01.03.2014 Aufrufe

Download - handicapsports

Download - handicapsports

Download - handicapsports

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Jahresausgabe 2014<br />

Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.<br />

Fritz-Walter-Weg 19 • 70372 Stuttgart • Tel. (07 11) 2 80 77-620 • Fax (07 11) 2 80 77-621<br />

E-Mail: info@wbrs-online.net • Internet: www.wbrs-online.net<br />

BehindertenSport im wbrs


Inhaltsverzeichnis<br />

Mobilität ohne Verzicht:<br />

Fahrhilfen von Mercedes-Benz ab Werk.<br />

Der Unterschied zwischen abhängig und<br />

unabhängig ist oft eine Frage intelligenter<br />

Technik – zum Beispiel bei Fahrzeugen<br />

für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.<br />

Automobile von Mercedes-Benz<br />

lassen sich bereits ab Werk individuell<br />

ausrüsten – aus einer Hand, zum Festpreis<br />

und mit voller Garantie. Ob Bedienund<br />

Lenkhilfen, Pedalveränderungen<br />

oder rollstuhlgerechte Ausstattung:<br />

Unsere Sonderausstattungen sind einfach<br />

zu bedienen und überzeugen durch<br />

Funktionalität, Langlebigkeit und höchste<br />

Sicherheitsstandards. Gerne führt Ihnen<br />

unser Spezialist Roman Kroll die neuesten<br />

Entwicklungen und Einbauten vor.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Seite<br />

Grußwort ................................................................................................ 5<br />

Präsidium und Geschäftsstelle ..............................................................7<br />

Die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle ...................................................9<br />

Neues aus der Geschäftsstelle..............................................................10<br />

Der Verbands-Beitrag im Jahr 2014 .....................................................12<br />

Hauptversammlung 2014 ....................................................................13<br />

Bezirke im WBRS ................................................................................15<br />

Fachbereiche im WBRS ........................................................................16<br />

Sportberichte 2013 ..............................................................................19<br />

WBRS-Sportjahresplanung 2014 .........................................................47<br />

Hinweise zur Aus- und Fortbildung ......................................................51<br />

WBRS-Lehrgangsplan 2014 ..................................................................58<br />

Fortbildungstermine im WBRS 2014 ....................................................63<br />

Jubiläen und Ehrungen 2013 ...............................................................75<br />

Neue Mitgliedsvereine im WBRS .........................................................77<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart<br />

Roman Kroll • Telefon 0711/2590-41 17 • www.stuttgart.mercedes-benz.de<br />

2 BehindertenSport 2014<br />

MBS-AL-018-12_AZ-More-Mobility-120x180-4c_RZ.indd 1 22.02.12 10:46<br />

Titel:<br />

Andrea Rothfuss (Lossburg), alpine Skirennläuferin der VSG Mitteltal-Obertal,<br />

auf der internationalen Siegerstraße.<br />

Fotos: Marcus Hartmann (www.photo-hartmann.de)<br />

BehindertenSport 2014 3


BMW<br />

Niederlassung<br />

Stuttgart<br />

www.bmwstuttgart.de<br />

Freude am Fahren<br />

Grußwort<br />

Auch wenn uns der allgemeine Rehabilitationssport und die Inklusion sehr beschäftigen,<br />

möchte ich hier besonders auf den Behindertensport eingehen.<br />

FAHRHILFEN BEI BMW.<br />

Kennen Sie das Programm „Fahrhilfen“ von BMW für:<br />

Mobilitätseingeschränkte Personen<br />

Das Programm zu Sonderkonditionen wird für mobilitätseingeschränkte<br />

Personen unter folgenden Voraussetzungen gewährt:<br />

– Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises<br />

mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 %,<br />

auch ohne Eintrag eines Merkzeichens<br />

– Zulassung auch innerhalb der Familie<br />

(Verwandschaft 1. Grades) möglich<br />

Die Freiluftsaison ist vorbei. Wir sind stolz auf die Erfolge unserer Athleten, von<br />

denen ich nur zwei exemplarisch nennen möchte: Niko Kappel (TSF Welzheim)<br />

kam von den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften in Puerto Rico mit zwei<br />

Gold- und einer Bronzemedaille heim, und die Blindenfußballer des MTV Stuttgart<br />

holten sich am letzten Spieltag den DM-Titel.<br />

Jetzt geht es in die Hallen: Runden- und Freundschaftsspiele stehen an, zu denen<br />

möglichst viele Zuschauer kommen mögen.<br />

Blicken wir noch weiter voraus: Ende Februar werden wir die Paralympics in Sotschi<br />

erleben. Auch hier haben wir zwei Eisen im Feuer: Bei den alpinen Skidamen<br />

wird Andrea Rothfuss und bei den nordischen Anja Wickert ins Rennen gehen.<br />

Beiden sowie allen unseren Athleten wünschen wir eine ungestörte Vorbereitung<br />

und viel Erfolg.<br />

Bei allen, ob Trainer, Übungsleiter, Betreuer, Eltern usw. bedanke ich mich für den<br />

oft ehrenamtlich geleisteten Einsatz und ihr Engagement für den Sport.<br />

Für weitere Informationen oder ein individuelles<br />

Angebot stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />

BMW Niederlassung Stuttgart<br />

www.bmw-stuttgart.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Elke Kienzle<br />

Tel.: 0711-1318-5315<br />

E-Mail: Elke.Kienzle@bmw.de<br />

Kurt Rataj<br />

Präsident<br />

4 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 5


Das Präsidium<br />

Präsident Kurt Rataj k.rataj@wbrs-online.net<br />

Vizepräsident Finanzen Gert-Jürgen Engel gj.engel@wbrs-online.net<br />

Vizepräsidentin Sport Diana Schulz d.schulz@wbrs-online.net<br />

Vizepräsident Lehre Rainer Wahl r.wahl@wbrs-online.net<br />

Landessportarzt Dr. Ernst Bühler e.bühler@wbrs-online.net<br />

Fachwart Kinder<br />

und Jugend<br />

Heinz Rieker<br />

jugend@wbrs-online.net<br />

Die Geschäftsstelle<br />

Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.<br />

Fritz-Walter-Weg 19 (Haus des SpOrt)<br />

70372 Stuttgart<br />

Tel. (07 11) 280 77 620<br />

Fax (07 11) 280 77 621<br />

E-Mail: info@wbrs-online.net<br />

Homepage:<br />

www.wbrs-online.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 08.30 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 16.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.30 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr<br />

Wir unterstützen<br />

die Ulmer Sabres.<br />

Orthopädietechnik<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

Rehatechnik<br />

Medizintechnik<br />

Homecare<br />

Sanitätshaus<br />

www.haeussler-ulm.de<br />

Gemeinsam aktiv<br />

und erfolgreich!<br />

Firmenzentrale<br />

und Sanitätshaus<br />

Jägerstraße 6<br />

89081 Ulm<br />

Tel. 07 31/1 40 02-0<br />

Orthopädische Werkstatt<br />

im RKU<br />

Oberer Eselsberg 45<br />

89081 Ulm<br />

Tel. 07 31/ 5 70 01<br />

6 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 7


Die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle<br />

unter Mitwirkung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und<br />

Hauptfürsorgestellen<br />

Schriftleitung: Ulrich Adlhoch, Ltd. Landesverwaltungsdirektor, Münster<br />

Erscheint siebenmal jährlich; Bezugspreis jährlich ¤ 98,– inkl. Versandkosten;<br />

ISSN 0341-3888<br />

»Behindertenrecht« ist die Fachzeitschrift für den öffentlichen, betrieblichen<br />

und privaten Bereich, die zuverlässig bei Fragen der beruflichen, sozialen und<br />

medizinischen Rehabilitation von behinderten Menschen weiterhilft. Aktuelle<br />

Beiträge, Mitteilungen und Hinweise halten den Leser auf dem Laufenden der<br />

Entwicklung und erläutern wichtige Vorgänge in Gesetzgebung, Verwaltung,<br />

Medizin und angrenzenden Bereichen.<br />

Jetzt kostenloses<br />

Probeheft anfordern!<br />

RICHARD BOORBERG VERLAG<br />

FAX 07 11 / 73 85-100 · 089 / 43 61 564 TEL 07 11 / 73 85-0 · 089 / 43 60 00-0<br />

bestellung@boorberg.de www.boorberg.de<br />

Thomas Nuss<br />

Geschäftsführer.......................................................... (07 11) 2 80 77-620<br />

Andreas Escher<br />

Marketing/Sponsoring........................................................................ -625<br />

Tilmann Placht<br />

Referent für Aus- und Fortbildung, Lizenzen....................................... -623<br />

Sabine Off<br />

Sekretariat........................................................................................... -620<br />

Bettina Thiele<br />

Sekretariat........................................................................................... -620<br />

Susanne Wahl<br />

Aus- und Fortbildung, Lizenzen........................................................... -623<br />

Mobile Ideen – der 3-Löwen-Takt<br />

Wann ist ein Geldinstitut<br />

gut für Baden-Württemberg?<br />

Wenn es nicht nur in Geldanlagen<br />

investiert. Sondern<br />

auch in junge Talente.<br />

Sparkassen unterstützen den Sport in allen Regionen<br />

Deutschlands. Sport fördert ein gutes gesellschaftliches<br />

Miteinander durch Teamgeist, Toleranz und fairen<br />

Wettbewerb. Als größter nicht staatlicher Sportförderer<br />

Deutschlands engagiert sich die Sparkassen-Finanzgruppe<br />

im Breiten- und Spitzensport besonders für die<br />

Nachwuchsförderung. Das ist gut für den Sport und gut<br />

für Baden-Württemberg. www.gut-fuer-deutschland.de<br />

www.3-loewen-takt.de<br />

Sparkassen. Gut für Baden-Württemberg.<br />

Der 3-Löwen-Takt sorgt mit der „Bus&Bahn“-App<br />

und der Fahrplanauskunft LÖWENLINE 01805 / 779966*<br />

unterwegs für optimale Information und Vernetzung.<br />

* Rund um die Uhr für 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, höchstens<br />

42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen.<br />

S_148xH105_GfD_Sport.indd 1 01.07.2013 10:10:39<br />

8 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 9


Neues aus der Geschäftsstelle<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

auch in dieser Ausgabe erhalten Sie<br />

einen kurzen Überblick, was sich in<br />

den vergangenen zwölf Monaten in<br />

der Geschäftsstelle getan hat.<br />

Vor Kurzem ging die überarbeitete<br />

Version unserer Webseite online.<br />

10 BehindertenSport 2014<br />

Benötigen Sie Hilfe in …<br />

… Rentenfragen?<br />

… Behindertenfragen?<br />

… Sozialangelegenheiten?<br />

Wir informieren und beraten Sie in allen Geschäftsstellen.<br />

Wir vertreten Sie vor Gericht.<br />

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.<br />

Sozialverband VdK:<br />

Im Mittelpunkt der Mensch.<br />

Johannesstraße 22 Tel. 0 711/619 56 0<br />

Auf den ersten Blick hat sich nicht<br />

viel getan, jedoch wurde im Hintergrund<br />

viel Arbeit investiert, um die<br />

Webseite für Smartphones und Tablets<br />

besser darstellbar zu machen.<br />

Hier haben wir jetzt eine Plattform,<br />

die auch auf neuen Mediengeräten<br />

optimal dargestellt wird.<br />

baden-württemberg@vdk.de<br />

70176 Stuttgart Fax 0 711/619 56 99 www.vdk-bawue.de<br />

Weiterhin ist geplant, dass Vereine<br />

eine Übersicht ihrer zertifizierten<br />

Rehasportgruppen über das Online-<br />

Portal einsehen können. Mit dieser<br />

Erweiterung ist dann neben den<br />

Aus- und Fortbildungen sowie den<br />

Übungsleiterlizenzen ein weiterer<br />

Baustein über unser Online-Portal<br />

verfügbar.<br />

In 2014 wird der WBRS zusammen<br />

mit der Sportregion Stuttgart ein<br />

Projekt starten, bei dem in Regelschulen<br />

Sportangebote für Menschen<br />

mit Behinderung präsentiert<br />

werden. Geplant ist, die Sportarten<br />

Rollstuhlbasketball sowie Blindenfußball<br />

erlebbar zu machen. Hierzu<br />

haben wir mit dem Autohaus Hahn/<br />

Fellbach sowie der Fa. Inorsys/Nürtingen<br />

zwei Partner gefunden, die<br />

uns bei der Realisierung unterstützen<br />

werden.<br />

Aktuell laufen die Umstellungen auf<br />

SEPA – hierzu wurden Sie von uns<br />

bereits mehrfach angeschrieben,<br />

auch mit der Abfrage Ihrer neuen<br />

Kontodaten – sowie die Vorbereitung<br />

auf die Bestandserhebung 2014<br />

(Jahrgangsmeldung). Auch hierzu<br />

haben Sie sowohl von uns wie auch<br />

vom WLSB diverse Informationen<br />

erhalten. Vom DBS/vdek haben wir<br />

die Auflage bekommen, in Zukunft<br />

Informationen über die von uns zertifizierten<br />

Gruppen in einem maschinenlesbaren<br />

(vordefinierten) Format<br />

zu liefern. Auch hier laufen die Programmierarbeiten<br />

sowie die Tests<br />

auf Hochtouren.<br />

Eine kurze Information über den<br />

Rehasport: Derzeit haben wir über<br />

2.200 Gruppen bei uns im System<br />

gespeichert. In 2013 haben wir bis<br />

heute (8. Oktober) schon über 1.000<br />

Zertifikate ausgestellt (Neuanträge,<br />

Verlängerungen oder Änderungen).<br />

Zu den sportlichen Aktivitäten und<br />

Erfolgen finden sie im Mittelteil der<br />

Broschüre einen ausführlichen Bericht,<br />

wir können wieder auf ein sehr<br />

erfolgreiches Sportjahr zurückblicken.<br />

Im Bereich Lehre wollen wir Sie auf<br />

den erstmalig durchgeführten Sportund<br />

Gymnastiklehrerlehrgang hinweisen<br />

– Details dazu finden Sie auf<br />

unserer Webseite. Bitte beachten<br />

Sie, dass auch bei der Anmeldung<br />

zu Aus- und Fortbildungen BIC und<br />

IBAN angegeben werden müssen.<br />

Einen Vorsprung<br />

im Leben hat,<br />

wer da anpackt, wo die anderen<br />

erst einmal reden.<br />

John F. Kennedy<br />

BehindertenSport 2014 11


Der Verbands-Beitrag im Jahr 2014<br />

Die Mitglieder des WBRS sind die<br />

ihm angeschlossenen Vereine, deren<br />

Dachverband er ist. Zur Erledigung<br />

seiner zahlreichen Aufgaben benötigt<br />

der WBRS Verbandsbeiträge seiner<br />

Mitgliedsvereine. Die Höhe des<br />

Verbandsbeitrags beträgt z. Zt. 7,00<br />

EUR pro gemeldetes Vereinsmitglied,<br />

wobei Jugendliche bis 18 Jahre<br />

beitragsfrei sind.<br />

Seit 2003 haben wir die Höhe des<br />

Beitrags nicht verändert. Wir möchten<br />

dies auch künftig so belassen.<br />

Eine Voraussetzung hierfür ist, dass<br />

die Vereine ihre Mitglieder ordnungsgemäß<br />

melden und somit „ihren“<br />

Beitrag leisten.<br />

Außerdem ist eine genaue Mitgliedermeldung<br />

auch versicherungstechnisch<br />

erforderlich.<br />

Eine immer wieder gestellte Frage<br />

ist:<br />

„Wofür benötigt der Württembergische<br />

Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />

den Verbands-Beitrag<br />

seiner Vereine?“<br />

Einige der vielfältigen Ausgabengebiete<br />

möchte ich hier aufzeigen:<br />

• Melde-/Startgelder zu offiziellen<br />

• Deutschen Meisterschaften<br />

• Zuschüsse zu offiziellen Meisterschaften<br />

12 BehindertenSport 2014<br />

• Zuschüsse zu Turnieren in Württemberg<br />

(vorherige Bekanntgabe<br />

und auf Antrag)<br />

• Sport- und Nachwuchsförderung<br />

• Beitrag an den DBS (Deutscher Behinderten<br />

Sportverband e.V.)<br />

• Beitrag an den LSV (Landessportverband<br />

Baden-Württemberg e.V.)<br />

• Kosten für die Übungsleiterausund<br />

Fortbildung<br />

• Kosten der Geschäftsstelle und<br />

deren Mitarbeiter (haupt-/nebenamtlich)<br />

• Kosten der jährlichen Versammlungen<br />

• Kosten der Abteilungen und seiner<br />

Funktionäre<br />

• Anerkennungsverfahren für den<br />

Rehasport<br />

• Qualitätsmanagement im Rehasport<br />

Die Aufgaben des Verbandes werden<br />

immer umfangreicher. Die Erfordernisse<br />

für den Rehasport, Anerkennung<br />

und Lizenzverfahren, machen<br />

derzeitig 80 % der Arbeit in der Geschäftsstelle<br />

aus.<br />

Um Ihren Verein zu entlasten, können<br />

Sie beim WLSB Anträge stellen,<br />

um einen Teil der Übungsleiterkosten<br />

für lizenzierte Übungsleiter ersetzt<br />

In Bewegung bleiben<br />

Bewegung und Sport tun gut.<br />

Trotz Handicap: Nur Mut – und viel Erfolg!<br />

Glotz fördert u.a. die Rollstuhlrugby-Mannschaft der Wilden<br />

Schwaben (TSV Schmiden, Meister in der Regionalliga Süd<br />

2013). Mit dem Vital-Zentrum Glotz haben Sie einen kompetenten<br />

Partner an Ihrer Seite. Bei Orthesen, Prothesen und<br />

Rollstühlen u.v.m. Im Alltag und beim Sport. Glotz bahnt<br />

den Weg zum schnellen therapeutischen Erfolg.<br />

Sanitätsfachgeschäfte in Gerlingen, S-Feuerbach,<br />

S-Weilimdorf, S-Zuffenhausen, S-Bad Cannstatt, S-Degerloch.<br />

Hauptversammlung 2014<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

zu bekommen (Übungsleiterpauschale).<br />

Übungsleiter im Rehabilitationsport<br />

sind in der 2. Lizenzstufe<br />

angesiedelt.<br />

Gert-Jürgen Engel<br />

Sanitätsfachhandel<br />

Orthopädietechnik<br />

Rehatechnik<br />

Medizintechnik<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Homecare<br />

Vital-Zentrum<br />

Sanitätshaus Glotz GmbH<br />

70839 Gerlingen,<br />

Dieselstr. 19-21<br />

Telefon 0 71 56 /1 78 98- 150<br />

www.glotz.de<br />

Zum Video Glotz-<br />

Challenge 2013<br />

die Hauptversammlung des WBRS findet am 5. April 2014 im SpOrt Stuttgart,<br />

Raum 0.8/0.9 statt. Beginn ist 10.00 Uhr.<br />

Die offizielle Einladung wird rechtzeitig im Frühjahr 2014 verschickt.<br />

BehindertenSport 2014 13


Bezirke im WBRS mit Vorsitzenden<br />

More Mobility.<br />

Für mehr Unabhängigkeit im Alltag.<br />

Alb<br />

Hohenlohe-<br />

Unterland<br />

Oberschwaben<br />

Ostalb-Donau<br />

Schwarzwald<br />

Stuttgart n. n.<br />

Hans-Jürgen Minke<br />

Auf der Bag 41, 72800 Eningen, (0 71 21) 8 81 86, hansj.minke@t-online.de<br />

Eberhard Schanz<br />

Baumgartenweg 7, 74589 Satteldorf,<br />

(0 79 51) 71 30, EberhardSchanz@freenet.de<br />

Udo Fink<br />

Breite 5, 88709 Meersburg,<br />

(0 75 32) 25 22, udo-fink-meersburg@t-online.de<br />

Kurt Rataj<br />

Adlerstraße 52, 73434 Aalen, (0 73 61) 94 16 15, kurt.rataj@gmx.de<br />

Walter Hilzinger<br />

Silcherstraße 21, 72172 Sulz, (0 74 54) 39 85, walter.hilzinger@freenet.de<br />

Mobilität bringt uns Unabhängigkeit.<br />

Erst wenn die Bewegungsfreiheit durch<br />

körperliche Handicaps eingeschränkt ist,<br />

merken wir, dass diese Unabhängigkeit<br />

nicht selbstverständlich ist.<br />

Mercedes-Benz will Menschen, die wegen<br />

eines körperlichen Handicaps nicht selbstverständlich<br />

ins Auto steigen und losfahren<br />

können, mehr Mobilität ermöglichen.<br />

Mit einer großen Produktvielfalt – und mit<br />

hoher Dienstleistungsqualität.<br />

Wir möchten Sie auf Ihrem Weg zum<br />

Fahren begleiten und laden Sie ein, die<br />

ersten Schritte bis zum Ziel mit uns zu<br />

gehen. Sprechen Sie mit uns.<br />

Wir arbeiten mit professionellen Aufbauherstellern<br />

zusammen, die Ihren neuen<br />

Mercedes an Ihre Bedürfnisse anpassen.<br />

Technik zum bequemen Ein- und Aussteigen*:<br />

• Einstiegshilfe / Transfersitz<br />

• Schwenksitz<br />

• Schwenk-Hubsitz<br />

• Personenlifter<br />

• Seitliches Verladesystem für Rollstühle<br />

• Heck- oder Dachverladung für Rollstühle<br />

• Hubmatik-Kassettenlift<br />

• Linearlift (für Vans, Transporter und Busse)<br />

• Weitere Verlademöglichkeiten<br />

Wir machen Sie mobil.<br />

Die GlücksSpirale<br />

fördert den Sport.<br />

*Nicht alle Einbauten sind in jeder Baureihe verfügbar.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Mercedes-Benz<br />

Niederlassung oder bei Ihrem Vertragspartner.<br />

Lose in jeder<br />

LOTTO-Annahmestelle<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Ulm/ Schwäbisch Gmünd<br />

Zeppelinstraße 27, 89231 Neu-Ulm<br />

Telefon: 07 31 7 00 – 0, www.ulm.mercedes-benz.de<br />

Die Rentenlotterie, die Gutes tut.<br />

BehindertenSport 2014 15


Die Fachbereiche im WBRS<br />

Stand: 23.10.2013<br />

Fachwartin<br />

Handbike<br />

Fachwart<br />

Schießsport<br />

Fachwartin<br />

Rehasport<br />

Fachwart<br />

Basketball<br />

Kerstin Abele Bachstr. 8 73460 Hüttlingen (0 73 61)<br />

4 22 26<br />

Lothar Abele Gartenstr. 95/2 73430 Aalen (0 73 61) 59<br />

67 34<br />

Fachwart Sitzball Claus Ellinger Thomas-Mann-<br />

Str. 25<br />

Fachwartin Sport<br />

mit psychisch<br />

Erkrankten<br />

Fachwart<br />

Blinde/Goalball<br />

Fachwart<br />

Blindenfußball<br />

Fachwart<br />

Tischtennis<br />

Fachwartin<br />

Frauen<br />

Sibylle<br />

Hornberger<br />

Alexander<br />

Knecht<br />

(0 71 50)<br />

3 58 22<br />

70734 Fellbach (07 11)<br />

6 93 41 64<br />

(0 70 71)<br />

2 98 76 77<br />

Rehweg 6 70499 Stuttgart (07 11)<br />

4 87 02 59<br />

Matthias Kopp Aixheimer Str. 8 70619 Stuttgart (07 11)<br />

6 56 42 00<br />

Harald Laue Krummenackerstr.<br />

231<br />

rugby@wbrs-online.net<br />

handbike@wbrsonline.net<br />

sportschiessen@<br />

wbrs-online.net<br />

Birgit Baumann Bismarckstr. 22/1 71409 Schwaikheim<br />

rehasport@wbrsonline.net<br />

Fumiko Beh Holdergasse 26 71707 Schwieberdingen<br />

basketball@wbrsonline.net<br />

sitzball@wbrsonline.net<br />

psy@wbrs-online.<br />

net<br />

Bahnhofstr. 36 72127 Kusterdingen<br />

goalball@wbrsonline.net<br />

blindenfussball@<br />

wbrs-online.net<br />

Brigitte Lumpp Haifischweg 9 89081 Ulm (0 73 04)<br />

31 61<br />

Fachwartin Kegeln Irmgard Maas Emil-Schmidt-<br />

Weg 32<br />

74523 Schwäbisch<br />

Hall<br />

(07 91)<br />

34 36<br />

73733 Esslingen tischtennis@wbrsonline.net<br />

frauen@wbrsonline.net<br />

kegeln@wbrsonline.net<br />

Fachwart<br />

Bogenschießen<br />

Fachwart Faustball Hans-Jürgen<br />

Minke<br />

Fachwart Leichtathletik<br />

Fachwart Ski Nordisch<br />

Fachwart Judo Karl-Heinz<br />

Petschinka<br />

Matthias Meudt Goethestr. 26/2 89150 Laichingen (0 73 33)<br />

95 03 20<br />

Auf der Bag 41 72800 Eningen<br />

u.A.<br />

(0 71 21)<br />

8 81 86<br />

bogenschiessen@<br />

wbrs-online.net<br />

faustball@wbrsonline.net<br />

N. N. leichtathletik@<br />

wbrs-online.net<br />

Alfred Neuerer Hans-Guldin- Str.<br />

27<br />

88316 Isny (0 75 62)<br />

84 56<br />

Erlenweg 29 71672 Marbach/<br />

Neckar<br />

(0 71 44)<br />

26 13 21<br />

ski-nordisch@<br />

wbrs-online.net<br />

judo@wbrs-online.<br />

net<br />

Fachwart Kinder<br />

und Jugend<br />

Heinz Rieker Akazienweg 1 73491 Neuler (0 79 61)<br />

33 57<br />

Fachwart Ski Alpin Günter Rothfuss Gottlieb-Daimler-Str.<br />

68<br />

Fachwart Sport mit<br />

Geistig Behinderten<br />

72290 Loßburg (0 74 46)<br />

38 31<br />

Fachwart Fechten Philipp Pleier Reutlinger Str. 98 72766 Reutlingen fechten@wbrsonline.net<br />

jugend@wbrsonline.net<br />

N. N. gb@wbrs-online.<br />

net<br />

Fachwart Rugby Frank Strobel Meisenweg 2 73779 Deizisau (0 71 53)<br />

61 78 56<br />

Fachwartin<br />

Schwimmen<br />

Christina Ziegler Neckartalstr. 91 70376 Stutgart (07 11)<br />

50 42 47 32<br />

ski-alpin@wbrsonline.net<br />

schwimmen@<br />

wbrs-online.net<br />

16 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 17


Der Reha macht es leichter.<br />

Und das seit 20 Jahren! Sportberichte 2013<br />

Dezember 2012 + Januar 2013<br />

Der Reha-Einkaufsführer, seit 20 Jahren das Nachschlagewerk für Betroffene und<br />

deren Angehörige sowie Fachleute aus der Kranken- und Altenpflege, Verbände und<br />

soziale Einrichtungen. Informationen zu allen Bedürfnissen für Menschen mit einer Behinderung<br />

oder Einschränkung. Bestellungen unter: www.reha-einkaufsfuehrer.de<br />

• Ski Alpin: Andrea Rothfuss in der Erfolgsspur<br />

Die WBRS-Wintersportlerin war im Dezember<br />

und Januar bei mehreren internationalen<br />

Wettkämpfen erfolgreich.<br />

In der Konkurrenz bei den stehenden Frauen<br />

überzeugte die A-Kader-Athletin bei<br />

allen Wettkämpfen. Zu Beginn ging es für<br />

das deutsche Paralympics Ski-Team Alpin<br />

ins Pitztal. Dort gewann Rothfuss am<br />

05.12.2012 den Riesenslalom und nur vier<br />

Tage später die IPCAS-Konkurrenz, ebenfalls<br />

im Riesenslalom. Im schweizerischen Lenk<br />

setzte sie die Erfolgsserie nahtlos fort und<br />

besiegte die französische Dauerrivalin Marie<br />

Bochet mit einem deutlichen Vorsprung<br />

von über eineinhalb Sekunden.<br />

Auch im neuen Jahr riss die Siegesserie des Ski-Asses von der VSG Mitteltal nicht<br />

ab. Beim Weltcup vom 03.-05.01.2013 in Rinn (Österreich) gelang ihr wieder der<br />

Sprung auf den 1. Platz. Nach einer kurzen Pause ging es zum nächsten Weltcup nach<br />

Sestriere, Italien. Hier schaffte es die Weltmeisterin von 2011 ebenfalls aufs Treppchen,<br />

musste sich dieses Mal jedoch Bochet geschlagen geben. Zuletzt konnte sie am<br />

14.01. in St. Moritz wieder ganz vorne landen und ihre russischen Kontrahentinnen<br />

auf die Plätze verweisen.<br />

Januar 2013<br />

• 19.01. Torball: Süddeutsche Meisterschaft in Stuttgart-Wolfbusch<br />

Bei der Süddeutschen Torballmeisterschaft für Menschen mit Sehbehinderung in<br />

Stuttgart-Wolfbusch dominierten die Teams aus Bayern.<br />

In der Sporthalle Weilimdorf traten sieben Mannschaften an, um sich für die Deutsche<br />

Torballmeisterschaft Mitte März in Steinbach/Baden zu qualifizieren. Dabei erntete<br />

der ausrichtende Verein SV Hoffeld viel Lob, die vorderen Plätze gingen jedoch<br />

allesamt nach Bayern. Unter der organisatorischen Leitung von Alexander Knecht,<br />

Fachwart für den Blindensport beim WBRS, war um neun Uhr Turnierbeginn. Zum<br />

ersten Mal konnte sich Augsburg den Titel des Süddeutschen Meisters erspielen.<br />

Dieser war jedoch schwer erkämpft. So entwickelte sich von Anfang an ein packen-<br />

18 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 19


der Vierkampf um den Titel. Mit fünf Siegen und einer Niederlage reichte es für die<br />

Augsburger knapp vor München (9:3 Punkte) zum 1. Platz. Die WBRS-Vertreter aus<br />

Hoffeld zeigten sich im Vergleich zu den Jahren davor spielerisch stark verbessert,<br />

konnten aber mit 3:9 Punkten noch nicht ernsthaft um die Qualifikation für die Deutsche<br />

Meisterschaft mitspielen.<br />

Torball wird von blinden Sportlern und Sportlern mit einer Sehbehinderung gespielt.<br />

Das Spielfeld umfasst eine Fläche von 16 x 7 m. Die beiden Tore erstrecken sich dabei<br />

über die gesamte Spielfeldbreite<br />

und sind 1,30 m hoch.<br />

Die Platzierungen:<br />

1. Augsburg 10:2<br />

2. München 9:3<br />

3. Landshut 8:4<br />

4. Nürnberg 8:4<br />

5. Kaiserslautern 4:8<br />

6. SV Hoffeld 3:9<br />

7. Würzburg 0:12<br />

• 26.01. Tischtennis: Landesmeisterschaft für Menschen mit<br />

mentaler Behinderung in Degerloch<br />

Württembergische Tischtennis-Meisterschaft für Menschen mit mentaler Behinderung<br />

– Hartmut Freund stoppt Newcomer Rösenberg im Finale.<br />

In Stuttgart-Degerloch kämpften über 30 Spieler/innen<br />

um die WBRS-Landesmeisterschaft.<br />

Für den reibungslosen Ablauf in der Halle der<br />

Filderschule sorgte der ausrichtende Verein BSA<br />

SV Hoffeld unter der Regie von Abteilungsleiter<br />

Gert-Jürgen Engel.<br />

Bei den Herren führte dabei kein Weg an<br />

Hartmut Freund (Foto - von links Rösenberg,<br />

Freund) von der BRSG Bietigheim-Bissingen<br />

vorbei. Der bereits international erfahrene<br />

Block- und Konterspieler Freund gewann alle<br />

Spiele ohne Satzverlust. Im Finale bezwang er den erst 19-jährigen Newcomer Sebastian<br />

Rösenberg, ebenfalls von der BRSG Bietigheim-Bissingen, deutlich mit 3:0<br />

Sätzen. Weitaus ausgeglichener ging es in der Damenkonkurrenz zu. Für die junge<br />

Hoffelderin Sandra Frosch reichte es dieses Mal nach ihrem Vorjahressieg zum 3.<br />

Platz. Den Sieg holte sich Ines Winter (VSG Bopfingen) vor Anette Eibelshäuser (BSA<br />

SV Hoffeld). Ein positives Fazit zur Veranstaltung zog auch WBRS-Tischtennisfachwart<br />

Harald Laue, der mit der hohen Teilnehmerzahl zufrieden war.<br />

20 BehindertenSport 2014<br />

Februar 2013<br />

• 02.02. Tischtennis: Landesmeisterschaften für Menschen mit<br />

Behinderung in Unterkochen<br />

Bei den WBRS-Tischtennis-Landesmeisterschaften zeigte sich der TV Unterkochen<br />

von seiner besten Seite. Während der Verein als Ausrichter viel Lob erntete, konnte<br />

auch Lokalmatador Lazgin Sis mit zwei 1. Plätzen voll überzeugen. Der 16-jährige Hoffelder<br />

Tim Laue gewann seine Konkurrenz überraschend deutlich.<br />

• 11.-14.02. Ski Alpin: Andrea Rothfuss dominiert in Slowenien<br />

Beim Weltcup im slowenischen Rogla dominierte die WBRS-Athletin gleich zu<br />

Beginn. In der Klasse der stehenden Damen verwies Rothfuss ihre russischen<br />

Kontrahentinnen auf die Plätze. Auch am zweiten Tag ließ die in Innsbruck lebende<br />

Studentin nichts anbrennen und holte sich auch im zweiten Rennen den<br />

1. Platz.<br />

• 17.-28.02. Ski Alpin: Andrea Rothfuss in Molina<br />

Bei den IPC ALPINE SKIING WORLD CHAMPIONSHIPS im spanischen Molina war Andrea<br />

Rothfuss (VSG Mitteltal) in vier Rennen ganz vorn dabei und wurde Vizeweltmeisterin.<br />

So musste sie sich jeweils (Abfahrt, Slalom, Super kombiniert und Riesenslalom)<br />

nur der Französin Bochet geschlagen geben.<br />

• 23.02. Schwimmen: WBRS-Team bei Süddeutschen Meisterschaften<br />

Die Süddeutschen Meisterschaften im Schwimmen fanden in Darmstadt statt. Unter<br />

den zehn Schwimmern aus Württemberg waren auch einige Nachwuchsathleten am<br />

Start.<br />

• 23.02.-05.03. Ski Nordisch: Weltmeisterschaft in Schweden<br />

Bei der Ski-Nordisch-Weltmeisterschaft im schwedischen Solleftea überzeugte Anja<br />

Wicker auf ganzer Linie und holte die Silbermedaille im Biathlonsprint.<br />

„Der Biathlonsprint war das absolute Highlight meiner bisherigen sportlichen<br />

Karriere“, freute sich Wicker über den 2. Platz, den sie sich mit einer beeindruckenden<br />

Aufholjagd regelrecht erkämpft hatte. Nach zwei Fehlern im ersten<br />

Schießen lief es für Wicker auf der Strecke gut, und beim zweiten Schießen<br />

blieb sie fehlerfrei. Ihrem 2. Platz über die Kurzstrecke und dem 8. Platz in der<br />

Mittelstrecke galt es dann bei der Biathlonstrecke über 12,5 km vor allem am<br />

Schießstand zu treffen, da pro Fehler eine Minute Zeitstrafe zur Laufzeit hinzugerechnet<br />

wird.<br />

BehindertenSport 2014 21


Wicker (Foto) startete gut und konnte<br />

das erste Schießen mit fünf Treffern beenden,<br />

so dass sie nach der ersten Runde<br />

in Führung lag. Nach fünf weiteren<br />

Treffern am Ende der zweiten Runde<br />

lag sie 2,2 Sekunden hinter der führenden<br />

Ukrainerin Jurkovska auf Rang drei.<br />

Ein Fehler beim dritten und zwei Fehler<br />

beim vierten Schießen bedeuteten in<br />

der Schlussabrechnung Rang vier. Der<br />

Zeitrückstand zur Siegerin und Teamkollegin<br />

Andrea Eskau, die fehlerfrei<br />

blieb, betrug lediglich 2:41 Minuten.<br />

Trotzdem darf sich Anja über diesen<br />

(für sie nicht undankbaren) 4. Platz<br />

freuen, denn sie hat die Zugehörigkeit<br />

zur Weltspitze bestätigt. „Hätte mir vor der WM jemand diesen 4. Platz über die<br />

schwerste Strecke angeboten, hätte ich sofort zugegriffen“, sagte das WBRS-Ass im<br />

Ski Nordisch nach dem Rennen.<br />

März 2013<br />

• 02.03. Tischtennis: Hartmut Freund zweifacher Deutscher Meister<br />

Hartmut Freund von der BRSG Bietigheim-Bissingen wurde zum zweiten Mal nach<br />

2011 Deutscher Tischtennis-Meister in der Wettkampfklasse 11 (geistige Behinderung).<br />

Im Einzel-Finale in Lohr am Main schlug Freund in einer Neuauflage des Endspiels<br />

von vor zwei Jahren Beck aus Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) mit 3:1 Sätzen.<br />

Freunds Triumph wurde durch den gemeinsamen Sieg mit dem Saarländer Tobias<br />

Thomas im Team-Wettbewerb komplettiert.<br />

zur Medaille (VSG Mitteltal)<br />

reichte es für Moritz<br />

Blumenstock, der im<br />

Wettkampf der Klasse 8<br />

und 9 den 6. Platz belegte.<br />

Sehr erfreulich war auch<br />

der Auftritt der drei „Neuen“<br />

im WBRS-Team: Stefan<br />

Löw (BSA TSG Söflingen),<br />

Marcel Braun und<br />

Tilmann Sauer (beide VfL Sindelfingen). Alle zeigten sich hochmotiviert, konnten<br />

aber beim ersten Auftritt noch keine Erfolge vorweisen. „Es war eine tolle Erfahrung,<br />

jetzt wollen wir noch besser werden“, gingen die Spieler der Starterklassen 6, 7 und<br />

9 motiviert aus dem Turnier. Eine ganz besondere Leistung vollbrachten Tim Laue<br />

und Michael Roll in der Doppel-Konkurrenz. Trotz des großen Unterschieds in der<br />

Eingeschränktheit harmonierten die beiden Hoffelder exzellent und wurden durch<br />

ein packendes 3:2 im Finale Deutsche Doppelmeister. Die guten Ergebnisse rundete<br />

der 3. Platz im Doppel von Moritz Blumenstock zusammen mit Juliane Wolf (BSG<br />

Offenburg) ab.<br />

• 07.-12.03. Tischtennis: Weltcup in Ungarn – Sis und Schneider mit<br />

Team-Gold<br />

Bei den Hungarian Open haben sich Jannik Schneider und Lazgin Sis (beide BSA SV<br />

Hoffeld) hervorragend präsentiert. Im Mannschaftswettbewerb gewannen sie gemeinsam<br />

Gold, während es im Einzel für Schneider zu Bronze und für Sis sogar zu<br />

Silber reichte.<br />

• 08.03. Tischtennis: Deutsche U25-Meisterschaft - vier Medaillen für<br />

den WBRS<br />

Bei den Deutschen U25-Tischtennis-Meisterschaften für Menschen mit Behinderung<br />

in Osterburg (Sachsen-Anhalt) überzeugten die Leistungsträger mit Top-Ergebnissen,<br />

während drei neue Talente ihre ersten Erfahrungen im Leistungssport machten.<br />

Insgesamt war der WBRS mit sechs Spielern an den Start gegangen. In der Wettkampfklasse<br />

10 dominierte Michael Roll (BSA SV Hoffeld) die nationale Konkurrenz<br />

deutlich und verlor keinen einzigen Satz. Im Wettkampf der zusammengelegten Klassen<br />

6 und 7 konnte der zweite Hoffelder Tim Laue sich den 3. Platz holen. Nicht ganz<br />

22 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 23


• 16.03. Faustball: Landesmeisterschaft in Reutlingen<br />

Bei der Landesmeisterschaft standen sich die VSG Reutlingen, die BVSG Aalen und<br />

die BSG Göppingen gegenüber. Als vierte Mannschaft nahm die B-Jugend-Mädchen-<br />

Mannschaft (Nichtbehinderte) vom TSV Westerstetten außer Konkurrenz teil. Letztendlich<br />

setzte sich der Favorit aus Reutlingen souverän durch.<br />

• 17.03. Rollstuhl-Rugby: Nachwuchstraining in Illerrieden<br />

Unter der Leitung des deutschen Nationalspielers Thomas Schuwje fand in Illerrieden<br />

ein Nachwuchstraining statt.<br />

• 19.-24.03. Tischtennis: Weltranglistenturnier in Lignano<br />

Fünf Spieler des WBRS gingen beim Weltranglistenturnier in Lignano (Italien) an den<br />

Start. Während es für Jannik Schneider, Tim Laue, Marcus Sieger und Michael Roll<br />

nach guten Spielen nicht für eine Medaille reichte, schaffte Hartmut Freund zusammen<br />

mit Kemal Gayfullin (Russland) in der Mannschaft den Sprung auf Platz drei.<br />

• 24.03. Kegeln: Landesmeisterschaft<br />

In Öhringen fand die WBRS-Landesmeisterschaft im Kegeln statt.<br />

• 22.03.- 01.04. Ski Nordisch: Anja Wicker auf dem Podium<br />

Für das WBRS-Ass im Ski Nordisch ging es zum Weltcup-Finale nach Vuokatti (Finnland).<br />

Nachdem die Sportlerin des MTV Stuttgart bereits zu Jahresbeginn in Amerika<br />

erfolgreich war, setzte sie ihre Erfolgsserie in Finnland fort und gewann im Langlauf-<br />

Gesamtweltcup die Silbermedaille.<br />

• 30.-31.03. Fechten: Integratives Turnier in Frankreich<br />

176 Fechter und Fechterinnen aus 15 Nationen starteten bei der zehnten Auflage<br />

des „Tournoi de Villemom ble“ nahe Paris. Fechter mit und ohne Handicap traten bei<br />

diesem vollintegrativen Turnier im Rollstuhl gegeneinander an. Im starken Teilnehmerfeld<br />

mit Nationalfechtern aus Frankreich, Polen, Italien, Russland, Griechenland,<br />

Weißrussland, Kanada und der Ukraine schlugen sich die deutschen Athleten achtbar.<br />

Das stärkste Gefühl, das man geben kann,<br />

ist immer noch das Wir-Gefühl.<br />

Porsche unterstützt mit dieser Anzeige die<br />

wertvolle Arbeit des Württembergischen<br />

Behinderten- und Rehabilitationssportverbands e.V.<br />

www.porsche.de<br />

April 2013<br />

• 06.04. Sitzball: Pokalturnier in Kornwestheim<br />

Am Pokalturnier in Kornwestheim nahmen insgesamt zwölf Mannschaften teil. Die<br />

Mannschaft aus Kornwestheim konnte dabei den 3. Platz belegen. Sieger wurde die<br />

Mannschaft aus Pforzheim.<br />

24 BehindertenSport 2014<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 12,4–6,1; CO 2<br />

-Emissionen 289–159 g/km; Panamera S E-Hybrid:<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 3,1; CO 2<br />

-Emissionen 71 g/km; Stromverbrauch kombiniert 16,2 kWh/100 km


• 06.-07.04. Ski Alpin: Internationale Deutsche Meisterschaft<br />

Die Internationalen Deutschen Meisterschaften fanden im österreichischen Kühtai<br />

statt. Für den WBRS waren Andrea Rothfuss, Andre Kaiser und Rouven Ackermann<br />

am Start. Während Rothfuss ihre Klasse gewann, konnten Kaiser und Ackermann gegen<br />

internationale Konkurrenz wichtige Erfahrungen sammeln.<br />

• 12.-13.04. Tischtennis: Deutsche Meisterschaft Rollstuhl-TT<br />

Für die WBRS-Rollstuhltischtennis-Spieler ging es zur Deutschen Meisterschaft ins<br />

badische Lobbach. Dabei schafften es Gudrun Högemann und Marcus Sieger von der<br />

VfL Sindelfingen aufs Treppchen. Während Högemann im Doppel den 2. Platz belegte,<br />

holte sich Sieger im Einzel Bronze.<br />

• 15.-21.04. Sportschießen: IPC SHOOTING WORLD CUP in Stettin<br />

Sebastian Grieser von der BVSG Aalen erreichte in der Disziplin „Falling Targets“ den<br />

4. Platz.<br />

• 20.04. Judo: Internationale Deutsche Meisterschaft<br />

Bei der Internationalen Deutschen Judo-Meisterschaft für Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung war WBRS-Fachwart Karl-Heinz Petschinka mit insgesamt 22<br />

Kämpfern des MTV Ludwigsburg am Start. Beim Turnier konnte man drei Medaillen<br />

gewinnen.<br />

• 21.04. Schwimmen: Offene Württembergische Meisterschaft mit<br />

91 Startern<br />

Im Bad Cannstatter Mombach-Bad fanden die 23. Offenen Württembergischen<br />

Schwimm-Meisterschaften für Menschen mit Behinderung statt.<br />

Zum ersten Mal wurden die Wettkämpfe vom SV Cannstatt 1898 ausgerichtet, der das<br />

vereinseigene Schwimmbad<br />

hierfür zur Verfügung<br />

stellte. Mit über 90<br />

Teilnehmern aus 17 Vereinen<br />

und drei Schulen<br />

war der Wettkampf so gut<br />

besucht wie schon lange<br />

nicht mehr. Die angereisten<br />

Schwimmerinnen und<br />

Schwimmer kamen aus<br />

ganz Baden-Württemberg.<br />

In dem Foto: Benny Ulmer<br />

gemisch-<br />

26 BehindertenSport 2014<br />

ten Teilnehmerfeld schwammen Wettkampfneulinge sowie Profis bei mehr als 270<br />

Einzelstarts um neue persönliche Bestzeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung von<br />

Martin Maixner, Präsident des Schwimmvereins Cannstatt. Auch der Präsident des<br />

Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbands, Kurt Rataj, kam<br />

nach Bad Cannstatt und erlebte die Wettkämpfe hautnah mit.<br />

Bei ihrem ersten Heimwettkampf enttäuschten die Schwimmer des SV Cannstatt zur<br />

Freude ihrer Trainer nicht. Unter den Augen der Bundestrainerin Ute Schinkitz konnte<br />

Catharina Weiß erneut mit vielen persönlichen Bestzeiten glänzen. In ihrer Altersklasse<br />

Jugend C/D siegte sie bei all ihren sechs Starts. Zudem gewann sie über 100 m<br />

Rücken in der offenen Klasse die Goldmedaille und belegte bei weiteren vier Starts<br />

den 2. Platz. Auch Roman Dyschel stellte bei seinen fünf Starts neue persönliche<br />

Bestzeiten auf und stand jedes Mal auf dem Treppchen.<br />

Christina Ziegler konnte sich bei ihren Starts über drei Goldmedaillen und einen<br />

2. Platz freuen. Mandy Brückner überraschte mit zwei 1. und zwei 3. Plätzen, und<br />

auch Luisa Jakob schwamm über ihre Paradestrecken in Brustlage drei Mal Bestzeit<br />

und freute sich über eine Bronzemedaille in der Jugend A/B über 50 m Brust. Die<br />

4 x 50 m-Freistil-Staffeln gewannen sowohl die Frauen als auch die Männer überzeugend.<br />

Doch nicht nur die erfahrenen Schwimmer überzeugten, auch die Wettkampf-<br />

Neulinge Paulina Lude, Katharina Kreutzer und Anna Jopp erreichten persönlichen<br />

Bestzeiten und hatten viel Spaß bei ihrem ersten Schwimmwettbewerb.<br />

Im Medaillenspiegel belegte die Mannschaft des SV Cannstatt den 1. Platz, gefolgt<br />

von der BVSG Aalen und dem SV Mergelstetten. Janina Savelsberg vom 1. Durlacher<br />

SV gewann mit 707 Punkten über 50 m Schmetterling den Pokal des Sozialministeriums<br />

Baden-Württemberg. Ihre Leistung machte sie auch zu einer Kandidatin für die<br />

Nationalmannschaft der Schwimmer.<br />

• 22.-28.04. Sportschießen: Shooting Competition in Hannover<br />

Anja Maurer (TSV Gronau) erreichte in der Disziplin Luftgewehr, 60 Schuss liegend,<br />

den 5. Platz. Sebastian Grieser (BVSG Aalen) belegte mit der Sportpistole den<br />

18. Platz.<br />

• 26.-27.04. Sitzball: Deutsche Meisterschaft in Gummersbach<br />

Die Kornwestheimer konnten sich in Gummersbach einen 8. Platz erspielen.<br />

• 26.-27.04. Tischtennis: Deutsche Meisterschaft der Stehenden<br />

Bei der diesjährigen Deutschen Tischtennis-Meisterschaft für Menschen mit Behinderung<br />

im württembergischen Neuenstein zeigten die WBRS-Spieler eine beeindruckende<br />

Leistung. Zwei goldene, drei silberne und drei bronzene Medaillen gewannen<br />

die Württemberger bei der nationalen Meisterschaft im heimischen „Ländle“.<br />

BehindertenSport 2014 27


Mai 2013<br />

• 03.-05.05: Fechten: Internationales Turnier in Sarrebourg<br />

Bei der Internationalen Challenge de Sarrebourg erkämpften sich Simone Briese-<br />

Baetke (FC Tauberbischofsheim) und Kathrin Wiesner (SV 1845 Esslingen) Gold und<br />

Silber.<br />

• 07.-12.05. Tischtennis: Weltranglistenturnier in Slowenien<br />

Beim Weltranglistenturnier in Lasko gingen vier Württemberger an den Start. Während<br />

die beiden Nachwuchshoffnungen Tim Laue und Michael Roll erwartungsgemäß<br />

einen schweren Stand hatten, schafften Marcus Sieger und Hartmut Freund mit<br />

ihren Teampartnern den Sprung aufs Treppchen.<br />

• 08. + 15.05. Schnupperlehrgang Rollstuhlfechten in Esslingen<br />

Im Mai führte die Fechtabteilung des SSV Esslingen zwei kostenlose Schnuppertermine<br />

durch.<br />

• 10.-11.05. Faustball: Deutsche Meisterschaften in Reutlingen<br />

Knapp am Ziel gescheitert sind die Faustballer der Versehrten-Sportgemeinschaft<br />

Reutlingen. Bei starker Konkurrenz reichte es für den Gastgeber zum 2. Platz.<br />

Nach der Vorrunde lag das Team um Schlagmann Wilfried Witt nach fünf Spielen verlustpunktfrei<br />

in Front. In seinem Auftaktspiel musste sich das Reutlinger „Brillinger-<br />

Orthopädie-Team“ mit dem badischen Vertreter aus Hemsbach auseinandersetzen.<br />

Nach holprigem Start fanden die Achalmstädter immer besser zu ihrem Spiel und<br />

gewannen mit 20:12. Einen bis zuletzt spannenden Fight bekamen die Zuschauer in<br />

der Storlach-Sporthalle gegen den 17-maligen Deutschen Meister aus Weiden (Bayern)<br />

zu sehen. Um jeden Ball wurde verbissen gekämpft, und es wurde Faustball vom<br />

Feinsten geboten. Mit 14:11 war am Ende der Gastgeber und Titelverteidiger aus<br />

Reutlingen siegreich. Einen furiosen Start<br />

legte die VSG Reutlingen in ihrem dritten<br />

Spiel hin. Sie überrollte den NRW-Vertreter<br />

aus Marl-Hüls fast komplett und gewann sicher<br />

mit 26:11, dem höchsten Sieg bei dieser<br />

Deutschen Meisterschaft.<br />

Gegen den mehrmaligen Deutschen Meister<br />

aus Offenburg gab es wieder ein spannendes<br />

Spiel mit sehenswerten Ballwechseln,<br />

wobei die zahlreichen Fans aus dem<br />

Beifallklatschen nicht herauskamen. Das<br />

glückliche Ende in diesem Match hatten die<br />

28 BehindertenSport 2014<br />

Foto: Benny Ulmer<br />

Reutlinger Versehrtensportler, die mit 16:14 siegreich blieben. Das letzte Spiel der<br />

Vorrunde mussten die Achalmstädter gegen die 2. Mannschaft aus Weiden austragen.<br />

Das bayerische Team setzte immer starke Akzente in dieser Partie und führte<br />

lange Zeit in diesem Spiel. Erst gegen Schluss gelang es dem württembergischen<br />

Vertreter noch, mit einigen starken Bällen das Spiel mit 16:10 für sich zu entscheiden.<br />

Damit lag die VSG Reutlingen nach der Vorrunde mit 10:0 Punkten und einem<br />

Ballverhältnis von 92:58 klar in Führung. Sie hatte damit den Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Titelverteidigung gelegt und auch die beste Ausgangslage für die Rückrunde.<br />

Zum Rückrundenauftakt hieß der Gegner wieder Hemsbach, und man konnte erkennen,<br />

dass sich das Reutlinger Team etwas schwerer tat als in der Vorrunde,<br />

trotzdem mit 17:11 aber siegreich blieb. Nun hieß es wieder gegen das bayerische<br />

Spitzenteam aus Weiden zu bestehen. Den besseren Start erwischte der Bayerische<br />

Meister, der mit einigen Bällen in Führung ging und diese auch immer wieder<br />

erfolgreich verteidigen konnte. Der Druck auf das Reutlinger „Brillinger-Team“ war<br />

enorm, und am Ende kassierte man mit 13:15 die erste Niederlage in dieser Meisterschaft,<br />

hatte die Tabellenführung aber weiterhin inne. Gegen den zweiten badischen<br />

Vertreter aus Offenburg hieß es dann im nächsten Aufeinandertreffen, dies<br />

auch so beizubehalten. Die gestellten Bälle für den Reutlinger Schlagmann ließen<br />

es aber immer öfter an der Präzision zur Leine fehlen, so dass er seine Schlagkraft<br />

nicht mehr optimal umsetzen konnte. Die Unruhe in der Mannschaft wurde größer,<br />

und auch die Konzentration und Nervenstärke schienen nachzulassen. Am Ende<br />

hatte das badische Team aus Offenburg mit 12:14 das bessere Ende für sich.<br />

Damit hatte die 1. Mannschaft vom BVS Weiden die Tabellenführung übernommen,<br />

und Reutlingen musste auf einen „Ausrutscher“ dieser Mannschaft hoffen. Beim<br />

Aufeinandertreffen von Weiden und Offenburg bestand diese Möglichkeit, denn<br />

bei einem Sieg der Offenburger wäre Reutlingen wieder auf den ersten Platz vorgerückt.<br />

Das Spiel endete aber 11:11, und damit war die Titelchance für das Reutlinger<br />

Versehrten-Faustballteam dahin. Die Luft war raus, und die Enttäuschung im<br />

Reutlinger Lager war greifbar, so kurz vor dem erneuten Triumpf die Sache doch<br />

noch „versemmelt“ zu haben. Im letzten bedeutungslosen Spiel kam das Reutlinger<br />

Team dann auch nur noch zu einem 16:16 Unentschieden gegen Weiden 2.<br />

Endstand dieser 17. Deutschen Meisterschaft im Hallenfaustball 2013:<br />

1. BVS Weiden 1, 2. VSG Reutlingen, 3. BSG Offenburg, 4. BVS Weiden 2, 5. BSG<br />

Hemsbach, 6. RBSG Marl-Hüls<br />

Mit der Zuschauerresonanz war der Veranstalter zufrieden, hätte sich aber über einen<br />

stärkeren Zuspruch gefreut. Nachdem der Reutlinger General-Anzeiger keinen<br />

Vorbericht abgedruckt hatte, konnten manche Sportfreunde nicht wissen, was für<br />

eine tolle Veranstaltung mit den besten deutschen Faustball-Teams im Behindertenbereich<br />

hier ablaufen würde. Bei der Abendveranstaltung mit einem Abendes-<br />

BehindertenSport 2014 29


sen im Restaurant „Sportpark“ und der anschließenden Siegerehrung konnten die<br />

drei Erstplatzierten die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vom DBS-Beauftragten Sigismund<br />

Patzer unter dem starken Beifall der Mitkonkurrenten in Empfang nehmen.<br />

Vom Vorsitzenden der Versehrten-Sportgemeinschaft Reutlingen im SSV Reutlingen<br />

05 e.V. erhielten alle Mannschaften schöne Erinnerungspokale überreicht, um diese<br />

gut organisierte Veranstaltung des Behindertensports in Reutlingen in guter Erinnerung<br />

zu behalten.<br />

Das Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg hatte einen Sonderpokal<br />

für einen herausragenden Sportler dieser DM gestiftet. WBRS-Präsident Kurt Rataj<br />

zeichnete damit den Reutlinger Schlagmann Wilfried Witt aus, der den Pokal unter<br />

großem Jubel entgegennehmen durfte. Von Seiten des württembergischen Vertreters,<br />

der VSG Reutlingen, waren folgende Spieler an diesem Erfolg beteiligt: Wilfried<br />

Witt, Frank Maluche, Dirk Schäfauer, Rüdiger Schnalke, Thorsten Schäfauer, Matthias<br />

Mayer-Wettstein, Gerhard Bayer, Hans Eitel.<br />

• 11.05. Frauen: Frauenmehrkampf Balingen<br />

Die Rehabilitations-Sport-Gruppe Balingen veranstaltete den 28. Württembergischen<br />

Frauenmehrkampftag in Balingen. 80 Frauen aus Esslingen, Schorndorf, Ludwigsburg<br />

und Balingen waren zu dieser Veranstaltung gemeldet.<br />

• 13.-18.05. Sportschießen: IPC SHOOTING WORLD CUP in Antalya<br />

Sebastian Grieser (BVSG Aalen) belegte bei den „Falling Targets“ mit der Luftpistole<br />

den 6. Platz, während sich Anja Maurer (TSV Gronau) in der Disziplin Luftgewehr, 40<br />

Schuss stehend, den 4. Platz erkämpfte.<br />

• 18.05. Leichtathletik: Süddeutsche Meisterschaften in Püttlingen<br />

Niko Kappel von der TSF Welzheim gewann drei Mal Gold. Weder beim Speerwurf<br />

der Männer, noch beim U20 Kugel- und Diskuswettbewerb war der 18-Jährige zu<br />

schlagen.<br />

• 23.-26.05. Schwimmen: Internationale Deutsche Meisterschaft in<br />

Berlin<br />

Die IDM in Berlin haben sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Wettkämpfe<br />

im paralympischen Schwimmen weltweit etabliert. Aus Württemberg waren<br />

fünf Schwimmer nach Berlin gereist.<br />

• 25.05. Sportschießen: Offene Landesmeisterschaft<br />

Die „Offenen Landesmeisterschaften der Sportschützen mit Behinderung“ wurden in<br />

familiärer Atmosphäre vom Schützenverein Göggingen ausgerichtet.<br />

30 BehindertenSport 2014<br />

• 28.05.-02.06. Tischtennis: Bayreuth Open<br />

Bei den zweiten Bayreuth Open gingen insgesamt sechs WBRS-Starter ins Rennen.<br />

Dabei sammelten Württembergs Kader-Spieler viel Erfahrung. Für Edelmetall reichte<br />

es nur bei Rollstuhlspieler Marcus Sieger im Mannschaftswettbewerb zusammen mit<br />

Holger Nikelis (BSNW).<br />

Juni 2013<br />

• 01.-02.06. Blindenfußball: MTV Stuttgart in Tschechien<br />

Im tschechischen Bucovice konnten die Stuttgarter überzeugen und belegten hinter<br />

den Brasilianern (ICB Bahia) einen guten 2. Platz.<br />

• 08.-09.06. Fechten: Deutsche Meisterschaft in Berlin<br />

Bei der DM in Berlin waren alle drei württembergischen Starter erfolgreich. Maurice<br />

Schmidt (SV Böblingen) konnte im Jugendwettbewerb glänzen. Im Degenwettbewerb<br />

holte er sich den Titel, während es beim Florett zu Silber reichte. Auch bei den Erwachsenen<br />

wussten die WBRS-Akteure zu überzeugen. Tim Widmaier (SV Böblingen)<br />

wurde im Degen und Florett jeweils Dritter, während sich Andreas Vierig (SV Esslingen)<br />

im Säbelfechten ebenfalls Bronze erkämpfte.<br />

• 14.-16.06. Leichtathletik: Internationale Deutsche Meisterschaften<br />

in Berlin<br />

Mit Niko Kappel (TSF Welzheim) und Sandra Mast (BRSG Freudenstadt) gingen auch<br />

die beiden WBRS-Aushängeschilder in Berlin an den Start. Kappel gewann sowohl<br />

den Speerwurf- als auch den Kugelstoßwettbewerb der U20-Konkurrenz. Im Diskus<br />

landete er auf dem 2. Platz. Sandra Mast holte im Diskus Silber und im Kugelstoßen<br />

Bronze.<br />

• 15.06. Fechten: Schnupperlehrgang Rollstuhlfechten in Reutlingen<br />

Unter der Leitung von Fachwart Philipp Pleier fand in der Sporthalle der TSG Reutlingen<br />

ein Schnupperlehrgang statt.<br />

• 15.-16.06. Rollstuhlbasketball: Junioren-Länderpokal in Stuttgart<br />

Team Ba-Wü & Rheinland-Pfalz gewinnt verloren geglaubtes Finale<br />

Die besten deutschen Rollstuhlbasketballer der Junioren fanden in Stuttgart mit der<br />

SCHARRena und dem Juhe-Neckarpark als Unterbringung optimale Bedingungen vor.<br />

Schirmherrin Dr. Susanne Eisenmann zeigte sich begeistert vom Behindertensport<br />

auf höchstem Niveau.<br />

BehindertenSport 2014 31


- Anzeige -<br />

8. Glotz Challenge 2013:<br />

Wilde Schwaben auf Platz 2<br />

Beim Rollstuhlrugby-Turnier<br />

am 11./12. Mai 2013<br />

in Fellbach-Schmiden trafen<br />

die Gastgeber des TSV<br />

Schmiden auf Teams aus<br />

Augsburg, Freiburg und<br />

Ulm/Illerrieden. Erstmals<br />

sicherten sich die Dragons<br />

aus Freiburg den Wanderpokal.<br />

Fünf Mannschaften waren<br />

angekündigt, doch wegen<br />

Verpflichtungen in der<br />

europäischen Champions-<br />

League mussten die Titelverteidiger<br />

aus Salzburg<br />

bedauerlicherweise kurzfristig absagen. Die verbliebenen vier Mannschaften traten dann in<br />

einer Runde „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel an.<br />

Gleich das erste Spiel war nichts für schwache Nerven! Die Schmidener Wilden Schwaben um<br />

Spielertrainer und Turnierorganisator Frank Strobel trafen auf ihren Angstgegner, die Illerriedener<br />

Donauhaie. Nach Ablauf von 4 x 6 Minuten effektiver Spielzeit stand es unentschieden.<br />

Weil es aber im Rollstuhlrugby immer einen Sieger geben muss, ging es in eine Verlängerung<br />

von zwei Minuten. Aber erst in der dritten Verlängerung hatten die Wilden Schwaben mit<br />

36:35 schließlich den Rollstuhl vorn. Sie mussten sich dann allerdings - etwas ausgepowert -<br />

gegen die Dragons Freiburg geschlagen geben.<br />

Am Sonntag wurde in der Rückrunde der Spielverlauf des Vortags in jeder Begegnung bis zum<br />

Finale Dragons Freiburg vs. Wilde Schwaben bestätigt. Es war ein Herzschlagfinale. Den Vorsprung<br />

der Ruggers aus Schmiden konnten die Freiburger im dritten Drittel egalisieren. Dann<br />

wogte das Spiel förmlich hin und her. In der letzten Sekunde vergaben die Wilden Schwaben<br />

schließlich die Chance zum Ausgleich, so dass die Freiburg Dragons sich denkbar knapp mit<br />

31:30 durchsetzen konnten und ungeschlagen das Turnier beendeten. Bei der 8. Glotz-Challenge<br />

durften sie erstmals den Siegerpokal und den Wanderpokal in Empfang nehmen. Den<br />

3. Platz sicherten sich die Illerriedener Donauhaie vor den Chariots Augsburg.<br />

Klinik.tv aus Stuttgart war mit einem Kamerateam vor Ort. Ihre Videoreportage<br />

ist zu finden auf www.glotz.de/aktuell/videogalerie/8-glotz-challenge oder per<br />

QR-Code.<br />

Nachtrag: Die Wilden Schwaben sind Meister 2013 in der Regionalliga Süd geworden!<br />

32 BehindertenSport 2014<br />

Das Meisterteam 2013: Hintere Reihe von links: Karsten Weiß,<br />

Siegfried Strohbeck, Andreas Merkle, Waldemar Diede, Frieder<br />

Trefz. Vorne von links: Ralf Reichert, Rudolf Dumler, Frank Strobel<br />

Wie bereits im Vorjahr stand die Landeskaderauswahl Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz<br />

der Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen im Finale gegenüber. Mit 21:11<br />

führte NRW deutlich, und alles sah nach der Titelverteidigung aus. Die in der Vorrunde<br />

noch gezeigte Souveränität der Gastgeber schien wie verflogen. Dabei hatte<br />

keine Mannschaft die vorherigen Begegnungen so dominiert wie die Auswahl um<br />

Chef-Trainer Kai Frank. Weder gegen Bayern, Hessen, Team Nord noch Nordrhein-<br />

Westfalen hatte man ernsthafte Probleme.<br />

Drei Europameister und fünf Neulinge im zwölfköpfigen Team<br />

Mit den aktuellen U22-Europameistern Leon Ole Schöneberg, Tobias Schreiner und<br />

Philip Schorp hatten die Hausherren gleich drei Hochkaräter in der Mannschaft. Allerdings<br />

galt es auch, fünf Neulinge in das bisher so erfolgreiche Team zu integrieren.<br />

Vor dieser Herausforderung stand das Trainer-Team mit Rainer Gastinger, Christian<br />

Gumpert und Kai Frank. So war man 2012 als Favorit ins Turnier gegangen, musste<br />

sich aber in einem Herzschlagfinale dann mit 42:43 Nordrhein-Westfalen geschlagen<br />

geben. „Dieses Jahr müssen wir einfach gewinnen“, machte Philip Schorp vom RSKV<br />

Tübingen, selbst 2012 im Finale dabei, das Ziel seiner Mannschaft für 2013 mehr als<br />

deutlich.<br />

Packende Aufholjagd begeistert<br />

Bis zum Stand von 22:32 Mitte des dritten Viertels glaubten jedoch nicht mehr viele<br />

der 150 Zuschauer in der SCHARRena an den Sieg der Heimmannschaft. Diese belehrte<br />

die Fans jedoch eines Besseren. Wie ausgewechselt spielte sie nun auf. Sowohl in der<br />

Verteidigung als auch im Angriff klappte alles. Die sichtlich unsicher werdenden Titelverteidiger<br />

mussten nun Korb für Korb hinnehmen. Durch einen furiosen Zwischenspurt<br />

konnte vier Minuten vor Ende auf 32:32 ausgeglichen werden. Mit der Chance<br />

auf den Sieg kamen dann auch wieder die Gedanken an das unglücklich verlorene<br />

Finale von 2012 auf. Doch an diesem Sonntag zeigte das Team Ba-Wü & Rheinland-<br />

Pfalz, dass es gelernt hat, mit dem Druck des Favoriten umgehen zu können. Selbstbewusst<br />

drückte<br />

man dem Spiel<br />

weiter den Stempel<br />

auf. Ein eiskalter<br />

Mitteldistanzwurf<br />

durch den erst 15<br />

Jahre jungen Kapitän<br />

Nico Dreimüller<br />

sorgte für die Entscheidung.<br />

38:32<br />

hieß das Endergebnis<br />

zu Gunsten der<br />

Hausherrn. Foto: Benny Ulmer<br />

BehindertenSport 2014 33


„Wir haben ein Spiel auf sehr hohem Niveau gesehen. Letztendlich haben Nuancen<br />

das Spiel entschieden“, lobte U22-Nationaltrainer Peter Richarz die beiden Finalisten.<br />

„Das Finale war toll anzuschauen. Besonders die Art und Weise, wie sich die Mannschaft<br />

selbst ins Spiel zurückgekämpft hat, war sehr beeindruckend“, freute sich Mitorganisator<br />

Andreas Escher vom WBRS.<br />

Fairplay - die Basis im Rollstuhlbasketball<br />

Durch die Klassifizierungskommission wurden zwei internationale Klassifizierer nach<br />

Stuttgart zum Junioren-Länderpokal entsandt, um die Landestrainer/innen in ihrer Tätigkeit<br />

zu unterstützen. Dies soll dazu beitragen, konkrete Vorschläge für anstehende<br />

internationale Klassifizierungen zu liefern und die Wettbewerbsfähigkeit der Spieler zu<br />

garantieren.<br />

Stadt Stuttgart als Partner beim Länderpokal<br />

Für die notwendige Unterstützung bei den Rahmenbedingungen sorgte in erster Linie<br />

die Stadt Stuttgart. So konnte man gemeinsam die Kosten für das Turnier reduzieren.<br />

Des Weiteren machte die Stadt aktiv Werbung für das national wichtigste<br />

Rollstuhlbasketball-Turnier im Juniorenbereich. „Ohne diese Unterstützung hätten<br />

wir den Länderpokal nicht nochmal nach Stuttgart holen können“, so Escher. Zudem<br />

verlieh die Deutsche Olympische Gesellschaft, Stadtgruppe Stuttgart, den Preis für<br />

den wertvollsten Spieler des Turniers. Hans Peter Haag, erster Vorsitzender, übergab<br />

in der SCHARRena persönlich den Pokal an Oliver Jantz vom Team Nord.<br />

Knapp einen Monat vor dem Turnier konnte der WBRS mit der Vertriebsregion Südwest<br />

der Volkswagen AG einen prominenten Sponsor für den Länderpokal gewinnen.<br />

Ausrichter des achten Rollstuhlbasketball Junioren-Länderpokals war der WBRS, Veranstalter<br />

war der Fachbereich Rollstuhlbasketball des Deutschen Rollstuhlsportverbandes<br />

(DRS).<br />

Rollstuhlbasketball wird im WBRS von der ANTON & PETRA EHRMANN-STIFTUNG unterstützt.<br />

• 22.06. Bogenschießen: WBRS-Landesmeisterschaft in Weilheim<br />

In Weilheim trafen sich Württembergs Parabogensportler zur WBRS-Landesmeisterschaft.<br />

• 20.-23.06.: Jugend-Länder-Cup in Greifswald<br />

Über 300 Teilnehmer aus 13 Bundesländern kämpften um Medaillen, Pokale und<br />

Urkunden in den Sportarten Leichtathletik, Tischtennis, Schwimmen und Judo. Unter<br />

der Leitung von WBRS-Jugendfachwart Heinz Rieker ging eine 17-köpfige WBRS-<br />

Mannschaft nach Greifswald.<br />

34 BehindertenSport 2014<br />

• 22.-23.06. Radsport: Deutsche Meisterschaft in Elzach<br />

In Zusammenarbeit mit dem Radfahrverein Concordia Prechtal richtete die Stadt Elzach<br />

in diesem Jahr bereits zum vierten Mal einen UCI-Europacup in Verbindung mit<br />

den Deutschen Meisterschaften aus.<br />

Juli 2013<br />

• 13.07. Leichtathletik: Mehrkampfmeisterschaft in Aalen<br />

Der BVSG Aalen war Ausrichter der Meisterschaft. Erwachsene versuchten sich im<br />

Vierkampf, während es für die Jugendlichen den Dreikampf gab.<br />

• 08.-14.07. Bogenschießen: Weltcup in Tschechien<br />

Württembergs Parabogensportler<br />

schaffen den Anschluss<br />

an die Weltspitze.<br />

Die gesamte zweite Juli-<br />

Woche stand für die beiden<br />

Bogensportler aus den<br />

Reihen des WBRS, Lucia<br />

Kupczyk und Uwe Herter,<br />

im Zeichen des Weltcups<br />

im tschechischen Nove<br />

Mesto nad Metuj. Dicht<br />

vor der polnischen Grenze<br />

traf sich die Weltspitze der<br />

Parabogensportler.<br />

Für Lucia Kupczyk (Foto)<br />

hieß es neben der Qualifikationsrunde und dem Finale auch im Mixed anzutreten. In<br />

der Vorrunde mit 72 Pfeilen auf 50 m zeigte sich, dass der Trainingsaufwand der vergangenen<br />

Monate Früchte trägt. Mit 652 Ringen erreichte sie Platz drei. Ringgleich<br />

mit der Weltranglisten-Zweiten Van Nest, die ebenfalls 652 Ringe erzielte. Auch die<br />

Anzahl der 10er war bei beiden Athletinnen identisch. Erst die Anzahl der Innenzehner,<br />

einem Ring innerhalb der 10, der auf 50 m gerade einmal 3,5 cm Durchmesser<br />

hat, gab den Ausschlag zwischen Platz zwei und drei. Die Kanadierin van Nest hatte<br />

hier zehn Pfeile stecken, während Lucia Kupczyk sechs Treffer zu verzeichnen hatte.<br />

Die Siegerin der Vorrunde und auch die spätere Gewinnerin des Finalschießens, Artakhinova<br />

aus Russland, konnte sich mit 655 Ringen nur knapp vor den beiden halten.<br />

Nach der schweren Qualifikationsrunde ging es dann ins Finalschießen. Hier hatte<br />

BehindertenSport 2014 35


Lucia Kupczyk mit Lyzhnikova eine überraschend starke Gegnerin. Mit 131 zu 135<br />

Ringen unterlag Lucia Kupczyk nur knapp. Für die deutsche Sportlerin hieß es dann<br />

nach der Finalrunde Platz fünf. In der Endabrechnung bedeutete dies nicht nur ein<br />

hervorragendes Ergebnis in Nove Mesto, sondern auch, nach derzeit noch inoffizieller<br />

Berechnung, Platz fünf in der Weltrangliste.<br />

Für Bogensportler Uwe Herter war Platz fünf in der Vorrunde mit 620 Ringen durchaus<br />

erfreulich und bescherte ihm in der Finalrunde als ersten Gegner den Finnen<br />

Kinnunen. Mit einem deutlichen 120 zu 112 setzte sich Uwe Herter hier durch, traf<br />

dann aber in der Semifinalrunde auf den sehr starken späteren Gewinner des Wettkampfes,<br />

Murphy aus Kanada. Mit 128 zu 131 ging das Match an den Kanadier. Im<br />

kleinen Finale gegen den Finnen Antonius war jedoch kein Kraut mehr gewachsen.<br />

Mit 114 zu 128 unterlag der deutsche Bogensportler und lag in der Endabrechnung<br />

auf Platz vier. Auch bei ihm bedeutete dieser Erfolg einen Platz unter den ersten<br />

Sechs der Weltrangliste und damit einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung<br />

Weltmeisterschaft und Rio 2016. Die Teilnahme an den Paralympics 2016 in Rio de<br />

Janeiro ist das große Ziel der beiden Bogensportler.<br />

Der Bogensport wird im WBRS von der ANTON & PETRA EHRMANN-STIFTUNG unterstützt.<br />

• 20.-21.07. Kinder und Jugend:<br />

WBRS auf dem Stuttgarter Schlossplatz<br />

Kinder- & Jugendfestival: WBRS-Stand mit Slogan „Sich bewegen - bewegt etwas“<br />

Tolle Stimmung herrschte an beiden Tagen beim 11. Stuttgarter Kinder- und Jugendfestival<br />

auf dem Schlossplatz und rund um den Eckensee. Am Samstag um 11 Uhr fiel<br />

der Startschuss. Bei strahlendem Sonnenschein und 35 Grad Hitze waren alle früh<br />

auf den Beinen: Schon eine halbe Stunde vor Beginn herrschte bei den beliebten<br />

Attraktionen großer Andrang. Am WBRS-Stand mit dem Slogan „Sich bewegen - bewegt<br />

etwas“ wollten viele Jugendliche gleich mit den Basketballrollstühlen loslegen.<br />

Der Fachwart für Kinder und Jugend, Heinz Rieker, hatte mit seinem sechsköpfigen<br />

Team alle Hände voll zu tun. Die Kinder und Jugendlichen wurden spielerisch an den<br />

Rollstuhlbasketball herangeführt, und es gab Wettbewerbe im Freiwurf. Die Sieger<br />

konnten schöne Preise in Empfang nehmen.<br />

Die Rolli-Dancer vom Behinderten- und Rehasportverein Ostfildern beteiligten sich<br />

am Bühnenprogramm. Sie führten zwei Tänze auf, die vom Publikum mit viel Beifall<br />

bedacht wurden.<br />

36 BehindertenSport 2014<br />

August 2013<br />

• 06.-14.08. Leichtathletik: Junioren-<br />

WM in Puerto Rico<br />

Niko Kappel holt Gold bei Junioren-WM in Puerto<br />

Rico.<br />

Der Sportler von der TSF Welzheim war bei den<br />

IWAS WORLD JUNIOR GAMES in den Disziplinen<br />

Diskus, Speer und Kugel am Start. Gleich<br />

zu Beginn setzte der junge Württemberger ein<br />

echtes Ausrufezeichen - mit persönlicher Bestleistung<br />

von 24,36 m im Diskus überzeugte<br />

Kappel in seiner ersten Disziplin und gewann<br />

Bronze. Zu einem echten Krimi entwickelte sich<br />

der Wettkampf im Speerwurf. Erst in seinem<br />

letzten Versuch über 28,91 m konnte er sich<br />

an die Spitze setzen, mit nur sieben Punkten<br />

Vorsprung auf den Vize-Weltmeister Eric Scott<br />

Doty aus den USA. Über seine zweite goldene<br />

Medaille durfte sich das Kraftpaket dann im<br />

Kugelstoßen freuen. Mit einer Weite von 10,27 m ließ er auch hier die Konkurrenz<br />

hinter sich und ist somit zweifacher Junioren-Weltmeister.<br />

• 23.-25.08.: Rallye Deutschland in Trier<br />

Württembergs Sportler mit Handicap als VIP-Gäste bei der Rallye Deutschland.<br />

13 Sportler und Sportlerinnen des WBRS erlebten ein Wochenende der ganz besonderen<br />

Art. Auf Einladung der Volkswagen AG Vertriebsregion Südwest waren sie bei<br />

der Rallye Deutschland in Trier Motorsport der Weltklasse hautnah dabei. Bei dem<br />

Wochenende folgte ein Highlight dem nächsten.<br />

Bereits Hin- und Rückfahrt waren ein echtes Erlebnis. So hatte die Volkswagen AG<br />

Vertriebsregion Südwest sechs unterschiedliche Fahrzeugmodelle organisiert - vom<br />

neuen Golf Variant über den Tiguan bis hin zum Touareg war alles vertreten. Mit den<br />

Fahrzeugen ging es nun zur Rallye nach Trier. Am Steuer: die WBRS Sportler und Betreuer<br />

mit und ohne Behinderung.<br />

Persönlicher Austausch mit den Profis im Rallye-Servicepark<br />

Nach erfolgter Anreise ging es direkt zum Servicepark. Dort konnten die Sportler sich<br />

einen ersten Eindruck davon machen, unter welchem Zeitdruck das gesamte Mechaniker-Team<br />

die Rennfahrzeuge wieder auf Vordermann bringt. Der Höhepunkt in der<br />

Boxengasse war sicherlich die rasante Ankunft der beiden Volkswagen-Motorsport-<br />

Profis Jari-Matti-Latvala und Beifahrer Miikka Anttila. Dabei zeigten sich die Profis<br />

BehindertenSport 2014 37


sehr unkompliziert und standen<br />

für Fragen und Fotos zur Verfügung.<br />

Mit diesen tollen Eindrücken<br />

ging ein sehr erlebnisreicher<br />

erster Tag für alle Beteiligten zu<br />

Ende, der Lust auf mehr machte.<br />

Am nächsten Tag stand die „Panzerplatte“<br />

auf dem Programm.<br />

Die Wertungsfahrt auf dem ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz gilt<br />

unter den Fahrern als eine der<br />

anspruchsvollsten Wertungen der<br />

gesamten Rallye. Wer jedoch dachte, dass man das Wochenende auf festem Boden<br />

verbringen würde, wurde am Samstagmorgen eines Besseren belehrt.<br />

WBRS-Team reist über den Wolken zur „Panzerplatte“ an.<br />

Die Anreise zur Rennstrecke „Panzerplatte“ war alles andere als gewöhnlich, nämlich<br />

über den Wolken. Früh morgens standen sechs Helikopter samt Piloten bereit. Alle<br />

Beteiligten, mit und ohne Behinderung, wurden auf die einzelnen Helikopter verteilt.<br />

Ermöglicht hatte dieses Motorsport-Wochenende die Vertriebsregion Südwest der<br />

Volkswagen AG. „Um Sportler und Mitglieder unterschiedlicher Vereine des Verbands<br />

zu würdigen, die eine herausragende Leistung erbracht oder sich besonders<br />

engagiert haben, hatten wir ein spezielles Programm im Rahmen der WRC Rallye<br />

Deutschland organisiert. So können die Gäste trotz ihres Handicaps unterschiedliche<br />

Fahrprüfungen während der Rallye live und hautnah miterleben“, beschreibt Volkswagen<br />

das Engagement.<br />

• 27.-31.08. Sportschießen: Deutsche Meisterschaft in München<br />

Mit neun Startern war der WBRS bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im<br />

Sportschießen in München (Hochbrück) vertreten. Dabei schafften Roland Kumpf (SV<br />

Hubertus Zogenweiler), Anja Maurer (TSV Gronau) und Sebastian Grieser (BVSG Aalen)<br />

den Sprung aufs Podest.<br />

• 30.08.-01.09. Tischtennis: Leistungs-Lehrgang der ARGE BaWü<br />

In der Landessportschule Albstadt fand ein Leistungs-Lehrgang der ARGE BaWü (Behindertensport)<br />

im Tischtennis statt.<br />

• 30.08.-01.09. Bogenschießen: Deutsche Meisterschaft in Feucht<br />

Das Ergebnis für die Sportler des WBRS kann sich sehen lassen. Gleich fünf Mal durften<br />

sie den Weg zum Siegerpodest einschlagen, davon zwei Mal als Deutsche Meister.<br />

38 BehindertenSport 2014<br />

September 2013<br />

• 07.09. Rollstuhlbasketball: Landesmeisterschaft in Ravensburg<br />

Ulmer Sabres holen sich den dritten Titel in Folge.<br />

In der neuen Sporthalle Grünkraut in Ravensburg spielten sechs Mannschaften um<br />

die Landesmeisterschaft im Rollstuhlbasketball. Dabei konnten die Ulmer Sabres<br />

zum dritten Mal in Folge die Meisterschaft gewinnen. Im Finale dominierte Ulm die<br />

Ravensburger deutlich. Unter der Leitung von Manfred Wolf präsentierten sich die<br />

Ulmer gerade in der Abwehr sehr stabil und ließen den Gegnern kaum Wurf chancen.<br />

Die Mannschaften: SKV Ravensburg, FA Göppingen, SV Reha Augsburg, Ulmer Sabres,<br />

RSKV Tübingen, SG Heilbronn-Ludwigsburg<br />

• 07.-14.09. Rollstuhlbasketball: Weltmeisterschaft in Türkei<br />

U23-Nationalmannschaft ist Weltmeister – Drei Spieler aus Landeskader Ba-Wü &<br />

Rheinland-Pfalz im WM-Kader.<br />

Acht Spiele – acht Siege. So lautet die beeindruckende Siegesserie der deutschen<br />

Junioren-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im türkischen Adana. Mit<br />

dabei auch Leon-Ole Schöneberg, Nico Dreimüller und Philip Schorp, drei Spieler<br />

aus dem Junioren-Landeskader Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz. Gleich zu<br />

Turnierbeginn musste das von Bundestrainer Peter Richarz gecoachte Team an sein<br />

Limit gehen. Gegen die starken Iraner erkämpften sich Deutschlands beste Nachwuchsspieler<br />

den Sieg mit 91:89 förmlich. In den folgenden Spielen dominierten die<br />

Deutschen ihre Gruppengegner jedoch souverän. Gegen Südafrika, Kanada, Großbritannien<br />

und Mexiko setzte sich die Mannschaft um Topscorer Thomas Böhme (RSV<br />

Lahn-Dill) jeweils deutlich durch.<br />

Leon-Ole Schöneberg zeigt Topleistung im Viertelfinale<br />

Mit 64:38 konnte man auch im ersten K.O.-Spiel nahtlos an die bisherigen Leistungen<br />

anknüpfen. In bester Spiellaune präsentierte sich der Heidelberger Leon-Ole Schöneberg<br />

gegen Italien. Neben seinen 18 Punkten griff der athletische Schöneberg auch<br />

noch 18 Rebounds für seine Mannschaft ab.<br />

11:0-Blitzstart im Halbfinale<br />

Gegen Großbritannien setzte das deutsche Team gleich zu Beginn ein echtes Ausrufezeichen.<br />

So ging man nach fünf Minuten mit 11:0 in Führung und entschied das<br />

erste Drittel deutlich mit 17:8 für sich. Auch in den beiden restlichen Dritteln war das<br />

„Richarz-Team“ stets am Drücker und gewann wiederum souverän mit 57:44. Der<br />

Traum vom Finale wurde nun Realität.<br />

Dramatisches WM-Finale mit deutschem Sieger<br />

Die Zuschauer in der Yüregir-Arena sahen beim Spiel Schweden vs. Deutschland die<br />

Neuauflage des EM-Endspiels von 2012. Dieses Mal bestimmte die Mannschaft aus<br />

BehindertenSport 2014 39


Schweden um Topscorer Joakim Lindblom über weite Strecken das Spiel. Bis zur 33.<br />

Spielminute gingen die Schweden mit 54:45 in Führung, ehe Thomas Böhme förmlich<br />

explodierte und innerhalb von sechs Minuten 14 Punkte für seine Mannschaft erzielte.<br />

Mit diesem famosen Schlussspurt hieß es 69:65 für das Team von Nationaltrainer<br />

Peter Richarz, der damit den großen Traum vom Weltmeistertitel mit seinem U23-<br />

Team feiern konnte.<br />

Der WBRS gratuliert dem U23-Nationalteam zu diesem Weltmeistertitel! Ganz besonders:<br />

Nico Dreimüller, Leon-Ole Schöneberg und Philip Schorp. Alle drei gehören<br />

der Junioren-Landeskaderauswahl Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz an.<br />

Rollstuhlbasketball wird im WBRS von der ANTON & PETRA-EHRMANN STIFTUNG gefördert.<br />

• 14.09. Blindenfußball: Bundesliga-Finalspieltag in Stuttgart<br />

MTV Stuttgart wird Deutscher Meister auf dem Stuttgarter Schlossplatz.<br />

Der letzte Spieltag in der Blindenfußball-Bundesliga fand auf dem Stuttgarter Schlossplatz<br />

statt. Als Tabellenführer hatten die Spieler des MTV Stuttgart 1843 die Chance,<br />

sich auf heimischem Boden den Titel zu holen. Durch einen 1:0-Sieg über den VfB<br />

Gelsenkirchen und ein 2:2-Unentschieden gegen Marburg machte die Mannschaft<br />

um Erfolgstrainer Ulrich Pfisterer die Meisterschaft perfekt.<br />

Insgesamt 3.500 Zuschauer erlebten die<br />

Faszination Blindenfußball hautnah. Zu den<br />

Gästen gehörte auch DFB-Präsident Wolfgang<br />

Niersbach. Dieser übergab persönlich<br />

im Anschluss an das Finale die Meisterschale<br />

an den neuen Deutschen Meister und<br />

zeigte sich von der Koordination und der<br />

Ballbehandlung der Spieler beeindruckt.<br />

Für das MTV-Team war dies der vierte Titel.<br />

Bereits 2009, 2010 und 2011 hieß der<br />

Deutsche Meister im Blindenfußball MTV<br />

Stuttgart.<br />

Schwere Saison erfolgreich gemeistert<br />

Nachdem sich Trainer Ulrich Pfisterer und<br />

seine Mannschaft 2012 noch mit dem 2.<br />

Platz begnügen mussten, war die Motivation<br />

für 2013 umso größer. Jedoch machten<br />

es einige Verletzungen den Stuttgartern<br />

schwer. „Es ist ein besonderer Titel für uns,<br />

da wir in dieser Saison vor einigen Heraus-<br />

Foto: MTV Stuttgart<br />

40 BehindertenSport 2014<br />

forderungen standen, unter anderem hatten wir mit einigen Verletzungen zu kämpfen“,<br />

so MTV-Coach Ulrich Pfisterer.<br />

• 21.09. Kinder und Jugend: Spiel- und Sportfest in Ötlingen<br />

Der Veranstalter war die Sportkreisjugend Esslingen in Kooperation mit dem Württ.<br />

Behinderten- und Rehabilitationsverband (WBRS) und dem TSV Ötlingen. Die Verantwortlichen<br />

beim TSV Ötlingen, Heike und Wolfgang Heinrich, konnten sich auch dieses<br />

Mal auf ihre ehrenamtlichen Helfer verlassen, denn ohne diese wäre ein solches Event<br />

nicht zu stemmen.<br />

Rüdiger Wollenberg bedankte sich in seiner Funktion als Sportkreisjugendleiter auch<br />

zu allererst beim Ehepaar Heinrich und dessen vielen Helfern für die tatkräftige Unterstützung,<br />

bei der Kreissparkasse Esslingen und beim WBRS für die finanzielle Unterstützung<br />

sowie bei der Stadt Kirchheim für die kostenlose Überlassung der Sportanlage.<br />

Begrüßen durfte er vor Ort die Vorsitzenden des TSV Ötlingen, Helga Spieth und<br />

Helmut Blasi, den Ehrenvorsitzenden Bernhard Schreiner, Ortsvorsteher Hermann<br />

Kik, Michael Köber vom Landratsamt, Roland Böhringer von der Stadt Kirchheim und<br />

von der Kreissparkasse Esslingen den Stellv. Leiter der Filiale Ötlingen, Stefan Scherer.<br />

Ganz besonders freute er sich über die Anwesenheit von Heinz Rieker, Fachwart des<br />

WBRS für Kinder und Jugend. Bevor Wollenberg das Sportgelände für die Olympiade<br />

freigab, begrüßte er die wichtigsten Personen: die Sportlerinnen und Sportler. 130<br />

Teilnehmer waren gemeldet. Nürtingen, Elterntreff Filderwerkstatt, SV Cannstatt, SV<br />

Niederwangen, Ellwangen, Aalen, AKB Kirchheim, Grundschule Altbach und Bopfingen.<br />

Zum musikalischen „Warm up“ tanzten alle den Schubiduba-Tanz. Dabei tanzen nacheinander<br />

die kleinen Finger, die dicken Daumen, die schweren Schultern, die Ellenbogen,<br />

die flinken Füße, die heißen Hüften und zum Schluss der ganze Körper. Das<br />

war sehr lustig. Bevor der eigentliche Wettkampf begann, mussten alle Teilnehmer<br />

zwei Runden um das Fußballfeld laufen, gehen, hüpfen ... jeder so, wie er konnte<br />

oder mochte. Laufen, Ballweitwurf, Weitsprung und Korbball waren Pflichtdisziplinen.<br />

Belohnt wurden die Sportlerinnen und Sportler mit dem Applaus der Zuschauer. Für<br />

das leibliche Wohl gab es zum Mittagessen Spaghetti. Danach folgten die Staffelwettbewerbe,<br />

ausgedacht und durchgeführt von Simone Härtner und Alexandra Nedele.<br />

Für ein weiteres Highlight sorgte das DFB-Mobil. Zwei Referenten des Württembergischen<br />

Fußballbunds hatten eine Torwand und einen Dribble-Parcours aufgebaut. Im<br />

Angebot gab es noch Mini-Tischtennisplatten und das Novuss-Spiel, ein dem Billard<br />

ähnliches Geschicklichkeitsspiel.<br />

Kinder und Erwachsene hatten sichtlich ihren Spaß. Da es zwischenzeitlich recht warm<br />

geworden war, kam der von der Stadt Kirchheim gespendete, frisch gepresste Orangensaft<br />

bestens an. Natürlich gab es auch wieder Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.<br />

Freuen konnten sich alle Besucher und Teilnehmer über eine sehr gelungene<br />

BehindertenSport 2014 41


Vorführung der Mädchen von der RSG des TSV Ötlingen. Bei der Siegerehrung erhielt<br />

jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille, jede Gruppe auch noch einen Pokal.<br />

Der Olympische Gedanke, „dabei zu sein“, stand bei allen Teilnehmern im Vordergrund.<br />

Als Zuschauer dabei sein zu dürfen und die Freude und Begeisterung, die von<br />

den Sportlerinnen und Sportlern ausgeht, mitzuerleben, war ein ganz besonderes<br />

Ereignis. Es war ein ausgesprochen schöner Tag. Schade, dass nicht mehr Menschen<br />

sich diesen Tag mit Behinderten und Nichtbehinderten gönnen. Es wäre kein verlorener<br />

Tag!<br />

• 28.09. Senioren: WBRS-Seniorensportfest in Ellwangen<br />

Sportlich und engagiert beim Seniorensportfest<br />

Die Rundsporthalle in Ellwangen war Austragungsort des 18. Seniorensportfestes<br />

des WBRS. Bei seiner Begrüßung sprach Oberbürgermeister Karl Hilsenbek von einer<br />

sportlichen Herausforderung und wünschte den Sportlern mit Handicap viel Erfolg.<br />

Nach einer Aufwärmgymnastik in der Rundsporthalle gingen die Teilnehmer im Alter<br />

von neun bis 93 Jahren aus ganz Württemberg an den Start. Zehn Stationen, vom<br />

Sandsäckchenzielwurf bis zum Blind-Zielwurf, waren aufgebaut. Überall wurden Weiten<br />

und Treffsicherheit von Schülern der Mittelhofschule Ellwangen gemessen. Der<br />

Teilhabekreis Haus Lindenhof unterstützte mit zahlreichen Helfern bei der Bewirtung<br />

das Seniorensportfest. „Überall spricht man von Inklusion, hier und heute haben wir<br />

sie erlebt.“ Der Präsident des WBRS, Kurt Rataj, überreichte an die Sieger Urkunden<br />

und Pokale und sprach den Dank an die Ellwanger Organisatoren aus. Zu guter Letzt<br />

folgte ein Line Dance mit Susanne und Stefan Kaller, eine Tanzform, bei der man in<br />

Reihen vor- und nebeneinander auf unterschiedliche Rhythmen tanzt. Abschlussworte<br />

sprach der BVSG-Vorsitzende Heinz Rieker.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.<br />

Fritz-Walter-Weg 19 (Haus des SpOrt) • 70372 Stuttgart<br />

Tel. (07 11) 280 77 620 • Fax (07 11) 280 77 621<br />

E-Mail: info@wbrs-online.net • Homepage: www.wbrs-online.net<br />

Redaktion: V. i. S. d. P.: Thomas Nuss, Tel. (07 11) 280 77 620<br />

Anzeigen- Verlag Herrmann & Stenger GbR - Soziales Marketing -<br />

verwaltung Kaiserstraße 72 • 60329 Frankfurt<br />

Tel. (0 69) 60 60 58 88-0 • Fax (0 69) 60 60 58 88-10<br />

info@sozialesmarketing.de • www.sozialesmarketing.de<br />

Satz & Layout: uz text und design • Frühlingstr. 4 • 63924 Kleinheubach<br />

Tel. (0 93 71) 9 48 60 90 • zimmermann.uschi@t-online.de<br />

Druck:<br />

Schneider Druck GmbH<br />

Erlbacherstraße 102-104 • 91541 Rothenburg ob der Tauber<br />

Die Broschüre erscheint im Internet unter www.<strong>handicapsports</strong>.de<br />

42 BehindertenSport 2014<br />

• 29.09. Handbike: Offene Süddeutsche Meisterschaft in Ulm<br />

Markolf Neuske siegt im Fotofinish<br />

Die offenen Süddeutschen Meisterschaften fanden dieses Jahr im Rahmen des Einstein-Marathons<br />

in Ulm statt. 22 Handbiker gingen an den Start. Der Sieg ging an<br />

Markolf Neuske (VfR Ludwigsburg). Er konnte sich auf den letzten Metern mit einer<br />

Sekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten Siegfried Weiß (BSA Söflingen) durchsetzen.<br />

In der Klasse H1 bei den Frauen belegte Jana Sohm (Seerose Friedrichshafen)<br />

den 1. Platz.<br />

Oktober 2013<br />

• 28.09.- 04.10. Tischtennis: Europameisterschaft in Lignano<br />

Sieger holt Team-Silber bei EM, Laue im Viertelfinale<br />

Bei den Kontinentalmeisterschaften im italienischen Lignano waren drei Württemberger<br />

in drei unterschiedlichen Wettkampfklassen (WK) am Start. Dabei sorgten<br />

Marcus Sieger (WK1) vom VfL Sindelfingen und Tim Laue (WK6) von der BSA SV Hoffeld<br />

jeweils für einen Paukenschlag.<br />

17-jähriger Tim Laue entfaltet sein Potenzial<br />

Mit dem Russen Esaulov, Nummer 8 der Weltrangliste, und dem Lokalmatador Alecci,<br />

Nummer 9, traf der Württemberger auf zwei Top-Spieler. Mit großer Spielübersicht<br />

und viel Mut zwängte der WBRS-Mann im ersten Match dem stark aufschlagenden<br />

Esaulov sein Spiel auf. Beim Stand<br />

von 2:1 Sätzen und 10:8 verwandelte<br />

Laue den Matchball. Nichts für schwache<br />

Nerven waren die beiden nächsten<br />

Spiele. Gegen Obilinovic führte<br />

Laue bereits mit 2:1 Sätzen. Ein nicht<br />

enden wollender Ballwechsel beim<br />

10:9 brachte die Erlösung für den<br />

Deutschen. Gegen den unbequemen<br />

Alecci musste im letzten Spiel noch<br />

ein Satzgewinn her. Der erfahrene<br />

Alecci ging schnell mit 1:0 Sätzen und<br />

3:1 in Führung. Ein Time-Out brachte<br />

die Wende. Mit einem Vorhandschlag<br />

beim Stand von 10:8 buchte Laue sein<br />

Ticket fürs EM-Viertelfinale. Dort traf<br />

er auf den Dänen Rosenmeier, aktuell<br />

BehindertenSport 2014 43


72070 Tübingen-West, Handwerker-Park 25<br />

72072 Tübingen, Karlstraße 6, Fachärztezentrum<br />

72076 Tübingen, Hoppe-Seyler-Straße 6, Gesundheitszentrum Tübingen (GZT)<br />

72764 Reutlingen, Obere Wässere 6–8<br />

72116 Mössingen, Karl-Jaggy-Straße 45<br />

72108 Rottenburg, Eugen-Bolz-Platz 3<br />

44 BehindertenSport 2014<br />

Orthopädie-Technik<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Sanitätshaus<br />

Rehabilitations-Technik<br />

Krankenpflege-Hilfsmittel<br />

Weitere Infos unter: www.brillinger.de<br />

DAS DIENSTLEISTUNGSZENTRUM FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

Nummer 2 der Welt. Die beiden Angriffsspieler demonstrierten einen spektakulären<br />

Schlagabtausch. Eine strittige Schiedsrichterentscheidung brachte den jungen Württemberger<br />

im vierten Satz aus dem Konzept, was Rosenmeier eiskalt zum 3:1-Sieg<br />

ausnutzte. „Das war vielleicht das beste Spiel in seiner bisher noch sehr jungen Karriere“,<br />

freute sich Betreuer Escher über den starken Auftritt.<br />

EM-Neuling Marcus Sieger ungeschlagen im Doppel<br />

Mit ähnlichen Vorzeichen ging Marcus Sieger (im Foto auf Seite 43) im Mannschaftswettbewerb<br />

der WK1 an den Start. Zusammen mit Holger Nikelis (BSNW), Paralympicssieger<br />

von London und Nummer 1 in der Welt, hatte man vorab auf eine Bronzemedaille<br />

gehofft. Dass die beiden jedoch kein einziges Doppel verloren und sich<br />

mit der Silbermedaille belohnten, hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet.<br />

Besonders spannend machten es Nikelis/Sieger im ersten Mannschaftsspiel<br />

gegen Ungarn. Im wichtigen Doppel musste beim Stand von 9:9 im fünften Satz die<br />

Entscheidung her. Das neu formierte deutsche Team spielte auch weiterhin taktisch<br />

konsequent und startete mit einem Sieg in das Turnier. Im letzten Spiel gegen Großbritannien<br />

ging es dann um Gold. Gegen Paul und Robert Davies konnte Nikelis dieses<br />

Mal nicht seine Einzel gewinnen. Über welches Potenzial das deutsche Team verfügt,<br />

zeigte aber ganz deutlich der Sieg im Doppel. „Ich habe meinen Fokus ganz auf das<br />

Doppel gelegt. Das hat perfekt geklappt“, freute sich Marcus Sieger über die überraschende<br />

Silbermedaille bei seiner ersten EM.<br />

Schwerer Stand für Michael Roll gegen die Profis in der Wettkampfklasse 10<br />

Hochkonzentriert und motiviert ging auch Michael Roll ins Turnier. Ähnlich wie bei<br />

den anderen Württembergern war der Verbandsligaspieler als Außenseiter ins Rennen<br />

gegangen. In der Wettkampfklasse 10 (geringste Behinderung) traf der 17-Jährige<br />

jedoch generell fast nur auf Gegner, die unter top-professionellen Bedingungen<br />

trainieren. Seinen ersten Sieg holte er sich in der Mannschaft mit einem klaren 3:0<br />

über Facey-Thompson aus England.<br />

• 18.-19.10. Tischtennis: Deutsche Senioren-Meisterschaft in Alveslohe<br />

Mit Robert Funke, Gert-Jürgen Engel, Harald Stelzer, Siegfried Eckstein und Lothar<br />

Seidel waren gleich fünf Akteure von der BSA SV Hoffeld am Start. Während Stelzer<br />

(Silber) und Seidel (Bronze) sich nur den späteren Siegern geschlagen geben mussten,<br />

blieb Aufschlagspezialist Robert Funke ohne Niederlage und wurde Deutscher<br />

Meister in der Wettkampfklasse 9.<br />

• 19.10. Faustball: Brillinger-Cup<br />

Zu ihrem traditionellen Faustball-Turnier um den Brillinger-Cup lud die VSG Reutlingen<br />

auch in diesem Jahr wieder ein. Insgesamt vier Mannschaften beteiligten sich<br />

daran, davon zwei nichtbehinderte Teams des TSV Westerstetten. Ohne Niederlage<br />

gewannen die Reutlinger das Turnier.<br />

BehindertenSport 2014 45


• 19.-25.10. Sportschießen: Europameisterschaften in Spanien<br />

Anja Maurer holt Bronze, 17-jähriger Sebastian Grieser überzeugt bei Premiere.<br />

Mit Anja Maurer<br />

(TSV Gronau) und<br />

Sebastian Grieser<br />

(BVSG Aalen) hatte<br />

der WBRS gleich<br />

zwei vielversprechende<br />

Sportler bei<br />

der EM am Start.<br />

Dabei schaffte Württembergs<br />

beste Gewehrschützin<br />

(Foto:<br />

rechts) den Sprung<br />

aufs Podest. In der<br />

Disziplin R 2 Luftgewehr<br />

stehend qualifizierte<br />

sich Maurer<br />

für das Finale der<br />

besten acht Schützinnen.<br />

Neben ihr<br />

schafften es von der<br />

deutschen Mannschaft<br />

noch Hiltrop<br />

und Schmermund<br />

in den Finalkampf. Im Kampf um die Medaillen zeigte Maurer eine beeindruckende<br />

Leistung. Im „Elimination-System“ konnte sie nach den ersten beiden Durchgängen<br />

ihre deutschen Konkurrentinnen hinter sich lassen. Mit einem Finalergebnis von<br />

181,8 Ringen reichte es letztendlich zur Bronze-Medaille.<br />

In der Disziplin Kleinkaliber-Pistole war Sebastian Grieser der einzige Junior unter<br />

den 37 Schützen. Gleich bei seiner ersten EM-Teilnahme wusste er zu überzeugen<br />

und erreichte eine persönliche Bestleistung. Mit insgesamt 526 Ringen landete er auf<br />

einem starken 22. Platz. Für seine Leistung erhielt Sebastian Grieser vom Cheftrainer<br />

Rudi Krenn ein dickes Lob: „Er hat in allen Disziplinen überzeugt und die Minimal-<br />

Anforderung, seinen Jahresschnitt, überboten. Er besitzt Entwicklungspotenzial, ist<br />

leistungsbereit und hat das entsprechende Umfeld für eine weitere positive Entwicklung“,<br />

so der Cheftrainer.<br />

WBRS-Sportjahresplanung 2014<br />

Bogenschießen<br />

05.01.2014 LM WBRS Machtolsheim<br />

25.-16.01.2014 LM WSV1850<br />

15.02.2014 DM DBS Soest<br />

07-09..03.2014 DM Bogenschießen<br />

28.06.2014 LM WBRS Weilheim<br />

05.-06.07.2014 LM WSV1850<br />

26.07.-03.08.2014 Para EM Notwill (SUI)<br />

23.08.2014 Deutsche Meisterschaft DBS Karlsruhe<br />

29.-31.08.2014 Deutsche Meisterschaft DBS<br />

Fechten<br />

16.-19.01.2014 Weltcup Malchow<br />

28.03.2014 Turnier Villemomble (FRA)<br />

12.-18.04.2014 int. Lehrgang Antibes (FRA)<br />

April<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

01.-04.05.2014 Weltcup Montreal (CAN)<br />

22.-25.05.2014 Weltcup Lonato (ITA)<br />

03.-07.06.2014 Weltcup Warschau (POL)<br />

06.-09.11.2014 Weltcup Budapest (HUN)<br />

November Turnier Sarrbourg (FRA)<br />

Schnupperlehrgang<br />

Reutlingen<br />

Faustball<br />

06.-09.06.2014 Deutsche Meisterschaft Mainz / DJK Bundessportfest<br />

Goalball<br />

02.03.2014 Goalball Bundesliga Marburg<br />

16.03.2014 DM Torball Steinbach<br />

23.-25.04.2014 JtfP Finale Berlin<br />

26.06.-06.07.2014 Weltmeisterschaft Espoo (FIN)<br />

23.11.2014 Deutsche Jugendmeisterschaft Leipzig<br />

05.12.2014 JtfP Landesfinale Ilvesheim<br />

07.12.2014 Deutsche Meisterschaft Chemnitz<br />

46 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 47


Handbike<br />

14.-16.02.2014 Vuelta Playa Blanca Lanzarote<br />

19.04.2014 EHC Rosenau<br />

04.05.2014 Marathon Hamburg<br />

10.05.2014 Gutenberg Halbmarathon Mainz<br />

24.-25.05.2014 UCI Swiss Serie<br />

14.-15.06.2014 Paracycling Europacup Elzach<br />

28.09.2014 Marathon Berlin<br />

28.09.2014 Einstein-Marathon Ulm<br />

Kegeln<br />

30.03.2014 Württembergische Meisterschaft<br />

Schwimmen<br />

22.02.2014 Süddeutsche Meisterschaften Darmstadt<br />

08.03.2014 Offene Landesmeisterschaften Braunschweig/NS<br />

24.-27.04.2014 Int. Deutsche Meisterschaften Berlin<br />

Mai 2014 Offene Landesmeisterschaften BW<br />

November 2014<br />

Deutsche Kurzbahnmeisterschaften<br />

Ski Alpin<br />

03.-04-01.2014 IPCAS Punkterennen Landgraaf (NED)<br />

04.01.2014 Bayerische Meisterschaften Bischofswiesen<br />

08.-14.01.2014 Weltcup Panorama (CAN)<br />

17.-20.01.2014 Weltcup Copper (USA)<br />

22.-23.01.2014 Europacup La Molina (ESP)<br />

24.-25.01.2014 IPCAS Punkterennen La Molina (ESP)<br />

03.-06.02.2014 Weltcup St. Moritz (SUI)<br />

09.-10.02.2014 Europacup Piancavallo (ITA)<br />

12.-15.02.2014 Europacup Finale Abtenau (AUT)<br />

24.-27.02.2014 Weltcup Finale Tarvisio (ITA)<br />

05.-16.03.2014 Paralympics Sotschi (RUS)<br />

22.-23.03.2014 Nat. Meisterschaften Schweiz Obersacen (SUI)<br />

24.-27.03.2014 Nat. Meisterschaften Frankreich Auron (FRA)<br />

Ende März - Anfang April Deutsche Meisterschaft<br />

04.-06.04.2014 Nat. Meisterschaften Österreich Zauchensee (AUT)<br />

Ski Nordisch<br />

31.01.-02.02.2014 Bayer. & Württemb. Meisterschaft Bolsterlang<br />

13.-16.02.2014 Inter. DBM & Biathlon 2014 Schwarzwald<br />

28.02.-02.03.2014 Süd-DBM Bolsterlang<br />

11.-13.01.2014 Schnee-Leistungslehrgang Isny<br />

25.-27.01.2014 Schnee-Leistungslehrgang Isny<br />

Sportschießen<br />

26.-30.03.2014 Weltcup Stoke Mandeville (GBR)<br />

28.04.-04.05.2014 ISCH Hannover<br />

07.-11.05.2014 Weltcup Stettin (Polen)<br />

Landesmeisterschaften<br />

Göggingen<br />

03.-06.06.2014 Weltcup Fort Benning (USA)<br />

10.-13.07.2014 WM-Vorbereitung Suhl<br />

18-27..07.2014 IPC-WM Suhl<br />

25.-30.08.2014 Deutsche Meisterschaft München<br />

20.-23.02.2014 Leistungslehrgang Suhl<br />

13.-16.03.2014 Leistungslehrgang Suhl<br />

zw. 12. und 31.05.2014 Landesmeisterschaften<br />

Tischtennis<br />

07-08..03.2014 DGM Landshut<br />

21.-22.03.2014 DJM Büßfeld<br />

04.-06.04.2014 DRS Lobbach<br />

11.-12.04.2014 DEM Übersee<br />

20.-21.06.2014 DMM Büßfeld<br />

12.-16.06.2014 DBSJ Jugendländercup Hannover<br />

24.-25.10.2014 DSM Nassau<br />

Torball<br />

25.01.2014 Süddeutsche Meisterschaften Kaiserslautern<br />

15.03.2014 Deutsche Meisterschaft Berlin<br />

Leichtathletik<br />

20.-22.06.2014 IDM Berlin<br />

28.06.2014 Mehrkampfmeisterschaften Aalen<br />

Süddeutsche Meisterschaften<br />

Jugend<br />

12.-15.06.2014 Jugendländercup Hannover<br />

48 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 49


Judo<br />

05.04.2014 IDM Berlin<br />

19.-23.05.2014 SOD Düsseldorf<br />

22.11.2014 DVMM München<br />

Rollstuhlbasketball<br />

28.12.2013 Tageslehrgang<br />

02.03.2014 Tageslehrgang<br />

08.03.2014 Tageslehrgang<br />

18.-20.04.2013 Wochenendlehrgang<br />

25.-27.04.2013 Wochenendlehrgang<br />

Rollstuhlrugby<br />

10.11.2013 1. Spieltag Regionalliga Fellbach-Schmiden<br />

18.01.2014 2. Spieltag Regionalliga Illerrieden<br />

01.-02.02.2014 1. Spieltag 2. Bundesliga Illerrieden<br />

15.03.2014 3. Spieltag Regionalliga Freiburg<br />

29.03.2014 Sichtungslehrgang Fellbach-Schmiden<br />

11.-13.04.2014 Bernd-Best-Turnier Köln<br />

24.-25.05.2014 2. Spieltag 2. Bundesliga Freiburg<br />

18.-19.10.2014 9. Glotz-Challenge Fellbach-Schmiden<br />

Sitzball<br />

26.04.2014 Deutsche Meisterschaft<br />

Hinweise zur Aus- und Fortbildung 2014<br />

Allgemeine Teilnahmeregelungen<br />

1. Ausbildungsrichtlinien im Rehabilitationssport<br />

1.1 Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) gibt die Richtlinien für die Ausbildung<br />

der Rehabilitationssport-Übungs leiter vor. Für die jeweiligen Landesverbände,<br />

so auch für den Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />

e.V. (WBRS), sind diese Vorgaben bindend.<br />

Das Ausbildungssystem ist modular aufgebaut und beginnt mit dem Block 10,<br />

der Vermittlung sportlicher, methodisch-didaktischer und biologischer Grundlagen.<br />

Dieser Block umfasst mindestens 90 Lehreinheiten (LE) und endet mit<br />

einer schriftlichen Überprüfung und einer Lehrprobe.<br />

Voraussetzung ist ein aktuell gültiger Erste-Hilfe-Nachweis (8 Doppelstunden;<br />

nicht älter als 2 Jahre) und ein Nachweis über absolvierte Hospitationen (12<br />

Unterrichtseinheiten) in zertifizierten Rehasportgruppen.<br />

1.2 In der zweiten Lizenzstufe, dem Übungsleiter B „Rehabilitationssport“, werden<br />

90 bzw. 120 LE unterrichtet. Folgende Profile können von Interessenten<br />

belegt werden:<br />

Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Orthopädie (90 LE) „Block 30“<br />

Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Innere Medizin (120 LE) „Block 40“<br />

Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Sensorik (90 LE) „Block 50“<br />

Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Neurologie (90 LE) „Block 60“<br />

Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Geistige Behinderung (90 LE) „Block 70“<br />

Übungsleiter Rehabilitationssport – Profil Psychiatrie (90 LE) „Block 80“<br />

Partner behinderter und chronisch kranker Menschen<br />

Wir sind eine trägerübergreifende Beratungsstelle für alle Fragen der Rehabilitation und Teilhabe<br />

von chronisch kranken oder behinderten Menschen. Unsere Beratung ist individuell und<br />

umfassend, wir sorgen für eine reibungslose Zusammenarbeit aller Rehabilitationsträger, begleiten<br />

den Rehabilitationsprozess und vermitteln zwischen den verschiedenen Beteiligten.<br />

Sie finden uns überall in Baden-Württemberg:<br />

Bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg in Stuttgart<br />

(Telefon: 0711 848-0) oder im Internet unter www.reha-servicestellen.de<br />

erfahren Sie, wo Ihre nächste Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation ist.<br />

www.bgu-tuebingen.de<br />

Spitzenmedizin menschlich<br />

BG Klinik Tübingen: Über 50 Jahre medizinische Kompetenz<br />

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Verletzungen aller Art<br />

Arthroskopische Gelenkchirurgie<br />

Gelenkersatz (Endoprothetik)<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

• Plastische Chirurgie<br />

Handchirurgie, Replantationschirurgie<br />

Verbrennungschirurgie<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

Gesichtshauttumoren<br />

Zahnimplantate<br />

Ästhetische Gesichtschirurgie<br />

• Rehazentrum für BG-Patienten<br />

• Septische Chirurgie<br />

• Zentrum für Schmerztherapie<br />

• Zentrum für Ambulante Operationen<br />

• Zentrum für Querschnittlähmungen<br />

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen • Schnarrenbergstr. 95 • 72076 Tübingen<br />

Tel. 07071 606 - 0 • Terminvereinbarung Tel. 07071 606 - 1620<br />

50 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 51


3. Lizenzstufe<br />

2. Lizenzstufe<br />

1. Lizenzstufe<br />

Grundlagen<br />

(angepasste Version)<br />

Block 30<br />

Orthopädie<br />

(90 LE)<br />

Block 40<br />

Innere<br />

Medizin<br />

(120 LE)<br />

Beispiel Innere Medizin<br />

Die Übungsleiter/innen müssen sich zu Beginn der Ausbildung Innere Medizin<br />

noch nicht auf eine Richtung (z. B. Diabetes bzw. Herzsport) festlegen, da sie<br />

am Ende dieses Profils Kenntnisse in folgenden Bereichen erlangt haben werden:<br />

• Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzsport)<br />

• Diabetes mellitus (Diabetikersport)<br />

• Nierenerkrankungen<br />

• Periphere arterielle Verschlusskrankheit (Gefäßsport)<br />

• Asthma und Allergien (Lungensport)<br />

1.3 Sportvereine oder Rehabilitationszentren können Übungsleiter/innen dieser<br />

Qualifikation nun vielseitig einsetzen. Sie können mit einer Lizenz mehrere<br />

Gruppen der erwähnten Bereiche leiten.<br />

Der WBRS bietet die meisten Ausbildungslehrgänge als Kompakt- und einige<br />

als Wochenendkurse an (siehe Ausbildungstermine 2014).<br />

2. Anmeldeverfahren<br />

2.1 Die allgemeinen Teilnahmeregelungen sind einzuhalten, und die Voraussetzungen<br />

für die jeweiligen Ausbildungsgänge sind zu erfüllen.<br />

2.2 Die Anmeldung erfolgt anhand des entsprechenden Vordrucks oder anhand<br />

der Online-Anmeldung an die Geschäftsstelle des Württembergischen Behin-<br />

52 BehindertenSport 2014<br />

LIZENZEN UND AUSBILDUNGSSYSTEM<br />

im<br />

DEUTSCHEN BEHINDERTENSPORTVERBAND (DBS)<br />

Abschluss: Übungsleiter B<br />

„Rehabilitationssport“ Profil:<br />

Block 50<br />

Sensorik<br />

(90 LE)<br />

Block 60<br />

Neurologie<br />

(90 LE)<br />

Block 70<br />

Geistige<br />

Behinderung<br />

(90 LE)<br />

Block 80<br />

Psychiatrie<br />

(90 LE)<br />

Abschluss:<br />

Übungsleiter<br />

„Präventionssport“<br />

Block 90<br />

Prävention für<br />

Menschen m.<br />

Behinderung<br />

(90 LE)<br />

Abschluss:<br />

Übungsleiter<br />

„Breitensport“<br />

Block 200<br />

Übungsleiter<br />

B<br />

(60 LE)<br />

Allgemeine Informationen über den Rehabilitationssport und allgemeine Grundlagen des Sports<br />

(90 LE)<br />

Block 10<br />

Abschluss:<br />

Trainer<br />

Leistungssport<br />

Block 500<br />

Trainer A<br />

(90 LE)<br />

Block 400<br />

Trainer B<br />

(60 LE)<br />

derten- und Rehabilitationssportverbandes (WBRS) spätestens bis zum angegebenen<br />

Meldeschluss.<br />

2.3 Für Übungsleiter, deren Verein am Online-Anmeldeverfahren teilnimmt, ist<br />

die Anmeldung zu Lehrgängen über die Online-Registrierung bzw. den Login<br />

möglich.<br />

Für die Online-Anmeldung zu einem Lehrgang des WBRS muss ein persönlicher<br />

Account über das WBRS-Online-Portal („Login“) erstellt werden. Als<br />

Anmeldename muss eine gültige E-Mail-Adresse verwendet werden. Die Verantwortung<br />

für die Richtigkeit der persönlichen Daten im persönlichen Account<br />

liegt beim Teilnehmer. D. h. der Teilnehmer trägt Sorge, dass seine Daten<br />

richtig eingegeben sind und nimmt ggf. Korrekturen selbst vor. Der WBRS<br />

haftet ausdrücklich nicht bei unkorrekt eingegebenen Daten (siehe Haftungsbegrenzung).<br />

Bei Lehrgängen mit Vereinsfreigabe muss nach Absenden der<br />

Anmeldung die Online-Freigabe durch den Verein erteilt werden. Erst dann<br />

gilt die Anmeldung als vollständig und wird an die WBRS-Verwaltungssoftware<br />

übertragen. Mit dem Absenden der Daten für eine Anmeldung müssen<br />

die Anmelde- und Teilnahmebedingungen sowie die Datenschutzordnung des<br />

WBRS akzeptiert werden. Die Einzugsermächtigung für die Anmelde- bzw.<br />

Lehrgangsgebühr wird durch Angabe der Bankverbindung und Akzeptieren<br />

der Anmelde- und Teilnahmebedingungen erteilt.<br />

Teilnehmer, die in keinem WBRS-Mitgliedsverein tätig sind, müssen bei der<br />

Online-Anmeldung als Vereinsname „Nicht-Mitgliedsverein“ auswählen.<br />

2.4 Bis circa zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn erhalten die Teilnehmer/innen<br />

vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband alle<br />

wichtigen Informationen zum Lehrgang. Der Württembergische Behindertenund<br />

Rehabilitationssportverband ist Ansprechpartner bei allen Fragen zum<br />

Lehrgang.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an den Referenten der Aus- und Fortbildung<br />

des WBRS, Tilmann Placht (Tel. 0711-28077623, E-Mail: lehre@wbrs-online.<br />

net).<br />

2.5 Die Durchführung des Lehrgangs ist von einer ausreichenden Anzahl an Teilnehmer/innen<br />

abhängig. Sollte diese Zahl nach Anmeldeschluss nicht erreicht<br />

werden, muss der Lehrgang abgesagt werden. Bereits gezahlte Lehrgangssicherungsgebühren<br />

werden in diesem Fall erstattet.<br />

BehindertenSport 2014 53


3. Kosten<br />

3.1 Die Lehrgangssicherungsgebühren sind der Ausschreibung zu entnehmen.<br />

Wir bitten Sie, dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />

eine Einzugsermächtigung (siehe Anmeldeformular) zu erteilen,<br />

anderenfalls erhebt der WBRS eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 20,00 €.<br />

3.2 Lizenzen werden grundsätzlich nur an solche Teilnehmer/innen vergeben, die<br />

in einem Mitgliedsverein des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes<br />

als Übungsleiter/in tätig sind/werden. Andere Teilnehmer/innen<br />

erhalten lediglich eine Teilnahmebescheinigung.<br />

3.3 Soweit nicht<br />

anders angegeben,<br />

verstehen<br />

sich<br />

die Gebühren<br />

inklusive<br />

Übernachtung<br />

in Zweibettzimmern<br />

und<br />

Verpflegung<br />

(Frühstück,<br />

Mittag- und<br />

Abendessen).<br />

Getränke sowie<br />

Zwischenmahlzeiten<br />

sind im Preis<br />

nicht enthalten.<br />

Dies gilt<br />

jedoch nur<br />

für Veranstaltungen,<br />

die<br />

vom WBRS<br />

ausgerichtet<br />

werden. Für<br />

Kooperations-<br />

54 BehindertenSport 2014<br />

veranstaltungen gelten die allgemeinen Bedingungen des ausrichtenden Veranstalters.<br />

3.4 Eine Ermäßigung auf die Lehrgangssicherungsgebühr bei Nichtinanspruchnahme<br />

einer dieser Leistungen ist grundsätzlich nicht möglich.<br />

3.5 Bei Absagen nach Meldeschluss wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von<br />

25 % der Lehrgangssicherungsgebühr erhoben.<br />

3.6 Bei Absagen innerhalb einer Woche vor Lehrgangsbeginn ist eine Rückzahlung<br />

der Lehrgangssicherungsgebühr nicht mehr möglich.<br />

3.7 Die Verbände weisen vorsorglich darauf hin, dass Teilnehmer/innen, die keinem<br />

Sportverein angehören, nicht sportversichert sind.<br />

3.8 Für Teilnehmer, die nicht in einem WBRS-Mitgliedsverein als Übungsleiter tätig<br />

sind, gelten höhere Lehrgangssicherungsgebühren (Nicht-Mitglieder-Preise).<br />

4. Teilnahmebedingungen<br />

Voraussetzungen für die Zulassung zur Ausbildung in den jeweiligen Lizenzstufen<br />

und -bereichen:<br />

• 1 aktuelles Passbild (kleines Format, mit Namen beschriftet)<br />

• Erste-Hilfe-Bescheinigung (mind. 8 Doppelstunden, nicht älter als 2 Jahre)<br />

• Nachweis über absolvierte Hospitationsstunden (in der Regel 12 Unterrichtseinheiten<br />

(UE)) – gilt nicht für P8- und P16-Lehrgänge<br />

• Teilnahmebescheinigungen der bereits besuchten Lehrgänge<br />

Bitte reichen Sie unbedingt vor einer Anmeldung zu einem WBRS-Ausbildungslehrgang<br />

Kopien all Ihrer Aus- und Fortbildungsnachweise (z. B. Urkunde<br />

Physiotherapeut, Sport- und Gymnastiklehrer, C- oder B-Lizenz eines anderen<br />

Landesverbandes) beim WBRS ein. Sie erhalten dann Auskunft darüber,<br />

ob Ihnen eine Ausbildungsverkürzung gewährt werden kann.<br />

5. Vergabe der Lizenzen<br />

5.1 Die DOSB-Lizenz ist im Gesamtbereich des Deutschen Olympischen Sportbundes<br />

gültig.<br />

5.2 Die Gültigkeit beginnt mit dem Datum der Ausstellung und endet jeweils am<br />

31. Dezember des letzten Jahres der Gültigkeitsdauer.<br />

5.3 Die Lizenz ist die Voraussetzung für die öffentliche Bezuschussung der Tätigkeit<br />

der Sportvereine und Abteilungen.<br />

BehindertenSport 2014 55


5.4 Die Lizenz „Übungsleiter Rehabilitationssport“ hat eine Gültigkeitsdauer von 4<br />

Jahren, Ausnahme „Innere Medizin“: Gültigkeitsdauer 2 Jahre.<br />

5.5 Durch die Lizenz „Übungsleiter Rehabilitationssport“ ist die Voraussetzung<br />

gemäß §13 der Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport vom<br />

01.01.2011 gegeben.<br />

6. Hinweise zur Lizenzverlängerung<br />

Mit dem Erwerb einer Lizenz ist der Ausbildungsprozess nicht abgeschlossen.<br />

6.1 Die notwendige zeitliche und inhaltliche Begrenzung der jeweiligen Ausbildungsgänge<br />

sowie aktuelle Weiterentwicklungen im Rehabilitationssport (u. a.<br />

Qualitätssicherung) machen Weiterbildungen erforderlich.<br />

6.2 Für die Lizenzverlängerung ist eine Fortbildung von mindestens 15 Lerneinheiten<br />

(LE) innerhalb der Gültigkeitsdauer notwendig.<br />

6.3 Im Bereich der Inneren Medizin muss spätestens nach 2 Jahren eine Fortbildung<br />

besucht werden. Eine Auffrischung des Erste-Hilfe Kurses ist in diesem<br />

Bereich ebenfalls alle 2 Jahre Pflicht (kein vorgeschriebener zeitlicher Umfang).<br />

Gemeinsam<br />

gegen den Schmerz!<br />

Das Schmerztherapiezentrum Bad Mergentheim<br />

ist auf die Behandlung von chronischen Schmerzen<br />

wie Migräne, Kopf- und Gesichtsschmerzen,<br />

Rückenschmerzen, Morbus Sudeck und Fibromyalgie,<br />

auch mit psychischen Begleiterkrankungen<br />

(Burn out, depressive Störungen, Angststörungen)<br />

spezialisiert.<br />

Kostenlose Beratungs-Hotline:<br />

0800 1983 198<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst:<br />

• Rehabilitation<br />

(Gesetzliche Krankenkassen, Rentenversicherungen,<br />

Beihilfeberechtigte)<br />

• Krankenhausbehandlung<br />

(Beihilfeberechtigte und Privatversicherte)<br />

6.4 In den Bereichen Orthopädie, Neurologie, Sensorik, Geistige Behinderung<br />

und Psychische Erkrankungen ist alle 4 Jahre eine Fortbildung Pflicht (Erste-<br />

Hilfe-Kurs muss nicht aufgefrischt werden).<br />

6.5 Die Lizenzverlängerung anhand von Fortbildungen, die nicht vom WBRS angeboten<br />

werden, ist teilweise möglich, muss aber unbedingt vorab bzgl. ihrer<br />

Akzeptanz mit dem WBRS abgeklärt werden!<br />

6.6 Wird eine Fortbildung zur Lizenzverlängerung besucht, die nicht vom WBRS<br />

veranstaltet wird, muss beim Einreichen der Verlängerungsnachweise ein<br />

Tätigkeitsnachweis eines WBRS-Mitgliedsvereins unbedingt mitgeliefert werden.<br />

6.7 Um eine Verlängerung Ihrer Lizenz vornehmen zu können, müssen folgende<br />

Unterlagen beim WBRS eingereicht werden:<br />

• Fortbildungsnachweis (mindestens 2 x 8 LE oder 1 x 15 LE)<br />

• Passbild (rückseitig mit dem Namen beschriftet)<br />

• Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses (gilt nur für die Verlängerung der Inneren-Medizin-Lizenz!!)<br />

• Tätigkeitsnachweis (bei Fortbildungen, die nicht der WBRS organisiert,<br />

bitte beilegen).<br />

Für ungültig gewordene Lizenzen gelten im Zuständigkeitsbereich des WBRS die<br />

entsprechenden Regelungen des Deutschen Behindertensportverbandes e.V.<br />

(vgl. aktuelle Richtlinien für die Ausbildung im DBS).<br />

Alle wesentlichen Informationen sind auch unter www.wbrs-online.net abrufbar.<br />

Bei weiteren Fragen zur Aus- und Fortbildung wenden Sie sich gern an unseren<br />

Referenten für Aus- und Fortbildung, Tilmann Placht, unter der Telefonnummer<br />

(07 11) 280 77 623 bzw. (07 11) 280 77 620 oder per E-Mail: lehre@wbrs-online.<br />

net.<br />

Schmerztherapiezentrum<br />

Bad Mergentheim<br />

Fachklinik für Spezielle Schmerztherapie<br />

und Schmerzpsychotherapie<br />

Schönbornstr. 10 · 97980 Bad Mergentheim<br />

Rainer Wahl<br />

Vizepräsident Lehre<br />

Tilmann Placht<br />

Referent Aus- und Fortbildung<br />

www.schmerzklinik.com<br />

(Stand: Oktober 2013)<br />

56 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 57


WBRS-LEHRGANGSPLAN 2014 - Ausbildung<br />

(Änderungen vorbehalten - Stand 07.10.2013)<br />

Bitte reichen Sie vor der Anmeldung zu einem Lehrgang alle Nachweise über Ihre<br />

bisher erworbenen Qualifikationen ein (relevante Berufsausbildungen, Lizenzen<br />

anderer Sportverbände, …).<br />

Gerne auch im PDF-Format per Mail (t.placht@wbrs-online.net).<br />

Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen und teilen Ihnen mit, welche Lehrgänge<br />

Sie für den Erwerb einer Rehabilitationssport-Lizenz B absolvieren müssen.<br />

Vergessen Sie bitte nicht anzugeben, welchen Profilbereich (Orthopädie, Innere<br />

Medizin, Neurologie, GB oder Psychische Erkrankungen) Sie absolvieren möchten.<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 1<br />

B10<br />

Grundlehrgang 1<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

alle drei Teile (1+2+P)<br />

gebucht!)<br />

B10<br />

Grundlehrgang 2<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

alle drei Teile (1+2+P)<br />

gebucht!)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

Grundausbildung<br />

B10-K-1<br />

(1+2+P)<br />

B10-K-2<br />

(1+2+P)<br />

(1) 22. - 26.04.14<br />

(2) 09. - 11.05.14<br />

(P) 23. - 24.05.14<br />

(1) 08. - 12.09.14<br />

(2) 03. - 05.10.14<br />

(P) 10. - 11.10.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

22.03.14<br />

08.08.14<br />

Mit vollen Segeln in den Burnout<br />

640 € /<br />

960 € Nichtmitglieder<br />

640 € /<br />

960 € Nichtmitglieder<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Von mangelnder Selbstfürsorge und den Fettnäpfchen<br />

des totalen Engagements.<br />

Ist es Ehrgeiz, Perfektionismus oder typisch weiblicher Masochismus? Wer oder was<br />

treibt diese so vielseitig talentierte Lehrerin und Sportlerin in Richtung Selbstzerstörung?<br />

Warum die Kräfte zehrende Verschleierung ihres Handicaps?<br />

Rückblicke in die Kindheit und Jugend der Autorin lassen erahnen, wo die Ursachen<br />

der seelischen Verletzlichkeit liegen. Selbstkritisch, flüssig und humorvoll erzählter<br />

Erfahrungsbericht. Interessante Schauplätze, tiefe Einblicke, volle Spannung.<br />

Ein wertvolles Buch zur Selbsterkenntnis, Selbsthilfe und Prävention. Für<br />

einen respektvollen Umgang mit den eigenen Schwächen und Grenzen.<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 2<br />

Orthopädie-Kompakt<br />

1<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

beide Teile (1+P)<br />

gebucht!)<br />

B30 Orthopädie -<br />

Kompakt 2<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

beide Teile (1+P)<br />

gebucht!)<br />

B30 Orthopädie -<br />

Kompakt 3<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

beide Teile (1+P)<br />

gebucht!)<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 2<br />

B40 Innere Medizin<br />

- Kompakt 1<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

beide Teile (1+P)<br />

gebucht!)<br />

B40 Innere Medizin<br />

- Kompakt 2<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

beide Teile (1+P)<br />

gebucht!)<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 2<br />

B60 Neurologie -<br />

Kompakt<br />

(Bei einer Anmeldung<br />

werden automatisch<br />

beide Teile (1+P)<br />

gebucht!)<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

Orthopädie<br />

B30-K-1<br />

(1+P)<br />

B30-K-2<br />

(1+P)<br />

B30-K-3<br />

(1+P)<br />

(1) 10. - 14.03.14<br />

(P) 28. - 29.03.14<br />

(1) 16. - 20.06.14<br />

(P) 12. - 13.07.14<br />

(1) 24. - 28.11.14<br />

(P) 12. - 13.12.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

Landessportschule<br />

Tailfingen<br />

(www.lssa.de)<br />

Landessportschule<br />

Tailfingen<br />

(www.lssa.de)<br />

10.02.14<br />

16.05.14<br />

24.10.14<br />

480 € /<br />

720 € Nichtmitglieder<br />

480 € /<br />

720 € Nichtmitglieder<br />

480 € /<br />

720 € Nichtmitglieder<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

Innere Medizin<br />

B40-K-1<br />

(1+P)<br />

B40-K-2<br />

(1+P)<br />

(1) 16.– 21.06.14<br />

(2) 11.– 12.07.14<br />

(1) 20. - 25.10.14<br />

(P) 14. - 15.11.14<br />

Landessportschule<br />

Tailfingen<br />

(www.lssa.de)<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

16.05.14<br />

20.09.14<br />

640 € /<br />

960 € Nichtmitglieder<br />

640 € /<br />

960 € Nichtmitglieder<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

Neurologie<br />

B60-K<br />

(1) 14. – 18.07.14<br />

(P) 12. – 13.09.14<br />

Landessportschule<br />

Tailfingen<br />

(www.lssa.de)<br />

14.06.14<br />

480 € /<br />

720 € Nichtmitglieder<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

58 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 59


Geistige Behinderung<br />

Die Ausbildung im Bereich 70 bieten unter anderem der Bayerische (BVS Bayern) - und der Badische (BBS Baden)<br />

Behinderten- und Rehabilitationssportverband an. Die Prüfung der Ausbildungsverkürzung erfolgt über den WBRS.<br />

Die Anmeldung und alle weiteren Details erfolgen direkt über den BBS oder BVS Bayern. Die Ausbildung wird vom<br />

WBRS im gesamten Umfang anerkannt.<br />

Rehabilitationssport<br />

Geistige Behinderung<br />

in Bayern<br />

Bereich 70<br />

Rehabilitationssport Geistige<br />

Behinderung in Baden<br />

Bereich 70<br />

Modul 6 24. - 25.05.2014 Abensberg<br />

Modul 7 05. - 06.07.2014 Abensberg<br />

Modul 8 19. - 20.07.2014 Abensberg<br />

Modul 9 11. - 12.10.2014 Abensberg<br />

Modul 10 08. - 09.11.2014 Abensberg<br />

Teil 1: 08. - 12.10.2014<br />

Teil 2: 10. - 14.12.2014<br />

Die Anmeldung und alle weiteren<br />

Details erfolgen direkt<br />

über den BVS Bayern<br />

(www.bvs-bayern.com).<br />

Die Anmeldung und alle weiteren<br />

Details erfolgen direkt<br />

über den BBS Baden (www.<br />

bbsbaden.de).<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 1<br />

Grundlagenkurs<br />

(für Teilnehmer<br />

mit spezieller<br />

Vorbildung)<br />

Grundlagenkurs<br />

(für Teilnehmer<br />

mit spezieller<br />

Vorbildung)<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

P16-Lehrgänge<br />

P16-1 14. - 15.02.14<br />

P16-2 06. - 07.06.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

14.01.14<br />

06.05.14<br />

80 € /<br />

120 € Nichtmitglieder<br />

Sportorganisation,<br />

Recht und<br />

Verwaltung<br />

sowie Krankheitsbilder<br />

80 € /<br />

120 € Nichtmitglieder<br />

Sportorganisation,<br />

Recht und<br />

Verwaltung<br />

sowie Krankheitsbilder<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 2<br />

Kompaktausbildung<br />

Orthopädie<br />

für Physiotherapeuten<br />

1<br />

Kompaktausbildung<br />

Orthopädie<br />

für Physiotherapeuten<br />

2<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 2<br />

Kompaktausbildung<br />

Orthopädie<br />

für Lehrer<br />

(z. B. Sport- und<br />

Gymlehrer, …)<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

Sonderlehrgang für Physiotherapeuten<br />

Physio-K-1 22. - 26.04.14<br />

Physio-K-2 21. - 25.10.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

22.03.14<br />

21.09.14<br />

610 € /<br />

915 € Nichtmitglieder<br />

610 € /<br />

915 € Nichtmitglieder<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

Sonderlehrgang für Lehrer (Sport- und Gymnastiklehrer, …)<br />

Lehrer-K 08. - 12.09.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

08.08.14<br />

640 € /<br />

960 € Nichtmitglieder<br />

Im LG-Preis<br />

enthalten:<br />

Übernachtung<br />

im DZ,<br />

Hauptmahlzeiten,<br />

Skripte<br />

Grundlagenkurs<br />

(für Teilnehmer<br />

mit spezieller<br />

Vorbildung)<br />

Ausbildungsblock<br />

Lizenzstufe 2<br />

Grundlagenkurs<br />

(für Teilnehmer<br />

mit spezieller<br />

Vorbildung)<br />

Grundlagenkurs<br />

(für Teilnehmer<br />

mit spezieller<br />

Vorbildung)<br />

P16-3 19.- 20.09.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

19.08.14<br />

80 € /<br />

120 € Nichtmitglieder<br />

Sportorganisation,<br />

Recht und<br />

Verwaltung<br />

sowie Krankheitsbilder<br />

LG-Nr.: Termine Orte Meldeschluss Kosten Besonderheiten<br />

P8-Lehrgänge<br />

P8-1 07.02.14<br />

P8-2 10.10.14<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

Sportschule<br />

Ruit<br />

(www.<br />

sportschuleruit.de)<br />

07.01.14<br />

10.09.14<br />

50 € /<br />

80 € Nichtmitglieder<br />

Sportorganisation,<br />

Recht und<br />

Verwaltung<br />

50 € /<br />

80 € Nichtmitglieder<br />

Sportorganisation,<br />

Recht und<br />

Verwaltung<br />

Wir danken allen Inserenten für ihre Unterstützung<br />

bei der Herausgabe dieser Broschüre.<br />

60 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 61


Fortbildungstermine im WBRS 2014<br />

Ihre Mobilität<br />

liegt uns am Herzen.<br />

Hahn Automobile – wir sind Ihr kompetenter Partner für Fahrzeuge<br />

mit Mobilitätshilfen. Wir bieten Ihnen viele Vorteile, wie zum Beispiel<br />

geschultes Fachpersonal für Fahrhilfen, Vorführwagen mit Umbauten<br />

zur Behindertenbeförderung, Kooperationen mit Umbauspezialisten,<br />

u.v.m.<br />

Informieren Sie sich in einer unserer über 20 Niederlassungen in der<br />

Region Stuttgart. Wir sind darin erfahren, individuelle Lösungen für<br />

alle Ihre Anforderungen zu finden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Hahn Automobile und WBRS – eine Partnerschaft, die verbindet.<br />

www.hahn-automobile.de<br />

WBS_Partner-Anzeige_120x180mm_RZ.indd 1 22.10.13 14:44<br />

62 BehindertenSport 2014<br />

Fo-01-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Asthma-Allergien, orthopädische Probleme in Gruppen der Inneren Medizin und Qigong in<br />

Gruppen der Inneren Medizin<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

• Asthma und COPD: Ursachen, Möglichkeiten, Behandlung<br />

• COPD und Sport<br />

• Allergien: Ursachen, Möglichkeiten, Behandlung.<br />

• Nebenwirkungen von Herz-Kreislauf-Medikamenten<br />

• Trainingssteuerung am Beispiel Herz-Lungensport<br />

• Exemplarische Lungensportstunde<br />

• Exemplarische Herzsportstunde<br />

• Spiel und Spaß, alte und neue Spiele<br />

• Atemgymnastik<br />

• Muskelschlingen in Theorie und Praxis<br />

• Qigong in Gruppen der Inneren Medizin - eine Einführung in die 8 Brokate<br />

Termin: 11. - 12. Januar 2014<br />

Anmeldeschluss: 11. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-02-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Birgit Baumann, Sören Philipzik<br />

Sturzprävention<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />

Auf Grund der demographischen Entwicklung nimmt das Thema der Sturzprävention immer<br />

mehr an Wichtigkeit zu. „Sturzprävention durch Bewegung“ bedeutet, dass physische und<br />

psychische Ressourcen durch ein gezieltes Bewegungstraining bis ins hohe Alter gestärkt und<br />

damit u. a. Stürze verhindert werden können.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

• Ursachen, Häufigkeit, Folgen, Risikofaktoren und Kosten für Stürze<br />

• Auseinandersetzung mit der „Angst vor Stürzen“<br />

• Propriozeption/Sensomotorik und Koordination in der Sturzprävention<br />

• Motorische Tests<br />

• Methodik und Didaktik in Sturzpräventionsgruppen<br />

• Hilfe zur Umsetzung eines Sturzpräventions-Trainings im Verein<br />

• Demonstration und Erläuterung von Stundenbildern und Aufbau in der Praxis<br />

• durch Krafttraining, Gleichgewichtstraining, Multitasking-/Gedächtnis-Übungen in Spielform/Parcours<br />

Termin: 18. - 19. Januar 2014<br />

Anmeldeschluss: 18. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referentin: Anette Falk<br />

BehindertenSport 2014 63


Fo-27-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Schi und Qi gut!<br />

Einführung in das Skilanglaufen (klassisch, skaten); Qigong und Tai Chi Juan<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Psychische Erkrankungen / „Sport für die Seele“ und<br />

andere interessierte Übungsleiter<br />

Langlaufen lernen oder verbessern, Skaten ausprobieren, wer will. Eine Loipe beginnt unweit<br />

vom Haus, geübtere Langläufer können auch nach Schoppernau auf die Loipen. Je nach<br />

Schneebedingungen können wir auch eine Schneeschuhtour machen. In den Pausen erholen<br />

wir uns mit den sanften Übungen aus Fernost. An einem Abend wollen wir nachts (mit den<br />

Stirnlampen) ins Bad fahren.<br />

20 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 31. Januar - 02. Februar 2014<br />

Anmeldeschluss: 31. Dezember 2013<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-04-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Bizau, Bregenzer Wald<br />

Kurs: 80,- € für Mitglieder / 120,- € für Nicht-Mitglieder<br />

Übernachtung und Verpflegung sind nicht im Lehrgangspreis enthalten!<br />

Ü/Fr. ca. 17,- €/Tag; Abendessen extra im Gasthof Taube.<br />

Wer im Hotelzimmer übernachten möchte, bitte selbst darum kümmern (Gasthof Taube, Tel.<br />

0043/5514-2124).<br />

Ü/Frühstück im Selbstversorgerhaus (altes, gemütliches Bauernhaus, Kachelofen) in Mehrbettzimmern;<br />

Schlafsack oder Bettwäsche sind mitzubringen. Abendessen im Hotel Taube. Der<br />

Aufenthalt kann privat verlängert werden. Skigebiete: Mellau/Damüls und Diedamskopf sind<br />

mit dem Bus erreichbar. Badesachen (Sauna) und Stirnlampe bitte mitbringen! Schneeschuhe<br />

und Langlaufausrüstung können vor Ort ausgeliehen werden.<br />

Treffpunkt: Hotel Taube, 18.00 Uhr, Freitagabend<br />

Ende: Sonntag gegen 17.00 Uhr<br />

Weitere Infos unter sibylle.hornberger@med.uni-tuebingen.de<br />

Spiralmuskeltraining und Körperwahrnehmung<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

Spiralmuskeltraining nach Dr. Smisek ist eine ganzheitliche Methode, die den Körper durch die<br />

Aktivierung der physiologischen Muskelketten in seiner Mittellinie ausgleicht und stabilisiert.<br />

Muskuläre Dysbalancen werden durch Spiralmuskeltraining (SM) nachhaltig ausgeglichen.<br />

Durch gezielte Körperübungen und -angebote sollen die Selbstwahrnehmung, die Kommunikations-<br />

und Interaktionsfähigkeit geschult und verbessert werden. Dadurch werden die Übungen<br />

des Spiralmuskeltrainings auch nachhaltig für unsere Rehasport-TN wirksam.<br />

In dieser Fortbildung sollen neben gezieltem Einüben und Erlernen der SM-Übungsreihe auch<br />

die eigene Entspannungsfähigkeit angeregt werden.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 22. - 23. Februar 2014<br />

Anmeldeschluss: 22. Januar 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Brigitte Löffler, Hannelore Kraft<br />

Fo-05-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Neurologie im Wasser<br />

Termin: 08. März 2014<br />

Anmeldeschluss: 08. Februar 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-06-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Neurologie<br />

Ziel der Fortbildung: das Element Wasser mit seinen physikalischen Eigenschaften zu nutzen<br />

lernen, den angstfreien Aufenthalt im Wasser und eine schnelle Entwicklung im Bereich der<br />

Fortbewegung zu erlangen. Die Verbesserung von Kraft und Gleichgewicht sollen den neurologisch<br />

Betroffenen auch außerhalb des Wassers zu mehr Selbständigkeit verhelfen.<br />

8 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

50,- € WBRS-Mitglieder / 80,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Mario Mantei<br />

Termin: 15. - 16. März 2014<br />

Anmeldeschluss: 15. Februar 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

50 Ideen für ein Jahr und Qualitätsmanagement im Rehasport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

Die Situation kennt fast jeder Übungsleiter: Routine in der Gestaltung der Sportgruppen! Immer<br />

die gleichen Übungen, dieselbe Musik, die Teilnehmer haben ihre festgelegten Positionen<br />

im Raum!<br />

Eine Antwort darauf ist die Gestaltung eines Halbjahres- oder sogar Jahresplans. In der Praxis<br />

wollen wir die Umsetzung erarbeiten und Ideen vermitteln, wie man bestehende Gruppen zu<br />

kleinen Spielen führen kann, so dass frischer „Wind“ und Dynamik in die Gruppe kommen.<br />

Wie kann man sich als Übungsleiter in einer Rehasport-Gruppe von anderen Gesundheitskursanbietern<br />

(Präventionskurse, Fitness-Studio, VHS, Rheumaliga …) abgrenzen?<br />

Kann ein Jahresplan Qualitätssicherung bedeuten?<br />

Viele Ideen sollen erprobt werden, die jeder mit wenig Aufwand in seinen bestehenden Gruppen<br />

umsetzen kann.<br />

Da jede Gruppe vom Geben und Nehmen lebt, wäre es auch in dieser Fortbildung wünschenswert,<br />

wenn jeder Teilnehmer seine Favoriten und Ideen vorstellt.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Johannes Wörtler<br />

Andere beherrschen erfordert Kraft.<br />

Sich selbst beherrschen<br />

fordert Stärke.<br />

Lao Tse<br />

64 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 65


Fo-07-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Termin: 29. - 30. März 2014<br />

Anmeldeschluss: 29. Februar 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-08-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Qigong - Traditionelle Chinesische Medizin aktiv erleben<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

Durch das Erlernen und Praktizieren von körperlichen und geistigen Übungen aus dem Erfahrungsschatz<br />

der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entwickeln sich Ruhe, Gelassenheit<br />

und Wohlbefinden. Qigong hat positive Auswirkungen auf alle körperlichen und geistigen<br />

Aspekte. Es ist ein ganzheitliches Verfahren, das gesundheitsfördernde Körperhaltung und<br />

Bewegung, Selbstmassage, Atemtechniken und Meditation umfasst. Im Basiskurs werden die<br />

wichtigsten Prinzipien des Qigong am Beispiel der Acht Brokate thematisiert. Diese haben sich<br />

vielfach als sanfte Hinführung zum Taiji und Qigong bewährt, da alle wichtigen Basiselemente<br />

enthalten sind:<br />

• Verwurzlung und Aufrichtung<br />

• Langsamer und weicher Bewegungsfluss<br />

• Sanfte muskuläre An- und Entspannung<br />

• Zentrierung auf die Leibesmitte<br />

• Bewußte Wahrnehmung des Augenblickes<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Sören Philipzik<br />

Beckenbodentraining<br />

Termin: 12. April 2014<br />

Anmeldeschluss: 12. März 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie und/oder Neurologie<br />

Nach wie vor ist der Beckenboden für viele, auch Übungsleiter, ein unbekannter Bereich, der<br />

sich aber sehr gut in die Übungsstunden einbinden lässt.<br />

• Anatomie und Pathologie des Beckenbodens von Frau und Mann<br />

• Kontinenz - Inkontinenz und ihre Auswirkungen<br />

• Praktische Übungen zur Wahrnehmung und Stärkung des Beckenbodens und die Integration<br />

in den Alltag<br />

8 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

50,- € WBRS-Mitglieder / 80,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referentin: Andrea Meister<br />

Fo-09-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Termin: 09. - 10. Mai 2014<br />

Anmeldeschluss: 09. April 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-10-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

„Update“ Rehasport Orthopädie in Anlehnung an die medizinischen Grundlagen<br />

(theoriegeleitete Praxis)<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />

Die Fortbildung richtet sich an Übungsleiter zur Verlängerung der Übungsleiterlizenz und gibt<br />

in Anlehnung an die medizinischen Grundlagen in Form von theoriegeleiteter Praxis einen<br />

Überblick über indizierte und kontraindizierte Übungen und Übungsvarianten. Die Fortbildung<br />

wird thematisch in die Funktionseinheiten „Nacken – Schulter – Arm“, „Beckenboden – Hüfte<br />

– Knie – Fuß“ und „Rumpf“ gegliedert. Verständnis, Erleben und die kritische Diskussion<br />

unterschiedlicher Ansätze sollen zu einem „Mehrwert“ für die Teilnehmer führen. Ein Update<br />

zu Veränderungen in den Rahmenbedingungen und ein praktischer Exkurs zur Beachtung des<br />

psychogenen Ursachenkomplexes runden die Fortbildung ab.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Sven Hielscher<br />

Termin: 24. - 25. Mai 2014<br />

Anmeldeschluss: 24. April 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Qualitätsmanagement im Rehasport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

In der Fortbildung werden Maßnahmen dargestellt, die dazu dienen, die Qualität in der Praxis<br />

von Rehasportstunden zu sichern und anzuheben. Außerdem sollen Instrumente nähergebracht<br />

werden, die die eigenen Rehasportangebote attraktiver und für Rehasportler bekannter<br />

machen und so eine Sicherung der Teilnehmerzahl in den Stunden bedeuten. Teil der Fortbildung<br />

ist eine Best-Practice-Einheit.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Tom Bader<br />

Wir suchen freie Mitarbeiter<br />

für telefonische Anzeigen-Akquise im sozialen Bereich<br />

(Behindertenverbände, Kinderschutz und Stiftungen).<br />

Verlag Herrmann & Stenger GbR<br />

Soziales Marketing<br />

Taunusstraße 20<br />

D-60329 Frankfurt / Main<br />

Telefon: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 0<br />

Telefax: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 10<br />

buchhaltung@sozialesmarketing.de<br />

www.sozialesmarketing.de<br />

66 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 67


Fo-12-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Sturzprävention<br />

Termin: 28. - 29. Juni 2014<br />

Anmeldeschluss: 28. Mai 2013<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />

Inhalt wird die Sturzprävention in Theorie und Praxis, in Bezug auf die neuesten Erkenntnisse<br />

der Wissenschaft.<br />

Wie muss Sturzprävention aufgebaut sein, und was sind nachweislich sinnlose Inhalte?<br />

Welche Dinge umfasst eine erfolgreiche Sturzprävention, und was gilt es zu beachten bei den<br />

unterschiedlichen Voraussetzungen, die mitgebracht werden?<br />

Tipps und Tricks zur Minimierung des Sturzrisikos, verbunden mit Maßnahmen der Verhaltensanpassung.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Henriette und Jörg Tombrägel<br />

Fo-14-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Termin: 19. - 20. Juli 2014<br />

Anmeldeschluss: 19. Juni 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Balance von Körper, Seele und Geist<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />

Vor allem für die Gesundheit ist das Zusammenspiel „Körper, Seele und Geist“ von großer<br />

Bedeutung. Wird einer oder werden mehrere dieser Bereiche vernachlässigt, so kann dies langfristig<br />

einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Eine zentrale Rolle hierbei kann<br />

dem Thema „Achtsamkeit“ zugeschrieben werden. Was versteht man unter Achtsamkeit, und<br />

warum ist dieses altbekannte Thema auch in unserer Gesellschaft und für jeden persönlich so<br />

wichtig und aktueller denn je?<br />

Antworten darauf sowie zahlreiche Übungen und Impulse für sich, für ihre Kurse und für die<br />

Menschen, mit denen Sie arbeiten, erhalten Sie in dieser Fortbildung.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Mike Anlauf<br />

Fo-13-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Termin: 05. - 06. Juli 2014<br />

Anmeldeschluss: 05. Juni 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Nennen wir es lieber „Körperübungen“ …<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

Die Vorurteile gegenüber Yoga sind so groß, dass auch Übungsleiter davor zurückschrecken,<br />

einfache Elemente aus dem Yoga in ihre Stunde zu integrieren. Dabei sind die Übungen so<br />

leicht, dass sie wirklich von jedermann ausgeführt werden können. Der Gewinn von Yoga<br />

liegt in der Entspannung und der sanften Atemführung. Gerade beim Herzsport ist es ganz<br />

wichtig, dem Stress durch gute Übungen entgegenzuwirken. Ein entspannter Körper und ein<br />

entspannter Geist sind deutlich weniger bereit, sich auf Stress einzulassen. Herz und Kreislauf<br />

regenerieren sich.<br />

Inhalt:<br />

• Stress und die Auswirkungen<br />

• Wie kann ich als Übungsleiter Yoga einbauen?<br />

• Einfache Übungsabfolgen im Stehen, Sitzen und Liegen<br />

• Was muss ich beachten?<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referentin: Andrea Meister<br />

Fo-24-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Termin: 26. - 27. Juli 2014<br />

Anmeldeschluss: 26. Juni 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Herzsport, orthopädische Erkrankungen + Wassergymnastik<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

• Theorie und Praxis rund ums Herz. Erkrankungen und Schäden am Herz, Behandlung, Prognosen<br />

und Auswirkungen auf unser Training.<br />

• Nebenwirkungen von Herz- Kreislauf-Medikamenten.<br />

• Krafttraining bei Erkrankungen des Herzens?<br />

• Die Schulter in Theorie und Praxis.<br />

• Muskelschlingen in Theorie und Praxis.<br />

• Spiele und Übungen mit Alltagsmaterialien.<br />

• Wassergymnastik: neue Ideen.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Birgit Baumann, Tanja Schmid<br />

Die neue Quelle der Macht<br />

ist nicht mehr Geld in der Hand<br />

von wenigen, sondern Information<br />

in den Händen von vielen.<br />

John Naisbitt<br />

68 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 69


Fo-15-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Kommunikation im Rehasport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />

Nicht zu kommunizieren, ist nicht möglich. Auch wenn wir nichts sagen, kann unser Schweigen<br />

interpretiert und häufig auch fehlinterpretiert werden.<br />

Gerade im Rehabilitationssport ist es von großer Bedeutung, mit den Teilnehmern in passender<br />

Weise zu kommunizieren, um Spaß zu vermitteln, zum lebenslangen Sport zu motivieren, um<br />

Ängste abzubauen, …<br />

Was Sie bei der Kommunikation vermeiden oder aber unbedingt einsetzen sollten, wird Ihnen<br />

in dieser Fortbildung näher gebracht.<br />

Ein Teil der Fortbildung ist Best Practice.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 13. - 14. September 2014<br />

Anmeldeschluss: 13. August 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-16-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Tom Bader<br />

Sturzprävention<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Orthopädie<br />

Inhalt wird die Sturzprävention in Theorie und Praxis in Bezug auf die neuesten Erkenntnisse<br />

der Wissenschaft.<br />

Wie muss Sturzprävention aufgebaut sein, und was sind nachweislich sinnlose Inhalte?<br />

Welche Dinge umfasst eine erfolgreiche Sturzprävention, und was gilt es zu beachten bei den<br />

unterschiedlichen Voraussetzungen, die mitgebracht werden?<br />

Tipps und Tricks zur Minimierung des Sturzrisikos, verbunden mit Maßnahmen der Verhaltensanpassung.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 11. - 12. Oktober 2014<br />

Anmeldeschluss: 11. September 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Henriette und Jörg Tombrägel<br />

... wir machen mehr aus Ihrem Verein! Ihre Vereins-/ Verbandsbroschüre<br />

Landesverbände Behindertensport und Behinderten-Beiräte:<br />

Fo-17-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Qualitätsmanagement im Rehasport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />

In der Fortbildung werden Maßnahmen dargestellt, die dazu dienen, die Qualität in der Praxis<br />

von Rehasportstunden zu sichern und anzuheben. Außerdem sollen Instrumente nähergebracht<br />

werden, die die eigenen Rehasportangebote attraktiver und für Rehasportler bekannter<br />

machen und so eine Sicherung der Teilnehmerzahl in den Stunden bedeuten. Teil der Fortbildung<br />

ist eine Best-Practice-Einheit.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 18. - 19. Oktober 2014<br />

Anmeldeschluss: 18. September 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-25-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Tom Bader<br />

Koronare Herzerkrankungen: Über die Möglichkeiten von Ernährung und Sport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

In dieser Fortbildung, die in Kooperation mit der AOK Baden-Württemberg veranstaltet wird,<br />

wird durch eine Ernährungsberaterin geklärt, welches Potenzial die richtige Ernährung bei<br />

einer koronaren Herzerkrankung besitzt, um ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.<br />

Integriert in einen Kochkurs erfahren Sie, welche Speisen sich besonders eignen, auf welche<br />

Produkte verzichtet werden sollte, …<br />

Am nächsten Tag werden die Möglichkeiten des Sports in der Theorie und Praxis näher<br />

beleuchtet.<br />

Welche Belastungsformen eignen sich besonders gut bei einer koronaren Herzerkrankung?<br />

Was darf auf keinen Fall trainiert werden?<br />

…<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 18. - 19. Oktober 2014<br />

Anmeldeschluss: 18. September 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

AOK Stuttgart (Samstag) und Sportschule Ruit (Übernachtung und Sonntag)<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referentinnen: Andrea Scholpp und Birgit Baumann<br />

Der Lehrgang beginnt am Samstag, 18. Oktober, in der AOK Stuttgart. Abends ziehen Sie in<br />

die Sportschule Ruit um und übernachten dort. Am Sonntag, 19. Oktober, wird der Rest der<br />

Fortbildung ebenfalls an der Sportschule Ruit durchgeführt.<br />

Ihre Broschüre wirbt zusätzlich für Ihren Verein im Internet unter www.<strong>handicapsports</strong>.de<br />

Kaiserstraße 72<br />

Kaiserstraße 72<br />

D-60329 Frankfurt / Main<br />

D-60329 Frankfurt Main<br />

Telefon: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 0<br />

Telefon: +49 (0)69 60 60 58 88 Telefax: +49 (0)69 / 60 60 58 88 - 10<br />

Telefax: +49 (0)69 60 60 58 88 10<br />

info@sozialesmarketing.de<br />

info@sozialesmarketing.de<br />

www.sozialesmarketing.de<br />

www.sozialesmarketing.de<br />

70 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 71


Fo-18-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Funktionelle und psychosomatische Aspekte in der Schmerztherapie am Beispiel chronischer<br />

Rückenschmerzen<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />

• Unterscheidung akuter – chronischer Schmerz<br />

• Neurobiologische und psychologische Faktoren in der Entstehung chronischer Schmerzen<br />

• Komorbidität chronischer Schmerz – Depression<br />

• Funktionelle Behandlung von Schmerzpatienten<br />

• Psychologische Aspekte in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten<br />

• Stellenwert und Einsatz von Sport und Bewegung in der Schmerzbehandlung<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 08. - 09. November 2014<br />

Anmeldeschluss: 08. Oktober 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-19-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Martin Schley und Philipp Hausser<br />

Krafttraining bei internistischen Erkrankungen<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

Gerade bei internistischen Erkrankungen spielt das Krafttraining neben dem Ausdauertraining<br />

eine elementare Rolle, um den Alltag wieder besser bewältigen zu können. In den Übungsstunden<br />

stellt sich für den Übungsleiter die Frage nach der Intensität, der Übungsauswahl, den<br />

Kleingeräten und den Differenzierungsmöglichkeiten. Ziel dieses Lehrgangs ist es, vielfältige<br />

Übungs- und Trainingsformen zu erarbeiten, die sinnvoll in ein Stundenkonzept eingebaut<br />

werden können.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 22. - 23. November 2014<br />

Anmeldeschluss: 22. Oktober 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referentin: Kerstin Zentgraf<br />

Grenzenlose Mobilität!<br />

Der Hersteller von Fahrzeugkomplettumbauten und<br />

Sonderlösungen für Menschen mit Bewegungseinschränkungen,<br />

Einstiegs- und Fahrhilfen sowie Elektro-Rollstühlen!<br />

Grenzenlose Mobilität für Selbstfahrer,<br />

Bei- und Mitfahrer! www.paravan.de<br />

07388 - 999 5 91<br />

.de<br />

Fo-20-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Diabetes: Über die Möglichkeiten von Ernährung und Sport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin<br />

In dieser Fortbildung, die in Kooperation mit der AOK Baden-Württemberg veranstaltet wird,<br />

wird durch eine Ernährungsberaterin geklärt, welches Potenzial die richtige Ernährung bei<br />

Diabetes mellitus besitzt, um ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.<br />

Integriert in einen Kochkurs erfahren Sie, welche Speisen sich besonders eignen, auf welche<br />

Produkte verzichtet werden sollte, …<br />

Am nächsten Tag werden die Möglichkeiten des Sports in der Theorie und Praxis näher<br />

beleuchtet.<br />

Kann ein Diabetes-Erkrankter jeden Sport betreiben?<br />

Welche Sportarten/Belastungsformen eignen sich besonders?<br />

…<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 29. - 30. November 2014<br />

Anmeldeschluss: 29. Oktober 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-23-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

AOK Stuttgart (Samstag) und Sportschule Ruit (Übernachtung und Sonntag)<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referentinnen: Andrea Scholpp und Marion Lochmann<br />

Der Lehrgang beginnt am Samstag, 29. November, in der AOK Stuttgart. Abends ziehen Sie in<br />

die Sportschule Ruit um und übernachten dort. Am Sonntag, 30. November, wird der Rest der<br />

Fortbildung ebenfalls an der Sportschule Ruit durchgeführt.<br />

Sport nach Schlaganfall<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Neurologie<br />

Ziel des Kurses: Aneignung spezifischer Kenntnis über die Erkrankung, um damit behinderten-/<br />

bedarfsgerechtere Inhalte und Ziele für den Rehasport zu entwickeln.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 06. - 07. Dezember 2014<br />

Anmeldeschluss: 06. November 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Mario Mantei<br />

PARAVAN GmbH - Paravan-Straße 5-10, D-72539 Pfronstetten-Aichelau<br />

Anzeige WBRS Broschüre 52012.indd 1 21.05.2012 09:52:38<br />

72 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 73


Fo-22-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Kommunikation im Rehasport<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />

Nicht zu kommunizieren, ist nicht möglich. Auch wenn wir nichts sagen, kann unser Schweigen<br />

interpretiert und häufig auch fehlinterpretiert werden.<br />

Gerade im Rehabilitationssport ist es von großer Bedeutung, mit den Teilnehmern in passender<br />

Weise zu kommunizieren, um Spaß zu vermitteln, zum lebenslangen Sport zu motivieren, um<br />

Ängste abzubauen, …<br />

Was Sie bei der Kommunikation vermeiden oder aber unbedingt einsetzen sollten, wird Ihnen<br />

in dieser Fortbildung näher gebracht.<br />

Ein Teil der Fortbildung ist Best Practice.<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 13. - 14. Dezember 2014<br />

Anmeldeschluss: 13. November 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Fo-21-14<br />

Zielgruppe:<br />

Inhalt:<br />

Umfang:<br />

Sportschule Ruit<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referent: Tom Bader<br />

Funktionelle und psychosomatische Aspekte in der Schmerztherapie am Beispiel chronischer<br />

Rückenschmerzen<br />

Übungsleiter B Rehabilitationssport Innere Medizin und/oder Orthopädie<br />

• Unterscheidung akuter – chronischer Schmerz<br />

• Neurobiologische und psychologische Faktoren in der Entstehung chronischer Schmerzen<br />

• Komorbidität chronischer Schmerz – Depression<br />

• Funktionelle Behandlung von Schmerzpatienten<br />

• Psychologische Aspekte in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten<br />

• Stellenwert und Einsatz von Sport und Bewegung in der Schmerzbehandlung<br />

16 Lehreinheiten (LE) in Theorie und Praxis<br />

Termin: 20. - 21. Dezember 2014<br />

Anmeldeschluss: 20. November 2014<br />

Ort:<br />

Kosten:<br />

Sonstiges:<br />

Landessportschule Albstadt<br />

80,- € WBRS-Mitglieder / 120,- € Nicht-Mitglieder<br />

Referenten: Martin Schley und Philipp Hausser<br />

Jubiläen und Ehrungen 2013<br />

Der WBRS verleiht folgende persönliche Ehrungen: Ehrennadel in Silber (S), in<br />

Gold (G), in Gold mit Stein (G+St) und die Auszeichnung „Für besondere Verdienste“.<br />

10 Jahre:<br />

Rollstuhlsportgruppe Welzheimer Wald<br />

Günter Bonnet (S)<br />

Margret Bonnet (S)<br />

Marie-Luise Grau (S)<br />

Dietmar Grimminger (S)<br />

Raimund Härdter (S)<br />

Jan Maurer (S)<br />

Franz Schuster (S)<br />

Wolfgang Schwenk (S)<br />

20 Jahre:<br />

TSV Laichingen, Herzsportabteilung<br />

Günther Kull (G)<br />

Dr. Günter Schmid (G)<br />

25 Jahre:<br />

SV Brettheim, Koronarsportgruppe<br />

Siglinde Utz (S)<br />

Lothar Balmer (S)<br />

Dr. Lutz Langer (G)<br />

Dr. Dieter Lorenz (G)<br />

Alle Veränderung erzeugt Angst.<br />

Und die bekämpft man am besten,<br />

indem man das Wissen verbessert.<br />

Ihno Schneevoigt<br />

40 Jahre:<br />

SKV Ravensburg<br />

Luitgart Eckert (G)<br />

Brigitte Schiller (G)<br />

Brigitte Singer (G)<br />

Rudolf Kinzelmann (G)<br />

Armin Kinzelmann (G)<br />

Georg Beschler (G)<br />

74 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 75


50 Jahre<br />

TSV Riedlingen<br />

TG Biberach<br />

RSG Friedrichshafen<br />

Einzelehrungen:<br />

Christian Bürk (G+S)<br />

Hans Münch (S)<br />

Andreas Miehle (G)<br />

Josef Halder (G)<br />

Rotraud Timmel (G)<br />

Dr. Jochen Wiesener (G)<br />

Dr. Joachim Simmendinger (G)<br />

Dr. Ekkehard Reich (G)<br />

Dr. Herwig Polzer (G)<br />

Dr. Silvia Bangen-Simoni (G)<br />

Siegfried Außenhofer (G)<br />

Udo Fink (G)<br />

Ulrike Pfeffer, TV Rottenburg (S)<br />

Dietmar Wuttke, Herzsport Salzstetten (S)<br />

Peter Langenheim, RSG Esslingen (S)<br />

Viktor Hecht, Herzsport Sigmaringen (G)<br />

Henning Thomsen, Herzsport Sigmaringen (G)<br />

Ernst Stahl, VSG Bopfingen (G)<br />

Dr. Friedrich Reuter, HVSG Schorndorf (G)<br />

Dr. Manfred Buchhöcker,<br />

Herzsport VfL Endersbach (G)<br />

Das Zeppelin Museum Friedrichshafen<br />

ist rollstuhlgerecht und bietet auf<br />

Anfrage Führungen für blinde und<br />

gehörlose Menschen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai – Oktober:<br />

täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />

November – April:<br />

Di – So von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

ZEPPELIN MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN<br />

T E C H N I K U N D K U N S T<br />

Seestraße 22 · 88045 Friedrichshafen<br />

Telefon: +49 / 75 41 / 3801-0<br />

www.zeppelin-museum.de<br />

Neue Mitgliedsvereine 2013<br />

Vereinsname<br />

Beitrittsdatum<br />

Gesund und Vital e.V. .......................................................................... 13.11.2012<br />

TSV Eriskirch ........................................................................................ 11.12.2012<br />

Tri-Team Heuchelberg e.V. ................................................................... 01.01.2013<br />

TherapieReha Bottwartal e.V. .............................................................. 01.01.2013<br />

TSV Schnait 1911 e.V. .......................................................................... 01.01.2013<br />

SC Staig e.V. ......................................................................................... 01.02.2013<br />

RSV Seerose Friedrichshafen e.V. ........................................................ 08.03.2013<br />

Reha-Sport-Gesundheit e.V. ................................................................ 12.03.2013<br />

TSF Welzheim e.V. ............................................................................... 11.04.2013<br />

Rehasportverein Vital - Schramberg e.V. ............................................. 15.05.2013<br />

FC Kirchhausen e.V. ............................................................................. 01.06.2013<br />

VfL Munderkingen e.V. ........................................................................ 01.06.2013<br />

TSV Flacht 1903 e.V. ............................................................................ 01.07.2013<br />

Rehasport Bärazentrum e.V. ............................................................... 15.07.2013<br />

VfL Gerstetten e.V. ............................................................................... 12.09.2013<br />

reha-fit-Heubach e.V. ........................................................................... 24.09.2013<br />

Renninger Schwimm-Club e.V. 1951 .................................................... 26.09.2013<br />

RehaSport Vaihingen e.V. .................................................................... 30.09.2013<br />

Reha- und Gesundheitssport Tauberfranken e.V. ................................ 30.09.2013<br />

Gesundheitsförderung und Rehasport mittleres Neckartal e.V. .......... 07.10.2013<br />

LKMF Ba-Wü e.V. ................................................................................. 01.11.2013<br />

Lebenshilfe Kirchheim e.V. .................................................................. 11.11.2013<br />

76 BehindertenSport 2014<br />

BehindertenSport 2014 77


Das Tagungsund<br />

Bildungszentrum<br />

der Evangelischen<br />

Kirche in Pforzheim<br />

Schönbornstr. 25<br />

75181 Pforzheim<br />

Tel: 07234 - 606 -0<br />

Fax: 07234 - 606 -46<br />

info@hohenwart.de<br />

www.hohenwart.de<br />

MIt SanItätSHauS CaRStEnS aKtIv<br />

duRCH alltaG und SPORt<br />

Sanitätshaus<br />

arstens<br />

Wo SpezialiSten Helfen!<br />

OrthOpädietechnik<br />

rehatechnik<br />

Medizinischer Fachhandel<br />

hOMecare<br />

Angenehm Logieren<br />

Hochwertig ausgestattete Gästezimmer<br />

schaffen die Grundlage für<br />

Entspannung und Behaglichkeit.<br />

Barrierefrei<br />

Von 99 Gästezimmern sind<br />

24 behindertengerecht ausgestattet.<br />

Das Gelände und sämtliche Räume<br />

sind ebenerdig angeordnet und<br />

stufenlos erreichbar.<br />

Ideal für Gruppen<br />

Helle Tagungsräume mit direktem<br />

Zugang zur Natur sind der ideale<br />

Rahmen für erfolgreiche Tagungen<br />

und Freizeiten.<br />

Kulturelle Vielfalt<br />

Kultur und Natur des Nordschwarzwalds,<br />

der Regionen Stuttgart<br />

und Karlsruhe garantieren<br />

erlebnisreiche Tage.<br />

Spiritueller Esprit<br />

Architektur, Natur und Kunst im<br />

Dialog mit dezenter Spiritualität<br />

prägen die besondere Atmosphäre.<br />

Stammhaus<br />

Reha + Orthopädie<br />

Tel: 0711-92549-0<br />

Homecare Tel: 0711-92549-5<br />

Florianstraße 18-20<br />

70188 Stuttgart<br />

Sanitätshaus<br />

Med. Fachhandel<br />

Stuifenstr. 7, 70188 Stuttgart<br />

Telefon: 0711-92549-0<br />

Fax: 0711-9254928<br />

Filiale Schwäbisch Gmünd<br />

Med. Fachhandel<br />

Uferstraße 48<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Telefon: 07171-183660<br />

Sanitätshaus<br />

„Im Marienpark“<br />

Med. Fachhandel<br />

Eierstr.46, 70199 Stuttgart<br />

Telefon: 0711-64980-29<br />

Fax: 0711-64980-71<br />

www.sanitaetshaus-carstens.de<br />

Im Klinikum Esslingen<br />

Med. Fachhandel<br />

Hirschlandstraße 97<br />

73730 Esslingen<br />

Telefon: 0711-31032391<br />

Fax: 0711-3109141<br />

Filiale Pforzheim<br />

Habermehlstr. 8<br />

75172 Pforzheim<br />

Telefon: 07231-7800518<br />

Vollwertig Genießen<br />

Professionelle Gastlichkeit und eine<br />

vitale, kreative und Bio zertifizierte<br />

Küche, machen den Aufenthalt<br />

zu einem besonderem Erlebnis.<br />

BehindertenSport 2014 79


Sportlich unterwegs.<br />

Auch auf der Straße.<br />

Der Passat Variant* mit Fahrhilfen.<br />

15 % Sondernachlass inklusive<br />

Fahrhilfen – für Menschen mit<br />

Behinderungsgrad ab 50 %. 1<br />

Er bietet Ihnen zahlreiche, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Sondereinbauten<br />

und somit die Möglichkeit, unabhängig und mobil zu bleiben. Die<br />

Sondereinbauten erhalten Sie natürlich bereits ab Werk und in Volkswagen<br />

geprüfter Qualität, ganz ohne teure Nachrüstungen und lange Wartezeiten.<br />

Informieren Sie sich jetzt bei Ihrem Volkswagen Partner<br />

oder unter www.volkswagen-mobil.de.<br />

*Kraftstoffverbrauch des Passat Variant in l/100 km: kombiniert<br />

9,3–4,3, CO 2<br />

-Emissionen in g/km: kombiniert 215–113.<br />

1<br />

Die Volkswagen AG gewährt Menschen mit Behinderung in dem Zeitraum 1.1.2013–31.12.2013<br />

beim Kauf von nahezu allen fabrikneuen Fahrzeugen der Marke Volkswagen einen Nachlass<br />

von 15 % auf den zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Listenpreis, inklusive Fahrhilfen.<br />

Voraussetzung: Grad der Behinderung mind. 50 %, Conterganschädigung oder eine im Führerschein<br />

eingetragene erforderliche Fahrhilfe. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!