PDF-download - Innenhafen
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Architektur<br />
Ebenfalls an die maritime Atmosphäre angepasst<br />
besticht das H2-Office, das in seiner Dynamik<br />
und Eleganz die Form eines Katamarans aufgreift.<br />
25.000 Quadratmeter Fläche verborgen hinter<br />
einer aluminiumbeschichteten Elementfassade –<br />
avantgardistisch und funktional. Und der Silber<br />
schimmernde Faden aluminierter Fassaden setzt<br />
sich auch im Hitachi-Komplex sowie Teilen der<br />
Wohnanlagen fort.<br />
Hitachi-Komplex<br />
Großzügig und transparent repräsentiert jedes<br />
Gebäude den neuen <strong>Innenhafen</strong> auf seine<br />
historisch untermauerte oder jüngst erschaffene<br />
Weise. Übergangen hat Foster die hohen,<br />
denkmalgeschützten Backsteinbauten dabei<br />
keineswegs. Die Kubatur und Höhe der alten<br />
Speicher setzen Maßstäbe – die moderne Baukultur<br />
orientiert sich an ihnen, umschmeichelt<br />
sie und lässt sie eins werden mit ihren stilistisch<br />
innovativen Neuankömmlingen. Die historisch<br />
so wertvolle Küppersmühle in ihrem backsteinroten<br />
Gewand erlebte nach einem Konzept von<br />
Herzog & de Meuren als Kunstkiste eine wirkliche<br />
Wiedergeburt. In ihr verbirgt sich die stolze<br />
Sammlung Hans Grotes – inmitten des Charmes<br />
einer ehemaligen Fabrikhalle mit ihren schlanken<br />
Säulen und klar gegliederten 22 Räumen.<br />
H2-Office<br />
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Gläsern, silberfarben und kraftvoll: Das<br />
Hitachi Power Office am Nordufer bildet<br />
ein architektonisches Highlight – auch<br />
aufgrund des schimmernden Aluminiums<br />
auf der Außenhaut sowie der stählernen<br />
Elemente der Innenausstattung.<br />
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Von ihnen gelangen Anwohner und Besucher<br />
frei von Straßenverkehr zu einer weiteren<br />
außergewöhnlichen Pracht: dem Garten der<br />
Erinnerungen. Ein Archiv in situ, das Steine<br />
und städtebauliche Strukturen aus der jüngsten<br />
Vergangenheit für die Zukunft bewahrt.<br />
Mauerreste, gebrochene Säulen und entrückt<br />
anmutende Pflanzenfelder schaffen den<br />
Raum, um sich ganz bewusst mit vergangenen<br />
Ereignissen auseinanderzusetzen.<br />
Ein Katamaran diente als Inspirationsquelle<br />
für diesen Bürokomplex, der sich in<br />
seiner Form vollkommen der maritimen<br />
Atmosphäre seiner Umgebung angleicht.<br />
Warum „H2“? Die beiden Baukörper ähneln<br />
aus der Vogelperspektive betrachtet<br />
dem Buchstaben H.<br />
Die Zeiten aneinandergereihter Gebäude sind<br />
passé. Die hier aktiven Architekten setzen<br />
auf weiche und anmutende Formen, die sich<br />
von blockartigen Skylines überall auf der Welt<br />
absetzen. So schließt das Officegebäude<br />
Five Boats westlich des Holzhafens an die<br />
neue Mitte an. Fünf bootsähnliche Gebäudekörper<br />
präsentieren sich anschmeichelnd<br />
mit gläsernen Fassaden und grau untersetzt.<br />
7<br />
EUROGATE<br />
Es soll der spektakuläre Höhepunkt eines er folgreichen<br />
Wandels werden: das Eurogate – von<br />
Stararchitekt Norman Foster. Wann das Projekt<br />
realisiert wird, steht derzeit noch in den Sternen.<br />
Bewusster Kontrast zur historischen angrenzenden<br />
Altstadt bietet das geplante Eurogate. Eine strahlende<br />
Mega-Sichel, zwölf Stockwerke hoch, die Promenade<br />
und Marina in einem leuchtenden Glaskörper<br />
zusammenführt. So verspricht es die Zeichnung. Ein<br />
Paukenschlag in der Gestaltung öffentlichen Raumes<br />
und das finale Ziel eines wunderbaren Wandels.<br />
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