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Fische vergleichen Kein Beschreibungstext ... - integra-fishing

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nksagung + Anerkennung des Urheberrechts<br />

Dem Landesfischereiverband Bayern e.V. (LFVBayern) danke ich für die<br />

Zusammenarbeit und seine Unterstützung, welche sehr förderlich war,<br />

die vorliegende Broschüre für unsere angehenden Neu-Angler als<br />

Schulungsmaterial herauszubringen. Mein besonderer Dank gilt dem<br />

ehemaligen Präsidenten des LFVBayern, Herrn Eberhard Roese, der<br />

sich für die Förderung der Broschüre "Auf neuen Wegen zum<br />

staatlichen <strong>Fische</strong>reischein" besonders einsetzte.<br />

Aufgrund des hohen Stellenwertes verschiedener Arbeiten, welche in der<br />

Mitg]_iederzeitschrift "Bayerns <strong>Fische</strong>rei-Gewässer" des LFV Bayern<br />

erschienen sind, wurden hieraus für die Schulung bedeutsame<br />

Aussagen und Bilder übernommen.<br />

Alle Bilder und Texte sind als wertschätzende Zitate eingebunden,<br />

das Urheberrechtverbleibt bei den Autoren und wird<br />

ausdrücklich anerkannt.<br />

Alle meine Schulungsunterlagen sind kostenlos, wirtschaftliche<br />

Interessen werden damit nicht verfolgt.<br />

Herrn Dr. Erich Koch, Altshausen, danke ich für seine Mitwirkung bei<br />

den vielen Kapiteln wie "Kleine Gewässer - Große Wirkung" und<br />

"Wasserspeicherung", "Mikroschadstoffe" usw..<br />

Kamm- und Rundschuppen<br />

IJE!!~~<br />

mäuler<br />

Fischmaul<br />

Hornig<br />

Entenschnabel-förmig<br />

Vorstülpbar<br />

1


• wenn sich die<br />

Bauchflossen<br />

hinter den<br />

Brustflossen<br />

befinden<br />

• Bauchflossen<br />

bauchständig<br />

• alle Lachse<br />

(Salmoniden)<br />

• Alle Karpfen<br />

( Cypriniden)<br />

Brustflossen<br />

• Brust- und<br />

Bauchflossen<br />

befinden sich<br />

untereinander<br />

• Zur<br />

Saugscheibe<br />

verwachsene<br />

Bauchflossen<br />

• Bauchflosse<br />

kehlständig<br />

brustständig<br />

• barschartige<br />

(Barsch,<br />

Zander,<br />

Mühlkoppe)<br />

+<br />

• Grundeln<br />

• Schwarzmeergrundel<br />

• die Rutte<br />

Lange Rücken- + Afterflossen<br />

Scheibenförmiges<br />

Saugmaul<br />

Forellenartige<br />

(Salmoniden) -<br />

Pflugscharbein<br />

Karpfenartige<br />

(Cypriniden) -<br />

Schlundzähne<br />

Welcher Fischhat<br />

die kleinste Rückenflosse?<br />

keine Bauchflossen?<br />

Seeforelle<br />

Magen mit<br />

Pylorus-Anhängen<br />

• Waller,<br />

• Hecht<br />

• Zander<br />

Hecht +<br />

Zander<br />

Döbel +<br />

Schiede­<br />

Barsch<br />

Saugrüssel Maul nicht vorstülpbar<br />

Döbelmaul<br />

Karpfen<br />

Brachse<br />

Wallermaul keinen Magen - haben die<br />

Karpfenartigen, zur<br />

Zandermaul<br />

Verdauungdientder lange<br />

Darm<br />

2


• Pylorusanhänge<br />

(Blindsäcke)<br />

finden sich am<br />

Darm von Forellen<br />

• Die Gallenblase<br />

befindet sich<br />

beim Fischan<br />

der Leber<br />

• Geruchssmn<br />

immblasen<br />

Salmoniden<br />

Eine Luftkammer<br />

Karpfen (Cypriniden)<br />

mit Schwimmblasengang<br />

mit Luftgang<br />

Barschartige, Dorsche und Stichlinge<br />

geschlossen, ovalfönnig mit Gasdrüse , "'


Besta ndsregu Iieru ng<br />

ZuvieleWeißfischemit gleicher Größesind sich gegenseitig<br />

Nahrungskonkurrenten.<br />

Zuwenig Nahrung -7 wenigWachstum<br />

Notwendigist die<br />

Entschuppung<br />

Weißfischen)<br />

(= Reduktionsbefischungvon<br />

Kleine <strong>Fische</strong> fressen das Zooplankton (z.B. Hüpferlinge)<br />

Diese fressen Phytoplankton (Algen). Also: zu viele Weißfische<br />

ungehemmtes (Blau-)Algenwachstum -7 Umkippen des Gewässers.<br />

Forelle ist ein Kieslaieher - die Forelle liebt kühle,<br />

sauerstoffreiche Bäche, die ihr Wasser in der<br />

Quellenregion oder vom Grundwasser erhalten. Somit<br />

ist der Untergrund noch nicht verschlammt, die Eier<br />

fallen in die Vertiefungen zwischen den Kieseln.<br />

Die Renken leben in tiefen, klaren, sauerstoffreichen<br />

Gebirgsseen mit frischem, kalten Wasser. Ihre Eier<br />

stoßen sie in freiem Wasser aus (Freiwasserlaicher).<br />

tierischem Plankton - Zooplankton, welches sie mittels<br />

der feinen Kiemenreusendornen aus dem Wasser filtern.<br />

ichzeiten:<br />

Winterlaicher<br />

Diese lieben auch im Sommer frisches, klares Wasser,<br />

allesamt Kieslaieher. schlagen Laichgruben:<br />

Forelle, Saiblinge; Lachse und Meerforelle schwimmen<br />

Flüsse hinauf. Die Renken (Coregonen) sind<br />

Freiwasseriaicher); Äschen und Huchen sind<br />

Frühjahrslaicher.<br />

Die Seeforelle lebt in den großen und tiefen Seen des<br />

Voralpenlandes. Zum Laichen wandert sie in die Zuflüsse<br />

der Seen, sieisteinKieslaieher<br />

Frühjahrslaicher<br />

Äsche, Huchen (als Salmonide ein Kieslaicher);<br />

Nase, Rotauge;<br />

Flussbarsch, Zander (Laichbänder) ,<br />

Koppe (Laichgrube mit Brutpflege) (barschartige);<br />

Hecht (Haftlaicher)<br />

Naseund Rußnase, Rapfen(Schied),Perlfisch,Strömersind<br />

Kieslaicher,<br />

die BarbeHaft-, aber auch Kieslaicher;<br />

Aitel (Döbel) Strömungs-und Haftlaicher<br />

Waller (Wels);Frühjahrslaicher,echte Brutpflegevon<br />

Männchen und Weibchen, Krautlaicher,Haftlaieher<br />

Sommerlaicher<br />

Familie der Karpfen:<br />

Karpfen, Karausche, Schleie, Brachsen.<br />

Diese sind Krautlaieher. die an seichten Stellen mit<br />

Pflanzenwuchs seine Eier an Pflanzen heftet<br />

(Haftlaicher)<br />

Ausnahmen, weil in strömungsreichem<br />

Gewässer:<br />

Barbe (Mai - Juli), Rapfen (April- Juni), Strömer aber sind Kieslaieher<br />

Kleine Fischfamilien<br />

Neunaugen<br />

&!~~:i!rn~':.i::e<br />

(N~::'~~f~~) laneri<br />

Flussneunauge LampetraVluviatilis<br />

Meerneunauge Petromyzonmarinus<br />

Anguillidae(Aale)<br />

Aal Anguilla<br />

anguilla<br />

Store<br />

Acipenseridae(Store)<br />

SterletAcipenserruthenus<br />

StorAcipensersturio<br />

Siluridae (Welse) Gadidae<br />

Wels,Waller Silurusglanis<br />

Esocidae(Hechte)Hecht Esoxlucius kc:elrU;~i(Zwe~'~~~1 nebulosus<br />

Zwergwels, Schwarzer lctalurusmelas<br />

(Dorschfische)QuappeLotaIota<br />

Gasterosteidae(Stichlinge)<br />

Stichling,Dreistachliger<br />

aculeatus<br />

Stichling,Neunstachliger<br />

Gasterosteus<br />

Pungitius<br />

4


Schmelzschupper<br />

4 Barteln ohne Fransen<br />

4 Barteln<br />

Sterlet<br />

I<br />

Ordnun~<br />

Familie<br />

Salmoniden<br />

o<br />

SReihen<br />

Asymerrische<br />

Schwanzflosse<br />

Schmelzschuppen<br />

Unterfamilie<br />

Gi.lttung<br />

zahnlos<br />

Zu den Störartgen zählen<br />

Stör, Sterlet, Hausen, Waxch:::k,<br />

Sternhausen<br />

Art<br />

Forellen/ Lachse ~ Fettflosse<br />

Salmonidae (Lachsfische)<br />

Regenbogenforelle<br />

Oocorhyochus rnykiss Äsche Thyrnallus thyrnallus<br />

Bachforelle<br />

Bachsaibling<br />

Huchen<br />

Seeforelle<br />

Iacustris<br />

Seesaibling<br />

MeerforeIIe<br />

Lachs<br />

Salrnotrutta f. fario Coregonidae(Renken)<br />

Salvelinusfontinalis Blaufelchen CoregoousIavaretus<br />

Huchohucho<br />

Salrnotrutta f. Stint Osrneruseperlanus<br />

Salvelinusalpinus<br />

salvelinus<br />

Salrnotrutta trutta<br />

Salrnosalar<br />

egenbogenforelle ~-7 Huchen<br />

'~'I~'<br />

,-'-- --_ _fo - _<br />

- _<br />

- ,;' !<br />

• die amerik.<br />

Regenbogenforelle<br />

besitzt viele schwarze<br />

Punkte auf der Haut,<br />

• keine Punkte auf der<br />

Schwanzflosse,<br />

• Der Huchen hat unterhalb<br />

der Seitenlinie wenig<br />

schwarze Punkte<br />

futosnoch<br />

nichtz",ch<br />

5


Kräftige rote Tupfen, oft<br />

mithellblauer<br />

Umrandung<br />

Seeforelle<br />

Größere, schwarze Flecken bis zum<br />

Bauchhinunter FallsrötlicheTupfen<br />

vorhanden, sosind dieseeher<br />

orangefarben und ohne Rand<br />

Schonmaßder Bachforellebeträgt 26 crn.<br />

Schonzeitbeide: 1.Oktober bis 28. Februar<br />

Schonmaßder Seeforellebeträgt 60 crn.<br />

eerforelle - ganzjährig geschont<br />

Anadromer Wanderfisch:schwimmt zum Laichendie Flüsse<br />

hinauf bis in Oberläufe, kehrt danach zum Meerzurück.<br />

Würde einen Daueraufenthalt im Süßwassernicht überleben<br />

Vergleich Regenbogenforelle<br />

Meerforelle Bachforelle<br />

Maulspaltebisweit<br />

hinter dasAuge<br />

Rückenflossevor Bauchflosse<br />

50 - 80 crn<br />

Tiefsitzende<br />

Augen<br />

Pupillennach<br />

unten zugespitzt<br />

Maulspalte<br />

reicht bis hinter<br />

dieAugen,<br />

endständig<br />

Bach-<br />

~-7 Seesaibling<br />

Maulspalte<br />

reicht bis<br />

unter die<br />

Augen.<br />

Maulober- bis<br />

endständig<br />

weiß-schwarz-rot ~-7 weiß-rot<br />

6


Fliegenfischen -7 kleiner Haken 12<br />

- Thymian<br />

Beim Männchen: Fahne<br />

30-60cm<br />

almoniden:<br />

Fettflosse + Laichfärbung<br />

".,~<br />

Rötung bei Salmoniden<br />

--e-:= --=-<br />

---=- ~<br />

d 9<br />

"Fahne"bei Äsche Bauchflosse groß: Schleie<br />

Schonzeit 1.[an. - 30.April Schoornaß: 35crn<br />

Darm von Forellen<br />

Gebiss<br />

Kleine<br />

Ruodschuppeo<br />

EineLuftkammermit Luftgang<br />

Aal: Vom After nach unten schneiden<br />

Die~auchd:cke rnu:s über denAfterhinaus nach hinten aufgeschnittenwerden,<br />

damit der hintere Nierenfortsatz entfernt werden kann (Prüfuogsfrage)<br />

7


aller ~-7 amerik. Zwergwels<br />

6 Barteln • mit Fettflosse<br />

• 8 Barteln<br />

Stichling ~ -7 Waller<br />

Beidebetreiben echte<br />

• - besitzt<br />

Brutpflege<br />

Rückenstacheln ohne<br />

verbindende<br />

• Kleine Rückenflosse<br />

Flossenhaut<br />

• Lange Afterflosse<br />

Bis 250 C01,150 kg<br />

035 C01, 2 kg<br />

Rutte<br />

• eine Bartel an der Unterlippe<br />

Gelb- und Blankaal<br />

Der Gelbaal ist in der Pressphase und<br />

wächst Doch.<br />

Der Blank- oder Silberaal ist reif zum<br />

Abwandern<br />

n<br />

Oberkiefer: 2 sehr lange<br />

Unterkiefer: vier kürzere<br />

6 8<br />

4 an der Oberlippe<br />

4 an der Oberlippe<br />

Oberkiefer: 2 kurze + 2 lange<br />

Unterkiefer: 4 kürzere<br />

2 kurzeanderOberlippe<br />

Moderlieschen<br />

Leucesplus delineatus<br />

Chondrostoma nasus<br />

Bitterling Rhodeus sericeus amarus Nase<br />

meidingeri<br />

Blaubandbär Pseudoresbora parva Perlfisch<br />

Rutilus frisii<br />

bling<br />

Brassen, Blei Abramis brama Rapfen<br />

Asptueaspius<br />

Döbel<br />

Elritze<br />

Leueisens cephalus<br />

Phoxinus rhoxinus<br />

Rotauge,Plötze<br />

Rotfeder<br />

Rutilus rutilus<br />

Scardinius erxtruorhthalmus<br />

Frauennerflin Rutilus pigus virgo Schleie<br />

Tineatinca<br />

g<br />

Giebel Carassius auretus gibelio Schneider<br />

Alburnoides birunetatus<br />

Goldfisch Carassius auretus auratus Silberkarpfen, Tolstolob Hypophthabn:ichthys<br />

molitrix<br />

Graskarpfen, Ctenopharyngcdonidella Steingreßling Gobio uranoscopus<br />

Amur<br />

Gründling Gobio gobio<br />

Strömer<br />

Leueisens souffia agassizi<br />

Güster Bl:iccabjoerkna<br />

Zährte, Rußnase<br />

Vimba vimba<br />

Hasel Leueisens leuciscus<br />

ZOOeI<br />

Abramiesapa<br />

Karausche Caressiuecaressius Zope<br />

Abramis ballerus<br />

Karpfen Cyprinuscarpio Bachschmerle<br />

Noemacheilus barbatulus<br />

Laube, Ukelei Alburnusalburnus<br />

Schlammpetgger<br />

Misgumus fossilis<br />

taenia<br />

Mairanke Chacalburnus chalcoides Steinbeißer<br />

Cobitis<br />

8


Karpfen<br />

• 4 Barteln an der Oberlippe<br />

Karausche<br />

• <strong>Kein</strong>e - 25 cm<br />

Giebel ~-7 Karausche<br />

• ohne Barteln<br />

• ohne Barteln<br />

Hohe, lange Rückenflosse, gebogen<br />

• Hohe, lange Rückenflosse, gerade,<br />

• Silberglanz<br />

• Weibchen kann sich ohne<br />

Männchenvermehren • Hohe, langeRückenflosse,gebogen<br />

die Schleie<br />

Vier Barteln auf der Oberlippe<br />

-<br />

.<br />

Nase ~<br />

<strong>Kein</strong>e Barteln<br />

Nase - benötigt sauerstoffreiche<br />

Fließgewässer, schabt mit ihren<br />

scharfkantigen Lippen den Aufwuchs<br />

bei Pflanzen und Bewuchs von Algen<br />

auf den Steinen ab.<br />

-7 Rußnase, Zährte<br />

<strong>Kein</strong>e Barteln<br />

Großes Auge<br />

Afterflosse lang,<br />

konkav, spitz<br />

scharfkantiges<br />

ase -,<br />

rundes<br />

weiches Maul<br />

Schonmaß30 crn<br />

Schonrnaß + Schonzeit: keine<br />

Seerüßling ist eine eigenständige Art<br />

9


U~m.':.f~dtJl\gStMfkroorfl:ßract,Sl!T1 - GOs:"" - Zöt.e!· 20fW<br />

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Aus Film LFV Cyprinidem<br />

otauge, -feder, Hasel, Laube<br />

Gründling ~-7 Barbe<br />

• zwei Barteln, reichen kaum<br />

bis zu den Augen<br />

Vier Barteln auf der Oberlippe<br />

Bild"rz",ch<br />

Frauennerfling<br />

+ Döbel! Aitel<br />

(drehrund)<br />

Frauennerfling ~-7 Döbel/Alte]<br />

Döbel<br />

Schonzeit<br />

vornl.<br />

Märzbis<br />

30. Juni<br />

Schonmaßaocm<br />

Schonzeit keine<br />

11


Aitel (Döbel) Schied (Rapfen)<br />

AiteI:<br />

Schonmaß+<br />

Schonzeitkeine<br />

Schied:<br />

Schonmaß 40 cm<br />

-Schonzeitt.<br />

April- 31. Mai<br />

1IIII!Iii!lI~~1S!Ii!II<br />

Moderlieschen ~-7 Laube<br />

Verkürzte Seitenlinie<br />

Schuppen fallen bei Berührung leicht aus<br />

·6-Scm<br />

15-20cm<br />

Schneider<br />

Hasel<br />

Moderlieschen<br />

Blaubandbärbliog<br />

Moderlieschen<br />

und Bitterling<br />

• Moderlieschen und Bitterling haben eine<br />

unvollständige, verkürzte Seitenlinien<br />

• Beide lieben sauberes Wasser-<br />

• Strömer orangefarbene Seitenlinie<br />

,q.·~~~~1:'.~,;",-- ,..<br />

.~)<br />

• ~:;;~"'~-.: t"-~ •..<br />

Das Moderlieschen<br />

hat keine<br />

Schonzeit<br />

Beide gehören zur<br />

Familie der Karpfen<br />

Bitterling - Dur ca. 6ern groß<br />

legt seine Eier mittels einer Legeröhre in die<br />

Aternhöhle der Teichmuschel; echte Brutpflege<br />

durch das Männchen,dasauch [ajcballsscblag<br />

bekommt.<br />

Gaozjährig geschont<br />

8-10crn<br />

Benötigt klare, sauerstoffreiche<br />

Bäche, Fisch der Perellenregion<br />

-7 Indikator für gute<br />

Wasserqualität<br />

12-17 crn<br />

Nur in den Oberläufen von Rhein<br />

(Einlauf'Bodensee), Donau, Rhone<br />

12


Gründling ~-7 Schneider<br />

Gründling ~-7<br />

Steingreßling<br />

2 Bartelnreichen<br />

kaum bis zu den Augen<br />

auffällig geknickte Seitenlinie<br />

2 kurze Barteln 2 lange Barteln<br />

iDbkb'M,-_iitrl,~'iSi ';ßI,mil~L."llJ(i'(l - ,,~~ln""["'"<br />

:·~:;·I;.iY~;'~~ ·.:~i:~-i~;;}~~<br />

>'.~~~~~:~J':Ln·.l:'·~~\~"~';01:~~"~ .:~~~~j"~.J<br />

:..>~~~~~;:J;~: :., '~~':./.'<br />

·~r.IJ"<br />

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-::;;:;,ifl:"~;:tit


Schlammpeitzger Schmerlenartige<br />

Ganzjähriggeschont.<br />

DerSchlammCritzgerkannbeiextremenSauerstoffinangel einenTeildes<br />

~~~:~~s:rl!~~ze:nDz~B~h~~r~e~e(~~~h;cE~~~~I~~~~~~~~\~~t~, verkümmerte<br />

bt~lli~Kee~~~~es~~~u;i~~~lh~lftd d~rerf::~t~~~~k~~zfr~:i~~chtan die<br />

ÜberwiegendnachtaktivsindAal,SchlammpeitzgerundWaller(Wels)<br />

Steinbeißer,(Dorngrundel) Schmerlennrtige<br />

SechskurzeBartelnhat der Steinbeißeram Oberkiefer- Steinbeißeroder<br />

Dorngrundel<br />

EinzweispitzigerDornunterdemAugeistcharakteristischfiirden Steinbeißer.<br />

Altersbestimmung<br />

durch die<br />

Schuppeo<br />

MitSchwimmblasengang<br />

-~~ ....•. ~i·<br />

..••... - ..<br />

.............,....... \<br />

, __ - -._, ..•.. ~~~,<br />

Familie<br />

der Barsche<br />

Barsche ~ zweiRückenflossen<br />

.<br />

~<br />

Percidae (Barsche)<br />

Flussbarsch Percafluviatilis<br />

Kaulbarsch<br />

Schrätzer<br />

Streber<br />

Zander<br />

Zingel<br />

Gymoocephaluscernua<br />

Gymoocephalus<br />

schraetzer<br />

ZingelStreber<br />

StizostedionIucioperca<br />

Zingel zingel<br />

Centrarchidae<br />

Sonnenbarsch<br />

gibbosus<br />

Perellenbarsch...<br />

(Sonnenbarsche)<br />

Lepomis<br />

Grundeln<br />

Schwarzmeergrundel<br />

MarmorierteGruodel<br />

Schwarzmuodfleckgruodel<br />

~:<br />

Flussbarsch<br />

-'!\~~ 0'; -~' L<br />

Kaulbarsch<br />

. _-.JJ.<br />

,<br />

~- .<br />

Mühlkoppe<br />

Zander<br />

Rückenflossen<br />

• Als Hartstrahl wird<br />

bezeichnet: ungegliedert,<br />

spitz auslaufend.<br />

• Der längste Hartstrahl in der<br />

Rücken- und/oder Afterflosse<br />

bei Karpfen, Karausche,<br />

Giebel und Barbe.<br />

• Bei Barschen ist die erste<br />

Rückenflosse hartstrahlig, die<br />

zweite weichstrahlig.<br />

Flussbarsch ~-7 Kaulbarsch<br />

• 2 Flossen mit Petrifleck<br />

• Rückenflosse durchgängig<br />

14


Flussbarsch<br />

Schrätzer<br />

Streber<br />

Nur im Einzugsbereich der Donau - ganzjährig geschützt<br />

Rückenfiossegeteilt<br />

Kaulbarsch<br />

Zander<br />

~ndo-oderFang,;;hne,<br />

Kö;perll1terb:"ochene<br />

Schrätzer: Querlinien<br />

Streber: dünner Schwanz<br />

QL.erbnden,RLdenflossen<br />

d.I1kleP",allelstreifen,<br />

Zingel<br />

Schwimmblase- schwimmtruckartig<br />

zer -<br />

- 5t re be r .Donaubarsche"<br />

Zingef"<br />

Zingel:<br />

verwaschene<br />

Querbänder<br />

Schrätzer<br />

Nur im Einzugsbereich der Donau - ganzjährig geschützt<br />

15- 25 cm<br />

Zingel<br />

15- 30cm<br />

Streber:<br />

dünner<br />

Schwanz<br />

Streber<br />

tuckattigeFottbewegll1g,<br />

12-16 cm<br />

hl4'fendeFo:tbewegung,<br />

cLnkleQuerbnden<br />

lI1regelm;;ßige cLnkle Querbnden, dll1ner<br />

Schwan'stiel, Schwimmblase fehlt komplett, wie<br />

bei Mlt1lkoppe<br />

Barsche (Pereiden)<br />

Luftblase geschlossen,<br />

mit Oval und Gasdrüse=<br />

Grundel<br />

- Koppe<br />

ko:npett,wie<br />

beim Streber,<br />

Gtundfisch,liebtreines<br />

saLileresWasser,echte<br />

Et"ut;:{lege<br />

zur Laichzeitkeinen<br />

Laichausschlag<br />

*Gasdrüs" r,..,iDr: Ba}"'r]."J-kint~s V"rl


Echte Brutpflege<br />

Dreistacheliger<br />

Stichling<br />

Neunstacheliger<br />

Stichling<br />

Schwimmblasengong, echte<br />

Btuq:flege,7011,keineSchoo,eit<br />

geschützt<br />

16

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