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Gemeindezeitung der evangelischen Pfarrgemeinden Innsbruck ...

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<strong>Gemeindezeitung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong><br />

<strong>Pfarrgemeinden</strong><br />

<strong>Innsbruck</strong><br />

und Umgebung<br />

Nummer 47<br />

September 2012<br />

Verlagspostamt:<br />

6020 <strong>Innsbruck</strong> P.b.b.<br />

Reg. Nr. 02Z030556M


S e i t e 2<br />

A K T U E L L E S · P E R S O N E L L E S<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Danke für Gustav-Adolf-Spenden<br />

Der letzten Brücke lag ein Erlagschein für den<br />

Gustav-Adolf-Verein bei zur Unterstützung<br />

von Sanierungsmaßnahmen in unseren Gemeinden.<br />

Die Spenden erbrachten für die<br />

beiden <strong>Innsbruck</strong>er <strong>Pfarrgemeinden</strong> 879,-<br />

Euro , (<strong>Innsbruck</strong>-Christuskirche 449,- Euro<br />

und <strong>Innsbruck</strong>-Ost 430,- Euro ). Dafür sei allen,<br />

die zu diesem Ergebnis beigetragen haben,<br />

herzlich gedankt.<br />

Bernhard Groß<br />

Klinik- und Heimseelsorge<br />

In unseren beiden <strong>Innsbruck</strong>er <strong>Pfarrgemeinden</strong><br />

sind Pfarrerin Hannah Hofmeister als<br />

Heimseelsorgerin und Pfarrer Eberhard Mehl<br />

als Klinik- und Gefangenenseelsorger tätig.<br />

Unterstützt werden sie in ihren zahlreichen<br />

Aufgaben durch ein Team von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

dem sogenannten Besuchsdienstkreis.<br />

Heute möchten wir Sie bitten, diese wichtige<br />

Arbeit mit Ihrer Spende zu unterstützen, damit<br />

Lesematerial im Bereich <strong>der</strong> Krankenund<br />

Heimseelsorge sowie die Fortbildung<br />

und die Fahrtkosten <strong>der</strong> Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

im Besuchsdienst weiter finanziert<br />

werden können.<br />

Jede Unterstützung ist uns dabei eine große<br />

Hilfe.<br />

Bernhard Groß<br />

I N H A L T<br />

ACHTUNG:<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste Brücke:<br />

am 15.10.2012<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion:<br />

Die Evangelischen <strong>Pfarrgemeinden</strong> <strong>Innsbruck</strong>s,<br />

Richard-Wagner-Str. 4, 6020 <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Redaktionsteam: Jutta Bin<strong>der</strong>, Bernhard Groß,<br />

Wolfgang Holl, Andrea Keusch, Lars Müller-Marienburg,<br />

Katharina Nemec.<br />

Verlags- & Herstellungsort: 6020 <strong>Innsbruck</strong>,<br />

Druck: Raggl Druck, <strong>Innsbruck</strong><br />

Nachdruck, Verwertung und Vervielfältigung nur<br />

nach vorheriger Zustimmung durch die Autoren.<br />

Vikarin in <strong>der</strong> Christuskirche<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Es ist mir eine Freude, mich Ihnen hier vorstellen<br />

zu dürfen, weil ich mit 1. September das Vikariat<br />

in <strong>der</strong> Christuskirche beginnen werde. Es<br />

ist für mich wie die Ankunft nach einer langen<br />

Reise, denn ich wollte schon mit 12 Pfarrerin<br />

werden.<br />

Ich wurde 1986 in Wien geboren, wo ich 2004<br />

Theologie und Vergleichende Literaturwissenschaft<br />

zu studieren begann. 2006 ging ich nach<br />

Heidelberg. Zurück in Wien habe ich meinen<br />

Freund Johannes kennen gelernt, <strong>der</strong> mich<br />

nach Tirol begleiten wird und im nächsten Jahr in einer an<strong>der</strong>en Gemeinde mit dem<br />

Vikariat beginnt. Neben den Auslandserfahrungen hat mich auch das Praktikum<br />

bei <strong>der</strong> „Diakonie Eine Welt“ in Wien geprägt. Vor allem die Flüchtlingsarbeit ist mir<br />

seitdem ein großes Anliegen.<br />

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit am gemeinsamen Projekt „Kirche“!<br />

Ihre Clarissa Breu<br />

Aus dem Frauen-Handarbeitskreis<br />

Die von uns organisierten Seniorenausflüge werden gut angenommen.<br />

Am 26. April fuhren wir mit 8 Personen im Rollstuhl und weiteren 7 Gehbehin<strong>der</strong>ten<br />

nach Judenstein, wo wir uns im Restaurant „Geisler“ bei einer „a-la-carte-Jause“<br />

stärkten, um dann in <strong>der</strong> nächsten Umgebung einen Spaziergang bzw.<br />

eine Fahrt mit dem Rollstuhl zu unternehmen, was mit großer Begeisterung aufgenommen<br />

wurde.<br />

Am 19. Juni folgten trotz großer Hitze 19 Senioren des Wohnheimes Saggen unserer<br />

Einladung zum Nachmittagsausflug zur „Moosalm“ am Mieminger Plateau.<br />

Wir zogen es vor, an <strong>der</strong> Nordseite des Hauses im Schatten mit Blick zu den<br />

„Miemingern“ bei einer guten Jause zu verweilen und zu plau<strong>der</strong>n. Dank unserer<br />

guten Einnahmen beim<br />

Basar 2011 konnten wir unter<br />

an<strong>der</strong>em auch diese beiden<br />

Ausflüge finanzieren.<br />

Der nächste Basar findet<br />

wie<strong>der</strong> im Volkshaus Radetzkystraße<br />

am Freitag, 30.<br />

November und Samstag, 1.<br />

Dezember statt.<br />

Am Sonntag, 2. Dezember<br />

findet er im Gemeindesaal-Gutshofweg statt.<br />

Wir hoffen wie<strong>der</strong> auf einen guten Besuch und Erfolg.<br />

Erika Vones.<br />

Aktuelles + Personelles Seite 2 OEZ / EBIT Seite 8<br />

Wort des Pfarrers Seite 3 Kin<strong>der</strong> Seite 9<br />

Porträt SI Olivier Dantine Seite 4 Jugend Seite 10<br />

Heimseelsorge Seite 5 Freud & Leid Seite 11<br />

Termine Seite 6 + 7 Gottesdienste Seite 12


W O R T D E S P F A R R E R S<br />

S e i t e 3<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

Perspektive gewinnen<br />

Als ich die Entscheidung getroffen habe,<br />

nach <strong>Innsbruck</strong> zu kommen, hatte das viel<br />

mit den Bergen zu tun. Ich liebe die Berge<br />

und ihre Sportmöglichkeiten im Sommer<br />

und im Winter – und habe sie in meinen bisherigen<br />

zwei Jahren auch nach Kräften genutzt.<br />

Im Sommer finde ich einen Ausgleich<br />

zum Beruf, wenn ich Gipfel erklimme und in<br />

Seen schwimme. Im Winter wird <strong>der</strong> Kopf<br />

frei, wenn mir beim Schifahren <strong>der</strong> Fahrtwind<br />

um die Nase weht.<br />

Nun nach zwei Jahren in <strong>Innsbruck</strong> merke<br />

ich, dass für mich die Berge inzwischen<br />

mehr sind als eine sportliche Spielwiese.<br />

Sie helfen mir, die richtige Perspektive auf<br />

mein Leben zurück zu gewinnen, wenn sie<br />

mir abhanden gekommen ist.<br />

Das hat etwas damit zu tun, dass man auf<br />

Bergen „oben“ steht. Ich schaue hinunter<br />

und merke, wie ich dort im Tal mit gesenktem<br />

Blick durchs Leben gehe – und vergesse,<br />

hinauf zu sehen. Auf den Bergen<br />

merke ich wie klein manche Probleme sind,<br />

nur weil ich jetzt ein paar hun<strong>der</strong>t Höhenmeter<br />

weiter oben stehe.<br />

Und es hat etwas damit zu tun, wie alt und<br />

gewaltig die Berge sind. In den Bergen werde<br />

ich unweigerlich bescheiden, was meine<br />

Ambitionen und meine Wichtigkeit betrifft.<br />

Diese Berge brauchen mich nicht.<br />

Meine Lebensspanne ist nichts, verglichen<br />

mit ihrem Alter. Meine Kraft ist lächerlich,<br />

verglichen mit den Gewalten, die diese Berge<br />

geformt haben.<br />

Als Christ vertraue ich darauf, dass Gott die<br />

notwendige Perspektive auf mein Leben<br />

hat, die mir selbst manchmal verloren geht.<br />

Ich hoffe, dass er einen noch viel besseren<br />

Überblick hat als ich auf einem Berggipfel.<br />

Ich bin sicher, dass seine Erfahrung und<br />

Kraft unendlich viel größer sind als meine.<br />

Im Jesajabuch lässt Gott seinen Propheten<br />

das so ausdrücken:<br />

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,<br />

und eure Wege sind nicht meine Wege,<br />

spricht <strong>der</strong> HERR, son<strong>der</strong>n so viel <strong>der</strong><br />

Himmel höher ist als die Erde, so sind auch<br />

meine Wege höher als eure Wege und meine<br />

Gedanken als eure Gedanken.<br />

(Jesaja Kapitel 55,Verse 8-9)<br />

Vieles können wir Menschen aus unserer<br />

Perspektive nicht verstehen. Wir werden<br />

nie die ganze Perspektive auf unser Leben<br />

o<strong>der</strong> das Leben dieser Erde haben.<br />

Aber ich wünsche Ihnen, dass sie manchmal<br />

wie<strong>der</strong> eine bessere Perspektive auf Ihr<br />

Leben gewinnen. Möglichkeiten dazu gibt<br />

es viele.<br />

Die Berge sind nur eine von ihnen – aber für<br />

mich eben eine ganz wun<strong>der</strong>bare.<br />

Ihr Lars Müller-Marienburg<br />

Buchtipp<br />

William P. Young<br />

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott<br />

In vielen von<br />

uns schlummern<br />

Kränkungen<br />

und<br />

Verletzungen,<br />

die auf<br />

Heilung warten.<br />

William<br />

P. Young<br />

gießt die<br />

christliche<br />

Botschaft von Liebe und Versöhnung,<br />

die solche Verletzungen heilen kann, in<br />

die erzählende Form eines Romans.<br />

Es beginnt wie ein US-amerikanischer<br />

Action-Krimi: Missy, die kleine Tochter<br />

<strong>der</strong> Hauptperson Mack, wurde entführt.<br />

Die Verfolgung des Täters bringt nichts,<br />

und man muss davon ausgehen, dass<br />

sie grausam ermordet wurde.<br />

In den nächsten Jahren legt sich über<br />

Mack „die große Traurigkeit“. Ein mysteriöser<br />

Brief lädt ihn zu einem Wochenende<br />

in „die Hütte“ ein. Dort begegnet<br />

er: Gott – <strong>der</strong> an<strong>der</strong>s als in den biblischen<br />

Erzählformen <strong>der</strong> Gleichnisse in<br />

direkter und realer Form auftritt. Er ist in<br />

den drei Personen <strong>der</strong> Trinität dargestellt<br />

als „Papa“, als Jesus, einem palästinensischen<br />

Handwerker und als „Sarayu“,<br />

einer geisthaften Existenz, die für das<br />

Blühen des Gartens mitten im Winter<br />

verantwortlich ist.<br />

Mack erlebt das harmonische Miteinan<strong>der</strong><br />

und die Liebe zwischen den Dreien<br />

und erkennt, dass es diese Liebe ist, die<br />

Gott den Menschen nahe bringen will.<br />

So schafft Mack es, in einer imaginären<br />

Begegnung Missys Mör<strong>der</strong> zu vergeben.<br />

Am Ende wird klar, dass Mack während<br />

dieses Wochenendes mit Gott eigentlich<br />

nach einem Autounfall im Koma gelegen<br />

hat. Dennoch kann er die Polizei<br />

zum Versteck von Missys Leichnam führen,<br />

und ihr Mör<strong>der</strong> wird verhaftet. Mack<br />

spürt aber keinen Hass mehr, son<strong>der</strong>n<br />

kann ihm vergeben.<br />

Youngs Anschaulichkeit <strong>der</strong> Erzählung<br />

ist für Ohren, die Theologie in einer eher<br />

abstrakten Erzählweise gewohnt sind,<br />

zugleich Stärke und Irritation.<br />

Der Buchtipp von Rainer Dahnelt


S e i t e 4<br />

P O R T R Ä T S U P E R I N T E N D E N T O L I V I E R D A N T I N E<br />

Brücke: Was hat Dich bewogen, für das<br />

Amt eines Superintendenten für Salzburg<br />

und Tirol zu kandidieren?<br />

Olivier Dantine: Zunächst einmal bin ich<br />

gefragt worden – sehr lange vor <strong>der</strong> eigentlichen<br />

Wahl. Meine erste Reaktion<br />

war ein glattes Nein, ich konnte mir das<br />

gar nicht vorstellen. Aber natürlich beschäftigt<br />

einen die Frage und mich hat bewogen,<br />

schließlich Ja zu sagen: Erstens<br />

die Herausfor<strong>der</strong>ung, ein solches Amt anzunehmen,<br />

wo man für die Kirche, in <strong>der</strong><br />

Kirche doch sehr viel bewegen und Verän<strong>der</strong>ungen<br />

mit gestalten kann. Zweitens<br />

muss ich schon sagen, dass mir Salzburg<br />

und Tirol immer als eine sehr attraktive Diözese<br />

vorgekommen ist, mit einem guten<br />

Team, das gut zusammen arbeitet. Das<br />

war mein Blick von außen und <strong>der</strong> hat<br />

mich bewogen, diese Nominierung anzunehmen.<br />

Brücke: Wie verstehst Du Dein Amt als<br />

Superintendent, wie möchtest Du es ausfüllen?<br />

Olivier Dantine: Ich arbeite gerne im Team<br />

und genau so möchte ich es anlegen. Ich<br />

möchte mit den Personen, die mir dazu<br />

gestellt werden, gemeinsam die Arbeit in<br />

<strong>der</strong> Diözese entwickeln und gestalten.<br />

Das ist das Wichtigste. Hören: Was ist da?<br />

Wo sind Verän<strong>der</strong>ungen dran? Was müsste<br />

man machen? Und dann gemeinsam<br />

Überlegungen für die Zukunft anstellen.<br />

Und dabei schon auch meine eigenen Gedanken<br />

einwerfen und meine Anregungen<br />

geben. Ich arbeite einfach gerne im Team,<br />

weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass<br />

sehr viel weitergeht, wenn viele mitdenken.<br />

Brücke: Was kannst Du gut und wo liegen<br />

Deine Schwächen – im Blick auf Dein Amt<br />

als Superintendent?<br />

Olivier Dantine: Die eine Stärke habe ich<br />

schon gesagt: Ich bin ein Teammensch. Ich<br />

höre, denke ich, gut zu, kann die Ideen, die<br />

von Verschiedenen kommen, bündeln. Die<br />

zweite Stärke o<strong>der</strong> zumindest das, was ich<br />

sehr gerne mache – und ich glaube, dass ich<br />

das auch gut mache: Ich feiere gerne Gottesdienste,<br />

predige gerne. Meine größte<br />

Schwäche ist eine gewisse Ungeduld. Manche<br />

Prozesse gehen mir manchmal zu langsam.<br />

Da bin ich sehr schnell dabei, dass ich<br />

versuche anzutreiben. Und habe oft die Erfahrung<br />

gemacht, dass das gar nicht gut ist,<br />

son<strong>der</strong>n dass es oft besser ist, die Geduld<br />

zu bewahren. Das war manchmal ein<br />

schwieriger Lernprozess.<br />

Brücke: Dein erstes Dienstjahr beginnt am 1.<br />

September 2012. Welche Aufgaben möchtest<br />

Du schwerpunktmäßig am Anfang angehen?<br />

Olivier Dantine: Das erste Dienstjahr wird<br />

geprägt sein von Kontakt suchen, Kontakt<br />

finden. Es werden Kontakte zu öffentlichen<br />

Stellen sein, zur Ökumene, interreligiöse<br />

Kontakte und selbstverständlich die Kontakte<br />

in den Gemeinden. Ich habe zum Beispiel<br />

vor, schon im ersten Jahr jede Gemeinde<br />

zu besuchen, mich da vorzustellen<br />

und Gemeindeglie<strong>der</strong>, Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter kennen zu lernen. Das erste Jahr<br />

wird also einfach ein Kennenlernjahr sein –<br />

wichtig gerade, wenn ich von außen komme<br />

und sozusagen die Diözese nur auf dem Papier<br />

kenne.<br />

Brücke: Du wirst die Diözese auch nach außen<br />

hin vertreten, ein ganz wichtiges<br />

evangelisches Gesicht sein in Salzburg und<br />

Tirol. Was ist Dir da beson<strong>der</strong>s wichtig? Was<br />

bedeutet es Dir, evangelisch zu sein?<br />

Olivier Dantine: Da ist mir wichtig, diese Botschaft<br />

von <strong>der</strong> Menschenwürde, von <strong>der</strong><br />

Gottebenbildlichkeit jedes Menschen – die<br />

zu verkünden im öffentlichen Diskurs. Auch<br />

immer wie<strong>der</strong> hinzuschauen: Wo wird genau<br />

das verletzt o<strong>der</strong> droht, verletzt zu<br />

werden? Und hier einfach auch den Finger<br />

in die Wunde zu legen. Das ist was<br />

ganz Wichtiges von <strong>der</strong> Botschaft <strong>der</strong><br />

Rechtfertigung her: Dass je<strong>der</strong> Mensch<br />

angenommen ist und wir uns den Menschen<br />

zuwenden – nicht nur denen, die<br />

nichts für ihre missliche Lage können,<br />

son<strong>der</strong>n allen Menschen, auch den gescheiterten<br />

Menschen, den Menschen,<br />

die schuldig geworden sind, diesen allen.<br />

Für sie da zu sein, Anwalt zu sein, das ist<br />

sozusagen das typisch Evangelische:<br />

Auf den Menschen zu achten und seine<br />

Würde zu achten.<br />

Brücke: Du ziehst jetzt um mit Frau und<br />

Kind, mit Sack und Pack – in eine vom<br />

Burgenland aus gesehen ganz entlegene<br />

Gegend in Österreich. Neue berufliche<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, ein neues Leben –<br />

auf was freust Du Dich denn am allermeisten,<br />

wenn Du daran denkst?<br />

Olivier Dantine: Ich freue mich sehr auf<br />

die Arbeit hier mit den Menschen, mit<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in<br />

dieser Diözese – weil ich die als sehr motiviertes<br />

Team kennen gelernt habe. Und<br />

zweitens freue ich mich einfach auch auf<br />

das Leben in <strong>Innsbruck</strong> – das muss ich<br />

schon auch sagen.<br />

Brücke: Eine letzte Frage: Gibt es eine<br />

erste Botschaft an die Leserinnen und<br />

Leser? Was möchtest Du den Menschen<br />

noch mitgeben?<br />

Olivier Dantine: Christsein heißt für mich<br />

zum einen, eine fröhliche Gelassenheit<br />

im Leben an den Tag zu legen und zum<br />

an<strong>der</strong>en, mit wachem Auge durchs Leben<br />

zu gehen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Das Interview führten<br />

Peter Gabriel und Werner Geißelbrecht<br />

Olivier Dantine<br />

1973 in eine Theologenfamilie hinein ge-<br />

Silke, die auch<br />

Persönliches<br />

Ab 1. September ist Mag. Olivier<br />

Dantine unser neuer Superintendent<br />

für Salzburg und Tirol. Am<br />

Samstag, 6. Oktober, um 14 Uhr,<br />

wird er in <strong>der</strong> <strong>Innsbruck</strong>er Christuskirche<br />

feierlich in sein neues Amt<br />

boren wurde er in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde Wien<br />

Gumpendorf kirchlich sozialisiert und studierte<br />

nach <strong>der</strong> Matura evang. Theologie<br />

in Wien, Berlin und Jerusalem. Nach seinem<br />

Vikariat war er seit dem Jahr 2000<br />

Pfarrer in Großpetersdorf im Mittelburgen-<br />

Pfarrerin ist, und<br />

seinem 5-jährigen<br />

Sohn Jakob in die<br />

Superintendentur<br />

am <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Rennweg einge-<br />

eingeführt.<br />

land. Im Sommer ist er nun mit seiner Frau<br />

zogen.


H E I M S E E L S O R G E<br />

S e i t e 5<br />

Die Altersheim - Seelsorge stellt sich vor<br />

„Kommt die Kirche sogar hier ins Heim?“<br />

wun<strong>der</strong>te sich kürzlich eine Dame, als ich<br />

sie besuchen kam. Ja – die evangelische<br />

Kirche ist auch dort: in den über 30<br />

Wohn- und Pflegeheimen im Raum <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Menschen zu begleiten, ihnen Nähe<br />

zu schenken und wahrzunehmen, was<br />

sie bewegt, ist die Aufgabe von Seelsorge.<br />

Wo könnte man das besser als im Altersheim?<br />

Gott hat niemanden vergessen,<br />

und auch die Kirche will niemanden<br />

vergessen.<br />

15 Ehrenamtliche und ich, Pfarrerin Hannah<br />

Hofmeister, besuchen regelmäßig<br />

die <strong>evangelischen</strong> Bewohnerinnen und<br />

Bewohner <strong>der</strong> Seniorenheime.<br />

„Mit jedem Öffnen einer Zimmertür tritt<br />

man in ein an<strong>der</strong>es Leben.“ freut sich<br />

Mag. Elisabeth Betz vom Besuchsdienst.<br />

In Gesprächen und Begegnungen versuchen<br />

wir, gegen die Einsamkeit anzugehen:<br />

Beim Vorlesen einer Geschichte,<br />

durch kleine Spaziergänge, beim Teilen<br />

alter Erinnerungen o<strong>der</strong>, wenn wir mit BewohnerInnen<br />

ein Spiel spielen und über<br />

Gott und die Welt reden.<br />

Natürlich feiern wir in den Heimen auch<br />

evangelische Gottesdienste und versichern<br />

den Menschen Gottes Beistand<br />

durch das Abendmahl im eigenen Zim-<br />

„Ich bin ein Naturwun<strong>der</strong>. 106, 107, ich<br />

werde auch noch 108!“ „Ein Geschenk?<br />

Und wie! Ich bin sehr froh und Gott<br />

dankbar!“ Wir gratulieren Herrn Ing. Georg<br />

Cernusca, unserem ältesten Gemeindeglied,<br />

zum 105. Geburtstag!<br />

mer o<strong>der</strong> durch Segnung und Salbung.<br />

Die Gottesdienste in den Heimen haben<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e Atmosphäre. Sie erinnern<br />

an frühere Zeiten, wecken vielleicht<br />

lang schlummerndes Wissen und<br />

ermuntern zum Mitmachen. Auch diejenigen,<br />

die verstandesmäßig nicht mehr<br />

allem folgen können, sind dort eine Bereicherung.<br />

Die Predigt ist meistens kurz,<br />

denn die frohe Botschaft lässt sich auch<br />

mit einfachen Worten und Symbolen zum<br />

Angreifen verkünden.<br />

Sogar für Verabschiedungen nach einen<br />

Todesfall werde ich manchmal in ein Altersheim<br />

gerufen. Warum auch nicht? Im<br />

Heim sind die Senioren ja daheim! Für<br />

mich als Pfarrerin ist meine Tätigkeit in<br />

den Heimen keineswegs traurig o<strong>der</strong> verstaubt,<br />

son<strong>der</strong>n sehr lustvoll und bereichernd.<br />

Hannah Hofmeister<br />

Ähnlich sehen es die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen im Besuchsdienst:<br />

• „Ich besuche gerne, weil ich alte Leute<br />

mag und die Liebe Gottes weitergeben<br />

möchte. Dann geh ich mit Freude, dankbar,<br />

richtig zufrieden wie<strong>der</strong> heim.“<br />

(Irene Ploner)<br />

• „Ich mach die Herrenbesuche bei den<br />

Damen, sie erzählen mir ihre alten Liebesgeschichten.“<br />

(Dipl. Ing. Felix Murauer)<br />

• „Teilweise kommt es Bewohnern komisch<br />

vor, wenn plötzlich jemand Zeit hat<br />

für sie. Es ist keine große Arbeit, aber es<br />

bewirkt sehr viel; die Zeit dafür ist wirklich<br />

gut eingesetzt.“<br />

(Johanna Perfler)<br />

• „Die Frau ist bettlägrig und eigentlich<br />

nicht mehr ansprechbar. Da war es so<br />

überraschend und schön, wie sie sich<br />

freut, dieser intensive Blickkontakt und<br />

die Zuwendung!“<br />

(Dr. Birgit Streiter)<br />

Kapelle des Wohnheims Reichenau<br />

Falls Sie Interesse an <strong>der</strong> Mitarbeit in<br />

<strong>der</strong> Altersheimseelsorge haben o<strong>der</strong> für<br />

sich selber bzw. für Angehörige einen<br />

Besuch wünschen, nehmen Sie bitte<br />

mit mir Kontakt auf: 0699 18 87 75 70<br />

o<strong>der</strong> Email an: hannah.hofmeister@auferstehungskirche.at


S e i t e 6<br />

S T U N D E N P L A N B E I D E R G E M E I N D E N<br />

S o n n t a g<br />

Krabbelg o t t e s d i e n s t e<br />

Auferstehungskirche<br />

Für die ganz Kleinen mit ihren<br />

Eltern/Großeltern. 16.09.,18.11. jeweils<br />

10 Uhr im Gemeindesaal <strong>der</strong> AK. Mit<br />

Hannah Hofmeister und Rainer Dahnelt<br />

K i n d e r g o t t e s d i e n s t e<br />

Auferstehungskirche<br />

Parallel zum Gottesdienst um 10 Uhr.<br />

14.10., 11.11., 9.12..<br />

Christuskirche:<br />

Jeden Sonntag während <strong>der</strong> Schulzeit<br />

parallel zum Hauptgottesdienst.<br />

Der Krabbelraum ist immer geöffnet.<br />

F a m i l i e n g o t t e s d i e n s t e<br />

Auferstehungskirche<br />

30.9. um 10 Uhr., Erntedank, “Ein<br />

Schiff, das sich Gemeinde nennt”<br />

18.11. um 10 Uhr, mit Konfirmanden,<br />

“Ostern im November”<br />

Christuskirche<br />

9.9. um 9.30 Uhr zum Schulbeginn.<br />

7.10. um 9.30 Uhr zum Erntedank.<br />

Gemeindezentrum Technikerstraße<br />

7.10. um 10.30 Uhr zum Erntedank.<br />

Kreuzkirche Völs<br />

7.10. um 9.00 Uhr zum Erntedank.<br />

K i rc h e n – C a f é<br />

Auferstehungskirche<br />

Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst.<br />

Christuskirche<br />

Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst.<br />

Kreuzkirche Völs<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat.<br />

Hall<br />

Am 1. , 3. und 4. Sonntag im Monat.<br />

Büchertische<br />

Christuskirche<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat während<br />

dem Kirchenkaffee mit Jutta Bin<strong>der</strong>.<br />

Auferstehungskirche<br />

Jeden Sonntag in <strong>der</strong> Kirche.<br />

Speisung <strong>der</strong> 5000<br />

Gemeinsames Mittagessen nach dem<br />

Gottesdienst um 12 Uhr.<br />

7.10., 4.11., 2.12. Christuskirche.<br />

G o t t e s d i e n s t e a m A b e n d<br />

Auferstehungskirche<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr<br />

anstatt des Vormittagsgottesdienstes.<br />

2.9., 7.10., 4.11.<br />

Musikalische Andachten in Hall<br />

Jeden 4. Sonntag im Monat um 10 Uhr<br />

– von <strong>der</strong> Gemeinde für die Gemeinde.<br />

23.9., 28.10., 25.11.<br />

Wenn Sie musikalisch o<strong>der</strong> mit Texten<br />

mitmachen möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an die Koordinatorin Birgit Egger<br />

05224/56 304 o<strong>der</strong> 0664/73 95 38 23.<br />

Gottesdienste im Stubaital<br />

Neustift: Christkönigskapelle: jeden<br />

letzten Sonntag im Monat<br />

Medratz, katholische Kirche; jeden<br />

Sonntag um 10 Uhr ab 8.7.-26.8.<br />

M o n t a g<br />

Bibelgesprächskreis mit Pfr. Assunta<br />

Kautzky<br />

Im Gemein<strong>der</strong>aum Johanneskapelle, Saline<br />

1. Termine Sept. - Nov. bitte unter 0512-<br />

34 44 11 erfragen.<br />

Hausbibelkreis<br />

Bei Frau Blümel unter Leitung von Ehepaar<br />

Keiler, Karl-Innerebner-Str. 86, alle<br />

14 Tage montags um 18 Uhr, Auskunft<br />

unter Tel. 0512-29 15 19.<br />

Chor<br />

Wie<strong>der</strong> jeden Mo ab 10.9., 19 - 20.30<br />

Uhr. Neuzugänge nach Absprache mit<br />

Chorleiter Thorsten Weber.<br />

D i e n s t a g<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat um 20 Uhr:<br />

16.10. im Gemeindezentrum, 20.11.<br />

Pfarrsaal Allerheiligen.<br />

Taizé-Gebet<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr.<br />

4.9., 2.10., 6.11. Eingang direkt durch<br />

die Kirche (Martin-Lutherplatz,) o<strong>der</strong><br />

über den Pfarrhof (Richard-Wagnerstraße<br />

4), grüne Tür rechts.<br />

Thomasgruppe<br />

Offene Gesprächsgruppe für Ungläubige,<br />

Zweifler und an<strong>der</strong>e gute Christen, die<br />

suchen und fragen. Mit Pfr. Geißelbrecht.<br />

Ab Herbst. 19-21 Uhr. Gemeindesaal<br />

Christuskirche. Am 18.09., 16.10., 20.11.<br />

„Offener Sozialstammtisch“:<br />

Di 2.10., 19.30 Uhr, Haus <strong>der</strong> Begegnung:<br />

„Integration macht Schule: Beispielhafte<br />

Leseför<strong>der</strong>ung“ mit Ulla Mehl.<br />

Di 27.11., 19.30 Uhr, Haus <strong>der</strong> Begegnung:<br />

„Sozialwort <strong>der</strong> Kirchen – eine Evalutation“<br />

u.a. mit SI Olivier Dantine.<br />

M i t t w o c h<br />

Ökumenische Bibelrunde im O-Dorf<br />

Bei Familie Ro<strong>der</strong>, Schützenstraße<br />

46g, Terminanfrage: Tel. 20 20 94<br />

Komm, tanz mit<br />

Tanzen ab <strong>der</strong> Lebensmitte mit Tanzleiterin<br />

Edeltraud Marschall. Unkostenbeitrag<br />

3,- €. 26.9., 10.10., 24.10., 7.11., 21.11.<br />

15-16.30 Uhr. Christuskirche.<br />

Freude mit Farbe und Pinsel<br />

Die Malgruppe findet Mittwoch Nachmittag<br />

in Absprache mit Fr. v. Reusner<br />

statt. Tel. 05223/78 932.<br />

downstairs<br />

Jugendtreff, ab Schulbeginn jede Woche<br />

18-20 Uhr. Jugendraum Christuskirche.<br />

D o n n e r s t a g<br />

Äktschen<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 5-13 Jahren. Jeden 2.<br />

und 4. Donnerstag im Monat um 16.30<br />

Uhr mit Kin<strong>der</strong>referentin Jutta Bin<strong>der</strong>.<br />

Gemeindesaal Kreuzkirche Völs.<br />

Frauenrunde<br />

Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

um 16 Uhr mit Frau Klecker, Tel. 30 38<br />

14. Clubraum <strong>der</strong> Kreuzkirche in Völs.<br />

Gebetskreis<br />

Jeden Donnerstag um 17.30 Uhr im<br />

Clubraum <strong>der</strong> Kreuzkirche in Völs.<br />

Frauenhandarbeitskreis<br />

Jeden Donnerstag ab 14:30 Uhr im Gemein<strong>der</strong>aum<br />

im Gutshofweg 8. Auskunft<br />

bei Frau Erika Vones, Tel. 0512/<br />

399637.<br />

F r e i t a g<br />

Bibelstunde<br />

Jeden 2. und 4. Freitag im Monat, 9-<br />

10.30 Uhr. Wir behandeln fortlau fend<br />

den Römerbrief. Auskunft Pfr. Groß., Im<br />

Gemeindezentrum Technikerstraße.<br />

Termine: 12.10., 9. + 23.11., 14.12.<br />

Kin<strong>der</strong>kreis und Jungschar Auferstehungskirche:<br />

im Gemeindesaal, bzw. im<br />

Jugendraum, 16-18 Uhr. Termine: 28.9.;<br />

30.11.: Erste Krippenspielprobe; Infos bei<br />

Dagmar Hansen, Tel. 0681-10 32 64 37)


S a m s t a g<br />

Klub <strong>der</strong> Junggebliebenen<br />

Wie<strong>der</strong> ab September, am 3.Samstag im<br />

Monat, Termine in <strong>der</strong> nächsten „Brücke“<br />

E i n m a l i g e T e r m i n e<br />

S T U N D E N P L A N B E I D E R G E M E I N D E N<br />

Zwergerl-Gottesdienst<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 0-5 Jahren und ihre Lieben,<br />

anschließend Jause. Mit Pfr. Werner Geißelbrecht,<br />

Kin<strong>der</strong>referentin Jutta Bin<strong>der</strong> &<br />

Team. 10.30 Uhr. 29.9. Christuskirche.<br />

Frauengesprächskreis<br />

ab September: 1x im Monat um 17 Uhr,<br />

Info bei Helga Fritz, Tel 0676 5734416.<br />

Superintendentur, Rennweg 13. (15.9.,<br />

13.10., 10.11., 8.12.)<br />

S e i t e 7<br />

wechseln<strong>der</strong> Wochentag<br />

Ökumenische Bibelrunde Patsch<br />

Mit Lektor Felix Murauer (Tel. 0512/37<br />

76 22) und Pater Norbert Gapp. Einmal<br />

im Monat, 20.15 Uhr. Widum Patsch.<br />

Ökumenische Schulgottesdienste<br />

Freitag, 14.9., um 8 Uhr für Hauptschulen<br />

in <strong>der</strong> katholischen Emmauskirche.<br />

Mittwoch, 24.10, um 8 Uhr für alle HauptschülerInnen<br />

in <strong>der</strong> Kreuzkirche Völs.<br />

10 Jahre "Der Brunnen" im DEZ<br />

„Der Brunnen“ ist eine wichtige ökumenische<br />

Einrichtung <strong>der</strong> Seelsorge außerhalb<br />

von Kirchenmauern geworden.<br />

10-Jahres-Jubiläum am 14. 9 ab 18 Uhr<br />

im DEZ. Sie sind dazu herzlich eingeladen!<br />

Märchenabend für Erwachsene<br />

Am 21.9. um 19 Uhr wird Cornelia Kirsch<br />

mit ihrem Stück „Die Harfen des Himmels“<br />

in <strong>der</strong> Auferstehungskirche bezaubern.<br />

Eine Geschichte für Erwachsene<br />

mit Sang und Klang (Harfe, Gitarre,<br />

Perkussion, Gesang). Eintritt 10 Euro.<br />

„Selbst bewusst Frau sein“<br />

An vier Abenden wollen wir, katholische<br />

und evangelische Frauen, im Austausch<br />

miteinan<strong>der</strong>, dem nachspüren, was uns<br />

im täglichen Leben trägt und hält. Mit<br />

MMag. Hildegard Anegg, Geistliche Assistentin<br />

<strong>der</strong> kath. Frauenbewegung.<br />

Gemeindezentrum Technikerstraße 50<br />

Unverbindlicher und kostenloser Infoseminarabend<br />

am Don. 27.9.<br />

Weitere Abende: 4./11./ 18./ 25. Oktober<br />

Jeweils 19 – 21 Uhr<br />

Anmeldung bei Fr. Anegg, Tel. 0650-286<br />

296 4. Kosten: 10,- Euro pro Abend<br />

Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Gemeindevertretung Christuskirche<br />

Fr 5.10., 19 Uhr<br />

Amtseinführung Olivier Dantine<br />

Samstag 6.10., siehe Seite 4.<br />

„Über den Tellerrand“<br />

Zu Erntedank am 7.10. um 11.11 Uhr<br />

laufen/gehen/rollen wir diesmal nicht für<br />

ein Projekt in <strong>der</strong> eigenen Gemeinde,<br />

son<strong>der</strong>n für einen diakonischen Zweck.<br />

Eine Stunde drehen wir Runden (ca. 530<br />

Meter) um die Kirche. Jede(r) TeilnehmerIn<br />

sucht sich Sponsoren. Jede Runde<br />

zählt! Infos unter:<br />

www.innsbruck-christuskirche.at o<strong>der</strong> im<br />

Pfarramt. Anschl. um 12.30 Uhr: Speisung<br />

<strong>der</strong> 5000, das gemeinsame Mittagessen.<br />

Allerheiligen Völser Friedhof<br />

Ökumenische Andacht für die Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Verstorbenen auf dem Völser<br />

Friedhof am 1.11. um 14 Uhr.<br />

Allerheiligen <strong>Innsbruck</strong>-Westfriedhof<br />

Am 1.11. um 14.30 Uhr<br />

Ausstellung Ingrid Fabrizi<br />

Vom 9.11. - 1.12. findet in <strong>der</strong> Auferstehungskirche<br />

eine Ausstellung mit Werken<br />

<strong>der</strong> freischaffenden <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Malerin Ingrid Fabrizi statt.<br />

Mit ihren ausgestellten Werken spannt<br />

sie einen interessanten Bogen von klassischen<br />

Ikonen bis zu zum Teil kirchenkritischen<br />

Ölgemälden. Die Vernissage<br />

findet am 9.11. um 19.30 Uhr .<br />

Wir feiern Reformation – feiern Sie mit!<br />

„Was Gott tut, das ist wohlgetan!“<br />

Fernsehgottesdienst zum<br />

Reformationsfest<br />

Christuskirche Sonntag, 28.10., 9.30 Uhr<br />

(live in ORF und ZDF). Wir sind Gastgeber<br />

für mehr als eine halbe Million Menschen!<br />

Bitte kommen Sie, singen, beten und<br />

feiern Sie mit – als Teil einer lebendigen<br />

Gemeinde vor Ort. Wir treffen einan<strong>der</strong><br />

schon ab 9 Uhr, um dann um 9.30 Uhr für<br />

die Übertragung bereit zu sein.<br />

31.10., 7.30 - 12.30 Uhr, Auferstehungskirche:<br />

Reformationsfest für Kin<strong>der</strong>:<br />

„Revolution im Fischfass“ Eingeladen<br />

sind Volksschulkin<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Gemeinden.<br />

Wir beginnen mit einem gemeinsamen<br />

Frühstück, spielen, basteln und lernen<br />

an diesem Tag Martin Luther, Familie<br />

Luther und ihre Zeit kennen.<br />

Wir feiern um 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

und lassen die gemeinsamen<br />

Stunden mit einem Mittagsimbiss ausklingen.<br />

„Ein feste Burg ist unser Gott“<br />

Konzertgottesdienst am Reformationstag,<br />

Christuskirche Mittwoch, 31.10., 9.30 Uhr.<br />

Mit Bernd Geißelbrecht (Orgel) und Clemens<br />

Geißelbrecht (Trompete)<br />

Abendgottesdienst am Reformationstag<br />

Auferstehungskirche Mittwoch, 31.10., 18<br />

Uhr<br />

Ab Herbst gibt es eine Wan<strong>der</strong>gruppe in<br />

unserer Gemeinde. Die Zielsetzung ist<br />

dabei Bewegung in <strong>der</strong> Natur und geselliges<br />

Beisammensein.<br />

Die Organisation<br />

übern<br />

i m m t<br />

Herr Edi<br />

Koch, <strong>der</strong><br />

viele schöne<br />

Wan<strong>der</strong>ungen kennt und sich um die<br />

Auswahl <strong>der</strong> Ziele und die Information <strong>der</strong><br />

Teilnehmerlnnen kümmern will.<br />

An Bergerfahrung und Kondition sollen<br />

keine großen Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt werden,<br />

jedoch ist bei den Wan<strong>der</strong>ungen je<strong>der</strong><br />

für sich selbst verantwortlich. Dieses<br />

Angebot soll vor allem - aber nicht nur -<br />

SeniorInnen ansprechen. Die Ausgangspunkte<br />

werden möglichst auch mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erreichbar<br />

sein. Wenn Sie bei dieser Wan<strong>der</strong>gruppe<br />

mitmachen wollen, melden Sie sich bitte<br />

per E-mail unter: wan<strong>der</strong>gruppe@innsbruck-christuskirche.at<br />

o<strong>der</strong> telefonisch<br />

bei Edi Koch (0664-33 81 381). Sie werden<br />

dann vor je<strong>der</strong> Tour über die Einzelheiten<br />

informiert und können entscheiden,<br />

ob Sie teilnehmen möchten.<br />

Zum Einstieg wollen wir mit einer leichten<br />

Wan<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> zweiten Septemberhälfte<br />

beginnen:<br />

Rundwan<strong>der</strong>ung von Kreith<br />

zur Kreitheralm<br />

Gehzeit 2-2 1/2 Stunden auf guten Wiesen,<br />

Einkehrmöglichkeit auf <strong>der</strong> Alm.<br />

Nähere Informationen erhalten die Interessierten<br />

rechtzeitig persönlich.<br />

Wir hoffen auf reges Interesse unter dem<br />

Motto: “Bring' Bewegung in Dein Leben”


S e i t e 8<br />

O E Z - O F F E N E S E V A N G E L I S C H E S Z E N T R U M C H R I S T U S K I R C H E<br />

E B i T - E V A N G E L I S C H E S B I L D U N G S W E R K I N T I R O L<br />

SA, 08.09., 18 Uhr<br />

DOPPELKONZERT M&M<br />

Doppelkonzert <strong>der</strong> Mühlauer Sänger mit<br />

dem Männerchor Eintracht Ennigerloh aus<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />

DO, 27.09., 19.30 Uhr<br />

Prädikat wertvoll:<br />

VINCENT WILL MEER<br />

Vincent haut<br />

ab! Raus aus<br />

<strong>der</strong> Klinik, in <strong>der</strong><br />

er lernen sollte,<br />

mit seinem Tourette-Syndrom<br />

umzugehen. Er<br />

will unbedingt<br />

ans Meer und<br />

macht sich gemeinsam<br />

mit<br />

<strong>der</strong> magersüchtigen Marie und seinem<br />

zwangsneurotischen Zimmergenossen<br />

Alexan<strong>der</strong> auf nach Italien.<br />

Regie: Ralf Huettner | Ab 12 J. | OV<br />

(Deutsch)<br />

DO, 11.10., 19.30 Uhr<br />

EVANGELISCH-KATHOLISCH<br />

Ein Abend zum Kennenlernen<br />

mit Bernd Hof.<br />

Was ist das Beson<strong>der</strong>e an <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche auf dem Hintergrund <strong>der</strong> Römisch-Katholischen?<br />

Wir meinen einan<strong>der</strong><br />

zu kennen - aber stimmt unser Bild vom An<strong>der</strong>en<br />

wirklich? Ein Abend für Gespräche<br />

und Austausch.<br />

Mitveranstalter: Haus Marillac. Freiwilliger<br />

Beitrag: 5,- Euro.<br />

SA, 20.10., 14-16 Uhr:<br />

LUTHERWEG 2012<br />

Auf Martin Luthers Spuren in und über<br />

<strong>Innsbruck</strong>. Historisches zur Romfahrt<br />

1510/11, Luthertexte und Theologisches.<br />

Goldenes Dachl (Treffpunkt) – Büchsenhausen<br />

– Weiherburg – Judenbichl. Mit<br />

Astrid von Schlachta, Clemens Plangger<br />

und Bernd Hof.<br />

FR, 9.11., 19-20.30 Uhr<br />

BIBELABEND bei <strong>der</strong><br />

Christuskirche. Bibeltexte verstehen,<br />

hinterfragen, aktualisieren. Mit Bernd Hof.<br />

Weitere Abende: 23.11., 7.12., 21.12.<br />

MI, 14.11., 19.30 Uhr<br />

HEITER BIS WOLKIG<br />

mit Brigitte Gmach und Andreas Heimerl<br />

im Bildungshaus Marillac, Sennstraße 3.<br />

Geschichten vom Pilgern in Wort, Bild und<br />

Musik<br />

SA, 17.11., 19 Uhr<br />

NACHT DER<br />

SPIRITUELLEN LIEDER<br />

Die „Nacht <strong>der</strong> Spirituellen Lie<strong>der</strong>“ ist kein<br />

Konzert, son<strong>der</strong>n ein Treffen, um gemeinsam<br />

spirituelle Lie<strong>der</strong> zu singen und zu<br />

sein. In allen Lie<strong>der</strong> geht es im Kern um<br />

dasselbe: Liebe und Mitgefühl - Frieden,<br />

Achtung und Freude.<br />

Eingeladene Musiker leiten das gemeinsame<br />

Singen an.<br />

DI, 20.11. 19.30 Uhr<br />

30 Uhr<br />

DI, 20.11., 19.30 Uhr<br />

SUPERINTENDENT<br />

OLIVIER DANTINE IM GESPRÄCH<br />

Der neue Superintendent <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Diözese Salzburg/Tirol über sein<br />

Leben, seine Familie, seine Grundlagen<br />

und Ziele. Mitveranstalter: EBiT<br />

DO, 29.11., 19.30 Uhr<br />

Prädikat wertvoll: ATMEN<br />

Der neunzehnjährige Roman steht kurz<br />

vor seiner<br />

Haftentlassung<br />

aus <strong>der</strong> Jugendstrafanstalt.<br />

Verschlossen<br />

und<br />

ohne familiären<br />

A n s c h l u s s<br />

scheint er für<br />

eine Sozialisierung<br />

unfähig.<br />

Ausgerechnet <strong>der</strong> Job bei einem Bestattungsunternehmen<br />

führt Roman über den<br />

Tod zurück ins Leben.<br />

Regie: Karl Markovics | Ab 14 J. | OV<br />

(Deutsch)<br />

EBiT FAHRTEN 2013<br />

bitte vormerken<br />

25.-30. März (Karwoche): Ökumenische<br />

Bildungsfahrt auf Luthers Spuren. Erfurt –<br />

Wartburg – Eisleben – Wittenberg – Torgau<br />

– Leipzig … mit Elisabeth Anker (HdB) und<br />

Bernd Hof<br />

1.-5. Mai: Fahrt zum Deutschen <strong>evangelischen</strong><br />

Kirchentag in Hamburg mit Lars<br />

Müller-Marienburg<br />

13.-19. Oktober: mit Gernot Candolini zur<br />

Kathedrale von Chartres<br />

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen finden<br />

Sie auf unserer Website oez.innsbruck-christuskirche.at<br />

und auf unserem neuen Herbstprogramm Flyer<br />

„… [im beson<strong>der</strong>en Rahmen]“!<br />

Weitere Veranstaltungen und Genaueres zu allen<br />

Veranstaltungen entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Homepage:<br />

www.ebw-tirol.info<br />

o<strong>der</strong> telefonisch bei Bernd Hof 0699/18 87 75 10


K I N D E R<br />

S e i t e 9<br />

Auferstehungskirche<br />

Unsere neue ehrenamtliche Kin<strong>der</strong>referentin stellt sich vor<br />

Theaterworkshop mit Cornelia Kirsch/<br />

Gerhard Schilcher am 22.09.<br />

10.30- ca. 12.00 Uhr:<br />

kinDerlieb<br />

teAmfähig<br />

Geduldig<br />

Mutig<br />

Aktiv<br />

Religionslehrerin<br />

ruHig<br />

Anspruchsvoll<br />

eNergisch<br />

luStig<br />

PrEbyterin<br />

KiN<strong>der</strong>referentin<br />

Kontakt: Tel: 0681-10 32 64 37<br />

e-mail: dagmarhansen.rel@gmail.com<br />

„Ich hab die Nase voll“<br />

Ein Theaterstück für Kin<strong>der</strong>:<br />

Emilie ist ein nettes, gescheites Mädchen<br />

- eigentlich könnte sie froh sein, wenn da<br />

auf ihrer Nase nicht ... Sommersprossen<br />

wären.<br />

Kin<strong>der</strong>kreis, Jungschar<br />

immer freitags 16-18 Uhr<br />

28.09.: „Rund um den Drachen“<br />

ab 30.11.: Krippenspielprobe (wöchentlich)<br />

Krabbelgottesdienste für die Kleinsten<br />

(mit Begleitung): 16.09.; 18.11. jeweils um<br />

10 Uhr im Gemeindesaal <strong>der</strong> Auferstehungskirche<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienste parallel<br />

zum Gottesdienst um 10 Uhr:<br />

14.10. 11.11.; 09.12.<br />

Familiengottesdienste 10Uhr:<br />

30.09. Erntedank:„Ein Schiff, das sich Gemeinde<br />

nennt“<br />

31.10., Reformationstag: „Revolution im<br />

Fischfass“<br />

18.11., mit Konfirmanden: “Ostern im November“<br />

NEU! „Revolution im Fischfass“ - Reformationsfest für Kin<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Gemeinden<br />

Wann: am Mittwoch, 31.10. von 7.30 -<br />

12.30 Uhr<br />

Wo: Evangelische Auferstehungskirche,<br />

Gutshofweg 8, <strong>Innsbruck</strong><br />

Wer: Volksschülerinnen und Volksschüler<br />

Was: Wer kennt Katharina von Bora? Und<br />

wer war eigentlich nochmal Martin Luther?"<br />

Wir beginnen mit einem Frühstück, spielen,<br />

basteln und lernen an diesem Tag<br />

Martin Luther, Familie Luther und ihre Zeit<br />

kennen. Wir feiern um 10 Uhr Gottesdienst<br />

und<br />

lassen die<br />

Stunden mit<br />

einem Mitt<br />

a g s i m b i s s<br />

ausklingen.<br />

Christuskirche<br />

Spannende Geschichten hören und miteinan<strong>der</strong><br />

Gottesdienst feiern, das können<br />

alle Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren jeden Sonntag im<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst. Diesmal wollen wir<br />

unter an<strong>der</strong>em „Mit Daniel träumen“ und<br />

dabei Höhlen bauen, Monster malen und<br />

Gottes Weg für einen König kennenlernen.<br />

Klingt aufregend? Dann sei dabei am<br />

Sonntag, um 9.30 Uhr!<br />

„Äktschen“ heißt es wie<strong>der</strong> jeden 2. und 4.<br />

Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus <strong>der</strong> Kreuzkirche in Völs.<br />

Dabei sein können alle Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren,<br />

die gerne Geschichten hören, spielen,<br />

Spaß haben, basteln und werkeln.<br />

Für die ganz Kleinen gibt es wie<strong>der</strong> Zwergerlgottesdienst!<br />

Am Samstag, 10. November,<br />

um 10.30 Uhr in <strong>der</strong> Christuskirche.<br />

Eine halbe Stunde miteinan<strong>der</strong> feiern,<br />

singen, beten, fröhlich sein.<br />

Vorankündigung: Wer Lust hat (gemeint<br />

sind alle Kleinen und Großen, Mädchen<br />

und Jungen, Erwachsene, Teenager und<br />

Kin<strong>der</strong>) die Kin<strong>der</strong>weihnacht am Heiligen<br />

Abend mitzugestalten, ist herzlich dazu<br />

eingeladen. Zur Vorbereitung wird es<br />

zwei Termine im Dezember geben.<br />

Ab November gibt es nähere Informationen<br />

bei Kin<strong>der</strong>referentin Jutta Bin<strong>der</strong>, Tel<br />

0680/21 51 713, Email:<br />

kin<strong>der</strong>@innsbruck-christuskirche.at<br />

Bastelarbeiten im Kin<strong>der</strong>gottesdienst


S e i t e 1 0<br />

J U G E N D<br />

Das war J-motion 2012<br />

Strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein<br />

und ausgelassene Ferienstimmung<br />

waren die Bedingungen<br />

beim großen<br />

Jugendfestival „J-motion“<br />

<strong>der</strong> EJ Salzburg/Tirol in<br />

und um das Haus <strong>der</strong> Jugend<br />

Salzburg. Ganz unter<br />

dem Motto "bewegt" nahmen<br />

rund hun<strong>der</strong>t Jugendliche<br />

aus <strong>der</strong> Diözese die<br />

Gelegenheit wahr, sich das<br />

Wochenende mit Sport,<br />

Spaß, Action, Livemusik<br />

und vielem mehr zu versüßen.<br />

Doch die Teilnehmer<br />

wurden nicht nur körperlich<br />

gefor<strong>der</strong>t, in einer<br />

breiten Auswahl an Workshops<br />

zu verschiedensten<br />

Themen konnten sie<br />

sich einbringen, etwas<br />

bewegen und Neues lernen.<br />

Einige Ergebnisse<br />

kann man auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.j-motion.at<br />

bewun<strong>der</strong>n. Wie sich das<br />

für ein richtiges Festival<br />

gehört, drehte am Abend<br />

die Band "Before we get<br />

buried", die sich im Vorfeld<br />

in einem Band Contest für den Auftritt<br />

qualifiziert hatte, ordentlich auf. Neben<br />

<strong>der</strong> Band wurden die Jugendlichen<br />

auch von Tom Preston, einem Gospel<br />

Chor und <strong>der</strong> jungen Band aus Zell am<br />

See musikalisch unterstützt. Neben einer<br />

ordentlichen Portion Spaß bekamen die<br />

Jugendlichen auch den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Denkanstoß zum Motto "bewegt, sich<br />

bewegen lassen, etwas bewegen" von<br />

Doreen Klug, die extra für das Festival<br />

aus Hamburg anreiste.<br />

Damit alles so glatt lief, werkelte neben<br />

den Hauptorganisatoren Oliver<br />

Bin<strong>der</strong> und Flo Becker ein Team aus<br />

ca. 20 „Staff“ Leuten und ein „Support“<br />

Team aus vielen helfenden<br />

Händen. So stand zwei Tagen voller<br />

wun<strong>der</strong>barer Erlebnisse nichts mehr<br />

im Wege!<br />

Leo Küllenberg<br />

Terminübersicht<br />

FR, 28.9., 19 Uhr in <strong>der</strong> CK<br />

CASINO ROYALE<br />

Zum Saisonauftakt findet unser jetzt<br />

schon legendäres Casino Royale statt!<br />

Du hast Lust, einmal richtig abzuzocken<br />

und einen Abend lang Casino-Luft zu<br />

schnuppern? Bei Poker, Roulette und<br />

Blackjack kannst du deine "Zuckerl-Jetons"<br />

setzen und -- solltest du verlieren -<br />

- sie anschließend beim Singstar wie<strong>der</strong><br />

zurückverdienen! Wir übernachten in den<br />

Jugendräumen <strong>der</strong> Christuskirche und<br />

frühstücken zum Abschluss gemeinsam.<br />

Dauer: FR 28. September von 19 Uhr bis<br />

SA, 29. September um 10.00 Uhr<br />

Mitnehmen: 4,- Euro Teilnehmerbeitrag<br />

(für Betreuung, Programm und Verpflegung)<br />

, Schlafsack, Isomatte, Schlaf- &<br />

Waschzeug, Casino Outfit - wichtig (!)<br />

Zielgruppe: Ab Konfialter + Freundeskreis<br />

KONTAKT<br />

EJ Christuskirche: Katharina Nemec,<br />

Tel. 0650 – 50 51 192,<br />

Email: jugend@innsbruck-christuskirche.at;<br />

SA, 27.10., 19 Uhr in <strong>der</strong> AK<br />

REFORMIERTES HALLOWEEN<br />

Reformationstag und Halloween -- wie<br />

könnte das nur zusammenpassen? Finde<br />

es selbst heraus -- im gruseligsten<br />

Halloweenkostüm, das du finden kannst!<br />

Wir übernachten in den AK-Jugendräumen<br />

und besuchen zum Abschluss den<br />

Gottesdienst in <strong>der</strong> Auferstehungskirche!<br />

Dauer: SA, 27.10. von 19 Uhr bis<br />

SO, 28.10., ca. 11 Uhr<br />

Mitnehmen: 4,- Euro Teilnehmerbeitrag<br />

(für Betreuung, Programm und Verpflegung),<br />

Schlafsack, Isomatte, Schlaf- und<br />

Waschzeug, Halloweenkostüm<br />

Zielgruppe: Ab Konfialter + Freundeskreis<br />

Zum Vorausplanen<br />

Großer Jugendsamstag & Jugendgottesdienst:<br />

08.12. von 14.30-19 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Christuskirche<br />

Winterfreizeit: 27.-31.12. auf Nösslach<br />

(= Mitarbeiterfreizeit!)<br />

DOWNSTAIRS<br />

Der wöch en tliche Jugendtreff<br />

Unser Jugendtreff „downstairs“ findet jeden<br />

Mittwoch von 18-20 Uhr im Jugendraum<br />

<strong>der</strong> Christuskirche statt. Anbei ein<br />

kleiner Auszug unserer Aktivitäten – jede(r)<br />

kann je<strong>der</strong>zeit bei allem dabei sein!<br />

Atempause: Zeit zum Entspannen,<br />

Nachdenken, Durchatmen, Beten, ...<br />

Rhythm is it: Musik & Singen aus unseren<br />

Lie<strong>der</strong>büchern<br />

Creative Heads: Viel Platz für kreative<br />

Köpfe – fotografieren, malen, schreiben.<br />

Scharfsicht: Filme diskutieren und analysieren<br />

Fremde Welt: Reiseberichte aus <strong>der</strong> Jugend,<br />

Themenausflüge<br />

Open Space: Platz und Zeit, die nur<br />

euch gehört!<br />

Unsere gemeinsame Homepage: www.ej-innsbruck.at.tf<br />

EJ Auferstehungskirche: Philipp Handle<br />

Tel.: 0676-4212129,<br />

Email: philipp.handle@uibk.ac.at


F R E U D U N D L E I D<br />

S e i t e 1 1<br />

Freud und Leid<br />

Unsere Gottesdienstorte<br />

<strong>Innsbruck</strong>-Ost<br />

Auferstehungskirche, Gutshofweg 8<br />

<strong>Innsbruck</strong>-Christuskirche, Martin-Luther-Platz 1,<br />

Gemeindezentrum,Technikerstraße 50,<br />

Hall Johanneskapelle, 6060 Hall i.T.,<br />

Am Unteren Stadtplatz in den westlichen Salinengebäuden.<br />

Taufen<br />

Blasig Nina Luise<br />

Crazzolara Konrad<br />

Kohlhaas Anna<br />

Eintritte<br />

Lang Michaela<br />

Prem Gerold<br />

Reiter Sandra<br />

Reiter Carmen<br />

Stelzer Sabine<br />

Taufen<br />

Rexeis Emilian Rino Max<br />

Heinz<br />

Thomas Leonhard<br />

Neustift im Stubaital<br />

Im Christkönigskapelle südlich <strong>der</strong> kath. Pfarrkirche Neustift.<br />

Seefeld i.Tirol<br />

Sommer : katholisches Seekirchl. Winter im Kapitelsaal.<br />

Telfs St.Georgskapelle, 6410 Telfs;<br />

Im Nordosten des Ortszentrums zwischen Georgenstraße und<br />

Puelacherstraße.<br />

Völs Kreuzkirche, Friedensstraße 1, 6176 Völs<br />

Birgitz<br />

kath. Pfarrkirche<br />

Trauungen<br />

Pohl Madeleine und Tanzer Stephan<br />

Steinlechner Hannah und Patyk Michael<br />

Stigger Beate und Hofmann Wilhelm<br />

Wiesmüller Barbara und Hof Martin<br />

Hollomey Christina und Gasser Mario<br />

Beerdigungen<br />

Aglibut Uta<br />

Gleinser Edeltraud Christine<br />

Hoffmann Hildegard<br />

Huber Friedrich<br />

Huter Erika<br />

Lutz Alexandra<br />

Macho Konrad<br />

Sand Willibald<br />

Schueller Gerhart<br />

Steiner Rosalia<br />

Passegger Margareta<br />

Tscharnuter Andreas<br />

S I E E R R E I C H E N U N S :<br />

Pfarramt Christuskirche, Richard-Wagner-Straße 4 (Saggen); Homepage: www.innsbruck-christuskirche.at<br />

Kanzlei: Wolfgang Holl; Mo. bis Fr. 9.00 -12.00 Uhr; Tel.: 58 84 71, Fax: 58 84 71-20; e-mail: pfarramt@innsbruck-christuskirche.at<br />

Pfarrer: Werner Geißelbrecht; Sprechstunde: nach Vereinbarung. geisselbrecht@innsbruck-christuskirche.at<br />

Pfarrer Bernhard Groß; <strong>Innsbruck</strong>, Technikerstraße 50; Tel.: 28 74 32; Sprechstunde nach Vereinbarung. e-mail: gross@innsbruck-christuskirche.at<br />

Lehrvikarin Clarissa Breu; <strong>Innsbruck</strong>, Tel.: 0699-18 87 75 73, e-mail: breu@innsbruck-christuskirche.at<br />

Jugendreferentin Katharina Nemec; Mobil: 0650-50 51 192; e-mail: jugend@innsbruck-christuskirche.at<br />

OEZ Katharina Nemec; Mobil: 0650-50 51 192; e-mail: oez@innsbruck-christuskirche.at Homepage: oez.innsbruck-christuskirche.at<br />

Kin<strong>der</strong>referentin Jutta Bin<strong>der</strong>; Mobil: 0680-21 51 713; e-mail: kin<strong>der</strong>@innsbruck-christuskirche.at<br />

Kirchenbeitragsstelle: Astrid Zehenter; Mo. bis Do. 9-12 Uhr; Tel.: 58 84 71-15; e-mail: kirchenbeitrag@innsbruck-christuskirche.at<br />

Kirchenbeitrags-Konto: Raiffeisen Landesbank Tirol 570.077, BLZ: 36 000; Spenden-Konto: Raiffeisen Landesbank Tirol 200.570.077, BLZ: 36 000;<br />

Kurator: Dipl.Ing. Friedrich Blindow; <strong>Innsbruck</strong>, Höhenstraße 137; Tel.: 0512/29 24 47; e-mail: f.blindow@chello.at<br />

Klinik- und Gefängnisseelsorge: Pfarrer Eberhard Mehl; Tel.: 0699/10 70 96 30; e-mail: eberhard.mehl@tilak.at<br />

Wenn Sie als unsere BRÜCKE-Freunde in Deutschland unsere Arbeit unterstützen wollen, danken wir Ihnen für eine Spende<br />

auf unser Konto mit folgenden internationalen Bankdaten: I B A N : A T 8 4 3 6 0 0 0 0 0 2 0 0 5 7 0 0 7 7 B I C : R Z T I A T 2 2<br />

Pfarramt Auferstehungskirche, Gutshofweg 8 (Reichenau); Homepage: www.auferstehungskirche.at<br />

Kanzlei: Manuela Juen; Mo. bis Fr. 8.30 -12.30 Uhr; Tel.: 34 44 11, Fax: 34 44 11-50; e-mail: pfarramt.innsbruck@auferstehungskirche.at<br />

Pfarrer Lars Müller-Marienburg; Tel.: 34 44 11; e-mail: lars.mueller-marienburg@auferstehungskirche.at<br />

Pfarrerin Assunta Kautzky; Tel.: 34 44 11; e-mail: assunta.kautzky@auferstehungskirche.at<br />

Pfarrer im Schuldienst Dr. Rainer Dahnelt, Tel.: 34 44 11; e-mail: rainer.dahnelt@auferstehungskirche.at<br />

Altersheimseelsorge Pfarrerin Hannah Hofmeister; Tel.: 34 44 11; e-mail: hannah.hofmeister@auferstehungskirche.at<br />

Kin<strong>der</strong>referentin Dagmar Hansen; Tel.: 0681/10 32 64 37 e-mail: dagmarhansen.rel@gmail.com<br />

Kirchenbeitragsstelle: Claudia Zulmin, Mo bis Do. 8.30 - 11.30, Freitag geschlossen, Tel. 0512/34 44 11-20, e-mail: kirchenbeitrag@auferstehungskirche.at<br />

Kirchenbeitrags-Konto: Bank Austria CA, Konto-Nr.: 51428 001 023, BLZ 12000; Spenden-Konto: Bank Austria CA, Konto-Nr.: 51428 001 024, BLZ 12000<br />

Kurator: Erich Klemera; Weissenbachstraße 3, 6060 Hall i.T.; Tel.: 0699/19 96 26 83 ; e-mail: essc.klemera@chello.at


Neustift Hall Auferstehungskirche<br />

Christuskirche<br />

Gemeindezentrum<br />

Völs Seefeld Telfs Birgitz<br />

2.9. 13.Sonntag n. Trinitatis<br />

9.9. 14.Sonntag n. Trinitatis<br />

16.9. 15.Sonntag n. Trinitatis<br />

23.9. 16.Sonntag n. Trinitatis<br />

29.9. Samstag<br />

30.9. Erntedank Auferstehungskirche 18.00 A<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00 MA<br />

10.00<br />

18.00 A<br />

10.00 A<br />

10.00 KRA<br />

10.00 B, A<br />

10.00 FAM<br />

9.30 A<br />

9.30 FAM, AS<br />

9.30 *<br />

9.30 B, A,*<br />

10.30 A<br />

10.30 A<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

10.30 ZW<br />

17.00<br />

9.30 Einf, A, *<br />

9.00<br />

11.00 A<br />

11.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

6.10. Amtseinführung Superint.<br />

7.10. Erntedank Christuskirche<br />

14.10. 19.Sonntag n. Trinitatis<br />

21.10. 20.Sonntag n. Trinitatis<br />

28.10. 21.Sonntag n. Trinitatis<br />

31.10. Reformationsfest<br />

31.10. Reformationsfest<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00 MA<br />

10.00<br />

18.00 A<br />

10.00 A, *<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00 FAM<br />

19.00 ökCH, A<br />

14.00 Ae-SUP<br />

9.30 FAM, AS<br />

9.30 A *<br />

9.30 A *<br />

9.00 TV *<br />

9.30 Ko, *<br />

10.30 FAM, A<br />

10.30<br />

10.30 A<br />

9.00 FAM,A<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

1.11. Andacht Friedhof<br />

4.11. 22.Sonntag n. Trinitatis<br />

10.11. Samstag<br />

11.11. drittletzter Sonntag<br />

18.11. vorletzter So i.Kirchenj.<br />

25.11. Ewigkeitssonntag<br />

18.00 A<br />

14.30 WF 14.00 VF<br />

10.00 A 18.00 A 9.30 A * 10.30 A 9.00 A<br />

10.30 ZW 17.00<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00 MA<br />

10.00 A, *<br />

10.00 FAM, KRA<br />

10.00 A<br />

9.30 A *<br />

9.30 A * 10.30 A<br />

9.30 A *<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

• A (Abendmahl) • Ae-SUP (Amtseinführung Superintendent)• AS (Abendmahl mit Saft) • B (Begrüßung <strong>der</strong> Konfirmanden) • Einf (Einführung <strong>der</strong> neuen Lektoren und Vikarin)<br />

• FAM (Familiengottesdienst) • * (Kin<strong>der</strong>gottesdienst) • Ko (Konzertgottesdienst zum Reformationsfest)• KRA (Krabbelgottesdienst) • MA (Musikalische Andacht)<br />

• ökCH (mit ökumenischem Chor) • TV (zum Reformationsfest live übertragen um 9.30 Uhr in ORF und ZDF) • WF (Westfriedhof) • VF (Völser Friedhof) • ZW (Zwergerlgottesdienst)<br />

N o v e m b e r O k t o b e r S e p t e m b e r

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