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Gerhard Hof - Evangelische Pfarrgemeinde Innsbruck Christuskirche

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Gemeindezeitung<br />

der evangelischen<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />

<strong>Innsbruck</strong><br />

und Umgebung<br />

Nummer 24a<br />

Dezember 2006<br />

Verlagspostamt:<br />

6020 <strong>Innsbruck</strong> P.b.b.<br />

Reg. Nr. GZ 02Z030556M<br />

· Wort des Pfarrers Willi Thaler 3<br />

· Portrait: <strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong> 4<br />

· Eröffnungsfest <strong>Christuskirche</strong> 6<br />

· 100 Jahre <strong>Christuskirche</strong> 7


Seite 2<br />

AKTUELLES · PERSONELLES<br />

Dank für Brücke-Spenden<br />

Die letzte Brücke-Erlagschein-Aktion war<br />

für den Gustav-Adolf-Verein bestimmt.<br />

Diese Spendenaktion erbrachte den Betrag<br />

von insgesamt ( <strong>Innsbruck</strong>-Ost,<br />

<strong>Innsbruck</strong>-<strong>Christuskirche</strong>).<br />

Im Namen des Gustav-Adolf-Vereins<br />

Salzburg und Tirol danken die beiden <strong>Innsbruck</strong>er<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n herzlich allen<br />

Spenderinnen und Spendern für ihre<br />

Unterstützung.<br />

Bernhard Groß<br />

AIDS-Hilfe für Tansania<br />

Wir erbitten in dieser Adventszeit Ihre Hilfe<br />

für die Arbeit an Aidskranken und HIV-<br />

Infizierten in Tansania. Ein wichtiger Mitarbeiter<br />

für diesen Bereich ist Dr. Rainer<br />

Brandl aus Österreich. Unterstützen Sie<br />

bitte diese notwendige Aktion durch Ihre<br />

Spende.<br />

Vielen Dank. (Erlagschein liegt bei).<br />

Willi Thaler<br />

I N H A L T<br />

AUF INS NETZ<br />

Kennen Sie schon<br />

unsere Homepages der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Innsbruck</strong>-Ost<br />

www.auferstehungskirche.at<br />

und der <strong>Christuskirche</strong>?<br />

www.innsbruck-christuskirche.at<br />

und der Superintendentur<br />

www.sichtbar-evangelisch.at<br />

Schauen Sie herein bei uns!<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion:<br />

Die <strong>Evangelische</strong>n <strong>Pfarrgemeinde</strong>n <strong>Innsbruck</strong>s,<br />

Richard-Wagner-Str. 4, 6020 <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Redaktionsteam:<br />

Aster-Elsler, Daniela, Birgit Gruber, Wolfgang<br />

Holl, Gesine Menardi, Michael Soergel, Bernhard<br />

Groß und Willi Thaler<br />

Verlags- & Herstellungsort: 6020 <strong>Innsbruck</strong>,<br />

Druck: Raggl Druck, <strong>Innsbruck</strong><br />

Nachdruck, Verwertung und Vervielfältigung nur<br />

nach vorheriger Zustimmung durch die Autoren.<br />

Hochzeit Hanna Hecht<br />

& Michael Brugger<br />

Hanna Hecht (verh. Brugger), unsere Religionslehrerin<br />

aus Lienz, hat im August ihren langjährigen<br />

Freund, Mag. Michael Brugger, geheiratet. Wir gratulieren<br />

sehr herzlich und wünschen dem jungen<br />

Ehepaar alles Gute und Gottes Segen für den gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

Willi Thaler<br />

Im April um den Bodensee<br />

Um Landschaft, Kultur<br />

und (Kirchen-)<br />

Geschichte kennenzulernen:<br />

Vom 20. bis 22. April<br />

führt die nächste Gemeindefahrt<br />

mit Pfarrer<br />

Bernd <strong>Hof</strong> per<br />

Bus nach Hohenems,<br />

Bregenz, Lindau,<br />

Meersburg (Bibelmuseum),<br />

zum<br />

Pfahlbauten-Museum,<br />

per Fähre auf die Insel Mainau, dann nach Konstanz (Hus!), auf die Reichenau,<br />

nach Stein am Rhein (Bild) und St. Gallen (Stiftsbibliothek).<br />

Prospekte und Vormerkung: pfarramt@innsbruck-christuskirche.at Tel. 58 84 71.<br />

P.S. Die Sizilien-Fahrt kann leider erst 2008 stattfinden.<br />

Bernd <strong>Hof</strong><br />

Gesucht !<br />

Für unser Archiv der <strong>Christuskirche</strong> suchen wir jede<br />

Art von "evangelischen" Schriftstücken,<br />

Druckschriften und Fotos aus alter Zeit, ganz besonders<br />

aus der Urzeit wie Jahrhundertwende<br />

1900, 1. Weltkrieg und Zwanzigerjahre bis 2.<br />

Weltkrieg. Wir holen auch gerne ab.<br />

Bitte rufen Sie an: vormittags im Pfarramt<br />

0512/58 84 71 oder Herrn Ossi Keiler unter<br />

0512/29 15 19.<br />

Aktuelles + Personelles Seite 2<br />

Wort des Pfarrers Seite 3<br />

Porträt <strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong> Seite 4<br />

Weihnachtsgeschichte Seite 5<br />

100 Jahre <strong>Christuskirche</strong> Seite 6<br />

Termine Seite 8 + 9<br />

Oswald Keiler<br />

Jugend Seite 10 + 11<br />

Kinder Seite 12<br />

Adventbasar/Orgelfest Seite 13<br />

Ökumene Seite 14<br />

Freud und Leid Seite 15<br />

Gottesdienste Seite 16


WORT DER VIKARIN<br />

Seite 3<br />

ADVENT -<br />

Liebe Leserinnen!<br />

Liebe Leser!<br />

Darf es ein bisschen weniger sein?<br />

Haben Sie mehr Zeit jetzt im Advent?<br />

Darf es ein bisschen weniger sein an<br />

Hektik und Betriebsamkeit?<br />

Wird es ein ruhiger, besinnlicher Advent?<br />

Kann bei mir etwas ankommen und<br />

mich bewegen durch Stille und Staunen,<br />

durch Nachdenken und Neubesinnung?<br />

Der Kommende ist der menschenfreundliche<br />

Gottessohn, der kommende<br />

Jesus ist einmalig in seiner Menschenliebe.<br />

Jesus erinnert uns daran, dass wir Menschen<br />

füreinander einstehen sollen.<br />

Nicht Egoismus, sondern Dasein für andere;<br />

nicht das Recht des Stärkeren,<br />

sondern die Solidarität mit den Benachteiligten<br />

sind gefordert.<br />

In einem neueren Lied heißt es:<br />

"Nehmen wir uns Zeit, teilen wir unser<br />

Leid, unsere Traurigkeit.<br />

Schenken wir uns aus, geben wir uns<br />

Raum,<br />

tragen unsere Last, träumen unsern<br />

Traum.<br />

Teilen wir unser Lachen, wo Freude in<br />

uns wohnt.<br />

Halten wir uns wach, brechen wir den<br />

Bann.<br />

Nehmen wir uns ernst und einander an."<br />

Das können gute Vorsätze sein für unseren<br />

Advent.<br />

Damit der Weg gelingt, wo wir eigentlich<br />

hinwollen:<br />

Zum Kind in der Krippe, zum Heiland der<br />

Menschen, zur<br />

Liebe Gottes in<br />

Person, zum<br />

Licht in der Dunkelheit.<br />

Der Weg<br />

dorthin ist von<br />

Menschen gesäumt, die gerade auf dich<br />

und mich angewiesen sind.<br />

Ob es die kranke Frau aus der Gemeinde<br />

ist, der Obdachlose oder Fremde vor<br />

meiner Türe, der Aidskranke in Tansania<br />

oder die kriegsgeschädigte Witwe in Afghanistan.<br />

Sie alle sind unsere Nächsten,<br />

sie brauchen unsere Zuwendung.<br />

Christinnen und Christen sind Menschen,<br />

die für andere da sind.<br />

Von Egoismus hat Jesus nicht gesprochen,<br />

sondern von Nächstenliebe.<br />

So wünsche ich uns allen eine anregende,<br />

beschauliche Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Ihr Pfarrer Willi Thaler<br />

Buchtipp<br />

Eine Revolution vor 2000 Jahren. Warum<br />

"gerieten die Leute außer sich", wie<br />

der Jesus-Biograph Matthäus schreibt,<br />

"als sie seine Worte hörten"?<br />

Was hat die Menschen an ihm so begeistert,<br />

so fasziniert? Warum sahen<br />

manche in ihm eine Bedrohung?<br />

Der ehemalige Generalsekretär der<br />

CDU, Heiner Geißler, versucht in seinem<br />

Buch "Was würde Jesus heute sagen"<br />

diesen und anderen Fragen auf die Spur<br />

zu kommen.<br />

Er schildert das Evangelium, die Botschaft<br />

Jesu' als revolutionäre, ewig junge<br />

und neue Idee für ein besseres, friedlicheres<br />

und gerechteres Zusammenleben<br />

der Menschen. Geißler versucht die<br />

Heiner Geißler<br />

rororo Verlag<br />

Frage zu klären, wie wir Jesu Botschaft<br />

in der heutigen Welt verstehen und anwenden<br />

können. Dabei zieht er Parallelen<br />

zu aktuellen Themen wie unserem<br />

Sozialwesen, Gleichberechtigung, Gentechnik,<br />

Menschenrechte, bis hin zum<br />

Irak-Krieg. Er konfrontiert die politische,<br />

kulturelle und ökonomische Gegenwart<br />

mit der schönsten und zugleich revolutionärsten<br />

Botschaft der Weltgeschichte.<br />

Es gelingt ihm damit, neues Licht auf einige<br />

Textstellen des Evangeliums zu<br />

werfen. Ob seine "Erkenntnisse" immer<br />

richtig sind, darüber streiten sich die<br />

Kritiker, aber sie regen zum Nachden-<br />

Was würde Jesus heute sagen?<br />

ken an, und zeigen dem Leser auf verständliche<br />

Weise, was Christ-zu-sein in<br />

der heutigen Zeit bedeuten sollte.<br />

Birgit Gruber


Seite 4<br />

PORTRÄT<br />

Portät: <strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong><br />

Brücke:<br />

Du bist in einer Pfarrfamilie groß geworden.<br />

Wie bist du zum Architekturstudium<br />

gekommen?<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong>:<br />

Nicht ganz auf dem direkten Weg. Architektur<br />

hat mich zwar schon immer sehr<br />

interessiert, aber am Ende meiner Schulzeit<br />

hörte ich überall: "Architektur hat keine<br />

Zukunft, das ist ein brotloser Künstler-<br />

Beruf". Also studierte ich erst 5 Semester<br />

Physik, wurde damit aber nicht wirklich<br />

glücklich. Danach auf Architektur umzusatteln,<br />

habe ich nie bereut. Ich arbeite<br />

jetzt sehr gerne im Architekturbüro und da<br />

nach dem künstlerischen Prozess des<br />

Entwerfens in der weiteren Planung und<br />

Ausführung viel technisches und physikalisches<br />

Wissen notwendig ist, hat sich<br />

auch die Auseinandersetzung mit der<br />

Physik für den jetzigen Beruf gelohnt.<br />

Brücke:<br />

Gerade Pfarrerskinder fühlen sich leicht<br />

überfüttert mit Kirche und Glaube und haben<br />

deshalb manchmal ein besonderes<br />

Distanzbedürfnis zu allem Pfarrgemeindlichen.<br />

Welche Faktoren haben dich zum<br />

ehrenamtlichen Engagement motiviert?<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong>:<br />

Von meinen Eltern wurde ich nie mit Glaube<br />

und Kirche überfüttert, aber natürlich<br />

waren das auch immer Themen in einer<br />

Pfarrfamilie. Aber nie war irgendein Zwang<br />

oder eine Verpflichtung auf Grund einer<br />

"besonderen" Position<br />

der Pfarrersfamilie<br />

zu spüren.<br />

Das abwechslungsreiche<br />

Wohnen<br />

im Pfarrhaus<br />

mit dem vielen,<br />

manchmal turbulenten<br />

Leben im<br />

Haus, habe ich als spannend und bereichernd<br />

erlebt. Bald war ich eine Art technischer<br />

Hausmeister, was mich als Jugendlicher<br />

eigentlich mehr befriedigt hat,<br />

als die Mitarbeit bei einem Kinderkreis im<br />

O-Dorf und später bei einem Jugendkreis<br />

in der <strong>Christuskirche</strong>.<br />

Später benötigte ich eine Zeit der Distanz<br />

zur <strong>Christuskirche</strong>, ein Erwachsenwerden<br />

und eine Veränderung der Beziehungen in<br />

und zur <strong>Pfarrgemeinde</strong>. Danach war es<br />

umso spannender, in verschiedenen Bereichen<br />

wieder mitzuarbeiten.<br />

Brücke:<br />

Zusammen mit einer Gruppe hast du in den<br />

letzten Jahren das neue Raumkonzept für<br />

das gesamte Ensemble an der <strong>Christuskirche</strong><br />

entwickelt. Was war dabei dein wichtigstes<br />

Anliegen?<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong>:<br />

Ausgehend von den verschiedensten gottesdienstlichen<br />

Bedürfnissen an einen Kirchenraum<br />

stellte ich mir eine kommunikative,<br />

einladende und warme Kirche vor. Das<br />

Ziel war die Schaffung möglichst anpassungsfähiger<br />

Räumlichkeiten, die vom<br />

Sonntagsgottesdienst über Kinder-, Jugend-<br />

und Familiengottesdienste bis zu<br />

Krippenspiel, Osternacht und Konzerten<br />

gleichermaßen geeignet sein sollte. Dafür<br />

mussten flexible Konzepte geschaffen<br />

werden; dass diese natürlich auch Nutzungen<br />

außerhalb des gottesdienstlichen<br />

Rahmens ermöglichten, war ein sehr begrüßenswerter<br />

Nebeneffekt. Dabei bin ich<br />

aber davon überzeugt, dass eine offene<br />

Kirche, ein offenes evangelisches Zentrum<br />

notwendigerweise die passenden Nebenräume<br />

braucht, um uneingeschränkt funktionsfähig<br />

zu sein.<br />

Brücke:<br />

Nach außen gilt der Protestantismus als relativ<br />

nüchtern, mit wenig Bildern, Schmuck<br />

und Symbolen, sparsam mit Ritualen.<br />

Haben wir mit der Neugestaltung unseres<br />

Kirchenraumes dieses Fremdbild<br />

bestärkt? Wie steht's bei uns mit Kirche<br />

und Kunst?<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong>:<br />

Kunst und (evangelische) Kirche passen<br />

gut zusammen. Und für die Gemeinde<br />

wichtige historische Kunstwerke<br />

in der Kirche sollten unbedingt erhalten<br />

werden: die 100 Jahre alten<br />

Glasfenster, jedes ein mit Licht gemaltes<br />

Bild, strahlen nach der Restaurierung<br />

besonders. Auch das Kreuz von<br />

Alexander Illitsch kann ganz neu wahrgenommen<br />

werden. Dimension und<br />

Proportion des Kirchenraumes kommen<br />

in der nun viel helleren und von<br />

Einbauten befreiten Kirche klarer zur<br />

Geltung. Mit fixen neuen künstlerischen<br />

Gestaltungselementen waren wir bewusst<br />

sehr zurückhaltend: Die <strong>Christuskirche</strong><br />

ist für so viele Menschen ein besonderer<br />

Raum, dass sie nicht völlig<br />

neu gestaltet Besucher erschrecken<br />

soll. Aber die neuen Glas-Türen in der<br />

Apsis, eine eigentlich funktionale Anpassung<br />

im Raum, sind schönste moderne<br />

Glas-Kunst. Und auch die für<br />

nächstes Jahr geplante Erneuerung<br />

von Abendmahlstisch, Sprechpult,<br />

Tauftisch und Osterleuchter wird neue<br />

künstlerische Aspekte bringen.<br />

Daneben haben aber schon in den letzten<br />

Jahren temporäre Kunst-Installationen<br />

in der Kirche gezeigt, wie die Kirche<br />

immer wieder neu erlebbar gemacht<br />

werden kann. Die <strong>Christuskirche</strong> steht<br />

also für eine Verbindung von Kunst und<br />

Kirche abseits von barocker Überladung<br />

oder kurzlebiger Zeitgeistigkeit.<br />

Das Interview führte Eberhard Mehl<br />

Persönliches<br />

Dipl. Ing. <strong>Gerhard</strong> <strong>Hof</strong><br />

Geboren 1971 · Verheiratet mit Doris · 2 Kinder (Lea und Hanna) · Presbyter · Vorsitzender des Bauausschusses und Bauherrenvertreter<br />

für die <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Innsbruck</strong>-<strong>Christuskirche</strong> während der Projektumsetzung OEZ · derzeitige berufliche<br />

Tätigkeit in einem Architekturbüro.


WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />

Seite 5<br />

Wie der Christbaum nach Österreich kam<br />

Vor genau 190 Jahren, am Weihnachtsabend<br />

anno 1816 war es, dass in Österreich<br />

der erste Christbaum im Lichterglanz<br />

erstrahlte. Es ist demnach noch gar<br />

nicht lange her, seit der schöne und erhabene<br />

Brauch, am Heiligen Abend einen<br />

Nadelbaum mit brennenden Kerzen,<br />

bunten Papierschlangen und allerlei<br />

Backwerk zu schmücken, auch in unserem<br />

Land seinen Einzug gehalten hat.<br />

Verwundert sinnen wir, die wir uns das<br />

schönste und innigste Fest des<br />

Jahres nicht mehr ohne den Duft<br />

und den Zauber des Lichterbaumes<br />

vorstellen können, darüber<br />

nach, wie all die endlos vielen<br />

Weihnachtsfeste unserer Ahnen<br />

ausgesehen haben mögen, von<br />

denen wir nur wissen, daß die<br />

Christmette ihren eigentlichen<br />

und einzigen Mittelpunkt bildete.<br />

Auch die freundliche Sitte, einander<br />

zu beschenken, war damals<br />

noch nicht lebendig, nur<br />

der Nikolaus brachte den Kindern<br />

ein paar Wochen vor dem<br />

Heiligen Abend allerlei Süßigkeiten, denen<br />

meist der Krampus eine Rute beifügte.<br />

Eine junge deutsche Prinzessin, Henriette<br />

von Nassau-Weilburg war es, die den<br />

in ihrer mitteldeutschen protestantischen<br />

Heimat schon lange gepflegten Brauch<br />

der Weihnachtsbescherung und des<br />

Christbaumes nach Wien trug, wo sie als<br />

Gemahlin des österreichischen Erzherzogs<br />

Karl, Siegers in der Schlacht bei<br />

Aspern über Napoleon, zunächst ein<br />

Bürgerhaus in der Inneren Stadt bewohnte.<br />

Obwohl die Wiener schnell Gefallen<br />

an der bezaubernden, schönen<br />

Frau fanden, und ihr Gatte sie zärtlich<br />

liebte, litt die junge Erzherzogin heftig an<br />

Heimweh. Und diesem Heimweh ist es zu<br />

verdanken, daß im Jahre 1816 im Hause<br />

Ecke Annagasse 20 und Seilerstätte 30<br />

erstmals an einer schlanken, geschmückten<br />

Tanne Kerzen entzündet<br />

wurden, bis der Baum in seiner ganzen<br />

Pracht und Herrlichkeit erstrahlte. Erzherzog<br />

Karl hatte nichts dagegen, daß<br />

seine Gattin den schönen Brauch aus<br />

ihrer Kinderzeit weiterpflegte, im<br />

Gegenteil, er zeigte sich selbst sehr angetan<br />

davon, und sogar der Kaiser, der<br />

als Gast im Hause des jungen Paares<br />

weilte, fand großen Gefallen an der<br />

weihnachtlichen Sitte.<br />

Da die bunten Lichter, der glitzernde<br />

Flitterkram, die vergoldeten Nüsse, die<br />

schillernden Papierschlangen und das<br />

süße Zuckerzeug damals in Wien noch<br />

nicht zu haben waren, musste sich Erzherzogin<br />

Henriette den Schmuck für ihren<br />

Tannenbaum aus ihrer Heimat Hessen<br />

schicken lassen, wo man, wie in<br />

ganz Mitteldeutschland, im Schwarzwald<br />

und auch in Norddeutschland den<br />

Christbaum schon lange kannte und<br />

pflegte.<br />

Manche Wiener konnten von der Straße<br />

aus den erleuchteten und geschmückten<br />

Baum im Hause des Erzherzogs<br />

erblicken, und es sprach sich<br />

schnell herum, auf welch seltsame,<br />

doch hübsche Art seine Gemahlin das<br />

Weihnachtsfest zu feiern verstand.<br />

Schon im nächsten Jahr wurde ihr Beispiel<br />

in mehreren Adelsfamilien nachgeahmt,<br />

Künstler- und Bürgerfamilien<br />

übernahmen den Brauch, der sich<br />

rasch verbreitete.<br />

Die erste Beschreibung eines Christbaumes<br />

finden wir in den Erinnerungen<br />

des bekannten Malers Rudolf von Alt,<br />

der vom Weihnachtsabend 1817 in<br />

seinem Elternhaus erzählt:<br />

"Mein Vater brachte in diesem Jahre<br />

zum ersten Mal einen Weihnachtsbaum<br />

nach Hause. Anno 1817 kannte<br />

man in Wien diese wonnesame, traute,<br />

erhebende, erhabene Einrichtung<br />

noch nicht. Hier war er ganz fremd,<br />

der herrliche Baum, hier hatte man<br />

seinen goldigen Schimmer noch nicht<br />

kennen und lieben gelernt. Auch wenn<br />

ich noch so alt werde, nie werde<br />

ich, nie, diesen ersten,<br />

fremden Weihnachtsbaum<br />

vergessen. Plastisch und gravitätisch,<br />

milde und bezaubernd<br />

steht er noch heute vor<br />

mir, wenn ich mich in jene Zeit<br />

zurückträume. Ich sehe ihn,<br />

sehe auch mich, den dummen,<br />

fünf jährigen Buben, der<br />

wahre Freudentänze um dieses<br />

neue und doch so sympathische<br />

Bäumchen aufführte,<br />

der sich nicht zugute geben<br />

konnte über den Glanz, über<br />

den Flitter, über all die niedlichen<br />

Spielereien. Und wie bezaubernd<br />

winkten und blickten die lieblichen<br />

Lichtlein! Wie warfen sie ihren Schein<br />

hinein in mein junges, aufnahmefähiges<br />

Herz, wie bewegten sie mich … !"<br />

Erzherzogin Henriette erlebte den Siegeszug<br />

der von ihr nach Österreich<br />

getragenen Sitte nicht mehr. In jungen<br />

Jahren starb sie, nachdem sie zuvor<br />

noch allerlei Weihnachtsgaben für ihre<br />

Kinder besorgt hatte, kurz vor dem<br />

Heiligen Abend, an einer heimtückischen<br />

Krankheit, an Scharlach. Doch<br />

der frühe, tragische Tod dieser jungen,<br />

liebenswerten Frau konnte nicht<br />

mehr verhindern, daß der Christbaum,<br />

den wir Österreicher ihr verdanken, in<br />

Stadt und Land zum Mittelpunkt des<br />

Weihnachtsfestes wurde und sich<br />

nach und nach die Herzen aller Kinder<br />

- und auch aller Erwachsener - im<br />

Sturm eroberte.<br />

Veronika Handlgruber-Rothmayet


Seite 6<br />

ERÖFFNUNGSFEST CHRISTUSKIRCHE<br />

Feierliche Wiedereröffnung mit Festgottesdienst<br />

<strong>Christuskirche</strong> feierlich<br />

wiedereröffnet<br />

Am 31. Oktober 2006, dem Reformationstag,<br />

wurde nach neunmonatiger<br />

Umbau- und Renovierungszeit unsere<br />

<strong>Innsbruck</strong>er <strong>Christuskirche</strong> feierlich<br />

wiedereröffnet. Gleichzeitig feierten<br />

wir das hundertjährige Bestehen unse-<br />

Eine bis auf den letzten Platz gefüllte <strong>Christuskirche</strong><br />

te das Gemeindeleben prägt. Als Zeichen<br />

für "allein Christus" und "allein<br />

das Wort" brachten Presbyter Osterkerze<br />

und Altarbibel nach vorne, als<br />

Zeichen für "allein der Glaube und<br />

"allein die Gnade" Abendmahlskelch<br />

und Taufschale.<br />

In der Predigt verwendete unser Bi-<br />

rer Kirche.<br />

schof Mag. Herwig Sturm (Wien) Worte<br />

des Apostels Paulus an die Ge-<br />

Pfarrer Mag. Eberhard Mehl leitete zusammen<br />

mit Superintendentin Mag. meinden in Galatien (Galater 5,1-5<br />

Luise Müller den Festgottesdienst. Zunächst<br />

zogen Ver-<br />

"Zur Freiheit hat uns Christus befreit<br />

treter der<br />

Kinder, der Jugend<br />

und der Hauskreise<br />

ein, dann begrüßte<br />

Pfarrer Mehl<br />

Astrid Zehenter<br />

von der Kirchenbeitragsstelle<br />

und<br />

Wolfgang Holl, den<br />

Pfarramts-Sekretär.<br />

Anschließend<br />

wies er auf das<br />

vierfache "allein"<br />

der Reformation<br />

hin, das auch heu-<br />

Presbyter Mag. Franz Rauter und Chor der Gemeinde<br />

...") zur Orientierung in der aktuellen<br />

Situation. Er betonte, dass uns Christen<br />

keine Vorschriften und Bräuche<br />

binden, sondern einzig der Glaube, der<br />

durch die Liebe tätig ist. So brauchen<br />

wir heute die alten Kontroversen zwischen<br />

evangelisch und katholisch<br />

nicht mehr zu unserem Selbstverständnis.<br />

Vielfalt sei immer ein Kennzeichen<br />

evangelischer Kirche gewesen,<br />

und so müssten Schwellen abgebaut<br />

werden nach außen und innen<br />

und Räume geöffnet werden, betonte<br />

Bischof Sturm. Kirche solle ein Ort der<br />

Heimat und der Selbst-Vergewisserung<br />

sein und ein zentraler Begegnungsort<br />

evangelischen Glaubens, der<br />

missionarisch, diakonisch und kulturell<br />

ausstrahlt als "Offenes <strong>Evangelische</strong>s<br />

Zentrum", als Ort der Begeisterung<br />

und der Erneuerung, sagte Bischof<br />

Herwig Sturm.<br />

Musikalisch gestalteten den Gottesdienst<br />

Landeskantor Mag. Matthias<br />

Krampe (Wien) an der Orgel und der<br />

neue Chor der <strong>Christuskirche</strong> unter<br />

Leitung von Thorsten Weber.<br />

Festakt<br />

An den Gottesdienst schloss sich ein<br />

Festakt an, den Presbyter <strong>Hof</strong>rat Mag.<br />

Franz Rauter (Völs) moderierte.<br />

Bürgermeisterin<br />

Hilde Zach sagte,<br />

sie freue sich, hier<br />

in einer Kirche zu<br />

sein, in der Menschen<br />

daran glauben,<br />

dass Gott sie<br />

führt und dass er<br />

das Unmögliche<br />

möglich macht.<br />

Nun wirke der<br />

Raum größer, heller,<br />

gerade so, wie<br />

wenn man die Arme<br />

ausbreiten<br />

würde und sagen:


ERÖFFNUNGSFEST CHRISTUSKIRCHE<br />

Seite 7<br />

Festakt und Ehrungen<br />

Kommt herein, die ihr etwas braucht<br />

für euer Leben, und sie sei überzeugt,<br />

dass auch die von der Stadt übernommene<br />

Neugestaltung des Martin-Luther-Platzes<br />

vor der Kirche zu einem<br />

guten Ende kommen werde.<br />

Landeshauptmann DDr. Herwig van<br />

Staa betonte: "Auch die evangelischen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger haben<br />

es nie leicht gehabt in unserem Lande",<br />

und erinnerte an das, was den<br />

Defreggern und Zillertalen widerfahren<br />

ist. Dass die nun politisch Verantwortlichen<br />

einen kleinen Beitrag zur<br />

Wiedergutmachung leisteten, sei ein<br />

Ausdruck des Dankes an alle Menschen<br />

über Generationen für ihren Einsatz.<br />

Landeshauptmann van Staa versicherte,<br />

dass das Land Tirol die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

auch bei den beiden noch<br />

bevorstehenden Bauabschnitten<br />

unterstützen werde. Das "Mitbringsel"<br />

des Landeshauptmannes war eine<br />

namhafte Spende zur Renovierung der<br />

Orgel.<br />

Der <strong>Innsbruck</strong>er römisch-katholische<br />

Bischof Dr. Manfred Scheuer sagte in<br />

seinem Grußwort unter anderem: "Ich<br />

danke für das Christuszeugnis der vergangenen<br />

hundert Jahre. Ich danke für<br />

das ökumenische Miteinander in <strong>Innsbruck</strong><br />

und in Tirol. Ich gratuliere zur Renovierung<br />

dieser Räume. Es ist ein Ort<br />

Ursula Frischauf-Freudenberg<br />

des Glaubens, der in der Liebe Gestalt<br />

annimmt."<br />

Der evangelische Bischof Mag. Herwig<br />

Sturm bekannte, es sei berührend, zu<br />

sehen, wie sich Tirol wahrhaftig verändert<br />

habe, sodass jetzt die evangelischen<br />

Christen als Bereicherung angenommen<br />

worden seien. "Es freut<br />

mich, Herr Bischof Scheuer, dass wir<br />

das Reformationsfest gemeinsam<br />

feiern können - wer hätte das gedacht!"<br />

Er schloss mit dem Hinweis auf<br />

die Christusfigur im Zentrum auch der<br />

neugestalteten <strong>Christuskirche</strong>: "Die<br />

Solidarität Gottes mit den Menschen<br />

ist die Botschaft. Und die Solidarität<br />

der Menschen miteinander ist das Ziel.<br />

Dazu segne uns Gott."<br />

Ehrungen<br />

Zum Schluss des Festaktes verlieh der<br />

Vizepräsident unserer Synode, Dr.<br />

Eckart Fussenegger, die höchste Auszeichnung<br />

unserer<br />

Kirche für<br />

Personen, die<br />

kein kirchliches<br />

Amt bekleiden,<br />

das "Ehrenzeichen<br />

für Verdienste<br />

um die<br />

evangelische<br />

Kirche A.B. in<br />

Gold", an Bürgermeisterin<br />

Hilde Zach und<br />

Landeshauptmann<br />

DDr. Herwig<br />

van Staa, weil sie, wie Superintendentin<br />

Mag. Luise Müller ausführte, mit<br />

ihrem besonderen Engagement für unsere<br />

Kirche uns ganz neue Möglichkeiten<br />

eröffnet haben. (Die Verleihung an<br />

Dipl.-Ing. Helmut Swarovski wird zu einem<br />

späteren Zeitpunkt nachgeholt<br />

werden.) Pfarrer Mehl dankte mit einem<br />

Lorbeerbusch der früheren<br />

Superintendentialkuratorin Ursula Frischauf-Freudenberg<br />

für ihre Anteilnahme,<br />

ihre Begleitung und ihre Starthilfe,<br />

und Kurator Dipl.-Ing. Friedrich Blindow<br />

dankte Presbyter Dipl.-Ing. Ger-<br />

Bischof Mag. Herwig Sturm und Landeshauptmann<br />

DDr. Herwig van Staa<br />

hard <strong>Hof</strong> für seinen außerordentlichen<br />

jahrelangen Einsatz für das Projekt<br />

"Offenes <strong>Evangelische</strong>s Zentrum Chri-<br />

Dr. Eckart Fussenegger und Bürgermeisterin Hilde Zach<br />

stuskirche".<br />

Die meisten Teilnehmer an der dreistündigen<br />

Feier blieben dann noch bei<br />

Imbiss und Umtrunk beisammen; die<br />

letzten sollen erst lang nach Mitternacht<br />

aufgebrochen sein - ja, es war<br />

ein wunderschönes Fest!<br />

Bernd <strong>Hof</strong>


Seite 8<br />

TERMINE<br />

<strong>Christuskirche</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

Richard-Wagner-Str. 4<br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

Sonntag 3.12. um 9.30 Uhr.<br />

Kinderweihnacht mit Krippenspiel<br />

Sonntag 24.12. um 14 Uhr.<br />

Kirchen - Café<br />

Jeden Sonntag während der Schulzeit nach<br />

dem Gottesdienst im Gemeindesaal.<br />

Speisung der 5000<br />

Am 3.12.; 7.1.; 4.2.; 4.3; gemeinsames Mittagessen<br />

nach dem Gottesdienst.<br />

Konfirmanden<br />

Waldweihnacht So 17.12. - 17.30 Uhr (Details<br />

Seite 12)<br />

Konfi-Kurs: Sa. 27.1. 14 bis 17.30 Uhr und So<br />

28.1. - 9.30 Uhr <strong>Christuskirche</strong>.<br />

Konfi-Kurs: Sa. 3.3. 14 bis 17.30 Uhr und So<br />

4.3. - 10.30 Uhr Gemeindezentrum.<br />

Konfi-Kurs: Sa. 24.3. 14 bis 17.30 Uhr und So<br />

25.3. - 9.30 Uhr <strong>Christuskirche</strong>.<br />

Jugend: Siehe Jugendseiten!<br />

Adventskonzert<br />

Samstag, 2.12. - 17 Uhr. Es singen die Some<br />

Singers und der Chor der <strong>Christuskirche</strong> unter<br />

der Leitung von Thorsten Weber.<br />

Adventskonzert<br />

Samstag, 9.12. - 20 Uhr mit Capella Vocalis.<br />

Mitarbeiter-Neujahrsempfang<br />

Am Freitag 12.01. um 19 Uhr im OEZ.<br />

Musical “Wandel einer Geschichte”<br />

Samstag 24.03. abends. Ein Musical mit Jugendlichen<br />

unter der Leitung von Gen Rosso.<br />

Chor<br />

Sänger und Sängerinnen sind eingeladen<br />

zum Chor. Proben finden jeden Montag von<br />

19.30 bis 21.00 Uhr statt. Kontakt: Chorleiter<br />

Thorsten Weber 0512/26 23 33-121.<br />

Thomasgruppe<br />

Für Frauen und Männer, die wirklich zweifeln<br />

(wie der Jünger Thomas: Johannes 20) an den<br />

geläufigen Gottesvorstellungen und Inhalten<br />

unseres Glaubensbekenntnisses, an vielem,<br />

was in der Bibel steht, und die manches einfach<br />

nicht glauben können! Aktuelle Termine<br />

erfragen Sie bitte im Pfarramt 0512/58 84 71.<br />

Gemeindezentrum<br />

Technikerstraße 50<br />

Familiengottesdienst am 3. Advent<br />

Am 17.12., um 10:30 Uhr zum Mitmachen für<br />

groß und klein<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Am 21. Jänner 2007 um 10:30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

mit Pfarrer Franz Troyer und<br />

am Samstag, 27.1., um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Allerheiligen.<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat um 20 Uhr: Am<br />

13.12. in der <strong>Evangelische</strong>n Superintendentur,<br />

16.1. im Gemeindezentrum, 14.2. im<br />

Pfarrsaal Allerheiligen, 20.3. im Gemeindezentrum.<br />

Bibelstunde<br />

Jeweils am 2. und 4. Freitag im Monat vormittags<br />

von 9:00 bis 10.30 Uhr: 15. Dez., 12.<br />

+ 26. Jänner, 9 + 23. Feber, 23. März; wir behandeln<br />

fortlaufend das Lukasevangelium,<br />

Auskunft Pfr. Groß, Tel. 28 74 32.<br />

Kreuzkirche Völs<br />

Friedensstraße 1<br />

Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />

Sonntag, 3.12., um 9.00 Uhr zum Mitmachen<br />

für groß und klein.<br />

Adventfeier<br />

Am 1. Advent, 3.12., um 14.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

bei der Kreuzkirche mit speziellem<br />

Programm für Kinder.<br />

Kirchenkaffee<br />

Jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat im<br />

Anschluss an den Gottesdienst im Clubraum<br />

bei der Kreuzkirche.<br />

Kindersingen<br />

Kinder ab dem 3. Lebensjahr musizieren spielerisch<br />

auch mit selbst gebastelten Instrumenten<br />

mit Michael Soergel jeweils donnerstags<br />

von 15 - 16 Uhr im Gemeindesaal bei der<br />

Kreuzkirche.<br />

Gebetskreis<br />

Jeden Donnerstag um 8:30 Uhr im Clubraum<br />

bei der Kreuzkirche.<br />

Frauenrunde<br />

Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um<br />

16.00 Uhr im Clubraum, Info bei Frau Klekker,<br />

Tel. 0512/30 38 14.<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 2.<br />

März 2007 um 20 Uhr in der Kreuzkirche.<br />

Ökumenische Bibelwoche Völs<br />

Beginnend mit dem Ökumenischen Gottesdienst<br />

am 11. März in der Kreuzkirche; Montag<br />

12.3. bis Mittwoch 14.3., jeweils um 20 Uhr im<br />

Gemeindesaal bei der Kreuzkirche . Vortragsund<br />

Gesprächsabende, Donnerstag, 15.3., um<br />

20 Uhr im katholischen Pfarrheim.<br />

Mini–Oase<br />

Treffpunkt für Mütter und Väter und deren<br />

Kinder von 0 bis 5 Jahren. Wir treffen uns jeden<br />

Mittwoch von 15 bis 17 Uhr.<br />

Kontakt: Dieter Weiß 0512 /56 25 04.<br />

Hausbibelkreis<br />

Bei Frau Blümel unter Leitung von Ehepaar<br />

Keiler, Karl-Innerebner-Str. 86, alle 14 Tage<br />

montags um 20 Uhr, Auskunft unter Tel.<br />

0512/28 13 35.


TERMINE<br />

Seite 9<br />

Auferstehungskirche Ibk.<br />

Gutshofweg 8<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

In der Weltgebetswoche für die Einheit der<br />

Christen:<br />

PIUS X., <strong>Innsbruck</strong>, O-Dorf, Sonntag, 28 .1.<br />

2007, 18 Uhr. Anschließend Agape.<br />

Krippenspiel<br />

Auch heuer veranstalten wir wieder ein Krippenspiel.<br />

Wir suchen dich!<br />

Unser erstes Treffen ist am Freitag, den<br />

01.12.2006 um 16 Uhr vor der Auferstehungskirche.<br />

Anmeldung bei Daniela Aster,<br />

aster.fam@milsnet.at, Tel. 0664/53 13 96.<br />

Klub der Junggebliebenen<br />

Im Gemeinderaum am Gutshofweg:<br />

samstags, 25.11.; 16.12.; 20.1.; 24.2. und<br />

24.3. jeweils um 15 Uhr mit Pfr.W.Thaler.<br />

Studententreff am Gutshofweg<br />

Jeweils um 20 Uhr an den Montagen 4.Dez.,<br />

15.Jänner und 12. März mit Hochschulpfarrer<br />

W.Thaler.<br />

Gesprächskreis im Stubaital<br />

Bei Fr. Mag. Singewald, Apotheke Fulpmes.<br />

Jeweils Dienstag um 19.30 Uhr: 9.1.; 13.2.;<br />

6.3.<br />

Ökumenischer Gesprächskreis in Amras<br />

Bei Fr.G.Busse, Winklfeldsteig 64a in Amras<br />

jeweils am Donnerstag um 20 Uhr: 30.11.;<br />

21.12.; 25.1.; 22.2.<br />

Familiengottesdienste<br />

Am 1.Adventsonntag, 3.Dez.; am 4.Feber<br />

und am Ostersonntag, 8.April, jeweils um 10<br />

Uhr!<br />

Ökumenische Bibelrunde im Olympischen<br />

Dorf<br />

Bei Familie Roder, <strong>Innsbruck</strong>, Schützenstraße<br />

46 g. Wir treffen einander vierzehntägig<br />

am Freitag von 16.30 - 18.00 Uhr:<br />

24.11. 06: Jochen Klepper<br />

15.12. 06: Edith Stein<br />

Themen im Jahr 2007 werden sein: Bodelschwingh,<br />

Rembrandt und seine religiöse<br />

Malerei, Gustav-Adolf Werk.<br />

Ökumenische Bibelrunde Igls<br />

Bei Dagmar Tolloy , 0512/ 378169 erfragen<br />

Sie, bei wem wir uns treffen.<br />

Wir treffen einander am Freitag, 15.12.!!,<br />

5.1., 2.2., um 18 Uhr.<br />

Wir beschäftigen uns mit der Apostelgeschichte.<br />

Gemeinderäume Hall<br />

Saline 1<br />

Gemeindenachmittag Hall<br />

Wir treffen einander am 3. Donnerstag i.M.<br />

von 15 - 17 Uhr iIn den Gemeinderäumen<br />

Hall, Saline 1: am 14.12. (!!), 18.1., 15.2.,<br />

15.3.<br />

Verschiedene Themenschwerpunkte beschäftigen<br />

uns: Kirche der Zukunft - Zukunft<br />

der Kirche, Lebensbilder, andere christliche<br />

Kirchen und was gerade aktuell ist.<br />

Kirchenkaffee Hall<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

in den Gemeinderäumen.<br />

Freude mit Farbe und Pinsel<br />

Nach Absprache mit Inge von Reusner, Gemeinderäume<br />

Saline 1. Termin bitte bei Frau<br />

Reusner erfragen: 05223 /78 932.<br />

KRA-GO-DI - der Krabbelgottesdienst<br />

Ein Gottesdienst für die Jüngsten unserer<br />

Gemeinde (von 0 bis 5/6 Jahren mit Eltern,<br />

Paten und Großeltern). Jeden 1. Sonntag im<br />

Monat um 17. 00 Uhr in der Johanneskapelle<br />

in Hall. Am 3.12., 7.1., 4.2., 4.3.<br />

Besondere Gottesdienste in Hall<br />

Christvesper, 24. Dezember 2006 um 17<br />

Uhr in der Johanneskapelle.<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

In der Weltgebetswoche für die Einheit der<br />

Christen:<br />

Hall, Jesuitenkirche - Samstag, 20.1.2007<br />

19 Uhr anschließend Agape.<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Am Aschermittwoch, 21.2.2005 um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Rum.<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Am Freitag, den 2. März 2007 laden Frauen<br />

aus Paraguay zum Gebet: <strong>Innsbruck</strong>, Integrationshaus,<br />

Gumppstraße 71, 19.30 Uhr.<br />

Hall, Kath. Pfarrheim, Bachlechnerstraße 1,<br />

19.30 Uhr.<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Eröffnungsgottesdienst am 25.2. 10 Uhr in<br />

der Auferstehungskirche.<br />

Montag, 26.2.07,19.30 Uhr Gemeindesaal,<br />

Gutshofweg 8, <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Dienstag, 27.2.07,19.30 Uhr Gemeindesaal<br />

St. Pirmin, Radetzkystraße, <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Mittwoch , 28.2. 07, 19.30 Pfarrsaal Pius X ,<br />

Spingeserstraße, <strong>Innsbruck</strong>.<br />

Donnerstag, 1.3. 07, 19.30 Pfarrsaal St.Paulus<br />

, Reichenauerstraße, <strong>Innsbruck</strong>.<br />

"Ein neuer Weg mit Gott" - Texte aus der<br />

Apostelgeschichte.<br />

Das größte deutschsprachige Treffen<br />

<strong>Evangelische</strong>r findet im Juni in Köln<br />

statt. Ein beeindruckendes Erlebnis für<br />

Menschen mit Fragen, Perspektiven<br />

und Interesse am christlichen Glauben<br />

und seiner Kirche aus evangelischer<br />

Perspektive.<br />

Wir möchten von <strong>Innsbruck</strong> aus wieder<br />

eine Gruppe zusammenbekommen.<br />

Interessierte, Jugendliche, Familien<br />

oder Erwachsene, kommen zum<br />

Infoabend am Dienstag, den 12. Dezember<br />

um 18 Uhr in die <strong>Christuskirche</strong>.<br />

Durchführung:<br />

Jugendreferent Michael Soergel. Tel.<br />

0664-43 48 688.


Seite 10<br />

JUGEND<br />

<strong>Evangelische</strong> Jugend <strong>Innsbruck</strong><br />

Homepage: http://www.ej-innsbruck.at.tt webmastered by Katharina Nemec und Philipp Handle<br />

Freitagstreff<br />

Park mal bei uns! Es sind noch Plätze frei! Gebührenfrei!<br />

Treffpunkt für Jugendliche ab dem Konfirmandenalter.<br />

Freitag 18:00-20:00 Uhr<br />

Im Jugendraum der <strong>Christuskirche</strong><br />

Termine und weitere Infos auf<br />

www.ej-innsbruck.at.tt<br />

Q u e r g e l e s e n<br />

Was ich sage, gilt für mich - meine Meinung und Ansicht -<br />

mein Glauben als Rückhalt. Manche fragen: "Gibt's das<br />

wirklich?"<br />

Gegen den Strom schwimmen und eigene Ansichten - sie<br />

laut und klar sagen, ist nicht immer leicht. Wer steht für seine<br />

Überzeugungen ein? Wer nimmt wegen seiner Meinung<br />

und seinem Glauben wissentlich Nachteile in Kauf? Wer<br />

wendet sich gegen Unrecht aus Überzeugung?<br />

Wir erleben es oft, dass es Geld und Ansehen sind, die<br />

Grundlage mancher Äußerungen sind. Meinung als Taktik<br />

für die Karriere. So machen es uns Prominente vor. Dass das<br />

arm ist, respektlos macht, das merken Kinder und Jugendliche<br />

schnell - und machen es doch oft aus Mangel an gelebten<br />

Alternativen nach.<br />

Zur Sommerfreizeit in Mialet hat Bene das Bild Luthers auf<br />

dem Reichstag in Worms fotografiert: Luther vor Kaiser,<br />

Papsttreuen und Militär. Vor Freund und Feind hält er den<br />

Mächtigen seine Wahrheit entgegen: "Hier bin ich, ich kann<br />

Familienwintertage auf Nößlach<br />

Semsterfreizeit<br />

Familienwintertage im Schnee: Kalte Tage gemeinsam<br />

in warmen Hütten verbringen, die Berge erledigen<br />

den Rest.<br />

10.-14. Feber am Nößlachjoch.<br />

Anmeldung: Gregor Örley, Tel. 0650/26 40 900.<br />

Für Konfirmanden und Jugendliche freie Tage im Schnee. Mit<br />

Schneeschuhen, Rodel und Spaß am Winter.<br />

Termin: 10.-14. Feber<br />

Preis: 75 Euro<br />

Anmeldung und Auskunft: Michael Soergel, 0664/ 43 48 688.<br />

ej - ibk/auferstehungskirche: willi thaler, gutshofweg 8, 6020 ibk, 0699/18 87 75 22 //<br />

ej - ibk/christuskirche: michael soergel, richard-wagner-str. 4, 6020 ibk, 0664/43 48 688//


JUGEND<br />

Seite 11<br />

31. Deutscher <strong>Evangelische</strong>r Kirchentag in Köln<br />

Das größte deutschsprachige Treffen <strong>Evangelische</strong>r findet im Juni in Köln statt. Ein beeindruckendes<br />

Erlebnis für Menschen mit Fragen, Perspektiven und Interesse am<br />

christlichen Glauben und seiner Kirche aus evangelischer Perspektive.<br />

Wir möchten von <strong>Innsbruck</strong> aus wieder eine Gruppe zusammenbekommen<br />

und gemeinsam organisiert unseren vielfältigen Interessen<br />

nachgehen.<br />

Interessierte, Jugendliche, Familien oder Erwachsene, kommen zum<br />

Infoabend am Dienstag, den 12. Dezember um 18 Uhr in der<br />

<strong>Christuskirche</strong>.<br />

Durchführung: Jugendreferent Michael Soergel.<br />

Tel. 0664-43 48 688.<br />

Teilnahmekosten: 79 Euro, ermäßigt 49 Euro, Familienkarte 129 Euro<br />

plus Unterkunft 15 Euro plus Fahrtkosten.<br />

nicht anders, Gott helfe mir. Amen".<br />

Das ist evangelisch! 125 Jahre sind <strong>Evangelische</strong> in <strong>Innsbruck</strong><br />

offiziell geduldet. Der 125. Geburtstag geht zu Ende. Am 31.<br />

Oktober feierten wir 100 Jahre <strong>Christuskirche</strong> - die Tiroler<br />

Mutterkirche.<br />

Überzeugt bin ich davon, dass wir als <strong>Evangelische</strong> Jugend<br />

Raum brauchen zur Begegnung, zum Miteinander. Diese Räume<br />

haben Zukunft. Wir als EJ sind Teil unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

und dürfen vorkommen - nicht nur zu bestimmten Anlässen.<br />

"Wir sind evangelisch - und darum immer wieder in den<br />

Gemeinderäumen zu finden". Wir mit unseren Überzeugungen.<br />

Das soll uns verbinden in und mit unseren Gemeinden<br />

in ganz <strong>Innsbruck</strong>. Mit dieser Zuversicht möchten wir ins neue<br />

Jahr gehen. Ich freue mich, wenn viele von uns sich beteiligen<br />

- auch auf Ferienmaßnahmen wie Silvesterfreizeit auf<br />

Nößlach und den vielen anderen, die in unserem Angebot stehen<br />

und stehen werden.<br />

Euer Michael<br />

Musical4peace unter der Leitung von Gen Rosso<br />

Jugendliche werden am 24. März 2007 das Musical<br />

"Wandel einer Geschichte" in<br />

<strong>Innsbruck</strong> aufführen und proben<br />

schon fleißig dafür.<br />

Ort: <strong>Christuskirche</strong><br />

Zeit: Samstag, 24. März, ca.<br />

19 Uhr (siehe aktueller Aushang<br />

im Jänner bzw. Feber<br />

unter www.innsbruck-christuskirche.at)<br />

Carola Conzelmann // carola.conzelmann@gmx.at // tel. 0 650/99 03 277<br />

www.innsbruck-christuskirche.at // michael.soergel@innsbruck-christuskirche.at // büro & fax: 0512/58 84 71-13


Seite 12<br />

KINDER<br />

<strong>Christuskirche</strong> & Völs<br />

· Krabbelgottesdienst jeden Sonntag<br />

9:30 Uhr hinten in der Kirche.<br />

· Kindergottesdienstreihe jeden<br />

Sonntag 9:30 Uhr im Jugendkeller.<br />

· Familiengottesdienst am 3. Dez.<br />

zum 1. Advent.<br />

· Waldweihnacht Hungerburg<br />

17. Dezember, 17:30 Uhr (Seilbahnstation)<br />

mit schneetauglicher<br />

Kleidung, Laternen, Fackeln, Taschenlampen<br />

etc. Tel. 0644-43 48<br />

688.<br />

· Kinderweihnacht 24.12.2006 um<br />

14.00 Uhr mit Krippenspiel in der<br />

<strong>Christuskirche</strong>.<br />

Kindersamstage: monatlich<br />

Von 10 bis 13 Uhr inklusive Mittagsjause:<br />

· 13.01. Schneespiele.<br />

· 03.02. Kinderfasching.<br />

Minioase für Mütter, Väter und Kinder:<br />

· Mi, 15-17 Uhr im Jugendkeller<br />

oder auf der Gemeindewiese.<br />

· Ab Jänner Spielangebot für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

Völs:<br />

Kindersingen ab 3 Jahren jeden<br />

Donnerstag 15-16 Uhr<br />

· 1. Advent in der Kreuzkirche<br />

9 Uhr Familiengottesdienst<br />

· 14 Uhr Adventfeier<br />

· 24. 12. 16 Uhr Familienweihnacht<br />

mit Krippenspiel<br />

Auferstehungskirche<br />

Krippenspiel<br />

Auch heuer veranstalten wir wieder ein Krippenspiel.<br />

Wir suchen dich!<br />

Unser erstes Treffen ist am Freitag, den<br />

01.12.2006 um 16 Uhr vor der Auferstehungskirche.<br />

Anmeldung bei Daniela,<br />

Email: aster.fam@milsnet.at,<br />

Tel. 0664/53 13 961.<br />

Rückblick<br />

Nößlacher Kinderfreizeit<br />

Sommer 2006<br />

Wie im Flug ging die Woche vorbei, gespickt mit<br />

Abenteuernspielen und Lagerfeuerliedern!<br />

Selbst das mittägliche Anstellen in der Hitze am<br />

Süßigkeiten-Kiosk war das reinste Vergnügen!


ADVENTBASAR / ORGELFEST<br />

Seite 13<br />

Orgelfest<br />

Kurz vor den Sommerferien feierte<br />

die Auferstehungs-Kirchengemeinde<br />

das 10-jährige Bestehen der neuen<br />

Orgel. Dazu wurde ein Zeichenwettbewerb<br />

für die evangelische SchülerInnen<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> ausgeschrieben,<br />

an dem sich viele beteiligten.<br />

So wurde der hintere Teil<br />

der Kirche zum Ausstellungsraum für<br />

die vielen Kinderzeichnungen.<br />

Im Anschluß an die Ausstellungseröffnung<br />

konnten wir ein schönes Orgelkonzert<br />

mit dem Landeskantor<br />

Mag. Matthias Krampe genießen.<br />

Am nächsten Tag fand die Preisverleihung<br />

für die schönsten Zeichnungen<br />

statt.<br />

Nach einer musikalisch gestalteten<br />

Andacht endeten die Feierlichkeiten<br />

in einem Gemeindefest mit Essen,<br />

Trinken und gemütlichen Gesprächen<br />

im Freien.<br />

Willi Thaler<br />

Adventbasar<br />

Besucht unseren Adventbasar im<br />

Festsaal der Wörndleschule am Freitag,<br />

1. Dezember 2006 und am<br />

Samstag, 2. Dezember 2006 von 9<br />

bis 18 Uhr und am Sonntag, 3. Dezember<br />

2006 nach dem Gottesdienst<br />

im Gemeindesaal.<br />

Die Senioren der Wohnheime Saggen,<br />

St. Raphael und Dürerstraße<br />

freuen sich immer über die vom<br />

Frauen-Handarbeitskreis mit dem<br />

Erlös des Basars veranstalteten Ausflüge<br />

mit Einladung zu einer Jause.<br />

Je nach Verkaufserfolg werden weitere<br />

soziale Projekte unterstützt.<br />

Erika Vones


Seite 14<br />

ÖKUMENE<br />

Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen im Jänner 2007<br />

"Der BRUNNEN" - Die Oase im DEZ<br />

Für ein paar Minuten der Ruhe und für<br />

ein hilfreiches Gespräch<br />

Unter Gottes Zelt vereint<br />

Frauen aus Paraguay laden ein<br />

Diese Gebetswoche hat eine zentrale<br />

Bedeutung für die geistliche Belebung<br />

und die Stärkung der Zusammenarbeit<br />

der Kirchen. Es wird<br />

dadurch erlebbar und sichtbar, dass<br />

die Gemeinschaft der Kirchen eine<br />

spirituelle Mitte hat, die vom gemeinsamen<br />

Gebet und der Feier des<br />

gemeinsamen Glaubens getragen<br />

und geprägt ist. Mit der Feier des gemeinsamen<br />

Gottesdienstes wird die<br />

Weite der Kirche Jesu Christi lebendig.<br />

Das Thema für 2007 lautet:<br />

"Christus macht, dass die Tauben<br />

hören und die Stummen sprechen."<br />

(Markus 7) "Das Schweigen zu brechen<br />

und gemeinsam neu hinhören<br />

zu lernen" - dazu rufen dieses Mal<br />

die Christinnen und Christen Südafrikas<br />

die ökumenische Gemeinschaft<br />

der Kirchen auf.<br />

Die Gemeinschaft des einen Leibes<br />

Christi verpflichtet zur sichtbaren<br />

Solidarität mit den Leidenden.<br />

Sie kann nicht an der Not anderer<br />

vorbeigehen, weder in Südafrika<br />

noch unter uns.<br />

Termine:<br />

Di, 16.1. 19.30 Uhr, Pfarrkirche Patsch.<br />

Do,18.1. 19 Uhr, Dom zu St.Jakob,<br />

Predigt Sup. Mag. Luise Müller .<br />

Sa, 20.1. 17 Uhr, Kapuzinerkirche<br />

<strong>Innsbruck</strong>, mit der "ARCHE-Gemeinschaft".<br />

So, 21.1. 10.30 Uhr, Gemeindezentrum<br />

Technikerstraße<br />

Mi, 24.1. 19 Uhr, Pfarrkirche Igls.<br />

Sa, 27.1. 19 Uhr, Pfarre Allerheiligen.<br />

Willi Thaler<br />

Seit nunmehr 4 Jahren steht im dez-<br />

Einkaufszentrum allen Kunden, Passanten<br />

und Angestellten "Der Brunnen"<br />

zur Verfügung.<br />

Oft gestellte Frage: “Und? Wird Euer<br />

Angebot auch angenommen?” Ja,<br />

können wir mit Berechtigung sagen.<br />

Immer mehr Menschen kommen<br />

ganz gezielt zum "Brunnen" und bitten<br />

um ein seelsorgerliches oder beratendes<br />

Gespräch. In den letzten 12<br />

Monaten waren dies ungefähr 1.800<br />

Personen.<br />

Menschen nehmen die Zusammenarbeit<br />

der Kirchen mit Freude und einer<br />

gewissen Erleichterung wahr.<br />

Das freut uns. Denn wir sind zutiefst<br />

überzeugt, dass wir soviel wie möglich<br />

gemeinsam tun müssen - damit<br />

die Einheit wächst und damit die<br />

Botschaft des Evangeliums glaubwürdig<br />

wahrgenommen wird.<br />

Und diese Botschaft gilt ja allen<br />

"Mühseligen und Beladenen". "Der<br />

Brunnen" ist ein Ort der Hilfe und<br />

<strong>Hof</strong>fnung für Menschen in schwierigen<br />

Lebenslagen. Unabhängig von<br />

Alter, Weltanschauung, Beruf usw.<br />

Es stehen Ihnen kompetente Gesprächspartner/innen<br />

zur Verfügung.<br />

Mag. Gebhard Ringler<br />

Priester und Psychotherapeut<br />

Leiter des "Brunnen"<br />

Die Liturgie für den ökumenischen<br />

Weltgebetstag 2007 kommt aus Paraguay,<br />

einem kleinen Land im Herzen<br />

Südamerikas. Nach 35 Jahren<br />

Militärdiktatur befindet sich Paraguay<br />

seit 1989 im schwierigen und<br />

langwierigen Prozess der Umgestaltung.<br />

Seit 1992 gibt es eine demokratische<br />

Verfassung, doch im wirtschaftlichen<br />

und sozialen Bereich<br />

hat sich noch nicht viel verbessert.<br />

Ein großes Problem stellt die Korruption,<br />

nicht nur in der öffentlichen Verwaltung,<br />

dar.<br />

Für die Frauen aus Paraguay enthält<br />

die Geschichte vom Besuch Gottes<br />

bei Abraham und Sara (Gen.18,1-15)<br />

eine Verheißung: Gott kommt zu uns,<br />

er lässt sich einladen und schenkt<br />

uns neue <strong>Hof</strong>fnung. Wir können mit<br />

unserer Verschiedenheit vereint unter<br />

Gottes Zelt leben. (Eph.4,1-16 ).<br />

In <strong>Innsbruck</strong> wird dieser Gottesdienst<br />

am 2.3.2007 um 19.30 Uhr im<br />

Integrationshaus, Gumppstraße 71<br />

gefeiert.<br />

Informations- und Vorbereitungstage<br />

zum Weltgebetstag finden am<br />

Donnerstag dem 25.1.2007 von 9 bis<br />

16 Uhr und am Samstag, dem<br />

3.2.2007 von 17 bis 20 Uhr jeweils in<br />

<strong>Innsbruck</strong>, Haus Marillac, Sennstraße<br />

3, statt.<br />

Fridrun Weinmann


FREUD UND LEID<br />

Seite 15<br />

Allianzgebetswoche<br />

Im Jänner 2007 findet weltweit wieder die Gebetswoche der<br />

"<strong>Evangelische</strong>n Allianz" statt. Auch in <strong>Innsbruck</strong> versammeln<br />

sich in der 2. Jännerwoche die verschiedenen Gemeinden jeweils<br />

um 20 Uhr. Mit einer Ausnahme: Um 9.30 vormittags am<br />

Freitag, den 12. Jänner findet das Treffen in unserer <strong>Christuskirche</strong><br />

unter der Leitung von Lektor Keiler statt, die Kurzandacht<br />

hält, wie üblich, ein Mitarbeiter einer anderen Allianzgemeinde.<br />

Genauere Informationen wird es am Anschlagbrett<br />

und in der "TT" geben.<br />

Ossi Keiler<br />

Freud<br />

und Leid<br />

Taufen<br />

Haaser Alina<br />

Heidegger Noah<br />

Peter Anna<br />

Rudig Julia<br />

Rohregger Matthias<br />

van Elst Philipp<br />

Vesely Tobias<br />

Smith Mason<br />

Waibel Benjamin<br />

Zimmermann Leo<br />

Keine Briefmarke in den Papierkorb<br />

In der Briefmarkengruppe der Gallneukirchner Werkstätten für<br />

Menschen mit Behinderungen werden jede Menge Marken<br />

(auch gleicher Art, gestempelt oder ungestempelt) benötigt,<br />

die nicht beschädigt sind. Sie werden sortiert, ausgeschnitten<br />

und dann als Kiloware oder Markenbriefchen verkauft.<br />

Wir freuen uns vor allem über Marken auf Umschlägen, da das<br />

Sortieren und Ausschneiden für viele der behinderten MitarbeiterInnen<br />

die einzige Möglichkeit der Beschäftigung ist. Wir<br />

nehmen aber auch gern lose Marken an. Helfen Sie mit, den<br />

Arbeitsplatz von Menschen mit Behinderung in unseren Werkstätten<br />

zu erhalten!<br />

Bitte geben Sie die Briefmarken im Pfarramt ab, oder schikken<br />

Sie sie direkt an: Gallneukirchner Werkstätten, Briefmarkengruppe,<br />

Linzerberg 46, 4210 Gallneukirchen.<br />

Übrigens: Wir sammeln auch alle Telefonwertkarten!<br />

Mag. Andrea Klösch<br />

<strong>Evangelische</strong>s Diakoniewerk Gallneukirchen bei Linz<br />

Trauungen<br />

Helmerich Chantal und Hutter Rainer<br />

Brichta Karin und Kruse Florian<br />

Dr. Anna Utermann und Dr. Rainer Labek<br />

Dr. Julia Duftner und Mag. Christopher Heinrich<br />

Sabine Wacker und Rolf Trummler<br />

Beerdigungen<br />

Ainetter Brigitte<br />

Aster Josef<br />

Eder Renate<br />

Fuchs Ingeborg<br />

Geiger Fritz<br />

Hahn Ingrid<br />

Dr. Heuberger Adelheid<br />

Prof. Hippmann Erika<br />

Lang Anna<br />

Knoop Angeli<br />

Ostermann Anneliese<br />

Dr. Plattner Wolfgang<br />

Putzer Florina<br />

Schatz Herta<br />

S I E E R R E I C H E N U N S :<br />

Pfarramt <strong>Christuskirche</strong>, Richard-Wagner-Straße 4 (Saggen); Homepage: www.innsbruck-christuskirche.at<br />

Kanzlei: Wolfgang Holl, Mo. bis Fr. 8-12 Uhr; Tel.: 58 84 71, Fax: 58 84 71-20; e-mail: pfarramt@innsbruck-christuskirche.at<br />

Pfarrer Eberhard Mehl; Sprechstunde: Fr. 16 -17 Uhr<br />

Pfarrer Bernhard Groß; <strong>Innsbruck</strong>, Technikerstraße 50; Tel.+ Fax: 28 74 32; Sprechstunde im Gemeindezentrum: Do. 16-18 Uhr; e-mail: b.gross@utanet.at<br />

Vikarin Hannah <strong>Hof</strong>meister; Tel.: 0699/18 87 75 70; e-mail: hannah.hofmeister@innsbruck-christuskirche.at<br />

Jugendreferent Michael Soergel; Tel.: 58 84 71-13 oder 0664/ 434 86 88; e-mail: michael.soergel@innsbruck-christuskirche.at<br />

Kirchenbeitragsstelle: Astrid Zehenter, Mo. bis Do. 8-12 Uhr; Tel.: 58 84 71-15; e-mail: kb-stelle@innsbruck-christuskirche.at<br />

Kirchenbeitrags-Konto: Raiffeisen Landesbank Tirol 570.077, BLZ: 36 000; Spenden-Kto: Raiffeisen Landesbank Tirol 200.570.077, BLZ: 36 000;<br />

Kurator: Dipl.Ing. Friedrich Blindow; <strong>Innsbruck</strong>, Höhenstraße 137; Tel.: 0512/29 24 47; e-mail: f.blindow@chello.at<br />

Kranken- und Anstaltenseelsorger: Pfarrer Bernd <strong>Hof</strong>; Tel.: 0699/10 70 96 30; e-mail: bernd.hof@tilak.at<br />

Wenn Sie als unsere BRÜCKE-Freunde in Deutschland unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />

danken wir Ihnen für eine Spende auf unser Konto EKK Kassel, Nr. 7 401 647, BLZ 520 60410.<br />

Pfarramt Auferstehungskirche, Gutshofweg 8 (Reichenau); Homepage: www.auferstehungskirche.at<br />

Kanzlei: Manuela Juen, Mo. bis Fr. 8-13 Uhr; Tel.: 34 44 11, Fax: 34 44 11-50; e-mail: pfarramt.innsbruck@auferstehungskirche.at<br />

Pfarrerin Fridrun Weinmann: 6060 Gnadenwald 75b; Tel./Fax: 05223/484 52; e-mail: fridrun.weinmann@utanet.at<br />

Pfarrer Willi Thaler: 6020 <strong>Innsbruck</strong>, Gutshofweg 8; Tel.: 0512/34 16 11; e-mail: willi.thaler@evang.at<br />

Kinderreferentin Daniela Aster, Aster-Elsler Daniela Telnr.: 0664/5313961 e-mail: aster.fam@milsnet.at<br />

Kirchenbeitragsstelle: Claudia Zulmin, Mo.bis Fr. 9-12 Uhr, Tel. 0512/34 44 11-20.<br />

Kirchenbeitrags-Konto: Bank Austria CA, Konto-Nr.: 51428 001 023, BLZ 12000; Spenden-Konto: Bank Austria CA, Konto-Nr.: 51428 001 024, BLZ 12000<br />

Kuratorin: Gerlinde Busse; Winkelfeldsteig 64a, 6020 <strong>Innsbruck</strong>; Tel.: 0512/39 16 17; e-mail: gbusse@utanet.at


3.12. 1. Advent<br />

10.12. 2. Advent<br />

17.12. 3. Advent<br />

24.12. Heiliger Abend<br />

25.12. 1. Christtag<br />

26.12. 2. Christtag<br />

31.12. Silvester<br />

1.1. Neujahr<br />

7.1. 1. So. n. Epiphanias<br />

Fulpmes Hall Auferstehungskirchkirchzentrum<br />

Christus-<br />

Gemeinde-<br />

10.00 10.00 FAM 9.30 FAM 10.30 A<br />

15.00<br />

17.00 KGD<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

17.00<br />

10.00<br />

10.00<br />

17.00 KGD<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

17.00 KGD<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00 u. 19.00*<br />

16.30<br />

10.00 A<br />

10.00 A<br />

10.00 u. 18.00 ÖK<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.00 A u. NJ<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00 FAM<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

10.00 A<br />

10.00<br />

9.30 A<br />

9.30<br />

14.00 FAM<br />

17.00 Vesper<br />

23.00 Mette<br />

9.30 A<br />

9.30 A<br />

9.30 AS<br />

9.30 A<br />

9.30<br />

9.30 Konfi<br />

9.30 AS<br />

9.30 A<br />

9.30 A<br />

9.30 A<br />

10.30 FAM<br />

10.30 A<br />

10.30 A<br />

10.30 A<br />

10.30 A<br />

9.30 AS 10.30 Konfi<br />

Völs Seefeld Telfs<br />

9.00 FAM<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

16.00 FAM<br />

9.00 A<br />

9.00 A<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

10.30 A 9.00 A<br />

9.00<br />

9.00<br />

17.30<br />

16.00 A<br />

11.15 A<br />

11.15<br />

11.15 A<br />

11.15<br />

11.15<br />

11.15<br />

11.15 A<br />

11.15<br />

11.15 A<br />

11.15<br />

9.00 FAM<br />

9.00 A<br />

9.00 A<br />

9.00<br />

9.00 A<br />

9.00 A<br />

Birgitz<br />

11.00 A<br />

Feber / März Jänner Dezember<br />

14.1. 2. So. n. Epiphanias<br />

21.1. 3. So. n. Epiphanias<br />

28.1. 4. So. n. Epiphanias<br />

4.2. Septuagesimä<br />

11.2. Sexagesimä<br />

18.2. Estomihi<br />

25.2. 1. So. d. Passionszeit<br />

4.3. 2. So. d. Passionszeit<br />

• A (Abendmahl) • AS (Abendmahl mit Saft) • FAM (Familiengottesdienst) • KGD (Krabbelgottesdienst) • Konfi (mit Konfirmanden) • NJ (Neujahrsempfang) • ÖK (ökumenischer Jahresschluss)<br />

* 17.12. Auferstehungskirche - musikalische Adventandacht

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