IBC Beileger No1 2013 - Internationaler Bodensee-Club eV
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Regionalclub WESTlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />
Klavierabend in der Musikschule Konstanz: Fabio Luz<br />
Fabio Luz ist einer der renommiertesten brasilianischen<br />
Pianisten unserer Zeit.<br />
Innerhalb von 40 Jahren baute er eine internationale<br />
Karriere als Künstler und Lehrer auf. Schon<br />
als Fünfjähriger begann er mit dem Klavierspiel<br />
und gab bereits mit 10 Jahren sein erstes Konzert.<br />
Im Alter von 15 Jahren erwarb er am Staatlichen<br />
Konservatorium von São Paulo sein Diplom. Danach<br />
gewann er bei den wichtigsten Klavierwettbewerben<br />
Brasiliens viele Preise (Nacional la Bahia,<br />
den Solistenpreis des Orchesters Sinfonica Estadual<br />
von São Paulo, den Funarte-Preis von Rio de<br />
Janeiro, den Preis der Kunstkritiker-Gesellschaft).<br />
1978 erhielt er in Frankreich den internationalen<br />
Debussy-Preis von Saint-Germain-en Laye. 1981<br />
erwarb er dann in Paris das Konzertdiplom „Maitrise<br />
en Musique Francaise”. Ein Jahr später unterschrieb<br />
er seinen ersten Platten-Vertrag.<br />
Das Tätigkeitsfeld von Fabio Luz beinhaltet eine<br />
rege Konzertaktivität als Solist wie auch in Kammermusik-Besetzung,<br />
als Solist mit bekannten<br />
Orchestern wie dem Nationalen Symphonie-Orchester<br />
von Rio de Janeiro, dem Staatsorchester<br />
von São Paulo, dem Philharmonischen Orchester<br />
von Turin, dem Symphonischen Orchester von<br />
Ljubljana, dem Philharmonischen Orchester von<br />
Iaşi und Ploieşti etc. Im April 2011 spielte er das<br />
Klavierkonzert von Ravel in G und im April 2012<br />
das Klavierkonzert Nr.2 von Rachmaninoff unter<br />
der Leitung von Guilherme Bernstein.<br />
Er ist regelmäßiger Gast bei vielen bedeutenden<br />
Institutionen wie u.a. den Universitäten von São<br />
Paulo, Kansas, Iowa, Paris, Freiburg, den Konservatorien<br />
von Bern, Turin, São Paulo, Rio de Janeiro,<br />
Lisinski in Zagreb, der Biennale Venedig, in<br />
Konstanz, Gasteig in München, der „Societa del<br />
Quartetto di Bergamo”, dem „Circolo Catalani di<br />
Lucca”, der „Amici della Musica di Pistoia”, der Villa<br />
Medici „Il Vasello” in Rom, dem Teatro Regio, den<br />
RAI -Konzerten in Turin, dem Teatro Sao Carlos<br />
und Palácio Foz in Lissabon.<br />
Von 1985 - 1995 war Fabio Luz Direktor des Verdi<br />
Institut – Asti, Italien. In den letzten 9 Jahren gab<br />
er Sommerkurse in „Castello di Constanza” – Laboratori<br />
Musicali Internazionali Estivi („Melos Arte<br />
Musica”) als auch an anderen Orten.<br />
Seit 2006 lehrt und koordiniert er die Klavierabteilung<br />
der Academia Superiore Città della Musica e<br />
del Teatro von Penne, Pescara/Italien. Im November<br />
2010 gründet er die Franz Liszt Foundation in<br />
Frankreich – www.fondation-franzlizt.org.<br />
Fabio Luz entwickelt seit 2012 Bildungsprojekte<br />
für Auftritte mit Orchester, Meisterklassen für Orchesterleitung<br />
und Piano solo mit besonderer Unterstützung<br />
von Guilherme Bernstein als auch durch<br />
offene Proben mit verschiedenen Orchestern.<br />
In der ersten Hälfte des Jahres <strong>2013</strong> wird Fabio<br />
Luz u.a. an dem Konservatorium Konstanz, der<br />
Alfred Schnittke Akademie Hamburg, dem Centro<br />
Cultural São Paulo/Brasilien, und am Festival<br />
„Fête du Paradis” - Samois-sur-Seine/Fontainebleau/Frankreich<br />
auftreten. Große zeitgenössische<br />
Komponisten haben Werke für Fabio Luz komponiert.<br />
Klavierabend mit Fabio Luz<br />
Samstag, 16. März <strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr, Großer Festsaal<br />
Musikschule Konstanz<br />
Recital<br />
Programm<br />
Franz LISZT<br />
(1811 - 1886)<br />
Jeux d'eaux de la Villa d'Este<br />
(Années de Pélerinage, Italie)<br />
Ricordanza<br />
Chasse neige<br />
(Études transcendentes)<br />
Rigoletto – Paraphrase<br />
(d’après G. Verdi)<br />
Heitor VILLA-LOBOS<br />
(1887 – 1959)<br />
Ciclo Brasileiro<br />
Plantio do caboclo<br />
Impressões seresteiras<br />
Festa no sertão<br />
Dança do índio branco<br />
José Antonio de ALMEIDA PRADO<br />
(1943 – 2010)<br />
Cartas Celestes n.9 (2000 – F. Luz gewidmet)<br />
„Sternbilder der vier Jahreszeiten”<br />
I – Nebelstern NGC6960/95 – Schwanenflug im Norden von Zeta<br />
Der Himmel im Frühling, von Brasilien aus gesehen<br />
Konstellation des Schwans<br />
II – Die drei Marien – Delta (Mintaka), Epsilon (Alnilam) und Zeta (Alnitak) von Orion<br />
Der Himmel im Sommer, von Brasilien aus gesehen<br />
Agglomerat Messier 67 (aus mehr als 200 Sternen zusammengesetzt)<br />
III – Konstellation der Jungfrau<br />
Der Himmel im Herbst, von Brasilien aus gesehen<br />
Galaxie NGC4472 – M – 49<br />
IV – Konstellation des Ophiuchus<br />
Der Himmel im Winter, von Brasilien aus gesehen<br />
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