02.03.2014 Aufrufe

APIX2: Die Datenautobahn - Inova Semiconductors

APIX2: Die Datenautobahn - Inova Semiconductors

APIX2: Die Datenautobahn - Inova Semiconductors

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kommunikation llll Kfz-Elektronik<br />

APIX 2: <strong>Die</strong> <strong>Datenautobahn</strong><br />

Im Jahr 2007 stellte <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong><br />

mit ihrem APIX die<br />

erste Generation ihres „Automotive<br />

Pixel Link“ mit 1 Gbit/s vor, der<br />

in enger Zusammenarbeit mit BMW<br />

für die besonderen Anforderungen im<br />

Fahrzeug entwickelt wurde: zuverlässige<br />

Datenübertragung bei gleichzeitig<br />

optimalen EMV-Eigenschaften. Anders<br />

als vergleichbare Pixel Links war<br />

bereits dieser APIX-1-Link nicht nur<br />

als reine Display-Verbindung konzipiert,<br />

die ausschließlich Pixeldaten<br />

übertragen kann. Über bidirektionale<br />

Kommunikationskanäle konnte bereits<br />

bei APIX 1 das Steuergerät mit dem<br />

Display zusätzlich Daten austauschen<br />

und machte damit einen zusätzlichen<br />

Steuerbus überflüssig.<br />

Premiere im Fahrzeug hatte APIX<br />

1 im aktuellen 7er BMW im November<br />

2008, der Link wird seitdem weltweit<br />

und millionenfach eingesetzt.<br />

Und das nicht nur in immer mehr<br />

Fahrzeugmodellen – aufgrund seiner<br />

Funktionalität und Zuverlässigkeit<br />

kommt APIX 1 auch in unterschiedlichen<br />

industriellen und medizinischen<br />

Anwendungen zum Einsatz, hier vor<br />

allem bei kameragestützen Inspektions-<br />

und Diagnose-Systemen.<br />

APIX für das<br />

Armaturenbrett<br />

Auch wenn die APIX-1-Datenrate von<br />

1 Gbit/s für die meisten Displayformate<br />

ausreichend ist, zeichnet sich bei<br />

den Premium-Herstellern ein klarer<br />

Trend zu deutlich größeren Displays<br />

im Fahrzeug ab, auf denen dann unter<br />

anderem auch Videos in HD-Qualität<br />

gezeigt werden sollen.<br />

Und die Funktion eines kompletten<br />

Instrumentenkombi wird bald ein einziges<br />

großes 12-Zoll-Display mit bis<br />

zu 1600 × 600 Pixel Auflösung übernehmen,<br />

das dann auch sämtliche mechanischen<br />

Instrumente und Anzeigen<br />

vollständig ersetzt. Um hier alle Informationen<br />

einschließlich „ruckelfreier“<br />

Zeiger in hoher Qualität darzustellen,<br />

muss der Link in der Lage sein, bis zu<br />

2,5 Gbit/s zu übertragen.<br />

Auch die neue Generation hochauflösender<br />

und kontraststarker Megapi-<br />

Video, Audio und Ethernet – mit 3 Gbit/s gemeinsam<br />

über eine <strong>Datenautobahn</strong><br />

Auf der „embedded world“ in Nürnberg zeigte <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong> die<br />

zweite Generation ihres „Automotive Pixel Link“, der völlig unterschiedliche<br />

Datenformate über ein einziges Kabel mit 3 Gbit/s über bis zu 15 m Entfernung<br />

überträgt. APIX 2 eröffnet damit nicht nur im Fahrzeug Perspektiven<br />

für neue Display- und Fahrerassistenzsysteme – auch für industrielle<br />

Anzeigen stehen mit diesem Multifunktions-Link neue Wege offen.<br />

Von Robert Kraus<br />

Video 1<br />

Video 2<br />

Audio<br />

Konfiguration<br />

Diagnose, Daten<br />

Ethernet<br />

Low latency<br />

signalling<br />

Referenztakt<br />

RGB/LVDS<br />

RGB/LVDS<br />

I 2 S<br />

SPI, I 2 C<br />

MII<br />

AShell<br />

GPIO<br />

INAP375T<br />

xel-Bildsensoren, die verstärkt in modernen<br />

Fahrerassistenzsystemen zum<br />

Einsatz kommen, brauchen eine<br />

schnelle „Gigabit+“-Verbindung zum<br />

Grafikprozessor, damit ihre hohe Bildleistung<br />

dort auch uneingeschränkt<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Und die neue Generation von Grafikprozessoren<br />

mit leistungsstarken<br />

ARM-Cortex-Kernen ist heute auch<br />

3 Gbit/s<br />

Video<br />

Downstream<br />

Upstream<br />

187,5 Mbit/s<br />

Referenztakt<br />

AShell<br />

RGB/LVDS<br />

RGB/LVDS<br />

I 2 S<br />

SPI, I 2 C<br />

MII<br />

GPIO<br />

INAP375R<br />

ll Bild 1. Blockschaltung der Sende- und Empfangsbausteine INAP37T und INAP37R des APIX 2.<br />

Steckbrief APIX 2<br />

``Kompatibel zu APIX 1<br />

``ununterbrochener Downstream- Datenstrom<br />

mit 0,5 Gbit/s, 1 Gbit/s und 3 Gbit/s für Video-<br />

Datenraten bis 2,5 Gbit/s<br />

``187,5 Mbit/s und 62,5 Mbit/s Bandbreite für<br />

Uplink-Datenströme<br />

``bis zu zwei unabhängige Video-Datenströme<br />

``konfigurierbares Video-/Dateninterface:<br />

– parallel RGB (10, 12, 18, 24 bit)<br />

– LVDS Single- und Dual-Channel (18, 24 bit)<br />

– Bulk Data Mode (16 bit und 2 flags)<br />

`` Video-Auflösung bis zu<br />

– 1920 × 1080 × 24 bit (1080i)<br />

– 1600 × 600 × 24 bit<br />

– 1280 × 1024 × 24 bit<br />

``konfigurierbare Zwei-Richtungs-Kommunikation,<br />

Kanäle für zwei Empfängerbausteine<br />

INAP37R<br />

Video 1<br />

Video 2<br />

Audio<br />

Konfiguration<br />

Diagnose, Daten<br />

Ethernet<br />

Low latency<br />

signalling<br />

``SPI-Datenschnittstelle<br />

``I<br />

2C-Master-Interface<br />

``Media Independent Interface (MII) für<br />

Ethernet<br />

``GPIO mit Unterstützung für Synchronisierung<br />

von Kameras<br />

``Embedded AShell<br />

``I<br />

2C Audio-Schnittstellen:<br />

– 16-, 24- und 32-bit-Datenformate<br />

– Abtastfrequenzen 44,1 und 48 kHz<br />

``TDM-Unterstützung für bis zu 8 Kanäle<br />

``Diagnose-Funktionen:<br />

– Selbsttest<br />

– Embedded-Diagnose<br />

``Entfernung: bis zu 15 m bei 3 Gbit/s (Kabel:<br />

Ernst & Engbring)<br />

``Betriebstemperaturbereich –40 bis +105 °C<br />

``LQFP-Gehäuse mit 100 Kontakten<br />

www.elektroniknet.de<br />

Elektronik 7/2011 29


Kfz-Elektronik llll Kommunikation<br />

Bild 2. Augendiagramm des 3-Gbit/s-Signals am Ende einer 5-mll<br />

Strecke. Gemessen wurde an einem STP-Kabel ohne aktive Signalkonditionierung.<br />

in der Lage, die großen Datenmengen<br />

von mehreren hochauflösenden Kameras<br />

parallel und in Echtzeit zu verarbeiten,<br />

und braucht deshalb einen<br />

leistungsstarken Gigabit-Link, der diese<br />

enormen Datenmengen auch zuverlässig<br />

und in Echtzeit transportieren<br />

kann.<br />

APIX 2 – Forschungsprojekt<br />

<br />

als Grundlage<br />

Um all diesen Anforderungen zu genügen<br />

und den Anwendern mit APIX<br />

eine moderne und zukunftssichere<br />

Verbindungstechnik an die Hand zu<br />

geben, entwickelte <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong><br />

jetzt APIX 2. Voll abwärtskompatibel<br />

zu APIX 1, überträgt er bis zu<br />

3 Gbit/s und bietet mit der höhen Datenrate<br />

auch zahlreiche neue Leistungsmerkmale<br />

an (Bild 1 und Kasten).<br />

Vor Beginn der eigentlichen Produktentwicklung<br />

von APIX 2 stand<br />

allerdings ein umfangreiches Forschungsprojekt,<br />

das auch vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) gefördert wurde. <strong>Die</strong><br />

Industrie forderte nämlich, dass auch<br />

bei der hohen Datenrate von 3 Gbit/s<br />

die gleichen Materialien, günstigen<br />

Platinen und Kupferkabel zum Einsatz<br />

kommen sollten wie bei der aktuellen<br />

1-Gbit/s-Generation – ohne Einschränkungen<br />

bei Zuverlässigkeit, Robustheit<br />

und Reichweite.<br />

Bei dieser hohen Datenrate mit einer<br />

Bitlänge von gerade einmal 333 ps<br />

führen die parasitären Eigenschaften<br />

des Kupferkabels aber bereits zu extremen<br />

Signalverzerrungen (Bild 2).<br />

Um trotzdem eine zuverlässige Datenübertragung<br />

sicherzustellen, mussten<br />

aufwendige digitale Filterverfahren<br />

zur Signalkonditionierung entwickelt<br />

und im Baustein umgesetzt werden.<br />

Ebenso wurden neue Verfahren und<br />

Methoden zur Simulation und Kompensation<br />

von Parasiten, Übersprecheffekten<br />

und anderen Störeinflüssen<br />

entwickelt.<br />

Grundlage des APIX-2-Links ist<br />

ein spezielles Taktsystem, das auch<br />

schon bei APIX 1 zum Einsatz kommt.<br />

Ein eigenständiges Taktsystem transportiert<br />

die Daten wie ein Förderband<br />

konstant und kontinuierlich, aber mit<br />

unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />

in beide Richtungen. Bildsignale und<br />

andere Daten werden hier paketorientiert<br />

innerhalb von Frames übertragen<br />

– völlig unabhängig von Inhalt oder<br />

Takt des Bildsignals (Bild 3).<br />

Mit APIX 2 können so gleichzeitig<br />

zwei unterschiedliche Videoformate,<br />

digitales Mehrkanal-Audio und über<br />

die bidirektionalen Kommunikationskanäle<br />

auch generische Busprotokolle<br />

wie etwa I 2 C deterministisch und<br />

Raffinierte Datencodierung<br />

Das Kernstück von APIX 2 ist der sog.<br />

Line-Code. Er verschachtelt sämtliche<br />

Daten innerhalb eines Frames nach<br />

einem speziellen Verfahren und stellt<br />

sicher, dass – völlig unabhängig von<br />

Bildinhalten und den anderen übertragenen<br />

Daten – immer ein konstanter,<br />

stetiger Datenstrom frei von Gleichspannungsanteilen<br />

übertragen wird.<br />

<strong>Die</strong>s ist nicht nur Voraussetzung<br />

für die kapazitive Ankopplung des<br />

Kabels, sondern auch für ein gleichmäßig<br />

verteiltes HF-Spektrum im seriellen<br />

Datenstrom und damit minimale<br />

elektromagnetische Abstrahlungen.<br />

Durch die intelligente Codierung der<br />

Daten wird bei APIX 2 auch der Overhead<br />

für Fehlerschutzmaßnahmen auf<br />

ein Minimum reduziert. Anstelle eines<br />

Overheads von 25 % oder rund<br />

750 Mbit/s mit herkömmlicher<br />

8B/10B-Codierung und 8-bit-Parität<br />

als Fehlerschutzmaßnahme stehen bei<br />

APIX 2 rund 2,8 Gbit/s als Nettodatenrate<br />

(payload) kontinuierlich zur<br />

Pixeldaten<br />

und<br />

Steuersignale<br />

Downstream-<br />

Daten<br />

Referenztakt<br />

Pixeltakt<br />

Pixeldaten<br />

und<br />

Steuersignale<br />

Downstream-<br />

Daten<br />

Referenztakt<br />

Upstream-<br />

Daten<br />

Eingangs-<br />

Register<br />

Framer<br />

PLLs<br />

De-Framer<br />

praktisch in Echtzeit übertragen werden.<br />

Als Novum verfügt APIX 2 erstmals<br />

auch über eine standard-konforme<br />

MII-Schnittstelle (Media Independent<br />

Interface). An diese kann ein<br />

MAC-Controller direkt angeschlossen<br />

werden, APIX 2 kann so als ein<br />

„Ethernet-Link“ zusätzlich auch IP-<br />

Pakete mit 100 Mbits/s übertragen.<br />

Ein von <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong> entwickeltes<br />

Protokoll, die so genannte<br />

AShell (Automotive Shell), schützt<br />

diese Kommunikationskanäle zusätzlich,<br />

so dass hier auch sicherheitsrelevante<br />

Daten übertragen werden können.<br />

3 Gbit/s<br />

„Förderband“<br />

187,5 Mbit/s<br />

De-Framer<br />

Framer<br />

Pixel Clk<br />

PLL<br />

Ausgangs-<br />

FIFO<br />

Pixeltakt<br />

Upstream-<br />

Daten<br />

ll Bild 3. Funktionsprinzip des APIX-Links: Daten werden wie auf einem Förderband in Echtzeit<br />

übertragen – kontinuierlich, in beide Richtungen und völlig unabhängig von bildabhängigen Parametern<br />

oder Jitter des Pixeltakts.<br />

Verfügung. Der Overhead beträgt hier<br />

weniger als 8 %.<br />

Erste Alpha-Kunden setzen APIX<br />

2 bereits auf ihren neuen Multimedia-<br />

Plattformen ein, die ab Frühjahr 2012<br />

in Serie gehen werden. <strong>Die</strong> APIX-2-<br />

Bausteine sind in Stückzahlen verfügbar,<br />

<strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong> bietet mit<br />

dem ADK2 auch ein modular aufgebautes<br />

Demokit und zahlreiche weitere<br />

Tools an.<br />

Als diskreter Chip oder im SoC<br />

APIX steht aber nicht nur als diskreter<br />

Link-Baustein zur Verfügung, <strong>Inova</strong><br />

30 Elektronik 7/2011<br />

www.elektroniknet.de


Kommunikation llll Kfz-Elektronik<br />

NI DIAdem<br />

ll Bild 4. Controller, Grafikprozessor und Grafikdisplaycontroller mit integrierter APIX-1-Schnittstelle im<br />

Armaturenbrett. (Bild: Fujitsu Semiconductor)<br />

hat diese Technologie von Beginn an<br />

auch an andere Hersteller lizenziert, so<br />

dass die APIX-1-Schnittstelle heute in<br />

SoCs von Toshiba und Fujitsu Semiconductor<br />

(Bild 4) integriert ist und als<br />

Softcore für Spartan-6-FPGAs von Xilinx<br />

zur Verfügung steht. Mit dem<br />

„Emerald-P“ hat Fujitsu nun den weltweit<br />

ersten Grafikprozessor mit gleich<br />

vier integrierten APIX-2-Schnittstellen<br />

vorgestellt. Der Hauptprozessor dieser<br />

zweiten SoC-Generation der Emerald-<br />

Familie ist ein ARM-Cortex-A9 mit<br />

Neon-SIMD-Erweiterung zur Verarbeitung<br />

von Multimediadaten. Herzstück<br />

des Chips sind 3D-Grafikeinheit mit der<br />

Unterstützung von OpenGL ES 2.0 und<br />

eine zusätzliche unabhängige 2D Graphics<br />

Engine. <strong>Die</strong> drei parallelen Displaycontroller<br />

verfügen jeweils über<br />

eine eigene APIX-2-Schnittstelle, um<br />

die Bilddaten unkomprimiert in höchster<br />

Auflösung an die Displays zu verteilen.<br />

So kann der Chip für eine freiprogrammierbare<br />

oder hybride Anzeigetafel<br />

eingesetzt werden, in der hochauflösende<br />

Grafik dargestellt wird. Über die<br />

weiteren APIX-2-Ausgänge können<br />

gleichzeitig auch noch das zentrale Display<br />

(CID) und eine weitere Anzeigeneinheit,<br />

etwa das Head-up-Display, direkt<br />

angeschlossen werden.<br />

Über einen zusätzlichen APIX-2-<br />

Videoeingang können Bilddaten verzögerungsfrei<br />

und in bester digitaler Qualität<br />

von einer Head Unit oder einer<br />

Kamera in den Emerald-P eingespielt<br />

und dort verarbeitet werden.<br />

In dieser ersten Emerald-P-Architektur<br />

wurden drei APIX-2-Transmitter und<br />

ein -Receiver integriert. Durch die hohe<br />

Modularität dieses Ansatzes können<br />

auch schnell andere Konfigurationen<br />

realisiert werden, somit eignet sich die<br />

Technologie auch für den bevorstehenden<br />

Umbruch im Bereich der kamerabasierten<br />

Fahrerassistenzsysteme von analogen<br />

auf digitale Kameras.<br />

VonFahrzeugdaten zum<br />

technischen Wissen mit<br />

industrieller Standardsoftware<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Interaktive Analyseroutine,<br />

einschließlich Crash-Analysen, nutzen<br />

Professionelle, druckreife Ergebnisberichte<br />

mit Grafen und Diagrammen<br />

erstellen<br />

Daten aus beliebigen Dateien oder<br />

Datenbanken, z.B. ASAM ODS,<br />

verwalten und auswerten<br />

>> Sparen Sie Zeit mit DIAdem unter<br />

ni.com/diadem/d<br />

089 7413130<br />

National Instruments Germany<br />

Ganghoferstraße 70 b • 80339 München<br />

Tel.: +49 89 7413130 • Fax: +49 89 7146035<br />

ni.com/germany • info.germany@ni.com<br />

ll Bild 5. Volldigitales 360°-Rundumsicht-Fahrerassistenzsystem mit aktiver Fußgängererkennung.<br />

(Bild: DSP Weuffen)<br />

www.elektroniknet.de<br />

©2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO,<br />

LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National<br />

Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Marken oder<br />

Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.


Impressum<br />

Redaktion<br />

Anschrift: Redaktion Elektronik, Gruber Str. 46 a,<br />

85586 Poing; Postfach 11 29, 85580 Poing<br />

Assistenz: Andrea Seidel, Silvia Langford<br />

Telefon: 0 81 21/95-13 32; Telefax: -16 52<br />

Internet: www.elektroniknet.de<br />

E-Mail: redaktion@elektronik.de<br />

Chefredaktion: Dipl.-Ing. Gerhard Stelzer<br />

Stellvertretende Chefredakteure:<br />

Dipl.-Ing. Joachim Kroll (-13 35)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Hiller (-13 33)<br />

Chef vom <strong>Die</strong>nst: Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Hiller,<br />

Elisabeth Skowronek (-13 34)<br />

Redaktion: Dipl.-Ing. (FH) Andrea Gillhuber (ag/ -16 09):<br />

Automatisieren, Bildverarbeitung, Leistungselektronik,<br />

Mikrosystemtechnik, Sensorik; Dipl.-Ing. (FH) Alfred Goldbacher<br />

(go/ -13 66): C-Techniken, Elektromechanik, Passive<br />

Bauelemente, Produkte; Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Hascher<br />

(ha/ -13 68): Messen + Testen, Kommunikation; Dipl.-Ing.<br />

(FH) Stephan Janouch (sj/ -13 69): Kfz-Elektronik; Dipl.-Ing.<br />

Joachim Kroll (jk/ -13 35): Computertechnik, Datennetze,<br />

Software-Entwicklung, Embedded Design; Dipl.-Phys.<br />

Helmuth Lemme (le/ -13 32): HF-Technik, Optoelektronik,<br />

Sensorik; Dipl.-Ing. Frank Riemenschneider (fr/ -17 14):<br />

Mikroelektronik, Chipkarten & ICs; Dipl.-Ing. Harry Schubert<br />

(hs/ -13 67): Ecodesign, Elektronik-Produktion, Erneuerbare<br />

Energien, Konsumelektronik/Multimedia, Strom versorgung;<br />

Dr. Jens Würtenberg (jw/ -13 38): Beruf + Karriere,<br />

Distribution, Forschung + Entwicklung, Medizinelektronik,<br />

Optoelektronik, Wirtschaft<br />

Layout, Grafik: Hermann Schmitzberger,<br />

Anja Schumann, Norma Alfes-Bodinger<br />

Titel: Norbert Preiß<br />

Sonderdrucke: Alle in dieser Ausgabe erschienenen Beiträge<br />

können für Werbezwecke in Form von Sonderdrucken<br />

hergestellt werden. Anfragen an Dominik Popp,<br />

Tel.: 0 81 21/95-14 50, E-Mail: DPopp@wekanet.de<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Gruber Str. 46b,<br />

85586 Poing bei München<br />

Druck: L. N. Schaffrath, Marktweg 42 – 50, 47608 Geldern<br />

Urheberrechte: <strong>Die</strong> in der Zeitschrift veröffentlichten<br />

Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte,<br />

insbeson dere das der Übersetzung in fremde Sprachen,<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendei ner<br />

Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren<br />

– reproduziert oder in eine von Maschi nen, insbesondere<br />

von Datenverarbeitungs anlagen, verwendbare Sprache<br />

übertragen werden. Auch die Rechte der Wiedergabe durch<br />

Vortrag, Funk- oder Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />

oder ähnlichem Wege bleiben vorbehalten.<br />

Foto kopien für den persönlichen und sonstigen eigenen<br />

Gebrauch dürfen nur von einzelnen Bei trägen oder Teilen<br />

daraus als Einzelkopien hergestellt werden.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Grafiken<br />

und Datenträger wird keine Haftung übernommen,<br />

Rücksendung erfolgt nicht.<br />

Mediaberatung (Anschrift wie Verlag)<br />

media@elektronik.de, www.elektroniknet.de/media<br />

Gesamtanzeigenleitung:<br />

Peter Eberhard, Tel.: 0 81 21/95-13 85, verantw.<br />

peberhard@elektroniknet.de<br />

Anzeigenleitung: Fred Kretschmer (-13 80)<br />

fkretschmer@elektronik.de<br />

Mediaberatung:<br />

Nicole Müller (-13 84, nmueller@elektronik.de)<br />

Konrad Nadler (-13 82, knadler@elektronik.de)<br />

Sonja Winkler (-13 83, swinkler@elektronik.de)<br />

Telefax-Anzeigen: 0 81 21/95-16 70<br />

Abonnementbestellung<br />

Anzeigen Karriere-Markt: 0 81 21/95-13 74,<br />

stellenanzeigen@elektronik.de<br />

International Account Manager:<br />

Sonja Winkler (-13 83, swinkler@elektronik.de)<br />

Disposition: Hildegund Roeßler (-14 73, hroessler@<br />

wekanet.de); Anzeigenpreise nach Preisliste 46,<br />

gültig ab 1. 1. 2011,<br />

Media-Information auf Anforderung.<br />

Anzeigenvertretung Ausland:<br />

Great Britain: Huson International Media, Gerald Rhoades-<br />

Brown, Cambridge House, 8 Gogmore Lane, Chertsey,<br />

Surrey, KT16 9AP, Tel. 00 44 (0) 1932 564 999, Fax 00 44 (0)<br />

1932 564 998, gerry.rhoadesbrown@husonmedia.com<br />

Benelux, Skandinavien, Frankreich:<br />

Huson International Media, Breitnerhof 3, 1628 XL Hoorn,<br />

The Netherlands, Tel. 00 31 - 229 - 84 18 82, Fax 00 31 -<br />

84 - 74 88 240, rodric.leerling@husonmedia.com<br />

USA west: Huson International Media, Ralph Lockwood,<br />

Pruneyard Towers, 1999 South Bascom Avenue, Suite 450,<br />

Campbell, CA 95008, Tel. 001 - 408 879 6666,<br />

Fax 001 - 408 879 6669, ralph.lockwood@husonmedia.com<br />

USA east: Huson International Media, Michael Andrews,<br />

Empire State Building, 350 Fifth Avenue, Suite 2719,<br />

New York, NY 10118, Tel. 001 - 212 268 3344, Fax 001 -<br />

212 268 3355, michael.andrews@husonmedia.com<br />

Taiwan: ACTEAM Int. Marketing Corp., Anita Chen, 11 F-6,<br />

No. 170, Sec. 4, Nanjing E. Rd., Taipei, Taiwan 105, R.O.C.,<br />

Tel. 00886 - 2 - 2577-1000, Fax 00886 - 2 - 2577-7177<br />

Japan: Shinano International, Inc., Akasaka Kyowa Bldg. 2F,<br />

1-6-14 Akasaka, Minato-ku, Tokyo 107-0052 Japan,<br />

Tel.: 0081 - 3 - 3584 - 6420, Fax: 0081 - 3 - 3505 - 5628,<br />

E-Mail: scp@bunkoh.com<br />

Verlag<br />

Anschrift: WEKA FACHMEDIEN GmbH<br />

Gruber Straße 46 a, 85586 Poing<br />

Postfach 11 29, 85580 Poing<br />

Telefon: 0 81 21/95-0; Telefax: -11 99<br />

www.elektroniknet.de<br />

Verlagsbereichsleitung Marketing, Vertrieb und<br />

Telekommunikation: Matthäus Hose (-13 02)<br />

Vertriebsleitung: Marc Schneider (-15 09,<br />

mschneider@wekanet.de)<br />

Herstellungsleitung: Marion Stephan (-14 42)<br />

Geschäftsführung: Kurt Skupin, Werner Mützel,<br />

Wolfgang Materna<br />

Bestell- und Abonnement-Service:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, WEKA FACHMEDIEN,<br />

Postfach 11 65, 74001 Heilbronn<br />

Tel. 071 31/270 72 80; Fax 071 31/270 77 86 05<br />

E-Mail: weka-139@csj.de<br />

Bestellungen Schweiz:<br />

Thali AG, Industriestr. 14, CH-6285 Hitzkirch<br />

Tel. 041/9 19 66 11, Fax 041/9 19 66 77<br />

E-Mail: abo@thali.ch, www.thali.ch<br />

Abonnementpreise:<br />

Inland 26 Ausgaben € 149,–<br />

Studentenpreis Inland 26 Ausgaben € 124,–<br />

Ausland 26 Ausgaben € 156,–<br />

Studentenpreis Ausland 26 Ausgaben € 131,–<br />

Bankverbindung: HypoVereinsbank<br />

BLZ: 700 202 70; Konto-Nr. 35 70 49 81<br />

Einzelheftbestellung: Einzelheft: € 5,50<br />

Printed in Germany.<br />

Imprimé en Allemagne.<br />

© 2011 für alle Beiträge bei<br />

WEKA FACHMEDIEN GmbH<br />

ISSN 0013-5658<br />

Vertriebskennzeichen<br />

B 2594<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an: A.B.O. Verlagsservice GmbH, WEKA FACHMEDIEN,<br />

Postfach 11 65, 74001 Heilbronn, Tel. 071 31/270 72 80 oder per Fax an: 071 31/270 77 86 05<br />

Ich bestelle Elektronik mit 26 Ausgaben jährlich zum Preis von z.Zt. 149,– Euro inkl. 7 % MwSt. im Inland;<br />

Auslandspreis 156,– Euro. Ich kann jederzeit kündigen. Geld für bezahlte, aber noch nicht gelieferte Ausgaben erhalte ich zurück.<br />

Firma<br />

Name, Vorname<br />

Abteilung<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon*<br />

E-Mail*<br />

Fax*<br />

Beruf<br />

Ich bin damit einverstanden, dass die zu entrichtenden Abonnementgebühren<br />

vierteljährlich halbjährlich jährlich von meinem Konto abgebucht werden.<br />

Kontonummer Bankleitzahl Kreditinstitut<br />

Datum, Unterschrift<br />

Ein gesetzliches Widerrufsrecht besteht nicht (§§ 505, 491 Abs. 2 Nr. 1 BGB). WEKA FACHMEDIEN GmbH,<br />

Gruber Str. 46 a, 85586 Poing, HRB 119806 Amtsgericht München<br />

Hinweis: Ihre Daten werden von uns zur Durchführung des Vertrages und für Direktmarketingzwecke verarbeitet und genutzt.<br />

* Mit dem Ausfüllen stimme ich dem Erhalt von Serviceangeboten zu. <strong>Die</strong> Zustimmung kann jederzeit durch Löschung der Kommunikationsdaten widerrufen<br />

werden. (<strong>Die</strong>se Angaben sind freiwillig.)<br />

AI019<br />

<br />

Kfz-Elektronik llll Kommunikation<br />

ll Bild 6. Konzept für die Vernetzung von Displaysystemen über APIX 2 für die<br />

Verteilung unkomprimierter Videoströme in Echtzeit und den sicheren Austausch<br />

von Steuerdaten. (Quelle: BMW)<br />

Boom bei kameragestützten Fahrerassistenzsystemen<br />

Auch Hersteller von Grafikprozessoren arbeiten an Produktkonzepten<br />

mit mehreren APIX-2-Receiver-Blöcken. Nachdem<br />

ein taiwanischer Hersteller bereits erste volldigitale Zwei-<br />

Chip-Kameramodule mit HD-Megapixel-Sensoren von Omnivision<br />

und Aptina und dem APIX-2-Sendebaustein vorgestellt<br />

hat, wird ein Grafikprozessor mit vier oder mehr APIX-<br />

2-Eingängen das nächste Schlüsselprodukt im APIX-Portfolio<br />

werden.<br />

Damit lassen sich dann sehr ökonomisch leistungsfähige<br />

Multiview-Kamerasysteme realisieren, die nicht nur Rundumsichtbilder<br />

in perfekter HD-Qualität anzeigen werden, sondern<br />

diese auch scannen und den Fahrer warnen, wenn etwa ein<br />

Fußgänger vor dem Auto plötzlich die Straße überquert.<br />

<strong>Die</strong>se kameragestützten Fahrerassistenzsysteme werden in<br />

den nächsten Jahren einen wahren Boom erleben: Experten<br />

sehen den bildgebenden Kameramarkt in Europa und Nordamerika<br />

– hier vor allem durch neue gesetzliche Verordnungen – in<br />

den nächsten fünf Jahren um 400 % wachsen, wobei Systeme<br />

mit Mehrfachkameras mit 27 % jährlichen Durchschnittswachstums<br />

einen überproportionalen Anteil haben werden.<br />

Als Vorstufe für die geplante Vollintegration mehrerer APIX-<br />

2-Receiver in einen Grafikprozessor zeigte <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong><br />

auf der „embedded world“ zusammen mit Nvidia und<br />

dem Systemspezialisten DSP Weuffen bereits ein volldigitales<br />

Rundumsichtsystem mit Fußgängererkennung, bei dem vier<br />

HD-Kameras mit Omnivision-OV10630 HDR-Sensor über<br />

APIX 2 an ein PC-Graphiksystem von Nvidia angebunden sind<br />

(Bild 5).<br />

Multimedia und Dateninflation im Auto<br />

<strong>Die</strong> Displays im Fahrzeug werden nicht nur größer, sondern auch<br />

immer zahlreicher. Oberklasse-Modelle werden in Zukunft bis<br />

zu sechs Displays eingebaut haben, die mit den Kamerasystemen<br />

zum Teil auch vernetzt werden. Zu den klassischen Anzeigen<br />

von Geschwindigkeit, Kilometerstand, Tankinhalt, Kühlwassertemperatur<br />

u.a kommen dann auch hochauflösende Bilder<br />

von Rundum- und Nachtsichtsystemen, Fahrzeugnavigation mit<br />

3D-Grafik und in die Windschutzscheibe via Head-up-Display<br />

eingeblendete Informationen.<br />

www.elektroniknet.de


Robert Kraus<br />

ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong>. Nach dem<br />

Studium der Nachrichtentechnik in München<br />

begann er 1986 bei Motorola Halbleiter. Nach<br />

Management-Positionen in verschiedenen Engineering-Bereichen<br />

war er ab 1995 auch für<br />

den Aufbau von Design-Zentren und strategischen<br />

Kooperationen in Osteuropa verantwortlich.<br />

Ab 1997 leitete er als Senior Manager<br />

die weltweite Entwicklung neuer Standardprodukte<br />

für den Automotive-Bereich.<br />

Seit Gründung der <strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong> im<br />

Februar 1999 ist er dort für die Geschicke des<br />

Unternehmens verantwortlich.<br />

rkraus@inova-semiconductors.de<br />

www.elektroniknet.de<br />

<strong>Die</strong> „Generation iPhone“ erwartet darüber hinaus, dass sie<br />

ihre mobilen Begleiter auch im Auto uneingeschränkt einsetzen<br />

kann. Neben dem Abspielen von Musik oder Videos und dem<br />

Zugang zu Internet und E-Mail gehört dazu bald auch die individuelle<br />

Gestaltung der Anzeigen auf den Displays.<br />

BMW, führend in der Gestaltung moderner Multimedia- und<br />

Display-Konzepte im Fahrzeug, sieht die Lösung in einer konsequenten<br />

Integration von Funktionen. Dr. Wolfgang Rieger,<br />

Leiter FIS-Konzepte, Software & Displaytechnologie bei BMW,<br />

sagt: „Aus Kostengründen wird damit auch eine höhere Integrationsdichte<br />

verbunden sein, d.h., heute vorhandene Funktionen<br />

in kleineren Steuergeräten werden in Zukunft auf eine bestimmte<br />

Anzahl leistungsfähiger ECUs verteilt werden. Das<br />

APIX-2-Bussystem gewinnt damit einen neuen Stellenwert in<br />

der Systemarchitektur bei der Vernetzung von Anzeigesystemen,<br />

wo insbesondere Videodatenströme zu betrachten sind.“<br />

In Bild 6 ist beispielhaft ein Konzept von BMW gezeigt, bei<br />

dem zwei Anzeigesysteme über APIX 2 miteinander vernetzt<br />

sind. Damit ist neben der Verteilung von unkomprimierten<br />

Videoströmen auf die entsprechenden Anzeigen in Echtzeit auch<br />

der sichere Austausch von Steuerdaten zwischen den beiden<br />

Rechnereinheiten möglich. Mit APIX 2 ist so nicht nur ein<br />

System geschaffen, das hohes Videodatenvolumen bewältigt.<br />

Es besteht mit dieser Architektur auch die Möglichkeit, im<br />

Bereich „House Keeping“ den Datendurchsatz im Fahrzeug<br />

drastisch zu erhöhen.<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung hin zu immer leistungsfähigeren Multimedia-<br />

Anwendungen auch im Auto wird sich fortsetzen. <strong>Die</strong> Bewältigung,<br />

Bündelung und Kanalisierung der resultierenden Datenströme<br />

wird in Zukunft ein zentrales Thema bei der Fahrzeugelektronik<br />

werden. Auch die Bedürfnisse der Innenraum-Designer<br />

nach mehr Freiheitsgraden bei der Gestaltung von Cockpit und<br />

Armaturenbrett werden dazu führen, dass bestimmte Steuergeräte<br />

von ihren klassischen<br />

Einbauplätzen<br />

weichen müssen und<br />

etwa in den Kofferraum<br />

umgesiedelt<br />

werden und ihre Anzahl<br />

durch hochintegrierte<br />

SoCs reduziert<br />

wird. Mit APIX bieten<br />

<strong>Inova</strong> <strong>Semiconductors</strong><br />

und seine Partner dafür<br />

bereits heute ein<br />

durchgängiges Lösungskonzept<br />

an. Und<br />

die Entwicklung wird<br />

bei APIX 2 nicht stehenbleiben.<br />

Bei <strong>Inova</strong><br />

<strong>Semiconductors</strong> gibt<br />

es heute bereits schon<br />

erste Überlegungen<br />

zu einem „APIX<br />

next“. jk<br />

Literatur<br />

[1] Kraus, R.: APIX auf der<br />

Überholspur. Elektronik<br />

2010, H. 11, S. 20ff.<br />

LEISTUNGSANALYSATOR<br />

Für den Bereich der elektrischen<br />

Energie- und Antriebstechnik<br />

Innovative Messfunktionen des WT1800<br />

zur Steigerung der Effizienz<br />

Motor, Umrichter, Beleuchtung, elektrische- und<br />

hybride Antriebstechnik, Batterie, Stromversorgung,<br />

Luftfahrt, Erneuerbare Energien<br />

Der neue Präzisions-Leistungsanalysator WT1800<br />

erweitert ab sofort die erfolgreiche Produktreihe der<br />

Leistungsmessgeräte von Yokogawa.<br />

• Modular bis zu 6 Phasen<br />

• Direkteingänge bis 1000 V / 50 A<br />

• Simultane Breitband- und Harmonischen Messung<br />

• Duale Oberschwingungsanalyse an zwei<br />

unterschiedlichen Leistungskreisen<br />

• Bandbreite 5 MHz, Abtastung 2 MS/s<br />

• Digitale Filter im 100 Hz Raster<br />

• Motorversion für Drehzahl und Drehmoment<br />

• Schnittstellen (Standard): IEEE-488, Ethernet, USB<br />

Weitere Details unter: www.tmi.yokogawa.com/de<br />

Halle 12<br />

Stand 329<br />

Wir stellen Ihnen dort<br />

den neuen 6-phasigen<br />

Leistungsanalysator<br />

-Modell WT1800- vor.<br />

Yokogawa Deutschland GmbH<br />

Niederlassung Herrsching<br />

Test- und Messtechnik<br />

Gewerbestr. 17<br />

D-82211 Herrsching<br />

Tel. +49 (0) 81 52-9310-0<br />

Fax+49 (0) 81 52-9310-60<br />

info.herrsching@de.yokogawa.com<br />

http://tmi.yokogawa.com/de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!