilden Schwaben sind Meister 2013 in der Regionalliga Süd geworden!<br />
32 BehindertenSport 2014<br />
Das Meisterteam 2013: Hintere Reihe von links: Karsten Weiß,<br />
Siegfried Strohbeck, Andreas Merkle, Waldemar Diede, Frieder<br />
Trefz. Vorne von links: Ralf Reichert, Rudolf Dumler, Frank Strobel<br />
Wie bereits im Vorjahr stand die Landeskaderauswahl Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz<br />
der Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen im Finale gegenüber. Mit 21:11<br />
führte NRW deutlich, und alles sah nach der Titelverteidigung aus. Die in der Vorrunde<br />
noch gezeigte Souveränität der Gastgeber schien wie verflogen. Dabei hatte<br />
keine Mannschaft die vorherigen Begegnungen so dominiert wie die Auswahl um<br />
Chef-Trainer Kai Frank. Weder gegen Bayern, Hessen, Team Nord noch Nordrhein-<br />
Westfalen hatte man ernsthafte Probleme.<br />
Drei Europameister und fünf Neulinge im zwölfköpfigen Team<br />
Mit den aktuellen U22-Europameistern Leon Ole Schöneberg, Tobias Schreiner und<br />
Philip Schorp hatten die Hausherren gleich drei Hochkaräter in der Mannschaft. Allerdings<br />
galt es auch, fünf Neulinge in das bisher so erfolgreiche Team zu integrieren.<br />
Vor dieser Herausforderung stand das Trainer-Team mit Rainer Gastinger, Christian<br />
Gumpert und Kai Frank. So war man 2012 als Favorit ins Turnier gegangen, musste<br />
sich aber in einem Herzschlagfinale dann mit 42:43 Nordrhein-Westfalen geschlagen<br />
geben. „Dieses Jahr müssen wir einfach gewinnen“, machte Philip Schorp vom RSKV<br />
Tübingen, selbst 2012 im Finale dabei, das Ziel seiner Mannschaft für 2013 mehr als<br />
deutlich.<br />
Packende Aufholjagd begeistert<br />
Bis zum Stand von 22:32 Mitte des dritten Viertels glaubten jedoch nicht mehr viele<br />
der 150 Zuschauer in der SCHARRena an den Sieg der Heimmannschaft. Diese belehrte<br />
die Fans jedoch eines Besseren. Wie ausgewechselt spielte sie nun auf. Sowohl in der<br />
Verteidigung als auch im Angriff klappte alles. Die sichtlich unsicher werdenden Titelverteidiger<br />
mussten nun Korb für Korb hinnehmen. Durch einen furiosen Zwischenspurt<br />
konnte vier Minuten vor Ende auf 32:32 ausgeglichen werden. Mit der Chance<br />
auf den Sieg kamen dann auch wieder die Gedanken an das unglücklich verlorene<br />
Finale von 2012 auf. Doch an diesem Sonntag zeigte das Team Ba-Wü & Rheinland-<br />
Pfalz, dass es gelernt hat, mit dem Druck des Favoriten umgehen zu können. Selbstbewusst<br />
drückte<br />
man dem Spiel<br />
weiter den Stempel<br />
auf. Ein eiskalter<br />
Mitteldistanzwurf<br />
durch den erst 15<br />
Jahre jungen Kapitän<br />
Nico Dreimüller<br />
sorgte für die Entscheidung.<br />
38:32<br />
hieß das Endergebnis<br />
zu Gunsten der<br />
Hausherrn. Foto: Benny Ulmer<br />
BehindertenSport 2014 33
„Wir haben ein Spiel auf sehr hohem Niveau gesehen. Letztendlich haben Nuancen<br />
das Spiel entschieden“, lobte U22-Nationaltrainer Peter Richarz die beiden Finalisten.<br />
„Das Finale war toll anzuschauen. Besonders die Art und Weise, wie sich die Mannschaft<br />
selbst ins Spiel zurückgekämpft hat, war sehr beeindruckend“, freute sich Mitorganisator<br />
Andreas Escher vom WBRS.<br />
Fairplay - die Basis im Rollstuhlbasketball<br />
Durch die Klassifizierungskommission wurden zwei internationale Klassifizierer nach<br />
Stuttgart zum Junioren-Länderpokal entsandt, um die Landestrainer/innen in ihrer Tätigkeit<br />
zu unterstützen. Dies soll dazu beitragen, konkrete Vorschläge für anstehende<br />
internationale Klassifizierungen zu liefern und die Wettbewerbsfähigkeit der Spieler zu<br />
garantieren.<br />
Stadt Stuttgart als Partner beim Länderpokal<br />
Für die notwendige Unterstützung bei den Rahmenbedingungen sorgte in erster Linie<br />
die Stadt Stuttgart. So konnte man gemeinsam die Kosten für das Turnier reduzieren.<br />
Des Weiteren machte die Stadt aktiv Werbung für das national wichtigste<br />
Rollstuhlbasketball-Turnier im Juniorenbereich. „Ohne diese Unterstützung hätten<br />
wir den Länderpokal nicht nochmal nach Stuttgart holen können“, so Escher. Zudem<br />
verlieh die Deutsche Olympische Gesellschaft, Stadtgruppe Stuttgart, den Preis für<br />
den wertvollsten Spieler des Turniers. Hans Peter Haag, erster Vorsitzender, übergab<br />
in der SCHARRena persönlich den Pokal an Oliver Jantz vom Team Nord.<br />
Knapp einen Monat vor dem Turnier konnte der WBRS mit der Vertriebsregion Südwest<br />
der Volkswagen AG einen prominenten Sponsor für den Länderpokal gewinnen.<br />
Ausrichter des achten Rollstuhlbasketball Junioren-Länderpokals war der WBRS, Veranstalter<br />
war der Fachbereich Rollstuhlbasketball des Deutschen Rollstuhlsportverbandes<br />
(DRS).<br />
Rollstuhlbasketball wird im WBRS von der ANTON & PETRA EHRMANN-STIFTUNG unterstützt.<br />
• 22.06. Bogenschießen: WBRS-Landesmeisterschaft in Weilheim<br />
In Weilheim trafen sich Württembergs Parabogensportler zur WBRS-Landesmeisterschaft.<br />
• 20.-23.06.: Jugend-Länder-Cup in Greifswald<br />
Über 300 Teilnehmer aus 13 Bundesländern kämpften um Medaillen, Pokale und<br />
Urkunden in den Sportarten Leichtathletik, Tischtennis, Schwimmen und Judo. Unter<br />
der Leitung von WBRS-Jugendfachwart Heinz Rieker ging eine 17-köpfige WBRS-<br />
Mannschaft nach Greifswald.<br />
34 BehindertenSport 2014<br />
• 22.-23.06. Radsport: Deutsche Meisterschaft in Elzach<br />
In Zusammenarbeit mit dem Radfahrverein Concordia Prechtal richtete die Stadt Elzach<br />
in diesem Jahr bereits zum vierten Mal einen UCI-Europacup in Verbindung mit<br />
den Deutschen Meisterschaften aus.<br />
Juli 2013<br />
• 13.07. Leichtathletik: Mehrkampfmeisterschaft in Aalen<br />
Der BVSG Aalen war Ausrichter der Meisterschaft. Erwachsene versuchten sich im<br />
Vierkampf, während es für die Jugendlichen den Dreikampf gab.<br />
• 08.-14.07. Bogenschießen: Weltcup in Tschechien<br />
Württembergs Parabogensportler<br />
schaffen den Anschluss<br />
an die Weltspitze.<br />
Die gesamte zweite Juli-<br />
Woche stand für die beiden<br />
Bogensportler aus den<br />
Reihen des WBRS, Lucia<br />
Kupczyk und Uwe Herter,<br />
im Zeichen des Weltcups<br />
im tschechischen Nove<br />
Mesto nad Metuj. Dicht<br />
vor der polnischen Grenze<br />
traf sich die Weltspitze der<br />
Parabogensportler.<br />
Für Lucia Kupczyk (Foto)<br />
hieß es neben der Qualifikationsrunde und dem Finale auch im Mixed anzutreten. In<br />
der Vorrunde mit 72 Pfeilen auf 50 m zeigte sich, dass der Trainingsaufwand der vergangenen<br />
Monate Früchte trägt. Mit 652 Ringen erreichte sie Platz drei. Ringgleich<br />
mit der Weltranglisten-Zweiten Van Nest, die ebenfalls 652 Ringe erzielte. Auch die<br />
Anzahl der 10er war bei beiden Athletinnen identisch. Erst die Anzahl der Innenzehner,<br />
einem Ring innerhalb der 10, der auf 50 m gerade einmal 3,5 cm Durchmesser<br />
hat, gab den Ausschlag zwischen Platz zwei und drei. Die Kanadierin van Nest hatte<br />
hier zehn Pfeile stecken, während Lucia Kupczyk sechs Treffer zu verzeichnen hatte.<br />
Die Siegerin der Vorrunde und auch die spätere Gewinnerin des Finalschießens, Artakhinova<br />
aus Russland, konnte sich mit 655 Ringen nur knapp vor den beiden halten.<br />
Nach der schweren Qualifikationsrunde ging es dann ins Finalschießen. Hier hatte<br />
BehindertenSport 2014 35
Lucia Kupczyk mit Lyzhnikova eine überraschend starke Gegnerin. Mit 131 zu 135<br />
Ringen unterlag Lucia Kupczyk nur knapp. Für die deutsche Sportlerin hieß es dann<br />
nach der Finalrunde Platz fünf. In der Endabrechnung bedeutete dies nicht nur ein<br />
hervorragendes Ergebnis in Nove Mesto, sondern auch, nach derzeit noch inoffizieller<br />
Berechnung, Platz fünf in der Weltrangliste.<br />
Für Bogensportler Uwe Herter war Platz fünf in der Vorrunde mit 620 Ringen durchaus<br />
erfreulich und bescherte ihm in der Finalrunde als ersten Gegner den Finnen<br />
Kinnunen. Mit einem deutlichen 120 zu 112 setzte sich Uwe Herter hier durch, traf<br />
dann aber in der Semifinalrunde auf den sehr starken späteren Gewinner des Wettkampfes,<br />
Murphy aus Kanada. Mit 128 zu 131 ging das Match an den Kanadier. Im<br />
kleinen Finale gegen den Finnen Antonius war jedoch kein Kraut mehr gewachsen.<br />
Mit 114 zu 128 unterlag der deutsche Bogensportler und lag in der Endabrechnung<br />
auf Platz vier. Auch bei ihm bedeutete dieser Erfolg einen Platz unter den ersten<br />
Sechs der Weltrangliste und damit einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung<br />
Weltmeisterschaft und Rio 2016. Die Teilnahme an den Paralympics 2016 in Rio de<br />
Janeiro ist das große Ziel der beiden Bogensportler.<br />
Der Bogensport wird im WBRS von der ANTON & PETRA EHRMANN-STIFTUNG unterstützt.<br />
• 20.-21.07. Kinder und Jugend:<br />
WBRS auf dem Stuttgarter Schlossplatz<br />
Kinder- & Jugendfestival: WBRS-Stand mit Slogan „Sich bewegen - bewegt etwas“<br />
Tolle Stimmung herrschte an beiden Tagen beim 11. Stuttgarter Kinder- und Jugendfestival<br />
auf dem Schlossplatz und rund um den Eckensee. Am Samstag um 11 Uhr fiel<br />
der Startschuss. Bei strahlendem Sonnenschein und 35 Grad Hitze waren alle früh<br />
auf den Beinen: Schon eine halbe Stunde vor Beginn herrschte bei den beliebten<br />
Attraktionen großer Andrang. Am WBRS-Stand mit dem Slogan „Sich bewegen - bewegt<br />
etwas“ wollten viele Jugendliche gleich mit den Basketballrollstühlen loslegen.<br />
Der Fachwart für Kinder und Jugend, Heinz Rieker, hatte mit seinem sechsköpfigen<br />
Team alle Hände voll zu tun. Die Kinder und Jugendlichen wurden spielerisch an den<br />
Rollstuhlbasketball herangeführt, und es gab Wettbewerbe im Freiwurf. Die Sieger<br />
konnten schöne Preise in Empfang nehmen.<br />
Die Rolli-Dancer vom Behinderten- und Rehasportverein Ostfildern beteiligten sich<br />
am Bühnenprogramm. Sie führten zwei Tänze auf, die vom Publikum mit viel Beifall<br />
bedacht wurden.<br />
36 BehindertenSport 2014<br />
August 2013<br />
• 06.-14.08. Leichtathletik: Junioren-<br />
WM in Puerto Rico<br />
Niko Kappel holt Gold bei Junioren-WM in Puerto<br />
Rico.<br />
Der Sportler von der TSF Welzheim war bei den<br />
IWAS WORLD JUNIOR GAMES in den Disziplinen<br />
Diskus, Speer und Kugel am Start. Gleich<br />
zu Beginn setzte der junge Württemberger ein<br />
echtes Ausrufezeichen - mit persönlicher Bestleistung<br />
von 24,36 m im Diskus überzeugte<br />
Kappel in seiner ersten Disziplin und gewann<br />
Bronze. Zu einem echten Krimi entwickelte sich<br />
der Wettkampf im Speerwurf. Erst in seinem<br />
letzten Versuch über 28,91 m konnte er sich<br />
an die Spitze setzen, mit nur sieben Punkten<br />
Vorsprung auf den Vize-Weltmeister Eric Scott<br />
Doty aus den USA. Über seine zweite goldene<br />
Medaille durfte sich das Kraftpaket dann im<br />
Kugelstoßen freuen. Mit einer Weite von 10,27 m ließ er auch hier die Konkurrenz<br />
hinter sich und ist somit zweifacher Junioren-Weltmeister.<br />
• 23.-25.08.: Rallye Deutschland in Trier<br />
Württembergs Sportler mit Handicap als VIP-Gäste bei der Rallye Deutschland.<br />
13 Sportler und Sportlerinnen des WBRS erlebten ein Wochenende der ganz besonderen<br />
Art. Auf Einladung der Volkswagen AG Vertriebsregion Südwest waren sie bei<br />
der Rallye Deutschland in Trier Motorsport der Weltklasse hautnah dabei. Bei dem<br />
Wochenende folgte ein Highlight dem nächsten.<br />
Bereits Hin- und Rückfahrt waren ein echtes Erlebnis. So hatte die Volkswagen AG<br />
Vertriebsregion Südwest sechs unterschiedliche Fahrzeugmodelle organisiert - vom<br />
neuen Golf Variant über den Tiguan bis hin zum Touareg war alles vertreten. Mit den<br />
Fahrzeugen ging es nun zur Rallye nach Trier. Am Steuer: die WBRS Sportler und Betreuer<br />
mit und ohne Behinderung.<br />
Persönlicher Austausch mit den Profis im Rallye-Servicepark<br />
Nach erfolgter Anreise ging es direkt zum Servicepark. Dort konnten die Sportler sich<br />
einen ersten Eindruck davon machen, unter welchem Zeitdruck das gesamte Mechaniker-Team<br />
die Rennfahrzeuge wieder auf Vordermann bringt. Der Höhepunkt in der<br />
Boxengasse war sicherlich die rasante Ankunft der beiden Volkswagen-Motorsport-<br />
Profis Jari-Matti-Latvala und Beifahrer Miikka Anttila. Dabei zeigten sich die Profis<br />
BehindertenSport 2014 37
sehr unkompliziert und standen<br />
für Fragen und Fotos zur Verfügung.<br />
Mit diesen tollen Eindrücken<br />
ging ein sehr erlebnisreicher<br />
erster Tag für alle Beteiligten zu<br />
Ende, der Lust auf mehr machte.<br />
Am nächsten Tag stand die „Panzerplatte“<br />
auf dem Programm.<br />
Die Wertungsfahrt auf dem ehemaligen<br />
Truppenübungsplatz gilt<br />
unter den Fahrern als eine der<br />
anspruchsvollsten Wertungen der<br />
gesamten Rallye. Wer jedoch dachte, dass man das Wochenende auf festem Boden<br />
verbringen würde, wurde am Samstagmorgen eines Besseren belehrt.<br />
WBRS-Team reist über den Wolken zur „Panzerplatte“ an.<br />
Die Anreise zur Rennstrecke „Panzerplatte“ war alles andere als gewöhnlich, nämlich<br />
über den Wolken. Früh morgens standen sechs Helikopter samt Piloten bereit. Alle<br />
Beteiligten, mit und ohne Behinderung, wurden auf die einzelnen Helikopter verteilt.<br />
Ermöglicht hatte dieses Motorsport-Wochenende die Vertriebsregion Südwest der<br />
Volkswagen AG. „Um Sportler und Mitglieder unterschiedlicher Vereine des Verbands<br />
zu würdigen, die eine herausragende Leistung erbracht oder sich besonders<br />
engagiert haben, hatten wir ein spezielles Programm im Rahmen der WRC Rallye<br />
Deutschland organisiert. So können die Gäste trotz ihres Handicaps unterschiedliche<br />
Fahrprüfungen während der Rallye live und hautnah miterleben“, beschreibt Volkswagen<br />
das Engagement.<br />
• 27.-31.08. Sportschießen: Deutsche Meisterschaft in München<br />
Mit neun Startern war der WBRS bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im<br />
Sportschießen in München (Hochbrück) vertreten. Dabei schafften Roland Kumpf (SV<br />
Hubertus Zogenweiler), Anja Maurer (TSV Gronau) und Sebastian Grieser (BVSG Aalen)<br />
den Sprung aufs Podest.<br />
• 30.08.-01.09. Tischtennis: Leistungs-Lehrgang der ARGE BaWü<br />
In der Landessportschule Albstadt fand ein Leistungs-Lehrgang der ARGE BaWü (Behindertensport)<br />
im Tischtennis statt.<br />
• 30.08.-01.09. Bogenschießen: Deutsche Meisterschaft in Feucht<br />
Das Ergebnis für die Sportler des WBRS kann sich sehen lassen. Gleich fünf Mal durften<br />
sie den Weg zum Siegerpodest einschlagen, davon zwei Mal als Deutsche Meister.<br />
38 BehindertenSport 2014<br />
September 2013<br />
• 07.09. Rollstuhlbasketball: Landesmeisterschaft in Ravensburg<br />
Ulmer Sabres holen sich den dritten Titel in Folge.<br />
In der neuen Sporthalle Grünkraut in Ravensburg spielten sechs Mannschaften um<br />
die Landesmeisterschaft im Rollstuhlbasketball. Dabei konnten die Ulmer Sabres<br />
zum dritten Mal in Folge die Meisterschaft gewinnen. Im Finale dominierte Ulm die<br />
Ravensburger deutlich. Unter der Leitung von Manfred Wolf präsentierten sich die<br />
Ulmer gerade in der Abwehr sehr stabil und ließen den Gegnern kaum Wurf chancen.<br />
Die Mannschaften: SKV Ravensburg, FA Göppingen, SV Reha Augsburg, Ulmer Sabres,<br />
RSKV Tübingen, SG Heilbronn-Ludwigsburg<br />
• 07.-14.09. Rollstuhlbasketball: Weltmeisterschaft in Türkei<br />
U23-Nationalmannschaft ist Weltmeister – Drei Spieler aus Landeskader Ba-Wü &<br />
Rheinland-Pfalz im WM-Kader.<br />
Acht Spiele – acht Siege. So lautet die beeindruckende Siegesserie der deutschen<br />
Junioren-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im türkischen Adana. Mit<br />
dabei auch Leon-Ole Schöneberg, Nico Dreimüller und Philip Schorp, drei Spieler<br />
aus dem Junioren-Landeskader Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz. Gleich zu<br />
Turnierbeginn musste das von Bundestrainer Peter Richarz gecoachte Team an sein<br />
Limit gehen. Gegen die starken Iraner erkämpften sich Deutschlands beste Nachwuchsspieler<br />
den Sieg mit 91:89 förmlich. In den folgenden Spielen dominierten die<br />
Deutschen ihre Gruppengegner jedoch souverän. Gegen Südafrika, Kanada, Großbritannien<br />
und Mexiko setzte sich die Mannschaft um Topscorer Thomas Böhme (RSV<br />
Lahn-Dill) jeweils deutlich durch.<br />
Leon-Ole Schöneberg zeigt Topleistung im Viertelfinale<br />
Mit 64:38 konnte man auch im ersten K.O.-Spiel nahtlos an die bisherigen Leistungen<br />
anknüpfen. In bester Spiellaune präsentierte sich der Heidelberger Leon-Ole Schöneberg<br />
gegen Italien. Neben seinen 18 Punkten griff der athletische Schöneberg auch<br />
noch 18 Rebounds für seine Mannschaft ab.<br />
11:0-Blitzstart im Halbfinale<br />
Gegen Großbritannien setzte das deutsche Team gleich zu Beginn ein echtes Ausrufezeichen.<br />
So ging man nach fünf Minuten mit 11:0 in Führung und entschied das<br />
erste Drittel deutlich mit 17:8 für sich. Auch in den beiden restlichen Dritteln war das<br />
„Richarz-Team“ stets am Drücker und gewann wiederum souverän mit 57:44. Der<br />
Traum vom Finale wurde nun Realität.<br />
Dramatisches WM-Finale mit deutschem Sieger<br />
Die Zuschauer in der Yüregir-Arena sahen beim Spiel Schweden vs. Deutschland die<br />
Neuauflage des EM-Endspiels von 2012. Dieses Mal bestimmte die Mannschaft aus<br />
BehindertenSport 2014 39
Schweden um Topscorer Joakim Lindblom über weite Strecken das Spiel. Bis zur 33.<br />
Spielminute gingen die Schweden mit 54:45 in Führung, ehe Thomas Böhme förmlich<br />
explodierte und innerhalb von sechs Minuten 14 Punkte für seine Mannschaft erzielte.<br />
Mit diesem famosen Schlussspurt hieß es 69:65 für das Team von Nationaltrainer<br />
Peter Richarz, der damit den großen Traum vom Weltmeistertitel mit seinem U23-<br />
Team feiern konnte.<br />
Der WBRS gratuliert dem U23-Nationalteam zu diesem Weltmeistertitel! Ganz besonders:<br />
Nico Dreimüller, Leon-Ole Schöneberg und Philip Schorp. Alle drei gehören<br />
der Junioren-Landeskaderauswahl Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz an.<br />
Rollstuhlbasketball wird im WBRS von der ANTON & PETRA-EHRMANN STIFTUNG gefördert.<br />
• 14.09. Blindenfußball: Bundesliga-Finalspieltag in Stuttgart<br />
MTV Stuttgart wird Deutscher Meister auf dem Stuttgarter Schlossplatz.<br />
Der letzte Spieltag in der Blindenfußball-Bundesliga fand auf dem Stuttgarter Schlossplatz<br />
statt. Als Tabellenführer hatten die Spieler des MTV Stuttgart 1843 die Chance,<br />
sich auf heimischem Boden den Titel zu holen. Durch einen 1:0-Sieg über den VfB<br />
Gelsenkirchen und ein 2:2-Unentschieden gegen Marburg machte die Mannschaft<br />
um Erfolgstrainer Ulrich Pfisterer die Meisterschaft perfekt.<br />
Insgesamt 3.500 Zuschauer erlebten die<br />
Faszination Blindenfußball hautnah. Zu den<br />
Gästen gehörte auch DFB-Präsident Wolfgang<br />
Niersbach. Dieser übergab persönlich<br />
im Anschluss an das Finale die Meisterschale<br />
an den neuen Deutschen Meister und<br />
zeigte sich von der Koordination und der<br />
Ballbehandlung der Spieler beeindruckt.<br />
Für das MTV-Team war dies der vierte Titel.<br />
Bereits 2009, 2010 und 2011 hieß der<br />
Deutsche Meister im Blindenfußball MTV<br />
Stuttgart.<br />
Schwere Saison erfolgreich gemeistert<br />
Nachdem sich Trainer Ulrich Pfisterer und<br />
seine Mannschaft 2012 noch mit dem 2.<br />
Platz begnügen mussten, war die Motivation<br />
für 2013 umso größer. Jedoch machten<br />
es einige Verletzungen den Stuttgartern<br />
schwer. „Es ist ein besonderer Titel für uns,<br />
da wir in dieser Saison vor einigen Heraus-<br />
Foto: MTV Stuttgart<br />
40 BehindertenSport 2014<br />
forderungen standen, unter anderem hatten wir mit einigen Verletzungen zu kämpfen“,<br />
so MTV-Coach Ulrich Pfisterer.<br />
• 21.09. Kinder und Jugend: Spiel- und Sportfest in Ötlingen<br />
Der Veranstalter war die Sportkreisjugend Esslingen in Kooperation mit dem Württ.<br />
Behinderten- und Rehabilitationsverband (WBRS) und dem TSV Ötlingen. Die Verantwortlichen<br />
beim TSV Ötlingen, Heike und Wolfgang Heinrich, konnten sich auch dieses<br />
Mal auf ihre ehrenamtlichen Helfer verlassen, denn ohne diese wäre ein solches Event<br />
nicht zu stemmen.<br />
Rüdiger Wollenberg bedankte sich in seiner Funktion als Sportkreisjugendleiter auch<br />
zu allererst beim Ehepaar Heinrich und dessen vielen Helfern für die tatkräftige Unterstützung,<br />
bei der Kreissparkasse Esslingen und beim WBRS für die finanzielle Unterstützung<br />
sowie bei der Stadt Kirchheim für die kostenlose Überlassung der Sportanlage.<br />
Begrüßen durfte er vor Ort die Vorsitzenden des TSV Ötlingen, Helga Spieth und<br />
Helmut Blasi, den Ehrenvorsitzenden Bernhard Schreiner, Ortsvorsteher Hermann<br />
Kik, Michael Köber vom Landratsamt, Roland Böhringer von der Stadt Kirchheim und<br />
von der Kreissparkasse Esslingen den Stellv. Leiter der Filiale Ötlingen, Stefan Scherer.<br />
Ganz besonders freute er sich über die Anwesenheit von Heinz Rieker, Fachwart des<br />
WBRS für Kinder und Jugend. Bevor Wollenberg das Sportgelände für die Olympiade<br />
freigab, begrüßte er die wichtigsten Personen: die Sportlerinnen und Sportler. 130<br />
Teilnehmer waren gemeldet. Nürtingen, Elterntreff Filderwerkstatt, SV Cannstatt, SV<br />
Niederwangen, Ellwangen, Aalen, AKB Kirchheim, Grundschule Altbach und Bopfingen.<br />
Zum musikalischen „Warm up“ tanzten alle den Schubiduba-Tanz. Dabei tanzen nacheinander<br />
die kleinen Finger, die dicken Daumen, die schweren Schultern, die Ellenbogen,<br />
die flinken Füße, die heißen Hüften und zum Schluss der ganze Körper. Das<br />
war sehr lustig. Bevor der eigentliche Wettkampf begann, mussten alle Teilnehmer<br />
zwei Runden um das Fußballfeld laufen, gehen, hüpfen ... jeder so, wie er konnte<br />
oder mochte. Laufen, Ballweitwurf, Weitsprung und Korbball waren Pflichtdisziplinen.<br />
Belohnt wurden die Sportlerinnen und Sportler mit dem Applaus der Zuschauer. Für<br />
das leibliche Wohl gab es zum Mittagessen Spaghetti. Danach folgten die Staffelwettbewerbe,<br />
ausgedacht und durchgeführt von Simone Härtner und Alexandra Nedele.<br />
Für ein weiteres Highlight sorgte das DFB-Mobil. Zwei Referenten des Württembergischen<br />
Fußballbunds hatten eine Torwand und einen Dribble-Parcours aufgebaut. Im<br />
Angebot gab es noch Mini-Tischtennisplatten und das Novuss-Spiel, ein dem Billard<br />
ähnliches Geschicklichkeitsspiel.<br />
Kinder und Erwachsene hatten sichtlich ihren Spaß. Da es zwischenzeitlich recht warm<br />
geworden war, kam der von der Stadt Kirchheim gespendete, frisch gepresste Orangensaft<br />
bestens an. Natürlich gab es auch wieder Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.<br />
Freuen konnten sich alle Besucher und Teilnehmer über eine sehr gelungene<br />
BehindertenSport 2014 41
Vorführung der Mädchen von der RSG des TSV Ötlingen. Bei der Siegerehrung erhielt<br />
jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille, jede Gruppe auch noch einen Pokal.<br />
Der Olympische Gedanke, „dabei zu sein“, stand bei allen Teilnehmern im Vordergrund.<br />
Als Zuschauer dabei sein zu dürfen und die Freude und Begeisterung, die von<br />
den Sportlerinnen und Sportlern ausgeht, mitzuerleben, war ein ganz besonderes<br />
Ereignis. Es war ein ausgesprochen schöner Tag. Schade, dass nicht mehr Menschen<br />
sich diesen Tag mit Behinderten und Nichtbehinderten gönnen. Es wäre kein verlorener<br />
Tag!<br />
• 28.09. Senioren: WBRS-Seniorensportfest in Ellwangen<br />
Sportlich und engagiert beim Seniorensportfest<br />
Die Rundsporthalle in Ellwangen war Austragungsort des 18. Seniorensportfestes<br />
des WBRS. Bei seiner Begrüßung sprach Oberbürgermeister Karl Hilsenbek von einer<br />
sportlichen Herausforderung und wünschte den Sportlern mit Handicap viel Erfolg.<br />
Nach einer Aufwärmgymnastik in der Rundsporthalle gingen die Teilnehmer im Alter<br />
von neun bis 93 Jahren aus ganz Württemberg an den Start. Zehn Stationen, vom<br />
Sandsäckchenzielwurf bis zum Blind-Zielwurf, waren aufgebaut. Überall wurden Weiten<br />
und Treffsicherheit von Schülern der Mittelhofschule Ellwangen gemessen. Der<br />
Teilhabekreis Haus Lindenhof unterstützte mit zahlreichen Helfern bei der Bewirtung<br />
das Seniorensportfest. „Überall spricht man von Inklusion, hier und heute haben wir<br />
sie erlebt.“ Der Präsident des WBRS, Kurt Rataj, überreichte an die Sieger Urkunden<br />
und Pokale und sprach den Dank an die Ellwanger Organisatoren aus. Zu guter Letzt<br />
folgte ein Line Dance mit Susanne und Stefan Kaller, eine Tanzform, bei der man in<br />
Reihen vor- und nebeneinander auf unterschiedliche Rhythmen tanzt. Abschlussworte<br />
sprach der BVSG-Vorsitzende Heinz Rieker.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.<br />
Fritz-Walter-Weg 19 (Haus des SpOrt) • 70372 Stuttgart<br />
Tel. (07 11) 280 77 620 • Fax (07 11) 280 77 621<br />
E-Mail: info@wbrs-online.net • Homepage: www.wbrs-online.net<br />
Redaktion: V. i. S. d. P.: Thomas Nuss, Tel. (07 11) 280 77 620<br />
Anzeigen- Verlag Herrmann & Stenger GbR - Soziales Marketing -<br />
verwaltung Kaiserstraße 72 • 60329 Frankfurt<br />
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Druck:<br />
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Erlbacherstraße 102-104 • 91541 Rothenburg ob der Tauber<br />
Die Broschüre erscheint im Internet unter www.<strong>handicapsports</strong>.de<br />
42 BehindertenSport 2014<br />
• 29.09. Handbike: Offene Süddeutsche Meisterschaft in Ulm<br />
Markolf Neuske siegt im Fotofinish<br />
Die offenen Süddeutschen Meisterschaften fanden dieses Jahr im Rahmen des Einstein-Marathons<br />
in Ulm statt. 22 Handbiker gingen an den Start. Der Sieg ging an<br />
Markolf Neuske (VfR Ludwigsburg). Er konnte sich auf den letzten Metern mit einer<br />
Sekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten Siegfried Weiß (BSA Söflingen) durchsetzen.<br />
In der Klasse H1 bei den Frauen belegte Jana Sohm (Seerose Friedrichshafen)<br />
den 1. Platz.<br />
Oktober 2013<br />
• 28.09.- 04.10. Tischtennis: Europameisterschaft in Lignano<br />
Sieger holt Team-Silber bei EM, Laue im Viertelfinale<br />
Bei den Kontinentalmeisterschaften im italienischen Lignano waren drei Württemberger<br />
in drei unterschiedlichen Wettkampfklassen (WK) am Start. Dabei sorgten<br />
Marcus Sieger (WK1) vom VfL Sindelfingen und Tim Laue (WK6) von der BSA SV Hoffeld<br />
jeweils für einen Paukenschlag.<br />
17-jähriger Tim Laue entfaltet sein Potenzial<br />
Mit dem Russen Esaulov, Nummer 8 der Weltrangliste, und dem Lokalmatador Alecci,<br />
Nummer 9, traf der Württemberger auf zwei Top-Spieler. Mit großer Spielübersicht<br />
und viel Mut zwängte der WBRS-Mann im ersten Match dem stark aufschlagenden<br />
Esaulov sein Spiel auf. Beim Stand<br />
von 2:1 Sätzen und 10:8 verwandelte<br />
Laue den Matchball. Nichts für schwache<br />
Nerven waren die beiden nächsten<br />
Spiele. Gegen Obilinovic führte<br />
Laue bereits mit 2:1 Sätzen. Ein nicht<br />
enden wollender Ballwechsel beim<br />
10:9 brachte die Erlösung für den<br />
Deutschen. Gegen den unbequemen<br />
Alecci musste im letzten Spiel noch<br />
ein Satzgewinn her. Der erfahrene<br />
Alecci ging schnell mit 1:0 Sätzen und<br />
3:1 in Führung. Ein Time-Out brachte<br />
die Wende. Mit einem Vorhandschlag<br />
beim Stand von 10:8 buchte Laue sein<br />
Ticket fürs EM-Viertelfinale. Dort traf<br />
er auf den Dänen Rosenmeier, aktuell<br />
BehindertenSport 2014 43
72070 Tübingen-West, Handwerker-Park 25<br />
72072 Tübingen, Karlstraße 6, Fachärztezentrum<br />
72076 Tübingen, Hoppe-Seyler-Straße 6, Gesundheitszentrum Tübingen (GZT)<br />
72764 Reutlingen, Obere Wässere 6–8<br />
72116 Mössingen, Karl-Jaggy-Straße 45<br />
72108 Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3<br />
44 BehindertenSport 2014<br />
Orthopädie-Technik<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
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Rehabilitations-Technik<br />
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Nummer 2 der Welt. Die beiden Angriffsspieler demonstrierten einen spektakulären<br />
Schlagabtausch. Eine strittige Schiedsrichterentscheidung brachte den jungen Württemberger<br />
im vierten Satz aus dem Konzept, was Rosenmeier eiskalt zum 3:1-Sieg<br />
ausnutzte. „Das war vielleicht das beste Spiel in seiner bisher noch sehr jungen Karriere“,<br />
freute sich Betreuer Escher über den starken Auftritt.<br />
EM-Neuling Marcus Sieger ungeschlagen im Doppel<br />
Mit ähnlichen Vorzeichen ging Marcus Sieger (im Foto auf Seite 43) im Mannschaftswettbewerb<br />
der WK1 an den Start. Zusammen mit Holger Nikelis (BSNW), Paralympicssieger<br />
von London und Nummer 1 in der Welt, hatte man vorab auf eine Bronzemedaille<br />
gehofft. Dass die beiden jedoch kein einziges Doppel verloren und sich<br />
mit der Silbermedaille belohnten, hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet.<br />
Besonders spannend machten es Nikelis/Sieger im ersten Mannschaftsspiel<br />
gegen Ungarn. Im wichtigen Doppel musste beim Stand von 9:9 im fünften Satz die<br />
Entscheidung her. Das neu formierte deutsche Team spielte auch weiterhin taktisch<br />
konsequent und startete mit einem Sieg in das Turnier. Im letzten Spiel gegen Großbritannien<br />
ging es dann um Gold. Gegen Paul und Robert Davies konnte Nikelis dieses<br />
Mal nicht seine Einzel gewinnen. Über welches Potenzial das deutsche Team verfügt,<br />
zeigte aber ganz deutlich der Sieg im Doppel. „Ich habe meinen Fokus ganz auf das<br />
Doppel gelegt. Das hat perfekt geklappt“, freute sich Marcus Sieger über die überraschende<br />
Silbermedaille bei seiner ersten EM.<br />
Schwerer Stand für Michael Roll gegen die Profis in der Wettkampfklasse 10<br />
Hochkonzentriert und motiviert ging auch Michael Roll ins Turnier. Ähnlich wie bei<br />
den anderen Württembergern war der Verbandsligaspieler als Außenseiter ins Rennen<br />
gegangen. In der Wettkampfklasse 10 (geringste Behinderung) traf der 17-Jährige<br />
jedoch generell fast nur auf Gegner, die unter top-professionellen Bedingungen<br />
trainieren. Seinen ersten Sieg holte er sich in der Mannschaft mit einem klaren 3:0<br />
über Facey-Thompson aus England.<br />
• 18.-19.10. Tischtennis: Deutsche Senioren-Meisterschaft in Alveslohe<br />
Mit Robert Funke, Gert-Jürgen Engel, Harald Stelzer, Siegfried Eckstein und Lothar<br />
Seidel waren gleich fünf Akteure von der BSA SV Hoffeld am Start. Während Stelzer<br />
(Silber) und Seidel (Bronze) sich nur den späteren Siegern geschlagen geben mussten,<br />
blieb Aufschlagspezialist Robert Funke ohne Niederlage und wurde Deutscher<br />
Meister in der Wettkampfklasse 9.<br />
• 19.10. Faustball: Brillinger-Cup<br />
Zu ihrem traditionellen Faustball-Turnier um den Brillinger-Cup lud die VSG Reutlingen<br />
auch in diesem Jahr wieder ein. Insgesamt vier Mannschaften beteiligten sich<br />
daran, davon zwei nichtbehinderte Teams des TSV Westerstetten. Ohne Niederlage<br />
gewannen die Reutlinger das Turnier.<br />
BehindertenSport 2014 45
• 19.-25.10. Sportschießen: Europameisterschaften in Spanien<br />
Anja Maurer holt Bronze, 17-jähriger Sebastian Grieser überzeugt bei Premiere.<br />
Mit Anja Maurer<br />
(TSV Gronau) und<br />
Sebastian Grieser<br />
(BVSG Aalen) hatte<br />
der WBRS gleich<br />
zwei vielversprechende<br />
Sportler bei<br />
der EM am Start.<br />
Dabei schaffte Württembergs<br />
beste Gewehrschützin<br />
(Foto:<br />
rechts) den Sprung<br />
aufs Podest. In der<br />
Disziplin R 2 Luftgewehr<br />
stehend qualifizierte<br />
sich Maurer<br />
für das Finale der<br />
besten acht Schützinnen.<br />
Neben ihr<br />
schafften es von der<br />
deutschen Mannschaft<br />
noch Hiltrop<br />
und Schmermund<br />
in den Finalkampf. Im Kampf um die Medaillen zeigte Maurer eine beeindruckende<br />
Leistung. Im „Elimination-System“ konnte sie nach den ersten beiden Durchgängen<br />
ihre deutschen Konkurrentinnen hinter sich lassen. Mit einem Finalergebnis von<br />
181,8 Ringen reichte es letztendlich zur Bronze-Medaille.<br />
In der Disziplin Kleinkaliber-Pistole war Sebastian Grieser der einzige Junior unter<br />
den 37 Schützen. Gleich bei seiner ersten EM-Teilnahme wusste er zu überzeugen<br />
und erreichte eine persönliche Bestleistung. Mit insgesamt 526 Ringen landete er auf<br />
einem starken 22. Platz. Für seine Leistung erhielt Sebastian Grieser vom Cheftrainer<br />
Rudi Krenn ein dickes Lob: „Er hat in allen Disziplinen überzeugt und die Minimal-<br />
Anforderung, seinen Jahresschnitt, überboten. Er besitzt Entwicklungspotenzial, ist<br />
leistungsbereit und hat das entsprechende Umfeld für eine weitere positive Entwicklung“,<br />
so der Cheftrainer.<br />
WBRS-Sportjahresplanung 2014<br />
Bogenschießen<br />
05.01.2014 LM WBRS Machtolsheim<br />
25.-16.01.2014 LM WSV1850<br />
15.02.2014 DM DBS Soest<br />
07-09..03.2014 DM Bogenschießen<br />
28.06.2014 LM WBRS Weilheim<br />
05.-06.07.2014 LM WSV1850<br />
26.07.-03.08.2014 Para EM Notwill (SUI)<br />
23.08.2014 Deutsche Meisterschaft DBS Karlsruhe<br />
29.-31.08.2014 Deutsche Meisterschaft DBS<br />
Fechten<br />
16.-19.01.2014 Weltcup Malchow<br />
28.03.2014 Turnier Villemomble (FRA)<br />
12.-18.04.2014 int. Lehrgang Antibes (FRA)<br />
April<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
01.-04.05.2014 Weltcup Montreal (CAN)<br />
22.-25.05.2014 Weltcup Lonato (ITA)<br />
03.-07.06.2014 Weltcup Warschau (POL)<br />
06.-09.11.2014 Weltcup Budapest (HUN)<br />
November Turnier Sarrbourg (FRA)<br />
Schnupperlehrgang<br />
Reutlingen<br />
Faustball<br />
06.-09.06.2014 Deutsche Meisterschaft Mainz / DJK Bundessportfest<br />
Goalball<br />
02.03.2014 Goalball Bundesliga Marburg<br />
16.03.2014 DM Torball Steinbach<br />
23.-25.04.2014 JtfP Finale Berlin<br />
26.06.-06.07.2014 Weltmeisterschaft Espoo (FIN)<br />
23.11.2014 Deutsche Jugendmeisterschaft Leipzig<br />
05.12.2014 JtfP Landesfinale Ilvesheim<br />
07.12.2014 Deutsche Meisterschaft Chemnitz<br />
46 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 47
Handbike<br />
14.-16.02.2014 Vuelta Playa Blanca Lanzarote<br />
19.04.2014 EHC Rosenau<br />
04.05.2014 Marathon Hamburg<br />
10.05.2014 Gutenberg Halbmarathon Mainz<br />
24.-25.05.2014 UCI Swiss Serie<br />
14.-15.06.2014 Paracycling Europacup Elzach<br />
28.09.2014 Marathon Berlin<br />
28.09.2014 Einstein-Marathon Ulm<br />
Kegeln<br />
30.03.2014 Württembergische Meisterschaft<br />
Schwimmen<br />
22.02.2014 Süddeutsche Meisterschaften Darmstadt<br />
08.03.2014 Offene Landesmeisterschaften Braunschweig/NS<br />
24.-27.04.2014 Int. Deutsche Meisterschaften Berlin<br />
Mai 2014 Offene Landesmeisterschaften BW<br />
November 2014<br />
Deutsche Kurzbahnmeisterschaften<br />
Ski Alpin<br />
03.-04-01.2014 IPCAS Punkterennen Landgraaf (NED)<br />
04.01.2014 Bayerische Meisterschaften Bischofswiesen<br />
08.-14.01.2014 Weltcup Panorama (CAN)<br />
17.-20.01.2014 Weltcup Copper (USA)<br />
22.-23.01.2014 Europacup La Molina (ESP)<br />
24.-25.01.2014 IPCAS Punkterennen La Molina (ESP)<br />
03.-06.02.2014 Weltcup St. Moritz (SUI)<br />
09.-10.02.2014 Europacup Piancavallo (ITA)<br />
12.-15.02.2014 Europacup Finale Abtenau (AUT)<br />
24.-27.02.2014 Weltcup Finale Tarvisio (ITA)<br />
05.-16.03.2014 Paralympics Sotschi (RUS)<br />
22.-23.03.2014 Nat. Meisterschaften Schweiz Obersacen (SUI)<br />
24.-27.03.2014 Nat. Meisterschaften Frankreich Auron (FRA)<br />
Ende März - Anfang April Deutsche Meisterschaft<br />
04.-06.04.2014 Nat. Meisterschaften Österreich Zauchensee (AUT)<br />
Ski Nordisch<br />
31.01.-02.02.2014 Bayer. & Württemb. Meisterschaft Bolsterlang<br />
13.-16.02.2014 Inter. DBM & Biathlon 2014 Schwarzwald<br />
28.02.-02.03.2014 Süd-DBM Bolsterlang<br />
11.-13.01.2014 Schnee-Leistungslehrgang Isny<br />
25.-27.01.2014 Schnee-Leistungslehrgang Isny<br />
Sportschießen<br />
26.-30.03.2014 Weltcup Stoke Mandeville (GBR)<br />
28.04.-04.05.2014 ISCH Hannover<br />
07.-11.05.2014 Weltcup Stettin (Polen)<br />
Landesmeisterschaften<br />
Göggingen<br />
03.-06.06.2014 Weltcup Fort Benning (USA)<br />
10.-13.07.2014 WM-Vorbereitung Suhl<br />
18-27..07.2014 IPC-WM Suhl<br />
25.-30.08.2014 Deutsche Meisterschaft München<br />
20.-23.02.2014 Leistungslehrgang Suhl<br />
13.-16.03.2014 Leistungslehrgang Suhl<br />
zw. 12. und 31.05.2014 Landesmeisterschaften<br />
Tischtennis<br />
07-08..03.2014 DGM Landshut<br />
21.-22.03.2014 DJM Büßfeld<br />
04.-06.04.2014 DRS Lobbach<br />
11.-12.04.2014 DEM Übersee<br />
20.-21.06.2014 DMM Büßfeld<br />
12.-16.06.2014 DBSJ Jugendländercup Hannover<br />
24.-25.10.2014 DSM Nassau<br />
Torball<br />
25.01.2014 Süddeutsche Meisterschaften Kaiserslautern<br />
15.03.2014 Deutsche Meisterschaft Berlin<br />
Leichtathletik<br />
20.-22.06.2014 IDM Berlin<br />
28.06.2014 Mehrkampfmeisterschaften Aalen<br />
Süddeutsche Meisterschaften<br />
Jugend<br />
12.-15.06.2014 Jugendländercup Hannover<br />
48 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 49
Judo<br />
05.04.2014 IDM Berlin<br />
19.-23.05.2014 SOD Düsseldorf<br />
22.11.2014 DVMM München<br />
Rollstuhlbasketball<br />
28.12.2013 Tageslehrgang<br />
02.03.2014 Tageslehrgang<br />
08.03.2014 Tageslehrgang<br />
18.-20.04.2013 Wochenendlehrgang<br />
25.-27.04.2013 Wochenendlehrgang<br />
Rollstuhlrugby<br />
10.11.2013 1. Spieltag Regionalliga Fellbach-Schmiden<br />
18.01.2014 2. Spieltag Regionalliga Illerrieden<br />
01.-02.02.2014 1. Spieltag 2. Bundesliga Illerrieden<br />
15.03.2014 3. Spieltag Regionalliga Freiburg<br />
29.03.2014 Sichtungslehrgang Fellbach-Schmiden<br />
11.-13.04.2014 Bernd-Best-Turnier Köln<br />
24.-25.05.2014 2. Spieltag 2. Bundesliga Freiburg<br />
18.-19.10.2014 9. Glotz-Challenge Fellbach-Schmiden<br />
Sitzball<br />
26.04.2014 Deutsche Meisterschaft<br />
Hinweise zur Aus- und Fortbildung 2014<br />
Allgemeine Teilnahmeregelungen<br />
1. Ausbildungsrichtlinien im Rehabilitationssport<br />
1.1 Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) gibt die Richtlinien für die Ausbildung<br />
der Rehabilitationssport-Übungs leiter vor. Für die jeweiligen Landesverbände,<br />
so auch für den Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />
e.V. (WBRS), sind diese Vorgaben bindend.<br />
Das Ausbildungssystem ist modular aufgebaut und beginnt mit dem Block 10,<br />
der Vermittlung sportlicher, methodisch-didaktischer und biologischer Grundlagen.<br />
Dieser Block umfasst mindestens 90 Lehreinheiten (LE) und endet mit<br />
einer schriftlichen Überprüfung und einer Lehrprobe.<br />
Voraussetzung ist ein aktuell gültiger Erste-Hilfe-Nachweis (8 Doppelstunden;<br />
nicht älter als 2 Jahre) und ein Nachweis über absolvierte Hospitationen (12<br />
Unterrichtseinheiten) in zertifizierten Rehasportgruppen.<br />
1.2 In der zweiten Lizenzstufe, dem Übungsleiter B „Rehabilitationssport“, werden<br />
90 bzw. 120 LE unterrichtet. Folgende Profile können von Interessenten<br />
belegt werden:<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Orthopädie (90 LE) „Block 30“<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Innere Medizin (120 LE) „Block 40“<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Sensorik (90 LE) „Block 50“<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Neurologie (90 LE) „Block 60“<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Geistige Behinderung (90 LE) „Block 70“<br />
Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Psychiatrie (90 LE) „Block 80“<br />
Partner behinderter und chronisch kranker Menschen<br />
Wir sind eine trägerübergreifende Beratungsstelle für alle Fragen der Rehabilitation und Teilhabe<br />
von chronisch kranken oder behinderten Menschen. Unsere Beratung ist individuell und<br />
umfassend, wir sorgen für eine reibungslose Zusammenarbeit aller Rehabilitationsträger, begleiten<br />
den Rehabilitationsprozess und vermitteln zwischen den verschiedenen Beteiligten.<br />
Sie finden uns überall in Baden-Württemberg:<br />
Bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg in Stuttgart<br />
(Telefon: 0711 848-0) oder im Internet unter www.reha-servicestellen.de<br />
erfahren Sie, wo Ihre nächste Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation ist.<br />
www.bgu-tuebingen.de<br />
Spitzenmedizin menschlich<br />
BG Klinik Tübingen: Über 50 Jahre medizinische Kompetenz<br />
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Verletzungen aller Art<br />
Arthroskopische Gelenkchirurgie<br />
Gelenkersatz (Endoprothetik)<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
• Plastische Chirurgie<br />
Handchirurgie, Replantationschirurgie<br />
Verbrennungschirurgie<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />
Gesichtshauttumoren<br />
Zahnimplantate<br />
Ästhetische Gesichtschirurgie<br />
• Rehazentrum für BG-Patienten<br />
• Septische Chirurgie<br />
• Zentrum für Schmerztherapie<br />
• Zentrum für Ambulante Operationen<br />
• Zentrum für Querschnittlähmungen<br />
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen • Schnarrenbergstr. 95 • 72076 Tübingen<br />
Tel. 07071 606 - 0 • Terminvereinbarung Tel. 07071 606 - 1620<br />
50 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 51
3. Lizenzstufe<br />
2. Lizenzstufe<br />
1. Lizenzstufe<br />
Grundlagen<br />
(angepasste Version)<br />
Block 30<br />
Orthopädie<br />
(90 LE)<br />
Block 40<br />
Innere<br />
Medizin<br />
(120 LE)<br />
Beispiel Innere Medizin<br />
Die Übungsleiter/innen müssen sich zu Beginn der Ausbildung Innere Medizin<br />
noch nicht auf eine Richtung (z. B. Diabetes bzw. Herzsport) festlegen, da sie<br />
am Ende dieses Profils Kenntnisse in folgenden Bereichen erlangt haben werden:<br />
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzsport)<br />
• Diabetes mellitus (Diabetikersport)<br />
• Nierenerkrankungen<br />
• Periphere arterielle Verschlusskrankheit (Gefäßsport)<br />
• Asthma und Allergien (Lungensport)<br />
1.3 Sportvereine oder Rehabilitationszentren können Übungsleiter/innen dieser<br />
Qualifikation nun vielseitig einsetzen. Sie können mit einer Lizenz mehrere<br />
Gruppen der erwähnten Bereiche leiten.<br />
Der WBRS bietet die meisten Ausbildungslehrgänge als Kompakt- und einige<br />
als Wochenendkurse an (siehe Ausbildungstermine 2014).<br />
2. Anmeldeverfahren<br />
2.1 Die allgemeinen Teilnahmeregelungen sind einzuhalten, und die Voraussetzungen<br />
für die jeweiligen Ausbildungsgänge sind zu erfüllen.<br />
2.2 Die Anmeldung erfolgt anhand des entsprechenden Vordrucks oder anhand<br />
der Online-Anmeldung an die Geschäftsstelle des Württembergischen Behin-<br />
52 BehindertenSport 2014<br />
LIZENZEN UND AUSBILDUNGSSYSTEM<br />
im<br />
DEUTSCHEN BEHINDERTENSPORTVERBAND (DBS)<br />
Abschluss: Übungsleiter B<br />
„Rehabilitationssport“ Profil:<br />
Block 50<br />
Sensorik<br />
(90 LE)<br />
Block 60<br />
Neurologie<br />
(90 LE)<br />
Block 70<br />
Geistige<br />
Behinderung<br />
(90 LE)<br />
Block 80<br />
Psychiatrie<br />
(90 LE)<br />
Abschluss:<br />
Übungsleiter<br />
„Präventionssport“<br />
Block 90<br />
Prävention für<br />
Menschen m.<br />
Behinderung<br />
(90 LE)<br />
Abschluss:<br />
Übungsleiter<br />
„Breitensport“<br />
Block 200<br />
Übungsleiter<br />
B<br />
(60 LE)<br />
Allgemeine Informationen über den Rehabilitationssport und allgemeine Grundlagen des Sports<br />
(90 LE)<br />
Block 10<br />
Abschluss:<br />
Trainer<br />
Leistungssport<br />
Block 500<br />
Trainer A<br />
(90 LE)<br />
Block 400<br />
Trainer B<br />
(60 LE)<br />
derten- und Rehabilitationssportverbandes (WBRS) spätestens bis zum angegebenen<br />
Meldeschluss.<br />
2.3 Für Übungsleiter, deren Verein am Online-Anmeldeverfahren teilnimmt, ist<br />
die Anmeldung zu Lehrgängen über die Online-Registrierung bzw. den Login<br />
möglich.<br />
Für die Online-Anmeldung zu einem Lehrgang des WBRS muss ein persönlicher<br />
Account über das WBRS-Online-Portal („Login“) erstellt werden. Als<br />
Anmeldename muss eine gültige E-Mail-Adresse verwendet werden. Die Verantwortung<br />
für die Richtigkeit der persönlichen Daten im persönlichen Account<br />
liegt beim Teilnehmer. D. h. der Teilnehmer trägt Sorge, dass seine Daten<br />
richtig eingegeben sind und nimmt ggf. Korrekturen selbst vor. Der WBRS<br />
haftet ausdrücklich nicht bei unkorrekt eingegebenen Daten (siehe Haftungsbegrenzung).<br />
Bei Lehrgängen mit Vereinsfreigabe muss nach Absenden der<br />
Anmeldung die Online-Freigabe durch den Verein erteilt werden. Erst dann<br />
gilt die Anmeldung als vollständig und wird an die WBRS-Verwaltungssoftware<br />
übertragen. Mit dem Absenden der Daten für eine Anmeldung müssen<br />
die Anmelde- und Teilnahmebedingungen sowie die Datenschutzordnung des<br />
WBRS akzeptiert werden. Die Einzugsermächtigung für die Anmelde- bzw.<br />
Lehrgangsgebühr wird durch Angabe der Bankverbindung und Akzeptieren<br />
der Anmelde- und Teilnahmebedingungen erteilt.<br />
Teilnehmer, die in keinem WBRS-Mitgliedsverein tätig sind, müssen bei der<br />
Online-Anmeldung als Vereinsname „Nicht-Mitgliedsverein“ auswählen.<br />
2.4 Bis circa zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn erhalten die Teilnehmer/innen<br />
vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband alle<br />
wichtigen Informationen zum Lehrgang. Der Württembergische Behindertenund<br />
Rehabilitationssportverband ist Ansprechpartner bei allen Fragen zum<br />
Lehrgang.<br />
Bitte wenden Sie sich bei Fragen an den Referenten der Aus- und Fortbildung<br />
des WBRS, Tilmann Placht (Tel. 0711-28077623, E-Mail: lehre@wbrs-online.<br />
net).<br />
2.5 Die Durchführung des Lehrgangs ist von einer ausreichenden Anzahl an Teilnehmer/innen<br />
abhängig. Sollte diese Zahl nach Anmeldeschluss nicht erreicht<br />
werden, muss der Lehrgang abgesagt werden. Bereits gezahlte Lehrgangssicherungsgebühren<br />
werden in diesem Fall erstattet.<br />
BehindertenSport 2014 53
3. Kosten<br />
3.1 Die Lehrgangssicherungsgebühren sind der Ausschreibung zu entnehmen.<br />
Wir bitten Sie, dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />
eine Einzugsermächtigung (siehe Anmeldeformular) zu erteilen,<br />
anderenfalls erhebt der WBRS eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 20,00 €.<br />
3.2 Lizenzen werden grundsätzlich nur an solche Teilnehmer/innen vergeben, die<br />
in einem Mitgliedsverein des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes<br />
als Übungsleiter/in tätig sind/werden. Andere Teilnehmer/innen<br />
erhalten lediglich eine Teilnahmebescheinigung.<br />
3.3 Soweit nicht<br />
anders angegeben,<br />
verstehen<br />
sich<br />
die Gebühren<br />
inklusive<br />
Übernachtung<br />
in Zweibettzimmern<br />
und<br />
Verpflegung<br />
(Frühstück,<br />
Mittag- und<br />
Abendessen).<br />
Getränke sowie<br />
Zwischenmahlzeiten<br />
sind im Preis<br />
nicht enthalten.<br />
Dies gilt<br />
jedoch nur<br />
für Veranstaltungen,<br />
die<br />
vom WBRS<br />
ausgerichtet<br />
werden. Für<br />
Kooperations-<br />
54 BehindertenSport 2014<br />
veranstaltungen gelten die allgemeinen Bedingungen des ausrichtenden Veranstalters.<br />
3.4 Eine Ermäßigung auf die Lehrgangssicherungsgebühr bei Nichtinanspruchnahme<br />
einer dieser Leistungen ist grundsätzlich nicht möglich.<br />
3.5 Bei Absagen nach Meldeschluss wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von<br />
25 % der Lehrgangssicherungsgebühr erhoben.<br />
3.6 Bei Absagen innerhalb einer Woche vor Lehrgangsbeginn ist eine Rückzahlung<br />
der Lehrgangssicherungsgebühr nicht mehr möglich.<br />
3.7 Die Verbände weisen vorsorglich darauf hin, dass Teilnehmer/innen, die keinem<br />
Sportverein angehören, nicht sportversichert sind.<br />
3.8 Für Teilnehmer, die nicht in einem WBRS-Mitgliedsverein als Übungsleiter tätig<br />
sind, gelten höhere Lehrgangssicherungsgebühren (Nicht-Mitglieder-Preise).<br />
4. Teilnahmebedingungen<br />
Voraussetzungen für die Zulassung zur Ausbildung in den jeweiligen Lizenzstufen<br />
und -bereichen:<br />
• 1 aktuelles Passbild (kleines Format, mit Namen beschriftet)<br />
• Erste-Hilfe-Bescheinigung (mind. 8 Doppelstunden, nicht älter als 2 Jahre)<br />
• Nachweis über absolvierte Hospitationsstunden (in der Regel 12 Unterrichtseinheiten<br />
(UE)) – gilt nicht für P8- und P16-Lehrgänge<br />
• Teilnahmebescheinigungen der bereits besuchten Lehrgänge<br />
Bitte reichen Sie unbedingt vor einer Anmeldung zu einem WBRS-Ausbildungslehrgang<br />
Kopien all Ihrer Aus- und Fortbildungsnachweise (z. B. Urkunde<br />
Physiotherapeut, Sport- und Gymnastiklehrer, C- oder B-Lizenz eines anderen<br />
Landesverbandes) beim WBRS ein. Sie erhalten dann Auskunft darüber,<br />
ob Ihnen eine Ausbildungsverkürzung gewährt werden kann.<br />
5. Vergabe der Lizenzen<br />
5.1 Die DOSB-Lizenz ist im Gesamtbereich des Deutschen Olympischen Sportbundes<br />
gültig.<br />
5.2 Die Gültigkeit beginnt mit dem Datum der Ausstellung und endet jeweils am<br />
31. Dezember des letzten Jahres der Gültigkeitsdauer.<br />
5.3 Die Lizenz ist die Voraussetzung für die öffentliche Bezuschussung der Tätigkeit<br />
der Sportvereine und Abteilungen.<br />
BehindertenSport 2014 55
5.4 Die Lizenz „Übungsleiter Rehabilitationssport“ hat eine Gültigkeitsdauer von 4<br />
Jahren, Ausnahme „Innere Medizin“: Gültigkeitsdauer 2 Jahre.<br />
5.5 Durch die Lizenz „Übungsleiter Rehabilitationssport“ ist die Voraussetzung<br />
gemäß §13 der Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport vom<br />
01.01.2011 gegeben.<br />
6. Hinweise zur Lizenzverlängerung<br />
Mit dem Erwerb einer Lizenz ist der Ausbildungsprozess nicht abgeschlossen.<br />
6.1 Die notwendige zeitliche und inhaltliche Begrenzung der jeweiligen Ausbildungsgänge<br />
sowie aktuelle Weiterentwicklungen im Rehabilitationssport (u. a.<br />
Qualitätssicherung) machen Weiterbildungen erforderlich.<br />
6.2 Für die Lizenzverlängerung ist eine Fortbildung von mindestens 15 Lerneinheiten<br />
(LE) innerhalb der Gültigkeitsdauer notwendig.<br />
6.3 Im Bereich der Inneren Medizin muss spätestens nach 2 Jahren eine Fortbildung<br />
besucht werden. Eine Auffrischung des Erste-Hilfe Kurses ist in diesem<br />
Bereich ebenfalls alle 2 Jahre Pflicht (kein vorgeschriebener zeitlicher Umfang).<br />
Gemeinsam<br />
gegen den Schmerz!<br />
Das Schmerztherapiezentrum Bad Mergentheim<br />
ist auf die Behandlung von chronischen Schmerzen<br />
wie Migräne, Kopf- und Gesichtsschmerzen,<br />
Rückenschmerzen, Morbus Sudeck und Fibromyalgie,<br />
auch mit psychischen Begleiterkrankungen<br />
(Burn out, depressive Störungen, Angststörungen)<br />
spezialisiert.<br />
Kostenlose Beratungs-Hotline:<br />
0800 1983 198<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst:<br />
• Rehabilitation<br />
(Gesetzliche Krankenkassen, Rentenversicherungen,<br />
Beihilfeberechtigte)<br />
• Krankenhausbehandlung<br />
(Beihilfeberechtigte und Privatversicherte)<br />
6.4 In den Bereichen Orthopädie, Neurologie, Sensorik, Geistige Behinderung<br />
und Psychische Erkrankungen ist alle 4 Jahre eine Fortbildung Pflicht (Erste-<br />
Hilfe-Kurs muss nicht aufgefrischt werden).<br />
6.5 Die Lizenzverlängerung anhand von Fortbildungen, die nicht vom WBRS angeboten<br />
werden, ist teilweise möglich, muss aber unbedingt vorab bzgl. ihrer<br />
Akzeptanz mit dem WBRS abgeklärt werden!<br />
6.6 Wird eine Fortbildung zur Lizenzverlängerung besucht, die nicht vom WBRS<br />
veranstaltet wird, muss beim Einreichen der Verlängerungsnachweise ein<br />
Tätigkeitsnachweis eines WBRS-Mitgliedsvereins unbedingt mitgeliefert werden.<br />
6.7 Um eine Verlängerung Ihrer Lizenz vornehmen zu können, müssen folgende<br />
Unterlagen beim WBRS eingereicht werden:<br />
• Fortbildungsnachweis (mindestens 2 x 8 LE oder 1 x 15 LE)<br />
• Passbild (rückseitig mit dem Namen beschriftet)<br />
• Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses (gilt nur für die Verlängerung der Inneren-Medizin-Lizenz!!)<br />
• Tätigkeitsnachweis (bei Fortbildungen, die nicht der WBRS organisiert,<br />
bitte beilegen).<br />
Für ungültig gewordene Lizenzen gelten im Zuständigkeitsbereich des WBRS die<br />
entsprechenden Regelungen des Deutschen Behindertensportverbandes e.V.<br />
(vgl. aktuelle Richtlinien für die Ausbildung im DBS).<br />
Alle wesentlichen Informationen sind auch unter www.wbrs-online.net abrufbar.<br />
Bei weiteren Fragen zur Aus- und Fortbildung wenden Sie sich gern an unseren<br />
Referenten für Aus- und Fortbildung, Tilmann Placht, unter der Telefonnummer<br />
(07 11) 280 77 623 bzw. (07 11) 280 77 620 oder per E-Mail: lehre@wbrs-online.<br />
net.<br />
Schmerztherapiezentrum<br />
Bad Mergentheim<br />
Fachklinik für Spezielle Schmerztherapie<br />
und Schmerzpsychotherapie<br />
Schönbornstr. 10 · 97980 Bad Mergentheim<br />
Rainer Wahl<br />
Vizepräsident Lehre<br />
Tilmann Placht<br />
Referent Aus- und Fortbildung<br />
www.schmerzklinik.com<br />
(Stand: Oktober 2013)<br />
56 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 57
WBRS-LEHRGANGSPLAN 2014 - Ausbildung<br />
(Änderungen vorbehalten - Stand 07.10.2013)<br />
Bitte reichen Sie vor der Anmeldung zu einem Lehrgang alle Nachweise über Ihre<br />
bisher erworbenen Qualifikationen ein (relevante Berufsausbildungen, Lizenzen<br />
anderer Sportverbände, …).<br />
Gerne auch im PDF-Format per Mail (t.placht@wbrs-online.net).<br />
Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen und teilen Ihnen mit, welche Lehrgänge<br />
Sie für den Erwerb einer Rehabilitationssport-Lizenz B absolvieren müssen.<br />
Vergessen Sie bitte nicht anzugeben, welchen Profilbereich (Orthopädie, Innere<br />
Medizin, Neurologie, GB oder Psychische Erkrankungen) Sie absolvieren möchten.<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 1<br />
B10<br />
Grundlehrgang 1<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
alle drei Teile (1+2+P)<br />
gebucht!)<br />
B10<br />
Grundlehrgang 2<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
alle drei Teile (1+2+P)<br />
gebucht!)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
Grundausbildung<br />
B10-K-1<br />
(1+2+P)<br />
B10-K-2<br />
(1+2+P)<br />
(1) 22. - 26.04.14<br />
(2) 09. - 11.05.14<br />
(P) 23. - 24.05.14<br />
(1) 08. - 12.09.14<br />
(2) 03. - 05.10.14<br />
(P) 10. - 11.10.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
22.03.14<br />
08.08.14<br />
Mit vollen Segeln in den Burnout<br />
640 € /<br />
960 € Nichtmitglieder<br />
640 € /<br />
960 € Nichtmitglieder<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Von mangelnder Selbstfürsorge und den Fettnäpfchen<br />
des totalen Engagements.<br />
Ist es Ehrgeiz, Perfektionismus oder typisch weiblicher Masochismus? Wer oder was<br />
treibt diese so vielseitig talentierte Lehrerin und Sportlerin in Richtung Selbstzerstörung?<br />
Warum die Kräfte zehrende Verschleierung ihres Handicaps?<br />
Rückblicke in die Kindheit und Jugend der Autorin lassen erahnen, wo die Ursachen<br />
der seelischen Verletzlichkeit liegen. Selbstkritisch, flüssig und humorvoll erzählter<br />
Erfahrungsbericht. Interessante Schauplätze, tiefe Einblicke, volle Spannung.<br />
Ein wertvolles Buch zur Selbsterkenntnis, Selbsthilfe und Prävention. Für<br />
einen respektvollen Umgang mit den eigenen Schwächen und Grenzen.<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 2<br />
Orthopädie-Kompakt<br />
1<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
beide Teile (1+P)<br />
gebucht!)<br />
B30 Orthopädie -<br />
Kompakt 2<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
beide Teile (1+P)<br />
gebucht!)<br />
B30 Orthopädie -<br />
Kompakt 3<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
beide Teile (1+P)<br />
gebucht!)<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 2<br />
B40 Innere Medizin<br />
- Kompakt 1<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
beide Teile (1+P)<br />
gebucht!)<br />
B40 Innere Medizin<br />
- Kompakt 2<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
beide Teile (1+P)<br />
gebucht!)<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 2<br />
B60 Neurologie -<br />
Kompakt<br />
(Bei einer Anmeldung<br />
werden automatisch<br />
beide Teile (1+P)<br />
gebucht!)<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
Orthopädie<br />
B30-K-1<br />
(1+P)<br />
B30-K-2<br />
(1+P)<br />
B30-K-3<br />
(1+P)<br />
(1) 10. - 14.03.14<br />
(P) 28. - 29.03.14<br />
(1) 16. - 20.06.14<br />
(P) 12. - 13.07.14<br />
(1) 24. - 28.11.14<br />
(P) 12. - 13.12.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
Landessportschule<br />
Tailfingen<br />
(www.lssa.de)<br />
Landessportschule<br />
Tailfingen<br />
(www.lssa.de)<br />
10.02.14<br />
16.05.14<br />
24.10.14<br />
480 € /<br />
720 € Nichtmitglieder<br />
480 € /<br />
720 € Nichtmitglieder<br />
480 € /<br />
720 € Nichtmitglieder<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
Innere Medizin<br />
B40-K-1<br />
(1+P)<br />
B40-K-2<br />
(1+P)<br />
(1) 16.– 21.06.14<br />
(2) 11.– 12.07.14<br />
(1) 20. - 25.10.14<br />
(P) 14. - 15.11.14<br />
Landessportschule<br />
Tailfingen<br />
(www.lssa.de)<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
16.05.14<br />
20.09.14<br />
640 € /<br />
960 € Nichtmitglieder<br />
640 € /<br />
960 € Nichtmitglieder<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
Neurologie<br />
B60-K<br />
(1) 14. – 18.07.14<br />
(P) 12. – 13.09.14<br />
Landessportschule<br />
Tailfingen<br />
(www.lssa.de)<br />
14.06.14<br />
480 € /<br />
720 € Nichtmitglieder<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
58 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 59
Geistige Behinderung<br />
Die Ausbildung im Bereich 70 bieten unter anderem der Bayerische (BVS Bayern) - und der Badische (BBS Baden)<br />
Behinderten- und Rehabilitationssportverband an. Die Prüfung der Ausbildungsverkürzung erfolgt über den WBRS.<br />
Die Anmeldung und alle weiteren Details erfolgen direkt über den BBS oder BVS Bayern. Die Ausbildung wird vom<br />
WBRS im gesamten Umfang anerkannt.<br />
Rehabilitationssport<br />
Geistige Behinderung<br />
in Bayern<br />
Bereich 70<br />
Rehabilitationssport Geistige<br />
Behinderung in Baden<br />
Bereich 70<br />
Modul 6 24. - 25.05.2014 Abensberg<br />
Modul 7 05. - 06.07.2014 Abensberg<br />
Modul 8 19. - 20.07.2014 Abensberg<br />
Modul 9 11. - 12.10.2014 Abensberg<br />
Modul 10 08. - 09.11.2014 Abensberg<br />
Teil 1: 08. - 12.10.2014<br />
Teil 2: 10. - 14.12.2014<br />
Die Anmeldung und alle weiteren<br />
Details erfolgen direkt<br />
über den BVS Bayern<br />
(www.bvs-bayern.com).<br />
Die Anmeldung und alle weiteren<br />
Details erfolgen direkt<br />
über den BBS Baden (www.<br />
bbsbaden.de).<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 1<br />
Grundlagenkurs<br />
(für Teilnehmer<br />
mit spezieller<br />
Vorbildung)<br />
Grundlagenkurs<br />
(für Teilnehmer<br />
mit spezieller<br />
Vorbildung)<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
P16-Lehrgänge<br />
P16-1 14. - 15.02.14<br />
P16-2 06. - 07.06.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
14.01.14<br />
06.05.14<br />
80 € /<br />
120 € Nichtmitglieder<br />
Sportorganisation,<br />
Recht und<br />
Verwaltung<br />
sowie Krankheitsbilder<br />
80 € /<br />
120 € Nichtmitglieder<br />
Sportorganisation,<br />
Recht und<br />
Verwaltung<br />
sowie Krankheitsbilder<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 2<br />
Kompaktausbildung<br />
Orthopädie<br />
für Physiotherapeuten<br />
1<br />
Kompaktausbildung<br />
Orthopädie<br />
für Physiotherapeuten<br />
2<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 2<br />
Kompaktausbildung<br />
Orthopädie<br />
für Lehrer<br />
(z. B. Sport- und<br />
Gymlehrer, …)<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
Sonderlehrgang für Physiotherapeuten<br />
Physio-K-1 22. - 26.04.14<br />
Physio-K-2 21. - 25.10.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
22.03.14<br />
21.09.14<br />
610 € /<br />
915 € Nichtmitglieder<br />
610 € /<br />
915 € Nichtmitglieder<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
Sonderlehrgang für Lehrer (Sport- und Gymnastiklehrer, …)<br />
Lehrer-K 08. - 12.09.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
08.08.14<br />
640 € /<br />
960 € Nichtmitglieder<br />
Im LG-Preis<br />
enthalten:<br />
Übernachtung<br />
im DZ,<br />
Hauptmahlzeiten,<br />
Skripte<br />
Grundlagenkurs<br />
(für Teilnehmer<br />
mit spezieller<br />
Vorbildung)<br />
Ausbildungsblock<br />
Lizenzstufe 2<br />
Grundlagenkurs<br />
(für Teilnehmer<br />
mit spezieller<br />
Vorbildung)<br />
Grundlagenkurs<br />
(für Teilnehmer<br />
mit spezieller<br />
Vorbildung)<br />
P16-3 19.- 20.09.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
19.08.14<br />
80 € /<br />
120 € Nichtmitglieder<br />
Sportorganisation,<br />
Recht und<br />
Verwaltung<br />
sowie Krankheitsbilder<br />
LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />
P8-Lehrgänge<br />
P8-1 07.02.14<br />
P8-2 10.10.14<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
Sportschule<br />
Ruit<br />
(www.<br />
sportschuleruit.de)<br />
07.01.14<br />
10.09.14<br />
50 € /<br />
80 € Nichtmitglieder<br />
Sportorganisation,<br />
Recht und<br />
Verwaltung<br />
50 € /<br />
80 € Nichtmitglieder<br />
Sportorganisation,<br />
Recht und<br />
Verwaltung<br />
Wir danken allen Inserenten für ihre Unterstützung<br />
bei der Herausgabe dieser Broschüre.<br />
60 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 61
Fortbildungstermine im WBRS 2014<br />
Ihre Mobilität<br />
liegt uns am Herzen.<br />
Hahn Automobile – wir sind Ihr kompetenter Partner für Fahrzeuge<br />
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62 BehindertenSport 2014<br />
Fo-01-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Asthma-Allergien, orthopädische Probleme in Gruppen der Inneren Medizin und Qigong in<br />
Gruppen der Inneren Medizin<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
• Asthma und COPD: Ursachen, Möglichkeiten, Behandlung<br />
• COPD und Sport<br />
• Allergien: Ursachen, Möglichkeiten, Behandlung.<br />
• Nebenwirkungen von Herz-Kreislauf-Medikamenten<br />
• Trainingssteuerung am Beispiel Herz-Lungensport<br />
• Exemplarische Lungensportstunde<br />
• Exemplarische Herzsportstunde<br />
• Spiel und Spaß, alte und neue Spiele<br />
• Atemgymnastik<br />
• Muskelschlingen in Theorie und Praxis<br />
• Qigong in Gruppen der Inneren Medizin - eine Einführung in die 8 Brokate<br />
Termin: 11. - 12. Januar 2014<br />
Anmeldeschluss: 11. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-02-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Birgit Baumann, Sören Philipzik<br />
Sturzprävention<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />
Auf Grund der demographischen Entwicklung nimmt das Thema der Sturzprävention immer<br />
mehr an Wichtigkeit zu. „Sturzprävention durch Bewegung“ bedeutet, dass physische und<br />
psychische Ressourcen durch ein gezieltes Bewegungstraining bis ins hohe Alter gestärkt und<br />
damit u. a. Stürze verhindert werden können.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
• Ursachen, Häufigkeit, Folgen, Risikofaktoren und Kosten für Stürze<br />
• Auseinandersetzung mit der „Angst vor Stürzen“<br />
• Propriozeption/Sensomotorik und Koordination in der Sturzprävention<br />
• Motorische Tests<br />
• Methodik und Didaktik in Sturzpräventionsgruppen<br />
• Hilfe zur Umsetzung eines Sturzpräventions-Trainings im Verein<br />
• Demonstration und Erläuterung von Stundenbildern und Aufbau in der Praxis<br />
• durch Krafttraining, Gleichgewichtstraining, Multitasking-/Gedächtnis-Übungen in Spielform/Parcours<br />
Termin: 18. - 19. Januar 2014<br />
Anmeldeschluss: 18. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referentin: Anette Falk<br />
BehindertenSport 2014 63
Fo-27-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Schi und Qi gut!<br />
Einführung in das Skilanglaufen (klassisch, skaten); Qigong und Tai Chi Juan<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Psychische Erkrankungen / „Sport für die Seele“ und<br />
andere interessierte Übungsleiter<br />
Langlaufen lernen oder verbessern, Skaten ausprobieren, wer will. Eine Loipe beginnt unweit<br />
vom Haus, geübtere Langläufer können auch nach Schoppernau auf die Loipen. Je nach<br />
Schneebedingungen können wir auch eine Schneeschuhtour machen. In den Pausen erholen<br />
wir uns mit den sanften Übungen aus Fernost. An einem Abend wollen wir nachts (mit den<br />
Stirnlampen) ins Bad fahren.<br />
20 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 31. Januar - 02. Februar 2014<br />
Anmeldeschluss: 31. Dezember 2013<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-04-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Bizau, Bregenzer Wald<br />
Kurs: 80,- € für Mitglieder / 120,- € für Nicht-Mitglieder<br />
Übernachtung und Verpflegung sind nicht im Lehrgangspreis enthalten!<br />
Ü/Fr. ca. 17,- €/Tag; Abendessen extra im Gasthof Taube.<br />
Wer im Hotelzimmer übernachten möchte, bitte selbst darum kümmern (Gasthof Taube, Tel.<br />
0043/5514-2124).<br />
Ü/Frühstück im Selbstversorgerhaus (altes, gemütliches Bauernhaus, Kachelofen) in Mehrbettzimmern;<br />
Schlafsack oder Bettwäsche sind mitzubringen. Abendessen im Hotel Taube. Der<br />
Aufenthalt kann privat verlängert werden. Skigebiete: Mellau/Damüls und Diedamskopf sind<br />
mit dem Bus erreichbar. Badesachen (Sauna) und Stirnlampe bitte mitbringen! Schneeschuhe<br />
und Langlaufausrüstung können vor Ort ausgeliehen werden.<br />
Treffpunkt: Hotel Taube, 18.00 Uhr, Freitagabend<br />
Ende: Sonntag gegen 17.00 Uhr<br />
Weitere Infos unter sibylle.hornberger@med.uni-tuebingen.de<br />
Spiralmuskeltraining und Körperwahrnehmung<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
Spiralmuskeltraining nach Dr. Smisek ist eine ganzheitliche Methode, die den Körper durch die<br />
Aktivierung der physiologischen Muskelketten in seiner Mittellinie ausgleicht und stabilisiert.<br />
Muskuläre Dysbalancen werden durch Spiralmuskeltraining (SM) nachhaltig ausgeglichen.<br />
Durch gezielte Körperübungen und -angebote sollen die Selbstwahrnehmung, die Kommunikations-<br />
und Interaktionsfähigkeit geschult und verbessert werden. Dadurch werden die Übungen<br />
des Spiralmuskeltrainings auch nachhaltig für unsere Rehasport-TN wirksam.<br />
In dieser Fortbildung sollen neben gezieltem Einüben und Erlernen der SM-Übungsreihe auch<br />
die eigene Entspannungsfähigkeit angeregt werden.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 22. - 23. Februar 2014<br />
Anmeldeschluss: 22. Januar 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Brigitte Löffler, Hannelore Kraft<br />
Fo-05-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Neurologie im Wasser<br />
Termin: 08. März 2014<br />
Anmeldeschluss: 08. Februar 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-06-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Neurologie<br />
Ziel der Fortbildung: das Element Wasser mit seinen physikalischen Eigenschaften zu nutzen<br />
lernen, den angstfreien Aufenthalt im Wasser und eine schnelle Entwicklung im Bereich der<br />
Fortbewegung zu erlangen. Die Verbesserung von Kraft und Gleichgewicht sollen den neurologisch<br />
Betroffenen auch außerhalb des Wassers zu mehr Selbständigkeit verhelfen.<br />
8 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
50,- € WBRS-Mitglieder / 80,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Mario Mantei<br />
Termin: 15. - 16. März 2014<br />
Anmeldeschluss: 15. Februar 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
50 Ideen für ein Jahr und Qualitätsmanagement im Rehasport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
Die Situation kennt fast jeder Übungsleiter: Routine in der Gestaltung der Sportgruppen! Immer<br />
die gleichen Übungen, dieselbe Musik, die Teilnehmer haben ihre festgelegten Positionen<br />
im Raum!<br />
Eine Antwort darauf ist die Gestaltung eines Halbjahres- oder sogar Jahresplans. In der Praxis<br />
wollen wir die Umsetzung erarbeiten und Ideen vermitteln, wie man bestehende Gruppen zu<br />
kleinen Spielen führen kann, so dass frischer „Wind“ und Dynamik in die Gruppe kommen.<br />
Wie kann man sich als Übungsleiter in einer Rehasport-Gruppe von anderen Gesundheitskursanbietern<br />
(Präventionskurse, Fitness-Studio, VHS, Rheumaliga …) abgrenzen?<br />
Kann ein Jahresplan Qualitätssicherung bedeuten?<br />
Viele Ideen sollen erprobt werden, die jeder mit wenig Aufwand in seinen bestehenden Gruppen<br />
umsetzen kann.<br />
Da jede Gruppe vom Geben und Nehmen lebt, wäre es auch in dieser Fortbildung wünschenswert,<br />
wenn jeder Teilnehmer seine Favoriten und Ideen vorstellt.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Johannes Wörtler<br />
Andere beherrschen erfordert Kraft.<br />
Sich selbst beherrschen<br />
fordert Stärke.<br />
Lao Tse<br />
64 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 65
Fo-07-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Termin: 29. - 30. März 2014<br />
Anmeldeschluss: 29. Februar 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-08-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Qigong - Traditionelle Chinesische Medizin aktiv erleben<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
Durch das Erlernen und Praktizieren von körperlichen und geistigen Übungen aus dem Erfahrungsschatz<br />
der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entwickeln sich Ruhe, Gelassenheit<br />
und Wohlbefinden. Qigong hat positive Auswirkungen auf alle körperlichen und geistigen<br />
Aspekte. Es ist ein ganzheitliches Verfahren, das gesundheitsfördernde Körperhaltung und<br />
Bewegung, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation umfasst. Im Basiskurs werden die<br />
wichtigsten Prinzipien des Qigong am Beispiel der Acht Brokate thematisiert. Diese haben sich<br />
vielfach als sanfte Hinführung zum Taiji und Qigong bewährt, da alle wichtigen Basiselemente<br />
enthalten sind:<br />
• Verwurzlung und Aufrichtung<br />
• Langsamer und weicher Bewegungsfluss<br />
• Sanfte muskuläre An- und Entspannung<br />
• Zentrierung auf die Leibesmitte<br />
• Bewußte Wahrnehmung des Augenblickes<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Sören Philipzik<br />
Beckenbodentraining<br />
Termin: 12. April 2014<br />
Anmeldeschluss: 12. März 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie und/oder Neurologie<br />
Nach wie vor ist der Beckenboden für viele, auch Übungsleiter, ein unbekannter Bereich, der<br />
sich aber sehr gut in die Übungsstunden einbinden lässt.<br />
• Anatomie und Pathologie des Beckenbodens von Frau und Mann<br />
• Kontinenz - Inkontinenz und ihre Auswirkungen<br />
• Praktische Übungen zur Wahrnehmung und Stärkung des Beckenbodens und die Integration<br />
in den Alltag<br />
8 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
50,- € WBRS-Mitglieder / 80,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referentin: Andrea Meister<br />
Fo-09-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Termin: 09. - 10. Mai 2014<br />
Anmeldeschluss: 09. April 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-10-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
„Update“ Rehasport Orthopädie in Anlehnung an die medizinischen Grundlagen<br />
(theoriegeleitete Praxis)<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />
Die Fortbildung richtet sich an Übungsleiter zur Verlängerung der Übungsleiterlizenz und gibt<br />
in Anlehnung an die medizinischen Grundlagen in Form von theoriegeleiteter Praxis einen<br />
Überblick über indizierte und kontraindizierte Übungen und Übungsvarianten. Die Fortbildung<br />
wird thematisch in die Funktionseinheiten „Nacken – Schulter – Arm“, „Beckenboden – Hüfte<br />
– Knie – Fuß“ und „Rumpf“ gegliedert. Verständnis, Erleben und die kritische Diskussion<br />
unterschiedlicher Ansätze sollen zu einem „Mehrwert“ für die Teilnehmer führen. Ein Update<br />
zu Veränderungen in den Rahmenbedingungen und ein praktischer Exkurs zur Beachtung des<br />
psychogenen Ursachenkomplexes runden die Fortbildung ab.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Sven Hielscher<br />
Termin: 24. - 25. Mai 2014<br />
Anmeldeschluss: 24. April 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Qualitätsmanagement im Rehasport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
In der Fortbildung werden Maßnahmen dargestellt, die dazu dienen, die Qualität in der Praxis<br />
von Rehasportstunden zu sichern und anzuheben. Außerdem sollen Instrumente nähergebracht<br />
werden, die die eigenen Rehasportangebote attraktiver und für Rehasportler bekannter<br />
machen und so eine Sicherung der Teilnehmerzahl in den Stunden bedeuten. Teil der Fortbildung<br />
ist eine Best-Practice-Einheit.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Tom Bader<br />
Wir suchen freie Mitarbeiter<br />
für telefonische Anzeigen-Akquise im sozialen Bereich<br />
(Behindertenverbände, Kinderschutz und Stiftungen).<br />
Verlag Herrmann & Stenger GbR<br />
Soziales Marketing<br />
Taunusstraße 20<br />
D-60329 Frankfurt / Main<br />
Telefon: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 0<br />
Telefax: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 10<br />
buchhaltung@sozialesmarketing.de<br />
www.sozialesmarketing.de<br />
66 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 67
Fo-12-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Sturzprävention<br />
Termin: 28. - 29. Juni 2014<br />
Anmeldeschluss: 28. Mai 2013<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />
Inhalt wird die Sturzprävention in Theorie und Praxis, in Bezug auf die neuesten Erkenntnisse<br />
der Wissenschaft.<br />
Wie muss Sturzprävention aufgebaut sein, und was sind nachweislich sinnlose Inhalte?<br />
Welche Dinge umfasst eine erfolgreiche Sturzprävention, und was gilt es zu beachten bei den<br />
unterschiedlichen Voraussetzungen, die mitgebracht werden?<br />
Tipps und Tricks zur Minimierung des Sturzrisikos, verbunden mit Maßnahmen der Verhaltensanpassung.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Henriette und Jörg Tombrägel<br />
Fo-14-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Termin: 19. - 20. Juli 2014<br />
Anmeldeschluss: 19. Juni 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Balance von Körper, Seele und Geist<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />
Vor allem für die Gesundheit ist das Zusammenspiel „Körper, Seele und Geist“ von großer<br />
Bedeutung. Wird einer oder werden mehrere dieser Bereiche vernachlässigt, so kann dies langfristig<br />
einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Eine zentrale Rolle hierbei kann<br />
dem Thema „Achtsamkeit“ zugeschrieben werden. Was versteht man unter Achtsamkeit, und<br />
warum ist dieses altbekannte Thema auch in unserer Gesellschaft und für jeden persönlich so<br />
wichtig und aktueller denn je?<br />
Antworten darauf sowie zahlreiche Übungen und Impulse für sich, für ihre Kurse und für die<br />
Menschen, mit denen Sie arbeiten, erhalten Sie in dieser Fortbildung.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Mike Anlauf<br />
Fo-13-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Termin: 05. - 06. Juli 2014<br />
Anmeldeschluss: 05. Juni 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Nennen wir es lieber „Körperübungen“ …<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
Die Vorurteile gegenüber Yoga sind so groß, dass auch Übungsleiter davor zurückschrecken,<br />
einfache Elemente aus dem Yoga in ihre Stunde zu integrieren. Dabei sind die Übungen so<br />
leicht, dass sie wirklich von jedermann ausgeführt werden können. Der Gewinn von Yoga<br />
liegt in der Entspannung und der sanften Atemführung. Gerade beim Herzsport ist es ganz<br />
wichtig, dem Stress durch gute Übungen entgegenzuwirken. Ein entspannter Körper und ein<br />
entspannter Geist sind deutlich weniger bereit, sich auf Stress einzulassen. Herz und Kreislauf<br />
regenerieren sich.<br />
Inhalt:<br />
• Stress und die Auswirkungen<br />
• Wie kann ich als Übungsleiter Yoga einbauen?<br />
• Einfache Übungsabfolgen im Stehen, Sitzen und Liegen<br />
• Was muss ich beachten?<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referentin: Andrea Meister<br />
Fo-24-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Termin: 26. - 27. Juli 2014<br />
Anmeldeschluss: 26. Juni 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Herzsport, orthopädische Erkrankungen + Wassergymnastik<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
• Theorie und Praxis rund ums Herz. Erkrankungen und Schäden am Herz, Behandlung, Prognosen<br />
und Auswirkungen auf unser Training.<br />
• Nebenwirkungen von Herz- Kreislauf-Medikamenten.<br />
• Krafttraining bei Erkrankungen des Herzens?<br />
• Die Schulter in Theorie und Praxis.<br />
• Muskelschlingen in Theorie und Praxis.<br />
• Spiele und Übungen mit Alltagsmaterialien.<br />
• Wassergymnastik: neue Ideen.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Birgit Baumann, Tanja Schmid<br />
Die neue Quelle der Macht<br />
ist nicht mehr Geld in der Hand<br />
von wenigen, sondern Information<br />
in den Händen von vielen.<br />
John Naisbitt<br />
68 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 69
Fo-15-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Kommunikation im Rehasport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />
Nicht zu kommunizieren, ist nicht möglich. Auch wenn wir nichts sagen, kann unser Schweigen<br />
interpretiert und häufig auch fehlinterpretiert werden.<br />
Gerade im Rehabilitationssport ist es von großer Bedeutung, mit den Teilnehmern in passender<br />
Weise zu kommunizieren, um Spaß zu vermitteln, zum lebenslangen Sport zu motivieren, um<br />
Ängste abzubauen, …<br />
Was Sie bei der Kommunikation vermeiden oder aber unbedingt einsetzen sollten, wird Ihnen<br />
in dieser Fortbildung näher gebracht.<br />
Ein Teil der Fortbildung ist Best Practice.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 13. - 14. September 2014<br />
Anmeldeschluss: 13. August 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-16-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Tom Bader<br />
Sturzprävention<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />
Inhalt wird die Sturzprävention in Theorie und Praxis in Bezug auf die neuesten Erkenntnisse<br />
der Wissenschaft.<br />
Wie muss Sturzprävention aufgebaut sein, und was sind nachweislich sinnlose Inhalte?<br />
Welche Dinge umfasst eine erfolgreiche Sturzprävention, und was gilt es zu beachten bei den<br />
unterschiedlichen Voraussetzungen, die mitgebracht werden?<br />
Tipps und Tricks zur Minimierung des Sturzrisikos, verbunden mit Maßnahmen der Verhaltensanpassung.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 11. - 12. Oktober 2014<br />
Anmeldeschluss: 11. September 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Henriette und Jörg Tombrägel<br />
... wir machen mehr aus Ihrem Verein! Ihre Vereins-/ Verbandsbroschüre<br />
Landesverbände Behindertensport und Behinderten-Beiräte:<br />
Fo-17-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Qualitätsmanagement im Rehasport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />
In der Fortbildung werden Maßnahmen dargestellt, die dazu dienen, die Qualität in der Praxis<br />
von Rehasportstunden zu sichern und anzuheben. Außerdem sollen Instrumente nähergebracht<br />
werden, die die eigenen Rehasportangebote attraktiver und für Rehasportler bekannter<br />
machen und so eine Sicherung der Teilnehmerzahl in den Stunden bedeuten. Teil der Fortbildung<br />
ist eine Best-Practice-Einheit.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 18. - 19. Oktober 2014<br />
Anmeldeschluss: 18. September 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-25-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Tom Bader<br />
Koronare Herzerkrankungen: Über die Möglichkeiten von Ernährung und Sport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
In dieser Fortbildung, die in Kooperation mit der AOK Baden-Württemberg veranstaltet wird,<br />
wird durch eine Ernährungsberaterin geklärt, welches Potenzial die richtige Ernährung bei<br />
einer koronaren Herzerkrankung besitzt, um ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.<br />
Integriert in einen Kochkurs erfahren Sie, welche Speisen sich besonders eignen, auf welche<br />
Produkte verzichtet werden sollte, …<br />
Am nächsten Tag werden die Möglichkeiten des Sports in der Theorie und Praxis näher<br />
beleuchtet.<br />
Welche Belastungsformen eignen sich besonders gut bei einer koronaren Herzerkrankung?<br />
Was darf auf keinen Fall trainiert werden?<br />
…<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 18. - 19. Oktober 2014<br />
Anmeldeschluss: 18. September 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
AOK Stuttgart (Samstag) und Sportschule Ruit (Übernachtung und Sonntag)<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referentinnen: Andrea Scholpp und Birgit Baumann<br />
Der Lehrgang beginnt am Samstag, 18. Oktober, in der AOK Stuttgart. Abends ziehen Sie in<br />
die Sportschule Ruit um und übernachten dort. Am Sonntag, 19. Oktober, wird der Rest der<br />
Fortbildung ebenfalls an der Sportschule Ruit durchgeführt.<br />
Ihre Broschüre wirbt zusätzlich für Ihren Verein im Internet unter www.<strong>handicapsports</strong>.de<br />
Kaiserstraße 72<br />
Kaiserstraße 72<br />
D-60329 Frankfurt / Main<br />
D-60329 Frankfurt Main<br />
Telefon: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 0<br />
Telefon: +49 (0)69 60 60 58 88 Telefax: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 10<br />
Telefax: +49 (0)69 60 60 58 88 10<br />
info@sozialesmarketing.de<br />
info@sozialesmarketing.de<br />
www.sozialesmarketing.de<br />
www.sozialesmarketing.de<br />
70 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 71
Fo-18-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Funktionelle und psychosomatische Aspekte in der Schmerztherapie am Beispiel chronischer<br />
Rückenschmerzen<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />
• Unterscheidung akuter – chronischer Schmerz<br />
• Neurobiologische und psychologische Faktoren in der Entstehung chronischer Schmerzen<br />
• Komorbidität chronischer Schmerz – Depression<br />
• Funktionelle Behandlung von Schmerzpatienten<br />
• Psychologische Aspekte in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten<br />
• Stellenwert und Einsatz von Sport und Bewegung in der Schmerzbehandlung<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 08. - 09. November 2014<br />
Anmeldeschluss: 08. Oktober 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-19-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Martin Schley und Philipp Hausser<br />
Krafttraining bei internistischen Erkrankungen<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
Gerade bei internistischen Erkrankungen spielt das Krafttraining neben dem Ausdauertraining<br />
eine elementare Rolle, um den Alltag wieder besser bewältigen zu können. In den Übungsstunden<br />
stellt sich für den Übungsleiter die Frage nach der Intensität, der Übungsauswahl, den<br />
Kleingeräten und den Differenzierungsmöglichkeiten. Ziel dieses Lehrgangs ist es, vielfältige<br />
Übungs- und Trainingsformen zu erarbeiten, die sinnvoll in ein Stundenkonzept eingebaut<br />
werden können.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 22. - 23. November 2014<br />
Anmeldeschluss: 22. Oktober 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referentin: Kerstin Zentgraf<br />
Grenzenlose Mobilität!<br />
Der Hersteller von Fahrzeugkomplettumbauten und<br />
Sonderlösungen für Menschen mit Bewegungseinschränkungen,<br />
Einstiegs- und Fahrhilfen sowie Elektro-Rollstühlen!<br />
Grenzenlose Mobilität für Selbstfahrer,<br />
Bei- und Mitfahrer! www.paravan.de<br />
07388 - 999 5 91<br />
.de<br />
Fo-20-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Diabetes: Über die Möglichkeiten von Ernährung und Sport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />
In dieser Fortbildung, die in Kooperation mit der AOK Baden-Württemberg veranstaltet wird,<br />
wird durch eine Ernährungsberaterin geklärt, welches Potenzial die richtige Ernährung bei<br />
Diabetes mellitus besitzt, um ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.<br />
Integriert in einen Kochkurs erfahren Sie, welche Speisen sich besonders eignen, auf welche<br />
Produkte verzichtet werden sollte, …<br />
Am nächsten Tag werden die Möglichkeiten des Sports in der Theorie und Praxis näher<br />
beleuchtet.<br />
Kann ein Diabetes-Erkrankter jeden Sport betreiben?<br />
Welche Sportarten/Belastungsformen eignen sich besonders?<br />
…<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 29. - 30. November 2014<br />
Anmeldeschluss: 29. Oktober 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-23-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
AOK Stuttgart (Samstag) und Sportschule Ruit (Übernachtung und Sonntag)<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referentinnen: Andrea Scholpp und Marion Lochmann<br />
Der Lehrgang beginnt am Samstag, 29. November, in der AOK Stuttgart. Abends ziehen Sie in<br />
die Sportschule Ruit um und übernachten dort. Am Sonntag, 30. November, wird der Rest der<br />
Fortbildung ebenfalls an der Sportschule Ruit durchgeführt.<br />
Sport nach Schlaganfall<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Neurologie<br />
Ziel des Kurses: Aneignung spezifischer Kenntnis über die Erkrankung, um damit behinderten-/<br />
bedarfsgerechtere Inhalte und Ziele für den Rehasport zu entwickeln.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 06. - 07. Dezember 2014<br />
Anmeldeschluss: 06. November 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Mario Mantei<br />
PARAVAN GmbH - Paravan-Straße 5-10, D-72539 Pfronstetten-Aichelau<br />
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72 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 73
Fo-22-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Kommunikation im Rehasport<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />
Nicht zu kommunizieren, ist nicht möglich. Auch wenn wir nichts sagen, kann unser Schweigen<br />
interpretiert und häufig auch fehlinterpretiert werden.<br />
Gerade im Rehabilitationssport ist es von großer Bedeutung, mit den Teilnehmern in passender<br />
Weise zu kommunizieren, um Spaß zu vermitteln, zum lebenslangen Sport zu motivieren, um<br />
Ängste abzubauen, …<br />
Was Sie bei der Kommunikation vermeiden oder aber unbedingt einsetzen sollten, wird Ihnen<br />
in dieser Fortbildung näher gebracht.<br />
Ein Teil der Fortbildung ist Best Practice.<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 13. - 14. Dezember 2014<br />
Anmeldeschluss: 13. November 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Fo-21-14<br />
Zielgruppe:<br />
Inhalt:<br />
Umfang:<br />
Sportschule Ruit<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referent: Tom Bader<br />
Funktionelle und psychosomatische Aspekte in der Schmerztherapie am Beispiel chronischer<br />
Rückenschmerzen<br />
Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />
• Unterscheidung akuter – chronischer Schmerz<br />
• Neurobiologische und psychologische Faktoren in der Entstehung chronischer Schmerzen<br />
• Komorbidität chronischer Schmerz – Depression<br />
• Funktionelle Behandlung von Schmerzpatienten<br />
• Psychologische Aspekte in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten<br />
• Stellenwert und Einsatz von Sport und Bewegung in der Schmerzbehandlung<br />
16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />
Termin: 20. - 21. Dezember 2014<br />
Anmeldeschluss: 20. November 2014<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Sonstiges:<br />
Landessportschule Albstadt<br />
80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />
Referenten: Martin Schley und Philipp Hausser<br />
Jubiläen und Ehrungen 2013<br />
Der WBRS verleiht folgende persönliche Ehrungen: Ehrennadel in Silber (S), in<br />
Gold (G), in Gold mit Stein (G+St) und die Auszeichnung „Für besondere Verdienste“.<br />
10 Jahre:<br />
Rollstuhlsportgruppe Welzheimer Wald<br />
Günter Bonnet (S)<br />
Margret Bonnet (S)<br />
Marie-Luise Grau (S)<br />
Dietmar Grimminger (S)<br />
Raimund Härdter (S)<br />
Jan Maurer (S)<br />
Franz Schuster (S)<br />
Wolfgang Schwenk (S)<br />
20 Jahre:<br />
TSV Laichingen, Herzsportabteilung<br />
Günther Kull (G)<br />
Dr. Günter Schmid (G)<br />
25 Jahre:<br />
SV Brettheim, Koronarsportgruppe<br />
Siglinde Utz (S)<br />
Lothar Balmer (S)<br />
Dr. Lutz Langer (G)<br />
Dr. Dieter Lorenz (G)<br />
Alle Veränderung erzeugt Angst.<br />
Und die bekämpft man am besten,<br />
indem man das Wissen verbessert.<br />
Ihno Schneevoigt<br />
40 Jahre:<br />
SKV Ravensburg<br />
Luitgart Eckert (G)<br />
Brigitte Schiller (G)<br />
Brigitte Singer (G)<br />
Rudolf Kinzelmann (G)<br />
Armin Kinzelmann (G)<br />
Georg Beschler (G)<br />
74 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 75
50 Jahre<br />
TSV Riedlingen<br />
TG Biberach<br />
RSG Friedrichshafen<br />
Einzelehrungen:<br />
Christian Bürk (G+S)<br />
Hans Münch (S)<br />
Andreas Miehle (G)<br />
Josef Halder (G)<br />
Rotraud Timmel (G)<br />
Dr. Jochen Wiesener (G)<br />
Dr. Joachim Simmendinger (G)<br />
Dr. Ekkehard Reich (G)<br />
Dr. Herwig Polzer (G)<br />
Dr. Silvia Bangen-Simoni (G)<br />
Siegfried Außenhofer (G)<br />
Udo Fink (G)<br />
Ulrike Pfeffer, TV Rottenburg (S)<br />
Dietmar Wuttke, Herzsport Salzstetten (S)<br />
Peter Langenheim, RSG Esslingen (S)<br />
Viktor Hecht, Herzsport Sigmaringen (G)<br />
Henning Thomsen, Herzsport Sigmaringen (G)<br />
Ernst Stahl, VSG Bopfingen (G)<br />
Dr. Friedrich Reuter, HVSG Schorndorf (G)<br />
Dr. Manfred Buchhöcker,<br />
Herzsport VfL Endersbach (G)<br />
Das Zeppelin Museum Friedrichshafen<br />
ist rollstuhlgerecht und bietet auf<br />
Anfrage Führungen für blinde und<br />
gehörlose Menschen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai – Oktober:<br />
täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
November – April:<br />
Di – So von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
ZEPPELIN MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN<br />
T E C H N I K U N D K U N S T<br />
Seestraße 22 · 88045 Friedrichshafen<br />
Telefon: +49 / 75 41 / 3801-0<br />
www.zeppelin-museum.de<br />
Neue Mitgliedsvereine 2013<br />
Vereinsname<br />
Beitrittsdatum<br />
Gesund und Vital e.V. .......................................................................... 13.11.2012<br />
TSV Eriskirch ........................................................................................ 11.12.2012<br />
Tri-Team Heuchelberg e.V. ................................................................... 01.01.2013<br />
TherapieReha Bottwartal e.V. .............................................................. 01.01.2013<br />
TSV Schnait 1911 e.V. .......................................................................... 01.01.2013<br />
SC Staig e.V. ......................................................................................... 01.02.2013<br />
RSV Seerose Friedrichshafen e.V. ........................................................ 08.03.2013<br />
Reha-Sport-Gesundheit e.V. ................................................................ 12.03.2013<br />
TSF Welzheim e.V. ............................................................................... 11.04.2013<br />
Rehasportverein Vital - Schramberg e.V. ............................................. 15.05.2013<br />
FC Kirchhausen e.V. ............................................................................. 01.06.2013<br />
VfL Munderkingen e.V. ........................................................................ 01.06.2013<br />
TSV Flacht 1903 e.V. ............................................................................ 01.07.2013<br />
Rehasport Bärazentrum e.V. ............................................................... 15.07.2013<br />
VfL Gerstetten e.V. ............................................................................... 12.09.2013<br />
reha-fit-Heubach e.V. ........................................................................... 24.09.2013<br />
Renninger Schwimm-Club e.V. 1951 .................................................... 26.09.2013<br />
RehaSport Vaihingen e.V. .................................................................... 30.09.2013<br />
Reha- und Gesundheitssport Tauberfranken e.V. ................................ 30.09.2013<br />
Gesundheitsförderung und Rehasport mittleres Neckartal e.V. .......... 07.10.2013<br />
LKMF Ba-Wü e.V. ................................................................................. 01.11.2013<br />
Lebenshilfe Kirchheim e.V. .................................................................. 11.11.2013<br />
76 BehindertenSport 2014<br />
BehindertenSport 2014 77
Das Tagungsund<br />
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Schönbornstr. 25<br />
75181 Pforzheim<br />
Tel: 07234 - 606 -0<br />
Fax: 07234 - 606 -46<br />
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Tel: 0711-92549-0<br />
Homecare Tel: 0711-92549-5<br />
Florianstraße 18-20<br />
70188 Stuttgart<br />
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Med. Fachhandel<br />
Stuifenstr. 7, 70188 Stuttgart<br />
Telefon: 0711-92549-0<br />
Fax: 0711-9254928<br />
Filiale Schwäbisch Gmünd<br />
Med. Fachhandel<br />
Uferstraße 48<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Telefon: 07171-183660<br />
Sanitätshaus<br />
„Im Marienpark“<br />
Med. Fachhandel<br />
Eierstr.46, 70199 Stuttgart<br />
Telefon: 0711-64980-29<br />
Fax: 0711-64980-71<br />
www.sanitaetshaus-carstens.de<br />
Im Klinikum Esslingen<br />
Med. Fachhandel<br />
Hirschlandstraße 97<br />
73730 Esslingen<br />
Telefon: 0711-31032391<br />
Fax: 0711-3109141<br />
Filiale Pforzheim<br />
Habermehlstr. 8<br />
75172 Pforzheim<br />
Telefon: 07231-7800518<br />
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BehindertenSport 2014 79
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9,3–4,3, CO 2<br />
-Emissionen in g/km: kombiniert 215–113.<br />
1<br />
Die Volkswagen AG gewährt Menschen mit Behinderung in dem Zeitraum 1.1.2013–31.12.2013<br />
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eingetragene erforderliche Fahrhilfe. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.