WIR BILDEN AUS! - Handwerkskammer Halle
WIR BILDEN AUS! - Handwerkskammer Halle
WIR BILDEN AUS! - Handwerkskammer Halle
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
AZUBI gesucht! Inhalt | Seite 3<br />
Inhalt<br />
Seite 4 | Inhalt<br />
Seite 20 | Was man schwarz auf weiß besitzt…<br />
Seite 21 | Steckbrief Kauffrau im<br />
Groß- und Außenhandel<br />
Seite 22 | Darum muss man sich kümmern<br />
Seite 23 | Steckbrief Industriemechaniker<br />
Seite 5 | Interview mit Thomas Holz,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Agentur für Arbeit Bernburg<br />
Seite 6 | Interview mit Volker Becherer,<br />
Abteilungsleiter für berufliche Bildung<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Seite 7 | Interview mit Björn Bosse, Leiter<br />
Ausbildung, Aus- und Weiterbildung<br />
Industrie- & Handelskammer <strong>Halle</strong>-Dessau<br />
Seite 8 | Die Energiebranche informiert<br />
Seite 9 | Die Energiebranche informiert<br />
Seite 10 | Welcher Beruf passt zu mir?<br />
Seite 11 | Steckbrief Altenpflegerin<br />
Seite 12 | Wie bewerbe ich mich richtig?<br />
Seite 13 | Steckbrief Drogistin<br />
Seite 14 | So macht das Foto Eindruck!<br />
Seite 15 | Steckbrief Fachinformatiker für<br />
Anwendungsentwicklung<br />
Seite 16 | Zeigt Eure beste Seite!<br />
Seite 17 | Steckbrief Fliesen-, Platten- und<br />
Mosaikleger<br />
Seite 18 | Rechte und Pflichten<br />
Seite 19 | Steckbrief Gärtner im Bereich Zierpflanzenbau<br />
Seite 24 | surfen & informieren<br />
Seite 25 | Steckbrief Kfz-Mechatroniker für<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Seite 26 | surfen & informieren<br />
Seite 27 | Steckbrief Klempner<br />
Seite 28 | Berufe-Universum im Internet<br />
Seite 29 |Steckbrief Konstruktionsmechaniker<br />
Seite 30 | Die neuen Kollegen<br />
Seite 31 | Steckbrief Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
Seite 32 | Berufsorientierung<br />
Seite 33 | Steckbrief Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Seite 34 | Wenn das Geld nicht ausreicht<br />
Seite 35 | Steckbrief Maler und Lackierer<br />
Seite 36 | Internetbewerbung<br />
Seite 37 | Steckbrief Hochbaufacharbeiter<br />
Seite 38 | Zusagen und Absagen<br />
Seite 39 | Steckbrief Milchtechnologin<br />
Seite 40 | Einstiegsqualifizierung Teil 1<br />
Seite 41 | Steckbrief Verfahrenstechnologe<br />
in der Futtermittelwirtschaft<br />
IMPRESSUM<br />
Verantwortlich für Anzeigen,<br />
Redaktion & Vertrieb:<br />
Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Fiete-Schulze-Str. 3,<br />
06116 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Satz:<br />
Layoutzone GbR, Dr.-Wilhelm-Külz-<br />
Platz 9, 06449 Aschersleben<br />
Druck:<br />
Druckhaus Schütze GmbH, Fiete-<br />
Schulze-Str. 13a 06116 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Auflage:<br />
15.500 Exemplare<br />
Fotos:<br />
Titelseite: Uwe Annas - Fotolia<br />
Innenteil: Anne Radigk, Daniela<br />
Messerschmidt, Heidi Laber, Karin<br />
Schalow, Margit Herrmann, Martin<br />
Lampadius, Martin Schumann, Ralf<br />
Penske, Roswita Hennig, Sonja Richter,<br />
Susanne Christmann, Thomas<br />
Schmidt, Thomas Weißenborn, Wolfgang<br />
Gorsboth<br />
Ein großes Dankeschön für die<br />
Zusammenarbeit an:<br />
die Bundesagentur für Arbeit, die<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), die<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Halle</strong>-<br />
Dessau und den Landesbauernverband<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Verteilung:<br />
kostenlos an die Abschlussklassen der<br />
Förder-, Haupt- und Realschulen,<br />
Gymnasien und Schulen in freier Trägerschaft<br />
im südlichen Sachsen-Anhalt.
Seite 4 | Inhalt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Inhalt<br />
Seite 42 | Einstiegsqualifizierung Teil 2<br />
Seite 43 | Steckbrief Werkstoffprüfer<br />
Seite 44 | Die Absage<br />
Seite 45 | Steckbrief Winzer<br />
Seite 46 | Karriere ohne Studium in<br />
Industrie und Handel<br />
Seite 47 | Fachkräfte-Nachwuchs<br />
Industriemeister Metall<br />
Seite 48 | Tag der Berufe/<br />
Karriere ohne Studium im Handwerk<br />
Seite 49 | Praktikumsmöglichkeiten in der Region<br />
Seite 50 | Termine<br />
Ausbildungsplatzangebote<br />
ab Seite 51 | Ausbildungsplatzangebote<br />
in Sachsen-Anhalt<br />
ab Seite 61 | Ausbildungsplatzangebote<br />
in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
ab Seite 75 | Ausbildungsplatzangebote<br />
in Anhalt, Dessau & Wittenberg<br />
ab Seite 91 | Ausbildungsplatzangebote<br />
im Salzlandkreis<br />
ab Seite 97 | Ausbildungsplatzangebote<br />
im Harz<br />
ab Seite 100 | Ausbildungsplatzangebote<br />
im Landkreis Mansfeld-Südharz<br />
ab Seite 105 | Ausbildungsplatzangebote<br />
im Burgenlandkreis
AZUBI gesucht! Interview | Seite 5<br />
Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg<br />
Praktikum - „Eintrittskarte<br />
zum Wunschberuf“<br />
Herr Holz, was verbirgt sich hinter dieser<br />
Aussage?<br />
Arbeitgeber setzen immer häufiger nicht<br />
mehr ausschließlich auf einen bestimmten<br />
Notendurchschnitt. Gesucht werden Ausbildungsinteressenten,<br />
die bestimmte Charaktereigenschaften<br />
wie Zuverlässigkeit, Flexibilität,<br />
Lernbereitschaft oder Teamfähigkeit mitbringen.<br />
Wenn es den Jugendlichen im Rahmen<br />
eines Praktikums gelingt, beim Arbeitgeber<br />
einen positiven Eindruck zu hinterlassen,<br />
steigen die Einstellungschancen erheblich.<br />
Gerade Jugendliche, deren Schulzeugnis einen<br />
Arbeitgeber nicht auf Anhieb überzeugt,<br />
können mit einem Praktikum entscheidende<br />
Vorerfahrungen sammeln, mit denen sie in einem<br />
Auswahlverfahren punkten können.<br />
Warum ist ein Praktikum so wichtig?<br />
Die Berufswahl ist eine weitreichende Entscheidung<br />
im Leben eines jungen Menschen.<br />
Dabei ist der Einstieg in das Berufsleben alles<br />
andere als übersichtlich. Schließlich stehen<br />
den Jugendlichen über 400 Ausbildungsberufe<br />
zur Wahl. Ein Praktikum bietet eine<br />
tolle Gelegenheit, den zukünftigen Berufswunsch<br />
einem Praxistest zu unterziehen, bevor<br />
die Ausbildung dann tatsächlich beginnt.<br />
So bekommt man entweder eine Bestätigung<br />
für die getroffene Berufswahl oder merkt<br />
frühzeitig, dass der vermeintliche Traumberuf<br />
doch nicht den eigenen bisherigen Vorstellungen<br />
entspricht. Das schafft Sicherheit, vermeidet<br />
Frust bei der Ausbildung und Ausbildungsabbrüche.<br />
Wie finden Jugendliche das passende<br />
Unternehmen?<br />
Erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um<br />
das Thema Ausbildung und Praktikum sind<br />
die Berufsberaterinnen und Berufsberater der<br />
Agentur für Arbeit. Sie führen gern ein persönliches<br />
Beratungsgespräch mit den Jugendlichen<br />
und klären die drei wichtigsten Fragen<br />
für die Berufswahl: Was kann ich? Was will<br />
ich? Welche Ausbildungsmöglichkeiten habe<br />
ich? Wenn diese Fragen geklärt sind, kann gemeinsam<br />
auf die Suche nach dem passenden<br />
Praktikums- oder Ausbildungsbetrieb gegangen<br />
werden. Hierbei helfen neben den Tipps<br />
der Berufsberatung unterschiedlichste Selbstinformationssysteme<br />
wie z.B. die JOBBÖR-<br />
SE, BERUFENET, BERUFETV, KURSNET,<br />
planetberuf.de, abi.de und viele mehr.<br />
Einen Termin für die Berufsberatung erhalten<br />
die Jugendlichen im Rahmen der regelmäßigen<br />
Schulsprechstunden, persönlich bei Ihrer<br />
Agentur für Arbeit, online unter www.arbeitsagentur.de<br />
oder per Telefon über unser Service<br />
Center unter der bundesweiten Rufnummer<br />
01801 555 111. (Kostenhinweis: Festnetzpreis<br />
3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens<br />
42 ct/min.)<br />
Herr Holz, wie groß sind die Chancen,<br />
dass Jugendliche hier in der Region einen<br />
Ausbildungsplatz in ihrem Wunschberuf<br />
erhalten?<br />
Wer sich frühzeitig über das Thema Berufswahl<br />
informiert, Praktika absolviert und<br />
seinen Schulabschluss vernünftig meistert,<br />
hat gute Chancen in der<br />
Region einen Ausbildungsplatz<br />
zu finden. Schließlich<br />
ist das Angebot an regionalen<br />
Ausbildungsstellen vielfältig.<br />
Dabei ist es entscheidend,<br />
mögliche Alternativen<br />
zum eigenen Wunschberuf<br />
zu kennen. Viele Berufsbilder<br />
ähneln sich stark<br />
und setzen gleiche Anforderungen<br />
und<br />
Interessen voraus.<br />
Es lohnt<br />
sich also über<br />
den Tellerrand hinauszuschauen,<br />
um<br />
seine Chancen zu erhöhen.<br />
Jugendlichen eine Zukunftsperspektive in ihrer<br />
Heimat aufzuzeigen, ist eine unserer<br />
Kernaufgaben. Die Agentur für Arbeit hat<br />
hierfür unter anderem den "Chancenatlas"<br />
(www.chancenatlas.arbeitsagentur.de) entwickelt.<br />
Hier kann man sich über Trends am<br />
Arbeits- und Ausbildungsmarkt informieren<br />
und schnell erkennen, in welchen Branchen<br />
zukünftig gute Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
bestehen.
Seite 6 | Interview<br />
AZUBI gesucht!<br />
Volker Becherer, Abteilungsleiter für berufliche Bildung der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Finde heraus,<br />
was in Dir steckt!<br />
Welche Tipps können Sie einem<br />
Jugendlichen geben, der noch<br />
nicht genau weiß, in welche berufliche<br />
Richtung er gehen<br />
möchte?<br />
Diesem Jugendlichen sage ich:<br />
Finde heraus, was in dir steckt.<br />
In deiner Freizeit interessieren<br />
dich bestimmt viele Dinge - Musik,<br />
Sport, Computer, aber weißt<br />
du auch, welche Stärken du<br />
hast? Gespräche mit Freunden<br />
oder mit den Eltern helfen dabei.<br />
Auch die Lehrer in der Schule<br />
sind gute Ansprechpartner, denn<br />
sie können dein schulisches Wissen<br />
und deine Persönlichkeit einschätzen.<br />
Wichtig ist, dass du<br />
dich nicht davon beeindrucken<br />
lässt, was es gerade für angesagte<br />
Modeberufe gibt, die vielleicht<br />
viele deiner Freunde erlernen<br />
wollen. Häufig hat man später<br />
bessere Chancen eine Arbeit<br />
in einem Beruf zu finden, der<br />
nicht unbedingt unter den Top-<br />
Ten-Berufen ist.<br />
Eine Karriere im Handwerk ist<br />
eine echte Alternative zum rein<br />
akademischen Studium, denn<br />
ein Studium ist keine Garantie<br />
für den schnellen Einstieg in eine<br />
berufliche Laufbahn. Viele<br />
jungen Menschen merken erst zu<br />
spät, dass ihnen ein theorielastiges<br />
Studium gar nicht liegt, das<br />
Studienfach nicht passt oder das<br />
Interesse fehlt. Nach wie vor<br />
bricht rund jeder fünfte Studienanfänger<br />
sein Studium ohne<br />
Abschluss ab.<br />
Das Handwerk bietet über 150<br />
Berufe, bei denen viele gar nicht<br />
wissen, dass sie zum Handwerk<br />
gehören. Darunter sind anspruchsvolle<br />
und zukunftssichere<br />
Tätigkeiten, wie der Augenoptiker,<br />
Informationselektroniker<br />
oder Hörgeräteakustiker. Mit einigen<br />
Zusatzqualifikationen<br />
können engagierte Mitarbeiter in<br />
kleinen und mittelständischen<br />
Handwerksunternehmen schnell<br />
Führungspositionen übernehmen.<br />
Kaum ein Wirtschaftsbereich<br />
ist so durchlässig wie das<br />
Handwerk, erlaubt den schnellen<br />
Aufstieg vom Mitarbeiter zum<br />
Unternehmer. Das ist eine Chance,<br />
die mehr Abiturienten ergreifen<br />
sollten.<br />
Allen Jugendlichen gebe ich den<br />
Tipp: Macht ein Schülerpraktikum<br />
in einem Handwerksbetrieb.<br />
So bekommt ihr schnell einen<br />
Eindruck vom wirklichen<br />
Arbeitsleben. Außerdem könnt<br />
ihr später den Praktikumsnachweis<br />
bei der Bewerbung mit vorlegen<br />
und schon erste Kontakte<br />
in der Branche knüpfen.<br />
Informationen und freie Lehrstellen<br />
oder Praktikumsplätze<br />
auf der Webseite der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
findest Du, wenn<br />
Du den Code mit Deinem Handy<br />
scannst!<br />
Deswegen gibt es die professionelle<br />
Ausbildungsberatung, die<br />
dich über verschiedene Berufe<br />
informiert. Ausbildungsberater<br />
arbeiten bei den Arbeitsagenturen,<br />
aber auch bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong>. Diese Berufsberatung<br />
kann dir helfen,<br />
mehrere Berufe, die für dich infrage<br />
kommen, miteinander zu<br />
vergleichen. So kannst du leichter<br />
herausfinden, welcher Beruf<br />
am besten zu deinen Interessen<br />
und Fähigkeiten passt.<br />
Nach dem Abitur folgt das Studium<br />
denken immer noch viele<br />
Schüler und Eltern. Was kann<br />
das Handwerk für die Jugendlichen<br />
von den Gymnasien bieten?
AZUBI gesucht! Interview | Seite 7<br />
Björn Bosse, Leiter Ausbildung, Aus- und Weiterbildung Industrie- und Handelskammer <strong>Halle</strong>-Dessau<br />
Mit Schlüsselkompetenzen die<br />
Tür zum Traumberuf öffnen<br />
Sich bewerben heißt: Werbung für sich<br />
selbst machen. Streng genommen bewirbt<br />
man sich nicht um einen Ausbildungsplatz,<br />
sondern um die Einladung zum entscheidenden<br />
Vorstellungsgespräch. Erst in diesem<br />
Gespräch geht es dann wirklich um<br />
den Ausbildungsplatz.<br />
Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />
wird, kann davon ausgehen, dass<br />
er fachlich schon mal überzeugt<br />
hat. Jetzt kommt<br />
es darauf an, zu zeigen,<br />
dass die Persönlichkeit<br />
passt.<br />
Im Vorstellungsgespräch<br />
wird<br />
getestet, ob „die<br />
Chemie stimmt“.<br />
Dabei spielt das<br />
Schulzeugnis eher<br />
eine untergeordnete<br />
Rolle. Was hier<br />
zählt, sind die so<br />
genannten Schlüsselkompetenzen:<br />
Freundlichkeit, Höflichkeit,<br />
Flexibilität,<br />
Kreativität - je nachdem, um welchen Ausbildungsberuf<br />
es geht.<br />
Jeder Bewerber sollte sich genau darauf<br />
vorbereiten. Wie erkläre ich zum Beispiel,<br />
dass ich ein Teamplayer bin? Da ist es gut,<br />
wenn man dem zukünftigen Chef konkret<br />
erklären kann, wie man gemeinsam mit anderen<br />
Probleme gelöst oder Herausforderungen<br />
bewältigt hat. Vielleicht singst du ja<br />
seit Jahren im Chor oder hast die<br />
Schulabschlussfeier mit organisiert.<br />
Besser kann man<br />
gar nicht „beweisen“, dass<br />
man teamfähig ist. Auch<br />
Mannschaftssportarten<br />
sind ein guter Beleg für<br />
Teamfähigkeit.<br />
Worauf es also ankommt,<br />
ist die Fähigkeit,<br />
sich und seine Eigenschaften<br />
anschaulich<br />
dem Gegenüber zu<br />
erklären. Einfach nur<br />
sagen, dass man belastbar<br />
und flexibel ist,<br />
reicht nicht aus.<br />
Worte sind auch hier „wie Schall und<br />
Rauch“. Die Fakten zählen. Und Fakten<br />
sind hier vor allem Hobbys und Interessen.<br />
Wer gern fotografiert, hat den Blick für's<br />
Detail. Wer gern liest, ist geduldig, weil die<br />
Lösung des Krimis meist auf den letzten<br />
Seiten kommt. Wer ein Instrument spielt, ist<br />
bereit, immer und immer wieder zu üben.<br />
Solche Beispiele gibt es viele. Jede Schülerin<br />
und jeder Schüler sollte darüber nachdenken,<br />
was sie und ihn so kennzeichnet<br />
und wie man das am besten erklären kann.<br />
Das kann man auch üben und probieren.<br />
Erklärt doch mal euren Eltern, wie ihr euch<br />
seht und nennt Beispiele, die das untermalen.<br />
Übrigens gehören diese Beispiele auch immer<br />
auf den Lebenslauf oder sogar ins Bewerbungsschreiben.<br />
Öffnet euch also die Tür zum Traumberuf,<br />
indem Ihr eure Schlüsselkompetenzen anschaulich<br />
erklärt.<br />
Viel Erfolg!
Seite 8 | Die Energiebranche informiert<br />
AZUBI gesucht!<br />
Energiewirtschaft -<br />
Das lohnt sich<br />
„Energie wird überall gebraucht und deshalb<br />
gehört die Versorgung der Menschen<br />
damit zu einer grundlegenden Aufgabe<br />
der Gesellschaft", erklärt Martin Schmitz,<br />
Prokurist der Energieversorgung <strong>Halle</strong><br />
(EVH) und Bereichsleiter im Bereich<br />
Marketing/Vertrieb. Für ihn ist klar: Die<br />
Energiewirtschaft ist und bleibt unersetzbar.<br />
Und, sie bietet gerade vor dem Hintergrund<br />
der Energiewende viele neue<br />
Chancen. Wer sich hier für eine Karriere<br />
entscheidet, hat zudem gute Karten in der<br />
Region, in der noch weitere starke Unternehmen<br />
aktiv sind. Eine faire Bezahlung,<br />
geregelte Arbeitszeiten sowie Übernahmeoptionen<br />
mit Aufstiegschancen inklusive.<br />
Auch die EVH übernimmt viele Azubis.<br />
„Dabei schauen unsere erfahrenen Ausbildungsbetreuer<br />
intensiv, was für wen<br />
gut passt. Da wir ein vielseitiges Unternehmen<br />
sind, gibt es im Vergleich auch<br />
viele Einsatzmöglichkeiten“, bekräftigt<br />
Martin Schmitz. Denn das Berufsspektrum<br />
im Energiebereich hat mehr zu bieten,<br />
als viele denken: Neben den handwerklichen<br />
Berufen wie dem Elektroniker<br />
oder Anlagenmechaniker sind kaufmännische<br />
Berufe von Bedeutung. „Damit Energie<br />
beim Kunden ankommt, braucht<br />
man eben Technik und Organisation“,<br />
sagt Martin Schmitz weiter. Auch IT-Spezialisten<br />
sind gefragter denn je, gerade im<br />
Zuge der Energiewende. „Damit sind die<br />
Berufsfelder genauso vielfältig wie die<br />
Entwicklungsmöglichkeiten, die die Branche<br />
bietet.“<br />
mehr Infos unter:<br />
www.jobperspektive-mit-energie.de<br />
Interview mit Kay Senius über die Berufswahlentscheidung von Jugendlichen<br />
Mehr Frauen<br />
erwünscht<br />
Die Berufswahl ist im Idealfall<br />
eine Entscheidung für<br />
das ganze Leben und will<br />
gut überlegt sein. Nach welchen<br />
Kriterien sie die Jugendlichen<br />
letztlich treffen,<br />
weiß Kay Senius (Foto<br />
rechte Seite). Er ist Chef der<br />
Regionaldirektion Sachsen-<br />
Anhalt-Thüringen der Bundesagentur<br />
für Arbeit und<br />
sagt: Es muss ein Umdenken<br />
in der Berufsorientierung<br />
stattfinden.<br />
Herr Senius, es scheint, als<br />
ob Mädchen nur noch Friseurinnen<br />
und Jungs nur<br />
noch Mechaniker werden<br />
wollen. Warum ist das so?<br />
Ganz so pauschal lässt sich<br />
das sicher nicht sagen. Aber<br />
wir sehen die Tendenz, dass<br />
Jugendliche häufig geschlechtstypische<br />
Berufe<br />
wählen. In der TOP-TEN-<br />
Liste der beliebtesten Ausbildungsberufe<br />
2011<br />
waren bei den<br />
Foto: Fotolia/ Markus W. Lambrecht<br />
Mädchen nur Dienstleistungs-<br />
und Büroberufe vertreten.<br />
Auch die Friseurin ist<br />
ein typischer "Frauenberuf"<br />
aus dem Dienstleistungsgewerbe.<br />
Jungs wählen breiter<br />
gefächert.<br />
Nichtsdestotrotz bestand<br />
auch deren TOP-TEN-Liste<br />
vorrangig aus Fertigungsund<br />
technischen Berufen,<br />
also klassischen "Männerberufen".<br />
Es lassen sich hier<br />
soziologische Verhaltensmuster<br />
erkennen. Diese wirken<br />
oft unbewusst.<br />
Was sind das für Verhaltensmuster<br />
und woher<br />
kommen sie?<br />
Mädchen trauen es sich zum<br />
Beispiel nur selten zu, einen<br />
technischen Beruf auszuüben.<br />
Und das, obwohl viele<br />
über eine Technik-Kompetenz<br />
verfügen. Die Gründe<br />
sind vielfältig. Zum einen<br />
sind es oft die Eltern, die<br />
sich für ihre Töchter einen<br />
nicht-technischen Beruf<br />
wünschen. Aber auch in<br />
ihrem Freundeskreis befürchten<br />
viele Mädchen eine<br />
Art "Geschlechtermobbing",<br />
wenn sie etwa Elektrikerinnen<br />
werden wollen.<br />
Abgesehen von Rollenklischees:<br />
Nach welchen Kriterien<br />
treffen junge Menschen<br />
ihre Berufsentscheidung<br />
denn konkret?<br />
Um diese Frage zu beantworten,<br />
hat das Institut für<br />
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />
die Einflussfaktoren<br />
auf die Berufswahlentscheidung<br />
von<br />
Jugendlichen in Sachsen-Anhalt<br />
näher untersucht.<br />
Die Forscher fanden<br />
heraus, dass die meisten<br />
nach Interesse wählen.<br />
Motive wie ein gutes Einkommen<br />
oder ein sicherer<br />
Arbeitsplatz lagen weiter<br />
hinten in der Rangliste. Abiturienten<br />
wollen zudem<br />
häufig Karriere machen.<br />
Männliche Hauptschulabsolventen<br />
entscheiden sich<br />
dagegen oft für einen Beruf,<br />
in dem sie handwerklich<br />
tätig sind. Frauen aller Bildungsschichten<br />
wollen viel
AZUBI gesucht! Die Energiebranche informiert | Seite 9<br />
D<br />
im Blaumann<br />
mit Menschen zu tun haben,<br />
womit wir wieder bei den<br />
typischen Frauenberufen<br />
wären.<br />
Was für Nachteile ergeben<br />
sich aus so einer eingeschränkten<br />
Berufswahl?<br />
Wenn viele Bewerber auf<br />
eine Stelle kommen, ist der<br />
Konkurrenzdruck größer.<br />
Schlechte Arbeitsbedingungen<br />
und eine geringe Bezahlung<br />
können die Folge<br />
sein. Gleichzeitig steigt das<br />
Risiko, dass der Fachkräftebedarf<br />
der Wirtschaft nicht<br />
gedeckt werden kann.<br />
Wer sein Berufsspektrum<br />
breiter aufstellt, hat mehr<br />
Vorteile. Ein schlechter<br />
Schulabschluss kann dadurch<br />
immer öfter kompensiert<br />
werden. Zudem bieten<br />
gerade die vermeintlich uninteressanten<br />
Jobs bessere<br />
Perspektiven. Wer sich etwa<br />
für einen Beruf der Energiebranche<br />
entscheidet, dem<br />
winken nicht zuletzt dank<br />
der Energiewende viele<br />
neue Chancen mit guter Bezahlung.<br />
Sollten die Jugendlichen<br />
dann nicht besser beraten<br />
werden, was ihre Berufswahl<br />
angeht?<br />
Es gibt tatsächlich Verbesserungsbedarf.<br />
Die Jugendlichen<br />
brauchen mehr praktische<br />
Einblicke in das Berufsleben.<br />
Viele haben falsche<br />
Vorstellungen von diversen<br />
Berufsfeldern. Kontakt<br />
mit Menschen ist zum<br />
Beispiel auch in technischen<br />
Berufen wichtig, wo<br />
oft im Team gearbeitet<br />
wird. Mehr Praktika und<br />
auch außerschulische Lernorte<br />
sind daher wünschenswert.<br />
Außerdem sollten die Schulen<br />
verstärkt das Internet<br />
zur beruflichen Vorbereitung<br />
nutzen. Das beliebteste<br />
Medium der Jugendlichen<br />
findet da noch viel zu wenig<br />
Beachtung. Eine bessere<br />
Vernetzung von Berufsberatern<br />
und Lehrern ist<br />
ebenfalls erforderlich. Die<br />
Studie macht deutlich, dass<br />
die Berufsberater für die Jugendlichen<br />
auch eine Rolle<br />
spielen. Das ist gut so, die<br />
Beratung muss aber stärker<br />
als in der Vergangenheit die<br />
Entwicklungsperspektiven<br />
im Beruf und die Beschäftigungschancen<br />
in der Region<br />
ansprechen. Zu diesem<br />
Zweck ist auch ein intensiverer<br />
Kontakt zwischen Berufsberatern<br />
und Eltern<br />
wichtig. Gerade die Eltern<br />
sind mit der Berufsberatung<br />
ihrer Kinder nämlich häufig<br />
überfordert, obwohl sie die<br />
zentralen Ansprechpartner<br />
sind.<br />
Es muss den Jugendlichen<br />
insgesamt leichter gemacht<br />
werden, sich verstärkt auch<br />
für nicht geschlechtstypische<br />
Berufe zu entscheiden.<br />
Andernfalls wird zu viel<br />
Potential verschenkt. Und<br />
das können wir uns nicht<br />
leisten.<br />
Vielen Dank für<br />
das Gespräch!<br />
Der schnellste Weg in<br />
die Energiewirtschaft<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Ausbildungsplatz<br />
zu finden. Besonders beliebt<br />
bei jungen Leuten ist die Suche im Netz.<br />
Die Initiatoren der Jobperspektive mit<br />
Energie bieten Klarheit mit wenigen<br />
Klicks.<br />
Wer seine Karriere bei der envia Mitteldeutsche<br />
Energie AG (enviaM) starten<br />
möchte, schaut am besten unter<br />
www.enviam.de/karriere nach. Kompakt<br />
und übersichtlich bietet die Seite alle Informationen<br />
über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und duale Studiengänge. Zusätzlich<br />
steht eine Info-Broschüre im PDF-Format<br />
zum Download bereit. Erste Eindrücke<br />
über eine Ausbildung bei enviaM vermittelt<br />
zudem ein kurzer Film auf der Website.<br />
Die Stadtwerke <strong>Halle</strong> GmbH präsentiert<br />
ihre Ausbildungsmöglichkeiten ebenfalls<br />
im Netz: Unter www.stadtwerkehalle.de/SWH/Jobs-Karriere<br />
klickt man<br />
auf den Link „Ausbildung/Studium“. Sofort<br />
werden alle Berufe angezeigt, die die<br />
Stadtwerke ausbilden. Und das sind aktuell<br />
zehn Ausbildungen und ein dualer Studiengang.<br />
Die einzelnen Anforderungsprofile<br />
lassen sich als PDF-Dateien herunterladen.<br />
Daneben erscheint auch der<br />
Link „Interviews“. Hier gibt es Erfahrungsberichte<br />
von den Azubis der Stadtwerke<br />
<strong>Halle</strong>. Die geben sehr persönliche<br />
Einblicke, was zu der jeweiligen Ausbildung<br />
so alles dazu gehört und welche<br />
Chancen sich in den einzelnen Berufen<br />
eröffnen.<br />
Das bildungszentrum energie GmbH (bze)<br />
listet unter www.bze-ausbildung.de alle<br />
aktuellen Ausbildungen und dualen Studiengänge<br />
auf. Mit nur einem Klick auf den<br />
gewünschten Beruf gelangt man dann<br />
schnell zu ausführlichen Informationen<br />
über den potentiellen Traumjob. Denn<br />
wer weiß beispielsweise schon, was ein<br />
IT-Systemelektroniker genau macht? Besonders<br />
praktisch: Die Seite bietet auch<br />
umfassende Tipps für die perfekte Bewerbung.<br />
Gut gerüstet kann man sich dann<br />
auf dem Online-Portal der Seite registrieren<br />
und seine Bewerbung hochladen.<br />
Gerne geben Ihnen die Unternehmen<br />
auch telefonisch Auskunft!<br />
envia Mitteldeutsche Energie AG/<br />
bze GmbH: 0345-2163813<br />
Stadtwerke <strong>Halle</strong> GmbH: 0345-5812301
Seite 10 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Welcher Beruf<br />
passt zu mir?<br />
Das Erste, um das man sich kümmern<br />
sollte, ist ein möglichst guter Schulabschluss.<br />
Denn bei der Ausbildungsplatzsuche<br />
spielen Abschluss, Noten oder<br />
Beurteilung eine wichtige Rolle. Jeder<br />
kann sich mit einem guten Abschluss die<br />
beste Ausgangsposition für die Berufswahl<br />
schaffen. Die Erkundungstour, welche<br />
Ausbildungswege einem mit dem eigenen<br />
Schulabschluss offen stehen, grenzt<br />
die Möglichkeiten schon mal ein.<br />
Wenn man nicht schon seit Kindertagen<br />
weiß, was man werden möchte, hilft es,<br />
sich erst einmal darüber klar zu werden,<br />
was man selbst gut kann und welche Interessen<br />
man hat (In welchen Fächern in<br />
der Schule war/bin ich gut? An welchen<br />
hatte/habe ich den meisten Spaß?). Neben<br />
den Stärken sollte man sich auch seine<br />
Schwächen bewusst machen. Fragen kostet<br />
nichts und Eltern, Geschwister, Freunde<br />
und/oder Lehrer können Fähigkeiten<br />
und Talente aus einem hilfreichen anderen<br />
Blickwinkel als man selbst einschätzen.<br />
Liegen mir Fremdsprachen? Wie kann ich<br />
mit Zahlen umgehen? Will ich später lieber<br />
allein vor mich hintüfteln oder liegt es<br />
mir, im Team zu arbeiten? Komme ich gut<br />
mit anderen Menschen zurecht? Interessieren<br />
mich Tiere oder eher die Politik,<br />
die Wissenschaft oder die Wirtschaft? Will<br />
ich einen Job an der frischen Luft oder<br />
lieber im Büro? Kann ich vielleicht mein<br />
Hobby zum Beruf machen?<br />
Man kann sich dabei auch helfen lassen:<br />
Im Berufsinformationszentrum (BIZ) erhält<br />
man nicht nur die Beschreibung aller<br />
anerkannten Ausbildungsberufe. Dort<br />
kann man sich auch einen Termin geben<br />
lassen und der Berufsberater hilft mit einem<br />
Persönlichkeitscheck bei der Berufswahl.<br />
Jeder kann einen bestimmten Beruf sehr<br />
gut oder weniger gut ausüben. Manche<br />
können aber bestimmte Berufe gar nicht<br />
ausüben, weil sie sich nicht dafür eignen.<br />
Das bedeutet, die persönlichen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten müssen mit den beruflichen<br />
Anforderungen übereinstimmen.<br />
Außerdem ist zum Beispiel eine Ausbildung<br />
stets vom Vorhandensein entsprechender<br />
Ausbildungsbetriebe abhängig.<br />
Auch die späteren wirtschaftlichen Chancen<br />
und Risiken der Berufe sollte man in<br />
seine Überlegungen mit einbeziehen.<br />
Altenpfleger/in<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei<br />
unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege,<br />
beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten,<br />
motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behördengängen<br />
oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger/innen<br />
auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken.<br />
In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch<br />
pflegerische Aufgaben wahr, z.B. wechseln sie Verbände, führen Spülungen<br />
durch und verabreichen Medikamente nach ärztlicher Verordnung.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Krankenhäusern, Pflege- und Rehabilitationskliniken<br />
- in Altenwohn- und -pflegeheimen<br />
- in Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />
- bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten<br />
Ihre pflegerischen und betreuenden Tätigkeiten üben sie vor allem in Patientenzimmern,<br />
Gruppen- und Aufenthaltsräumen, Behandlungsräumen und Sanitärräumen aus. Im<br />
Rahmen der ambulanten Pflege führen sie Hausbesuche durch.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt ist für die Tätigkeit als Altenpfleger/in<br />
unabdingbar: Altenpfleger/innen müssen z.B. Pflegeanweisungen genau<br />
einhalten, um lebensgefährdende Stürze oder Wundliegen der Patienten zu vermeiden.<br />
Wichtig sind außerdem Kontaktbereitschaft, Einfühlungsvermögen und psychische Belastbarkeit<br />
ebenso wie ein freundlich-gewinnendes Wesen. Altenpfleger/innen sind neben<br />
der Pflege auch für die Betreuung der älteren Menschen zuständig und somit wichtige<br />
Kontaktpersonen für diese. Auch wenn sie unter Zeitdruck stehen, bleiben sie<br />
freundlich und reagieren einfühlsam. Entscheidungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit<br />
sind ebenso wichtig, wenn es darum geht, rasch über angemessene pflegerische<br />
Maßnahmen zu entscheiden oder diese auch gegen Widerstände durchzusetzen.<br />
Von besonderer Bedeutung ist Interesse an Sozialkunde und Wirtschaft, denn in diesem<br />
Beruf muss man die Zusammenhänge des Sozialsystems verstehen und sich mit betriebswirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen der Altenpflege befassen. Gute Mathematikkenntnisse<br />
benötigen Altenpfleger/innen beispielsweise für die Abrechnung von<br />
Pflegeleistungen. Von Vorteil ist auch Interesse an Musik und Kunst, denn wer ein Musikinstrument<br />
spielt oder gut bastelt und zeichnet, kann dies für die Gestaltung des<br />
Freizeitangebots im Altenwohnheim nutzen.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere<br />
gleichwertige abgeschlossene Schulbildung vorausgesetzt. Auch wer über den Hauptschulabschluss<br />
(je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender<br />
Schulabschluss) verfügt und z.B. eine Berufsausbildung absolviert hat,<br />
kann zur Ausbildung zugelassen werden.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Altenpfleger/zur Altenpflegerin nicht klappt,<br />
hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw.<br />
Tätigkeitsinhalten: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in,<br />
Haus- und Familienpfleger/in (Berufsfachschule).<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Altenpflegerin | Seite 11<br />
Sophie Friedrich, 17 Jahre<br />
Empathie - die kann<br />
man nicht lernen<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Im August 2012 begann ich meine Ausbildung<br />
zur Altenpflegerin im Johanniterhaus<br />
Mansfeld.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
In der Altenpflege-Ausbildung lernt man<br />
vor allem den Umgang mit und das Verständnis<br />
für ältere Menschen. Ich lerne,<br />
warum sie eingeschränkt sind, also<br />
Krankheitsbilder, und wie ich diese Einschränkungen<br />
aufgreifen und kompensieren<br />
kann: Körperpflege, Hebetechniken,<br />
Medikamentenlehre etc.<br />
Ein wichtiger Schwerpunkt ist<br />
auch die Biografie der einzelnen<br />
Bewohner, um ihre Reaktionen<br />
besser einschätzen und<br />
darauf reagieren zu können.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Ich habe schon immer gerne anderen<br />
Menschen geholfen und mein größter<br />
Lohn ist dabei das glückliche und zufriedene<br />
Lächeln des anderen. Dabei helfe<br />
ich nicht, weil ich muss, sondern weil ich<br />
das möchte.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />
diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Ganz wichtig bei der Arbeit als Altenpflegerin<br />
ist das Feingefühl und die Empathie<br />
- das kann man nicht lernen, das<br />
muss man mitbringen. In erster Linie<br />
muss ich die Bewohner in der Pflegeeinrichtung<br />
achten und respektieren, so wie<br />
sie sind bzw. warum sie so sind. Dabei ist<br />
es notwendig, dass ich etwas über ihr bisheriges<br />
Leben weiß: wo sind sie aufgewachsen,<br />
was haben sie beruflich getan,<br />
wie ist die familiäre Situation. Erst dann<br />
kann ich mich auf sie einstellen und mit<br />
ihnen arbeiten.<br />
Und Spaß ist ein wichtiger Faktor. Die<br />
Bewohner merken, ob ich ehrlich Freude<br />
an meiner Arbeit habe oder ob ich genervt<br />
Routine abspule.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
In meinem Abschlussjahr hatte ich noch<br />
keine Ahnung, in welche Richtung ich<br />
gehen möchte. Dann entdeckte ich im<br />
Frühjahr 2012 im Magazin „Azubi gesucht!“<br />
die Anzeige des Johanniterhauses<br />
für eine freie Ausbildungsstelle zur Altenpfleger/in<br />
und bewarb mich daraufhin.<br />
Meine erste Bewerbung und gleich war<br />
ich erfolgreich!<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre, wobei<br />
der theoretische Teil im Bildungsinstitut<br />
der Johanniter in Leipzig ist.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Bevor sie sich für den Beruf des/r Altenpfleger/in<br />
entscheiden, sollten sie sich<br />
gründlich vorher informieren: Ausbildungsinhalte,<br />
Voraussetzungen und Anforderungen<br />
an die eigene Person. Hilfreich<br />
empfand ich bei meiner Entscheidungsfindung<br />
das einwöchige Praktikum<br />
in meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb.<br />
Hier konnte ich fünf Tage mit den Pflegekräften<br />
mitlaufen und einen ersten Einblick<br />
erhalten, was mich in diesem Beruf<br />
erwartet. Und das Praktikum war eine<br />
gute Gelegenheit mich ehrlich zu fragen,<br />
ob ich das wirklich kann und auch will.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Zunächst möchte ich meine Ausbildung<br />
erfolgreich abschließen und weiter Erfahrungen<br />
im Beruf sammeln. Ich habe aber<br />
auch Lust, später einmal mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen, z. B. als Wohnbereichsleiterin.
Seite 12 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Wie bewerbe ich<br />
mich richtig?<br />
Der wichtigste Tipp: sich für die Bewerbung<br />
Zeit nehmen. Form, Inhalt und<br />
Zeitpunkt der Bewerbung sind entscheidend,<br />
denn für den ersten Eindruck beim<br />
gewünschten Ausbildungsbetrieb hat man<br />
keine zweite Chance. Unbedingt in die<br />
Bewerbungsmappe gehören: ein Anschreiben,<br />
der Lebenslauf, ein Bewerbungsfoto,<br />
Abschlusszeugnis bzw.<br />
Halbjahreszeugnis der Abgangsklasse.<br />
Wählt eine neutrale Mappe! Fertigt saubere<br />
Kopien der Zeugnisse an - nie Originaldokumente<br />
versenden! Wer sie vorweisen<br />
kann, legt Kopien von Bescheinigungen<br />
über Praktika, Weiterbildungen,<br />
Lehrgänge und Kurse dazu. Wer sich für<br />
kreative Berufsausbildungen bewirbt,<br />
kann mit Arbeitsproben, die leicht in einer<br />
A-4-Mappe unterzubringen sind, punkten.<br />
Gut macht sich ein Deckblatt mit dem Namen<br />
und dem Ausbildungsplatz, um den<br />
Ihr Euch bewerbt. Vor die anderen Unterlagen<br />
geheftet eignet sich der Platz auch<br />
gut für das Bewerbungsfoto.<br />
Das Bewerbungsschreiben auf weißem,<br />
nicht zu dünnem Papier (gefertigt auf<br />
dem Computer) selbst sollte nicht länger<br />
als eine A-4-Seite sein. Darin begründet<br />
man sachlich, warum man sich für diesen<br />
Ausbildungsplatz bewirbt. Nicht vergessen,<br />
die Quelle anzugeben, in der man<br />
das Ausbildungsplatzangebot gefunden<br />
hat, die eigene vollständige Anschrift mit<br />
Telefonnummern und persönlicher E-<br />
Mail-Adresse sowie die Adresse der Firma.<br />
Phrasen dreschen im Hauptteil ist tabu -<br />
aber die Darstellung der Motivation und<br />
das Interesse an der Lehrstelle dürfen<br />
durchaus persönlich gefärbt sein. Dabei<br />
nicht über-, aber auch nicht untertreiben.<br />
Präzise Formulierungen in kurzen Sätzen<br />
kommen am besten an. Als Schlusssatz<br />
eignen sich Formulierungen wie z. B.<br />
„Wenn Ihnen meine Bewerbungsunterlagen<br />
zusagen, stehe ich Ihnen gerne<br />
für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.“<br />
Unter die Schlussformel „Mit<br />
freundlichen Grüßen“ wird mit Füllhalter<br />
oder Kugelschreiber (nur mit blauer oder<br />
schwarzer Tinte!) die Unterschrift gesetzt.<br />
Darunter listet man dann die Anlagen auf<br />
- bei Platzmangel auch in einer Zeile.<br />
Drogist/in<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Welche Fachrichtungen gibt es?<br />
Drogisten und Drogistinnen beraten ihre Kunden z.B. über die Inhaltsstoffe von Kosmetika,<br />
bestimmten Lebensmitteln, Körperpflege- oder Waschmitteln. Darüber hinaus<br />
klären sie über die Anwendung von Heil- und Hilfsmitteln sowie von freiverkäuflichen<br />
Arzneimitteln, über Einsatzgebiete und umweltfreundliche Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln<br />
oder Insektengiften auf. Sie empfehlen geeignete Produkte, unterstützen<br />
Kunden bei der Bedienung von Digitalfototerminals und bedienen die Kasse.<br />
Durch ihr Wissen über die Kundenwünsche aus der Kundenbetreuung gestalten sie die<br />
Sortimentsauswahl mit. Sie bestellen Waren, nehmen diese an und lagern sie. Um die<br />
Waren ansprechend zur Geltung zu bringen, gestalten und dekorieren sie Schaufenster<br />
und Verkaufsräume. Darüber hinaus planen und realisieren sie verkaufsfördernde Maßnahmen<br />
und übernehmen organisatorische und kaufmännische Tätigkeiten im Personalund<br />
Rechnungswesen.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Drogisten und Drogistinnen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Drogerieabteilungen von Kaufhäusern oder Supermärkten<br />
- in Fachgeschäften, die Drogerieartikel führen<br />
- im Großhandel für kosmetische Erzeugnisse und Körperpflegemittel<br />
oder pharmazeutische Produkte<br />
Sie halten sich meist in Verkaufsräumen oder Lagerräumen auf. Im Büro erledigen sie<br />
Verwaltungsaufgaben.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung erleichtern Kundenberatungen<br />
über das Warenangebot. Der Umgang mit Kunden und Lieferanten erfordert<br />
Kontaktbereitschaft. Ein freundlich gewinnendes Wesen ist in Beratungs- und Verkaufsgesprächen<br />
von Vorteil.<br />
Mathematikkenntnisse sind insbesondere für das Berechnen von Preisen und Rabatten<br />
notwendig. Für den Umgang mit chemischen und pflanzlichen Materialien und die<br />
Kundenberatung über Inhaltsstoffe von Produkten sind Kenntnisse in Chemie und Biologie<br />
wichtig. Das Verfassen von Geschäftsbriefen und Angeboten erfordert eine gute<br />
Ausdrucksfähigkeit und sichere Rechtschreibung in Deutsch. Wissen in Wirtschaft und<br />
Recht erleichtert Aufgaben im Rechnungswesen.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe<br />
überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Drogisten/zur Drogistin nicht klappt, hier eine<br />
kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
- Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r<br />
- Kaufmann/-frau Einzelhandel<br />
- Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Drogistin | Seite 13<br />
Wicky Lehmann, 19 Jahre<br />
Vielseitig und interessant<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich erlerne den Beruf der Drogistin in der<br />
dm-drogerie markt-Filiale in Wittenberg, in<br />
der Collegienstraße.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Während der Ausbildung beraten wir Kunden,<br />
führen Verkaufsgespräche und bedienen<br />
die Kasse samt Abrechnung. Wir<br />
führen sämtliche Tätigkeiten rund um die<br />
Annahme, Lagerung und Präsentation von<br />
Waren aus und betreuen selbständig mehrere<br />
Sortimentsbereiche. Außerdem lernen<br />
wir Inhalte aus der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann,<br />
wie zum Beispiel Warenwirtschaft<br />
und Buchführung. Zum Berufsbild<br />
gehören auch Kenntnisse der Gesundheits-<br />
und Ernährungskunde, eine Ausbildung<br />
in Kosmetik sowie im Bereich Fotografie<br />
dazu.<br />
Warum hast Du Dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Wegen der Vielseitigkeit. Man lernt jeden<br />
Tag etwas Neues, wobei der Umgang mit<br />
Kunden am meisten Spaß macht. Außerdem<br />
gefällt mir das Ausbildungskonzept<br />
von dm mit den drei Säulen: Lernen in der<br />
Arbeit, Berufsschule sowie Abenteuer Kultur.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem<br />
Berufswunsch mitbringen?<br />
Auf jeden Fall einen Realschulabschluss<br />
mit entsprechenden Leistungen sowie Interesse<br />
an Biologie, Chemie, Physik und<br />
Kosmetik. Der Umgang mit Menschen<br />
sollte Freude machen, außerdem ist Teamfähigkeit<br />
sehr gefragt, ebenso Sinn für<br />
kaufmännische Organisation.<br />
Wie hast Du Deine Ausbildungsfirma<br />
gefunden?<br />
Über die Homepage von dm im Internet,<br />
außerdem durch einen Tipp von meiner<br />
Mutter.<br />
Wie lange lernst Du?<br />
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre,<br />
Abiturienten haben die Möglichkeit, ihre<br />
Ausbildung auf zwei Jahre zu verkürzen.<br />
Im ersten und zweiten Lehrjahr wird unter<br />
dem Motto „Abenteuer Kultur“ ein Workshop<br />
mit professionellen Theaterleuten<br />
durchgeführt, beteiligt ist die gesamte dm-<br />
Berufsschulklasse. „Hausfrau“ war Thema<br />
im ersten Lehrjahr, „Urlaub“ im zweiten<br />
Lehrjahr. Jeder Azubi übernimmt eine Rolle.<br />
Am letzten Tag des Workshops ist dann<br />
Premiere, und wir führen das Stück vor<br />
dm-Mitarbeitern, Freunden und Bekannten<br />
auf.<br />
Welche Tipps würdest Du künftigen<br />
Azubis in Deinem Ausbildungsberuf<br />
geben?<br />
Man sollte offen für Neues sein und selbständig<br />
die Initiative ergreifen. Außerdem<br />
muss man flexibel sein und sich bei den<br />
Arbeitszeiten darauf einstellen, dass man<br />
auch sonnabends arbeitet. Außerdem gilt<br />
wie für viele Bereiche des Lebens: Nicht so<br />
schnell aufgeben!<br />
Wie soll Deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weitergehen?<br />
Ich möchte auf jeden Fall bei dm bleiben,<br />
die Atmosphäre gefällt mir. Vielleicht mache<br />
ich anschließend noch den Handelsfachwirt<br />
im Rahmen eines dualen Studiums<br />
an der Berufsakademie.
Seite 14 | Berufsbilder vorgestellt<br />
So macht das<br />
Foto Eindruck!<br />
AZUBI gesucht!<br />
Fachinformatiker/in<br />
der Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />
Auch ein Personalchef ist neugierig. Darauf,<br />
wie die Bewerber aussehen. Deshalb<br />
kommt dem Bewerbungsfoto eine nicht zu<br />
unterschätzende Bedeutung zu. Es ist<br />
noch vor dem Vorstellungsgespräch der<br />
erste Eindruck, den Ihr hinterlasst. Und<br />
der einzige optische Reiz in Eurer Bewerbung!<br />
Die besten Fotos macht immer noch der<br />
professionelle Fotograf im Studio. Das<br />
Geld dafür sollte man sich nicht sparen.<br />
Keine Handyfotos und auch keinen<br />
Schnappschuss vom letzten Urlaub verwenden!<br />
Am besten dann zum Fotografen<br />
gehen, wenn man ruhig und entspannt ist.<br />
Die Kleidung sollte Bezug zur Branche<br />
haben. Am besten so anziehen, wie man<br />
auch zum Bewerbungsgespräch erscheinen<br />
würde.<br />
Dem Fotografen sagen, dass man Bewerbungsfotos<br />
- und keine für den neuen Reisepass<br />
- benötigt. Die sollen eine Größe<br />
von vier mal sechs Zentimetern haben.<br />
Das ist etwas größer als das übliche Format<br />
und wirkt ansprechender. Ein noch<br />
größeres Format wird allerdings schnell<br />
als Eitelkeit ausgelegt. Lasst am besten<br />
eine ganze Serie machen mit verschiedenen<br />
Gesichtsausdrücken, um hinterher<br />
auswählen zu können. Der sympathische<br />
Gesamteindruck entscheidet - nicht das<br />
breiteste Grinsen! Eure Freundlichkeit<br />
sollte echt sein, denn ein „falsches<br />
Lächeln“ kann von vielen schnell durchschaut<br />
werden.<br />
Für die Jungs: frisch rasieren und ordentlich<br />
frisiert beim Fotografen erscheinen.<br />
Flippige, grelle Kleidung ist tabu. Mit<br />
Hemd und Sakko ist man schlicht und seriös<br />
zugleich gekleidet. Für die Mädchen:<br />
keinen zu tiefen Ausschnitt wählen. Mit<br />
Frisur, Make-up und Schmuck nicht übertreiben.<br />
Dezente Kleidung wählen und auf<br />
auffällige Ohrringe, Anhänger und Ketten<br />
verzichten. Nicht mit sonnen(bank)verbrannten<br />
Gesicht erscheinen.<br />
Das fertige Bewerbungsfoto nicht mit einer<br />
Büroklammer ans Bewerbungsschreiben<br />
heften. Auch keine Fotoecken verwenden.<br />
Lieber Papierkleber benutzen und<br />
für jede Bewerbung ein frisches Foto auswählen.<br />
Das Foto entweder rechts oben<br />
auf das Anschreiben, auf das Deckblatt<br />
oder rechts oben auf der Lebenslauf-Seite<br />
platzieren.<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />
entwickeln und programmieren Software nach Kundenwünschen. Sie<br />
testen bestehende Anwendungen, passen diese an und entwickeln anwendungsgerechte<br />
Bedienoberflächen.<br />
Für ihre Arbeit nutzen sie Programmiersprachen und Werkzeuge wie z.B.<br />
Entwicklertools. Außerdem setzen sie die Methoden des Software Engineerings<br />
ein. Darüber hinaus beheben sie Fehler mithilfe von Experten-<br />
und Diagnosesystemen und beraten bzw. schulen die Anwender.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten<br />
in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, vor allem aber<br />
in der IT-Branche. Sie sind überwiegend in Büroräumen am Computer,<br />
in Besprechungs-, in Schulungs- und Unterrichtsräumen, im Außendienst<br />
auch bei Kunden vor Ort tätig.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Durchhaltevermögen braucht man, wenn sich Fehlersuchen als schwierig<br />
erweisen. Wenn man z.B. Standardsoftware an die Bedürfnisse der Kunden<br />
anpasst, sind Sorgfalt, Flexibilität und Serviceorientierung gefragt.<br />
Besonders wichtig sind die Schulfächer Mathematik und Informatik: Wer<br />
z.B. logisches Verständnis und Programmierkenntnisse mitbringt, ist im<br />
Vorteil. Betriebsanleitungen und Programmbeschreibungen, aber auch<br />
einschlägige Fachliteratur sind häufig in Englisch verfasst. Gute Sprachkenntnisse<br />
sind daher wichtig.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker/zur Fachinformatikerin<br />
der Fachrichtung Anwendungsentwicklung nicht klappt, kann<br />
man eine Ausbildung in der Fachrichtung Systemintegration in Betracht<br />
ziehen. Hier eine kleine Auswahl von weiteren Alternativberufen mit vergleichbaren<br />
Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
- Assistent/in Informatik<br />
- Mathematischtechnische/r SoftwareEntwickler/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung | Seite 15<br />
Max Brenner, 20 Jahre<br />
Nicht nur mit dem<br />
Computer spielen!<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich lerne Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />
und bin im zweiten<br />
Ausbildungsjahr bei der Firma Dögel<br />
GmbH.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Kurz gesagt, das eigenverantwortliche<br />
Planen von IT-Systemen mit professionellen<br />
Web-Seiten. Das geschieht mittels<br />
verschiedener Programmiersprachen.<br />
Diese muss man natürlich dazu beherrschen.<br />
Alles, was mit dem Programmieren<br />
zu tun hat, lernt man ebenfalls, damit man<br />
letzten Endes Software-Projekte nach<br />
Kundenwunsch entwickeln kann.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Seit ich meinen ersten eigenen PC hatte,<br />
habe ich mich sehr dafür interessiert, wie<br />
das alles funktioniert und zusammenspielt.<br />
Deshalb habe ich mich unter anderem<br />
mit HTML beschäftigt<br />
und bereits im Gymnasium<br />
den Wahlpflichtkurs<br />
Informatik belegt.<br />
Das Gespräch<br />
beim Berufsbildungszentrum<br />
der<br />
Agentur für Arbeit<br />
brachte dann endgültige<br />
Klarheit.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man<br />
bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Gute bis sehr gute Leistungen in Mathe,<br />
Physik und Informatik. Man sollte sich<br />
vor der Bewerbung schon mal mit der<br />
Materie beschäftigt haben und nicht nur<br />
mit dem Computer spielen! Ebenfalls<br />
wichtig sind gute Englisch-Kenntnisse,<br />
weil viele hilfreiche Dokumentationen in<br />
dieser Sprache verfasst sind. Es darf einem<br />
auch nichts ausmachen, acht Stunden<br />
am Tag vor dem Bildschirm zu sitzen.<br />
Übermäßiger Bewegungsdrang ist<br />
tatsächlich hinderlich.<br />
Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />
gefunden?<br />
Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />
habe ich die Stellenbörsen im Internet<br />
durchsucht und dabei die Firma Dögel<br />
GmbH in <strong>Halle</strong> gefunden. Diese hatte<br />
Ausbildungsplätze ausgeschrieben, unter<br />
anderem den des Fachinformatikers für<br />
Anwendungsentwicklung. Um die Arbeit<br />
kennenzulernen, habe ich dort ein zweimonatiges<br />
Praktikum absolviert und<br />
anschließend die Ausbildung begonnen.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre und<br />
wird dual absolviert - zum einen in<br />
meinem Ausbildungsbetrieb, zum anderen<br />
in der Berufsschule in <strong>Halle</strong>-Neustadt.<br />
Möglich ist es auch, mit sehr guten<br />
Leistungen die Ausbildung zu verkürzen,<br />
wenn die Industrie- und Handelskammer<br />
ebenfalls zustimmt und somit alle Voraussetzungen<br />
dafür gegeben sind.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Wer eine solche Arbeit machen möchte,<br />
sollte sich vorher genauer mit dem Ausbildungsberuf<br />
beschäftigen, worum es da<br />
eigentlich geht, welche Aufgaben auf einen<br />
zukommen und welchen Arbeitsalltag<br />
man zu meistern hat. Eine gute Möglichkeit,<br />
dies für sich auszuprobieren, ist ein<br />
Praktikum. Vorteilhaft ist es auch, wenn<br />
man in der Schule das Fach Informatik<br />
belegt hat.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere nach<br />
der Ausbildung weiter gehen?<br />
Ich möchte bei der Firma Dögel GmbH<br />
erst einmal ein paar Jahre Berufserfahrung<br />
als festangestellter Entwickler sammeln<br />
und dann schauen, ob ich interne<br />
Aufstiegschancen nutzen kann. Ein berufsbegleitendes<br />
Studium der Informatik<br />
finde ich auch eine sehr interessante Weiterqualifizierungsmöglichkeit.
Seite 16 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Zeigt Eure<br />
beste Seite!<br />
Ihr wurdet zum Vorstellungsgespräch eingeladen?<br />
Prima, dann war Eure Bewerbung<br />
überzeugend. Nun müsst Ihr den<br />
guten ersten Eindruck bestätigen, Euch<br />
also von Eurer besten Seite zeigen.<br />
Zieht Euch schlicht-konservativ, sauber<br />
und knitterfrei an. Für die Jungs: ein<br />
nicht zu auffälliges Oberhemd ist das<br />
Mindeste! Am besten unter einem Sakko<br />
und mit Krawatte tragen. Vorher rasieren<br />
und mit dem Rasierwasser nicht übertreiben.<br />
Für die Mädchen: tiefer Ausschnitt<br />
und Minirock sind tabu, ebenso schreiende<br />
Farben und übertriebenes Make-up.<br />
Für alle: geputzte Schuhe, gewaschene<br />
Haare und gepflegte Fingernägel sollten<br />
selbstverständlich sein.<br />
Plant die Anreise zum Gespräch genau -<br />
ein Stau, eine Zugverspätung oder die<br />
falsch kalkulierte Zeit für die Wegstrecke<br />
gelten nicht als Ausrede! Lieber öffentliche<br />
Verkehrsmittel benutzen, das spart<br />
Nerven. Nicht die allerletzte Verbindung<br />
nehmen, sonst muss man doch noch hetzen.<br />
Etwa eine halbe Stunde vor dem Termin<br />
ankommen, dann bleibt genügend<br />
Zeit für den Gang zur Toilette und den<br />
Blick in den Spiegel. Auch die Bewerbungsunterlagen<br />
kann man dann noch<br />
einmal durchlesen. Ganz wichtig: Handy<br />
ausschalten!<br />
Ausgesprochene Höflichkeit während des<br />
gesamten Vorstellungsgespräches ist angesagt!<br />
Beim Händedruck zur Begrüßung<br />
dem Gegenüber in die Augen schauen und<br />
nicht zu „lasch“, aber auch nicht zu fest<br />
dabei zudrücken. Erst hinsetzen, wenn<br />
man dazu aufgefordert wird. Sich dann<br />
aufrecht und Augenkontakt halten, aber<br />
nicht starren! Beine ruhig halten - nicht<br />
mit den Füßen scharren oder auf dem<br />
Stuhl hin- und herrutschen.<br />
Oft beginnt das Gespräch mit einem<br />
Smalltalk - Konversation ohne Tiefgang,<br />
meist über das Wetter. Wer sich darauf<br />
lächelnd und nickend einlässt, wirkt sympathisch.<br />
Sprecht mit fester und nicht zu<br />
leiser Stimme. Fallt Eurem Gegenüber<br />
nicht ins Wort, lasst ihn ausreden. Seid<br />
aber auch selbstbewusst und haltet glaubhafte<br />
Erklärungen für Fragen nach eventuellen<br />
„Durchhängern“ in Eurer Schulzeit<br />
parat.<br />
Fliesen-, Plattenund<br />
Mosaikleger/in<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verkleiden Wände, Böden und<br />
Fassaden mit Fliesen, Platten und Mosaiken. Zunächst beraten sie ihre<br />
Kunden bei der Wahl der geeigneten Platten z.B. für Bäder, Küchen und<br />
Terrassen, Hausfassaden, Schwimmbäder und Labors. Sie berücksichtigen<br />
Sauberkeits- und Hygieneaspekte ebenso wie gestalterische Gesichtspunkte.<br />
Ist der Auftrag definiert, richten sie die Baustelle ein. Sie fertigen Materialberechnungen<br />
an, bearbeiten den Untergrund und stellen Dämm- und<br />
Sperrschichten her. Dann verlegen sie die Platten mit Mörtel und Spezialklebern<br />
und füllen die Fugen auf. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen<br />
verlegen nicht nur neue, sondern sanieren auch alte und beschädigte Beläge<br />
aus Fliesen, Platten und Mosaiken.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Betrieben des Ausbaugewerbes<br />
- im Fassadenbau<br />
- im Tiefbau<br />
Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Meist arbeiten sie in Rohbauten,<br />
sind aber ggf. auch in Wohnhäusern und im Freien tätig.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Da es beim Verlegen von Fliesen und Platten sowohl auf eine bautechnisch<br />
einwandfreie Verarbeitung als auch auf ein perfektes Erscheinungsbild ankommt,<br />
ist Sorgfalt vonnöten. Das Arbeiten auf ständig wechselnden Baustellen<br />
erfordert Flexibilität.<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Werken und Technik braucht man<br />
z.B. beim Schnei- den von Fliesen und Platten. Kenntnisse in Mathematik<br />
sind wichtig, um Flächen und den Bedarf an Baustoffen berechnen zu können.<br />
Wissen in Physik ist förderlich, um das Verhalten der verarbeiteten<br />
Materialien nachvollziehen zu können.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss<br />
ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Fliesen, Platten- und Mosaikleger/zur<br />
Fliesen, Platten- und Mosaiklegerin nicht klappt, hier eine kleine<br />
Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw.<br />
Tätigkeitsinhalten: Parkettleger/in, Maler/in und Lackierer/in, Stuckateur/in,<br />
Bodenleger/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Fliesen-, Platten- und Mosaikleger | Seite 17<br />
Benjamin Latk, 18 Jahre<br />
Fingerspitzengefühl<br />
und Ausdauer<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bei<br />
der Firma Oppermann Bau GmbH.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Wie es die Berufsbezeichnung sagt, das<br />
Verlegen von Fliesen, Platten und Mosaiken.<br />
Dazu gehört auch das Vorbereiten<br />
der jeweiligen Untergründe für die Arbeit,<br />
das richtige Abdichten, zum Beispiel,<br />
bevor man ein Bad fliest, oder das<br />
Verfugen, wenn die Fliesen verlegt sind.<br />
Ich lerne auch, Aufmaße zu berechnen,<br />
Fliesen richtig zu schneiden und Mosaiken<br />
zu gestalten.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Weil er so vielseitig ist und weil man am<br />
Tagesende sieht, was man geschafft hat.<br />
Ich habe während der Schulzeit ein Praktikum<br />
in meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb<br />
gemacht und da hat mir die Arbeit<br />
gefallen. Auch, weil ich das Pfriemelige<br />
mag.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />
diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Man braucht viel Fingerspitzengefühl<br />
und Ausdauer für die Arbeit. Und dann<br />
muss man auch körperlich belastbar sein,<br />
denn das Material muss immer erst an<br />
den Arbeitsort transportiert werden und<br />
ist manchmal ziemlich schwer.<br />
Außerdem arbeitet man<br />
oft gebückt oder<br />
gehockt.<br />
Das sollte man aushalten können. Für das<br />
richtige Aufmaß sind gute Mathe-Kenntnisse<br />
nötig. Man sollte auf jeden Fall<br />
räumlich denken können und auch ein<br />
bisschen von technischen Zeichnungen<br />
verstehen.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Da hat mir die Berufseinstiegsbegleiterin<br />
in der Schule sehr geholfen. Schon bei<br />
der Entscheidung für den Beruf, weil sie<br />
etwas nach meinen Interessen heraus gesucht<br />
hat. Gemeinsam haben wir dann<br />
auch den Betrieb für das Praktikum gefunden<br />
und sie hat mir geholfen bei der<br />
Bewerbung um die Lehrstelle.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Insgesamt drei Jahre. Zwei Jahre dauert<br />
die Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter.<br />
Dann könnte ich schon arbeiten oder ich<br />
hänge noch ein Jahr Spezialisierung für<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger dran.<br />
Ich will die anschließende Spezialisierung<br />
noch absolvieren.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Sie sollten auf jedem Fall erst einmal ein<br />
Praktikum machen um zu sehen, ob ihnen<br />
die Arbeit liegt und vor allem, ob sie sie<br />
auch aushalten. Man braucht viel Körperkraft<br />
und sollte deshalb sportlich fit sein<br />
und abgehärtet, weil man viel auf Baustellen<br />
unterwegs ist. Knieprobleme<br />
sollte man auch nicht haben.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Ich mache nach den zwei Jahren auf jeden<br />
Fall noch die Spezialisierung und<br />
hoffe dann, dass mich mein Ausbildungsbetrieb<br />
übernimmt. Später könnte ich<br />
auch noch einen Meisterabschluss erwerben.
Seite 18 | Berufsbilder vorgestellt<br />
Rechte und<br />
Pflichten<br />
Keine Lust gilt in der Ausbildungszeit<br />
nicht - ein Azubi ist verpflichtet, sich darum<br />
zu bemühen, das Ausbildungsziel zu<br />
erreichen. Weisungen des Ausbilders oder<br />
anderer weisungsberechtigter Personen<br />
in der Firma hat man zu folgen. Die Betriebsordnung<br />
- etwa das Tragen von<br />
Schutzkleidung - muss man einhalten. Es<br />
ist Pflicht, an den Ausbildungsmaßnahmen<br />
teilzunehmen, der Ausbilder im Betrieb<br />
muss Euch für die Schule freistellen.<br />
Gesetz ist: mit Arbeitsmaterialien (Werkzeug<br />
und Maschinen) hat man sorgsam<br />
umzugehen. Vereinbarungen müssen eingehalten<br />
werden. Wenn dazu ein Berichtsheft<br />
gehört, dann müsst Ihr es regelmäßig<br />
führen, denn sonst werdet Ihr nicht zur<br />
Abschlussprüfung zugelassen. Betriebsund<br />
Geschäftsgeheimnisse müsst Ihr für<br />
Euch behalten.<br />
Tätigkeiten, die nichts mit Eurer Ausbildung<br />
zu tun haben, dürfen nicht sein. Akkord-<br />
und Fließbandarbeiten sind für<br />
Euch verboten. Auch einspringen für jemanden,<br />
der gerade fehlt (die Putzfrau<br />
oder den Boten), müsst Ihr nicht. Eure<br />
Ausbilder dürfen Euch keine privaten Besorgungen<br />
für sich auftragen (einkaufen<br />
oder Kinder hüten). Aber zumutbar für<br />
Euch ist, dass Ihr Euren eigenen Arbeitsplatz<br />
sauber haltet.<br />
Einfach nicht mehr hingehen, wenn Ihr<br />
keine Lust mehr habt, das geht nicht. Wer<br />
die Ausbildung vorzeitig abbrechen<br />
möchte, muss schriftlich kündigen. In der<br />
Probezeit geht das von heute auf morgen,<br />
auch ohne Angaben von Gründen. Danach<br />
gilt die gesetzliche Kündigungsfrist<br />
und die Gründe müssen genannt werden.<br />
Ausbildungsmittel müssen Euch kostenfrei<br />
zur Verfügung gestellt werden. Auf die<br />
Zahlung einer angemessenen Vergütung<br />
habt Ihr ein Recht. Die Ausbilder müssen<br />
die nötigen Qualifikationen haben. Am<br />
Ende der Ausbildung muss der Arbeitgeber<br />
Euch ein Zeugnis ausstellen. Auf<br />
Eure Bitte hin muss der Ausbilder neben<br />
Angaben über Art, Dauer und Ziel der<br />
Ausbildung sowie erworbene Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten auch Angaben über<br />
Führung, Leistungen und besondere fachliche<br />
Fähigkeiten aufnehmen.<br />
Gärtner/in der<br />
Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
AZUBI gesucht!<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau vermehren und kultivieren<br />
Schnittblumen, Beet-, Topf-, Balkon- und Grünpflanzen in Gewächshäusern<br />
und im Sommer auch im Freiland.Sie gießen, düngen und beschneiden<br />
die Pflanzen und sorgen durch gezielte Kulturmaßnahmen für die<br />
erforderliche Größe, termingerechte Blüte und somit Verkaufsreife der<br />
Pflanzen. Dabei setzen sie Anlagen mit computergesteuerter Bewässerung<br />
und Düngung, Belüftung, Belichtung und Beschattung ein. Wenn sie Pflanzen<br />
direkt an den Endverbraucher verkaufen, beraten sie diese auch über die<br />
standortgerechte Auswahl und die Pflege von Pflanzen.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau arbeiten hauptsächlich<br />
- in Zierpflanzenbaubetrieben<br />
- in Stadtgärtnereien<br />
- in Gartencentern<br />
Überwiegend halten sie sich in Gewächshäusern, gelegentlich auch im Freien<br />
auf. Sofern der Betrieb die Zierpflanzen direkt verkauft, verbringen sie<br />
einen Teil ihrer Arbeitszeit in Verkaufsräumen oder an Marktständen.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein braucht man im Umgang mit den<br />
teilweise sehr empfindlichen Pflanzen. So müssen bei der Anzucht z.B.<br />
Licht- und Dunkelzeiten oder Düngemitteldosierungen genau eingehalten<br />
werden. Wenn Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau Kunden etwa<br />
hinsichtlich geeigneter Zierpflanzen beraten, ist Serviceorientierung<br />
wichtig.<br />
Interesse an Biologie, vor allem an Botanik, sollte vorhanden sein. Wer bereits<br />
über Vorwissen verfügt, ist im Vorteil. Kenntnisse in Chemie erleichtern<br />
die Auswahl von geeigneten Düngemitteln. Um Flächenaufteilungen<br />
zu berechnen oder Preise zu kalkulieren, braucht man Mathematik, vor allem<br />
die Grundrechenarten und die Prozentrechnung.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Gärtner/zur Gärtnerin der Fachrichtung<br />
Zierpflanzenbau nicht klappt, kann die Ausbildung in einer anderen<br />
Fachrichtung in Betracht gezogen werden. Außerdem gibt es folgende Alternativberufe<br />
mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
Florist/in, Landwirt/in, Forstwirt/in, Winzer/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Gärtner im Bereich Zierpflanzenbau | Seite 19<br />
Ralf Winecki, 30 Jahre<br />
Hobby zum Beruf machen<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich erlerne zur Zeit als Zweitberuf Gärtner<br />
im Bereich Zierpflanzenbau im Botanischen<br />
Garten der Martin-Luther-Uni.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Grob gesagt alles über Pflanzen. Von Aussaat,<br />
Anzucht, Pflege bis zur Verwendung<br />
von Zierpflanzen. Dazu gehören natürlich<br />
auch Kenntnisse über die Herkunft und<br />
die Lebensräume sowie die Anforderungen<br />
der Pflanze daran. Der Umgang mit<br />
Maschinen bei der Kultur von Pflanzen<br />
gehört natürlich auch dazu.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Ich mache gerade ein Hobby zum Beruf.<br />
Schon als Kind half ich bei meinen Großeltern<br />
im Garten mit und habe den jetzt<br />
übernommen.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />
diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Man sollte die Fähigkeit und Bereitschaft<br />
zum Lernen mitbringen. U.a. gilt es, die<br />
botanischen Namen der Pflanzen zu lernen.<br />
Ein „grüner Daumen“ ist natürlich<br />
nicht schlecht. Wetterfest sollte man<br />
außerdem sein. Schließlich arbeitet man<br />
im Sommer und im Winter sowohl in Gewächshäusern<br />
wie auch im Freien. Und<br />
man darf natürlich auch keine körperlich<br />
anstrengende Arbeit scheuen.<br />
Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />
gefunden?<br />
Meine Freundin hat mich auf eine Anzeige<br />
in der Zeitung aufmerksam gemacht.<br />
Meine Empfehlung: Wer den Beruf des<br />
Gärtners erlernen möchte, kann bei der<br />
Agentur für Arbeit nach Ausbildungsplätzen<br />
nachfragen oder noch besser bei den<br />
Gärtnereien, ob sie ausbilden. Und natürlich<br />
ist es nicht schlecht, wenn man sich<br />
dann bei einem Praktikum gegenseitig beund<br />
in den Beruf reinschnuppern kann.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Ich lerne drei Jahre. Die theoretische Ausbildung<br />
bekomme ich dabei in den BbS<br />
des Saalekreises „Carl Wentzel“.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Ein kleines Grundwissen in Sachen Gärtnern<br />
ist von Vorteil, Interesse für den Beruf<br />
sollte man mitbringen und Disziplin,<br />
Höflichkeit und Pünktlichkeit sind wohl<br />
bei jedem Azubi gefragt. Höflichkeit<br />
drückt sich übrigens auch darin aus, in<br />
welchem Outfit man zum Vorstellungsgespräch<br />
erscheint. Mein Tipp: Rechtzeitig<br />
um einen Ausbildungsplatz kümmern und<br />
wenn es geht, bei einem Praktikum ausprobieren,<br />
ob Vorstellung und Wirklichkeit<br />
im künftigen Beruf zusammen kommen.<br />
Wie soll deine berufliche<br />
Karriere nach der Ausbildung<br />
weiter gehen?<br />
Ich bin nach der Ausbildung erst einmal<br />
auf der Suche nach einer Festanstellung<br />
und kann in meinem Beruf den Meister<br />
oder Techniker für Pflanzenbau ins Auge<br />
fassen.
Seite 20 | Berufsbilder vorgestellt<br />
Was man<br />
schwarz auf<br />
weiß besitzt…<br />
AZUBI gesucht!<br />
Kaufmann/-frau im<br />
Groß- und Außenhandel<br />
der Fachrichtung Großhandel<br />
Ihr habt eine Zusage? Dann kann es ja<br />
endlich losgehen mit der Ausbildung.<br />
Aber halt: erst benötigt Ihr noch einen<br />
Vertrag!<br />
Der muss vor Eurem ersten Arbeitstag<br />
von beiden Seiten - dem Ausbildenden<br />
und Auszubildenden - unterschrieben<br />
worden sein. Im Vertrag muss auf jeden<br />
Fall drinstehen, in welchem Beruf Ihr<br />
ausgebildet werdet und welche Ziele die<br />
Ausbildung haben soll. Außerdem, wann<br />
die Ausbildung beginnt und endet, welche<br />
außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen<br />
nötig sind, wie viele Stunden die tägliche<br />
Arbeitszeit beträgt, wie lange die<br />
Probezeit dauert, wie und in welcher<br />
Höhe die Ausbildung vergütet wird, welche<br />
Urlaubsregelungen bestehen, unter<br />
welchen Voraussetzungen eine Kündigung<br />
möglich ist und welche zusätzlichen Vorschriften<br />
während der Ausbildung beachtet<br />
werden müssen.<br />
Ob ein Auszubildender im jeweiligen Betrieb<br />
weiterbeschäftigt wird, kann dagegen<br />
erst in den letzten sechs Monaten<br />
der Ausbildung vereinbart werden. Seid<br />
ihr noch nicht 18 Jahre alt, muss zum Vertragsschluss<br />
übrigens die Zustimmung<br />
des gesetzlichen Vertreters (in der Regel<br />
sind das Eure Eltern) eingeholt werden.<br />
Für Auszubildende gilt eine Probezeit<br />
von maximal vier Monaten. Nach ihrem<br />
Ende kann das Ausbildungsverhältnis nur<br />
noch aus wichtigem Grund außerordentlich<br />
gekündigt werden. Gibt es einen solchen<br />
nicht, droht dem Arbeitgeber laut<br />
Deutschem Anwaltsverein eine Schadensersatzforderung<br />
des Auszubildenden.<br />
Ihr solltet Euch schnell entscheiden, wenn<br />
Euch ein Ausbildungsplatz angeboten<br />
wird. Und: schließt nur einen Ausbildungsvertrag<br />
ab! Sobald Ihr den unterschrieben<br />
habt, zieht bitte Eure laufenden<br />
Bewerbungen bei anderen Firmen ganz<br />
schnell zurück und informiert nach Möglichkeit<br />
auch Eure Berufsberater. So haben<br />
nämlich andere Bewerber auch noch<br />
eine reelle Chance, einen Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen.<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel kaufen<br />
Waren und Dienstleistungen bei Herstellern ein und verkaufen diese an Handels-,<br />
Handwerks- und Industrieunternehmen weiter. Sie beraten ihre Kunden<br />
umfassend über die Eigenschaften der Güter und sorgen für eine termingerechte<br />
Lieferung an den richtigen Ort. Für den Wareneinkauf ermitteln sie Bezugsquellen<br />
und den Bedarf an Waren. Sie holen Angebote ein, vergleichen<br />
Konditionen und führen Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten.<br />
Nach dem Wareneingang kontrollieren Kaufleute im Groß- und Außenhandel<br />
der Fachrichtung Großhandel Rechnungen und Lieferpapiere und sorgen für<br />
eine fachgerechte Lagerung. Im Warenausgang planen sie die Auslieferung,<br />
indem sie z.B. die Waren versandfertig machen. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten<br />
Verkaufsaufträge und stellen Rechnungen für den Wiederverkauf von<br />
Waren aus.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel arbeiten<br />
in Handelsabteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige,<br />
z.B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Meist sind sie in Büroräumen<br />
tätig, im Lager überprüfen sie z.B. Warenbestände.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Verhandlungsgeschick<br />
sind im Umgang mit Kunden und Lieferanten notwendig. Interesse an Mathematik<br />
und Wirtschaft sollte vorhanden sein, denn Kaufleute im Groß- und<br />
Außenhandel der Fachrichtung Großhandel führen Kalkulationen durch und<br />
buchen Geschäftsvorgänge. Darüber hinaus benötigen sie gute Kenntnisse im<br />
Fach Deutsch, insbesondere in Rechtschreibung und sprachlichem Ausdruck,<br />
etwa zum Verfassen von Angeboten und Geschäftsbriefen.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />
oder Hochschulreife ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Kaufmann/zur Kauffrau im Großund<br />
Außenhandel der Fachrichtung Großhandel nicht klappt, kann man eine<br />
Ausbildung in der Fachrichtung Außenhandel in Betracht ziehen. Hier eine<br />
kleine Auswahl von weiteren Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />
bzw. Tätigkeitsinhalten: Außenhandelsassistent/in, Industriekaufmann/frau,<br />
Kaufmann/-frau - Einzelhandel<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Kauffrau im Groß- und Außenhandel | Seite 21<br />
Jacqueline Hensel, 23 Jahre<br />
Ein Ausbildungsplatz<br />
in der Region<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Kauffrau im Groß- und Außenhandel mit<br />
der Fachrichtung Großhandel im Handelshof<br />
Bitterfeld.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Neben der ganzen kaufmännischen Bandbreite<br />
führt man vorzugsweise Verkaufsgespräche<br />
durch und berät Kunden am<br />
Telefon und auch persönlich Vor Ort.<br />
Desweiteren gibt man Bestellungen auf,<br />
bearbeitet Reklamationen oder schreibt<br />
Lieferscheine aus. Das Spektrum ist sehr<br />
groß.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Der Umgang mit Menschen war eines der<br />
Hauptkriterien für meine Berufswahl.<br />
Die Kombination mit Büroarbeit und der<br />
Verkauf haben mich überzeugt.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem<br />
Berufswunsch mitbringen?<br />
Man sollte Computerkenntnisse und eine<br />
gute Rechtschreibung besitzen. Wichtig<br />
sind auch logisches Denken, Teamfähigkeit<br />
und ein sicheres Auftreten. In der<br />
Fachrichtung Außenhandel sind gute<br />
Englischkenntnisse erforderlich.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Für mich war es wichtig, in der Region<br />
zu bleiben, so habe ich nach einem Ausbildungsbetrieb<br />
in meiner Umgebung gesucht.<br />
Nach ausführlicher Recherche im Internet<br />
bin ich dann auf meinen Ausbildungsbetrieb<br />
gestoßen. Es war das Unternehmen,<br />
was meinem Anforderungsprofil<br />
entsprach und das letztendlich gut zu mir<br />
passt.<br />
Wie lange lernst du?<br />
3 Jahre. Es ist aber auch eine Verkürzung<br />
auf zwei bzw. 2,5 Jahre möglich.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Wichtig ist eine gute und optimierte Vorbereitung.<br />
Dazu zählt, sich im Vorfeld gut<br />
über den Beruf und vor allem über das<br />
Unternehmen zu informieren. Ein modernes<br />
Kriterium ist, das man auch offen für<br />
neue Herausforderungen sein sollte und<br />
genug Eigeninitiative zeigt.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Ich möchte nach meiner Ausbildung ein<br />
Fachschulstudium aufnehmen. Mein Ausbildungsbetrieb<br />
bietet mir dabei verschiedene<br />
Möglichkeiten an. Die Spezialisierung<br />
mache ich abhängig von der Entwicklung<br />
meiner Interessen und Stärken.
Seite 22 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Darum muss<br />
man sich<br />
kümmern<br />
Lohnsteuerkarte<br />
Die Lohnsteuerkarte in Papierform ist abgeschafft<br />
und durch eine elektronische ersetzt.<br />
Die Lohnsteuerkarte 2010 bleibt auch im<br />
Jahr 2013 gültig. Für die Übergangszeit<br />
gibt es eine Sonderregelung: Jobanfänger,<br />
die noch keine Karte von 2010 besitzen,<br />
müssen beim Finanzamt eine arbeitgeberbezogene<br />
Bescheinigung beantragen.<br />
Diese Bescheinigung weist alle relevanten<br />
lohnsteuerlichen Merkmale aus<br />
und kann für die Lohnabrechnung verwendet<br />
werden.<br />
Girokonto<br />
Die Ausbildungsvergütung wird auf Euer<br />
Girokonto überwiesen. Eure Arbeitgeber<br />
benötigen dazu von Euch Kontonummer,<br />
Bankleitzahl und den Namen des Geldinstitutes.<br />
Wer noch kein Konto hat, muss<br />
sich eins zulegen.<br />
Krankenversicherung<br />
Auszubildende müssen sich selbst versichern.<br />
Informiert Euch, welche Kasse für<br />
Euch am günstigsten ist.<br />
Sozialversicherungsausweis<br />
Zur Sozialversicherung zählen die Kranken-,<br />
Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und<br />
Unfallversicherung. Die Beiträge dazu<br />
werden automatisch von der Ausbildungsvergütung<br />
abgebucht. Übrig bleibt<br />
der Nettolohn. Wenn Ihr Euch krankenversichert<br />
habt, bekommt Ihr auch einen<br />
Sozialversicherungsausweis.<br />
Polizeiliches Führungszeugnis<br />
Für manche Ausbildungen braucht man<br />
ein polizeiliches Führungszeugnis. Wenn<br />
Euer Arbeitgeber es verlangt, fordert es<br />
bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung<br />
an.<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Fügt man einem Dritten Schaden zu, haftet<br />
man dafür. Deshalb ist eine Haftpflichtversicherung<br />
sinnvoll. Fragt die Eltern,<br />
ob Ihr während der Ausbildung noch<br />
bei ihnen mitversichert seid.<br />
Industriemechaniker/in<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen<br />
betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile<br />
und -gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen<br />
Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und<br />
prüfen ihre Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehört zudem die Wartung<br />
und Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen<br />
passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen<br />
aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie<br />
Kollegen oder Kunden in die Bedienung und Handhabung ein.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Industriemechaniker/innen können in unterschiedlichen Branchen tätig<br />
sein, z.B.:<br />
- im Maschinen- und Fahrzeugbau<br />
- in der Elektroindustrie<br />
- in der Textilindustrie<br />
- in der Holz und Papier verarbeitenden Industrie<br />
Sie arbeiten hauptsächlich in der Werkstatt sowie in Werkhallen und an<br />
Produktionsanlagen. Bei Montage- und Wartungsarbeiten sind sie an<br />
wechselnden Arbeitsorten im Einsatz.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Auswerten<br />
technischer Unterlagen, beim Warten und Instandsetzen von Maschinen<br />
und beim Durchführen von Qualitätskontrollen.<br />
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Werte aus<br />
Tabellen umrechnet oder Längenmaße, Winkel oder Volumina für die<br />
Herstellung von Ersatzteilen berechnet. Wissen aus der Physik ist wichtig,<br />
um mit den unterschiedlichen Maschinen und Fertigungsanlagen umzugehen<br />
und die notwendigen Grundlagen der Elektro- und Steuerungstechnik<br />
zu verstehen. Informatikkenntnisse erleichtern den Einstieg in<br />
die Arbeit mit computergesteuerten Maschinen.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />
ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker/zur Industriemechanikerin<br />
nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen<br />
mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
Fertigungsmechaniker/in, Feinwerkmechaniker/in, Mechatroniker/in,<br />
Konstruktionsmechaniker/in, Werkzeugmechaniker/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Industriemechaniker | Seite 23<br />
Christoph Pfefferlein, 17 Jahre<br />
Ohne Mathe geht nichts...<br />
Welchen Beruf erlernst du?<br />
Ich lerne Industriemechaniker bei der ante-holz<br />
GmbH & Co. KG in Rottleberode<br />
und bin im ersten Lehrjahr.<br />
Welchen Schulabschluss hast du?<br />
Sekundarschulabschluss<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Ein Industriemechaniker repariert Maschinen<br />
und hält sie instand. Dabei muss man<br />
die Ersatzteile teilweise selbst herstellen<br />
oder, wenn nötig, bestellen. Und genau<br />
das lernt man während der Ausbildung. Im<br />
ersten Lehrjahr stehen vor allem die<br />
Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung<br />
auf dem Lehrplan, also Hämmern, Sägen,<br />
Feilen, Bohren, Schweißen, Drehen und<br />
Fräsen. Man stellt Werkstücke her, die<br />
auch schon in der Produktion Anwendung<br />
finden können. Mit der Zeit bekommt man<br />
ein gewisses Fingerspitzengefühl für<br />
sämtliche Handwerkzeuge. Das ist wichtig.<br />
In der theoretischen Ausbildung in der<br />
Berufsschule in Leuna bekomme ich das<br />
nötige theoretische Wissen vermittelt, wie<br />
etwa den Aufbau von einzelnen Werkstücken,<br />
wie funktioniert welche Maschine.<br />
Wir lernen Bauzeichnungen<br />
zu lesen und auch selbstständig anzufertigen.<br />
Und man lernt, sich<br />
selbst zu organisieren, Arbeitsabläufe<br />
zu strukturieren,<br />
man lernt<br />
selbstständiges,<br />
eigenverantwortliches<br />
Arbeiten.<br />
Warum hast du dich für<br />
diesen Beruf entschieden?<br />
Ich habe mich sehr intensiv über diesen<br />
Beruf im Internet informiert. Außerdem<br />
habe ich auch schon immer gern Zuhause<br />
„rumgeschraubt“. Nach einem Schul-<br />
Praktikum in meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb<br />
stand mein Entschluss fest<br />
und ich habe mich daraufhin hier beworben.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem<br />
Berufswunsch mitbringen?<br />
Wer sich nicht für handwerkliche Arbeiten<br />
interessiert, ist hier falsch. Schon vorhandene<br />
Kenntnisse in der Metallbearbeitung<br />
sind von Vorteil. Gute Schulnoten in den<br />
naturwissenschaftlichen Fächern, vor allem<br />
in Mathematik, sind enorm wichtig,<br />
ohne Mathe geht nichts. Mathe ist die<br />
Grundlage für jeden Tag.<br />
Ab dem 18. Lebensjahr kommt die Schichtarbeit<br />
dazu, dessen sollte man sich bewusst<br />
sein, wenn man in diesem Beruf arbeiten<br />
möchte. Man sollte bereit sein,<br />
Eigenverantwortung zu übernehmen,<br />
also eigenständig zu arbeiten.<br />
Ein Industriemechaniker<br />
muss teamfähig sein. Er<br />
arbeitet eng mit dem Elektriker<br />
zusammen. Die Arbeit ist<br />
teilweise körperlich anstrengend,<br />
aber dafür abwechslungsreich.<br />
Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />
gefunden?<br />
Ich habe mich im Internet erkundigt, was<br />
hier im Unternehmen alles gemacht wird.<br />
Die ante-holz GmbH & Co. KG liegt in<br />
der Nähe meines Heimatortes, das war mir<br />
schon wichtig.<br />
Wie lange lernt man diesen Beruf?<br />
Die Ausbildung ist sehr komplex und umfangreich<br />
und dauert deshalb nicht ohne<br />
Grund 3,5 Jahre.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Lehrlingen in diesem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Euch muss die Arbeit Spaß machen, sonst<br />
braucht ihr gar nicht erst anzufangen.<br />
Durch manche Situationen muss man einfach<br />
durch. So schwer ist das alles nicht,<br />
wenn man es wirklich will und aufpasst,<br />
bekommt man das hin.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Ziel ist erst einmal die Zwischenprüfung,<br />
die soll es in sich haben. Dafür heißt es<br />
lernen. Danach, schauen wir mal. Ich würde<br />
schon gern hier weiterarbeiten.
Seite 24 | Berufsbilder vorgestellt<br />
surfen &<br />
informieren<br />
AZUBI gesucht!<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Auch im Internet könnt Ihr Euch umfassend<br />
zum Thema Ausbildung informieren.<br />
Im Folgenden verweisen wir auf die wichtigsten<br />
Seiten:<br />
www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />
Das umfassende Netzwerk für Berufe von<br />
A - Z von der Bundesagentur für Arbeit.<br />
www.zukunftschancen.de<br />
Die Internetseite liefert umfassende Informationen<br />
zum Thema Ausbildung, Studium<br />
und Berufsstart.<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Hier findet Ihr ebenfalls umfassende Informationen<br />
rund um das Thema Ausbildung<br />
und Beruf.<br />
www.neue-ausbildungsberufe.de<br />
Offizielle Seite des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung sowie des<br />
Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />
Technologie.<br />
www.it-berufe.de<br />
Multimediale Seite des Arbeitgeberverbandes<br />
Gesamtmetall und des Zentralverbandes<br />
Elektrotechnik und Elektroindustrie<br />
zu den neuen Informationsund<br />
Telekommunikationsberufen.<br />
www.bmwi.de<br />
Auf dieser Website werden die bundesweit<br />
anerkannten Ausbildungsberufe vorgestellt<br />
und es wird auf die Möglichkeiten<br />
der Weiterqualifizierung hingewiesen.<br />
www.berufsbildung.de<br />
Informationsportal zu den Themen Berufsausbildung,<br />
Hochschulen, Job u. a.<br />
Mit Nachrichten aus Bildungsszene und<br />
Politik und Hintergrundinformationen.<br />
www.bibb.de<br />
Informationen<br />
zu Forschung<br />
und Entwicklung,<br />
Dienstleistung und<br />
Beratung auf dem<br />
Gebiet der<br />
beruflichen Bildung.<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />
warten Nutzfahrzeuge aller Art, z.B. Sattelschlepper und Unimogs, und setzen<br />
sie instand. Zur Fehlerdiagnose setzen sie computergestützte Mess- und Prüfgeräte<br />
ein. Sie beheben Störungen, indem sie z.B. defekte Teile austauschen oder<br />
Einstellwerte verändern.<br />
Nach Instandsetzungs- oder Umbauarbeiten prüfen sie die Funktionen der Fahrzeuge<br />
und kontrollieren, ob die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften eingehalten<br />
werden. Auf Wunsch rüsten sie Nutz- fahrzeuge auch mit unterschiedlichen<br />
Zusatzausstattungen aus, wie z.B. mit Hebeeinrichtungen, Klimaanlagen,<br />
Navigationssystemen oder Abstandswarnern.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />
arbeiten überwiegend<br />
- in Reparaturwerkstätten<br />
- im Pannenhilfsdienst<br />
- bei Herstellern und Ausrüstern von Nutzkraftwagen<br />
Sie sind vorwiegend in Fertigungs- und Werkhallen, aber auch im Lager tätig.<br />
Kunden beraten und betreuen sie in den der Werkstatt angegliederten Verkaufsbzw.<br />
Büroräumen.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind wichtig, wenn z.B. Sicherheitseinrichtungen<br />
am Nutzfahrzeug repariert werden. Um sich über die Entwicklungen<br />
im Bereich elektronischer Bauteile auf dem Laufenden zu halten, ist<br />
Lernbereitschaft erforderlich.<br />
Für Montage- und Demontagearbeiten sind Kenntnisse in Werken und Technik<br />
erforderlich. Für das Berechnen von Einstellwerten und die Interpretation von<br />
Messwerten sind Kenntnisse in Mathematik und Physik unabdingbar.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Handwerks- und Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem<br />
Bildungsabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Kraftfahrzeugmechatroniker/zur Kraftfahrzeugmechatronikerin<br />
mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik nicht<br />
klappt, kann die Ausbildung in einem anderen Schwerpunkt in Betracht gezogen<br />
werden. Hier eine kleine Auswahl von weiteren Alternativberufen mit vergleichbaren<br />
Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
Metallbauer/in Nutzfahrzeugbau, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in,<br />
Mechaniker/in Land- und Baumaschinentechnik, Mechaniker/in Karosserieinstandhaltungstechnik.<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge | Seite 25<br />
Nils Schule, 17 Jahre<br />
Ein Praktikum gibt<br />
Sicherheit<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich erlerne den Beruf eines Kfz-Mechatronikers<br />
für Nutzfahrzeuge und bin zur<br />
Zeit im ersten Lehrjahr.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Kraftfahrzeug-Mechatroniker mit dem<br />
Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik warten<br />
Kraftfahrzeuge für den gewerblichen<br />
Personen- oder Gütertransport, also vor<br />
allem Lkw und Busse, setzen diese instand<br />
und rüsten sie bei Bedarf mit Aufbauten,<br />
Anhängern, Zusatzsystemen und<br />
Sonderausstattungen aus.<br />
Darüber hinaus prüfen und diagnostizieren<br />
sie die fahrzeugtechnischen Systeme.<br />
Warum hast du dich für<br />
diesen Beruf entschieden?<br />
Ich habe schon immer gern an Autos herumgeschraubt.<br />
Autos haben mich schon<br />
immer interessiert. Von Kindesbeinen an<br />
wollte ich Kfz-Mechaniker werden. Im<br />
Vorfeld meiner Bewerbung habe ich auch<br />
ein Praktikum in einer Kfz-Werkstatt absolviert<br />
und festgestellt, dass mir dieser<br />
Beruf liegt und Spaß machen würde.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man<br />
bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
In meinem Job habe ich es oft mit Mechanik<br />
und Elektronik in ziemlich gewichtigen<br />
Dimensionen zu tun. Die<br />
Arbeit ist manchmal körperlich<br />
schwer, weil große Teile bewältigt<br />
werden müssen. Jeder, der<br />
diesen Beruf erlernt, sollte also<br />
körperlich fit und belastbar sein.<br />
Außerdem sollte man teamfähig sein<br />
sowie technisches Verständnis und<br />
handwerkliches Geschick mitbringen.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma<br />
gefunden?<br />
Das war bei einem<br />
Besuch in der<br />
Arbeitsagentur.<br />
Dort habe ich die<br />
freie Stelle für einen<br />
Ausbildungsplatz<br />
zum Kfz-<br />
Mechatroniker bei der Firma Gress &<br />
Zapp in Bernburg entdeckt und habe<br />
mich daraufhin beworben. Nach einem<br />
Bewerbungsgespräch wurde ich dann<br />
auch angenommen.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildung dauert insgesamt dreieinhalb<br />
Jahre.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
In diesem Beruf kommt es viel auf Teamarbeit<br />
an. Einer muss sich auf den anderen<br />
verlassen können. Teamfähigkeit ist<br />
also gefordert. Jeder, der diesen Berufswunsch<br />
ins Auge gefasst hat, sollte auf<br />
jeden Fall vorher ein Praktikum in einem<br />
Kfz-Betrieb absolvieren. Nur so bekommt<br />
man ein Gefühl dafür, ob einem<br />
die Arbeit liegt.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Zunächst möchte ich meine Ausbildung<br />
erfolgreich abschließen und Geselle werden.<br />
Später könnte ich mir vorstellen,<br />
eine Meisterausbildung zu absolvieren<br />
und selbst junge<br />
Menschen in diesem Beruf<br />
auszubilden.
Seite 26 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
surfen &<br />
informieren<br />
www.zdh.de<br />
Website des Zentralverbandes des Deutschen<br />
Handwerks. Hier findet Ihr Adressen<br />
und Ansprechpartner der einzelnen <strong>Handwerkskammer</strong>n.<br />
www.hwk.halle.de<br />
Homepage der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong>.<br />
Unter anderem mit Lehrstellenbörse für Jugendliche.<br />
www.halle.ihk.de<br />
Homepage der Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Halle</strong>-Dessau. Unter anderem mit<br />
Lehrstellenbörse und Stipendieninitiative<br />
(Unternehmen bieten Stipendien und suchen<br />
qualifizierte Fachkräfte).<br />
Praktikant<br />
sucht Stelle<br />
Die Bedeutung von Praktika kann man im<br />
Vorfeld einer Berufsausbildung gar nicht<br />
hoch genug einschätzen. Denn diese helfen<br />
herauszufinden, ob der avisierte Berufswunsch<br />
tatsächlich den eigenen Neigungen<br />
und dem Leistungsvermögen entspricht<br />
- sowohl physisch und psychisch<br />
als auch intellektuell. Außerdem können<br />
Praktika auch die Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />
erhöhen.<br />
Zunächst kann man sich im Internet informieren.<br />
Sowohl die Industrie- und Handelskammern<br />
als auch die <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />
bieten Praktikumsstellen<br />
an. Über die Internetseite „Jobbörse“ der<br />
Agentur für Arbeit gelangt man beim<br />
Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum<br />
Schüler“ zu einer Übersicht.<br />
Auch der Blick in den klassischen Ausbildungs-<br />
und Stellenmarkt der regionalen<br />
Tageszeitungen kann sich durchaus lohnen.<br />
Man darf dabei annehmen, dass Firmen,<br />
die ausbilden und Azubis suchen,<br />
auch an Praktikanten interessiert sein<br />
dürften.<br />
Man kann aber auch ganz einfach seine<br />
Eltern oder Bekannte und Verwandte fragen,<br />
ob in ihrem betrieblichen Umfeld<br />
Praktikanten genommen werden.<br />
Auch erfahrene Lehrer in der Schule können<br />
oft Firmen nennen, bei denen man<br />
vielleicht ein Praktikum leisten kann.<br />
Man kann aber auch ganz direkt bei Firmen<br />
anfragen, ob sie im jeweiligen<br />
Wunschberuf ausbilden. Telefonnummern<br />
findet man im Netz, im Telefonbuch oder<br />
in den Gelben Seiten.<br />
Klempner/in<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Klempner/innen verkleiden Dachflächen, Fassaden und Schornsteine mit Blechen<br />
und Kunststoffschichten. Außerdem fertigen und ummanteln sie Rohre<br />
und Leitungen. Die Bauteile, z.B. für das Einblechen eines Dacherkers oder<br />
auch für Regenrinnen, stellen sie selbst von Hand oder maschinell her und bringen<br />
sie an Gebäuden an. Außerdem stellen sie passgenaue Teile aus Metallprofilen,<br />
Feinblechen und Kunststoffen für Rohre, Kanäle und Geräte der Lüftungstechnik<br />
her und bauen sie ein. Sie warten und reparieren auch alle von einer<br />
Klempnerei gefertigten Produkte.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Klempner/innen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Klempnereien<br />
- in Betrieben des Gas-, Wasser-, Heizungs- oder Lüftungsinstallationsbaus<br />
Sie sind überwiegend in Werkstätten tätig. Bei der Montage beim Kunden vor<br />
Ort auf der Baustelle arbeiten sie in Gebäuden oder ggf. im Freien auf Dächern<br />
und an Fassaden. Wartungs- und Reparaturarbeiten erfordern einen häufigen<br />
Wechsel der Arbeitsorte.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Herstellen von Schablonen<br />
mit komplizierten Umrissen oder beim genauen Prüfen und Nachmessen.<br />
Die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften, z.B. beim Montieren von<br />
Dachrinnen, erfordert Teamfähigkeit.<br />
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, etwa zur Berechnung von<br />
Längen, Flächen und Winkeln an Fassaden- und Dachflächen oder auch des<br />
Materialbedarfs. Auch Physikkenntnisse sind wichtig, um die Belastbarkeit von<br />
Blechbauteilen sowie Werkstoffen und ihre Verwendungsmöglichkeiten einzuschätzen.<br />
Wissen in Werken und Technik ist für die Bedienung und den Einsatz<br />
der Werkzeugmaschinen hilfreich, Wissen im Bereich Technisches Zeichnen<br />
erleichtert das Lesen und Anfertigen genauer Skizzen und Pläne.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Klempner/zur Klempnerin nicht<br />
klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />
bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
- Behälter- und Apparatebauer/in<br />
- Anlagenmechaniker/in<br />
- Wärme, Kälte- und Schallschutzisolierer/in<br />
- Metallbauer/in<br />
- Rohrleitungsbauer/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Klempner | Seite 27<br />
Steve Pahnke, 19 Jahre<br />
Bei Wind und Wetter in<br />
luftiger Höhe<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Klempner im Familienunternehmen Pahnke<br />
Klempnerei Dach + Wand.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Klempnerei - das ist vor allem die Bearbeitung<br />
von und der Umgang mit Metall. Ich<br />
lerne, wie man Dächer mit Metall deckt und<br />
Fassaden mit Metall verkleidet. Dazu gehört<br />
natürlich auch der Bau der Unterkonstruktion<br />
oder das Herstellen der Metallteile. Und<br />
natürlich weiß der Klempner nach seiner<br />
Ausbildung auch, wie man Dachrinnen oder<br />
Fallrohre ans Haus baut. Der Klempner falzt,<br />
kantet, schneidet, schweißt und lötetet Metall.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Mich hat schon immer interessiert, was in<br />
dem von meinem Vater gegründeten Unternehmen<br />
gemacht wird und was die Männer<br />
auf Montage leisten. Es ist faszinierend, wie<br />
man mit Aluminium, Titan-Zink, Edelstahl<br />
oder auch Kupfer und Blei Glanzpunkte in<br />
der städtischen und in der Industrie-Kultur<br />
setzen kann.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man<br />
bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Vor allem sollte man höhentauglich, also<br />
schwindelfrei sein. Wir arbeiten oft in luftiger<br />
Höhe. Von zarter Gesundheit sollte man<br />
auf keinen Fall sein. Wir arbeiten bei Wind<br />
und Wetter draußen. Kenntnisse in Chemie<br />
und Physik sind wichtig, um die Eigenschaften<br />
des Metalls kennen und respektieren zu<br />
können. Mathematische Kenntnisse braucht<br />
man, um Pläne lesen und verstehen zu können,<br />
Bauteile zu entwerfen und eventuell zu<br />
zeichnen. Und außer guten Deutschkenntnissen<br />
ist auch Kommunikationsfähigkeit wichtig.<br />
Schließlich muss man sich mit Architekten<br />
oder Bauleitern immer wieder verständigen.<br />
Und natürlich: Klempner ist ein Handwerksberuf,<br />
da sollte man auch schon ein<br />
wenig handwerkliches Geschick mitbringen.<br />
Und das Feingefühl für den oft spröden<br />
Werkstoff Metall entwickeln.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Das war bei mir relativ einfach. Schließlich<br />
will ich in die Fußstapfen meines Vaters treten.<br />
Aber über die Ausbildung in<br />
unserem Handwerk gibt auch<br />
das Arbeitsamt Auskunft und<br />
natürlich die <strong>Handwerkskammer</strong>.<br />
Und dann gibt es ja auch<br />
für viele vor allem das Internet.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Ich lerne dreieinhalb Jahre. Ich bin<br />
jetzt bereits im letzten Halbjahr<br />
meiner Ausbildung. Die nächste<br />
Berufsschule für Klempner ist<br />
übrigens in Meiningen. Ich bin<br />
einer von zwei Auszubildenden<br />
im Klempner-Handwerk in<br />
ganz Sachsen-Anhalt.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Höflichkeit, Pünktlichkeit und Disziplin<br />
gehören wohl für jeden Azubi dazu. Du solltest<br />
keine Scheu haben, auf Menschen zuzugehen.<br />
Und dich darauf einrichten, immer<br />
wieder weit weg von zu Hause zu arbeiten.<br />
Wir arbeiten sehr viel auf Montage. Klempner<br />
sind dabei auch immer öfter im Ausland<br />
im Einsatz. Ein wenig Englisch könnte also<br />
nicht schaden. Und vor allem sollte man bereit<br />
sein, immer wieder etwas Neues (und<br />
nicht nur Sprachen!) zu lernen. Ich habe mit<br />
einem Realschulabschluss in der Tasche meine<br />
Ausbildung gestartet. Man kann aber auch<br />
mit einem Hauptschulabschluss den Beruf<br />
des Klempners erlernen. Hilfreich kann es<br />
dabei sein, noch ein Berufsvorbereitungsjahr<br />
zu absolvieren. Die Arbeit auf Montage fordert<br />
schon etwas Reife.<br />
Wie soll deine berufliche<br />
Karriere nach der Ausbildung<br />
weiter gehen?<br />
In unserem Beruf kann man sich zum Techniker<br />
weiterbilden. Bauzeichner mit Praxiserfahrung<br />
werden in unserer Branche<br />
auch immer wieder gesucht, so dass<br />
man sich auch zum technischen<br />
Zeichner weiterbilden kann. Und<br />
natürlich kann ich auch meinen<br />
Meister machen und ein eigenes<br />
Unternehmen gründen. Oder<br />
einmal das von meinem<br />
Vater weiterführen.
Seite 28 | Berufsbilder vorgestellt<br />
Berufe-<br />
Universum im<br />
Internet<br />
Welcher Beruf passt zu mir? Wo kann ich<br />
mich über Berufe informieren und finde<br />
Tipps für meine Berufswahl?<br />
Die Bundesagentur für Arbeit bietet ein<br />
neues, umfangreiches, unabhängiges Informationsportal<br />
unter www.planet-beruf.de.<br />
Hier finden Schüler, Lehrer und<br />
Eltern Informationen zu Ausbildungsberufen,<br />
Bewerbungstraining, Interessens-<br />
Tests, Checklisten und vieles andere mehr.<br />
In diesem Berufe-Universum stehen fast<br />
500 Berufsbilder zur Auswahl von A wie<br />
Altenpflegehelfer bis Z wie Zytologieassistent.<br />
Ihr wollt Euch bewerben und braucht<br />
noch etwas Unterstützung?<br />
Im online- „Bewerbungstraining“ findet<br />
Ihr viele nützliche Infos, Übungen, Videos,<br />
Hörbeispiele, Arbeitsblätter und<br />
Checklisten. So könnt Ihr Euch Eure ganz<br />
persönliche Bewerbungsmappe zusammenstellen.<br />
Ihr könnt Schritt für Schritt<br />
durch das Programm gehen oder Ihr holt<br />
Euch gezielt die Informationen, die Ihr<br />
benötigt. Wie Ihr das macht, bleibt Euch<br />
dabei selbst überlassen.<br />
Wie findet Ihr den richtigen Ausbildungsberuf?<br />
Welche Ausbildungen gibt es überhaupt?<br />
Einen Berufsabschluss kann man<br />
nämlich auf ganz unterschiedlichen Wegen<br />
erwerben. Klickt Euch rein, es warten<br />
viele Informationen und Tipps, tolle Interviews,<br />
interessante Reportagen auf Euch!<br />
Wenn Ihr dann immer noch nicht wisst,<br />
für welchen Beruf Ihr Euch entscheiden<br />
oder welche Fragen Ihr in der Berufsberatung<br />
stellen sollt, dann probiert es zum<br />
Beispiel mit den verschiedenen Entscheidungs-Checklisten.<br />
Und das online -<br />
also super easy!<br />
Nehmt ruhig auch Eure Lehrer und Eltern<br />
mit ins Boot! Unter www.planet-beruf.de<br />
gibt es auch spezielle Portale für Lehrer<br />
und Eltern mit unzähligen Anregungen,<br />
wie sie Euch bei Eurer Berufswahl tatkräftig<br />
unterstützen können!<br />
AZUBI gesucht!<br />
Konstruktionsmechaniker/in<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art<br />
an, etwa Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen, aber auch Brücken,<br />
Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze <strong>Halle</strong>n oder Bohrinseln. Die Einzelteile<br />
dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen<br />
und Stücklisten zunächst im Betrieb her. Um diese später verschrauben zu<br />
können, kanten, biegen oder bohren sie Bleche, die sie ebenso wie Stahlträger<br />
vorher genau nach Maß mithilfe von Brennschneidern, Sägen oder CNC<br />
gesteuerter Maschinen zuschneiden.<br />
Auf der Baustelle montieren sie dann die Einzelteile bzw. die schon im Betrieb<br />
vorgefertigten Baugruppen zusammen, richten sie aus und verschweißen<br />
sie. Große und schwere Bauteile bewegen sie mit Hebezeugen.<br />
Schließlich übergeben sie den Kunden die Konstruktionen und Systeme, erläutern<br />
deren Handhabung, auftragsspezifische Besonderheiten und Sicherheitsvorschriften.<br />
Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben, wie etwa die<br />
Überprüfung elektrotechnischer Komponenten der Steuerungstechnik an<br />
Förderanlagen, gehören ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Unternehmen des Metall-, Maschinen- oder Fahrzeugbaus<br />
- im Baugewerbe<br />
Sie sind häufig in Werkhallen tätig. Vor Ort beim Kunden bzw. auf der Baustelle<br />
montieren sie die Erzeugnisse. Die Fachkräfte arbeiten also ggf. auch<br />
im Freien sowie an wechselnden Arbeitsorten.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Sorgfalt ist beispielsweise für das äußerst präzise Zuschneiden von Blechen<br />
erforderlich. Um mit anderen Fachkräften beim Montieren von Metallkonstruktionen<br />
wie Aufzüge und Kräne zusammenzuarbeiten, benötigt man<br />
Teamfähigkeit. Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man<br />
z.B. den Materialbedarf oder Längen, Flächen und Winkel an Metallkonstruktionen<br />
berechnet. Auch Physik ist wichtig, z.B. um die Eigenschaften<br />
von Konstruktionen einzuschätzen. Wissen in Werken und Technik ist für<br />
die Bedienung und den Einsatz von Fräs-, Bohr- und Schneidemaschinen<br />
hilfreich. Kenntnisse im Bereich Technisches Zeichnen erleichtern das Lesen<br />
und Anfertigen genauer Skizzen und Pläne.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />
ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Konstruktionsmechaniker/zur Konstruktionsmechanikerin<br />
nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen<br />
mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
Industriemechaniker/in, Behälter- und Apparatebauer/in, Metallbauer/in,<br />
Anlagenmechaniker/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Konstruktionsmechaniker | Seite 29<br />
Patrick John, 24 Jahre<br />
An großen Bauwerken<br />
mitbauen<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich habe Konstruktionsmechaniker gelernt<br />
und arbeite nun im Bereich<br />
Brückenbau von Christmann & Pfeifer in<br />
Elster.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Ich bearbeite jetzt gerade hochanspruchsvolle<br />
Brückenbauteile für eine wirklich<br />
außergewöhnliche Brückenkonstruktion,<br />
einer Brücke für Schiffe, die den Dortmund-Ems-Kanal<br />
über den Fluss Lippe<br />
führt. Konstruktionsmechaniker müssen<br />
viele Tätigkeiten wie Bohren, Schleifen,<br />
Schweißen und Schneiden beherrschen.<br />
Man lernt Zeichnungen zu lesen, um zu<br />
erkennen, welche Teile wie zusammengehören.<br />
Ich fertige komplizierte einzelne<br />
Bauteile, die dann auf der Baustelle zu<br />
einer Gesamtkonstruktion zusammengesetzt<br />
werden.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Da ich fast täglich mit einer anderen<br />
Zeichnung arbeite, bietet der Beruf viel<br />
Abwechslung und ich kann hier meine<br />
Talente voll einbringen. Ich finde es unheimlich<br />
spannend, an so großen Bauwerken<br />
„mitzubauen“. Es ist ein anspruchsvoller<br />
Beruf voller Technik, aber<br />
kein Bürojob. Mir liegt es, mich auch<br />
körperlich zu betätigen.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />
diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Als Konstruktionsmechaniker muss man<br />
handwerkliches Geschick, räumliches<br />
Denkvermögen und technisches Verständnis<br />
miteinander verbinden, außerdem<br />
muss man gerne im Team arbeiten.<br />
Wie lange lernt man?<br />
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die<br />
meiste Zeit der Ausbildung verbringen<br />
die angehenden Konstruktionsmechaniker/innen<br />
in unserem Werk in Elster, aber<br />
einige Ausbildungsmodule finden auch<br />
im Bildungszentrum des Stammhauses in<br />
Hessen statt. Da ist die Ausbildungsqualität<br />
so hoch, dass viele hessische Firmen<br />
dort ihre Lehrlinge ausbilden lassen. Man<br />
kommt also auch schon in der Lehre etwas<br />
herum und schaut mal über den<br />
Tellerrand.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf<br />
geben?<br />
Sich selbst über die eigenen<br />
Stärken klar zu<br />
werden, denn nur so<br />
kann man den Beruf<br />
finden, der zu einem<br />
passt. Dann kommt<br />
auch der Spaß an der<br />
Arbeit nicht zu kurz.<br />
Wichtig ist es auch,<br />
darauf zu achten,<br />
dass das Betriebsklima<br />
stimmt, so wie an meinem Arbeitsplatz.<br />
Gutes Betriebsklima, interessante Aufgaben<br />
und ein hoher Ausbildungsstandard -<br />
darauf sollte man Wert legen.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weitergehen?<br />
Aufgrund des besonderen Ausbildungskonzepts<br />
schneiden viele<br />
Auszubildenden bei Christmann<br />
& Pfeifer weit über Durchschnitt<br />
ab. Das ist wichtig, um im Beruf<br />
erfolgreich zu sein und bietet beste<br />
Zukunftsaussichten. Ich<br />
sammle derzeit Berufserfahrung<br />
bei Christmann & Pfeifer und<br />
kann mir vorstellen, auch<br />
nochmal die Fachhochschule Bereich<br />
Technik/Wirtschaft zu besuchen<br />
und meinen Meister zu machen.
Seite 30 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Die neuen<br />
Kollegen<br />
Aller Anfang ist schwer. Vor allem als Auszubildende.<br />
Schließlich seid Ihr zum ersten<br />
Mal ins Arbeitsleben eingebunden. Gerade<br />
in der Probezeit werdet Ihr deshalb sicher<br />
genau von allen Seiten und von allen Kollegen<br />
beäugt.<br />
Es gilt also auch hier, vor allem einen guten<br />
Eindruck zu hinterlassen. Wie macht Ihr<br />
das? Es fängt bei der Kleidung an - wenn es<br />
denn keine für alle vorgeschriebene Schutzoder<br />
Firmenkleidung gibt. Schaut Euch um:<br />
welcher Kleidungsstil wird in der Firma gepflegt?<br />
Diesem passt Ihr Euch am besten<br />
an. Wenn Ihr überhaupt keine Ahnung am<br />
ersten Tag habt: geht auf Nummer sicher<br />
und tragt gepflegte, konservative Sachen.<br />
Seid von Beginn an aufmerksam, um alles<br />
Neue gut mitzubekommen. Die Nächte<br />
durchfeiern ist also nicht angesagt, denn so<br />
könnt Ihr kaum am nächsten Tag aus dem<br />
Bett kommen und fit und pünktlich am Arbeitsplatz<br />
erscheinen.<br />
Merkt Euch die Namen der Kollegen und<br />
sprecht sie mit diesem an. Es gibt praktisch<br />
keinen Menschen, der nicht gern mit seinem<br />
eigenen Namen angesprochen werden<br />
möchte. Bleibt zunächst beim „Sie“. Wenn<br />
Euch ein „Du“ aber ausdrücklich angeboten<br />
wird, solltet Ihr es annehmen. Übt<br />
Zurückhaltung und seid freundlich zu allen<br />
Kollegen. Antwortet bereitwillig auf Fragen,<br />
aber textet nicht einfach alle ohne<br />
Punkt und Komma zu.<br />
Setzt Euch in der Mittagspause zu den Kollegen.<br />
Fragen nach dem Urlaub besser erst<br />
mal nicht stellen, das geht auch nach der<br />
Probezeit noch. Ihr seid die Lernenden,<br />
Besserwisserei gegenüber den Kollegen ist<br />
fehl am Platze. Genauso wie stets überpünktliches<br />
Feierabend-Machen.<br />
Generell gilt: Interesse am Beruf zeigen und<br />
fragen, wenn Ihr etwas nicht verstanden<br />
habt. Sonst glauben die Kollegen, dass Ihr<br />
es bereits wisst. Und der Ausbilder baut auf<br />
diesem Wissensstand auf. Also besser einmal<br />
mehr fragen. Gerade zu Beginn. Es<br />
kann auch vorkommen, dass Ihr in der Ausbildung<br />
mit irgendeiner Aufgabe Probleme<br />
habt. Hier gilt: nicht verstecken oder verschweigen,<br />
sondern gleich um Hilfe bitten.<br />
Ein erfahrener Ausbilder wird Euch das<br />
nicht übel nehmen und versuchen, Euch zu<br />
helfen, so gut er kann.<br />
Zusammengefasst könnt Ihr euch merken:<br />
passt Euch immer an die Gepflogenheiten in<br />
Eurer Ausbildungsfirma an!<br />
Fachkraft für<br />
Lebensmitteltechnik<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik stellen aus unterschiedlichsten Rohstoffen<br />
an automatisierten bzw. computergesteuerten Maschinen und Anlagen z.B.<br />
Nährmittel, Feinkost oder Erfrischungsgetränke her. Sie sind vom Eingang der<br />
Rohwaren bis zum fertig verpackten Produkt an allen Stationen der Verarbeitung<br />
beteiligt.<br />
Zunächst nehmen sie Rohstoffe und Halbfertigprodukte entgegen und prüfen<br />
sie. Dann leiten sie diese an das Lager oder an die Verarbeitung weiter. Sie sorgen<br />
dafür, dass nötige Zutaten bereitgestellt werden, bereiten sie vor und richten<br />
Maschinen und Anlagen ein. Nach festgelegten Rezepturen geben sie Zutaten<br />
in die Anlagen und starten die Produktion. Sie überwachen alle Vorgänge<br />
einschließlich der Verpackung der fertigen Produkte. Bei Abweichungen oder<br />
Störungen greifen sie sofort ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die<br />
Qualität ihrer Produkte.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten hauptsächlich<br />
- in Betrieben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung<br />
- in industriellen Großbäckereien<br />
- in Molkereibetrieben<br />
- in der industriellen Herstellung z.B. von Zuckerwaren oder Babynahrung<br />
- in Kaffeeröstereien<br />
Sie sind meist in Produktionshallen, in Lager- oder Kühlräumen tätig. Tests<br />
führen sie in Laborräumen durch. Bei der Rohstoffannahme halten sie sich auch<br />
im Freien auf.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Sorgfalt ist für Prüfungen von angelieferten Produkten und Fertigungskontrollen<br />
wichtig. Verantwortungsbewusstsein ist beim Einhalten von Hygienebestimmungen<br />
und lebensmittelrechtlichen Vorschriften unabdingbar. Entscheidungsfähigkeit<br />
ist nötig, um z.B. bei Störungen der automatisierten Produktionsanlagen<br />
rasch eingreifen zu können.<br />
Kenntnisse in Mathematik, speziell in Dezimal-, Bruch-, Prozent- und<br />
Dreisatzrechnung braucht man, da z.B. Volumen- und Mischungsverhältnisse<br />
zu berechnen sind. Gute Kenntnisse in Chemie können bei der Verarbeitung der<br />
verschiedenen Roh- und Hilfsstoffe nützlich sein.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik nicht<br />
klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />
bzw. Tätigkeitsinhalten: Fachkraft Süßwarentechnik, Müller/in Verfahrenstechnolog(e/in)<br />
Mühlen und Futtermittel, Milchtechnologe/-technologin,<br />
Lebensmitteltechnische/r Assistent/in, Fleischer/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Fachkraft für Lebensmitteltechnik | Seite 31<br />
Anne Spazier, 19 Jahre<br />
„Lebensmittel sind ein<br />
komplexes Feld“<br />
Welchen Beruf erlernst du?<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik bei der<br />
Klemme AG Eisleben<br />
Welchen Schulabschluss hast du?<br />
Sekundarschulabschluss<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Als Lebensmitteltechniker ist man dafür<br />
da, dass alles läuft. Der Lebensmitteltechniker<br />
arbeitet in allen Bereichen<br />
der Lebensmittelbranche.<br />
Dementsprechend ist die Ausbildung<br />
in Maschinenkunde<br />
und Rohstoffkunde auch breit<br />
gefächert. Dazu gehören zum<br />
einen die Funktionsweise und<br />
der Aufbau von Maschinen, die<br />
theoretischen Grundlagen der Hygiene<br />
und ihre praktische Anwendung.<br />
Allein schon die Lebensmittel<br />
sind ein komplexes Feld. Wie<br />
werden sie richtig gelagert, wie<br />
konserviert? Wie setzen sie<br />
sich zusammen?<br />
Es ist faszinierend zu wissen, wie alles<br />
zusammenhängt und was genau passiert.<br />
Prozesse, die beispielsweise beim Brotbacken<br />
stattfinden, muss man genau kennen,<br />
damit man auch Produktfehler erkennen<br />
und entsprechend reagieren kann.<br />
Deshalb gibt es während der Ausbildung<br />
auch extra "Backseminare", in denen das<br />
Backhandwerk näher beleuchtet wird.<br />
Grundlagenwissen ist wichtig, um<br />
Störungen im Produktionsablauf<br />
zu erkennen. Technikkenntnisse,<br />
also die Funktionsweise<br />
der einzelnen Maschinen<br />
sind wichtig, um dann diese<br />
Störungen zu beheben.<br />
Warum hast Du Dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Na ja, eigentlich ist das gar nicht mein<br />
Traumberuf gewesen. Mir wurde das Unternehmen<br />
empfohlen, weil es hier in der<br />
Region ist, eine gute Ausbildungsvergütung<br />
bietet und der „Job“ ist ein Beruf<br />
mit Zukunft. Man hat vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten,<br />
das hat mich überzeugt.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man<br />
bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Als Lebensmitteltechniker sollte man flexibel<br />
sein und bereit, im Schichtdienst zu<br />
arbeiten. Das ist nicht jedermanns Sache.<br />
Man sollte teamfähig sein und überhaupt<br />
auf Menschen zugehen können. Ein gewisses<br />
Interesse für technische Anlagen<br />
ist von Vorteil. Das sind hier wirklich riesige<br />
Anlagen.<br />
Wie hast Du Deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Meine Mutti hat gesagt, „bewirb dich mal<br />
bei Klemme“, auch das Arbeitsamt hat es<br />
mir empfohlen. Nach dem Vorstellungsgespräch<br />
und einer Werksführung habe<br />
ich mich beworben.<br />
Wie lange lernt man diesen Beruf?<br />
Drei Jahre dauert die Ausbildung<br />
Welche Tipps würdest Du<br />
künftigen Lehrlingen in diesem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Die Technik „erschlägt“ einen, die ist einfach<br />
umwerfend. Lasst Euch davon nicht<br />
abschrecken, alles halb so schlimm. Geht<br />
offen auf Eure Kollegen zu, habt keine<br />
Vorurteile.<br />
Wie soll Deine berufliche<br />
Karriere nach der Ausbildung<br />
weiter gehen?<br />
Ich möchte schon im Unternehmen bleiben.<br />
Hier habe ich viele Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Ich würde später gern als Verpackungsverantwortlicher<br />
arbeiten.
Seite 32 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Berufsorientierung<br />
Die erste Frage, die Sie sich auf der Suche<br />
nach dem Traumberuf beantworten<br />
müssen, ist: „Was will ich?“<br />
Eine erste Unterteilung kann sein:<br />
- arbeiten mit Menschen<br />
- arbeiten mit Zahlen<br />
- arbeiten mit Technik<br />
Hier geht es nicht so sehr darum, was Ihr<br />
könnt, sondern was Ihr am liebsten tun<br />
würdet.<br />
Die nächste Aufteilung kann anhand folgender<br />
Bereiche erfolgen:<br />
- soziale Berufe<br />
- kreative Berufe<br />
- handwerkliche Berufe<br />
- verwaltende Berufe<br />
- Heil- und Pflegeberufe<br />
- Berufe im Verkauf und Vertrieb<br />
- Werkstatt oder Büro? Oder beides?<br />
Je weiter Ihr den Traumberuf eingrenzt,<br />
desto leichter könnt Ihr später feststellen,<br />
ob Ihr die nötigen Voraussetzungen mitbringt<br />
bzw. im Nachhinein erwerben<br />
könnt oder ob Ihr auf einen verwandten<br />
Beruf ausweichen müsst. Erstellt eine Liste<br />
davon, was Ihr besonders gut könnt, wo<br />
Eure Fähigkeiten eher durchschnittlich<br />
sind und wo Ihr deutliche Schwachstellen<br />
aufweist. Ihr könnt dann diese Liste mit<br />
den Anforderungen in der Ausbildungsordnung<br />
Eures Traumberufs vergleichen.<br />
Passen die Fähigkeiten und der Schulabschluss<br />
zu den Zulassungsvoraussetzungen?<br />
Traumberuf nicht möglich -<br />
Sucht nach Alternativen!<br />
Natürlich sollte man bei der Berufswahl<br />
die Situation auf dem Arbeitsmarkt beachten<br />
und nach möglichen Alternativen<br />
suchen. Es gibt nämlich einige Ausbildungsberufe,<br />
die ganz anders bezeichnet<br />
werden, aber dennoch von den Ausbildungsinhalten<br />
durchaus Parallelen aufweisen.<br />
So ist beispielsweise der Mechaniker<br />
für Land und Baumaschinentechnik<br />
mit dem Beruf eines Kraftfahrzeugmechatronikers<br />
vergleichbar.<br />
Informationen zu allen Berufsbildern und<br />
auch zu den Alternativen findet Ihr im Internet<br />
unter:<br />
http://berufenet.arbeitsagentur.de<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der<br />
Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung<br />
der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten<br />
Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen<br />
gelagert werden und regulieren z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />
Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste<br />
Versandart.<br />
Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere<br />
wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkws,<br />
Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die<br />
Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte<br />
für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von<br />
der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten<br />
Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten hauptsächlich in Betrieben, die über eine<br />
Lagerhaltung verfügen, z.B. in Logistikzentren, Speditionen und im Versandhandel.<br />
Sie sind überwiegend in Lagerräumen, ggf. auch in Fabrikhallen oder<br />
Kühlhäusern tätig. Beim Ent- und Beladen z.B. von Lastkraftwagen halten sie<br />
sich in überdachten Ladevorzonen der Lagerhallen und z.T. auch im Freien auf.<br />
Mit Gabelstaplern oder anderen Transportgeräten bewegen sie Güter zwischen<br />
Ladezonen und Lagerplätzen. In Büroräumen dokumentieren sie am Computer<br />
z.B. die Einlagerung.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Verantwortungsbewusstsein ist z.B. erforderlich, wenn Gefahrstoffe vorschriftsmäßig<br />
einzulagern sind, um Mensch und Umwelt nicht zu schädigen. Das<br />
Führen von Gabelstaplern, Kränen oder Hebebühnen und das Bedienen von<br />
Förder- und Sortieranlagen erfordert Umsicht. Beim Zusammenstellen von Lieferungen<br />
für den Versand sowie bei der Lagerung und Verpackung der Ware ist<br />
Sorgfalt gefragt.<br />
Um Lagerkennzahlen ermitteln und auswerten zu können, sind die Grundrechenarten<br />
und Grundlagen der Mathematik unabdingbar. Sicherheit in Rechtschreibung,<br />
Satzbau und Ausdruck in Deutsch sind wichtige Voraussetzungen<br />
zum Ausfüllen von Fracht-, Versand- und Lagerunterlagen. Zur Verständigung<br />
mit ausländischen Lieferanten und Fernfahrern/-fahrerinnen sind Kenntnisse in<br />
Englisch erforderlich. EDV-Kenntnisse sind für den sicheren Umgang mit<br />
Geräten der Datenverarbeitungstechnik wichtig.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder<br />
Hauptschulabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lagerlogistik nicht klappt,<br />
hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren Ausbildungs-<br />
bzw. Tätigkeitsinhalten: Fachkraft-Hafenlogistik, Kaufmann/-frau - Kurier-,<br />
Express- und Postdienstleistungen<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Fachkraft für Lagerlogistik | Seite 33<br />
Mario Ebert, 19 Jahre<br />
Organisationstalent gefragt<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich erlerne bei der CITTI Handelsgesellschaft<br />
den Beruf einer Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Ich bin im Großlager eingesetzt und muss<br />
den Wareneingang und auch den Warenausgang<br />
kontrollieren. Das betrifft sowohl<br />
die richtige Menge, als auch die<br />
Qualität. Beim Warenausgang ist auch eine<br />
solide Verpackung wichtig. Wir handeln<br />
mit Lebensmitteln, da ist viel Umsicht<br />
notwendig.<br />
Um eine Lieferung zusammenzustellen,<br />
fahre ich mit einem modernen Kommissioniergerät<br />
durch die <strong>Halle</strong> und bringe<br />
die bestellten Waren zur Verladung. Bei<br />
acht bis zehn Kommissionieraufträgen<br />
gleichzeitig darf man den Überblick nicht<br />
verlieren. Auch die Ausbildung für den<br />
Gabelstapler ist Bestandteil der Ausbildung.<br />
In der Abteilung Fuhrpark lerne<br />
ich, wie man Touren optimal zusammenstellt.<br />
Je effizienter organisiert, umso<br />
kostengünstiger für das Unternehmen.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Ich wollte einen Beruf, der interessant ist<br />
und auch an geistige Fähigkeiten Anforderungen<br />
stellt. Die Großlogistik in diesem<br />
Unternehmen erfordert viel Organisationstalent<br />
und eigenverantwortliches<br />
Arbeiten.<br />
Wie hast du deinen<br />
Ausbildungsbetrieb gefunden?<br />
Ich wohne in Merseburg und habe im Internet<br />
erst mal in unserer näheren Umgebung<br />
gesucht, denn eine Ausbildung in<br />
der Region war mir wichtig. Dabei bin<br />
ich auf Jomo CITTI gestoßen und die angebotene<br />
Ausbildung zur Fachkraft für<br />
Lagerlogistik.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.<br />
Eine Woche Berufsschule in Zeitz wechseln<br />
mit zwei Wochen praktischer Arbeit<br />
im Unternehmen. Im Unternehmen arbeite<br />
ich in allen Abteilungen des Großlagers.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
zukünftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Da man den ganzen Tag in Bewegung ist<br />
und die Arbeit auch körperlich fordert,<br />
sollte man sich fit halten. Wir arbeiten<br />
außerdem in drei Temperaturbereichen<br />
- auch bis minus 18 Grad, darauf<br />
muss man sich einstellen.<br />
Gute Kenntnisse in Mathematik<br />
und technisches Verständnis sind<br />
von großem Vorteil. Um Fehler<br />
zu vermeiden muss man seine Arbeitsabläufe<br />
selbst gut planen und<br />
das erfordert wirklich Organisationstalent.<br />
Die richtige Ware muss<br />
zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Ort sein. Dafür trägt man als Lagerlogistiker<br />
viel Verantwortung<br />
und auch wenn mal etwas schiefgeht<br />
- nicht aufgeben sondern<br />
beim nächsten Mal besser aufpassen.<br />
Wie soll deine berufliche<br />
Karriere nach der Ausbildung<br />
weiter gehen?<br />
Ich würde mich freuen, nach der Lehre<br />
im Unternehmen bleiben zu können.<br />
Vielleicht kann ich mich zum Teamleiter<br />
qualifizieren. Ich weiß, dass es im Unternehmen<br />
verschiedene Möglichkeiten zur<br />
Weiterbildung gibt. Was ich daraus mache<br />
wird die Zukunft zeigen.
Seite 34 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Wenn das Geld<br />
nicht ausreicht<br />
Während der betrieblichen Ausbildung<br />
bekommt man vom Betrieb eine Ausbildungsvergütung,<br />
deren Höhe je nach<br />
Beruf im Ausbildungsvertrag festgeschrieben<br />
ist. Manchmal reicht das<br />
aber nicht. Im Bedarfsfall gilt: Eine<br />
Ausbildung soll am Geld nicht scheitern.<br />
Mit einer Förderung aus dem Vermittlungsbudget<br />
kann das Amt die Anbahnung<br />
oder Aufnahme einer Ausbildung<br />
finanziell unterstützen. Welche Kosten<br />
hier im Einzelfall übernommen werden<br />
können, muss man mit der/dem Berufsberaterin/er<br />
in einem persönlichen Gespräch<br />
klären.<br />
Während einer betrieblichen oder<br />
außerbetrieblichen Ausbildung zahlt die<br />
Agentur für Arbeit auf Antrag zusätzlich<br />
zur Ausbildungsvergütung durch den<br />
Betrieb Berufsausbildungsbeihilfe<br />
(BAB), wenn bestimmte Voraussetzungen<br />
erfüllt sind. Wer wissen will, ob er<br />
BAB bekommen kann, kann den BAB-<br />
Rechner im Netz unter www.babrechner.arbeitsagentur.de<br />
zu Hilfe nehmen.<br />
Für die Finanzierung einer schulischen<br />
Ausbildung kann man bei der jeweiligen<br />
Stadt- oder Kreisverwaltung Bafög<br />
beantragen. Meist macht dies das Amt<br />
für Ausbildungsförderung.<br />
Im Internet findet man unter www.bafoeg-rechner.de<br />
ein Programm, mit<br />
dem man unverbindlich ausrechnen<br />
kann, ob und in welcher Höhe man<br />
Bafög bekommen kann.<br />
Maler/in und<br />
Lackierer/in<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Welche Fachrichtungen gibt es?<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:<br />
- Maler und Lackierer/Malerin und Lackiererin<br />
Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz<br />
- Maler und Lackierer/Malerin und Lackiererin<br />
Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung<br />
- Maler und Lackierer/Malerin und Lackiererin<br />
Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesen Berufen?<br />
Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume<br />
und Fassaden von Gebäuden.<br />
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />
Während der beiden ersten Ausbildungsjahre erwerben die Auszubildenden<br />
aller Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Im dritten<br />
Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Vor allem Sorgfalt ist z.B. für das exakte Arbeiten beim Verspachteln von<br />
Rissen und Unebenheiten wichtig. Da Maler/innen und Lackierer/innen auf<br />
Baustellen immer wieder neue Arbeitsbedingungen vorfinden, ist Flexibilität<br />
gefragt. Das Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsbühnen und Leitern erfordert<br />
außerdem Umsicht, um sich selbst und andere nicht zu gefährden.<br />
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Mischverhältnisse<br />
von Farben oder den Bedarf an Farben und Lösungsmitteln berechnet.<br />
Wissen aus der Chemie braucht man, um das Verhalten von Untergründen<br />
und Beschichtungen zu verstehen. Außerdem helfen Erfahrungen in<br />
Werken und Technik beim Umgang mit Beschichtungswerkzeugen wie<br />
Farbrollern, Pinseln und Bürsten.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss<br />
(je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, Erster allgemeinbildender<br />
Schulabschluss) ein.<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Maler und Lackierer | Seite 35<br />
Kevin Beyer, 19 Jahre<br />
Eine ruhige Hand und<br />
Kreativität sind gefragt<br />
Welchen Beruf erlernst du?<br />
Azubi Maler und Lackierer bei der Maler<br />
Klauke GmbH Sangerhausen<br />
Welchen Schulabschluss hast du?<br />
Sekundarschulabschluss<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Maler gehen kreativ mit Farbe um und<br />
gestalten Innen- und Außenbereiche,<br />
Räume und Fassaden neu<br />
bzw. halten sie instand.<br />
Während der Ausbildung<br />
lernt man, zum Beispiel,<br />
die zu gestaltenden<br />
Oberflächen vorzubereiten.<br />
Dazu gehört<br />
auch das Berechnen<br />
von Flächenmaßen.<br />
Ein Maler muss<br />
schon wissen, wie<br />
viel Farbe er für einen<br />
bestimmten<br />
Raum braucht. Ein<br />
Maler und Lackierer<br />
kennt sich aber auch<br />
mit der richtigen Wärmedämmung<br />
aus, verlegt<br />
verschiedene Böden<br />
- Teppiche - Laminat,<br />
lackiert Fenster und<br />
Türen. Und auch das<br />
richtige Tapezieren<br />
will gelernt sein.<br />
Dazu kommt im<br />
theoretischen Teil<br />
der Ausbildung die<br />
Farbenlehre. Wie werden<br />
Farben angemischt,<br />
wie richtig angebracht<br />
und wie entfernt? Der Arbeitsschutz<br />
wird in jedem<br />
Lernfeld behandelt.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />
diesem Berufswunsch<br />
mitbringen?<br />
Man sollte eine ruhige<br />
Hand mitbringen. Und<br />
ein Maler sollte kreativ<br />
sein, höhentauglich und<br />
handwerklich geschickt,<br />
also er sollte schon wissen,<br />
wie man eine<br />
Maurerkelle richtig<br />
hält.<br />
Interesse für einen Handwerksberuf kann<br />
nicht schaden.<br />
Wie hast Du Deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Ich habe mich im Internet über verschiedene<br />
Ausbildungsberufe informiert und<br />
etwas in der Umgebung gesucht.<br />
Wie lange lernt man diesen Beruf?<br />
drei Jahre<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Lehrlingen in diesem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Arbeitet sorgfältig und langsam. Und<br />
bringt Interesse für den Beruf mit. Arbeitet<br />
sauber, unsere Arbeit sieht jeder.<br />
Wenn man sich mal nicht sicher ist, lieber<br />
einmal mehr nachfragen. Seid pünktlich,<br />
kümmert Euch um ein gepflegtes Aussehen<br />
und seid höflich zu den Kunden.<br />
Die Ausbildung selbst ist nicht schwer,<br />
man muss sich nur „reinhängen“.<br />
Wie soll Deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Ich hoffe, dass ich in der Firma bleiben<br />
und weiter in dem Beruf arbeiten kann,<br />
weil, ich möchte es noch viel besser können.<br />
Über einen Meisterlehrgang<br />
im Anschluss habe ich<br />
auch schon nachgedacht. Mal<br />
sehen.<br />
Warum hast du dich für<br />
diesen Beruf entschieden?<br />
Ich habe vorher viele Praktika gemacht.<br />
Dieser Beruf hat mir besonders gefallen.<br />
Ich dachte mir, das willst du auch<br />
können.
Seite 36 | Berufsbilder vorgestellt<br />
Internet-Bewerbung<br />
Die Bewerbung per Internet wird bei einer<br />
zunehmenden Zahl von Unternehmen<br />
inzwischen als praktisch empfunden und<br />
ist in den Personalbüros akzeptiert. Unterschieden<br />
wird jedoch dabei zwischen<br />
einer Online-Bewerbung und einer E-<br />
Mail-Bewerbung.<br />
E-Mail an das Unternehmen<br />
Bei einer E-Mail-Bewerbung werden in<br />
der E-Mail das Anschreiben, der Lebenslauf<br />
und die Zeugnisse und Fähigkeitsnachweise<br />
als Anhang beigefügt. Jedes<br />
Dokument muss dabei die korrekte Bezeichnung<br />
im Dateinamen haben. Im Dokument<br />
Lebenslauf sollten also auch die<br />
Daten und Fakten zum bisherigen Leben<br />
zu finden sein. Auf Grund unterschiedlicher<br />
PC-Einstellungen kann die ausgewählte<br />
Optik der Dateien variieren. Hier<br />
empfiehlt sich, die Dateien als PDF zu<br />
versenden. Eine Bewerbung per E-Mail<br />
sollte nur dann erfolgen, wenn es in der<br />
Stellenanzeige oder auf der Firmenhomepage<br />
ausdrücklich angegeben ist. Fehlt<br />
eine solche Angabe, bringt ein Anruf direkt<br />
beim Unternehmen schnell Klarheit.<br />
Online zum Ausbildungsplatz<br />
Direkt auf der Firmenwebseite ist dazu oft<br />
ein Fragebogen auszufüllen. Eine Eingabemaske<br />
führt einen durch die Felder, die<br />
dann aber nur standardisierte Eingaben<br />
zulassen. Für die persönliche Note der<br />
Bewerbung ist diese Form eher ungeeignet.<br />
Der Vorteil liegt hier aber beim künftigen<br />
Arbeitgeber. Auf einen Blick lassen<br />
sich die für ihn relevanten Daten zusammenfassen.<br />
Zu beachten sind bei beiden Varianten:<br />
- sorgfältiges Lesen aller Angaben<br />
- formulierte Sätze wie im „normalen“<br />
Brief schreiben<br />
- Rechtschreib- und Grammatikprüfung<br />
bei allen Dateien<br />
- Speicherung aller Dateien für eventuelle<br />
Nachfragen<br />
- Beim „Hochladen“ von Dateien genau<br />
aufpassen, dass es die richtigen Dateien<br />
und Fotos sind<br />
- Angabe einer ordentlichen E-Mail-<br />
Adresse (Name.Vorname@.......)<br />
Viel Erfolg beim „Abschicken“ Eurer<br />
Bewerbung!<br />
Hochbaufacharbeiter/in<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
AZUBI gesucht!<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Hochbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />
Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungs- und<br />
Schornsteinbauarbeiten aus.<br />
Im Schwerpunkt Maurerarbeiten stellen sie Mauerwerk her, betonieren<br />
Wände und Decken oder bauen Stahlbetonfertigteile ein. Zudem bringen sie<br />
Wärmedämmungen an und verlegen Estriche. Hochbaufacharbeiter/innen<br />
mit dem Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten errichten Schalungen<br />
und stellen Stahlbewehrungen für Beton her. Sie mischen den Beton, bringen<br />
ihn ein und verdichten ihn. Nach dem Erstarren behandeln sie ihn nach.<br />
Im Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten errichten sie Feuerungsanlagen<br />
und Abzugskanäle aus feuerfesten Materialien und bauen<br />
Schornsteine aus Stahlbeton, Mauerwerk oder Fertigteilen.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Hochbaufacharbeiter/innen arbeiten je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />
hauptsächlich<br />
- in Hochbauunternehmen<br />
- im Betonfertigteilbau<br />
- im Schornstein- und Industrieofenbau<br />
Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Dort arbeiten sie im Freien und<br />
in Rohbauten. Sie bewegen sich bei ihrer Tätigkeit häufig auf Leitern, Arbeitsbühnen<br />
oder Gerüsten.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Umsicht ist erforderlich, z.B. bei Arbeiten mit Betonpumpen oder Hebebühnen,<br />
um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden. Flexibilität<br />
ist notwendig, da Baustellenwechsel die Anpassung an sich ändernde Arbeitsorte<br />
und -bedingungen verlangen.<br />
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Flächen oder<br />
den Materialbedarf berechnen muss. Beim Errichten von Baugerüsten und<br />
bei der Arbeit mit Werkzeugen helfen Erfahrungen in Werken und Technik.<br />
Wissen aus der Physik ist wichtig, um die physikalischen Eigenschaften von<br />
Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebeln verstehen und beurteilen<br />
zu können.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Hochbaufacharbeiter/zur Hochbaufacharbeiterin<br />
nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen<br />
mit vergleichbaren Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
Ausbaufacharbeiter/in (2-jährig), Beton- und Stahlbetonbauer/in (3-jährig),<br />
Feuerungs- und Schornsteinbauer/in (3-jährig), Maurer/in (3-jährig)<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Hochbaufacharbeiter | Seite 37<br />
Oliver Voigt, 18 Jahre<br />
Ich kann mein eigenes<br />
Haus bauen<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr<br />
zum Hochbaufacharbeiter,<br />
hänge dann noch ein<br />
Jahr dran und bin dann Maurergeselle.<br />
Meine praktische<br />
Ausbildung absolviere ich bei<br />
der Leinetaler Hochbau<br />
GmbH Wallhausen.<br />
Welchen Schulabschluss<br />
hast du?<br />
Ich habe den Hauptschulabschluss<br />
und war danach im<br />
Berufsvorbereitungsjahr an<br />
der Berufsschule in Sangerhausen.<br />
Was lernt man in<br />
diesem Beruf?<br />
Eigentlich alles, um ein Haus<br />
zu bauen, so richtig vom Fundament<br />
bis unters Dach. Entweder<br />
Stein auf Stein oder mit<br />
Fertigbauteilen. Dazu gehören<br />
z.B. Beton- und Stahlbetonarbeiten,<br />
Innen- und Außenputz,<br />
das Anbringen von Wärme-,<br />
Dämm- und Verbundsystemen<br />
und natürlich das Verputzen.<br />
Welche Fähigkeiten sollte<br />
man mitbringen?<br />
Eine gute körperliche Konstitution,<br />
handwerkliches Geschick<br />
und ein Gefühl für<br />
Mengen und Mischungsverhältnisse.<br />
Wie hast du deinen<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
gefunden?<br />
Über mein Hobby, die Musik.<br />
In dem Orchester, wo ich die<br />
Tuba spiele, spielt mein jetziger<br />
Meister die Trompete.<br />
Den hab ich wegen eines<br />
Praktikums gefragt, und er hat<br />
beim Chef ein gutes Wort für<br />
mich eingelegt.<br />
Wie lange lernt man in<br />
diesem Beruf?<br />
Ich lerne zwei Jahre Hochbaufacharbeiter,<br />
und dann mache<br />
ich noch weiter, ein Jahr,<br />
und bin dann Maurergeselle.<br />
Man kann aber auch gleich eine<br />
Ausbildung zum Maurerund<br />
Betonbauer anfangen, das<br />
dauert dann drei Jahre.<br />
und musst auch mit Kunden,<br />
also den Bauherren, umgehen<br />
können. Wenn dir das liegt,<br />
hast du einen abwechslungsreichen<br />
Ausbildungsplatz.<br />
Wie soll deine berufliche<br />
Karriere nach der Ausbildung<br />
weitergehen?<br />
Wenn ich meinen Gesellenbrief<br />
habe, will ich erstmal<br />
Geld verdienen. Dann mache<br />
ich vielleicht meinen Meister<br />
oder werde Polier. Ich könnte<br />
sogar studieren, z.B. Architekt<br />
werden. Es stehen mir alle<br />
Wege offen.<br />
Warum hast du dich für<br />
diesen Beruf entschieden?<br />
Mein Onkel ist Maurer, und<br />
schon als Kind hab ich mit<br />
ihm gern und viel „gebaut“.<br />
Ich mag die Abwechslung, die<br />
dieser Beruf mit sich bringt.<br />
Und man bekommt mehr<br />
Lehrlingsgeld als in vielen anderen<br />
Berufen.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Lehrlingen in<br />
diesem Ausbildungsberuf<br />
geben?<br />
Am besten einen Praktikumsplatz<br />
besorgen, damit du siehst,<br />
was auf dich zukommt: du<br />
bist bei Wind und Wetter<br />
draußen, arbeitest auf verschiedenen<br />
Baustellen, hast<br />
immer einen anderen Chef
Seite 38 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Zusagen und<br />
Absagen<br />
Die Zusage kommt mit kleiner Post<br />
Geübte Bewerber erkennen Zusagen oder<br />
Absagen bereits, wenn sie ihre Post aus dem<br />
Briefkasten holen: Während die Zusage<br />
meist als kurze Mitteilung im Standard-<br />
Briefformat daherkommt, stecken bei der<br />
Absage auch gleich die Bewerbungsunterlagen<br />
wieder mit drin, also ist der Umschlag<br />
logischerweise größer und schwerer.<br />
„Ich nehme die Wahl an“<br />
Wer eine Zusage auf seine Bewerbung erhalten<br />
hat, darf sich erst einmal zurücklehnen<br />
und auch ruhig feiern. Dann freilich<br />
sollte man möglichst rasch den Ausbildungsbetrieb<br />
darüber informieren, dass<br />
man die Wahl auch wirklich annimmt. Oder<br />
auch nicht.<br />
„Ich habe mich anders entschieden“<br />
Denn das kommt aufgrund der relativ guten<br />
Arbeitsmarktlage in einigen Branchen und<br />
Regionen jetzt wieder öfter vor: Man<br />
schreibt drei Bewerbungen und erhält zwei<br />
Zusagen. Was tun? Ganz einfach: sich rasch<br />
entscheiden und dann einmal zusagen und<br />
einmal absagen.<br />
Auf keinen Fall sollte man denken, wenn<br />
man nichts tut, wird der eine Betrieb das<br />
schon als Absage auffassen. Das ist extrem<br />
unhöflich, und weil die Welt bekanntlich<br />
klein ist und man sich im Leben immer zweimal<br />
sieht, ist Höflichkeit hier eine große<br />
Zier. Also: Man dankt für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und die Wahl und bedauert,<br />
dass man sich anderweitig entschieden<br />
hat - mit freundlichen Grüßen - fertig!<br />
Kein Grund aufzugeben<br />
Natürlich ist es schön, wenn gleich die ersten<br />
Bewerbungen im Traumberuf beim<br />
Wunsch-Unternehmen zu einer persönlichen<br />
Einladung und zu einer Zusage führen. Es<br />
ist aber auch überhaupt nicht tragisch,<br />
wenn auf das Vorstellungsgespräch die Absage<br />
folgt. Vor allem in den begehrten Ausbildungsberufen<br />
bei angesehenen Großfirmen,<br />
die auch internationale Entwicklungschancen<br />
bieten, ist selbstverständlich<br />
der Andrang der Bewerber riesig. Hier entscheiden<br />
oft Kleinigkeiten das Auswahlverfahren<br />
und man darf sich deshalb bei einer<br />
Absage nicht als Verlierer fühlen. Was soll<br />
der Chef denn machen, wenn er fünf absolut<br />
gleich qualifizierte Bewerber vor sich hat?<br />
Dann hat einer eben Glück und die anderen<br />
vier haben Pech und das Nachsehen.<br />
Milchtechnologe/-<br />
technologin<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Milchtechnologen und -technologinnen stellen Milcherzeugnisse wie Trinkmilch,<br />
Joghurt, Butter, Käse oder Milchpulver her. Zunächst überprüfen sie<br />
Menge und Qualität der gelieferten Rohmilch und lagern sie. Vor der Weiterverarbeitung<br />
reinigen sie die Milch durch Zentrifugieren und homogenisieren<br />
diese. Sie bedienen und überwachen Kühl-, Butterungs- und Käsereimaschinen.<br />
Während der Herstellungsprozesse kontrollieren sie laufend die Qualität sowohl<br />
der Milch als auch der Zwischen- und Endprodukte. Abschließend werden die<br />
Milcherzeugnisse maschinell hygienisch verpackt bzw. abgefüllt.<br />
Milchtechnologen und -technologinnen bereiten Arbeitsprozesse vor, nehmen<br />
Maschinen und Anlagen in Betrieb, reinigen sie und rüsten sie um. Besonders<br />
sorgfältig achten sie darauf, dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Milchtechnologen und -technologinnen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Molkereien, Milchwerken, Käsereien und anderen Milchverarbeitenden<br />
Betrieben<br />
- in milchwirtschaftlichen Lehr- und Forschungsanstalten<br />
Sie arbeiten überwiegend in Produktions- und Abfüllhallen sowie in Laborräumen,<br />
haben aber auch in Kühl- und Lagerräumen sowie im Freien zu tun, z.B.<br />
wenn sie angelieferte Milch annehmen.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Arbeit mit Lebensmitteln<br />
von besonderer Bedeutung. Damit die Qualität der Milcherzeugnisse stimmt,<br />
müssen Rezepturen und Temperaturen genau eingehalten werden. Außerdem<br />
sind Sicherheitsbestimmungen beim Reinigen und Desinfizieren sowie lebensmittelrechtliche<br />
Vorschriften zu beachten.<br />
Beim Berechnen von Rohstoffeinsätzen oder Mischungsverhältnissen benötigt<br />
man Kenntnisse in Mathematik. Um mit den Rohstoffen zur Herstellung von<br />
Molkereiprodukten richtig umgehen zu können, sind Chemiekenntnisse vorteilhaft.<br />
Zum Warten und Prüfen der Maschinen sind Fertigkeiten in Werken und<br />
Technik vorteilhaft.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Milchtechnologen/zur Milchtechnologin<br />
nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />
Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: Milchwirtschaftliche/r Laborant/in,<br />
Müller/in Verfahrenstechnolog(e/in) Mühlen und Futtermittel, Fachkraft Lebensmitteltechnik<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Milchtechnologin | Seite 39<br />
Vanessa Nitsche, 18<br />
Keine Angst vor Technik<br />
Welchen Beruf erlernst du?<br />
Milchtechnologin im zweiten Lehrjahr.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Wir lernen Milchprodukte aller Art herzustellen.<br />
In meinem Ausbildungsbetrieb Burgenlandkäserei<br />
Bad Bibra geht es besonders<br />
um die Produktion von Schnittkäse und in<br />
diesem Bereich auch Spezialitäten. Dazu<br />
gehört zum Beispiel Cagliata und bekannte<br />
Sorten wie Gouda, Edamer und Tilsiter. Der<br />
Käse wird in 15 Kilogramm großen Blöcken<br />
gefertigt. Zu den Standardgrößen zählt auch<br />
die Herstellung von Schnittkäse in so genannten<br />
3 oder 4 Kilogramm-Broten.<br />
In der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in<br />
Oranienburg lernen wir die Herstellung<br />
sämtlicher Molkereiprodukte. Das umfasst<br />
die ganze Bandbreite von Milchgetränken<br />
und Jogurt über Butter, Quark bis hin zu<br />
sämtlichen Käsesorten. In der Lehrmolkerei<br />
gehört zum Ausbildungsprogramm auch der<br />
Einblick in den Laborbereich dazu. Jede Käsesorte<br />
hat eine Rezeptur und erhält die<br />
dafür nötigen „Zutaten“. Zu beachten ist,<br />
dass jeweils die benötigten Zusatzstoffe in<br />
den Käsefertiger kommen. Das wichtigste ist<br />
Lab, welches die Milchgerinnung einleitet<br />
als Voraussetzung, dass aus Milch Käse<br />
wird. Als Milchtechnologin ist die Kenntnis<br />
des gesamten Produktionsablaufes wichtig.<br />
Ich lerne die Anlagen zu steuern, muss also<br />
mit der speziellen Computertechnik umgehen<br />
können.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Für mich kam ein praktischer Beruf in Frage.<br />
Weil dieser Betrieb sich in meinem<br />
Wohnort befindet, wurde mein Interesse<br />
schon frühzeitig geweckt, wie die Käseherstellung<br />
dort vor sich geht. Die Teilnahme an<br />
einer Betriebsführung war ein weiterer<br />
Schritt für die Entscheidung zu dieser Ausbildung<br />
und das Gespräch mit Bekannten,<br />
die in dem Betrieb arbeiten, haben mich für<br />
diesen Berufswunsch bestärkt.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man bei<br />
diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Milchtechnologe ist ein Beruf in dem etwas<br />
hergestellt, also produziert wird. Das ganze<br />
passiert auf technischen Anlagen. Also sollte<br />
man keine Angst vor Technik haben. Interesse<br />
für technologisch gesteuerte Betriebsabläufe<br />
ist auch wichtig und das hineindenken<br />
in die Herstellungsabläufe. Körperliche Fitness<br />
sollte man mitbringen und Flexibilität<br />
in unterschiedlichen Bereichen, um in der<br />
Produktion einsetzbar zu sein. Wer diesen<br />
Beruf lernen möchte, sollte sich darüber klar<br />
sein, dass hier Schichtarbeitseinsatz nötig<br />
ist. Das bedeutet die Bereitschaft im späteren<br />
Berufsleben für Arbeitszeiten an Wochenenden,<br />
Feiertagen oder in Nachtschicht.<br />
Wie hast du deinen<br />
Ausbildungsbetrieb gefunden?<br />
Der Betrieb ist in meinem Wohnort und ich<br />
habe mich näher über das Internet informiert.<br />
Die Internetseite des DMK (Deutsches<br />
Milchkontor), zu dem der Betrieb Bad<br />
Bibra als ein Standort gehört, stellt Ausbildungsberufe<br />
in diesem Bereich der Lebensmittelherstellung<br />
vor und bietet jedes Jahr<br />
viele verschiedene Berufe vom Büro bis zur<br />
Produktion an. Mir liegt das Praktische und<br />
es gefällt mir, dass dieser Beruf sehr abwechslungsreich<br />
ist.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im August<br />
2011 habe ich diese begonnen und werde im<br />
Juli 2014 den Abschluss für Milchtechnologin<br />
erreichen. Mein Ausbildungsbetreib befindet<br />
sich in Bad Bibra und die Lehrmolkerei<br />
ist in Oranienburg, wo die theoretische<br />
und auch praktische Ausbildung erteilt wird.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
zukünftigen Azubis in Deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Man sollte sich genau<br />
informieren, welche<br />
Anforderungen<br />
und Voraussetzungen<br />
für diesen<br />
Beruf verlangt<br />
werden. Hier besteht<br />
für Schüler<br />
die gute Möglichkeit<br />
ein paar Tage<br />
oder mal eine Woche Probe zu arbeiten,<br />
um reinzuschnuppern. Viele Informationen<br />
sind auf den Web-Seiten erhältlich. Sich einer<br />
Führung anzuschließen kann ich auch<br />
gut empfehlen. Mir hat außerdem das Gespräch<br />
mit Leuten geholfen, die hier arbeiten<br />
und mich informiert haben, wie das mit der<br />
Käseherstellung und den Arbeitszeiten läuft.<br />
Wie soll Deine berufliche<br />
Karriere nach der Ausbildung<br />
weitergehen?<br />
Es besteht eine sehr gute Aussicht, dass ich<br />
nach der Ausbildung vom Betrieb übernommen<br />
werde, denn es werden gut ausgebildete<br />
Fachkräfte gesucht. Wenn ich ein Jahr Berufserfahrung<br />
gesammelt habe, würde ich<br />
gern ein zweijähriges Studium als Technikerin<br />
Molkereiwesen und Milchwirtschaft machen.<br />
Es werden gute Chancen angeboten<br />
sich beruflich hier weiter zu entwickeln und<br />
das würde ich gern tun, auch weil das Betriebsklima<br />
hier stimmt und<br />
mir diese Arbeit viel<br />
Freude macht.
Seite 40 | Berufsbilder vorgestellt<br />
Einstiegsqualifizierung<br />
Die Einstiegsqualifizierung wird zwischen<br />
Betrieb und Jugendlichen vertraglich<br />
geregelt. Inhalte und Tätigkeiten<br />
sind eng an die staatlichen<br />
Ausbildungsberufe geknüpft. Sie kann<br />
in verschiedenen Bereichen absolviert<br />
werden, je nachdem, welchen Beruf<br />
Du später erlernen möchtest.<br />
Für wen und ab wann?<br />
Grundsätzlich gilt: Wenn Du bei der<br />
Arbeitsagentur gemeldet bist und<br />
Dich um eine Ausbildungsvermittlung<br />
bemüht hast, noch keine Ausbildung<br />
abgeschlossen hast, unter 25 Jahre alt<br />
bist und bis zum 30.09. eines Jahres<br />
keinen Ausbildungsplatz gefunden<br />
hast, kannst Du die Chance nutzen,<br />
Dich im Rahmen der Einstiegsqualifizierung<br />
in einem Beruf zu testen und<br />
in einem Betrieb zu beweisen. Idealerweise<br />
sollte die Einstiegsqualifizierung<br />
so terminiert werden, dass<br />
ein nahtloser Übergang in eine Ausbildung<br />
zum Beginn des nächsten<br />
Ausbildungsjahres möglich ist. Die<br />
Laufzeit kann zwischen sechs und<br />
zwölf Monaten betragen. Die Schulpflicht<br />
kann in dieser Zeit ausgesetzt<br />
werden<br />
EQPlus<br />
Für förderbedürftige Jugendliche gibt<br />
es diese Möglichkeit in einem EQPlus<br />
bereits ab August eines Jahres ihre<br />
Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.<br />
Diese Jugendlichen besuchen die Berufsschule<br />
dann 1 Tag in der Woche.<br />
Was verdiene ich in der Zeit?<br />
Im Unterschied zu einem Praktikum<br />
ist bei der EQ Deine Vergütung festgelegt.<br />
Du erhältst pro Monat 216 Euro<br />
Gehalt ausgezahlt. Das Geld<br />
kommt nicht vom Betrieb, sondern<br />
von der Arbeitsagentur. Der Betrieb<br />
kann dir aber freiwillig ein höheres<br />
Einkommen zahlen. Außerdem zahlt<br />
der Betrieb noch Sozialversicherungsbeiträge<br />
für Dich.<br />
Fortsetzung Seite 42<br />
AZUBI gesucht!<br />
Müller/in<br />
(Verfahrenstechnologe/-technologin in der<br />
Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Müller/innen (Verfahrenstechnologen und -technologinnen in der Mühlen- und<br />
Futtermittelwirtschaft) stellen Getreideprodukte, Futtermittel und Spezialprodukte<br />
wie Gewürzpulver her. Sie prüfen eingehende Aufträge, reinigen die angelieferten<br />
Rohstoffe und bereiten sie für die Verarbeitung vor. Die dafür<br />
benötigten Anlagen und Maschinen richten sie ein und überwachen den Produktionsprozess.<br />
Labortechnische Untersuchungen sowie Sicht-, Geruchs- und<br />
Tastkontrollen des Mahlguts führen sie ebenfalls durch.<br />
Auch die Lagerung und Verpackung der Erzeugnisse zählen zu ihren Aufgaben.<br />
Bei ihrer Tätigkeit beachten sie Hygienevorschriften sowie Vorgaben zur Arbeitssicherheit<br />
und zum Gesundheitsschutz. Wenn nötig, ergreifen sie Maßnahmen<br />
gegen Schädlingsbefall.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Müller/innen (Verfahrenstechnologen und -technologinnen in der Mühlen- und<br />
Futtermittelwirtschaft) arbeiten hauptsächlich<br />
- in Getreidemühlen<br />
- in Futtermittelwerken<br />
- in Spezialmühlen<br />
Sie sind vorwiegend in Produktionsräumen sowie in Silos und Lagerräumen<br />
tätig. Qualitätsprüfungen führen sie im Labor durch.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind im Umgang mit dem Lebensmittel<br />
Getreide von besonderer Bedeutung. So ist z.B. auf die richtige Lagerung<br />
des Getreides und der Fertigprodukte zu achten, um Brandgefahren zu minimieren.<br />
Außerdem sind die lebensmittelrechtlichen Vorschriften einzuhalten. Entscheidungsfähigkeit<br />
ist nötig, um etwa bei Störungen der automatisierten Produktionsanlagen<br />
rasch eingreifen zu können.<br />
Kenntnisse in Mathematik sind z.B. für das Berechnen von Mischungsverhältnissen<br />
oder das Ermitteln von Lagerbeständen nötig. Hilfreich sind Kenntnisse<br />
in Biologie und Chemie, wenn es beispielsweise um das richtige Prüfen, Verarbeiten<br />
und Lagern der Rohstoffe geht.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />
ein, Handwerksbetriebe wählen gleichermaßen Auszubildende mit<br />
Hauptschulabschluss, mittlerem Bildungsabschluss und Hochschulreife aus.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Müller/zur Müllerin (zum Verfahrenstechnologen/zur<br />
Verfahrenstechnologin in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)<br />
nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />
Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: Fachkraft Lebensmitteltechnik,<br />
Fachkraft Süßwarentechnik, Milchtechnologe/-technologin,<br />
Bäcker/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Verfahrenstechnologe in der Futtermittelwirtschaft | Seite 41<br />
Christoph Alex, 19 Jahre<br />
Über 200 verschiedene<br />
Rezepturen für Tierfutter<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und erlerne<br />
den Beruf eines Verfahrenstechnologen<br />
in der Futtermittelwirtschaft. Ich werde<br />
also Mischfuttermüller.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Der Beruf des Müllers hat sich zu einem<br />
vielseitigen, verantwortungsvollen und<br />
abwechslungsreichen Beruf entwickelt.<br />
Elektronische Steuerungssysteme und<br />
hochmoderne Anlagen kennzeichnen die<br />
Mischfutterbetriebe heute aus. Der Müller<br />
steuert, bedient, überwacht und betreut<br />
diese Anlagen und sorgt somit für einen<br />
reibungslosen Betriebsablauf. Hergestellt<br />
werden Mehlfutter und Pellets (gepresstes<br />
Tierfutter) in unterschiedlicher Größe, je<br />
nach Tierart und Verwendung. Es gibt<br />
über 200 verschiedene Rezepturen für<br />
Tierfutter, die der Verfahrenstechnologe<br />
exakt zusammenmischen muss.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Den Beruf des Verfahrenstechnologen habe<br />
ich im Internet gefunden und fand ihn<br />
interessant. Ich habe dann hier bei der Firma<br />
Deutsche Tiernahrung<br />
Cremer GmbH in Könnern ein<br />
dreitägiges Praktikum absolviert und festgestellt,<br />
dass mir die Arbeit Spaß macht.<br />
Sie ist sehr vielfältig und abwechslungsreich<br />
und im Anschluss an die Ausbildung<br />
gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man<br />
bei diesem Berufswunsch mitbringen?<br />
Verfahrenstechnologe ist ein sehr moderner<br />
Beruf. Man sollte also technisches<br />
Verständnis mitbringen und auch gut und<br />
gern mit Computern umgehen können.<br />
Darüber hinaus muss man gut mit den<br />
Kollegen zusammenarbeiten können, da<br />
die Warenannahme, das Mischen des Futters,<br />
das Pressen der Pellets und das Verladen<br />
Prozesse sind, die exakt aufeinander<br />
abgestimmt sind.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Meine Ausbildungsfirma,<br />
die Deutsche Tiernahrung<br />
Cremer<br />
GmbH in<br />
Könnern, habe<br />
ich im Internet<br />
über<br />
die Seiten<br />
der Arbeitsagentur gefunden. Hier habe<br />
ich mich zunächst über das Berufsbild informiert.<br />
Beworben habe ich mich dann<br />
über die Internet-Bewerbungsplattform<br />
Monster.de.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildung dauert insgesamt drei<br />
Jahre.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Wenn man in der Ausbildung einmal irgend<br />
etwas nicht verstanden hat, sollte<br />
man sich nicht scheuen, sofort nachzufragen.<br />
Sonst entstehen Wissenslücken, die<br />
nicht mehr aufzuholen sind. Die Ausbildung<br />
umfasst viele Themen, bei denen auf<br />
das vorher Gelernte aufgebaut wird. Irgendwann<br />
kommt man sonst nicht mehr<br />
hinterher.<br />
Wie soll deine berufliche<br />
Karriere<br />
nach der Ausbildung<br />
weiter gehen?<br />
Zunächst möchte ich<br />
meine Ausbildung erfolgreich<br />
abschließen<br />
und hoffe, übernommen<br />
zu werden, um in meinem<br />
Beruf arbeiten zu<br />
können. Für später<br />
könnte ich mir noch<br />
eine Meisterschulung<br />
vorstellen.
Seite 42 | Berufsbilder vorgestellt<br />
AZUBI gesucht!<br />
Einstiegsqualifizierung<br />
Fortsetzung Seite 40<br />
Wo Interesse anmelden?<br />
Du solltest zunächst mit deinem Berufsberater<br />
oder seinem persönlichen<br />
Ansprechpartner reden. Diese klären<br />
mit dir die Voraussetzungen für die<br />
Förderung und unterstützen dich bei<br />
der Suche nach Betrieben, die Einstiegsqualifizierungen<br />
anbieten.<br />
Du kannst dir aber auch selbst einen<br />
Betrieb für eine Einstiegsqualifizierung<br />
suchen.<br />
Wie geht es danach weiter?<br />
Ca. 70 Prozent der Betriebe übernehmen<br />
die Teilnehmer der Einstiegsqualifizierung<br />
im Anschluss in eine betriebliche<br />
Ausbildung. Für alle anderen<br />
findet dein Berufsberater mit dir<br />
eine Alternative.<br />
Was musst du sonst<br />
noch wissen?<br />
Der Betrieb stellt dir am Ende des<br />
Praktikums ein Zeugnis aus. Von der<br />
Kammer erhältst du auf Antrag zusätzlich<br />
ein Zertifikat über die erworbenen<br />
Qualifikationen. Beide Bescheinigungen<br />
sind für deine späteren<br />
Bewerbungen wichtig.<br />
Wenn du nach der Einstiegsqualifizierung<br />
eine Ausbildung im gleichen Beruf<br />
beginnst, kann deine Ausbildungszeit<br />
verkürzt werden - vorausgesetzt,<br />
dein Ausbildungsbetrieb und die<br />
Kammer sind einverstanden.<br />
Weitere Informationen<br />
findet ihr im Internet unter:<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
www.freie-berufe.de<br />
www.pakt-fuer-ausbildung.de<br />
www.dihk.de –> Ausbildungspakt<br />
www.zdh.de –> Bildung –> Ausbildungspakt<br />
Werkstoffprüfer/in<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Werkstoffprüfer/innen untersuchen Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften,<br />
auf Zusammensetzung und Fehler. Zur Qualitätskontrolle entnehmen<br />
sie hierzu teilweise während des Produktionsprozesses Proben, bereiten diese<br />
für Analysen vor und dokumentieren die Ergebnisse.<br />
Im Schwerpunkt Halbleitertechnik führen sie Prüfungen, Zwischen- und Endkontrollen<br />
von Halbleiterwerkstoffen und -bauteilen durch. Im Schwerpunkt<br />
Metalltechnik bereiten sie physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen<br />
vor, führen diese durch und werten sie aus. Mit zerstörenden und<br />
zerstörungsfreien Verfahren prüfen sie unterschiedliche Materialeigenschaften<br />
wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit. Im Schwerpunkt Wärmebehandlungstechnik<br />
messen und prüfen sie Veränderungen von Werkstoffeigenschaften<br />
wie Härte, Festigkeit oder Zähigkeit nach Wärmebehandlungsverfahren.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Werkstoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich<br />
- in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie<br />
- bei Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrichtungen<br />
- in Werkstofflabors von Autoherstellern<br />
- im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern<br />
Vorwiegend sind sie in Werkstofflabors und Werkhallen tätig. Manchmal arbeiten<br />
sie bei Kunden, wenn etwa ein Schadensfall zu untersuchen ist. Versuchsprotokolle<br />
und Berichte fertigen sie im Büro an.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Beim Arbeiten mit mechanischen und elektronischen Messgeräten und beim<br />
fehlerfreien Dokumentieren der Untersuchungsergebnisse ist Sorgfalt gefragt.<br />
Das exakte Bestimmen der Eigenschaften verschiedener Werkstoffe mit allen<br />
physikalischen Kennwerten erfordert Kenntnisse in Physik. Da bei der Prüfung<br />
von Werkstoffen zum Teil auch chemische Verfahren wie das Ätzen von mikroskopisch<br />
zu untersuchenden Proben zum Einsatz kommen, werden Kenntnisse<br />
in Chemie benötigt. Kenntnisse in Mathematik erleichtern z.B. das Berechnen<br />
von Kennwerten oder das Ermitteln statistischer Verteilungen von Messwerten.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Werkstoffprüfer/zur Werkstoffprüferin<br />
nicht klappt, hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />
Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten:<br />
- Stoffprüfer/in (Chemie) Glas, Keramische Industrie, Steine und Erden<br />
- Baustoffprüfer/in<br />
- Edelmetallprüfer/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Werkstoffprüfer | Seite 43<br />
Alexander Henke, 20 Jahre<br />
Teamfähigkeit gefragt<br />
Welchen Beruf erlernst du?<br />
Ich erlerne bei NOVELIS<br />
Nachterstedt den Beruf des<br />
Werkstoffprüfers. Gleich zum<br />
Start in den Beruf werden<br />
handwerkliche Fähigkeiten<br />
wie das Zerspanen, Feilen,<br />
Gewindeschneiden und Bohren<br />
vermittelt. Und das ist<br />
längst nicht alles. Ich habe den<br />
Eindruck, dass dieser Beruf<br />
sehr vielseitig ist.<br />
Welchen Schulabschluss<br />
hast du?<br />
Ich habe mein Abitur am Guts-<br />
Muts Gymnasium in Quedlinburg<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
NOVELIS in Nachterstedt gehört<br />
zu einem international<br />
führenden Konzern in der Verarbeitung<br />
von Aluminium. Das<br />
Werk liegt nur zehn Minuten<br />
Fahrzeit von meinem Wohnort<br />
Quedlinburg entfernt. Die tollen<br />
Arbeitsbedingungen mit<br />
der kostenlosen Bereitstellung<br />
von Unterrichtsmaterialien, eine<br />
umfassende praktische Ausbildung<br />
und die gute Bezahlung<br />
haben mich überzeugt.<br />
Wenn ich meine Ausbildung<br />
erfolgreich abschließe, habe<br />
ich den Arbeitsvertrag praktisch<br />
in der Tasche. Der Stressfaktor<br />
Arbeitsplatzsuche fällt<br />
schon mal flach für mich.<br />
Welche Fähigkeiten sollte<br />
man bei diesem Berufswunsch<br />
mitbringen?<br />
Ganz klar, mein Beruf ist<br />
nichts für Menschen, die nur<br />
am Schreibtisch sitzen wollen.<br />
Hier sind Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Flexibilität,<br />
Ordnung, Sauberkeit und<br />
ein hohes Maß an technischem<br />
Verständnis notwendig. Auch<br />
handwerkliches Geschick sind<br />
von Vorteil. Wir arbeiten hier<br />
eng mit anderen Berufen und<br />
Beschäftigten zusammen.<br />
Dann ist auch Teamfähigkeit<br />
gefragt.<br />
Wie hast du deine Ausbildungsfirma<br />
gefunden?<br />
Ich habe es mir mit meiner<br />
Entscheidung nicht leicht gemacht.<br />
Nach meinem Abitur<br />
habe ich mir ein halbes Jahr<br />
über die Berufsberatung des<br />
Arbeitsamtes mir verschiedene<br />
Berufe angeschaut. Erst wollte<br />
ich eine kaufmännische<br />
Ausbildung absolvieren, bis<br />
ich durch Zufall auf NOVE-<br />
LIS in Nachterstedt aufmerksam<br />
geworden. Ich habe<br />
mich dann telefonisch gemeldet<br />
und wurde dann<br />
gleich zum Einstellungstest<br />
eingeladen. Der war anspruchsvoll<br />
aber lösbar. Und<br />
dann habe ich mir das Werk<br />
genau angeschaut. Die Kollegen<br />
hier haben sich ganz<br />
viel Mühe gegeben und mich<br />
überzeugt.<br />
Wie lange lernt man diesen<br />
Beruf?<br />
Die Ausbildungszeit beträgt<br />
3,5 Jahre. Man kann aber bei<br />
sehr guten schulischen und<br />
praktischen Leistungen um<br />
ein halbes Jahr die Ausbildung<br />
verkürzen. Ich habe<br />
mich mal im Betrieb<br />
umgehört. Von den<br />
aktuell 42 Azubis<br />
im Werk werden<br />
drei vorzeitig auslernen.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Lehrlingen in<br />
diesem Ausbildungsberuf<br />
geben?<br />
Man sollte sich von Beginn an<br />
in seine Ausbildung voll reinhängen.<br />
Jetzt werden die<br />
Grundlagen für das weitere<br />
Leben gelegt. Hier bei NOVE-<br />
LIS in Nachterstedt weiß man,<br />
wozu man etwas tut. Wer sich<br />
hier nicht bewirbt, hat definitiv<br />
was verpasst.<br />
Wie soll deine berufliche<br />
Karriere später weiter<br />
gehen?<br />
Zu erst einmal will ich einen<br />
guten Ausbildungsabschluss<br />
schaffen. Eventuell kann ich<br />
anschließend studieren und<br />
zum Beispiel Metallograf werden.<br />
Die zweite Möglichkeit wäre<br />
die Ausbildung zum Techniker,<br />
das ist mit einem Meisterabschluss<br />
vergleichbar.
Seite 44 | Karriere ohne Studium im Handwerk<br />
AZUBI gesucht!<br />
Die Absage<br />
Abgelehnt - ohne Grund?<br />
Unpersönliche Ablehnungen mit besten<br />
Wünschen für die Zukunft klingen für viele<br />
- besonders wenn sie sich häufen - regelrecht<br />
nach Hohn und Spott. Zumal nicht<br />
einmal Gründe für die Ablehnung angegeben<br />
werden, so dass man weiß, was man<br />
das nächste Mal im Vorstellungsgespräch<br />
besser machen könnte. Dabei steckt nicht<br />
einmal ein böser Wille dahinter. Denn<br />
keine Personalabteilung hat angesichts<br />
der Vielzahl von Bewerbern die Zeit, Absagen<br />
noch ausführlich zu begründen.<br />
Selbstanalyse<br />
Besonders bei einer Absage nach einem<br />
eigentlich gar nicht so schlecht verlaufendem<br />
Vorstellungsgespräch ist kritische<br />
Selbstanalyse angesagt. Die formalen<br />
Kriterien waren ja erfüllt, sonst wäre man<br />
nicht eingeladen worden. Also lag es am<br />
persönlichen Auftritt. Gehen Sie die Situation<br />
im Rückblick noch einmal genau<br />
durch, am besten zu zweit. Waren Sie zu<br />
aufgeregt? Zu schüchtern? Oder zu übertrieben<br />
engagiert und damit nicht glaubwürdig?<br />
Wie war das mit dem Grüßen?<br />
Dem Blickkontakt? Der Sitzhaltung?<br />
Waren die Antworten überzeugend und<br />
klar gesprochen oder einsilbig ohne<br />
Aussagewert?<br />
Beratung tut gut<br />
Bringen die Bewerbungen permanent nur<br />
Absagen und kommt es erst gar nicht zu<br />
einem Vorstellungsgespräch, so muss<br />
auch überlegt werden, ob die eigene<br />
Qualifikation den gestellten Anforderungen<br />
genügt. Mit einer schlechten Mathenote<br />
hat man es in der Informatik-Branche<br />
nun einmal schwer. Und wer in die<br />
Bau-Branche will, sollte gewisse körperliche<br />
Voraussetzungen für die anstrengende<br />
Arbeit mitbringen. Hier können professionelle<br />
Berater weiterhelfen.<br />
Sich nicht aufgeben<br />
Auch wer bis zum September noch keinen<br />
Ausbildungsplatz hat, sollte den Mut nicht<br />
verlieren. Denn auch nach dem offiziellen<br />
Ausbildungsstart ist noch genügend Bewegung<br />
auf dem Markt. Manche Betriebe<br />
suchen noch kurzfristig nach Auszubildenden<br />
und so mancher Auszubildender<br />
tritt seine Stelle nicht an.<br />
Deshalb gibt es im September eine so genannte<br />
Nachvermittlungsbörse von der<br />
Agentur für Arbeit gemeinsam mit der<br />
Industrie- und Handelskammer.<br />
Winzer/in<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Lernorte: Betrieb und Berufsschule<br />
Was macht man in diesem Beruf?<br />
Winzer/innen sind Fachleute für den gesamten Produktionsprozess des<br />
Weines. Ihre Arbeitsgänge reichen vom Anbau der Trauben bis zur<br />
Vermarktung. Zunächst bearbeiten sie den Boden des Weinberges. Bestimmt<br />
vom jahreszeitlichen Ablauf setzen sie Jungpflanzen, beschneiden Weinstöcke,<br />
regulieren das Beikraut und bekämpfen Schädlinge. Reife Trauben<br />
lesen sie zumeist von Hand, zum Teil auch mit Maschinen, und keltern sie entweder<br />
im eigenen Betrieb oder liefern sie an eine Winzergenossenschaft.<br />
Mithilfe von Pressen, Filtern und anderen technischen Anlagen pressen sie<br />
Trauben aus und überwachen und steuern den Gärungsprozess. Dabei versuchen<br />
sie die Qualität des Weines durch Methoden wie Aufzuckern des Mostes,<br />
Schwefeln oder Entsäuern zu verbessern. Den fertigen Wein füllen sie aus<br />
Tanks oder Fässern in Flaschen ab, etikettieren und verpacken diese. Auch die<br />
Vermarktung und Kundenberatung können zu ihren Aufgaben gehören.<br />
Wo arbeitet man?<br />
Winzer/innen arbeiten hauptsächlich<br />
- auf einem Weingut<br />
- bei Herstellern von Traubenwein<br />
Meist sind sie im Freien tätig, wo sie Weinberge bearbeiten, Reben beschneiden<br />
oder Trauben lesen. In Weinkellern kontrollieren sie z.B. die Gärung und<br />
Lagerung. Bestellungen von Kunden stellen sie im Flaschenlager zusammen.<br />
Worauf kommt es an?<br />
Sorgfalt ist bei der Arbeit des Winzers bzw. der Winzerin von großer<br />
Bedeutung, da die Weinreben auf besondere Art angezüchtet, veredelt und<br />
gepflegt werden müssen. Verantwortungsbewusstsein ist wichtig, um beim<br />
Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln die Umweltbelastung gering<br />
zu halten und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. Kunden- und<br />
Serviceorientierung ist bei der Vermarktung des Weines gefragt.<br />
Interesse an Biologie und Mathematik sollte vorhanden sein. Für das<br />
Verständnis von Gärprozessen sind Kenntnisse in Biologie wichtig. Wenn<br />
Mostgewichte, Anreicherungen und Entsäuerungen berechnet werden müssen,<br />
benötigt man mathematische Kenntnisse.<br />
Welcher Schulabschluss wird erwartet?<br />
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen<br />
Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss<br />
oder Hochschulreife ein.<br />
Welche Alternativen gibt es?<br />
Wenn es mit dem Ausbildungsplatz zum Winzer/zur Winzerin nicht klappt,<br />
hier eine kleine Auswahl von Alternativberufen mit vergleichbaren<br />
Ausbildungs- bzw. Tätigkeitsinhalten: Landwirt/in, Weinküfer/in, Gärtner/in,<br />
Brauer/in und Mälzer/in<br />
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: 03.09.2012
AZUBI gesucht! Winzer | Seite 45<br />
Dietrich Frank, 37 Jahre<br />
„Die Zeit verging wie im Flug“<br />
Welchen Beruf lernst du?<br />
Ich lerne den Beruf des Winzers im Landesweingut<br />
Kloster Pforta, Bad Kösen.<br />
Was lernt man in diesem Beruf?<br />
Es geht um die Herstellung des Weines,<br />
von der Rebe im Weinberg bis hin zur<br />
Abfüllung in die Flasche und Vermarktung.<br />
Warum hast du dich für diesen<br />
Beruf entschieden?<br />
Ich habe vorher studiert, das wurde mir<br />
aber dann zu kopflastig. Ich wollte irgendwas<br />
handwerkliches machen, in<br />
Richtung Zimmermann oder eben Winzer.<br />
Und Winzer ist es dann auch geworden.<br />
Es ist zwar nicht alltäglich in meinem<br />
Alter noch mal so einen Break zu<br />
machen, aber es war keine falsche Entscheidung.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man<br />
für diesen Beruf mitbringen?<br />
Eine gewisse Zuneigung zur Natur muss<br />
man haben, man sollte die Natur schätzen.<br />
Damit verbunden sollte auch eine<br />
gewisse Wetterunempfindlichkeit sein,<br />
denn man arbeitet ja viel draußen. Kenntnisse<br />
in Chemie und Biologie sind wichtig,<br />
im Keller zum Teil auch Mathematik.<br />
Auch eine ordentliche Ausdrucksweise<br />
ist von Vorteil, da man als Winzer sein<br />
Produkt zum Teil auch direkt gegenüber<br />
dem Kunden präsentiert und vermarktet.<br />
Wie hast du deine<br />
Ausbildungsfirma gefunden?<br />
Ich habe im Internet über die Homepage<br />
der Agentur für Arbeit gesucht und das<br />
Landesweingut gefunden. Ich habe mich<br />
beworben und wurde sehr offen aufgenommen.<br />
Wie lange lernst du?<br />
Die Ausbildung zum Winzer dauert in der<br />
Regel drei Jahre, unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ist auch eine Verkürzung<br />
auf zwei Jahre möglich. Ich selbst habe<br />
jetzt noch ein halbes Jahr vor mir, die<br />
Zeit verging wie im Flug.<br />
Welche Tipps würdest du<br />
künftigen Azubis in deinem<br />
Ausbildungsberuf geben?<br />
Man sollte immer am Ball bleiben, nie<br />
Dinge aufschieben.<br />
Wie soll deine berufliche Karriere<br />
nach der Ausbildung weiter gehen?<br />
Auf alle Fälle möchte ich noch Erfahrung<br />
im Ausland sammeln, in Südafrika. Und<br />
die Meisterausbildung strebe ich auf jeden<br />
Fall an. Nur ein Studium kommt für<br />
mich nicht in Frage.
Seite 46 | Karriere ohne Studium in Industrie und Handel<br />
AZUBI gesucht!
AZUBI gesucht! Industriemeister Metall | Seite 47<br />
Weber Rohrleitungsbau sichert durch Ausbildung seinen Fachkräfte-Nachwuchs<br />
An der Schnittstelle<br />
von Facharbeitern und<br />
dem Management<br />
Seit dem 7. Januar dieses Jahres<br />
ist Frank Sachse am Chemiestandort<br />
Leuna auf der<br />
dortigen Baustelle der Domo<br />
Caproleuna GmbH als Industriemeister<br />
Metall eingesetzt.<br />
Zu verdanken hat er den anspruchs-<br />
und verantwortungsvollen<br />
Posten seinem Arbeitgeber:<br />
der Weber Industrieller<br />
Rohrleitungsbau & Anlagenbau<br />
Merseburg GmbH & Co.<br />
KG. Dort konnte der 40-jährige,<br />
aus Leuna stammende junge<br />
Familienvater, die Meisterausbildung<br />
im vergangenen<br />
Jahr erfolgreich abschließen.<br />
Seit 1992 arbeitet Frank Sachse<br />
als Installateur bei Weber,<br />
seit dem Jahr 2000 speziell im<br />
Rohrleitungsbau.<br />
Mit den aktuellen demografischen<br />
Entwicklungen droht<br />
verstärkter Fachkräftemangel,<br />
gut ausgebildeter Nachwuchs<br />
wird damit für Unternehmen<br />
immer mehr zum Wettbewerbsfaktor.<br />
Da Frank Sachse bereits 2007<br />
sein Interesse an einer Weiterbildung<br />
bei Weber bekundete,<br />
trafen sich diese beiden Faktoren<br />
in einem Punkt.<br />
„Es ergab sich für mich die<br />
Chance, weil ein Verantwortlicher<br />
für Gasleitungen in der<br />
Firma gesucht wurde. Dazu<br />
musste zunächst das TRGI<br />
(Technische Regeln für Gas-<br />
Installation)-Regelwerk erfolgreich<br />
abgeschlossen werden.<br />
Mit der Eintragung dafür bei<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong> war allerdings<br />
gekoppelt, dass in einem<br />
bestimmten Zeitraum die<br />
Handwerksmeister-Ausbildung<br />
abzuschließen sei. Mir bot sich<br />
damit die Möglichkeit den<br />
Studiengang zum geprüften<br />
Industriemeister Metall (IHK)<br />
zu belegen. Mich reizte das<br />
Aufgabenfeld für Sach-, Organisations-<br />
und Führungsaufgaben<br />
an der Schnittstelle von<br />
Fertigung und Planung sowie<br />
Facharbeitern und Management.<br />
In einem modernen Betrieb<br />
spielt diese Position eine<br />
Schlüsselrolle“, betont Frank<br />
Sachse.<br />
Das Meisterstudium begann<br />
im Januar 2008 mit der Ausbildungseignung,<br />
dem Ablegen<br />
des so genannten ADA-<br />
Scheins, der berechtigt, Lehrlinge<br />
auszubilden. Dieser Ausbildungsabschnitt<br />
dauert ein<br />
halbes Jahr.<br />
Nach erfolgreicher Prüfung<br />
folgte die Meisterausbildung,<br />
Teil 1, beim Bildungsservice<br />
Noack (BSN) in Leuna.<br />
Während dieser Zeit wurden<br />
noch einmal die Grundkenntnisse<br />
aus der Lehre aufgefrischt.<br />
Dann erfolgte die Weiterbildung<br />
in den Naturwissenschaften,<br />
Betriebswirtschaftslehre,<br />
Recht und Kommunikation.<br />
Im November 2009 legte<br />
Frank Sachse dafür die Prüfung<br />
ab und es begann der Teil<br />
2 der Ausbildung. Hier lag der<br />
Schwerpunkt in der fachlichen<br />
Ausbildung, speziell der Technik<br />
und Organisation der Arbeitsabläufe.<br />
Auch dieser Teil endete mit einer<br />
schriftlichen Prüfung und<br />
einem abschließenden Fachgespräch<br />
in Personalführung und<br />
Qualität.<br />
Am 12. Juli 2012 hatte Frank<br />
Sachse seine Ausbildung zum<br />
Industriemeister Metall vor<br />
der IHK <strong>Halle</strong>-Dessau erfolgreich<br />
beendet. Wie erfolgreich,<br />
erfuhr er erst am 24. Oktober<br />
2012, als er bei der Besten-Ehrung<br />
der IHK zum Besten der<br />
Berufsgruppe Metall ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
„Sicherlich waren die Ausbildungsjahre<br />
nicht immer einfach.<br />
Der erste Teil der Prüfung<br />
war am schwierigsten,<br />
weil ich schon ein paar Jahre<br />
aus der Schule bin. Im zweiten<br />
Teil kam mir meine praktische<br />
Erfahrung zugute. Unterstützung<br />
hatte ich immer vom Unternehmen.<br />
Weber bezahlte die<br />
komplette Ausbildung und gewährte<br />
mir Bildungsurlaub vor<br />
den Prüfungen“, sagt Frank<br />
Sachse. Zurückzahlen will er<br />
es mit einem guten Job und<br />
der Übernahme von Verantwortung.<br />
„Ich habe mir praxisnahes<br />
Wissen zur Betriebsorganisation,<br />
Montage und Fertigung sowie<br />
zur Anleitung von Mitarbeitern<br />
angeeignet. Auf dieser<br />
Basis kann ich kompetent den<br />
Einsatz von Ressourcen planen,<br />
auftretende Probleme<br />
zeitnah lösen und so dafür sorgen,<br />
dass die betrieblichen<br />
Produktionsziele erfüllt werden<br />
können“, betont er.<br />
Mit seinem Team am Standort<br />
wird er zukünftig als moderner<br />
Industriemeister als Führungskraft<br />
an der Schnittstelle zwischen<br />
kaufmännischer Verwaltung<br />
und Produktion, zwischen<br />
Betriebsleitung und<br />
Mitarbeitern stehen.
Seite 48 | Karriere ohne Studium im Handwerk<br />
AZUBI gesucht!<br />
Tag der Berufe<br />
am 20.03.2013<br />
Du hast es echt drauf - aber du weißt<br />
nicht, in welchem Job du deine<br />
Fähigkeiten verwirklichen kannst? Ob<br />
als Koch, Mechatroniker, Elektroniker,<br />
im Büro oder ganz woanders? Dann<br />
mach' es wie 10.000 andere Jugendliche<br />
in Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
auch: Check' Dein Talent beim Tag<br />
der Berufe.<br />
Am 20. März 2013 öffnen über 900<br />
Firmen in Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
ihre Türen für dich und deine<br />
Freunde und lassen euch hinter die<br />
Kulissen schauen. Im Büro und in der<br />
Werkstatt - hier erfährst du live, was<br />
dich in deinem Traumjob erwartet.<br />
Der Tag der Berufe richtet sich vorrangig<br />
an Schüler in der 7. und 8.<br />
Klasse. Solltest Du bereits in der 9.<br />
oder 10. Klasse sein, kannst Du dich<br />
natürlich auch gern anmelden.<br />
Du willst wissen, wo Du Deine<br />
Stärken einbringen kannst? Du möchtest<br />
einer von 10.000 Jugendlichen<br />
sein, die sich schon jetzt um ihren<br />
Traumjob kümmern? Dann klick Dich<br />
rein und melde Dich an!<br />
Ab Februar 2013 ist die Liste mit allen<br />
teilnehmenden Firmen online. Such<br />
dir deine Wunschfirmen aus und<br />
melde dich an. Folgende Wege stehen<br />
dir dabei offen:<br />
- Anmelden im Berufsinformations<br />
zentrum in deiner Nähe<br />
- beim Berufsberater in<br />
deiner Agentur für Arbeit<br />
- telefonisch unter 01801 555111*<br />
Alle Informationen zum Tag der Berufe<br />
findest du unter ww.tagderberufe.de<br />
* 3,9 ct./Minute aus dem Festnetz,<br />
Mobilfunkpreise höchstens 42 ct./Minute<br />
Karriere ohne<br />
Studium im<br />
Handwerk<br />
Sabine, 16, lernt Bürokauffrau - denn auch<br />
kaufmännische Ausbildungsberufe gibt's<br />
im Handwerk. Sabine will Karriere<br />
machen, vielleicht sogar studieren - auch<br />
das geht im Handwerk!<br />
Daniel, 17, lernt Elektroniker für<br />
Maschinen und Antriebstechnik - einen<br />
von über 90 gewerblich-technischen<br />
Ausbildungsberufen im Handwerk.<br />
Danach geht's weiter mit der Karriere.<br />
Wenn die Beiden wollen, bis zum/zur<br />
Unternehmer/in oder bis zum/zur Betriebsleiter/in.<br />
Los geht's also mit einer Ausbildung in<br />
einem von mehr als 100 handwerklichen<br />
Ausbildungsberufen. Man kann wählen,<br />
ob man einen gewerblich-technischen<br />
Beruf (z. B. Tischler/in, Zimmerer/in,<br />
Kfz-Mechatroniker/in, Friseur/in etc.)<br />
oder einen kaufmännischen Beruf<br />
(Automobilkaufmann/-kauffrau, Fachverkäufer/-in<br />
im Nahrungsmittelhandwerk,<br />
etc.) lernen möchte. Was man einmal<br />
gelernt hat, muss man nach der Ausbildung<br />
immer auf dem aktuellen Stand<br />
halten. Dabei hilft die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
in der Region.<br />
Dort gibt es die notwendigen<br />
Fachkurse.<br />
Für eine Aufgabe<br />
zwischen Büro<br />
und handwerk-<br />
Foto: Fotolia/ Robert Kneschke<br />
licher Tätigkeit gibt es viele<br />
Möglichkeiten in modernen Betrieben.<br />
Ein Karriere-Sprungbrett ist z. B. der/die<br />
Fachwirt/in oder der/die Management-<br />
Assistent/in, mit dessen Abschluss man<br />
den Teil III der Meisterprüfung in der<br />
Tasche hat und auch die Zulassung<br />
zum/zur staatlich anerkannten Betriebswirt/in.<br />
Je nach Beruf kann man nach einer<br />
Lehre z. B. auch den Betriebswirt des<br />
Handwerks machen und einfach das<br />
Studium zum Bachelor dranhängen. Und<br />
spart sich so das Abitur!<br />
Wer sein eigener Chef sein möchte, lässt<br />
sich danach zum Meister ausbilden. Als<br />
Meister darf man seinen eigenen Betrieb<br />
führen und Lehrlinge selbst ausbilden.<br />
Wer dann auf der Karriereleiter noch<br />
höher klettern möchte, studiert an einer<br />
Universität oder auch an einer<br />
Fachhochschule. Oder man macht sich<br />
nach der Meisterprüfung mit Weiterbildungskursen<br />
fit für die Führung eines<br />
eigenen Unternehmens.<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong> hilft dabei, wenn<br />
man dann einen bestehenden Betrieb übernehmen<br />
oder einen neuen Betrieb<br />
aufbauen möchte.
AZUBI gesucht! Praktikumsmöglichkeiten in der Region | Seite 49<br />
Vom Praktikanten in den<br />
Ferien zum Azubi von morgen<br />
Für die Schülerinnen und<br />
Schüler aus den 9. Klassen beginnt<br />
die heiße Phase vor dem<br />
Bewerbungsmarathon um einen<br />
Ausbildungsplatz. Ob die<br />
bisher getroffene Berufswahlentscheidung<br />
richtig ist, lässt<br />
sich durch ein Praktikum in einem<br />
Unternehmen bekräftigen.<br />
Der Vorteil von Praktika liegt<br />
auch für Unternehmen auf der<br />
Hand, denn sie können ihren<br />
Nachwuchs frühzeitig an ihren<br />
Betrieb binden und müssen<br />
nicht mehr viel Zeit investieren,<br />
um Auszubildende zu finden.<br />
Die Unternehmen können<br />
durch das Angebot von Praktikumsplätzen<br />
nicht nur personelle<br />
Engpässe überbrücken,<br />
sondern auch Schülern und<br />
Studenten einen Einblick in<br />
ihre Berufswelt und in ihre<br />
Abläufe gewähren. Damit ermöglichen<br />
sie diesen, fundierte<br />
Berufswahlentscheidungen<br />
zu treffen. So gewinnt man<br />
auch den Azubi von morgen.<br />
In der Jobbörse der Agentur<br />
für Arbeit Dessau-Roßlau-<br />
Wittenberg unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de<br />
können<br />
Unternehmen ihre Praktika<br />
einstellen. Aber auch Schülerinnen<br />
und Schüler können<br />
sich über freie Stellen in der<br />
Jobbörse informieren.<br />
Der eService, wie die Jobbörse,<br />
ist eine Ergänzung zur persönlichen<br />
Beratung durch den<br />
Arbeitgeber-Service und der<br />
Berufsberatung. Über das online<br />
Dienstleistungsangebot<br />
haben die Schüler und Unternehmen<br />
die Möglichkeit, sich<br />
rund um die Uhr, bequem vom<br />
Büro oder von zu Hause aus,<br />
über Praktikumsmöglichkeiten<br />
in der Region zu informieren.<br />
Anzeige<br />
Foto: Franz Pfluegl 2006/ Fotolia
Seite 50 | Termine<br />
AZUBI gesucht!<br />
Aus dem Terminkalender der<br />
Agentur für Arbeit<br />
20.02.2013: Bildungszentrum für<br />
das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
Ostharz gGmbH, Bergstraße 1a<br />
06484 Quedlinburg, 10-17 Uhr,<br />
Tag der offenen Tür, Informationen<br />
zur einjährigen Berufsfachschule<br />
Gastronomie, Aus- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten im<br />
Hotel- und Gastgewerbe<br />
21.02.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />
Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />
Roßlau, Karriere bei der Bundeswehr,<br />
Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst<br />
27.02.2013: in der Agentur für<br />
Arbeit <strong>Halle</strong>, 17-19 Uhr, Infoveranstaltung<br />
„Nicht ohne meine Eltern“<br />
09.03.2013: Berufsbildende Schule<br />
Köthen, Badeweg 4, 06366<br />
Köthen, 9-13 Uhr, Berufsfindungsmesse,<br />
Tag der offenen Tür<br />
der Berufsbildenden Schule Köthen<br />
und Präsentation regionaler<br />
Unternehmen<br />
20.03.2013: Tag der Berufe (Infos<br />
unter www.tagderberufe.de)<br />
11.04.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />
Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />
Roßlau, Ausbildung/Studium bei<br />
der Deutschen Bahn AG, Ausbildung<br />
und Studium (Bachelor) in<br />
den Berufsbereichen Gewerblichtechnisch,<br />
Verkehrsberufe, kaufmännisch-serviceorientiert,<br />
IT-Bereich<br />
18.04.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />
Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />
Roßlau, 16-18 Uhr, Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger/-in, Vorstellung<br />
des Ausbildungsberufes<br />
25.04.2013: Girl´s Day 2013<br />
02.05.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />
Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />
Roßlau, Karriere bei der Bundeswehr,<br />
Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst<br />
23.05.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />
Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />
Roßlau, 16-18 Uhr, Therapeutische<br />
Berufe, Ergotherapeut/-in<br />
und Physiotherapeut/-in<br />
30.05.2013: Agentur für Arbeit<br />
Sangerhausen (BiZ), Baumschulenweg<br />
1, 06526 Sangerhausen,<br />
10-12 Uhr, Informationsveranstaltung<br />
„Leben und Arbeiten im Ausland“<br />
für Arbeitnehmer/innen, die<br />
eine Tätigkeit im Ausland anstreben<br />
13.06.2013: BiZ Dessau-Roßlau,<br />
Seminarplatz 1, 06846 Dessau-<br />
Roßlau, Ausbildung/Studium in<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
29.06.2013: <strong>Halle</strong>sches Salinemuseum,<br />
Mansfelder Straße 52,<br />
MINT hat Zukunft! Berufs- und<br />
Studienorientierungsmesse<br />
MINT - das steht für Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik. Unternehmen, Institutionen<br />
und Verbände stellen ihre<br />
MINT-Ausbildungsberufe, Studiengänge<br />
und Praktikumsangebote<br />
vor.<br />
15.-19.07.2013: BAL Bildungsund<br />
Beteiligungs GmbH & Co.<br />
KG Bildungsakademie Leuna,<br />
Emil-Fischer-Straße 20, 06237,<br />
Leuna, 9-15 Uhr, Sommercamp,<br />
Berufsorientierung und Kompetenzentwicklung<br />
Die Bildungsakademie Leuna bietet<br />
jährlich für interessierte<br />
Schüler der 8. bis 11. Klassen das<br />
Sommercamp zur beruflichen Orientierung<br />
und Kompetenzentwicklung<br />
an.<br />
Die Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft<br />
mbH & Co. KG ist seit 1990 sehr<br />
erfolgreich in Sachsen-Anhalt tätig.<br />
Mit unseren Lokalausgaben des<br />
WOCHENSPIEGEL und Super<br />
Sonntag erreichen wir jede Woche<br />
über 1,3 Mio. Haushalte und sind damit<br />
einer der zehn größten Anzeigenblattverlage<br />
in Deutschland.<br />
Nicht einfach<br />
„irgendwas“<br />
mit Medien!<br />
Wir suchen wir zum Ausbildungsbeginn<br />
01. August 2013 eine/n<br />
Auszubildende/n<br />
Medienkaufmann/-frau<br />
Digital und Print<br />
Ausbildungszeit: 36 Monate<br />
(Verkürzung möglich)<br />
Dann bewirb Dich jetzt mit:<br />
• Lebenslauf<br />
• Zeugnissen<br />
• Foto<br />
Wochenspiegel-Verlags-<br />
Gesellschaft mbH & Co. KG<br />
z. Hd. S. Kiegeland<br />
Fiete-Schulze-Straße 3<br />
06116 <strong>Halle</strong>/ S.<br />
www.wochenspiegel-web.de<br />
www.supersonntag-web.de
Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 53<br />
V A N D E R<br />
VALK<br />
SCHLOSSHOTELS IM HARZ<br />
HOTELS & RESTAURANTS<br />
<strong>WIR</strong><br />
<strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />
Sie haben die 10./12. Klasse absolviert, sind aufgeschlossen,<br />
wollen im Team arbeiten und eine Service orientierte Ausbildung beginnen,<br />
dann bieten wir Ihnen folgende Ausbildungsplätze für 2013 an:<br />
Hotelfachfrau / -mann<br />
Restaurantfachfrau / -mann<br />
Koch / Köchin<br />
Gute Voraussetzung für Aufstiegsqualifikationen.<br />
NEU!! Dual Studieren NEU!!<br />
Hochschulstudium + Berufsausbildung<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />
Parkhotel Schloss Meisdorf Van der Valk GmbH<br />
Allee5•06463FalkensteinHarz/OTMeisdorf<br />
E-Mail: bueromeisdorf@vandervalk.de<br />
Die Schloßhotels im Harz,<br />
mit dem Parkhotel<br />
Schloß Meisdorf und dem<br />
Großen Gasthof in Ballenstedt,<br />
gehören zum holländischen<br />
Familienunternehmen<br />
Van der Valk.<br />
In den Schloßhotels<br />
wird seit 1992 erfolgreich<br />
ausgebildet.<br />
**** Schlosshotel<br />
Großer Gasthof Ballenstedt<br />
Schlossplatz1•06493Ballenstedt<br />
Tel.039483–510•Fax51222<br />
ballenstedt@vandervalk.de<br />
*** & **** Parkhotel<br />
Schloss Meisdorf<br />
Allee5•06463Falkenstein/HarzOTMeisdorf<br />
Tel.034743–980•Fax98222<br />
meisdorf@vandervalk.de
54<br />
Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt<br />
www.azubis.de<br />
Ab sofort könnt ihr euch<br />
mit eurem Smartphone die<br />
azubis-App im Play-/ App-<br />
Store kostenfrei runterladen.<br />
Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />
vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />
neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />
zu bleiben.
Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 55
Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 57
58<br />
Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt<br />
Vom Auszubildenden bei BACH zum<br />
Großhandelskaufmann<br />
führt ein gerader, kurzer und chancenreicher Weg.<br />
BACH zählt zu den modernen und bedeutenden<br />
Firmen der Sanitär-, Heizungs-, Baustoff- und<br />
Fliesenbranche.<br />
Wer den Umgang mit Menschen und Markt sowie<br />
modernster Logistik sucht, ist bei uns am richtigen<br />
Platz.<br />
Zum 1. August 2013 bieten wir für unsere Niederlassungen<br />
in Eisleben, Sangerhausen, Merseburg<br />
und Bernburg<br />
Ausbildungsplätze zur/zum<br />
– Großhandelskauffrau/-mann<br />
Schriftliche Bewerbung an das Sekretariat,<br />
Frau Simone Hänell<br />
Sanitär • Heizungs • Baustoffe • Fliesen<br />
Hermann Bach GmbH & Co. KG<br />
Alleebreite 7 – 8 (Gewerbegebiet 3E)<br />
06295 Lutherstadt Eisleben<br />
Tel.: 03475-7760<br />
Fax: 03475-776176<br />
www.bach-handel.de
Ausbildungsangebote in... Sachsen-Anhalt 59<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Schulische Vorraussetzung<br />
erweiterter Realschulabschluss; Abitur<br />
Beschreibung/Anforderungen Die IMG vermarktet das Land Sachsen-Anhalt,<br />
entwickelt touristische Konzepte und bietet<br />
Leistungen zur Ansiedlung von Unternehmen.<br />
Bürokaufleute erledigen kaufmännischverwaltende<br />
und organisatorische Tätigkeiten.<br />
Gutes mathematisches Verständnis sowie gutes<br />
Deutsch in Wort und Schrift und idealerweise<br />
auch Fremdsprachenkenntnisse sind erforderlich.<br />
Kommunikationsfreudigkeit und Spaß an Teamarbeit;<br />
Kenntnisse mit Textverarbeitungs- und<br />
Tabellenkalkulationsprogrammen, E-Mail-Verkehr<br />
sowie Auftrags- und Rechnungsbearbeitung.<br />
Ausbildungsort<br />
Magdeburg<br />
Ausbildungsbeginn 01.08.2013<br />
Ausbildungsdauer<br />
Bewerbungsadresse<br />
Ansprechpartner<br />
Bewerbungsart<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
3 Jahre<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Investitions- und Marketinggesellschaft<br />
Sachsen-Anhalt mbH<br />
Am Alten Theater 6, 39104 Magdeburg<br />
Tel.: 0391 568 99 61<br />
sylke.hajek@img-sachsen-anhalt.de<br />
www.investieren-in-sachsen-anhalt.de<br />
Sylke Hajek<br />
schriftlich, per E-Mail<br />
Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse<br />
Mit einer staatlich anerkannten Ausbildung<br />
im Gesundheits- und Sozialwesen, z.B.:<br />
Altenpflege, Altenpflegehilfe, Physiotherapie, Ergotherapie<br />
und Heilerziehungspflege, Erzieher/-in,<br />
Masseur/-in / Med. Bademeister/-in.<br />
Unsere Standorte im Süden von Sachsen-Anhalt:<br />
IWK Aschersleben<br />
Wilhelmstraße 21<br />
06449 Aschersleben<br />
IWK Halberstadt<br />
Wehrstedter Str. 16<br />
38820 Halberstadt<br />
IWK <strong>Halle</strong><br />
Merseburger Str. 237<br />
06130 <strong>Halle</strong><br />
IWK Köthen<br />
Lohmannstr. 1a<br />
06366 Köthen<br />
Weitere Infos auch unter:<br />
www.iwk.eu
60<br />
Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 61<br />
Die WBS TRAINING AG ist ein bundesweit tätiger und erfahrener<br />
Bildungsträger. WirsuchenzumAusbildungsbeginn01.08.2013:<br />
•1Bürokauffrau/-mannund<br />
•1FachinformatikerIn/FRSystemintegration<br />
ErforderlicherBildungsabschluss: guter bis sehr guter Realschulabschluss, Fachhochschulreife<br />
Ausbildungsort: <strong>Halle</strong>/Saale, UnsereAnforderungen: Kommunikationsstärke, gute Noten in<br />
Deutsch und Mathematik, Freude am Umgang mit Menschen<br />
Sie haben den Willen in einem modernen Arbeitsumfeld Leistung zu erbringen und behalten<br />
dabei Ihre gesetzten Ziele im Auge – dann bewerben Sie sich bei uns! Bitte schicken Sie Ihre<br />
Bewerbungsunterlagen an FrauPeggyPrinz-Schmidt,Franckestraße15,06110<strong>Halle</strong><br />
oder per Mail an prinz.schmidt@wbstraining.de<br />
www.wbstraining.de<br />
www.azubis.de<br />
Ab sofort könnt ihr euch<br />
mit eurem Smartphone die<br />
azubis-App im Play-/ App-<br />
Store kostenfrei runterladen.<br />
Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />
vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />
neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />
zu bleiben.<br />
Wir bilden ab 01.08.2013 aus<br />
(m/w):<br />
Kassierer (2 Jahre)<br />
Verkäufer (2 Jahre)<br />
Kauffrau/-mann<br />
im Einzelhandel (3 Jahre)<br />
Voraussetzungen:<br />
Bülow<br />
Wir erwarten einen guten Realoder<br />
Gymnasialabschluss, körperliche<br />
Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Teamfähigkeit<br />
und Freundlichkeit.<br />
Wir bieten:<br />
– vielseitige und abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit<br />
– Entwicklungschancen<br />
(JAP – Junioren-Aufstiegsprogramm)<br />
– parallele, praxisnahe Seminare<br />
in eigener Schulungsabteilung<br />
Der frische Markt<br />
in Ihrer Nähe!<br />
Wilhelm-v.-Klewitz-Straße 9<br />
06132 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: 0345 - 77 59 634<br />
Fax: 0345 - 77 59 633<br />
Ihr Team des<br />
E-Bülow<br />
Wir lieben Lebensmittel.
62<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
Wir suchen Persönlichkeiten!<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Küchen-Teams suchen wir SIE!<br />
Koch-<br />
Auszubildender (m/w)<br />
Sie verfügen über eine abgeschlossene<br />
Schulausbildung und haben Freude am<br />
Kochen? Sie sind neugierig, neben der<br />
Kochkunst alles über die Kultur und<br />
den vielfältigen Gebrauch von Lebensmitteln<br />
zu erfahren?<br />
Sie möchten sich in der<br />
Gastronomie entfalten?<br />
Auszubildender im<br />
Restaurantfach (m/w)<br />
Sie haben haben ein Gespür für Ihre<br />
Mitmenschen sowie ein freundliches,<br />
gastorientiertes Auftreten und sind bereit,<br />
auch an Feiertagen Gäste zu verwöhnen.<br />
Sie sind kontaktfreudig und<br />
teamorientiert.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit Lichtbild.<br />
Restaurant Alchimistenklause<br />
Reilstraße 47 · 06114 <strong>Halle</strong><br />
Fon (0345) 523 36 48<br />
Wir bilden aus!<br />
Kfz-<br />
Mechatroniker/<br />
in<br />
Voraussetzung:<br />
- guter Realschulabschluss<br />
- hohe Lernbereitschaft<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
UNAR Kraftfahrzeugtechnik<br />
Herr Bommersbach<br />
Grenzstraße 32<br />
06112 <strong>Halle</strong><br />
Tel. 0345 - 563 04 81<br />
Fax 0345 - 563 04 83<br />
Wir suchen<br />
Auszubildende zum/zur<br />
Putzer/in<br />
Bodenleger/in<br />
Maler/in<br />
Sekretär/in<br />
Bewerbungen bitte schriftlich an:<br />
K.-P.AlbrechtGmbH<br />
Ethel-Rosenberg-Str.4<br />
06188Landsberg<br />
OTPlößnitz<br />
Tel.: 034604-210 21<br />
Fax: 034604-222 23<br />
www.maler-k-p-albrecht.de<br />
info@maler-k-p-albrecht.de
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 63<br />
Wir suchen ab 01.08.2013 Auszubildende zum/zur<br />
Hotelfachmann/-frau<br />
Berufl. Fähigkeiten von Hotelfachleuten sind u.a.<br />
das Planen und Organisieren der Arbeitsabläufe<br />
im Hotel, Gästeempfang und -beratung, Führen<br />
der Korrespondenz, Rechnungserstellung und<br />
Arbeiten mit dem PC. Schwerpunkte der<br />
Ausbildung sind u.a. Einhaltung der Hygienerichtlinien,<br />
Arbeiten im Service, in der Küche,<br />
auf der Etage und an der Hotelrezeption.<br />
Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre.<br />
Anforderungen:<br />
abgeschlossene Schulausbildung<br />
(min. mittlere Reife), Teamfähigkeit,<br />
PC-Kenntnisse, Flexibilität sowie<br />
ein gepflegtes Erscheinungsbild.<br />
Praktika können unentgeltlich<br />
absolviert werden.<br />
Bitte richten Sie<br />
Ihre Bewerbung an:<br />
Hotels by HR <strong>Halle</strong> GmbH<br />
Dormotel Europa<br />
Daniel Schütze<br />
Delitzscher Straße 17<br />
06112 <strong>Halle</strong><br />
Oder per E-Mail an:<br />
direktion@dormotel-halle.de
64<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
Die Tokheim Service GmbH & Co.KG ist Deutschlands führendes<br />
Unternehmen für Tanktechnik-Service sowie die Planung und den<br />
Bau von Betankungsanlagen jeder Art. Mit insgesamt 800 Mitarbeitern<br />
an 13 Standorten bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte<br />
Lösungen.<br />
Zur Verstärkung für unser Unternehmen in <strong>Halle</strong> suchen wir wie folgt:<br />
Auszubildende:<br />
Bürokauffrau/-mann<br />
Industriekauffrau/-mann<br />
Mechatroniker<br />
Anlagenmechaniker (Rohrsystemtechnik)<br />
Elektroniker (Energie- und Gebäudetechnik)<br />
Wir bieten Ihnen eine dem Berufsbild entsprechende qualitativ<br />
umfassende Ausbildung mit Entwicklungsperspektiven, eine entsprechende<br />
Ausbildungsvergütung und ein gutes Betriebsklima.<br />
Unsere Anforderungen:<br />
- Erfolgreicher Abschluss Mittlere Reife, Abitur oder Fachabitur<br />
- Gutes sprachliches und schriftliches Ausdrucksvermögen<br />
- Gute mathematische Fähigkeiten<br />
- Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
- Technisches Interesse und handwerkliches Fähigkeiten<br />
- Aktive Lernbereitschaft, hohes Maß an Eigeninitiative & Teamgeist<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />
Tokheim Service GmbH & Co.KG, z. Hd. Frau Lutzmann<br />
Fiete-Schulze-Str. 11, 06116 <strong>Halle</strong><br />
E-Mail: anja.lutzmann@tokheim-service.de<br />
www.tokheim-service.de<br />
Für unseren Standort in Domnitz suchen wir ab 01. August 2013 einen<br />
Auszubildenden zum<br />
Mechaniker für Land- u. Baumaschinentechnik (m/w)<br />
Während Ihrer 3,5-jährigen Ausbildung in unserem Hause lernen Sie alle, für die<br />
Ausbildung relevanten Tätigkeiten kennen. Sie warten, prüfen und installieren landund<br />
baumaschinentechnische Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte. Sie erlernen<br />
Fehler- und Störungsdiagnosen in hydraulischen, mechanischen und elektronischen<br />
Systemen zu erstellen. Außerdem beheben Sie Mängel, indem Sie entsprechende<br />
Teile instand setzen und austauschen. Ihre Ausbildung schließt die Bearbeitung<br />
von Werkstücken sowie das Ausführen von Schweißarbeiten ein.<br />
Die Vielfalt der Aufgaben und der zu betreuenden Maschinen sowie die sich ständig<br />
weiterentwickelnde Technik, macht diese Ausbildung abwechslungsreich und spannend.<br />
Sie verfügen über einen Realschulabschluss mit guten Noten in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern. Von Vorteil wäre der Führerscheinbesitz bzw. dessen baldiger<br />
Erwerb.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
an Herrn Aschenbach.<br />
www.stuecker-landtechnik.de
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 65
66<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
Friseur 2000 Beteiligungs GmbH<br />
Halberstädter Str. 60<br />
39112 Magdeburg<br />
Telefon: 0391 - 60 77 70<br />
Wir suchen Sie als Auszubildende für die Berufe<br />
> Kfz-Mechatroniker/Mechatronikerin > Fachkraft für Lagerlogistik > Automobilkaufmann/-frau<br />
Ihre Ausbildung:<br />
> ist qualifiziert in Theorie und Praxis > erfahren Sie in einem abwechslungsreichen Beruf mit Perspektive<br />
Sie haben:<br />
> einen guten Realschulabschluss (Kfz-Mechatroniker/-in) > Spaß an Technik, Mechatronik und Elektronik (Kfz-Mechatroniker/-in)<br />
> Lust darauf, durch die rasanten technischen Entwicklungen unserer Fahrzeuge ständig dazuzulernen (Kfz-Mechatroniker/-in)<br />
> handwerkliches Geschick (Kfz-Mechatroniker/-in) > einen guten Haupt- oder Realschulabschluss (Fachkraft für Lagerlogistik)<br />
> Organisationstalent (Fachkraft für Lagerlogistik) > Interesse an Verwaltungsaufgaben (Fachkraft für Lagerlogistik)<br />
> Fähigkeiten am PC > Freude an der Arbeit im Team > Mittlere Reife, Abitur oder Fachabitur (Automobilkaufmann/-frau)<br />
> Leidenschaft für die Automobilbranche sowie Kommunikationsstärke (Automobilkaufmann/-frau)<br />
> gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (Automobilkaufmann/-frau)<br />
> Einsatzfreude sowie hohe Lern- und Leistungsbereitschaft (Automobilkaufmann/-frau)<br />
Es erwarten Sie:<br />
> die Chance einer umfassenden theoretischen und praktischen Ausbildung > abwechslungsreiche und interessante Aufgaben<br />
> vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln > ein sympathisches Team in unserem Autohaus<br />
Wollen Sie eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen mittelständischen Unternehmen mit vielfältigen, abwechslungsreichen<br />
und verantwortungsvollen Aufgabenbereichen? – Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen.<br />
Dietmar Ufer, Nauendorfer Straße 4, 06112 <strong>Halle</strong><br />
Tel: 0345 13351-0, Fax: 0345 1335120, ufer.gf@partner.skoda-auto.de<br />
Wir bilden aus!<br />
BerufemitZukunft<br />
UnserUnternehmen<br />
Wir sind ein Mitteldeutscher Kabelnetzbauer<br />
und bekannt für den Einsatz<br />
von innovativen und modernen<br />
Techniken. Seit mittlerweile über 20<br />
Jahren sind wir deutschlandweit,<br />
aber vor allem im mitteldeutschen<br />
Raum tätig. Eines unserer größten<br />
Aufgabenfelder ist der Auf- und Ausbau<br />
von Kommunikationsnetzen.<br />
Dubisthandwerklichgeschickt,engagiertundverantwortungsbewusst?<br />
Oderplanstundorganisierstdugern?<br />
Dubistmotiviertundteamfähig?<br />
Dannhabenwiretwasfürdich!<br />
Bewirbdichambestennochheute<br />
füreineAusbildungzum/zur<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Technische/-rZeichner/-in<br />
Kommunikationselektroniker/-in<br />
SchriftlicheBewerbungenan:<br />
KönigElektro-FernmeldebauGmbH,<br />
OTWurp,Mühlenstr.5,06193Petersberg<br />
MehrInfosunterwww.rke-könig.de
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 67<br />
Wir bilden im Auftrag aus! Bewerbt Euch für das Ausbildungsjahr 2013 als:<br />
• Chemikant/-in<br />
• Chemielaborant/-in<br />
• Elektroniker/-in für<br />
Automatisierungstechnik<br />
• Elektroniker/-in für<br />
Betriebstechnik<br />
• Mechatroniker/-in<br />
• Anlagenmechaniker/-in<br />
• Industriemechaniker/-in<br />
• Verfahrensmechaniker/-in<br />
• Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung bei unseren Partnerunternehmen sind sehr<br />
gute bis gute schulische Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern.<br />
DIN EN ISO 9001 zertifiziert<br />
bei der<br />
Bildungsakademie Leuna,<br />
Emil-Fischer-Straße 20,<br />
06237 Leuna<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.bal.de
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 69<br />
Bei Interesse<br />
freuen wir uns<br />
über Ihre<br />
aussagefähigen<br />
Bewerbungen<br />
per Post.<br />
Wir produzieren für den Europäischen Markt<br />
Dachentwässerungsprodukte aus Zink, Kupfer<br />
und Aluminium. In unserem Markt nehmen wir<br />
eine führende Stellung ein.<br />
Wir suchen für das Ausbildungsjahr 2013/2014<br />
am Standort Gatterstädt Auszubildende in den<br />
Berufen:<br />
• Facharbeiter für Lagerlogistik (m/w)<br />
• Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />
Umicore Bausysteme GmbH<br />
NL Werk Gatterstädt<br />
Osterhäuser Straße 11b<br />
06268 Querfurt OT Gatterstädt<br />
Tel.: 034771/617-10 | www.vmzinc.com
70<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
Wir bilden aus:<br />
Baumschuler/in<br />
im Beruf Gärtner/in<br />
3 Ausbildungsjahre<br />
Beginn: August 2013 · Schnupperpraktikum möglich<br />
Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />
Baumschule Richter<br />
Hohndorfer Weg 1a · 06217 Merseburg · ☎ 03461/21 07 27<br />
ARBEITER-SAMARITER-BUND<br />
Regionalverband Saalekreis Süd e.V.<br />
Wir suchen junge Menschen<br />
mit gutem Schulabschluss zur Ausbildung als<br />
Altenpfleger / Altenpflegerin<br />
Aufgaben:<br />
Altenpfleger/-pflegerinnen betreuen und pflegen<br />
selbstständig und eigenverantwortlich ältere Menschen.<br />
Neben medizinisch-pflegerischen Tätigkeiten,<br />
gehört die Betreuung und Beratung von<br />
älteren Menschen in ihren persönlichen und sozialen<br />
Angelegenheiten zu einer ihrer Hauptaufgaben.<br />
Altenpfleger/-pflegerinnen geben Hilfen zur Erhaltung<br />
der selbstständigen Lebensführung, leiten<br />
zur Freizeitgestaltung an, organisieren Feiern und<br />
Ausflüge und begleiten die älteren Menschen bei<br />
Behördengängen und Arztbesuchen.<br />
Im Rahmen der ambulanten Pflege arbeiten sie mit<br />
den Familienangehörigen und ehrenamtlichen Helfern<br />
zusammen und leiten diese in der häuslichen<br />
Altenpflege an. Zu ihren Aufgaben in der Gesundheits-<br />
und Krankenpflege gehören zum Beispiel, die<br />
Hilfe bei der Körperpflege, beim Essen, bei der Ausführung<br />
ärztlicher Verordnungen wie Verbandwechseln,<br />
Spülungen und Medikamentenverabreichungen<br />
sowie die Anleitung bei Bewegungs- und Atemübungen.<br />
Sie wirken auch bei der Behandlung und<br />
Rehabilitation kranker und pflegebedürftiger sowie<br />
behinderter und dementer älterer Menschen mit.<br />
Ausbildungsthemen:<br />
• Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege<br />
• Unterstützung alter Menschen bei der<br />
Lebensgestaltung<br />
• Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen<br />
altenpflegerischer Arbeit<br />
• Altenpflege als Beruf<br />
Arbeitsfelder:<br />
• Altenpflegeheim und ambulanter<br />
Pflegedienst<br />
Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2013 möglich.<br />
Lehrgangsdauer und -beginn:<br />
• Vollzeit 3 Jahre<br />
• Beginn: August 2013<br />
• Kosten:<br />
Die Ausbildungskosten trägt der<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
• Die schulische Ausbildung erfolgt in <strong>Halle</strong><br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Gesundheitliche Eignung<br />
• Guter Realschulabschluss<br />
Notwendige Anmeldeunterlagen:<br />
• Lebenslauf mit Foto<br />
• Letztes Zeugnis der<br />
allgemeinbildenden Schule<br />
• Nachweis über Praktika<br />
• Zeugnisse Berufsabschlüsse<br />
ASB RV Saalekreis Süd e.V. • Weiße Mauer 20 • 06217 Merseburg<br />
Tel. 03461/868 15-0 • Internet: www.asb-saalekreis.de • merseburg@asb-saalekreis.de
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 71<br />
Auszubildende/r zum/zur<br />
KFZ-Mechatroniker/in gesucht!<br />
Ausbildungsbeginn:<br />
August 2013<br />
Arbeiten in der Landwirtschaft<br />
und der Tierproduktion!<br />
Für das Ausbildungsjahr<br />
2013<br />
und die weitere<br />
Zukunft gesucht:<br />
Bewerbung schriftlich:<br />
Herrn Steiner<br />
G.E.S. Equipment Service GmbH<br />
Am Stadtweg 14<br />
D-06217 Merseburg<br />
Landwirt/-in<br />
Tierwirt/-in (Rinderhaltung)<br />
Nordpromenade15,06246BadLauchstädtOTSchafstädt<br />
Tel.:034636-602 58,Fax:034636-602 63<br />
E-Mail: agrarprodukt-schafstaedt@t-online.de<br />
www.agrargenossenschaft-schafstaedt.de<br />
in den Bereichen<br />
Ringhotel Schloß Schkopau<br />
Wir suchen Auszubildende<br />
Koch/Köchin<br />
Restaurantfachmann/frau<br />
Hotelfachmann/frau<br />
Veranstaltungsfachmann/frau<br />
Berufsakademie Studenten<br />
Außerdem sind wir immer<br />
auf der Suche nach fleißigen<br />
Aushilfen in allen Bereichen.<br />
Ringhotel Schloß Schkopau<br />
AmSchloß•06258Schkopau<br />
Telefon:03461749-0•Telefax:03461749-100<br />
E-Mail: info@schlosshotel-schkopau.de<br />
www.schlosshotel-schkopau.de<br />
Sei DU unser nächster Azubi<br />
für das Edeka Center Meuschau!<br />
Beginn:<br />
1. August<br />
2013<br />
Bewerbung bitte<br />
bis 30.05.2013 an:<br />
nb054649@<br />
minden.edeka.de<br />
Wir bilden aus:<br />
• Verkäufer/in<br />
• Kaufmann/frau<br />
• Duale Ausbildung<br />
zum Handelsfachwirt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Mi.: 8-20Uhr<br />
Do.-Fr.:8-21Uhr<br />
Sa.:8-20Uhr<br />
Kollenbeyer Weg 2 • 06217 Merseburg • Tel. 03461/47 030
72<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
AZUBISGESUCHT. PERSPEKTIVENGEBOTEN.<br />
Die APK ist das führende Unternehmen in der Rückgewinnung von Kunststoffen<br />
und Metallen aus Verbundmaterialien über spezielle chemisch-physikalische<br />
Verfahren. Mit der APK-Technologie gestalten wir die Zukunft für Kunststoffkreisläufe<br />
weltweit.<br />
Für unseren Standort in Merseburg suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013<br />
Auszubildende in folgenden Berufen:<br />
Industriemechaniker/in<br />
Industriekauffrau/mann<br />
Verfahrenmechaniker/infürKunststoff-undKautschuktechnik<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Foto und Zeugniskopie.<br />
Bitte senden Sie diese an untenstehende Adresse.<br />
APKAluminiumundKunststoffeAG,Personalabteilung,BeunaerStraße2<br />
D-06217Merseburg,Tel.03461.79457-14,Fax.03461.79457-29<br />
www.apk-ag.de,E-Mail:bewerbung@apk-ag.de<br />
Ausbildung<br />
mit Zukunft<br />
Bürokauffrau /-mann<br />
im Handwerksbetrieb<br />
Voraussetzungen:<br />
•sehr guter bis guter Realschulabschluss,<br />
höhere Handelsschule oder<br />
auch Abitur<br />
•gute EDV-Grundkenntnisse, sehr gute<br />
bis gute Deutschkenntnisse, gute Allgemeinbildung,<br />
gute Auffassungsgabe<br />
•hohe Motivationsbereitschaft,<br />
Zuverlässigkeit, Umsichtigkeit<br />
Ausbildungsdauer36Monate<br />
BerufsschuleMerseburg<br />
06217Merseburg<br />
QuerfurterStraße20<br />
Tel.:03461-55 050<br />
Fax.03461-55 0530<br />
www.metallbau-klotz.de<br />
info@metallbau-klotz.de<br />
Metallbauer (m/w)<br />
FR Konstruktionstechnik<br />
Voraussetzungen:<br />
•sehr guter bis guter Realschulabschluss<br />
oder auch Abitur<br />
•gutes technisches Verständnis/<br />
Interesse und handwerkliches<br />
Geschick, gute Allgemeinbildung,<br />
gute Auffassungsgabe,<br />
•hohe Motivationsbereitschaft,<br />
Zuverlässigkeit<br />
Ausbildungsdauer42Monate<br />
BerufsschuleLeunaoder<strong>Halle</strong><br />
Geförderte Entwicklungsmöglichkeiten bei uns:<br />
•WeiterbildungdesMetallbauerszumMetallbau-Meister bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Halle</strong>/Saale oder<br />
•StudiumzumBachelorofEngineering an Berufsakademien & Hochschulen<br />
bei Vorliegen der Hochschulreife (mit späterem Einsatz als Techniker)<br />
•WeiterbildungderBürokauffrauzurtechnischenAssistentin für die<br />
Bereiche Einkauf oder Vertragswesen
74<br />
Ausbildungsangebote in <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis<br />
20<br />
Jahre<br />
Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB<br />
und FIAT suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013<br />
Auszubildende m/w in folgenden Bereichen:<br />
• Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
Nutzfahrzeugtechnik<br />
• Mechaniker für Land- und<br />
Baumaschinentechnik<br />
• Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumechatroniker<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
• Bürokauffrau/-mann<br />
• Automobilkauffrau/-mann<br />
Schriftl. Bewerbungen bitte an:<br />
OTEMA GmbH Leipzig<br />
Karl-Pieper-Straße 4<br />
06231 Bad Dürrenberg/<br />
OT Tollwitz<br />
Die Hochschule Merseburg, eine moderne,<br />
dynamische Hochschule, die vor allem für die<br />
Region Studiengänge für zukunftssichere<br />
Berufe anbietet, sucht zum<br />
Ausbildungsbeginn am<br />
29.August2013<br />
2Auszubildende<br />
zur/zumKauffrau/KaufmannfürBürokommunikation<br />
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für<br />
Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVA-L BBiG).<br />
Ausbildungsschwerpunkte:<br />
Die Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation vermittelt Kenntnisse,<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten zur selbständigen Führung und Organisation eines Büros, einschließlich<br />
Textverarbeitung, Bürokommunikationstechniken sowie Mitwirkung in der allgemeinen<br />
Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus unterstützen wir Auszubildende<br />
bei der Suche nach einem Auslandspraktikum innerhalb der Berufsausbildung.<br />
1Auszubildende/r<br />
zur/zumFachangestellte/rfürMedienund<br />
Informationsdienste(FAMI)/FachrichtungBibliothek<br />
Ausbildungsschwerpunkte:<br />
Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Erwerbung und Beschaffung<br />
von Medien, Informationen und Daten sowie die Recherche in Datenbanken und<br />
–netzen. Des Weiteren umfasst die Ausbildung die Bearbeitung von Medien, die Bestandspfl<br />
ege, den Benutzungsdienst sowie die Mitwirkung an der betrieblichen Buchführung und<br />
Kostenrechnung.<br />
VoraussetzungenfürbeideAusbildungsberufe:<br />
Vollendung des 16. Lebensjahres mindestens Realschulabschluss oder gleichwertige abgeschlossene<br />
zehnjährige Schulbildung gute schulische Leistungen in den Hauptfächern Engagement,<br />
Neugier und eine gute Allgemeinbildung sicheres Auftreten mit sehr guten Umgangsformen.<br />
Schriftliche Bewerbungen einschließlich handschriftliches Bewerbungsschreiben und der<br />
letzten beiden Schulzeugnisse, richten Sie bitte bis zum 22.Februar2013 an:<br />
HochschuleMerseburg,DezernatPersonal,GeusaerStraße,06217Merseburg.
Ausbildungsangebote in... <strong>Halle</strong>, Merseburg & Saalekreis 75<br />
Anhalt & Wittenberg<br />
<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> 2013 <strong>AUS</strong>!<br />
Individuelle Konstruktionen in Stahl / Aluminium / Glas<br />
•Stahlkonstruktionen•TreppenundGeländer<br />
•Glasfassaden/Wintergärten<br />
•TürenundTore•Sonderkonstruktionen<br />
Ausbildung als Metallbauer<br />
in der Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
in den oben aufgeführten Tätigkeitsfeldern<br />
Metallbau Trebst • Am Mühlfeld 1 / OT Wolfen • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
(03494) 37 87-0 • Fax: (03494) 37 87-15 • www.metallbau-trebst.de<br />
06749 Bitterfeld<br />
Zörbiger Straße 20<br />
Tel. 03493/2 29 42<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Di. + Mi. 8 – 16 Uhr,<br />
Do. + Fr. 10 – 19 Uhr<br />
Friseur – ein Beruf für Sie und Ihn!<br />
Azubis für 2013 gesucht!<br />
Ausbildungsbetrieb im Friseurhandwerk seit über 50 Jahren
76<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
Ein umsatzstarkes wachstumsorientiertes Unternehmen<br />
benötigt ständig gute motivierte Mitarbeiter:<br />
<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />
Wir suchen zum Ausbildungsbeginn am 29.08.2013 für den<br />
Einsatzort in Bitterfeld-Wolfen, OT Greppin engagierte und<br />
zuverlässige junge Leute, die eine Ausbildung als<br />
CHEMIKANT/-IN<br />
absolvieren möchten.<br />
Einstellungsvoraussetzung sind Eigeninitiative, Eingliederung<br />
in bestehende Strukturen und die Bereitschaft zur kooperativen<br />
Zusammenarbeit. Eine Übernahme in ein unbefristetes<br />
Beschäftigungsverhältnis nach erfolgreichem Abschluss der<br />
Lehre ist möglich. Die Ausbildung erfolgt im Verbund mit<br />
dem Bildungszentrum Wolfen – Bitterfeld e.V.<br />
Bitte senden Sie Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung<br />
(gerne auch per Mail) bis zum 25.02.2013 an folgende Adresse:<br />
POLY-CHEM AG . Industriepark 25 . 56593 Horhausen<br />
z.H. Herrn Reimund F. Milker . Personalabteilung<br />
Mail: R.F.Milker@milker.de . www.Poly-chem.de . Tel: 02687 927755<br />
Wir bieten für das Ausbildungsjahr 2013/2014<br />
einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker/in sowie zwei Ausbildungsplätze<br />
als Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik an.<br />
Voraussetzungen: • Realschulabschluss mit mind. befriedigenden Noten • Interesse für Technik,<br />
Maschinen und Anlagen • Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis • Fleiß, Einsatzbereitschaft,<br />
Lernwillen, Teamfähigkeit • Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
Ihre Ausbildung: Dauer 3 Jahre bzw. 3,5 Jahre • Betriebliche Ausbildung im Bereich Produktion<br />
bzw. Technik unseres Unternehmens<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse:<br />
Texplast GmbH, Andresenstraße 5, 06766 Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen<br />
oder per E-Mail an: monika.fiedler@texplast.de<br />
<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />
KAUFMANN /-FRAU<br />
für Spedition und Logistikdienstleistungen<br />
Ausbildungsbeginn: 1. August 2013<br />
Ihr Profil: Abitur oder<br />
guter Realschulabschluss<br />
hohe Lernbereitschaft<br />
Teamfähigkeit<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung schicken Sie bitte an:<br />
Bitterfelder Logistik GmbH, OT Greppin<br />
Franzstraße 1, 06803 Bitterfeld-Wolfen<br />
oder E-Mail: Steffi.Engler@bilogs.de<br />
<strong>WIR</strong>ÜBERUNS<br />
mibe GmbH Arzneimittel ist ein mittelständisches Pharmaunternehmen,<br />
das sich ganz bewusst in Deutschland, am Standort Brehna,<br />
angesiedelt hat. Knapp 400 neue moderne Arbeitsplätze in Entwicklung,<br />
Produktion, Labor, Zulassung, Marketing, Kundenservice und Verwaltung sind<br />
bereits entstanden.<br />
Gemeinsam in eine sichere Zukunft!<br />
Für das Jahr 2013 bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:<br />
Pharmakant/-in<br />
Ausbildungsdauer:3,5 Jahre<br />
Schulabschluss:Realschulabschluss<br />
Voraussetzungen:Freude an<br />
technische Prozessen,<br />
deren Steuerung und Überwachung<br />
Industriekauffrau/-mann<br />
Ausbildungsdauer:3 Jahre<br />
Schulabschluss:<br />
Abitur, Realschulabschluss<br />
Voraussetzungen:mathem. Verständnis<br />
sowie in Wort und Schrift,<br />
Interesse an Computer<br />
FachkraftfürLagerlogistik<br />
Ausbildungsdauer:3 Jahre<br />
Schulabschluss:Realschulabschluss<br />
Voraussetzungen:<br />
Interesse am Lagern und Verpacken<br />
von Materialien<br />
Chemielaborant/-in<br />
Ausbildungsdauer:3,5 Jahre<br />
Schulabschluss:<br />
Abitur, Realschulabschluss<br />
Voraussetzung:Freude an naturwissenschaftl.<br />
Fragestellungen & Freude<br />
an einer anspruchsvollen Labortätigkeit,<br />
die höchste Präzision erfordert<br />
BittebewerbenSiesichbei:<br />
mibeGmbHArzneimittel•PersonalabteilungFrauRenner<br />
MünchenerStraße15•06796Brehna<br />
oder per E-Mail an: personalabteilung@mibegmbh.de<br />
Wir bilden aus:<br />
Ausbildung mit Zukunft!<br />
Bei deinen Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen.<br />
Nutze Deine Chance!<br />
Wir freuen uns auf<br />
Deine Bewerbung!<br />
www.sw-bitterfeld-wolfen.de<br />
Telefon: 03494-38-0<br />
• Mechatroniker/in<br />
• Industriekauffrau/-mann<br />
• Anlagenmechaniker/in
78<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
Qualitätsmagementsystem<br />
Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V.<br />
DQS-zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001<br />
Wir bilden DICH aus!<br />
Beginn des Ausbildungsjahres 2013<br />
bieten wir Lehrstellen zum/zur Elektroniker/in für<br />
Maschinen- und Antriebstechnik an.<br />
Besitzt du technisches Interesse und handwerkliches<br />
Geschick? Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Ausdauer und<br />
Teamfähigkeit zählen zu deinen Stärken?<br />
Verfügst Du über einen guten Schulabschluss?<br />
Dann bist DU genau der, den <strong>WIR</strong> suchen!<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
PAMO Reparaturwerk GmbH, <strong>Halle</strong>sche Str. 29<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 03493/604 49-0<br />
Mail: info@pamo-btf.de, www.pamo-btf.de<br />
Erfahrungswerte und Qualität sind die beste Basis für<br />
ein langes Generatoren- und Motorenleben.<br />
Wir bilden im Auftrag von Unternehmen<br />
schon seit 19 Jahren sehr erfolgreich aus<br />
Bewerbt Euch, wir vermitteln passgenau in den Berufen:<br />
• Chemikant/-in<br />
• Chemielaborant/-in<br />
• UT-Berufe (z.B. Fachkraft für Abwassertechnik)<br />
• Pharmakant/-in<br />
• Mechatroniker/-in<br />
• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
• Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />
• Industriemechaniker/-in, FR Betriebstechnik<br />
• Verfahrensmechaniker/-in<br />
für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Bürokaufmann/-frau<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Interesse geweckt?<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />
Interessenten melden sich bitte im<br />
Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V.<br />
Saarstraße 6,<br />
OT Wolfen, 06776 Bitterfeld-Wolfen<br />
unter Tel.: 03493-76421<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bildungszentrum-wobi.de<br />
Wir suchen DICH!<br />
Wir sind ein mehrfach<br />
ausgezeichnetes 4-Sterne<br />
Tagungshotel und<br />
freuen uns auf Deine<br />
Bewerbung als:<br />
Für unsere<br />
Seniorenzentren in:<br />
• Priorau<br />
• Carlsfeld<br />
• Bitterfeld<br />
bilden wir aus<br />
Altenpfleger/-in<br />
Bewerbungen schriftlich an:<br />
Pro Civitate g.GmbH<br />
OT Bitterfeld<br />
Bahnhofstraße 7b<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (03493) 60 55 30<br />
Fax (03493) 60 55 55<br />
Hotelfachmann/-frau<br />
Restaurantfachmann/-frau<br />
Koch/Köchin<br />
Wir bieten Dir eine<br />
fundierte Ausbildung<br />
für einen tollen Start in<br />
dein Berufsleben!<br />
Quality Hotel Country Park<br />
Thiemendorfer Mark 2<br />
06796 Sandersdorf-Brehna<br />
OT Brehna
Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 79<br />
AusbildungmitZukunft!<br />
HandelshofBitterfeld-PartnerfürTechnik<br />
Personalabteilung,AndenRohwerken8,06749Bitterfeld<br />
HerrSchulz,E-Mail:Maik.Schulz@pft-Bitterfeld.de<br />
Wir sind ein leistungsstarker, mittelständischer Großhändler und beliefern Handwerk und Industrie<br />
im Großraum <strong>Halle</strong>/Leipzig und Dessau mit Stahl, Haustechnik sowie Bau- und Werkzeugtechnik.<br />
WirbietenfolgendeAusbildungsmöglichkeiten:<br />
BachelorofArts(BA)<br />
imHandelundDienstleistungsmanagement<br />
(Voraussetzung: Abitur)<br />
Kauffrau/KaufmannGroß-undAußenhandel<br />
(Voraussetzung: Abitur oder sehr guter Realschulabschluss)<br />
Bürokauffrau/Bürokaufmann<br />
(Voraussetzung: Realschulabschluss und gute Noten in Deutsch und Mathematik)<br />
FachkraftfürLagerwirtschaft<br />
Ausbildungsbeginn:1.August2013.<br />
WeitereInfos:www.pft-bitterfeld.de<br />
Guardian Industries Corp. ist ein führender, weltweit tätiger Hersteller<br />
verschiedener hochwertiger Flachglasprodukte, insbesondere für<br />
die Einsatzbereiche Architektur und Automobil. In unseren 60 Werken,<br />
Niederlassungen und Verkaufsbüros beschäftigen wir zur Zeit etwa<br />
19.000 Mitarbeiter. Seit 1996 produziert unser deutsches Werk am<br />
Standort Wolfen/Thalheim (Sachsen-Anhalt) mit großem Erfolg Flachglas<br />
sowie Wärmeschutz-, Sonnenschutz- und Verbundsicherheitsglas.<br />
Für den Ausbildungsbeginn August 2013 suchen wir Auszubildende<br />
für die Ausbildungsberufe<br />
* Energieelektroniker (Automatisierungstechnik) m/w<br />
* Industriemechaniker (Betriebstechnik) m/w<br />
* Industriekaufmann m/w<br />
Wir bieten Dir eine umfangreiche und interessante Ausbildung, bei<br />
der Du viel Neues entdecken und eine Menge lernen kannst. Wir eröffnen<br />
Dir unzählige Möglichkeiten für einen perfekten Einstieg in das<br />
Berufsleben.<br />
Wir suchen offene, kommunikative junge Leute mit Spaß an der Arbeit.<br />
Wenn Du die mittlere Reife, einen vergleichbaren Abschluß oder<br />
Abitur, gute Noten in Deutsch, Englisch, Mathe und Physik aufweist,<br />
bist Du genau richtig bei uns. Ein gutes technisches Verständnis ist<br />
Dein Vorteil.<br />
Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild sind an folgende<br />
Anschrift zu richten:<br />
Guardian Flachglas GmbH · Personalabteilung<br />
Guardianstraße 1 · OT Thalheim · 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
oder per E-Mail:<br />
humanresources_flachglas@guardian.com<br />
Wir bilden aus:<br />
• Industriekaufmann<br />
/-kauffrau<br />
• Packmitteltechnologe<br />
/-technologin<br />
• Drucker/Druckerin<br />
Bewerbung an:<br />
RÖPACK GMBH<br />
06800Raguhn-Jeßnitz•Muldinsel1<br />
Tel.03494/729110–729114•Fax03494/729120<br />
E-Mail:roepack.gmbh@t-online.de<br />
Internet: www.roepack.de<br />
Bis bald<br />
in der<br />
Trattoria!<br />
Wir bieten Dir einen Ausbildungsplatz als<br />
Koch/Köchin & Restaurantfachmann/-frau<br />
in der gehobenen Gastronomie.<br />
Schaumalreinunter…www.123amSee.de<br />
UnsernettesTeamfreutsichaufDich,schickunsDeineBewerbunganinfo@trattoria-al-faro.de<br />
oderperPost:Trattoria Al Faro, Bernsteinpromenade 7, 06774 Muldestausee/ OT Mühlbeck<br />
FürRückfragenstehtDirjederZeitFrauHeßunter01621002068zurVerfügung.
80<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg
Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 81<br />
BE<strong>WIR</strong>B DICH<br />
JETZT!<br />
Als Auszubildende/r<br />
HOTELFACHFRAU/-MANN<br />
oder<br />
KÖCHIN/KOCH<br />
im HOTEL BAVARIA Brehna.<br />
Wir freuen uns auf eure<br />
aussagekräftigen Bewerbungen!<br />
HOTEL BAVARIA<br />
FrauA.Niephagen<br />
Otto-Lilienthal-Straße6<br />
06796Sanderdorf-Brehna/OTBrehna<br />
oder per Mail: niephagen@bavaria-hotel.com
82<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
Ihr seid interessiert, motiviert und wissbegierig?<br />
Ihr wollt einen tollen Einstieg ins Berufsleben in einer Firma<br />
mit langjähriger Erfahrung?<br />
Wir bilden aus für den Einsatz in Köthen, Dessau & Roßlau!<br />
Wir suchen für das Jahr 2013 jeweils einen Lehrling als<br />
Automobilkaufmann/-frau, als Bürokaufmann/-frau und als<br />
KFZ-Mechatroniker/-in.<br />
Wir freuen uns über jede Bewerbung und möchten Euch gerne kennen lernen.<br />
Bewerbungen an: Autohaus Koch & Herrmann GmbH, Langenfelder Str. 6,<br />
06366 Köthen, z. Hd. Herrn Dirk Herrmann<br />
DIM - Dessauer Instandhaltung und Montage GmbH<br />
für Maschinen und technische Ausrüstungen<br />
Wir sind ein Dienstleister in den Bereichen:<br />
- Instandhaltung - Automatisierungstechnik<br />
- Sondermaschinenbau<br />
Wir bieten Ausbildungsstellen für 2013:<br />
- Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
- Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />
- Industriemechaniker (m/w) Fachrichtung Instandhaltung<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
DIM – Dessauer Instandhaltung und Montage GmbH<br />
Herrn Semerau, Brauereistraße 13a, 06847 Dessau - Roßlau<br />
E-Mail: info@dimgmbh.de<br />
… für 2013 Azubis Kauffrau/-mann für Tourismus<br />
für die Standorte Köthen und Wolfen<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Reiseland Frömmigen GmbH,<br />
Weintraubenstraße 31, 06366 Köthen<br />
Wir bieten für unsere vollstationäre Einrichtung und unseren<br />
ambulanten Pflegedienst mit Tagespflege<br />
2 Ausbildungsplätze zum<br />
anerkannte/r Altenpfleger/-in an.<br />
Sie haben einen guten Realschulabschluss mit mindestens Note 3 in den Kernfächern<br />
Deutsch, Mathematik und Biologie oder besser, mögen die Arbeit mit alten,<br />
kranken und pflegebedürftigen Menschen?<br />
Gute Umgangsformen, Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit, Freundlichkeit, soziale<br />
Kompetenz, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Pünktlichkeit und Belastbarkeit sind Ihnen<br />
keine Fremdwörter?<br />
Dann suchen wir genau Sie und freuen uns, wenn wir Sie kennen lernen dürfen!<br />
Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />
senden Sie uns bitte umgehend an:<br />
Pflegezentrum Fuhneaue<br />
Frau Annett Rabe<br />
Könnernsche Straße 5 c,<br />
06388 Gröbzig<br />
Oder per E-Mail an:<br />
info@pflegezentrum-fuhneaue.de<br />
Bewerbungsschluss ist der 15.04.2013!
Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 83<br />
Häusliche Krankenpflege / Seniorenbetreuung / hauswirtschaftliche Dienste in Roßlau, Dessau & Umgebung<br />
12 Jahre Erfahrung<br />
als Dienstleister<br />
für Seniorenwohngemeinschaften<br />
Fachkrankenschwester<br />
für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Arbeitsplätze mit Perspektiven in Deiner Heimatregion<br />
interessant • vielseitig • gut bezahlt<br />
• Altenpfleger/-in<br />
Ausbildungsvergütung:<br />
(zzgl. Zulagen)<br />
1. Ausbildungsjahr 500,– €<br />
2. Ausbildungsjahr 600,– €<br />
3. Ausbildungsjahr 700,– €<br />
Büro • OT Roßlau • Hauptstr. 128 • 06862 Dessau-Roßlau • Tel.: 034901-951 57 • Fax: 034901-520 00<br />
Wir bilden aus:<br />
Industriekauffrau/mann<br />
Groß- und<br />
Außenhandelskauffrau/mann<br />
Bewerbungen an:<br />
C + S Chlorgas<br />
GmbH<br />
HCL Werk Bitterfeld<br />
z.Hd. Frau Voland<br />
Mersolstraße 1<br />
06803 Bitterfeld-Wolfen<br />
OT Greppin<br />
Lebenshilfe<br />
Dessau<br />
Wir bieten freie<br />
Plätze im Rahmen<br />
des Freiwilligen<br />
Sozialen Jahres (FSJ)<br />
ab 01.09.2013<br />
im Bereich der<br />
Behindertenhilfe<br />
(Wohnen und Förderung)<br />
Einsatzort:<br />
Dessau-<br />
Roßlau<br />
OT Dessau<br />
Bewirb<br />
dich!<br />
Lebenshilfe Dessau e.V.<br />
Kiefernweg 18<br />
0340-617161<br />
0340-6610163<br />
www.lebenshilfe-dessau.de<br />
info@lebenshilfe-dessau.de<br />
Wir suchen<br />
zum 1. August 2013:<br />
Auszubildende<br />
Mechatroniker/in<br />
Auszubildende<br />
Konstruktionsmechaniker/in<br />
FR Schweißtechnik<br />
Sie sind teamfähig,<br />
verantwortungsbewusst<br />
und<br />
flexibel. Sie<br />
haben<br />
mindestens<br />
einen Realschulabschluss?<br />
Dann bewerben Sie sich schriftlich bei uns:<br />
VKK Standardkessel Köthen GmbH<br />
Frau Winkler<br />
Am Holländerweg 21 – 23 VKK<br />
06366 Köthen STANDARDKESSEL<br />
Köthen GmbH<br />
ist ein renommierter Zulieferer der Automobilindustrie. In unserer Aluminium- und Magnesiumgießerei mit eigenem Werkzeugbau und<br />
CNC-Bearbeitung beschäftigten wir 190 Mitarbeiter. <strong>AUS</strong>- UND WEITERBILDUNG werden bei uns groß geschrieben.<br />
FürdasAusbildungsjahr2013<br />
bietenwirbiszu10Ausbildungsplätzefür<br />
ElektronikerfürBetriebstechnik mit Interesse an der Steuerung & Regelung elektr. Anlagen<br />
Werkzeugmechaniker mit handwerklichem Geschick und hohem technischem Verständnis<br />
Konstruktionsmechaniker für eine abwechslungsreiche Ausbildung in unserer Instandhaltung<br />
Industriemechaniker mit Interesse an komplexen Produktionsprozessen und IT-Kenntnissen<br />
Gießereimechaniker, die die technische Weiterentwicklung unserer Gießerei begleiten möchten.<br />
Neben den entsprechenden schulischen Voraussetzungen erwarten<br />
wir Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Einsatzfreude. Die<br />
Bereitschaft zum Schichtbetrieb ist Voraussetzung. Nach bestandener<br />
Ausbildung bieten wir Ihnen eine gute berufliche Perspektive.<br />
Wir geben Ihnen die Gelegenheit, unser Unternehmen bei<br />
einem Kurzpraktikum kennenzulernen. Bitte richten Sie Ihre<br />
Bewerbungan:LaukötterDessauGmbH,Personalabteilung,<br />
Oechelhaueserstraße3,06846Dessau-Roßlau<br />
oderE-Mail:personal@laukoetter-dessau.de.
84<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
Starten Sie mit uns durch!<br />
Wir bilden aus zum<br />
Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />
mit Schwerpunkt Korrosionsschutz / Betoninstandsetzung<br />
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Wir bilden ein Azubi<br />
zum<br />
Kfz-<br />
Mechatroniker<br />
für alle Automarken aus,<br />
speziell auch für Oldtimer.<br />
Bewerbungen schriftlich<br />
an unsere Geschäftsstelle:<br />
Autofit RG<br />
Die Meisterwerkstatt<br />
Inh. Danny Redinger<br />
Handwerkerstr. 8<br />
06847 Dessau-Roßlau<br />
GWG Mitte<br />
Tel.: 0340-520 96 70<br />
ilako GmbH & Co. KG<br />
Dessauer Landstraße 60 • 06385 Aken / Elbe<br />
Tel. 034909 / 897-0 • Fax 034909 / 897-69<br />
www.<br />
.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.rg-meisterwerkstatt.de
Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 85
86<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
JANSSEN<br />
GmbH & Co. KG<br />
Als Unternehmen mit dem Schwerpunkt der industriellen und<br />
kommunalen Landschaftspflege bieten wir seit mehr als 20 Jahren<br />
Dienstleistungen in den Bereichen manuelle und maschinelle<br />
Gehölzrückschnitte und Baumfällungen, Flächenrasenmahd,<br />
Pflanzungen, Vegetationskontrolle und Umweltdienstleistungen<br />
an. Besonderes Augenmerk richten wir auf qualifiziertes Personal<br />
und bilden deshalb junge Menschen zur/m<br />
Gärtner/-in im Gartenund<br />
Landschaftsbau<br />
Führerschein Klasse B wünschenswert<br />
Bürokaufmann /-frau aus.<br />
Unser Unternehmen bietet Ihnen die Möglichkeit zur Übernahme<br />
in ein langfristiges, sicheres Arbeitsverhältnis, in einem soliden<br />
mittelständischen Unternehmen.<br />
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit<br />
Lebenslauf und Zeugnissen an:<br />
JANSSEN GmbH & Co. KG, 06366 Köthen, Damaschkeweg 17<br />
oder per E-Mail an: info@janssen-landschaftspflege.de<br />
Wir bilden weiter aus!<br />
Entscheiden Sie sich jetzt für einen Beruf mit Zukunft.<br />
Stellenbezeichnung:<br />
Auszubildende (m/w) für den Ausbildungsberuf<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
Schleifmaschinensysteme<br />
Ihre Voraussetzungen:<br />
Genauigkeit<br />
ist keine Hexerei….<br />
…aber Schleifen ist<br />
eine Kunst, die man<br />
bei uns erlernen kann.<br />
• Realschulabschluss mit Notendurchschnitt „gut“ bis<br />
„befriedigend“ in den Fächern Physik & Mathematik<br />
• Technisches Verständnis, Sorgfalt und Ausdauer<br />
• Motivation und Eigeninitiative<br />
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Woodward Governor Germany GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Köthener Chaussee 46 • 06385 Aken/Elbe<br />
Akenhr@woodward.com<br />
ENTSCHEIDET EUCH JETZT FÜR EINEN BERUF MIT ZUKUNFT!<br />
Wir bilden aus:<br />
• Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />
• Duales Studium Maschinenbau<br />
in Kombination mit einer Berufsausbildung zum Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />
Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />
Kranbau Köthen GmbH<br />
Am Holländer Weg 5-7<br />
06366 Köthen<br />
Hendrik Siemionek<br />
h.siemionek@kranbau-koethen.de<br />
www.kranbau-koethen.de
Ausbildungsangebote in... Anhalt & Wittenberg 87<br />
Wir<br />
suchen<br />
Euch!<br />
<strong>WIR</strong><br />
<strong>BILDEN</strong><br />
<strong>AUS</strong>:<br />
Landwirt<br />
und<br />
Tierwirt<br />
- Berufe mit Zukunft -<br />
Wir sind ein autorisierter Mercedes-Benz Vertreter<br />
und suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
Auszubildende für das Ausbildungsjahr 2013/2014.<br />
Betrieb Dessau:<br />
Kfz-Mechatroniker für Pkw und Nutzfahrzeuge<br />
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
FachkraftfürLagerlogistik<br />
Betriebe Bernburg und Zerbst:<br />
Kfz-Mechatroniker für Pkw und Nutzfahrzeuge<br />
Wir sind ein mittelständiges<br />
Unternehmen im Landkreis<br />
Wittenberg, mit 7 Filialen und ca.<br />
45 Mitarbeitern und suchen Euch<br />
zur Verstärkung unseres Teams.<br />
Erlernt bei uns den schönen<br />
Beruf Friseur/in ab dem Ausbildungsjahr<br />
2013.<br />
Wir freuen uns über Eure Bewerbungen.<br />
Verwaltung:<br />
06886 Wittenberg<br />
Walter-Rathenau-Straße 16<br />
Tel. (03491) 66 22 51<br />
Fax (03491) 66 22 52<br />
Beginn: 1. August 2013<br />
Wenn Sie Interesse für Pflanzen und<br />
Tiere haben, zuverlässig, flexibel<br />
und engagiert sind, gute Schulnoten<br />
haben und in räumlicher Nähe zu<br />
uns wohnen, senden Sie Ihre aussagefähigen<br />
Bewerbungen bitte bis<br />
31. März 2013 schriftlich an:<br />
Quellendorfer Landwirte GbR<br />
Molkereistraße 6<br />
06386 Südliches Anhalt<br />
OT Quellendorf<br />
Tel.: 034977-4060<br />
Fax: 034977-40699<br />
Sie finden uns auch auf: „azubis.de“ im Internet<br />
– wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an:<br />
Autozentrum Anhalt GmbH<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />
E-Mail: Silke.Lang@beresa.de<br />
Dessau-Roßlau•Bernburg•Zerbst•Wittenberg<br />
www.beresa-dessau.de
88<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
Inh. Marita Käppler<br />
Wirbildenaus:exam.Altenpfleger(m/w)<br />
RittergutMilowGmbH<br />
Stremmestraße8,MaritaKäppler<br />
14715Milow-MilowerLand<br />
Tel.:03386-211 42 90oder- 91<br />
seniorenresidenz-milow@t-online.de<br />
Seniorenresidenz-rittergut-milow.de<br />
Marita Käppler<br />
Häuslicher Pflegedienst<br />
& betreutes Wohnen<br />
Wirbildenaus:exam.Altenpfleger (m/w)<br />
Weitere Informationen und Bewerbungen bei<br />
HäuslicherPflegedienst&betreutesWohnen<br />
MaritaKäppler,BraunsdorferStraße19<br />
06886LutherstadtWittenberg<br />
Tel.:03491-66 58 07,Funk:0174 -32 00 773<br />
www.azubis.de<br />
Über 1.700 freie<br />
Ausbildungsplätze<br />
auf www.azubis.de<br />
Agrarbetrieb<br />
DESSAU MILDENSEE e.G.<br />
Pötnitz 6 · 06842 Dessau-Roßlau<br />
Telefon 0340/2 19 40 · Telefax 0340/2 19 42 44<br />
Wir bilden aus:<br />
TIER<strong>WIR</strong>T/-IN (Rinderhaltung)<br />
Wenn Du Spass und Interesse für die Landwirtschaft hast,<br />
dann sende die Bewerbungsunterlagen<br />
bitte schriftlich an: Frau Windolf oder per Mail an<br />
b.windolf@agrarbetrieb-mildensee.de<br />
A – wie Ausbildung im Autohaus Moll<br />
Wir suchen Nachwuchssterne<br />
zur Verstärkung unseres Teams
90<br />
Ausbildungsangebote in Anhalt & Wittenberg<br />
DieBäckerei<br />
LantzschGmbH<br />
ist ein mittelständischer<br />
Dessauer Handwerksbetrieb<br />
mit über 100 Mitarbeitern.<br />
Langjährige Tradition und<br />
modernes Handwerk treffen<br />
hier aufeinander und lassen<br />
beste Produkte von Meisterhand<br />
entstehen.<br />
Unsere Back-Shop und Cafés in<br />
und um Dessau halten täglich<br />
eine Vielzahl unserer leckeren<br />
Back- und Konditorenwaren für<br />
unsere Kunden bereit.<br />
BewerbenSiesichjetzt:<br />
-umeinenAusbildungsplatz<br />
-umeinenArbeitsplatz<br />
als:<br />
Bäcker/-in Konditor/-in<br />
Bäckereifachverkäufer/-in<br />
oderverstärkenSieunserTeaminanderen<br />
TätigkeitsbereichenunseresUnternehmens.<br />
BäckereiLantzschGmbH,Reichardtstr.2,06847Dessau-Roßlau,<br />
Tel.:0340-50 34 20,Fax:0340-503 42 22,www.lantzsch-time.de<br />
WirfreuenunsdaraufSiekennenzulernen!<br />
Unilever ist einer der weltweit<br />
größten Konsumgüterhersteller<br />
von Markenartikeln der Bereiche<br />
Ernährung, Körperpflege, Kosmetik<br />
sowie Wasch- und Reinigungsmittel.<br />
An unserem Werksstandort in Luth. Wittenberg<br />
produzieren wir die großen Margarinemarken<br />
Rama, Lätta, Sanella, Becel und HomaGold.<br />
Wir suchen ab 29. August 2013 insgesamt<br />
sieben Azubis für unsere Berufe:<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w)<br />
Industriemechaniker (m/w)<br />
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />
Industriekaufmann (m/w)<br />
Fachlagerist (m/w)<br />
Wir bieten eine interessante, qualifizierte und<br />
abwechslungsreiche Ausbildung in einem modernen<br />
Großunternehmen, tarifliche Ausbildungsvergütung und<br />
weitere attraktive Leistungen. Interesse?<br />
Dann sende uns Deine vollständige Bewerbung (Anschreiben,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse) bitte an:<br />
Unilever Deutschland Produktions GmbH & Co. OHG<br />
Werk Pratau, Personalabteilung<br />
Thedinghauser Straße 3<br />
06888 Lutherstadt Wittenberg<br />
www.unilever.de
Ausbildungsangebote im... Salzlandkreis 91<br />
www.azubis.de<br />
Ab sofort könnt ihr euch<br />
mit eurem Smartphone die<br />
azubis-App im Play-/ App-<br />
Store kostenfrei runterladen.<br />
Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />
vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />
neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />
zu bleiben.<br />
Wir suchen für 2013 engagierte Lehrlinge!<br />
<strong>WIR</strong><strong>BILDEN</strong><strong>AUS</strong><br />
Gärtner<br />
FachrichtungGartenundLandschaftsbau<br />
Gärtner<br />
Gärtner<br />
FachrichtungBaumschule<br />
Garten-undLandschaftsbaue.K.<br />
JensTraunsberger•OTHoym•QuedlinburgerStr.30a<br />
06467StadtSeeland•Tel.:034741-781 90•Fax:034741-781 99
92<br />
AZUBIS GESUCHT<br />
Salzlandkreis<br />
„Frische und Qualität,<br />
die man schmeckt!“<br />
Wir suchen zum 1. September 2013<br />
<strong>AUS</strong>ZU<strong>BILDEN</strong>DE<br />
in den Berufen:<br />
Fleischer/in und<br />
Fleischfachverkäufer/in<br />
Ausbildungszeit: 3 Jahre<br />
Voraussetzung: Real- oder Hauptschulabschluss<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Flepro Fleisch- und Wurstwaren GmbH<br />
Am Grönaer Weg 12 • 06406 Bernburg OT Peißen<br />
FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Das<br />
Auto<br />
Seit 1990 verkauft das Autohaus Feser & Wittig GmbH in Bernburg, als größter Händler in Sachsen-Anhalt,<br />
die Marken Audi und VW. 2011 wurde das Angebot um den japanischen Automobilhersteller Suzuki erweitert.<br />
Im Servicebereich ist zusätzlich die Marke SKODA vertreten. Schwerpunktmäßig handelt die Feser &<br />
Wittig GmbH mit Gebraucht- und Werksdienstwagen.<br />
Ihre Ausbildung wird durch hochqualifiziertes und kompetentes Personal sowie durch geschulte Ausbilder<br />
erfolgen. Viele der Auszubildenden wurden bereits übernommen und gehören mittlerweile zum festen Mitarbeiterstamm.<br />
DieFeser&WittigGmbHmachtfitfürdieZukunft!<br />
Wir bilden aus:<br />
Bürokauffrau/-mann Kfz.-Mechatroniker/-in<br />
Lagerfacharbeiter/-in<br />
InteressiertesolltensichrechtzeitigfürdaskommendeAusbildungsjahrbewerben!<br />
Zum Glück gibt’s<br />
GmbH<br />
<strong>Halle</strong>sche Landstraße 110/112 • 06406 Bernburg<br />
Telefon: 03471-32 21-0<br />
www.autohaus-feser-wittig.de
Ausbildungsangebote im... Salzlandkreis 93
94<br />
Ausbildungsangebote im Salzlandkreis<br />
Wir sind ein weltweit<br />
tätiger Anbieter von<br />
Spezialartikeln für die<br />
Bauindustrie.<br />
In unserem Markt<br />
nehmen wir eine<br />
führende Stellung ein.<br />
Verarbeitet werden alle<br />
gängigen Kunststoffe im<br />
Extrusions- und<br />
Spritzgussverfahren.<br />
Wir suchen für das<br />
Ausbildungsjahr 2013<br />
am Standort Nienburg/Saale<br />
Auszubildende in den Berufen<br />
Industriekaufmann/frau<br />
Mechatroniker/in<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Bei Interesse freuen wir uns über Ihre aussagefähigen Bewerbungen.<br />
EXTE-Extrudertechnik GmbH, Industriestraße 3, 06429 Nienburg/Saale
Salzlandkreis 95<br />
Berufsausbildung in der<br />
Flanschenwerk Bebitz GmbH<br />
Wir sind ein international agierendes<br />
mittelständisches Unternehmen im Salzlandkreis,<br />
das ständig auf der Suche<br />
nach motivierten Auszubildenden ist.<br />
Folgende Ausbildungsplätze<br />
werden zum 01.09.2013 angeboten:<br />
•FachkraftfürLagerlogistikm/w<br />
•Industriekauffrau/-mann<br />
•Industriemechaniker/-in<br />
•Verfahrensmechaniker/-in<br />
•Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis 31.05.2013<br />
an folgende Adresse:<br />
06420 Könnern OT Bebitz<br />
Lebendorfer Str. 1<br />
e-mail: s.marth@bebitz.de<br />
URL: www.bebitz.de<br />
Tel.: 034691 40 402 (Personalbüro)<br />
Jaeger Gruppe Bernburg<br />
!<br />
Die Jaeger-Gruppe Bernburg konzipiert und realisiert eine Vielzahl<br />
verschiedenster Dienstleistungen der Baubranche. Die gute<br />
Mischung der eingespielten Teams aus jüngeren und älteren Mitarbeitern<br />
verbindet die Erfahrung von 15-jähriger Betriebszugehörigkeit<br />
mit frischen und unkonventionellen Lösungsansätzen.<br />
Wir suchen euch!<br />
Zum01.08.2013suchenwirengagierteundzuverlässigejunge<br />
Leute,diemotiviertsind,einenBerufzuerlernen.<br />
Wir bilden aus:<br />
•Bürokauffrau/-mann<br />
•Tiefbaufacharbeiter/-in<br />
•Tiefbaufacharbeiter/-in(FachrichtungGleisbau)<br />
•Baugeräteführer/-in<br />
•Mechaniker/-infürLand-undBaumaschinentechnik<br />
•Rohrleitungsbauer/-in<br />
Mehr Informationen findet ihr auf unserer Internetseite<br />
www.jaeger-bernburg.de!<br />
Bei Interesse freuen wir uns über eure aussagekräftigen Bewerbungen.<br />
Einsendeschlußistder31.03.2013!<br />
Jaeger Spezial- und Tiefbau GmbH + Co KG<br />
JessikaAbraham,NeuerWeg1,06406Bernburg<br />
Telefon:03471-347300,E-Mail:info@jaeger-bernburg.de<br />
Wir suchen Auszubildende zum/zur<br />
KFZ-Mechatroniker/in und<br />
Automobil-Kaufmann/-Kauffrau<br />
Mindestanforderungen: 18 Jahre und Führerschein.<br />
Und wann<br />
kommt ihr in<br />
unser Team?<br />
Bewerbungen<br />
bitte schriftlich.<br />
Ab August 2013 bilden wir<br />
1 Auszubildende/n im Berufsbild<br />
Anlagenmechaniker/-in<br />
aus!<br />
AufgabenundTätigkeiten:Anlagenmechaniker sind in der Herstellung,<br />
der Erweiterung, im Umbau und der Instandhaltung von Anlagen,<br />
Rohrsystemen und Apparaten in der Versorgungstechnik tätig.<br />
BeruflicheQualifikation:•PlanenderAufgabenunterEinbeziehungder<br />
Prozessdaten,dertechnischenDokumentationenundRegelwerke•Fertigenvon<br />
Bauteilen,BaugruppenundAnlagen•Inspizieren,WartenundInstandsetzenvon<br />
Anlagenteilen•EinrichtenundUmrüstenvontechnischenSystemen•Führen<br />
von Einzel- und Gruppengesprächen zur Auftragsabstimmung zur Absicherung<br />
der Prozesssicherheit, zur Qualitätssicherung sowie zur Übergabe und<br />
DokumentationvonAufträgen•DurchführungvonInstandhaltungsmaßnahmen<br />
an Anlagen, Geräten und Maschinen<br />
Arbeitsbereiche: Anlagenbau, Instandhaltung, Rohrsystemtechnik,<br />
Schweißtechnik<br />
Ausbildung: Duale Ausbildung im Betrieb und einer Berufsschule,<br />
Abschlussprüfung vor der IHK in Zusammenarbeit mit dem BZE <strong>Halle</strong><br />
Ausbildungsdauer:3 ½ Jahre<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Voraussetzungen:Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern,<br />
technisches Verständnis und handwerkliche Geschicklichkeit,<br />
körperliche Belastbarkeit<br />
Aufstiegs-undFortbildungsmöglichkeiten:Vorarbeiter, Meister,<br />
Techniker<br />
Bewerbungsanschrift: <br />
StadtwerkeAscherslebenGmbH<br />
Personalabteilung<br />
MagdeburgerStraße26<br />
06449Aschersleben<br />
oderperMailan:<br />
personal@stadtwerke-aschersleben.de<br />
Für weitere Rückfragen steht Ihnen<br />
Frau Klopstein unter der Telefonnummer<br />
03473/8767223gernzurVerfügung.<br />
IN ASCHERSLEBEN • Siemensstr. 1<br />
(Gewerbegebiet)<br />
Tel.: 03473-87 33-0 • Fax: 87 33-55<br />
www.schmidt-soehne.com
96<br />
Ausbildungsangebote im Salzlandkreis<br />
THE NEXT ANSWER<br />
AusbildungabAugust2013<br />
Das Unternehmen Fiberweb Aschersleben<br />
GmbH stellt für das Ausbildungsjahr 2013<br />
beginnend ab01.08.2013 Ausbildungsstellen<br />
in der Fachrichtung<br />
• Verfahrensmechaniker/in<br />
für Kunststoff und Kautschuktechnik<br />
• Mechatroniker/in zur Verfügung.<br />
Voraussetzungsindgute<br />
schulischeLeistungen.<br />
Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung mit aktuellem Zeugnis an folgende Adresse:<br />
FiberwebAscherslebenGmbH,Daimlerstrasse3,06449Aschersleben,<br />
E-Mail:ausbilder.linotec@fiberweb.com,www.fiberweb.com<br />
Dann schicke deine vollständigen<br />
Bewerbungsunterlagen spätestens<br />
bis zum 31.03.2013 zu uns.<br />
RULMECA GERMANY GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Frau Alice Gresch<br />
Wilslebener Chaussee 12 – 14<br />
06449 Aschersleben<br />
Tel.:034739560•Fax.:03473956210<br />
E-Mail: agresch@rulmeca.com<br />
www.rulmeca.com<br />
RULMECA ist ein weltweit agierendes Unternehmen, spezialisiert<br />
in der Produktion von Tragrollen/Umlenkrollen, Gurttrommeln<br />
und anderen Komponenten für den Schüttguttransport.<br />
Die RULMECA Gruppe entwickelt und produziert unter anderem<br />
an Standorten in Italien, England, Kanada, Südafrika sowie<br />
in Leipzig.<br />
Ab 26. August 2013 suchen wir engagierte Azubis für die Berufsausbildung<br />
zum Zerspanungsmechaniker/in<br />
Hast du einen erweiterten Realschulabschluss<br />
underfüllstfolgendeVoraussetzungen:<br />
•InteresseannaturwissenschaftlichenFächern•räumlichesVorstellungsvermögen<br />
•mathematischesVerständnis•körper-undgesundheitlicheEignung<br />
zum/zur Bürokauffrau/mann<br />
Hast du einen erweiterten Realschulabschluss oder Abitur<br />
underfüllstfolgendeVoraussetzungen:<br />
•sehrguteDeutsch-undEnglischkenntnisse•sehrguteKommunikationsfähigkeit,<br />
•sichererUmgangmitdemPC<br />
Jetzt bewerben<br />
für 2013!
Ausbildungsangebote im... Salzlandkreis 97<br />
Ausbildungsangebote im...<br />
Harz<br />
Wir suchen für 2013<br />
einen Auszubildenen (m/w)<br />
zum<br />
Gas-Wasser-Installateur<br />
Haustechnik Zwies GmbH<br />
Quedlinburger Landstraße 130, 06502 Warnstedt<br />
Tel.: 03947-54 39, Fax 03947-65 910, E-Mail: h-t-z@t-online.de
98<br />
Wir bieten zum 1. August 2013 noch freie Ausbildungsplätze an:<br />
• Koch/Köchin<br />
• Restaurantfachfrau/-mann<br />
• Hotelfachfrau/-mann<br />
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:<br />
Hotel „Harzerland“ GmbH & Co. KG<br />
Personalabteilung<br />
Teichstr. 28, 06502 Thale OT Allrode, Tel. 039487-74750<br />
Ausbildungsangebote im Harz<br />
Europäisches Bildungswerk<br />
für Beruf und Gesellschaft<br />
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
trägerzertifiziert nach AZWV<br />
Ausbildung zum/zur „Staatlich anerkannten Erzieher/-in“<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Staatlich genehmigte Ersatzschule<br />
Fachschule Sozialwesen<br />
Taubenstraße 24, 38820 Halberstadt<br />
Telefon: 03941-41 96 29 0<br />
Fax: 03941-41 96 29 11<br />
E-Mail: fs-hbs@ebg.de<br />
Internet: www.ebg.de<br />
Wir bieten einen Ausbildungsplatz zum<br />
Anlagenmechaniker<br />
für Heizung - Lüftung - Sanitär<br />
Quedlinburg<br />
Tel.: 03946-77 36-0<br />
Fax: 03946-77 36-77<br />
Thale<br />
Tel.: 03947-95 40<br />
Fax: 03947-954-22<br />
Harzgerode<br />
Tel.: 039484-915 30<br />
Fax: 039484-915 31<br />
www.azubis.de<br />
Ab sofort könnt ihr euch<br />
mit eurem Smartphone die<br />
azubis-App im Play-/ App-<br />
Store kostenfrei runterladen.<br />
Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />
vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />
neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />
zu bleiben.<br />
Mit ca. 750 Mitarbeitern sind wir bundesweit in<br />
den Sparten Tief-, Ingenieur- und Rohrleitungsbau<br />
tätig. Für unsere Niederlassungen in Sachsen-Anhalt,<br />
Sachsen und Thüringen, bieten wir<br />
ab 01.08.2013 insgesamt ca. 15 Ausbildungsplätze<br />
zum:<br />
• Straßenbauer (m/w)<br />
• Rohrleitungsbauer (m/w)<br />
• Baugeräteführer (m/w)<br />
• Beton- und Stahlbetonbauer (m/w)<br />
Wenn Sie begeisterungsfähig, tatkräftig und erfolgsorientiert<br />
sind, richten Sie Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung, gerne auch per Email, bitte an:<br />
Wir bilden aus:<br />
Hotelfachfrau/-mann•Köchin/Koch<br />
Umwelttechnik und Wasserbau GmbH<br />
Personalabteilung, Hüttenstraße 24<br />
38889 Blankenburg<br />
Email: pa@umwelttechnik-wasserbau.de
Ausbildungsangebote im... Harz 99<br />
Immer<br />
die<br />
AWO<br />
Verkäufer (2 Jahre)<br />
Kauffrau/-mann im Einzelhandel<br />
(3 Jahre)<br />
Voraussetzungen:<br />
Wir erwarten einen guten Real- oder Gymnasialabschluss,<br />
körperliche Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Teamfähigkeit und Freundlichkeit.<br />
Wir bieten:<br />
– vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
– Entwicklungschancen<br />
(JAP – Junioren-Aufstiegsprogramm)<br />
– parallele, praxisnahe Seminare<br />
in eigener Schulungsabteilung<br />
Der frische Markt in Ihrer Nähe!<br />
Gernrode • Im Jacobsgarten 1<br />
06485 Quedlinburg<br />
Tel.: 039485-66 8714 • Fax: 039485-66 87 15<br />
Ihr EDEKA-Meyer-Team<br />
aus Gernrode<br />
MEYER<br />
Wir lieben Lebensmittel.<br />
Wir bieten interessierten jungen Menschen mit gutem Schulabschluss<br />
Ausbildungsplätze<br />
zum Altenpfleger, zur Altenpflegerin<br />
Kommen Sie in unser Pflegeteam! Mit Kompetenz und Leidenschaft widmen wir uns der Pflege und Betreuung<br />
älterer Menschen. Wir suchen Sie, wenn Sie Spaß am Umgang mit Menschen haben, wenn es Ihnen Freude bereitet<br />
anderen Personen zu helfen den Alltag zu bewältigen und wenn Sie gern lernen wollen, wie man kompetent<br />
und mit Herz ältere Menschen pflegt.<br />
Neugierig? Interessiert?<br />
Dann rufen Sie an oder senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
AWO Pflege- und Wohnen gGmbH, Frau Anke Schleritt<br />
06484 Quedlinburg, Pölkenstraße 9a, Tel.: 03946/96 110<br />
E-Mail: anke.schleritt@awo-quedlinburg.de
100<br />
Ausbildungsangebote im Harz<br />
• Balkonbau<br />
• Balkonsanierung<br />
Der vielseitige<br />
Fachbetrieb<br />
an Ihrer Seite<br />
• Metallbau<br />
• Bauschlosser<br />
Wir bilden aus:<br />
Metallbauer/in für Konstruktionstechnik<br />
NEBE GmbH<br />
Hinterhof 186 A · 06493 Ballenstedt/OT Badeborn · Tel.: (039483) 8 20 20<br />
Fax (039483) 8 20 21 · ISDN (039483) 93 10, www.nebegmbh.de<br />
Wir suchen:<br />
Kaufmann/-frau Einzelhandel<br />
mit Gartencenter<br />
®<br />
OrtsausfahrtRichtungQuedlinburg<br />
Siesindselbstbewusst,hilfsbereitundaufmerksam,<br />
SiehabeneinenRealschulabschluss? Dann bewerben Sie sich schriftlich bei uns!<br />
OTGernrode•AufdenSteinen20•06485Quedlinburg<br />
Tel.:039485-93 70•Fax:039485-937 20•E-Mail: info@hagebaumarkt-gernrode.de<br />
www.azubis.de<br />
Mansfeld-Südharz<br />
Ihre Friseur GmbH Quedlinburg<br />
sucht Azubis<br />
und zwar Dich!<br />
Bist du kreativ, arbeitest du gern mit Menschen,<br />
bist du teamfähig, bist du motiviert,<br />
Menschen zu einem perfekten Styling<br />
zu verhelfen?<br />
Dann ist das genau der richtige Beruf<br />
für Dich!<br />
Schick deine Bewerbung<br />
bis zum 31. Mai 2013 an:<br />
ACHTUNG<br />
ACHTUNG<br />
ACHTUNG<br />
ACHTUNG<br />
Ihre Friseur GmbH Quedlinburg<br />
Adelheidstraße1a•Quedlinburg•Tel.:03946-21 89<br />
Azubis gesucht!<br />
- Automobilkauffrau/-mann<br />
- Bürokauffrau/-mann<br />
- KFZ-Mechatroniker/-in<br />
Sie möchten in einem modernen, jungen und innovativen<br />
Unternehmen eine Ausbildung starten und sind motiviert<br />
alles zu geben? Dann passen Sie in unser Team. Es ist die<br />
Leidenschaft des Einzelnen, auf der unser Erfolg beruht.<br />
Wir sind ein mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb<br />
und bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz an mehreren<br />
Standorten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Hier passen Unternehmen und<br />
Auszubildende perfekt zueinander:<br />
azubis.de<br />
Bewerbungsanschrift:<br />
Autohaus<br />
Bahlmann GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Im Krug 7<br />
99734<br />
Nordhausen
Ausbildungsangebote in... Mansfeld-Südharz 101<br />
Die VPW Nink GmbH produziert seit mehr als 20 Jahren<br />
in Sachsen-Anhalt Wellplatten aus Kunststoff erfolgreich<br />
für den europäischen Markt.<br />
Für unsere Produktionsstätte in Sangerhausen/OT<br />
Oberröblingen suchen wir zum Ausbildungsbeginn im<br />
Sommer 2013 junge engagierte Nachwuchskräfte (m/w)<br />
für folgende Ausbildungsberufe:<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
• Fachlagerist<br />
Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung<br />
richten Sie bitte<br />
vorzugsweise<br />
per e-mail an:<br />
VPW Nink GmbH<br />
Jacqueline Walter<br />
OT/Oberröblingen<br />
Allstedter Straße 71<br />
06526 Sangerhausen<br />
j.walter@salux.com<br />
Seit 20 Jahren sind wir für Sie da!<br />
feuer und flamme für einen ausbildungsplatz<br />
bei projekt 3<br />
ausbildung<br />
in der altenpflege<br />
die mannschaft<br />
who is who?<br />
das unternehmen<br />
Wir steuern Ihre Steuern!<br />
<strong>WIR</strong> <strong>BILDEN</strong> <strong>AUS</strong>!<br />
Zum 1. August 2013 bieten wir eine Ausbildung zum/zur<br />
STEUERFACHANGESTELLTEN<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung senden Sie bitte an:<br />
Steuerberatungssocietät<br />
Beutler & Wernecke<br />
<strong>Halle</strong>sche Straße 67 • 06536 Südharz /OT Roßla<br />
Tel.: 034651/ 459 70 • www.beutler-wernecke.de<br />
engagiert<br />
einfühlsam<br />
lustig<br />
mit leib und seele<br />
wir freuen uns auf ihre bewerbung<br />
anders<br />
lebendig<br />
modern<br />
mit herz und verstand<br />
barbara klose<br />
villa terra<br />
schlossberg 3<br />
06542 allstedt ot beyernaumburg<br />
telefon 03464 / 54 54 14 - 0<br />
terra@projekt-3.de<br />
www.projekt-3.de
102<br />
Ausbildungsangebote in Mansfeld-Südharz<br />
LEISTUNG BRAUCHT EINE SOLIDE BASIS<br />
info@koschitzky-gmbh.de<br />
Wir bilden aus: Autohaus Koschitzky<br />
Natürlich bei Ihrem freundlichen<br />
CITROËN-HÄNDLER<br />
Kfz-<br />
Mechatroniker<br />
Automobilkaufmann/-frau<br />
–<br />
Service<br />
Kfz-Service-<br />
Techniker<br />
Automobilkaufmann<br />
–<br />
Lagerwirtschaft<br />
FLEISS<br />
Sie<br />
besitzen<br />
SPASS AM KFZ<br />
Sie<br />
besitzen<br />
PÜNKTLICHKEIT<br />
Sie<br />
besitzen<br />
MOTIVATION<br />
06313 WIMMELBURG an der B 80 • 03475-630 10 • www.citko.de<br />
Ausbildungsberufe finden Sie bei uns als:<br />
• Systemelektroniker(in)<br />
• Elektroniker(in) für Energie- und<br />
Gebäudetechnik<br />
• Bürokaufmann/Frau<br />
Wir entwickeln und liefern Produkte für Funk,<br />
Elektronik, Leitstellen und Sicherheitszentralen.<br />
WSE GmbH | Freistraße 33/34<br />
06295 Eisleben | Tel.: 03475 92 88 90
Ausbildungsangebote in... Mansfeld-Südharz 103<br />
Wichtige<br />
Adressen<br />
Freiwilliges<br />
Soziales Jahr<br />
Internationaler Bund<br />
FSJ Naumburg<br />
Friedrich-Nitzsche-Str. 1<br />
06618 Naumburg/Saale<br />
Telefon: 03445 23-0419, -0418<br />
E-Mail: fsj-naumburg@<br />
internationaler-bund.de<br />
Freiwilliges Soziales<br />
Jahr im Sport oder in<br />
der Kultur<br />
Freiwilligen-Agentur<br />
<strong>Halle</strong>-Saalkreis e.V.<br />
Leipziger Str. 82<br />
06108 <strong>Halle</strong><br />
Telefon: 0345 200-2810<br />
E-Mail: halle@<br />
freiwilligen-agentur.de<br />
Landesvereinigung kulturelle<br />
Kinder- und Jugendbildung<br />
Sachsen-Anhalt e.V (LKJ)<br />
Liebigstr. 5<br />
39104 Magdeburg<br />
Telefon: 0391 2445160<br />
E-Mail: lkj@jugend-lsa.de<br />
Sportjugend im Landessportbund<br />
Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Geschäftshaus <strong>Halle</strong><br />
Maxim-Gorki-Straße 12<br />
06015 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Telefon: 0345 5279-0<br />
E-Mail: halle@<br />
lsb-sachsen-anhalt.de<br />
Kammern<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Gräfestr. 24<br />
06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Telefon: 0345 2999-0<br />
E-Mail: Bildung@hwkhalle.de<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Halle</strong>-Dessau<br />
Franckestr. 5<br />
06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Telefon: 0345 2126-0<br />
E-Mail: info@halle.ihk.de<br />
Landwirtschaft<br />
Landesbauernverband Sachsen-<br />
Anhalt e.V.<br />
Fachausschuss Berufsbildung<br />
Maxim-Gorki-Straße 13<br />
39108 Magdeburg<br />
Telefon: +49 (0391) 73969-0<br />
Email: info@lbv-sachsenanhalt.de<br />
Die Klemme AG als führender europäischer Hersteller von schmackhaften Tiefkühlbackwaren mit Wachstumspotenzial sucht<br />
Ihre Verstärkung.<br />
22AuszubildendealsFachkraftfürLebensmitteltechnikm/w<br />
für unsere Werke Eisleben, Mansfeld und Nordhausen<br />
In einem Rotationssystem lernen Sie alle Bereiche unserer Produktion kennen. Mit Hilfe computergestützter Anlagen stellen<br />
Sie aus Rohstoffen, nach vorgegebenen Rezepturen, hochwertige Lebensmittel her.<br />
Mit einem Realschulabschluss und mit einem ausgeprägten Verständnis für Hygiene und Sauberkeit sind Sie für diese Ausbildung<br />
gut gerüstet. Nach der Ausbildung werden unsere Auszubildenden als Fachkräfte in der Produktion, in der Produktentwicklung<br />
oder im Backlabor eingesetzt und können sich zu Führungskräften weiterentwickeln.<br />
5AuszubildendealsFachkraftfürLagerlogistikm/wfür unsere Werke Eisleben und Nordhausen<br />
Sie arbeiten mit unseren hochmodernen Tiefkühlhochregallägern. Hier lernen Sie die Zusammenhänge zwischen der Produktion,<br />
der Ein- und Auslagerung unserer Produkte sowie der Koordination der LKW-Bestellung und der Verladung kennen. Sie<br />
lernen den Umgang mit Flurförderfahrzeugen und sind auch am PC gefordert.<br />
Als Voraussetzung wünschen wir uns einen guten Realschulabschluss. Nach der Ausbildung sind Sie in der Lage, selbstständig<br />
die Abwicklung der Verladung für unsere nationalen und internationalen Kunden durchzuführen.<br />
6AuszubildendealsMechatronikerm/wfür unsere Werke Eisleben, Mansfeld und Nordhausen<br />
In Ihrer Ausbildung lernen Sie unsere Anlagen kennen und vertiefen Ihre Kenntnisse aus der Mechanik und Elektrik. Sie<br />
helfen bei der Wartung und Instandhaltung. Nicht nur in der Berufsschule und der Praxis im Betrieb sondern auch durch<br />
externe Fortbildungen (bereits während der Ausbildung) werden Sie auf Ihr späteres Berufsleben optimal vorbereitet.<br />
Mit einem guten Realschulabschluss oder Abitur (besondere Stärken in Mathematik und Physik) sind Sie bestens gerüstet für<br />
die Ausbildung. Durch Weiterbildung steht Ihnen nach dem Ende der Ausbildung der Weg zum Meister oder Techniker offen.<br />
3AuszubildendealsIndustriekauffrau/-mannfür unsere Verwaltung in Eisleben<br />
Während der Ausbildung werden Ihnen Kenntnisse in der Material-, Produktions-, Absatz- und Personalwirtschaft, sowie<br />
im Finanz- und Rechnungswesen vermittelt. In einem Rotationssystem durchlaufen Sie die einzelnen Abteilungen unserer<br />
Verwaltung. In den letzten Monaten der Ausbildung werden Sie sich in einem Bereich spezialisieren.<br />
Sie verfügen über gute deutsche und englische Sprachkenntnisse. Ein ausgeprägtes Interesse an kaufmännischen und wirtschaftlichen<br />
Prozessen zeichnet Sie aus und Sie verfügen über einen sehr guten Realschulabschluss oder Abitur.<br />
1AuszubildenderFachinformatikerf.Systemintegrationm/wfür unsere Verwaltung in Eisleben<br />
Sie haben Freude am Umgang mit Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik. Während Ihrer Ausbildung<br />
richten diese Systeme ein, betreiben und warten diese. Als Voraussetzung wünschen wir uns einen sehr guten Realschulabschluss<br />
oder Abitur. Sichere PC-Kenntnisse setzen wir voraus.<br />
1xDualesStudiumimBereichMechatronik(B.Eng.)<br />
Wirtschaftsingenieurwesen + IHK Ausbildung Mechatroniker m/w<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit parallel zu Ihrem Studium eine integrierte Berufsausbildung zum Mechatroniker/ in, mit<br />
IHK Abschluss, zu absolvieren.<br />
Sie studieren an der Hochschule Merseburg in 8 Semestern Wirtschaftsingenieurwesen. In Zusammenarbeit mit uns und<br />
dem Ausbildungsverbund Olefinpartner (AVO) erlernen Sie sowohl die Umsetzung theoretischen Wissens in die Praxis als<br />
auch unsere betrieblichen Abläufe. Als Voraussetzung wünschen wir uns ein gutes bis sehr gutes Abitur und ein ausgeprägtes<br />
technisches Verständnis.<br />
IhreaussagekräftigeBewerbungsendenSiebitte,<br />
mitdemVermerkfürwelchenStandort,an:<br />
Klemme AG<br />
Personalabteilung · Gewerbegebiet Strohhügel<br />
Industriestraße 4 · 06295 Lutherstadt Eisleben<br />
oder per E-Mail an: personal@klemme-ag.com<br />
Internet: www.klemme-ag.com
104<br />
Ausbildungsangebote in Mansfeld-Südharz<br />
Eure Perspektive in der Welt von Volkswagen:<br />
Wir beim Autohaus Schneider sind seit 1990 der Volkswagenpartner in der<br />
Region. In unserem Team legen wir besonderen Wert auf individuelle Beratung<br />
und höchste Qualität in Service, Vertrieb und Werkstatt. Auch deshalb<br />
vertrauen unsere Kunden uns seit vielen Jahren.<br />
Wir suchen euch als Auszubildende für:<br />
Kfz-Mechatroniker/in<br />
Bürokauffrau/-mann<br />
Automobilkauffrau/-mann<br />
Mechatroniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
Wenn ihr eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen<br />
mittelständischen Unternehmen mit vielfältigen, abwechslungsreichen und<br />
verantwortungsvollen Aufgabenbereichen wollt, dann bewerbt euch bitte mit<br />
aussagekräftigen Unterlagen.<br />
Wer Außergewöhnliches erreichen will, muss lieben, was er tut!<br />
Autohaus Schneider GmbH & Co KG<br />
Christian-Ottiliae-Straße 5, 06311 Helbra, Tel. (034772) 856-0<br />
www.schneider-helbra.de<br />
An der Zolltafel 14, 06295 Lutherstadt Eisleben, Tel. (03475) 6755-0<br />
www.schneider-eisleben.de<br />
Das Auto.<br />
Für 2013 suchen wir:<br />
5 Elektroniker m/w<br />
Fachrichtung Energieund<br />
Gebäudetechnik<br />
für Montagetätigkeit bundesweit<br />
Voraussetzungen:<br />
– abgeschlossene Realschule/Gymnasium<br />
– gute Schulnoten in allen<br />
naturwissenschaftlichen Fächern<br />
– handwerkliches Geschick<br />
Außerdem gesucht:<br />
2 Abiturienten (m/w) für ein duales Studium zum Bachelor<br />
of Engineering (FH) Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
Bewerbungenabsofortan:WTBElektroGmbH,OTAbberode,<br />
NeueStraßeAbberode25,06343StadtMansfeld<br />
FürweitereAuskünfte:FrauBelitz,Tel.:03477990120,www.wtb-elektro.de<br />
<strong>WIR</strong>BRINGEN<br />
DASLÄCHELNZURÜCK<br />
Ausbildung zum/zur:<br />
Zahntechniker/in<br />
DENTAL<br />
Wir bieten:<br />
– eine abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
– Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis<br />
nach erfolgreichem Abschluss<br />
der Ausbildung<br />
Lorenz Dental Hettstedt GmbH + Co. KG<br />
Ritterröder Straße / Gewerbering<br />
06333 Hettstedt<br />
Tel. 03476 - 86 66 90<br />
www.dentallabor-lorenz.de<br />
Begeisterung für Technik und Design.<br />
Autohaus Schneider ist der zuverlässige und kompetente Ansprechpartner für<br />
Audi in der Region. Wir beraten und betreuen unsere Kunden seit vielen Jahren<br />
mit Begeisterung und Engagement für moderne Technik und individuellen<br />
Service.<br />
Wir suchen euch als Auszubildende für:<br />
Kfz-Mechatroniker/in<br />
Bürokauffrau/-mann<br />
Automobilkauffrau/-mann<br />
Mechatroniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
Wenn ihr eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen<br />
mittelständischen Unternehmen mit vielfältigen, abwechslungsreichen und<br />
verantwortungsvollen Aufgabenbereichen wollt, dann bewerbt euch bitte mit<br />
aussagekräftigen Unterlagen.<br />
Autohaus Schneider GmbH & Co KG<br />
Christian-Ottiliae-Straße 5, 06311 Helbra Vorsprung durch Technik<br />
Tel. (034772) 856-0, www.schneider-helbra.de
Ausbildungsangebote im... Burgenlandkreis 105<br />
Wir sind ein vorwiegend regional agierendes<br />
Bauunternehmen mit Sitz in Zeitz.<br />
Zur Verstärkung unseres Mitarbeiterteams<br />
bilden wir aus:<br />
Hochbaufacharbeiter/-in<br />
mit Schwerpunkt Maurer/-in<br />
oder Beton- und Stahlbetonbauer/-in<br />
Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima in einer zukunftssicheren und abwechslungsreichen<br />
Branche, eine solide Ausbildungsvergütung und eine<br />
hohe Übernahmechance nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Frau Maurer, Telefon 03441 / 219999<br />
SMR Bau GmbH Zeitz • Auestraße 7 – 9 • 06712 Zeitz<br />
kontakt@smr-zeitz.de www.smr-zeitz.de<br />
LAUCHA<br />
MELIORATION<br />
STRASSEN<br />
TIEFBAU<br />
Wir sind ein zukunftsorientiertes, leistungsfähiges, mittelständisches Unternehmen<br />
der Bauindustrie in der Region und stellen ab August 2013 diese<br />
Ausbildungsplätze zur Verfügung:<br />
• Tiefbaufacharbeiter / Straßenbauer<br />
• Baugeräteführer<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />
Meliorations-, Straßen- und Tiefbau GmbH Laucha<br />
Alte Zuckerfabrik 24 • 06636 Laucha • Tel.: 034462-31-3 • www.mst-laucha.de<br />
www.azubis.de<br />
Du willst:<br />
Du magst:<br />
hier arbeiten und leben<br />
ein außergewöhnliches Handwerk erlernen<br />
Erfahrungen im Ausland sammeln<br />
vielleicht später Meister oder Techniker werden<br />
Sonne, Regen, Wind und Natur<br />
körperliche Fitness<br />
Umgang mit Technik, Biologie und Chemie<br />
gutes Essen und Lebensfreude<br />
Dann komm zu uns und werde Winzer!<br />
SchriftlicheBewerbungenfürdasAusbildungsjahr2013/14erbetenan:<br />
WeingutBernardPawis,AufdemGut2,06632Zscheiplitz<br />
info@weingut-pawis.de<br />
Jowat – Ihr Partner<br />
in Sachen Ausbildung!<br />
Die Jowat Klebstoffe GmbH mit Sitz in Elsteraue<br />
gehört zur mittelständischen Unternehmensgruppe<br />
Jowat AG. Mit mehr als<br />
780Mitarbeiternsindwirweltweiteinesder<br />
führenden Unternehmen im Bereich der Industrieklebstoffe.<br />
Der Bekanntheitsgrad, die<br />
wirtschaftliche Situation und die Zukunftsaussichten<br />
in unserem Unternehmen sind hervorragend.<br />
Wir befi nden uns auf einem expansiven<br />
Kurs.<br />
Ab sofort könnt<br />
ihr euch mit eurem<br />
Smartphone die<br />
azubis-App im<br />
Play-/ App-Store<br />
kostenfrei runterladen.<br />
auch auf<br />
facebook<br />
Im Zuge dieser positiven Entwicklung bieten<br />
wir Schulabgängern zum 1. August 2013 eine<br />
abwechslungsreiche und zukunftsorientierte<br />
Ausbildung in einem modernen und internationalen<br />
Umfeld in den folgenden Ausbildungsberufen:<br />
•FachkraftfürLagerlogistik (m/w)<br />
•Chemielaborant(m/w)<br />
•Chemikant(m/w)<br />
Möchten Sie mehr über die „Welt des Klebens“<br />
und Chancen bei der Jowat Klebstoffe<br />
GmbH erfahren? Wir informieren Sie gern und<br />
freuen uns auf die Zusendung Ihrer vollständigen<br />
Bewerbungsunterlagen.<br />
JowatKlebstoffeGmbH<br />
OT Göbitz<br />
Gabriele Müller<br />
Dr.-Pier-Straße 1/<br />
Ecke Jowatstraße<br />
06729Elsteraue<br />
gabriele.mueller@jowat.de
106<br />
Ausbildungsangebote im Burgenlandkreis<br />
Wir bilden aus!<br />
Wir bilden aus:<br />
Landwirt • Tierwirt<br />
Fleischer<br />
Fleischfachverkäufer/in<br />
1-RWE, Robert-Schumann-Str. 28, 4. OG, 30 m 2 , EBK, 120 €* + NK<br />
2-RWE, D.-Bonhoeffer-Str. 43, 3. OG, 45 m 2 , EBK, 172 €* + NK<br />
2-RWE, Grenzstr. 6, 2. OG, 50 m 2 , EBK, 192 €* + NK<br />
Junge Leute bitte vorrangig aus dem Gebiet<br />
Teuchern und Umgebung (Raum Zeitz,<br />
Weißenfels & Naumburg)<br />
Beginn: 1. August 2013<br />
Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung senden Sie bitte<br />
schriftlich bis 28. März 2013 an:<br />
Osterland GmbH<br />
Straße nach Trebnitz 12<br />
06682 Teuchern<br />
034443-61 33, Fax: -613 50<br />
E-Mail: sekretariatosterland@web.de<br />
www.osterland-teuchern.de<br />
Wir suchen<br />
DICH!<br />
Wir sind ein zukunftsorientiertes, leistungsfähiges, mittelständisches<br />
Unternehmen (200 Beschäftigte, davon 20 Auszubildende),<br />
das bundesweit im Anlagenbau Heizung- Klima-<br />
Sanitär tätig ist.<br />
Wir suchen für das Jahr 2013 Auszubildende zum<br />
• Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimabau m/w<br />
• Elektrotechniker m/w<br />
• Büro- oder Industriekaufmann/-frau<br />
Voraussetzungen sind:<br />
• Abitur, Fachabitur oder ein Realschulabschluss<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• eine gründliche Ausbildung in einem interessanten Beruf<br />
• übertarifliche Ausbildungsvergütung • 30 Tage Urlaub/Jahr<br />
Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />
Pleitz GmbH<br />
Heizung Klima Sanitär Rohrleitungsbau<br />
z. Hd. Frau Hess, Golzener Straße 4, 06636 Laucha<br />
E-Mail: S.Hess@Pleitz.de, www.Pleitz.de
Ausbildungsangebote im... Burgenlandkreis 107<br />
Wir suchen eine/n Auszubildende/n zum/r<br />
Verfahrensmechaniker/in<br />
Bereich Transportbeton<br />
Bitte bewerben sie sich schriftlich mit<br />
Lebenslauf und Lichtbild bei<br />
Burgenland Beton GmbH & Co. KG<br />
Thüringer Str. 1, 06628 Bad Kösen<br />
Tel.: 034463 - 340 0<br />
www.mhi-ag.de<br />
www.azubis.de<br />
Ab sofort könnt ihr euch<br />
mit eurem Smartphone die<br />
azubis-App im Play-/ App-<br />
Store kostenfrei runterladen.<br />
Außerdem ist azubis.de auch auf Facebook<br />
vertreten. Abonniert uns, um immer auf dem<br />
neusten Stand der Dinge zum Thema Ausbildung<br />
zu bleiben.
108<br />
Ausbildungsangebote im Burgenlandkreis<br />
Sei DU unser…<br />
Wir bilden aus:<br />
Beginn:<br />
1. August<br />
2013<br />
Verkäufer/in<br />
Kaufmann/frau<br />
Fachverkäufer/in<br />
für Fleisch<br />
Duale Ausbildung<br />
zum Handelsfachwirt<br />
Bewerbung bitte bis 28.03.2013<br />
an E-Center,<br />
Merseburger Str. 135,<br />
06667 Weißenfels<br />
nächster<br />
Super-Azubi<br />
für Edeka!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr.:7–21Uhr<br />
Sa.: 7–20Uhr<br />
Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz als<br />
Tischler (w/m)<br />
Es ist wieder soweit, wir suchen engagierte<br />
Auszubildende für das kommende Ausbildungsjahr.<br />
Sie sind motiviert und ehrgeizig?<br />
Sie sind flexibel und belastbar.<br />
Sie sind kontaktfreudig und arbeiten<br />
gern im Team und bringen hohen Einsatz mit?<br />
Dann sollten Sie uns kennenlernen!<br />
Wir sind ein mittelständiges Ladenbauunternehmen mit<br />
über 150 Beschäftigten und bilden seit vielen Jahren<br />
erfolgreich aus. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten hervorragende Berufsmöglichkeiten und<br />
optimale Betreuung.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung mit Zeugniskopien, Lichtbild<br />
und Lebenslauf schicken Sie bitte an:<br />
Wächter Ladenbau GmbH Lösau<br />
Bad Dürrenberger Straße 5, 06686 Lösau<br />
Tel.: 03443-2921-0<br />
Ausbildungsangebote:<br />
Unsere Auszubildenden bilden eine wichtige Grundlage für den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.<br />
Eine solide und qualifizierte Ausbildung soll den Auszubildenden ermöglichen, sich später<br />
im Berufsleben idealerweise bei guten Leistungen in unserem Unternehmen zurechtzufinden.<br />
Wir bilden in diesem Jahr Kfz-Mechatroniker/innen, Karosseriebauer/innen und Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik aus.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte in schriftlicher Form<br />
- www.autohaus-kittel.de -<br />
Ihr Volkswagen Partner in Weißenfels<br />
Autohaus Kittel GmbH<br />
Beuditzstraße 54 • 06667 Weißenfels<br />
Telefon: (0 34 43) 39 15 - 0
Ausbildungsangebote im... Burgenlandkreis 109<br />
„Starte mit uns in deine berufliche Zukunft“<br />
Ausbildung bei HEIM & H<strong>AUS</strong><br />
2013/2014<br />
Durchstarten bei HEIM & H<strong>AUS</strong><br />
In fast 40 Jahren haben wir in der HEIM & H<strong>AUS</strong>-Gruppe<br />
mehr als 200 junge Menschen ausgebildet und in<br />
zukunftsweisenden Berufen qualifiziert.<br />
Viele davon sind bis heute im Unternehmen beschäftigt<br />
und haben ihre ganz persönliche, berufliche<br />
Erfolgsgeschichte bei HEIM & H<strong>AUS</strong> geschrieben.<br />
Wir suchen Azubis für den Ausbildungsberuf:<br />
Bürokauffrau/mann<br />
Bewerbungen an:<br />
HEIM & H<strong>AUS</strong>VertriebsGmbH•AmWeinberge7•06721Osterfeld<br />
Das Seniorenlandhaus sucht<br />
Azubis für den Ausbildungsberuf<br />
Altenpfleger/-in<br />
in den Bereichen der ambulanten & stationären Pflege.<br />
Bewerbungen schriftlich an:<br />
Seniorenlandhaus<br />
Alten- und Pflegeheim GmbH<br />
Dorflage23•06712Kretzschau<br />
03441-860 - 0•www.Seniorenlandhaus.de<br />
Jobskarsdorf@lafarge-zement.lafarge.com
110<br />
Ausbildungsangebote im Burgenlandkreis<br />
Händler & Schneider GmbH<br />
Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit 60-jähriger<br />
Tradition in Fahrzeugbau- und Reparatur von Nutzfahrzeugen.<br />
Wir suchen ab August 2013 zur Ausbildung für unsere<br />
Standorte in FREYBURG, WEISSENFELS und MERSEBURG<br />
KFZ-Mechatroniker<br />
MAN, SCANIA- und Schmitz-Servicepartner<br />
Bewerbung an: Händler & Schneider GmbH<br />
Am Gewerbepark 19 • 06632 Freyburg<br />
034464-355-0 • Fax: 034464-355 25<br />
Ausbildung mit Perspektive<br />
Wir suchen für die Silbitz Guss GmbH, die Zeitzer<br />
Guss GmbH und die Crossener Modell- und<br />
Formenbau GmbH motivierte Auszubildende zum:<br />
• Gießereimechaniker (m/w)<br />
• Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
• Technischen Modellbauer (m/w)<br />
• Industriemechaniker (m/w)<br />
• Mechatroniker (m/w)<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• unbefristete Übernahme<br />
• tarifgebundene Ausbildungsvergütung<br />
• moderne Ausbildungsmöglichkeiten<br />
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:<br />
Silbitz Guss GmbH oder per E-Mail:<br />
Personalwesen<br />
rkeppler@silbitz-guss.de<br />
Dr.-Maruschky-Straße 2<br />
07613 Silbitz www.silbitz-gruppe.de