AKTION BILDUNGSINFORMATION EV 7 Stuttgart ... - Ingo Heinemann
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S<br />
IM<br />
ABI - <strong>AKTION</strong> <strong>BILDUNGSINFORMATION</strong> E.V. 7 <strong>Stuttgart</strong>-1, Alte Postr. 5<br />
.•(<br />
Betr.; Scientology-"Kirche" - Vgl. ABI-Ihfo ! s 53 und 5^.<br />
Über^Scientology gibt es mehrere regierurigsamtliche Untersuchungsberlohte.<br />
Hier Auszüge aus dem südafrikanischen<br />
BERICHT<br />
DER<br />
UNTERSUCHUNGSKOMMISSION<br />
über<br />
l<br />
SCIENTOLOGY<br />
für<br />
1972<br />
Veröffentlicht durch die Verwaltungsbehörde<br />
REPUBLIC VON SÜD-AFRIKA<br />
ISBN o 621 0I098 7<br />
n<br />
M . • KAPITEL 8<br />
K<br />
DAS E - METER<br />
8.10 Dr. 0. K. Nelson, Chef der Abteilung Neuro-Psychologie am Nationalen<br />
Institut für Persönlichkeitsforschung, sagte vor der Kothmissic;.<br />
als sachverständiger Zeuge über das E-Meter aus. (Anm. der ABI:<br />
die Protokolle dieser Aussagtumfassen 5^ Seiten). Er bestätigte,<br />
daß es eine Reihe von Empfindlichkeitsstufen hat und daß es ein<br />
Gerät ist, welches Veränderungen der Haut-Reaktionen feststellen<br />
, kann. Der Zeuge stellte fest, daß das Meter einen gewissen Wert<br />
''•4 als Lügen-Detektor habe, aber er hält es für wenig wertvoll bei<br />
.j$ der Ermittlung von Gefühls Schwankungen. Es könne sicherlich dazu<br />
Ü benutzt werden, Geständnisse zu erlangen. Zusammenfassend gab der<br />
| Zeuge zum Ausdruck, daß mit dem E-Meter durchgeführte Tests prak-<br />
•$ tisch ohne Jeden Wert sind, es sei denn, sie würden^ unter idealen<br />
wissenschaftlichen Bedingungen durchgeführt und selbst dann bleibe<br />
ihr Wert unbekannt wegen der Gefahr, die darin liegt, aus den Bewegungen<br />
der Nadel einer Skala auf persönliche Muster^und gegenwirkende<br />
Neigungen zu schließen. /<br />
8.11 Mrs. M.J. Nicholson bezeugte, daß in den Tagen, in denen sie behandelt,<br />
wurde, das E-Meter ausführlich während der Sicherheits-<br />
Prüfungen benutzt wurde. Sie gab die Ansicht zum Ausdruck, daß -<br />
"je ärgerlicher man wird, um so stärker wird der<br />
Ausschlag am E-Meter. Dann fällt es völlig ab."<br />
Nrs. Nicholson erklärte, daß dieser Abschluß in ihrem Fall vorgeführt<br />
wurde, indem sie über einem Zeitraum von zwei Tagen beharrlich<br />
danach gefragt wurde, ob sie Jamals mit einem Preclear geschlafen<br />
habe.<br />
8.12 Die Kommission ist ohne jeden ernsthaften Zweifel davon überzeugt,<br />
daß die Behauptungen über das E-Meter über die Grenze der Wahrheit<br />
hinausgehen. Es ist ein Instrument, welches in der Lage ist,<br />
'«* "*#!•'
A»\ •tfr&üjt 5$0»*si?"** «•<br />
- 2 -<br />
Hautreaktionen auf Elektrizität aufzuspüren und festzuhalten.<br />
Geschickt gebraucht oder mißbraucht, kann es verschlossene<br />
*und persönliche Geheimnisse ans Tageslicht bringen. Es ist<br />
wissenschaftlich ohne Wert, um Leidenschaften, Gefühle oder .<br />
Reaktionen von Personen zu testen. Es hat selbst keinen Wert<br />
bei der Behandlung von psycho-somatischen und anderen Krankheiten.<br />
Es ist nicht mehr als eine Hilfe für den Auditor, um<br />
dem Verstand einer Person, die dem Auditing unterzogen wird,<br />
Beeinflussungen einzuflössen. Sein Wert als Hilfe beim Auditing<br />
ist höchst fragwürdig. Da die in Paragraph 5.45 bis<br />
5.52 des Kapitels 5 oben gemachten Vorschläge einen ausreichenden<br />
Spielraum aufweisen, um den Gebrauch des E-Me^ters<br />
und ähnliche Erfindungen durch ungeeignete Personen zu kontrollieren,<br />
kann eine positive Empfehlung nicht in Betracht<br />
gezogen werden.<br />
8*13 Es erscheint in höchstem Maße wahrscheinlich, daß die Jüngsten<br />
Behauptungen der Scientology-Kirche - nämlich, daß das E-Meter<br />
keine Diagnose liefert, keine Krankheiten kuriert und nicht<br />
gedacht ist oder wirksam bei der Diagnose, Behandlung oder<br />
Verhütung irgend einer Krankheit - inspiriert wurden durch<br />
eine Aktion in den Vereinigten Staaten von Amerika gegen das<br />
E-Meter und sich beziehen auf Schriftstücke nach dem Lebensmittel-,<br />
Arzneimittel- und Kosmetic-Gesetz, 21 U.S.C. Abschnitt<br />
30I folgende (1964). Das Jüngste Ereignis dieser<br />
Aktion ist, nach bestem Wissen der Kommission, der Gutachten-<br />
Schriftsatz, geliefert durch den Distrikt-Richter Gerhard Gesell,<br />
welcher unter anderem die folgende Passage enthält:<br />
"Hubbard und seine Scientology-Koliegen haben die Idee<br />
entwickelt, das E-Meter als Hilfe beim Auditierön .zu<br />
verwenden. Pur das Meter und für die* fiuditing-Sitaungen,<br />
bei denen das Meter benutzt wird, werden namhafte Summen<br />
in Rechnung gestellt. Sie haben wiederholt und ausdrücklich<br />
behauptet, daß solches Auditing Heilung von vielen<br />
physischen und seelischen Krankheiten bewirkt. Eine Person,<br />
die mit der Hilfe des E-Meters behandelt wird, soll<br />
das Ziel erreichen, "clear" zu werden und glauben, es<br />
gebe einen zuverlässigen wissenschaftlichen Beweis dafür,<br />
daß damit tatsächlich die meisten Krankheiten automatisch<br />
kuriert werden. Der Erfolg des Auditings wurde, garantiert.<br />
Alles dies war und ist falsch- in Kürze - ein Betrug*Im<br />
Gegensatz zu den gegebenen Darstellungen gibt es absolut<br />
keine auf wissenschaftlichen oder medizinischen Tatsachen<br />
beruhende Basis für die behaupteten Hellungen, die dem<br />
E-Meter-Auditing zugeschrieben werden*"
Eis.<br />
—mmgjmmjfgßQi<br />
^nm^n-'i^^ ••^ifv^j}-^<br />
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£***<br />
W<br />
8<br />
ft<br />
Bericht der UntcrßuchuujnkGHMicßion<br />
in Sachen Sciontolouy aus dorn Jnhru 1972<br />
(Republik von SUd Afrika)<br />
Kitoitel Qi Einige der cchJüiliehon Picktiken von Scientology,<br />
\<br />
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'"'i/.' 4 '?';^' f-'W!<br />
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UbcfrectBunc aus dem Unßlit-cke*i. • '^»«ky<br />
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"Ä<br />
9.6 Die Kotv/endißkeit für die Ermittlung wird durch die folgonde ver- ^rl<br />
trauliche Ar.veioung; erklärt, die Hr. Hublard nur für Angehörige deo ,,-\<br />
IICO (ilubbard Ccientolo&y Organisation) horaüagogobeii hat*,<br />
"Wenn dlo Dinge einen anderen Verlauf nohwen und wir nicht eohon auf*<br />
ßi'iuid von Inforiaa'liouon wissen wai-aru, greifen wir auf die Sg .sittluri^<br />
«ur'ick.<br />
V/oriit V/£r ^'irnrlon "unmöglich, machen wolle» , denn orr/ij.to^r. wir.<br />
Erraittlunß ist gennueü Aufdecken und l&ußainMenotollexj von Tatsachen.<br />
'.. -«-<br />
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vü !<br />
I<br />
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1<br />
O'n-io eine gute ErmitLlung gibt fes keine Gerechtigkei c'.ieji l:iici oder Krininc-lle waren» c G ~<br />
vi<br />
-3<br />
.*<br />
vUbnlich bcidea. Allein $• ,•• Vt-rdneM., •(',.•.% die Polizei oder Privatdetak-'<br />
tiv« eingeschaltet werö&n ho;.'t £J i ( v«v.na.>;«'»t ei© entweder die Flucht<br />
teil ergreife«), aufsair;eben oä&r ;.u >;•,-;.-i.«,h.;-ii»<br />
Gewinnen Sie sie für unsere Zwecke und kiwmcrn Sie oich nicht um die<br />
dadurch entstehenden Ko&ten"»<br />
9*7 Bezüglich der Erraittlung gegen Porßwuen, die Scientology angreifen,<br />
sohrieb Kr. Hubbard *<br />
'•Das angewandte Verfahren ist sehr direkt»<br />
Wir verwenden die unterlagen nicina.ls dazu, um mit deren Veröffentlichung<br />
au drohen. Wir cummcln sie einfach und veröffentlichen<br />
sie.. 1 ' 2<br />
9.8 Im Falle von Dr. Fieher wurdo dieeor von Mr, und Mrs. Ollemane -<br />
damtilc Legal Officer beziehungnweise Public Relationc Officer der<br />
Organisation - in seiner Wohnung Anfang Januar 1968 aufgesucht und<br />
dicfUhrlich über seine parlamentta-ischo Tätigkeit gegen Scientology<br />
befragt« Nach diesem Interview verf&ate Mr«. Olleaans einen Bericht<br />
mit Datum vom 8. Januar 1968 über Dr. Fishor fUr geheime Inforraationeewecke«<br />
Datach erschien iß Laufe'dea Jahres 1968 die Ausgabe Kr. 1<br />
des ßouth African Broadeheet - für die eich Kr. fiubbard das Urheberrecht<br />
ausdrücklich vorbehalten hatte Sie enthielt einen kurzen Artikel,<br />
«trotzend vor grundloaen verleuraderiechtm Unterotellungen»<br />
die Dr» Fieher betrafen. Dieser Artikel basierte teilweise auf Infor-<br />
Nationen, die in dem Bericht vom 8. Januar 1968 enthalten waren* Die<br />
Commiseion wurde bezüglich der Identität des Verfassers des Artikels<br />
im Dunkeln gelassen und akzeptiert die eidecätattliche Erklärung von<br />
Mrs, Ollemanü, daß sie nicht der Verfasser ist* Wie dem auch sei,<br />
die Organisation rauft die Verantwortung für die Veröffentlichung von<br />
ßohrifttn trugen, die eine führende Person dos südafrikanischen öffentlichen<br />
Leben0 in höchster* Maße verleumden.<br />
Eubbard L. Pon: UCO Manual of Juutice. Grant Production Company<br />
Limited, üreat Britain. (Copyright 1959), Seite 2» und 5.<br />
Hubbard L. Tons V.CO J'olicy J",- ttor vo,n l7.Fcbrup.r 19^6. Public Inventigation<br />
Serti.-m» ilubbarö, üowmunication« Office, i-aet Grinsteud,<br />
Suscex, Lnglan£, Seit«* 1.<br />
- 3 -
I<br />
$"• •/•'•
~ k ~<br />
Ißt fcB Dr. Fieber bekannt, daß oii,tsr oeinor Mitarbeiter infolg«<br />
de» CiesetKeo aum Verbot der Ko/tuuiiiatißch&n Partei im Gefängnis<br />
vor?<br />
Ein itttereeotmteö Zitat aue "The Star" vor» 18. Mär» I96*f lautet»<br />
Vi» folgt:<br />
"V7emi ich ein Feigling bin, eind Bie ein Kcmrauniet".<br />
Mr» Cas üreylins (Hat. - Venteradorp) an Dr. E. L. Piaher<br />
(ü.P. - Eocettenvillc)'» 1<br />
''<br />
9*10 Di« rUckaichtsloae Art» in der Pr. Fisher angegriffen wurde, geht<br />
aue dorn Wortlaut der an ihn gerichteten vorbehaltlosen Entschuldigung<br />
und ZurUcknahne der Verleumdungen hervor, nachdem er eine ßchadena-<br />
•reetßklaae erhoben hattes<br />
Zeitschrift, ßouth African Broadoheet. Ausgabe Kr. 1, 1968<br />
(Urheberrecht (c) 1968 Hon Üubbard. Alle Eechte vorbehalten),<br />
Seit» k.<br />
- 5 -
~ 5 -<br />
"Y-VZ OTt.'!/.:;J) SOm^iUiGY OftOAWlZATIOH<br />
**••••<br />
23 Ilanecek ßtreet<br />
J?ub«rt Park,<br />
JOBAHK&S09B9 •<br />
Ö, September 1^69<br />
Dr. E. L, Fielior, M,P.<br />
26 Äouth Road,<br />
The Hill,<br />
joBAiurssBQaa<br />
'<br />
I<br />
ßehr geehrter Herr Dr* FleherJ<br />
Vir haben eur Kenntnis genommen« daß Sie wegen einoa in dem von un*<br />
herausgegebenen tfaehrichtenblatt, dorn "£auth Africau Broadsbeot, Aue«<br />
gäbe Kr» 1, 1968 M abgedruckten Artikel« eine SehadenserßQtsr.klage beim<br />
Obersten Gerichtehof von Südafrika, Witwatererand Iocol Pivicion, erhoben<br />
haben, da dieser Artikel Angeblich schwere Verleumdungen gegen<br />
Sie enthielt« Sie entsprechenden fichriftß&tßo wurden abgeschlossen<br />
und die Angelegenheit «sollte aur Verhcndlung komosen»<br />
Wir haben Ihren Anwälten eine betrHohtliahe ßuimae zw Regulierung<br />
Ihre» Schadens sowie di« Anwaltokoeten gosahlt« .Sa int eine Bedingung<br />
dea Vergleiche», daß vir eile angeblich verleundericohen Behauptungen<br />
in beisug auf Ihre Person »urücknehtäen« Uir tun dies hienait ohne Ein-<br />
«ohrtfttkung und geben fcu t deß «11 dieee Behauptungen unbeßründet «raren«<br />
Vir bedauern, dies» Behauptungen Jcaal» (Semaoht su heben und bitten<br />
Sie, unsere aufrichtig® Entschuldigung entgegenaunebnen«<br />
Vir hoffen, daß Sie die betreffende geealilte Summe und unsere Enteohuldigung<br />
in dea gleichen Qeist onnehta:m, in den wir aie Ihnen anbieten,<br />
ala die best» Art der Abbitte, die wir für den Ihnen von uns<br />
sugefügten Schaden und Arger au leisten i&otande nlnd«<br />
«• 6 •»
. ' • • • . • " ; • % - " $<br />
.; * * » «. ,• * ' 4*,» T<br />
v<br />
- .6 - ' .'•*#<br />
*<br />
•<br />
Wir bestätigen hiermit, daß wir mit dor Veröffentlichung dieser £nt- ' i: ,J %<br />
^<br />
SOhüldlguag In dar Su-viay Tira»o oinveratandon sind eowio damit« daß - H<br />
«ine Auefertigung je (SÜD Mitglied den IIouBewof Acacmbly und des Senat*<br />
auf unsere Kosten übermittelt wird.<br />
j^-<br />
i ' • • • * , Vf.<br />
Hochachtungsvoll<br />
i!,J f<br />
(ge*.) T.M. Cook© ' ,<br />
" Legal Chief. '4<br />
Hubbard Ecientoloßy Organisation<br />
in ßoutn Africtt (PTt) LSD".<br />
•^6 t,*^-t<br />
"l "•<br />
£<br />
W<br />
Kr« Gaitnan, der suguneten der Church of Seientology aussagte» gab su,<br />
daß daa Verhalten in beaug auf Cr» Fieher nicht zu verteidigen gewesen<br />
wHre, daß er mit Hecht die Entschädigung betrieben hätte und behauptete,<br />
daß gffentliehe Abbitte geleistet wurde«<br />
9*11 Gemäß der Anweisung von Mr. Hubbard, Gegner von Seientology<br />
bloßzustellen, endeten die Angriffe gegen Dr. Fieher nieht mit der<br />
Veröffentlichung des verleuaderischen Material«* )2in Außenstehende«<br />
BrnittlungsbUro wurde eingeschaltet - zweifellos im Sinne der vor*<br />
»tobend erwähnten vertraulichen Anweisung» Die ünterüuchungßkonmission<br />
iat Überzeugt, daß dieses BUro bei der versuchten Erfüllung dies<br />
Auftrages seines Mandanten auf den schmutzigen und skandalösen Trick<br />
% surttokgriff, Dr. Fisher eine Falle zu stellen, in der Hoffnung, ihn<br />
W*% BU einer illegalen Abtreibung au bewegen» Es ist überflüssig eu erwähnen»<br />
daß dieser Trick aura Scheitern verurteilt war. Falle er.su-<br />
; fällig gelungen wUre, hätte die strikte Anweisung, nicht mit der Enthüllung<br />
eu drohen sondern es tatsächlich au tun, ssur Anwendung können<br />
ktianeu»<br />
9« 12 Die Feststellung der Untereuchungokomaisaion, daß auf den oben<br />
aufgeführten Trick surückgegriffen wurde, beruht auf dem folgenden .<br />
unbestrittenen Beweismaterialt<br />
• 7 —
- 7 -<br />
i<br />
(a) In Verlauf d*y Scj.'te." bor 1 C ;>-7 cncl.t© eine cclw&ngere Frau<br />
Dr* Fichor euf : bot ii.ua ein Honorar von R2dd,Ö(5 und bat Ihn* ;<br />
bei ihr ein© Abiyeibung vorzunehmen. Dr. Fioher weigerte<br />
•ieh.<br />
(b) In einem ßchriftstUok dov Huubard Soientology Organisation<br />
mit dam Titel Yistae Track beatiglioh dar Tätigkeiten daa<br />
Dr# Fißher, tauchte in fcej>tember196? eine Eintragung auf»<br />
dia la'atetet<br />
H Fißher weigert sich, aina Abtreibung an ainar "Kb'derperaon"<br />
| *?'<br />
fc*'V<br />
!<br />
(plant) vorzunehmen."<br />
9»13 Seitens dar Church of Sclentology in South Africa (Fty.) Ltd.<br />
wurde keinerlei Versuch unternommen, dl« Schlüsse zu widerlegen» dia<br />
dia tfatersuchungekoiraissionaus dea o.a. Tatsachen gezogen hatte«<br />
nKmlich daß dar Beauftragte der Organisation tatsächlich auf dan<br />
eben aufgeführten Trick zurückgegriffen hatte* In der Tat behauptete<br />
Kr. Gaiffi&n, daß der Inhaber des ErmittlungsbÜro», Kr. Du Plecoie,<br />
oder sein Gehilfe, Kr. Peters, fUr diese Tat verantwortlich wären.<br />
•b<br />
Das gleiche behauptete Mrs. Qllemans , die - als «de von der Cutereuchungakonnieaion<br />
vorgeladen wurde - cingeotand, daß »i
darauf aufmerksam sau insctten, daß ele nicht von ihm und von fielentology<br />
gleichzeitig behandelt werden sollte, daß »einer Meinung nach die<br />
ßoiontology Organisation nicht befähigt wiire, sie au behandeln und •<br />
daß sie stwisehen einer Rta-dizintsohen und einer Behandlung durch .<br />
Sciontology eu wählen hätte. Danach erhielt er don bedrohenden Ar- . "'?<br />
»Wenn'' Tante Krailtrude Jode Wacht Ihr» GeldbÖra« durchsucht und ohn»<br />
Ihr Wissen mehrere Künsten entnommen hätte und wenn sie dato entdecken<br />
würde, daß «Sie eich einer Gruppe angeschlossen haben, di» Geheimnis*»<br />
•ufdecken könnte, wäre ihre unmittelbare und haftige Keaktiea die,<br />
daß sie die Gruppe und Sie dasu verwünschen würde.<br />
t<br />
i<br />
' * • " " ••.$»,;<br />
tikel Kritikan ficlentnlo^y - auf den verstehend hingewiesen wurde •» L'<br />
..' "-•#<br />
der in vollen Wortlaut lautetet<br />
Wenn Ihre Gattin hintor Ihre« Lücken mit Ihrem besten Freund «in Verhältnis<br />
anfangen würde und eines Tages dahinter kUme, daß fii» im<br />
Sinn hatten sioh einer Gruppe anauschließon, di» Sie Über Motive und<br />
Sanktion der Mensehen aufklHren und Sie lehren vriirdo , diu sc Motiv»<br />
und ßeaktiouen itu verstehen, würde Ihre Gattin einen fobaUchtsnnfall<br />
bekommen, um Sie an weiteren diesbezüglichen Tätigkeiten au hindern«<br />
'%<br />
\l*n.a eine Regierung aus der Unkenntnis der Menschen in bosug auf dit<br />
Wirtschaft und das Weltgeschehen fleißig Kapital schlagen und »in<br />
doppeltes Spiel treiben würde und eine Gruppe auftauchen und beginnen<br />
würde, ihre Mitglieder aufzuklären und über wahre Motive Ifiü unterrichten,<br />
wUrde die&e Regierung versuchen, jedes Hitglied dieser<br />
Gruppe bei erster Gelegenheit abzuschießen«<br />
Wenn eine Gruppe von "Wissenschaftlern" wissentlich die Anzahl von<br />
Geisteskranken erhöhen würde, um höhere Geldauwendung und "Behandlunge'Mtonorare<br />
eu erhalten, und irgend je»and ihr auf di« Schliche<br />
kommen würde« würde diese Gruppe Himmel und Hölle in Bewegung s»t*en,<br />
um ihre Millionengewinne eu sohütsen*<br />
9 -
m 9 „ -7« *> $<br />
»<br />
Und auf diese Weiße greifen. Einselporeonen, Regierungen und *V1
• Der Politiker A stellt eich vor oinwa Parlament auf die Hinterbein«<br />
und eebreit nach oiner V'erujt-sil• n^ von Ccientology. Wenn wir ihn<br />
^ Uberprtffen, entdecken wir krinii .lle Handlungen - veruntreute Gelder, |<br />
Berausche Vergehe», eiß< n Hon;;; für Knaben * eohrautssißo Angelegenheiten* !<br />
Ehefreu B regt sich Über ihren Monn auf, daß er eine Gruppe van Scientology<br />
besucht. Wir überprüfen sie und entdecken, daß sie ein ICind<br />
hatte« von dem ihren Mann nichts bekannt war»<br />
#<br />
Zwei Dinge spielen hier eine Holle« Kriminelle hassen instinktiv alles,<br />
was irgend jemandem helfen könnte. Und genauso instinktiv bekämpft<br />
•in Kritaineller alles, was seine Vergangenheit enthüllen könnte«<br />
Da nun Kriminelle nur etwa ?J3 % der Menschheit ausmachen, stehen wir<br />
auf seiten der Mehrheit* Dies ist wirklich wahr* In einem Land kommen<br />
auf joden Psychiater und auf jede Peruon, die auf diesem Gebiet<br />
tätig ist, fast genau 1Ö0 Angehörige von ßciehtology* Di« «roteren<br />
oaohen den Lärm, da sie Angst haben* Wir haben jedoch einen größeren<br />
allgemeinen Einfluß und mehr Stimmen.<br />
Unsere Art, die Lage jetst isu handhaben, ist Einfachheit selbst und<br />
wir gewinnen*<br />
Vir erteilen dem Gottlosen langsaa und sorgfältig eine Lektion* Es<br />
'l|3 * st folgendermaßen} "Wir sind keine Dienststelle der Exekutive. Wir<br />
werden uns jedoch für die Verbrechen von Leuten interessieren, die<br />
unsere Arbeit aufzuhalten versuchen* Wenn Sit sich gegen Scientölogy<br />
stellen, werden wir sofort gegen Sie ermitteln und Ihre Verbrechen<br />
aufdecken und enthUllen. Wenn ßie uns in Kühe lassen, werden wir auch<br />
Sie in Kühe lassen."<br />
Dies ist sehr einfach.<br />
Selbst ein Karr kann das verstehen.<br />
Unterechfe'tsen Sie nicht unsere Fähigkeit, eo su verfahren*<br />
i<br />
- 11 -'
m -, , \. .-.v * •"*•'<br />
:?#4*. . - 11 -<br />
% Ünsore.Arbeit hilft ihn hu-c'.cr», ein b*»«ß^raa Leben au führen» Wir<br />
* helfen ttoc&v jenen, die ;:-Uh cinoa V&rr.flivna schuldig gemacht haben,<br />
dann wir cind nicht ci«i.u du, un zu strafr». Doch jene, die versuchen,<br />
uns das Loben schwer zu L eben, bß
v, <br />
Niemals Bit dem Gegner Über Ccientology diskutieren. Diskutieren ßie<br />
nur seine oder ihre Vergehen, ob bekannt oder nicht. Und verhalten<br />
Sie eich völlig überzeugt davon, daß ee diese Vergehen gibt. Es gibt<br />
sie nämlich tatsächlich»<br />
••:\1<br />
Ä<br />
*?..•.<br />
- X;,<br />
nicht an Scieitalci y i'.:.td üara Weg zur Freiheit teilnahm*<br />
Audreya Beraorlu:\v*ci\ eirtl ßoneu von Peggy Buswell so ähnlioh,<br />
daß mit ßioherktii; an^unot u >äen werden kann, Audrey sei von<br />
P«ßßy v*rheti;t worden. (Peggy Buswell eteht ihrerseits mit<br />
Bill Boths in Verbindung, der zur "Suppreeuive Person" erklärt<br />
wurde.)<br />
Audrey Carter wird auf den eben erwähnten Sachverhalt hingewiesen,<br />
Audrey wird mit allem Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, daß<br />
sie zur M finppres£.lve Pcrcon" erklärt wird, falle ein weiterer<br />
Bericht eingeht, dsü sie irgendwelche Angehörige von Seientology,<br />
inßbocr-.ndere ihre Schwiegermutter Doris Caldwell,<br />
aufhetzt oder falle ein Bericht vorliegt, daß sie irgendeine<br />
Person, die ßcicntology nicht angehört, durch Verbreitung ihrer<br />
falschen Analebten aufhetzt und Jfomit davon abhält, den Weg<br />
Freiheit z.u becchreiten«_#<br />
Außerdem werde» Audrey keine weiteren Mitteilungen der Seientology<br />
Organization iibersandt, es sei denn, sie wünscht dies<br />
nd kann ihre^guJeB Absichten beweisen, oder eine neue Amnestie<br />
wird«rlat.j3en."<br />
Mitteilungen rdn^lrfintologjr sind jenen vorbehalten, die mit<br />
n gut«frtll!Öt!Tcufe^n^ülm Weg zur totalen Freiheit gehen möchn<br />
1t<br />
S<br />
cüsemar;<br />
. • * # *<br />
•äP<br />
f¥ EoCeraary Griffiths, damals 17 1/2 Jahre alt, wurde gegen Ende<br />
des" Jahres 19(36 oder Anfang 19^7 von einem engen Freund r einem<br />
gewissen Malcolm Hill, der sich der negativen Einstellung ihrer<br />
Eltern zu der Scientology-Bowegung bewußt war, zu einer Zusammenkunft<br />
von Scientology mitgenommen« Diese Zusammenkunft<br />
fUhrte dazu, daß Kosemary, damals Studentin der Hadiographie,<br />
von der Scientology Organization in Port Elizabeth dazu gedrängt<br />
1) Sonja Morshead, HGO Aren Secretary, Hubbard Communications Offiee,<br />
Port Elisabeth, liCO lithic« Order Hr. 53 •*>* 27. April 1966.<br />
Warnung an Audrey Carter.<br />
- 1*f -<br />
V
*\<br />
- 1 * » - ' •<br />
t<br />
» wurde, sich einer Art von Verfahren su unterziehen. Ihr Vater<br />
gab su Protokoll» daß neine Zustimmung in keinem Stadium ein»<br />
9 geholt wurde und er seiner Tochter empfohlen habe« ihm alle f*<br />
_ erhaltenen Dokumento und Schriftstücke vorzulegen. Mr. GriffitbJ<br />
achrieb anschließend einen Brief, in dem er die Organisation er- '$.<br />
Buchte, seine Tochter nicht "ständig eu belustigen" und droht« |<br />
Bit einem Prozeß. Dies veranlaßte Hr. und Mrs. Ollefflans, die ><br />
bereits vorstehend erwähnt wurden, nach Graharastown su fahren,<br />
wo Mr. Griffitho wohnte und wo von Hr. Hill eine Zusammenkunft<br />
zwischen Hr. Qriffiths und Mr. und Viva. Ollenians am<br />
19. Januar 1967 arrangiert wurde. Mr. Ollemans wurde nicht<br />
namentlich vorgestellt, sondern als Rechtsberater von Mrn. Olle*<br />
Qp mans. Mr. Griffiths gibt an und Mrsj Ollemans bestätigt dies,<br />
daß man ihm in sieialich starker Form "Vorhaltungen" gemacht<br />
habe, daß er sich gegen Qoientology und gegen die Versuche,<br />
seine Tochter dort einzuführen, gestellt hatte. Die Zusammen«<br />
kunft wurde nicht in freundschaftlicher Atmosphäre beendet*<br />
Bald darauf erhielt Mr. Qriffiths eine "Suppressive Person<br />
Order", die folgendermaßen lautetet<br />
"Beginald Grlfflths, wohnhaft 5 Willahire Cresoent,<br />
Grahamstowa, wird hiermit sur "Suppreseive Person"<br />
trklKrt.<br />
1. In einem Schreiben vom 17» Januar 1967 drohte er, einen<br />
ffi^ Zivilproüeß gegen eine Scientology Organisation anau- ,<br />
'wß<br />
streben« in dem Bemühen« ßcientology su unterdrücken.<br />
2. Er weigerte sich, mit dem Etbics Offioer bei einem<br />
Termin am 19. Januar 1967 in ßrahamstown Euaaminenzuarbeiten<br />
und erklärte, daß er eine sehr geringschätzige Meinung<br />
von ßcientology hätte und daß dies bei den meisten<br />
Messchen der Fall wäre Und daß er nichts mit Seieni<br />
tology KU tun haben möchte. Eine Zeugenaussage darüber<br />
befindet eich in den Ethics Filcra.<br />
'<br />
7 Supra par. Ö, obwohl Mre. Ollomans sum Zeitpunkt dieser Besprechung<br />
wahrscheinlich der Ethies Offleer und nooh nicht Public Helatlons<br />
Officer war.<br />
- 15 -<br />
i i
a-'''N} >-*;-**< i' c *frs* ,r Vfcr«<br />
- 15 -<br />
* 5t E» iet verboten, mit ihm in Verbindung zu treten*<br />
^<br />
4. Ihm darf in kölner Weise geholfen werden«<br />
5» Jene Personen, die mit ihn in Verbindung stehen« sind<br />
eis potentielle "Trouble ßourdee" (Gefahrenquellen) zu<br />
betrachten u«d dürfen weder ausgebildet nooh einem<br />
Verfahren unterzogen werden, bevor nicht Beweise vorliegen,<br />
daß sie eich von ihm getrennt oder ihn zur<br />
Eineicht gebracht haben«<br />
6» Er steht nicht unter den ficiiut»der Grundtsiiteo von<br />
ficientology*<br />
'<br />
Definitionen von Scientologyi<br />
SuppresRJve Person? Eine Person« die aktiv versucht, ßcientology<br />
durch unterdrückende Handlungen au unterdrücken oder<br />
zu eohKdigen.<br />
SupprcsBive Acts; Handlungen, die darauf abgestielt sind,<br />
Scientology oder einen Scientologisten zu behindern*<br />
w^<br />
Potential lVrmbie Scourcet Eine Person, die, obwohl aktiv bei<br />
Scientology tätigt doch weiterhin mit einer Pereon in Verbin-<br />
1)<br />
düng bleibt, die eine "Suppressive Person" ist«<br />
Aus den Wortlaut des "Ethios Order" folgt, daß Pooemary, falls<br />
sie nach dorn 20, Januar 19&7 «in Scientology Training wünsche<br />
oder sich ciaem Verfahren unterziehen wolle, sioh entweder<br />
von ihren Vater trennen oder ihn zur Einsicht bringen müsse.<br />
o) Die Fülle Starke?, HcAll und Morris, die nachfolgend in diesem<br />
j<br />
Kapitel besprochen werden, veranschaulichen ebenfalls die<br />
PurcbfUhrung der in bezug auf Suppreseive Persona angewandten<br />
Methode«<br />
1) ' Ethice Officer, Port Elizabeth« HCO Ethics Order Nr. 63 PEL,<br />
vom 20, Januar Yj&7*<br />
* Infrn per. 2*»(b), (c) und (d)<br />
Guppreoeive Peroon»<br />
- 16 -
- "6 •<br />
I ,<br />
* 9*17 Ei» anderes Mal resultiert ein tfuppressive Person Order au« Erwa'gungen,<br />
die nicht; mit irf-endwolchor Familienzueammengehörigkett tn<br />
w Verbindung stehen. Die Untersuchungekoramiesion führt dazu folgende<br />
Beispiel* ans<br />
(a) "Marion Kennedy vird hiermit ein "Condition of Treaeon"<br />
(Fall von Verrat) aus folgendem Grund angelastet!<br />
wL<br />
&<br />
i<br />
1. Betreten des Grundstückes nach erfolgter Erklärung zur<br />
ßuppreeeive Person.<br />
!; 2» Beunruhigender Einfluß durch ihre Anwesenheit•<br />
• J. Abstellen ihres Motorrades, das Ol verliert, auf dorn<br />
vorderen Parkplatz.<br />
k» Verrat wird als Mißbrauch des Vertrauens definiert*<br />
5» Durch ihre eigenen Handlungen hat sie sich den einzigen<br />
Weg zur totalen Macht und Freiheit verschlossen*<br />
6* Die (SühneJformel für Verrat ist wie folgt«<br />
(i) Einem lähmenden Schlag gegen die Feinde der Gruppe<br />
fUhren, gßgen die man selbst gearbeitet und die man betrogen<br />
bat; (ii) eine eelbstzeretörerische Handlung vollziehen,<br />
die die Absichten bzw. Ziele der verratenen Gruppe<br />
fördert? (iii) den Ethics Officer von (i) und (i.i) schriftlieh<br />
in Kenntnis setzen;<br />
(i\> sich an dessen Reaktion und Entscheidung halten*<br />
?• Die Strafenr<br />
Marion ist vogelfrei, ihr Eigentum kann ihr entzogen oder<br />
ihr nit allen Mitteln Schaden zugefügt werden* Sie kann<br />
betrogen, belogen, verklagt oder ruiniert werden."<br />
(b) "1. Bill Botha von Kant London, South Africa, wird hiermit<br />
zur ßuppressiv© Person erklärt*<br />
Am 5* Juli 196!? erklärte er bei einer Zusammenkunft des Bast<br />
London Soientology Club, daß die Scientology Organization<br />
1<br />
Lynda Pearcall, Cent. Chief K/0 AP. HCO Ethics Order vom<br />
19* Juli 1968. Condition of 'fresson (Fall von Verrat)*<br />
- 17 -
~ 17 -<br />
•ine inhibloi----nr5>* üv-e-ruachunc ausübe und die Monodien allen<br />
Ansporns beraube, Gcicntolony als einen Beruf auoKuliben. Er<br />
zeißtpdie Gradavion CK-u-t und nagte, ohne t»ie entsprechend zu<br />
duplißiprcu, üf.ft er beaweitle, deß oie in Südafrika überhaupt<br />
~ jemand richtig versteht, tv erklärte forner, daß er eich wegen<br />
"der Beatx-aSung durch Ii«thice-Maßnahraen Sorgen mache", wodurch<br />
er £thici In Frage stellte, ohne den Zweck und die Funktionsweise<br />
vor.stranden zu heben» Obwohl er seit 5 Jahren an<br />
keinen Training oder Auditing teilgenommen hatte, sagte er<br />
i am 8. Juli 19^5 s« Jane Keraber, daß er nicht bereit ßei, eich<br />
sofort einem "Auditing" oder Training zu unterziehen. Er forderte<br />
von Jane Keuber, Joy Olleraana und John Morehead Beweise<br />
fttr die Wirksamkeit des "Saint Hill Training" und gab zu,<br />
laufend Scientology-Organisationen in Frage gestellt zu haben.<br />
ANSCHULDIGUNG? Untergraben und Infrageetellen von ßcientology<br />
Organisationen, ihrer Methoden und ihres Personals und somit<br />
der Versuch, die Verbreitung von Scientolngy durch, deren Organisationen<br />
zunichte zu machen, und Entmutigung der Seientologisten<br />
von Käst London am Training teilzunehmen, das sie<br />
brauchen, um "X^lease" (Befreiung) und "Clear" (Klarheit) zu<br />
erlangen.<br />
2. Es ist verboten, mit ihm in Verbindung zu treten.<br />
3« Ihm darf in keiner Weise geholfen werden.<br />
k. Jene Personen, die mit ihm In Verbindung stehen, sind als<br />
potentielle "Trouble ßources" (Gefahrenquellen) zu betrachten,<br />
bevor nicht Beweise vorliegen, daß sie sich von ihm getrennt<br />
oder ihn zur Einsicht gebracht haben»<br />
£•<br />
Alle Unterlagen sind zu vernichten*<br />
6. Er steht nicht unter dem Schutz von Scientology L'thics«<br />
7. Er wird vo^elfrei erklärt.» 2<br />
MWaewWWWM—WiWi——>—*———MW^^m^**«>«* *»* ' «* ••'wi '• •* *» «••» iwtw—«www—W<br />
J.N. Ollemans, hCO /--ea ßecretary«<br />
12. Jt*li 19^5« kupp tosive Peroon»<br />
ECO Ethics Order vom<br />
- 13 -
'•' I<br />
t<br />
- 13 -<br />
4 9»13 Wie weit Mr. Iinbha• ; *.a {•• hfn bereit ist» wenn irgendjemand eur<br />
Supprossive Person «ik.b -t worden cull, wird durch folgendes verenf<br />
ßchnulichtt<br />
(*&) Nach der Veröff tmtXiehuns des Berichtes der Unterouchungokommission<br />
der Mr. Kevin Victor Anderson, Q.C. angehörte<br />
über ßcientology im Staate Victoria und seiner abhängigen<br />
, Gebiete im Coramonwealth von Australien im Jahre 1968 wurde<br />
erklärt» daß:<br />
"Prominent© Mitglieder der Regierung von Victoria, wie<br />
e.B. der "Pritas Minister", Andereon, der Q.C, und foind-<br />
} lieh eingeotft.13.te Mitglieder des "Parlaments von Victoria"<br />
ifr '<br />
weiterhin elo Suppreeeive Persone gelten und daß sie, ihre<br />
Familien und mit ihnen in Verbindung stehende Personen<br />
nicht einen Verfahren unterzogen oder ausgebildet werden<br />
dlirfen und vogolfrei sineu"<br />
1<br />
i<br />
• -..,1.<br />
(b) Die oben erwähnt« Erklärung wurde durch folgendes ergänzt:<br />
"Infolge von zwei Fernschreiben, die ich an den "Prime<br />
Minister" von Victoria, Australien, gesandt habe, stellt<br />
die Regierung alle Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Geeetftesentwuj.<br />
£ für sechs Monate eurtick.<br />
ßie sagen, daß sie es "neu formulieren" möchten. Dies<br />
bedeutet, daß sie es fallen lassen wollen.<br />
Nachfolgend meine beiden Fernschreibens<br />
"Premier Bolte<br />
Parliament Housa 19» Oktober 1965<br />
Melbourne<br />
Victoria Auetralia<br />
Hinsichtlich des Falles Scientology haben Ihnen bew. dem<br />
Kabinett unsere Anwälte nicht mitgeteilt, daß 8. Zt. Maß*<br />
nahmen gegen Anderson im Gange sind wegen mangelhafter<br />
Rechtssprechung, Kollusion, stillschweigender Duldung<br />
von Meineid und anderen Vergehen« Sie genießen keinerlei<br />
Ziff Judy, Editor; '"ho Auditor World Wide'.Nr. 31. The Journal<br />
of ßciontology, Southor» Publishing Co. Ltd., Brighton, England,<br />
Seite 1.<br />
- 19 -
- 19 -<br />
. r<br />
Vorrochtu G'^orh^lb von Victoria. Falls der Staat Victoria<br />
Anderoon ni^kt Ua'olt, wird er an skandalösen Vorkommnissen<br />
mitschuldig und wird auf 10 ÖÖÖ 666 Pfund Sterling Schaden»-,<br />
ersetz verklagt, diu uns mit Sicherheit zugesprochen werden.<br />
Wach d
- PÖ -<br />
bei keine": ' er..** • eiu Zwaifcl darüber bestehen kann, daß<br />
ßie pejct'ii Ich Kcwii-n.i» von den kriminellen Unregelmlißigkeiteu<br />
li? ll; s ui.ü -i.ro ttduci aufgrund solcher LrkenntnlaHG<br />
Kattnahman ergriffen haben»<br />
L. Ron Hubbeu'^"<br />
Folgende Mitteilung wurde Jedem Kitglied des "Parlaments"<br />
Ubersandt.<br />
"In der Angolßgenheit Scientology wurden Sie von Ihrer<br />
Regierung nicht informiert« daß der Staat Victoria in<br />
Übersee wogen in anderen Ländern in Umlauf gebrachter<br />
Verleumdung und üblor Nachrede auf 10 ÖÖÖ ÖÖÖ Pfund Sterling<br />
verklagt wurde. Es ist genau bekannt, daß sich die<br />
parlamentarische Freiheit nicht auf kriminelle Handlungen<br />
erstreckt, die von der Regierung bei der UnterBuchung<br />
stillschweigend geduldet werden, wie z.B. Kollusion, Einschüchterung<br />
und Meineid, eine direkte Parallele su dem<br />
Fall Proiiuao. Obwohl Sie in Unkenntnis gelassen werden<br />
bezüglich Ihrer persönlichen politischen Verantwortung<br />
für den Fall, daß das alles herauskommt, verlangt man von<br />
Ihnen trots&ösm Ihre persönliche Hitarbeit bei der Verab~<br />
schiedung eines Gesetzes* Selbst wenn Ihnen Ihre Regierung<br />
dies nicht mitteilt, haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,)<br />
daß die Vorabschiedung eines Gesetzes die ßchadensersetzansprUche<br />
erhöhen wird und Sie sich zuin Beteiligten an<br />
diesen kriminellen Verfahren machen« Die gesamte Angelegenheit<br />
ist nun nicht mehr in Ihren Bünden und außer Ihrer<br />
Kontrolle und alle, die Scientologisten unterstützenden<br />
Papiere und Beweise befinden sieh nicht mehr in Ihrem Zuständigkeitsbereich,<br />
oondern werden gegen Ihre Regierung<br />
an den Gerichten mehrerer Länder, einschließlich England,<br />
vorgelegt, wobei eile Ausreichen auf einen erfolgreichen Prozeß<br />
hindeuten. Sie oind in dieser Angelegenheit ebenfalls<br />
verraten v/erden»<br />
The -Hubbart? Association of Scicntologiets International".<br />
- 21 ~
- 21 •<br />
Dio Antwort folgt;<br />
••Regierung von Victoria tagte Mittwoch, wünschte 6 Monate<br />
Aufschub, um den Soientology-Ciesetzesentwurf neu zu for-<br />
~ Äulieren.<br />
1<br />
Catherine Denny".<br />
•<br />
(o)<br />
In dorn Vermach, dieee tlntermichungskomraiBsion mit der Entschlossenheit<br />
der Hubbard Association of Scientologists International<br />
su beeindrucken, und zwar dadurch, daß die in dem im<br />
vorstehenden Absatz erwähnten Executive Letter enthaltene Drohung<br />
in die Tat umgeoetzt wird, legte Mr. Gaiman im Verlauf<br />
seiner Zeugenaussage die seltsame und im übrigen völlig irrelevante<br />
Klageschrift auf Zahlung von Schadensersatz ale BewoiestUck<br />
vor, die angeblich gegen Mr. Anderson und die Anwälte<br />
eingereicht wurde; diese Anwälte eollen dem Untersuchungsausschuß<br />
unter ariderem durch einen "Amtsmißbrauch in einem<br />
öffentlicher- Büro" geholfen haben. "<br />
0<br />
9»19 Daß Prinzip, dan dem auf eine Potential Trouble Source anwendbaren<br />
Verfahren eugrundoliegt besteht darin, daß eine Person oder eine<br />
vor der Überprüfung stehatide Pereon, die mit einer Suppressive Pereon<br />
in Verbindung steht, keinen ständigen Nutcen aus Scientology ziehen kann,<br />
es sei denn, sie bringt die Source of Suppreaeion zur Einsicht oder<br />
trennt sieh von ihr. "Kur Einsicht bringen" ist nicht definiert. Wahrecheinlich<br />
erstreckt es sich von der Überredung bis zum Zwang« Ein<br />
Zeuge, Mr. A. Tannenbaum, der behauptet, unermeßlichen Nutzen aus<br />
ßoientology zu ziehen, betonte, daß dies die ei.nsr.igon Alternativen<br />
wKren.* Mr. Hubbard fordert von ßcientologisten, daß sie im Umgang<br />
mit einer Potential Trouble Source "mit Entschlossenheit auf die eine<br />
oder andere Art hundein, die Suppressive Person bekehren oder sich von<br />
ihr trennen.....?'<br />
Hubbard L. Eon; HCO Executive Letter vom 22. Oktober 1965. Melbourne<br />
Bill News. Hubbard Communications Office, East Grinstead, Sussex,England.<br />
Hubbard Association of Scientologists International v.Kevin Victor<br />
Anderson and üordon
, - 22 -<br />
* 9«2d Er erklärt ausdrücklich:<br />
Aue dioeem (»rund ert.tr«;ckt sich dieser Policy Lotter auf<br />
* ßuppreoslvo, der /ioientolofly-Urgpni&ation nicht onfleho'rende<br />
~ Ehefrauen und Eheci&nncr sowie auf Altern oder ander« Familien»<br />
»itglieder oder feindlich eingestellt« Gruppen oder sogar onga<br />
Freunde•"'<br />
9*21 Er erklärt das bei einer Trennung anzuwendende Verfahren wie<br />
folgt« ,<br />
MDie Trennung von einem Familienmitglied oder das Abbrechen der<br />
Verbindung zu einer Suppresaiven Person oder Gruppe wird von<br />
» der Potential Trouble Cource vorgenommen, indem diene Tatsache<br />
c.B. in den Legal Notices dos "The Auditor" oder in öffentlichen<br />
Ankündigungen bekanntgemacht wird und alle erforderlichen<br />
»ivilrechtlichen Haßnahmen, wie e.B. A.blouKnunft, Trennung oder<br />
Scheidung getroffen werden und anschließend der Abbruch aller<br />
weiteren Verbindungen und die Trennung von der Person oder<br />
Gruppe erfolgen»<br />
0<br />
Bei ungerechtfertigter oder angedrohter Trennung ist die Person<br />
oder Gruppe» von der die Trennung erfolgt, berechtigt, ein<br />
Commlttee of Evidence bei der nächsten Convening Authority<br />
(oder HCO) zu beantragen und dem Committee alle Beweise einer<br />
tatsächlichen wesentlichen Unterstützung von Scientology ohne<br />
Vorbehalt oder schlechter Absicht vorzulegen* Das Committee muß<br />
auf Antrag einberufen werden*<br />
Bevor eine öffentliche Trennung erfolgt, tüte der ßciontologist<br />
gut daran, die Person, der er oder sie Suppressive Acts anlastet,<br />
eingehend über den Inhalt des policy letter su informieren<br />
und BU versuchen, die betreffende Person eu bekehren und<br />
die Trennung nur vorzunehmen, wenn aufrichtige Bemühungen, die<br />
Person tu bekehren nicht auf Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />
stoßen oder fehlschlagen. Nur dann soll die Tronnung öffont-<br />
** Hubbard L. Kont HCO Policy Letter vom 1. ^üfrz 19^5» »Justice.<br />
Cuppreasive. Acts* iupprernien of Sclentology and Cciencologiste*<br />
Op.cit«, ß« 6<br />
- 23 -
^ - 23 -<br />
»<br />
* lieh erfolgen. Solche Bemühungen sollten nicht übermäßig<br />
lange dauern, da die Durchführung eines Verfahrene fUr die<br />
• Potontial Trouble kource abgelehnt wird oder illegal ist,<br />
_<br />
solang«' die Verbindung existiert und eine Person« die nicht<br />
•Jctiv bestrebt ist, die Angelegenheit su regeln, vor «in<br />
Committeeeof hvidanc» zitiert werden kann, falls in der<br />
Zwischenzeit ein Vorfahren eingeleitet worden ist.<br />
•<br />
0<br />
Ol« wirklichen Motive von Suppreesive Persans lassen sich auf<br />
Biemlich niedrige, geheime Wünsche zurückführen - in einem<br />
JFaXX wünschte, die Fhefrou den Tod ihres Khemannes, um sich<br />
Zugang zu nelne-m Geld zu verschaffen! und bekämpft« Ecientology,<br />
weil ihr Mann dabei war, durch Ecientology gesund eu werden.<br />
Ohne die Frau zur Einsicht BU bringen oder die Verbindung au<br />
lösen, ließ der Scientologiet - als Familienangehöriger - den<br />
Dingen ihren Lauf, so daß die Ehefrau In der Lage war, ßcientology<br />
in dieoem Bereich faet EU vernichten, indem sie falsch«<br />
AusGagen vor der Polizei, der Regierung und der Preene machtet<br />
Aus diesem Grund int es eine schwerwiegende Sache, eine aktive<br />
ßource of Suppression, die gegen einen Scientologisten oder<br />
gegen Scientology arbeitet, eu duldan oder mit ihr verbunden<br />
eu bleiben und die Besiehung nicht legal abzubrechen oder<br />
tKtig zu werden, um die wahren Motive fUr die Feindseligkeit<br />
aufzuspüren und die Person eu bekehren* Von einer Person,<br />
die die "Familie" einer ßuppressive Pereon bildet und deshalb<br />
eine potentielle Trouble Ccource iet, darf ausdrücklich<br />
kein Geld als Honorar oder als Darlehen angenommen werden.<br />
In der Geschieht® von ßcientology gibt es keine oource.of<br />
Trouble, die diese an Häufigkeit und »angelnder Aufmerksamkeit<br />
Übertrifft." 1<br />
9.22 Beispiele für die öffentliche Ankündigung der Trennung mittele<br />
schriftlicher Bekanntgabes<br />
Hubbard h, Eon: liCü Policy Letter vom 1. Harz 1965« Justice.<br />
Suppreesive Acte. Suppression of Scientology and Scientologists.<br />
Op.clt..Seite 7-8<br />
- ?.k -
1<br />
-c<br />
Ai<br />
»<br />
"Legal Notices<br />
Ich, Jonathan Batsoa, schwäre, daß ich mich von jeden offen<br />
oder versteckt geplanten Kontakt oder jeder Verbindung »alt<br />
allen iSuppreaüive Persona oder Organisationen oder jedem,'<br />
der nachweisbar für schuldig befunden wurde, ßuppreseive<br />
Acts begangen BU haben, distanEiere und vollkommen trenne<br />
(wie in HCO Policy Lettere, Mär» 1965» beschrieben)«<br />
vtl<br />
*""'<br />
gez.<br />
Jonr.thon Batson<br />
/"fv<br />
Ich, Houth Douglas Cr «er, schwöre, daß ich mich von jedem<br />
offen oder versteckt'geplanten Kontakt oder jeder Verbindung<br />
mit J. Eoecoe Creer und Isabell Hodge Crecr oder jedem der<br />
nachweisbar für schuldig befunden wurde, ßuppressive Acts<br />
begangen zu haben, distanziere und vollkommen trenne (vi«<br />
in ECO Policy Letter, März 1965, beschrieben).<br />
Ich bin fflir bewußt, daß jeder Bruch des vorstehend gegebenen<br />
Versprechens meine sofortige Erklärung zur ßuppressive Person<br />
mir Folge haben wird.<br />
gez. II. JD. Croer<br />
t~t<br />
•.'*'<br />
Ich, A.T. Chadvin, wohnhaft 29ÖCJ ß. Glebe Road, Arlington,<br />
Virginia, schwöre hiermit feierlich, daß ich mich von jedem<br />
offen oder versteckt geplanten Kontakt oder jeder Verbindung<br />
mit A.B. Law&öh-£r., wohnhaft Sunlaw Hoad, Washington D.C.,<br />
distanziere und mich vollkommen von ihm trenne und dies aufrechterhalten<br />
worden, bis die vorgenannte Person, von der<br />
ich mich trenne, ein Scientologist wird und die Grundsätze<br />
von ßoientology treu befolgt»<br />
ges. A.T. Chadwin."<br />
1<br />
Hubbard L. Eon« K«rausgober. The Auditor World Wide No, 9« The<br />
Saint Hill Journal of Scieatolojry. Veröffentlicht durch Hasi<br />
World Wide, Hast ürin.st«ad, Cut; sex* i-ngland, Heit.e 8<br />
- 25 -
. < * • ;<br />
• ' * * •• * $ |<br />
* -f/<br />
* 9.23 In bezug iiuf Personen, dio zirilrochtliche Maßnahnen für ein* ..Ä,,^<br />
ßoheidung ergreifen, voi&t die UnterBUchungskommission uuf folgendes<br />
* biat<br />
4a) D*. Mlohaeli&es, ein praktischer Ar»t, nah« im J.ahre 1$66 »n '<br />
- i •<br />
einer Zu«aBt^on>atnft von iBcientologyia Port Elitabeth teil, f<br />
JJurch eine 'Frage erkundigte er eich, ob ßcientology im Fall«<br />
einer fiuppreeisiv»Pereon die Auflösung einer Khe befürwortet<br />
auch wenn Kinder da sind.<br />
Die Antwort lautetet<br />
*.«,.3a, ..... es eei denn, der Partner wird ein Scientologist.»«<br />
2<br />
(b) Kr. H. Bayer, der eine genaue Untersuchung von ßcientology<br />
für ein* Fernsehsendung in Rhodesien durchgeführt hat, betonte,<br />
daß, falls erforderlich, die zivilrechtliche Maßnahme<br />
der Scheidung als ein echter und ernat zu nehmender Teil dea<br />
frennungsverfahreas befürwortet wurde. Er sagtet<br />
w ..... die Scientology Organisation mneht kein'Geheimnis<br />
i><br />
daraus, daß, w«mn ein Ehepartner, ob Kann oder Frau,<br />
ßclentologici ist und der andere feindlich gegen einen<br />
Colentologiaten eingestellt iet, eich die beiden trennen<br />
müeeon. Pas Wort "trennen" bedeutet offensichtlich Scheidung*<br />
In meinem eigenen Fell wurde meiner Frau, die zu<br />
einem gewienert Zeitpunkt scheinbar an ßcientology interocsiert<br />
wer, als aie tatsKohlioh Untersuchungen durchführte<br />
und herauszufinden suchte, was überhaupt dahinter steckt -<br />
und des Seitntology Institute bekannt wurde, daß ich strikt<br />
dagegen war und meine Einstellung nicht geändert werden<br />
konnte - mitgeteilt, daß ich das einzige Hindernis wäre,<br />
das sie davon abhalten würde, eine Person mit außerordentlichen<br />
Fähigkeiten und einem hohen I.Q. zu werden und daß<br />
ihrer Entwicklung keine Grenzen mehr gesetzt wKren, wonn<br />
sie sich von mir trennen würde. Mir sind mindestens zwei<br />
Scheidungen nie direkte Folge davon bekannt, daß ein Partner<br />
ein fieientologiatwer und der andere nicht* Ich kenne eine<br />
c fcecord of Lvidöticc (Beweismaterial) Band 11, ßeite 1, -<br />
D'r. B.A. Kichaelide«;<br />
- 26 -
. - 26 - ,-.,->•<br />
Ansabl von Fällen, in denen ein Ehepartner versucht und , '*"*<br />
begonnen hat« seine Kinder bisw. sein Kind gegen den Wider*<br />
stand dee Vaters oder der Mutter bei ßcientology einzuführen<br />
und in denen der eine an Ccientology interessierte<br />
Partner tatsächlich mit Scheidung gedroht bat eowie da»<br />
Bit, den andas-en Partner die Kinder wegzunehmen. Ein be- '<br />
sonderes Bsictpi&l gibt es hier in Johannesburg und wiederum<br />
können dl« Namen und die betreffenden Personen einem<br />
AuoBchuß unter Aueschluß der Öffentlichkeit bekanntgegeben<br />
werden»"<br />
(Fragö): "Nun, cind Sie und Ihre Ehefrau - ich mo*ohte mich<br />
nicht unnötigerweise in Ihre privaten Angelegenheiten einmischen<br />
Mr. Bayer, doch cind Sie und Ihre Frau schließlich<br />
«u einer Einigung Über Scientology gekommen'/ Ist Ihre<br />
Frau endlich KU der Erkenntnis gelangt, daß Sie richtig<br />
gehandelt haben und daß eie damit aufhören sollte? —-<br />
Sie werden irgendwo in der Erklärung darauf stoßen - ich<br />
spreche jetst aus dem Gedächtnis - daß ich einmal um Mitternacht<br />
einen Anruf bekam und meine Frau glücklicherweise<br />
in diesem Moment neben mir stand und jedes über.das Telefon<br />
gesprochene Wort verstehen konnte« Die Stimme am anderen<br />
Snde kreischt© buchstäblich* Brat damals wurde<br />
meine Frau völlig davon überzeugt, daß die betreffende<br />
Person all© erdenklichen Maßnahmen ergreifen würde. Und<br />
lassen Sie ssich dies bitte ausdrücklich klarstellen, Sir,<br />
ich spreche nicht Über Scientology als solches« Ich spreche<br />
über die Person, die su diesem speziellen Zeitpunkt<br />
für das Scientology Institute in Bulawayo verantwortlich<br />
war. Meine Frau wurde damals überzeugt, daß einige der<br />
Singe, die bei mir Besorgnis hervorgerufen hatten, der<br />
Mangel an Verschwiegenheit, usw.,usw«, die Möglichkeit<br />
der Erpressung, die aus Beweismitteln ontetoht, usw.,<br />
äußerst gefährlich tein ktinnen ürid von diesen Augenblick<br />
an var sie voll und ganz; davon überfleugt, de»ß es das beste<br />
sein würde, exch völlig davon isUr'UckRttsiehen«<br />
- 21 -<br />
K H<br />
' : ^<br />
"•f.
- 27 -<br />
• Sind Sie noch irsincr mit diecer Dame verheiratet? •*—— Oh Jflü^<br />
60 hat. also keitmtology kein« Tr«mutig zwischen Ihnen su«<br />
% • . ' • .<br />
,<br />
•<br />
stand« gebrachtv —-—- in keiner Beziehung, ß&r.<br />
Bestand denn Überhaupt einmal - fall« leb Sie da« fragen<br />
darf - die Gefahr, daß dies geschehen könnte? — — —<br />
Jawohl, Sir." 1ffi<br />
w ?.n<br />
Mr. Bayer beeindruckte die UntereUchungokommission als ein<br />
sachlicher JSeuge, der nach seinen' eigenen Worten "•....be-<br />
O L<br />
1<br />
1<br />
gönnen hatte, ßcientology au untersuchen 1 ohne Privatinteressen<br />
eu verfolgen. Ich war weder dafür noch dagegen."<br />
Seine Zeugenaussage wurde nicht ernsthaft angefochten oder<br />
ihr widersprochen und wird von der UntereuchungEkoraraioeion<br />
als objektiv und wahrheitsgetreu angesehen.<br />
9*2^ Die Untersuchungskommission wurde auf mahrer« andere Fälle« in<br />
denen die Methode der Trennung praktisch zur Anwendung kam« hingewiesen!<br />
(a)(i) Eine junge Frau, die mit einen 8cientologieten verheiratet<br />
war, schickte ihrer Mutter, su der sie immer ein gutes VerhHltnie<br />
hatte, einen die Trennung ankündigenden Brief mit<br />
folgendem Wortlaut f den sie ara 29» Mai 1968 während ihres<br />
ßcientoloßy Trainings in Spanien geschrieben hattet<br />
£<br />
(Liebe tiutti'l<br />
Die Zeit gekommen, daß wir unsere Beziehungen tueinander<br />
regeln.<br />
Die Vorkommnisse auf der Farm jenen Abend haben mir sehr<br />
wohgotan, dötua ein geistiges Wesen besteht nur aus Liebe<br />
und was ich ertragen mußte war sehr schlimm. Ich schreibe<br />
diesen kurzen Brief nur, um eu erklären, daß auf Ethik bei<br />
ßoientology großer Wert gelegt wird und ich dazu gezwungen<br />
bin, diesen Schritt zu tun. Ich muß mich von allen lösen,<br />
die gegen ßcisatology sind, bis die Beziehungen wiederherge-<br />
Protokollo der Zeufjonv.taaage« «) Band 23» Seite jk-Jf) - Mr. H. Bayer<br />
b) Band 23» Seite 71 - Mr. H. Bayer<br />
- 28 -
stellt Bind- f chreibe mir aua diesem Grund bis auf weiteres<br />
nicht wioru-r. Ich könnt» Onkel itennies An&ohrift nicht,<br />
und dethölb £.11 ;5utti den Brief an ihn weiterleiten«<br />
Beunruhig« Dich nicht, denn eo ist einfach, die Beziehungen<br />
wiederherzustellen, sobald &%» Einstellung «u Soientology ;'?k<br />
die richtig© ißt. Du hast die Wahl ewieehen mir als Seien- -S<br />
tologißt und Onkel Bennie. Ich habe Euch alle sehr lieb,<br />
doch die'Freiheit erlaubt nicht, was Onkel Rennt« eu tun t 4<br />
versucht* , *"*", ; .:''.<br />
I<br />
HerBliche Grüße<br />
;.i. <<br />
P.ß.<br />
In«<br />
Unterhalt© Dich mit Mamma« sie wird es Dir erklären«)<br />
(Übersetzung durch die Untersuchuagskommiesion.)<br />
(ii) Der Hinweis auf n oom Hennie" ist ein Hinweis auf den Bruder<br />
der Mutter, . dor eine Familiendiskussion darüber ausgelöst<br />
hattet ob ein Anschluß an Scientology ratsam wäre« Während<br />
des Verfahrene; wurden offensichtlich beide, die Kutter und<br />
ihr Bruder eu Guppreoeive Persona erklärt* und «war aufgrund •<br />
der im Verlauf der Diskussion geäußerten Ansichten. Der<br />
Wortlaut des die Trennung ankündigenden Schreibens an die<br />
Mutter wurde bereite zitiert« Bin gleiches Schreiben an<br />
den Bruder, das ats 29* Mai 1968 abgeschickt wurde, lautet}<br />
(Lieber Onkel Henniel<br />
Scientology eröffnet jedem Menschen als einem geistigen Wesen<br />
des Weg Eur totalen Freiheit« Zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />
liegt »in Hindernis auf meinem Weg und ich trenne<br />
mich ron Dir bis auf weiteres« Ethik spielt in Scientology<br />
•int sehr bedeutende Holle und sorgt dafür, daß der Weg<br />
sicher und sauber ist« Ich will keinen weiteren Kontakt roehi 1<br />
mit Dir.<br />
Ina Kleyn<br />
- 29 -
- 29 -<br />
• P.ß. Dieoen Schreiben bezieht eich auf den Vorfall auf<br />
, der Farm Anfang dieses Jahres, als Du auf ein» offansieht<br />
* freundliche, jedoch erniedrigende Art herauszufinden rar*<br />
ouobt hast, was Scientology bedeutat. Nun find« es salbst<br />
heraus* was es ißt.)<br />
(Übersetzung-durch dia üntersuchungskonnission.)<br />
1<br />
i<br />
(iii) Zun Zeitpunkt der Zeugenaussage dar Mutter vor dar Unteren«<br />
chungckommißBion» d.h« an 10« Juni«1969» war daß Verhült-<br />
Bis zwischen ihr und ihrer Tochter, die Inzwischen in die<br />
Republic Südafrika zurückgekehrt war, weiterhin gespannt»<br />
#<br />
$<br />
(b) Hra. S.D. Starkey, ehemals selbst sehr an Scientology interessiert,<br />
fuhrt© zwei ihrer Söhne, Norman und Owen, bei der Üewegung<br />
ein* Sie wurden treue Anhänger, doch nach Ansicht dar<br />
Mutter vernachlässigten sie mit steigendem Interesse an Scientology<br />
ihre Pflicht, einen Lebensunterhalt DU verdienen. Owen<br />
erhielt von seiner Mutter sine großzügige finanzielle Hilfe<br />
in Forn eines Darlehens für den Kauf eines Wohnhauses fUr<br />
seine junge Familie. Schließlich verkaufte er das Haus bhhe<br />
•inen wesentlichen Teil des Darlehens an seine Kutter zurückgezahlt<br />
zu haben und begab sich nach St* Hill Manor, Hast<br />
Orinetead, SUSÖGX, England, uo sein Scientology Training EU<br />
vertiefen. Vorher schrieb er an 6. Juni 1966 in herzloser<br />
Fora an seine Huttor, wobei er unter anderen aufführtet<br />
"Du tyast eich, soweit ich zurückdenken kann, inner zum<br />
Schwächling erlogen .............<br />
Ich trenne mich hiermit völlig von Dir bis ich den Zustand<br />
der Klarheit erreicht habe, dann werde ich in der<br />
Lage sein, unser Verhältnis zu ordnen."<br />
Eret'no» JÖ« Oktober 1971 verteilte Owen »in Rundschreiben aus<br />
den hervorgeht, daß er zu diesen Zeitpunkt "Captain" der Advanced<br />
Organization, St. Hill» Dennark (AOSHDK) war. Die<br />
» J
30 -<br />
Unter»uchungßkonuaieaion ist Ubereaugt, daß im Fall* dtJr Twiilie<br />
ßtarkay aufgrund dee unbeirrbar« Festhaltene dar £öhne<br />
an ßcieatology ein Bruch «wischen dea ßöhnea Owsa und Norman<br />
„. auf dar'«inen und ihren Eltern auf dar anderen Salt« antatanden<br />
ist. Pia folgend« Lobpreisung da« Jüngeren ßofcnts Nor&aa,<br />
dar aaöh Aussage «otner Mutter dar ßea Organisation von Kr«<br />
Hubbard auf Lebenszeit beigetreten ist, uataratraieht dia<br />
tragische Gleichßültigkeit gegenüber der Auflösung von 7a*<br />
•ilienbanden, ausgelöst durch dia Eupboria, dia ßeieatology<br />
bai Ina hervorgerufen hatr<br />
i<br />
"Seiantology hat mir eine völlig neue Lebeasaaaohauuag<br />
vermittelt. Vor zwei Jahren hatte ich kein Interesse an<br />
seiner Arbeit 5 »einer Zukunft od*r an meinem Laben* Ich<br />
habe nun Enthueiaaus und Energie* loh bin in dar Lage,<br />
mit jedem über alles zu sprechen, was ich vorher niemals<br />
konnte*<br />
ßeieatology hat aus mit tatoöchlieh aiaea tüchtigeren<br />
Menachen gemacht und es mir ermöglicht, dia wiedergewonnenen<br />
Fähigkeiten im größtmöglichen Ausmaß au auteen.<br />
ßeit Beginn meine* Traininga war ich niemala krank, ver- .<br />
«irrt oder hatte das Gefühl* mit meinem Leben, meinen<br />
1<br />
Freunden oder «einer Arbeit nicht fertig esu werden."<br />
(c) Mra. M.R.MoAll heiratete ihren Mann 1958» Mr. HcAll war<br />
ßcientologiet. Mra. McAll war es nioht. Etwa in Jahra 196^<br />
wurde ale aufgefordert, eich einer Ethik-Prüfung eu unterstehen,<br />
ßie lehnte ab, wurde sofort eur Supprooaive Person<br />
erklärt, was eur folge hatte, daß allen ßoientologioten einschließlich<br />
ihros Khemannee, dar beim Public Works Department<br />
dar Regierung der Republik Südafrika beschäftigt war,<br />
dar Umgang mit ihr verboten wurde* Ihr Ehemann kündigte<br />
The EdltoriaX ßtaff of The Auditor, The World Wide Journal of<br />
ßcientologys ßucceoo«© of ßcientology (Copyright 1968), Laburaum<br />
Priatiag Co, Ltd., fiarbiioa,Surrey, England, 20. Seite<br />
- 31 -
.- »- ^<br />
• ><br />
#<br />
schließlich seine- '-tellxng und b*»gab «ich *u einem Soientology^<br />
Training nach Sl. Hill Htuior, L»ot Grinstoad, Sussex, England»<br />
196§ erwirkte Mr». McAll ein üchcidungsurteil .gegen Ihren Ehs* a<br />
maan »-ein fereignie, daß ihrer Au&sage nach von dem ErlsiV , 4<br />
auegelb'et worden war, in dem sie aur Suppresalvo Person, «»«v^.,<br />
klKrt wurde. Kr, 7«K, WcAll bestreitet,* daß Cci^oloßy ,4iÄ<br />
Auflösung; seiner };he verursacht hat* Es ißt jedoch bezeichnend,<br />
daß er die Herausgabe einer Erklärung zur Suppreeoive :\#.<br />
Neroon, die gsgen neine Frau gerichtet war, nicht erwähnte. , -|<br />
Unier dlesvn UmstKnden kcs.int die t'ntGreuGhungBkonwiiitscion SU ' •-<br />
,der Schlußfolgerung, daß für diejenigen, die die Herausgabe<br />
' i<br />
dieser FrklHrung für angebracht; hielten, die Erhaltung der ;<br />
ehelichen Verbindung weniger wichtig war als Mr. Kc/lls ..<br />
Fortschritte und Weiterentwicklung in Scientology.<br />
(d) Mre. A.K. Morris, fand es trotjs aller Bemühungen, die Lehren<br />
von ßoientoloÄy auf Pr&ngcn ihrer Schwiegertochter aneunphmon,<br />
unaBglich di©3 K-J tun. daraufhin trennten sich inre fichwiegertoohter<br />
und ihr Sohn von ihr« Schließlich war daß verbissene<br />
Festhalten ihrer Schwiegertochter an Coiontology aumlndeat<br />
ein mitverbrauchender Umstand fUr die nachfolgende<br />
Scheidung,<br />
(e) Folgendes ist ein weiterer Fall?<br />
"Ken Buswell will den Weg zur totalen Freiheit weltergehen.<br />
Um dies zu ermöglichen, muß er sieh für die Zeit seines<br />
Verfahrene völlig von seiner Jrau Peggy Jäuevell trennen,<br />
damit die "Technology" ohne ständige Störung engewendet<br />
werden kann. Sobald der Ethics Off leer eine schriftliche<br />
Bectfitigung von Ken erhalten hat, daß dieser Schritt unternommen<br />
wurde, kan» das Verfahren beginnen."<br />
1<br />
«f<br />
Eidesstattlich* J.rklh'rung von £ank Melvillt KeAll, Fdinburgh,<br />
Schottland, vor einnm Ccmmiosioner of Oaths i» Esst Orinotead<br />
am 5.
. » * 1.-.. 1 ^<br />
- 32 —<br />
" . •»<br />
9*23 Di« vorstehend aufgeführten Fälle, die den vor den Untergrabung**;<br />
ausechuft gemachten Zeugenaussagen und den vorgelegten Beweisstücken #*(U$<br />
nomine* wurden, beweisen, daß zumindest für einen Zeitraum da« "Freiwild»"<br />
i • •<br />
Prinzip., nach den Betrügereien, Zügen, der Ruin von Gegnern *md da»'<br />
Verfahren der Trennung erlaubt waren, in der Republik Südafrika »oho- ;•<br />
nungaloa praktiziert wurde und daß nen sogar soweit ging, ein gewähltes<br />
i?»<br />
Parlamentsmitglied einer äußerst erniedrigenden Ermittlung eu unterziehen*<br />
Das Verfahren der Trennung würde zumindest eine Zeit lang in einer \*M<br />
Art praktiziert, die dazu bestimmt war, Familienzwist und sogar Schal- •;,<br />
düng zu fördern.<br />
*<br />
9.26 Die EicherhtitsUberprUfung ("security checking") ist ein Scientology-Verfahren,<br />
welches gefährlich werden kann» Es besteht aus der 'V<br />
Befragung - häufig lang andauernd - des zu überprüfenden duroh einen<br />
Auditor unter Verwendung eines Lügendetektors* Bei bedeutsamen Fra- "' •<br />
gen ist laut Anweisung auf negative Ausschlags dar Anzeigernadel zu<br />
achten«<br />
"Ein negativer Ausschlag bedeutet "Oh, ohl J/etzt hat er<br />
•loh erwischt." Bei einer Frage, die einen negativen<br />
Ausschlafe zur Folge hat, lassen Sie nicht locker, bis<br />
Sie sieher sind, daß Ihnen alles gesagt wurde und die<br />
Anzeigernadel nicht mehr negativ ausschlugt, wenn Sie<br />
2 • • ' • • • • ' •<br />
diese Frage stellen."<br />
#<br />
Die F/agen werden einer vorbereiteten Liste entnommen und cind dazu<br />
bestimmt, den Befragten gründlich auszuhorchen und häufig intime<br />
persönliche Angelegenheiten anzusprechen* Der volle Wortlaut der<br />
beiden Versionen ist an einem Beispiel erläutert1<br />
3.<br />
(a) Der "Only Valid ßeeurity Check" (Einzige gültige ßicherheito-<br />
UberprUfung) lautett „<br />
"THE ONLY VALID SECURITY CHECK <<br />
iww •"•• '"••i—i. wm • » • in • »•• mm mmtth» mmmmmmmmmmmam<br />
(ErgKnst alle vorhandenen Unterlagen über SicherheiteUberprüfungen)<br />
HCO See. Form 3. /<br />
Hubbard L. Kernt U-Meter Eeaentialo 1961. Colonna Press Ltd.,<br />
Hemel Hempstead, Harte.« England, Seite 21<br />
'<br />
f<br />
T
Jl<br />
Name der Pernou<br />
Datum<br />
Käme dos ßecurity Checkers<br />
(Prüfers)<br />
Ort<br />
^<br />
• • • " • • • • • , - W S &<br />
Sa das Nichtbestehen des Security Checke die gesellschaftliche odei*-\*#<br />
wirtschaftliche Position einer Person gefährden oder schädigen<br />
• !• i -'-4*<br />
'kann, und da wir keine Moralisten sind, ist aa bvsser, mehr Klar- • >-?§||<br />
heit Über daa Nichtbestehen deo ßecurity Cheoks zu erhalten, wobei<br />
i<br />
kein feil dieses Checks einer subjektiven Beurteilung überlassen<br />
bleibt.<br />
Die Frage, was »u dem Nichtbestehen eines ßecurity Cheoks führt.<br />
- . - • . " • „ * ,<br />
hat nun genügend Menschen beunruhigt, ab daß es erforderlich ist, l<br />
folgende Richtlinien festzulegen.<br />
Ein Socurity Check, der für irgendwelche Zwecke der Organisation<br />
verwendet wird, muß auf einem HCO-WW-Formblatt erfolgen.<br />
Ea gibt nur drei Möglichkeiten, wie ein Öecurity Checker eine "<br />
Person durchfallen lassen kann.<br />
1« Der Security Check kann als nicht bestanden angesehen werden,<br />
wenn auf irgendwelche Fragen überhaupt kein Ausschlag der<br />
Aneeigernadel erfolgt, selbst bei extrem hoher Empfindlichkeit<br />
das Lügendetektors, Ein Steigen der Anzeigernadel wird bei ,einem<br />
Becurity Check nicht gewartet. Ein Ansteigen ist keine brauchbare<br />
Reaktion.<br />
2, Der Security Check kann als nicht bestanden angesehen worden,<br />
wenn bei einer kompromittierenden oder wichtigen Frage eine<br />
dauernd gleichbleibend© Reaktion des Detektors (kein Ansteigen)<br />
vorhanden ist, selbst nachdem der Security Checker sein Möglichstes<br />
getan hat, um die zu überprüfende Person eu einer wahrheitsgetreuen<br />
Antwort zu bewegen.<br />
5« Widerstand gegen die Überprüfung«<br />
^<br />
: " | ,<br />
i.<br />
* }k •<br />
i
\<br />
I i<br />
-.1 w<br />
Ein Wichtresgieren &vh i.«tfktoro kann nicht lKnger als «in Nicht«<br />
bestehen betrachtet v*rden. Wichtige Fragen haben genügend G»~<br />
wicht, um selbst boi echwor Kriminellen ein© Reaktion zu verur-<br />
Bachen und- die Reaktion wird ständig oder sporadisch auftreten,<br />
wenn diese Pereon weiterhin mit der Wahrheit zurückhält.<br />
3t*<br />
j^ljfl»<br />
Die Frage einer Reaktion, die aufgrund von i» vergangenen Leben<br />
begangenen Vergehen ausgelöst wird, wird bei einer nicht su klärenden<br />
Frage dadurch ausgeschaltet, daß der Security Checker den<br />
Zueatsi "in diesem Leben" der Frage beifügt oder in die Frage ein«<br />
flicht und weiterhin unter Verwendung dieees Zuaatsea an der Frage<br />
arbeitet* Reaktionen aufgrund von Vergehen« die in vergangenen<br />
Leben begangen wurden, treten nicht zutage, wenn dieses Verfahren<br />
angewendet wird.<br />
Es ist Aufgabe des Security Checkers genau BU befragen und nach<br />
Möglichkeit Änderungen im Ausschlag der Anseigernadel gu klaren«<br />
die durch die Frage verursacht werden. Jede nicht eur klärende<br />
Frage ist eindeutig festzuhalten* Dies führt eum Nichtbestehen<br />
der Prüfung.<br />
(4<br />
ü.<br />
IX-<br />
i<br />
LUgenronktionofregen wurden ursprünglich bei Soientology nur cur<br />
Untersuchung des Gehamas der Anzeigewerte der Überprüften Person<br />
verwendet, damit Veränderungen dann in ihreia wahren Licht beurteilt<br />
werden konnten. Bei manchen Personen e.B. wird bei jeder<br />
gestellten Frage eine leichte Reaktion ausgelöst. Bei anderen<br />
erscheint nur eine Reaktion, wenn es eich um eine schwerwiegende<br />
Anschuldigung handelt. Bei beiden kann die Sicherheitsüberprüfung<br />
durchgeführt werden, indem das allgemeine Schema der Aneeigerwerte<br />
untersucht wird, das bei den Lügenreaktionsfragen erscheint. Per<br />
Zweck dieser Fragen wird somit auf die ursprüngliche Absicht &u- #<br />
tfUekgefÜhrt.<br />
Eine völlig reaktioneloae Aneeigernadel kann durch ein Verfahren<br />
oder durch Ausräumen von Vorbehalten "befreit" werden. Falls eine<br />
Person wegen den in Ziffer 1 angegebenen Gründen nicht besteht,<br />
. 35 -
ist ein "Auditing" oi\or••',. l Lcii, bovor oiuo nochmalig« Überprüfung t0r«<br />
erfolgt, die auf VernuUortung der butreffenden Person durchgeführt WÜ<br />
Alle Fragebogen der dem ftecurityCheck untersogenen Personen sind nienf<br />
Safnt Hill ru übermittftlvi; cie ciür.ewn vollständig eein, alle Kenn&eich«<br />
nungen und den Crunö dofUr enthalten, warum eine Frage« falle wibhtig,^<br />
nicht sofort geklärt werden konnte, oder den negativen» nicht eu kls><br />
renden Aufschlag der AöEeigernedel vermerkt haben, aowie die Angab« \^J<br />
enthalten, ob die Person die Überprüfung bestanden hat oder nicht«<br />
Riohts in diesem Policy Letter ändert etwas an der Verantwortung deÄ ^jft<br />
Director of Training, der EU verhindern hat t daß ßciontology 'Poroon'am T '^'<br />
gelehrt wird* „die in Mißachtung der ürundeätae einen ßciontologisten ' t-<br />
davon Gebrauch wachen.<br />
*'Jp<br />
• fj<br />
Beim Abdrucken dieses Fragebogens sind all« Anweisungen als Teil de« '.#<br />
Fragebogens su belassen*<br />
K^<br />
• • , . . - • r # '<br />
Anweisungen! Versuchen Sie, Jede beobachtete Reaktion zu klären. Ein &<br />
Ansteigen der Amseigernadel wj_ r< | nicht, als eine Abreagierung eingestuft» .<br />
Halten Sie jede beobachtete Reaktion oder jede Änderung der Reaktion di# ;<br />
Detektor» feat, die durch die Frage hervorgerufen wurde. ' Dann schrei»<br />
ben Sie nieder, was dadurch gekl&rt wurdet Kennaoichnen Sie es besonders»<br />
wenn die Reaktion nicht geklärt werden konntet da dies ein Nichtbestehen<br />
bedeutet. "{«assen Sie jemanden nur durchfallen« wenn Überhaupt<br />
keine Anseige selbst bei einer Empfindlichkeit von 16 auf jede Frage<br />
erfolgt. (Ansteigen bedeutet Keine Reaktion.) Falls.jemand nicht besteht,<br />
da es schwierig int, eine Frage BU klüren, arbeiten Sie äußerst<br />
gründlich, um su verouchen, eine Klärung herbeizuführen. Führen Sie<br />
den Test in allen Fällen vollständig durch* Führen Sie einen Kontrolllauf<br />
mit einer sehr hohen Aneprechempfindlichkeitseinstellung durch<br />
(mehr als 1/3 eines negativen Ausschlags).'<br />
Falls es nicht möglich ist, eine wichtige Frage selbst durch Äußerst<br />
intensive Bemühungen dos* tfecurityCheckers eu klären, gilt die Überprüfung<br />
als nicht befst'-vudan.<br />
'•' . ' i<br />
- 36 -