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Zweites Halbjahr 2013 - Holcim Süddeutschland

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Einladung<br />

<strong>Zweites</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2013</strong>


Liebe Gäste,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Blick in unser Gästebuch, das im Eingangsbereich<br />

des Werkforums ausliegt, erfreut uns<br />

immer wieder. Zum einen, weil Leute aus aller<br />

Welt nach Dotternhausen reisen, um das<br />

Werkforum und Fossilienmuseum zu besuchen<br />

– interessante Einträge aus Frankreich,<br />

USA, Russland, Spanien, China, um nur ein<br />

paar Beispiele zu nennen, sind an der Tagesordnung.<br />

Zum anderen aber auch, weil sich<br />

Jung und Alt hier tummeln. Genau diese<br />

Mischung macht es für uns aus.<br />

„Von Opa Burchard (85) bis Enkel Julius (4)<br />

ist unsere Großfamilie hellauf begeistert!<br />

Sowohl das Museum als auch der Klopfplatz sind super“, schreibt beispielsweise<br />

Familie Kneilmann aus Norddeutschland ins Gästebuch. Horst und<br />

Karin Stemmer aus München finden die aktuelle Kunstausstellung des<br />

Balinger Künstlers Joachim Wörner super, eine Französin bedankt sich für<br />

die Filmsequenzen, die auf dem Bildschirm links der Treppe gezeigt werden.<br />

Zu dem Schluss, dass Posidonienschiefer weder ölig noch schiefrig noch<br />

posidonisch ist, kommen die Studenten der „Angewandten Geowissenschaften“<br />

der TU Darmstadt und grüßen <strong>Holcim</strong> mit bergmännischem<br />

„Glück auf“. In der Tat ist es dieser besondere Rohstoff Ölschiefer, der uns<br />

seit der Werksgründung herausfordert und unser Schlüssel zum Erfolg ist<br />

– Ölschieferzemente sind gestern wie heute die Zemente der Zukunft – ihre<br />

Herstellung glänzt im Vergleich mit herkömmlichen Zementen mit einer<br />

niedrigeren CO 2 -Bilanz und die Anwender am Bau schwören auf die hervorragende<br />

Verarbeitungseigenschaften.


Aug. <strong>2013</strong><br />

Danae Howson (Ontario, Kanada)<br />

was here and found a dinosaur.<br />

Vor Jahren hat das Zementwerk mit dem slogan „betoniertes Denken – wir<br />

mischen es auf“ geworben. Die richtige mischung ist nicht nur für unsere<br />

Produkte Zement und beton entscheidend – auch mit unserem Fossilienmuseum<br />

und den Kulturveranstaltungen schaffen wir ein angebot abseits<br />

ausgetretener Pfade und versuchen, das regionale Kulturangebot "aufzumischen".<br />

Wir haben für sie wieder einen interessanten mix aus bau- und architekturthemen,<br />

musik und Kunst zusammengestellt und freuen uns, sie bei<br />

der einen oder anderen Veranstaltung zu begrüßen – sie sind herZLiCh<br />

WiLLKOmmen.<br />

ihre<br />

Sabine Schädle<br />

Leiterin Kommunikation und Werkforum<br />

Ich mußte erst 51 Jahre alt<br />

werden und von Rottweil nach<br />

Köln umziehen – damit ich diese<br />

Ausstellung hier sehen kann! Es<br />

hat uns (mir + meiner Tochter)<br />

sehr gut gefallen! (Vor allem<br />

auch, daß im Untergeschoß<br />

inmitten dieser Fossilien etc.<br />

mal eben ein Gymnastik-Kurs<br />

gegeben wird!<br />

Freundliche Grüße und vielen<br />

Dank!<br />

31.07.13<br />

Der Jahrgang 1939 aus<br />

Dettenhausen/Tübingen<br />

stattet einen Besuch ab<br />

10.08.<strong>2013</strong><br />

2 Enkelkinder und ihr Opa<br />

waren voll konzentriert<br />

lange beschäftigt.<br />

30.07.<strong>2013</strong><br />

Wir sind sehr beeindruckt von dem<br />

sehr anschaulich aufgebauten<br />

Museum und haben auf dem<br />

Klopfplatz tolle Funde gemacht!<br />

Gästebucheinträge <strong>2013</strong>


4<br />

Joachim Wörner, Balingen<br />

Kunstausstellung<br />

Distanz und Nähe<br />

Neue Landschaftsbilder


Der Künstler Joachim Wörner stellt im Werkforum aus<br />

Gezeigt werden vorwiegend neuere Arbeiten der letzten vier Jahre. Joachim<br />

Wörners Landschaftsbilder beschäftigen sich mit der Umsetzung von Natur<br />

in Malerei.<br />

Im Zuge des Malprozesses werden Landschaften nicht abgebildet, sondern<br />

als Farblandschaften neu erfunden. Eine Grundlage stellt das Naturerlebnis<br />

dar. Formationen und Strukturen der Natur werden in langwierigen<br />

Transformationsprozessen in freie Bildformen übersetzt. Dabei entwickeln<br />

die Bilder eine starke materielle Präsenz und Nähe, die wiederum mit der<br />

Weite der Farbräume kontrastiert. Das Ergebnis ist eine Malerei in der<br />

Schwebe zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Der Malvorgang<br />

selbst, also der experimentelle Umgang mit dem Farbmaterial, das Entwerfen<br />

und Verwerfen, stehen sinnbildhaft für die Naturprozesse von Werden<br />

und Vergehen, Aufbau und Verfall. Im geschichtlichen Kontext stellen die<br />

Bilder von Joachim Wörner Kunst über Kunst dar.<br />

Die Landschaftsmalerei vor allem des 19. Jahrhunderts übt einen prägenden<br />

Einfluss auf sein Werk aus. Anschauung und Reflexion helfen, die<br />

sinnliche Wirkung der Bilder zu erfassen oder in tiefere Bedeutungsschichten<br />

vorzudringen.<br />

Ausstellungsdauer<br />

verlängert bis<br />

3. November <strong>2013</strong>


lust und Können, Fantasie und Kreativität, einfallsreichtum und Dynamik prägen die<br />

Konzerte der stubenjazz-Combo – genießen sie den abend in unserer „guten stube“!<br />

6<br />

stubenJazz<br />

Konzert<br />

Freitag, 20. september <strong>2013</strong>, 20 uhr<br />

Die „stubenjazzer“ sind:<br />

Junia Vent · Gesang<br />

michael t. Otto · Kuhlohorn, Komposition und arrangement<br />

uli binetsch · Posaune<br />

Johannes Deffner · Gitarre und arrangement<br />

harald Oeler · akkordeon<br />

heiner merk · Kontrabass<br />

Die Musiker von „Stubenjazz“ sind für den Landesentscheid beim<br />

renommierten Weltmusikwettberb "creole" nominiert worden.


Michael T. Otto begann im Alter von neun<br />

Jahren mit dem Trompetenspiel bei der heimischen<br />

Blaskapelle. Nach kurzer Militärmusiker-Odyssee<br />

studierte er Trompete an der<br />

Musikhochschule Köln bei Prof. Malte Burba.<br />

Er lernte sein Jazz- und Kompositions-Handwerk<br />

ebenfalls in Köln und beim New Yorker<br />

Jazzpianist Peter Madsen. Weiterhin ist er<br />

Gründer der Formation “Erste Deutsche Stubenjazz<br />

Combo", mit der er in ungewöhnlicher Instru mentierung (Gesang-<br />

Kuhlohorn-Posaune-Akkordeon-Gitarre-Kontrabass) traditionelles deutsches<br />

Liedgut in ein originelles Jazzgewand hüllt.<br />

Was in aller Welt ist denn "Stubenjazz"? Eine Frage, die sich wohl viele<br />

Musikfreunde hier stellen. Die Wortneuschöpfung STUBENJAZZ gibt der<br />

Definition von Jazz, sich in vielfältiger Weise und häufig im Crossover mit<br />

anderen Musiktraditionen und Genres stets weiter zu entwickeln, eine<br />

neue Rechtfertigung: STUBENJAZZ steht sowohl als Kürzel für die sich um<br />

den Trompeter Michael T. Otto formierende Erste Deutsche STUBENJAZZ<br />

Combo als auch für die Essenz einer neuen Stilrichtung des Jazz, die mit<br />

ungewöhnlicher Instrumentierung traditionelles deutsches Liedgut aus<br />

vier Jahrhunderten in ein originelles Jazzgewand aus Klängen des 21. Jahrhunderts<br />

hüllt. Die "Stube" – ethymologisch einen "warmen Wohnraum"<br />

und somit den wichtigsten Raum in einer Wohnung bezeichnend – wird<br />

dabei das Symbol für die wechselseitige Durchdringung verschiedenster<br />

Klangräume und das Verschmelzen epochaler musikalischer Grenzen.<br />

Die Erste Deutsche Stubenjazz Combo fusioniert traditionelles deutsches<br />

Volksliedgut mit den Klängen des 21. Jahrhunderts. Die Zuhörer werden<br />

von den sechs Musikern auf eine musikalische Zeitreise durch die vergangenen<br />

Jahrhunderte mitgenommen und es gelingt ihnen, durch originelle,<br />

kreative Bearbeitung alten, schon fast vergessenen Melodien und Texten<br />

neues Leben einzuhauchen. Lust und Können, Fantasie und Kreativität,<br />

Einfallsreichtum und Dynamik prägen die Konzerte der Stubenjazz-Combo.<br />

Der Eintritt ist frei. Ihre Spenden nach dem Konzert gehen zugunsten<br />

des Fördervereins der Jugendmusikschule Zollernalb.<br />

7


abra KaDaVer: sChWarzhuMOrige PaläOntOlOgie<br />

8<br />

Vortrag von achim reisdorf<br />

Montag, 7. Oktober <strong>2013</strong>, 20 uhr<br />

Warum sind Dinosaurierskelette oftmals so bizarr verkrümmt? Können<br />

Wirbeltiere explodieren? starb archaeopteryx an einem hirnschaden?<br />

Derartige „schicksalsfragen“ sind an mehr oder weniger spektakuläre<br />

erklärungsmodelle zur erhaltungsweise von Fossilien der weltbekannten<br />

Fundstellen um Dotternhausen, holzmaden und solnhofen geknüpft.<br />

Diesen und weiteren Problematiken widmet sich eine spezielle Disziplin der<br />

Paläontologie, die so genannte taphonomie. taphonomie setzt sich dabei<br />

mit all den Prozessen auseinander, die mit dem ableben von Organismen<br />

einsetzen. hierzu zählen die todesumstände, der abbau von organischen


Substanzen, aber auch die Einbettung von Skeletten im Sediment. Letzteres<br />

wird als Grundvoraussetzung für die Entstehung von Fossilien angesehen.<br />

Taphonomie ist aber bei weitem nicht nur ein Wissenschaftszweig der<br />

Paläontologie, sondern beispielsweise auch der Rechtsmedizin und Ägyptologie.<br />

Der Vortrag nähert sich dieser etwas „dunklen Materie“ leichten Fußes,<br />

den Taphonomie-Themen des Posidonienschiefers mit schwarzem Humor<br />

und einem Bier: Schön ist das nicht, der Vortragende findet es aber lustig.<br />

Der Geologe Achim Reisdorf forscht derzeit an<br />

der Universität Basel über Jura-Stratigraphie und<br />

Paläogeographie. Er ist aber auch Fossilienspezialist<br />

und zeichnet sich durch eine besondere<br />

Herangehensweise an wissenschaftliche<br />

Fragestellungen aus. Sie ist einerseits interdisziplinär,<br />

denn Reisdorf greift beispielsweise auch<br />

auf das Wissen der Rechts- und Veterinärmedizin<br />

wie auch der Lebensmittelindustrie zurück.<br />

Außerdem arbeitet er gerne praxisorientiert, mit<br />

einfachen und anschaulichen Experimenten und<br />

löst so mit detektivischem Spürsinn lange<br />

ungelöste Kriminalfälle der Saurierforschung.<br />

Reisdorf bringt seinem Publikum Wissenschaft<br />

auf ganz besondere Weise nahe, kurzweilig,<br />

augenzwinkernd und mit einer guten Prise<br />

Humor. Die jüngsten Resultate seiner Forschung<br />

sorgten für internationales Aufsehen und einen<br />

beachtlichen Medienrummel mit zahlreichen<br />

Berichten in Presse, Radio und Fernsehen.<br />

9


10<br />

Aktuelle Vortragsreihe<br />

im Werkforum:<br />

Forum Zukunft<br />

Energie<br />

Die bereits 2012 begonnene Vortragsserie<br />

zum nachhaltigen Bauen und zum bewussten<br />

Umgang mit Energie findet im<br />

Oktober ihre Fortsetzung. Über Vision oder<br />

Realität von Null- und Plusenergiehäuser<br />

tauschen sich die Fachleute aus und beleuchten<br />

mit ihren Vorträgen einzelne Aspekte<br />

des nachhaltigen Bauens.<br />

Null- und Plusenergiehäuser –<br />

Vision oder Realität?<br />

Vortrag<br />

Mittwoch, 23. Oktober <strong>2013</strong>, 13 Uhr<br />

im Werkforum<br />

Moderation: Siegfried Fiedler<br />

Beton Marketing Süd GmbH<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 7. Oktober an.<br />

BetonMarketing Süd<br />

Gerhard-Koch-Straße 2+4<br />

73760 Ostfildern<br />

Telefon +49 (0) 711 32 732-200<br />

Telefax +49 (0) 711 32 732-201<br />

Kosten: 95 € zzgl. 19 % MwSt.


Eine gemeinsame Veranstaltung mit<br />

Akademie der Ingenieure, AkadIng<br />

Programm<br />

11<br />

13.00 Uhr Begrüßung<br />

Marc Reul, Leiter Marketing,<br />

<strong>Holcim</strong> (<strong>Süddeutschland</strong>) GmbH<br />

Friedrich Rau, Architektenkammer Baden-Württemberg,<br />

Kammergruppe Zollernalb<br />

13.15 Uhr Der ökologische Fußabdruck<br />

Michael Scharpf,<br />

Head Sustainable Construction & Green Labels <strong>Holcim</strong><br />

13.45 Uhr Welche gesetzlichen Anforderungen an effiziente<br />

Gebäude kommen mit der EnEV 2014?<br />

Dipl.-Bauing. (FH) DDM Friedhelm Maßong<br />

Fachingenieur für Energieeffizienz,<br />

Sachverständigenbüro für Dach und Energie, Überlingen<br />

14.30 Uhr Mit welcher Gebäudetechnik kann unter Wirtschaftlichkeitskriterien<br />

welcher Baustandard erreicht werden?<br />

Dipl.-Ing. Thomas Sternagel<br />

schaller + sternagel architekten, Allensbach<br />

15.15 Uhr Kaffeepause<br />

15.45 Uhr Systeme für Energieeffizientes Bauen<br />

Dipl.-Ing. Martin Lienhard, Leiter Technische Abteilung<br />

Mall GmbH, Donaueschingen<br />

16:15 Uhr Fördermaßnahmen zur Erreichung hocheffizienter<br />

Standards<br />

Walter Schiller, Handlungsbevollmächtigter und<br />

Referent Vertrieb KfW Bankengruppe, Frankfurt


Queenz OF PianO:<br />

tastatour<br />

12<br />

Donnerstag, 24. Oktober <strong>2013</strong>, 20 uhr<br />

Der eintritt ist frei.<br />

Feinfühlig, großartig aufeinander abgestimmt, korrespondieren die<br />

Queenz of Piano in den Passagen, bei denen sie sich an die „klassischen“<br />

Vorlagen halten. Doch was anne Folger und Jennifer rüth den beiden<br />

instrumenten auf spielerische Weise entlocken, ist sehr viel mehr, als<br />

es Pianisten üblicherweise tun. mit sprühendem Witz und einem<br />

hang zur selbstironie schaffen sie ein Klavierkonzert, das Jung und alt<br />

gleichermaßen begeistert und dem angestaubten image klassischer<br />

Klavierkonzerte einen neuen anstrich gibt. nicht auf, sondern mit den<br />

instrumenten agieren sie virtuos: sie entlocken den Flügeln töne, von<br />

denen man nicht einmal ahnt, dass es sie gibt. Denn eigentlich ist<br />

„schwarzweißspielerei“ so gar nicht die sache der beiden jungen<br />

Frauen, die nicht nur mit ihren Kleidern Farbe ins spiel bringen.


"Pianistisches Können, Mut zum Experiment, kabarettistisches<br />

Talent und weibliche Attraktivität mischen sich hier zu einem<br />

Gesamtkunstwerk für alle Sinne...“<br />

so schreibt die „tastenwelt“, Ausgabe 3/<strong>2013</strong><br />

es sind nicht nur die tasten, die bei michael Jacksons thriller,<br />

im James bond-medley oder bei Zaquineus tico tico zur<br />

musikalischen unterhaltung taugen. Die Flügel werden zum<br />

Percussionsinstrument, die saiten werden mit Plektren für<br />

Gitarrenriffs benutzt. Vom Cembalo bis zur bouzouki, vom<br />

chinesischen Gong bis zur alpenländischen Zither. egal ob<br />

holz, saiten, Dämpfer oder rahmen, jedem teil entlocken die<br />

Queenz of Piano klangvolle effekte und vereinen diese zu einer<br />

nie dagewesenen art des Klavierspiels. Charmant verpackt,<br />

kreativ inszeniert und amüsant dargeboten, meistern sie gekonnt<br />

den spagat zwischen unterhaltung und anspruchsvoller<br />

musik, bieten die perfekte Kombination aus weiblichem<br />

Charme, mitreißendem entertainment und musikalischem<br />

Können und machen ihrem namen alle ehre. Denn Königinnen<br />

am Klavier, das sind sie zweifelsohne – aber mit einem augenzwinkern.<br />

Anne Folger kommt aus Weimar. Sie<br />

besuchte das Musikgymnasium<br />

Belvedere in Weimar und gewann<br />

schon als Schülerin bei acht werben erste und zweite Preise. Darunter der<br />

Jugendwettbe-<br />

Grotian-Steinweg-Wettbewerb Braunschweig<br />

und die Steinway-Wettbewerbe in Hamburg<br />

und Berlin mit anschließender Einladung<br />

zum Steinway-Festival. Anne studierte Klavier,<br />

Kammer musik und Liedbegleitung an den<br />

Musik hochschulen in Weimar, Paris und<br />

Freiburg. Dort schloss sie ihr Konzertexamen<br />

mit der Note 1,0 ab. Sie ist Preis trägerin der<br />

internationalen Klavierwettbewerbe Luciano<br />

Gante, Italien und Franz Liszt, Weimar sowie<br />

Stipendiatin der Hans-und-Eugenia-Jütting-<br />

Stiftung. 2006 konzer tierte sie als Solistin in<br />

Kamakura (Japan), 2009 beim Festival West-<br />

Östlicher-Diwan in Weimar und beim Festival<br />

des Cordes Pincées in Rabat (Marokko). Sie<br />

spielte solistisch mit der Jenaer Philharmonie,<br />

dem Landes theater Eisenach und mit der<br />

Jungen Deutschen Philharmonie. Theaterbegeistert<br />

nahm Anne Folger an der Schauspiel -<br />

ausbildung der MHS Freiburg teil und spielte<br />

in verschiedenen Theaterensembles.<br />

Jennifer Rüth wurde in<br />

Würzburg geboren. Mit<br />

16 Jahren wurde sie Jungstudentin<br />

für Klavier am<br />

Konservatorium in Würzburg,<br />

um nach ihrem Abitur Klavier in<br />

Würzburg und Tarragona (Spanien) zu<br />

studieren. Den künstlerischen Aufbaustudiengang<br />

Klavier duo in Rostock schloss sie mit der<br />

Note 1,0 ab. Später studierte sie Jazzgesang in<br />

Stuttgart und München sowie am legendären<br />

Berklee College of Music in Boston. Jennifer<br />

Rüth ist Preisträgerin von Solo- und<br />

Kammermusik-Wettbewerben, absolvierte<br />

mehrere Meister kurse und debütierte bereits<br />

als Jugendliche mit dem Symphonie orchester<br />

Sliven (Bulgarien). Als Pianistin spielte sie mit<br />

Chris de Burgh und Ronan Keating und sang<br />

in diversen Musicals die Hauptrolle, u.a. an der<br />

Seite von Chris Howland und Angelika Mann.<br />

Mit ihrer Jazzformation Rebop gibt sie<br />

regelmäßig Konzerte, so z.B. bei den Internationalen<br />

Jazztagen Stuttgart. Jennifer Rüth<br />

ist Stipendiatin der Friedrich-<br />

Ebert-Stiftung.


KinDer, geht auF entDeCKungsreise!<br />

14<br />

mit ihren erklärungen erweckt die Paläontologin<br />

Dr. annette schmid-röhl, Leiterin des Fossilienmuseums,<br />

den Forschergeist und veranschaulicht<br />

auf lebendige art und Weise die erdgeschichte.<br />

Kinder und Jugendliche erleben „Versteinertes“<br />

auf neue art.<br />

Die unglaubliche Geschichte<br />

der mary anning<br />

Dr. annette schmid-röhl<br />

Freitag, 27. september, 14.30 – 15.30 uhr<br />

alter: 6-8 · Dauer: 1 stunde<br />

Werkforum, Fossilienmuseum<br />

mary anning war eine der ersten und bedeutendsten<br />

Fossilsucherinnen unD<br />

-finderinnen und eine ganz außergewöhnliche<br />

Frau! Was weiß man über sie und was<br />

machte sie so besonders? eine erzählstunde<br />

für Kinder mit anschließender spurensuche<br />

im museum.


stück für stück –<br />

ein ammonitenmosaik<br />

Dr. annette schmid-röhl und<br />

Manuela Di Paolo<br />

Freitag, 25. Oktober, 14.30 – 17.30 uhr<br />

alter: 10-14 · Dauer: 3 stunden<br />

Werkforum, Fossilienmuseum<br />

Wie ist das ammonitengehäuse genau aufgebaut?<br />

Welche Farbe hatte es? Wir lassen<br />

unserer Phantasie freien Lauf und gestalten<br />

einen ammoniten als mosaik aus unterschiedlichsten<br />

materialien. Die selbst gestalteten<br />

Kunstwerke dürfen natürlich mit nach<br />

hause genommen werden.<br />

Klein aber fein:<br />

muscheln im Jurameer<br />

Dr. annette schmid-röhl<br />

Freitag, 22. november, 14 – 15.30 uhr<br />

alter: 8-12 · Dauer: 1,5 stunden<br />

Werkforum, Fossilienmuseum, Klopfplatz<br />

Werkzeug wird gestellt<br />

es sind die Fossilien der großen ichthyosaurier und<br />

Krokodile, die uns besonders faszinieren. Wer mehr<br />

über muscheln wissen möchte, muss schon genau<br />

hinsehen. Die spurensuche aber lohnt sich: Wir erfahren<br />

viel spannendes über das Leben im Jurameer vor<br />

180 millionen Jahren. bei geeignetem Wetter gehen<br />

wir zur muschelsuche auch auf den Klopfplatz.<br />

Die teilnehme ist kostenlos<br />

– allerdings ist die teilnehmerzahl<br />

begrenzt. bitte um<br />

Voranmeldung jeweils bis<br />

eine Woche vor Veranstaltungsbeginn.<br />

telefon +49 (0) 7427 79-0<br />

oder +49 (0) 7427 79-241<br />

carolin.stehle@holcim.com<br />

15


uli Johannes Kieckbusch, Piano solo<br />

improvisationen über alte europäische Weihnachtslieder<br />

Weit unD stiLL<br />

Konzert<br />

Freitag, 29. november <strong>2013</strong>, 20 uhr<br />

Der eintritt ist frei.<br />

16<br />

uli Johannes Kieckbusch wohnt in balingen und wurde am 6. Februar 1954<br />

in bruchsal geboren. 1974 bis 1982 studierte er an der staatlichen hochschule<br />

für musik in trossingen. neben dem Klavierstudium beschäftigte<br />

er sich intensiv mit neuer musik, Jazz und außereuropäischer musik. Der<br />

vielseitige Pianist hat sich als interpret von John Cage und morton Feldman<br />

einen namen gemacht; die improvisatorische Zusammenarbeit mit<br />

vielen namhaften musikerinnen und musikern wie z.b. Cecil taylor, evan<br />

Parker, ned rothenberg oder borah bergman stellt dazu keinen Widerspruch<br />

dar. beide einflüsse finden sich auch in seinen Kompositionen.<br />

Weihnachtslieder kennt jeder und doch hört sie jeder mit anderen Ohren,<br />

zumal wenn uli Johannes Kickbusch am Klavier seine beseelten improvisationen<br />

über diese Klassiker spielt. improvisationen über Weihnachtslieder<br />

sind zwar nichts neues, meistens werden dafür aber amerikanische<br />

Christmas-songs als Vorbild gewählt. Kieckbusch bleibt bei seinen Wur-


zeln. Wenn er deutsche Weihnachtslieder spielt, dann intensiviert er den<br />

Inhalt und die Stimmung jener Lieder, mit denen er von Kindesbeinen an<br />

aufgewachsen ist. Erinnerungen an Abende unterm Weihnachtsbaum<br />

überführt er in sanfte und andächtige, tiefgründige, manchmal auch<br />

aufwühlende, so noch nie gehörte Meditationen über die Dinge des<br />

Lebens: „weit und still“.<br />

„... Meditativ und zu Herzen<br />

gehend, ein Hauch von<br />

nostalgischer Wehmut, knappe<br />

dramatische Akzente,<br />

aufrüttelnd, betend: "Weit und<br />

still" nennt der Pianist und<br />

Komponist Johannes Uli<br />

Kieckbusch seine neue CD mit<br />

Weihnachtslied-Improvisationen<br />

– unbedingt hörenswert ...“<br />

so schreibt die Südwestpresse,<br />

Dezember 2012.<br />

17<br />

Mit seiner neuen CD „weit und still“ geht Uli Johannes Kieckbusch in der<br />

Vorweihnachtszeit auf Tour. In sehr ruhiger, ja geradezu meditativer, doch<br />

jedenfalls in einer etwas anderen Art improvisiert er über die allgemein<br />

bekannten Weihnachtslieder.<br />

Auf der CD sind hauptsächlich deutsche Lieder zu hören, nach Dotternhausen<br />

bringt er außerdem wunderschöne Stücke aus Italien, Spanien,<br />

Portugal, Frankreich, Schweden und Polen mit.


Nur noch wenige Plätze frei –<br />

schnell anmelden – begrenzte<br />

Teilnehmerzahl<br />

Anmeldung<br />

<strong>Holcim</strong> (<strong>Süddeutschland</strong>) GmbH,<br />

Carolin Stehle,<br />

Telefon +49 (0) 7427 79-241<br />

oder carolin.stehle@holcim.com.<br />

Wichtig: Novartis verlang eine gut<br />

leserliche Kopie Ihres Ausweises, die Sie<br />

bitte mit der Anmeldung abgeben.<br />

Teilnahmegebühr für die Busfahrt<br />

inklusive Eintritt, Führung und Imbiss:<br />

50 Euro – das Geld ist in bar vor der<br />

Abfahrt zu entrichten.<br />

Es kann nur eine begrenzte Zahl an<br />

Personen teilnehmen. Die Reihenfolge<br />

des Eingangs der Anmeldung<br />

entscheidet über die Teilnahme!<br />

einmalige Bau- und unternehmenskultur<br />

entlang des rheins:<br />

arChiteKtur<br />

VOn WeLtranG<br />

erKunDen<br />

samstag, 28. september <strong>2013</strong><br />

abfahrt um 7.15 uhr<br />

am Werkforum, Dotternhausen<br />

im südlichsten Zipfel baden-Württembergs<br />

haben architekten von Weltrang sehenswerte<br />

Gebäude geschaffen: Der möbelhersteller<br />

Vitra glänzt in Weil am rhein mit<br />

zeitgenössischer architektur. aber auch auf<br />

der schweizer rheinseite, in basel, ist erstklassige<br />

architektur markenzeichen eines<br />

unternehmens: Der novartis Campus ist eine<br />

hochmoderne „stadt-in-der-stadt“.<br />

Vitra steht für Weltklasse-Möbel und Weltklasse-architektur<br />

allein fünf träger des renommierten architekturpreises „Pritzker-Preis“ zählen<br />

zu den baumeistern der Firmengebäude von Vitra. nun wurden in der<br />

jüngsten Vergangenheit wieder zwei Gebäude fertig gestellt: das Vitrahaus<br />

des schweizer architekturbüros herzog & de meuron und ein Logistikgebäude<br />

der japanischen architekten sanaa. Das unternehmen Vitra ist inzwischen<br />

nicht nur durch seine exzellenten sitz möbel, sondern durch seine<br />

Firmengebäude weltweit bekannt.<br />

novartis baut „stadt in der stadt“<br />

Das schweizer Pharmaunternehmen novartis baut seit 2001 im globalen<br />

hauptsitz des unternehmens in basel ein zukunftsweisendes Zentrum für<br />

Forschung, entwicklung und management. Das Projekt basiert auf einem<br />

masterplan mit einem Zeithorizont bis 2030. Die bauwerke werden entworfen<br />

von namhaften architekten aus aller Welt, wie Frank Gehry, renzo<br />

Piano, David Chipperfield, tadao ando, marco serra, sanaa – um nur einige<br />

der derzeitigen stararchitekten, die bereits zum Zuge gekommen sind,<br />

zu nennen. am linksrheinischen stadtrand von basel sind auf rund<br />

200.000 m 2 zahlreiche bauten im entstehen begriffen – bis 2011 wurden<br />

allein 14 neue büro- und Laborgebäude fertiggestellt und in betrieb genommen.<br />

in dem „stadt-in-der-stadt“-Konzept wurden zahlreiche restaurants<br />

und Cafés mit modernem Design geschaffen, die dazu einladen, sich<br />

den kulinarischen Genüssen aller Welt hinzugeben, Freiräume und innenräume<br />

sind bestückt mit Kunstwerken zeitgenössischer Künstler, wie<br />

Plastiken und sonstiger bildender Kunst.<br />

Eine Exkursion in Zusammenarbeit mit BetonMarketing Süd


Europäischer Landwirtschaftsfonds<br />

für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER):<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete<br />

einen ersten einblick ins<br />

sChieFerERLEBNIS Dormettingen<br />

gewährt ihnen die aussichtsplattform. Zugang über den Feldweg auf höhe<br />

der Firma mey, gegenüber dem Friedhof, Ortseingang Dormettingen.<br />

Das Fossilien museum ist<br />

eine von 18 Info stellen im<br />

GeoPark Schwäbische Alb.<br />

Werfen sie einen blick auf die umfangreichen<br />

erdarbeiten, das Gelände nimmt mehr und<br />

mehr Form an. Für alle, die gerne im internet<br />

surfen: www. schiefererlebnis.de<br />

ÖFFentliChe<br />

FÜhrung<br />

durch das<br />

Fossilienmuseum<br />

1. Oktober <strong>2013</strong>, 18 uhr<br />

5. november <strong>2013</strong>, 18 uhr<br />

sie können im anschluss an die<br />

Führung ihre eigenen Fossilienfunde<br />

bestimmen lassen.<br />

Die teilnahme ist kostenlos.


Öffnungszeiten Fossilienmuseum:<br />

Dienstag, mittwoch, Donnerstag: 13 – 17 uhr<br />

sonn- und Feiertag: 11 – 17 uhr<br />

eintritt frei!<br />

Vom 1. Dezember bis 6. Januar ist das Werkforum/<br />

Fossilienmuseum geschlossen.<br />

holcim (süddeutschland) Gmbh<br />

72359 Dotternhausen<br />

telefon +49 (0) 7427 79-0<br />

telefax +49 (0) 7427 79-201<br />

info-sueddeutschland@holcim.com<br />

www.holcim-sued.de<br />

information Fossilienmuseum:<br />

+49 (0) 7427 79-211

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