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WIR BILDEN AUS! - Handwerkskammer Halle

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AZUBI gesucht! Inhalt | Seite 3<br />

Inhalt<br />

Seite 4 | Inhalt<br />

Seite 20 | Was man schwarz auf weiß besitzt…<br />

Seite 21 | Steckbrief Kauffrau im<br />

Groß- und Außenhandel<br />

Seite 22 | Darum muss man sich kümmern<br />

Seite 23 | Steckbrief Industriemechaniker<br />

Seite 5 | Interview mit Thomas Holz,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Agentur für Arbeit Bernburg<br />

Seite 6 | Interview mit Volker Becherer,<br />

Abteilungsleiter für berufliche Bildung<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Seite 7 | Interview mit Björn Bosse, Leiter<br />

Ausbildung, Aus- und Weiterbildung<br />

Industrie- & Handelskammer <strong>Halle</strong>-Dessau<br />

Seite 8 | Die Energiebranche informiert<br />

Seite 9 | Die Energiebranche informiert<br />

Seite 10 | Welcher Beruf passt zu mir?<br />

Seite 11 | Steckbrief Altenpflegerin<br />

Seite 12 | Wie bewerbe ich mich richtig?<br />

Seite 13 | Steckbrief Drogistin<br />

Seite 14 | So macht das Foto Eindruck!<br />

Seite 15 | Steckbrief Fachinformatiker für<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Seite 16 | Zeigt Eure beste Seite!<br />

Seite 17 | Steckbrief Fliesen-, Platten- und<br />

Mosaikleger<br />

Seite 18 | Rechte und Pflichten<br />

Seite 19 | Steckbrief Gärtner im Bereich Zierpflanzenbau<br />

Seite 24 | surfen & informieren<br />

Seite 25 | Steckbrief Kfz-Mechatroniker für<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Seite 26 | surfen & informieren<br />

Seite 27 | Steckbrief Klempner<br />

Seite 28 | Berufe-Universum im Internet<br />

Seite 29 |Steckbrief Konstruktionsmechaniker<br />

Seite 30 | Die neuen Kollegen<br />

Seite 31 | Steckbrief Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

Seite 32 | Berufsorientierung<br />

Seite 33 | Steckbrief Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Seite 34 | Wenn das Geld nicht ausreicht<br />

Seite 35 | Steckbrief Maler und Lackierer<br />

Seite 36 | Internetbewerbung<br />

Seite 37 | Steckbrief Hochbaufacharbeiter<br />

Seite 38 | Zusagen und Absagen<br />

Seite 39 | Steckbrief Milchtechnologin<br />

Seite 40 | Einstiegsqualifizierung Teil 1<br />

Seite 41 | Steckbrief Verfahrenstechnologe<br />

in der Futtermittelwirtschaft<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlich für Anzeigen,<br />

Redaktion & Vertrieb:<br />

Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft<br />

mbH & Co. KG, Fiete-Schulze-Str. 3,<br />

06116 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Satz:<br />

Layoutzone GbR, Dr.-Wilhelm-Külz-<br />

Platz 9, 06449 Aschersleben<br />

Druck:<br />

Druckhaus Schütze GmbH, Fiete-<br />

Schulze-Str. 13a 06116 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Auflage:<br />

15.500 Exemplare<br />

Fotos:<br />

Titelseite: Uwe Annas - Fotolia<br />

Innenteil: Anne Radigk, Daniela<br />

Messerschmidt, Heidi Laber, Karin<br />

Schalow, Margit Herrmann, Martin<br />

Lampadius, Martin Schumann, Ralf<br />

Penske, Roswita Hennig, Sonja Richter,<br />

Susanne Christmann, Thomas<br />

Schmidt, Thomas Weißenborn, Wolfgang<br />

Gorsboth<br />

Ein großes Dankeschön für die<br />

Zusammenarbeit an:<br />

die Bundesagentur für Arbeit, die<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), die<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Halle</strong>-<br />

Dessau und den Landesbauernverband<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Verteilung:<br />

kostenlos an die Abschlussklassen der<br />

Förder-, Haupt- und Realschulen,<br />

Gymnasien und Schulen in freier Trägerschaft<br />

im südlichen Sachsen-Anhalt.


Seite 4 | Inhalt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Inhalt<br />

Seite 42 | Einstiegsqualifizierung Teil 2<br />

Seite 43 | Steckbrief Werkstoffprüfer<br />

Seite 44 | Die Absage<br />

Seite 45 | Steckbrief Winzer<br />

Seite 46 | Karriere ohne Studium in<br />

Industrie und Handel<br />

Seite 47 | Fachkräfte-Nachwuchs<br />

Industriemeister Metall<br />

Seite 48 | Tag der Berufe/<br />

Karriere ohne Studium im Handwerk<br />

Seite 49 | Praktikumsmöglichkeiten in der Region<br />

Seite 50 | Termine<br />

Ausbildungsplatzangebote<br />

ab Seite 51 | Ausbildungsplatzangebote<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

ab Seite 61 | Ausbildungsplatzangebote<br />

in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

ab Seite 75 | Ausbildungsplatzangebote<br />

in Anhalt, Dessau & Wittenberg<br />

ab Seite 91 | Ausbildungsplatzangebote<br />

im Salzlandkreis<br />

ab Seite 97 | Ausbildungsplatzangebote<br />

im Harz<br />

ab Seite 100 | Ausbildungsplatzangebote<br />

im Landkreis Mansfeld-Südharz<br />

ab Seite 105 | Ausbildungsplatzangebote<br />

im Burgenlandkreis


AZUBI gesucht! Interview | Seite 5<br />

Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg<br />

Praktikum - „Eintrittskarte<br />

zum Wunschberuf“<br />

Herr Holz, was verbirgt sich hinter dieser<br />

Aussage?<br />

Arbeitgeber setzen immer häufiger nicht<br />

mehr ausschließlich auf einen bestimmten<br />

Notendurchschnitt. Gesucht werden Ausbildungsinteressenten,<br />

die bestimmte Charaktereigenschaften<br />

wie Zuverlässigkeit, Flexibilität,<br />

Lernbereitschaft oder Teamfähigkeit mitbringen.<br />

Wenn es den Jugendlichen im Rahmen<br />

eines Praktikums gelingt, beim Arbeitgeber<br />

einen positiven Eindruck zu hinterlassen,<br />

steigen die Einstellungschancen erheblich.<br />

Gerade Jugendliche, deren Schulzeugnis einen<br />

Arbeitgeber nicht auf Anhieb überzeugt,<br />

können mit einem Praktikum entscheidende<br />

Vorerfahrungen sammeln, mit denen sie in einem<br />

Auswahlverfahren punkten können.<br />

Warum ist ein Praktikum so wichtig?<br />

Die Berufswahl ist eine weitreichende Entscheidung<br />

im Leben eines jungen Menschen.<br />

Dabei ist der Einstieg in das Berufsleben alles<br />

andere als übersichtlich. Schließlich stehen<br />

den Jugendlichen über 400 Ausbildungsberufe<br />

zur Wahl. Ein Praktikum bietet eine<br />

tolle Gelegenheit, den zukünftigen Berufswunsch<br />

einem Praxistest zu unterziehen, bevor<br />

die Ausbildung dann tatsächlich beginnt.<br />

So bekommt man entweder eine Bestätigung<br />

für die getroffene Berufswahl oder merkt<br />

frühzeitig, dass der vermeintliche Traumberuf<br />

doch nicht den eigenen bisherigen Vorstellungen<br />

entspricht. Das schafft Sicherheit, vermeidet<br />

Frust bei der Ausbildung und Ausbildungsabbrüche.<br />

Wie finden Jugendliche das passende<br />

Unternehmen?<br />

Erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um<br />

das Thema Ausbildung und Praktikum sind<br />

die Berufsberaterinnen und Berufsberater der<br />

Agentur für Arbeit. Sie führen gern ein persönliches<br />

Beratungsgespräch mit den Jugendlichen<br />

und klären die drei wichtigsten Fragen<br />

für die Berufswahl: Was kann ich? Was will<br />

ich? Welche Ausbildungsmöglichkeiten habe<br />

ich? Wenn diese Fragen geklärt sind, kann gemeinsam<br />

auf die Suche nach dem passenden<br />

Praktikums- oder Ausbildungsbetrieb gegangen<br />

werden. Hierbei helfen neben den Tipps<br />

der Berufsberatung unterschiedlichste Selbstinformationssysteme<br />

wie z.B. die JOBBÖR-<br />

SE, BERUFENET, BERUFETV, KURSNET,<br />

planetberuf.de, abi.de und viele mehr.<br />

Einen Termin für die Berufsberatung erhalten<br />

die Jugendlichen im Rahmen der regelmäßigen<br />

Schulsprechstunden, persönlich bei Ihrer<br />

Agentur für Arbeit, online unter www.arbeitsagentur.de<br />

oder per Telefon über unser Service<br />

Center unter der bundesweiten Rufnummer<br />

01801 555 111. (Kostenhinweis: Festnetzpreis<br />

3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens<br />

42 ct/min.)<br />

Herr Holz, wie groß sind die Chancen,<br />

dass Jugendliche hier in der Region einen<br />

Ausbildungsplatz in ihrem Wunschberuf<br />

erhalten?<br />

Wer sich frühzeitig über das Thema Berufswahl<br />

informiert, Praktika absolviert und<br />

seinen Schulabschluss vernünftig meistert,<br />

hat gute Chancen in der<br />

Region einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden. Schließlich<br />

ist das Angebot an regionalen<br />

Ausbildungsstellen vielfältig.<br />

Dabei ist es entscheidend,<br />

mögliche Alternativen<br />

zum eigenen Wunschberuf<br />

zu kennen. Viele Berufsbilder<br />

ähneln sich stark<br />

und setzen gleiche Anforderungen<br />

und<br />

Interessen voraus.<br />

Es lohnt<br />

sich also über<br />

den Tellerrand hinauszuschauen,<br />

um<br />

seine Chancen zu erhöhen.<br />

Jugendlichen eine Zukunftsperspektive in ihrer<br />

Heimat aufzuzeigen, ist eine unserer<br />

Kernaufgaben. Die Agentur für Arbeit hat<br />

hierfür unter anderem den "Chancenatlas"<br />

(www.chancenatlas.arbeitsagentur.de) entwickelt.<br />

Hier kann man sich über Trends am<br />

Arbeits- und Ausbildungsmarkt informieren<br />

und schnell erkennen, in welchen Branchen<br />

zukünftig gute Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

bestehen.


Seite 6 | Interview<br />

AZUBI gesucht!<br />

Volker Becherer, Abteilungsleiter für berufliche Bildung der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Finde heraus,<br />

was in Dir steckt!<br />

Welche Tipps können Sie einem<br />

Jugendlichen geben, der noch<br />

nicht genau weiß, in welche berufliche<br />

Richtung er gehen<br />

möchte?<br />

Diesem Jugendlichen sage ich:<br />

Finde heraus, was in dir steckt.<br />

In deiner Freizeit interessieren<br />

dich bestimmt viele Dinge - Musik,<br />

Sport, Computer, aber weißt<br />

du auch, welche Stärken du<br />

hast? Gespräche mit Freunden<br />

oder mit den Eltern helfen dabei.<br />

Auch die Lehrer in der Schule<br />

sind gute Ansprechpartner, denn<br />

sie können dein schulisches Wissen<br />

und deine Persönlichkeit einschätzen.<br />

Wichtig ist, dass du<br />

dich nicht davon beeindrucken<br />

lässt, was es gerade für angesagte<br />

Modeberufe gibt, die vielleicht<br />

viele deiner Freunde erlernen<br />

wollen. Häufig hat man später<br />

bessere Chancen eine Arbeit<br />

in einem Beruf zu finden, der<br />

nicht unbedingt unter den Top-<br />

Ten-Berufen ist.<br />

Eine Karriere im Handwerk ist<br />

eine echte Alternative zum rein<br />

akademischen Studium, denn<br />

ein Studium ist keine Garantie<br />

für den schnellen Einstieg in eine<br />

berufliche Laufbahn. Viele<br />

jungen Menschen merken erst zu<br />

spät, dass ihnen ein theorielastiges<br />

Studium gar nicht liegt, das<br />

Studienfach nicht passt oder das<br />

Interesse fehlt. Nach wie vor<br />

bricht rund jeder fünfte Studienanfänger<br />

sein Studium ohne<br />

Abschluss ab.<br />

Das Handwerk bietet über 150<br />

Berufe, bei denen viele gar nicht<br />

wissen, dass sie zum Handwerk<br />

gehören. Darunter sind anspruchsvolle<br />

und zukunftssichere<br />

Tätigkeiten, wie der Augenoptiker,<br />

Informationselektroniker<br />

oder Hörgeräteakustiker. Mit einigen<br />

Zusatzqualifikationen<br />

können engagierte Mitarbeiter in<br />

kleinen und mittelständischen<br />

Handwerksunternehmen schnell<br />

Führungspositionen übernehmen.<br />

Kaum ein Wirtschaftsbereich<br />

ist so durchlässig wie das<br />

Handwerk, erlaubt den schnellen<br />

Aufstieg vom Mitarbeiter zum<br />

Unternehmer. Das ist eine Chance,<br />

die mehr Abiturienten ergreifen<br />

sollten.<br />

Allen Jugendlichen gebe ich den<br />

Tipp: Macht ein Schülerpraktikum<br />

in einem Handwerksbetrieb.<br />

So bekommt ihr schnell einen<br />

Eindruck vom wirklichen<br />

Arbeitsleben. Außerdem könnt<br />

ihr später den Praktikumsnachweis<br />

bei der Bewerbung mit vorlegen<br />

und schon erste Kontakte<br />

in der Branche knüpfen.<br />

Informationen und freie Lehrstellen<br />

oder Praktikumsplätze<br />

auf der Webseite der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

findest Du, wenn<br />

Du den Code mit Deinem Handy<br />

scannst!<br />

Deswegen gibt es die professionelle<br />

Ausbildungsberatung, die<br />

dich über verschiedene Berufe<br />

informiert. Ausbildungsberater<br />

arbeiten bei den Arbeitsagenturen,<br />

aber auch bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong>. Diese Berufsberatung<br />

kann dir helfen,<br />

mehrere Berufe, die für dich infrage<br />

kommen, miteinander zu<br />

vergleichen. So kannst du leichter<br />

herausfinden, welcher Beruf<br />

am besten zu deinen Interessen<br />

und Fähigkeiten passt.<br />

Nach dem Abitur folgt das Studium<br />

denken immer noch viele<br />

Schüler und Eltern. Was kann<br />

das Handwerk für die Jugendlichen<br />

von den Gymnasien bieten?


AZUBI gesucht! Interview | Seite 7<br />

Björn Bosse, Leiter Ausbildung, Aus- und Weiterbildung Industrie- und Handelskammer <strong>Halle</strong>-Dessau<br />

Mit Schlüsselkompetenzen die<br />

Tür zum Traumberuf öffnen<br />

Sich bewerben heißt: Werbung für sich<br />

selbst machen. Streng genommen bewirbt<br />

man sich nicht um einen Ausbildungsplatz,<br />

sondern um die Einladung zum entscheidenden<br />

Vorstellungsgespräch. Erst in diesem<br />

Gespräch geht es dann wirklich um<br />

den Ausbildungsplatz.<br />

Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

wird, kann davon ausgehen, dass<br />

er fachlich schon mal überzeugt<br />

hat. Jetzt kommt<br />

es darauf an, zu zeigen,<br />

dass die Persönlichkeit<br />

passt.<br />

Im Vorstellungsgespräch<br />

wird<br />

getestet, ob „die<br />

Chemie stimmt“.<br />

Dabei spielt das<br />

Schulzeugnis eher<br />

eine untergeordnete<br />

Rolle. Was hier<br />

zählt, sind die so<br />

genannten Schlüsselkompetenzen:<br />

Freundlichkeit, Höflichkeit,<br />

Flexibilität,<br />

Kreativität - je nachdem, um welchen Ausbildungsberuf<br />

es geht.<br />

Jeder Bewerber sollte sich genau darauf<br />

vorbereiten. Wie erkläre ich zum Beispiel,<br />

dass ich ein Teamplayer bin? Da ist es gut,<br />

wenn man dem zukünftigen Chef konkret<br />

erklären kann, wie man gemeinsam mit anderen<br />

Probleme gelöst oder Herausforderungen<br />

bewältigt hat. Vielleicht singst du ja<br />

seit Jahren im Chor oder hast die<br />

Schulabschlussfeier mit organisiert.<br />

Besser kann man<br />

gar nicht „beweisen“, dass<br />

man teamfähig ist. Auch<br />

Mannschaftssportarten<br />

sind ein guter Beleg für<br />

Teamfähigkeit.<br />

Worauf es also ankommt,<br />

ist die Fähigkeit,<br />

sich und seine Eigenschaften<br />

anschaulich<br />

dem Gegenüber zu<br />

erklären. Einfach nur<br />

sagen, dass man belastbar<br />

und flexibel ist,<br />

reicht nicht aus.<br />

Worte sind auch hier „wie Schall und<br />

Rauch“. Die Fakten zählen. Und Fakten<br />

sind hier vor allem Hobbys und Interessen.<br />

Wer gern fotografiert, hat den Blick für's<br />

Detail. Wer gern liest, ist geduldig, weil die<br />

Lösung des Krimis meist auf den letzten<br />

Seiten kommt. Wer ein Instrument spielt, ist<br />

bereit, immer und immer wieder zu üben.<br />

Solche Beispiele gibt es viele. Jede Schülerin<br />

und jeder Schüler sollte darüber nachdenken,<br />

was sie und ihn so kennzeichnet<br />

und wie man das am besten erklären kann.<br />

Das kann man auch üben und probieren.<br />

Erklärt doch mal euren Eltern, wie ihr euch<br />

seht und nennt Beispiele, die das untermalen.<br />

Übrigens gehören diese Beispiele auch immer<br />

auf den Lebenslauf oder sogar ins Bewerbungsschreiben.<br />

Öffnet euch also die Tür zum Traumberuf,<br />

indem Ihr eure Schlüsselkompetenzen anschaulich<br />

erklärt.<br />

Viel Erfolg!


Seite 8 | Die Energiebranche informiert<br />

AZUBI gesucht!<br />

Energiewirtschaft -<br />

Das lohnt sich<br />

„Energie wird überall gebraucht und deshalb<br />

gehört die Versorgung der Menschen<br />

damit zu einer grundlegenden Aufgabe<br />

der Gesellschaft", erklärt Martin Schmitz,<br />

Prokurist der Energieversorgung <strong>Halle</strong><br />

(EVH) und Bereichsleiter im Bereich<br />

Marketing/Vertrieb. Für ihn ist klar: Die<br />

Energiewirtschaft ist und bleibt unersetzbar.<br />

Und, sie bietet gerade vor dem Hintergrund<br />

der Energiewende viele neue<br />

Chancen. Wer sich hier für eine Karriere<br />

entscheidet, hat zudem gute Karten in der<br />

Region, in der noch weitere starke Unternehmen<br />

aktiv sind. Eine faire Bezahlung,<br />

geregelte Arbeitszeiten sowie Übernahmeoptionen<br />

mit Aufstiegschancen inklusive.<br />

Auch die EVH übernimmt viele Azubis.<br />

„Dabei schauen unsere erfahrenen Ausbildungsbetreuer<br />

intensiv, was für wen<br />

gut passt. Da wir ein vielseitiges Unternehmen<br />

sind, gibt es im Vergleich auch<br />

viele Einsatzmöglichkeiten“, bekräftigt<br />

Martin Schmitz. Denn das Berufsspektrum<br />

im Energiebereich hat mehr zu bieten,<br />

als viele denken: Neben den handwerklichen<br />

Berufen wie dem Elektroniker<br />

oder Anlagenmechaniker sind kaufmännische<br />

Berufe von Bedeutung. „Damit Energie<br />

beim Kunden ankommt, braucht<br />

man eben Technik und Organisation“,<br />

sagt Martin Schmitz weiter. Auch IT-Spezialisten<br />

sind gefragter denn je, gerade im<br />

Zuge der Energiewende. „Damit sind die<br />

Berufsfelder genauso vielfältig wie die<br />

Entwicklungsmöglichkeiten, die die Branche<br />

bietet.“<br />

mehr Infos unter:<br />

www.jobperspektive-mit-energie.de<br />

Interview mit Kay Senius über die Berufswahlentscheidung von Jugendlichen<br />

Mehr Frauen<br />

erwünscht<br />

Die Berufswahl ist im Idealfall<br />

eine Entscheidung für<br />

das ganze Leben und will<br />

gut überlegt sein. Nach welchen<br />

Kriterien sie die Jugendlichen<br />

letztlich treffen,<br />

weiß Kay Senius (Foto<br />

rechte Seite). Er ist Chef der<br />

Regionaldirektion Sachsen-<br />

Anhalt-Thüringen der Bundesagentur<br />

für Arbeit und<br />

sagt: Es muss ein Umdenken<br />

in der Berufsorientierung<br />

stattfinden.<br />

Herr Senius, es scheint, als<br />

ob Mädchen nur noch Friseurinnen<br />

und Jungs nur<br />

noch Mechaniker werden<br />

wollen. Warum ist das so?<br />

Ganz so pauschal lässt sich<br />

das sicher nicht sagen. Aber<br />

wir sehen die Tendenz, dass<br />

Jugendliche häufig geschlechtstypische<br />

Berufe<br />

wählen. In der TOP-TEN-<br />

Liste der beliebtesten Ausbildungsberufe<br />

2011<br />

waren bei den<br />

Foto: Fotolia/ Markus W. Lambrecht<br />

Mädchen nur Dienstleistungs-<br />

und Büroberufe vertreten.<br />

Auch die Friseurin ist<br />

ein typischer "Frauenberuf"<br />

aus dem Dienstleistungsgewerbe.<br />

Jungs wählen breiter<br />

gefächert.<br />

Nichtsdestotrotz bestand<br />

auch deren TOP-TEN-Liste<br />

vorrangig aus Fertigungsund<br />

technischen Berufen,<br />

also klassischen "Männerberufen".<br />

Es lassen sich hier<br />

soziologische Verhaltensmuster<br />

erkennen. Diese wirken<br />

oft unbewusst.<br />

Was sind das für Verhaltensmuster<br />

und woher<br />

kommen sie?<br />

Mädchen trauen es sich zum<br />

Beispiel nur selten zu, einen<br />

technischen Beruf auszuüben.<br />

Und das, obwohl viele<br />

über eine Technik-Kompetenz<br />

verfügen. Die Gründe<br />

sind vielfältig. Zum einen<br />

sind es oft die Eltern, die<br />

sich für ihre Töchter einen<br />

nicht-technischen Beruf<br />

wünschen. Aber auch in<br />

ihrem Freundeskreis befürchten<br />

viele Mädchen eine<br />

Art "Geschlechtermobbing",<br />

wenn sie etwa Elektrikerinnen<br />

werden wollen.<br />

Abgesehen von Rollenklischees:<br />

Nach welchen Kriterien<br />

treffen junge Menschen<br />

ihre Berufsentscheidung<br />

denn konkret?<br />

Um diese Frage zu beantworten,<br />

hat das Institut für<br />

Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

die Einflussfaktoren<br />

auf die Berufswahlentscheidung<br />

von<br />

Jugendlichen in Sachsen-Anhalt<br />

näher untersucht.<br />

Die Forscher fanden<br />

heraus, dass die meisten<br />

nach Interesse wählen.<br />

Motive wie ein gutes Einkommen<br />

oder ein sicherer<br />

Arbeitsplatz lagen weiter<br />

hinten in der Rangliste. Abiturienten<br />

wollen zudem<br />

häufig Karriere machen.<br />

Männliche Hauptschulabsolventen<br />

entscheiden sich<br />

dagegen oft für einen Beruf,<br />

in dem sie handwerklich<br />

tätig sind. Frauen aller Bildungsschichten<br />

wollen viel


AZUBI gesucht! Die Energiebranche informiert | Seite 9<br />

D<br />

im Blaumann<br />

mit Menschen zu tun haben,<br />

womit wir wieder bei den<br />

typischen Frauenberufen<br />

wären.<br />

Was für Nachteile ergeben<br />

sich aus so einer eingeschränkten<br />

Berufswahl?<br />

Wenn viele Bewerber auf<br />

eine Stelle kommen, ist der<br />

Konkurrenzdruck größer.<br />

Schlechte Arbeitsbedingungen<br />

und eine geringe Bezahlung<br />

können die Folge<br />

sein. Gleichzeitig steigt das<br />

Risiko, dass der Fachkräftebedarf<br />

der Wirtschaft nicht<br />

gedeckt werden kann.<br />

Wer sein Berufsspektrum<br />

breiter aufstellt, hat mehr<br />

Vorteile. Ein schlechter<br />

Schulabschluss kann dadurch<br />

immer öfter kompensiert<br />

werden. Zudem bieten<br />

gerade die vermeintlich uninteressanten<br />

Jobs bessere<br />

Perspektiven. Wer sich etwa<br />

für einen Beruf der Energiebranche<br />

entscheidet, dem<br />

winken nicht zuletzt dank<br />

der Energiewende viele<br />

neue Chancen mit guter Bezahlung.<br />

Sollten die Jugendlichen<br />

dann nicht besser beraten<br />

werden, was ihre Berufswahl<br />

angeht?<br />

Es gibt tatsächlich Verbesserungsbedarf.<br />

Die Jugendlichen<br />

brauchen mehr praktische<br />

Einblicke in das Berufsleben.<br />

Viele haben falsche<br />

Vorstellungen von diversen<br />

Berufsfeldern. Kontakt<br />

mit Menschen ist zum<br />

Beispiel auch in technischen<br />

Berufen wichtig, wo<br />

oft im Team gearbeitet<br />

wird. Mehr Praktika und<br />

auch außerschulische Lernorte<br />

sind daher wünschenswert.<br />

Außerdem sollten die Schulen<br />

verstärkt das Internet<br />

zur beruflichen Vorbereitung<br />

nutzen. Das beliebteste<br />

Medium der Jugendlichen<br />

findet da noch viel zu wenig<br />

Beachtung. Eine bessere<br />

Vernetzung von Berufsberatern<br />

und Lehrern ist<br />

ebenfalls erforderlich. Die<br />

Studie macht deutlich, dass<br />

die Berufsberater für die Jugendlichen<br />

auch eine Rolle<br />

spielen. Das ist gut so, die<br />

Beratung muss aber stärker<br />

als in der Vergangenheit die<br />

Entwicklungsperspektiven<br />

im Beruf und die Beschäftigungschancen<br />

in der Region<br />

ansprechen. Zu diesem<br />

Zweck ist auch ein intensiverer<br />

Kontakt zwischen Berufsberatern<br />

und Eltern<br />

wichtig. Gerade die Eltern<br />

sind mit der Berufsberatung<br />

ihrer Kinder nämlich häufig<br />

überfordert, obwohl sie die<br />

zentralen Ansprechpartner<br />

sind.<br />

Es muss den Jugendlichen<br />

insgesamt leichter gemacht<br />

werden, sich verstärkt auch<br />

für nicht geschlechtstypische<br />

Berufe zu entscheiden.<br />

Andernfalls wird zu viel<br />

Potential verschenkt. Und<br />

das können wir uns nicht<br />

leisten.<br />

Vielen Dank für<br />

das Gespräch!<br />

Der schnellste Weg in<br />

die Energiewirtschaft<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden. Besonders beliebt<br />

bei jungen Leuten ist die Suche im Netz.<br />

Die Initiatoren der Jobperspektive mit<br />

Energie bieten Klarheit mit wenigen<br />

Klicks.<br />

Wer seine Karriere bei der envia Mitteldeutsche<br />

Energie AG (enviaM) starten<br />

möchte, schaut am besten unter<br />

www.enviam.de/karriere nach. Kompakt<br />

und übersichtlich bietet die Seite alle Informationen<br />

über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und duale Studiengänge. Zusätzlich<br />

steht eine Info-Broschüre im PDF-Format<br />

zum Download bereit. Erste Eindrücke<br />

über eine Ausbildung bei enviaM vermittelt<br />

zudem ein kurzer Film auf der Website.<br />

Die Stadtwerke <strong>Halle</strong> GmbH präsentiert<br />

ihre Ausbildungsmöglichkeiten ebenfalls<br />

im Netz: Unter www.stadtwerkehalle.de/SWH/Jobs-Karriere<br />

klickt man<br />

auf den Link „Ausbildung/Studium“. Sofort<br />

werden alle Berufe angezeigt, die die<br />

Stadtwerke ausbilden. Und das sind aktuell<br />

zehn Ausbildungen und ein dualer Studiengang.<br />

Die einzelnen Anforderungsprofile<br />

lassen sich als PDF-Dateien herunterladen.<br />

Daneben erscheint auch der<br />

Link „Interviews“. Hier gibt es Erfahrungsberichte<br />

von den Azubis der Stadtwerke<br />

<strong>Halle</strong>. Die geben sehr persönliche<br />

Einblicke, was zu der jeweiligen Ausbildung<br />

so alles dazu gehört und welche<br />

Chancen sich in den einzelnen Berufen<br />

eröffnen.<br />

Das bildungszentrum energie GmbH (bze)<br />

listet unter www.bze-ausbildung.de alle<br />

aktuellen Ausbildungen und dualen Studiengänge<br />

auf. Mit nur einem Klick auf den<br />

gewünschten Beruf gelangt man dann<br />

schnell zu ausführlichen Informationen<br />

über den potentiellen Traumjob. Denn<br />

wer weiß beispielsweise schon, was ein<br />

IT-Systemelektroniker genau macht? Besonders<br />

praktisch: Die Seite bietet auch<br />

umfassende Tipps für die perfekte Bewerbung.<br />

Gut gerüstet kann man sich dann<br />

auf dem Online-Portal der Seite registrieren<br />

und seine Bewerbung hochladen.<br />

Gerne geben Ihnen die Unternehmen<br />

auch telefonisch Auskunft!<br />

envia Mitteldeutsche Energie AG/<br />

bze GmbH: 0345-2163813<br />

Stadtwerke <strong>Halle</strong> GmbH: 0345-5812301


Seite 10 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Das Erste, um das man sich kümmern<br />

sollte, ist ein möglichst guter Schulabschluss.<br />

Denn bei der Ausbildungsplatzsuche<br />

spielen Abschluss, Noten oder<br />

Beurteilung eine wichtige Rolle. Jeder<br />

kann sich mit einem guten Abschluss die<br />

beste Ausgangsposition für die Berufswahl<br />

schaffen. Die Erkundungstour, welche<br />

Ausbildungswege einem mit dem eigenen<br />

Schulabschluss offen stehen, grenzt<br />

die Möglichkeiten schon mal ein.<br />

Wenn man nicht schon seit Kindertagen<br />

weiß, was man werden möchte, hilft es,<br />

sich erst einmal darüber klar zu werden,<br />

was man selbst gut kann und welche Interessen<br />

man hat (In welchen Fächern in<br />

der Schule war/bin ich gut? An welchen<br />

hatte/habe ich den meisten Spaß?). Neben<br />

den Stärken sollte man sich auch seine<br />

Schwächen bewusst machen. Fragen kostet<br />

nichts und Eltern, Geschwister, Freunde<br />

und/oder Lehrer können Fähigkeiten<br />

und Talente aus einem hilfreichen anderen<br />

Blickwinkel als man selbst einschätzen.<br />

Liegen mir Fremdsprachen? Wie kann ich<br />

mit Zahlen umgehen? Will ich später lieber<br />

allein vor mich hintüfteln oder liegt es<br />

mir, im Team zu arbeiten? Komme ich gut<br />

mit anderen Menschen zurecht? Interessieren<br />

mich Tiere oder eher die Politik,<br />

die Wissenschaft oder die Wirtschaft? Will<br />

ich einen Job an der frischen Luft oder<br />

lieber im Büro? Kann ich vielleicht mein<br />

Hobby zum Beruf machen?<br />

Man kann sich dabei auch helfen lassen:<br />

Im Berufsinformationszentrum (BIZ) erhält<br />

man nicht nur die Beschreibung aller<br />

anerkannten Ausbildungsberufe. Dort<br />

kann man sich auch einen Termin geben<br />

lassen und der Berufsberater hilft mit einem<br />

Persönlichkeitscheck bei der Berufswahl.<br />

Jeder kann einen bestimmten Beruf sehr<br />

gut oder weniger gut ausüben. Manche<br />

können aber bestimmte Berufe gar nicht<br />

ausüben, weil sie sich nicht dafür eignen.<br />

Das bedeutet, die persönlichen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten müssen mit den beruflichen<br />

Anforderungen übereinstimmen.<br />

Außerdem ist zum Beispiel eine Ausbildung<br />

stets vom Vorhandensein entsprechender<br />

Ausbildungsbetriebe abhängig.<br />

Auch die späteren wirtschaftlichen Chancen<br />

und Risiken der Berufe sollte man in<br />

seine Überlegungen mit einbeziehen.<br />

Altenpfleger/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei<br />

unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege,<br />

beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten,<br />

motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behördengängen<br />

oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger/innen<br />

auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken.<br />

In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch<br />

pflegerische Aufgaben wahr, z.B. wechseln sie Verbände, führen Spülungen<br />

durch und verabreichen Medikamente nach ärztlicher Verordnung.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Krankenhäusern, Pflege- und Rehabilitationskliniken<br />

- in Altenwohn- und -pflegeheimen<br />

- in Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />

- bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten<br />

Ihre pflegerischen und betreuenden Tätigkeiten üben sie vor allem in Patientenzimmern,<br />

Gruppen- und Aufenthaltsräumen, Behandlungsräumen und Sanitärräumen aus. Im<br />

Rahmen der ambulanten Pflege führen sie Hausbesuche durch.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt ist für die Tätigkeit als Altenpfleger/in<br />

unabdingbar: Altenpfleger/innen müssen z.B. Pflegeanweisungen genau<br />

einhalten, um lebensgefährdende Stürze oder Wundliegen der Patienten zu vermeiden.<br />

Wichtig sind außerdem Kontaktbereitschaft, Einfühlungsvermögen und psychische Belastbarkeit<br />

ebenso wie ein freundlich-gewinnendes Wesen. Altenpfleger/innen sind neben<br />

der Pflege auch für die Betreuung der älteren Menschen zuständig und somit wichtige<br />

Kontaktpersonen für diese. Auch wenn sie unter Zeitdruck stehen, bleiben sie<br />

freundlich und reagieren einfühlsam. Entscheidungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit<br />

sind ebenso wichtig, wenn es darum geht, rasch über angemessene pflegerische<br />

Maßnahmen zu entscheiden oder diese auch gegen Widerstände durchzusetzen.<br />

Von besonderer Bedeutung ist Interesse an Sozialkunde und Wirtschaft, denn in diesem<br />

Beruf muss man die Zusammenhänge des Sozialsystems verstehen und sich mit betriebswirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen der Altenpflege befassen. Gute Mathematikkenntnisse<br />

benötigen Altenpfleger/innen beispielsweise für die Abrechnung von<br />

Pflegeleistungen. Von Vorteil ist auch Interesse an Musik und Kunst, denn wer ein Musikinstrument<br />

spielt oder gut bastelt und zeichnet, kann dies für die Gestaltung des<br />

Freizeitangebots im Altenwohnheim nutzen.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere<br />

gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss<br />

(je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender<br />

Schulabschluss) verfügt und z.B. eine Berufsausbildung absolviert hat,<br />

kann zur Ausbildung zugelassen werden.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Altenpfleger/zur Altenpflegerin nicht klappt,<br />

hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw.<br />

Tätigkeitsinhalten: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in,<br />

Haus- und Familienpfleger/in (Berufsfachschule).<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Altenpflegerin | Seite 11<br />

Sophie Friedrich, 17 Jahre<br />

Empathie - die kann<br />

man nicht lernen<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Im August 2012 begann ich meine Ausbildung<br />

zur Altenpflegerin im Johanniterhaus<br />

Mansfeld.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

In der Altenpflege-Ausbildung lernt man<br />

vor allem den Umgang mit und das Verständnis<br />

für ältere Menschen. Ich lerne,<br />

warum sie eingeschränkt sind, also<br />

Krankheitsbilder, und wie ich diese Einschränkungen<br />

aufgreifen und kompensieren<br />

kann: Körperpflege, Hebetechniken,<br />

Medikamentenlehre etc.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt ist<br />

auch die Biografie der einzelnen<br />

Bewohner, um ihre Reaktionen<br />

besser einschätzen und<br />

darauf reagieren zu können.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Ich habe schon immer gerne anderen<br />

Menschen geholfen und mein größter<br />

Lohn ist dabei das glückliche und zufriedene<br />

Lächeln des anderen. Dabei helfe<br />

ich nicht, weil ich muss, sondern weil ich<br />

das möchte.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />

diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Ganz wichtig bei der Arbeit als Altenpflegerin<br />

ist das Feingefühl und die Empathie<br />

- das kann man nicht lernen, das<br />

muss man mitbringen. In erster Linie<br />

muss ich die Bewohner in der Pflegeeinrichtung<br />

achten und respektieren, so wie<br />

sie sind bzw. warum sie so sind. Dabei ist<br />

es notwendig, dass ich etwas über ihr bisheriges<br />

Leben weiß: wo sind sie aufgewachsen,<br />

was haben sie beruflich getan,<br />

wie ist die familiäre Situation. Erst dann<br />

kann ich mich auf sie einstellen und mit<br />

ihnen arbeiten.<br />

Und Spaß ist ein wichtiger Faktor. Die<br />

Bewohner merken, ob ich ehrlich Freude<br />

an meiner Arbeit habe oder ob ich genervt<br />

Routine abspule.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

In meinem Abschlussjahr hatte ich noch<br />

keine Ahnung, in welche Richtung ich<br />

gehen möchte. Dann entdeckte ich im<br />

Frühjahr 2012 im Magazin „Azubi gesucht!“<br />

die Anzeige des Johanniterhauses<br />

für eine freie Ausbildungsstelle zur Altenpfleger/in<br />

und bewarb mich daraufhin.<br />

Meine erste Bewerbung und gleich war<br />

ich erfolgreich!<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre, wobei<br />

der theoretische Teil im Bildungsinstitut<br />

der Johanniter in Leipzig ist.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Bevor sie sich für den Beruf des/r Altenpfleger/in<br />

entscheiden, sollten sie sich<br />

gründlich vorher informieren: Ausbildungsinhalte,<br />

Voraussetzungen und Anforderungen<br />

an die eigene Person. Hilfreich<br />

empfand ich bei meiner Entscheidungsfindung<br />

das einwöchige Praktikum<br />

in meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb.<br />

Hier konnte ich fünf Tage mit den Pflegekräften<br />

mitlaufen und einen ersten Einblick<br />

erhalten, was mich in diesem Beruf<br />

erwartet. Und das Praktikum war eine<br />

gute Gelegenheit mich ehrlich zu fragen,<br />

ob ich das wirklich kann und auch will.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Zunächst möchte ich meine Ausbildung<br />

erfolgreich abschließen und weiter Erfahrungen<br />

im Beruf sammeln. Ich habe aber<br />

auch Lust, später einmal mehr Verantwortung<br />

zu übernehmen, z. B. als Wohnbereichsleiterin.


Seite 12 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Wie bewerbe ich<br />

mich richtig?<br />

Der wichtigste Tipp: sich für die Bewerbung<br />

Zeit nehmen. Form, Inhalt und<br />

Zeitpunkt der Bewerbung sind entscheidend,<br />

denn für den ersten Eindruck beim<br />

gewünschten Ausbildungsbetrieb hat man<br />

keine zweite Chance. Unbedingt in die<br />

Bewerbungsmappe gehören: ein Anschreiben,<br />

der Lebenslauf, ein Bewerbungsfoto,<br />

Abschlusszeugnis bzw.<br />

Halbjahreszeugnis der Abgangsklasse.<br />

Wählt eine neutrale Mappe! Fertigt saubere<br />

Kopien der Zeugnisse an - nie Originaldokumente<br />

versenden! Wer sie vorweisen<br />

kann, legt Kopien von Bescheinigungen<br />

über Praktika, Weiterbildungen,<br />

Lehrgänge und Kurse dazu. Wer sich für<br />

kreative Berufsausbildungen bewirbt,<br />

kann mit Arbeitsproben, die leicht in einer<br />

A-4-Mappe unterzubringen sind, punkten.<br />

Gut macht sich ein Deckblatt mit dem Namen<br />

und dem Ausbildungsplatz, um den<br />

Ihr Euch bewerbt. Vor die anderen Unterlagen<br />

geheftet eignet sich der Platz auch<br />

gut für das Bewerbungsfoto.<br />

Das Bewerbungsschreiben auf weißem,<br />

nicht zu dünnem Papier (gefertigt auf<br />

dem Computer) selbst sollte nicht länger<br />

als eine A-4-Seite sein. Darin begründet<br />

man sachlich, warum man sich für diesen<br />

Ausbildungsplatz bewirbt. Nicht vergessen,<br />

die Quelle anzugeben, in der man<br />

das Ausbildungsplatzangebot gefunden<br />

hat, die eigene vollständige Anschrift mit<br />

Telefonnummern und persönlicher E-<br />

Mail-Adresse sowie die Adresse der Firma.<br />

Phrasen dreschen im Hauptteil ist tabu -<br />

aber die Darstellung der Motivation und<br />

das Interesse an der Lehrstelle dürfen<br />

durchaus persönlich gefärbt sein. Dabei<br />

nicht über-, aber auch nicht untertreiben.<br />

Präzise Formulierungen in kurzen Sätzen<br />

kommen am besten an. Als Schlusssatz<br />

eignen sich Formulierungen wie z. B.<br />

„Wenn Ihnen meine Bewerbungsunterlagen<br />

zusagen, stehe ich Ihnen gerne<br />

für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.“<br />

Unter die Schlussformel „Mit<br />

freundlichen Grüßen“ wird mit Füllhalter<br />

oder Kugelschreiber (nur mit blauer oder<br />

schwarzer Tinte!) die Unterschrift gesetzt.<br />

Darunter listet man dann die Anlagen auf<br />

- bei Platzmangel auch in einer Zeile.<br />

Drogist/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Welche Fachrichtungen gibt es?<br />

Drogisten und Drogistinnen beraten ihre Kunden z.B. über die Inhaltsstoffe von Kosmetika,<br />

bestimmten Lebensmitteln, Körperpflege- oder Waschmitteln. Darüber hinaus<br />

klären sie über die Anwendung von Heil- und Hilfsmitteln sowie von freiverkäuflichen<br />

Arzneimitteln, über Einsatzgebiete und umweltfreundliche Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln<br />

oder Insektengiften auf. Sie empfehlen geeignete Produkte, unterstützen<br />

Kunden bei der Bedienung von Digitalfototerminals und bedienen die Kasse.<br />

Durch ihr Wissen über die Kundenwünsche aus der Kundenbetreuung gestalten sie die<br />

Sortimentsauswahl mit. Sie bestellen Waren, nehmen diese an und lagern sie. Um die<br />

Waren ansprechend zur Geltung zu bringen, gestalten und dekorieren sie Schaufenster<br />

und Verkaufsräume. Darüber hinaus planen und realisieren sie verkaufsfördernde Maßnahmen<br />

und übernehmen organisatorische und kaufmännische Tätigkeiten im Personalund<br />

Rechnungswesen.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Drogisten und Drogistinnen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Drogerieabteilungen von Kaufhäusern oder Supermärkten<br />

- in Fachgeschäften, die Drogerieartikel führen<br />

- im Großhandel für kosmetische Erzeugnisse und Körperpflegemittel<br />

oder pharmazeutische Produkte<br />

Sie halten sich meist in Verkaufsräumen oder Lagerräumen auf. Im Büro erledigen sie<br />

Verwaltungsaufgaben.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung erleichtern Kundenberatungen<br />

über das Warenangebot. Der Umgang mit Kunden und Lieferanten erfordert<br />

Kontaktbereitschaft. Ein freundlich gewinnendes Wesen ist in Beratungs- und Verkaufsgesprächen<br />

von Vorteil.<br />

Mathematikkenntnisse sind insbesondere für das Berechnen von Preisen und Rabatten<br />

notwendig. Für den Umgang mit chemischen und pflanzlichen Materialien und die<br />

Kundenberatung über Inhaltsstoffe von Produkten sind Kenntnisse in Chemie und Biologie<br />

wichtig. Das Verfassen von Geschäftsbriefen und Angeboten erfordert eine gute<br />

Ausdrucksfähigkeit und sichere Rechtschreibung in Deutsch. Wissen in Wirtschaft und<br />

Recht erleichtert Aufgaben im Rechnungswesen.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe<br />

überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Drogisten/zur Drogistin nicht klappt, hier eine<br />

kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

- Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r<br />

- Kaufmann/-frau Einzelhandel<br />

- Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Drogistin | Seite 13<br />

Wicky Lehmann, 19 Jahre<br />

Vielseitig und interessant<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich erlerne den Beruf der Drogistin in der<br />

dm-drogerie markt-Filiale in Wittenberg, in<br />

der Collegienstraße.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Während der Ausbildung beraten wir Kunden,<br />

führen Verkaufsgespräche und bedienen<br />

die Kasse samt Abrechnung. Wir<br />

führen sämtliche Tätigkeiten rund um die<br />

Annahme, Lagerung und Präsentation von<br />

Waren aus und betreuen selbständig mehrere<br />

Sortimentsbereiche. Außerdem lernen<br />

wir Inhalte aus der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann,<br />

wie zum Beispiel Warenwirtschaft<br />

und Buchführung. Zum Berufsbild<br />

gehören auch Kenntnisse der Gesundheits-<br />

und Ernährungskunde, eine Ausbildung<br />

in Kosmetik sowie im Bereich Fotografie<br />

dazu.<br />

Warum hast Du Dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Wegen der Vielseitigkeit. Man lernt jeden<br />

Tag etwas Neues, wobei der Umgang mit<br />

Kunden am meisten Spaß macht. Außerdem<br />

gefällt mir das Ausbildungskonzept<br />

von dm mit den drei Säulen: Lernen in der<br />

Arbeit, Berufsschule sowie Abenteuer Kultur.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem<br />

Berufswunsch mitbringen?<br />

Auf jeden Fall einen Realschulabschluss<br />

mit entsprechenden Leistungen sowie Interesse<br />

an Biologie, Chemie, Physik und<br />

Kosmetik. Der Umgang mit Menschen<br />

sollte Freude machen, außerdem ist Teamfähigkeit<br />

sehr gefragt, ebenso Sinn für<br />

kaufmännische Organisation.<br />

Wie hast Du Deine Ausbildungsfirma<br />

gefunden?<br />

Über die Homepage von dm im Internet,<br />

außerdem durch einen Tipp von meiner<br />

Mutter.<br />

Wie lange lernst Du?<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre,<br />

Abiturienten haben die Möglichkeit, ihre<br />

Ausbildung auf zwei Jahre zu verkürzen.<br />

Im ersten und zweiten Lehrjahr wird unter<br />

dem Motto „Abenteuer Kultur“ ein Workshop<br />

mit professionellen Theaterleuten<br />

durchgeführt, beteiligt ist die gesamte dm-<br />

Berufsschulklasse. „Hausfrau“ war Thema<br />

im ersten Lehrjahr, „Urlaub“ im zweiten<br />

Lehrjahr. Jeder Azubi übernimmt eine Rolle.<br />

Am letzten Tag des Workshops ist dann<br />

Premiere, und wir führen das Stück vor<br />

dm-Mitarbeitern, Freunden und Bekannten<br />

auf.<br />

Welche Tipps würdest Du künftigen<br />

Azubis in Deinem Ausbildungsberuf<br />

geben?<br />

Man sollte offen für Neues sein und selbständig<br />

die Initiative ergreifen. Außerdem<br />

muss man flexibel sein und sich bei den<br />

Arbeitszeiten darauf einstellen, dass man<br />

auch sonnabends arbeitet. Außerdem gilt<br />

wie für viele Bereiche des Lebens: Nicht so<br />

schnell aufgeben!<br />

Wie soll Deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weitergehen?<br />

Ich möchte auf jeden Fall bei dm bleiben,<br />

die Atmosphäre gefällt mir. Vielleicht mache<br />

ich anschließend noch den Handelsfachwirt<br />

im Rahmen eines dualen Studiums<br />

an der Berufsakademie.


Seite 14 | Berufsbilder vorgestellt<br />

So macht das<br />

Foto Eindruck!<br />

AZUBI gesucht!<br />

Fachinformatiker/in<br />

der Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

Auch ein Personalchef ist neugierig. Darauf,<br />

wie die Bewerber aussehen. Deshalb<br />

kommt dem Bewerbungsfoto eine nicht zu<br />

unterschätzende Bedeutung zu. Es ist<br />

noch vor dem Vorstellungsgespräch der<br />

erste Eindruck, den Ihr hinterlasst. Und<br />

der einzige optische Reiz in Eurer Bewerbung!<br />

Die besten Fotos macht immer noch der<br />

professionelle Fotograf im Studio. Das<br />

Geld dafür sollte man sich nicht sparen.<br />

Keine Handyfotos und auch keinen<br />

Schnappschuss vom letzten Urlaub verwenden!<br />

Am besten dann zum Fotografen<br />

gehen, wenn man ruhig und entspannt ist.<br />

Die Kleidung sollte Bezug zur Branche<br />

haben. Am besten so anziehen, wie man<br />

auch zum Bewerbungsgespräch erscheinen<br />

würde.<br />

Dem Fotografen sagen, dass man Bewerbungsfotos<br />

- und keine für den neuen Reisepass<br />

- benötigt. Die sollen eine Größe<br />

von vier mal sechs Zentimetern haben.<br />

Das ist etwas größer als das übliche Format<br />

und wirkt ansprechender. Ein noch<br />

größeres Format wird allerdings schnell<br />

als Eitelkeit ausgelegt. Lasst am besten<br />

eine ganze Serie machen mit verschiedenen<br />

Gesichtsausdrücken, um hinterher<br />

auswählen zu können. Der sympathische<br />

Gesamteindruck entscheidet - nicht das<br />

breiteste Grinsen! Eure Freundlichkeit<br />

sollte echt sein, denn ein „falsches<br />

Lächeln“ kann von vielen schnell durchschaut<br />

werden.<br />

Für die Jungs: frisch rasieren und ordentlich<br />

frisiert beim Fotografen erscheinen.<br />

Flippige, grelle Kleidung ist tabu. Mit<br />

Hemd und Sakko ist man schlicht und seriös<br />

zugleich gekleidet. Für die Mädchen:<br />

keinen zu tiefen Ausschnitt wählen. Mit<br />

Frisur, Make-up und Schmuck nicht übertreiben.<br />

Dezente Kleidung wählen und auf<br />

auffällige Ohrringe, Anhänger und Ketten<br />

verzichten. Nicht mit sonnen(bank)verbrannten<br />

Gesicht erscheinen.<br />

Das fertige Bewerbungsfoto nicht mit einer<br />

Büroklammer ans Bewerbungsschreiben<br />

heften. Auch keine Fotoecken verwenden.<br />

Lieber Papierkleber benutzen und<br />

für jede Bewerbung ein frisches Foto auswählen.<br />

Das Foto entweder rechts oben<br />

auf das Anschreiben, auf das Deckblatt<br />

oder rechts oben auf der Lebenslauf-Seite<br />

platzieren.<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

entwickeln und programmieren Software nach Kundenwünschen. Sie<br />

testen bestehende Anwendungen, passen diese an und entwickeln anwendungsgerechte<br />

Bedienoberflächen.<br />

Für ihre Arbeit nutzen sie Programmiersprachen und Werkzeuge wie z.B.<br />

Entwicklertools. Außerdem setzen sie die Methoden des Software Engineerings<br />

ein. Darüber hinaus beheben sie Fehler mithilfe von Experten-<br />

und Diagnosesystemen und beraten bzw. schulen die Anwender.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten<br />

in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, vor allem aber<br />

in der IT-Branche. Sie sind überwiegend in Büroräumen am Computer,<br />

in Besprechungs-, in Schulungs- und Unterrichtsräumen, im Außendienst<br />

auch bei Kunden vor Ort tätig.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Durchhaltevermögen braucht man, wenn sich Fehlersuchen als schwierig<br />

erweisen. Wenn man z.B. Standardsoftware an die Bedürfnisse der Kunden<br />

anpasst, sind Sorgfalt, Flexibilität und Serviceorientierung gefragt.<br />

Besonders wichtig sind die Schulfächer Mathematik und Informatik: Wer<br />

z.B. logisches Verständnis und Programmierkenntnisse mitbringt, ist im<br />

Vorteil. Betriebsanleitungen und Programmbeschreibungen, aber auch<br />

einschlägige Fachliteratur sind häufig in Englisch verfasst. Gute Sprachkenntnisse<br />

sind daher wichtig.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker/zur Fachinformatikerin<br />

der Fachrichtung Anwendungsentwicklung nicht klappt, kann<br />

man eine Ausbildung in der Fachrichtung Systemintegration in Betracht<br />

ziehen. Hier eine kleine Auswahl von weiteren Alternativberufen mit vergleichbaren<br />

Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

- Assistent/in Informatik<br />

- Mathematischtechnische/r SoftwareEntwickler/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung | Seite 15<br />

Max Brenner, 20 Jahre<br />

Nicht nur mit dem<br />

Computer spielen!<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich lerne Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />

und bin im zweiten<br />

Ausbildungsjahr bei der Firma Dögel<br />

GmbH.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Kurz gesagt, das eigenverantwortliche<br />

Planen von IT-Systemen mit professionellen<br />

Web-Seiten. Das geschieht mittels<br />

verschiedener Programmiersprachen.<br />

Diese muss man natürlich dazu beherrschen.<br />

Alles, was mit dem Programmieren<br />

zu tun hat, lernt man ebenfalls, damit man<br />

letzten Endes Software-Projekte nach<br />

Kundenwunsch entwickeln kann.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Seit ich meinen ersten eigenen PC hatte,<br />

habe ich mich sehr dafür interessiert, wie<br />

das alles funktioniert und zusammenspielt.<br />

Deshalb habe ich mich unter anderem<br />

mit HTML beschäftigt<br />

und bereits im Gymnasium<br />

den Wahlpflichtkurs<br />

Informatik belegt.<br />

Das Gespräch<br />

beim Berufsbildungszentrum<br />

der<br />

Agentur für Arbeit<br />

brachte dann endgültige<br />

Klarheit.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man<br />

bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Gute bis sehr gute Leistungen in Mathe,<br />

Physik und Informatik. Man sollte sich<br />

vor der Bewerbung schon mal mit der<br />

Materie beschäftigt haben und nicht nur<br />

mit dem Computer spielen! Ebenfalls<br />

wichtig sind gute Englisch-Kenntnisse,<br />

weil viele hilfreiche Dokumentationen in<br />

dieser Sprache verfasst sind. Es darf einem<br />

auch nichts ausmachen, acht Stunden<br />

am Tag vor dem Bildschirm zu sitzen.<br />

Übermäßiger Bewegungsdrang ist<br />

tatsächlich hinderlich.<br />

Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />

gefunden?<br />

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />

habe ich die Stellenbörsen im Internet<br />

durchsucht und dabei die Firma Dögel<br />

GmbH in <strong>Halle</strong> gefunden. Diese hatte<br />

Ausbildungsplätze ausgeschrieben, unter<br />

anderem den des Fachinformatikers für<br />

Anwendungsentwicklung. Um die Arbeit<br />

kennenzulernen, habe ich dort ein zweimonatiges<br />

Praktikum absolviert und<br />

anschließend die Ausbildung begonnen.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und<br />

wird dual absolviert - zum einen in<br />

meinem Ausbildungsbetrieb, zum anderen<br />

in der Berufsschule in <strong>Halle</strong>-Neustadt.<br />

Möglich ist es auch, mit sehr guten<br />

Leistungen die Ausbildung zu verkürzen,<br />

wenn die Industrie- und Handelskammer<br />

ebenfalls zustimmt und somit alle Voraussetzungen<br />

dafür gegeben sind.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Wer eine solche Arbeit machen möchte,<br />

sollte sich vorher genauer mit dem Ausbildungsberuf<br />

beschäftigen, worum es da<br />

eigentlich geht, welche Aufgaben auf einen<br />

zukommen und welchen Arbeitsalltag<br />

man zu meistern hat. Eine gute Möglichkeit,<br />

dies für sich auszuprobieren, ist ein<br />

Praktikum. Vorteilhaft ist es auch, wenn<br />

man in der Schule das Fach Informatik<br />

belegt hat.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere nach<br />

der Ausbildung weiter gehen?<br />

Ich möchte bei der Firma Dögel GmbH<br />

erst einmal ein paar Jahre Berufserfahrung<br />

als festangestellter Entwickler sammeln<br />

und dann schauen, ob ich interne<br />

Aufstiegschancen nutzen kann. Ein berufsbegleitendes<br />

Studium der Informatik<br />

finde ich auch eine sehr interessante Weiterqualifizierungsmöglichkeit.


Seite 16 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Zeigt Eure<br />

beste Seite!<br />

Ihr wurdet zum Vorstellungsgespräch eingeladen?<br />

Prima, dann war Eure Bewerbung<br />

überzeugend. Nun müsst Ihr den<br />

guten ersten Eindruck bestätigen, Euch<br />

also von Eurer besten Seite zeigen.<br />

Zieht Euch schlicht-konservativ, sauber<br />

und knitterfrei an. Für die Jungs: ein<br />

nicht zu auffälliges Oberhemd ist das<br />

Mindeste! Am besten unter einem Sakko<br />

und mit Krawatte tragen. Vorher rasieren<br />

und mit dem Rasierwasser nicht übertreiben.<br />

Für die Mädchen: tiefer Ausschnitt<br />

und Minirock sind tabu, ebenso schreiende<br />

Farben und übertriebenes Make-up.<br />

Für alle: geputzte Schuhe, gewaschene<br />

Haare und gepflegte Fingernägel sollten<br />

selbstverständlich sein.<br />

Plant die Anreise zum Gespräch genau -<br />

ein Stau, eine Zugverspätung oder die<br />

falsch kalkulierte Zeit für die Wegstrecke<br />

gelten nicht als Ausrede! Lieber öffentliche<br />

Verkehrsmittel benutzen, das spart<br />

Nerven. Nicht die allerletzte Verbindung<br />

nehmen, sonst muss man doch noch hetzen.<br />

Etwa eine halbe Stunde vor dem Termin<br />

ankommen, dann bleibt genügend<br />

Zeit für den Gang zur Toilette und den<br />

Blick in den Spiegel. Auch die Bewerbungsunterlagen<br />

kann man dann noch<br />

einmal durchlesen. Ganz wichtig: Handy<br />

ausschalten!<br />

Ausgesprochene Höflichkeit während des<br />

gesamten Vorstellungsgespräches ist angesagt!<br />

Beim Händedruck zur Begrüßung<br />

dem Gegenüber in die Augen schauen und<br />

nicht zu „lasch“, aber auch nicht zu fest<br />

dabei zudrücken. Erst hinsetzen, wenn<br />

man dazu aufgefordert wird. Sich dann<br />

aufrecht und Augenkontakt halten, aber<br />

nicht starren! Beine ruhig halten - nicht<br />

mit den Füßen scharren oder auf dem<br />

Stuhl hin- und herrutschen.<br />

Oft beginnt das Gespräch mit einem<br />

Smalltalk - Konversation ohne Tiefgang,<br />

meist über das Wetter. Wer sich darauf<br />

lächelnd und nickend einlässt, wirkt sympathisch.<br />

Sprecht mit fester und nicht zu<br />

leiser Stimme. Fallt Eurem Gegenüber<br />

nicht ins Wort, lasst ihn ausreden. Seid<br />

aber auch selbstbewusst und haltet glaubhafte<br />

Erklärungen für Fragen nach eventuellen<br />

„Durchhängern“ in Eurer Schulzeit<br />

parat.<br />

Fliesen-, Plattenund<br />

Mosaikleger/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verkleiden Wände, Böden und<br />

Fassaden mit Fliesen, Platten und Mosaiken. Zunächst beraten sie ihre<br />

Kunden bei der Wahl der geeigneten Platten z.B. für Bäder, Küchen und<br />

Terrassen, Hausfassaden, Schwimmbäder und Labors. Sie berücksichtigen<br />

Sauberkeits- und Hygieneaspekte ebenso wie gestalterische Gesichtspunkte.<br />

Ist der Auftrag definiert, richten sie die Baustelle ein. Sie fertigen Materialberechnungen<br />

an, bearbeiten den Untergrund und stellen Dämm- und<br />

Sperrschichten her. Dann verlegen sie die Platten mit Mörtel und Spezialklebern<br />

und füllen die Fugen auf. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen<br />

verlegen nicht nur neue, sondern sanieren auch alte und beschädigte Beläge<br />

aus Fliesen, Platten und Mosaiken.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Betrieben des Ausbaugewerbes<br />

- im Fassadenbau<br />

- im Tiefbau<br />

Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Meist arbeiten sie in Rohbauten,<br />

sind aber ggf. auch in Wohnhäusern und im Freien tätig.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Da es beim Verlegen von Fliesen und Platten sowohl auf eine bautechnisch<br />

einwandfreie Verarbeitung als auch auf ein perfektes Erscheinungsbild ankommt,<br />

ist Sorgfalt vonnöten. Das Arbeiten auf ständig wechselnden Baustellen<br />

erfordert Flexibilität.<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Werken und Technik braucht man<br />

z.B. beim Schnei- den von Fliesen und Platten. Kenntnisse in Mathematik<br />

sind wichtig, um Flächen und den Bedarf an Baustoffen berechnen zu können.<br />

Wissen in Physik ist förderlich, um das Verhalten der verarbeiteten<br />

Materialien nachvollziehen zu können.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss<br />

ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Fliesen, Platten- und Mosaikleger/zur<br />

Fliesen, Platten- und Mosaiklegerin nicht klappt, hier eine kleine<br />

Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw.<br />

Tätigkeitsinhalten: Parkettleger/in, Maler/in und Lackierer/in, Stuckateur/in,<br />

Bodenleger/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Fliesen-, Platten- und Mosaikleger | Seite 17<br />

Benjamin Latk, 18 Jahre<br />

Fingerspitzengefühl<br />

und Ausdauer<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bei<br />

der Firma Oppermann Bau GmbH.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Wie es die Berufsbezeichnung sagt, das<br />

Verlegen von Fliesen, Platten und Mosaiken.<br />

Dazu gehört auch das Vorbereiten<br />

der jeweiligen Untergründe für die Arbeit,<br />

das richtige Abdichten, zum Beispiel,<br />

bevor man ein Bad fliest, oder das<br />

Verfugen, wenn die Fliesen verlegt sind.<br />

Ich lerne auch, Aufmaße zu berechnen,<br />

Fliesen richtig zu schneiden und Mosaiken<br />

zu gestalten.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Weil er so vielseitig ist und weil man am<br />

Tagesende sieht, was man geschafft hat.<br />

Ich habe während der Schulzeit ein Praktikum<br />

in meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb<br />

gemacht und da hat mir die Arbeit<br />

gefallen. Auch, weil ich das Pfriemelige<br />

mag.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />

diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Man braucht viel Fingerspitzengefühl<br />

und Ausdauer für die Arbeit. Und dann<br />

muss man auch körperlich belastbar sein,<br />

denn das Material muss immer erst an<br />

den Arbeitsort transportiert werden und<br />

ist manchmal ziemlich schwer.<br />

Außerdem arbeitet man<br />

oft gebückt oder<br />

gehockt.<br />

Das sollte man aushalten können. Für das<br />

richtige Aufmaß sind gute Mathe-Kenntnisse<br />

nötig. Man sollte auf jeden Fall<br />

räumlich denken können und auch ein<br />

bisschen von technischen Zeichnungen<br />

verstehen.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Da hat mir die Berufseinstiegsbegleiterin<br />

in der Schule sehr geholfen. Schon bei<br />

der Entscheidung für den Beruf, weil sie<br />

etwas nach meinen Interessen heraus gesucht<br />

hat. Gemeinsam haben wir dann<br />

auch den Betrieb für das Praktikum gefunden<br />

und sie hat mir geholfen bei der<br />

Bewerbung um die Lehrstelle.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Insgesamt drei Jahre. Zwei Jahre dauert<br />

die Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter.<br />

Dann könnte ich schon arbeiten oder ich<br />

hänge noch ein Jahr Spezialisierung für<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger dran.<br />

Ich will die anschließende Spezialisierung<br />

noch absolvieren.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Sie sollten auf jedem Fall erst einmal ein<br />

Praktikum machen um zu sehen, ob ihnen<br />

die Arbeit liegt und vor allem, ob sie sie<br />

auch aushalten. Man braucht viel Körperkraft<br />

und sollte deshalb sportlich fit sein<br />

und abgehärtet, weil man viel auf Baustellen<br />

unterwegs ist. Knieprobleme<br />

sollte man auch nicht haben.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Ich mache nach den zwei Jahren auf jeden<br />

Fall noch die Spezialisierung und<br />

hoffe dann, dass mich mein Ausbildungsbetrieb<br />

übernimmt. Später könnte ich<br />

auch noch einen Meisterabschluss erwerben.


Seite 18 | Berufsbilder vorgestellt<br />

Rechte und<br />

Pflichten<br />

Keine Lust gilt in der Ausbildungszeit<br />

nicht - ein Azubi ist verpflichtet, sich darum<br />

zu bemühen, das Ausbildungsziel zu<br />

erreichen. Weisungen des Ausbilders oder<br />

anderer weisungsberechtigter Personen<br />

in der Firma hat man zu folgen. Die Betriebsordnung<br />

- etwa das Tragen von<br />

Schutzkleidung - muss man einhalten. Es<br />

ist Pflicht, an den Ausbildungsmaßnahmen<br />

teilzunehmen, der Ausbilder im Betrieb<br />

muss Euch für die Schule freistellen.<br />

Gesetz ist: mit Arbeitsmaterialien (Werkzeug<br />

und Maschinen) hat man sorgsam<br />

umzugehen. Vereinbarungen müssen eingehalten<br />

werden. Wenn dazu ein Berichtsheft<br />

gehört, dann müsst Ihr es regelmäßig<br />

führen, denn sonst werdet Ihr nicht zur<br />

Abschlussprüfung zugelassen. Betriebsund<br />

Geschäftsgeheimnisse müsst Ihr für<br />

Euch behalten.<br />

Tätigkeiten, die nichts mit Eurer Ausbildung<br />

zu tun haben, dürfen nicht sein. Akkord-<br />

und Fließbandarbeiten sind für<br />

Euch verboten. Auch einspringen für jemanden,<br />

der gerade fehlt (die Putzfrau<br />

oder den Boten), müsst Ihr nicht. Eure<br />

Ausbilder dürfen Euch keine privaten Besorgungen<br />

für sich auftragen (einkaufen<br />

oder Kinder hüten). Aber zumutbar für<br />

Euch ist, dass Ihr Euren eigenen Arbeitsplatz<br />

sauber haltet.<br />

Einfach nicht mehr hingehen, wenn Ihr<br />

keine Lust mehr habt, das geht nicht. Wer<br />

die Ausbildung vorzeitig abbrechen<br />

möchte, muss schriftlich kündigen. In der<br />

Probezeit geht das von heute auf morgen,<br />

auch ohne Angaben von Gründen. Danach<br />

gilt die gesetzliche Kündigungsfrist<br />

und die Gründe müssen genannt werden.<br />

Ausbildungsmittel müssen Euch kostenfrei<br />

zur Verfügung gestellt werden. Auf die<br />

Zahlung einer angemessenen Vergütung<br />

habt Ihr ein Recht. Die Ausbilder müssen<br />

die nötigen Qualifikationen haben. Am<br />

Ende der Ausbildung muss der Arbeitgeber<br />

Euch ein Zeugnis ausstellen. Auf<br />

Eure Bitte hin muss der Ausbilder neben<br />

Angaben über Art, Dauer und Ziel der<br />

Ausbildung sowie erworbene Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten auch Angaben über<br />

Führung, Leistungen und besondere fachliche<br />

Fähigkeiten aufnehmen.<br />

Gärtner/in der<br />

Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

AZUBI gesucht!<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau vermehren und kultivieren<br />

Schnittblumen, Beet-, Topf-, Balkon- und Grünpflanzen in Gewächshäusern<br />

und im Sommer auch im Freiland.Sie gießen, düngen und beschneiden<br />

die Pflanzen und sorgen durch gezielte Kulturmaßnahmen für die<br />

erforderliche Größe, termingerechte Blüte und somit Verkaufsreife der<br />

Pflanzen. Dabei setzen sie Anlagen mit computergesteuerter Bewässerung<br />

und Düngung, Belüftung, Belichtung und Beschattung ein. Wenn sie Pflanzen<br />

direkt an den Endverbraucher verkaufen, beraten sie diese auch über die<br />

standortgerechte Auswahl und die Pflege von Pflanzen.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau arbeiten hauptsächlich<br />

- in Zierpflanzenbaubetrieben<br />

- in Stadtgärtnereien<br />

- in Gartencentern<br />

Überwiegend halten sie sich in Gewächshäusern, gelegentlich auch im Freien<br />

auf. Sofern der Betrieb die Zierpflanzen direkt verkauft, verbringen sie<br />

einen Teil ihrer Arbeitszeit in Verkaufsräumen oder an Marktständen.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein braucht man im Umgang mit den<br />

teilweise sehr empfindlichen Pflanzen. So müssen bei der Anzucht z.B.<br />

Licht- und Dunkelzeiten oder Düngemitteldosierungen genau eingehalten<br />

werden. Wenn Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau Kunden etwa<br />

hinsichtlich geeigneter Zierpflanzen beraten, ist Serviceorientierung<br />

wichtig.<br />

Interesse an Biologie, vor allem an Botanik, sollte vorhanden sein. Wer bereits<br />

über Vorwissen verfügt, ist im Vorteil. Kenntnisse in Chemie erleichtern<br />

die Auswahl von geeigneten Düngemitteln. Um Flächenaufteilungen<br />

zu berechnen oder Preise zu kalkulieren, braucht man Mathematik, vor allem<br />

die Grundrechenarten und die Prozentrechnung.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Gärtner/zur Gärtnerin der Fachrichtung<br />

Zierpflanzenbau nicht klappt, kann die Ausbildung in einer anderen<br />

Fachrichtung in Betracht gezogen werden. Außerdem gibt es folgende Alternativberufe<br />

mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

Florist/in, Landwirt/in, Forstwirt/in, Winzer/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Gärtner im Bereich Zierpflanzenbau | Seite 19<br />

Ralf Winecki, 30 Jahre<br />

Hobby zum Beruf machen<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich erlerne zur Zeit als Zweitberuf Gärtner<br />

im Bereich Zierpflanzenbau im Botanischen<br />

Garten der Martin-Luther-Uni.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Grob gesagt alles über Pflanzen. Von Aussaat,<br />

Anzucht, Pflege bis zur Verwendung<br />

von Zierpflanzen. Dazu gehören natürlich<br />

auch Kenntnisse über die Herkunft und<br />

die Lebensräume sowie die Anforderungen<br />

der Pflanze daran. Der Umgang mit<br />

Maschinen bei der Kultur von Pflanzen<br />

gehört natürlich auch dazu.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Ich mache gerade ein Hobby zum Beruf.<br />

Schon als Kind half ich bei meinen Großeltern<br />

im Garten mit und habe den jetzt<br />

übernommen.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />

diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Man sollte die Fähigkeit und Bereitschaft<br />

zum Lernen mitbringen. U.a. gilt es, die<br />

botanischen Namen der Pflanzen zu lernen.<br />

Ein „grüner Daumen“ ist natürlich<br />

nicht schlecht. Wetterfest sollte man<br />

außerdem sein. Schließlich arbeitet man<br />

im Sommer und im Winter sowohl in Gewächshäusern<br />

wie auch im Freien. Und<br />

man darf natürlich auch keine körperlich<br />

anstrengende Arbeit scheuen.<br />

Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />

gefunden?<br />

Meine Freundin hat mich auf eine Anzeige<br />

in der Zeitung aufmerksam gemacht.<br />

Meine Empfehlung: Wer den Beruf des<br />

Gärtners erlernen möchte, kann bei der<br />

Agentur für Arbeit nach Ausbildungsplätzen<br />

nachfragen oder noch besser bei den<br />

Gärtnereien, ob sie ausbilden. Und natürlich<br />

ist es nicht schlecht, wenn man sich<br />

dann bei einem Praktikum gegenseitig beund<br />

in den Beruf reinschnuppern kann.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Ich lerne drei Jahre. Die theoretische Ausbildung<br />

bekomme ich dabei in den BbS<br />

des Saalekreises „Carl Wentzel“.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Ein kleines Grundwissen in Sachen Gärtnern<br />

ist von Vorteil, Interesse für den Beruf<br />

sollte man mitbringen und Disziplin,<br />

Höflichkeit und Pünktlichkeit sind wohl<br />

bei jedem Azubi gefragt. Höflichkeit<br />

drückt sich übrigens auch darin aus, in<br />

welchem Outfit man zum Vorstellungsgespräch<br />

erscheint. Mein Tipp: Rechtzeitig<br />

um einen Ausbildungsplatz kümmern und<br />

wenn es geht, bei einem Praktikum ausprobieren,<br />

ob Vorstellung und Wirklichkeit<br />

im künftigen Beruf zusammen kommen.<br />

Wie soll deine berufliche<br />

Karriere nach der Ausbildung<br />

weiter gehen?<br />

Ich bin nach der Ausbildung erst einmal<br />

auf der Suche nach einer Festanstellung<br />

und kann in meinem Beruf den Meister<br />

oder Techniker für Pflanzenbau ins Auge<br />

fassen.


Seite 20 | Berufsbilder vorgestellt<br />

Was man<br />

schwarz auf<br />

weiß besitzt…<br />

AZUBI gesucht!<br />

Kaufmann/-frau im<br />

Groß- und Außenhandel<br />

der Fachrichtung Großhandel<br />

Ihr habt eine Zusage? Dann kann es ja<br />

endlich losgehen mit der Ausbildung.<br />

Aber halt: erst benötigt Ihr noch einen<br />

Vertrag!<br />

Der muss vor Eurem ersten Arbeitstag<br />

von beiden Seiten - dem Ausbildenden<br />

und Auszubildenden - unterschrieben<br />

worden sein. Im Vertrag muss auf jeden<br />

Fall drinstehen, in welchem Beruf Ihr<br />

ausgebildet werdet und welche Ziele die<br />

Ausbildung haben soll. Außerdem, wann<br />

die Ausbildung beginnt und endet, welche<br />

außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen<br />

nötig sind, wie viele Stunden die tägliche<br />

Arbeitszeit beträgt, wie lange die<br />

Probezeit dauert, wie und in welcher<br />

Höhe die Ausbildung vergütet wird, welche<br />

Urlaubsregelungen bestehen, unter<br />

welchen Voraussetzungen eine Kündigung<br />

möglich ist und welche zusätzlichen Vorschriften<br />

während der Ausbildung beachtet<br />

werden müssen.<br />

Ob ein Auszubildender im jeweiligen Betrieb<br />

weiterbeschäftigt wird, kann dagegen<br />

erst in den letzten sechs Monaten<br />

der Ausbildung vereinbart werden. Seid<br />

ihr noch nicht 18 Jahre alt, muss zum Vertragsschluss<br />

übrigens die Zustimmung<br />

des gesetzlichen Vertreters (in der Regel<br />

sind das Eure Eltern) eingeholt werden.<br />

Für Auszubildende gilt eine Probezeit<br />

von maximal vier Monaten. Nach ihrem<br />

Ende kann das Ausbildungsverhältnis nur<br />

noch aus wichtigem Grund außerordentlich<br />

gekündigt werden. Gibt es einen solchen<br />

nicht, droht dem Arbeitgeber laut<br />

Deutschem Anwaltsverein eine Schadensersatzforderung<br />

des Auszubildenden.<br />

Ihr solltet Euch schnell entscheiden, wenn<br />

Euch ein Ausbildungsplatz angeboten<br />

wird. Und: schließt nur einen Ausbildungsvertrag<br />

ab! Sobald Ihr den unterschrieben<br />

habt, zieht bitte Eure laufenden<br />

Bewerbungen bei anderen Firmen ganz<br />

schnell zurück und informiert nach Möglichkeit<br />

auch Eure Berufsberater. So haben<br />

nämlich andere Bewerber auch noch<br />

eine reelle Chance, einen Ausbildungsplatz<br />

zu bekommen.<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel kaufen<br />

Waren und Dienstleistungen bei Herstellern ein und verkaufen diese an Handels-,<br />

Handwerks- und Industrieunternehmen weiter. Sie beraten ihre Kunden<br />

umfassend über die Eigenschaften der Güter und sorgen für eine termingerechte<br />

Lieferung an den richtigen Ort. Für den Wareneinkauf ermitteln sie Bezugsquellen<br />

und den Bedarf an Waren. Sie holen Angebote ein, vergleichen<br />

Konditionen und führen Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten.<br />

Nach dem Wareneingang kontrollieren Kaufleute im Groß- und Außenhandel<br />

der Fachrichtung Großhandel Rechnungen und Lieferpapiere und sorgen für<br />

eine fachgerechte Lagerung. Im Warenausgang planen sie die Auslieferung,<br />

indem sie z.B. die Waren versandfertig machen. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten<br />

Verkaufsaufträge und stellen Rechnungen für den Wiederverkauf von<br />

Waren aus.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel arbeiten<br />

in Handelsabteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige,<br />

z.B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Meist sind sie in Büroräumen<br />

tätig, im Lager überprüfen sie z.B. Warenbestände.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Verhandlungsgeschick<br />

sind im Umgang mit Kunden und Lieferanten notwendig. Interesse an Mathematik<br />

und Wirtschaft sollte vorhanden sein, denn Kaufleute im Groß- und<br />

Außenhandel der Fachrichtung Großhandel führen Kalkulationen durch und<br />

buchen Geschäftsvorgänge. Darüber hinaus benötigen sie gute Kenntnisse im<br />

Fach Deutsch, insbesondere in Rechtschreibung und sprachlichem Ausdruck,<br />

etwa zum Verfassen von Angeboten und Geschäftsbriefen.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

oder Hochschulreife ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Kaufmann/zur Kauffrau im Großund<br />

Außenhandel der Fachrichtung Großhandel nicht klappt, kann man eine<br />

Ausbildung in der Fachrichtung Außenhandel in Betracht ziehen. Hier eine<br />

kleine Auswahl von weiteren Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />

bzw. Tätigkeitsinhalten: Außenhandelsassistent/in, Industriekaufmann/frau,<br />

Kaufmann/-frau - Einzelhandel<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Kauffrau im Groß- und Außenhandel | Seite 21<br />

Jacqueline Hensel, 23 Jahre<br />

Ein Ausbildungsplatz<br />

in der Region<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Kauffrau im Groß- und Außenhandel mit<br />

der Fachrichtung Großhandel im Handelshof<br />

Bitterfeld.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Neben der ganzen kaufmännischen Bandbreite<br />

führt man vorzugsweise Verkaufsgespräche<br />

durch und berät Kunden am<br />

Telefon und auch persönlich Vor Ort.<br />

Desweiteren gibt man Bestellungen auf,<br />

bearbeitet Reklamationen oder schreibt<br />

Lieferscheine aus. Das Spektrum ist sehr<br />

groß.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Der Umgang mit Menschen war eines der<br />

Hauptkriterien für meine Berufswahl.<br />

Die Kombination mit Büroarbeit und der<br />

Verkauf haben mich überzeugt.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem<br />

Berufswunsch mitbringen?<br />

Man sollte Computerkenntnisse und eine<br />

gute Rechtschreibung besitzen. Wichtig<br />

sind auch logisches Denken, Teamfähigkeit<br />

und ein sicheres Auftreten. In der<br />

Fachrichtung Außenhandel sind gute<br />

Englischkenntnisse erforderlich.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Für mich war es wichtig, in der Region<br />

zu bleiben, so habe ich nach einem Ausbildungsbetrieb<br />

in meiner Umgebung gesucht.<br />

Nach ausführlicher Recherche im Internet<br />

bin ich dann auf meinen Ausbildungsbetrieb<br />

gestoßen. Es war das Unternehmen,<br />

was meinem Anforderungsprofil<br />

entsprach und das letztendlich gut zu mir<br />

passt.<br />

Wie lange lernst du?<br />

3 Jahre. Es ist aber auch eine Verkürzung<br />

auf zwei bzw. 2,5 Jahre möglich.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Wichtig ist eine gute und optimierte Vorbereitung.<br />

Dazu zählt, sich im Vorfeld gut<br />

über den Beruf und vor allem über das<br />

Unternehmen zu informieren. Ein modernes<br />

Kriterium ist, das man auch offen für<br />

neue Herausforderungen sein sollte und<br />

genug Eigeninitiative zeigt.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Ich möchte nach meiner Ausbildung ein<br />

Fachschulstudium aufnehmen. Mein Ausbildungsbetrieb<br />

bietet mir dabei verschiedene<br />

Möglichkeiten an. Die Spezialisierung<br />

mache ich abhängig von der Entwicklung<br />

meiner Interessen und Stärken.


Seite 22 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Darum muss<br />

man sich<br />

kümmern<br />

Lohnsteuerkarte<br />

Die Lohnsteuerkarte in Papierform ist abgeschafft<br />

und durch eine elektronische ersetzt.<br />

Die Lohnsteuerkarte 2010 bleibt auch im<br />

Jahr 2013 gültig. Für die Übergangszeit<br />

gibt es eine Sonderregelung: Jobanfänger,<br />

die noch keine Karte von 2010 besitzen,<br />

müssen beim Finanzamt eine arbeitgeberbezogene<br />

Bescheinigung beantragen.<br />

Diese Bescheinigung weist alle relevanten<br />

lohnsteuerlichen Merkmale aus<br />

und kann für die Lohnabrechnung verwendet<br />

werden.<br />

Girokonto<br />

Die Ausbildungsvergütung wird auf Euer<br />

Girokonto überwiesen. Eure Arbeitgeber<br />

benötigen dazu von Euch Kontonummer,<br />

Bankleitzahl und den Namen des Geldinstitutes.<br />

Wer noch kein Konto hat, muss<br />

sich eins zulegen.<br />

Krankenversicherung<br />

Auszubildende müssen sich selbst versichern.<br />

Informiert Euch, welche Kasse für<br />

Euch am günstigsten ist.<br />

Sozialversicherungsausweis<br />

Zur Sozialversicherung zählen die Kranken-,<br />

Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und<br />

Unfallversicherung. Die Beiträge dazu<br />

werden automatisch von der Ausbildungsvergütung<br />

abgebucht. Übrig bleibt<br />

der Nettolohn. Wenn Ihr Euch krankenversichert<br />

habt, bekommt Ihr auch einen<br />

Sozialversicherungsausweis.<br />

Polizeiliches Führungszeugnis<br />

Für manche Ausbildungen braucht man<br />

ein polizeiliches Führungszeugnis. Wenn<br />

Euer Arbeitgeber es verlangt, fordert es<br />

bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung<br />

an.<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Fügt man einem Dritten Schaden zu, haftet<br />

man dafür. Deshalb ist eine Haftpflichtversicherung<br />

sinnvoll. Fragt die Eltern,<br />

ob Ihr während der Ausbildung noch<br />

bei ihnen mitversichert seid.<br />

Industriemechaniker/in<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen<br />

betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile<br />

und -gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen<br />

Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und<br />

prüfen ihre Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehört zudem die Wartung<br />

und Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen<br />

passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen<br />

aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie<br />

Kollegen oder Kunden in die Bedienung und Handhabung ein.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Industriemechaniker/innen können in unterschiedlichen Branchen tätig<br />

sein, z.B.:<br />

- im Maschinen- und Fahrzeugbau<br />

- in der Elektroindustrie<br />

- in der Textilindustrie<br />

- in der Holz und Papier verarbeitenden Industrie<br />

Sie arbeiten hauptsächlich in der Werkstatt sowie in Werkhallen und an<br />

Produktionsanlagen. Bei Montage- und Wartungsarbeiten sind sie an<br />

wechselnden Arbeitsorten im Einsatz.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Auswerten<br />

technischer Unterlagen, beim Warten und Instandsetzen von Maschinen<br />

und beim Durchführen von Qualitätskontrollen.<br />

Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Werte aus<br />

Tabellen umrechnet oder Längenmaße, Winkel oder Volumina für die<br />

Herstellung von Ersatzteilen berechnet. Wissen aus der Physik ist wichtig,<br />

um mit den unterschiedlichen Maschinen und Fertigungsanlagen umzugehen<br />

und die notwendigen Grundlagen der Elektro- und Steuerungstechnik<br />

zu verstehen. Informatikkenntnisse erleichtern den Einstieg in<br />

die Arbeit mit computergesteuerten Maschinen.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker/zur Industriemechanikerin<br />

nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen<br />

mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

Fertigungsmechaniker/in, Feinwerkmechaniker/in, Mechatroniker/in,<br />

Konstruktionsmechaniker/in, Werkzeugmechaniker/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Industriemechaniker | Seite 23<br />

Christoph Pfefferlein, 17 Jahre<br />

Ohne Mathe geht nichts...<br />

Welchen Beruf erlernst du?<br />

Ich lerne Industriemechaniker bei der ante-holz<br />

GmbH & Co. KG in Rottleberode<br />

und bin im ersten Lehrjahr.<br />

Welchen Schulabschluss hast du?<br />

Sekundarschulabschluss<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Ein Industriemechaniker repariert Maschinen<br />

und hält sie instand. Dabei muss man<br />

die Ersatzteile teilweise selbst herstellen<br />

oder, wenn nötig, bestellen. Und genau<br />

das lernt man während der Ausbildung. Im<br />

ersten Lehrjahr stehen vor allem die<br />

Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung<br />

auf dem Lehrplan, also Hämmern, Sägen,<br />

Feilen, Bohren, Schweißen, Drehen und<br />

Fräsen. Man stellt Werkstücke her, die<br />

auch schon in der Produktion Anwendung<br />

finden können. Mit der Zeit bekommt man<br />

ein gewisses Fingerspitzengefühl für<br />

sämtliche Handwerkzeuge. Das ist wichtig.<br />

In der theoretischen Ausbildung in der<br />

Berufsschule in Leuna bekomme ich das<br />

nötige theoretische Wissen vermittelt, wie<br />

etwa den Aufbau von einzelnen Werkstücken,<br />

wie funktioniert welche Maschine.<br />

Wir lernen Bauzeichnungen<br />

zu lesen und auch selbstständig anzufertigen.<br />

Und man lernt, sich<br />

selbst zu organisieren, Arbeitsabläufe<br />

zu strukturieren,<br />

man lernt<br />

selbstständiges,<br />

eigenverantwortliches<br />

Arbeiten.<br />

Warum hast du dich für<br />

diesen Beruf entschieden?<br />

Ich habe mich sehr intensiv über diesen<br />

Beruf im Internet informiert. Außerdem<br />

habe ich auch schon immer gern Zuhause<br />

„rumgeschraubt“. Nach einem Schul-<br />

Praktikum in meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb<br />

stand mein Entschluss fest<br />

und ich habe mich daraufhin hier beworben.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem<br />

Berufswunsch mitbringen?<br />

Wer sich nicht für handwerkliche Arbeiten<br />

interessiert, ist hier falsch. Schon vorhandene<br />

Kenntnisse in der Metallbearbeitung<br />

sind von Vorteil. Gute Schulnoten in den<br />

naturwissenschaftlichen Fächern, vor allem<br />

in Mathematik, sind enorm wichtig,<br />

ohne Mathe geht nichts. Mathe ist die<br />

Grundlage für jeden Tag.<br />

Ab dem 18. Lebensjahr kommt die Schichtarbeit<br />

dazu, dessen sollte man sich bewusst<br />

sein, wenn man in diesem Beruf arbeiten<br />

möchte. Man sollte bereit sein,<br />

Eigenverantwortung zu übernehmen,<br />

also eigenständig zu arbeiten.<br />

Ein Industriemechaniker<br />

muss teamfähig sein. Er<br />

arbeitet eng mit dem Elektriker<br />

zusammen. Die Arbeit ist<br />

teilweise körperlich anstrengend,<br />

aber dafür abwechslungsreich.<br />

Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />

gefunden?<br />

Ich habe mich im Internet erkundigt, was<br />

hier im Unternehmen alles gemacht wird.<br />

Die ante-holz GmbH & Co. KG liegt in<br />

der Nähe meines Heimatortes, das war mir<br />

schon wichtig.<br />

Wie lange lernt man diesen Beruf?<br />

Die Ausbildung ist sehr komplex und umfangreich<br />

und dauert deshalb nicht ohne<br />

Grund 3,5 Jahre.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Lehrlingen in diesem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Euch muss die Arbeit Spaß machen, sonst<br />

braucht ihr gar nicht erst anzufangen.<br />

Durch manche Situationen muss man einfach<br />

durch. So schwer ist das alles nicht,<br />

wenn man es wirklich will und aufpasst,<br />

bekommt man das hin.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Ziel ist erst einmal die Zwischenprüfung,<br />

die soll es in sich haben. Dafür heißt es<br />

lernen. Danach, schauen wir mal. Ich würde<br />

schon gern hier weiterarbeiten.


Seite 24 | Berufsbilder vorgestellt<br />

surfen &<br />

informieren<br />

AZUBI gesucht!<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Auch im Internet könnt Ihr Euch umfassend<br />

zum Thema Ausbildung informieren.<br />

Im Folgenden verweisen wir auf die wichtigsten<br />

Seiten:<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

Das umfassende Netzwerk für Berufe von<br />

A - Z von der Bundesagentur für Arbeit.<br />

www.zukunftschancen.de<br />

Die Internetseite liefert umfassende Informationen<br />

zum Thema Ausbildung, Studium<br />

und Berufsstart.<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Hier findet Ihr ebenfalls umfassende Informationen<br />

rund um das Thema Ausbildung<br />

und Beruf.<br />

www.neue-ausbildungsberufe.de<br />

Offizielle Seite des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung sowie des<br />

Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie.<br />

www.it-berufe.de<br />

Multimediale Seite des Arbeitgeberverbandes<br />

Gesamtmetall und des Zentralverbandes<br />

Elektrotechnik und Elektroindustrie<br />

zu den neuen Informationsund<br />

Telekommunikationsberufen.<br />

www.bmwi.de<br />

Auf dieser Website werden die bundesweit<br />

anerkannten Ausbildungsberufe vorgestellt<br />

und es wird auf die Möglichkeiten<br />

der Weiterqualifizierung hingewiesen.<br />

www.berufsbildung.de<br />

Informationsportal zu den Themen Berufsausbildung,<br />

Hochschulen, Job u. a.<br />

Mit Nachrichten aus Bildungsszene und<br />

Politik und Hintergrundinformationen.<br />

www.bibb.de<br />

Informationen<br />

zu Forschung<br />

und Entwicklung,<br />

Dienstleistung und<br />

Beratung auf dem<br />

Gebiet der<br />

beruflichen Bildung.<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />

warten Nutzfahrzeuge aller Art, z.B. Sattelschlepper und Unimogs, und setzen<br />

sie instand. Zur Fehlerdiagnose setzen sie computergestützte Mess- und Prüfgeräte<br />

ein. Sie beheben Störungen, indem sie z.B. defekte Teile austauschen oder<br />

Einstellwerte verändern.<br />

Nach Instandsetzungs- oder Umbauarbeiten prüfen sie die Funktionen der Fahrzeuge<br />

und kontrollieren, ob die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften eingehalten<br />

werden. Auf Wunsch rüsten sie Nutz- fahrzeuge auch mit unterschiedlichen<br />

Zusatzausstattungen aus, wie z.B. mit Hebeeinrichtungen, Klimaanlagen,<br />

Navigationssystemen oder Abstandswarnern.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />

arbeiten überwiegend<br />

- in Reparaturwerkstätten<br />

- im Pannenhilfsdienst<br />

- bei Herstellern und Ausrüstern von Nutzkraftwagen<br />

Sie sind vorwiegend in Fertigungs- und Werkhallen, aber auch im Lager tätig.<br />

Kunden beraten und betreuen sie in den der Werkstatt angegliederten Verkaufsbzw.<br />

Büroräumen.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind wichtig, wenn z.B. Sicherheitseinrichtungen<br />

am Nutzfahrzeug repariert werden. Um sich über die Entwicklungen<br />

im Bereich elektronischer Bauteile auf dem Laufenden zu halten, ist<br />

Lernbereitschaft erforderlich.<br />

Für Montage- und Demontagearbeiten sind Kenntnisse in Werken und Technik<br />

erforderlich. Für das Berechnen von Einstellwerten und die Interpretation von<br />

Messwerten sind Kenntnisse in Mathematik und Physik unabdingbar.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Handwerks- und Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem<br />

Bildungsabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Kraftfahrzeugmechatroniker/zur Kraftfahrzeugmechatronikerin<br />

mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik nicht<br />

klappt, kann die Ausbildung in einem anderen Schwerpunkt in Betracht gezogen<br />

werden. Hier eine kleine Auswahl von weiteren Alternativberufen mit vergleichbaren<br />

Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

Metallbauer/in Nutzfahrzeugbau, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in,<br />

Mechaniker/in Land- und Baumaschinentechnik, Mechaniker/in Karosserieinstandhaltungstechnik.<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge | Seite 25<br />

Nils Schule, 17 Jahre<br />

Ein Praktikum gibt<br />

Sicherheit<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich erlerne den Beruf eines Kfz-Mechatronikers<br />

für Nutzfahrzeuge und bin zur<br />

Zeit im ersten Lehrjahr.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Kraftfahrzeug-Mechatroniker mit dem<br />

Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik warten<br />

Kraftfahrzeuge für den gewerblichen<br />

Personen- oder Gütertransport, also vor<br />

allem Lkw und Busse, setzen diese instand<br />

und rüsten sie bei Bedarf mit Aufbauten,<br />

Anhängern, Zusatzsystemen und<br />

Sonderausstattungen aus.<br />

Darüber hinaus prüfen und diagnostizieren<br />

sie die fahrzeugtechnischen Systeme.<br />

Warum hast du dich für<br />

diesen Beruf entschieden?<br />

Ich habe schon immer gern an Autos herumgeschraubt.<br />

Autos haben mich schon<br />

immer interessiert. Von Kindesbeinen an<br />

wollte ich Kfz-Mechaniker werden. Im<br />

Vorfeld meiner Bewerbung habe ich auch<br />

ein Praktikum in einer Kfz-Werkstatt absolviert<br />

und festgestellt, dass mir dieser<br />

Beruf liegt und Spaß machen würde.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man<br />

bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

In meinem Job habe ich es oft mit Mechanik<br />

und Elektronik in ziemlich gewichtigen<br />

Dimensionen zu tun. Die<br />

Arbeit ist manchmal körperlich<br />

schwer, weil große Teile bewältigt<br />

werden müssen. Jeder, der<br />

diesen Beruf erlernt, sollte also<br />

körperlich fit und belastbar sein.<br />

Außerdem sollte man teamfähig sein<br />

sowie technisches Verständnis und<br />

handwerkliches Geschick mitbringen.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma<br />

gefunden?<br />

Das war bei einem<br />

Besuch in der<br />

Arbeitsagentur.<br />

Dort habe ich die<br />

freie Stelle für einen<br />

Ausbildungsplatz<br />

zum Kfz-<br />

Mechatroniker bei der Firma Gress &<br />

Zapp in Bernburg entdeckt und habe<br />

mich daraufhin beworben. Nach einem<br />

Bewerbungsgespräch wurde ich dann<br />

auch angenommen.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildung dauert insgesamt dreieinhalb<br />

Jahre.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

In diesem Beruf kommt es viel auf Teamarbeit<br />

an. Einer muss sich auf den anderen<br />

verlassen können. Teamfähigkeit ist<br />

also gefordert. Jeder, der diesen Berufswunsch<br />

ins Auge gefasst hat, sollte auf<br />

jeden Fall vorher ein Praktikum in einem<br />

Kfz-Betrieb absolvieren. Nur so bekommt<br />

man ein Gefühl dafür, ob einem<br />

die Arbeit liegt.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Zunächst möchte ich meine Ausbildung<br />

erfolgreich abschließen und Geselle werden.<br />

Später könnte ich mir vorstellen,<br />

eine Meisterausbildung zu absolvieren<br />

und selbst junge<br />

Menschen in diesem Beruf<br />

auszubilden.


Seite 26 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

surfen &<br />

informieren<br />

www.zdh.de<br />

Website des Zentralverbandes des Deutschen<br />

Handwerks. Hier findet Ihr Adressen<br />

und Ansprechpartner der einzelnen <strong>Handwerkskammer</strong>n.<br />

www.hwk.halle.de<br />

Homepage der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>.<br />

Unter anderem mit Lehrstellenbörse für Jugendliche.<br />

www.halle.ihk.de<br />

Homepage der Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Halle</strong>-Dessau. Unter anderem mit<br />

Lehrstellenbörse und Stipendieninitiative<br />

(Unternehmen bieten Stipendien und suchen<br />

qualifizierte Fachkräfte).<br />

Praktikant<br />

sucht Stelle<br />

Die Bedeutung von Praktika kann man im<br />

Vorfeld einer Berufsausbildung gar nicht<br />

hoch genug einschätzen. Denn diese helfen<br />

herauszufinden, ob der avisierte Berufswunsch<br />

tatsächlich den eigenen Neigungen<br />

und dem Leistungsvermögen entspricht<br />

- sowohl physisch und psychisch<br />

als auch intellektuell. Außerdem können<br />

Praktika auch die Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />

erhöhen.<br />

Zunächst kann man sich im Internet informieren.<br />

Sowohl die Industrie- und Handelskammern<br />

als auch die <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />

bieten Praktikumsstellen<br />

an. Über die Internetseite „Jobbörse“ der<br />

Agentur für Arbeit gelangt man beim<br />

Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum<br />

Schüler“ zu einer Übersicht.<br />

Auch der Blick in den klassischen Ausbildungs-<br />

und Stellenmarkt der regionalen<br />

Tageszeitungen kann sich durchaus lohnen.<br />

Man darf dabei annehmen, dass Firmen,<br />

die ausbilden und Azubis suchen,<br />

auch an Praktikanten interessiert sein<br />

dürften.<br />

Man kann aber auch ganz einfach seine<br />

Eltern oder Bekannte und Verwandte fragen,<br />

ob in ihrem betrieblichen Umfeld<br />

Praktikanten genommen werden.<br />

Auch erfahrene Lehrer in der Schule können<br />

oft Firmen nennen, bei denen man<br />

vielleicht ein Praktikum leisten kann.<br />

Man kann aber auch ganz direkt bei Firmen<br />

anfragen, ob sie im jeweiligen<br />

Wunschberuf ausbilden. Telefonnummern<br />

findet man im Netz, im Telefonbuch oder<br />

in den Gelben Seiten.<br />

Klempner/in<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Klempner/innen verkleiden Dachflächen, Fassaden und Schornsteine mit Blechen<br />

und Kunststoffschichten. Außerdem fertigen und ummanteln sie Rohre<br />

und Leitungen. Die Bauteile, z.B. für das Einblechen eines Dacherkers oder<br />

auch für Regenrinnen, stellen sie selbst von Hand oder maschinell her und bringen<br />

sie an Gebäuden an. Außerdem stellen sie passgenaue Teile aus Metallprofilen,<br />

Feinblechen und Kunststoffen für Rohre, Kanäle und Geräte der Lüftungstechnik<br />

her und bauen sie ein. Sie warten und reparieren auch alle von einer<br />

Klempnerei gefertigten Produkte.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Klempner/innen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Klempnereien<br />

- in Betrieben des Gas-, Wasser-, Heizungs- oder Lüftungsinstallationsbaus<br />

Sie sind überwiegend in Werkstätten tätig. Bei der Montage beim Kunden vor<br />

Ort auf der Baustelle arbeiten sie in Gebäuden oder ggf. im Freien auf Dächern<br />

und an Fassaden. Wartungs- und Reparaturarbeiten erfordern einen häufigen<br />

Wechsel der Arbeitsorte.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Herstellen von Schablonen<br />

mit komplizierten Umrissen oder beim genauen Prüfen und Nachmessen.<br />

Die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften, z.B. beim Montieren von<br />

Dachrinnen, erfordert Teamfähigkeit.<br />

Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, etwa zur Berechnung von<br />

Längen, Flächen und Winkeln an Fassaden- und Dachflächen oder auch des<br />

Materialbedarfs. Auch Physikkenntnisse sind wichtig, um die Belastbarkeit von<br />

Blechbauteilen sowie Werkstoffen und ihre Verwendungsmöglichkeiten einzuschätzen.<br />

Wissen in Werken und Technik ist für die Bedienung und den Einsatz<br />

der Werkzeugmaschinen hilfreich, Wissen im Bereich Technisches Zeichnen<br />

erleichtert das Lesen und Anfertigen genauer Skizzen und Pläne.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Klempner/zur Klempnerin nicht<br />

klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />

bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

- Behälter- und Apparatebauer/in<br />

- Anlagenmechaniker/in<br />

- Wärme, Kälte- und Schallschutzisolierer/in<br />

- Metallbauer/in<br />

- Rohrleitungsbauer/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Klempner | Seite 27<br />

Steve Pahnke, 19 Jahre<br />

Bei Wind und Wetter in<br />

luftiger Höhe<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Klempner im Familienunternehmen Pahnke<br />

Klempnerei Dach + Wand.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Klempnerei - das ist vor allem die Bearbeitung<br />

von und der Umgang mit Metall. Ich<br />

lerne, wie man Dächer mit Metall deckt und<br />

Fassaden mit Metall verkleidet. Dazu gehört<br />

natürlich auch der Bau der Unterkonstruktion<br />

oder das Herstellen der Metallteile. Und<br />

natürlich weiß der Klempner nach seiner<br />

Ausbildung auch, wie man Dachrinnen oder<br />

Fallrohre ans Haus baut. Der Klempner falzt,<br />

kantet, schneidet, schweißt und lötetet Metall.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Mich hat schon immer interessiert, was in<br />

dem von meinem Vater gegründeten Unternehmen<br />

gemacht wird und was die Männer<br />

auf Montage leisten. Es ist faszinierend, wie<br />

man mit Aluminium, Titan-Zink, Edelstahl<br />

oder auch Kupfer und Blei Glanzpunkte in<br />

der städtischen und in der Industrie-Kultur<br />

setzen kann.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man<br />

bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Vor allem sollte man höhentauglich, also<br />

schwindelfrei sein. Wir arbeiten oft in luftiger<br />

Höhe. Von zarter Gesundheit sollte man<br />

auf keinen Fall sein. Wir arbeiten bei Wind<br />

und Wetter draußen. Kenntnisse in Chemie<br />

und Physik sind wichtig, um die Eigenschaften<br />

des Metalls kennen und respektieren zu<br />

können. Mathematische Kenntnisse braucht<br />

man, um Pläne lesen und verstehen zu können,<br />

Bauteile zu entwerfen und eventuell zu<br />

zeichnen. Und außer guten Deutschkenntnissen<br />

ist auch Kommunikationsfähigkeit wichtig.<br />

Schließlich muss man sich mit Architekten<br />

oder Bauleitern immer wieder verständigen.<br />

Und natürlich: Klempner ist ein Handwerksberuf,<br />

da sollte man auch schon ein<br />

wenig handwerkliches Geschick mitbringen.<br />

Und das Feingefühl für den oft spröden<br />

Werkstoff Metall entwickeln.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Das war bei mir relativ einfach. Schließlich<br />

will ich in die Fußstapfen meines Vaters treten.<br />

Aber über die Ausbildung in<br />

unserem Handwerk gibt auch<br />

das Arbeitsamt Auskunft und<br />

natürlich die <strong>Handwerkskammer</strong>.<br />

Und dann gibt es ja auch<br />

für viele vor allem das Internet.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Ich lerne dreieinhalb Jahre. Ich bin<br />

jetzt bereits im letzten Halbjahr<br />

meiner Ausbildung. Die nächste<br />

Berufsschule für Klempner ist<br />

übrigens in Meiningen. Ich bin<br />

einer von zwei Auszubildenden<br />

im Klempner-Handwerk in<br />

ganz Sachsen-Anhalt.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Höflichkeit, Pünktlichkeit und Disziplin<br />

gehören wohl für jeden Azubi dazu. Du solltest<br />

keine Scheu haben, auf Menschen zuzugehen.<br />

Und dich darauf einrichten, immer<br />

wieder weit weg von zu Hause zu arbeiten.<br />

Wir arbeiten sehr viel auf Montage. Klempner<br />

sind dabei auch immer öfter im Ausland<br />

im Einsatz. Ein wenig Englisch könnte also<br />

nicht schaden. Und vor allem sollte man bereit<br />

sein, immer wieder etwas Neues (und<br />

nicht nur Sprachen!) zu lernen. Ich habe mit<br />

einem Realschulabschluss in der Tasche meine<br />

Ausbildung gestartet. Man kann aber auch<br />

mit einem Hauptschulabschluss den Beruf<br />

des Klempners erlernen. Hilfreich kann es<br />

dabei sein, noch ein Berufsvorbereitungsjahr<br />

zu absolvieren. Die Arbeit auf Montage fordert<br />

schon etwas Reife.<br />

Wie soll deine berufliche<br />

Karriere nach der Ausbildung<br />

weiter gehen?<br />

In unserem Beruf kann man sich zum Techniker<br />

weiterbilden. Bauzeichner mit Praxiserfahrung<br />

werden in unserer Branche<br />

auch immer wieder gesucht, so dass<br />

man sich auch zum technischen<br />

Zeichner weiterbilden kann. Und<br />

natürlich kann ich auch meinen<br />

Meister machen und ein eigenes<br />

Unternehmen gründen. Oder<br />

einmal das von meinem<br />

Vater weiterführen.


Seite 28 | Berufsbilder vorgestellt<br />

Berufe-<br />

Universum im<br />

Internet<br />

Welcher Beruf passt zu mir? Wo kann ich<br />

mich über Berufe informieren und finde<br />

Tipps für meine Berufswahl?<br />

Die Bundesagentur für Arbeit bietet ein<br />

neues, umfangreiches, unabhängiges Informationsportal<br />

unter www.planet-beruf.de.<br />

Hier finden Schüler, Lehrer und<br />

Eltern Informationen zu Ausbildungsberufen,<br />

Bewerbungstraining, Interessens-<br />

Tests, Checklisten und vieles andere mehr.<br />

In diesem Berufe-Universum stehen fast<br />

500 Berufsbilder zur Auswahl von A wie<br />

Altenpflegehelfer bis Z wie Zytologieassistent.<br />

Ihr wollt Euch bewerben und braucht<br />

noch etwas Unterstützung?<br />

Im online- „Bewerbungstraining“ findet<br />

Ihr viele nützliche Infos, Übungen, Videos,<br />

Hörbeispiele, Arbeitsblätter und<br />

Checklisten. So könnt Ihr Euch Eure ganz<br />

persönliche Bewerbungsmappe zusammenstellen.<br />

Ihr könnt Schritt für Schritt<br />

durch das Programm gehen oder Ihr holt<br />

Euch gezielt die Informationen, die Ihr<br />

benötigt. Wie Ihr das macht, bleibt Euch<br />

dabei selbst überlassen.<br />

Wie findet Ihr den richtigen Ausbildungsberuf?<br />

Welche Ausbildungen gibt es überhaupt?<br />

Einen Berufsabschluss kann man<br />

nämlich auf ganz unterschiedlichen Wegen<br />

erwerben. Klickt Euch rein, es warten<br />

viele Informationen und Tipps, tolle Interviews,<br />

interessante Reportagen auf Euch!<br />

Wenn Ihr dann immer noch nicht wisst,<br />

für welchen Beruf Ihr Euch entscheiden<br />

oder welche Fragen Ihr in der Berufsberatung<br />

stellen sollt, dann probiert es zum<br />

Beispiel mit den verschiedenen Entscheidungs-Checklisten.<br />

Und das online -<br />

also super easy!<br />

Nehmt ruhig auch Eure Lehrer und Eltern<br />

mit ins Boot! Unter www.planet-beruf.de<br />

gibt es auch spezielle Portale für Lehrer<br />

und Eltern mit unzähligen Anregungen,<br />

wie sie Euch bei Eurer Berufswahl tatkräftig<br />

unterstützen können!<br />

AZUBI gesucht!<br />

Konstruktionsmechaniker/in<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art<br />

an, etwa Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen, aber auch Brücken,<br />

Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze <strong>Halle</strong>n oder Bohrinseln. Die Einzelteile<br />

dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen<br />

und Stücklisten zunächst im Betrieb her. Um diese später verschrauben zu<br />

können, kanten, biegen oder bohren sie Bleche, die sie ebenso wie Stahlträger<br />

vorher genau nach Maß mithilfe von Brennschneidern, Sägen oder CNC<br />

gesteuerter Maschinen zuschneiden.<br />

Auf der Baustelle montieren sie dann die Einzelteile bzw. die schon im Betrieb<br />

vorgefertigten Baugruppen zusammen, richten sie aus und verschweißen<br />

sie. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit Hebezeugen.<br />

Schließlich übergeben sie den Kunden die Konstruktionen und Systeme, erläutern<br />

deren Handhabung, auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften.<br />

Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben, wie etwa die<br />

Überprüfung elektrotechnischer Komponenten der Steuerungstechnik an<br />

Förderanlagen, gehören ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Unternehmen des Metall-, Maschinen- oder Fahrzeugbaus<br />

- im Baugewerbe<br />

Sie sind häufig in Werkhallen tätig. Vor Ort beim Kunden bzw. auf der Baustelle<br />

montieren sie die Erzeugnisse. Die Fachkräfte arbeiten also ggf. auch<br />

im Freien sowie an wechselnden Arbeitsorten.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Sorgfalt ist beispielsweise für das äußerst präzise Zuschneiden von Blechen<br />

erforderlich. Um mit anderen Fachkräften beim Montieren von Metallkonstruktionen<br />

wie Aufzüge und Kräne zusammenzuarbeiten, benötigt man<br />

Teamfähigkeit. Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man<br />

z.B. den Materialbedarf oder Längen, Flächen und Winkel an Metallkonstruktionen<br />

berechnet. Auch Physik ist wichtig, z.B. um die Eigenschaften<br />

von Konstruktionen einzuschätzen. Wissen in Werken und Technik ist für<br />

die Bedienung und den Einsatz von Fräs-, Bohr- und Schneidemaschinen<br />

hilfreich. Kenntnisse im Bereich Technisches Zeichnen erleichtern das Lesen<br />

und Anfertigen genauer Skizzen und Pläne.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Konstruktionsmechaniker/zur Konstruktionsmechanikerin<br />

nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen<br />

mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

Industriemechaniker/in, Behälter- und Apparatebauer/in, Metallbauer/in,<br />

Anlagenmechaniker/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Konstruktionsmechaniker | Seite 29<br />

Patrick John, 24 Jahre<br />

An großen Bauwerken<br />

mitbauen<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich habe Konstruktionsmechaniker gelernt<br />

und arbeite nun im Bereich<br />

Brückenbau von Christmann & Pfeifer in<br />

Elster.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Ich bearbeite jetzt gerade hochanspruchsvolle<br />

Brückenbauteile für eine wirklich<br />

außergewöhnliche Brückenkonstruktion,<br />

einer Brücke für Schiffe, die den Dortmund-Ems-Kanal<br />

über den Fluss Lippe<br />

führt. Konstruktionsmechaniker müssen<br />

viele Tätigkeiten wie Bohren, Schleifen,<br />

Schweißen und Schneiden beherrschen.<br />

Man lernt Zeichnungen zu lesen, um zu<br />

erkennen, welche Teile wie zusammengehören.<br />

Ich fertige komplizierte einzelne<br />

Bauteile, die dann auf der Baustelle zu<br />

einer Gesamtkonstruktion zusammengesetzt<br />

werden.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Da ich fast täglich mit einer anderen<br />

Zeichnung arbeite, bietet der Beruf viel<br />

Abwechslung und ich kann hier meine<br />

Talente voll einbringen. Ich finde es unheimlich<br />

spannend, an so großen Bauwerken<br />

„mitzubauen“. Es ist ein anspruchsvoller<br />

Beruf voller Technik, aber<br />

kein Bürojob. Mir liegt es, mich auch<br />

körperlich zu betätigen.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />

diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Als Konstruktionsmechaniker muss man<br />

handwerkliches Geschick, räumliches<br />

Denkvermögen und technisches Verständnis<br />

miteinander verbinden, außerdem<br />

muss man gerne im Team arbeiten.<br />

Wie lange lernt man?<br />

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die<br />

meiste Zeit der Ausbildung verbringen<br />

die angehenden Konstruktionsmechaniker/innen<br />

in unserem Werk in Elster, aber<br />

einige Ausbildungsmodule finden auch<br />

im Bildungszentrum des Stammhauses in<br />

Hessen statt. Da ist die Ausbildungsqualität<br />

so hoch, dass viele hessische Firmen<br />

dort ihre Lehrlinge ausbilden lassen. Man<br />

kommt also auch schon in der Lehre etwas<br />

herum und schaut mal über den<br />

Tellerrand.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf<br />

geben?<br />

Sich selbst über die eigenen<br />

Stärken klar zu<br />

werden, denn nur so<br />

kann man den Beruf<br />

finden, der zu einem<br />

passt. Dann kommt<br />

auch der Spaß an der<br />

Arbeit nicht zu kurz.<br />

Wichtig ist es auch,<br />

darauf zu achten,<br />

dass das Betriebsklima<br />

stimmt, so wie an meinem Arbeitsplatz.<br />

Gutes Betriebsklima, interessante Aufgaben<br />

und ein hoher Ausbildungsstandard -<br />

darauf sollte man Wert legen.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weitergehen?<br />

Aufgrund des besonderen Ausbildungskonzepts<br />

schneiden viele<br />

Auszubildenden bei Christmann<br />

& Pfeifer weit über Durchschnitt<br />

ab. Das ist wichtig, um im Beruf<br />

erfolgreich zu sein und bietet beste<br />

Zukunftsaussichten. Ich<br />

sammle derzeit Berufserfahrung<br />

bei Christmann & Pfeifer und<br />

kann mir vorstellen, auch<br />

nochmal die Fachhochschule Bereich<br />

Technik/Wirtschaft zu besuchen<br />

und meinen Meister zu machen.


Seite 30 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Die neuen<br />

Kollegen<br />

Aller Anfang ist schwer. Vor allem als Auszubildende.<br />

Schließlich seid Ihr zum ersten<br />

Mal ins Arbeitsleben eingebunden. Gerade<br />

in der Probezeit werdet Ihr deshalb sicher<br />

genau von allen Seiten und von allen Kollegen<br />

beäugt.<br />

Es gilt also auch hier, vor allem einen guten<br />

Eindruck zu hinterlassen. Wie macht Ihr<br />

das? Es fängt bei der Kleidung an - wenn es<br />

denn keine für alle vorgeschriebene Schutzoder<br />

Firmenkleidung gibt. Schaut Euch um:<br />

welcher Kleidungsstil wird in der Firma gepflegt?<br />

Diesem passt Ihr Euch am besten<br />

an. Wenn Ihr überhaupt keine Ahnung am<br />

ersten Tag habt: geht auf Nummer sicher<br />

und tragt gepflegte, konservative Sachen.<br />

Seid von Beginn an aufmerksam, um alles<br />

Neue gut mitzubekommen. Die Nächte<br />

durchfeiern ist also nicht angesagt, denn so<br />

könnt Ihr kaum am nächsten Tag aus dem<br />

Bett kommen und fit und pünktlich am Arbeitsplatz<br />

erscheinen.<br />

Merkt Euch die Namen der Kollegen und<br />

sprecht sie mit diesem an. Es gibt praktisch<br />

keinen Menschen, der nicht gern mit seinem<br />

eigenen Namen angesprochen werden<br />

möchte. Bleibt zunächst beim „Sie“. Wenn<br />

Euch ein „Du“ aber ausdrücklich angeboten<br />

wird, solltet Ihr es annehmen. Übt<br />

Zurückhaltung und seid freundlich zu allen<br />

Kollegen. Antwortet bereitwillig auf Fragen,<br />

aber textet nicht einfach alle ohne<br />

Punkt und Komma zu.<br />

Setzt Euch in der Mittagspause zu den Kollegen.<br />

Fragen nach dem Urlaub besser erst<br />

mal nicht stellen, das geht auch nach der<br />

Probezeit noch. Ihr seid die Lernenden,<br />

Besserwisserei gegenüber den Kollegen ist<br />

fehl am Platze. Genauso wie stets überpünktliches<br />

Feierabend-Machen.<br />

Generell gilt: Interesse am Beruf zeigen und<br />

fragen, wenn Ihr etwas nicht verstanden<br />

habt. Sonst glauben die Kollegen, dass Ihr<br />

es bereits wisst. Und der Ausbilder baut auf<br />

diesem Wissensstand auf. Also besser einmal<br />

mehr fragen. Gerade zu Beginn. Es<br />

kann auch vorkommen, dass Ihr in der Ausbildung<br />

mit irgendeiner Aufgabe Probleme<br />

habt. Hier gilt: nicht verstecken oder verschweigen,<br />

sondern gleich um Hilfe bitten.<br />

Ein erfahrener Ausbilder wird Euch das<br />

nicht übel nehmen und versuchen, Euch zu<br />

helfen, so gut er kann.<br />

Zusammengefasst könnt Ihr euch merken:<br />

passt Euch immer an die Gepflogenheiten in<br />

Eurer Ausbildungsfirma an!<br />

Fachkraft für<br />

Lebensmitteltechnik<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik stellen aus unterschiedlichsten Rohstoffen<br />

an automatisierten bzw. computergesteuerten Maschinen und Anlagen z.B.<br />

Nährmittel, Feinkost oder Erfrischungsgetränke her. Sie sind vom Eingang der<br />

Rohwaren bis zum fertig verpackten Produkt an allen Stationen der Verarbeitung<br />

beteiligt.<br />

Zunächst nehmen sie Rohstoffe und Halbfertigprodukte entgegen und prüfen<br />

sie. Dann leiten sie diese an das Lager oder an die Verarbeitung weiter. Sie sorgen<br />

dafür, dass nötige Zutaten bereitgestellt werden, bereiten sie vor und richten<br />

Maschinen und Anlagen ein. Nach festgelegten Rezepturen geben sie Zutaten<br />

in die Anlagen und starten die Produktion. Sie überwachen alle Vorgänge<br />

einschließlich der Verpackung der fertigen Produkte. Bei Abweichungen oder<br />

Störungen greifen sie sofort ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die<br />

Qualität ihrer Produkte.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten hauptsächlich<br />

- in Betrieben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung<br />

- in industriellen Großbäckereien<br />

- in Molkereibetrieben<br />

- in der industriellen Herstellung z.B. von Zuckerwaren oder Babynahrung<br />

- in Kaffeeröstereien<br />

Sie sind meist in Produktionshallen, in Lager- oder Kühlräumen tätig. Tests<br />

führen sie in Laborräumen durch. Bei der Rohstoffannahme halten sie sich auch<br />

im Freien auf.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Sorgfalt ist für Prüfungen von angelieferten Produkten und Fertigungskontrollen<br />

wichtig. Verantwortungsbewusstsein ist beim Einhalten von Hygienebestimmungen<br />

und lebensmittelrechtlichen Vorschriften unabdingbar. Entscheidungsfähigkeit<br />

ist nötig, um z.B. bei Störungen der automatisierten Produktionsanlagen<br />

rasch eingreifen zu können.<br />

Kenntnisse in Mathematik, speziell in Dezimal-, Bruch-, Prozent- und<br />

Dreisatzrechnung braucht man, da z.B. Volumen- und Mischungsverhältnisse<br />

zu berechnen sind. Gute Kenntnisse in Chemie können bei der Verarbeitung der<br />

verschiedenen Roh- und Hilfsstoffe nützlich sein.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik nicht<br />

klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />

bzw. Tätigkeitsinhalten: Fachkraft Süßwarentechnik, Müller/in Verfahrenstechnolog(e/in)<br />

Mühlen und Futtermittel, Milchtechnologe/-technologin,<br />

Lebensmitteltechnische/r Assistent/in, Fleischer/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Fachkraft für Lebensmitteltechnik | Seite 31<br />

Anne Spazier, 19 Jahre<br />

„Lebensmittel sind ein<br />

komplexes Feld“<br />

Welchen Beruf erlernst du?<br />

Fachkraft für Lebensmitteltechnik bei der<br />

Klemme AG Eisleben<br />

Welchen Schulabschluss hast du?<br />

Sekundarschulabschluss<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Als Lebensmitteltechniker ist man dafür<br />

da, dass alles läuft. Der Lebensmitteltechniker<br />

arbeitet in allen Bereichen<br />

der Lebensmittelbranche.<br />

Dementsprechend ist die Ausbildung<br />

in Maschinenkunde<br />

und Rohstoffkunde auch breit<br />

gefächert. Dazu gehören zum<br />

einen die Funktionsweise und<br />

der Aufbau von Maschinen, die<br />

theoretischen Grundlagen der Hygiene<br />

und ihre praktische Anwendung.<br />

Allein schon die Lebensmittel<br />

sind ein komplexes Feld. Wie<br />

werden sie richtig gelagert, wie<br />

konserviert? Wie setzen sie<br />

sich zusammen?<br />

Es ist faszinierend zu wissen, wie alles<br />

zusammenhängt und was genau passiert.<br />

Prozesse, die beispielsweise beim Brotbacken<br />

stattfinden, muss man genau kennen,<br />

damit man auch Produktfehler erkennen<br />

und entsprechend reagieren kann.<br />

Deshalb gibt es während der Ausbildung<br />

auch extra "Backseminare", in denen das<br />

Backhandwerk näher beleuchtet wird.<br />

Grundlagenwissen ist wichtig, um<br />

Störungen im Produktionsablauf<br />

zu erkennen. Technikkenntnisse,<br />

also die Funktionsweise<br />

der einzelnen Maschinen<br />

sind wichtig, um dann diese<br />

Störungen zu beheben.<br />

Warum hast Du Dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Na ja, eigentlich ist das gar nicht mein<br />

Traumberuf gewesen. Mir wurde das Unternehmen<br />

empfohlen, weil es hier in der<br />

Region ist, eine gute Ausbildungsvergütung<br />

bietet und der „Job“ ist ein Beruf<br />

mit Zukunft. Man hat vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

das hat mich überzeugt.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man<br />

bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Als Lebensmitteltechniker sollte man flexibel<br />

sein und bereit, im Schichtdienst zu<br />

arbeiten. Das ist nicht jedermanns Sache.<br />

Man sollte teamfähig sein und überhaupt<br />

auf Menschen zugehen können. Ein gewisses<br />

Interesse für technische Anlagen<br />

ist von Vorteil. Das sind hier wirklich riesige<br />

Anlagen.<br />

Wie hast Du Deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Meine Mutti hat gesagt, „bewirb dich mal<br />

bei Klemme“, auch das Arbeitsamt hat es<br />

mir empfohlen. Nach dem Vorstellungsgespräch<br />

und einer Werksführung habe<br />

ich mich beworben.<br />

Wie lange lernt man diesen Beruf?<br />

Drei Jahre dauert die Ausbildung<br />

Welche Tipps würdest Du<br />

künftigen Lehrlingen in diesem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Die Technik „erschlägt“ einen, die ist einfach<br />

umwerfend. Lasst Euch davon nicht<br />

abschrecken, alles halb so schlimm. Geht<br />

offen auf Eure Kollegen zu, habt keine<br />

Vorurteile.<br />

Wie soll Deine berufliche<br />

Karriere nach der Ausbildung<br />

weiter gehen?<br />

Ich möchte schon im Unternehmen bleiben.<br />

Hier habe ich viele Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Ich würde später gern als Verpackungsverantwortlicher<br />

arbeiten.


Seite 32 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Berufsorientierung<br />

Die erste Frage, die Sie sich auf der Suche<br />

nach dem Traumberuf beantworten<br />

müssen, ist: „Was will ich?“<br />

Eine erste Unterteilung kann sein:<br />

- arbeiten mit Menschen<br />

- arbeiten mit Zahlen<br />

- arbeiten mit Technik<br />

Hier geht es nicht so sehr darum, was Ihr<br />

könnt, sondern was Ihr am liebsten tun<br />

würdet.<br />

Die nächste Aufteilung kann anhand folgender<br />

Bereiche erfolgen:<br />

- soziale Berufe<br />

- kreative Berufe<br />

- handwerkliche Berufe<br />

- verwaltende Berufe<br />

- Heil- und Pflegeberufe<br />

- Berufe im Verkauf und Vertrieb<br />

- Werkstatt oder Büro? Oder beides?<br />

Je weiter Ihr den Traumberuf eingrenzt,<br />

desto leichter könnt Ihr später feststellen,<br />

ob Ihr die nötigen Voraussetzungen mitbringt<br />

bzw. im Nachhinein erwerben<br />

könnt oder ob Ihr auf einen verwandten<br />

Beruf ausweichen müsst. Erstellt eine Liste<br />

davon, was Ihr besonders gut könnt, wo<br />

Eure Fähigkeiten eher durchschnittlich<br />

sind und wo Ihr deutliche Schwachstellen<br />

aufweist. Ihr könnt dann diese Liste mit<br />

den Anforderungen in der Ausbildungsordnung<br />

Eures Traumberufs vergleichen.<br />

Passen die Fähigkeiten und der Schulabschluss<br />

zu den Zulassungsvoraussetzungen?<br />

Traumberuf nicht möglich -<br />

Sucht nach Alternativen!<br />

Natürlich sollte man bei der Berufswahl<br />

die Situation auf dem Arbeitsmarkt beachten<br />

und nach möglichen Alternativen<br />

suchen. Es gibt nämlich einige Ausbildungsberufe,<br />

die ganz anders bezeichnet<br />

werden, aber dennoch von den Ausbildungsinhalten<br />

durchaus Parallelen aufweisen.<br />

So ist beispielsweise der Mechaniker<br />

für Land und Baumaschinentechnik<br />

mit dem Beruf eines Kraftfahrzeugmechatronikers<br />

vergleichbar.<br />

Informationen zu allen Berufsbildern und<br />

auch zu den Alternativen findet Ihr im Internet<br />

unter:<br />

http://berufenet.arbeitsagentur.de<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der<br />

Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung<br />

der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten<br />

Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen<br />

gelagert werden und regulieren z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />

Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste<br />

Versandart.<br />

Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere<br />

wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkws,<br />

Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die<br />

Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte<br />

für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von<br />

der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten<br />

Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten hauptsächlich in Betrieben, die über eine<br />

Lagerhaltung verfügen, z.B. in Logistikzentren, Speditionen und im Versandhandel.<br />

Sie sind überwiegend in Lagerräumen, ggf. auch in Fabrikhallen oder<br />

Kühlhäusern tätig. Beim Ent- und Beladen z.B. von Lastkraftwagen halten sie<br />

sich in überdachten Ladevorzonen der Lagerhallen und z.T. auch im Freien auf.<br />

Mit Gabelstaplern oder anderen Transportgeräten bewegen sie Güter zwischen<br />

Ladezonen und Lagerplätzen. In Büroräumen dokumentieren sie am Computer<br />

z.B. die Einlagerung.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Verantwortungsbewusstsein ist z.B. erforderlich, wenn Gefahrstoffe vorschriftsmäßig<br />

einzulagern sind, um Mensch und Umwelt nicht zu schädigen. Das<br />

Führen von Gabelstaplern, Kränen oder Hebebühnen und das Bedienen von<br />

Förder- und Sortieranlagen erfordert Umsicht. Beim Zusammenstellen von Lieferungen<br />

für den Versand sowie bei der Lagerung und Verpackung der Ware ist<br />

Sorgfalt gefragt.<br />

Um Lagerkennzahlen ermitteln und auswerten zu können, sind die Grundrechenarten<br />

und Grundlagen der Mathematik unabdingbar. Sicherheit in Rechtschreibung,<br />

Satzbau und Ausdruck in Deutsch sind wichtige Voraussetzungen<br />

zum Ausfüllen von Fracht-, Versand- und Lagerunterlagen. Zur Verständigung<br />

mit ausländischen Lieferanten und Fernfahrern/-fahrerinnen sind Kenntnisse in<br />

Englisch erforderlich. EDV-Kenntnisse sind für den sicheren Umgang mit<br />

Geräten der Datenverarbeitungstechnik wichtig.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder<br />

Hauptschulabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lagerlogistik nicht klappt,<br />

hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />

bzw. Tätigkeitsinhalten: Fachkraft-Hafenlogistik, Kaufmann/-frau - Kurier-,<br />

Express- und Postdienstleistungen<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Fachkraft für Lagerlogistik | Seite 33<br />

Mario Ebert, 19 Jahre<br />

Organisationstalent gefragt<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich erlerne bei der CITTI Handelsgesellschaft<br />

den Beruf einer Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Ich bin im Großlager eingesetzt und muss<br />

den Wareneingang und auch den Warenausgang<br />

kontrollieren. Das betrifft sowohl<br />

die richtige Menge, als auch die<br />

Qualität. Beim Warenausgang ist auch eine<br />

solide Verpackung wichtig. Wir handeln<br />

mit Lebensmitteln, da ist viel Umsicht<br />

notwendig.<br />

Um eine Lieferung zusammenzustellen,<br />

fahre ich mit einem modernen Kommissioniergerät<br />

durch die <strong>Halle</strong> und bringe<br />

die bestellten Waren zur Verladung. Bei<br />

acht bis zehn Kommissionieraufträgen<br />

gleichzeitig darf man den Überblick nicht<br />

verlieren. Auch die Ausbildung für den<br />

Gabelstapler ist Bestandteil der Ausbildung.<br />

In der Abteilung Fuhrpark lerne<br />

ich, wie man Touren optimal zusammenstellt.<br />

Je effizienter organisiert, umso<br />

kostengünstiger für das Unternehmen.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Ich wollte einen Beruf, der interessant ist<br />

und auch an geistige Fähigkeiten Anforderungen<br />

stellt. Die Großlogistik in diesem<br />

Unternehmen erfordert viel Organisationstalent<br />

und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten.<br />

Wie hast du deinen<br />

Ausbildungsbetrieb gefunden?<br />

Ich wohne in Merseburg und habe im Internet<br />

erst mal in unserer näheren Umgebung<br />

gesucht, denn eine Ausbildung in<br />

der Region war mir wichtig. Dabei bin<br />

ich auf Jomo CITTI gestoßen und die angebotene<br />

Ausbildung zur Fachkraft für<br />

Lagerlogistik.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.<br />

Eine Woche Berufsschule in Zeitz wechseln<br />

mit zwei Wochen praktischer Arbeit<br />

im Unternehmen. Im Unternehmen arbeite<br />

ich in allen Abteilungen des Großlagers.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

zukünftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Da man den ganzen Tag in Bewegung ist<br />

und die Arbeit auch körperlich fordert,<br />

sollte man sich fit halten. Wir arbeiten<br />

außerdem in drei Temperaturbereichen<br />

- auch bis minus 18 Grad, darauf<br />

muss man sich einstellen.<br />

Gute Kenntnisse in Mathematik<br />

und technisches Verständnis sind<br />

von großem Vorteil. Um Fehler<br />

zu vermeiden muss man seine Arbeitsabläufe<br />

selbst gut planen und<br />

das erfordert wirklich Organisationstalent.<br />

Die richtige Ware muss<br />

zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort sein. Dafür trägt man als Lagerlogistiker<br />

viel Verantwortung<br />

und auch wenn mal etwas schiefgeht<br />

- nicht aufgeben sondern<br />

beim nächsten Mal besser aufpassen.<br />

Wie soll deine berufliche<br />

Karriere nach der Ausbildung<br />

weiter gehen?<br />

Ich würde mich freuen, nach der Lehre<br />

im Unternehmen bleiben zu können.<br />

Vielleicht kann ich mich zum Teamleiter<br />

qualifizieren. Ich weiß, dass es im Unternehmen<br />

verschiedene Möglichkeiten zur<br />

Weiterbildung gibt. Was ich daraus mache<br />

wird die Zukunft zeigen.


Seite 34 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Wenn das Geld<br />

nicht ausreicht<br />

Während der betrieblichen Ausbildung<br />

bekommt man vom Betrieb eine Ausbildungsvergütung,<br />

deren Höhe je nach<br />

Beruf im Ausbildungsvertrag festgeschrieben<br />

ist. Manchmal reicht das<br />

aber nicht. Im Bedarfsfall gilt: Eine<br />

Ausbildung soll am Geld nicht scheitern.<br />

Mit einer Förderung aus dem Vermittlungsbudget<br />

kann das Amt die Anbahnung<br />

oder Aufnahme einer Ausbildung<br />

finanziell unterstützen. Welche Kosten<br />

hier im Einzelfall übernommen werden<br />

können, muss man mit der/dem Berufsberaterin/er<br />

in einem persönlichen Gespräch<br />

klären.<br />

Während einer betrieblichen oder<br />

außerbetrieblichen Ausbildung zahlt die<br />

Agentur für Arbeit auf Antrag zusätzlich<br />

zur Ausbildungsvergütung durch den<br />

Betrieb Berufsausbildungsbeihilfe<br />

(BAB), wenn bestimmte Voraussetzungen<br />

erfüllt sind. Wer wissen will, ob er<br />

BAB bekommen kann, kann den BAB-<br />

Rechner im Netz unter www.babrechner.arbeitsagentur.de<br />

zu Hilfe nehmen.<br />

Für die Finanzierung einer schulischen<br />

Ausbildung kann man bei der jeweiligen<br />

Stadt- oder Kreisverwaltung Bafög<br />

beantragen. Meist macht dies das Amt<br />

für Ausbildungsförderung.<br />

Im Internet findet man unter www.bafoeg-rechner.de<br />

ein Programm, mit<br />

dem man unverbindlich ausrechnen<br />

kann, ob und in welcher Höhe man<br />

Bafög bekommen kann.<br />

Maler/in und<br />

Lackierer/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Welche Fachrichtungen gibt es?<br />

Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:<br />

- Maler und Lackierer/Malerin und Lackiererin<br />

Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz<br />

- Maler und Lackierer/Malerin und Lackiererin<br />

Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung<br />

- Maler und Lackierer/Malerin und Lackiererin<br />

Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesen Berufen?<br />

Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume<br />

und Fassaden von Gebäuden.<br />

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />

Während der beiden ersten Ausbildungsjahre erwerben die Auszubildenden<br />

aller Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Im dritten<br />

Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Vor allem Sorgfalt ist z.B. für das exakte Arbeiten beim Verspachteln von<br />

Rissen und Unebenheiten wichtig. Da Maler/innen und Lackierer/innen auf<br />

Baustellen immer wieder neue Arbeitsbedingungen vorfinden, ist Flexibilität<br />

gefragt. Das Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsbühnen und Leitern erfordert<br />

außerdem Umsicht, um sich selbst und andere nicht zu gefährden.<br />

Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Mischverhältnisse<br />

von Farben oder den Bedarf an Farben und Lösungsmitteln berechnet.<br />

Wissen aus der Chemie braucht man, um das Verhalten von Untergründen<br />

und Beschichtungen zu verstehen. Außerdem helfen Erfahrungen in<br />

Werken und Technik beim Umgang mit Beschichtungswerkzeugen wie<br />

Farbrollern, Pinseln und Bürsten.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss<br />

(je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender<br />

Schulabschluss) ein.<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Maler und Lackierer | Seite 35<br />

Kevin Beyer, 19 Jahre<br />

Eine ruhige Hand und<br />

Kreativität sind gefragt<br />

Welchen Beruf erlernst du?<br />

Azubi Maler und Lackierer bei der Maler<br />

Klauke GmbH Sangerhausen<br />

Welchen Schulabschluss hast du?<br />

Sekundarschulabschluss<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Maler gehen kreativ mit Farbe um und<br />

gestalten Innen- und Außenbereiche,<br />

Räume und Fassaden neu<br />

bzw. halten sie instand.<br />

Während der Ausbildung<br />

lernt man, zum Beispiel,<br />

die zu gestaltenden<br />

Oberflächen vorzubereiten.<br />

Dazu gehört<br />

auch das Berechnen<br />

von Flächenmaßen.<br />

Ein Maler muss<br />

schon wissen, wie<br />

viel Farbe er für einen<br />

bestimmten<br />

Raum braucht. Ein<br />

Maler und Lackierer<br />

kennt sich aber auch<br />

mit der richtigen Wärmedämmung<br />

aus, verlegt<br />

verschiedene Böden<br />

- Teppiche - Laminat,<br />

lackiert Fenster und<br />

Türen. Und auch das<br />

richtige Tapezieren<br />

will gelernt sein.<br />

Dazu kommt im<br />

theoretischen Teil<br />

der Ausbildung die<br />

Farbenlehre. Wie werden<br />

Farben angemischt,<br />

wie richtig angebracht<br />

und wie entfernt? Der Arbeitsschutz<br />

wird in jedem<br />

Lernfeld behandelt.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />

diesem Berufswunsch<br />

mitbringen?<br />

Man sollte eine ruhige<br />

Hand mitbringen. Und<br />

ein Maler sollte kreativ<br />

sein, höhentauglich und<br />

handwerklich geschickt,<br />

also er sollte schon wissen,<br />

wie man eine<br />

Maurerkelle richtig<br />

hält.<br />

Interesse für einen Handwerksberuf kann<br />

nicht schaden.<br />

Wie hast Du Deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Ich habe mich im Internet über verschiedene<br />

Ausbildungsberufe informiert und<br />

etwas in der Umgebung gesucht.<br />

Wie lange lernt man diesen Beruf?<br />

drei Jahre<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Lehrlingen in diesem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Arbeitet sorgfältig und langsam. Und<br />

bringt Interesse für den Beruf mit. Arbeitet<br />

sauber, unsere Arbeit sieht jeder.<br />

Wenn man sich mal nicht sicher ist, lieber<br />

einmal mehr nachfragen. Seid pünktlich,<br />

kümmert Euch um ein gepflegtes Aussehen<br />

und seid höflich zu den Kunden.<br />

Die Ausbildung selbst ist nicht schwer,<br />

man muss sich nur „reinhängen“.<br />

Wie soll Deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Ich hoffe, dass ich in der Firma bleiben<br />

und weiter in dem Beruf arbeiten kann,<br />

weil, ich möchte es noch viel besser können.<br />

Über einen Meisterlehrgang<br />

im Anschluss habe ich<br />

auch schon nachgedacht. Mal<br />

sehen.<br />

Warum hast du dich für<br />

diesen Beruf entschieden?<br />

Ich habe vorher viele Praktika gemacht.<br />

Dieser Beruf hat mir besonders gefallen.<br />

Ich dachte mir, das willst du auch<br />

können.


Seite 36 | Berufsbilder vorgestellt<br />

Internet-Bewerbung<br />

Die Bewerbung per Internet wird bei einer<br />

zunehmenden Zahl von Unternehmen<br />

inzwischen als praktisch empfunden und<br />

ist in den Personalbüros akzeptiert. Unterschieden<br />

wird jedoch dabei zwischen<br />

einer Online-Bewerbung und einer E-<br />

Mail-Bewerbung.<br />

E-Mail an das Unternehmen<br />

Bei einer E-Mail-Bewerbung werden in<br />

der E-Mail das Anschreiben, der Lebenslauf<br />

und die Zeugnisse und Fähigkeitsnachweise<br />

als Anhang beigefügt. Jedes<br />

Dokument muss dabei die korrekte Bezeichnung<br />

im Dateinamen haben. Im Dokument<br />

Lebenslauf sollten also auch die<br />

Daten und Fakten zum bisherigen Leben<br />

zu finden sein. Auf Grund unterschiedlicher<br />

PC-Einstellungen kann die ausgewählte<br />

Optik der Dateien variieren. Hier<br />

empfiehlt sich, die Dateien als PDF zu<br />

versenden. Eine Bewerbung per E-Mail<br />

sollte nur dann erfolgen, wenn es in der<br />

Stellenanzeige oder auf der Firmenhomepage<br />

ausdrücklich angegeben ist. Fehlt<br />

eine solche Angabe, bringt ein Anruf direkt<br />

beim Unternehmen schnell Klarheit.<br />

Online zum Ausbildungsplatz<br />

Direkt auf der Firmenwebseite ist dazu oft<br />

ein Fragebogen auszufüllen. Eine Eingabemaske<br />

führt einen durch die Felder, die<br />

dann aber nur standardisierte Eingaben<br />

zulassen. Für die persönliche Note der<br />

Bewerbung ist diese Form eher ungeeignet.<br />

Der Vorteil liegt hier aber beim künftigen<br />

Arbeitgeber. Auf einen Blick lassen<br />

sich die für ihn relevanten Daten zusammenfassen.<br />

Zu beachten sind bei beiden Varianten:<br />

- sorgfältiges Lesen aller Angaben<br />

- formulierte Sätze wie im „normalen“<br />

Brief schreiben<br />

- Rechtschreib- und Grammatikprüfung<br />

bei allen Dateien<br />

- Speicherung aller Dateien für eventuelle<br />

Nachfragen<br />

- Beim „Hochladen“ von Dateien genau<br />

aufpassen, dass es die richtigen Dateien<br />

und Fotos sind<br />

- Angabe einer ordentlichen E-Mail-<br />

Adresse (Name.Vorname@.......)<br />

Viel Erfolg beim „Abschicken“ Eurer<br />

Bewerbung!<br />

Hochbaufacharbeiter/in<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

AZUBI gesucht!<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Hochbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />

Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungs- und<br />

Schornsteinbauarbeiten aus.<br />

Im Schwerpunkt Maurerarbeiten stellen sie Mauerwerk her, betonieren<br />

Wände und Decken oder bauen Stahlbetonfertigteile ein. Zudem bringen sie<br />

Wärmedämmungen an und verlegen Estriche. Hochbaufacharbeiter/innen<br />

mit dem Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten errichten Schalungen<br />

und stellen Stahlbewehrungen für Beton her. Sie mischen den Beton, bringen<br />

ihn ein und verdichten ihn. Nach dem Erstarren behandeln sie ihn nach.<br />

Im Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten errichten sie Feuerungsanlagen<br />

und Abzugskanäle aus feuerfesten Materialien und bauen<br />

Schornsteine aus Stahlbeton, Mauerwerk oder Fertigteilen.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Hochbaufacharbeiter/innen arbeiten je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />

hauptsächlich<br />

- in Hochbauunternehmen<br />

- im Betonfertigteilbau<br />

- im Schornstein- und Industrieofenbau<br />

Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Dort arbeiten sie im Freien und<br />

in Rohbauten. Sie bewegen sich bei ihrer Tätigkeit häufig auf Leitern, Arbeitsbühnen<br />

oder Gerüsten.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten mit Betonpumpen oder Hebebühnen,<br />

um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität<br />

ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte<br />

und -bedingungen verlangen.<br />

Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Flächen oder<br />

den Materialbedarf berechnen muss. Beim Errichten von Baugerüsten und<br />

bei der Arbeit mit Werkzeugen helfen Erfahrungen in Werken und Technik.<br />

Wissen aus der Physik ist wichtig, um die physikalischen Eigenschaften von<br />

Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebeln verstehen und beurteilen<br />

zu können.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Hochbaufacharbeiter/zur Hochbaufacharbeiterin<br />

nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen<br />

mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

Ausbaufacharbeiter/in (2-jährig), Beton- und Stahlbetonbauer/in (3-jährig),<br />

Feuerungs- und Schornsteinbauer/in (3-jährig), Maurer/in (3-jährig)<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Hochbaufacharbeiter | Seite 37<br />

Oliver Voigt, 18 Jahre<br />

Ich kann mein eigenes<br />

Haus bauen<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr<br />

zum Hochbaufacharbeiter,<br />

hänge dann noch ein<br />

Jahr dran und bin dann Maurergeselle.<br />

Meine praktische<br />

Ausbildung absolviere ich bei<br />

der Leinetaler Hochbau<br />

GmbH Wallhausen.<br />

Welchen Schulabschluss<br />

hast du?<br />

Ich habe den Hauptschulabschluss<br />

und war danach im<br />

Berufsvorbereitungsjahr an<br />

der Berufsschule in Sangerhausen.<br />

Was lernt man in<br />

diesem Beruf?<br />

Eigentlich alles, um ein Haus<br />

zu bauen, so richtig vom Fundament<br />

bis unters Dach. Entweder<br />

Stein auf Stein oder mit<br />

Fertigbauteilen. Dazu gehören<br />

z.B. Beton- und Stahlbetonarbeiten,<br />

Innen- und Außenputz,<br />

das Anbringen von Wärme-,<br />

Dämm- und Verbundsystemen<br />

und natürlich das Verputzen.<br />

Welche Fähigkeiten sollte<br />

man mitbringen?<br />

Eine gute körperliche Konstitution,<br />

handwerkliches Geschick<br />

und ein Gefühl für<br />

Mengen und Mischungsverhältnisse.<br />

Wie hast du deinen<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

gefunden?<br />

Über mein Hobby, die Musik.<br />

In dem Orchester, wo ich die<br />

Tuba spiele, spielt mein jetziger<br />

Meister die Trompete.<br />

Den hab ich wegen eines<br />

Praktikums gefragt, und er hat<br />

beim Chef ein gutes Wort für<br />

mich eingelegt.<br />

Wie lange lernt man in<br />

diesem Beruf?<br />

Ich lerne zwei Jahre Hochbaufacharbeiter,<br />

und dann mache<br />

ich noch weiter, ein Jahr,<br />

und bin dann Maurergeselle.<br />

Man kann aber auch gleich eine<br />

Ausbildung zum Maurerund<br />

Betonbauer anfangen, das<br />

dauert dann drei Jahre.<br />

und musst auch mit Kunden,<br />

also den Bauherren, umgehen<br />

können. Wenn dir das liegt,<br />

hast du einen abwechslungsreichen<br />

Ausbildungsplatz.<br />

Wie soll deine berufliche<br />

Karriere nach der Ausbildung<br />

weitergehen?<br />

Wenn ich meinen Gesellenbrief<br />

habe, will ich erstmal<br />

Geld verdienen. Dann mache<br />

ich vielleicht meinen Meister<br />

oder werde Polier. Ich könnte<br />

sogar studieren, z.B. Architekt<br />

werden. Es stehen mir alle<br />

Wege offen.<br />

Warum hast du dich für<br />

diesen Beruf entschieden?<br />

Mein Onkel ist Maurer, und<br />

schon als Kind hab ich mit<br />

ihm gern und viel „gebaut“.<br />

Ich mag die Abwechslung, die<br />

dieser Beruf mit sich bringt.<br />

Und man bekommt mehr<br />

Lehrlingsgeld als in vielen anderen<br />

Berufen.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Lehrlingen in<br />

diesem Ausbildungsberuf<br />

geben?<br />

Am besten einen Praktikumsplatz<br />

besorgen, damit du siehst,<br />

was auf dich zukommt: du<br />

bist bei Wind und Wetter<br />

draußen, arbeitest auf verschiedenen<br />

Baustellen, hast<br />

immer einen anderen Chef


Seite 38 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Zusagen und<br />

Absagen<br />

Die Zusage kommt mit kleiner Post<br />

Geübte Bewerber erkennen Zusagen oder<br />

Absagen bereits, wenn sie ihre Post aus dem<br />

Briefkasten holen: Während die Zusage<br />

meist als kurze Mitteilung im Standard-<br />

Briefformat daherkommt, stecken bei der<br />

Absage auch gleich die Bewerbungsunterlagen<br />

wieder mit drin, also ist der Umschlag<br />

logischerweise größer und schwerer.<br />

„Ich nehme die Wahl an“<br />

Wer eine Zusage auf seine Bewerbung erhalten<br />

hat, darf sich erst einmal zurücklehnen<br />

und auch ruhig feiern. Dann freilich<br />

sollte man möglichst rasch den Ausbildungsbetrieb<br />

darüber informieren, dass<br />

man die Wahl auch wirklich annimmt. Oder<br />

auch nicht.<br />

„Ich habe mich anders entschieden“<br />

Denn das kommt aufgrund der relativ guten<br />

Arbeitsmarktlage in einigen Branchen und<br />

Regionen jetzt wieder öfter vor: Man<br />

schreibt drei Bewerbungen und erhält zwei<br />

Zusagen. Was tun? Ganz einfach: sich rasch<br />

entscheiden und dann einmal zusagen und<br />

einmal absagen.<br />

Auf keinen Fall sollte man denken, wenn<br />

man nichts tut, wird der eine Betrieb das<br />

schon als Absage auffassen. Das ist extrem<br />

unhöflich, und weil die Welt bekanntlich<br />

klein ist und man sich im Leben immer zweimal<br />

sieht, ist Höflichkeit hier eine große<br />

Zier. Also: Man dankt für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die Wahl und bedauert,<br />

dass man sich anderweitig entschieden<br />

hat - mit freundlichen Grüßen - fertig!<br />

Kein Grund aufzugeben<br />

Natürlich ist es schön, wenn gleich die ersten<br />

Bewerbungen im Traumberuf beim<br />

Wunsch-Unternehmen zu einer persönlichen<br />

Einladung und zu einer Zusage führen. Es<br />

ist aber auch überhaupt nicht tragisch,<br />

wenn auf das Vorstellungsgespräch die Absage<br />

folgt. Vor allem in den begehrten Ausbildungsberufen<br />

bei angesehenen Großfirmen,<br />

die auch internationale Entwicklungschancen<br />

bieten, ist selbstverständlich<br />

der Andrang der Bewerber riesig. Hier entscheiden<br />

oft Kleinigkeiten das Auswahlverfahren<br />

und man darf sich deshalb bei einer<br />

Absage nicht als Verlierer fühlen. Was soll<br />

der Chef denn machen, wenn er fünf absolut<br />

gleich qualifizierte Bewerber vor sich hat?<br />

Dann hat einer eben Glück und die anderen<br />

vier haben Pech und das Nachsehen.<br />

Milchtechnologe/-<br />

technologin<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Milchtechnologen und -technologinnen stellen Milcherzeugnisse wie Trinkmilch,<br />

Joghurt, Butter, Käse oder Milchpulver her. Zunächst überprüfen sie<br />

Menge und Qualität der gelieferten Rohmilch und lagern sie. Vor der Weiterverarbeitung<br />

reinigen sie die Milch durch Zentrifugieren und homogenisieren<br />

diese. Sie bedienen und überwachen Kühl-, Butterungs- und Käsereimaschinen.<br />

Während der Herstellungsprozesse kontrollieren sie laufend die Qualität sowohl<br />

der Milch als auch der Zwischen- und Endprodukte. Abschließend werden die<br />

Milcherzeugnisse maschinell hygienisch verpackt bzw. abgefüllt.<br />

Milchtechnologen und -technologinnen bereiten Arbeitsprozesse vor, nehmen<br />

Maschinen und Anlagen in Betrieb, reinigen sie und rüsten sie um. Besonders<br />

sorgfältig achten sie darauf, dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Milchtechnologen und -technologinnen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Molkereien, Milchwerken, Käsereien und anderen Milchverarbeitenden<br />

Betrieben<br />

- in milchwirtschaftlichen Lehr- und Forschungsanstalten<br />

Sie arbeiten überwiegend in Produktions- und Abfüllhallen sowie in Laborräumen,<br />

haben aber auch in Kühl- und Lagerräumen sowie im Freien zu tun, z.B.<br />

wenn sie angelieferte Milch annehmen.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Arbeit mit Lebensmitteln<br />

von besonderer Bedeutung. Damit die Qualität der Milcherzeugnisse stimmt,<br />

müssen Rezepturen und Temperaturen genau eingehalten werden. Außerdem<br />

sind Sicherheitsbestimmungen beim Reinigen und Desinfizieren sowie lebensmittelrechtliche<br />

Vorschriften zu beachten.<br />

Beim Berechnen von Rohstoffeinsätzen oder Mischungsverhältnissen benötigt<br />

man Kenntnisse in Mathematik. Um mit den Rohstoffen zur Herstellung von<br />

Molkereiprodukten richtig umgehen zu können, sind Chemiekenntnisse vorteilhaft.<br />

Zum Warten und Prüfen der Maschinen sind Fertigkeiten in Werken und<br />

Technik vorteilhaft.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Milchtechnologen/zur Milchtechnologin<br />

nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />

Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: Milchwirtschaftliche/r Laborant/in,<br />

Müller/in Verfahrenstechnolog(e/in) Mühlen und Futtermittel, Fachkraft Lebensmitteltechnik<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Milchtechnologin | Seite 39<br />

Vanessa Nitsche, 18<br />

Keine Angst vor Technik<br />

Welchen Beruf erlernst du?<br />

Milchtechnologin im zweiten Lehrjahr.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Wir lernen Milchprodukte aller Art herzustellen.<br />

In meinem Ausbildungsbetrieb Burgenlandkäserei<br />

Bad Bibra geht es besonders<br />

um die Produktion von Schnittkäse und in<br />

diesem Bereich auch Spezialitäten. Dazu<br />

gehört zum Beispiel Cagliata und bekannte<br />

Sorten wie Gouda, Edamer und Tilsiter. Der<br />

Käse wird in 15 Kilogramm großen Blöcken<br />

gefertigt. Zu den Standardgrößen zählt auch<br />

die Herstellung von Schnittkäse in so genannten<br />

3 oder 4 Kilogramm-Broten.<br />

In der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in<br />

Oranienburg lernen wir die Herstellung<br />

sämtlicher Molkereiprodukte. Das umfasst<br />

die ganze Bandbreite von Milchgetränken<br />

und Jogurt über Butter, Quark bis hin zu<br />

sämtlichen Käsesorten. In der Lehrmolkerei<br />

gehört zum Ausbildungsprogramm auch der<br />

Einblick in den Laborbereich dazu. Jede Käsesorte<br />

hat eine Rezeptur und erhält die<br />

dafür nötigen „Zutaten“. Zu beachten ist,<br />

dass jeweils die benötigten Zusatzstoffe in<br />

den Käsefertiger kommen. Das wichtigste ist<br />

Lab, welches die Milchgerinnung einleitet<br />

als Voraussetzung, dass aus Milch Käse<br />

wird. Als Milchtechnologin ist die Kenntnis<br />

des gesamten Produktionsablaufes wichtig.<br />

Ich lerne die Anlagen zu steuern, muss also<br />

mit der speziellen Computertechnik umgehen<br />

können.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Für mich kam ein praktischer Beruf in Frage.<br />

Weil dieser Betrieb sich in meinem<br />

Wohnort befindet, wurde mein Interesse<br />

schon frühzeitig geweckt, wie die Käseherstellung<br />

dort vor sich geht. Die Teilnahme an<br />

einer Betriebsführung war ein weiterer<br />

Schritt für die Entscheidung zu dieser Ausbildung<br />

und das Gespräch mit Bekannten,<br />

die in dem Betrieb arbeiten, haben mich für<br />

diesen Berufswunsch bestärkt.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />

diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Milchtechnologe ist ein Beruf in dem etwas<br />

hergestellt, also produziert wird. Das ganze<br />

passiert auf technischen Anlagen. Also sollte<br />

man keine Angst vor Technik haben. Interesse<br />

für technologisch gesteuerte Betriebsabläufe<br />

ist auch wichtig und das hineindenken<br />

in die Herstellungsabläufe. Körperliche Fitness<br />

sollte man mitbringen und Flexibilität<br />

in unterschiedlichen Bereichen, um in der<br />

Produktion einsetzbar zu sein. Wer diesen<br />

Beruf lernen möchte, sollte sich darüber klar<br />

sein, dass hier Schichtarbeitseinsatz nötig<br />

ist. Das bedeutet die Bereitschaft im späteren<br />

Berufsleben für Arbeitszeiten an Wochenenden,<br />

Feiertagen oder in Nachtschicht.<br />

Wie hast du deinen<br />

Ausbildungsbetrieb gefunden?<br />

Der Betrieb ist in meinem Wohnort und ich<br />

habe mich näher über das Internet informiert.<br />

Die Internetseite des DMK (Deutsches<br />

Milchkontor), zu dem der Betrieb Bad<br />

Bibra als ein Standort gehört, stellt Ausbildungsberufe<br />

in diesem Bereich der Lebensmittelherstellung<br />

vor und bietet jedes Jahr<br />

viele verschiedene Berufe vom Büro bis zur<br />

Produktion an. Mir liegt das Praktische und<br />

es gefällt mir, dass dieser Beruf sehr abwechslungsreich<br />

ist.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im August<br />

2011 habe ich diese begonnen und werde im<br />

Juli 2014 den Abschluss für Milchtechnologin<br />

erreichen. Mein Ausbildungsbetreib befindet<br />

sich in Bad Bibra und die Lehrmolkerei<br />

ist in Oranienburg, wo die theoretische<br />

und auch praktische Ausbildung erteilt wird.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

zukünftigen Azubis in Deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Man sollte sich genau<br />

informieren, welche<br />

Anforderungen<br />

und Voraussetzungen<br />

für diesen<br />

Beruf verlangt<br />

werden. Hier besteht<br />

für Schüler<br />

die gute Möglichkeit<br />

ein paar Tage<br />

oder mal eine Woche Probe zu arbeiten,<br />

um reinzuschnuppern. Viele Informationen<br />

sind auf den Web-Seiten erhältlich. Sich einer<br />

Führung anzuschließen kann ich auch<br />

gut empfehlen. Mir hat außerdem das Gespräch<br />

mit Leuten geholfen, die hier arbeiten<br />

und mich informiert haben, wie das mit der<br />

Käseherstellung und den Arbeitszeiten läuft.<br />

Wie soll Deine berufliche<br />

Karriere nach der Ausbildung<br />

weitergehen?<br />

Es besteht eine sehr gute Aussicht, dass ich<br />

nach der Ausbildung vom Betrieb übernommen<br />

werde, denn es werden gut ausgebildete<br />

Fachkräfte gesucht. Wenn ich ein Jahr Berufserfahrung<br />

gesammelt habe, würde ich<br />

gern ein zweijähriges Studium als Technikerin<br />

Molkereiwesen und Milchwirtschaft machen.<br />

Es werden gute Chancen angeboten<br />

sich beruflich hier weiter zu entwickeln und<br />

das würde ich gern tun, auch weil das Betriebsklima<br />

hier stimmt und<br />

mir diese Arbeit viel<br />

Freude macht.


Seite 40 | Berufsbilder vorgestellt<br />

Einstiegsqualifizierung<br />

Die Einstiegsqualifizierung wird zwischen<br />

Betrieb und Jugendlichen vertraglich<br />

geregelt. Inhalte und Tätigkeiten<br />

sind eng an die staatlichen<br />

Ausbildungsberufe geknüpft. Sie kann<br />

in verschiedenen Bereichen absolviert<br />

werden, je nachdem, welchen Beruf<br />

Du später erlernen möchtest.<br />

Für wen und ab wann?<br />

Grundsätzlich gilt: Wenn Du bei der<br />

Arbeitsagentur gemeldet bist und<br />

Dich um eine Ausbildungsvermittlung<br />

bemüht hast, noch keine Ausbildung<br />

abgeschlossen hast, unter 25 Jahre alt<br />

bist und bis zum 30.09. eines Jahres<br />

keinen Ausbildungsplatz gefunden<br />

hast, kannst Du die Chance nutzen,<br />

Dich im Rahmen der Einstiegsqualifizierung<br />

in einem Beruf zu testen und<br />

in einem Betrieb zu beweisen. Idealerweise<br />

sollte die Einstiegsqualifizierung<br />

so terminiert werden, dass<br />

ein nahtloser Übergang in eine Ausbildung<br />

zum Beginn des nächsten<br />

Ausbildungsjahres möglich ist. Die<br />

Laufzeit kann zwischen sechs und<br />

zwölf Monaten betragen. Die Schulpflicht<br />

kann in dieser Zeit ausgesetzt<br />

werden<br />

EQPlus<br />

Für förderbedürftige Jugendliche gibt<br />

es diese Möglichkeit in einem EQPlus<br />

bereits ab August eines Jahres ihre<br />

Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.<br />

Diese Jugendlichen besuchen die Berufsschule<br />

dann 1 Tag in der Woche.<br />

Was verdiene ich in der Zeit?<br />

Im Unterschied zu einem Praktikum<br />

ist bei der EQ Deine Vergütung festgelegt.<br />

Du erhältst pro Monat 216 Euro<br />

Gehalt ausgezahlt. Das Geld<br />

kommt nicht vom Betrieb, sondern<br />

von der Arbeitsagentur. Der Betrieb<br />

kann dir aber freiwillig ein höheres<br />

Einkommen zahlen. Außerdem zahlt<br />

der Betrieb noch Sozialversicherungsbeiträge<br />

für Dich.<br />

Fortsetzung Seite 42<br />

AZUBI gesucht!<br />

Müller/in<br />

(Verfahrenstechnologe/-technologin in der<br />

Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Müller/innen (Verfahrenstechnologen und -technologinnen in der Mühlen- und<br />

Futtermittelwirtschaft) stellen Getreideprodukte, Futtermittel und Spezialprodukte<br />

wie Gewürzpulver her. Sie prüfen eingehende Aufträge, reinigen die angelieferten<br />

Rohstoffe und bereiten sie für die Verarbeitung vor. Die dafür<br />

benötigten Anlagen und Maschinen richten sie ein und überwachen den Produktionsprozess.<br />

Labortechnische Untersuchungen sowie Sicht-, Geruchs- und<br />

Tastkontrollen des Mahlguts führen sie ebenfalls durch.<br />

Auch die Lagerung und Verpackung der Erzeugnisse zählen zu ihren Aufgaben.<br />

Bei ihrer Tätigkeit beachten sie Hygienevorschriften sowie Vorgaben zur Arbeitssicherheit<br />

und zum Gesundheitsschutz. Wenn nötig, ergreifen sie Maßnahmen<br />

gegen Schädlingsbefall.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Müller/innen (Verfahrenstechnologen und -technologinnen in der Mühlen- und<br />

Futtermittelwirtschaft) arbeiten hauptsächlich<br />

- in Getreidemühlen<br />

- in Futtermittelwerken<br />

- in Spezialmühlen<br />

Sie sind vorwiegend in Produktionsräumen sowie in Silos und Lagerräumen<br />

tätig. Qualitätsprüfungen führen sie im Labor durch.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind im Umgang mit dem Lebensmittel<br />

Getreide von besonderer Bedeutung. So ist z.B. auf die richtige Lagerung<br />

des Getreides und der Fertigprodukte zu achten, um Brandgefahren zu minimieren.<br />

Außerdem sind die lebensmittelrechtlichen Vorschriften einzuhalten. Entscheidungsfähigkeit<br />

ist nötig, um etwa bei Störungen der automatisierten Produktionsanlagen<br />

rasch eingreifen zu können.<br />

Kenntnisse in Mathematik sind z.B. für das Berechnen von Mischungsverhältnissen<br />

oder das Ermitteln von Lagerbeständen nötig. Hilfreich sind Kenntnisse<br />

in Biologie und Chemie, wenn es beispielsweise um das richtige Prüfen, Verarbeiten<br />

und Lagern der Rohstoffe geht.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

ein, Handwerksbetriebe wählen gleichermaßen Auszubildende mit<br />

Hauptschulabschluss, mittlerem Bildungsabschluss und Hochschulreife aus.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Müller/zur Müllerin (zum Verfahrenstechnologen/zur<br />

Verfahrenstechnologin in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)<br />

nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />

Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: Fachkraft Lebensmitteltechnik,<br />

Fachkraft Süßwarentechnik, Milchtechnologe/-technologin,<br />

Bäcker/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Verfahrenstechnologe in der Futtermittelwirtschaft | Seite 41<br />

Christoph Alex, 19 Jahre<br />

Über 200 verschiedene<br />

Rezepturen für Tierfutter<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und erlerne<br />

den Beruf eines Verfahrenstechnologen<br />

in der Futtermittelwirtschaft. Ich werde<br />

also Mischfuttermüller.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Der Beruf des Müllers hat sich zu einem<br />

vielseitigen, verantwortungsvollen und<br />

abwechslungsreichen Beruf entwickelt.<br />

Elektronische Steuerungssysteme und<br />

hochmoderne Anlagen kennzeichnen die<br />

Mischfutterbetriebe heute aus. Der Müller<br />

steuert, bedient, überwacht und betreut<br />

diese Anlagen und sorgt somit für einen<br />

reibungslosen Betriebsablauf. Hergestellt<br />

werden Mehlfutter und Pellets (gepresstes<br />

Tierfutter) in unterschiedlicher Größe, je<br />

nach Tierart und Verwendung. Es gibt<br />

über 200 verschiedene Rezepturen für<br />

Tierfutter, die der Verfahrenstechnologe<br />

exakt zusammenmischen muss.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Den Beruf des Verfahrenstechnologen habe<br />

ich im Internet gefunden und fand ihn<br />

interessant. Ich habe dann hier bei der Firma<br />

Deutsche Tiernahrung<br />

Cremer GmbH in Könnern ein<br />

dreitägiges Praktikum absolviert und festgestellt,<br />

dass mir die Arbeit Spaß macht.<br />

Sie ist sehr vielfältig und abwechslungsreich<br />

und im Anschluss an die Ausbildung<br />

gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man<br />

bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />

Verfahrenstechnologe ist ein sehr moderner<br />

Beruf. Man sollte also technisches<br />

Verständnis mitbringen und auch gut und<br />

gern mit Computern umgehen können.<br />

Darüber hinaus muss man gut mit den<br />

Kollegen zusammenarbeiten können, da<br />

die Warenannahme, das Mischen des Futters,<br />

das Pressen der Pellets und das Verladen<br />

Prozesse sind, die exakt aufeinander<br />

abgestimmt sind.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Meine Ausbildungsfirma,<br />

die Deutsche Tiernahrung<br />

Cremer<br />

GmbH in<br />

Könnern, habe<br />

ich im Internet<br />

über<br />

die Seiten<br />

der Arbeitsagentur gefunden. Hier habe<br />

ich mich zunächst über das Berufsbild informiert.<br />

Beworben habe ich mich dann<br />

über die Internet-Bewerbungsplattform<br />

Monster.de.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildung dauert insgesamt drei<br />

Jahre.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Wenn man in der Ausbildung einmal irgend<br />

etwas nicht verstanden hat, sollte<br />

man sich nicht scheuen, sofort nachzufragen.<br />

Sonst entstehen Wissenslücken, die<br />

nicht mehr aufzuholen sind. Die Ausbildung<br />

umfasst viele Themen, bei denen auf<br />

das vorher Gelernte aufgebaut wird. Irgendwann<br />

kommt man sonst nicht mehr<br />

hinterher.<br />

Wie soll deine berufliche<br />

Karriere<br />

nach der Ausbildung<br />

weiter gehen?<br />

Zunächst möchte ich<br />

meine Ausbildung erfolgreich<br />

abschließen<br />

und hoffe, übernommen<br />

zu werden, um in meinem<br />

Beruf arbeiten zu<br />

können. Für später<br />

könnte ich mir noch<br />

eine Meisterschulung<br />

vorstellen.


Seite 42 | Berufsbilder vorgestellt<br />

AZUBI gesucht!<br />

Einstiegsqualifizierung<br />

Fortsetzung Seite 40<br />

Wo Interesse anmelden?<br />

Du solltest zunächst mit deinem Berufsberater<br />

oder seinem persönlichen<br />

Ansprechpartner reden. Diese klären<br />

mit dir die Voraussetzungen für die<br />

Förderung und unterstützen dich bei<br />

der Suche nach Betrieben, die Einstiegsqualifizierungen<br />

anbieten.<br />

Du kannst dir aber auch selbst einen<br />

Betrieb für eine Einstiegsqualifizierung<br />

suchen.<br />

Wie geht es danach weiter?<br />

Ca. 70 Prozent der Betriebe übernehmen<br />

die Teilnehmer der Einstiegsqualifizierung<br />

im Anschluss in eine betriebliche<br />

Ausbildung. Für alle anderen<br />

findet dein Berufsberater mit dir<br />

eine Alternative.<br />

Was musst du sonst<br />

noch wissen?<br />

Der Betrieb stellt dir am Ende des<br />

Praktikums ein Zeugnis aus. Von der<br />

Kammer erhältst du auf Antrag zusätzlich<br />

ein Zertifikat über die erworbenen<br />

Qualifikationen. Beide Bescheinigungen<br />

sind für deine späteren<br />

Bewerbungen wichtig.<br />

Wenn du nach der Einstiegsqualifizierung<br />

eine Ausbildung im gleichen Beruf<br />

beginnst, kann deine Ausbildungszeit<br />

verkürzt werden - vorausgesetzt,<br />

dein Ausbildungsbetrieb und die<br />

Kammer sind einverstanden.<br />

Weitere Informationen<br />

findet ihr im Internet unter:<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

www.freie-berufe.de<br />

www.pakt-fuer-ausbildung.de<br />

www.dihk.de –> Ausbildungspakt<br />

www.zdh.de –> Bildung –> Ausbildungspakt<br />

Werkstoffprüfer/in<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Werkstoffprüfer/innen untersuchen Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften,<br />

auf Zusammensetzung und Fehler. Zur Qualitätskontrolle entnehmen<br />

sie hierzu teilweise während des Produktionsprozesses Proben, bereiten diese<br />

für Analysen vor und dokumentieren die Ergebnisse.<br />

Im Schwerpunkt Halbleitertechnik führen sie Prüfungen, Zwischen- und Endkontrollen<br />

von Halbleiterwerkstoffen und -bauteilen durch. Im Schwerpunkt<br />

Metalltechnik bereiten sie physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen<br />

vor, führen diese durch und werten sie aus. Mit zerstörenden und<br />

zerstörungsfreien Verfahren prüfen sie unterschiedliche Materialeigenschaften<br />

wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit. Im Schwerpunkt Wärmebehandlungstechnik<br />

messen und prüfen sie Veränderungen von Werkstoffeigenschaften<br />

wie Härte, Festigkeit oder Zähigkeit nach Wärmebehandlungsverfahren.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Werkstoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich<br />

- in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie<br />

- bei Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrichtungen<br />

- in Werkstofflabors von Autoherstellern<br />

- im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern<br />

Vorwiegend sind sie in Werkstofflabors und Werkhallen tätig. Manchmal arbeiten<br />

sie bei Kunden, wenn etwa ein Schadensfall zu untersuchen ist. Versuchsprotokolle<br />

und Berichte fertigen sie im Büro an.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Beim Arbeiten mit mechanischen und elektronischen Messgeräten und beim<br />

fehlerfreien Dokumentieren der Untersuchungsergebnisse ist Sorgfalt gefragt.<br />

Das exakte Bestimmen der Eigenschaften verschiedener Werkstoffe mit allen<br />

physikalischen Kennwerten erfordert Kenntnisse in Physik. Da bei der Prüfung<br />

von Werkstoffen zum Teil auch chemische Verfahren wie das Ätzen von mikroskopisch<br />

zu untersuchenden Proben zum Einsatz kommen, werden Kenntnisse<br />

in Chemie benötigt. Kenntnisse in Mathematik erleichtern z.B. das Berechnen<br />

von Kennwerten oder das Ermitteln statistischer Verteilungen von Messwerten.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Werkstoffprüfer/zur Werkstoffprüferin<br />

nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />

Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />

- Stoffprüfer/in (Chemie) Glas, Keramische Industrie, Steine und Erden<br />

- Baustoffprüfer/in<br />

- Edelmetallprüfer/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Werkstoffprüfer | Seite 43<br />

Alexander Henke, 20 Jahre<br />

Teamfähigkeit gefragt<br />

Welchen Beruf erlernst du?<br />

Ich erlerne bei NOVELIS<br />

Nachterstedt den Beruf des<br />

Werkstoffprüfers. Gleich zum<br />

Start in den Beruf werden<br />

handwerkliche Fähigkeiten<br />

wie das Zerspanen, Feilen,<br />

Gewindeschneiden und Bohren<br />

vermittelt. Und das ist<br />

längst nicht alles. Ich habe den<br />

Eindruck, dass dieser Beruf<br />

sehr vielseitig ist.<br />

Welchen Schulabschluss<br />

hast du?<br />

Ich habe mein Abitur am Guts-<br />

Muts Gymnasium in Quedlinburg<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

NOVELIS in Nachterstedt gehört<br />

zu einem international<br />

führenden Konzern in der Verarbeitung<br />

von Aluminium. Das<br />

Werk liegt nur zehn Minuten<br />

Fahrzeit von meinem Wohnort<br />

Quedlinburg entfernt. Die tollen<br />

Arbeitsbedingungen mit<br />

der kostenlosen Bereitstellung<br />

von Unterrichtsmaterialien, eine<br />

umfassende praktische Ausbildung<br />

und die gute Bezahlung<br />

haben mich überzeugt.<br />

Wenn ich meine Ausbildung<br />

erfolgreich abschließe, habe<br />

ich den Arbeitsvertrag praktisch<br />

in der Tasche. Der Stressfaktor<br />

Arbeitsplatzsuche fällt<br />

schon mal flach für mich.<br />

Welche Fähigkeiten sollte<br />

man bei diesem Berufswunsch<br />

mitbringen?<br />

Ganz klar, mein Beruf ist<br />

nichts für Menschen, die nur<br />

am Schreibtisch sitzen wollen.<br />

Hier sind Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Flexibilität,<br />

Ordnung, Sauberkeit und<br />

ein hohes Maß an technischem<br />

Verständnis notwendig. Auch<br />

handwerkliches Geschick sind<br />

von Vorteil. Wir arbeiten hier<br />

eng mit anderen Berufen und<br />

Beschäftigten zusammen.<br />

Dann ist auch Teamfähigkeit<br />

gefragt.<br />

Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />

gefunden?<br />

Ich habe es mir mit meiner<br />

Entscheidung nicht leicht gemacht.<br />

Nach meinem Abitur<br />

habe ich mir ein halbes Jahr<br />

über die Berufsberatung des<br />

Arbeitsamtes mir verschiedene<br />

Berufe angeschaut. Erst wollte<br />

ich eine kaufmännische<br />

Ausbildung absolvieren, bis<br />

ich durch Zufall auf NOVE-<br />

LIS in Nachterstedt aufmerksam<br />

geworden. Ich habe<br />

mich dann telefonisch gemeldet<br />

und wurde dann<br />

gleich zum Einstellungstest<br />

eingeladen. Der war anspruchsvoll<br />

aber lösbar. Und<br />

dann habe ich mir das Werk<br />

genau angeschaut. Die Kollegen<br />

hier haben sich ganz<br />

viel Mühe gegeben und mich<br />

überzeugt.<br />

Wie lange lernt man diesen<br />

Beruf?<br />

Die Ausbildungszeit beträgt<br />

3,5 Jahre. Man kann aber bei<br />

sehr guten schulischen und<br />

praktischen Leistungen um<br />

ein halbes Jahr die Ausbildung<br />

verkürzen. Ich habe<br />

mich mal im Betrieb<br />

umgehört. Von den<br />

aktuell 42 Azubis<br />

im Werk werden<br />

drei vorzeitig auslernen.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Lehrlingen in<br />

diesem Ausbildungsberuf<br />

geben?<br />

Man sollte sich von Beginn an<br />

in seine Ausbildung voll reinhängen.<br />

Jetzt werden die<br />

Grundlagen für das weitere<br />

Leben gelegt. Hier bei NOVE-<br />

LIS in Nachterstedt weiß man,<br />

wozu man etwas tut. Wer sich<br />

hier nicht bewirbt, hat definitiv<br />

was verpasst.<br />

Wie soll deine berufliche<br />

Karriere später weiter<br />

gehen?<br />

Zu erst einmal will ich einen<br />

guten Ausbildungsabschluss<br />

schaffen. Eventuell kann ich<br />

anschließend studieren und<br />

zum Beispiel Metallograf werden.<br />

Die zweite Möglichkeit wäre<br />

die Ausbildung zum Techniker,<br />

das ist mit einem Meisterabschluss<br />

vergleichbar.


Seite 44 | Karriere ohne Studium im Handwerk<br />

AZUBI gesucht!<br />

Die Absage<br />

Abgelehnt - ohne Grund?<br />

Unpersönliche Ablehnungen mit besten<br />

Wünschen für die Zukunft klingen für viele<br />

- besonders wenn sie sich häufen - regelrecht<br />

nach Hohn und Spott. Zumal nicht<br />

einmal Gründe für die Ablehnung angegeben<br />

werden, so dass man weiß, was man<br />

das nächste Mal im Vorstellungsgespräch<br />

besser machen könnte. Dabei steckt nicht<br />

einmal ein böser Wille dahinter. Denn<br />

keine Personalabteilung hat angesichts<br />

der Vielzahl von Bewerbern die Zeit, Absagen<br />

noch ausführlich zu begründen.<br />

Selbstanalyse<br />

Besonders bei einer Absage nach einem<br />

eigentlich gar nicht so schlecht verlaufendem<br />

Vorstellungsgespräch ist kritische<br />

Selbstanalyse angesagt. Die formalen<br />

Kriterien waren ja erfüllt, sonst wäre man<br />

nicht eingeladen worden. Also lag es am<br />

persönlichen Auftritt. Gehen Sie die Situation<br />

im Rückblick noch einmal genau<br />

durch, am besten zu zweit. Waren Sie zu<br />

aufgeregt? Zu schüchtern? Oder zu übertrieben<br />

engagiert und damit nicht glaubwürdig?<br />

Wie war das mit dem Grüßen?<br />

Dem Blickkontakt? Der Sitzhaltung?<br />

Waren die Antworten überzeugend und<br />

klar gesprochen oder einsilbig ohne<br />

Aussagewert?<br />

Beratung tut gut<br />

Bringen die Bewerbungen permanent nur<br />

Absagen und kommt es erst gar nicht zu<br />

einem Vorstellungsgespräch, so muss<br />

auch überlegt werden, ob die eigene<br />

Qualifikation den gestellten Anforderungen<br />

genügt. Mit einer schlechten Mathenote<br />

hat man es in der Informatik-Branche<br />

nun einmal schwer. Und wer in die<br />

Bau-Branche will, sollte gewisse körperliche<br />

Voraussetzungen für die anstrengende<br />

Arbeit mitbringen. Hier können professionelle<br />

Berater weiterhelfen.<br />

Sich nicht aufgeben<br />

Auch wer bis zum September noch keinen<br />

Ausbildungsplatz hat, sollte den Mut nicht<br />

verlieren. Denn auch nach dem offiziellen<br />

Ausbildungsstart ist noch genügend Bewegung<br />

auf dem Markt. Manche Betriebe<br />

suchen noch kurzfristig nach Auszubildenden<br />

und so mancher Auszubildender<br />

tritt seine Stelle nicht an.<br />

Deshalb gibt es im September eine so genannte<br />

Nachvermittlungsbörse von der<br />

Agentur für Arbeit gemeinsam mit der<br />

Industrie- und Handelskammer.<br />

Winzer/in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />

Was macht man in diesem Beruf?<br />

Winzer/innen sind Fachleute für den gesamten Produktionsprozess des<br />

Weines. Ihre Arbeitsgänge reichen vom Anbau der Trauben bis zur<br />

Vermarktung. Zunächst bearbeiten sie den Boden des Weinberges. Bestimmt<br />

vom jahreszeitlichen Ablauf setzen sie Jungpflanzen, beschneiden Weinstöcke,<br />

regulieren das Beikraut und bekämpfen Schädlinge. Reife Trauben<br />

lesen sie zumeist von Hand, zum Teil auch mit Maschinen, und keltern sie entweder<br />

im eigenen Betrieb oder liefern sie an eine Winzergenossenschaft.<br />

Mithilfe von Pressen, Filtern und anderen technischen Anlagen pressen sie<br />

Trauben aus und überwachen und steuern den Gärungsprozess. Dabei versuchen<br />

sie die Qualität des Weines durch Methoden wie Aufzuckern des Mostes,<br />

Schwefeln oder Entsäuern zu verbessern. Den fertigen Wein füllen sie aus<br />

Tanks oder Fässern in Flaschen ab, etikettieren und verpacken diese. Auch die<br />

Vermarktung und Kundenberatung können zu ihren Aufgaben gehören.<br />

Wo arbeitet man?<br />

Winzer/innen arbeiten hauptsächlich<br />

- auf einem Weingut<br />

- bei Herstellern von Traubenwein<br />

Meist sind sie im Freien tätig, wo sie Weinberge bearbeiten, Reben beschneiden<br />

oder Trauben lesen. In Weinkellern kontrollieren sie z.B. die Gärung und<br />

Lagerung. Bestellungen von Kunden stellen sie im Flaschenlager zusammen.<br />

Worauf kommt es an?<br />

Sorgfalt ist bei der Arbeit des Winzers bzw. der Winzerin von großer<br />

Bedeutung, da die Weinreben auf besondere Art angezüchtet, veredelt und<br />

gepflegt werden müssen. Verantwortungsbewusstsein ist wichtig, um beim<br />

Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln die Umweltbelastung gering<br />

zu halten und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. Kunden- und<br />

Serviceorientierung ist bei der Vermarktung des Weines gefragt.<br />

Interesse an Biologie und Mathematik sollte vorhanden sein. Für das<br />

Verständnis von Gärprozessen sind Kenntnisse in Biologie wichtig. Wenn<br />

Mostgewichte, Anreicherungen und Entsäuerungen berechnet werden müssen,<br />

benötigt man mathematische Kenntnisse.<br />

Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />

Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

oder Hochschulreife ein.<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Winzer/zur Winzerin nicht klappt,<br />

hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />

Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: Landwirt/in, Weinküfer/in, Gärtner/in,<br />

Brauer/in und Mälzer/in<br />

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012


AZUBI gesucht! Winzer | Seite 45<br />

Dietrich Frank, 37 Jahre<br />

„Die Zeit verging wie im Flug“<br />

Welchen Beruf lernst du?<br />

Ich lerne den Beruf des Winzers im Landesweingut<br />

Kloster Pforta, Bad Kösen.<br />

Was lernt man in diesem Beruf?<br />

Es geht um die Herstellung des Weines,<br />

von der Rebe im Weinberg bis hin zur<br />

Abfüllung in die Flasche und Vermarktung.<br />

Warum hast du dich für diesen<br />

Beruf entschieden?<br />

Ich habe vorher studiert, das wurde mir<br />

aber dann zu kopflastig. Ich wollte irgendwas<br />

handwerkliches machen, in<br />

Richtung Zimmermann oder eben Winzer.<br />

Und Winzer ist es dann auch geworden.<br />

Es ist zwar nicht alltäglich in meinem<br />

Alter noch mal so einen Break zu<br />

machen, aber es war keine falsche Entscheidung.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man<br />

für diesen Beruf mitbringen?<br />

Eine gewisse Zuneigung zur Natur muss<br />

man haben, man sollte die Natur schätzen.<br />

Damit verbunden sollte auch eine<br />

gewisse Wetterunempfindlichkeit sein,<br />

denn man arbeitet ja viel draußen. Kenntnisse<br />

in Chemie und Biologie sind wichtig,<br />

im Keller zum Teil auch Mathematik.<br />

Auch eine ordentliche Ausdrucksweise<br />

ist von Vorteil, da man als Winzer sein<br />

Produkt zum Teil auch direkt gegenüber<br />

dem Kunden präsentiert und vermarktet.<br />

Wie hast du deine<br />

Ausbildungsfirma gefunden?<br />

Ich habe im Internet über die Homepage<br />

der Agentur für Arbeit gesucht und das<br />

Landesweingut gefunden. Ich habe mich<br />

beworben und wurde sehr offen aufgenommen.<br />

Wie lange lernst du?<br />

Die Ausbildung zum Winzer dauert in der<br />

Regel drei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen<br />

ist auch eine Verkürzung<br />

auf zwei Jahre möglich. Ich selbst habe<br />

jetzt noch ein halbes Jahr vor mir, die<br />

Zeit verging wie im Flug.<br />

Welche Tipps würdest du<br />

künftigen Azubis in deinem<br />

Ausbildungsberuf geben?<br />

Man sollte immer am Ball bleiben, nie<br />

Dinge aufschieben.<br />

Wie soll deine berufliche Karriere<br />

nach der Ausbildung weiter gehen?<br />

Auf alle Fälle möchte ich noch Erfahrung<br />

im Ausland sammeln, in Südafrika. Und<br />

die Meisterausbildung strebe ich auf jeden<br />

Fall an. Nur ein Studium kommt für<br />

mich nicht in Frage.


Seite 46 | Karriere ohne Studium in Industrie und Handel<br />

AZUBI gesucht!


AZUBI gesucht! Industriemeister Metall | Seite 47<br />

Weber Rohrleitungsbau sichert durch Ausbildung seinen Fachkräfte-Nachwuchs<br />

An der Schnittstelle<br />

von Facharbeitern und<br />

dem Management<br />

Seit dem 7. Januar dieses Jahres<br />

ist Frank Sachse am Chemiestandort<br />

Leuna auf der<br />

dortigen Baustelle der Domo<br />

Caproleuna GmbH als Industriemeister<br />

Metall eingesetzt.<br />

Zu verdanken hat er den anspruchs-<br />

und verantwortungsvollen<br />

Posten seinem Arbeitgeber:<br />

der Weber Industrieller<br />

Rohrleitungsbau & Anlagenbau<br />

Merseburg GmbH & Co.<br />

KG. Dort konnte der 40-jährige,<br />

aus Leuna stammende junge<br />

Familienvater, die Meisterausbildung<br />

im vergangenen<br />

Jahr erfolgreich abschließen.<br />

Seit 1992 arbeitet Frank Sachse<br />

als Installateur bei Weber,<br />

seit dem Jahr 2000 speziell im<br />

Rohrleitungsbau.<br />

Mit den aktuellen demografischen<br />

Entwicklungen droht<br />

verstärkter Fachkräftemangel,<br />

gut ausgebildeter Nachwuchs<br />

wird damit für Unternehmen<br />

immer mehr zum Wettbewerbsfaktor.<br />

Da Frank Sachse bereits 2007<br />

sein Interesse an einer Weiterbildung<br />

bei Weber bekundete,<br />

trafen sich diese beiden Faktoren<br />

in einem Punkt.<br />

„Es ergab sich für mich die<br />

Chance, weil ein Verantwortlicher<br />

für Gasleitungen in der<br />

Firma gesucht wurde. Dazu<br />

musste zunächst das TRGI<br />

(Technische Regeln für Gas-<br />

Installation)-Regelwerk erfolgreich<br />

abgeschlossen werden.<br />

Mit der Eintragung dafür bei<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> war allerdings<br />

gekoppelt, dass in einem<br />

bestimmten Zeitraum die<br />

Handwerksmeister-Ausbildung<br />

abzuschließen sei. Mir bot sich<br />

damit die Möglichkeit den<br />

Studiengang zum geprüften<br />

Industriemeister Metall (IHK)<br />

zu belegen. Mich reizte das<br />

Aufgabenfeld für Sach-, Organisations-<br />

und Führungsaufgaben<br />

an der Schnittstelle von<br />

Fertigung und Planung sowie<br />

Facharbeitern und Management.<br />

In einem modernen Betrieb<br />

spielt diese Position eine<br />

Schlüsselrolle“, betont Frank<br />

Sachse.<br />

Das Meisterstudium begann<br />

im Januar 2008 mit der Ausbildungseignung,<br />

dem Ablegen<br />

des so genannten ADA-<br />

Scheins, der berechtigt, Lehrlinge<br />

auszubilden. Dieser Ausbildungsabschnitt<br />

dauert ein<br />

halbes Jahr.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung<br />

folgte die Meisterausbildung,<br />

Teil 1, beim Bildungsservice<br />

Noack (BSN) in Leuna.<br />

Während dieser Zeit wurden<br />

noch einmal die Grundkenntnisse<br />

aus der Lehre aufgefrischt.<br />

Dann erfolgte die Weiterbildung<br />

in den Naturwissenschaften,<br />

Betriebswirtschaftslehre,<br />

Recht und Kommunikation.<br />

Im November 2009 legte<br />

Frank Sachse dafür die Prüfung<br />

ab und es begann der Teil<br />

2 der Ausbildung. Hier lag der<br />

Schwerpunkt in der fachlichen<br />

Ausbildung, speziell der Technik<br />

und Organisation der Arbeitsabläufe.<br />

Auch dieser Teil endete mit einer<br />

schriftlichen Prüfung und<br />

einem abschließenden Fachgespräch<br />

in Personalführung und<br />

Qualität.<br />

Am 12. Juli 2012 hatte Frank<br />

Sachse seine Ausbildung zum<br />

Industriemeister Metall vor<br />

der IHK <strong>Halle</strong>-Dessau erfolgreich<br />

beendet. Wie erfolgreich,<br />

erfuhr er erst am 24. Oktober<br />

2012, als er bei der Besten-Ehrung<br />

der IHK zum Besten der<br />

Berufsgruppe Metall ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

„Sicherlich waren die Ausbildungsjahre<br />

nicht immer einfach.<br />

Der erste Teil der Prüfung<br />

war am schwierigsten,<br />

weil ich schon ein paar Jahre<br />

aus der Schule bin. Im zweiten<br />

Teil kam mir meine praktische<br />

Erfahrung zugute. Unterstützung<br />

hatte ich immer vom Unternehmen.<br />

Weber bezahlte die<br />

komplette Ausbildung und gewährte<br />

mir Bildungsurlaub vor<br />

den Prüfungen“, sagt Frank<br />

Sachse. Zurückzahlen will er<br />

es mit einem guten Job und<br />

der Übernahme von Verantwortung.<br />

„Ich habe mir praxisnahes<br />

Wissen zur Betriebsorganisation,<br />

Montage und Fertigung sowie<br />

zur Anleitung von Mitarbeitern<br />

angeeignet. Auf dieser<br />

Basis kann ich kompetent den<br />

Einsatz von Ressourcen planen,<br />

auftretende Probleme<br />

zeitnah lösen und so dafür sorgen,<br />

dass die betrieblichen<br />

Produktionsziele erfüllt werden<br />

können“, betont er.<br />

Mit seinem Team am Standort<br />

wird er zukünftig als moderner<br />

Industriemeister als Führungskraft<br />

an der Schnittstelle zwischen<br />

kaufmännischer Verwaltung<br />

und Produktion, zwischen<br />

Betriebsleitung und<br />

Mitarbeitern stehen.


Seite 48 | Karriere ohne Studium im Handwerk<br />

AZUBI gesucht!<br />

Tag der Berufe<br />

am 20.03.2013<br />

Du hast es echt drauf - aber du weißt<br />

nicht, in welchem Job du deine<br />

Fähigkeiten verwirklichen kannst? Ob<br />

als Koch, Mechatroniker, Elektroniker,<br />

im Büro oder ganz woanders? Dann<br />

mach' es wie 10.000 andere Jugendliche<br />

in Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

auch: Check' Dein Talent beim Tag<br />

der Berufe.<br />

Am 20. März 2013 öffnen über 900<br />

Firmen in Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

ihre Türen für dich und deine<br />

Freunde und lassen euch hinter die<br />

Kulissen schauen. Im Büro und in der<br />

Werkstatt - hier erfährst du live, was<br />

dich in deinem Traumjob erwartet.<br />

Der Tag der Berufe richtet sich vorrangig<br />

an Schüler in der 7. und 8.<br />

Klasse. Solltest Du bereits in der 9.<br />

oder 10. Klasse sein, kannst Du dich<br />

natürlich auch gern anmelden.<br />

Du willst wissen, wo Du Deine<br />

Stärken einbringen kannst? Du möchtest<br />

einer von 10.000 Jugendlichen<br />

sein, die sich schon jetzt um ihren<br />

Traumjob kümmern? Dann klick Dich<br />

rein und melde Dich an!<br />

Ab Februar 2013 ist die Liste mit allen<br />

teilnehmenden Firmen online. Such<br />

dir deine Wunschfirmen aus und<br />

melde dich an. Folgende Wege stehen<br />

dir dabei offen:<br />

- Anmelden im Berufsinformations<br />

zentrum in deiner Nähe<br />

- beim Berufsberater in<br />

deiner Agentur für Arbeit<br />

- telefonisch unter 01801 555111*<br />

Alle Informationen zum Tag der Berufe<br />

findest du unter ww.tagderberufe.de<br />

* 3,9 ct./Minute aus dem Festnetz,<br />

Mobilfunkpreise höchstens 42 ct./Minute<br />

Karriere ohne<br />

Studium im<br />

Handwerk<br />

Sabine, 16, lernt Bürokauffrau - denn auch<br />

kaufmännische Ausbildungsberufe gibt's<br />

im Handwerk. Sabine will Karriere<br />

machen, vielleicht sogar studieren - auch<br />

das geht im Handwerk!<br />

Daniel, 17, lernt Elektroniker für<br />

Maschinen und Antriebstechnik - einen<br />

von über 90 gewerblich-technischen<br />

Ausbildungsberufen im Handwerk.<br />

Danach geht's weiter mit der Karriere.<br />

Wenn die Beiden wollen, bis zum/zur<br />

Unternehmer/in oder bis zum/zur Betriebsleiter/in.<br />

Los geht's also mit einer Ausbildung in<br />

einem von mehr als 100 handwerklichen<br />

Ausbildungsberufen. Man kann wählen,<br />

ob man einen gewerblich-technischen<br />

Beruf (z. B. Tischler/in, Zimmerer/in,<br />

Kfz-Mechatroniker/in, Friseur/in etc.)<br />

oder einen kaufmännischen Beruf<br />

(Automobilkaufmann/-kauffrau, Fachverkäufer/-in<br />

im Nahrungsmittelhandwerk,<br />

etc.) lernen möchte. Was man einmal<br />

gelernt hat, muss man nach der Ausbildung<br />

immer auf dem aktuellen Stand<br />

halten. Dabei hilft die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

in der Region.<br />

Dort gibt es die notwendigen<br />

Fachkurse.<br />

Für eine Aufgabe<br />

zwischen Büro<br />

und handwerk-<br />

Foto: Fotolia/ Robert Kneschke<br />

licher Tätigkeit gibt es viele<br />

Möglichkeiten in modernen Betrieben.<br />

Ein Karriere-Sprungbrett ist z. B. der/die<br />

Fachwirt/in oder der/die Management-<br />

Assistent/in, mit dessen Abschluss man<br />

den Teil III der Meisterprüfung in der<br />

Tasche hat und auch die Zulassung<br />

zum/zur staatlich anerkannten Betriebswirt/in.<br />

Je nach Beruf kann man nach einer<br />

Lehre z. B. auch den Betriebswirt des<br />

Handwerks machen und einfach das<br />

Studium zum Bachelor dranhängen. Und<br />

spart sich so das Abitur!<br />

Wer sein eigener Chef sein möchte, lässt<br />

sich danach zum Meister ausbilden. Als<br />

Meister darf man seinen eigenen Betrieb<br />

führen und Lehrlinge selbst ausbilden.<br />

Wer dann auf der Karriereleiter noch<br />

höher klettern möchte, studiert an einer<br />

Universität oder auch an einer<br />

Fachhochschule. Oder man macht sich<br />

nach der Meisterprüfung mit Weiterbildungskursen<br />

fit für die Führung eines<br />

eigenen Unternehmens.<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> hilft dabei, wenn<br />

man dann einen bestehenden Betrieb übernehmen<br />

oder einen neuen Betrieb<br />

aufbauen möchte.


AZUBI gesucht! Praktikumsmöglichkeiten in der Region | Seite 49<br />

Vom Praktikanten in den<br />

Ferien zum Azubi von morgen<br />

Für die Schülerinnen und<br />

Schüler aus den 9. Klassen beginnt<br />

die heiße Phase vor dem<br />

Bewerbungsmarathon um einen<br />

Ausbildungsplatz. Ob die<br />

bisher getroffene Berufswahlentscheidung<br />

richtig ist, lässt<br />

sich durch ein Praktikum in einem<br />

Unternehmen bekräftigen.<br />

Der Vorteil von Praktika liegt<br />

auch für Unternehmen auf der<br />

Hand, denn sie können ihren<br />

Nachwuchs frühzeitig an ihren<br />

Betrieb binden und müssen<br />

nicht mehr viel Zeit investieren,<br />

um Auszubildende zu finden.<br />

Die Unternehmen können<br />

durch das Angebot von Praktikumsplätzen<br />

nicht nur personelle<br />

Engpässe überbrücken,<br />

sondern auch Schülern und<br />

Studenten einen Einblick in<br />

ihre Berufswelt und in ihre<br />

Abläufe gewähren. Damit ermöglichen<br />

sie diesen, fundierte<br />

Berufswahlentscheidungen<br />

zu treffen. So gewinnt man<br />

auch den Azubi von morgen.<br />

In der Jobbörse der Agentur<br />

für Arbeit Dessau-Roßlau-<br />

Wittenberg unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de<br />

können<br />

Unternehmen ihre Praktika<br />

einstellen. Aber auch Schülerinnen<br />

und Schüler können<br />

sich über freie Stellen in der<br />

Jobbörse informieren.<br />

Der eService, wie die Jobbörse,<br />

ist eine Ergänzung zur persönlichen<br />

Beratung durch den<br />

Arbeitgeber-Service und der<br />

Berufsberatung. Über das online<br />

Dienstleistungsangebot<br />

haben die Schüler und Unternehmen<br />

die Möglichkeit, sich<br />

rund um die Uhr, bequem vom<br />

Büro oder von zu Hause aus,<br />

über Praktikumsmöglichkeiten<br />

in der Region zu informieren.<br />

Anzeige<br />

Foto: Franz Pfluegl 2006/ Fotolia


Seite 50 | Termine<br />

AZUBI gesucht!<br />

Aus dem Terminkalender der<br />

Agentur für Arbeit<br />

20.02.2013: Bildungszentrum für<br />

das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

Ostharz gGmbH, Bergstraße 1a<br />

06484 Quedlinburg, 10-17 Uhr,<br />

Tag der offenen Tür, Informationen<br />

zur einjährigen Berufsfachschule<br />

Gastronomie, Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten im<br />

Hotel- und Gastgewerbe<br />

21.02.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />

Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />

Roßlau, Karriere bei der Bundeswehr,<br />

Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst<br />

27.02.2013: in der Agentur für<br />

Arbeit <strong>Halle</strong>, 17-19 Uhr, Infoveranstaltung<br />

„Nicht ohne meine Eltern“<br />

09.03.2013: Berufsbildende Schule<br />

Köthen, Badeweg 4, 06366<br />

Köthen, 9-13 Uhr, Berufsfindungsmesse,<br />

Tag der offenen Tür<br />

der Berufsbildenden Schule Köthen<br />

und Präsentation regionaler<br />

Unternehmen<br />

20.03.2013: Tag der Berufe (Infos<br />

unter www.tagderberufe.de)<br />

11.04.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />

Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />

Roßlau, Ausbildung/Studium bei<br />

der Deutschen Bahn AG, Ausbildung<br />

und Studium (Bachelor) in<br />

den Berufsbereichen Gewerblichtechnisch,<br />

Verkehrsberufe, kaufmännisch-serviceorientiert,<br />

IT-Bereich<br />

18.04.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />

Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />

Roßlau, 16-18 Uhr, Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger/-in, Vorstellung<br />

des Ausbildungsberufes<br />

25.04.2013: Girl´s Day 2013<br />

02.05.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />

Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />

Roßlau, Karriere bei der Bundeswehr,<br />

Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst<br />

23.05.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />

Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />

Roßlau, 16-18 Uhr, Therapeutische<br />

Berufe, Ergotherapeut/-in<br />

und Physiotherapeut/-in<br />

30.05.2013: Agentur für Arbeit<br />

Sangerhausen (BiZ), Baumschulenweg<br />

1, 06526 Sangerhausen,<br />

10-12 Uhr, Informationsveranstaltung<br />

„Leben und Arbeiten im Ausland“<br />

für Arbeitnehmer/innen, die<br />

eine Tätigkeit im Ausland anstreben<br />

13.06.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />

Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />

Roßlau, Ausbildung/Studium in<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

29.06.2013: <strong>Halle</strong>sches Salinemuseum,<br />

Mansfelder Straße 52,<br />

MINT hat Zukunft! Berufs- und<br />

Studienorientierungsmesse<br />

MINT - das steht für Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik. Unternehmen, Institutionen<br />

und Verbände stellen ihre<br />

MINT-Ausbildungsberufe, Studiengänge<br />

und Praktikumsangebote<br />

vor.<br />

15.-19.07.2013: BAL Bildungsund<br />

Beteiligungs GmbH & Co.<br />

KG Bildungsakademie Leuna,<br />

Emil-Fischer-Straße 20, 06237,<br />

Leuna, 9-15 Uhr, Sommercamp,<br />

Berufsorientierung und Kompetenzentwicklung<br />

Die Bildungsakademie Leuna bietet<br />

jährlich für interessierte<br />

Schüler der 8. bis 11. Klassen das<br />

Sommercamp zur beruflichen Orientierung<br />

und Kompetenzentwicklung<br />

an.<br />

Die Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft<br />

mbH & Co. KG ist seit 1990 sehr<br />

erfolgreich in Sachsen-Anhalt tätig.<br />

Mit unseren Lokalausgaben des<br />

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Sonntag erreichen wir jede Woche<br />

über 1,3 Mio. Haushalte und sind damit<br />

einer der zehn größten Anzeigenblattverlage<br />

in Deutschland.<br />

Nicht einfach<br />

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Wir suchen wir zum Ausbildungsbeginn<br />

01. August 2013 eine/n<br />

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Gesellschaft mbH & Co. KG<br />

z. Hd. S. Kiegeland<br />

Fiete-Schulze-Straße 3<br />

06116 <strong>Halle</strong>/ S.<br />

www.wochenspiegel-web.de<br />

www.supersonntag-web.de


Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 53<br />

V A N D E R<br />

VALK<br />

SCHLOSSHOTELS IM HARZ<br />

HOTELS & RESTAURANTS<br />

<strong>WIR</strong><br />

<strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />

Sie haben die 10./12. Klasse absolviert, sind aufgeschlossen,<br />

wollen im Team arbeiten und eine Service orientierte Ausbildung beginnen,<br />

dann bieten wir Ihnen folgende Ausbildungsplätze für 2013 an:<br />

Hotelfachfrau / -mann<br />

Restaurantfachfrau / -mann<br />

Koch / Köchin<br />

Gute Voraussetzung für Aufstiegsqualifikationen.<br />

NEU!! Dual Studieren NEU!!<br />

Hochschulstudium + Berufsausbildung<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />

Parkhotel Schloss Meisdorf Van der Valk GmbH<br />

Allee5•06463FalkensteinHarz/OTMeisdorf<br />

E-Mail: bueromeisdorf@vandervalk.de<br />

Die Schloßhotels im Harz,<br />

mit dem Parkhotel<br />

Schloß Meisdorf und dem<br />

Großen Gasthof in Ballenstedt,<br />

gehören zum holländischen<br />

Familienunternehmen<br />

Van der Valk.<br />

In den Schloßhotels<br />

wird seit 1992 erfolgreich<br />

ausgebildet.<br />

**** Schlosshotel<br />

Großer Gasthof Ballenstedt<br />

Schlossplatz1•06493Ballenstedt<br />

Tel.039483–510•Fax51222<br />

ballenstedt@vandervalk.de<br />

*** & **** Parkhotel<br />

Schloss Meisdorf<br />

Allee5•06463Falkenstein/HarzOTMeisdorf<br />

Tel.034743–980•Fax98222<br />

meisdorf@vandervalk.de


54<br />

Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt<br />

www.azubis.de<br />

Ab sofort könnt ihr euch<br />

mit eurem Smartphone die<br />

azubis-App im Play-/ App-<br />

Store kostenfrei runterladen.<br />

Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />

vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />

neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />

zu bleiben.


Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 55


Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 57


58<br />

Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt<br />

Vom Auszubildenden bei BACH zum<br />

Großhandelskaufmann<br />

führt ein gerader, kurzer und chancenreicher Weg.<br />

BACH zählt zu den modernen und bedeutenden<br />

Firmen der Sanitär-, Heizungs-, Baustoff- und<br />

Fliesenbranche.<br />

Wer den Umgang mit Menschen und Markt sowie<br />

modernster Logistik sucht, ist bei uns am richtigen<br />

Platz.<br />

Zum 1. August 2013 bieten wir für unsere Niederlassungen<br />

in Eisleben, Sangerhausen, Merseburg<br />

und Bernburg<br />

Ausbildungsplätze zur/zum<br />

– Großhandelskauffrau/-mann<br />

Schriftliche Bewerbung an das Sekretariat,<br />

Frau Simone Hänell<br />

Sanitär • Heizungs • Baustoffe • Fliesen<br />

Hermann Bach GmbH & Co. KG<br />

Alleebreite 7 – 8 (Gewerbegebiet 3E)<br />

06295 Lutherstadt Eisleben<br />

Tel.: 03475-7760<br />

Fax: 03475-776176<br />

www.bach-handel.de


Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 59<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Schulische Vorraussetzung<br />

erweiterter Realschulabschluss; Abitur<br />

Beschreibung/Anforderungen Die IMG vermarktet das Land Sachsen-Anhalt,<br />

entwickelt touristische Konzepte und bietet<br />

Leistungen zur Ansiedlung von Unternehmen.<br />

Bürokaufleute erledigen kaufmännischverwaltende<br />

und organisatorische Tätigkeiten.<br />

Gutes mathematisches Verständnis sowie gutes<br />

Deutsch in Wort und Schrift und idealerweise<br />

auch Fremdsprachenkenntnisse sind erforderlich.<br />

Kommunikationsfreudigkeit und Spaß an Teamarbeit;<br />

Kenntnisse mit Textverarbeitungs- und<br />

Tabellenkalkulationsprogrammen, E-Mail-Verkehr<br />

sowie Auftrags- und Rechnungsbearbeitung.<br />

Ausbildungsort<br />

Magdeburg<br />

Ausbildungsbeginn 01.08.2013<br />

Ausbildungsdauer<br />

Bewerbungsadresse<br />

Ansprechpartner<br />

Bewerbungsart<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

3 Jahre<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Investitions- und Marketinggesellschaft<br />

Sachsen-Anhalt mbH<br />

Am Alten Theater 6, 39104 Magdeburg<br />

Tel.: 0391 568 99 61<br />

sylke.hajek@img-sachsen-anhalt.de<br />

www.investieren-in-sachsen-anhalt.de<br />

Sylke Hajek<br />

schriftlich, per E-Mail<br />

Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse<br />

Mit einer staatlich anerkannten Ausbildung<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen, z.B.:<br />

Altenpflege, Altenpflegehilfe, Physiotherapie, Ergotherapie<br />

und Heilerziehungspflege, Erzieher/-in,<br />

Masseur/-in / Med. Bademeister/-in.<br />

Unsere Standorte im Süden von Sachsen-Anhalt:<br />

IWK Aschersleben<br />

Wilhelmstraße 21<br />

06449 Aschersleben<br />

IWK Halberstadt<br />

Wehrstedter Str. 16<br />

38820 Halberstadt<br />

IWK <strong>Halle</strong><br />

Merseburger Str. 237<br />

06130 <strong>Halle</strong><br />

IWK Köthen<br />

Lohmannstr. 1a<br />

06366 Köthen<br />

Weitere Infos auch unter:<br />

www.iwk.eu


60<br />

Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 61<br />

Die WBS TRAINING AG ist ein bundesweit tätiger und erfahrener<br />

Bildungsträger. WirsuchenzumAusbildungsbeginn01.08.2013:<br />

•1Bürokauffrau/-mannund<br />

•1FachinformatikerIn/FRSystemintegration<br />

ErforderlicherBildungsabschluss: guter bis sehr guter Realschulabschluss, Fachhochschulreife<br />

Ausbildungsort: <strong>Halle</strong>/Saale, UnsereAnforderungen: Kommunikationsstärke, gute Noten in<br />

Deutsch und Mathematik, Freude am Umgang mit Menschen<br />

Sie haben den Willen in einem modernen Arbeitsumfeld Leistung zu erbringen und behalten<br />

dabei Ihre gesetzten Ziele im Auge – dann bewerben Sie sich bei uns! Bitte schicken Sie Ihre<br />

Bewerbungsunterlagen an FrauPeggyPrinz-Schmidt,Franckestraße15,06110<strong>Halle</strong><br />

oder per Mail an prinz.schmidt@wbstraining.de<br />

www.wbstraining.de<br />

www.azubis.de<br />

Ab sofort könnt ihr euch<br />

mit eurem Smartphone die<br />

azubis-App im Play-/ App-<br />

Store kostenfrei runterladen.<br />

Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />

vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />

neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />

zu bleiben.<br />

Wir bilden ab 01.08.2013 aus<br />

(m/w):<br />

Kassierer (2 Jahre)<br />

Verkäufer (2 Jahre)<br />

Kauffrau/-mann<br />

im Einzelhandel (3 Jahre)<br />

Voraussetzungen:<br />

Bülow<br />

Wir erwarten einen guten Realoder<br />

Gymnasialabschluss, körperliche<br />

Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Teamfähigkeit<br />

und Freundlichkeit.<br />

Wir bieten:<br />

– vielseitige und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit<br />

– Entwicklungschancen<br />

(JAP – Junioren-Aufstiegsprogramm)<br />

– parallele, praxisnahe Seminare<br />

in eigener Schulungsabteilung<br />

Der frische Markt<br />

in Ihrer Nähe!<br />

Wilhelm-v.-Klewitz-Straße 9<br />

06132 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: 0345 - 77 59 634<br />

Fax: 0345 - 77 59 633<br />

Ihr Team des<br />

E-Bülow<br />

Wir lieben Lebensmittel.


62<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

Wir suchen Persönlichkeiten!<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Küchen-Teams suchen wir SIE!<br />

Koch-<br />

Auszubildender (m/w)<br />

Sie verfügen über eine abgeschlossene<br />

Schulausbildung und haben Freude am<br />

Kochen? Sie sind neugierig, neben der<br />

Kochkunst alles über die Kultur und<br />

den vielfältigen Gebrauch von Lebensmitteln<br />

zu erfahren?<br />

Sie möchten sich in der<br />

Gastronomie entfalten?<br />

Auszubildender im<br />

Restaurantfach (m/w)<br />

Sie haben haben ein Gespür für Ihre<br />

Mitmenschen sowie ein freundliches,<br />

gastorientiertes Auftreten und sind bereit,<br />

auch an Feiertagen Gäste zu verwöhnen.<br />

Sie sind kontaktfreudig und<br />

teamorientiert.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit Lichtbild.<br />

Restaurant Alchimistenklause<br />

Reilstraße 47 · 06114 <strong>Halle</strong><br />

Fon (0345) 523 36 48<br />

Wir bilden aus!<br />

Kfz-<br />

Mechatroniker/<br />

in<br />

Voraussetzung:<br />

- guter Realschulabschluss<br />

- hohe Lernbereitschaft<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

UNAR Kraftfahrzeugtechnik<br />

Herr Bommersbach<br />

Grenzstraße 32<br />

06112 <strong>Halle</strong><br />

Tel. 0345 - 563 04 81<br />

Fax 0345 - 563 04 83<br />

Wir suchen<br />

Auszubildende zum/zur<br />

Putzer/in<br />

Bodenleger/in<br />

Maler/in<br />

Sekretär/in<br />

Bewerbungen bitte schriftlich an:<br />

K.-P.AlbrechtGmbH<br />

Ethel-Rosenberg-Str.4<br />

06188Landsberg<br />

OTPlößnitz<br />

Tel.: 034604-210 21<br />

Fax: 034604-222 23<br />

www.maler-k-p-albrecht.de<br />

info@maler-k-p-albrecht.de


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 63<br />

Wir suchen ab 01.08.2013 Auszubildende zum/zur<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Berufl. Fähigkeiten von Hotelfachleuten sind u.a.<br />

das Planen und Organisieren der Arbeitsabläufe<br />

im Hotel, Gästeempfang und -beratung, Führen<br />

der Korrespondenz, Rechnungserstellung und<br />

Arbeiten mit dem PC. Schwerpunkte der<br />

Ausbildung sind u.a. Einhaltung der Hygienerichtlinien,<br />

Arbeiten im Service, in der Küche,<br />

auf der Etage und an der Hotelrezeption.<br />

Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre.<br />

Anforderungen:<br />

abgeschlossene Schulausbildung<br />

(min. mittlere Reife), Teamfähigkeit,<br />

PC-Kenntnisse, Flexibilität sowie<br />

ein gepflegtes Erscheinungsbild.<br />

Praktika können unentgeltlich<br />

absolviert werden.<br />

Bitte richten Sie<br />

Ihre Bewerbung an:<br />

Hotels by HR <strong>Halle</strong> GmbH<br />

Dormotel Europa<br />

Daniel Schütze<br />

Delitzscher Straße 17<br />

06112 <strong>Halle</strong><br />

Oder per E-Mail an:<br />

direktion@dormotel-halle.de


64<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

Die Tokheim Service GmbH & Co.KG ist Deutschlands führendes<br />

Unternehmen für Tanktechnik-Service sowie die Planung und den<br />

Bau von Betankungsanlagen jeder Art. Mit insgesamt 800 Mitarbeitern<br />

an 13 Standorten bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte<br />

Lösungen.<br />

Zur Verstärkung für unser Unternehmen in <strong>Halle</strong> suchen wir wie folgt:<br />

Auszubildende:<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Industriekauffrau/-mann<br />

Mechatroniker<br />

Anlagenmechaniker (Rohrsystemtechnik)<br />

Elektroniker (Energie- und Gebäudetechnik)<br />

Wir bieten Ihnen eine dem Berufsbild entsprechende qualitativ<br />

umfassende Ausbildung mit Entwicklungsperspektiven, eine entsprechende<br />

Ausbildungsvergütung und ein gutes Betriebsklima.<br />

Unsere Anforderungen:<br />

- Erfolgreicher Abschluss Mittlere Reife, Abitur oder Fachabitur<br />

- Gutes sprachliches und schriftliches Ausdrucksvermögen<br />

- Gute mathematische Fähigkeiten<br />

- Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge<br />

- Technisches Interesse und handwerkliches Fähigkeiten<br />

- Aktive Lernbereitschaft, hohes Maß an Eigeninitiative & Teamgeist<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

Tokheim Service GmbH & Co.KG, z. Hd. Frau Lutzmann<br />

Fiete-Schulze-Str. 11, 06116 <strong>Halle</strong><br />

E-Mail: anja.lutzmann@tokheim-service.de<br />

www.tokheim-service.de<br />

Für unseren Standort in Domnitz suchen wir ab 01. August 2013 einen<br />

Auszubildenden zum<br />

Mechaniker für Land- u. Baumaschinentechnik (m/w)<br />

Während Ihrer 3,5-jährigen Ausbildung in unserem Hause lernen Sie alle, für die<br />

Ausbildung relevanten Tätigkeiten kennen. Sie warten, prüfen und installieren landund<br />

baumaschinentechnische Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Sie erlernen<br />

Fehler- und Störungsdiagnosen in hydraulischen, mechanischen und elektronischen<br />

Systemen zu erstellen. Außerdem beheben Sie Mängel, indem Sie entsprechende<br />

Teile instand setzen und austauschen. Ihre Ausbildung schließt die Bearbeitung<br />

von Werkstücken sowie das Ausführen von Schweißarbeiten ein.<br />

Die Vielfalt der Aufgaben und der zu betreuenden Maschinen sowie die sich ständig<br />

weiterentwickelnde Technik, macht diese Ausbildung abwechslungsreich und spannend.<br />

Sie verfügen über einen Realschulabschluss mit guten Noten in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern. Von Vorteil wäre der Führerscheinbesitz bzw. dessen baldiger<br />

Erwerb.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

an Herrn Aschenbach.<br />

www.stuecker-landtechnik.de


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 65


66<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

Friseur 2000 Beteiligungs GmbH<br />

Halberstädter Str. 60<br />

39112 Magdeburg<br />

Telefon: 0391 - 60 77 70<br />

Wir suchen Sie als Auszubildende für die Berufe<br />

> Kfz-Mechatroniker/Mechatronikerin > Fachkraft für Lagerlogistik > Automobilkaufmann/-frau<br />

Ihre Ausbildung:<br />

> ist qualifiziert in Theorie und Praxis > erfahren Sie in einem abwechslungsreichen Beruf mit Perspektive<br />

Sie haben:<br />

> einen guten Realschulabschluss (Kfz-Mechatroniker/-in) > Spaß an Technik, Mechatronik und Elektronik (Kfz-Mechatroniker/-in)<br />

> Lust darauf, durch die rasanten technischen Entwicklungen unserer Fahrzeuge ständig dazuzulernen (Kfz-Mechatroniker/-in)<br />

> handwerkliches Geschick (Kfz-Mechatroniker/-in) > einen guten Haupt- oder Realschulabschluss (Fachkraft für Lagerlogistik)<br />

> Organisationstalent (Fachkraft für Lagerlogistik) > Interesse an Verwaltungsaufgaben (Fachkraft für Lagerlogistik)<br />

> Fähigkeiten am PC > Freude an der Arbeit im Team > Mittlere Reife, Abitur oder Fachabitur (Automobilkaufmann/-frau)<br />

> Leidenschaft für die Automobilbranche sowie Kommunikationsstärke (Automobilkaufmann/-frau)<br />

> gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (Automobilkaufmann/-frau)<br />

> Einsatzfreude sowie hohe Lern- und Leistungsbereitschaft (Automobilkaufmann/-frau)<br />

Es erwarten Sie:<br />

> die Chance einer umfassenden theoretischen und praktischen Ausbildung > abwechslungsreiche und interessante Aufgaben<br />

> vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln > ein sympathisches Team in unserem Autohaus<br />

Wollen Sie eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen mittelständischen Unternehmen mit vielfältigen, abwechslungsreichen<br />

und verantwortungsvollen Aufgabenbereichen? – Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen.<br />

Dietmar Ufer, Nauendorfer Straße 4, 06112 <strong>Halle</strong><br />

Tel: 0345 13351-0, Fax: 0345 1335120, ufer.gf@partner.skoda-auto.de<br />

Wir bilden aus!<br />

BerufemitZukunft<br />

UnserUnternehmen<br />

Wir sind ein Mitteldeutscher Kabelnetzbauer<br />

und bekannt für den Einsatz<br />

von innovativen und modernen<br />

Techniken. Seit mittlerweile über 20<br />

Jahren sind wir deutschlandweit,<br />

aber vor allem im mitteldeutschen<br />

Raum tätig. Eines unserer größten<br />

Aufgabenfelder ist der Auf- und Ausbau<br />

von Kommunikationsnetzen.<br />

Dubisthandwerklichgeschickt,engagiertundverantwortungsbewusst?<br />

Oderplanstundorganisierstdugern?<br />

Dubistmotiviertundteamfähig?<br />

Dannhabenwiretwasfürdich!<br />

Bewirbdichambestennochheute<br />

füreineAusbildungzum/zur<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Technische/-rZeichner/-in<br />

Kommunikationselektroniker/-in<br />

SchriftlicheBewerbungenan:<br />

KönigElektro-FernmeldebauGmbH,<br />

OTWurp,Mühlenstr.5,06193Petersberg<br />

MehrInfosunterwww.rke-könig.de


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 67<br />

Wir bilden im Auftrag aus! Bewerbt Euch für das Ausbildungsjahr 2013 als:<br />

• Chemikant/-in<br />

• Chemielaborant/-in<br />

• Elektroniker/-in für<br />

Automatisierungstechnik<br />

• Elektroniker/-in für<br />

Betriebstechnik<br />

• Mechatroniker/-in<br />

• Anlagenmechaniker/-in<br />

• Industriemechaniker/-in<br />

• Verfahrensmechaniker/-in<br />

• Zerspanungsmechaniker/-in<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung bei unseren Partnerunternehmen sind sehr<br />

gute bis gute schulische Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern.<br />

DIN EN ISO 9001 zertifiziert<br />

bei der<br />

Bildungsakademie Leuna,<br />

Emil-Fischer-Straße 20,<br />

06237 Leuna<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.bal.de


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 69<br />

Bei Interesse<br />

freuen wir uns<br />

über Ihre<br />

aussagefähigen<br />

Bewerbungen<br />

per Post.<br />

Wir produzieren für den Europäischen Markt<br />

Dachentwässerungsprodukte aus Zink, Kupfer<br />

und Aluminium. In unserem Markt nehmen wir<br />

eine führende Stellung ein.<br />

Wir suchen für das Ausbildungsjahr 2013/2014<br />

am Standort Gatterstädt Auszubildende in den<br />

Berufen:<br />

• Facharbeiter für Lagerlogistik (m/w)<br />

• Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />

Umicore Bausysteme GmbH<br />

NL Werk Gatterstädt<br />

Osterhäuser Straße 11b<br />

06268 Querfurt OT Gatterstädt<br />

Tel.: 034771/617-10 | www.vmzinc.com


70<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

Wir bilden aus:<br />

Baumschuler/in<br />

im Beruf Gärtner/in<br />

3 Ausbildungsjahre<br />

Beginn: August 2013 · Schnupperpraktikum möglich<br />

Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

Baumschule Richter<br />

Hohndorfer Weg 1a · 06217 Merseburg · ☎ 03461/21 07 27<br />

ARBEITER-SAMARITER-BUND<br />

Regionalverband Saalekreis Süd e.V.<br />

Wir suchen junge Menschen<br />

mit gutem Schulabschluss zur Ausbildung als<br />

Altenpfleger / Altenpflegerin<br />

Aufgaben:<br />

Altenpfleger/-pflegerinnen betreuen und pflegen<br />

selbstständig und eigenverantwortlich ältere Menschen.<br />

Neben medizinisch-pflegerischen Tätigkeiten,<br />

gehört die Betreuung und Beratung von<br />

älteren Menschen in ihren persönlichen und sozialen<br />

Angelegenheiten zu einer ihrer Hauptaufgaben.<br />

Altenpfleger/-pflegerinnen geben Hilfen zur Erhaltung<br />

der selbstständigen Lebensführung, leiten<br />

zur Freizeitgestaltung an, organisieren Feiern und<br />

Ausflüge und begleiten die älteren Menschen bei<br />

Behördengängen und Arztbesuchen.<br />

Im Rahmen der ambulanten Pflege arbeiten sie mit<br />

den Familienangehörigen und ehrenamtlichen Helfern<br />

zusammen und leiten diese in der häuslichen<br />

Altenpflege an. Zu ihren Aufgaben in der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege gehören zum Beispiel, die<br />

Hilfe bei der Körperpflege, beim Essen, bei der Ausführung<br />

ärztlicher Verordnungen wie Verbandwechseln,<br />

Spülungen und Medikamentenverabreichungen<br />

sowie die Anleitung bei Bewegungs- und Atemübungen.<br />

Sie wirken auch bei der Behandlung und<br />

Rehabilitation kranker und pflegebedürftiger sowie<br />

behinderter und dementer älterer Menschen mit.<br />

Ausbildungsthemen:<br />

• Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege<br />

• Unterstützung alter Menschen bei der<br />

Lebensgestaltung<br />

• Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen<br />

altenpflegerischer Arbeit<br />

• Altenpflege als Beruf<br />

Arbeitsfelder:<br />

• Altenpflegeheim und ambulanter<br />

Pflegedienst<br />

Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2013 möglich.<br />

Lehrgangsdauer und -beginn:<br />

• Vollzeit 3 Jahre<br />

• Beginn: August 2013<br />

• Kosten:<br />

Die Ausbildungskosten trägt der<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

• Die schulische Ausbildung erfolgt in <strong>Halle</strong><br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Gesundheitliche Eignung<br />

• Guter Realschulabschluss<br />

Notwendige Anmeldeunterlagen:<br />

• Lebenslauf mit Foto<br />

• Letztes Zeugnis der<br />

allgemeinbildenden Schule<br />

• Nachweis über Praktika<br />

• Zeugnisse Berufsabschlüsse<br />

ASB RV Saalekreis Süd e.V. • Weiße Mauer 20 • 06217 Merseburg<br />

Tel. 03461/868 15-0 • Internet: www.asb-saalekreis.de • merseburg@asb-saalekreis.de


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 71<br />

Auszubildende/r zum/zur<br />

KFZ-Mechatroniker/in gesucht!<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

August 2013<br />

Arbeiten in der Landwirtschaft<br />

und der Tierproduktion!<br />

Für das Ausbildungsjahr<br />

2013<br />

und die weitere<br />

Zukunft gesucht:<br />

Bewerbung schriftlich:<br />

Herrn Steiner<br />

G.E.S. Equipment Service GmbH<br />

Am Stadtweg 14<br />

D-06217 Merseburg<br />

Landwirt/-in<br />

Tierwirt/-in (Rinderhaltung)<br />

Nordpromenade15,06246BadLauchstädtOTSchafstädt<br />

Tel.:034636-602 58,Fax:034636-602 63<br />

E-Mail: agrarprodukt-schafstaedt@t-online.de<br />

www.agrargenossenschaft-schafstaedt.de<br />

in den Bereichen<br />

Ringhotel Schloß Schkopau<br />

Wir suchen Auszubildende<br />

Koch/Köchin<br />

Restaurantfachmann/frau<br />

Hotelfachmann/frau<br />

Veranstaltungsfachmann/frau<br />

Berufsakademie Studenten<br />

Außerdem sind wir immer<br />

auf der Suche nach fleißigen<br />

Aushilfen in allen Bereichen.<br />

Ringhotel Schloß Schkopau<br />

AmSchloß•06258Schkopau<br />

Telefon:03461749-0•Telefax:03461749-100<br />

E-Mail: info@schlosshotel-schkopau.de<br />

www.schlosshotel-schkopau.de<br />

Sei DU unser nächster Azubi<br />

für das Edeka Center Meuschau!<br />

Beginn:<br />

1. August<br />

2013<br />

Bewerbung bitte<br />

bis 30.05.2013 an:<br />

nb054649@<br />

minden.edeka.de<br />

Wir bilden aus:<br />

• Verkäufer/in<br />

• Kaufmann/frau<br />

• Duale Ausbildung<br />

zum Handelsfachwirt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Mi.: 8-20Uhr<br />

Do.-Fr.:8-21Uhr<br />

Sa.:8-20Uhr<br />

Kollenbeyer Weg 2 • 06217 Merseburg • Tel. 03461/47 030


72<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

AZUBISGESUCHT. PERSPEKTIVENGEBOTEN.<br />

Die APK ist das führende Unternehmen in der Rückgewinnung von Kunststoffen<br />

und Metallen aus Verbundmaterialien über spezielle chemisch-physikalische<br />

Verfahren. Mit der APK-Technologie gestalten wir die Zukunft für Kunststoffkreisläufe<br />

weltweit.<br />

Für unseren Standort in Merseburg suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013<br />

Auszubildende in folgenden Berufen:<br />

Industriemechaniker/in<br />

Industriekauffrau/mann<br />

Verfahrenmechaniker/infürKunststoff-undKautschuktechnik<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Foto und Zeugniskopie.<br />

Bitte senden Sie diese an untenstehende Adresse.<br />

APKAluminiumundKunststoffeAG,Personalabteilung,BeunaerStraße2<br />

D-06217Merseburg,Tel.03461.79457-14,Fax.03461.79457-29<br />

www.apk-ag.de,E-Mail:bewerbung@apk-ag.de<br />

Ausbildung<br />

mit Zukunft<br />

Bürokauffrau /-mann<br />

im Handwerksbetrieb<br />

Voraussetzungen:<br />

•sehr guter bis guter Realschulabschluss,<br />

höhere Handelsschule oder<br />

auch Abitur<br />

•gute EDV-Grundkenntnisse, sehr gute<br />

bis gute Deutschkenntnisse, gute Allgemeinbildung,<br />

gute Auffassungsgabe<br />

•hohe Motivationsbereitschaft,<br />

Zuverlässigkeit, Umsichtigkeit<br />

Ausbildungsdauer36Monate<br />

BerufsschuleMerseburg<br />

06217Merseburg<br />

QuerfurterStraße20<br />

Tel.:03461-55 050<br />

Fax.03461-55 0530<br />

www.metallbau-klotz.de<br />

info@metallbau-klotz.de<br />

Metallbauer (m/w)<br />

FR Konstruktionstechnik<br />

Voraussetzungen:<br />

•sehr guter bis guter Realschulabschluss<br />

oder auch Abitur<br />

•gutes technisches Verständnis/<br />

Interesse und handwerkliches<br />

Geschick, gute Allgemeinbildung,<br />

gute Auffassungsgabe,<br />

•hohe Motivationsbereitschaft,<br />

Zuverlässigkeit<br />

Ausbildungsdauer42Monate<br />

BerufsschuleLeunaoder<strong>Halle</strong><br />

Geförderte Entwicklungsmöglichkeiten bei uns:<br />

•WeiterbildungdesMetallbauerszumMetallbau-Meister bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong>/Saale oder<br />

•StudiumzumBachelorofEngineering an Berufsakademien & Hochschulen<br />

bei Vorliegen der Hochschulreife (mit späterem Einsatz als Techniker)<br />

•WeiterbildungderBürokauffrauzurtechnischenAssistentin für die<br />

Bereiche Einkauf oder Vertragswesen


74<br />

Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />

20<br />

Jahre<br />

Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB<br />

und FIAT suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013<br />

Auszubildende m/w in folgenden Bereichen:<br />

• Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Nutzfahrzeugtechnik<br />

• Mechaniker für Land- und<br />

Baumaschinentechnik<br />

• Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumechatroniker<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Bürokauffrau/-mann<br />

• Automobilkauffrau/-mann<br />

Schriftl. Bewerbungen bitte an:<br />

OTEMA GmbH Leipzig<br />

Karl-Pieper-Straße 4<br />

06231 Bad Dürrenberg/<br />

OT Tollwitz<br />

Die Hochschule Merseburg, eine moderne,<br />

dynamische Hochschule, die vor allem für die<br />

Region Studiengänge für zukunftssichere<br />

Berufe anbietet, sucht zum<br />

Ausbildungsbeginn am<br />

29.August2013<br />

2Auszubildende<br />

zur/zumKauffrau/KaufmannfürBürokommunikation<br />

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für<br />

Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVA-L BBiG).<br />

Ausbildungsschwerpunkte:<br />

Die Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation vermittelt Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten zur selbständigen Führung und Organisation eines Büros, einschließlich<br />

Textverarbeitung, Bürokommunikationstechniken sowie Mitwirkung in der allgemeinen<br />

Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus unterstützen wir Auszubildende<br />

bei der Suche nach einem Auslandspraktikum innerhalb der Berufsausbildung.<br />

1Auszubildende/r<br />

zur/zumFachangestellte/rfürMedienund<br />

Informationsdienste(FAMI)/FachrichtungBibliothek<br />

Ausbildungsschwerpunkte:<br />

Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Erwerbung und Beschaffung<br />

von Medien, Informationen und Daten sowie die Recherche in Datenbanken und<br />

–netzen. Des Weiteren umfasst die Ausbildung die Bearbeitung von Medien, die Bestandspfl<br />

ege, den Benutzungsdienst sowie die Mitwirkung an der betrieblichen Buchführung und<br />

Kostenrechnung.<br />

VoraussetzungenfürbeideAusbildungsberufe:<br />

Vollendung des 16. Lebensjahres mindestens Realschulabschluss oder gleichwertige abgeschlossene<br />

zehnjährige Schulbildung gute schulische Leistungen in den Hauptfächern Engagement,<br />

Neugier und eine gute Allgemeinbildung sicheres Auftreten mit sehr guten Umgangsformen.<br />

Schriftliche Bewerbungen einschließlich handschriftliches Bewerbungsschreiben und der<br />

letzten beiden Schulzeugnisse, richten Sie bitte bis zum 22.Februar2013 an:<br />

HochschuleMerseburg,DezernatPersonal,GeusaerStraße,06217Merseburg.


Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 75<br />

Anhalt & Wittenberg<br />

<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> 2013 <strong>AUS</strong>!<br />

Individuelle Konstruktionen in Stahl / Aluminium / Glas<br />

•Stahlkonstruktionen•TreppenundGeländer<br />

•Glasfassaden/Wintergärten<br />

•TürenundTore•Sonderkonstruktionen<br />

Ausbildung als Metallbauer<br />

in der Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

in den oben aufgeführten Tätigkeitsfeldern<br />

Metallbau Trebst • Am Mühlfeld 1 / OT Wolfen • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

(03494) 37 87-0 • Fax: (03494) 37 87-15 • www.metallbau-trebst.de<br />

06749 Bitterfeld<br />

Zörbiger Straße 20<br />

Tel. 03493/2 29 42<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Di. + Mi. 8 – 16 Uhr,<br />

Do. + Fr. 10 – 19 Uhr<br />

Friseur – ein Beruf für Sie und Ihn!<br />

Azubis für 2013 gesucht!<br />

Ausbildungsbetrieb im Friseurhandwerk seit über 50 Jahren


76<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

Ein umsatzstarkes wachstumsorientiertes Unternehmen<br />

benötigt ständig gute motivierte Mitarbeiter:<br />

<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />

Wir suchen zum Ausbildungsbeginn am 29.08.2013 für den<br />

Einsatzort in Bitterfeld-Wolfen, OT Greppin engagierte und<br />

zuverlässige junge Leute, die eine Ausbildung als<br />

CHEMIKANT/-IN<br />

absolvieren möchten.<br />

Einstellungsvoraussetzung sind Eigeninitiative, Eingliederung<br />

in bestehende Strukturen und die Bereitschaft zur kooperativen<br />

Zusammenarbeit. Eine Übernahme in ein unbefristetes<br />

Beschäftigungsverhältnis nach erfolgreichem Abschluss der<br />

Lehre ist möglich. Die Ausbildung erfolgt im Verbund mit<br />

dem Bildungszentrum Wolfen – Bitterfeld e.V.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung<br />

(gerne auch per Mail) bis zum 25.02.2013 an folgende Adresse:<br />

POLY-CHEM AG . Industriepark 25 . 56593 Horhausen<br />

z.H. Herrn Reimund F. Milker . Personalabteilung<br />

Mail: R.F.Milker@milker.de . www.Poly-chem.de . Tel: 02687 927755<br />

Wir bieten für das Ausbildungsjahr 2013/2014<br />

einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker/in sowie zwei Ausbildungsplätze<br />

als Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik an.<br />

Voraussetzungen: • Realschulabschluss mit mind. befriedigenden Noten • Interesse für Technik,<br />

Maschinen und Anlagen • Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis • Fleiß, Einsatzbereitschaft,<br />

Lernwillen, Teamfähigkeit • Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />

Ihre Ausbildung: Dauer 3 Jahre bzw. 3,5 Jahre • Betriebliche Ausbildung im Bereich Produktion<br />

bzw. Technik unseres Unternehmens<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse:<br />

Texplast GmbH, Andresenstraße 5, 06766 Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen<br />

oder per E-Mail an: monika.fiedler@texplast.de<br />

<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />

KAUFMANN /-FRAU<br />

für Spedition und Logistikdienstleistungen<br />

Ausbildungsbeginn: 1. August 2013<br />

Ihr Profil: Abitur oder<br />

guter Realschulabschluss<br />

hohe Lernbereitschaft<br />

Teamfähigkeit<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung schicken Sie bitte an:<br />

Bitterfelder Logistik GmbH, OT Greppin<br />

Franzstraße 1, 06803 Bitterfeld-Wolfen<br />

oder E-Mail: Steffi.Engler@bilogs.de<br />

<strong>WIR</strong>ÜBERUNS<br />

mibe GmbH Arzneimittel ist ein mittelständisches Pharmaunternehmen,<br />

das sich ganz bewusst in Deutschland, am Standort Brehna,<br />

angesiedelt hat. Knapp 400 neue moderne Arbeitsplätze in Entwicklung,<br />

Produktion, Labor, Zulassung, Marketing, Kundenservice und Verwaltung sind<br />

bereits entstanden.<br />

Gemeinsam in eine sichere Zukunft!<br />

Für das Jahr 2013 bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:<br />

Pharmakant/-in<br />

Ausbildungsdauer:3,5 Jahre<br />

Schulabschluss:Realschulabschluss<br />

Voraussetzungen:Freude an<br />

technische Prozessen,<br />

deren Steuerung und Überwachung<br />

Industriekauffrau/-mann<br />

Ausbildungsdauer:3 Jahre<br />

Schulabschluss:<br />

Abitur, Realschulabschluss<br />

Voraussetzungen:mathem. Verständnis<br />

sowie in Wort und Schrift,<br />

Interesse an Computer<br />

FachkraftfürLagerlogistik<br />

Ausbildungsdauer:3 Jahre<br />

Schulabschluss:Realschulabschluss<br />

Voraussetzungen:<br />

Interesse am Lagern und Verpacken<br />

von Materialien<br />

Chemielaborant/-in<br />

Ausbildungsdauer:3,5 Jahre<br />

Schulabschluss:<br />

Abitur, Realschulabschluss<br />

Voraussetzung:Freude an naturwissenschaftl.<br />

Fragestellungen & Freude<br />

an einer anspruchsvollen Labortätigkeit,<br />

die höchste Präzision erfordert<br />

BittebewerbenSiesichbei:<br />

mibeGmbHArzneimittel•PersonalabteilungFrauRenner<br />

MünchenerStraße15•06796Brehna<br />

oder per E-Mail an: personalabteilung@mibegmbh.de<br />

Wir bilden aus:<br />

Ausbildung mit Zukunft!<br />

Bei deinen Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen.<br />

Nutze Deine Chance!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Deine Bewerbung!<br />

www.sw-bitterfeld-wolfen.de<br />

Telefon: 03494-38-0<br />

• Mechatroniker/in<br />

• Industriekauffrau/-mann<br />

• Anlagenmechaniker/in


78<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

Qualitätsmagementsystem<br />

Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V.<br />

DQS-zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Wir bilden DICH aus!<br />

Beginn des Ausbildungsjahres 2013<br />

bieten wir Lehrstellen zum/zur Elektroniker/in für<br />

Maschinen- und Antriebstechnik an.<br />

Besitzt du technisches Interesse und handwerkliches<br />

Geschick? Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Ausdauer und<br />

Teamfähigkeit zählen zu deinen Stärken?<br />

Verfügst Du über einen guten Schulabschluss?<br />

Dann bist DU genau der, den <strong>WIR</strong> suchen!<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

PAMO Reparaturwerk GmbH, <strong>Halle</strong>sche Str. 29<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 03493/604 49-0<br />

Mail: info@pamo-btf.de, www.pamo-btf.de<br />

Erfahrungswerte und Qualität sind die beste Basis für<br />

ein langes Generatoren- und Motorenleben.<br />

Wir bilden im Auftrag von Unternehmen<br />

schon seit 19 Jahren sehr erfolgreich aus<br />

Bewerbt Euch, wir vermitteln passgenau in den Berufen:<br />

• Chemikant/-in<br />

• Chemielaborant/-in<br />

• UT-Berufe (z.B. Fachkraft für Abwassertechnik)<br />

• Pharmakant/-in<br />

• Mechatroniker/-in<br />

• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

• Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />

• Industriemechaniker/-in, FR Betriebstechnik<br />

• Verfahrensmechaniker/-in<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Bürokaufmann/-frau<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Interesse geweckt?<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

Interessenten melden sich bitte im<br />

Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V.<br />

Saarstraße 6,<br />

OT Wolfen, 06776 Bitterfeld-Wolfen<br />

unter Tel.: 03493-76421<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.bildungszentrum-wobi.de<br />

Wir suchen DICH!<br />

Wir sind ein mehrfach<br />

ausgezeichnetes 4-Sterne<br />

Tagungshotel und<br />

freuen uns auf Deine<br />

Bewerbung als:<br />

Für unsere<br />

Seniorenzentren in:<br />

• Priorau<br />

• Carlsfeld<br />

• Bitterfeld<br />

bilden wir aus<br />

Altenpfleger/-in<br />

Bewerbungen schriftlich an:<br />

Pro Civitate g.GmbH<br />

OT Bitterfeld<br />

Bahnhofstraße 7b<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (03493) 60 55 30<br />

Fax (03493) 60 55 55<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Restaurantfachmann/-frau<br />

Koch/Köchin<br />

Wir bieten Dir eine<br />

fundierte Ausbildung<br />

für einen tollen Start in<br />

dein Berufsleben!<br />

Quality Hotel Country Park<br />

Thiemendorfer Mark 2<br />

06796 Sandersdorf-Brehna<br />

OT Brehna


Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 79<br />

AusbildungmitZukunft!<br />

HandelshofBitterfeld-PartnerfürTechnik<br />

Personalabteilung,AndenRohwerken8,06749Bitterfeld<br />

HerrSchulz,E-Mail:Maik.Schulz@pft-Bitterfeld.de<br />

Wir sind ein leistungsstarker, mittelständischer Großhändler und beliefern Handwerk und Industrie<br />

im Großraum <strong>Halle</strong>/Leipzig und Dessau mit Stahl, Haustechnik sowie Bau- und Werkzeugtechnik.<br />

WirbietenfolgendeAusbildungsmöglichkeiten:<br />

BachelorofArts(BA)<br />

imHandelundDienstleistungsmanagement<br />

(Voraussetzung: Abitur)<br />

Kauffrau/KaufmannGroß-undAußenhandel<br />

(Voraussetzung: Abitur oder sehr guter Realschulabschluss)<br />

Bürokauffrau/Bürokaufmann<br />

(Voraussetzung: Realschulabschluss und gute Noten in Deutsch und Mathematik)<br />

FachkraftfürLagerwirtschaft<br />

Ausbildungsbeginn:1.August2013.<br />

WeitereInfos:www.pft-bitterfeld.de<br />

Guardian Industries Corp. ist ein führender, weltweit tätiger Hersteller<br />

verschiedener hochwertiger Flachglasprodukte, insbesondere für<br />

die Einsatzbereiche Architektur und Automobil. In unseren 60 Werken,<br />

Niederlassungen und Verkaufsbüros beschäftigen wir zur Zeit etwa<br />

19.000 Mitarbeiter. Seit 1996 produziert unser deutsches Werk am<br />

Standort Wolfen/Thalheim (Sachsen-Anhalt) mit großem Erfolg Flachglas<br />

sowie Wärmeschutz-, Sonnenschutz- und Verbundsicherheitsglas.<br />

Für den Ausbildungsbeginn August 2013 suchen wir Auszubildende<br />

für die Ausbildungsberufe<br />

* Energieelektroniker (Automatisierungstechnik) m/w<br />

* Industriemechaniker (Betriebstechnik) m/w<br />

* Industriekaufmann m/w<br />

Wir bieten Dir eine umfangreiche und interessante Ausbildung, bei<br />

der Du viel Neues entdecken und eine Menge lernen kannst. Wir eröffnen<br />

Dir unzählige Möglichkeiten für einen perfekten Einstieg in das<br />

Berufsleben.<br />

Wir suchen offene, kommunikative junge Leute mit Spaß an der Arbeit.<br />

Wenn Du die mittlere Reife, einen vergleichbaren Abschluß oder<br />

Abitur, gute Noten in Deutsch, Englisch, Mathe und Physik aufweist,<br />

bist Du genau richtig bei uns. Ein gutes technisches Verständnis ist<br />

Dein Vorteil.<br />

Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild sind an folgende<br />

Anschrift zu richten:<br />

Guardian Flachglas GmbH · Personalabteilung<br />

Guardianstraße 1 · OT Thalheim · 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

oder per E-Mail:<br />

humanresources_flachglas@guardian.com<br />

Wir bilden aus:<br />

• Industriekaufmann<br />

/-kauffrau<br />

• Packmitteltechnologe<br />

/-technologin<br />

• Drucker/Druckerin<br />

Bewerbung an:<br />

RÖPACK GMBH<br />

06800Raguhn-Jeßnitz•Muldinsel1<br />

Tel.03494/729110–729114•Fax03494/729120<br />

E-Mail:roepack.gmbh@t-online.de<br />

Internet: www.roepack.de<br />

Bis bald<br />

in der<br />

Trattoria!<br />

Wir bieten Dir einen Ausbildungsplatz als<br />

Koch/Köchin & Restaurantfachmann/-frau<br />

in der gehobenen Gastronomie.<br />

Schaumalreinunter…www.123amSee.de<br />

UnsernettesTeamfreutsichaufDich,schickunsDeineBewerbunganinfo@trattoria-al-faro.de<br />

oderperPost:Trattoria Al Faro, Bernsteinpromenade 7, 06774 Muldestausee/ OT Mühlbeck<br />

FürRückfragenstehtDirjederZeitFrauHeßunter01621002068zurVerfügung.


80<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg


Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 81<br />

BE<strong>WIR</strong>B DICH<br />

JETZT!<br />

Als Auszubildende/r<br />

HOTELFACHFRAU/-MANN<br />

oder<br />

KÖCHIN/KOCH<br />

im HOTEL BAVARIA Brehna.<br />

Wir freuen uns auf eure<br />

aussagekräftigen Bewerbungen!<br />

HOTEL BAVARIA<br />

FrauA.Niephagen<br />

Otto-Lilienthal-Straße6<br />

06796Sanderdorf-Brehna/OTBrehna<br />

oder per Mail: niephagen@bavaria-hotel.com


82<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

Ihr seid interessiert, motiviert und wissbegierig?<br />

Ihr wollt einen tollen Einstieg ins Berufsleben in einer Firma<br />

mit langjähriger Erfahrung?<br />

Wir bilden aus für den Einsatz in Köthen, Dessau & Roßlau!<br />

Wir suchen für das Jahr 2013 jeweils einen Lehrling als<br />

Automobilkaufmann/-frau, als Bürokaufmann/-frau und als<br />

KFZ-Mechatroniker/-in.<br />

Wir freuen uns über jede Bewerbung und möchten Euch gerne kennen lernen.<br />

Bewerbungen an: Autohaus Koch & Herrmann GmbH, Langenfelder Str. 6,<br />

06366 Köthen, z. Hd. Herrn Dirk Herrmann<br />

DIM - Dessauer Instandhaltung und Montage GmbH<br />

für Maschinen und technische Ausrüstungen<br />

Wir sind ein Dienstleister in den Bereichen:<br />

- Instandhaltung - Automatisierungstechnik<br />

- Sondermaschinenbau<br />

Wir bieten Ausbildungsstellen für 2013:<br />

- Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />

- Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />

- Industriemechaniker (m/w) Fachrichtung Instandhaltung<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

DIM – Dessauer Instandhaltung und Montage GmbH<br />

Herrn Semerau, Brauereistraße 13a, 06847 Dessau - Roßlau<br />

E-Mail: info@dimgmbh.de<br />

… für 2013 Azubis Kauffrau/-mann für Tourismus<br />

für die Standorte Köthen und Wolfen<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Reiseland Frömmigen GmbH,<br />

Weintraubenstraße 31, 06366 Köthen<br />

Wir bieten für unsere vollstationäre Einrichtung und unseren<br />

ambulanten Pflegedienst mit Tagespflege<br />

2 Ausbildungsplätze zum<br />

anerkannte/r Altenpfleger/-in an.<br />

Sie haben einen guten Realschulabschluss mit mindestens Note 3 in den Kernfächern<br />

Deutsch, Mathematik und Biologie oder besser, mögen die Arbeit mit alten,<br />

kranken und pflegebedürftigen Menschen?<br />

Gute Umgangsformen, Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit, Freundlichkeit, soziale<br />

Kompetenz, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Pünktlichkeit und Belastbarkeit sind Ihnen<br />

keine Fremdwörter?<br />

Dann suchen wir genau Sie und freuen uns, wenn wir Sie kennen lernen dürfen!<br />

Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie uns bitte umgehend an:<br />

Pflegezentrum Fuhneaue<br />

Frau Annett Rabe<br />

Könnernsche Straße 5 c,<br />

06388 Gröbzig<br />

Oder per E-Mail an:<br />

info@pflegezentrum-fuhneaue.de<br />

Bewerbungsschluss ist der 15.04.2013!


Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 83<br />

Häusliche Krankenpflege / Seniorenbetreuung / hauswirtschaftliche Dienste in Roßlau, Dessau & Umgebung<br />

12 Jahre Erfahrung<br />

als Dienstleister<br />

für Seniorenwohngemeinschaften<br />

Fachkrankenschwester<br />

für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Arbeitsplätze mit Perspektiven in Deiner Heimatregion<br />

interessant • vielseitig • gut bezahlt<br />

• Altenpfleger/-in<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

(zzgl. Zulagen)<br />

1. Ausbildungsjahr 500,– €<br />

2. Ausbildungsjahr 600,– €<br />

3. Ausbildungsjahr 700,– €<br />

Büro • OT Roßlau • Hauptstr. 128 • 06862 Dessau-Roßlau • Tel.: 034901-951 57 • Fax: 034901-520 00<br />

Wir bilden aus:<br />

Industriekauffrau/mann<br />

Groß- und<br />

Außenhandelskauffrau/mann<br />

Bewerbungen an:<br />

C + S Chlorgas<br />

GmbH<br />

HCL Werk Bitterfeld<br />

z.Hd. Frau Voland<br />

Mersolstraße 1<br />

06803 Bitterfeld-Wolfen<br />

OT Greppin<br />

Lebenshilfe<br />

Dessau<br />

Wir bieten freie<br />

Plätze im Rahmen<br />

des Freiwilligen<br />

Sozialen Jahres (FSJ)<br />

ab 01.09.2013<br />

im Bereich der<br />

Behindertenhilfe<br />

(Wohnen und Förderung)<br />

Einsatzort:<br />

Dessau-<br />

Roßlau<br />

OT Dessau<br />

Bewirb<br />

dich!<br />

Lebenshilfe Dessau e.V.<br />

Kiefernweg 18<br />

0340-617161<br />

0340-6610163<br />

www.lebenshilfe-dessau.de<br />

info@lebenshilfe-dessau.de<br />

Wir suchen<br />

zum 1. August 2013:<br />

Auszubildende<br />

Mechatroniker/in<br />

Auszubildende<br />

Konstruktionsmechaniker/in<br />

FR Schweißtechnik<br />

Sie sind teamfähig,<br />

verantwortungsbewusst<br />

und<br />

flexibel. Sie<br />

haben<br />

mindestens<br />

einen Realschulabschluss?<br />

Dann bewerben Sie sich schriftlich bei uns:<br />

VKK Standardkessel Köthen GmbH<br />

Frau Winkler<br />

Am Holländerweg 21 – 23 VKK<br />

06366 Köthen STANDARDKESSEL<br />

Köthen GmbH<br />

ist ein renommierter Zulieferer der Automobilindustrie. In unserer Aluminium- und Magnesiumgießerei mit eigenem Werkzeugbau und<br />

CNC-Bearbeitung beschäftigten wir 190 Mitarbeiter. <strong>AUS</strong>- UND WEITERBILDUNG werden bei uns groß geschrieben.<br />

FürdasAusbildungsjahr2013<br />

bietenwirbiszu10Ausbildungsplätzefür<br />

ElektronikerfürBetriebstechnik mit Interesse an der Steuerung & Regelung elektr. Anlagen<br />

Werkzeugmechaniker mit handwerklichem Geschick und hohem technischem Verständnis<br />

Konstruktionsmechaniker für eine abwechslungsreiche Ausbildung in unserer Instandhaltung<br />

Industriemechaniker mit Interesse an komplexen Produktionsprozessen und IT-Kenntnissen<br />

Gießereimechaniker, die die technische Weiterentwicklung unserer Gießerei begleiten möchten.<br />

Neben den entsprechenden schulischen Voraussetzungen erwarten<br />

wir Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Einsatzfreude. Die<br />

Bereitschaft zum Schichtbetrieb ist Voraussetzung. Nach bestandener<br />

Ausbildung bieten wir Ihnen eine gute berufliche Perspektive.<br />

Wir geben Ihnen die Gelegenheit, unser Unternehmen bei<br />

einem Kurzpraktikum kennenzulernen. Bitte richten Sie Ihre<br />

Bewerbungan:LaukötterDessauGmbH,Personalabteilung,<br />

Oechelhaueserstraße3,06846Dessau-Roßlau<br />

oderE-Mail:personal@laukoetter-dessau.de.


84<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

Starten Sie mit uns durch!<br />

Wir bilden aus zum<br />

Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />

mit Schwerpunkt Korrosionsschutz / Betoninstandsetzung<br />

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Wir bilden ein Azubi<br />

zum<br />

Kfz-<br />

Mechatroniker<br />

für alle Automarken aus,<br />

speziell auch für Oldtimer.<br />

Bewerbungen schriftlich<br />

an unsere Geschäftsstelle:<br />

Autofit RG<br />

Die Meisterwerkstatt<br />

Inh. Danny Redinger<br />

Handwerkerstr. 8<br />

06847 Dessau-Roßlau<br />

GWG Mitte<br />

Tel.: 0340-520 96 70<br />

ilako GmbH & Co. KG<br />

Dessauer Landstraße 60 • 06385 Aken / Elbe<br />

Tel. 034909 / 897-0 • Fax 034909 / 897-69<br />

www.<br />

.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.rg-meisterwerkstatt.de


Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 85


86<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

JANSSEN<br />

GmbH & Co. KG<br />

Als Unternehmen mit dem Schwerpunkt der industriellen und<br />

kommunalen Landschaftspflege bieten wir seit mehr als 20 Jahren<br />

Dienstleistungen in den Bereichen manuelle und maschinelle<br />

Gehölzrückschnitte und Baumfällungen, Flächenrasenmahd,<br />

Pflanzungen, Vegetationskontrolle und Umweltdienstleistungen<br />

an. Besonderes Augenmerk richten wir auf qualifiziertes Personal<br />

und bilden deshalb junge Menschen zur/m<br />

Gärtner/-in im Gartenund<br />

Landschaftsbau<br />

Führerschein Klasse B wünschenswert<br />

Bürokaufmann /-frau aus.<br />

Unser Unternehmen bietet Ihnen die Möglichkeit zur Übernahme<br />

in ein langfristiges, sicheres Arbeitsverhältnis, in einem soliden<br />

mittelständischen Unternehmen.<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit<br />

Lebenslauf und Zeugnissen an:<br />

JANSSEN GmbH & Co. KG, 06366 Köthen, Damaschkeweg 17<br />

oder per E-Mail an: info@janssen-landschaftspflege.de<br />

Wir bilden weiter aus!<br />

Entscheiden Sie sich jetzt für einen Beruf mit Zukunft.<br />

Stellenbezeichnung:<br />

Auszubildende (m/w) für den Ausbildungsberuf<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

Schleifmaschinensysteme<br />

Ihre Voraussetzungen:<br />

Genauigkeit<br />

ist keine Hexerei….<br />

…aber Schleifen ist<br />

eine Kunst, die man<br />

bei uns erlernen kann.<br />

• Realschulabschluss mit Notendurchschnitt „gut“ bis<br />

„befriedigend“ in den Fächern Physik & Mathematik<br />

• Technisches Verständnis, Sorgfalt und Ausdauer<br />

• Motivation und Eigeninitiative<br />

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Woodward Governor Germany GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Köthener Chaussee 46 • 06385 Aken/Elbe<br />

Akenhr@woodward.com<br />

ENTSCHEIDET EUCH JETZT FÜR EINEN BERUF MIT ZUKUNFT!<br />

Wir bilden aus:<br />

• Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />

• Duales Studium Maschinenbau<br />

in Kombination mit einer Berufsausbildung zum Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />

Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />

Kranbau Köthen GmbH<br />

Am Holländer Weg 5-7<br />

06366 Köthen<br />

Hendrik Siemionek<br />

h.siemionek@kranbau-koethen.de<br />

www.kranbau-koethen.de


Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 87<br />

Wir<br />

suchen<br />

Euch!<br />

<strong>WIR</strong><br />

<strong>BILDEN</strong><br />

<strong>AUS</strong>:<br />

Landwirt<br />

und<br />

Tierwirt<br />

- Berufe mit Zukunft -<br />

Wir sind ein autorisierter Mercedes-Benz Vertreter<br />

und suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

Auszubildende für das Ausbildungsjahr 2013/2014.<br />

Betrieb Dessau:<br />

Kfz-Mechatroniker für Pkw und Nutzfahrzeuge<br />

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

FachkraftfürLagerlogistik<br />

Betriebe Bernburg und Zerbst:<br />

Kfz-Mechatroniker für Pkw und Nutzfahrzeuge<br />

Wir sind ein mittelständiges<br />

Unternehmen im Landkreis<br />

Wittenberg, mit 7 Filialen und ca.<br />

45 Mitarbeitern und suchen Euch<br />

zur Verstärkung unseres Teams.<br />

Erlernt bei uns den schönen<br />

Beruf Friseur/in ab dem Ausbildungsjahr<br />

2013.<br />

Wir freuen uns über Eure Bewerbungen.<br />

Verwaltung:<br />

06886 Wittenberg<br />

Walter-Rathenau-Straße 16<br />

Tel. (03491) 66 22 51<br />

Fax (03491) 66 22 52<br />

Beginn: 1. August 2013<br />

Wenn Sie Interesse für Pflanzen und<br />

Tiere haben, zuverlässig, flexibel<br />

und engagiert sind, gute Schulnoten<br />

haben und in räumlicher Nähe zu<br />

uns wohnen, senden Sie Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungen bitte bis<br />

31. März 2013 schriftlich an:<br />

Quellendorfer Landwirte GbR<br />

Molkereistraße 6<br />

06386 Südliches Anhalt<br />

OT Quellendorf<br />

Tel.: 034977-4060<br />

Fax: 034977-40699<br />

Sie finden uns auch auf: „azubis.de“ im Internet<br />

– wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an:<br />

Autozentrum Anhalt GmbH<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

E-Mail: Silke.Lang@beresa.de<br />

Dessau-Roßlau•Bernburg•Zerbst•Wittenberg<br />

www.beresa-dessau.de


88<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

Inh. Marita Käppler<br />

Wirbildenaus:exam.Altenpfleger(m/w)<br />

RittergutMilowGmbH<br />

Stremmestraße8,MaritaKäppler<br />

14715Milow-MilowerLand<br />

Tel.:03386-211 42 90oder- 91<br />

seniorenresidenz-milow@t-online.de<br />

Seniorenresidenz-rittergut-milow.de<br />

Marita Käppler<br />

Häuslicher Pflegedienst<br />

& betreutes Wohnen<br />

Wirbildenaus:exam.Altenpfleger (m/w)<br />

Weitere Informationen und Bewerbungen bei<br />

HäuslicherPflegedienst&betreutesWohnen<br />

MaritaKäppler,BraunsdorferStraße19<br />

06886LutherstadtWittenberg<br />

Tel.:03491-66 58 07,Funk:0174 -32 00 773<br />

www.azubis.de<br />

Über 1.700 freie<br />

Ausbildungsplätze<br />

auf www.azubis.de<br />

Agrarbetrieb<br />

DESSAU MILDENSEE e.G.<br />

Pötnitz 6 · 06842 Dessau-Roßlau<br />

Telefon 0340/2 19 40 · Telefax 0340/2 19 42 44<br />

Wir bilden aus:<br />

TIER<strong>WIR</strong>T/-IN (Rinderhaltung)<br />

Wenn Du Spass und Interesse für die Landwirtschaft hast,<br />

dann sende die Bewerbungsunterlagen<br />

bitte schriftlich an: Frau Windolf oder per Mail an<br />

b.windolf@agrarbetrieb-mildensee.de<br />

A – wie Ausbildung im Autohaus Moll<br />

Wir suchen Nachwuchssterne<br />

zur Verstärkung unseres Teams


90<br />

Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />

DieBäckerei<br />

LantzschGmbH<br />

ist ein mittelständischer<br />

Dessauer Handwerksbetrieb<br />

mit über 100 Mitarbeitern.<br />

Langjährige Tradition und<br />

modernes Handwerk treffen<br />

hier aufeinander und lassen<br />

beste Produkte von Meisterhand<br />

entstehen.<br />

Unsere Back-Shop und Cafés in<br />

und um Dessau halten täglich<br />

eine Vielzahl unserer leckeren<br />

Back- und Konditorenwaren für<br />

unsere Kunden bereit.<br />

BewerbenSiesichjetzt:<br />

-umeinenAusbildungsplatz<br />

-umeinenArbeitsplatz<br />

als:<br />

Bäcker/-in Konditor/-in<br />

Bäckereifachverkäufer/-in<br />

oderverstärkenSieunserTeaminanderen<br />

TätigkeitsbereichenunseresUnternehmens.<br />

BäckereiLantzschGmbH,Reichardtstr.2,06847Dessau-Roßlau,<br />

Tel.:0340-50 34 20,Fax:0340-503 42 22,www.lantzsch-time.de<br />

WirfreuenunsdaraufSiekennenzulernen!<br />

Unilever ist einer der weltweit<br />

größten Konsumgüterhersteller<br />

von Markenartikeln der Bereiche<br />

Ernährung, Körperpflege, Kosmetik<br />

sowie Wasch- und Reinigungsmittel.<br />

An unserem Werksstandort in Luth. Wittenberg<br />

produzieren wir die großen Margarinemarken<br />

Rama, Lätta, Sanella, Becel und HomaGold.<br />

Wir suchen ab 29. August 2013 insgesamt<br />

sieben Azubis für unsere Berufe:<br />

Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w)<br />

Industriemechaniker (m/w)<br />

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />

Industriekaufmann (m/w)<br />

Fachlagerist (m/w)<br />

Wir bieten eine interessante, qualifizierte und<br />

abwechslungsreiche Ausbildung in einem modernen<br />

Großunternehmen, tarifliche Ausbildungsvergütung und<br />

weitere attraktive Leistungen. Interesse?<br />

Dann sende uns Deine vollständige Bewerbung (Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse) bitte an:<br />

Unilever Deutschland Produktions GmbH & Co. OHG<br />

Werk Pratau, Personalabteilung<br />

Thedinghauser Straße 3<br />

06888 Lutherstadt Wittenberg<br />

www.unilever.de


Ausbildungsangebote im... Salzlandkreis 91<br />

www.azubis.de<br />

Ab sofort könnt ihr euch<br />

mit eurem Smartphone die<br />

azubis-App im Play-/ App-<br />

Store kostenfrei runterladen.<br />

Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />

vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />

neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />

zu bleiben.<br />

Wir suchen für 2013 engagierte Lehrlinge!<br />

<strong>WIR</strong><strong>BILDEN</strong><strong>AUS</strong><br />

Gärtner<br />

FachrichtungGartenundLandschaftsbau<br />

Gärtner<br />

Gärtner<br />

FachrichtungBaumschule<br />

Garten-undLandschaftsbaue.K.<br />

JensTraunsberger•OTHoym•QuedlinburgerStr.30a<br />

06467StadtSeeland•Tel.:034741-781 90•Fax:034741-781 99


92<br />

AZUBIS GESUCHT<br />

Salzlandkreis<br />

„Frische und Qualität,<br />

die man schmeckt!“<br />

Wir suchen zum 1. September 2013<br />

<strong>AUS</strong>ZU<strong>BILDEN</strong>DE<br />

in den Berufen:<br />

Fleischer/in und<br />

Fleischfachverkäufer/in<br />

Ausbildungszeit: 3 Jahre<br />

Voraussetzung: Real- oder Hauptschulabschluss<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Flepro Fleisch- und Wurstwaren GmbH<br />

Am Grönaer Weg 12 • 06406 Bernburg OT Peißen<br />

FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Das<br />

Auto<br />

Seit 1990 verkauft das Autohaus Feser & Wittig GmbH in Bernburg, als größter Händler in Sachsen-Anhalt,<br />

die Marken Audi und VW. 2011 wurde das Angebot um den japanischen Automobilhersteller Suzuki erweitert.<br />

Im Servicebereich ist zusätzlich die Marke SKODA vertreten. Schwerpunktmäßig handelt die Feser &<br />

Wittig GmbH mit Gebraucht- und Werksdienstwagen.<br />

Ihre Ausbildung wird durch hochqualifiziertes und kompetentes Personal sowie durch geschulte Ausbilder<br />

erfolgen. Viele der Auszubildenden wurden bereits übernommen und gehören mittlerweile zum festen Mitarbeiterstamm.<br />

DieFeser&WittigGmbHmachtfitfürdieZukunft!<br />

Wir bilden aus:<br />

Bürokauffrau/-mann Kfz.-Mechatroniker/-in<br />

Lagerfacharbeiter/-in<br />

InteressiertesolltensichrechtzeitigfürdaskommendeAusbildungsjahrbewerben!<br />

Zum Glück gibt’s<br />

GmbH<br />

<strong>Halle</strong>sche Landstraße 110/112 • 06406 Bernburg<br />

Telefon: 03471-32 21-0<br />

www.autohaus-feser-wittig.de


Ausbildungsangebote im... Salzlandkreis 93


94<br />

Ausbildungsangebote im Salzlandkreis<br />

Wir sind ein weltweit<br />

tätiger Anbieter von<br />

Spezialartikeln für die<br />

Bauindustrie.<br />

In unserem Markt<br />

nehmen wir eine<br />

führende Stellung ein.<br />

Verarbeitet werden alle<br />

gängigen Kunststoffe im<br />

Extrusions- und<br />

Spritzgussverfahren.<br />

Wir suchen für das<br />

Ausbildungsjahr 2013<br />

am Standort Nienburg/Saale<br />

Auszubildende in den Berufen<br />

Industriekaufmann/frau<br />

Mechatroniker/in<br />

Maschinen- und Anlagenführer/in<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Bei Interesse freuen wir uns über Ihre aussagefähigen Bewerbungen.<br />

EXTE-Extrudertechnik GmbH, Industriestraße 3, 06429 Nienburg/Saale


Salzlandkreis 95<br />

Berufsausbildung in der<br />

Flanschenwerk Bebitz GmbH<br />

Wir sind ein international agierendes<br />

mittelständisches Unternehmen im Salzlandkreis,<br />

das ständig auf der Suche<br />

nach motivierten Auszubildenden ist.<br />

Folgende Ausbildungsplätze<br />

werden zum 01.09.2013 angeboten:<br />

•FachkraftfürLagerlogistikm/w<br />

•Industriekauffrau/-mann<br />

•Industriemechaniker/-in<br />

•Verfahrensmechaniker/-in<br />

•Zerspanungsmechaniker/-in<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis 31.05.2013<br />

an folgende Adresse:<br />

06420 Könnern OT Bebitz<br />

Lebendorfer Str. 1<br />

e-mail: s.marth@bebitz.de<br />

URL: www.bebitz.de<br />

Tel.: 034691 40 402 (Personalbüro)<br />

Jaeger Gruppe Bernburg<br />

!<br />

Die Jaeger-Gruppe Bernburg konzipiert und realisiert eine Vielzahl<br />

verschiedenster Dienstleistungen der Baubranche. Die gute<br />

Mischung der eingespielten Teams aus jüngeren und älteren Mitarbeitern<br />

verbindet die Erfahrung von 15-jähriger Betriebszugehörigkeit<br />

mit frischen und unkonventionellen Lösungsansätzen.<br />

Wir suchen euch!<br />

Zum01.08.2013suchenwirengagierteundzuverlässigejunge<br />

Leute,diemotiviertsind,einenBerufzuerlernen.<br />

Wir bilden aus:<br />

•Bürokauffrau/-mann<br />

•Tiefbaufacharbeiter/-in<br />

•Tiefbaufacharbeiter/-in(FachrichtungGleisbau)<br />

•Baugeräteführer/-in<br />

•Mechaniker/-infürLand-undBaumaschinentechnik<br />

•Rohrleitungsbauer/-in<br />

Mehr Informationen findet ihr auf unserer Internetseite<br />

www.jaeger-bernburg.de!<br />

Bei Interesse freuen wir uns über eure aussagekräftigen Bewerbungen.<br />

Einsendeschlußistder31.03.2013!<br />

Jaeger Spezial- und Tiefbau GmbH + Co KG<br />

JessikaAbraham,NeuerWeg1,06406Bernburg<br />

Telefon:03471-347300,E-Mail:info@jaeger-bernburg.de<br />

Wir suchen Auszubildende zum/zur<br />

KFZ-Mechatroniker/in und<br />

Automobil-Kaufmann/-Kauffrau<br />

Mindestanforderungen: 18 Jahre und Führerschein.<br />

Und wann<br />

kommt ihr in<br />

unser Team?<br />

Bewerbungen<br />

bitte schriftlich.<br />

Ab August 2013 bilden wir<br />

1 Auszubildende/n im Berufsbild<br />

Anlagenmechaniker/-in<br />

aus!<br />

AufgabenundTätigkeiten:Anlagenmechaniker sind in der Herstellung,<br />

der Erweiterung, im Umbau und der Instandhaltung von Anlagen,<br />

Rohrsystemen und Apparaten in der Versorgungstechnik tätig.<br />

BeruflicheQualifikation:•PlanenderAufgabenunterEinbeziehungder<br />

Prozessdaten,dertechnischenDokumentationenundRegelwerke•Fertigenvon<br />

Bauteilen,BaugruppenundAnlagen•Inspizieren,WartenundInstandsetzenvon<br />

Anlagenteilen•EinrichtenundUmrüstenvontechnischenSystemen•Führen<br />

von Einzel- und Gruppengesprächen zur Auftragsabstimmung zur Absicherung<br />

der Prozesssicherheit, zur Qualitätssicherung sowie zur Übergabe und<br />

DokumentationvonAufträgen•DurchführungvonInstandhaltungsmaßnahmen<br />

an Anlagen, Geräten und Maschinen<br />

Arbeitsbereiche: Anlagenbau, Instandhaltung, Rohrsystemtechnik,<br />

Schweißtechnik<br />

Ausbildung: Duale Ausbildung im Betrieb und einer Berufsschule,<br />

Abschlussprüfung vor der IHK in Zusammenarbeit mit dem BZE <strong>Halle</strong><br />

Ausbildungsdauer:3 ½ Jahre<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Voraussetzungen:Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern,<br />

technisches Verständnis und handwerkliche Geschicklichkeit,<br />

körperliche Belastbarkeit<br />

Aufstiegs-undFortbildungsmöglichkeiten:Vorarbeiter, Meister,<br />

Techniker<br />

Bewerbungsanschrift: <br />

StadtwerkeAscherslebenGmbH<br />

Personalabteilung<br />

MagdeburgerStraße26<br />

06449Aschersleben<br />

oderperMailan:<br />

personal@stadtwerke-aschersleben.de<br />

Für weitere Rückfragen steht Ihnen<br />

Frau Klopstein unter der Telefonnummer<br />

03473/8767223gernzurVerfügung.<br />

IN ASCHERSLEBEN • Siemensstr. 1<br />

(Gewerbegebiet)<br />

Tel.: 03473-87 33-0 • Fax: 87 33-55<br />

www.schmidt-soehne.com


96<br />

Ausbildungsangebote im Salzlandkreis<br />

THE NEXT ANSWER<br />

AusbildungabAugust2013<br />

Das Unternehmen Fiberweb Aschersleben<br />

GmbH stellt für das Ausbildungsjahr 2013<br />

beginnend ab01.08.2013 Ausbildungsstellen<br />

in der Fachrichtung<br />

• Verfahrensmechaniker/in<br />

für Kunststoff und Kautschuktechnik<br />

• Mechatroniker/in zur Verfügung.<br />

Voraussetzungsindgute<br />

schulischeLeistungen.<br />

Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung mit aktuellem Zeugnis an folgende Adresse:<br />

FiberwebAscherslebenGmbH,Daimlerstrasse3,06449Aschersleben,<br />

E-Mail:ausbilder.linotec@fiberweb.com,www.fiberweb.com<br />

Dann schicke deine vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen spätestens<br />

bis zum 31.03.2013 zu uns.<br />

RULMECA GERMANY GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Frau Alice Gresch<br />

Wilslebener Chaussee 12 – 14<br />

06449 Aschersleben<br />

Tel.:034739560•Fax.:03473956210<br />

E-Mail: agresch@rulmeca.com<br />

www.rulmeca.com<br />

RULMECA ist ein weltweit agierendes Unternehmen, spezialisiert<br />

in der Produktion von Tragrollen/Umlenkrollen, Gurttrommeln<br />

und anderen Komponenten für den Schüttguttransport.<br />

Die RULMECA Gruppe entwickelt und produziert unter anderem<br />

an Standorten in Italien, England, Kanada, Südafrika sowie<br />

in Leipzig.<br />

Ab 26. August 2013 suchen wir engagierte Azubis für die Berufsausbildung<br />

zum Zerspanungsmechaniker/in<br />

Hast du einen erweiterten Realschulabschluss<br />

underfüllstfolgendeVoraussetzungen:<br />

•InteresseannaturwissenschaftlichenFächern•räumlichesVorstellungsvermögen<br />

•mathematischesVerständnis•körper-undgesundheitlicheEignung<br />

zum/zur Bürokauffrau/mann<br />

Hast du einen erweiterten Realschulabschluss oder Abitur<br />

underfüllstfolgendeVoraussetzungen:<br />

•sehrguteDeutsch-undEnglischkenntnisse•sehrguteKommunikationsfähigkeit,<br />

•sichererUmgangmitdemPC<br />

Jetzt bewerben<br />

für 2013!


Ausbildungsangebote im... Salzlandkreis 97<br />

Ausbildungsangebote im...<br />

Harz<br />

Wir suchen für 2013<br />

einen Auszubildenen (m/w)<br />

zum<br />

Gas-Wasser-Installateur<br />

Haustechnik Zwies GmbH<br />

Quedlinburger Landstraße 130, 06502 Warnstedt<br />

Tel.: 03947-54 39, Fax 03947-65 910, E-Mail: h-t-z@t-online.de


98<br />

Wir bieten zum 1. August 2013 noch freie Ausbildungsplätze an:<br />

• Koch/Köchin<br />

• Restaurantfachfrau/-mann<br />

• Hotelfachfrau/-mann<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Hotel „Harzerland“ GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Teichstr. 28, 06502 Thale OT Allrode, Tel. 039487-74750<br />

Ausbildungsangebote im Harz<br />

Europäisches Bildungswerk<br />

für Beruf und Gesellschaft<br />

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

trägerzertifiziert nach AZWV<br />

Ausbildung zum/zur „Staatlich anerkannten Erzieher/-in“<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Staatlich genehmigte Ersatzschule<br />

Fachschule Sozialwesen<br />

Taubenstraße 24, 38820 Halberstadt<br />

Telefon: 03941-41 96 29 0<br />

Fax: 03941-41 96 29 11<br />

E-Mail: fs-hbs@ebg.de<br />

Internet: www.ebg.de<br />

Wir bieten einen Ausbildungsplatz zum<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Heizung - Lüftung - Sanitär<br />

Quedlinburg<br />

Tel.: 03946-77 36-0<br />

Fax: 03946-77 36-77<br />

Thale<br />

Tel.: 03947-95 40<br />

Fax: 03947-954-22<br />

Harzgerode<br />

Tel.: 039484-915 30<br />

Fax: 039484-915 31<br />

www.azubis.de<br />

Ab sofort könnt ihr euch<br />

mit eurem Smartphone die<br />

azubis-App im Play-/ App-<br />

Store kostenfrei runterladen.<br />

Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />

vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />

neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />

zu bleiben.<br />

Mit ca. 750 Mitarbeitern sind wir bundesweit in<br />

den Sparten Tief-, Ingenieur- und Rohrleitungsbau<br />

tätig. Für unsere Niederlassungen in Sachsen-Anhalt,<br />

Sachsen und Thüringen, bieten wir<br />

ab 01.08.2013 insgesamt ca. 15 Ausbildungsplätze<br />

zum:<br />

• Straßenbauer (m/w)<br />

• Rohrleitungsbauer (m/w)<br />

• Baugeräteführer (m/w)<br />

• Beton- und Stahlbetonbauer (m/w)<br />

Wenn Sie begeisterungsfähig, tatkräftig und erfolgsorientiert<br />

sind, richten Sie Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung, gerne auch per Email, bitte an:<br />

Wir bilden aus:<br />

Hotelfachfrau/-mann•Köchin/Koch<br />

Umwelttechnik und Wasserbau GmbH<br />

Personalabteilung, Hüttenstraße 24<br />

38889 Blankenburg<br />

Email: pa@umwelttechnik-wasserbau.de


Ausbildungsangebote im... Harz 99<br />

Immer<br />

die<br />

AWO<br />

Verkäufer (2 Jahre)<br />

Kauffrau/-mann im Einzelhandel<br />

(3 Jahre)<br />

Voraussetzungen:<br />

Wir erwarten einen guten Real- oder Gymnasialabschluss,<br />

körperliche Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Teamfähigkeit und Freundlichkeit.<br />

Wir bieten:<br />

– vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

– Entwicklungschancen<br />

(JAP – Junioren-Aufstiegsprogramm)<br />

– parallele, praxisnahe Seminare<br />

in eigener Schulungsabteilung<br />

Der frische Markt in Ihrer Nähe!<br />

Gernrode • Im Jacobsgarten 1<br />

06485 Quedlinburg<br />

Tel.: 039485-66 8714 • Fax: 039485-66 87 15<br />

Ihr EDEKA-Meyer-Team<br />

aus Gernrode<br />

MEYER<br />

Wir lieben Lebensmittel.<br />

Wir bieten interessierten jungen Menschen mit gutem Schulabschluss<br />

Ausbildungsplätze<br />

zum Altenpfleger, zur Altenpflegerin<br />

Kommen Sie in unser Pflegeteam! Mit Kompetenz und Leidenschaft widmen wir uns der Pflege und Betreuung<br />

älterer Menschen. Wir suchen Sie, wenn Sie Spaß am Umgang mit Menschen haben, wenn es Ihnen Freude bereitet<br />

anderen Personen zu helfen den Alltag zu bewältigen und wenn Sie gern lernen wollen, wie man kompetent<br />

und mit Herz ältere Menschen pflegt.<br />

Neugierig? Interessiert?<br />

Dann rufen Sie an oder senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

AWO Pflege- und Wohnen gGmbH, Frau Anke Schleritt<br />

06484 Quedlinburg, Pölkenstraße 9a, Tel.: 03946/96 110<br />

E-Mail: anke.schleritt@awo-quedlinburg.de


100<br />

Ausbildungsangebote im Harz<br />

• Balkonbau<br />

• Balkonsanierung<br />

Der vielseitige<br />

Fachbetrieb<br />

an Ihrer Seite<br />

• Metallbau<br />

• Bauschlosser<br />

Wir bilden aus:<br />

Metallbauer/in für Konstruktionstechnik<br />

NEBE GmbH<br />

Hinterhof 186 A · 06493 Ballenstedt/OT Badeborn · Tel.: (039483) 8 20 20<br />

Fax (039483) 8 20 21 · ISDN (039483) 93 10, www.nebegmbh.de<br />

Wir suchen:<br />

Kaufmann/-frau Einzelhandel<br />

mit Gartencenter<br />

®<br />

OrtsausfahrtRichtungQuedlinburg<br />

Siesindselbstbewusst,hilfsbereitundaufmerksam,<br />

SiehabeneinenRealschulabschluss? Dann bewerben Sie sich schriftlich bei uns!<br />

OTGernrode•AufdenSteinen20•06485Quedlinburg<br />

Tel.:039485-93 70•Fax:039485-937 20•E-Mail: info@hagebaumarkt-gernrode.de<br />

www.azubis.de<br />

Mansfeld-Südharz<br />

Ihre Friseur GmbH Quedlinburg<br />

sucht Azubis<br />

und zwar Dich!<br />

Bist du kreativ, arbeitest du gern mit Menschen,<br />

bist du teamfähig, bist du motiviert,<br />

Menschen zu einem perfekten Styling<br />

zu verhelfen?<br />

Dann ist das genau der richtige Beruf<br />

für Dich!<br />

Schick deine Bewerbung<br />

bis zum 31. Mai 2013 an:<br />

ACHTUNG<br />

ACHTUNG<br />

ACHTUNG<br />

ACHTUNG<br />

Ihre Friseur GmbH Quedlinburg<br />

Adelheidstraße1a•Quedlinburg•Tel.:03946-21 89<br />

Azubis gesucht!<br />

- Automobilkauffrau/-mann<br />

- Bürokauffrau/-mann<br />

- KFZ-Mechatroniker/-in<br />

Sie möchten in einem modernen, jungen und innovativen<br />

Unternehmen eine Ausbildung starten und sind motiviert<br />

alles zu geben? Dann passen Sie in unser Team. Es ist die<br />

Leidenschaft des Einzelnen, auf der unser Erfolg beruht.<br />

Wir sind ein mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb<br />

und bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz an mehreren<br />

Standorten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Hier passen Unternehmen und<br />

Auszubildende perfekt zueinander:<br />

azubis.de<br />

Bewerbungsanschrift:<br />

Autohaus<br />

Bahlmann GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Im Krug 7<br />

99734<br />

Nordhausen


Ausbildungsangebote in... Mansfeld-Südharz 101<br />

Die VPW Nink GmbH produziert seit mehr als 20 Jahren<br />

in Sachsen-Anhalt Wellplatten aus Kunststoff erfolgreich<br />

für den europäischen Markt.<br />

Für unsere Produktionsstätte in Sangerhausen/OT<br />

Oberröblingen suchen wir zum Ausbildungsbeginn im<br />

Sommer 2013 junge engagierte Nachwuchskräfte (m/w)<br />

für folgende Ausbildungsberufe:<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Fachlagerist<br />

Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung<br />

richten Sie bitte<br />

vorzugsweise<br />

per e-mail an:<br />

VPW Nink GmbH<br />

Jacqueline Walter<br />

OT/Oberröblingen<br />

Allstedter Straße 71<br />

06526 Sangerhausen<br />

j.walter@salux.com<br />

Seit 20 Jahren sind wir für Sie da!<br />

feuer und flamme für einen ausbildungsplatz<br />

bei projekt 3<br />

ausbildung<br />

in der altenpflege<br />

die mannschaft<br />

who is who?<br />

das unternehmen<br />

Wir steuern Ihre Steuern!<br />

<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />

Zum 1. August 2013 bieten wir eine Ausbildung zum/zur<br />

STEUERFACHANGESTELLTEN<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Steuerberatungssocietät<br />

Beutler & Wernecke<br />

<strong>Halle</strong>sche Straße 67 • 06536 Südharz /OT Roßla<br />

Tel.: 034651/ 459 70 • www.beutler-wernecke.de<br />

engagiert<br />

einfühlsam<br />

lustig<br />

mit leib und seele<br />

wir freuen uns auf ihre bewerbung<br />

anders<br />

lebendig<br />

modern<br />

mit herz und verstand<br />

barbara klose<br />

villa terra<br />

schlossberg 3<br />

06542 allstedt ot beyernaumburg<br />

telefon 03464 / 54 54 14 - 0<br />

terra@projekt-3.de<br />

www.projekt-3.de


102<br />

Ausbildungsangebote in Mansfeld-Südharz<br />

LEISTUNG BRAUCHT EINE SOLIDE BASIS<br />

info@koschitzky-gmbh.de<br />

Wir bilden aus: Autohaus Koschitzky<br />

Natürlich bei Ihrem freundlichen<br />

CITROËN-HÄNDLER<br />

Kfz-<br />

Mechatroniker<br />

Automobilkaufmann/-frau<br />

–<br />

Service<br />

Kfz-Service-<br />

Techniker<br />

Automobilkaufmann<br />

–<br />

Lagerwirtschaft<br />

FLEISS<br />

Sie<br />

besitzen<br />

SPASS AM KFZ<br />

Sie<br />

besitzen<br />

PÜNKTLICHKEIT<br />

Sie<br />

besitzen<br />

MOTIVATION<br />

06313 WIMMELBURG an der B 80 • 03475-630 10 • www.citko.de<br />

Ausbildungsberufe finden Sie bei uns als:<br />

• Systemelektroniker(in)<br />

• Elektroniker(in) für Energie- und<br />

Gebäudetechnik<br />

• Bürokaufmann/Frau<br />

Wir entwickeln und liefern Produkte für Funk,<br />

Elektronik, Leitstellen und Sicherheitszentralen.<br />

WSE GmbH | Freistraße 33/34<br />

06295 Eisleben | Tel.: 03475 92 88 90


Ausbildungsangebote in... Mansfeld-Südharz 103<br />

Wichtige<br />

Adressen<br />

Freiwilliges<br />

Soziales Jahr<br />

Internationaler Bund<br />

FSJ Naumburg<br />

Friedrich-Nitzsche-Str. 1<br />

06618 Naumburg/Saale<br />

Telefon: 03445 23-0419, -0418<br />

E-Mail: fsj-naumburg@<br />

internationaler-bund.de<br />

Freiwilliges Soziales<br />

Jahr im Sport oder in<br />

der Kultur<br />

Freiwilligen-Agentur<br />

<strong>Halle</strong>-Saalkreis e.V.<br />

Leipziger Str. 82<br />

06108 <strong>Halle</strong><br />

Telefon: 0345 200-2810<br />

E-Mail: halle@<br />

freiwilligen-agentur.de<br />

Landesvereinigung kulturelle<br />

Kinder- und Jugendbildung<br />

Sachsen-Anhalt e.V (LKJ)<br />

Liebigstr. 5<br />

39104 Magdeburg<br />

Telefon: 0391 2445160<br />

E-Mail: lkj@jugend-lsa.de<br />

Sportjugend im Landessportbund<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Geschäftshaus <strong>Halle</strong><br />

Maxim-Gorki-Straße 12<br />

06015 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 5279-0<br />

E-Mail: halle@<br />

lsb-sachsen-anhalt.de<br />

Kammern<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Gräfestr. 24<br />

06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 2999-0<br />

E-Mail: Bildung@hwkhalle.de<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Halle</strong>-Dessau<br />

Franckestr. 5<br />

06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 2126-0<br />

E-Mail: info@halle.ihk.de<br />

Landwirtschaft<br />

Landesbauernverband Sachsen-<br />

Anhalt e.V.<br />

Fachausschuss Berufsbildung<br />

Maxim-Gorki-Straße 13<br />

39108 Magdeburg<br />

Telefon: +49 (0391) 73969-0<br />

Email: info@lbv-sachsenanhalt.de<br />

Die Klemme AG als führender europäischer Hersteller von schmackhaften Tiefkühlbackwaren mit Wachstumspotenzial sucht<br />

Ihre Verstärkung.<br />

22AuszubildendealsFachkraftfürLebensmitteltechnikm/w<br />

für unsere Werke Eisleben, Mansfeld und Nordhausen<br />

In einem Rotationssystem lernen Sie alle Bereiche unserer Produktion kennen. Mit Hilfe computergestützter Anlagen stellen<br />

Sie aus Rohstoffen, nach vorgegebenen Rezepturen, hochwertige Lebensmittel her.<br />

Mit einem Realschulabschluss und mit einem ausgeprägten Verständnis für Hygiene und Sauberkeit sind Sie für diese Ausbildung<br />

gut gerüstet. Nach der Ausbildung werden unsere Auszubildenden als Fachkräfte in der Produktion, in der Produktentwicklung<br />

oder im Backlabor eingesetzt und können sich zu Führungskräften weiterentwickeln.<br />

5AuszubildendealsFachkraftfürLagerlogistikm/wfür unsere Werke Eisleben und Nordhausen<br />

Sie arbeiten mit unseren hochmodernen Tiefkühlhochregallägern. Hier lernen Sie die Zusammenhänge zwischen der Produktion,<br />

der Ein- und Auslagerung unserer Produkte sowie der Koordination der LKW-Bestellung und der Verladung kennen. Sie<br />

lernen den Umgang mit Flurförderfahrzeugen und sind auch am PC gefordert.<br />

Als Voraussetzung wünschen wir uns einen guten Realschulabschluss. Nach der Ausbildung sind Sie in der Lage, selbstständig<br />

die Abwicklung der Verladung für unsere nationalen und internationalen Kunden durchzuführen.<br />

6AuszubildendealsMechatronikerm/wfür unsere Werke Eisleben, Mansfeld und Nordhausen<br />

In Ihrer Ausbildung lernen Sie unsere Anlagen kennen und vertiefen Ihre Kenntnisse aus der Mechanik und Elektrik. Sie<br />

helfen bei der Wartung und Instandhaltung. Nicht nur in der Berufsschule und der Praxis im Betrieb sondern auch durch<br />

externe Fortbildungen (bereits während der Ausbildung) werden Sie auf Ihr späteres Berufsleben optimal vorbereitet.<br />

Mit einem guten Realschulabschluss oder Abitur (besondere Stärken in Mathematik und Physik) sind Sie bestens gerüstet für<br />

die Ausbildung. Durch Weiterbildung steht Ihnen nach dem Ende der Ausbildung der Weg zum Meister oder Techniker offen.<br />

3AuszubildendealsIndustriekauffrau/-mannfür unsere Verwaltung in Eisleben<br />

Während der Ausbildung werden Ihnen Kenntnisse in der Material-, Produktions-, Absatz- und Personalwirtschaft, sowie<br />

im Finanz- und Rechnungswesen vermittelt. In einem Rotationssystem durchlaufen Sie die einzelnen Abteilungen unserer<br />

Verwaltung. In den letzten Monaten der Ausbildung werden Sie sich in einem Bereich spezialisieren.<br />

Sie verfügen über gute deutsche und englische Sprachkenntnisse. Ein ausgeprägtes Interesse an kaufmännischen und wirtschaftlichen<br />

Prozessen zeichnet Sie aus und Sie verfügen über einen sehr guten Realschulabschluss oder Abitur.<br />

1AuszubildenderFachinformatikerf.Systemintegrationm/wfür unsere Verwaltung in Eisleben<br />

Sie haben Freude am Umgang mit Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik. Während Ihrer Ausbildung<br />

richten diese Systeme ein, betreiben und warten diese. Als Voraussetzung wünschen wir uns einen sehr guten Realschulabschluss<br />

oder Abitur. Sichere PC-Kenntnisse setzen wir voraus.<br />

1xDualesStudiumimBereichMechatronik(B.Eng.)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen + IHK Ausbildung Mechatroniker m/w<br />

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit parallel zu Ihrem Studium eine integrierte Berufsausbildung zum Mechatroniker/ in, mit<br />

IHK Abschluss, zu absolvieren.<br />

Sie studieren an der Hochschule Merseburg in 8 Semestern Wirtschaftsingenieurwesen. In Zusammenarbeit mit uns und<br />

dem Ausbildungsverbund Olefinpartner (AVO) erlernen Sie sowohl die Umsetzung theoretischen Wissens in die Praxis als<br />

auch unsere betrieblichen Abläufe. Als Voraussetzung wünschen wir uns ein gutes bis sehr gutes Abitur und ein ausgeprägtes<br />

technisches Verständnis.<br />

IhreaussagekräftigeBewerbungsendenSiebitte,<br />

mitdemVermerkfürwelchenStandort,an:<br />

Klemme AG<br />

Personalabteilung · Gewerbegebiet Strohhügel<br />

Industriestraße 4 · 06295 Lutherstadt Eisleben<br />

oder per E-Mail an: personal@klemme-ag.com<br />

Internet: www.klemme-ag.com


104<br />

Ausbildungsangebote in Mansfeld-Südharz<br />

Eure Perspektive in der Welt von Volkswagen:<br />

Wir beim Autohaus Schneider sind seit 1990 der Volkswagenpartner in der<br />

Region. In unserem Team legen wir besonderen Wert auf individuelle Beratung<br />

und höchste Qualität in Service, Vertrieb und Werkstatt. Auch deshalb<br />

vertrauen unsere Kunden uns seit vielen Jahren.<br />

Wir suchen euch als Auszubildende für:<br />

Kfz-Mechatroniker/in<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Automobilkauffrau/-mann<br />

Mechatroniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />

Wenn ihr eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen<br />

mittelständischen Unternehmen mit vielfältigen, abwechslungsreichen und<br />

verantwortungsvollen Aufgabenbereichen wollt, dann bewerbt euch bitte mit<br />

aussagekräftigen Unterlagen.<br />

Wer Außergewöhnliches erreichen will, muss lieben, was er tut!<br />

Autohaus Schneider GmbH & Co KG<br />

Christian-Ottiliae-Straße 5, 06311 Helbra, Tel. (034772) 856-0<br />

www.schneider-helbra.de<br />

An der Zolltafel 14, 06295 Lutherstadt Eisleben, Tel. (03475) 6755-0<br />

www.schneider-eisleben.de<br />

Das Auto.<br />

Für 2013 suchen wir:<br />

5 Elektroniker m/w<br />

Fachrichtung Energieund<br />

Gebäudetechnik<br />

für Montagetätigkeit bundesweit<br />

Voraussetzungen:<br />

– abgeschlossene Realschule/Gymnasium<br />

– gute Schulnoten in allen<br />

naturwissenschaftlichen Fächern<br />

– handwerkliches Geschick<br />

Außerdem gesucht:<br />

2 Abiturienten (m/w) für ein duales Studium zum Bachelor<br />

of Engineering (FH) Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />

Bewerbungenabsofortan:WTBElektroGmbH,OTAbberode,<br />

NeueStraßeAbberode25,06343StadtMansfeld<br />

FürweitereAuskünfte:FrauBelitz,Tel.:03477990120,www.wtb-elektro.de<br />

<strong>WIR</strong>BRINGEN<br />

DASLÄCHELNZURÜCK<br />

Ausbildung zum/zur:<br />

Zahntechniker/in<br />

DENTAL<br />

Wir bieten:<br />

– eine abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

– Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis<br />

nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Ausbildung<br />

Lorenz Dental Hettstedt GmbH + Co. KG<br />

Ritterröder Straße / Gewerbering<br />

06333 Hettstedt<br />

Tel. 03476 - 86 66 90<br />

www.dentallabor-lorenz.de<br />

Begeisterung für Technik und Design.<br />

Autohaus Schneider ist der zuverlässige und kompetente Ansprechpartner für<br />

Audi in der Region. Wir beraten und betreuen unsere Kunden seit vielen Jahren<br />

mit Begeisterung und Engagement für moderne Technik und individuellen<br />

Service.<br />

Wir suchen euch als Auszubildende für:<br />

Kfz-Mechatroniker/in<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Automobilkauffrau/-mann<br />

Mechatroniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />

Wenn ihr eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen<br />

mittelständischen Unternehmen mit vielfältigen, abwechslungsreichen und<br />

verantwortungsvollen Aufgabenbereichen wollt, dann bewerbt euch bitte mit<br />

aussagekräftigen Unterlagen.<br />

Autohaus Schneider GmbH & Co KG<br />

Christian-Ottiliae-Straße 5, 06311 Helbra Vorsprung durch Technik<br />

Tel. (034772) 856-0, www.schneider-helbra.de


Ausbildungsangebote im... Burgenlandkreis 105<br />

Wir sind ein vorwiegend regional agierendes<br />

Bauunternehmen mit Sitz in Zeitz.<br />

Zur Verstärkung unseres Mitarbeiterteams<br />

bilden wir aus:<br />

Hochbaufacharbeiter/-in<br />

mit Schwerpunkt Maurer/-in<br />

oder Beton- und Stahlbetonbauer/-in<br />

Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima in einer zukunftssicheren und abwechslungsreichen<br />

Branche, eine solide Ausbildungsvergütung und eine<br />

hohe Übernahmechance nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Frau Maurer, Telefon 03441 / 219999<br />

SMR Bau GmbH Zeitz • Auestraße 7 – 9 • 06712 Zeitz<br />

kontakt@smr-zeitz.de www.smr-zeitz.de<br />

LAUCHA<br />

MELIORATION<br />

STRASSEN<br />

TIEFBAU<br />

Wir sind ein zukunftsorientiertes, leistungsfähiges, mittelständisches Unternehmen<br />

der Bauindustrie in der Region und stellen ab August 2013 diese<br />

Ausbildungsplätze zur Verfügung:<br />

• Tiefbaufacharbeiter / Straßenbauer<br />

• Baugeräteführer<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />

Meliorations-, Straßen- und Tiefbau GmbH Laucha<br />

Alte Zuckerfabrik 24 • 06636 Laucha • Tel.: 034462-31-3 • www.mst-laucha.de<br />

www.azubis.de<br />

Du willst:<br />

Du magst:<br />

hier arbeiten und leben<br />

ein außergewöhnliches Handwerk erlernen<br />

Erfahrungen im Ausland sammeln<br />

vielleicht später Meister oder Techniker werden<br />

Sonne, Regen, Wind und Natur<br />

körperliche Fitness<br />

Umgang mit Technik, Biologie und Chemie<br />

gutes Essen und Lebensfreude<br />

Dann komm zu uns und werde Winzer!<br />

SchriftlicheBewerbungenfürdasAusbildungsjahr2013/14erbetenan:<br />

WeingutBernardPawis,AufdemGut2,06632Zscheiplitz<br />

info@weingut-pawis.de<br />

Jowat – Ihr Partner<br />

in Sachen Ausbildung!<br />

Die Jowat Klebstoffe GmbH mit Sitz in Elsteraue<br />

gehört zur mittelständischen Unternehmensgruppe<br />

Jowat AG. Mit mehr als<br />

780Mitarbeiternsindwirweltweiteinesder<br />

führenden Unternehmen im Bereich der Industrieklebstoffe.<br />

Der Bekanntheitsgrad, die<br />

wirtschaftliche Situation und die Zukunftsaussichten<br />

in unserem Unternehmen sind hervorragend.<br />

Wir befi nden uns auf einem expansiven<br />

Kurs.<br />

Ab sofort könnt<br />

ihr euch mit eurem<br />

Smartphone die<br />

azubis-App im<br />

Play-/ App-Store<br />

kostenfrei runterladen.<br />

auch auf<br />

facebook<br />

Im Zuge dieser positiven Entwicklung bieten<br />

wir Schulabgängern zum 1. August 2013 eine<br />

abwechslungsreiche und zukunftsorientierte<br />

Ausbildung in einem modernen und internationalen<br />

Umfeld in den folgenden Ausbildungsberufen:<br />

•FachkraftfürLagerlogistik (m/w)<br />

•Chemielaborant(m/w)<br />

•Chemikant(m/w)<br />

Möchten Sie mehr über die „Welt des Klebens“<br />

und Chancen bei der Jowat Klebstoffe<br />

GmbH erfahren? Wir informieren Sie gern und<br />

freuen uns auf die Zusendung Ihrer vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

JowatKlebstoffeGmbH<br />

OT Göbitz<br />

Gabriele Müller<br />

Dr.-Pier-Straße 1/<br />

Ecke Jowatstraße<br />

06729Elsteraue<br />

gabriele.mueller@jowat.de


106<br />

Ausbildungsangebote im Burgenlandkreis<br />

Wir bilden aus!<br />

Wir bilden aus:<br />

Landwirt • Tierwirt<br />

Fleischer<br />

Fleischfachverkäufer/in<br />

1-RWE, Robert-Schumann-Str. 28, 4. OG, 30 m 2 , EBK, 120 €* + NK<br />

2-RWE, D.-Bonhoeffer-Str. 43, 3. OG, 45 m 2 , EBK, 172 €* + NK<br />

2-RWE, Grenzstr. 6, 2. OG, 50 m 2 , EBK, 192 €* + NK<br />

Junge Leute bitte vorrangig aus dem Gebiet<br />

Teuchern und Umgebung (Raum Zeitz,<br />

Weißenfels & Naumburg)<br />

Beginn: 1. August 2013<br />

Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung senden Sie bitte<br />

schriftlich bis 28. März 2013 an:<br />

Osterland GmbH<br />

Straße nach Trebnitz 12<br />

06682 Teuchern<br />

034443-61 33, Fax: -613 50<br />

E-Mail: sekretariatosterland@web.de<br />

www.osterland-teuchern.de<br />

Wir suchen<br />

DICH!<br />

Wir sind ein zukunftsorientiertes, leistungsfähiges, mittelständisches<br />

Unternehmen (200 Beschäftigte, davon 20 Auszubildende),<br />

das bundesweit im Anlagenbau Heizung- Klima-<br />

Sanitär tätig ist.<br />

Wir suchen für das Jahr 2013 Auszubildende zum<br />

• Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimabau m/w<br />

• Elektrotechniker m/w<br />

• Büro- oder Industriekaufmann/-frau<br />

Voraussetzungen sind:<br />

• Abitur, Fachabitur oder ein Realschulabschluss<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• eine gründliche Ausbildung in einem interessanten Beruf<br />

• übertarifliche Ausbildungsvergütung • 30 Tage Urlaub/Jahr<br />

Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />

Pleitz GmbH<br />

Heizung Klima Sanitär Rohrleitungsbau<br />

z. Hd. Frau Hess, Golzener Straße 4, 06636 Laucha<br />

E-Mail: S.Hess@Pleitz.de, www.Pleitz.de


Ausbildungsangebote im... Burgenlandkreis 107<br />

Wir suchen eine/n Auszubildende/n zum/r<br />

Verfahrensmechaniker/in<br />

Bereich Transportbeton<br />

Bitte bewerben sie sich schriftlich mit<br />

Lebenslauf und Lichtbild bei<br />

Burgenland Beton GmbH & Co. KG<br />

Thüringer Str. 1, 06628 Bad Kösen<br />

Tel.: 034463 - 340 0<br />

www.mhi-ag.de<br />

www.azubis.de<br />

Ab sofort könnt ihr euch<br />

mit eurem Smartphone die<br />

azubis-App im Play-/ App-<br />

Store kostenfrei runterladen.<br />

Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />

vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />

neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />

zu bleiben.


108<br />

Ausbildungsangebote im Burgenlandkreis<br />

Sei DU unser…<br />

Wir bilden aus:<br />

Beginn:<br />

1. August<br />

2013<br />

Verkäufer/in<br />

Kaufmann/frau<br />

Fachverkäufer/in<br />

für Fleisch<br />

Duale Ausbildung<br />

zum Handelsfachwirt<br />

Bewerbung bitte bis 28.03.2013<br />

an E-Center,<br />

Merseburger Str. 135,<br />

06667 Weißenfels<br />

nächster<br />

Super-Azubi<br />

für Edeka!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr.:7–21Uhr<br />

Sa.: 7–20Uhr<br />

Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz als<br />

Tischler (w/m)<br />

Es ist wieder soweit, wir suchen engagierte<br />

Auszubildende für das kommende Ausbildungsjahr.<br />

Sie sind motiviert und ehrgeizig?<br />

Sie sind flexibel und belastbar.<br />

Sie sind kontaktfreudig und arbeiten<br />

gern im Team und bringen hohen Einsatz mit?<br />

Dann sollten Sie uns kennenlernen!<br />

Wir sind ein mittelständiges Ladenbauunternehmen mit<br />

über 150 Beschäftigten und bilden seit vielen Jahren<br />

erfolgreich aus. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten hervorragende Berufsmöglichkeiten und<br />

optimale Betreuung.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit Zeugniskopien, Lichtbild<br />

und Lebenslauf schicken Sie bitte an:<br />

Wächter Ladenbau GmbH Lösau<br />

Bad Dürrenberger Straße 5, 06686 Lösau<br />

Tel.: 03443-2921-0<br />

Ausbildungsangebote:<br />

Unsere Auszubildenden bilden eine wichtige Grundlage für den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.<br />

Eine solide und qualifizierte Ausbildung soll den Auszubildenden ermöglichen, sich später<br />

im Berufsleben idealerweise bei guten Leistungen in unserem Unternehmen zurechtzufinden.<br />

Wir bilden in diesem Jahr Kfz-Mechatroniker/innen, Karosseriebauer/innen und Fachkräfte für<br />

Lagerlogistik aus.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte in schriftlicher Form<br />

- www.autohaus-kittel.de -<br />

Ihr Volkswagen Partner in Weißenfels<br />

Autohaus Kittel GmbH<br />

Beuditzstraße 54 • 06667 Weißenfels<br />

Telefon: (0 34 43) 39 15 - 0


Ausbildungsangebote im... Burgenlandkreis 109<br />

„Starte mit uns in deine berufliche Zukunft“<br />

Ausbildung bei HEIM & H<strong>AUS</strong><br />

2013/2014<br />

Durchstarten bei HEIM & H<strong>AUS</strong><br />

In fast 40 Jahren haben wir in der HEIM & H<strong>AUS</strong>-Gruppe<br />

mehr als 200 junge Menschen ausgebildet und in<br />

zukunftsweisenden Berufen qualifiziert.<br />

Viele davon sind bis heute im Unternehmen beschäftigt<br />

und haben ihre ganz persönliche, berufliche<br />

Erfolgsgeschichte bei HEIM & H<strong>AUS</strong> geschrieben.<br />

Wir suchen Azubis für den Ausbildungsberuf:<br />

Bürokauffrau/mann<br />

Bewerbungen an:<br />

HEIM & H<strong>AUS</strong>VertriebsGmbH•AmWeinberge7•06721Osterfeld<br />

Das Seniorenlandhaus sucht<br />

Azubis für den Ausbildungsberuf<br />

Altenpfleger/-in<br />

in den Bereichen der ambulanten & stationären Pflege.<br />

Bewerbungen schriftlich an:<br />

Seniorenlandhaus<br />

Alten- und Pflegeheim GmbH<br />

Dorflage23•06712Kretzschau<br />

03441-860 - 0•www.Seniorenlandhaus.de<br />

Jobskarsdorf@lafarge-zement.lafarge.com


110<br />

Ausbildungsangebote im Burgenlandkreis<br />

Händler & Schneider GmbH<br />

Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit 60-jähriger<br />

Tradition in Fahrzeugbau- und Reparatur von Nutzfahrzeugen.<br />

Wir suchen ab August 2013 zur Ausbildung für unsere<br />

Standorte in FREYBURG, WEISSENFELS und MERSEBURG<br />

KFZ-Mechatroniker<br />

MAN, SCANIA- und Schmitz-Servicepartner<br />

Bewerbung an: Händler & Schneider GmbH<br />

Am Gewerbepark 19 • 06632 Freyburg<br />

034464-355-0 • Fax: 034464-355 25<br />

Ausbildung mit Perspektive<br />

Wir suchen für die Silbitz Guss GmbH, die Zeitzer<br />

Guss GmbH und die Crossener Modell- und<br />

Formenbau GmbH motivierte Auszubildende zum:<br />

• Gießereimechaniker (m/w)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />

• Technischen Modellbauer (m/w)<br />

• Industriemechaniker (m/w)<br />

• Mechatroniker (m/w)<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• unbefristete Übernahme<br />

• tarifgebundene Ausbildungsvergütung<br />

• moderne Ausbildungsmöglichkeiten<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

Silbitz Guss GmbH oder per E-Mail:<br />

Personalwesen<br />

rkeppler@silbitz-guss.de<br />

Dr.-Maruschky-Straße 2<br />

07613 Silbitz www.silbitz-gruppe.de

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